Einleitung Projektion Selektion Join Mengenop. Vollst.keit. Einleitung Projektion. Selektion Join. Vollst.keit. Einleitung Projektion Selektion Join

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1 Parsen der Anfrage (SQL) Transformation in eine Standardform (Relationenalgebra) Logische Optimierung Transformation in alternative Zugriffspläne, Physische Optimierung Ausführung des gewählten Zugriffsplans Maßnahmen zur log Optimierung: - Ändern der Operator-Reihenfolge - Zusammenfassen von Operatoren - Unnötigen Operatoren entfernen IPD, Forschungsbereich Systeme der Informationsverwaltung IWM: Optimierung und Relationale Algebra 2 deklarative Anfragesprachen (zb SQL): Datenunabhängigkeit vom DBMS optimierbar (keine Aussagen, wie Anfrage bearbeitet werden soll) Wir betrachten in diesem Kapitel relationale Algebra: einfacher, erlaubt Aussagen zur Ausführungsreihenfolge Basis für die Anfrageoptimierung Mathematik Algebra definiert durch Wertebereich und auf diesem definierte Operatoren Für Datenbankanfragen Inhalte der Datenbank sind Werte, und Operatoren definieren Funktionen zum Berechnen von Anfrageergebnissen IWM: Optimierung und Relationale Algebra 3 IWM: Optimierung und Relationale Algebra 4 Als Term π[name]([titel='dr No']( )) Als Operatorbaum (oft anschaulicher) π[name] INVNR NAME 1201 Schulz [Titel='Dr No'] INVNR TITEL ISBN 0007 Dr No Objektbanken Datenbanken Datenbanken PASCAL IWM: Optimierung und Relationale Algebra 5 IWM: Optimierung und Relationale Algebra 6 1

2 Beispiel 1: auf ein Attribut π[name]() ergibt als Ergebnisrelation eine Menge: NAME Meyer Schulz Müller zum Vergleich: select Name from ergibt als Ergebnisrelation eine Multimenge: NAME Meyer Schulz Müller Meyer IPD, Forschungsbereich Systeme der Informationsverwaltung IWM: Optimierung und Relationale Algebra 8 Beispiel 2: auf Attributmenge π[invnr, ISBN]() ergibt INVNR ISBN Optimierungsregel: Bei vielen en hintereinander reicht die zuletzt ausgeführte auch allein π[invnr](π[invnr, ISBN]()) ergibt optimiert π[invnr]() Grafische Darstellung oft hilfreich Wieso sind derartige Optimierungen wichtig? Für Anfrageausführung Alternativen sind zwar äquivalent, aber unterschiedlich teuer in der Ausführung Optimierung nutzt Äquivalenz aus, um günstige Ausführung zu finden IWM: Optimierung und Relationale Algebra 9 IWM: Optimierung und Relationale Algebra 10 create view bk as select Titel, Name from left outer join using (INVNR) select Titel from bk Wie kann uns hier die Optimierungsregel zur helfen? Anmerkung: Ersetzung von π[invnr](π[invnr, ISBN]()) durch π[invnr]() ist immer vorteilhaft Bei anderen Transformationen hängt Vorteilhaftigkeit vom Datenbankzustand ab, z B Vertauschung von en IWM: Optimierung und Relationale Algebra 11 IWM: Optimierung und Relationale Algebra 12 2

