Stationäre Versorgung im Bereich der Akutgeriatrie und Remobilisation in Wien

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1 Wien Wirkungsbereich der Bundeshauptstadt Wien Stationäre Versorgung im Bereich der Akutgeriatrie und Remobilisation in Wien Die neue Fachrichtung der Akutgeriatrie und Remobilisation war in Wien im Jahr 2006 mit 218 von höchstens 475 geplanten Betten im Aufbau begriffen. Die vorgegebenen Qualitätsstandards zur Ausstattung der Akutgeriatrie und Remobilisation wurden zum Großteil erfüllt. Die Auswertung der verfügbaren Daten zu den Behandlungsergebnissen als Nachweis für die Qualität der erbrachten Leistungen war dagegen nur teilweise erfolgt. Kurzfassung Prüfungsschwerpunkt bzw. ziel Schwerpunkt der in vier Wiener Krankenanstalten stattgefundenen Gebarungsüberprüfung durch den RH war die Ermittlung des Standes der Umsetzung der gesetzlichen sowie planerischen Vorgaben zur Akutgeriatrie und Remobilisation. Ziel war dabei auch die Feststellung einer Erfolgsmessung in diesem neuen Fachgebiet. (TZ 1) Allgemeines; Planungsvorgaben; Iststand Die Akutgeriatrie und Remobilisation ist eine seit dem Jahr 1999 im Aufbau befindliche Fachrichtung. Ihr Ziel ist es, neben der Behandlung von akuten Erkrankungen alter Menschen auch deren Fähigkeit zur weitgehend selbstständigen Lebensführung zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Akutgeriatrien können als eigene Abteilungen, aber auch als Departments im Rahmen von Abteilungen für Innere Medizin oder Neurologie geführt werden. In Wien wurden bis auf eine Ausnahme ausschließlich Departments eingerichtet. (TZ 4) Wien 2008/1 3

2 Kurzfassung Für Wien sah die Krankenanstaltenplanung vor, die Akutgeriatrie und Remobilisation bis zum Jahr 2006 mit bis zu 475 Betten einzurichten. Bis zum Ende des Jahres 2006 waren davon 218 Betten eingerichtet; 102 im Wiener Krankenanstaltenverbund und 116 in Ordensspitälern. Über den derzeitigen Zeithorizont der Krankenanstaltenplanung hinaus plante der Wiener Krankenanstaltenverbund, bis 2012/2013 zusätzliche 124 Betten für Akutgeriatrie und Remobilisation einzurichten. (TZ 4) Strukturqualität Für die Akutgeriatrie lagen Qualitätsstandards in Form von Strukturqualitätskriterien vor, die im Rahmen der Krankenanstaltenplanung verbindlich festgelegt worden waren. Für die Akutgeriatrie und Remobilisation wurden dabei eine personelle Mindestausstattung, die Vorhaltung einer für geriatrische Patienten geeigneten Infrastruktur (technische und räumliche Ausstattung sowie Größe) und die anzubietenden Leistungen vorgegeben. Diese Kriterien wurden in Wien zum Großteil erfüllt. (TZ 5) Defizite bestanden unter anderem noch bei der räumlichen Ausstattung der Akutgeriatrie und Remobilisation des Krankenhauses Hietzing; die Ausstattung des Sophienspitals war im Zuge des offenen Genehmigungsverfahrens noch zu prüfen. (TZ 7) Ergebnisqualität Der Nutzen der Akutgeriatrie und Remobilisation wurde bisher nur einmalig evaluiert. Eine für einen Teil des Jahres 2003 durchgeführte Erhebung ergab, dass in den Wiener Einrichtungen für Akutgeriat rie und Remobilisation eine wesentliche Verbesserung des Zustandes der Patienten erreicht werden konnte. Eine weitere Messung der Ergebnisse fand in der Folge aber nur mehr für die einzelnen Patienten statt, obwohl mehr zur Ergebnismessung geeignete Daten vorlagen als in anderen Fachrichtungen. (TZ 6) 4 Wien 2008/1

