Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Gesundheit: Lehrbuch für den Lernbereich Naturwissenschaften
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- Lisa Burgstaller
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1 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Gesundheit: Lehrbuch für den Lernbereich Naturwissenschaften Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de
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3 Natur Mensch Technik Gesundheit Lehrbuch für den Lernbereich Naturwissenschaften Herausgegeben von Dr. habil. Bernd Raum Dr. Gerd-Dietrich Schmidt p Gesellschaft für Bildung und Technik mbh
4 Reihe Titel Natur Mensch Technik Gesundheit Herausgeber der Reihe Dr. habil. Bernd Raum Dr. Gerd-Dietrich Schmidt Autoren des Titels Dr. Hilka Gunold Arne Krüger Dr. habil. Bernd Raum Dr. Gerd-Dietrich Schmidt Dr. Michael Titzmann U Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier 1. Auflage Alle Drucke dieser Auflage können im Unterricht nebeneinander benutzt werden. Die letzte Zahl bezeichnet das Jahr dieses Druckes R, paetec Gesellschaft für Bildung und Technik mbh, Berlin Internet: Alle Rechte vorbehalten Redaktion: Dr. habil. Bernd Raum Layout und Karten: Manuela Laufmann Zeichnungen: Urs Jäggi, Manuela Laufmann, Sybille Storch Umschlaggestaltung: Joachim Barig Druck: Druckerei zu Altenburg GmbH ISBN
5 Inhaltsverzeichnis Gesundheit des Menschen Ergebnis seiner Lebensweise? Die Gesundheit und ihre Erhaltung Ernährung und Gesundheit Hunger und Armut Neue Erzeugnisse aus der Landwirtschaft: Genprodukte Zum Beispiel Salmonellen Lebensweise und Gesundheit So wirkt Laufen auf den menschlichen Körper Umwelt und Gesundheit Wetter und Gesundheit Aufgaben Faktoren der Gesundheit Faktor Ernährung Faktor Lebensweise Faktor Umwelt Lebensmitteluntersuchungen Gesunde Ernährung Aktivität und Stress Ursachen verbreiteter Krankheiten Herz-Kreislauf-Erkrankungen Cholesterin, das gute und das böse Allergien Vorsicht, Pollen! Krebs Wie retten wir unsere Haut? Fett- und Magersucht Infektionskrankheiten Nur die Pocken sind ausgerottet Karies
6 2.7 Aufgaben Krankheiten und Lebensweise Krankheiten und Stoffe / Strahlen Krankheiten und Bakterien / Viren Helfen und Heilen Aus der Geschichte der Medizin Von Heilmethoden und Heilmitteln Die Homöopathie Die traditionelle chinesische Medizin Die erste Hilfe Aufgaben Geschichte der Medizin Heilmittel und Heilmethoden Register Bildquellenverzeichnis AKG, Berlin: 61/1; 62/1,2; 63/1; 66/2; 67/3; 68/1d; 71/2,4; 76/2; Andrews, K./argus Fotoarchiv, Hamburg: 39/2; Archiv PAETEC Schulbuchverlag, Berlin/Streußel: 17/2; 49/3; Bayer AG, Leverkusen: 48/3; 66/1; Biebertaler Blutegelzucht ZAUG GmbH/Carsten Morkel: 69/4; Bildarchiv Preussischer Kulturbesitz, Berlin: 64/2,3; Carson, J. L./CMSP/OKAPIA: 42/3; CDL/LL/P. Arnold/OKAPIA: 