Gütergotzer. Güterfelde, Schenkenhorst, Sputendorf, Stahnsdorf

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1 Nr. 98 GÜTERGOTZER Letzte Ausgabe!!! LANDBOTE Seite 1 Gütergotzer Wir in Brandenburg Landbote Nr. 98/Dezember 2014 Güterfelde, Schenkenhorst, Sputendorf, Stahnsdorf 25 Jahre 25 Weihnachtsgrüße Nr Nr Nr Nr Nr Wir wünschen allen unseren Leserinnen und Lesern ein frohes Weihnachtsfest ein glückliches Neues Jahr Die Redaktion und alle Mitarbeiter des GÜTERGOTZER LANDBOTEN

2 Seite 2 GÜTERGOTZER LANDBOTE Nr. 98 Mir wird etwas fehlen, denn der Gütergotzer Landbote kommt nicht mehr. 25 Jahre habe ich durch diese Zeitung Anteil an der Region Güterfelde, Schenkenhorst und Sputendorf nehmen können. Verkehrsprobleme, Wohnungsbau, Schulstandorte, Gesundheitsfragen und vieles andere mehr wurden im Gütergotzer Landboten berichtet und auch gezielt angestoßen. Das war gerade in den Zeiten des Umbruchs und Neuanfangs besonders wichtig. Der Gütergotzer Landbote hatte die Hand am Puls nicht nur in seiner Region, sondern auch in der großen Politik. Diese Zeitung, noch vor der Wiedergründung des Landes Brandenburg gestartet, hat Freud und Leid der Menschen dargestellt, Orientierung und Rat gegeben, sich in den veränderten gesellschaftlichen Veränderungen zurecht zu finden. Denn die Menschen mussten hier eine im Umfang und Tempo einmalige Neugestaltung verkraften und bewältigen. Es zeigte sich, dass eine Regional-Zeitung dabei eine wichtige Hilfe sein kann. Aber auch Zugereisten half der Gütergotzer Landbote, dieses Land und seine Menschen zu verstehen. Die großen Veränderungen sind heute abgeschlossen. Nur ein menschenfreundlicher Flughafen steht noch aus. Aber damit beschäftigen sich alle Medien tagein tagaus. Bleibt mir, vom Gütergotzer Landboten Abschied zu nehmen mit großem Dank für die Wegbegleitung, die mir half den Menschen dieser Region nahe zu sein. Dr.h.c.mult. Manfred Stolpe Ministerpräsident a.d. Bundesminister a.d. Allen meinen Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest STAHNSDORF WILHELM-KÜLZ-STR. 76 TEL.: /

3 Nr. 98 GÜTERGOTZER LANDBOTE Seite 3 Liebe Leserinnen und Leser des Gütergotzer Mit dieser Weihnachtsausgabe möchten wir uns bei Ihnen verabschieden und uns bedanken für Ihre Treue und die positive Resonanz, die wir immer wieder erfahren haben. Nach der Wende und der Gründung des SPD-Ortsvereins Güterfelde im Januar 1990 hatten wir beschlossen eine Ortszeitung herauszugeben, um mit Ihnen in Kontakt zu treten, Ihnen wichtige Ereignisse, Pläne und Vorhaben der Gemeinde vorzustellen und über die Arbeit der von Ihnen gewählten Gemeindevertreter zu informieren. Die Lebensläufe mancher Güterfelder Bürgerinnen und Bürger, die Daten der Geburtstage und Artikel über die interessante Dorfgeschichte gehörten dazu. Als wir im September 1990 die erste Ausgabe des Gütergotzer Landboten fertig stellten, haben wir nicht geahnt, dass wir jemals 25 Jahrgänge herausgeben würden. Im Laufe der Zeit wurde unser Themenspektrum immer umfangreicher und vielseitiger, besonders nachdem Güterfelde, Sputendorf und Schenkenhorst von Stahnsdorf eingemeindet wurden. Besonders gefreut hat uns, dass wir schon bald Ansprechpartner der unterschiedlichen Bürgerinitiativen wurden, deren berechtigte Interessen wir gerne vertreten haben. Auch über die große Politik konnten wir berichten, so schrieb für uns der Europaabgeordneten Norbert Glante, die Bundestagsabgeordneten Emil Schnell und später, bis heute, Andrea Wicklein und aus dem Landtag u.a. Christel Dettmann und jetzt Sören Kosanke. Aber auch Beiträge von Manfred Stolpe, Regine Hildebrandt und Matthias Platzeck gehörten dazu. Wichtig für uns ist auch die Berichterstattung über politische Entscheidungen vor Ort, wenn sie positiv sind, aber ebenso auch, wenn sie negativ oder grenzwertig für die Menschen vor Ort ausfallen. Dass wir all diese Themenvielfalt abdecken konnten, verdanken wir nicht nur dem Redaktionsteam, dazu gehörten zu Beginn Herbert Arndt (verantwortlich für die ersten Jahre), Helga Mandla, Lutz Kolbmüller und auch die Mitglieder, die bis heute mitarbeiten. Unser Dank gilt den Autoren, die vielfältige Beiträge für den Gütergotzer schrieben so Günter Miehlke (u.a. Ortsplanung), Dr. Volker Scheps (zur Seesanierung), Dr. Werner Stang (Kienwerder), Herbert Weiß (Stahnsdorfer Probleme), Britta Engelmann- Hübner (für Stahnsdorf und diverse Initiativen), Dr. Probsthain und Hitschke (Erinnerungen an Gütergotz), Hannelore Schwaiger für Sputendorf und viele andere mehr, die wir hier leider nicht alle nennen können. Ebenso Dank auch an die vielen Bürgerinnen und Bürger die ehrenamtlich und zuverlässig bei Wind und Wetter, Sommer wie Winter den Gütergotzer in die Briefkästen verteilt haben. Ohne sie hätten die Leser keinen Gütergotzer bekommen. Ein besonderer Dank geht auch an alle unsere Inserenten, ohne deren Anzeigen wir die Zeitung nicht hätten finanzieren können und die uns all die vielen Jahre die Treue gehalten haben. Unsere Inserenten der ersten Ausgaben 1990 waren Fleischermeister Siegfried Hold, die Firma Wolfgang Ihlefeld hören und sehen und das Blumengeschäft Angela Sieberg aus Stahnsdorf. Wegen seiner Vielfalt hat sich der Gütergotzer unbeabsichtigt zu einer Chronik vor allem von Güterfelde, aber auch Schenkenhorst, Sputen- Wir in Brandenburg Landbote dorf und Stahnsdorf entwickelt. Zum 20 jährigen Bestehens dieser Zeitung ließen wir sämtliche bis dahin erschienenen Ausgaben in drei Büchern binden. Aus Anlaß dieses Jubiläums wurde zu einem Festakt in das damals leer stehende Schloss eingeladen, zu dem auch die Kulturministerin Martina Münch kam, als Vertreterin von Ministerpräsident Matthias Platzeck, der leider verhindert war. Höhepunkt war die Übergabe der drei in dunkelrot gebundenen Bücher, mit 81 Ausgaben des Gütergotzer Landboten, an die Stahnsdorfer Bibliothek. Dort sind sie für jeden, der an der Geschichte und Entwicklung von Güterfelde und den Dörfern Interessiert ist, nachlesbar. Es lohnt sich und man ist erstaunt, was in diesen 20 Jahren alles geschehen ist. Wir hoffen, liebe Leserinnen und Leser, dass Sie Verständnis dafür haben, dass wir uns jetzt nach 25 Jahren zurückziehen, denn wir sind nicht jünger geworden. Das Redaktionsteam wünscht sich, dass Sie weiterhin an der Entwicklung unserer Region teilnehmen und sich auch aktiv und zukunftsorientiert engagieren. Es grüßt zum Abschied das Redaktionsteam Gabriele Kallabis-Würzburg, Angelika Enke, Peter Ernst, Jörn Wittke und Axel Koch

