Bezirksregierung Detmold. Gymnasium der Gemeinde Steinhagen Schuljahr 2013/2014. Ausfertigung für die Schule

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1 Bezirksregierung Detmold Gymnasium der Gemeinde Schuljahr 2013/2014 Ausfertigung für die Schule

2 Gymnasium der Gemeinde Seite 2 von 99 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort Ergebnisse der Qualitätsanalyse Bewertungen im Überblick Aspektbewertungen Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen Ergebnisse in den Qualitätsbereichen und Bilanzierung Angaben zur Qualitätsanalyse Wesentliche Merkmale der Schule und der aktuellen Schulsituation Standortbedingungen, Umfeld der Schule, Wettbewerbssituation, Schülerpopulation Personelle Ressourcen Sächliche Ressourcen (Gebäude, Schulgelände) Schwerpunkte des Schulprogramms und besondere Profile / Konzepte Daten und Erläuterungen Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule Aspekt 1.1 Abschlüsse Aspekt 1.2 Fachkompetenzen Aspekt 1.3 Personale Kompetenzen Aspekt 1.4 Schlüsselkompetenzen Aspekt 1.5 Ergebnisse der Zufriedenheit der Beteiligten Qualitätsbereich 2: Lernen und Lehren - Unterricht Aspekt 2.1 Schulinternes Curriculum Aspekt 2.2 Leistungskonzept - Leistungsanforderung und Leistungsbewertung Aspekte Unterricht Aspekt 2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung Aspekt 2.7 Schülerbetreuung Qualitätsbereich 3: Schulkultur Aspekt 3.1 Lebensraum Schule Aspekt 3.2 Soziales Klima Aspekt 3.3 Ausstattung und Gestaltung des Schulgebäudes und Schulgeländes Aspekt 3.4 Partizipation Aspekt 3.5 Außerschulische Kooperation Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement Aspekt 4.1 Führungsverantwortung der Schulleitung Aspekt 4.2 Unterrichtsorganisation Aspekt 4.3 Qualitätsentwicklung Aspekt 4.4 Ressourcenmanagement Aspekt 4.5 Arbeitsbedingungen Qualitätsbereich 5: Professionalität der Lehrkräfte Aspekt 5.1 Personaleinsatz Aspekt 5.2 Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen Aspekt 5.3 Kooperation der Lehrkräfte Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Aspekt 6.1 Schulprogramm Aspekt 6.2 Schulinterne Evaluation Aspekt 6.3 Umsetzungsplanung/Jahresarbeitsplan Erläuterungen zu den Bewertungen... 93

3 Gymnasium der Gemeinde Seite 3 von 99 1 Vorwort Mit dem Schulgesetz vom 27. Juni 2006 wurde die Qualitätsanalyse NRW als zentrales Instrument zur Entwicklung und Sicherung der Qualität von Schulen in Nordrhein-Westfalen landesweit eingeführt. Die Qualitätsanalyse NRW entspricht im hohen Maße dem Anliegen, alle Schulen in Nordrhein-Westfalen in ihrer Eigenverantwortung zu stärken, ihnen detaillierte Informationen als Planungsgrundlage bereitzustellen und ihnen damit nachhaltige Impulse für ihre Weiterentwicklung zu geben. Das Qualitätsteam hat Ihre Schule als Ganzes in den Blick genommen und die Qualität des Gesamtsystems auf der Grundlage des Qualitätstableaus Schule NRW beurteilt. Mit diesem Bericht legt Ihnen das Team die Ergebnisse vor. Der Qualitätsbericht gibt Ihnen einen detaillierten Einblick in die internen Prozesse Ihrer Schule. Die vorliegenden Informationen zeigen die bestehenden Stärken und Entwicklungsbereiche Ihrer Schule auf. Der Bericht soll Ihnen Entscheidungshilfen geben, die Stärken Ihrer Schule zu nutzen und die Entwicklungsbereiche gezielt anzugehen. Damit ist die Qualitätsanalyse ein wichtiges Instrument zur Selbstvergewisserung. Sie unterstützt Sie in Ihren weiteren Entscheidungen zur Schulentwicklung und hilft Ihnen, diese Entscheidungen abzusichern. Die Beobachtung von Unterricht ist ein Schwerpunkt der Qualitätsanalyse. Damit wird die Qualität der Unterrichtsprozesse im Gesamtsystem ermittelt. Eine Bewertung einzelner Lehrkräfte erfolgt nicht. Das Qualitätsteam hat bei den Unterrichtsbesuchen die unterschiedlichen Jahrgänge, schulformspezifische Strukturen sowie die Anteile der einzelnen Fächer angemessen berücksichtigt. Daneben wurden die von Ihrer Schule vorgelegten Dokumente und die Aussagen der schulischen Gruppen, die in leitfadengestützten Interviews ermittelt worden sind, in das Qualitätsurteil einbezogen. Personenbezogene Daten wurden grundsätzlich vertraulich behandelt. Sofern sie Rückschlüsse auf einzelne Personen zulassen könnten, wurden sie anonymisiert. Damit sich alle an Ihrer Schule beteiligten Personengruppen ein eigenes Bild machen können, muss der Qualitätsbericht allen schulischen Gremien zur Verfügung gestellt werden. Dadurch wird ermöglicht, mit den vorliegenden Daten und Bewertungen innerschulische Entwicklungsprozesse auf breiter Basis zu initiieren oder fortzuführen. Es ist die Aufgabe der Schule, aus dem Qualitätsbericht einen Maßnahmenplan abzuleiten, darüber mit der zuständigen Schulaufsicht eine verbindliche Zielvereinbarung zu schließen und diese umzusetzen. Mit dem Qualitätsbericht erhalten Sie einen Evaluationsbogen, mit dem Sie eine Rückmeldung zum Verfahren, zu den Instrumenten, zum Ablauf der Qualitätsanalyse und zur Arbeitsweise der Qualitätsprüferinnen und -prüfer geben können. Die Qualitätsanalyse NRW versteht sich als lernendes System. Sie ist dem fairen und partnerschaftlichen Umgang mit den Schulen und der Transparenz ihrer Instrumente und ihres Vorgehens verpflichtet. Der Evaluationsbogen wird wissenschaftlich ausgewertet, um die Qualitätsanalyse NRW weiter zu verbessern. Allen Beteiligten sei für ihre Mitarbeit noch einmal herzlich gedankt. Detmold, den Im Auftrag (Dr. Wolfgang Diekmann) Qualitätsprüfer, Dezernat 4Q, Bezirksregierung Detmold

4 Gymnasium der Gemeinde Seite 4 von 99 Hinweise zum Datenschutz Nach QA-VO 3 Abs. 8 wird dieser Bericht der Schulkonferenz, der Lehrerkonferenz, dem Schülerrat und der Schulpflegschaft innerhalb von einer Woche zur Verfügung gestellt. Die schulischen Gremien dürfen den Bericht über ihren Kreis nur dann weitergeben, wenn die Schule - nach Zustimmung durch die Schulkonferenz - der Veröffentlichung des Qualitätsberichtes zustimmt. Dabei sind die Bedingungen des Datenschutzes insbesondere die Verschwiegenheitspflicht gemäß 62 Abs. 5 SchulG zu beachten. Wenn Personen, die im Qualitätsbericht identifizierbar sind, der Veröffentlichung des Gesamtberichtes nicht zustimmen, müssen die entsprechenden Teile vor der Veröffentlichung entsprechend unkenntlich gemacht werden. Der Schulträger erhält aufgrund der Bestimmungen des DSG NRW und des 62 Abs. 5 SchulG keine Daten zum Qualitätsaspekt 4.1.

5 Gymnasium der Gemeinde Seite 5 von 99 2 Ergebnisse der Qualitätsanalyse 2.1 Bewertungen im Überblick Aspektbewertungen QB 1 Ergebnisse der Schule Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 nicht bewertet 1.1 Abschlüsse 1.2 Fachkompetenzen 1.3 Personale Kompetenzen 1.4 Schlüsselkompetenzen 1.5 Zufriedenheit der Beteiligten QB 2 Lernen und Lehren - Unterricht Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 nicht bewertet 2.1 Schulinternes Curriculum 2.2 Leistungskonzept - Leistungsanforderung und Leistungsbewertung Unterrricht 2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung 2.7 Schülerberatung / Schülerbetreuung QB 3 Schulkultur Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe Lebensraum Schule 3.2 Soziales Klima 3.3 Ausstattung und Gestaltung des Schulgebäudes und Schulgeländes 3.4 Partizipation 3.5 Außerschulische Kooperation QB 4 Führung und Schulmanagement Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 nicht bewertet nicht bewertet 4.1 Führungsverantwortung der Schulleitung 4.2 Unterrichtsorganisation 4.3 Qualitätsentwicklung 4.4 Ressourcenmanagement 4.5 Arbeitsbedingungen QB 5 Professionalität der Lehrkräfte Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 nicht bewertet 5.1 Personaleinsatz 5.2 Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen 5.3 Kooperation der Lehrkräfte QB 6 Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe Schulprogramm 6.2 Schulinterne Evaluation 6.3 Umsetzungsplanung / Jahresarbeitsplan Die Darstellung von Unterricht erfolgt auf Indikatorenebene. Die Ergebnisse werden auf der folgenden Seite gesondert dargestellt. nicht bewertet Bewertungsstufen 4 vorbildlich 3 eher stark als schwach 2 eher schwach als stark 1 erheblich entwicklungsbedürftig Die Schule erfüllt nahezu alle Kriterien dieses Qualitätsaspekts optimal oder gut. Die Schule weist bei diesem Qualitätsaspekt mehr Stärken als Schwächen auf. Die Schule kann die Qualität einiger Kriterien noch weiter verbessern; die wichtigsten Kriterien werden erfüllt. Die Schule weist bei diesem Qualitätsaspekt mehr Schwächen als Stärken auf; die wesentlichen Kriterien sind noch verbesserungsfähig. Bei allen Kriterien des Qualitätsaspektes sind Verbesserungen erforderlich.