3 Wien Stationäre Versorgung im Bereich der Akutgeriatrie und Remobilisation in Wien Kenndaten zur stationären Versorgung im Bereich der Akutgeriatrie und Remobilisation in Wien 1) Krankenanstalten Rechtsträger Abteilungen und Departments für Akutgeriatrie und Remobilisation in vier Wiener Krankenanstalten Stadt Wien bzw. Rechtsträger von Ordenskrankenanstalten Kostenentwicklung in Mill. EUR Kosten 18,57 19,55 19,63 20,41 in EUR Kosten pro Belagstag Leistungserbringung Anzahl systemisierte Betten tatsächliche Betten Personal (auf Vollzeitbeschäftigte umgerechnet) 226,4 235,1 235,3 243,3 stationäre Patienten 2) davon 0 Tages Patienten 3) Belagstage Belagsdauer in Tagen 4) 19,0 19,3 18,1 17,4 Bettenauslastung 5) 91,1 89,0 90,6 90,8 in % 1) Quelle: DIAG System des BMGFJ 2) (Aufnahmen + Entlassungen + Verstorbene) / 2; einschließlich Zu und Abtransferierungen 3) Patienten, die an ein und demselben Tag in ein Krankenhaus aufgenommen und wieder entlassen werden 4) Belagstage / stationäre Patienten ohne 0 Tages Patienten 5) [Belagstage / (tatsächliche Betten*365 bzw. 366)] * 100 Prüfungsablauf und gegenstand 1 Der RH überprüfte im Jänner 2007 und Februar 2007 die stationäre Versorgung im Bereich der Akutgeriatrie und Remobilisation in Wien. Der überprüfte Zeitraum umfasste die Jahre 2003 bis Prüfungsschwerpunkt war die Ermittlung des Standes der Umsetzung der gesetzlichen sowie planerischen Vorgaben zur Akutgeriatrie und Remobilisation. Ziel war dabei auch die Feststellung einer Erfolgsmessung in diesem neuen Fachgebiet. Die Prüfung erfolgte in drei Krankenanstalten des Wiener Krankenanstaltenverbundes, Wien 2008/1 5

4 Prüfungsablauf und gegenstand dem Sozialmedizinischen Zentrum Süd Kaiser Franz Josef Spital (Kaiser Franz Josef Spital), dem Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosen hügel (Krankenhaus Hietzing) und dem Sozialmedizinischen Zentrum Sophienspital der Stadt Wien (Sophienspital) 1) 1) Das Genehmigungsverfahren für die Akutgeriatrie und Remobilisation im Sophienspital war zur Zeit der Überprüfung durch den RH noch nicht abgeschlossen. sowie in einem Ordensspital, dem Krankenhaus Göttlicher Heiland GmbH (Göttlicher Heiland). Das Prüfungsergebnis wurde Ende Mai 2007 dem Wiener Stadtsenat, dem Wiener Krankenanstaltenverbund und der Krankenhaus Göttlicher Heiland GmbH übermittelt. Die Krankenhaus Göttlicher Heiland GmbH und der Wiener Stadtsenat nahmen dazu im Juni 2007 bzw. im September 2007 Stellung. Der RH verzichtete auf eine Gegenäußerung. Glossar geriatrischer Patient 2 (1) Zielgruppe der Akutgeriatrie und Remobilisation; Mensch mit fortgeschrittenem biologischem Alter (über 65), der durch altersbedingte Funktionseinschränkungen bei Erkrankungen akut gefährdet ist, zur Multimorbidität neigt und bei dem ein besonderer Handlungsbedarf in rehabilitativer, somatopsychischer und psychosozialer Hinsicht besteht (2) keine spezielle Diagnose, sondern Zusammentreffen von chronischen und akuten Erkrankungen sowie dem Risiko des Verlustes der Selbständigkeit (3) folgende Aufnahmekriterien für die Akutgeriatrie und Remobilisation: somatische oder psychische Multimorbidität, die eine stationäre Akutbehandlung erforderlich macht Einschränkung oder Bedrohung der Selbständigkeit durch den Verlust funktioneller und gegebenenfalls kognitiver Fähigkeiten oder durch psychische Probleme im Rahmen einer Erkrankung 6 Wien 2008/1