4 Seite 4 GÜTERGOTZER LANDBOTE Nr. 98 Liebe Leserinnen und Leser des Gütergotzer Landboten, ich freue und bedanke mich, dass Sie mir bei der Landtagswahl Ihr Vertrauen entgegen gebracht haben und ich Sie auch die nächsten fünf Jahre als Abgeordneter im Landtag vertreten kann. Natürlich werde ich auch in Zukunft für Ihre Sorgen und Probleme da zu sein. In der vergangenen Legislatur war ich wirtschaftspolitischer Sprecher, jetzt wurde ich zum Vorsitzenden des Innenausschusses gewählt. Das heißt, dass ich mich besonders mit innenpolitischen Themen beschäftigen werde. Dazu gehören unter anderem die Unterbringung und Begleitung von Flüchtlingen, ebenso die Begleitung der anstehenden Strukturreformen und Fragen der Sicherheit. Wenn Sie regelmäßig Informationen aus dem Landtag erhalten möchten, können Sie sich unter post@soerenkosanke.de für meinen Newsletter anmelden. Ich wünsche Ihnen schöne harmonische Weihnachtstage und ein neues Jahr voller Freude und mit bester Gesundheit. Herzlichst Ihr Sören Kosanke die Weihnachtsfesttage stehen vor der Tür und ein in vielerlei Hinsicht bewegtes Jahr neigt sich dem Ende. Es ist Zeit, um einmal zurückzublicken und Bilanz zu ziehen. Was hat uns im Jahr 2014 bewegt? Welche glücklichen Momente und Erfolge, aber auch welche Sorgen und Niederlagen brachte es mit sich. Das Jahr 2014 war leider ein Jahr vieler Konflikte und Krisen in unserer Welt. Die Welt scheint aus den Fugen geraten zu sein, beschrieb unser Außenminister Frank-Walter Steinmeier die aktuelle Situation. Dieser Zustand macht auch mir große Sorgen. Deshalb mussten wir im Bundestag viele schwere Entscheidungen treffen. Mir ist mehr denn je bewusst, welch großes Glück es ist, in einem demokratischen Land zu leben, in dem Frieden und Rechtsstaatlichkeit herrschen- und dass es keine Selbstverständlichkeit ist. Mich berühren die Schicksale der vielen Menschen, die in Unsicherheit und Angst leben, keine Zukunft sehen, weil sie Not und Armut erleiden, Kriege ihnen alles genommen haben und sie deshalb ihrer Heimat den Rücken kehren müssen. Mir ist es wichtig, dass wir die Verantwortung dafür übernehmen, die Welt ein bisschen gerechter zu machen. Darin sehe ich auch meine Aufgabe im Bundestag. Es bleibt noch viel zu tun und diesen Weg zu mehr Gerechtigkeit werden wir auch im Jahr 2015 weitergehen. Darauf freue ich mich. Ganz besonders freue ich mich auf die Begegnungen und Gespräche mit Ihnen im nächsten Jahr. Doch zunächst wünsche ich Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein gesundes und glückliches Neues Jahr. Ihre Andrea Wicklein Die Bundestagsabgeordnete Andrea Wicklein informiert regelmäßig in ihrem Bericht aus Berlin über aktuelle politische Themen und Debatten, sowie ihre Arbeit im Bundestag und der Region. Wenn Sie die Berliner Depesche erhalten wollen, schreiben Sie eine an andrea.wicklein@ bundestag.de oder rufen Sie an: 0331/

5 Nr. 98 GÜTERGOTZER LANDBOTE Seite 5 Wir brauchen seniorengerechte Wohnformen in Stahnsdorf Die Stahnsdorfer SPD-Fraktion hat in einer Beschlussvorlage für die Gemeindevertretung den Antrag eingebracht, zukunftsweisende Konzepte zur Ansiedlung und Förderung von seniorengerechten Wohnformen, zum Beispiel»Betreutes Wohnen«, zu entwickeln. Der Antrag soll in der Dezember-Sitzung der Gemeindevertretung behandelt werden. In Brandenburg steigt die Zahl der über 60jährigen, aber es fehlt an bezahlbaren und barrierefreien Wohnungen. Der Landes-Seniorenrat und die Landesregierung haben sich des Problems bereits angenommen. Die Entscheidung über die Versorgung mit seniorengerechten Wohnformen für die ältere Wohnbevölkerung liegt jedoch in erster Linie bei den Kommunen. Auch in Stahnsdorf gibt es einen erhöhten Bedarf an bezahlbaren altersgerechten Wohnungen. Statistiken der Verwaltung, vorgestellt in der Sitzung des Finanzausschusses am 26. August 2014, haben den ständig steigenden Anteil an Seniorinnen und Senioren eindrucksvoll bestätigt. Die bereits in der Stahnsdorfer Deklaration vom 17. Oktober 2006 und in der Bürger-AG Annastraße (siehe Bericht der AG vom 24. Oktober 2012) enthaltenen Erkenntnisse haben bei der konkreten Planung und Entwicklung unseres Ortes bisher keine Umsetzung erfahren. Seniorengerechte Wohnformen sind, anders als in anderen Kommunen, in Stahnsdorf bislang nur unzureichend geplant und - wenn überhaupt - an ungeeigneter Stelle, etwa in dem vergleichsweise abseits gelegenen Baugebiet Schmale Enden. Zentrale Standorte - z.b. an der Annastraße neben dem Gemeindezentrum - sind in der letzten Wahlperiode mit dem Einverständnis des Bürgermeisters abgelehnt worden. Vielfältige generationenübergreifende Wohn- und Begegnungsmöglichkeiten sind aber notwendig, um den Menschen - auch im Alter die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen und zu sichern, so Heinrich Plückelmann, Stahnsdorfer SPD-Vorsitzender. Für die SPD Stahnsdorf ist dies eine wichtige sozialpolitische Weichenstellung für die Zukunft einer älter werdenden Gesellschaft, so Plückelmann weiter. Dabei geht es uns nicht nur darum, barrierefreie Häuser zu etablieren, wie es etwa in der Wilhelm-Külz-Straße geplant ist. Was die Zukunft von uns fordert, sind auch neue Wohnformen, wie etwa ambulant betreute Wohngruppen. "Unser Ziel muss es sein, auch in Stahnsdorf ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter zu ermöglichen, so Heiko Spleet, Fraktionsvorsitzender der SPD in der Gemeindevertretung. Der große Mann mit dem großen Hund ist tot Zum Gedenken an Dr. Michael Tetzner Im Frühjahr 1997 lernte ich ihn kennen. Er kam uns fast immer auf unserer Joggingstrecke mit seinem großen Bernhardiner entgegen. Für uns war er über 1,90 m groß - der große Mann mit dem großen Hund, immer freundlich grüßend und gut gelaunt. Ein Jahr und einige Monate später saßen wir in der Stahnsdorfer Gemeindevertretung nebeneinander. Dr. Michael Tetzner wollte wegen seiner vielen anderen Interessen eigentlich nicht Gemeindevertreter werden. Er hatte nur wegen seines Nachbarn Gerhard Nimke auf dem letzten Platz der SPD-Liste kandidiert. Nun war er plötzlich stellvertretender SPD- Fraktionsvorsitzender und Mitglied im Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss. Und das war ein Glücksfall. Dem Ausschuss gehörte er, zuletzt als sachkundiger Einwohner, bis zu seinem Tod an. Dr. Micha, wie er SPD-intern genannt wurde, weil es dort mehrere Michaels gab, engagierte sich von Anfang an in den Bereichen Umwelt, Verkehrsberuhigung, CLaB, Jugendfeuerwehr, Vereine; auch am Stahnsdorfer Flächennutzungsplan arbeitete er entscheidend und prägend mit. Sein besonderes Engagement aber galt Kindern und Jugendlichen, mit ihren Sorgen und Wünschen. Nicht verwunderlich bei einem Kinderarzt, der in Berlin die Gift-Nothilfe für Kinder einführte. Sitzungen und Besprechungen verliefen friedlicher, wenn er dabei war. Dr. Micha hörte genau zu, versuchte Gegenmeinungen zu verstehen und hatte Respekt vor der Meinung anderer. Dies beeinflusste stets das Verhalten der anderen Teilnehmer und verschaffte ihm partei- und orts- übergreifend Anerkennung. Er war immer gut informiert und blieb stets sachlich. Herrlich streiten konnten wir mit ihm und mittendrin herzhaft lachen. Neben seinem ehrenamtlichen Engagement versuchte Michael immer noch Zeit für seine Hobbys zu haben, die er ebenfalls mit großer Umsicht und Leidenschaft betrieb: Motorradfahren, Tanzen und Tauchen. Dr. Michael Tetzner verstarb leider viel zu früh bei einem Tauchunfall am 18. Oktober Er wurde 62 Jahre alt. Stahnsdorf hat mit ihm einen engagierten Bürger verloren und wir einen Freund, auf den wir uns immer verlassen konnten. Die mit ihm schon verabredete Motorradtour haben wir trotz seines Todes gemacht. Er ist mitgefahren, anders als sonst, aber er war dabei. Und so wird es bleiben. Dietmar Otto (SPD)

