Mehrdimensionale Betrachtung von Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung
|
|
- Götz Stein
- vor 8 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Mehrdimensionale Betrachtung von Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung S. Elstner Vortrag am Fachtagung Therapie bei Menschen mit geistiger Behinderung Herausforderndes Verhalten
2 Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung Definition: Geistige Behinderung Freitag, Workshop: 14:00-16:00 Pädagogik und Psychiatrie zwei Welten nähern sich an Sabine Zepperitz Katrin Herberger
3 geistige Behinderung DSM-IV/ ICD-10 Einschränkung der intellektuellen Fähigkeiten (IQ unter 70) Einschränkungen imfertigkeiten, adaptiven Gesundheit, Verhalten Sicherheit) (eingeschränkte konzeptuelle, soziale und praktische Fertigkeiten) Auftreten vor dem 18. Lebensjahr Abweichung von mehr als 2 Standardabweichungen in einem etablierten Intelligenztest mangelhafte Anpassungsfähigkeiten in mindestens 2 Bereichen (Kommunikation, Eigenständigkeit, häusliches Leben, Selbstbestimmtheit, Nutzung öffentlicher Einrichtungen, schulische Fertigkeiten, Arbeit, Freizeit, soziale/ zwischenmenschliche
4 Ursachen geistiger Behinderung erblich bedingt (5%): metabolische Störungen, Einzel-Gen-Störungen (z.b. tuberöse Sklerose), chromosomale Störungen Störungen in der frühen embryonalen Phase (30%): Chromosomenaberrationen (z.b. Trisomie), toxische Einwirkungen (z.b. Infektionen) Schwangerschaftskomplikationen (10%): z.b. mangelnde Versorgung des Fötus psychosoziale Faktoren (15-20%): z.b. soziale und kommunikative Deprivation Ursachen in der frühen Kindheit (5%): z.b. Virusinfektion 30-40% nicht näher benannte Ursache (Weber, 1997) 4
5 schwere/ sehr schwere geistige Behinderung überdurchschnittlich häufiges Auftreten von chromosomalen, genetischen und metabolischen Störungen, Kinderlähmung, Enzephalopathien, Epilepsien, neuropsychiatrische Störungen [Barnhill] höheres Auftreten herausfordernden Verhaltens
6 leichte/ mittelgradige geistige Behinderung Epilepsien, Kinderlähmung, schwere Gehirnschäden sind nahezu wie im Durchschnitt der Normalbevölkerung milde Formen von chromosomalen, genetischen oder metabolischen Störungen häufiger, werden jedoch seltener entdeckt, als psychiatrisch und später als dement gedeutet [Rosenberg, Folstein]
7 Bewertung von Verhaltensaufälligkeiten
8 Verhalten - Verhaltensauffälligkeit Verhalten Jede Handlung eines Individuum, die sich zwischen seinem Organismus und seiner Umwelt abspielt (Peters UH, Wörterbuch der Psychiatrie und medizinischem Psychologie) Verhaltensauffälligkeit Störung des Verhältnisses zwischen Individuum und Umwelt (Theunissen G et al, Handlexikon geistige Behinderung)
9 Verhaltensauffälligkeit bei Menschen mit geistiger Behinderung 9
10 Verhaltensauffälligkeit bei Menschen mit geistiger Behinderung körperliche Erkrankung (15%) psychische Erkrankung - psychotisch, affektiv, Impulskontrolle (15%) psychiatrische und somatische Diagnose (29%) multifaktorielles, interaktionales Phänomen (41%) körperlich 15% Ein herausforderndes Verhalten kann "keine" 41% die gemeinsame Endstrecke von vielen unterschiedlichen Störungen sein. körperlich+psych. 29% psychisch 15% 10
11 Diagnostik bei Verhaltensstörungen
12 Diagnostik bei Verhaltensstörungen somatische Krankheit genetisches Syndrom tiefgreifende Entwicklungsstörung Verhaltensauffälligkeit Psychose affektive Störung Suchterkrankung Angst-/ Zwangsstörung Persönlichkeitsstörung, u.a. Anpassungs-/ Belastungsstörungen nein ICD-10 F 7x.1 nein nach Schanze, 2007
13 Diagnostik bei Verhaltensstörungen somatische Krankheit genetisches Syndrom Psychiatrie tiefgreifende Entwicklungsstörung Somatik Psychose affektive Störung Suchterkrankung Angst-/ Zwangsstörung Persönlichkeitsstörung, Psychologie u.a. Pädagogik ICD-10 F 7x.1 Anpassungs-/ Belastungsstörungen
14 Somatik Psychiatrie Psychologie Verhaltensphänotypen bei genetischen Abweichungen Down-Syndrom Prader-Willi-Syndrom fragiles X-Sxndrom Lesh-Nyan Pädagogik Äußerung von Beschwerden durch körperliche Erkrankungen tiefgreifende Entwicklungsstörungen
15 Somatik Verhaltensphänotypen bei genetischen Abweichungen Down-Syndrom Prader-Willi-Syndrom fragiles X-Sxndrom Lesh-Nyan
16 Verhaltensphänotypen erhöhte Wahrscheinlichkeit für das Auftreten bestimmter Verhaltensweisen (Hodapp, 1997) unspezifisch: das Verhalten ist unabhängig von der (genetischen) Ursache der Entwicklungsstörung hochspezifisch: die genetische Abweichung hat immer ein spezifisches Verhalten zur Folge überwiegend spezifisch: das Verhalten ist häufiger bei Betroffenengruppen als bei nicht betroffenen Gruppen typisches Verhalten versus typische psychopathologische Abweichungen (psychopathologischer Phänotyp)
17 Verhaltensphänotypen genetische Veränderungen (Dosen A, Psychische Störungen, Verhaltensprobleme und intellektuelle Behinderung) morphologische und biochemische Veränderungen des ZNS Funktionsveränderungen sekundäre Folgen in der Funktionsfähigkeit und im Verhalten als Prädisposition für Psychopathologien
18 Verhaltensphänotypen Down-Syndrom adaptives Verhalten besser als kognitives Verhalten gesellig, fröhlich, musikliebend, aggressiv, hyperaktiv, impulsiv Prader-Willi- Syndrom Echolalie, ritualisierte Verhaltensweisen, stur, aggressiv, impulsiv, selbstverletzendes Verhalten (Zupfen, Kratzen, Bohren), Frustrationsintoleranz, labile Stimmung, deutliche Essneigung fragiles X-Syndrom Lesh-Nyan-Syndrom Echolalie, Perseverationen, Hyperaktivität, mangelnde Aufmerksamkeit, labile Stimmung, stereotypes Verhalten, flatternde Handbewegungen, häufig autismusähnliches Verhalten (Zurückgezogenheit, Ängstlichkeit, ritualisierte Verhaltensweisen) Bewegungsarmut, massives selbstverletzendes und verstümmelndes Verhalten (Beißen auf Lippen, Wangeninnenseiten)
19 Somatik Äußerung von Beschwerden durch körperliche Erkrankungen
20 andere somatische Ursachen Faust im Mund/ Rachen gastroösophagealer Reflux Zahnschmerzen Asthma Blähungen Erbrechen
21 andere somatische Ursachen Beißen der Hände/ des Mundraums/ Objekte Kiefer/ Stirnhöhlenprobleme (Mittel)Ohrschmerzen Zahnschmerzen Parästhesien der Hand
22 andere somatische Ursachen ungewöhnliches/ schiefes/ unruhiges Sitzen Hüftschmerzen Genitalschmerzen Rektalprobleme Rückenschmerzen
23 andere somatische Ursachen Kopfwippen atlantoaxiale Probleme (Zahn)Schmerzen Migräne usw..