6 Gymnasium der Gemeinde Seite 6 von Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen Transparenz und Klarheit Transparenz und Klarheit sind gegeben in Bezug auf Unterrichtsgegenstände. Transparenz und Klarheit sind gegeben in Bezug auf Unterrichtsziele. Transparenz und Klarheit sind gegeben in Bezug auf das Vorgehen. Transparenz und Klarheit sind gegeben in Bezug auf Impulse bzw. Aufgabenstellungen. Schülerorientierung Ein sinnstiftender Kontext wird deutlich. 0% 20% 40% 60% 80% 100% Der Unterricht berücksichtigt Erfahrungen bzw. Vorkenntnisse. Der Unterricht ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, die Planung mitzugestalten. Mit Fehlern wird konstruktiv umgegangen. Problemorientierung Der Unterricht zielt auf die Bearbeitung von Problemstellungen. Zur Bearbeitung der Problemstellungen setzen die Schülerinnen und Schüler Problemlösungsstrategien ein. Umgang mit Sprache Die Lehrkraft ist Sprachvorbild. Die Lehrkraft achtet auf einen angemessenen Sprachgebrauch der Schülerinnen und Schüler. Lehr- und Lernzeit Der Unterricht beginnt bzw. endet pünktlich. Zeitverlust im Verlauf der Arbeitsprozesse wird vermieden. Lernumgebung Die Lernumgebung unterstützt die Durchführung des Unterrichts. In der Lernumgebung sind Materialien bereitgestellt, auf die die Lernenden von sich aus zurückgreifen können. Unterrichtsklima Der Unterricht ist geprägt von einem respektvollen Umgang miteinander. Die Lehrkraft nutzt Möglichkeiten zu positiver Verstärkung. Die Lehrkraft bezieht Mädchen und Jungen gleichermaßen in den Unterricht ein. Selbstgesteuertes Lernen Die Schülerinnen und Schüler entscheiden über das Vorgehen in Arbeitsprozessen. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihr Vorgehen bzw. ihre Ergebnisse. Die Schülerinnen und Schüler können auf strukturierte, organisierte Hilfen zugreifen. Die Lehrkraft reduziert Instruktionen auf ein notwendiges Maß. Individuelle Lernwege Individuelle Lernwege sind erkennbar 100% Es gibt Differenzierung nach Umfang bzw. Zeit. Es gibt Differenzierung nach Niveau. Partner- und Gruppenarbeit Partner- bzw. Gruppenarbeit wurde beobachtet Die Partner- bzw. Gruppenarbeit fördert den Erwerb inhaltsbezogener Kompetenzen. Die Partner- bzw. Gruppenarbeit unterstützt den Erwerb kooperativer Kompetenzen. Die Schülerinnen und Schüler sind mit den Regeln bzw. Organisationsformen einer gestalteten Partner- bzw. Gruppenarbeit Die Arbeitsergebnisse werden so gesichert, dass die Schülerinnen und Schüler darüber verfügen können. Plenum Arbeiten im Plenum wurde beobachtet Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich an der Plenumsarbeit. Die Schülerinnen und Schüler gestalten das Plenum durch eigene Beiträge mit. Die Schülerinnen und Schüler beziehen sich aufeinander. Die Schülerinnen und Schüler formulieren bzw. präsentieren Ergebnisse von Arbeitsprozessen. Die Arbeitsergebnisse werden so gesichert, dass die Schülerinnen und Schüler darüber verfügen können. Medien Die äußere Qualität der eingesetzten Medien bzw. Arbeitsmittel unterstützt das Lernen. Medien bzw. Arbeitsmittel werden zielführend eingesetzt. 100% 100%

7 Gymnasium der Gemeinde Seite 7 von Ergebnisse in den Qualitätsbereichen und Bilanzierung Das er Gymnasium ist eine relativ junge Schule (Gründung 2001). Seit fünf Jahren wird sie im gebundenen Ganztag geführt. Das Doppelstundenprinzip wird an der Schule weitgehend umgesetzt. Das Gymnasium zeichnet sich besonders durch seine zahlreichen Schwerpunkte und besonderen Profile aus (Europaschule, naturwissenschaftliches Profil, Musik-Profil). Die Teilnahmen und Erfolge an Wettbewerben sind besonders hervorzuheben. Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule Die Entwicklung personaler Kompetenzen gehört zu den besonderen Stärken des er Gymnasiums. Den Schülerinnen und Schülern werden metakognitive Kompetenzen vermittelt, wie z.b. Lernprozesse einzuschätzen und zu steuern, Verantwortung für eigene Lernprozesse zu übernehmen, Lerninhalte, -strategien und -ziele im Lernprozess zu reflektieren, aufeinander abzustimmen, sowie Entscheidungen und Lernzeitpunkte zu treffen. Die Schule trägt zur Entwicklung von Wertorientierungen und Haltungen bei, die für die Bereitschaft, sich zu engagieren und sich am gesellschaftlichen Leben aktiv zu beteiligen, grundlegend sind. Die Schule fördert diese Kompetenzbereiche durch qualifizierte Konzepte, Projekte, Wettbewerbe, internationale Kontakte, breit gefächerte Angebote, die jeweils strukturell und verlässlich angelegt sowie in vernetzten Kontexten systematisch verankert sind. Schlüsselkompetenzen werden durch Vereinbarungen von fächerübergreifenden Lernstrategien zum selbstständigen Lernen gefördert. Selbstständiges Lernen und Handeln gehören am er Gymnasium zu den zentralen Bildungs- und Erziehungszielen. Sowohl das Methodencurriculum als auch das Curriculum Soziales Lernen sind beispielhaft erfüllt. Das Gleiche gilt für die Anstrengungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler. Sie wird insbesondere durch differenzierte und qualifizierte Enrichmentangebote vorbildlich unterstützt. Alle Interviewgruppen loben die Qualität der Angebote sowie die damit verbundenen motivierenden Herausforderungen für die Schülerinnen und Schüler. Die Förderung der Teamarbeit sowie die Umsetzung des schulinternen Medienkonzeptes entsprechen den Erwartungen. Die insgesamt sehr hohe Zufriedenheit mit dem er Gymnasium bzw. dem Arbeitsplatz an dieser Schule wird von den Interviewgruppen bestätigt. Qualitätsbereich 2: Lernen und Lehren - Unterricht Die schulinternen Lehrpläne sind so angelegt, dass in der Sekundarstufe I die obligatorischen Kompetenzen und verbindlichen inhaltlichen Schwerpunkte umgesetzt werden. Ebenso beinhalten sie grundlegende didaktisch-methodische Vereinbarungen. Die neuen Kernlehrpläne für die Sekundarstufe II sind vom Ministerium veröffentlicht; die damit verbundene Neuausrichtung der schulinternen Arbeitspläne erfolgt im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2013/14. Das er Gymnasium unterstützt auf der Dokumentenebene vorbildlich das fächerübergreifende und fächerverbindende Arbeiten. Nicht für alle mit den Schuldokumenten eingereichten Fächer liegen Ausführungen zu Leistungsbewertungskonzepten vor. Im Schulprogramm wird hervorgehoben, dass Leistungsanforderungen und deren Überprüfung vergleichbar und transparent zu gestalten sind. Diesen