6 Seite 6 GÜTERGOTZER LANDBOTE Nr. 98 Sehr geehrtes Redaktionsteam des Gütergotzer Landboten, ich gratuliere Ihnen herzlich zur Herausgabe der nunmehr 98. Ausgabe des Gütergotzer Landboten. Mit Ihrer Ortszeitung, die Sie seit über 20 Jahren viermal jährlich kostenlos an Haushalte in Güterfelde, Schenkenhorst, Sputendorf und Stahnsdorf verteilen lassen, haben Sie gerade in den Nachwendejahren einen nennenswerten Anteil daran, Bürgern unseres Ortes kommunalpolitisches Geschehen und demokratische Mitwirkungsmöglichkeiten im Rahmen der neu erworbenen Pressefreiheit, näher gebracht zu haben. In den Jahren als Stahnsdorf und die Dörfer Güterfelde, Schenkenhorst und Sputendorf durch Zuzug zu wachsen begannen, haben Sie es auch immer als Aufgabe verstanden die Alteingesessenen und die Zuzügler einander vorzustellen und so Ihren Beitrag zum Zusammenwachsen der Bürger zu leisten. Durch die Mischung aus Berichten aus allen Ortsteilen ist auch nach dem Zusammenschluss der Gemeinde Stahnsdorf mit Güterfelde, Schenkenhorst und Sputendorf eine Annäherung der Ortsteile durch den Gütergotzer Landboten verfolgt worden. Durch Ihre ehrenamtliche Tätigkeit ist insbesondere mit Beiträgen zum Historischen und zu den einzelnen Menschen im Ort eine identitätsstiftende Berichterstattung erfolgt, für die ich mich bedanken möchte. Ich wünsche dem Redaktionsteam, dass nach so vielen Jahren jetzt diese Aufgabe einstellen möchte alles Gute. Die gebundene Ausgabe der Erscheinungen der ersten 20 Jahre wird immer einen Platz in unserer Gemeindebibliothek haben. Ihr Bernd Albers Bürgermeister Ein persönlicher Rückblick über ¼ Jahrhundert Gütergotzer Landbote von peter ERNST Vor 25 Jahren endete glücklicherweise die Teilung Deutschlands. Das war eine Herausforderung, unseren Ort in eine ungewohnte demokratische Zukunft zu begleiten. So beschlossen die Mitglieder des neu gegründeten SPD- Ortsvereins Güterfelde, dafür eine eigene ortsgebundene Zeitung herauszugeben. Zur Namensfindung inspirierte das letzte Symbol unserer ursprünglichen Ortsbezeichnung, die Schrift Gütergotzer Landbrot an unserer Bäckerei: Gütergotzer Landbote wurde der Titel, geschmückt mit dem Brandenburger Adler. Heute sind wir im fortgeschrittenen Alter und unser Ort ist in der Bundesrepublik angekommen. Da ist es Zeit, uns mir dieser 98. Ausgabe zu verabschieden und zurück zu blicken. Getreu der Erkenntnis: Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann seine Zukunft nicht gestalten konnte man in vielen Heften in Wort und Bild über die Vergangenheit unseres Dorfes und die aktuellen Probleme und Aufgaben lesen. Ich glaube, wir können sagen, das kam bei den Güterfeldern gut an und wir wurden lokal zum meist verbreiteten Blatt. Das beruhte auf einem guten Kontakt zu unseren Lesern, zu deren Sprachrohr sich der. Gütergotzer Landbote machte. Unser Bestreben war es von Anfang an, Anregungen zur Dorfgestaltung und Entwicklung zu geben. Gutes fördern und Schlechtes verhindern lautete die Devise. Im Jahre 1997 erfüllten sich langjährige Bemühungen, um die ehemalige Gütergotzer Heide, inzwischen zu der großen Parforceheide gewachsen, unter gesetzlichen Schutz als Landschaftsschutzgebiet zu stellen. Für eine Erhaltungssatzung und eine Gestaltungssatzung gelang es jedoch nicht, Mehrheiten in der Gemeindevertretung zu finden. Frühzeitig erkannten wir die Brisanz der Straßenplanungen, die mit der Planung einer Verlegung der Ortsdurchfahrt begannen. Unser mit großer Mehrheit unterstützte Vorschlag Die große Südumfahrung, die alle Bürger vor Lärm schützen sollte, wurde nicht akzeptiert. Stattdessen kam eine riesige Autobahn zwischen Dorf und Siedlung, die Verkehr in großem Umfang anzieht. Von einer Dorf - Umfahrung sprach niemand mehr. Höhepunkte aktiver Bürgerbeteiligung waren die Renovierung der Güterfelder Schule für Bürger-Versammlungen, Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen, die weithin großes Interesse fanden war die Ausstellung Das große Loos 200 Jahre Schloß und Park Gütergotz in Güterfelde,erarbeitet mit Unterstützung von Kulturland Brandenburg, ein großer Erfolg. Der Verkauf der Schule und ein Gegenprojekt in einem Wohnhaus bereiteten dem ein Ende. Die eigenständige Verwaltung Güterfeldes endete mit der Eingliederung der Dörfer Güterfelde, Schenkenhorst und Sputendorf in die Gemeinde Stahnsdorf. Die wechselvolle Geschichte des Schlosses nach dem Leerzug begleitete der Landbote in vielen Beiträgen. Am Ende mussten wir froh sein, daß überhaupt eine neue Nutzung gefunden wurde. Die Rekonstruktion des übrig gebliebenen Restes des einst berühmten Parks kann wegen Eigentumsfragen vorläufig nicht realisiert werden. Als alter Gütergotzer waren für mich vor allem lokale Themen und Berichte wichtig und es war mir ein Bedürfnis darüber zu berichten. DE-PO - Fenster, Rollladen & Garagentore Tel , Fax: , info@fenster-tueren-bohnau.de Stahnsdorf, Ruhlsdorfer Str. 28, Di + Do Uhr 15% Rabatt Sonderaktion Rabatt bei Anzahlung von 60 % auf viele Produkte

7 Nr. 98 GÜTERGOTZER LANDBOTE Seite 7 Was bleibt zu tun in Güterfelde? von Jörn Wittke Der Gütergotzer Landbote hat über Jahre hinweg die Entwicklung der Gemeinde verfolgt und teilweise kritisch kommentiert. Vieles ist erreicht, jedoch bleibt Einiges zu tun. Der Ortsbeirat sollte sich endlich mit einer Gestaltungssatzung befassen und eine solche, die sich am Altbaubestand rund um die Dorfmitte orientiert, beschließen. Die Rechtslage vor dem Schloss muss endlich geklärt werden und es muss eine der Umgebung angepasste Bepflanzung vorgenommen werden. Ziel sollte es weiterhin sein, dass um den Güterfelder Haussee ein Uferweg geschaffen wird, der auch älteren Mitbürgern einen barrierefreien Spaziergang rund um den See ermöglicht. Die SPD-Fraktion in der Gemeindevertretung wird eine Anfrage nach den Eigentumsverhältnissen an den Ufergrundstücken stellen und nach Klärung dieser Vorfrage die Schaffung eines solchen Rundweges, der eine Breite aufweisen sollte, die auch die Begegnung zweier Rollstuhlfahrer ermöglicht, beantragen. Die Redaktionsmitglieder des Gütergotzer Landboten werden auch in Zukunft die Entwicklung unseres Dorfes und die Arbeit der Gemeindevertretung und des Ortsbeirates kritisch begleiten und sich bei ergebenden Fehlentwicklungen zu Wort melden. nach der Wende kamen folgende Objekte hinzu: der Lehmbau im Schlosspark die Seeschule Potsdamer Str.16 das Wohnhaus Berliner Str.3 (Bürgerhaus) das ehemalige Elisabeth Sanatorium für Lungenkranke der Waldfriedhof Güterfelde mit dem Mausoleum Hoffman und die Gutsarbeiterhäuser Potsdamer Str. 17,18 peter E R N S T Denkmalschutz zur Rettung wichtiger Gütergotzer Gebäude Nach einem erneuten Hinweis unseres Vereins Gütergotz Kultur & Landschaft auf eine aktuelle Gefährdung, wurde die zwischen Kirche und Kreisverkehr gelegene und in kommunalem Besitz befindliche Alte Schule unter Denkmalschutz gestellt. Am Dorfplatz steht bis heute noch das ehemalige Gutsverwalterhaus mit zwei angebauten Gutsarbeiterhäusern im Verfahren der Unterschutzstellung. Leider erhielt die Denkmalschutzbehörde bisher noch keinen Zutritt. Als weiteres schützenswertes Objekt kommt die Lehm- Fachwerkscheune am Dorfausgang vor der Badestelle in Frage. Im Interesse der Bewahrung einer Kulturlandschaft wurde die Gemeindevertretung schon lange von der Denkmalpflege aufgefordert wichtige Gebäude an das Landesamt für eine Unterschutzstellung vorzuschlagen. Bereits in der DDR wurden in Güterfelde vier Objekte unter Denkmalschutz gestellt. Für Güterfelde sind das: die Dorfkirche, das Schloß, die alte Postmeilensäule, und das Sowjetische Ehrenmal auf dem Waldfriedhof Voller Empfang voraus. Wir wünschen Ihnen funkelnde Festtage und alles Gute für 2015!