24 andere somatische Ursachen Weigerung aufzustehen Frakturen der Füße, Knöchel, Beine, Becken Bandscheibenproblematik
25 Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Autismus-Spektrums- Störungen Somatik tiefgreifende Entwicklungsstörungen frühkindlicher Autismus atypischer Autismus Rett-Syndrom andere desintegrative Störungen des Kindesalters überaktive Störung mit Intelligenzminderung und Bewegungsstereotypien Asperger-Syndrom Freitag, Vortrag: 10:30-11:15 Das Studio 3 Training mit herausforderndem Verhalten eine Vorstellung Eva Gottesleben Workshop: 14:00-16:00 Der TEACCH Ansatz und herausforderndes Verhalten Eva Gottesleben
26 Diagnostik bei Verhaltensstörungen Verhaltensauffälligkeit somatische Krankheit genetisches Syndrom tiefgreifende Entwicklungsstörung allgemeinmedizinische und neurologische Untersuchung Routine-Labor EKG EEG evtl. cct/ cmrt evtl. ÖGD/ Coloskopie/ Sonographie Abdomen evtl. genetische Diagnostik evtl. konsiliarärztliche Zusatzuntersuchungen evtl. zusätzliche psychologische Diagnostik biologische/ andere therpeutische Interventionen nach Schanze, 2007
27 Fallbeispiel: männl. Pat., 43 Jahre mittelschwere geistige Behinderung (I) Anamnese: Seit 6 Monaten Schlafstörungen, Umkehr des Tag-Nacht-Rhythmus mit nächtlicher Unruhe und Zerreißen von Kleidung gekommen, antriebsund interessenlos, häufiges Weinen, keine psychiatrischen Vorerkrankungen. Ambulant: Doxepin 75 mg/d seit 7 Monaten wegen Schlafstörungen Aufnahmeuntersuchung: klopfschmerzhafte Nierenlager beidseits, massiver Unterbauchtumor (Blasenhochstand) 27
28 Fallbeispiel: männl. Pat., 43 Jahre mittelschwere geistige Behinderung (II) Behandlung: schrittweise Katheterisierung mit Entleerung von insgesamt 1600 ml Urinvolumen Doxepin als Ursache des chronischen Harnverhalts wurde abgesetzt Sonographie: ausgeprägte Blasenwandhypertrophie, Entwicklung einer hämorrhagischen Zystitis (vermutlich nach mehrfacher Katheterisierung), antibiotische Therapie, Besserung der depressiven Symptomatik ohne spezifische Therapie Verlauf: keine Hinweise auf psychiatrische Erkrankung, Schlafstörungen weiter beobachtungsbedürftig 28
29 Psychische Störungen
30 psychische Ursachen Somatik 3-4 Mal höheres Risiko für psychiatrische Erkrankungen (WHO) Psychiatrie Psychologie Pädagogik
31 Symptomatik Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis Selbstgespräche In Ecken schauen Fremdaggression Stimmungslabilität Selbstaggression Sozialer Rückzug bipolare Störung Depression
32 Psychotische Störungen
33 psychotische Störungen Störungen der Kognition des Denkprozesses der Wahrnehmung der Affekte des Sozialverhaltens Bei Menschen mit leichten/ mittelgradigen IM können diese Kriterien diagnoseleitend sein, so nicht meist schweren oder schwersten IMs [Bresch]
34 Psychosediagnostik bei nichtsprechenden Menschen Entscheidend ist das geistige Alter: die kognitiven, sozialen, emotionalen, handwerklich-praktischen und sprachlichen Fähigkeiten entwickeln sich nicht gleichmäßig je nach Entwicklung werden auf Wahrnehmungsstörungen unterschiedlich systematisiert ausgedrückt
35 depressive Störungen Prävalenz: 2-40% (Dosen und Day 2001) im Gegensatz zu 3-8% in der Normalbevölkerung je schwerer die IM, umso schwieriger wird das verbale Ausdrücken von Gefühlszuständen
36 depressive Störungen
37 Depressionsdiagnostik Beobachtung apathischer Gesichtsausdruck, aggressives/ selbstverletzendes Verhalten Passivität, Abnahme von Aktivitäten, Verlangsamung Reizbarkeit Stereotypien/ Rituale Themen wie Tod rücken in den Vordergrund
38 Depressionsdiagnostik quantitive Aspekte Ausprägungsveränderungen von Grunderregung, Psychomotorik, Aggression, Schlafverhalten qualitative Aspekte Status von Affektivität und Antrieb, Schweregradveränderungen, Appetitverhalten
39 Depressionsdiagnostik wichtig: Verlaufsanamnese: zeitlich bezogene Stimmungswechsel können Schlüssel zur Diagnose sein (Depression, neuropsychologische Störungen, cerebrovaskuläre Erkrankungen, Demenz) Erhebung einer Phasenkalenders : Differenzierung innerhalb der psychiatrischen Diagnosen bipolar I, bipolar II, Dysthymia, rez. Depression, schizoaffektive Störung, Schizophrenie
40 Depressionsdiagnostik Behandlung von Vegetative Funktionen als sichere Parameter? chronisch depressiven Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung Donnerstag, Workshop: Schlafstörungen: Menschen mit einer IM weisen 14:00-16:00 eine weniger klar strukturierte Schlafarchitektur CBASP-gB: modifiziertes in Schlafstadien, pathologische Arousels, Psychotherapieprogramm bei Einschlafprobleme und eine circadiane chronischen Deprssionen Disorganisation auf [Barnhill 2005], Samuel Elstner, Marcus Vogel sensorische Beeinträchtigungen, schlechte Schlafhygiene u.v.m. zusätzlich verkomplizieren die Diagnose
41 Anamnestisch/ diagnostisches Vorgehen bei Menschen mit geistiger Behinderung
42 Diagnostik bei GB genetische/ metabolische/ neurologische/ psychiatrische Probleme, Gehirnentwicklung fundierte Kenntnisse über somatische, neurologische Inhalte und verhaltenstherapeutische Maßnahmen Informationen über soziales Setting, Schulbesuch, Ausbildung, Grad der Impulsivität, Schmerzwahrnehmung, Gefühlsstatus, Grunderregungsniveau, Grundtemperament Informationen über Mißbrauchs- oder Vernachlässigungserfahrungen, Anpassungs- und Bindungsschwierigkeiten Entwicklungsgeschichte Interpretation der Verhaltensbeobachtungen, Zusammentragen und Bewerten von Berichten möglichst vieler Bezugspersonen, gute soziale Kompetenz-Fähigkeiten im Umgang mit Betreuersystem und Familien Verhaltensanalyse
43 der diagnostische Diagnostik Prozess von Phase 1: Problembeschreibung und Vortrag: Faktoren im Zusammenhang mit Untersuchungsergebniszusammenfassung maladaptivem Verhalten aktuelle und bisherige Heika Kaiser Anamnese durch das Umfeld ganzheitliche Angaben zur Lebenssituation Sicht auf den biologische Faktoren Patienten psychiatrische Befund Phase 2: ergänzende Fragen Phase 3: integrative Diagnose sozioemotionaler und kognitiver Menschen mit Entwicklungsstand basale Bedürfnisse und Motivationen adaptives und maladaptives Verhalten Interpretation der Symptome Verhaltensauffälligkeiten bei geistiger Behinderung Donnerstag, :45-11:30 Herausfordrndes Verhalten und sozioemotionale Entwicklung
44 integrative Diagnose psychiatrische Diagnose Entstehungsmechanismus und Dynamik weitere diagnostische Aspekte Hilfebedarf und Behandlung Faktoren zur Entstehung der Störung Faktoren zur Entwicklung der Störung aufrechterhaltende Faktoren Wechselwirkung zwischen Personen und Umwelt