8 Gymnasium der Gemeinde Seite 8 von 99 Anspruch erfüllt auf der Dokumentenebene lediglich das Fach Philosophie für die Sekundarstufe II. Die Leistungsbewertungen sind nach Auffassung der Schülerinnen und Schülern sowie Eltern nicht immer transparent und werden als lehrkraftabhängig beschrieben. Der Qualitätsaspekt ist ein Handlungsfeld der Schule. Im Rahmen der Unterrichtsbeobachtungen wird die Qualität von 36 Indikatoren erfasst und in Kap. 5 in Form von Erfüllungsgraden dargestellt. Somit kann der schulinterne Anspruch mit den Ergebnissen der Qualitätsanalyse in Beziehung gesetzt werden und es können Impulse für die Unterrichtsentwicklung entnommen werden. Der Unterricht am er Gymnasium ist geprägt durch eine ausgeprägte Schülerorientierung, eine beispielhafte Lernumgebung und ein gutes Unterrichtsklima. Mit vorsichtiger fachlicher Einschätzung kann die Schule ihren Unterricht hinsichtlich der Problemorientierung, des selbstgesteuerten Lernens, der individuellen Lernwege, der Bereitstellung von Arbeitsmaterialien sowie der Nutzung der Lernzeit weiterentwickeln. Eine stärkere Einbindung der Anforderungsbereiche III in allen Aufgabenfeldern kann von der Schule geprüft werden. Die sechs Kriterien des Aspektes der individuellen Förderung und Unterstützung sind qualitativ unterschiedlich stark ausgeprägt. Die differenzierten und komplexen Konzepte zur systematischen Förderung leistungsschwächerer Schülerinnen und Schüler (überwiegend in niveauunterschiedlichen Arbeits- und Unterrichtsgruppen) sind ebenso beispielhaft ausgestaltet wie die Förderung der besonderen Begabungen sowie die Sprachbildung. Ein Handlungsfeld stellen hingegen die individuellen Lernwege im Regelunterricht dar. Alle Kriterien der Schülerbetreuung und -beratung sind am er Gymnasium beispielhaft erfüllt. Die Entwicklung des Konzeptes gehörte in den zurückliegenden Jahren zu den Schwerpunkten der Schulprogrammarbeit. Es verknüpft beispielhaft die Philosophie eines gesunden und gemeinschaftlichen Mittagessens (Jahrgangsstufen fünf und sechs verpflichtend) mit bewegungsfördernden, abwechslungsreichen Freizeitaktivitäten bzw. Entspannungsmöglichkeiten im Sinne einer stimmigen Rhythmisierung des Schultages. Das Beratungskonzept für persönliche und schulische Probleme ist ebenfalls vorbildlich konzipiert. Die Schulsozialarbeit ergänzt das schulische Beratungsangebot hervorragend. Die Schülerinnen und Schüler sowie Eltern sind sowohl mit den Angeboten zur Schullaufbahnberatung als auch zur Berufs- und Studienberatung sehr zufrieden. Als Besonderheit bietet die Schule neben einem Berufspraktikum (Jahrgangsstufe 9) auch ein Soziales Praktikum (Jahrgangsstufe 10) an. Das er Gymnasium nutzt neben den außerschulischen Beratungsstellen auch das Netzwerk verschiedener Institutionen der Region. Qualitätsbereich 3: Schulkultur Die Schule gestaltet ihren Lebensraum insgesamt vorbildlich. Sie fördert und fordert Toleranz und erzieht zur Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Es werden Maßnahmen und Projekte zur Gewaltprävention durchgeführt. Vandalismusschäden treten nach Auskunft der Interviewteilnehmer vereinzelt im Schulalltag auf, werden aber zeitnah behoben. Das soziale Klima ist am er Gymnasium in guter Qualität ausgeprägt. Dies wird u.a. an der hohen Identifikation der Beteiligten mit ihrer Schule deutlich. Schulische Regeln gewährleisten ein harmonisches Schulleben. Die Kinder und Jugendlichen fühlen sich sehr sicher in

9 Gymnasium der Gemeinde Seite 9 von 99 ihrer Schule. Der Umgangston an der Schule wird von den Beteiligten im Wesentlichen als freundlich, respektvoll und offen beschrieben. Die sehr gute Gestaltung und Ausstattung des Schulgebäudes ermöglicht einen Unterricht nach aktuellen didaktischen und methodischen Konzepten. Auch das weitläufige Schulgelände mit seinen gepflegten Außenanlagen unterstützt beispielhaft die Nutzung für Unterricht sowie für sinnvolle Pausen- und Freizeitaktivitäten der Schule im gebundenen Ganztag. Partizipationsmöglichkeiten von Eltern, Schülerinnen und Schülern werden vom er Gymnasium umgesetzt. Die Aufgabenverteilung innerhalb der Schulleitung, des Kollegiums und der weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in einem Geschäftsverteilungsplan geregelt. Die Lehrkräfte sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich über die Beschlüsse der einzelnen Gremien im Wesentlichen informiert. Die Elternvertreter schränken allerdings ein, dass sie häufiger wichtige Schultermine erst kurzfristig erfahren. Die systematische Einbindung der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern in die Schulprogrammarbeit kann am er Gymnasium intensiviert werden. Eine Mitwirkung in der Steuergruppe ist nicht gegeben. Eltern und Schülervertreter sind über zeitlich befristete Teilkonferenzen bzw. Arbeitskreise in ausgewählte Schulentwicklungsprozesse eingebunden. Am Schulleben beteiligen sich die Schülerinnen und Schüler vorbildlich. Die Schule erfüllt alle Kriterien des Aspektes außerschulische Kooperationen optimal oder gut. Pädagogische Einrichtungen werden beispielhaft in die schulische Arbeit eingebunden. Systematische Kontakte zu international tätigen betrieblichen und gesellschaftlichen Partnern gehören ebenso zur programmatischen Konzeption der Bildungs- und Erziehungsangebote der Europaschule. Die Nutzung außerschulischer Lernorte sowie die Schüleraustausche sind hervorzuheben. Die Schule unternimmt große Anstrengungen, um dadurch den Regelunterricht so wenig wie möglich einzuschränken (entsprechendes Konzept liegt vor). Die Schule ist darin zu unterstützen, ihre besonderen Aktivitäten als Gymnasium mit mehreren Profilschwerpunkten im Interesse der Schülerinnen und Schüler aufrechtzuerhalten. Die Konzeption des gebundenen Ganztages ist am er Gymnasium darauf ausgerichtet, besondere Formen außerschulischer Kooperationen zu erproben und zu gestalten. Dies gelingt vorbildlich. Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement Das er Gymnasium organisiert seinen Unterricht gemäß den rechtlichen Vorgaben im Rahmen des gebundenen Ganztages vorbildlich. Der Vertretungsunterricht wird durch ein schlüssiges Konzept für die Sekundarstufen I und II geregelt. Übergreifende Vereinbarungen für die Unterrichtsgestaltung (Qualitätsentwicklung) sind am er Gymnasium im Schulprogramm festgeschrieben (z.b. Leitbild). Nach Auskunft der Schulleitung und der Lehrkräfte sind diese zwar bekannt, aber aktuell nicht mehr im Bewusstsein der Beteiligten. Die Einsichtnahme der Schulleitung in Klassenarbeiten und Klausuren erfolgt systematisch. Die Schule ist auf dem Weg, ein Konzept zur Teamarbeit umzusetzen. Die dafür notwendigen räumlichen Voraussetzungen sind in der Schule gegeben (Lehrerarbeitsräume). Am er Gymnasium gibt es funktionierende informelle und formelle Kooperationen und Teamarbeit. Kooperationsstrukturen in den Bereichen Unterricht und Erziehung sind in einzelnen Bereichen angelegt. Systematisch verpflichtende Teamstrukturen auf Klassen-

10 Gymnasium der Gemeinde Seite 10 von 99 bzw. Jahrgangsebene sind von der Schulleitung nicht vorgegeben, können daher weiter ausgebaut werden. Das schulinterne Konzept zur Umwelterziehung gelingt vorbildlich. Die Schule hat mit ihren engagierten und motivierten Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften mehrfach hochkarätige Preise gewonnen. Die Schülerinnen und Schüler betreiben einen Umweltshop. Das Ganztagskonzept der Schule zeichnet sich durch ein umfassendes Gesundheits- und Bewegungsverständnis aus. Mädchen- und Jungen-Förderung sind schulprogrammatisch verankerte Bestandteile der Bildungs- und Erziehungsarbeit am er Gymnasium. Nicht zuletzt mit ihren erfolgreichen Wettbewerbsteilnahmen (z.b. Mädchen wählen Technik ) trägt die Schule dazu bei, dass bei der Berufswahl die traditionellen Rollenzuschreibungen überwunden werden können. Beim Ressourcenmanagement werden die Vorgaben des Schulgesetzes nicht in vollem Umfang von der Schule umgesetzt (vgl. 59 Abs. 9 und 65 SchulG). Die Schulgremien, insbesondere die Schulkonferenz, werden bei der Festsetzung und Verteilung der Ressourcen nach Auskunft der Interviewgruppen nicht als Entscheidungsgremuim beteiligt. Dies wird auch durch die Schulkonferenzprotokolle der Schule bestätigt. Ebenso wird von den Interviewgruppen der Lehrkräfte und Eltern geäußert, dass ihnen die Verwendung der Mittel nicht transparent sei. Die Verwendungsnachweise der Schule zeigen allerdings, dass die Ressourcen effizient und zielgerichtet eingesetzt werden. Das Controllingverfahren wird in Abstimmung mit dem Schulträger durchgeführt. Der Schulträger hebt die gute Zusammenarbeit mit der Schule hervor. Die erfolgreiche Akquirierung zusätzlicher Ressourcen gelingt der Schule beispielhaft. Qualitätsbereich 5: Professionalität der Lehrkräfte Die Lehrkräfte äußern überwiegend ihre Zufriedenheit mit dem schulischen Konzept zur Aufgabenverteilung und zum Personaleinsatz. Beispiele, bei denen es nach Einschätzung einiger Lehrkräfte nicht gut funktioniere, werden im Interview benannt. Neue Lehrkräfte und Referendarinnen und Referendare werden von der Schulleitung und den Lehrkräften in erwarteter Qualität in die Aufgabenfelder ihres neuen Arbeitsplatzes eingeführt. Die Schule nimmt ihre Aufgaben im Bereich der schulischen Lehrerausbildung wahr. Das schulische Ausbildungsprogramm greift Standards der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung auf. Das Kerncurriculum für den Vorbereitungsdienst liegt der Ausbildungsarbeit der Schule zugrunde. Kompetenzen externer Fachkräfte werden von der Schule genutzt. Die Schule zeichnet sich durch ein hohes Maß an inner- und außerschulischen Aktivitäten aus. Das besondere Engagement zahlreicher Lehrkräfte wird durch Presseartikel und Veröffentlichungen auf der Homepage gewürdigt. Die Schulleitung weist darauf hin, dass bei verschiedenen Anlässen besondere Erfolge der Schule hervorgehoben werden. Die Weiterentwicklung der beruflichen Kompetenzen gelingt am er Gymnasium insgesamt noch in guter Qualität, wenngleich es bei zwei Kriterien Handlungsbedarf gibt. Die Schulleitung initiiert und begleitet die Prozesse der Personalentwicklung. Die Abteilungskoordinatoren sind in die Überlegungen und Planungen der Schulleitung eingebunden. Die Transparenz gegenüber dem Kollegium kann nach Auffassung einiger Lehrkräfte erhöht werden. Bei der Personalplanung berücksichtigt die Schulleitung die Schwerpunkte des Schulprogramms. Die Schulleitung führt keine regelmäßigen und systematischen Feedbackgespräche mit den Lehrkräften und dem weiteren zugeordneten Personal. Ein Konzept für kollegiale Unterrichts-

