und wer soll in Zukunft die Arbeit machen?
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- Lieselotte Martin
- vor 8 Jahren
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1 und wer soll in Zukunft die Arbeit machen? Demografiefestes Personalmanagement in Hauswirtschaft und Pflege Ilse Buchgraber, Hofgartenstraße 11, Alzenau
2 Ausblick 2045 April
3 Hauswirtschaft und Pflege eine Kompetenzpartnerschaft 3
4 Zauberworte 4
5 Demografiefest Handlungsfelder 1. Arbeits- und Gesundheitsschutz 2. Personalführung und Rekrutierung 3. Qualifikation und Kompetenzentwicklung 4. Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung 5. Führung und Unternehmenskultur 5
6 Branchenspezifische Daten für die Altenpflege Durchschnittliche Krankentage: AU Tage (Barmer Gesundheitsreport 2010): - Hauswirtschaftliche MA: 17,7 Tage - Raumpfleger: 17,5 Tage - Pflegefachkräfte: 16,4 Tage - Pflegehelfer: 19,5 Tage - Heimleiter, Sozialarbeiter: 13,4 Tage Rentenzugangsalter Pflegebranche: 58,5 Jahre Zugangsalter für Erwerbsminderungsrente Pflegebranche: 49,3 Jahre 6
7 Ökonomischer Vorteil von Gesundheitsmaßnahmen Reduzierung der Krankheitskosten um 26 % Reduzierung von Absentismus um 24 % Kosten-Nutzen-Verhältnis liegt bei 1 : 2,5 bis 1 : 6 Erhöhung der Arbeitszufriedenheit um durchschnittlich 20 % Initiative Gesundheit und Arbeit ( iga 2003) Price Waterhouse Coopers (PWC 2007) Die Partner.at - Sozial und Gesundheitsmanagement GmbH (2004) 7
8 Fachkräftenachwuchs - Prognose Prognose zu Schulabsolventen mit und ohne Schulabschluss. (Mit Schulabschluss 2020: Absolventen) Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung,
9 Anteil der Jährigen Erwerbstätigen in Bad Kreuznach (Steigerung um über 12%) 9 Quelle: Wegweiser Kommune interaktiv
10 Beispiel Altersstruktur 2012 (Linie) Prognose 2022 (Balken) Senioreneinrichtung in Rhl.Pfalz, 94 Beschäftigte; 2022: 24 MA in Rente ( ab 62 J.) 10
11 maxq.-projekt, Berlin: Zukunftsperspektive Hauswirtschaft und Pflege.In der Ausbildung zum/zur Hauswirtschafter/in bedarf es einer Präzisierung von stärker personenorientierten Handlungskonzepten. Dazu gehören z.b. die Vermittlung von Kompetenzen zur Förderung und Unterstützung von Alltagskompetenzen. 11
12 Jahresstatistik Weiterbildungstage (Einrichtung aus Bayern) 0 Tage 1-3 Tage 4-6 Tage 7-10 Tage > 10 Tage Haustechnik (3) Kinderkrippe (15) Verwaltung (8) Sozialstation (42) Tagespflege (7) Küche (5) Mittagsbetreuung (10) Kurzzeitpflege (22)
13 Stimmen aus einer Arbeitssituationsanalyse (AOK) Zusatzbelastungen durch pflegefremde Tätigkeiten, z.b. : - Geschirrabwasch - Essen austeilen - Tische abdecken - Frisörbesuch mit Bewohnern Hinreichende Information vor allem bei besonderen Ereignissen Schlechte Zusammenarbeit mit Stationshilfe: - Kompetenzüberschreitungen, Anweisungen an Pflegekräfte - Pflegekraft muss z.t. Arbeit der Stationshilfe erledigen - unangemessener Tonfall Angemessene Wertschätzung auch für den Bereich HWS entwickeln (Mensch und Arbeitsleistung) Pflege bemängelt Hauswirtschaft wünscht 13
14 Fazit Organisation Nahtstellenkatalog definieren Alter(n)sgerechte Arbeitszeiten und plätze schaffen Optimierungen im Team systematisch erfassen und umsetzen Qualifikation Talente erkennen und fördern! Schwerpunkte auf personenorientiert setzen Für Wissenstransfer sorgen Kommunikation Wertschätzung ausdrücken Absprachen planen, umsetzen und kontrollieren 14
15 Wir sitzen im selben Boot und haben ein gemeinsames Ziel! 15
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