5 Glossar Wien Stationäre Versorgung im Bereich der Akutgeriatrie und Remobilisation in Wien Bedarf nach funktionsfördernden, funktionserhaltenden oder reintegrierenden Maßnahmen geriatrisches Assessment multidimensionaler, interdisziplinärer Prozess mit dem Ziel, die medizinischen, psychosozialen und funktionalen Probleme und Defizite sowie die bestehenden Kapazitäten zu erkennen und einen umfassenden Therapie, Rehabilitations und Betreuungsplan zu entwickeln multidimensionales Behandlungs- und Betreuungsangebot beachtet medizinische, funktionelle, psychische, kognitive und soziale Aspekte der Erkrankungen geriatrischer Patienten gleichermaßen Multimorbidität Mehrfacherkrankung; gleichzeitiges Bestehen mehrerer Krankheiten bei einer einzelnen Person Strukturqualitätskriterien Personal 3 (1) Personalausstattung: Ärzte (Tagdienst; 1 Vollzeitäquivalent/9 Betten; Department: 3 Fachärzte) Gesundheits und Krankenpflegepersonal (1 Vollzeitäquivalent/1,5 Betten) Therapeuten: Physio, Ergotherapeuten, weitere nach Bedarf (1 Vollzeitäquivalent/8,4 Betten) Sozialarbeiter (1 Vollzeitäquivalent/50 Betten) klinische Psychologen mit Psychotherapieausbildung bzw. Psychotherapeuten (1 Vollzeitäquivalent/100 Betten) Wien 2008/1 7

6 Strukturqualitätskriterien (2) Personalqualifikation Ärztliches Personal Leitung vorrangig durch Facharzt für Innere Medizin oder für Neurologie mit Zusatzausbildung (Geriatriediplom der Österreichischen Ärztekammer oder vergleichbares ausländisches Diplom oder mehrjährige Tätigkeit in geriatrischer Institution bzw. in Zukunft Additivfach für Geriatrie) bei Führung der Akutgeriatrie und Remobilisation als Abteilung Erfordernis zumindest eines zweiten Arztes mit diesen Qualifikationen Pflegepersonal leitendes Pflegepersonal: muss über eine absolvierte Weiterbildung in der Pflege von alten Menschen und chronisch Kranken oder über eine vergleichbare Ausbildung verfügen, weiters über eine absolvierte Weiterbildung in reaktivierender Pflege und Praxis in geriatrischen Einrichtungen übriges Pflegepersonal: muss zumindest über eine einschlägige Fortbildung oder dreimonatige Praxis in reaktivierender Pflege in geriatrischen Einrichtungen verfügen infrastrukturelle Anforderungen (3) Technik an der Abteilung verfügbar: EKG, Langzeit EKG und EKG Monitoring, Langzeit Blutdruckmessung auf der Akutgeriatrie und Remobilisation (wenn Department) verfügbar: Notfallausrüstung für Reanimation (einschließlich Defibrillator), Pulsoximetrie, Sauerstoff Versorgung, Infusomaten und Perfusoren im Haus verfügbar: Sonographie und Echokardiographie; weiters Zugriff rund um die Uhr auf Standardlaborleistungen, bildgebende Diagnostik und endoskopische Diagnostik (auch durch Kooperation) 8 Wien 2008/1

7 Strukturqualitätskriterien Wien Stationäre Versorgung im Bereich der Akutgeriatrie und Remobilisation in Wien (4) Räume behindertenfreundlich, Ergotherapie und Physiotherapieraum multifunktionell nutzbar; Räume für soziale Aktivitäten multifunktionell nutzbar; Untersuchungsraum für geriatrisches Assessment, Behandlungsräume, Übungsbad bzw. Stationsbad für Trainingszwecke nutzbar; Übungsküche; bei Neu und Umbauten: ausgewogenes Verhältnis von Ein, Zwei und Vierbettzimmern, jeweils mit Nasszelle (5) Größe grundsätzlich mindestens 24 Betten, aber abhängig von den regionalen Bedingungen, bzw. abhängig davon, ob Department oder Abteilung Leistungsangebot Begutachtung der von anderen Abteilungen oder Krankenanstalten zugewiesenen Patienten vor Aufnahme geriatrische Akutdiagnostik und nach Prioritäten geordnete medizinische Behandlung geriatrisches Assessment wöchentliche Evaluierung von Therapieerfolgen und Behandlungsplanung funktionsverbessernde, funktionserhaltende und reintegrierende therapeutische Maßnahmen reaktivierende Pflege psychologische, psychotherapeutische Betreuung sozialarbeiterische Betreuung Angehörigenarbeit Entlassungsplanung (bei Bedarf mit diagnostischem Hausbesuch) geriatrisches Entlassungsassessment interdisziplinär geführte Dokumentation tagesklinische Behandlung Wien 2008/1 9