11 Gymnasium der Gemeinde Seite 11 von 99 hospitationen gibt es an der Schule nicht. Die Schulleitung hebt allerdings hervor, dass sie sich dies für die Zukunft wünsche. Das Fortbildungskonzept ist auf die im Schulprogramm ausgerichteten Bildungs- und Erziehungsziele, die Erweiterung der professionellen Kompetenzen der Lehrkräfte sowie den weiteren Schulentwicklungsprozess ausgerichtet. Zentrale Schwerpunkte der aktuellen schulinternen Fortbildung sind nach Auskunft der Dokumente sowie der Schulleitung im Rahmen der Vertiefung der Beratungskompetenz das Lerncoaching sowie das Leistungskonzept der Schule. Systemisch verankert sind Evaluierungsmaßnahmen von schulinternen Fortbildungen. Zu einer gelingenden Kooperation der Lehrkräfte gehören festgelegte Verfahren und Instrumente sowie professionelles Handeln aller Beteiligten, die den Informationsfluss gewährleisten. Diese Voraussetzungen sind am er Gymnasium grundsätzlich vorhanden. Einige Lehrkräfte kritisieren allerdings im Interview, dass ihnen Informationen, insbesondere seitens der Schulleitung, erst spät bekannt gemacht würden und diese für sie auch nicht immer transparent seien. Probleme und Konflikte zwischen den Lehrerinnen und Lehrern werden nach Angaben der Lehrkräfte direkt zwischen den Beteiligten angesprochen und zeitnah gelöst. Der Lehrerrat bestätigt, dass er in diese Gespräche selten eingebunden werde. Allerdings sei er in Konfliktfällen zwischen Schulleitung und Lehrkräften durchaus in Einzelfällen beteiligt. Von den Lehrkräften wird an Beispielen beschrieben, dass die Schulleitung Konflikten teilweise ausweiche. Auf die schulischen Handlungsfelder Kommunikation und Transparenz wurde bereits hingewiesen. Einzelne Gruppen nutzen intensiv die Möglichkeiten, sich in Teams zu organisieren. Der gebundene Ganztag bietet am er Gymnasium gute Voraussetzungen. Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Der Aspekt Schulprogramm weist mehr Stärken als Schwächen auf. Die Steuergruppe setzt sich aus der Schulleitung sowie den Koordinatoren (erweiterte Schulleitung) zusammen. Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern sind an der Schulentwicklung über Teilkonferenzen bzw. Arbeitsgruppen eingebunden. Die Beteiligten werden in Konferenzen, durch Elternbriefe und Homepage über die Arbeitsstände der Steuergruppe informiert. Allerdings weisen alle Beteiligten darauf hin, dass die Transparenz verbessert werden könne. Zukünftige langbzw. mittelfristige Entwicklungsziele hat die Schule nicht festgelegt (Zeitleiste mit Angabe der Verantwortlichkeiten, Zwischenziele, Controllingmaßnahmen, Evaluationen). Die Unterrichtsentwicklung steht aktuell nicht im Zentrum der Schulprogrammarbeit. Für das Schuljahr 2014/15 ist ein Fortbildungstag zum Thema Strukturierung des Unterrichts im Ganztag geplant. Die Unterrichtsentwicklung ist ein Handlungsfeld der Schule. Im zweiten Halbjahr des laufenden Schuljahres steht die Überarbeitung der schulinternen Curricula für die Sekundarstufe II (Einführungsphase) im Mittelpunkt der Fachkonferenzarbeit. Evaluationen zur Weiterentwicklung der schulischen Arbeit werden qualifiziert durchgeführt. Die Schule verfügt über ein Repertoire geeigneter Instrumente und Verfahren zur Informationsgewinnung und Vergewisserung sowie zur Auswertung und Reflexion erfahrungs- und empiriebasierter Schulentwicklung. Die Information der Beteiligten über die Ergebnisse von Bestandsanalysen mit den daraus folgenden Konsequenzen wird von der Schule in den Gremien Lehrerkonferenz, Schulpflegschaft und Schulkonferenz gewährleistet. Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen der Datenerhebungen sind dokumentiert. Die Eltern berichten allerdings im

12 Gymnasium der Gemeinde Seite 12 von 99 Interview, dass sie sich darüber nicht gut informiert fühlen würden. Das er Gymnasium analysiert interne und externe Daten und gleicht diese miteinander ab (NRW-Projekt Ganz In - Mit Ganztag mehr Zukunft. Das neue Ganztagsgymnasium NRW ). Der Schulentwicklungsprozess ist hinreichend dokumentiert. Die Weiterentwicklung des Schulprogramms (2008) ist mit den Gremien noch nicht vereinbart. Über ein Konzept für zukünftige schulinterne Evaluationsvorhaben hat die Schule ebenfalls noch keinen Beschluss gefasst. Eine Jahresarbeitsplanung wird umgesetzt. Die Schulentwicklungsarbeit und die differenzierten Angebote und Profile sind in zahlreichen Dokumentationen sowie auf der aktuellen und gut strukturierten Homepage beispielhaft veröffentlicht. Bilanzierung: Stärken und Handlungsfelder Nach Auswertung der eingereichten Dokumente, der 89 Unterrichtseinsichtnahmen, des Rundgangs sowie der Aussagen in den Interviews wird vom Qualitätsprüferteam Folgendes bilanziert: Am er Gymnasium dominieren bei 22 zu bewertenden Qualitätsaspekten die Stärken eindeutig (acht Aspekte mit der Bewertungsstufe vier, 13 Aspekte mit der Bewertungsstufe drei, ein Aspekt mit der Bewertungsstufe zwei ). Das Qualitätstableau der Schule weist keinen Aspekt als erheblich entwicklungsbedürftig aus. Von den 124 zu bewertenden Kriterien (der Unterricht wird gesondert ausgewiesen) sind 41 Kriterien beispielhaft erfüllt. Weitere 69 Kriterien entsprechen den Erwartungen an eine gute Schule. 14 Kriterien sind eher nicht erfüllt. Kein Kriterium ist überhaupt nicht erfüllt. Stärken der Schule: Förderung des Selbstvertrauens, der Selbstständigkeit, der Verantwortungsbereitschaft, der Toleranz- und Konfliktfähigkeit, der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, selbstständiges Lernen und Handeln, Anstrengungsbereitschaft, Zufriedenheit aller Beteiligten mit der Schule und ihrem Arbeitsplatz, fächerverbindendes Lernen insbesondere im Wahlpflichtbereich II der Sekundarstufe I und den Projektkursen in der Sekundarstufe II, Würdigung besonderer Schülerleistungen, Konzept zur Förderung der leistungsschwächeren Kinder und Jugendlichen in differenzierten Lerngruppen bzw. Angeboten, Förderung von besonderen Begabungen, Konzept zur systematischen Sprachförderung, Übermittagsbetreuung, allgemeines Beratungskonzept, Schullaufbahnberatung, Studien- und Berufsorientierung, einladende und gepflegte Schule, Arbeitsgemeinschaften, Maßnahmen zur Gewaltprävention, Identifikation mit der Schule, Sicherheit, Anlage und Ausstattung der Schulgebäude sowie des Schulgeländes, Nutzung der Gestaltungsmöglichkeiten des Schulgeländes, Beteiligung der Schülerinnen und Schüler am Schulleben, Kooperationen mit pädagogischen Einrichtungen, betrieblichen und gesellschaftlichen Partnern, Nutzung außerschulischer Lernorte, Schüleraustausche, Führungsverantwortung der Schulleitung, Organisation des Unterrichts, Konzept zur Umwelterziehung, Akquirierung zusätzlicher Ressourcen, Homepage.

13 Gymnasium der Gemeinde Seite 13 von 99 Handlungsfelder der Schule: Leistungsbewertung, binnendifferenzierender Unterricht, Beteiligung und Transparenz der Gremien bei der Festsetzung und Verteilung der Ressourcen, Gespräche der Schulleitung mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Unterrichtshospitationen, Transparenz und Kommunikation zwischen den Lehrkräften und der Schulleitung sowie auch zu Eltern und Schülerinnen und Schülern, mittelfristige Entwicklungsplanung inklusive der Evaluationsvorhaben (Ziele, Zeitleiste, Verantwortlichkeiten, Controllingmaßnahmen), Ziele für die Weiterentwicklung des Schulprogramms (inklusive der Unterrichtsentwicklung). Stärken im Unterricht: Schülerorientierung, Lernumgebung (Indikator ), Unterrichtsklima (Indikatoren und ). Handlungsfelder im Unterricht: Problemorientierung, selbstgesteuertes Lernen, individuelle Lernwege, Nutzung der Lernzeit, Bereitstellung von Arbeitsmaterialien, ggf. stärkere Berücksichtigung des Anforderungsbereiches III bei einer größeren Binnendifferenzierung des Unterrichtes.

