Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone Störfaktor (Liefer-) Verkehrsaufkommen?

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1 Fachhochschule Ostfalia für angewandte Wissenschaften Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone Störfaktor (Liefer-) Verkehrsaufkommen? Case Study im Studiengang Stadt- und Regionalmanagement Abgabe: Antonia Schötz Matrikelnummer: Dozent: Prof. Dr. Andreas Jain

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... II Abbildungsverzeichnis... III Tabellenverzeichnis... IV 1 Einleitung Die Fußgängerzone Zweck, Bedeutung und Probleme Analyse der Wolfenbütteler Fußgängerzone Definition Lieferverkehr Lieferverkehrssituation Störfaktor (Liefer-) Verkehr? Lösungsansätze Erschließung der Geschäfte von hinten Stärkere Kontrollen durch das Ordnungsamt Änderung der Lieferverkehrszeit Handlungsempfehlung Fazit Literaturverzeichnis Anhang Eidesstattliche Erklärung Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone II

3 Abbildungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Karte der Wolfenbütteler Fußgängerzone... 4 Abbildung 2: Satellitenaufnahme der Wolfenbütteler Fußgängerzone Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 3

4 Tabellenverzeichnis Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Warenanlieferungszeiten ausgewählter Geschäfte in Wolfenbüttel... 6 Tabelle 2: Übersicht über das Lieferverkehrsaufkommen... 7 Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 4

5 1 Einleitung 1 Einleitung In Zeiten des zunehmenden Standortwettbewerbes zwischen Städten und Regionen, auf Grund der Globalisierung, werden vor allem kleinere Städte vor neue Herausforderungen gestellt. Ziel der Städte ist vor allem, im Hinblick auf die Urbanisierung und den demographischen Wandel, die Eindämmung des Einwohnerverlustes, sowie die Zufriedenheitssteigerung der Bürgerinnen und Bürger. Die Zufriedenheit der Einwohner ist zum einen von der vorhandenen Infrastruktur, den Bildungseinrichtungen, sowie von dem Arbeitsplatzangebot und der Wohnqualität abhängig. Jedoch kann die Zufriedenheit auch von der Attraktivität der Innenstadt beeinflusst werden, die vor allem durch die Qualität und die Beschaffenheit der Fußgängerzone geprägt wird. Die Fußgängerzone bietet nicht nur Raum für Kultur und Freizeit, sondern ist auch für die Befriedigung des Einkaufserlebnisses in der Erlebnisgesellschaft verantwortlich. Fußgängerbereiche stellen also einen bedeutsamen Bestandteil jeder Stadt dar, vor allem im Hinblick auf die Erlebnisgesellschaft. Die Stadt Wolfenbüttel, mit rund Einwohnern, ist das beste Beispiel für eine Stadt die sich einer Reihe an Herausforderungen, verursacht unter Anderem durch den Konkurrenzkampf mit der Einkaufsstadt Braunschweig, stellen muss. In der vorliegenden Arbeit wird daher unter dem Aspekt des (Liefer-)Verkehraufkommens in der Fußgängerzone untersucht, wie die Aufenthaltsqualität sowie die Attraktivität des Wolfenbütteler Fußgängerbereiches und somit die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger gesteigert werden kann. Stellt der (Liefer-)Verkehr in der Fußgängerzone einen Störfaktor dar, der das Einkaufserlebnis der Passanten beeinträchtigt? Diese Frage wird im Laufe der Arbeit anhand von Beobachtungen und durchgeführter Befragungen der Geschäfte nach ihren Lieferzeiten beantwortet. Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 1