45 integrative Diagnose - psychiatrische Diagnose dimensionale Diagnose: psychopathologische Syndrome (Kontaktstörung, atypische Psychose, tiefgreifende Entwicklungsstörung, negativ-destruktives Verhalten, Depression, Neurose, antisoziales Verhalten, reaktiver (psychotischer) Zustand, organisches Psychosyndrom, manisch-depressive Störung) nach der Skala für entwicklungspsychiatrische Diagnostik Diagnose von Funktionsstörungen (Epilepsie, Schlafstörungen, Seh-/ Hörstörungen, ) genetische Diagnose Diagnose nach ICD-10/ DSM-IV entwicklungspsychiatrische Diagnose heilpädagogische Diagnose: Zusammenhang zwischen der Verhaltensauffälligkeit und den Anlage- und Umgebungsfaktoren
46 integrative Diagnose - Behandlung und Hilfebedarf als Folge der Zusammenschau aller Aspekte Förderung der Entwicklung (Unterstützung bei den normalen Entwicklungsschritten) Training von Funktionen (Üben bestimmter Funktionen) Therapie von Abweichungen
47 Therapie von Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung Therapie von Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung Therapie von Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung Donnerstag, Workshop: Donnerstag, Workshop: Donnerstag, Workshop: 14:00-16:00 Ambulantes Skillsstraining nach dem DBToP-gB Melanie Adam Krisenmanagement nach dem DBToP-gB Christian Feuerherd Therapie 14:00-16:00 Herausgefordert durch festgefahrenes Verhalten Susanne Hunger Macht und Ohnmacht in Betreuungsbeziehungen Claudia Köppen 14:00-16:00 Begegnungsmöglichkeiten mit herausfordernden Verhaltensweisen im Rahmen der Beschäftigung Mona Knapich- Boehlke, Sabrina Deventer Professionelle Präsenz in der Begegnung ein systematisches Haltungs- und Handlungskonzept Torsten Holm
48 Therapie von Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung Therapie von Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung Therapie von Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung Freitag, Vortrag: 09:45-10:30 Interventionsstrategien in der Therapie von Verhaltensauffälligkeiten Brian Barrett Freitag, Vortrag: 11:45-12:15 Therapie Affektregulation durch Musiktherapie Karin Schumacher Workshop: 14:00-16:00 Wohin mit der Spannung? Entwicklungspsychologische Grundlagen und musiktherapeutische Interventionen zur Affektregulation Silke Reimer, Thomas Bergmann Freitag, Vortrag: 12:15-12:45 Euthymie-ein salutogenetisches Therapiemodul Siegfried Traxler Workshop 14:00-16:00 Genusstraining Siegfried Traxler
49 Therapie von Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung Therapie Freitag, Workshop 14:00-16:00 Operante Verfahren in der Therapie von Verhaltensstörungen Brian Barrett Verhaltenskreativen Kindern mit den Mitteln des Sports begegnen und diese fördern Harald Roller, Mesut Göre Störungen als gestaltbildendes Element im kreativen Schaffensprozess Matthias Rinne
50 Kommunikationsfallen
51 diagnostische Besonderheiten Kommunikation Overshadowing baseline exaggeration underreporting psychosocial masking cognitive disintegration Mangelnde oder unzureichende Mitteilung von Symptomen durch z.b. eingeschränkte verbale Ausdruckmöglichkeiten oder eingeschränkte Modulation der Introspektionsfähigkeit Ausprägung psychischer Störungen barriere-freies durch Sprechen, verminderte z.b. soziale Erlebnisfähigkeit/ soziale Fertigkeiten Vermeiden von Fremdwörtern Zerfall einer sinnvollen Symptomdarstellung Verwenden einfacher Sätze Sturmey 1999 Deutung in teils bizarre/ eigentlich psychosenahe psychiatrischer Symptome Verhaltensweisen Aufsplitten als für langer die durch geistige Wort-Schöpfungen ein Übermaß an Behinderung Außenreizen Zeit geben typisches (zum Antworten) Verhalten Sturmey 1999; Elstner, Weible, Diefenbacher 2011 Verstärkung bereits bestehender Elstner, Weible, Diefenbacher 2011, in review Verhaltensauffälligkeiten Sturmey 1999 durch eine psychische Störung Sovner 1986
52 Literatur- und Link-Empfehlungen
53 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontaktdaten Dr. Samuel Elstner Leitender Arzt des Behandlungszentrum für Menschen mit geisttiger Behinderung Bereich Psychiatrie Abteilung Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge Herzbergstr Berlin Tel.: Mail: 85
54 Diagnostik - Anamnese Problembeschreibung, Milieubeurteilung, medizinische Familienanamnese, Entwicklungsbeschreibung, Beschreibung der heutigen Situation auch Fremdanamnese mit allen beteiligten Parteien Fragenform: einfach, offen, teils im ungezwungenen Gespräch oder nonverbal über Materialien, Spiele
55 Diagnostik - Beobachtung des Verhaltens Videoaufnahmen in der gewohnten Umgebung: Patient alleine in Interaktion mit anderen wichtigen Personen bei der Beschäftigung mit Materialien mit anderen Personen Bewertung des auffälligen Verhaltens unter Berücksichtigung von Situation/ Interaktion/ Kommunikation/ Körperausdruck/ Symptomatik der Störung
56 Diagnostik - körperliche Untersuchung allgemeinmedizinisch neurologisch evtl. genetisch Labor: Blut, Urin EEG, EKT, evtl. cct weitergehende Diagnostik bei abweichender Motorik, Sensorik
57 Diagnostik - Psychologische und heilpädagogische Untersuchung kognitives Entwicklungsniveau (IQ-Tests) Soziales Entwicklungsniveau und Anpassungsfähigkeit des Verhaltens (Skalen zur sozialen Fähigkeit (SRZ, SRZ-P nach Kraijer&Kema 2004) Emotionales Entwicklungsniveau (SEO nach Dosen 2005) Persönlichkeitsentwicklung, Persönlichkeitsmerkmal (welche Entwicklung besteht auf dem kognitiven, sozialen, physiologischen und emotionalen Niveau? Gibt es Diskrepanzen?) Neuropsycholgische Untersuchung Verhaltenanalyse: auslösende Bedingungen, individuelle Bedingungen der zentralen Verarbeitung, aufrechterhaltende Bedingungen (Gardner 2006)
58 Diagnostik Untersuchung der schulischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Untersuchung der Lebensbedingungen Andere Untersuchungen
59 Diagnostik psychiatrische Untersuchung Vorgehen: 1. Einleitungsphase: Auswahl des passenden Kommunikationsmittels 2. Beobachtungsphase: offener, ungezwungener Umgang zur Beobachtung von spontanem Verhalten 3. Explorative Phase: Belastungsfragen nach stärker emotional besetzten Themen, Grenzsetzungen zur Frustrationstoleranzprüfung, Selbstbehauptung 4. Abschließende Phase: Ansprache weniger belastende Themen, Ergebnisdiskussion, Vermittlung optimistischer Zukunftsaussicht
60 Diagnostik psychiatrische Untersuchung Besonderheiten bei der Beurteilung des Psychopathologischen Befunds Orientierung, kognitive Fähigkeiten und formales Denken gemäß des kognitiven Leistungsniveaus Affekte gemäß des kognitiven und emotionalen Niveaus Antrieb, Psychomotorik und Körperhaltung unter Beachtung des physiologischen und neurophysiologischen Gegebenheiten Aussagen zu Stimmenhören können auch auf üblichen Denkprozess hinweisen