8 Konsiliartätigkeit geriatrische Spezialambulanz nach Möglichkeit Überleitungspflege Sonstiges Einrichtung einer eigenen Kostenstelle mit speziellem Funktionscode Allgemeines; Planungsvorgaben; Iststand 4.1 (1) Akutgeriatrie und Remobilisation ist die fächerübergreifende Versorgung von geriatrischen Patienten in Akutkrankenanstalten. Geriatrische Patienten sind biologisch ältere Patienten, die aufgrund altersbedingter Funktionseinschränkungen bei Erkrankungen akut gefährdet sind, insbesondere ihre Mobilität sowie Fähigkeit zur selbständigen Lebensführung zu verlieren. 1) Die Akutgeriatrie und Remobilisation verfolgt daher die Ziele der Behandlung einer oder mehrerer akuter Erkrankung/en, der Wiederherstellung oder Erhaltung der Fähigkeit zur möglichst selbständigen Lebensführung, der Vermeidung weiterer Funktionsverluste, der Erhöhung der Lebensqualität und schließlich der Reintegration der Patienten in das gewohnte Umfeld. 1) Weiterführende Begriffsdefinitionen finden sich im vorangehenden Glossar (TZ 2). Eine Zunahme der Anzahl von geriatrischen Patienten ist zu erwarten; für Wien wird bis zum Jahr 2031 im Vergleich zum Jahr 2001 ein Anstieg der über 65 Jährigen um 50 % und der über 85 Jährigen um 59 % prognostiziert. 2) 2) Bevölkerungsprognose der Statistik Austria im Auftrag der Österreichischen Raumordnungskonferenz (2006) 10 Wien 2008/1

9 Allgemeines; Planungsvorgaben; Iststand Wien Stationäre Versorgung im Bereich der Akutgeriatrie und Remobilisation in Wien Akutgeriatrien sind seit dem Jahr 1999 in der Krankenanstaltenplanung vorgesehen. Sie sind spezielle Versorgungseinrichtungen im Normalpflegebereich von Akutkrankenanstalten, die bei nachgewiesenem Bedarf grundsätzlich als eigene Abteilungen, aber auch als Departments 1) im Rahmen von Abteilungen für Innere Medizin oder Neurologie geführt werden können. In Wien war nur im Krankenhaus Hietzing eine eigene Abteilung für Akutgeriatrie eingerichtet, ansonsten wurden Departments geführt. 1) Gemäß dem Krankenanstalten und Kuranstaltengesetz kann die Landesgesetzgebung bestimmen, dass die Akutgeriatrie und Remobilisation auch als Department geführt werden kann. Dies wurde im Land Wien entsprechend umgesetzt. Die Planungsvorgaben sehen die Einrichtung der akutgeriatrischen Abteilungen oder Departments durch Umwidmung von Akutbetten der Fachrichtungen für Innere Medizin (zum überwiegenden Teil), Neurologie oder anderer Fachrichtungen vor. (2) Der Wiener Krankenanstaltenplan 2006 sah vor, dass bis Ende 2006 bis zu 475 Betten für Akutgeriatrie und Remobilisation an insgesamt 14 Krankenanstalten in Wien eingerichtet werden sollten. Für die Jahre 2003 bis 2006 stellte sich die Anzahl der in Wien geplanten und der bereits in Betrieb genommenen Einrichtungen für Akutgeriatrie folgendermaßen dar: Wien 2008/1 11

10 Allgemeines; Planungsvorgaben; Iststand Wiener Krankenanstalten geplante tatsächlich aufgestellte Betten mit Einrichtungen für Akut- Betten geriatrie und Remobilisation eingerichtet Sozialmedizinisches Zentrum Süd Kaiser Franz Josef Spital Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel Krankenhaus Göttlicher Heiland GmbH Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien Sozialmedizinisches Zentrum Floridsdorf Krankenhaus Herz Jesu Krankenhaus GmbH Hartmannspital Wien Summe noch nicht eingerichtet Sozialmedizinisches Zentrum Sophienspital der Stadt Wien 94 Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien (Universitätskliniken) 14 Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien Betriebsges.m.b.H. 25 Hanusch Krankenhaus Wien 24 Wilhelminenspital der Stadt Wien 24 Sozialmedizinisches Zentrum Ost Donauspital und Geriatriezentrum Donaustadt 20 Sozialmedizinisches Zentrum Baumgartner Höhe Otto Wagner Spital und Pflegezentrum 24 Summe 225 Wien gesamt Wien 2008/1