6 2 Die Fußgängerzone Zweck, Bedeutung und Probleme 2 Die Fußgängerzone Zweck, Bedeutung und Probleme Um die Bedeutung der Lieferverkehrssituation in Fußgängerzonen nachvollziehen zu können, müssen zunächst der Zweck, die Bedeutung sowie potenzielle Probleme von Fußgängerbereichen genauer betrachtet werden. Fußgängerzonen sind Gehwege und Gehwegbereiche mit zeitlich und sachlich beschränktem Anlieger- und Lieferverkehr (Huppertz (o.j.): Verbotswidriges Halten und Parken in Fußgängerzonen und die Möglichkeiten polizeirechtlichen Abschleppens, Zugriff vom ). Heutzutage prägen sie das Erscheinungsbild fast aller deutschen Innenstädte und sind aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken (vgl. Monheim (o.j.): Fußgängerbereiche/Fußgängerzonen, Zugriff vom ). Auslöser für die Zunahme autofreier Bereiche waren drei Faktoren. Zum einen die Charta von Athen, ein städtebauliches Leitbild, in dem Fußgängerzonen einen Teil der autogerechten Stadt darstellten und welches im Jahr 1933 auf dem internationalen Kongress für neues Bauen verfasst wurde (vgl. Butzin/Pahs (2008): Charta von Athen: 1933 und 1998, Zugriff vom ). Des Weiteren gerieten Stadtzentren, Mitte der 1980er Jahre, durch die steigende Mobilität der Bevölkerung, sowie durch die zunehmende Konkurrenz auf Grund neuer Einkaufszentren auf der Grünen Wiese unter wirtschaftlichen Druck, so dass man mit Hilfe von Fußgängerbereichen versuchte eine Aufwertung der Innenstadt zu erzielen (vgl. Industrie- und Handelskammer Hannover (o.j.): Erfolgsanalyse von Fußgängerzonen in Grund- und Mittelzentren, Zugriff vom ). Ein weiterer Faktor war der gesellschaftliche Wandel zur Erlebnisgesellschaft, in der das Erlebnis im Vergleich zu materiellem Besitz an Bedeutung gewann. Konsequenz für die Stadt war demnach, die Schaffung von Erlebnismöglichkeiten, unter Anderem in Form von Bau und Gestaltung autofreier Bereiche. In Zeiten der Globalisierung und des zunehmenden Wettebewerbes zwischen Städten und Regionen, stellt die Fußgängerzone ein wichtiges Instrument dar, um im Standortwettbewerb bestehen zu können, da sie für die Attraktivität der Innenstadt verantwortlich ist. Die Bedeutung der Fußgängerzone wird weiterhin in ihrer Multi-Funktionalität deutlich. Somit lässt sich die Zone nicht nur als Ort der Begegnung beschreiben, sondern beinhaltet auch Aktivitäten auf kultureller, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene, sowie die Einkaufs- und Freizeitfunktion. Letzteres trägt gleichzeitig zur Befriedigung des Erlebniskaufes der Bürgerinnen und Bürger in der Erlebnisgesellschaft bei. Denn das Einkaufen in der Innenstadt dient nicht primär der Versorgung mit Notwendigem, sondern vielmehr dem Stadterlebnis, wobei ein angenehmes Umfeld in Form von Fußgängerbereichen, eine große Rolle spielt. Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 2

7 2 Die Fußgängerzone Zweck, Bedeutung und Probleme Gleichzeitig ist der Faktor Lebensqualität im Zusammenhang mit autofreien Bereichen bedeutsam (vgl. Neuhoff (1991): Die Fußgängerzone - Ihre Entstehung und ihr Einfluß [sic!] auf die Stadtentwicklung, Zugriff vom ). Überall, wo der Fahrzeugverkehr von den Straßen verbannt wurde, hat sich die Qualität des Lebens erheblich verbessert. Die Fußgänger können jetzt ungestört die Stadt genießen. (Böcking, G. 1972:4) Der Freizeitwert, die Befriedigung des Erlebniskaufes, sowie die Verbesserung der Lebensqualität führen wiederum zur Zufriedenheitssteigerung der Bürger und zur Verbesserung des Stadtimages. Auch wenn der Fußgängerzone eine hohe Bedeutung auf wirtschaftlicher, kultureller und gesellschaftlicher Ebene zugeschrieben wird und sie heute ein wesentliches Element moderner Stadtplanung darstellen (vgl. Die Grünen Rheinbach (o.j.): Keine halben Sachen in der Rheinbacher Hauptstraße Maximale Attraktivität durch eine Fußgängerzone, Zugriff vom ), bringen sie einige Probleme mit sich. Neben der Verdrängung privat betriebener Geschäfte im Zuge der Filialisierung, der Zufriedenstellung des Autokunden durch Schaffung von Parkplätzen, die mit der Fußgängerzone verloren gegangen sind, sowie neben der Meinung von Kritikern Die Fußgängerbereiche würden zu Tode beruhigt werden, brachten autofreie Straßen das Problem des Lieferverkehrs mit sich (vgl. Jahke 1975:30). Außer Frage steht die Wichtigkeit, ebenso wie die Notwendigkeit des Lieferverkehrs für den Einzelhandel. Im Hinblick auf den Zweck und die Ziele der Errichtung von Fußgängerzonen, wie die Herabsetzung der Verkehrsgefährdung von Passanten, sowie das Sicherstellen eines Einkaufserlebnisses, muss der Lieferverkehr als möglicher Störfaktor in Fußgängerbereichen jedoch näher untersucht werden. Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 3