52/3; Centrale Marketinggesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA): 15/2; CorelPhotos: 12/3; 13/2,3; 18/1,2; 19/1; 23/3; 24/2,3; 47/2; 57/2; Deutsche Homöopathie-Union, Karlsruhe: 68/1a; 68/2; 69/1; Deutsche Welthungerhilfe/Retzluff, Bonn: 10/1; dpa: 27; 46/2; 50/1; 60/3; 73/2; 75/1,2; 78/2a; DRK-Bildarchiv, Bonn: 72/2; Ergenzinger, B., Berlin: 45/2; Feyrer, J., Köln: 72/1; 73/3; 75/3; 78/2c; Frischmuth, P./argus Fotoarchiv, Hamburg: 40/3; 71/1; Halle, H., Charité Berlin: 58/3a,b; Havelin, M. F./OKA- PIA: 58/2; Humboldt-Universität zu Berlin, Zweigbibliothek Wissenschaftsgeschichte: 63/1; 64/1; 71/3; 77/1; IMSI-Master Photos: 9/1; 15/3; 20/1; 34/3; 39/1; Jäggi, U., Berlin: 59/1; 67/4; Janke, R./argus Fotoarchiv, Hamburg: 42/1; Kage, M. P./OKAPIA: 40/2; Karl F. Haug Verlag, Hüthig GmbH, Heidelberg: 68/3; Life Art: 20/2; 35/2; 37/1; 38/2; Marazzi; P./Sience Photo Library/FOCUS: 51/1; MAURITIUS/C. Bergmann: 74/1; Meyer, L., Potsdam: 30; 38/3; NAS/R. Ellis/OKAPIA: 67/2; Neufried/OKAPIA: 45/3; Oberück, H./argus Fotoarchiv, Hamburg: 37/2; OMRON, Medizintechnik Handelsgesellschaft mbh, Mannheim: 55/3; Peter Kölln, Köllnflockenwerke, Elmshorn: 6;7 (Müsli nach Bircher-Brenner); 32 (Kerniges Hüttenfrühstück); PhotoDisc, Inc.: 5; 56/1; 67/1; 69/ 1c; 73/1; 77/2; 36/2; Raum, B., Neuenhagen: 8/3; 10/2; 21/1; 22/2; 25/1; 29/1; 31; 33; 40/1; 41/2; 47/1; 52/2; 56/2a,b; 59/2; 60/ 1, 68/1b; 69/2,3; 70/1; 77/3; 78/1a,b; 78/2b,d; Raum, J., Strausberg: 41/1; Raupach, T./argus Fotoarchiv, Hamburg: 14/1; 42/2; 48/2; Schröder, M./argus Fotoarchiv, Hamburg: 21/2; 50/3; 60/2; Schwarzbach, H./argus Fotoarchiv, Hamburg: 8/1; 16/1,2; 23/2; 43/2; 57/1; 65/2; Siebert, M: 12/1; 12/2; 13/1; Simon, A., Berlin: 34/2; Stiefel, R., Halle: 45/1; Syred, A./Sience Photo Library/ FOCUS: 54/1; Techniker Krankenkasse, Hamburg: 8/2; 22/1; Theuerkauf, H., Gotha: 35/3; Tordjmann, Cohen u. a., Mann und Frau, Bd. 3 (Hachette Jeunesse Verlag, Paris): 53/1; USDA/PR Sience Source/OKAPIA : 17/1; Weber, W. M./argus Fotoarchiv, Hamburg: 14/2; Woltmann, M./argus Fotoarchiv, Hamburg: 34/1; Zabel, E., Güstrow: 76/1. Titelbild: CorelPhotos Trotz größter Sorgfalt konnten die Urheber bzw. die Rechtsinhaber des Bildmaterials nicht in allen Fällen ermittelt werden. Wir bitten gegebenenfalls höflichst um Mitteilung an den Verlag.
7 Gesundheit des Menschen Ergebnis seiner Lebensweise? Gesundheit ist ein Geschenk, das man sich selber machen muss. (Schwedisches Sprichwort) Wenn bei uns ein Kind zur Welt kommt, hat es in der Regel alle Voraussetzungen, um im Durchschnitt 70 bis 80 Jahre leben zu können. Wie es heranwächst, sich entwickelt und sein Leben gestalten kann, hängt besonders davon ab, ob es gesund bleibt. Gesundheit ist deshalb einer der häufigsten Wünsche zu Geburtstagen, zum neuen Jahr und zu anderen Anlässen.