61 Der diagnostische Prozess Phase 1: Problembeschreibung und Untersuchungsergebniszusammenfassung Aktuelle und bisherige Anamnese durch Umfeld, Angaben zur Lebenssituation, biologische Faktoren, psychiatrische Befunde Phase 2: Ergänzende Fragen: Sozioemotionaler und kognitiver Entwicklungsstand, basale Bedürfnisse und Motivationen, adaptives und maladaptives Verhalten, Faktoren im Zusammenhang mit maladaptivem Verhalten, Interpretation der Symptome Phase 3: Integrative Diagnose; ganzheitliche Sicht auf den Patienten
62 Integrative Diagnose psychiatrische Diagnose Entstehungsmechanismus und Dynamik weitere diagnostische Aspekte Hilfebedarf und Behandlung
63 Integrative Diagnose - psychiatrische Diagnose Diagnose nach ICD-10/ DSM-IV Diagnose von Funktionsstörungen (Epilepsie, Schlafstörungen, Seh-/ Hörstörungen, ) Genetische Diagnose Dimensionale Diagnose: Psychopathologische Syndrome (Kontaktstörung, atypische Psychose, tiefgreifende Entwicklungsstörung, negativ-destruktives Verhalten, Depression, Neurose, antisoziales Verhalten, reaktiver (psychotischer) Zustand, organisches Psychosyndrom, manisch-depressive Störung) nach der Skala für entwicklungspsychiatrische Diagnostik Heilpädagogische Diagnose: Zusammenhang zwischen der Verhaltensauffälligkeit und den Anlage- und Umgebungsfaktoren Entwicklungspsychiatrische Diagnose: psychophyiologische Homöostase, basale Sicherheit, Autonomie/ Selbst-Fremd- Differenzierung, Identifikation/ impulsives Ego/ moralisches
64 Entwicklungsphase Störung Psychiatrische Störung Symptome Psychophysiologische Sicherheit ZNS-Reifung, Interaktion mit der Umgebung, sekundär durch organische oder psychische Traumata atypische psychotische Zustände Reizüberempfindlichkeit Fehlende Orientierung Schlaf-/ Essstörungen Enthemmtes Verhalten: Selbst-/ Fremdaggression Rückzug, Kontaktstörung basale Sicherheit Sozialisationsphase, Bindungsprozess Autismus, Affektstörungen, Angststörungen, psychotische Zustände Selbst-/ Fremdaggression Kontaktstörungen Autonomie/ Selbst- Fremddiffernzierung Stagnation der psychosozialen Entwicklung durch Behinderungsgrad oder psychosoziale Bedingungen Affektstörungen provozierendes, negatives Verhalten, oppositionelle Haltung, Passivität, Apathie, abhängiges Verhalten Identifikation, impulsives Ego Dämpfung jeglicher Eigeninitiative Depression, Phobien, Zwangsstörunge n, Impulskontrollstö rungen, ADHS Ängste, Schuldgefühle, Enthemmung, theatralisches, übermütiges Verhalten als Kompensation moralisches Ich Erwartungshaltung anderer Depressionen, Angst-/ Panikstörungen, paranoide zustände, Persönlichkeitsst Selbstwertminderung, Bedrohungsgefühle, Ängste, Substanzmißbrauch, Kriminalität
65 Integrative Diagnose - Entstehungsmechanismus und Dynamik Faktoren zur Entstehung der Störung Faktoren zur Entwicklung der Störung aufrechterhaltende Faktoren Wechselwirkung zwischen Personen und Umwelt
66 Integrative Diagnose - weitere diagnostische Aspekte Biologische Psychophysiologisch Kognitive und Lernaspekte Neuropsychologisch Persönlichkeitsentwicklung Persönlichkeitszüge basale emotionale Bedürfnisse Interaktionsmuster Lebensprobleme Milieu Stärken Psychosozial Besonderheiten der Lebensumstände Familiäre Lebensumstände und Umstände in anderen sozialen Bereichen
67 Integrative Diagnose - Behandlung und Hilfebedarf als Folge der Zusammenschau aller Aspekte Förderung der Entwicklung (Unterstützung bei den normalen Entwicklungsschritten) Training von Funktionen (Üben bestimmter Funktionen) Therapie von Abweichungen
68 Folgen der Hirnreifungsstörung
69 geistige Behinderung Geistige Behinderung ist keine Erkrankung, sondern eine Entwicklungsstörung!
70 Mess-Qualitäten des Begriffs Intelligenzminderung Rückstand der kognitiven Entwicklung Probleme im Verhalten
71 Qualitäten des Begriffs Intelligenz kognitiven Entwicklung emotionale Entwicklung Verhalten soziale Entwicklung sexuelle, religiöse, moralische Entwicklung
72 sozio-emotionale Entwicklung nach A. Dosen Kopplung emotionaler und psychosozialer Entwicklungsaspekte Theoriekonzepte: neuropsychologische (Huttenlocher 1984, Ornitz 1996), -physiologische (Luria 1973), kognitive, psychodynamische Theorien, Bindungstheorie, Theorie der Entwicklung des Selbst (Piaget 1953, Mahler 1975, Stern 1985, Bowlby 1973, Erikson 1959) 72
73 physiologische Regulation (autonomes/ vegetatives Nervensystem) sensorische Integration (sensorische und motorische Aktivitäten, basale Emotionen: z.b. Genuss, Lust, Angst, Wut, Frustration) geistige Behinderung Integration von Struktur, Zeit (Schlaf-/ Wachrhythmus, schwerste Intelligenzminderung: IQ bis 20 mittelgradige Intelligenzminderung: IQ Essensrhythmus), Raum und Personen (Weinen/ Lächeln als (Entwicklungsalter Signal und Kommunikation, bis 2 Jahre) Imitation, Routinen) (Entwicklungsalter 4-7 Jahre) mögliche Entstehung basaler Sicherheit, Konstanz in der Umgebung, schwere Intelligenzminderung: Stimulation von Bindungsverhalten IQ leichte Intelligenzminderung: IQ Bindung (Bezugsperson, körperlicher Kontakt) und basale (Entwicklungsalter Abschied Reifung des vom primären 2-4 körperlichen Jahre) Kortex, Kontakt: Hirnstamm, Selbst zentrozephale und Sicherheit (Analyse von sensorischen Reizen, Kodieren (Entwicklungsalter und 7-12 Jahre) Fremddifferenzierung Regionen, Ich-Formung: medianer erste Kortex Autoritätskonflikte, präoperationales Programmieren von Reaktionen, Umgang mit Material) Denken (Sroufe Autonomie 1973, Izard und (Individuation): Harris 1995, Luria 1973, Dosen objektives 2010) Selbst (Organisation Reifung des sekundären Kortex: laterale Kortexgebiete von zunehmende Verhaltensoutput) sensomotorische Stimuli mit einer motorischen Reifung der Disinhibition Ich-Differenzierung: tertiären Gebiete: Individualismus, präfrontaler religiöses KortexIch, Luria 1973, Dosen Adaptationsphase 2010 (0-6 Monate) moralisches Ich, operationales Denken Piaget 1953, Luria 1973, Dosen 2010 Luria 1973, Dosen 2010 Zunahme von Hemmungsreaktionen auf sensorische Stimuli, Zunahme der Informationsverarbeitung erste Sozialisationsphase (6-18 Monate) erste Individuationsphase (18-36 Monate) Piaget 1953, Luria 1973, Dosen 2010 Identifikationsphase (3-7 Jahre) Realitätsbewusstseinsphase (7-12 Jahre)
74 Offene Probleme und Grenzen SEO ist kein validiertes Untersuchungsverfahren bisher nur Vergleichsuntersuchung mit 1 Verhaltensskala erfasst nur die Entwicklung bis 12. LJ hoher Zeitaufwand für Interview starke Abhängigkeit von der klinischen Erfahrung des Untersuchers
Inhaltsverzeichnis. Vorwort zur deutschen Ausgabe... Geleitwort... Vorwort... XVII
Inhaltsverzeichnis Vorwort zur deutschen Ausgabe.................................... Geleitwort...................................................... XIII XVI Vorwort........................................................
MehrEigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik
Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik 1. Wer entwickelte das triadische System? Franz Alexander Sigmund Freud Eugen Bleuler Johann Christian August Heinroth Kurt Schneider 2. Bestandteile
MehrGeklagte kognitive Beeinträchtigungen bei Depressionen
Geklagte kognitive Beeinträchtigungen bei Depressionen Bewertung aus Sicht des psychiatrischen Gutachters Stephan Bork Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Tübingen Depressionskonzept
MehrTeil I Grundlagen der Klinischen Psychologie
Vorwort XI Teil I Grundlagen der Klinischen Psychologie 1 Paradigmen in der klinischen Psychologie 3 1.1 Das psychodynamische Paradigma 3 1.1.1 Die klassische psychodynamische Theorie von Freud 3 1.1.2
MehrEnuresis und Enkopresis. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter
Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter Lernziele Enuresis und Enkopresis Diagnostische Kriterien/Symptomatik Epidemiologie Ätiologie Verlauf Therapie Enuresis und Enkopresis
MehrPrüfungsschwerpunkte Zwischenprüfung Verhaltenstherapie
Prüfungsschwerpunkte Zwischenprüfung Verhaltenstherapie (Stand Oktober 2001) I. Basiscurriculum 1. Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Emotionen und Gesundheit; wie werden sie vermittelt? 2. In welchem
MehrPsychosen. By Kevin und Oliver
Psychosen By Kevin und Oliver 9. Umgang Inhaltsverzeichnis 1. Definition Psychosen 2. Häufigkeit 3. Ursachen 4. Formen / Symptome 5. Phasen einer Psychose 6. Diagnosen 7. Medikamente 8. Therapie Definition
MehrErkennen von Anhaltspunkten psychischer Erkrankung in der Elternschaft
Erkennen von Anhaltspunkten psychischer Erkrankung in der Elternschaft Lotte Knoller, Psych. Psychotherapeutin, Landeskoordinierungs-und Servicestelle Netzwerke Frühe Hilfen Geburten (Christiane Deneke:
MehrICD-10 und MAS. Dr. med. Jürg Unger-Köppel Chefarzt KJPD Aargau. www.pdag.ch. 7. September 2010. Seite 1
ICD-10 und MAS Dr. med. Jürg Unger-Köppel Chefarzt KJPD Aargau www.pdag.ch Seite 1 Seite 2 Was ist die ICD-10? Eine Beschreibung aller Krankheiten der Menschen Ein Werk der WHO (ICD-10 wurde zum 1.x 1996
MehrFrühtherapie. für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen
Frühtherapie für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen Eine Information für Eltern, Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen Autismus-Therapiezentrum Autismus Bremen
MehrGrenzen und Möglichkeiten der Psychiatrie
Dr. Thomas Glinz, Leitender Arzt, Klinik St. Urban 06. September 2013 Vignette Herr F., Jg. 74 bis 2006 3x in der Klinik Konsilium HPF Januar 2013 Gründe: vermehrtes starkes, hohes Schreien massive sexuelle
MehrFrühtherapie. für autistische Kinder. Eine Information für Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen
Frühtherapie für autistische Kinder Eine Information für Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen A Autismus-Therapiezentrum Hilfe für das autistische Kind Bremen
MehrMedizinische Rehabilitation bei Epilepsie
Fachkliniken Wangen Medizinische Klinik Thoraxchirurgische Klinik Anästhesie und Intensivmedizin Neurologische Klinik Kinderklinik Rehabilitationskinderklinik www.fachkliniken-wangen.de Medizinische Rehabilitation
MehrVerhaltensstörungen bei Menschen mit Intelligenzminderung: Differentialdiagnostisches Vorgehen
Verhaltensstörungen bei Menschen mit Intelligenzminderung: Differentialdiagnostisches Vorgehen S. Elstner Berliner Behandlungszentrum für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung
MehrTag der offenen Tür, 9. Oktober 2004. Psychiatrie erleben und verstehen. Depression. erkennen und behandeln. Klaus-Thomas Kronmüller
Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004 Psychiatrie erleben und verstehen Depression erkennen und behandeln Klaus-Thomas Kronmüller Psychiatrische Universitätsklinik Heidelberg Traurigkeit ist nicht gleich
MehrBis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen.
Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Im Jahr 2020 werden Depressionen die Volkskrankheit Nummer Eins
MehrIntegritätsentschädigung gemäss UVG
Integritätsentschädigung gemäss UVG Tabelle 19 Integritätsschaden bei psychischen Folgen von Unfällen Herausgegeben von den Ärzten der Suva Schweizerischen 6002 Luzern, Postfach Unfallversicherungsanstalt
MehrDas Thema dieses Kapitels ist es, die Häufigkeit der Depression und ihre Bedeutung für die Gesellschaft und für das Gesundheitssystem zu
Das Thema dieses Kapitels ist es, die Häufigkeit der Depression und ihre Bedeutung für die Gesellschaft und für das Gesundheitssystem zu verdeutlichen. 1 Depressionen als Störung müssen sich von Traurigkeit
MehrFörderzentrum am Arrenberg
Förderzentrum am Arrenberg Wir fördern Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf ihrem Weg zur Selbstbestimmung, Eigenständigkeit und sozialer Kompetenz. Wir unterstützen Menschen mit Behinderung und chronischer
MehrWorkshop Erkennen von Förder-, Versorgungs- und Gedeihstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern. Entwicklungsstörungen im Säuglingsund Kleinkindalter
Workshop Erkennen von Förder-, Versorgungs- und Gedeihstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern Entwicklungsstörungen im Säuglingsund Kleinkindalter Frau Dr.-medic (IfM Timisoara) Schoen Chefärztin Klinik
MehrSELBSTBESTIMMT LEBEN MIT DEMENZ Informationen und Hilfestellungen für Betroffene und Angehörige.
Vortrag, am 04.03.2014 von 19:00 bis 20:00 SELBSTBESTIMMT LEBEN MIT DEMENZ Informationen und Hilfestellungen für Betroffene und Angehörige. Schönborn Raphael 1 ÜBERBLICK Fremdbestimmung vs. Selbstbestimmung
MehrInhaltsverzeichnis. 1.1 Psychiatrische Klassifikation... 2 1.2 Häufigkeit... 4 1.3 Ätiologie... 5
VII Inhaltsverzeichnis ] Psychiatrische Syndrome und Krankheiten 1 Einführung... 2 1.1 Psychiatrische Klassifikation... 2 1.2 Häufigkeit... 4 1.3 Ätiologie... 5 2 Organische einschließlich symptomatischer
Mehr(Früh-)Diagnostik der Demenz. Prof. Dr. Andreas Fellgiebel Universitätsmedizin Mainz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 20.11.
(Früh-)Diagnostik der Demenz Prof. Dr. Andreas Fellgiebel Universitätsmedizin Mainz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 20.11.2013 Altersspezifische Häufigkeit der Demenz 15%
MehrPSYCHOTISCHE STÖRUNGEN FRÜH ERKENNEN. Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler Zentrum für Gender Research und Früherkennung Kornhausgasse 7
PSYCHOTISCHE STÖRUNGEN FRÜH ERKENNEN Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler Zentrum für Gender Research und Früherkennung Kornhausgasse 7 1 ÜBERSICHT 1. Was sind schizophrene Psychosen? 2. Wie entstehen
MehrWas sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht?
6 Checkliste 3 Checkliste der relevanten Fragestellungen für die psychosoziale Beratung bei vorgeburtlichen Untersuchungen mit dem Ziel der informierten und selbstbestimmten Entscheidung Es müssen nicht
MehrInhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis Vorwort.... 5 I. Allgemeine psychologische Grundlagen... 13 1 Begriffe, Ziele, Aufgaben und Anforderungen der Psychologie... 13 2 Entstehung, Entwicklung und Denkrichtungen der Psychologie...