8 3 Analyse der Wolfenbütteler Fußgängerzone 3 Analyse der Wolfenbütteler Fußgängerzone Abbildung 1: Karte der Wolfenbütteler Fußgängerzone Quelle: 8&hq=&hnear=0x47a55e8c73da1603:0xa2a58f3c6f6f1cec,Lange+Herzogstra%C3%9Fe,+D Wolfenb%C3%BCttel&gl=de&ei=t0mcUtDlKOnnygPEjYLIDg&ved=0CC8Q8gEwAA ( ) Die Fußgängerzone in Wolfenbüttel, die Lange Herzogstraße, liegt im Herzen der Innenstadt und somit in zentraler Lage. Sie wird zum einen von touristischen Attraktionen, wie dem Schloss, dem Lessinghaus und der Herzog August Bibliothek, sowie von drei Schulen, dem Gymnasium im Schloss, dem Gymnasium Große Schule und von der Gesamtschule Wallstraße, umgeben. Gleichzeitig grenzen der Stadtmarkt und das Rathaus an die Lange Herzogstraße. Auch eine der zentralen Haltestellen für den Öffentlichen Verkehr am Kornmarkt liegt in unmittelbarer Näher der Fußgängerzone. Wolfenbüttels Fußgängerzone ist ca. 550 Meter lang und besitzt rund 100 Geschäfte. Neben Filialen wie Douglas, Tamaris, Bijou Brigitte, Tchibo, Blume 2000 und Nanu Nana, sind vor allem Bäckereien, sowie Apotheken vorzufinden. Größere Einkaufshäuser sind in der Zone nicht vertreten. Die Bürger und Bürgerinnen, sowie Liefer- und Baufahrzeuge können die Fußgängerzone zum einen über den Stadtmarkt, über Zugänge vom Schlossplatz und der Breiten Herzogstraße, sowie über verschiedene Seitenstraßen erreichen. Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 4

9 3 Analyse der Wolfenbütteler Fußgängerzone In den folgenden Unterkapiteln wird zunächst die Definition des Begriffes Lieferverkehr genauer betrachtet, um anschließend die Lieferverkehrssituation in der Wolfenbütteler Fußgängerzone zu analysieren und die Frage zu beantworten, ob der Lieferverkehr einen Störfaktor darstellt. 3.1 Definition Lieferverkehr Eine gesetzliche Definition des Begriffes Lieferverkehr im Sinne des Zusatzzeichens nach 39 Abs. 3 StVO existiert nicht. Jedoch kann der Inhalt an Hand des Wortsinnes und des gängigen Sprachgebrauches entnommen werden. Somit handelt es sich bei dem Lieferverkehr um einen geschäftsmäßig durchgeführten Transport von Gegenständen, insbesondere von Waren, von oder zu Gewerbetreibenden oder Kunden, zur Aufrechterhaltung oder Führung eines Geschäfts- oder Gewerbebetriebes. 3.2 Lieferverkehrssituation Grundsätzlich ist der motorisierte Verkehr in der Fußgängerzone verboten. Jedoch gibt es natürlich geregelte Lieferverkehrszeiten, um die Geschäfte mit Ware zu beliefern. Der Lieferverkehr darf in der Stadt Wolfenbüttel von Uhr sowie von Uhr verkehren (siehe Anhang 1). Um einen Überblick über das Ausmaß des Lieferverkehrs in der Wolfenbütteler Innenstadt zu erlangen, wurden zunächst 60 Geschäfte nach ihren Anlieferungszeiten befragt. Im Mittelpunkt stand bei der Befragung lediglich die reine Warenanlieferung. Post- sowie Geldtransportverkehr blieben außen vor. Bestandteil der Befragung waren folgende Fragen: 1. An welchen Wochentagen werden Sie beliefert? 2. Wie oft erfolgt die Warenanlieferung an einem Tag? 3. Um welche Uhrzeit beziehungsweise in welchem Zeitraum erfolgt die Warenanlieferung? Die 33 Geschäfte, die einen konkreten Zeitraum, sowie genaue Wochentage nennen konnten, wurden zunächst tabellarisch zusammengefasst. Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 5

10 3 Analyse der Wolfenbütteler Fußgängerzone Name des Geschäftes Wochentage Anzahl pro Tag Zeitraum / 16 / 18 Doc Morris Apotheke Mo/Di/Mi/Do/Fr/Sa 3 Uhr Depot Di/Do 1 8 Uhr Douglas Di/Do 1 8 Uhr Apollo Di/Mi/Do/Fr 1 12 Uhr Bonita Mo/Di/Mi/Do/Fr/Sa 1 13 Uhr Gina Laura Di 1 9 Uhr Nordsee Mo/Di/Mi/Fr 1 7 Uhr Linda Apotheke Mo/Di/Mi/Do/Fr/Sa Uhr Blume 2000 Mo/Mi/Fr Uhr anna Mo/Di/Mi/Do/Fr/Sa Uhr Hosen und Jeans Haus Mo/Di/Mi/Do/Fr/Sa Uhr Apotheke Dr. Thomas Mo/Di/Mi/Do/Fr/Sa Uhr Barrique Feinkost Mo 1 13 Uhr engbers Di/Mi/Fr 1 13 Uhr Wurstbasar Mo/Di/Mi/Do/Fr/Sa 1 8 Uhr Fishbone Mo/Di/Mi/Do/Fr 1 13 Uhr Tchibo Mo/Mi Uhr Bijou Brigitte Mo/Di/Mi/Do/Fr/Sa Uhr Rossmann Mo/Di/Mi/Do/Fr/Sa 1 6 Uhr Nanu Nana Mi 1 8 Uhr Tabelle 1: Warenanlieferungszeiten ausgewählter Geschäfte in Wolfenbüttel (eigene Darstellung) Bei den grau markierten Zeilen handelt es sich um Geschäfte, bei denen die Warenanlieferung auf Grund ihrer Lage über öffentliche Straßen erfolgen kann und somit das Befahren der Fußgängerzone nicht notwendig ist. Hingegen erfordert die Belieferung der weiß untermalten Geschäfte das Durchqueren der Fußgängerbereiche. Da die Tabelle 1 lediglich einen Überblick über die Lieferzeiten der einzelnen Geschäfte gibt, wurde eine weitere Tabelle erstellt, aus der die Zeiträume mit dem höchsten und dem niedrigsten Lieferverkehrsaufkommen, sowie die Hauptlieferzeiten zu entnehmen sind. Um gleichzeitig zu sehen, ob diese innerhalb oder außerhalb der vorgeschriebenen Lieferverkehrszeit liegen, wurden die Zeiträume an Hand der Lieferverkehrszeit, von Uhr und von Uhr, erstellt. Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 6