8 Seite 8 GÜTERGOTZER LANDBOTE Nr. 98 Wie habt Ihr eigentlich die Wende erlebt? Diese Frage bei der Redaktionssitzung war der Anlass, die Anwesenden zu animieren, ihre persönlichen Erinnerungen an die ereignisreichen Tage im November vor 25 Jahren aufzuzeichnen. Ich bin in West-Berlin und damit in der BRD aufgewachsen, politisch geprägt durch Familientradition. Mein Großvater war vor dem Krieg in der Zentrumspartei, mein Vater für die SPD im Berliner Abgeordnetenhaus zu Willy Brandts Zeiten. Dass sich in der DDR langsam etwas bewegte, hatte ich mitbekommen, war mir das Leben und die Politik der DDR doch nicht ganz unbekannt, denn mehrere Jahre habe ich als junge Studentin Leipzig besucht und zwar zur Messe, offiziell, wenn auch nicht wirklich glaubwürdig, als selbstständige Wirtschaftsberaterin. Insgeheim gab es aber Treffen mit Leipziger Studenten, natürlich nicht öffentlich, aber mit vielen interessanten und lehrreichen politischen Diskussionen, mit dem Wunsch nach mehr Freiheit und Demokratie. Sehr schöne, bis heute anhaltende Freundschaften sind daraus entstanden. Was die unbeholfene Aussage von Günter Schabowski, dass es ab sofort unverzüglich Reisefreiheit gebe, bewegen würde, hat wohl keiner so geplant. Am Abend des 9. November wollten wir sofort zur Bornholmer Straße fahren. Aber die jüngste Tochter hatte Fieber, also blieb die Mutter zu Hause. Der Vater fuhr mit der ältesten Tochter los, um mal ohne Kontrollen nach Ost-Berlin zu gehen. Sie kamen aber schon bald wieder zurück, es war kein Durchkommen 2 Mio DDR- Bewohner sollen an diesem Wochenende nach West-Berlin gegangen sein. Die geplante Kurzreise zu einem Geburtstag musste abgesagt werden. Es war tatsächlich die Situation, dass es schier unmöglich war, die Stadt zu verlassen. Straßen, Autobahnen, Züge, Flugzeuge, alles war überfüllt. Hinzu kam, dass mein Mann plötzlich mit verantwortlich war für das so genannte Begrüßungsgeld. Schon am nächsten Morgen fanden in der Senatskanzlei die Besprechungen statt, wer, wie und mit welchem Tempo diese unerwarteten Aufgaben organisiert und durchgeführt werden könnten. Besonders war die Hilfe der Sparkasse gefragt. Die Schalter in den Filialen reichten nicht, Tische mit Geldkisten wurden aufgebaut, die Mitarbeiter fragten nicht, wie lange die Arbeitszeit sei. Die Stimmung und die Hilfsbereitschaft für die so genannten Brüder und Schwestern in der DDR war grandios. Mein Mann war ständig unterwegs und berichtete. Am 26. November fuhren wir in den Friedrichstadt- Palast. Das Ensemble hatte als Dankeschön eingeladen zu einer großen Revue, all die Menschen, die bei der Begrüßung der unzähligen DDR Bürger in besonderem Maße eingesetzt wurden und in die Organisation viel Zeit und Menschlichkeit gesteckt hatten. Ich glaube es waren 35 vollbesetzte Busse, die von West- nach Ost- Berlin fuhren. Vor dem Friedrichstadt-Palast und auf den Treppenstufen standen viele Menschen und hielten Plakate hoch Wir danken Euch stand darauf. Als nach Ende der grandiosen Revue die West-Berliner Gäste aufstanden und applaudierten, kam das gesamte Ensemble auf die Bühne und bedankte sich im Gegenzug mit lang andauerndem Applaus bei den West- Berlinern. Es war eine unvergessliche emotionale Situation mit vielen feuchten Augen. Da war mir klar, dass das Zusammenwachsen klappen würde. Übrigens mussten die geladenen Gäste in den Bussen sowohl bei der Hinfahrt als auch bei der Rückfahrt DDR Kontrolleuren ihre Personalausweise vorzeigen. Wir fanden das etwas merkwürdig, aber so schnell konnte man eingefleischte Rieten doch nicht aufgeben. Am 14. November wurde am Ostpreußendamm ein Übergang geöffnet, von Teltow nach Lichterfelde. An solch einem Tag, so hatte ich beschlossen, müssen meine Kinder nicht zur Schule gehen. Wir gingen zur Grenze, schauten zu,wie die ersten Betonteile mit einem Kran aus der Mauer herausgezogen wurden, klopften zur Begrüßung auf Trabis und landwirtschaftliche Fahrzeuge, gingen trotz Kälte und Nebel ein paar Querstraßen Richtung Teltow und hatten das Super-Gefühl, jetzt ist die Mauer wirklich offen. Dass ich später ganz viel über diese Straße nach Güterfelde fahren würde, wäre mir nicht in den Sinn gekommen. Heute ist das eine Selbstverständlichkeit. Auch nach 25 Jahren ist noch eine große Dankbarkeit für den Fall der Mauer da und Respekt vor den Menschen, die sich trotz Risiko für ein gerechteres Leben eingesetzt haben. Gabriele Kallabis-Würzburg