11 Allgemeines; Planungsvorgaben; Iststand Wien Stationäre Versorgung im Bereich der Akutgeriatrie und Remobilisation in Wien Von den für Wien an 14 Standorten geplanten 475 Betten waren Ende 2006 an sieben Standorten 218 Betten eingerichtet; 102 im Wiener Krankenanstaltenverbund und 116 in Ordensspitälern. Dies entsprach rd. 46 % der maximal vorgesehenen Betten. Im Sophienspital des Wiener Krankenanstaltenverbundes wurden zwar akutgeriatrische Leistungen angeboten (90 tatsächlich aufgestellte Betten), es lag aber noch keine Bewilligung zur Führung einer Akutgeriatrie vor (siehe dazu TZ 7). Über den derzeitigen Zeithorizont der Krankenan staltenplanung hinaus plante der Wiener Krankenanstaltenverbund, bis 2012/2013 zusätzliche 124 Betten für Akutgeriatrie und Remobilisation einzurichten. 4.2 Der RH hielt es für zweckmäßig, die Strukturen im stationären Bereich von Akutkrankenanstalten an die speziellen Bedürfnisse der hochbetagten Patienten auch in Hinblick auf deren steigende Anzahl anzupassen. Da die Akutgeriatrie und Remobilisation eine möglichst selbständige Lebensführung der Patienten anstrebt, erblickte der RH neben einer gesteigerten Lebensqualität für die Patienten auch eine Möglichkeit zur Kostensenkung sowohl im Akut als auch im Pflegebereich. Weiters sollte der Aufbau der Akutgeriatrie und Remobilisation gemäß der Krankenanstaltenplanung durch Umwidmung von Akutbetten, vor allem der Inneren Medizin, erfolgen. Um dieses Ziel leichter verfolgen zu können, empfahl der RH, Akutgeriatrien weiterhin in erster Linie als Departments einzurichten, um eine flexiblere Umschichtung von Betten innerhalb einer Abteilung zu ermöglichen. 4.3 Der Wiener Stadtsenat teilte in seiner Stellungnahme mit, dass im Bereich des Wiener Krankenanstaltenverbundes die Genehmigungsverfahren für folgende Akutgeriatrien zügig weiterverfolgt würden: Sophienspital 94 Betten, Donauspital 48 Betten und Sozialmedizinisches Zentrum Baumgartner Höhe Otto Wagner Spital und Pflegezentrum 24 Betten. Im Wilhelminenspital der Stadt Wien sollten 24 Betten der 5. Medizinischen Abteilung in ein Department für Akutgeriatrie umgewandelt werden. Die Einrichtung der Akutgeriatrien erfolge jedenfalls im Einklang mit den Vorgaben des Österreichischen Strukturplanes Gesundheit. 1) 1) Der Österreichische Strukturplan Gesundheit sieht die Einrichtung der Akutgeriatrie durch Umwidmung von Akutbetten anderer Fachrichtungen vor. Mit Ausnahme der Abteilung für Akutgeriatrie im Krankenhaus Hietzing bzw. der geplanten Abteilung im Sophienspital seien alle Akutgeriatrien des Wiener Krankenanstaltenverbundes als Department eingerichtet. Wien 2008/1 13