11 3 Analyse der Wolfenbütteler Fußgängerzone X = 1 Warenanlieferung innerhalb der erlaubten Lieferverkehrszeit X = 1 Warenanlieferung außerhalb der erlaubten Lieferverkehrszeit Tabelle 2: Übersicht über das Lieferverkehrsaufkommen (eigene Darstellung) Die Tabelle 2 zeigt, dass die Hauptlieferverkehrszeiten von Montag bis Freitag in dem Zeitraum von bis Uhr, sowie in dem Zeitraum von bis Uhr liegen. Zwischen den beiden Hauptlieferzeiten, von bis Uhr und von bis Uhr, sind jedoch auch vereinzelte Warenanlieferungen zu beobachten. Auffällig ist hierbei, dass die Mehrzahl der Lieferungen in der erlaubten Lieferverkehrszeit, von bis Uhr und von bis Uhr, erfolgt. Wie bereits erwähnt, handelt es sich hier jedoch ausschließlich um die reine Warenanlieferung. Das Verkehrsaufkommen, das durch Geldtransporter, die Post und durch Baufahrzeuge verursacht wird, muss jedoch auch beachtet werden. In diesem Fall ist jedoch nur eine subjektive Einschätzung und Meinungsbildung, auf Grund von Beobachtungen am , , , , und möglich. Die Beobachtungen erfolgten morgens, mittags und abends. Neben dem Lieferverkehr wurden auffällig viele motorisierte Fahrzeuge, darunter Postund Geldtransporter, sowie Dienstleistungs- und Baufahrzeuge beobachtet. Das hohe Verkehrsaufkommen, führte vor allem, durch die überwiegend schmale Fußgängerzone Wolfenbüttels dazu, dass die Wegeketten der Passanten gestört wurden, um das Vorbeifahren der Fahrzeuge zu ermöglichen (siehe Anhang 2-4). Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 7

12 3 Analyse der Wolfenbütteler Fußgängerzone 3.3 Störfaktor (Liefer-) Verkehr? Anhand der durchgeführten Befragung und der Beobachtungen kann man sagen, dass in der Fußgängerzone Wolfenbüttel ein auffällig hohes Verkehrsaufkommen vorhanden ist. Ist das Verkehrsaufkommen in der Fußgängerzone jedoch so immens, dass man den motorisierten Verkehr als Störfaktor bezeichnen könnte? Im Hinblick darauf, dass den Bürgerinnen und Bürgern durch Fußgängerbereiche ein Einkaufserlebnis geboten, sowie die Verkehrsgefährdung der Passanten herabgesetzt werden soll, kann man diese Frage mit ja beantworten. Denn durch das hohe Ausmaß des motorisierten Verkehrs und der damit verbundenen Störung der Wegeketten, durch das Ausweichen und Beiseite gehen, wird vor allem das Kauferlebnis aber auch der gemütliche Bummel durch die Stadt beeinträchtigt. Weiterhin wird die These (Liefer-) Verkehr als Störfaktor in der Wolfenbütteler Fußgängerzone durch die Beschaffenheit der Fußgängerzone unterstützt. Wie bereits erwähnt, ist der Fußgängerbereich in Wolfenbüttel sehr schmal, so dass ein Kleintransporter beim Durchqueren einiger Fußgängerzonenabschnitte oftmals über die Hälfte der Breite in Anspruch nimmt, womit die Verkehrsgefährdung der Passanten nicht herabgesetzt, sondern vielmehr erhöht wird (siehe Anhang 2). Um nun aber eine endgültige Beurteilung des (Liefer-) Verkehraufkommens, sowie der Lieferverkehrszeiten abzugeben, ist die Berücksichtigung der vertretenen Zielgruppen und der Besucherzahlen, über den Tag verteilt, eine wichtige Voraussetzung. Hierbei wird auf das vorherige Thema Wegeketten von Kristina Kiehnel Bezug genommen. Zur Untersuchung der Zielgruppen und der Besucherzahlen, wurden von Kiehnel ebenfalls Beobachtungen durchgeführt, deren Ergebnisse im Folgenden noch einmal kurz zusammengefasst werden: 1. Von Uhr sind überwiegend Rentner in der Fußgängerzone anzutreffen. 2. Ab Uhr besteht die am meisten vertretene Zielgruppe aus Schülern, die auf Grund des Essenskaufes oder der Heimfahrt die Zone passieren. 3. Die Fußgängerzone weist ab Uhr die höchsten Besucherzahlen auf. 4. Die Besucherfrequenz ist in dem Zeitraum von Uhr sowie von Uhr vergleichsweise niedrig, dennoch ist die Fußgängerzone gut besucht. In Anbetracht, dass dem Lieferverkehr unter Anderem in dem Zeitraum von bis Uhr stattgegeben wird und in diesem Zeitraum gleichzeitig das höchste Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 8