3 IWM: Optimierung und Relationale Algebra 13 Beispiel σ[name < 'N']() ergibt INVNR NAME sbedingungen: F Konstanten- Attribut θ Konstante boolesches Prädikat θ ist = oder, bei linear geordneten Wertebereichen auch <, <, > oder > F Attribut- Attribut1 θ Attribut2 F logische Verknüpfung mehrerer Konstantenoder Attribut-en mit, oder (Wird gleich diskutiert) IWM: Optimierung und Relationale Algebra 14 Einfache Optimierungsregeln: en lassen sich in der Reihenfolge beliebig vertauschen, σ Invnr=4711 (σ Name 'N' ( )) = σ Name 'N' (σ Invnr=4711 ( )) Manchmal lassen sich und vertauschen; Ist πinvnr (σ Name 'N' ()) = σ Name 'N' (π Invnr ())? Voraussetzung für Vertauschbarkeit: sattribute kommen in der sliste vor π Name (σ Name 'N' ()) Überprüfung der Vertauschbarkeit setzt Analyse der sbedingung voraus IWM: Optimierung und Relationale Algebra 15 IWM: Optimierung und Relationale Algebra 16 sbedingungen: F Konstanten- Attribut θ Konstante F Attribut- Attribut1 θ Attribut2 F logische Verknüpfung mehrerer Konstantenoder Attribut-en mit, oder Jedoch: Analyse aufwendig zt redundant Syntax des (natürlichen) Verbundes (englisch: natural join) Relation1 Relation2 Verbund verknüpft Tabellen über gleichbenannten Spalten bei gleichen Attributwerten Natural : Verbund nur über gleich benannte Attribute -Attribut taucht in der Ergebnisrelation nur als eine Spalte auf Negation problembehaftet Sicherheit der Anfrage?!? IWM: Optimierung und Relationale Algebra 17 IWM: Optimierung und Relationale Algebra 18 3

4 IWM: Optimierung und Relationale Algebra 19 INVNR NAME 1201 Schulz INVNR TITEL ISBN 0007 Dr No Objektbanken Datenbanken Datenbanken PASCAL ergibt NAME INVNR TITEL ISBN Müller 0007 Dr No Schulz 1201 Objektbanken Meyer 4711 Datenbanken Meyer 4712 Datenbanken Nicht ausgeliehenes Pascal- verschwindet: Tupel, die keinen Partner finden (dangling tuples), werden eliminiert In SQL: outer join der dangling tuples übernimmt IWM: Optimierung und Relationale Algebra 20 π[autor]() π[invnr]() keine gemeinsamen Attribute Verbund entartet zu kartesischem Produkt π[autor]() π[invnr]() INVNR IWM: Optimierung und Relationale Algebra 21 Verbund ist kommutativ: r1 r 2 = r 2 r 1 Verbund ist assoziativ: (r1 r 2 ) r 3 = r 1 (r 2 r 3 ) r i p Daher erlaubt: i=1 Beispiel dafür, daß -Reihenfolge wichtig ist: B B C B D b a c 1 a d 1 a c a d Anmerkung: wenn r 1 und r 3 keine gemeinsamen Attribute haben, ist das Zwischenergebnis das Kreuzprodukt teurer geht nicht! IWM: Optimierung und Relationale Algebra 22 und Umbenennung (1) gute -Reihenfolge ist wichtig! abhängig von den Daten in den Relationen schwierig zu erkennen Mengenoperationen der relationalen Algebra setzen gleiches Schema voraus Problem: physische Datenunabhängigkeit Keine Festlegung der -Reihenfolge in SQL möglich guter Optimierer im DBMS ist wichtig! IWM: Optimierung und Relationale Algebra 23 IWM: Optimierung und Relationale Algebra 24 4

5 IWM: Optimierung und Relationale Algebra 25 Umbenennung und Umbenennung (2) ß[neu alt](relation) (bzw ß neu alt (relation)) 2 ändert Attributnamen von alt in neu ß[Autor1 Autor2](2) Durch Umbenennung nun Vereinigung, Differenz und Durchschnitt möglich relation1 relation2 1 β[autor1 Autor2](2) IWM: Optimierung und Relationale Algebra 26 relation1 relation2 1 β[autor1 Autor2](2) relation1 relation2 1 ß[Autor1 Autor2] (2) IWM: Optimierung und Relationale Algebra 27 IWM: Optimierung und Relationale Algebra 28 Umbenennung ermöglicht Verbunde, wo bisher kartesische Produkte ausgeführt wurden (unterschiedliche Attribute werden gleich benannt), kartesische Produkte, wo bisher Verbunde ausgeführt wurden (gleiche Attribute werden unterschiedlich genannt), Mengenoperationen IWM: Optimierung und Relationale Algebra 29 Attribut umbenannt Illustration des ersten Bullets der vorangegangenen Folie: INVNR NAME 1201 Schulz I-NR TITEL ISBN 0007 Dr No Objektbanken Datenbanken Datenbanken PASCAL IWM: Optimierung und Relationale Algebra 30 5