12 Strukturqualität 5.1 Für die Umsetzung der akutgeriatrischen Versorgung in Österreich bzw. im Land Wien wurden zuletzt im Österreichischen Strukturplan Gesundheit (ÖSG) 2006 sowie im Wiener Krankenanstaltenplan 2006 Qualitätsstandards die Strukturqualitätskriterien definiert, die nach den Zielsetzungen des Österreichischen Strukturplanes Gesundheit 2006 notwendige Voraussetzungen für die stationäre Leistungserbringung darstellten. Entsprechend Art. 6 Abs. 3 der Vereinbarung gemäß Art. 15a B VG über die Organisation und Finanzierung des Gesundheitswesens (BGBl. I Nr. 73/2005) waren diese Strukturqualitätskriterien bei der Einrichtung der Strukturen für den speziellen Versorgungsbereich Akutgeriatrie und Remobilisation einzuhalten. Die Strukturqualitätskriterien legten unter Bezugnahme auf die Ziele und Zielgruppe der Akutgeriatrie und Remobilisation und die vorgesehenen Versorgungsstrukturen konkrete Parameter fest, die sich auf die Personalausstattung und Personalqualifikation, die bereitzustellende Infrastruktur (technische und räumliche Ausstattung und Größe) sowie das auf die besonderen Anforderungen geriatrischer Patienten zugeschnittene Leistungsangebot bezogen. (siehe dazu auch TZ 3) Der Erfüllungsgrad dieser Standards wurde jährlich durch das Österreichische Bundesinstitut für Gesundheitswesen für alle österreichischen Akutgeriatrien evaluiert, wobei in Wien ein Großteil der Strukturqualitätskriterien für Akutgeriatrie erfüllt wurde. Da in Zukunft von ähnlichen Definitionen von Standards für weitere Fachgebiete auszugehen ist, besteht die Möglichkeit, dass mit höheren Qualitätsstandards auch beträchtliche Kostensteigerungen festgeschrieben werden. 5.2 Die für die Akutgeriatrie und Remobilisation definierten Strukturqualitätskriterien sind zur Sicherstellung einer hohen Qualität der Behandlungen von großer Bedeutung. Nachdem die Strukturqualitätskriterien für die Akutgeriatrie und Remobilisation verbindlich festgelegt wurden, empfahl der RH dem Land Wien, weiterhin für ihre Erfüllung zu sorgen, insbesondere hinsichtlich der Einhaltung der Mindestpersonalausstattung. 14 Wien 2008/1

13 Strukturqualität Wien Stationäre Versorgung im Bereich der Akutgeriatrie und Remobilisation in Wien Ebenso erachtete der RH die Einhaltung höherer räumlicher Standards im Interesse der Patienten als zweckmäßig. In Hinblick auf die damit verbundenen Mehrkosten empfahl er, vor künftigen Festlegungen von Strukturqualitätskriterien auch die Folgekosten abzuschätzen und das Ergebnis in der Definition solcher Standards zu berücksichtigen. Dies wäre insbesondere bei Verhandlungen zur nächsten Vereinbarung gemäß Art. 15a B VG über die Organisation und Finanzierung des Gesundheitswesens umzusetzen. 5.3 Der Wiener Stadtsenat hielt fest, dass in der Akutgeriatrie und Remobilisation die Strukturqualitätskriterien des Österreichischen Strukturplanes Gesundheit in Hinblick auf das erforderliche Personal durchgehend, jedoch hinsichtlich der räumlichen Ausstattung aufgrund alter Bausubstanz nicht überall erfüllt würden. Ergebnisqualität 6.1 Eine von der Stadt Wien in Auftrag gegebene Evaluierung der Tätigkeit und der Ergebnisse der Einrichtungen für Akutgeriatrie und Remobilisation durch das Österreichische Bundesinstitut für Gesundheitswesen ergab, dass eine hochsignifikante Verbesserung zwischen Aufnahme und Entlassung der Patienten verzeichnet werden konnte. Bei drei Viertel aller Patienten hatten sich die Fähigkeiten zur selbständigen Lebensführung verbessert. 76 % der Patienten konnten nach Hause entlassen werden. Dies wurde einmalig mit Hilfe von Dokumentationsblättern erhoben, die von den Krankenanstalten im Zeitraum Juni bis September 2003 eigens geführt wurden. Weitere Auswertungen zur Qualität der Ergebnisse in den Wiener Akutgeriatrien erfolgten aber nicht, obwohl in den Einheiten für Akutgeriatrie und Remobilisation mehr Möglichkeiten zur Erhebung des Behandlungserfolges als in anderen Fachrichtungen vorlagen. Vor allem die Situation der Patienten wurde besonders gut erhoben und dokumentiert. Unter anderem wurde zu Beginn und zum Ende eines Aufenthaltes bei nahezu allen Patienten ein geriatrisches Assessment durchgeführt. Dabei wurde z.b. bei den Aktivitäten des täglichen Lebens erhoben, inwieweit An und Ausziehen, Gehen, Treppensteigen usw. möglich waren; die Fähigkeiten der Patienten, wurden in Punkten bewertet ( Barthel Index ) und in dieser Weise der Fortschritt gemessen. Wien 2008/1 15