13 3 Analyse der Wolfenbütteler Fußgängerzone Besucheraufkommen, vor allem durch Schüler der drei umliegenden Schulen, zu beobachten war, sollte der Lieferverkehrszeitraum noch einmal von Grund auf durchdacht werden. Vor allem da in dieser Zeit nicht nur ein hohes Besucheraufkommen zu beobachten war, sondern durch die vorab geführte Befragung auch das größte Lieferverkehrsaufkommen festgestellt werden konnte. Ein hohes Besucheraufkommen, in Verbindung mit einem hohen Verkehrsaufkommen führt wiederum, auf Grund der zunehmenden Unübersichtlichkeit, in der Fußgängerzone zu einer Steigerung der Verkehrsgefährdung. Gleichzeitig nimmt die Beeinträchtigung der Passanten durch den motorisierten Verkehr mit zunehmender Besucherfrequenz zu. Somit kann man sagen, dass die Lieferverkehrszeit von bis Uhr, in Kombination mit der hohen Besucheranzahl, erheblich zu dem Störfaktor Lieferverkehr beiträgt. Abschließend kann man nun sagen, dass das Ausmaß des (Liefer-) Verkehraufkommens in der Wolfenbütteler Fußgängerzone ein Problem darstellt, da auf Grund des Zusammenspiels verschiedener Faktoren, wie die festgelegten Lieferverkehrszeiten, die Besucherfrequenz, sowie die Breite der Fußgängerzone, die Wegeketten und somit das Einkaufserlebnis der Passanten gestört und gleichzeitig die Unfallgefahr gesteigert wird. Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 9

14 4 Lösungsansätze 4 Lösungsansätze Aufgabe der Stadt ist unter Anderem die Steigerung der Attraktivität der Innenstadt und somit auch gleichzeitig der Fußgängerzone. Den Bürgerinnen und Bürgern muss vor allem in der heutigen Zeit der Erlebnisgesellschaft ein Einkaufserlebnis geboten werden. In der vorherigen Untersuchung wurde das Problem (Liefer-) Verkehrsaufkommen in der Fußgängerzone aufgezeigt. Die Frage ist nun, wie das Problem gelöst werden kann, um den Einwohnern einen angenehmen Aufenthalt in der Fußgängerzone zu gewährleisten und die Attraktivität der Zone zu steigern. Daher werden im Folgenden drei unterschiedliche Lösungsansätze aufgezeigt und diskutiert. 4.1 Erschließung der Geschäfte von hinten Die Warenanlieferung auf der Rückseite der Geschäfte würde zweifelsfrei zu einer Reduzierung des Verkehrsaufkommens und somit zu einer Entlastung der Fußgängerzone führen. Die Frage ist jedoch, ob eine Erschließung der Geschäfte von hinten auf Grund der Stadtbebauung überhaupt möglich ist. Auf der folgenden Satellitenaufnahme ist die Bebauung rund um die Fußgängerzone in der Stadt Wolfenbüttel zu erkennen. Abbildung 2: Satellitenaufnahme der Wolfenbütteler Fußgängerzone Quelle: el&ie=utf8&hq=&hnear=0x47a55e8c73da1603:0xa2a58f3c6f6f1cec,lange+herzogstra%c3% 9Fe,+D38300+Wolfenb%C3%BCttel&gl=de&ei=t0mcUtDlKOnnygPEjYLIDg&ved=0CC8Q8gEw AA ( ) Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 10

