Konfliktvermittlung im Stadtteil St. Georg Borgfelde Mediation im Sozialraum Dieter Lünse Iftikar Malik

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1 Konfliktvermittlung im Stadtteil St. Georg Borgfelde Mediation im Sozialraum Dieter Lünse Iftikar Malik Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation e.v. (ikm)

2 Begrüßung und Einleitung Vorstellung vom ikm Konfliktvermittler_innen auf der Straße Anti Bias Umgang mit Schieflagen Zivilcourage Fragen Mediation als Intervention im lokalem Feld

3 Das ikm besteht seit 1998 alle Mitarbeitenden des ikm sind Mediatorinnen und Mediatoren und stammen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen das ikm arbeitet außerdem mit vielen unterschiedlichen und erfahrenen Freien Trainerinnen und Trainern zusammen beschäftigt Praktikannten_innen

4 Themen des ikm

5 Wirkungskreis des ikm

6 Partizipation

7 St. Georg Borgfelde Daten Einwohner Menschen tagsüber im Gebiet Evangelische und katholische Kirchen African Christian Council mit vielen Gemeinden 14 verschiedene Moschegemeinden Zentrum von Homosexuellen Gruppen Soziale Konflikte durch ökonomischen Schieflagen, durch verschiedene Szenen u.a. Prostitution, Drogen, Bahnhofsmilieu

8 Anti-Bias Bewusster Umgang mit Vorurteilen und Diskriminierung Bias = Schieflage, Voreingenommenheit Ursprung: US-amerikanische und südafrikanische Anti-Rassismus Arbeit Gleichwertige Auseinandersetzung mit allen Formen von Diskriminierung

9 Grundannahmen Jeder Mensch hat/ braucht Voreingenommenheiten Erst dann problematisch, wenn diese als wahr und richtig gelten und sich Verhalten, sowie Handlungen unreflektiert danach ausrichtet

10 Grundannahmen Jeder Mensch hat Erfahrungen als Diskriminierte/r Jeder Mensch hat Erfahrungen als Diskriminierender/r Erlernen von Ansichten und Weltbilder, Entwicklung von Identität und Kultur schon frühkindlich

11 Grundannahmen Kultur : veränderbare und sich ständig verändernde soziale Praxis mit vielen Einflüssen Interkulturell: Viel mehr als Nationalität oder Migrationshintergrund

12 Strukturelle Ebene Erkennen und Verstehen von gesellschaftlichen Diskriminierungsformen (alle Ismen ) Aktives Einsetzen gegen Unterdrückung, Ausgrenzung, Diskriminierung Ermächtigung der Opfer (verinnerlichte Dominanz und Unterdrückung)

13 Filmsequenz Labeling

14 Wertebildung Stadtteil mit Zivilcourage setzt auf die Entwicklung von Werten für ein menschliches Miteinander Vermittlung von Werten Verantwortungsübernahme Lernen von Werten

15 Gemeinsame Projekte aktiv Alltag, Feste und Weiterentwicklung zu gestalten

16 Gemeinsame Projekte aktiv Alltag, Feste und Weiterentwicklung zu gestalten

17 Gemeinsame Projekte aktiv Vorbilder zur Wirkung kommen zu lassen

18 Gemeinsame Projekte aktiv gemeinsam Verantwortung zu überrnehmen

19 Stellungnahmen Gibt es Kurse für die Mehrheitsgesellschaft wie man integriert? Ich bin eigentlich nur ein Spiegel, indem sich die Vorurteile einer Person, ihr Islambild, ihr Frauenbild, ihr Menschenbild, ihr Araberbild wiederspiegeln. Sie weiß nichts über mich, aber alles, was sie denkt, sind lediglich ihre Gedanken. Ich glaube, das muss auf vielen Ebenen stattfinden. (Dr. Ali Ödil, Islamwissenschaftler)

20 Stellungnahmen Ich vermisse in Hamburg z.b. in Verkehrsämtern Beamtinnen mit Kopftuch, die Kennzeichen ausgeben. Niemand würde sich weigern von diesen Frauen die Schilder anzunehmen. Politik sollte Vorbild sein und in Verkehrsämtern, in Finanzämtern, Wirtschafts- ämtern Frauen einstellen, die mit Kopftuch arbeiten. Das sind kleine Lösungen. (Ramcan Ucar, Imam der Centrum Moschee)

21 Stellungnahmen Wo existiert eigentlich das Netzwerk von Autoritäten in dieser Stadt, die in der Lage sind, schnell und informiert auf Problemlagen reagieren zu können? Wir haben uns getroffen nach den Auseinandersetzungen auf dem Steindamm. Das hat funktioniert. Das war das erste Mal. Eigentlich müssen wir das viel stärker einüben. (Kay Kraack, Pastor Evangelische Kirche)

22 Fragen Was passierte Anfang Oktober 2014? Wie haben die Beteiligten reagiert? Was waren die ersten Schritte? Welche Kriterien führten zum Erfolg?

23 Begriffsbestimmung Zivilcourage ist der Mut, überall unerschrocken seine Meinung zu vertreten und dort, wo die Würde eines Menschen verletzt wird, helfend einzugreifen. (ikm)

24 Begriffsbestimmung Zivilcourage ist der Mut, überall unerschrocken seine Meinung zu vertreten und dort, wo die Würde eines Menschen verletzt wird, helfend einzugreifen. (ikm)

25 Modell: Schritte zur Hilfeleistung in Notsituationen Sozialpsychologisches Modell nach Latané und Darley (1970) Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 5 Schritte zur Hilfeleistung 5 Schritte zur Verweigerung von Hilfeleistung

26 Modell: Schritte zur Hilfeleistung in Notsituationen Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Bemerken, dass etwas geschieht Hindernis: Ablenkung

27 Modell: Schritte zur Hilfeleistung in Notsituationen Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Das Ereignis als eine Notsituation interpretieren Hindernis: Pluralistische Ignoranz

28 Modell: Schritte zur Hilfeleistung in Notsituationen Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Sich für die Hilfeleistung verantwortlich fühlen Hindernis: Verantwortungsdiffusion

29 Modell: Schritte zur Hilfeleistung in Notsituationen Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Entscheiden wie zu helfen ist Hindernis: Kompetenzmangel

30 Modell: Schritte zur Hilfeleistung in Notsituationen Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Helfen Hindernis: soziale Hemmungen

31 Modell: Schritte zur Hilfeleistung in Notsituationen Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5

32 Kulturelle Entwicklung wertschätzende und empathische Kultur schaffen und leben demokratische und zivilgesellschaftliche Strukturen fördern und leben ganzheitliche soziale und demokratische Ausbildung unterschiedler Kompetenzen Im System lernen Weg zum Frieden

33 St. Georg Borgfelde Mediation im Stadtteil

34 Partizipation

35 Partizipation

36 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Dieter Lünse und Iftikar Malik

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