9 Nr. 98 GÜTERGOTZER LANDBOTE Seite 9 Meine persönliche Wende Vor 25 Jahren fiel die Berliner Mauer. Es ist daher jetzt eine gute Zeit, um sich an diesen historischen Moment zu erinnern. Am 9. November 1989 saß ich wie üblich gegen 19 Uhr in Berlin-Charlottenburg im Büro an meinem Schreibtisch und aß eine Pizza. Ich hatte im Büro einen kleinen Fernseher und schaute mir die Heute Nachrichten an. Da lief gerade die Pressekonferenz mit Günter Schabowski, der von der neuen Reisefreiheit berichtete und auf Nachfrage erklärte, dass diese ab sofort gelte. In der Abendschau des damaligen SFB konnte ich sehen, dass sich auf der Ostseite des Grenzübergangs Bornholmer Straße die Menschen versammelten. Ich überlegte, dorthin zu fahren, da ich einen historischen Moment erwartete. Ich sah auf meinem Schreibtisch viele unbearbeitete Akten, sodass das Pflichtgefühl siegte und ich im Büro blieb und Akten bearbeitete. Als ich gegen 22 Uhr nach Hause kam, schaute ich mit meiner Frau Jutta das Heute Journal und konnte sehen, dass die Mauer gefallen und die Grenze offen war. Jetzt hatte ich mich darüber geärgert dass ich diesen historischen Moment nicht live miterlebt habe. Wir beschlossen daher, am nächsten Abend zum Kurfürstendamm zu fahren, da sich auch am 10. November 1989 die Menschen aus Ost und West dort trafen. Wir waren gegen etwa 19 Uhr auch dort, auf dem Kurfürstendamm war an einen Fahrzeugverkehr nicht zu denken, da die Straßen übersät waren von Menschen. Es wurden Sektflaschen von Mund zu Mund gereicht und wildfremde Menschen lagen sich in den Armen. Einige hatten Tränen in den Augen, andere waren vor Glück ganz still. Einige Gaststättenbesitzer schenkten Bier und Sekt für eine Ostmark aus. Ich werde diesen Tag nicht vergessen. Ein knappes Jahr später war ich aber bei einem historischen Moment selbst dabei. Ich war in der Nacht zum 3. Oktober 1990 mit meiner Frau gegen Abend in die Friedrichstraße gefahren. Zunächst ging es zum Alexanderplatz wo wir uns an der Musik der britischen Rockband Status Quo erfreuten. Anschließend zogen wir Richtung Brandenburger Tor und waren gegen Uhr auf dem Platz vor dem Reichstag. Weit mehr als Menschen hatten sich dort eingefunden, um bei der Wiedervereinigung ( eigentlich handelte es sich um einen Beitritt der DDR zur Bundesrepublik ) dabei zu sein. Richard von Weizsäcker hielt eine kurze Rede und anschließend wurde die deutsche Nationalhymne gesungen. Fast alle Menschen hatten ein Glas Sekt in der Hand und stießen um Mitternacht auf dieses Ereignis an. Ein Höhenfeuerwerk wurde abgebrannt und fast alle Menschen hatten Tränen in den Augen, auch meine Frau und ich. Wildfremde Menschen lagen sich in den Armen und die Freude, die sie empfanden, war körperlich spürbar. Auch diesen Momenten werde ich mein Leben lang nicht vergessen. Für mich selbst war die Wiedervereinigung ein Glücksfall, fand ich doch in Güterfelde schon sechs Monate nach der Wiedervereinigung ein Baugrundstück in der Gartenstraße, wo ich seit nunmehr fast 23 Jahren lebe und wo ich meine persönliche Heimat gefunden habe. (Jörn Wittke) Impressum GÜTERGOTZER LANDBOTE Herausgeber: SPD-Ortsverein Güterfelde Waltraudstr. 20, Güterfelde Tel.: (03329) guetergotzer@yahoo.de Redaktion: Gabriele Kallabis-Würzburg, verantwortlich Peter Ernst, Angelika Enke, Jörn Wittke, Axel Koch Anzeigen: Angelika Enke angelika.enke@t-online.de Tel.: (03329) Druck: Druckerei Grabow, Teltow

10 Seite 10 GÜTERGOTZER LANDBOTE Nr. 98 Nur für einige Jahre- aber mit viel Freude beim Gütergotzer Landboten von Britta Engelmann- Hübner Als ich mich vor einigen Jahren im Ort aktiv gegen das Abholzen von innerörtlichen Waldflächen in der Bürgerinitiative Beethovenwäldchen engagiert habe, gehörte natürlich auch Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere Pressearbeit zu diesem ehrenamtlichen Engagement. Das war für mich nichts absolut Neues, hatte ich doch schon in meiner Schulzeit mit viel Freude mit Mitschülern die erste Schülerzeitung der Zillegrundschule, den Smogboten noch im Wendejahr 1989 mit Unterstützung einer Westberliner Schule ins Leben gerufen. Aber das alles war gefühlte Jahrhunderte her. Also schrieb ich meine ersten Beiträge und schickte diese an die Zeitungen im Einzugsgebiet. Gedruckt wurde davon so einiges, aber nur von einer Redakteurin bekam ich auch ein entsprechendes Feedback zu meinen Artikeln. Gabriele Kallabis- Würzburg vom Gütergotzer Landboten schrieb mir nicht nur die eine oder andere Anregung, sondern teilte mir auch kritisch ihre Meinung zu meinen Einreichungen mit und so entstand in kurzer Zeit ein netter Austausch über das Zudruckende und über unsere jeweilige Arbeit in der Bürgerinitiative und bei der Ortszeitung. Der Gütergotzer Landbote war mir schon seit Jahren bekannt, aber die Menschen hinter der Zeitung kaum. Mein Interesse war geweckt und so lernte ich das ganze aktive Team des Blattes kennen. Es dauerte nicht lange und die Redakteurin holte mich ins Team. Damit begannen einige schöne Jahre beim Gütergotzer Landboten auf die ich sehr gerne zurückblicke. Angefangen bei den Redaktionssitzungen in netter Runde bei einem guten Tee, über Recherchen, Artikelschreiben, Fotos machen bis hin zu den Layout-Treffen, bei denen das Probeexemplar noch in Handarbeit zusammengeklebt wurde. Es wurde immer viel geredet, diskutiert, gestritten, ja so manches Mal sogar mit den Türen geworfen, um am Ende in wieder versöhnter Runde ein weiteres mit viel Engagement entstandenes Exemplar des GLB in den Händen zu halten. Peter Ernst, der als Umweltaktivist und Hobbyhistoriker die Ausgaben mit seinem Wissen zu historischen Zusammenhängen und zu Umweltthemen im Ort bereicherte, Angelika Enke, die mit viel Engagement schwerpunktmäßig die Werbepartner zur Finanzierung der Zeitung einwarb, später noch Jörn Wittke, der mit bewundernswerter Leichtigkeit Themen aus den Redaktionssitzungen übernahm und sich, ohne das er im Vorfeld viel über die Themen wusste, sofort reinkniete und Berichte zauberte, als wären es Expertengebiete von ihm. Axel Koch, der als Vertreter der Orts- SPD mitarbeitete und nicht zuletzt Gabi Kallabis-Würzburg, die als Redakteurin, immer den Hut auf hatte und aus deren schier unerschöpflichem Ideenreichtum, die meisten Vorschläge für den Inhalt der Ausgaben kamen und aus deren kreativer Hand so viele gut recherchierte, interessante Beiträge für die Zeitung stammen. Sie war auch diejenige, die in langen Nächten, die Ausgaben am Computer für den Druck fertig machte. Eine Redakteurin, die dem Gütergotzer seine Seele gab und ein Team, das alles mit viel Herzblut umsetzte. Vielen Dank für die schöne Zeit mit Euch!