14 Ergebnisqualität Es wurden für die Akutgeriatrie und Remobilisation zahlreiche Tests dieser Art entwickelt und eine Auswahl davon in den Wiener Akutgeriatrien auch angewandt. Die Ergebnisse dieser Tests wurden nur teilweise automationsgestützt verarbeitet, zum anderen Teil waren sie auf Papier in den einzelnen Krankengeschichten dokumentiert. Dementsprechend verfügten die Krankenanstalten über keine Auswertungen zu den Ergebnissen dieser Tests. Die Einsichtnahme des RH in Krankengeschichten von Patienten der Akutgeriatrie und Remobilisation zeigte eine deutliche Verbesserung des Zustandes dieser Patienten. Da aber noch kein einheitlicher Standard für die Tests vorlag, waren ein Überblick pro Krankenanstalt und ein Vergleich zwischen den Ergebnissen der Behandlungen verschiedener Akutgeriatrien noch nicht möglich. Ein solcher Vergleich wurde auch dadurch erschwert, dass Daten, wie Wiederaufnahmeraten 1), nicht rechtsträgerübergreifend verfügbar waren. 1) Anzahl der stationären Aufnahmen pro Patient in einem bestimmten Zeitraum 6.2 Der RH hielt fest, dass sich die Qualität einer Einrichtung nicht nur in ihrer Ausstattung, sondern auch in ihren Ergebnissen ausdrückt. Eine regelmäßige Messung der Behandlungsergebnisse ist zum möglichst nutzbringenden Einsatz der für das Gesundheitswesen vorhandenen Mittel mindestens genauso wichtig wie die laufende Prüfung der Strukturqualität. Der RH empfahl deshalb, die in der Akutgeriatrie und Remobilisation in größerem Ausmaß als in anderen Fachrichtungen vorhandenen Daten zur Ergebnisqualität mehr als bisher auszuwerten. Eine Messung der Ergebnisqualität kann zwar am besten anhand rechtsträgerübergreifend festgelegter einheitlicher Kriterien durchgeführt werden, der RH hielt jedoch bereits gegenwärtig Auswertungen für zweckmäßig, soweit die Daten leicht verfügbar und daher in wirtschaftlich vertretbarem Ausmaß aufbereitbar sind (z.b. Ergebnisse geriatrischer Assessments). So könnte in einem ersten Schritt innerhalb der Akutgeriatrien des Wiener Krankenanstaltenverbundes ein Vergleich vorgenommen werden. Die Erkenntnisse daraus könnten später auch für einen rechtsträgerübergreifenden Benchmark herangezogen werden. Ebenso könnten Erfahrungen für die Ergebnismessung in anderen Fachrichtungen gewonnen werden. 6.3 Der Wiener Stadtsenat befürwortete die regelmäßige Messung der Ergebnisqualität und wies auf österreichweite Initiativen hinsichtlich derartiger Vergleichsmessungen hin. 16 Wien 2008/1