6 IWM: Optimierung und Relationale Algebra 31 Was ist der Natural dieser Relationen ohne Umbenennung? Wir wollen Paare bilden (, ), (, ),, (, ), Vorgehen: Umbenennung und Natural IWM: Optimierung und Relationale Algebra 32 Mengenoperationen sind kommutativ: r 1 r 2 = r 2 r 1 Mengenoperationen sind assoziativ: (r 1 r 2 ) r 3 = r 1 (r 2 r 3 ) das gilt auch für (und ) kann mit Vereinigung vertauscht werden π x (r 1 r 2) = π x (r 2 ) π x (r 1 ) warum nicht auch mit? und Kreuzprodukt können zum Verbund zusammengefasst werden, wenn sbedingung eine -Bedingung ist Beispiel Equi- RA = SB (R S) = R RA = SB S Umformungsbedingungen aus der Logik gelten Operatoren ohne Auswirkungen aufs Ergebnise entfernen (Operationen auf leerer Menge, Konjunktionen von Selektrionsbedingungen mit Überschneidungen etc) IWM: Optimierung und Relationale Algebra 33 IWM: Optimierung und Relationale Algebra 34 IPD, Forschungsbereich Systeme der Informationsverwaltung IWM: Optimierung und Relationale Algebra 36 Anfragen (in Anfragesprache) werden i Allg abgebildet auf Folge von Algebra-Operatoren Anforderungen an diese Algebra: Optimierbarkeit: Bestehend aus wenigen Operationen, für die es Optimierungsregeln gibt Effizienz: Jede Operation ist effizient ausführbar Im Relationenmodell hat jede Operation eine Komplexität O(n 2 ) Mengenorientiertheit: Jede Operation soll auf Mengen von Daten gleichzeitig arbeiten, nicht navigierend nur auf einzelnen Elementen (one-tuple-at-a-time) 6

7 IWM: Optimierung und Relationale Algebra 37 Minimale Relationenalgebra: Ω = π, σ,,β, und Relationale Vollständigkeit: Jede andere Menge von Operationen, genauso mächtig wie Ω Strenge relationale Vollständigkeit: Zu jedem Ausdruck mit Operatoren aus Ω gibt es einen Ausdruck auch mit der anderen Menge von Operationen, also ohne Sprachkonstrukte wie zb ;, while Ω ist unabhängig: Kein Operator kann weggelassen werden, ohne Vollständigkeit zu verlieren Andere unabhängige Menge: durch ersetzen Warum wichtig? Redundanzfreiheit für formale Überlegungen vorteilhaft Minimalität bequemer, wenn es darum geht, Vollständigkeit nachzuweisen IWM: Optimierung und Relationale Algebra 38 Verbund kann über karthesisches Produkt hergeleitet werden: R:={a 1,, a i, r 1,, r n } S:={a 1,, a i, s 1,, s m } R S = π[r 1,, r n, a 1,,a i, s 1,, s m ] ([Ra 1 =Sa 1 Ra i =Sa i ](R S)) Was war Gegenstand dieses Kapitels? Grundlage: Relationale Algebra, Optimierungs-/Transformationsregeln für Algebraausdrücke Anfrageoptimierung, erhebliche Unterschiede zwischen äquivalenten Ausdrücken, Zusammenhang zu physischer Datenunabhängigkeit IWM: Optimierung und Relationale Algebra 39 IWM: Optimierung und Relationale Algebra 40 7

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