MehrStrukturierte curriculare Fortbildung Medizinische Betreuung von Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung
Strukturierte curriculare Fortbildung Medizinische Betreuung von Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung 1. Auflage Berlin, Dezember 2011 Herausgeber: Bundesärztekammer Texte und Materialien
MehrZur Früherkennung von Störungen aus dem autistischen Spektrum. Dr. phil. Maria Schubert Dipl.-Psych. Leiterin der Autismusambulanz Region Rostock
Zur Früherkennung von Störungen aus dem autistischen Spektrum Dr. phil. Maria Schubert Dipl.-Psych. Leiterin der Autismusambulanz Region Notwendigkeit der Früherkennung Je früher Diagnose, desto früher
MehrPsychiatrische Klinik
Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen ggmbh St. Martinus-Hospital, Olpe Respekt, Wertschätzung und Kompetenz Die Basis unserer Arbeit. 1983 wurde die am St. Martinus-Hospital in Olpe gegründet.
MehrManisch-depressive Krankheit
Wahn - Psychose Manisch-depressive Krankheit Manische Phasen des Hochgefühls und depressive Phasen tiefster Niedergeschlagenheit können einander abwechseln Ursachen Die Entstehung affektiver Störungen
MehrLeichte kognitive Beeinträchtigung, Demenz und Depression Leichte kognitive Beeinträchtigung, Demenz und Depression
Leichte kognitive Beeinträchtigung, Demenz und Depression Jeannette Overbeck Kurz A, Diehl J, Riemenschneider M et al. Leichte kognitive Störung, Fragen zu Definition, Diagnose,Prognose und Therapie. (2004)
MehrErwachsenen- Psychotherapie
Arbeitsgemeinschaft für VerhaltensModifikation ggmbh Psychotherapeutische Ambulanz Bamberg Erwachsenen- Psychotherapie Verhaltenstherapie alle gesetzlichen Kassen Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie
MehrTherapieanträge im Rahmen der GKV und PKV aus Sicht der Verhaltenstherapie
Therapieanträge im Rahmen der GKV und PKV aus Sicht der Verhaltenstherapie Workshop der BPtK zum Patientenrechtegesetz Berlin, 27.09.2012 Bundesvorsitzender der DPtV 1 BGB 630g: Einsichtnahme in die Patientenakte
MehrVorlesung. Einführung in die Psychiatrie und Psychotherapie WAS IST PSYCHIATRIE? WAS IST PSYCHIATRIE?
Vorlesung Einführung in die und Psychotherapie Anstalt für Irre und Epileptische auf dem Affensteiner Feld 1864 1 PSYCHOPATHOLOGIE PSYCHOLOGIE PSYCHOPHARMAKOLOGIE 2 SOZIAL FORENSISCHE KINDER UND JUGEND
MehrHeilpraktikerIn Psychotherapie Ein Beruf mit Zukunft
HeilpraktikerIn Psychotherapie Ein Beruf mit Zukunft Liebe Interessentin, lieber Interessent, Sie wollen sich im therapeutischen Bereich weiterbilden und suchen die passende Heilpraktikerschule? Unsere
MehrBorderline Persönlichkeitsstörungen. Sonnenberg Klinik 26.09.2013
Borderline Persönlichkeitsstörungen Sonnenberg Klinik 26.09.2013 Was ist Persönlichkeit? Temperament: genetisch und konstitutionell bedingte Dispositionen für Reaktionen vor allem im affektiven Bereich
MehrDepression und Arbeitsfähigkeit
Depression und Arbeitsfähigkeit Renato Marelli ASIM-Fortbildung vom 19.10.2005 Inhalt Diagnostik Psychopathologie Absichern der Diagnose Arbeitsunfähigkeit vs. Arbeitsfähigkeit Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit
MehrBrauchen wir eine differenzielle Fachdidaktik für psychische Störungen? Jens Holger Lorenz www.jh lorenz.de Berlin, 27.09.2013
Brauchen wir eine differenzielle Fachdidaktik für psychische Störungen? Jens Holger Lorenz www.jh lorenz.de Berlin, 27.09.2013 Psychische Störungen Tentative Klärung des Zusammenhangs zwischen psychischen
MehrDemenz verstehen/ Menschen mit Demenz begegnen
Demenz verstehen/ Menschen mit Demenz begegnen Begegnung ist zögern und doch weitergehen auf den anderen zugehen den anderen sehen, so wie er ist den anderen sehen, so wie er sein möchte wie er in meiner
Mehrfür den Studiengang Psychologie der Technischen Universität Braunschweig
DPO Änderung Änderung der Diplomprüfungsordnung für den Studiengang Psychologie der Technischen Universität Braunschweig Abschnitt I Die Diplomprüfungsordnung für den Studiengang Psychologie, Bek. d. MWK
MehrWas haben Beweglichkeit im Alter und Psyche mit einander zu tun?
Was haben Beweglichkeit im Alter und Psyche mit einander zu tun? Ein Vortrag über Psychosomatik im Alter Dr. med. Andreas Schmid Facharzt für Innere Medizin FMH Hildi Ruesch Dipl. Physiotherapeutin Inhalt
MehrUmgang mit psychisch auffälligen Menschen Qualitätswerkstatt Vermittlung in gemeinnützige Arbeit 14.10.13 Jugendherberge Stuttgart
Umgang mit psychisch auffälligen Menschen Qualitätswerkstatt Vermittlung in gemeinnützige Arbeit 14.10.13 Jugendherberge Stuttgart Christine Ermer Psychologische Psychotherapeutin Leiterin der Sozialtherapeutischen
MehrSchwierigkeiten bei der Exploration Psychopathologie. Samuel Elstner
Schwierigkeiten bei der Exploration Psychopathologie Samuel Elstner Im Vergleich zur psychiatrischen Versorgung von Menschen ohne Intelligenzminderung weist die medizinischpsychiatrische Versorgung zusätzliche
MehrErschwerte Bedingungen für das Lernen, angemessene Verhalten und die Entwicklung von Sprache
Erschwerte Bedingungen für das Lernen, angemessene Verhalten und die Entwicklung von Sprache Problemaufriss Verhaltensstörungen- Begriff Unter einer Verhaltensstörung(VHS) kann ein Verhalten verstanden
MehrINHALT DANKSAGUNGEN INHALT. Über dieses Buch ALLGEMEINE FRAGEN. Was ist eine Depression? Welche Symptome treten bei einer Depression auf?