11 Nr. 98 GÜTERGOTZER LANDBOTE Seite 11 Zu diesem Thema fand im November eine Informationsveranstaltung in der Gemeinde Stahnsdorf, Annastraße, statt. Ca. 60 Einwohner waren gekommen um zu erfahren, was das neu hergerichtete Flüchtlingsheim in dem bisher Leerstehenden ehemaligen Lehrlingswohnheim an der Ruhlsdorfer Str. für die Gemeinde und die Menschen vor Ort bedeutet. Thomas Schulz, Fachbereichsleiter für Soziales im Landratsamt erklärte ausdrücklich; dass es sich bei den zu erwartenden Menschen nicht um kritischen Sozialtourismus oder um Armutsflüchtlinge handle, sondern um Menschen, die vor brutalstem Terrorismus, Folter und Krieg im Heimatland fliehen, mit dem Wunsch irgendwo in Frieden und ohne Angst zu leben. Die Flüchtlinge werden auf die Unterbringung von Flüchtlingen im Übergangswohnheim Green Park einzelnen Bundesländer aufgeteilt. In Brandenburg werden sie zur Eingewöhnung in der für sie völlig fremden Welt und zur Klärung ihrer Situation, zuerst in Eisenhüttenstadt untergebracht. Danach geht es nach einem bestimmten Schlüssel in verschiedene Orte. Nach Stahnsdorf kommen im Dezember etwa 152 Menschen, darunter 8 Familien und zwar vornehmlich aus Eritrea und Syrien, wo sie besonders gefährdet sind. Die Finanzierung wird von Bund und vom Landkreis, der auch die Betreuung übernimmt, geregelt. Inzwischen gibt es viele kompetente Mitarbeiter, die die Probleme und Ängste der meist traumatisierten Menschen kennen, Menschen, die Elend und monatelange Strapazen, z.t. mit Kindern, hinter sich haben. Öffnungszeiten: Mühlenweg 6 Dienstag Freitag Uhr Güterfelde Sonnabend Uhr Tel.: / Montag geschlossen Bürgermeister Albers betonte, dass Stahnsdorf eine gute Willkommenskultur entwickeln wolle, nicht nur weil gefährdeten und verfolgten Menschen Asylrecht zu gewähren ist, sondern weil es menschenwürdig sei hilfsbedürftigen Flüchtlingen zu helfen. Dass viele Stahnsdorfer aufgeschlossen und hilfsbereit sind zeigte sich schon bei dieser Veranstaltung. Die wichtigsten Punkte und Probleme wurden in der lebhaften Diskussion dargestellt. Dazu gehört vordringlich das Erlernen der deutschen Sprache (auch für Flüchtlingskinder gibt es Schulpflicht), Einführung in die hiesige Kultur und Sicherheit wofür Polizei und Wachschutz sorgen werden. Mit Schulen, Kitas, Kirchen und Vereinen ist schon gesprochen worden. Besonders aktiv ist der Jugendclub ClaB, der schon gute Erfahrungen mit jugendlichen Flüchtlingen aus dem Teltower Heim gemacht hat. Weiter denkt man konkret an Sprachkurse, durchgeführt z.b. von ehemaligen Lehrern, Ehrenamtlern der Akademie 2. Lebenshälfte oder auch von Schülerinnen und Schülern der Gymnasien. Sportangebote, Wettkämpfe wie Fußballturniere oder Straßenlauf, Musikangebote wären ebenfalls denkbar. Die Erarbeitung eines Regio-Guides für die Orientierung im Territorium ist angedacht. Entsprechend den Interessen der Frauen könnten Handarbeitsgruppen eingerichtet werden. Alle Aktivitäten sind auf das Miteinander der Bürger der Region und der Asylbewerber zu richten. Wichtig sei ein Dolmetscher, so heißt es im ClaB, und auch ein Koordinator, der Flüchtlinge und engagierte Bewohner zusammenbringen kann, um Brücken zu schlagen zwischen den Menschen unterschiedlicher Kulturen. Thomas Schulz erwähnte zum Schluss mit Freude, dass Umfragen ergeben haben, dass die Hilfsbereitschaft in Potsdam- Mittelmark besonders hoch sei. Schön wäre es, wenn die Menschen in Ihre Heimat zurückkehren könnten und dann mit Freude und Dankbarkeit zurückdenken an Deutschland und in Erinnerung behalten, dass sie hier in Brandenburg menschenwürdig und gut behandelt wurden. (G. Kallabis)

12 Seite 12 GÜTERGOTZER LANDBOTE Nr. 98 Zukunftspläne für Schenkenhorst von Sven Püstow Frischer Wind in Sputendorf Zunächst möchte ich als Ortsvorsteher meinen Dank an die Mitarbeiter und Herausgeber des Gütergotzer Landboten aussprechen. Für die letzte Ausgabe des GLB möchte ich kurz über den Ortsteil Schenkenhorst schreiben. Der Ortsbeirat Schenkenhorst wurde im Mai 2014 neu gewählt, er besteht aus Heike Hoffmann und Sven Püstow. Zurzeit beherrschendes Thema in Schenkenhorst ist der Neubau des Vereinsheims der SG Schenkenhorst 1912 e.v., welcher schon gut vorangeschritten ist. Im nächsten Jahr soll es eingerichtet und die Außenanlagen gestaltet werden. Wir wünschen uns die Sanierung der alten Sporthalle, um unseren sportlichen Zusammenhalt im Ort zu fördern. Wir möchten allen in unserem Ortsteil weiterhin die Möglichkeit bieten ihren Aktivitäten nachzukommen. Der lange Weg zum Neubau des Gebäudes der Freiwilligen Feuerwehr hier am neuen Bauplatz zwischen Schenkenhorst und Sputendorf ist ein weiteres großes Anliegen des Ortsbeirates. Für den Neubau der Feuerwehr ist Ende September diesen Jahres von der Gemeindeverwaltung die Baugenehmigung beantragt worden. Wer unser altes Spritzenhaus kennt, weiß, wie dringend nötig der Bau des neuen Feuerwehrgebäudes ist, um im Ernstfall schnell und effektiv zu helfen. Wir hoffen auf einen Baustart im Frühjahr Der MCC Schenkenhorst mit seiner Motorcrossstrecke ist in den Jahren nach der Wende durch die Mithilfe vieler Schenkenhorster Bürger entstanden, er hat heute rund 230 Mitglieder, die nicht nur aus unserem Ort kommen. Wir möchten den MCC in den nächsten Jahren unterstützen, um wieder ein hohes Niveau zu erlangen. Der Ortsbeirat wünscht sich die Möglichkeit der Wiederbenutzung der alten Arztpraxisräume in unserem Bürgerhaus, welche renoviert wurden und nun für die Nutzung mit neuem Leben erfüllt werden sollen. Angedacht ist, eine monatliche Sprechstunde durch den Ortsvorsteher durchzuführen, um Probleme zu lösen und Wünsche der Einwohner zu berücksichtigen. Um eine bessere Anbindung unserer Einwohner an den ÖPNV zu ermöglichen, sollte die Buslinie 627 zum Bahnhof Großbeeren geführt werden. Dabei hoffen wir auf die Mithilfe der Havelbusverkehrsgesellschaft und der Gemeinde Stahnsdorf. Die zunehmende Pensionshaltung von Pferden im Ort führt zu Problemen. Die Rücksichtslosigkeit einzelner Reiter führt zur Unbenutzbarkeit der Wege und der umliegenden Rieselfelder. Wir wollen uns als Ortsbeirat dafür einsetzen, dass die Wege wieder von a l l e n Erholungssuchenden benutzt werden können. Von unseren Mitbürgern wünschen wir uns Mut zur Mitarbeit im Ort, dass jeder sein Recht auf Mitsprache und Mitbestimmung zum Allgemeinwohl nutzt und eine rege Teilnahme am Dorfleben. Für die kommenden Jahre hoffen wir auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Ortsteilen der Gemeinde Stahnsdorf um bestehende und kommende Probleme gemeinsam zu lösen. Allen Schenkenhorstern und den Bewohnern der anderen Ortsteile wünschen wir persönliches Wohlergehen, Zufriedenheit und vor allem Gesundheit. Nicht nur der neue Sputendorfer Ortsvorsteher Dr. Rolf-Denis Kupsch und sein Vertreter Ralf Benkow haben, wie es scheint, frischen Wind in den Ort gebracht, sondern auch der neu eingeführte Bürgerhaushalt hat dazu beigetragen. Wenn Bürger Vorschläge und Wünsche benennen dürfen, dann sehen sie ihren Ort und ihre Umgebung wesentlich genauer an und fühlen sich auch stärker verantwortlich für ihren Ort. Stolz sind Rolf Kupsch und Ralf Benkow auf die Einwohner von Sputendorf, denn sie haben in der Liste des Bürgerhaushaltes mit ihren notwendigen und nachvollziehbaren Vorschlägen soviel Punkte erhalten, dass sie jetzt in den Gremien behandelt werden müssen. So haben die Forderungen nach dem längst überfälligen Radweg / Wirtschaftsweg zwischen Sputendorf und Ludwigsfelde (Stuveshof) gute Chancen auf Realisierung. Ebenso notwendig sind Radwege nach Stahnsdorf und Neubeeren und eine bessere Busanbindung Besonders nachdrücklich setzen sich der Ortsvorsteher und sein Vertreter dafür ein, dass eine Lösung für das seit langem ruinöse ehemalige Kulturhaus am Dorfeingang gefunden wird. Dem Liegenschaftsfond Berlin GmbH als Eigentümer teilten sie mit, dass die Ruine nicht nur das Ortsbild zerstört und Sicherungsmaßnahem erforderlich sind, sondern dass es auch für die Menschen in Sputendorf unzumutbar sei, diese Beeinträchtigungen zu ertragen, sie gleichzeitig aber einen Windpark mit Anlagen bis 156 m. Höhe akzeptieren sollen. Obwohl der Ortsbeirat tatkräftige Unterstützung angeboten hatte, für Abriss, sinnvolle Neubebauung, bis hin zu einem Kaufangebot, hat es der Liegenschaftsfond nicht für notwendig erachtet auf das entsprechende Schreiben firstgerecht zu antworten. In Sputendorf will man dieses Problem nicht einschlafen lassen, wie im Stahnsdorfer Bereich nicht unüblich. Nein, der Ortsbeirat und der Ortsvorsteher, wollen den Konflikt beilegen und intensiv nach einer Lösung suchen. Am Ball bleiben und für frischen Wind in Sputendorf sorgen, ist ihr Anliegen. (G.Kallabis)