15 4 Lösungsansätze Bei den rot markierten Bereichen handelt es sich um die Geschäfte, bei denen eine Erschließung und somit eine Warenanlieferung von der Rückseite auf Grund der Stadtbebauung und der Straßenverläufe nicht möglich ist. So ist deutlich zu erkennen, dass die rot markierten Geschäfte oberhalb, sowie die rot markierten Geschäfte unterhalb der Langen Herzogstraße auf der Rückseite nicht an befahrbare Straßen, sondern lediglich an Innenhöfe oder Häuser grenzen. Hingegen ist in dem grün markierten Bereich, der neun Geschäfte umfasst, die Warenanlieferung von der Ladenrückseite über die Kanzleistraße theoretisch möglich. Das beste Beispiel für die Umsetzbarkeit dieses Lösungsansatzes für den grün gekennzeichneten Bereich ist der Wurstbasar, der bereits über die Kanzleistraße beliefert wird. Gibt die Kapazität der Kanzleistraße jedoch die Belieferung acht weiterer Geschäfte her? Um diese Frage beantworten zu können, müssen die Eigenschaften der Straße genauer untersucht werden. Bei der Kanzleistraße handelt es sich um eine einspurige Einbahnstraße. Auf der rechten Seite der Straße befinden sich durchgehend Parkplätze. Somit besitzt die Kanzleistraße, auf Grund ihrer derzeitigen Beschaffenheit, nicht die ausreichende Kapazität für die Warenanlieferung der Geschäfte, da die Anlieferung entweder zu einer Blockierung oder vorübergehenden Sperrung der Straße oder der Parkflächen führt. Zur Vermeidung dieses Problems gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Zeitliche Beschränkung der Parkplatzfreigabe in Verbindung mit der Einführung fester Lieferverkehrszeiten 2. Weichen der Parkflächen zu Gunsten von Anlieferungsflächen In beiden Fällen wäre zweifelsfrei das Problem der Blockierung auf der Kanzleistraße gelöst und somit eine reibungslose Warenanlieferung von der Rückseite der Geschäfte möglich. Jedoch führen beide Möglichkeiten wiederum zu einem Parkplatzverlust. Daher muss nun abgeschätzt werden in wie fern das Verkehrsaufkommen in der Fußgängerzone durch die Belieferung über die Kanzleistraße wirklich reduziert werden kann. Wie bereits erwähnt befinden sich in dem grün gekennzeichneten Bereich lediglich neun Geschäfte.. Zum einen der Wurstbasar, die Bäckerei Reus, Kabel Deutschland, Bonita, Behrensoptik, Gina Laura, Celia, engbers sowie Vodafone. Da in der Fußgängerzone jedoch um die 100 Geschäfte angesiedelt sind, stellt der an die Kanzleistraße grenzende Bereich nur ungefähr ein zehntel der gesamten Fußgängerzone dar. Aus diesem Grund würde die Warenanlieferung von hinten nur zu einer minimalen Reduzierung des Verkehrsaufkommens in der Fußgängerzone führen. Abschließend lässt sich sagen, dass die Erschließung und somit die Belieferung der Geschäfte von der Rückseite auf Grund der genannten Aspekte lediglich eine Teillösung aber keinen falls die Hauptlösung des Problems darstellen kann. Im Hinblick auf den Aufwand der durch die Erschließung verursacht Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 11

16 4 Lösungsansätze wird, in Verbindung mit dem Problem des Parkplatzverlustes und dem geringfügigen Nutzen, dass das Verkehrsaufkommen nur minimal reduziert wird, ist jedoch von diesem Lösungsansatz abzuraten. 4.2 Stärkere Kontrollen durch das Ordnungsamt Laut Sven Poock vom Ordnungsamt wurden in dem Zeitraum vom Ausnahmegenehmigungen für das Befahren der Fußgängerzone erteilt. Somit wird das Verkehrsaufkommen im Durchschnitt an einem Tag also um zwei Autos erhöht. Festzuhalten ist daher, dass die Erteilung von Ausnahmegenehmigungen nicht erheblich zu dem Verkehrsaufkommen in der Zone beiträgt. Nach Poock erfolgen an sechs Tagen pro Woche Kontrollen durch das Ordnungsamt, bei denen Verstöße gegen das Fahrverbot in den Fußgängerbereichen die absolute Ausnahme darstellen. Letzteres muss jedoch auf Grund der zuvor durchgeführten Befragung und der Beobachtungen hinterfragt werden, da festgestellt wurde, dass auch außerhalb der erlaubten Lieferverkehrszeiten ein sehr hohes Verkehrsaufkommen in der Fußgängerzone vorhanden ist. Somit stehen die Ergebnisse der Befragung und der Beobachtungen im Widerspruch mit den durchgeführten Kontrollen vom Ordnungsamt. Daher muss dies genauer untersucht werden und gegebenenfalls die Durchführung stärkerer Kontrollen in Betracht gezogen werden. 4.3 Änderung der Lieferverkehrszeit Bei diesem Lösungsansatz kann das Verkehrsaufkommen in der Fußgängerzone nicht reduziert werden. Hierbei geht es hauptsächlich um die bestmögliche Verlagerung der Lieferverkehrszeiten und somit des Lieferverkehrs, unter Berücksichtigung der Besucherfrequenz sowie der Hauptlieferverkehrszeiten, um die Aufenthaltsqualität der Bürgerinnen und Bürger zu steigern. Im Folgenden werden die Fakten rund um das Besucheraufkommen und der Liefer- und Hauptverkehrszeiten, sowie mögliche Probleme noch einmal aufgezeigt. In der Zeitspanne von Uhr ist die Warenbelieferung der Geschäfte in der Fußgängerzone gestattet. Zu beobachten war in diesem Zeitraum neben dem größten Verkehrsaufkommen auch gleichzeitig die höchste Besucherfrequenz. Diese Überschneidung führt eindeutig zu einer Minderung der Aufenthaltsqualität und stellt daher ein Problem dar, da die Wegeketten der Bürgerinnen und Bürger und somit das Einkaufserlebnis gestört wird. Die Lieferverkehrszeit in dem Zeitraum von Uhr ist hingegen unproblematisch, da die Ladenöffnung im Durchschnitt um Uhr erfolgt und aus Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 12