INHALT DANKSAGUNGEN INHALT Über dieses Buch ALLGEMEINE FRAGEN Was ist eine Depression? Welche Symptome treten bei einer Depression auf? Psychische Symptome Körperliche Symptome Psychomotorische Symptome
MehrHerforder Psychiatrietage 28. Oktober 2010. Vorgeburtliche Einflüsse auf die Gehirnentwicklung. Dipl.-Psych. Angelika Schlotmann
Herforder Psychiatrietage 28. Oktober 2010 Vorgeburtliche Einflüsse auf die Gehirnentwicklung Dipl.-Psych. Angelika Schlotmann Mütterliches Verhalten während der Schwangerschaft und sein Einfluss auf die
MehrHat der Patient eine Depression? Dr. Med (UK) Hans-Eric Usher MBBS (Lond.) MRCGP
Hat der Patient eine Depression? { Dr. Med (UK) Hans-Eric Usher MBBS (Lond.) MRCGP Hintergrund und Auswirkung von Depression Screening Diagnostische Instrumente Bewertung der diagnostischen Instrumente
MehrDepressive Patienten in der stationären Entwöhnungsbehandlung
salus klinik Friedrichsd orf Depressive Patienten in der stationären Entwöhnungsbehandlung Dr. Dietmar Kramer salus klinik Friedrichsdorf Worum es gehen soll Komorbidität Alkoholabhängigkeit depressive
MehrInklusion von Schülerinnen und Schülern mit sog. Doppeldiagnose. Inklusion von Schülerinnen und Schüler mit sog. Doppeldiagnose
Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sog. Doppeldiagnose 1 2 Grundinformationen Grundlage: Art. 24 der VN-Konvention (Bildung) Aufhebung der Pflicht zum Besuch einer Sonderschule (Schulgesetzänderung
MehrToxische, drogeninduzierte und endogene (funktionelle)
Toxische, drogeninduzierte und endogene (funktionelle) PSYCHOSEN Stoffliche Einflüsse, die Psychosen verursachen: Unmittelbare Erkrankungen des Gehirns - bakterielle, virale oder parasitäre Infektionen,
Mehr5 Entwicklungspsychologie
5 Entwicklungspsychologie 5.1 Grundlagen Entwicklungspsychologie ist eine Grundlagendisziplin der Psychologie (vgl. Kap. 1). Sie kann auf eine etwa hundertjährige Geschichte zurückblicken. 5.1.1 Begriffsklärung
MehrWege aus Krise und Hoffnungslosigkeit
Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit Intensivtherapie von Depressionen BADEN-BADEN Behandlungsangebot für Menschen mit Depressionen Merkmale von Depressionen Sie fühlen sich wie gelähmt, unfähig, wertlos,
MehrInhouse-Schulung For tbildung.mal-alt-werden.de
Dem Hahn im Korb gerecht werden Beschäftigungsangebote für Männer (mit Demenz) gestalten Das Alter ist in Deutschland überwiegend weiblich. Die Beschäftigungsangebote für Senioren und Menschen mit Demenz
MehrPsychologie für die Soziale Arbeit
Studienkurs Soziale Arbeit Barbara Jürgens Psychologie für die Soziale Arbeit Nomos Studienkurs Soziale Arbeit Lehrbuchreihe für Studierende der Sozialen Arbeit an Universitäten und Fachhochschulen. Praxisnah
MehrSchulungseinheit Nr. 4: Herausforderndes Verhalten bei Demenz
Schulungseinheit Nr. 4: Herausforderndes Verhalten bei Demenz Schulungsziel Zielgruppe Zeitrahmen Schulungsinhalt Teilnehmer kennen die Bedeutung der Kommunikation mit Demenzkranken und wissen, wie Sie
MehrTechnische Universität München. Patienteninformationstag Prostatakrebs. TU München. P. Herschbach Roman-Herzog-Krebszentrum München
Patienteninformationstag Prostatakrebs 31 März 2012 TU München Psychosoziale Aspekte P. Herschbach Roman-Herzog-Krebszentrum München Was ist Psychoonkologie? Psychoonkologie ist ein neues interdisziplinäres
MehrFür Menschen in einer psychischen Krise in der zweiten Lebenshälfte. Alterspsychiatrie (U3) Psychiatrie
Für Menschen in einer psychischen Krise in der zweiten Lebenshälfte Alterspsychiatrie (U3) Psychiatrie Inhaltsverzeichnis Für wen wir arbeiten 3 Abklärung Beratung Therapie 5 Anmeldung/Eintritt 7 EINLEITUNG
MehrSelbstwert gewinnen, Ängste bewältigen
Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen Pädagogische Aspekte Angstvorbeugung Angst als positive Kraft Angstist dann angemessen, wenn sie uns so stark alarmiert und leistungsfähig macht, wie wir es benötigen,
MehrKursbeschreibung Fortbildung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie
Kursbeschreibung Fortbildung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie Seit 1993 gibt es den sektoralen Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie. Nach dem Psychotherapie
MehrERGOTHERAPIE UTE REIN PRAXIS FÜR SÄUGLINGE, KINDER UND ERWACHSENE
ERGOTHERAPIE UTE REIN PRAXIS FÜR SÄUGLINGE, KINDER UND ERWACHSENE ERGOTHERAPIE: HILFE ZUR SELBSTHILFE Es gibt Momente in unserem Leben, in denen wir die Hilfe von Experten suchen. Menschen, die uns helfen
MehrHerzlich willkommen zur Parallelsession. «Borderline» Die Balance halten im Umgang mit Grenzsituationen. Direktion Pflege, MTD, soziale Arbeit
Herzlich willkommen zur Parallelsession «Borderline» Die Balance halten im Umgang mit Grenzsituationen Roland Kaiser Berufsbildungsverantwortlicher Direktion Pflege, MTD, soziale Arbeit Ulrike Kaiser Expertin
MehrClever investieren und für den Pflegefall vorsorgen: Gothaer PflegeRent Invest
Clever investieren und für den Pflegefall vorsorgen: Gothaer PflegeRent Invest Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen auch Ihre Kunden! Über 2,25 Millionen Menschen in Deutschland sind derzeit ständig
MehrStationäre Mutter - Kind. Behandlung in der. Landesnervenklinik. Sigmund Freud Graz
Stationäre Mutter - Kind Behandlung in der Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz Tagung : Mutterglück und Kindeswohl Seminarzentrum der LSF Graz, 8. April 2011 - OA Dr. Erika Richter Stationäre Mutter
MehrDemenz und Depression im Alter 1. Tiroler Demenztagung
Demenz und Depression im Alter 1. Tiroler Demenztagung Prim. Univ.-Prof. Dr. Harald Schubert Ärztlicher Direktor Psychiatrisches Krankenhaus des Landes Tirol Dimensionen der Entwicklung des Alters 100
MehrArbeitsheft 6. Beratung oder Therapie? Success. Arbeitshefte für die Praxis. Hannes Sieber. Psychopathologie für Berater, Trainer und Führungskräfte
Success Weil Persönlichkeit entscheidet Arbeitshefte für die Praxis Arbeitsheft 6 Hannes Sieber Beratung oder Therapie? Psychopathologie für Berater, Trainer und Führungskräfte Sicherheit im Umgang mit
MehrPsychosomatische Aspekte in der Behandlung der Adipositas
Psychosomatische Aspekte in der Behandlung der Adipositas Dr. med. Askan Hendrischke Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin Ostalb-Klinikum Aalen Definition Adipositas anerkannte chronische
MehrBerufsorientierung und Jobperspektive. www.bfw-oberhausen.de
Berufsorientierung und Jobperspektive www.bfw-oberhausen.de Den richtigen Beruf finden Berufsorientierung und Jobperspektiven Nach Krankheit oder Unfall wollen Sie endlich wieder den Schritt zurück in
MehrLasst sie doch trinken und rauchen?- Suchtprävention für Menschen mit Behinderungen zwischen Laissez-faire und fürsorglicher Belagerung
Lasst sie doch trinken und rauchen?- Suchtprävention für Menschen mit Behinderungen zwischen Laissez-faire und fürsorglicher Belagerung Peter Schinner Diplom Psychologe/ Psychologischer Psychotherapeut
MehrHIER: SEMINAR 1. WOCHE
Psychologische und soziologische Grundlagen der MSE_P_201 ische Psychologie (Leitung PD Dr. Karin Lange) ische Soziologie (Leitung Prof. Dr. Siegfried Geyer) Haus E (links neben der Kinderklinik) Sekretariat:
MehrSport und Depression. Beiträge zur Sportwissenschaft Bd. 13. Verlag Harri Deutsch. Gerhard Huber. Ein bewegungstherapeutisches Modell
Beiträge zur Sportwissenschaft Bd. 13 Herausgegeben von Edgar Rummele Gerhard Huber Sport und Depression Ein bewegungstherapeutisches Modell Verlag Harri Deutsch INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung 1 1.1
Mehr3.1 Das kognitive Modell 45 3.2 Annahmen 47 3.3 Der Zusammenhang zwischen Verhalten und automatischen Gedanken 51
http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-621-27955-0 Inhaltsverzeichnis Vorwort 12 1 Einführung in die Kognitive Verhaltenstherapie 15 1.1 Was ist Kognitive Verhaltenstherapie?