13 Nr. 98 GÜTERGOTZER LANDBOTE Seite 13 Verleihung der Stahnsdorfer Ehrennadel Viele Stahnsdorfer engagieren sich ehrenamtlich in ihrer Freizeit und tun damit viel Gutes in Vereinen, Initiativen, der Kirche oder einfach in der Nachbarschaft. Denen sei an dieser Stelle für ihre Arbeit herzlich gedankt. Es gibt aber immer wieder Menschen unter uns, die ganz besonders weit über den eigenen Tellerrand hinausschauen und deren Leben daraus besteht, sich für andere oder für eine bestimmte Sache in ganz besonderem Maße einzusetzen. Die Gemeinde Stahnsdorf stiftet für diese herausragenden Verdienste, die Personen um das Wohl und Ansehen der Gemeinde erworben haben eine Ehrennadel aus Silber mit dem Wappen des Ortes. Die Ausgezeichneten werden in der Ortschronik erfasst und so ihr Engagement auf diese Weise anerkannt und honoriert! Anlässlich der 750- Jahrfeier von Stahnsdorf wurden im Rahmen einer Festveranstaltung mehrere langjährig engagierte Kommunalpolitiker geehrt. Unter anderen erhielten der seit Jahren in Sachen Umweltschutz und Heimatpflege so engagierte Güterfelder Peter Ernst diese Auszeichnung und der Künstler Eberhardt Trodler, der mit seinem Soziokulturellen Verein 1a die Kunst- und Kulturszene in Stahnsdorf maßgeblich geprägt hat. Die Erhaltung der Parforceheide als Landschaftsschutzgebiet und die Sensibilität für die Natur ist Peter Ernst zu verdanken. Die bemerkenswerten Ausstellungen in der Annastraße, diverse Kulturveranstaltungen, die Zille Figur von Emma Maria Lange, die Entdeckung kindlicher Maltalente, all dies ist Eberhardt Trodler zu verdanken. Laudatoren berichteten vor der Verleihung über die Verdienste der Ausgezeichneten und anschließend erhielten sie die Ehrennadel samt Ehrenurkunde vom Bürgermeister und dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung überreicht. Eine würdige Anerkennung für viel Stahnsdorfer Engagement! Britta Engelmann - Hübner Dr. Michael Tetzner Nachruf für einen engagierten Stahnsdorfer Vielen Stahnsdorfern war der nette Herr mit dem großen Hund noch von seinen Spaziergängen bekannt und eine angenehme Begegnung. Als Kinderarzt im Viktoria-Krankenhaus hatte er sich nach dem Mauerfall in Stahnsdorf ein Eigenheim gebaut. Als SPD-Mitglied kandidierte er und wurde in die Gemeindevertretung gewählt. Durch seine schnell gewonnene Ortskenntnis war er auch aktiv im Bauauschuß, wo er mit seiner Besonnenheit oft die Wogen glätten konnte. Privat machten wir gemeinsame schöne Motorradausfahrten. Ein weiteres Hobby als Taucher sollte im jetzt im 62. Lebensjahr zum Schicksal werden. Bei einem Tauchgang in den schönen Wittbrietzener Kiesgruben verunglückte er tödlich. Wir trauern um einen Freund und engagierten Kommunalpolitiker. peter E R N S T Güterfelde

14 Seite 14 GÜTERGOTZER LANDBOTE Nr. 98 Runder Tisch zur Schulentwicklung in Stahnsdorf In Stahnsdorf platzen die Schulen aus allen Nähten, weil es aus Sicht der SPD keine hinreichende mittelfristige Schulplanung gibt. Die Folge sind fehlende Planungssicherheit für die Schulen, überfüllte Klassenräume und die Einrichtung von mehr Klassen, als es die Raumsituation zulässt. Diese Situation an beiden Schulen wird verstärkt durch den weiteren Zuzug in der Zukunft. So sind bereits im laufenden Schuljahr die Schüler/ innen aus dem Übergangswohnheim an der Ruhlsdorfer Straße zusätzlich aufzunehmen. Neubauvorhaben in Stahnsdorf und auch der Zuzug in den Ortsteilen werden die Situation noch verschärfen. Als weiteres Problem kommt hinzu, dass in diesem Jahr erstmals gehäuft Eltern den Klageweg beschritten haben, um ihre Kinder an der von ihnen gewünschten Schule ihres Einzugsgebietes unterzubringen. Dies ist ein deutlicher Hinweis auf die Unzufriedenheit in Teilen der Einwohnerschaft in Bezug auf die Schulsituation. Nachdem es die alte Bäckerei am Ortseingang gegenüber dem Stahnsdorfer Hof nicht mehr gibt, war dort kaum noch Leben, außer an dem Zeitungskiosk. Jetzt tut sich dort was, denn dieses um 1900 erbaute Gebäude hat neue Eigentümer, die derzeit das Haus so um- und ausbauen, dass es zum Dorfcharakter von Stahnsdorf passt. Dass sie das können, zeigte schon vor einigen Jahren die von dem Ehepaar Wiemers-Gottscholl sehr gelungen durchgeführte Wiederherstellung der damals fast verfallenen Villa Heinecke am Dorfplatz. So wird der hohe Schornstein der ehemaligen Bäckerei erhalten In den letzten Jahren hat die Verwaltung immer nur mit Umwidmungen von Fachräumen in Klassenräume, der Doppelnutzung von Klassen- und Horträumen und der mehrmaligen Aufstockung der Gebäude der Zille- Schule reagiert. Dabei werden die Fachräume in hinreichender Anzahl und Größe mehr denn je gebraucht. Die Doppelnutzung der Räume ist pädagogisch unerwünscht und die ständigen Baumaßnahmen an der Zille-Schule stören die schulischen Abläufe und sie werden die Raumsituation an der Lindenhof-Grundschule nicht einen Deut verbessern. Eine Behebung der eigentlichen Ursachen der Misere ist jedoch bis heute nicht erfolgt. Es fehlt eine finanziell tragfähige mittel- und langfristige Grundschulkonzeption in Stahnsdorf. Wir haben an den vorhandenen Schulstandorten nur noch begrenzte Erweiterungsmöglichkeiten oder nur solche Möglichkeiten, die extrem teuer erscheinen und die örtliche Siedlungsstruktur erheblich verändern Es tut sich was am Ortseingang gegenüber dem Stahnsdorfer Hof bleiben, als Wahrzeichen, meint die Besitzerin In das alte Bäckerhaus wird ein Eiscafe einziehen, betrieben von den Wirten des bekannten Restaurants Castagno. Familienfreundlich und stilvoll soll es werden mit besonderen Eisspezialitäten und einem Spielplatz für die jüngsten Gäste. Dass die Außensitze mit großen Sonnenschirmen besonders einladend wirken werden und den Ortseingang aufwerten, ist zu erwarten. Neben dem Eiscafe ( vielleicht soll es sogar Eissalon heißen), werden in dem Haus noch vier Wohnungen ausgebaut, drei kleine und eine gro- (Stichwort Lindenhof-Campus ). Gefragt sind kreative Ideen. Grundlage für die Planung muss ein realistisches Schulentwicklungskonzept auf Basis der aktuellen Einwohnerstatistik und von realistischen Prognosen sein. Vorhandene Schulbedarfspläne sind kritisch zu hinterfragen. Dabei ist die Mitwirkung aller Beteiligten gefragt. Deshalb hat die Gemeindevertretung auf Antrag der SPD den Bürgermeister aufgefordert, die Leiter/in beider Stahnsdorfer Grundschulen, die Leiterinnen der Horte, die Vorsitzenden der Schulkonferenzen, die Schulelternsprecher/innen und Fachpolitiker/ innen einzuladen, um eine sinnvolle Lösung für Stahnsdorf zu finden. Das Arbeitsergebnis dieses Runden Tisches soll im ersten Halbjahr 2015 dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung übergeben werden. Heiko Spleet SPD Gemeindevertreter ße, aber nicht als Luxuswohnungen, sondern relativ preiswert, wie Frau Gottschol betonte. Der Kontakt zur Familie Krause, die wie bisher ihre Firma weiterbetreiben kann und auch zu Herrn Eisenharth vom Obst- und Gemüseladen ist ausgesprochen gut. Über die Aufteilung der notwendigen Parkplätze wird man sich noch gütlich einigen. Eine gute Nachricht für Stahnsdorf. (G.Kallabis) Inh.: Norbert Mertens, Güterfelder Damm 62, Stahnsdorf Was sich Stahnsdorfer und die Bürger aus den Dörfern so alles wünschen kann man nachlesen im Bürgerhaushalt von Stahnsdorf Vorschläge sind gekommen, darunter auch dieser: Nr.A015 Die Werbetafeln im Ort (z. B. am Stahnsdorfer Hof, Bäkedamm, der Potsdamer Allee und am Güterfelder See) sollen entfernt und durch Blumenbeete ersetzt werden.