17 4 Lösungsansätze diesem Grund das Besucheraufkommen vergleichsweise niedrig ist. Die Problematik der Lieferverkehrszeit von Uhr wirft nun die Frage auf, in wie fern eine Verlagerung beziehungsweise eine Änderung der Lieferverkehrszeit zur Lösung des Problems beiträgt. Fest steht, dass das Verkehrsaufkommen durch das Wegfallen der Lieferverkehrszeit erheblich gemindert und die Aufenthaltsqualität der Passanten gesteigert werden kann. Das Wegstreichen der Lieferverkehrszeit in dem Zeitraum von Uhr, sodass die Warenanlieferung nur noch in dem Zeitraum von Uhr erfolgen darf, stellt definitiv die einfachste und sinnvollste Lösung dar. Hierbei würde das Verkehrsaufkommen in der Zeitspanne von Uhr jedoch verdoppelt werden. Im Hinblick darauf, dass die Mehrheit der Geschäfte in der Fußgängerzone jedoch erst um ca Uhr öffnen und dieser Zeitraum ein geringes Besucheraufkommen aufweist, würde das Wegstreichen der Lieferzeit in den Mittagsstunden das Problem Lieferverkehr als Störfaktor in der Wolfenbütteler Fußgängerzone erheblich mindern. Eine Verschiebung der Lieferverkehrszeit beispielsweise von Uhr ist in Anbetracht der Tatsache, dass zu dieser Zeit überwiegend ältere Bürgerinnen und Bürger, sowie Rentner in der Fußgängerzone unterwegs sind, nicht sinnvoll, da so durch die Erhöhung des Verkehrsaufkommens die Unfallgefahr der Passanten steigt, da diese gegebenenfalls auf Grund des Alters eine längere Reaktionszeit, um den Fahrzeugen auszuweichen, besitzen. Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 13

18 5 Handlungsempfehlung 5 Handlungsempfehlung Zur Beseitigung des Störfaktors (Liefer-) Verkehrsaufkommen in der Wolfenbütteler Fußgängerzone wurden drei verschiedene Lösungsansätze näher beleuchtet. Wie bereits angesprochen kann der Lösungsvorschlag Erschließung der Geschäfte von hinten lediglich eine Teillösung des Problems sein. Aufgrund der Kosten und des Aufwandes einer Erschließung von hinten und der minimalen Reduzierung des motorisierten Verkehrs in der Fußgängerzone, wird von dieser Lösung abgeraten. Hingegen wird die Lösung, den Störfaktor durch die Verlagerung der Lieferverkehrszeiten und somit gleichzeitig durch den Wegfall des Lieferzeitraumes von Uhr zu beseitigen, als viel versprechend und wirkungsvoll eingestuft. Durch den Wegfall wäre eine Warenanlieferung in der Fußgängerzone nur noch in dem Zeitraum von Uhr erlaubt und der Störfaktor wäre somit eliminiert. Dieser Lösungsansatz kann jedoch nur in Verbindung mit einem strikten Fahrverbot, sowie stärkeren Kontrollen durch das Ordnungsamt den gewünschten Erfolg erzielen. Somit wird zusammenfassend die Änderung der Lieferverkehrszeit, sowie die Einführung stärkerer Kontrollen empfohlen. Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 14

19 6 Fazit 6 Fazit Das der Fußgängerzone eine große Bedeutung zugeschrieben werden kann, da sie vor allem für die Attraktivität der Innenstadt und für die Zufriedenheit der Bürger und Bürgerinnen verantwortlich ist und somit relevant für die Position der Stadt im Standortwettbewerb ist, wurde in der vorliegenden Arbeit deutlich. Daher ist eine Auseinandersetzung mit möglichen Problemen, die durch autofreie Bereiche entstehen können, für jede Stadt ein Muss. In diesem Zusammenhang muss unter Anderem das (Liefer-) Verkehrsaufkommen, als potenzieller Störfaktor, analysiert werden. Auf Grund der Lieferverkehrsanalyse in der Stadt Wolfenbüttel konnte das Verkehrsaufkommen in der Wolfenbütteler Fußgängerzone als Störfaktor eingestuft werden, da vor allem die Wegeketten der Passanten beeinflusst wurden und somit das Einkaufserlebnis gestört und die Unfallgefahr gesteigert wurde. Aus diesem Grund und im Hinblick auf die Bedeutung von Fußgängerbereichen, ist die Ergreifung entsprechender Maßnahmen durch die Stadt zwingend nötig, damit die Aufenthaltsqualität in der Zone gesteigert werden kann. Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 15