14 Gymnasium der Gemeinde Seite 14 von Angaben zur Qualitätsanalyse Qualitätsteam Dr. Wolfgang Diekmann, Qualitätsprüfer (Teamleitung) Gabriele Ortner, Qualitätsprüferin Ulrich Mengersen, Qualitätsprüfer Ivonne Pfaff, Verwaltungsfachliche Mitarbeiter/in Berichtsgrundlagen Dokumentenanalyse (Schulportfolio) Schulrundgang am Schulbesuchstage vom bis Unterrichtsbeobachtungen 6 Interviews: Schülerinnen und Schüler (12 Personen), Eltern (11 Personen), Lehrkräfte (11 Personen), Nicht lehrendes Personal (3 Personen), Schulträger (1 Person) Schulleitung (2 Personen) 1 Gespräch: Schulsozialarbeiterin Akteneinsicht vor Ort Besondere Umstände Keine

15 Gymnasium der Gemeinde Seite 15 von 99 4 Wesentliche Merkmale der Schule und der aktuellen Schulsituation Standortbedingungen, Umfeld der Schule, Wettbewerbssituation, Schülerpopulation Das Gymnasium befindet sich in Trägerschaft der Gemeinde mit einer guten Infrastruktur des schulischen Umfeldes. Ca. 24 % der Schülerschaft sind Fahrschüler. Die Schule steht im Wettbewerb mit anderen weiterführenden Schulen im Umkreis. Am Gymnasium werden im aktuellen Schuljahr 450 (53,2 %) Schülerinnen und 396 (46,8 %) Schüler unterrichtet. Der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund* betrug im Schuljahr 2011/2012 laut Angaben von IT.NRW in der Sekundarstufe I 4,7 % und in der Sekundarstufe II 2,8 %. *Als Migrantinnen und Migranten der Datenanalyse wird die Gesamtheit der statistisch erfassten ausländischen und ausgesiedelten Mitbürgerinnen und Mitbürger bezeichnet. Dabei werden allerdings die Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, die die deutsche Staatsangehörigkeit haben, nicht berücksichtigt. Nach der hiervon abweichenden Migrationsdefinition von PISA (mindestens ein Elternteil im Ausland geboren) würde man, je nach Schulform, einen 1,5-3,3-mal höheren Migrationsanteil erhalten. Angaben zur Schülerstruktur Quellen: Auszug aus der amtlichen Schulstatistik des MSW NRW Bei den letzten Lernstandserhebungen wurde die Schule dem Standorttyp 2* zugeordnet. * Beschreibung des Standorttyps der Stufe 2 Zwischen 5 und 15 % der Schülerinnen und Schüler haben unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit einen Migrationshintergrund. Zwischen 5 und 10 % der Schülerinnen und Schüler bekommen Sozialgeld nach SGB II oder kommen aus Familien, die den gesetzlich geregelten Eigenanteil im Rahmen der Lernmittelfreiheit nicht aufbringen können und zur Unterstützung Sozialhilfe nach SGB II erhalten. Für die Mehrzahl der Schülerinnen und Schüler gilt, dass die elterliche Wohnung in einem Wohngebiet liegt, o dessen Einwohnerinnen und Einwohner ein überdurchschnittliches Einkommen aufweisen, o in dem der Anteil der Empfängerinnen und Empfänger von SGB II Leistungen unterdurchschnittlich ist, o welches einen unterdurchschnittlichen Ausländeranteil aufweist, o welches einen unterdurchschnittlichen Arbeitslosenanteil aufweist. Die Mehrzahl der Schülerinnen und Schüler stammt aus einem Wohnumfeld mit einem relativ hohen Wohnwert. Personelle Ressourcen Am Gymnasium unterrichten nach Angaben der Schulleitung aktuell 86 Lehrkräfte (ohne Referendare). Der Anteil der weiblichen Lehrkräfte beträgt 48, als Teilzeitlehrkräfte sind 32 Lehrkräfte an der Schule tätig. Ein Kollegiumsmitglied ist in diesem Schuljahr neu hinzugekommen. Zusätzlich unterrichten neun Referendarinnen und Referendare an der Schule, von denen alle bedarfsdeckenden Unterricht erteilen. Die Schule wird von dem Schulleiter und seinem Stellvertreter geführt. Die Schulleitung wird in ihrer Leitungstätigkeit insbesondere durch vier Funktionsstellen unterstützt (drei Stufenkoordinatoren, eine Koordination der modernen Fremdsprachen) sowie einen Koordinator für die Naturwissenschaften (ohne Funktionsstelle). Weiter sind an der Schule nach Angaben der Schul-

16 Gymnasium der Gemeinde Seite 16 von 99 leitung aus dem Bereich des nicht lehrenden Personals tätig: zwei Sekretärinnen, drei Hausmeister (im Wechsel), eine Schulsozialarbeiterin sowie zwei Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter für die Betreuung der Mediothek und der Cafeteria. Für das Schuljahr 2013/2014 beträgt das Lehrerstellen-Soll 61 Planstellen, das Lehrerstellen-Ist 63 Planstellen. Mangel- und Überhangfächer benennt die Schule nicht. Sächliche Ressourcen (Gebäude, Schulgelände) Nach Auskunft der Schule umfasst das im Jahr 2001 erbaute Schulgebäude: 33 Klassenräume, 12 Fachräume, 5 Sammlungs- und Vorbereitungsräume, 3 Räume für zusätzliche pädagogische Angebote, 3 Beratungsräume, 1 Lehrerzimmer, 6 Lehrerarbeitsräume, 2 Schüleraufenthaltsräume, 2 Pflege- und Therapieräume, 3 Räume im Ganztag/Betreuung, 1 Sporthalle und 1 Vereinssporthalle (Cronsbachhalle), 1 Aula, 1 Mensa, 1 Cafeteria. Die Gebäude- und Raumsituation wird von der Schulleitung wie folgt beurteilt: Mit sehr gut : Mit gut : Schule ist barrierefrei, Außenanlagen, Schulhof, Möglichkeiten zur Pausengestaltung, Funktionalität, Ausstattung und Raumangebot der Klassenräume, Funktionalität und Ausstattung der Sporthallen, Funktionalität und Ausstattung der Beratungsräume, Funktionalität, Ausstattung und Raumangebot des Lehrerzimmers und der Lehrerarbeitsräume, Funktionalität und Ausstattung der Schüleraufenthaltsräume, Funktionalität und Ausstattung der Räume im Ganztag/Betreuung, Funktionalität, Ausstattung und Raumangebot der Aula, Funktionalität, Ausstattung und Raumangebot der Mensa und der Cafeteria. Gebäude- und Raumsituation insgesamt, Ausstattung mit Neuen Medien, Möglichkeiten der Mittagsbetreuung, Funktionalität, Ausstattung und Raumangebot der Fachräume, Funktionalität, Ausstattung der Sammlungs- bzw. Vorbereitungsräume, Raumangebot der Schüleraufenthaltsräume, Funktionalität, Ausstattung der Pflege- und Therapieräume, Funktionalität, Raumangebot der Räume im Ganztag/Betreuung.

17 Gymnasium der Gemeinde Seite 17 von 99 Mit ausreichend : Funktionalität, Ausstattung und Raumangebot der Werkräume/Werkstätten, Raumangebot der Pflege- und Therapieräume. Mit unzureichend : Raumangebot der Sammlungs- bzw. Vorbereitungsräume, Raumangebot der Sporthallen, Funktionalität, Ausstattung und Raumangebot der Räume für zusätzliche pädagogische Angebote, Raumangebote der Beratungsräume, Funktionalität, Ausstattung und Raumangebote der Gruppenräume. Schwerpunkte des Schulprogramms und besondere Profile / Konzepte Zertifizierte Europaschule, Bilingualer Bildungsgang, Gymnasium mit gebundenem Ganztag, Beteiligung am Modellprojekt Ganz In, Schule der Zukunft, Musikprofil, Musikklassen, zahlreiche kulturelle und musikalische Veranstaltungen, Naturwissenschaftliches Profil, hochkarätige Wettbewerbsteilnahmen und Preise, MINT-freundliche Schule (Bewerbung im Schuljahr 2013/14 um das Zertifikat), MINT-BO-Projekte der Naturwissenschaften, Schulsozialarbeit, Betriebspraktikum, Soziales Praktikum, Patensystem, Sporthelferkonzept, Laborhelfer, Beratungskonzept, Studium und Beruf ( Abitur und wie weiter, Berufsberatung, BIZ, Universitätsbesuche) BINGO und BINGO-Kids, Schülersprechtag und Schülersprechstunde, Übergangsberatung Mittelstufe/Oberstufe, Übergang Grundschule/Gymnasium, Verkehrserziehung, Schülerfirma Umweltshop, Schülervertretungskonzept, Soziales Lernen, Projektkurse in der Sekundarstufe II, Methodenstunde in der Jahrgangsstufe 5, Vielfältige Förderangebote (Plusstunden, integrierter Musikunterricht, Förderangebote, Lernstudio, Akademieabend/Drehtürmodell, Leseförderung, Tutorium), Jugend debattiert, Schüler experimentieren, Jugend forscht, Zahlreiche Kooperationen mit verschiedenen Partnern.