8 Unter Gesundheit versteht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen Zustand des völligen körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Wohlbefindens des Menschen. Diese Definition ist sehr umfassend und wahrscheinlich ist danach kein einziger Mensch wirklich gesund. Bei der Anwesenheitskontrolle in der Klasse wird nun aber festgestellt, wer krank ist und deshalb fehlt. Wann ist jemand gesund und wann krank? Was kann man selbst tun, um gesund zu bleiben? Viele Faktoren beeinflussen unsere Gesundheit: unsere Lebensweise, unsere Umwelt und unsere Ernährung. Die Ernährungsgewohnheiten der Menschen haben sich in den letzten einhundert Jahren stark verändert. Wir essen nicht nur zu unserer Ernährung, sondern auch weil es uns Spaß macht. In den heutigen Industriestaaten gibt es ein Überangebot an Nahrungsmitteln. Neben den zum Leben notwendigen Dingen werden viele Arten von Süßigkeiten und anderen Genussmitteln angeboten. Oft ist für den Verbraucher gar nicht mehr feststellbar, woraus die Nahrungs- und Genussmittel bestehen und wie sie hergestellt wurden. Welche Auswirkungen haben unsere heutigen Ernährungsgewohnheiten auf unsere Gesundheit und unsere Umwelt? Wie kann die Herstellung und der Verbrauch gesunder und umweltgerechter Nahrungsmittel gefördert werden? Während bei uns ein Überangebot an Nahrungsmitteln existiert, herrscht in anderen Teilen der Welt vor allem in Entwicklungsländern Hunger. Und die Bevölkerungszahl auf der Erde, vor allem in diesen Ländern, wächst weiter. Die landwirtschaftlich nutzbare Fläche kann jedoch kaum noch erweitert werden. Wie wird es möglich, auch eine wachsende Weltbevölkerung ausreichend zu ernähren? Was können wir in den Industriestaaten zur Bekämpfung des Hungers in der Welt tun? Welche Chancen und Gefahren sind mit der Nutzung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und Verfahren, z. B. der Gentechnik oder der Herstellung synthetischer Nahrungsmittel, verbunden? Trotz gesunder Lebensweise und Ernährung kann jeder Mensch krank werden oder einen Unfall erleiden. Bei uns und in anderen Industriestaaten ist im Gegensatz zu vielen Ländern der Dritten Welt eine umfassende medizinische Versorgung vorhanden. Ärzten, Heilpraktikern und Krankenschwestern stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung zu helfen und zu heilen. Trotzdem sind die meisten Krankheiten nicht besiegt und treten immer wieder auf. Neue Krankheiten brechen aus und einige sind nach wie vor nicht heilbar. Was sind die Ursachen für Krankheiten? Welche Mittel und Methoden helfen bei bestimmten Erkrankungen wirksam? Wodurch können die katastrophalen gesundheitlichen Bedingungen der Menschen in Ländern der Dritten Welt überwunden werden?
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10 1 Die Gesundheit und ihre Erhaltung Hauptsache es schmeckt? Die Vielfalt der Nahrungsmittel für uns Menschen ist kaum zu überblicken. Ständig kommen neue Produkte auf den Markt. Glaubt man der Werbung, sind sie alle gesund, bekömmlich oder die reinsten Schlankmacher. Um sich orientieren zu können, was und wie viel man essen sollte, muss man die Wirkung der Nahrungsmittel auf den menschlichen Organismus kennen. Was ist alles in unserer Nahrung drin? Warum ernähren sich die Menschen so unterschiedlich? Was gehört zu einer gesunden Ernährungsweise? Bleib in Bewegung! Bis weit in das 20. Jahrhundert hinein war die regelmäßige körperliche Bewegung im Arbeitsprozess des Menschen oder auch für den Weg zum Arbeitsplatz ausreichend gegeben. Die Tätigkeit vieler Menschen war mit schwerer körperlicher Arbeit verbunden, die auch zu gesundheitlichen Problemen führen konnte. Heute nimmt uns die Technik viele körperliche Arbeiten ab. Deshalb führt Bewegungsmangel zu gesundheitlichen Problemen. Weshalb ist die körperliche Bewegung so wichtig für die Erhaltung der Gesundheit? Was kann man tun, um körperlich aktiver zu sein? Gefährlicher Sommersmog? Das Gas Ozon ist in kleinen Konzentrationen in der Luft für den Menschen nicht gefährlich. Steigt die Ozonkonzentration in der Atemluft an, so kann es zu gesundheitlichen Problemen beim Menschen kommen. Besonders im Sommer können die Ozonwerte in der Luft ansteigen. Hauptverursacher (zu %) des Sommersmogs ist der Autoverkehr. Was ist Ozon und wie kommt es zur verstärkten Ozonbildung beim Sommersmog? Welche gesundheitlichen Probleme können starke Ozonbelastungen hervorrufen?
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