20 Literaturverzeichnis Literaturverzeichnis Bücherquellen Jahke, R. (1975): Zur Problematik der Fußgängerzone im innerstädtischen Ladenzentrum von Mittelstädten. (1. Auflage). Kirchheim/ Tuck: Städtebauverlag. Internetquellen Butzin/Pahs (2008): Charta von Athen: 1933 und regionalkunde.de/glossar/charta_athen.php ( ) Die Grünen Rheinbach (o.j.): Keine halben Sachen in der Rheinbacher Hauptstraße- Maximale Attraktivität durch eine Fußgängerzone. sse.htm ( ) IHK (Industrie- und Handelskammer Hannover) (o.j.): Erfolgsanalyse von Fußgängerzonen in Grund- und Mittelzentren. N&url=http%3A%2F%2Fwww.hannover.ihk.de%2Ffileadmin%2Fdata%2FDokumente% 2FThemen%2FVerkehr_Logistik%2FErfolgsanalyse_Fussgaengerzone_IHK_Hannover.pdf&ei=39SNUqPXJ4jPtAbiu4HIDw&usg=AFQjCNE_p1f8scfGom12cZOT9dx_WePgtg &bvm=bv ,d.yms ( ) Monheim, R. (o.j.): Fußgängerbereiche/Fußgängerzonen. lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_46061 ( ) Neuhoff, B. (1991): Die Fußgängerzone- Ihre Entstehung und ihr Einfluß auf die Stadtentwicklung. Diss. QQFjAA&url=http%3A%2F%2Fkobra.bibliothek.unikassel.de%2Fbitstream%2Furn%3Anbn%3Ade%3Ahebis%3A %2F1%2FDissertationBernhardNeuhoff.pdf&ei=Kaq0UqLOOIT rswbtiic4ca&usg=afqjcnfshiivxmt21uwftwlhw299bptlg&bvm=bv ,d.yms ( Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 16

21 Anhang Anhang Anhang 1 Quelle: Schötz ( ) Anhang 2 Quelle: Schötz ( ) Anhang 3 Quelle: Schötz ( ) Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 17

22 Anhang Anhang 4 Quelle: Schötz ( ) Anhang 5 Quelle: Schötz ( ) Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 18

23 Anhang Beantwortung der Fragen des Fragenkatalogs vom von Sven Poock (Ordnungsamt) Fragenkatalog zum Thema Lieferverkehr in der Innenstadt Antonia Schötz In welchen Fällen werden Ausnahmegenehmigungen für das Befahren der Fußgängerzone erteilt? Erforderlich ist der Nachweis eines berechtigten Interesses, z. B. Einstellplatz in der Fußgängerzone, Bautätigkeiten, Ladetätigkeiten, die nicht innerhalb der Lieferzeiten durchzuführen sind. Wie oft werden Ausnahmegenehmigungen erteilt? Gemäß aktuellem Verwaltungsbericht wurden im Berichtszeitraum ( bis zum ) 664 Ausnahmegenehmigungen erteilt. Betreffen diese die ganze Fußgängerzone oder nur bestimmte Abschnitte? Bei genau bekannten Zielen werden auch nur die zwingend notwendigen Fahrstrecken genehmigt. Statistiken hierzu werden nicht geführt. Beispiel: Bei einem Einstellplatz in der Straße Großer Zimmerhof erhält der Berechtige auch nur die Genehmigung zum Befahren dieser Straße, da dieses über den Harztorwall/Harztorplatz möglich ist. Eine Genehmigung für die gesamte Fußgängerzone wird dann nicht erteilt. Reduzierung des Verkehrsaufkommens durch stärkere Kontrollen. Wie beurteilen Sie die Idee im Hinblick auf Kosten, Aufwand und Nutzen? Die Parkplätze im Innenstadtbereich werden an sechs Tagen in der Woche kontrolliert. Verstöße gegen das Verbot des Befahrens bilden eher die Ausnahme. Statistiken werden diesbezüglich nicht geführt. Eine Aussage zur Kosten-Nutzen- Analyse kann von hier aus nicht erfolgen. Aus welchen Gründen gibt es in der Fußgängerzone kein striktes Fahrverbot außerhalb der Lieferverkehrszeiten, wie beispielsweise in der Braunschweiger Fußgängerzone? Wie die Reglungen in Braunschweig gehandhabt werden, ist hier nicht bekannt. Da es Situationen gibt, die ein Befahren der Fußgängerzone auch außerhalb der Lieferzeiten erfordern, werden hierfür Ausnahmegenehmigungen seitens der Stadt Wolfenbüttel erteilt, z. B. sogenannte Handwerkergenehmigungen. Daneben besteht auch eine Abhängigkeit von der Art der Belieferung, so sind Arzneimittel und frische Lebensmittel häufig von den strengen Regelungen des Fahrverbotes in der Fußgängerzone ausgenommen. Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 19

24 Eidesstattliche Erklärung Eidesstattliche Erklärung Hiermit erkläre ich Eides Statt, dass die vorliegende Arbeit selbständig und ohne unerlaubte Hilfe angefertigt, andere als die angegebenen Quellen nicht benutzt und die den benutzten Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich gemacht wurden. Braunschweig, Lieferverkehrsanalyse in der Wolfenbütteler Fußgängerzone 20

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