18 Gymnasium der Gemeinde Seite 18 von 99 5 Daten und Erläuterungen 5.1 Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule Aspekt 1.1 Abschlüsse 1.1 Abschlüsse Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 n. bew. Bewertung der Kriterien Die Abschlussquoten entsprechen dem landesweiten Durchschnitt Die Abschlussquoten liegen in Relation zum sozialen Umfeld im landesweiten Durchschnitt. Die Schülerinnen und Schüler erreichen die Abschlüsse ohne zeitliche Verzögerung. Die Schule hat, bezogen auf den Landesdurchschnitt, deutlich weniger Klassenwiederholungen aufzuweisen. Die Schule hat, bezogen auf den Landesdurchschnitt, deutlich weniger Abgänge in andere Schulformen aufzuweisen. Die Schule hat, bezogen auf den Landesdurchschnitt, deutlich mehr Zugänge von anderen Schulformen aufzuweisen. Der Qualitätsaspekt 1.1 wird derzeit nicht bewertet. Zu einer Bewertung sind landesweite Vergleichswerte in Bezug auf erreichte Abschlüsse und Abschlussquoten erforderlich. Diese liegen jedoch nicht vor.

19 Gymnasium der Gemeinde Seite 19 von 99 Aspekt 1.2 Fachkompetenzen 1.2 Fachkompetenzen Bewertung der Kriterien Die Ergebnisse der Zentralen Abschlussprüfungen entsprechen den landesweiten Referenzwerten Die Ergebnisse der landesweiten Lernstandserhebungen (VERA, LSE 8) entsprechen den landesweiten Referenzwerten Schülerinnen und Schüler erzielen herausragende Ergebnisse bei Abschlüssen und in Prüfungen Schülerinnen und Schüler erzielen besondere Ergebnisse bei Wettbewerben. Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 n. bew Der Qualitätsaspekt 1.2 wird derzeit nicht bewertet. Zu einer Bewertung sind landesweite Vergleichswerte in Bezug auf die jeweiligen fachlichen Standards erforderlich. Diese liegen jedoch nicht vor.

20 Gymnasium der Gemeinde Seite 20 von 99 Aspekt 1.3 Personale Kompetenzen 1.3 Personale Kompetenzen Bewertung der Kriterien Die Schule fördert das Selbstvertrauen der Schülerinnen und Schüler (z. B. durch ein Konzept, durch Projekte, im Unterricht). Die Schule fördert die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler (z. B. durch ein Konzept, durch Projekte, im Unterricht). Die Schule fördert Verantwortungsbereitschaft bzw. soziales Engagement der Schülerinnen und Schüler (z. B. durch ein Konzept, durch Projekte, im Unterricht). Die Schule fördert Toleranz bzw. Konfliktfähigkeit der Schülerinnen und Schüler (z. B. durch ein Konzept, durch Projekte, im Unterricht). Die Schule fördert die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (z.b. durch ein Konzept, d. Partnerschaften, d. ehrenamtliche Tätigkeiten). Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 n. bew Alle Kriterien dieses Aspektes sind beispielhaft ausgeprägt. Selbstvertrauen und Selbstständigkeit werden z.b. gefördert durch: musisches, sprachliches-, naturwissenschaftliches Profil, Theater, Musicalprojekte, Konzerte, Jugend debattiert, Wettbewerb Schreib zurück, Vorlesewettbewerb, Schüler experimentieren, Jugend forscht, Dechemax, Chemie-Olympiade, Känguru-Wettbewerb, Mathematikolympiade, Teutolab Chemie, Probestudium, Forscherwerkstätten Naturwissenschaften, Akademieabende, unterrichtliches Konzept Verantwortung übernehmen (Schülerfirma, Bibliotheks- Labor-, Sporthelfer, Theaterscouts, Paten), DELF; Cambridge-Certificate, TOEFL, Bundeswettbewerb Latein, Comenius-Projekte, Bingo-Partnerschule, Planspiel Börse, Drehtürmodell, ausgeprägte Wettbewerbskultur: 1. Preis Energiesparmeister (2009), 1. Preis Mädchen-Technik Preis (2010), 1. Preis Einstein-OWL (2010), 3. Preis Ökonomie mit Energie (2010), 3. Preis Deutscher Klimapreis der Allianz Umweltstiftung (2010), 4. Preis Alle für EINE WELT, Schülerwettbewerb des Bundespräsidenten (2010), 3. Preis Jugend forscht Physik (2010), 3. Preis Deutscher Klimapreis der Allianz (2011), 1. Preis Focus-Schülerwettbewerb (2011), Arbeitsplatz der Zukunft (2011), 1. Preis Bobby Car Solar Cup (2012), 3. Preis Einstein OWL (2012), 3. Preis Jugend forscht Physik (2012), 1. Preis Deutscher Klimapreis der Allianz Umweltstiftung (2012), 3. Preis Formel 1 in der Schule (2013), Endrunden Teilnahme am Focus Schülerwettbewerb (2013), 1. Preis Einstein-OWL (2013), 2. und 3. Preis Jugend forscht (2013), Jugend forscht ( Vom Hausdach bis ins Weltall ), fünf Teams 2014 auf Regionalebene, MINT-Asse 2013, gehört mit dem Galileo-Kurs Mensch & Technologie (Klasse 8) mit dem Projekt SEAN W. (Kurzform für Sonne/Elektroauto/Architektur/Natur/Wireless/Strom) zu den besten Projekten in Deutschland beim bundesweiten und vom Bundesbildungsministerium unterstützten Focus-Schülerwettbewerb 2013 (Endrunde Berlin),

21 Gymnasium der Gemeinde Seite 21 von 99 Fotos im All (Schülerwettbewerb Jugend forscht und Einstein-OWL, 3. Platz), Akademie-Abende z.b.: Von Windenergie bis zum Mythos Atlantis der 8. und 9. Klassen (Projektarbeiten werden innerhalb eines halben Jahres erarbeitet und vorgestellt), Europa-Projekttag Literaturaufführung, Sportabzeichen Wettbewerb, Bundessieger Volleyball (WKII), Handball Kreismeister Mädchen, Bezirksmeister, Vizelandesmeister Turnen Mädchen, Fußball Kreismeister Jungen, schulformübergreifende Turniere im Völkerball der 5. Klassen, im Biathlon der 6. Klassen. Verantwortungsbereitschaft, soziales Engagement, Toleranz- und Konfliktfähigkeit werden z.b. durch Konzepte und Projekte im Unterricht entwickelt: Sponsorenläufe (Deutsche Krebshilfe, Mutter-Kind-Haus Benin), Spendenaktionen, Klassendienste, Pausen-, Sport- und Laborhelfer, Schülerfirma, Weihnachts- und Abiturgottesdienste, Soziales Praktikum, Kultur des Hinschauens, Schulsozialarbeit, Jungenförderung, Patenarbeit als Baustein der Gewalt- und Mobbing-Präventionsarbeit, Klassentage mit dem Ziel, durch Kommunikations- und Konflikttraining die Klassengemeinschaft zu unterstützen. Die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben wird z.b. gefördert durch ein vielseitiges Konzert- und Musikprogramm des Gymnasiums : Empfang beim Bundespräsidenten im Schloss Bellevue (Klimapreis) Abendkonzerte von MII-Schülerinnen und Schülern, Gitarrenkonzert in Kooperation mit Musikschule Bielefeld, Gute Laune Blasmusik mit Bläserklasse und Junior Bigband, Konzert für Streicherensembles in Kooperation mit Musikschule Gütersloh, Sommerkonzert, Adventskonzert, Blues&Soul Big-Band-Abend im Rahmen der er Kulturtage, Bläsergruppe So weit, so gut, Streichergruppe Saitenweise, Solisten und kammermusikalische Besetzungen im Konzert Solo Mio, Jazz Open Air Festival Pop Goes Classic gemeinsames Konzert der Bigband und des Orchesters des er Gymnasiums mit dem Orchester der Musikschule Het Klosster aus Woerden (Niederlande), Spamalot Musical mit Orchester, Bigband, Schauspielern, Sängern, Tänzern, Chor, Team hinter der Bühne, Lichttechnik, Sound, Effekte mit 2000 Zuschauern, Internationale Öko-Fete unter dem Motto: Time to move in Europe.