15 Wien Stationäre Versorgung im Bereich der Akutgeriatrie und Remobilisation in Wien Krankenhaus Hietzing und Sophienspital 7.1 (1) Die Strukturqualitätskriterien für die Akutgeriatrie sahen bei Neu und Umbauten ein ausgewogenes Verhältnis von Ein, Zwei und Vierbettzimmern, jeweils mit Nasszelle vor. Dies war in der Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation des Krankenhauses Hietzing noch nicht umgesetzt und mit hohen Kosten, insbesondere für die Einrichtung der Sanitäranlagen, verbunden. (2) Im Sophienspital war die Erfüllung der Strukturqualitätskriterien noch nicht abschließend geklärt, weil ein Antrag der Krankenanstalt zur Führung einer Akutgeriatrie zur Zeit der Überprüfung durch den RH noch nicht bewilligt wurde. Ohne eine solche Bewilligung konnte das Sophienspital auch keine Pauschale für akutgeriatrische Leistungen mit dem Landesfonds verrechnen. Die Leistungen der Krankenanstalt entsprachen zwar jenen der übrigen Einrichtungen für Akutgeriatrie, die Krankenanstalt erhielt jedoch dafür deutlich weniger Verrechnungspunkte aus der leistungsorientierten Krankenanstaltenfinanzierung (LKF Punkte). Bei ähnlich hohen Kosten pro Belagstag (Sophienspital: 293 EUR, Wiener Durchschnitt: 281 EUR) wies das Sophienspital im Jahr 2005 deshalb Kosten von rd. 2 EUR pro LKF Punkt auf. In den bereits bewilligten Akutgeriatrien lag dieser Wert bei rd. 90 Cent pro LKF Punkt. 7.2 (1) Der RH empfahl, in der Akutgeriatrie des Krankenhauses Hietzing insbesondere bei Neu und Umbauten für die Umsetzung der verbindlich festgelegten Mindeststandards bezüglich der Raumaufteilung und der Anzahl der Sanitäranlagen zu sorgen. (2) Die für das Sophienspital erforderlichen Genehmigungsverfahren sollten zügig abgewickelt werden, um zu einer gleichen Verrechnung der Leistungen wie in den bereits genehmigten Akutgeriatrien zu gelangen. Dabei wäre die Frage allenfalls noch zu erfüllender Strukturqualitätskriterien zu klären. 7.3 Laut Stellungnahme des Wiener Stadtsenates könnten die für die Akutgeriatrie des Krankenhauses Hietzing erforderlichen Mindeststandards im Rahmen der Zielplanung für diese Krankenanstalt berücksichtigt werden. Für das Sophienspital sei die Initiative zur Anerkennung als Akutgeriatrie gesetzt worden; das Genehmigungsverfahren werde zügig fortgeführt werden. Wien 2008/1 17

16 Schlussbemerkungen 8 Zusammenfassend hob der RH folgende Empfehlungen hervor: (1) Die Strukturen im stationären Bereich von Akutkrankenanstalten sollten an die speziellen Bedürfnisse der hochbetagten Patienten auch in Hinblick auf deren steigende Anzahl angepasst werden. Der Aufbau der Akutgeriatrie und Remobilisation sollte gemäß der Krankenanstaltenplanung durch Umwidmung von Akutbetten, vor allem der Inneren Medizin, erfolgen. Um eine flexiblere Umschichtung von Betten innerhalb einer Abteilung zu ermöglichen, sollten Akutgeriatrien weiterhin in erster Linie als Departments eingerichtet werden. (TZ 2) (2) Für die Erfüllung der Strukturqualitätskriterien zur Sicherstellung einer hohen Behandlungsqualität sollte weiterhin gesorgt werden, vor allem hinsichtlich der Einhaltung der Mindestpersonalausstattung. (TZ 5) (3) Im Zusammenhang mit der Einhaltung höherer räumlicher Standards und den damit verbundenen Mehrkosten sollten vor künftigen Festlegungen von Strukturqualitätskriterien auch die Folgekosten abgeschätzt und das Ergebnis in der Definition solcher Standards berücksichtigt werden. Dies wäre insbesondere bei Verhandlungen zur nächsten Vereinbarung gemäß Art. 15a B VG über die Organisation und Finanzierung des Gesundheitswesens umzusetzen. (TZ 5) (4) In der Akutgeriatrie des Krankenhauses Hietzing wäre insbesondere bei Neu und Umbauten für die Umsetzung der verbindlich festgelegten Mindeststandards bezüglich der Raumaufteilung und der Anzahl der Sanitäranlagen zu sorgen. (TZ 7) (5) Die für das Sophienspital erforderlichen Genehmigungsverfahren sollten zügig abgewickelt werden, um zu einer gleichen Verrechnung der Leistungen wie in den bereits genehmigten Akutgeriatrien zu gelangen. Dabei wäre die Frage allenfalls noch zu erfüllender Strukturqualitätskriterien zu klären. (TZ 7) 18 Wien 2008/1

17 Wien Stationäre Versorgung im Bereich der Akutgeriatrie und Remobilisation in Wien (6) Im Sinne eines möglichst nutzbringenden Einsatzes der für das Gesundheitswesen vorhandenen Mittel sollten die in der Akutgeriatrie und Remobilisation in größerem Ausmaß als in anderen Fachrichtungen vorhandenen Daten zur Ergebnisqualität mehr als bisher ausgewertet werden. In einem ersten Schritt könnte ein Vergleich der Akutgeriatrien des Wiener Krankenanstaltenverbundes vorgenommen werden. (TZ 6) Wien, im Jänner 2008 Der Präsident: Dr. Josef Moser Wien 2008/1 19

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