15 Nr. 98 GÜTERGOTZER LANDBOTE Seite 15 Sternstunde der Demokratie 25 Jahre Sozialdemokratie in Ostdeutschland Am 7. Oktober 1989 gründeten mutige Bürger in der DDR im Pfarrhaus in Schwante bei Berlin eine sozialdemokratische Partei mit dem Namen SDP. Dies war jetzt, 25 Jahre später, für die Sozialdemokraten Anlass zu einer Gedenkveranstaltung im Willy- Brandt- Haus einzuladen. Dass diese Gründung eine Sternstunde der Demokratie war und zu den herausragenden Ereignissen der Sozialdemokratie gehört, betonte der SPD Vorsitzende Siegmar Gabriel in seiner Begrüßungsansprache. Ausdrücklich zollte er denn Männern und Frauen, die sich damals für die Demokratie einsetzten, großen Respekt, war doch das Risiko für jeden einzelnen nicht abzuschätzen, vor allem weil ganz aktuell die brutalen Übergriffe im Juni mit 7000 Verletzen auf dem Tiananmen Platz in Peking noch sehr präsent waren, wie auch die Festnahmen in Dresden und bei den Montagsdemonstrationen in Leipzig. Auch konnte keiner ahnen, dass schon im November die Mauer fallen würde. Gabriel bedankte sich bei den Gründerinnen und Gründer dafür, dass sie sich für die Sozialdemokraten entschieden hatten, auch wenn es mit vielen Schwierigkeiten verbunden war. So konnten sie nicht, wie später die West-CDU, als diese bedenkenlos die Ost CDU, (eine Blockpartei) übernahm, auf eine Mitgliederkartei in der DDR zurückgreifen, auch nicht auf Büroräume, Fotokopierer, Schreibmaschinen und Papier, Geld, Telefon, entsprechende Ausstattungen und aktive politisch geprägte Mitglieder. Markus Meckel der gemeinsam mit Martin Gutzeit ein sehr durchdachtes und zukunftsorientiertes Partei- Programm entwickelt hatte, erklärte dazu, dass sie sich bewusst an einer Partei orientierten, die sich in ihrer Geschichte stets für die Demokratie eingesetzt hatte. Auch wenn die West-SPD zuerst zögerlich war, so bedankte sich Markus Meckel doch für deren damalige Beratung und Unterstützung, dass die für sie wichtige Selbstständigkeit und Eigenverantwortung respektiert wurde, dass man im Westen ihre eigenen Entscheidungen ausdrücklich akzeptierte, und dass nicht, wie bei der CDU, politische Entscheidungen vom Westen her kamen. Die Gründung einer sozialdemokratischen Partei mit dem Ziel die SED Diktatur abzuschaffen, an ihre Stelle einen Rechtstaat zu setzen, frei gewählte Parlamente, soziale Marktwirtschaft, Menschenrechte, Freiheit der Medien und gesellschaftliche Erneuerungen war der SDP gelungen, so Stephan Hilsberg, der erste Sprecher der Partei. Auf dem denkwürdigen Parteitag im September 1990 vereinigten sich Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen aus Ost und West. Die SPD war wieder eine gesamtdeutsche Partei. Der Stolz auf das Erreichte, war vielen Aktiven der ersten Stunden bei dieser sehr emotionalen Gedenkfeier anzumerken. Als Erinnerung an den denkwürdigen 7. Oktober vor 25 Jahren überreichte die Ministerin Manuela Schwesig den anwesenden Gründungsmitgliedern in einem schönen großen Rahmen das damals gemachte Foto von allen 43 Gründern vor dem Pfarrhaus in Schwante. Bevor es zu einem kleinen Imbiss, dem Glas Wein und interessanten Gesprächen kam stieg die Stimmung noch mal an durch die wunderbare stimmungsvolle Musik von Sebastian Krumbiegel von den Prinzen aus Leipzig. Klavier spielen, singen und Pfeifen kann der ehemalige Thomanerchorsänger wirklich sehr gut. Über allem thronte die große Bronzefigur von Willy Brandt. Er wäre bestimmt stolz gewesen auf seine Partei, wenn er auch dabei gewesen wäre. (G.Kallabis)

16 Seite 16 GÜTERGOTZER LANDBOTE Nr. 98 Der Förderverein Jagdschloss Stern Parforceheide e.v. lädt ein zur Neujahrswanderung mit Peter ERNST am 4. Januar 2015 um 10 Uhr D. KLEINSCHMIDT Meisterbetrieb Solartechnik Heizung Sanitär Wilhelm-Külz-Straße 34, Stahnsdorf Tel.: 03329/62465, Fax: 03329/ Wir wünschen unseren Kunden ein friedliches, schönes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr. Start ist am Jagdschloss Stern. Durch die Parforceheide geht es zu der ehemaligen Stahnsdorfer Bahnhofgaststätte, die sich heute wegen ihres Uhrenmuseums Tick-Tack nennt. Dort werden wir um 12 Uhr eintreffen und können zu Mittag essen. Busverbindung am Anfang der Bahnhofstraße Richtung Teltow und Potsdam Hauptbahnhof. Auch dieses Jahr wieder die Einladung zum Lebendigen Adventskalender Wir freuen uns, dass der Lebendige Adventskalender, im 5. Jahr organisiert, zu einer festen Tradition geworden ist und auch 2014 in Stahnsdorf eine bunte Vorweihnachtszeit stattfindet - organisiert von unseren Stahnsdorfern. Wichtig für die immer so liebevoll vorbereiteten Termine, sind natürlich die Besucher, die hoffentlich auch in diesem Jahr wieder an zahlreichen Adventkalenderangeboten teilnehmen. Seien Sie alle herzlich eingeladen. Das diesjährige Programm wird an die Stahnsdorfer Haushalte verteilt und ist auf der Internetseite der Gemeinde Stahnsdorf einzusehen. Auf eine besinnlich, bunte Vorweihnachtszeit in Stahnsdorf! Britta Engelmann-Hübner für das Organisationsteam des lebendigen Adventskalenders Standorte Teltow Oderstraße 20 Eigene Parkplätze vorhanden Öffnungszeiten: Mo - Fr: Uhr Kleinmachnow, Meiereifeld 22, (Fahrradcenter Specht) Eigene Parkplätze vorhanden! Öffnungszeiten: Mo - Fr: / Uhr Sa: Uhr Stahnsdorf, Bergstraße 89 Öffnungszeiten: Mo-Fr: Uhr Berlin-Steglitz, Schloßstraße 70 Ecke Wolfensteindamm (Fa. C u. S Elektronik GmbH) Eigene Parkplätze vorhanden! Öffnungszeiten: Mo-Do: Uhr Fr: Uhr Sa: Uhr Berlin-Zehlendorf, Potsdamer Str.31/32 (Agip Tankstelle) Eigene Parkplätze vorhanden Öffnungszeiten: Mo - Fr: Uhr Sa + So: Uhr Telefon: Behördengänge rund um s Kfz für Berlin und Brandenburg. 5 Standorte (Teltow, Stahnsdorf, Kleinmachnow, Steglitz, Zehlendorf) Abhol- und Bringeservice (Stahnsdorf, Kleinmachnow, Teltow nur 5,- ) Zulassungen Techn. Eintragungen Ummelden, Abmelden Adressummeldungen Kurzzeitkennzeichen Führerscheinumtausch (nur PM) uvm. seit , 90 zuzügl.d.amtl. Gebühren u. Kennzeichen Alexander Gebauer Telefon: Telefax: Für Ihre notwendigen Unterlagen bitte Innenseiten beachten!

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