22 Gymnasium der Gemeinde Seite 22 von 99 Aspekt 1.4 Schlüsselkompetenzen 1.4 Schlüsselkompetenzen Bewertung der Kriterien Die Schule vermittelt mit Hilfe eines Konzeptes die Fähigkeit zum selbstständigen Lernen und Handeln (einschließlich Lernstrategien) Die Schule fördert die Anstrengungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler Die Schule fördert die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zur Teamarbeit Die Schule vermittelt auf der Grundlage eines Medienkonzeptes kommunikative Kompetenzen (einschließlich Mediennutzung). Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 n. bew Der Aspekt ist beispielhaft erfüllt. Die schulischen Standards zum selbstständigen Lernen und Handeln legt die Schule in ihrem Leitbild fest. Dort wird u.a. festgeschrieben, dass die Lernenden Fragehaltungen entwickeln und selbstständig denkend Probleme lösen sowie eigene Lern- und Lösungswege entdecken und beschreiten sollen. Die vorbildliche Umsetzung geschieht am er Gymnasium u.a. durch ein strukturiertes und differenziertes Methodencurriculum (Lernen lernen) für alle Jahrgangsstufen der Sekundarstufen I und II. Dieses ist in die Fachcurricula eingebunden (z.b. in den Fächern D, F, L, CH, M, E, PO, SP). Darüber hinaus werden durch die zahlreichen unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Angebote (vgl. hierzu auch Aspekt 1.3) selbstständiges Lernen und Handeln in allen Aufgabenfeldern vorbildlich gefördert. Im Schulprogramm (Seite 18) wird die zentrale Bedeutung der Schlüsselqualifikationen von der Schule deutlich hervorgehoben: Im Zeitalter zunehmender Wissensvermittlung und wachsender Komplexität der Arbeitswelt besteht die Notwendigkeit, Schlüsselqualifikationen fachübergreifend zu vermitteln. Das Schulcurriculum Methodenlernen ist sowohl bei den Schüler- als auch Elternvertretern bekannt. Sie bestätigen übereinstimmend die hohe Qualität der Maßnahmen sowie deren Kontinuität. Insbesondere wird von den Eltern auf die erfolgreiche Entwicklung der Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler auf den unterschiedlichen schulischen Ebenen hingewiesen. Die Förderung der Anstrengungsbereitschaft ist ebenfalls in den Leitsätzen der Schule aufgenommen. Das Gymnasium setzt diesen Anspruch beispielhaft um. Als Beispiele sind zu nennen: Musikprobentage in Heek (3 Tage) in der Landesmusikakademie NRW, Wettbewerbe, Sprachenzertifikate, Enrichmentangebote (z.b. Drehtürmodell, integrierter Instrumentalunterricht, Schnupperfach), Forscherwerkstätten, Musisches Profil - Bläser- und Streicherklassen, Bilingualer Zweig, Europaprofil, Naturwissenschaftliches Profil, Schnupperstunde in der Erprobungsstufe, Angebote im Wahlpflichtbereich I, Projektkurs in der Sekundarstufe II, Probestudium,

23 Gymnasium der Gemeinde Seite 23 von 99 Schülerstudium, Herbstakademie. Teamarbeit bei Schülerinnen und Schüler wird von der Schule unterstützt und gefördert (z.b. im Rahmen der musikalischen Ensemblearbeit, bei Projekten, Wettbewerben). Im Regelunterricht werde insbesondere in der Sekundarstufe I, so berichten die Kinder und Jugendlichen übereinstimmend, in Partner- und Gruppenarbeit gearbeitet. In der Oberstufe ändere sich dies allerdings spürbar. Hier stünden häufiger Plenumsphasen im Vordergrund. Die Unterrichtsbeobachtungen bestätigen den Eindruck der Schülerinnen und Schüler. Der Anteil der Plenumsarbeit beträgt in der Sekundarstufe I 47 %, in der Sekundarstufe II 62 %. Die Schule setzt ein Medienkonzept in guter Qualität um. Dies wird von den Schülerinnen und Schülern übereinstimmend bestätigt. In der Jahrgangsstufe 5 werden die Lernenden in das Arbeiten mit dem Schulnetz sowie dem Internet eingeführt (Internetführerschein). Dazu gehören Inhalte wie z.b. Gefahren des Internets, Verhaltensregeln, sicheres Surfen, Identität im Internet, Chatten, sichere Suchmaschinen. Internetrallye. Die Fünftklässler werden bei den ersten Lernschritten von ihren Paten unterstützt. In der Jahrgangsstufe 7 wird das Projekt Medienerziehung durchgeführt (Gefahren in sozialen Netzwerken, Cybermobbing, Opfer-Täter- Erfahrungen, Recht und Strafe, Sicherheitstipps). In der Jahrgangsstufe 8 folgen Einführungen in Anwendungsprogramme wie z.b. Tabellenkalkulation (z.b. im Fach Mathematik) und Präsentationsprogramme (z.b. im Fach Deutsch)..

24 Gymnasium der Gemeinde Seite 24 von 99 Aspekt 1.5 Ergebnisse der Zufriedenheit der Beteiligten 1.5 Zufriedenheit der Beteiligten Bewertung der Kriterien Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 n. bew Die Lehrkräfte fühlen sich zufrieden an ihrem Arbeitsplatz Die weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich zufrieden an ihrem Arbeitsplatz Die Eltern äußern Zufriedenheit mit der Schule Schülerinnen und Schüler äußern Zufriedenheit mit der Schule. Der Aspekt ist beispielhaft erfüllt. Alle Beteiligten äußern, dass sie mit dem er Gymnasium bzw. mit ihrem Arbeitsplatz an der Schule zufrieden oder sehr zufrieden sind. Die Lehrerinnen und Lehrer sowie die weiteren Mitarbeiterinnen sehen die Stärken der Schule insbesondere in folgenden Bereichen: Engagiertes und innovatives Kollegium, Unterstützung innerhalb des Kollegiums, große Gestaltungsmöglichkeiten, Europaprofil, differenzierte Schulprofile, Schüleraustausche, Patenkonzept, Curriculum Soziales Lernen, engagierte Schülerschaft, Enrichmentangebote, fächerverbindendes Arbeiten, Förderangebote, Tutorium, Kooperationen mit außerschulischen Partnern, Gestaltung der Schule als Lebensraum, Ganztag, Pausenhelfer. Die Eltern heben hervor: Angenehme, familiäre Schule, Zusammenleben aller Beteiligten in der Schule, Kinder kommen teilweise aus dem benachbarten Bundesland wegen der besonderen Angebote der Schule, Ganztag, jedes Kind findet seinen Platz, Bandbreite der vielseitigen Angebote zur Entfaltung der Kinder, Profilbildung (musisches Profil, Europaprofil, naturwissenschaftliches Profil), Cafeteria mit ca. 45 Müttern, Integration der Schule in die Gemeinde, gutes soziales Klima innerhalb der Schülerschaft, Kinder fühlen sich wohl, Engagement der Lehrkräfte, gutes Image der Schule, der Schulalltag läuft reibungslos, G8 ist im gebundenen Ganztag für die Schülerinnen und Schüler gut zu bewältigen. Die Schülerinnen und Schüler heben hervor: Junior-SV, Karnevals-Party, Schülerpaten, Tutorium (Organisation durch Schüler), Sporthelfer, Wettbewerbe, Sportangebote, breites Angebot an Sprachen, viele Profilangebote, Schülerbeteiligung an Projekten, Events für andere Schüler organisieren, Junior-Big- Band, Chöre, jeder Charakter kann sich zur Schule gehörig fühlen, Chance für jeden, in die Schule hineinzuwachsen, umfängliche Hilfen durch die Lehrkräfte, ältere Schülerinnen und Schüler helfen jüngeren Kindern und Jugendlichen, ihren Weg zu finden, Lehrkräfte unterstützen die Schülerschaft bei ihren Wünschen (z.b. Klettergerüst), Mittagspausenraum für die Mittelstufe (Schüler haben den Raum gestaltet), Jugend forscht.

25 Gymnasium der Gemeinde Seite 25 von 99 Alle Gruppen äußern auch Wünsche zur weiteren Optimierung der schulischen Arbeit. Lehrkräfte sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Mehr Transparenz und bessere Kommunikation zwischen Schulleitung und Kollegium, breitere Partizipation derjenigen, die an Schulentwicklungsprozessen beteiligt sind, Ressourcen für Projekte zur Verfügung stellen, Struktur der Lehrerkonferenzen überdenken, mit Ruhe und Ausdauer Projekte durchhalten, Verteilung der unterschiedlichen Arbeitsbelastungen im Kollegium überdenken, mehr Anerkennung für geleistete Arbeit. Eltern sowie Schülerinnen und Schüler: Langfristiger Terminplan von der Schule an die Eltern, Termine frühzeitiger mitteilen, damit Eltern sich darauf einstellen können, transparente Leistungsbewertung, besserer Informationsfluss, bessere Kommunikationsstrukturen zwischen allen Beteiligten, regelmäßige Gesprächstermine zwischen Schülervertretung und Schulleitung, mehr Transparenz zwischen Schulleitung und Schülervertretung, -Liste von den Lehrkräften, Bilddateien aller Lehrkräfte auf der Homepage, Kontaktaufnahme über das Sekretariat grundsätzlich sehr gut, aber es kommt anschließend nicht immer eine Rückmeldung von den Lehrkräften, Sport-Leistungskurs.