MehrBipolar oder nicht bipolar?
Kinder- und jugendpsychiatrisches Kolloquium Bipolar oder nicht bipolar? Affektive Dysregulation bei Kindern und Jugendlichen SS 2012 Mittwoch, 5. September 2012 17:00 bis 18:30 Uhr Uschi Dreiucker / PIXELIO
MehrFachbereich Psychosomatik
Wir stellen uns vor Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg Lehrkrankenhaus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Fachbereich Psychosomatik Medizinisches Versorgungszentrum Tagesklinik Willkommen!
MehrPflegediagnosen in der Forensik (Maßregelvollzug)
Pflegediagnosen in der Forensik (Maßregelvollzug) unter besonderer Berücksichtigung des Arbeitsfeldes Suchttherapie in der Forensischen Psychiatrie Armin Siebenlist Fachkrankenpfleger für Psychiatrie Sonderqualifizierung
Mehr(Früher: Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters )
Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (Früher: Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters ) Prof. Dr. med. Michael Günter Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
MehrSechster Fachtag Kinder psychisch kranker Eltern Mannheim, den 08.10.08 Ambulante Therapieangebote für psychisch kranke Mütter
Sechster Fachtag Kinder psychisch kranker Eltern Mannheim, den 08.10.08 Ambulante Therapieangebote für psychisch kranke Mütter S. Wortmann- Fleischer ZNS- Stadtmitte Mannheim Mutter-Kind-Interaktion bei
MehrSexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen
Fachtagung Prävention von sexualisierter Gewalt:: Katholische Schulen und Internate in der Verantwortung am 12.11.2010 in Mainz Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen Zahlen, Daten und Fakten Dirk
Mehr1.1.1 Bilderrätsel: Wie heißt die Anamnese, bei der der Patient die Angaben selbst macht?
14 1 Diagnostik 1.1 Anamnese 1.1.1 Bilderrätsel: Wie heißt die Anamnese, bei der der Patient die Angaben selbst macht? g e n a e 1.1.2 Angaben von Dritten zur Krankengeschichte nennt man: 1.2 Psychiatrische
MehrDarum geht es in diesem Heft
Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.
MehrDepression im Alter. Dr. med. Ch. Alber Dr. med. M. Hafner
Depression im Alter Dr. med. Ch. Alber Dr. med. M. Hafner Definition Depression (ICD 10) Hauptsymptome Gedrückte Stimmung, Freud-und Intressenlosigkeit, verminderter Antrieb und rasche Ermüdbarkeit Weitere
MehrRecovery. Chronische Erkrankungen überwinden!
Recovery Chronische Erkrankungen überwinden! Dr. Hans-Peter Unger Zentrum für seelische Gesundheit Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie Asklepios Klinik Harburg Woche für seelische Gesundheit,
MehrKursbeschreibung Fortbildung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie
Kursbeschreibung Fortbildung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie Seit 1993 gibt es den sektoralen Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie. Nach dem Psychotherapie
MehrDepressionen meistern. Apotheken-Service für Gesundheit und Wohlbefinden
Depressionen meistern Apotheken-Service für Gesundheit und Wohlbefinden Das sollten Sie wissen In Deutschland leiden etwa 8 % der Bevölkerung oder 5,6 Mio. Menschen unter Depressionen. Häufig tun Familienangehörige
MehrFaktenbox Kombinationsbehandlung (Antidepressiva und Psychotherapie) bei schweren Depressionen
Faktenbox (Antidepressiva und Psychotherapie) bei schweren Depressionen Nutzen und Risiken im Überblick Was ist eine? Was passiert bei einer? Bei einer werden mehrere Therapien miteinander gekoppelt: Antidepressiva
MehrMein Leitbild. Dr. Christian Husek www.sportmedpraxis.com
Mein Leitbild Die Ziele des Leitbildes Das Leitbild ist das identitätsstiftende verfasste Selbstverständnis der österreichischen Hausärztinnen und Hausärzte. > Meine Leitsätze > Meine Rolle im > Information
MehrForschungsprojekte des LWL-Forschungsinstituts für seelische Gesundheit (Stand: Sept. 2011)
Forschungsprojekte des LWL-Forschungsinstituts für seelische Gesundheit (Stand: Sept. 2011) Institutsprojekte F001-2009: Genetische Prädiktion des Verlaufs schizophrener Erkrankungen Im Rahmen des Projektes
MehrTheoretische Ausbildung
Im Folgenden wird das Curriculum der theoretischen Ausbildung des Weiterbildungsstudiengangs Psychologische Psychotherapie der Universität Osnabrück im Schwerpunkt Verhaltenstherapie wiedergegeben. Das
MehrAnamnesebogen Seite 1
Anamnesebogen Seite 1 Datum: 1. Nachname: Vorname: PLZ, Wohnort, Straße: Tel.Nr.: Mailadresse: Geschlecht: O männlich O weiblich Geb.-Datum: 2. Name, Adresse und Telefonnummer des überweisenden Arztes
MehrMachtmissbrauch. am Arbeitsplatz
Machtmissbrauch am Arbeitsplatz Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Sie halten eine Broschüre in den Händen, in der es um ein sehr sensibles Thema geht: Machtmissbrauch am Arbeitsplatz. Wir
MehrGesprächsführung, Hämmerli, Gruppe 1 05.11.2012. Das psychologische Erstgespräch
Gesprächsführung, Hämmerli, Gruppe 1 05.11.2012 Das psychologische Erstgespräch Gliederung 1. Definition: Was ist ein Erstgespräch 2. Ziele des Erstgespräch 3. Einordnung des Erstgesprächs 4. Kriterien
MehrBereich Akutpsychiatrie. Frühe Psychosen Station Früherkennungs-Sprechstunde
Bereich Akutpsychiatrie FP Frühe Psychosen Station Früherkennungs-Sprechstunde Die Station FP Die offen geführte Station stellt 10 vollstationäre Behandlungsplätze zur Verfügung. In begrenztem Umfang bieten
MehrDissoziale Jugendliche
Dissoziale Jugendliche Werner Leixnering Abteilung Jugendpsychiatrie Landesnervenklinik Wagner-Jauregg Linz Amtsärztefortbildung, Linz, 24.4.2009 Zur Nomenklatur normabweichenden Verhaltens (nach Specht,
MehrGesuNd schlafen: Das Schlaflabor der. Premium Health Care
GesuNd schlafen: Das Schlaflabor der Diagnoseklinik München Premium Health Care Schlafstörungen Schlaf ist als Erholungs- und Aufbauphase für den Körper lebenswichtig. Ist er gestört, hat das fatale Folgen.
MehrBefunderhebungsfehler aus der Sicht des niedergelassenen Arztes
Befunderhebungsfehler aus der Sicht des niedergelassenen Arztes erarbeitet von Dr. med. Werner Jörgenshaus Arzt für Allgemeinmedizin 41366 Schwalmtal Für einen möglichen Schadensersatzanspruch müssen drei
MehrFact Sheet. Hören und Schwerhörigkeit Daten, Fakten und Zahlen
Fact Sheet Hören und Schwerhörigkeit Daten, Fakten und Zahlen Schwerhörigkeit Hörverlust tritt über alle Altersklassen auf, wobei mit zunehmendem Alter die Hörfähigkeit typischerweise abnimmt. Es ist dabei
MehrDiese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.
Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,
Mehr