26 Gymnasium der Gemeinde Seite 26 von Qualitätsbereich 2: Lernen und Lehren - Unterricht Aspekt 2.1 Schulinternes Curriculum 2.1 Schulinternes Curriculum Bewertung der Kriterien Die Schule hat Ziele und Inhalte der Lehr- und Lernangebote in einem schulinternen Curriculum festgelegt. Die Schule hat die Ziele und Inhalte der Lehr- und Lernangebote ihres schulinternen Curriculums auf die Kernlehrpläne bzw. die Bildungsstandards abgestimmt Die Schule sichert die inhaltliche Kontinuität der Lehr- und Lernprozesse in den einzelnen Jahrgangsstufen Die Schule sichert die fachspezifischen Umsetzungen des schulinternen Curriculums Die Schule hat fächerverbindendes Lernen in ihrem Curriculum systematisch verankert Die Schule sichert den Anwendungsbezug und die Anschlussfähigkeit der Lehr- und Lerngegenstände Die Lehrerinnen und Lehrer bereiten den Unterricht gemeinsam (kollegial) vor und nach. Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 n. bew Die Bewertungen und Aussagen zu schulinternen Curricula beziehen sich auf die folgenden, von der Schule vorgelegten Dokumente: Deutsch, Englisch, Latein, Französisch, Geschichte, Erdkunde, Mathematik, Biologie, Chemie, Physik, Kunst, Musik, Evangelische und Katholische. Religionslehre, Sport, Wahlpflichtbereich I, Spanisch, Sozialwissenschaften, Philosophie, Informatik. Die Arbeitspläne der Sekundarstufe I sind so angelegt, dass die obligatorischen Vorgaben (Kompetenzen, verbindliche Schwerpunkte) umgesetzt werden. Nur in Einzelfällen greifen sie darüber hinaus auch soziale und personale Kompetenzen auf (z.b. im Fach Ev. Religionslehre). Als weitere gelungene Beispiele der Schule sind z.b. die Fachschaften Musik und Physik hervorzuheben. In beiden Lehrplänen wird deutlich, dass sowohl das Schulprogramm als auch die Schwerpunkte der Schule in die Arbeitspläne einbezogen werden, Verknüpfungen sind ausgewiesen. Der Standortbezug wird deutlich. Insbesondere der Musik-Lehrplan ordnet den Jahrgangsstufen Unterrichtsvorhaben zu. Anpassungsmöglichkeiten an individuelle Potenziale, an das Lernniveau der Lerngruppen und die spezifischen Lernbedingungen sowie die Beteiligungsmöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler sind gegeben. Grundlegende didaktischmethodische Vereinbarungen sind aufgeführt. Der unterrichtliche Zeitrahmen der Vorhaben ist ausgewiesen. Für einen Teil der übrigen Fächer gilt, dass der gesetzte Standard der genannten Fächer noch anzustreben ist. In der Sekundarstufe II sind nur wenige schulinterne Curricula in guter Qualität kompetenzorientiert ausgerichtet. Die Anpassung an die neuen Kernlehrpläne in der gymnasialen Oberstufe erfolgt im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2013/14. Zahlreiche schulinterne Arbeitspläne zeichnen sich dadurch aus, dass sie fächerverbindendes Lernen systematisch verankert haben. Dies gilt in ganz besonderer Weise für die Fächerangebote im Wahlpflichtbereich II der Sekundarstufe I (z.b. Projekt Ökologischer Hausbau - Architektur in den Zeiten der Verknappung Bau des Objekts von Anupama Kundoo ). Die Anschlussfähigkeit der Lehr- und Lerngegenstände ist gegeben. Dies gilt sowohl für das Übergabemanagement zwischen Grundschule und Gymnasium als auch für die Übergabe beim Wechsel der Klassenlehrerteams.

27 Gymnasium der Gemeinde Seite 27 von 99 Aspekt 2.2 Leistungskonzept - Leistungsanforderung und Leistungsbewertung 2.2 Leistungskonzept - Leistungsanforderung und Leistungsbewertung Bewertung der Kriterien Die Schule hat für alle Fächer Grundsätze zur Leistungsbewertung festgelegt Alle Beteiligten (u. a. Schülerinnen und Schüler) kennen die vereinbarten Grundsätze zur Leistungsbewertung Die Lehrkräfte der Schule halten sich an die Grundsätze der Leistungsbewertung Die Schule honoriert besondere Leistungen der Schülerinnen und Schüler. Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 n. bew Die Schule weist bei diesem Qualitätsaspekt mehr Schwächen als Stärken auf. Detaillierte und konkrete Festlegungen von Kriterien mit zugeordneten Lernerfolgskontrollen und Aufgabentypen liegen nicht für alle Fächer in erwarteter Qualität vor. Ein fortgeschrittenes Leistungskonzept setzt das Fach Philosophie für die Sekundarstufe II um. Beispielklausuren mit kriteriengestützten Erwartungshorizonten als Orientierungsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler sowie Eltern sind in der Regel nicht Bestandteile der Leistungskonzepte. In den Interviews berichten die Schülervertreter, dass ihnen zwar die Bewertungsgrundlagen von den einzelnen Lehrkräften vorgestellt würden, dies aber bei den Lehrkräften innerhalb einer Fachschaft nicht einheitlich sei. Ebenso wird von Eltern- und Schülervertretern kritisiert, dass sich etliche Lehrkräfte nicht an die Vorgaben halten würden. Die Lehrkräfte bestätigen im Interview, dass sie in den Fachschaften durchaus die Probleme sähen (Ungleichheiten bei den Bewertungen) und die Arbeit an den Leistungskonzepten nicht abgeschlossen sei. Es wurde daher in der Lehrerkonferenz vom 4. März 2014 angedacht, im kommenden Schuljahr eine schulinterne Fortbildung zu den Grundsätzen der Leistungsbewertung durchzuführen. Darin ist die Schule zu unterstützen. Anhaltspunkte für ein Leistungskonzept können z.b. sein: Die Schülerinnen und Schüler benötigen Orientierung über das, was sie leisten sollen. Dazu gehören Informationen über die Leistungsanforderungen und kriteriengeleitete Rückmeldungen zum Lern- und Leistungsstand für die individuelle Förderung. Der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung dienen verbindliche Zuordnungen bezüglich der in den Kernlehrplänen festgelegten Aufgabentypen zu den Klassenarbeiten bzw. Klausuren sowie zu den verbindlichen Bewertungsskalen, die in den Fachkonferenzen beschlossen worden sind. Dem Zentralabitur sind Bewertungsskalen zugrunde gelegt, die der Sekundarstufe II als Orientierung dienen. Den zentralen Vergleichsklausuren sind in der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe Bewertungsskalen zugrunde gelegt, die auch der Sekundarstufe I als Orientierung dienen. Eltern sowie Schülerinnen und Schüler kennen die vereinbarten Grundsätze zur Leistungsbewertung. Dazu gehören u.a.: o schriftliche Leistungsüberprüfung (Anzahl und Umfang der Klassenarbeiten und Klausuren), o kriterienorientierte Bewertung der sonstigen Mitarbeit inklusive der Bewertung der mündlichen Leistungen, o Einbeziehung der Rechtschreibung in alle Fächer,

28 Gymnasium der Gemeinde Seite 28 von 99 o o o Einbeziehung der Lernstandserhebungen im 8. Jahrgang, der Vergleichsklausuren in der Sek II, Festlegungen bezüglich der Operatoren in den Aufgabenformulierungen, Ausformulierung der Erwartungshorizonte anhand von Beispielarbeiten bzw. Beispielklausuren mit entsprechender Bewertung in Anlehnung an die Bewertungsvorgaben der Kernlehrpläne bzw. der Bewertungsraster der zentralen Vergleichsklausuren sowie an die Bewertungsvorgaben des Zentralabiturs. Überdurchschnittliche Leistungen der Schülerinnen und Schüler werden am er Gymnasium in besonderer Weise wahrgenommen und honoriert (Homepage, Presse, Aushänge in der Schule, Würdigung durch Schulleitung). Im Rahmen der Abiturfeierlichkeiten werden sowohl besondere soziale als auch fachliche Leistungen hervorgehoben. Im Rahmen von Akademieabenden können die Schülerinnen und Schüler ihre Projektarbeitsergebnisse vorstellen. Die Klassenpaten werden bei der Klassenfahrtbegleitung der Fünftklässler durch den Förderverein unterstützt. Die Sieger beim Vorlesewettbewerb sind im darauffolgenden Jahr Mitglied der Jury. Die Lehrerkonferenz hat 2013 eine Grundsatzentscheidung getroffen, welche Schülerleistungen besondere Anerkennung erfahren: Engagement im Schulleben Soziales Engagement Engagement in einem Fach Engagement in Wettbewerben Die Entscheidungen werden durch eine Jury getroffen (zwei Lehrkräfte, zwei Schülervertreter, ein Elternvertreter).

29 Gymnasium der Gemeinde Seite 29 von 99 Aspekte Unterricht Im Folgenden sind alle Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen zusammengefasst dargestellt. In der vorhergehenden Fassung des Qualitätstableaus waren die Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen noch auf drei Aspekte (2.3, 2.4, 2.5) verteilt. Deshalb gibt es zurzeit zu den Aspekten 2.4 und 2.5 keine Ausführungen. Das Auswertungsverfahren für die Unterrichtsbeobachtungen hat sich mit der Einführung eines neuen Beobachtungsbogens geändert. Das Verfahren ist im Anschluss an die allgemeine Statistik beschrieben. Beobachtete Klassenstufen und Fächergruppen Insgesamt wurden am er Gymnasium 89 Unterrichtssequenzen in den nachfolgenden Jahrgangsstufen und Fächern durchgeführt und ausgewertet. SP Reli/PP Ku/Mu NW/TC M FS E GL D Unterrichtsbeobachtungen in Fächergruppen - Gymnasium

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