Neubau einer Grundschule für die Europacity Berlin Mitte Ergebnisprotokoll

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1 Wettbewerb Neubau einer Grundschule für die Europacity Berlin Mitte Ergebnisprotokoll

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3 Nichtoffener Wettbewerb für Architekt/innen als Generalplaner/innen mit Tragwerksplaner/innen, Fachplaner/innen für Technische Ausrüstung, Fachplaner/innen für Bauphysik sowie Landschaftsarchitekt/innen Neubau einer Grundschule für die Europacity Berlin Mitte Ergebnisprotokoll Berlin, im Juni 2017

4 Herausgeber Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Abteilung Städtebau und Projekte Referat Architektur, Stadtgestaltung, Wettbewerbe Brückenstraße Berlin Wettbewerbsdurchführung Dipl. Ing. Architektur Nanna Sellin-Eysholdt Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Referat Architektur, Stadtgestaltung, Wettbewerbe Koordination der Vorprüfung Birgit Dietsch, Dietsch Architekten Modellfoto Hans-Joachim Wuthenow Druck A & W Digitaldruck, Berlin

5 Inhaltsverzeichnis 1 Ergebnisprotokoll der Preisgerichtssitzung am Begrüßung / Feststellung der Anwesenheit Konstituierung des Preisgerichts Eröffnung der Preisgerichtssitzung Bericht der Vorprüfung Informationsrundgang Zulassung der Wettbewerbsarbeiten Kriteriendiskussion Erster Wertungsrundgang Zweiter Wertungsrundgang Schriftliche Beurteilung der Arbeiten der engeren Wahl Festlegung der Rangfolge und Preise Empfehlung des Preisgerichts Öffnen der Verfassererklärungen Schließen der Sitzung Protokollfreigabe Anwesenheitsliste Teilnehmer des Wettbewerbs Bericht der Vorprüfung Vorlauf Einlieferung der Wettbewerbsarbeiten Anonymisierung Vollständigkeit der Arbeiten Vorprüfung Balkendiagramme Zusammenstellung der Kenndaten Einzelberichte

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7 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 7 1. Ergebnisprotokoll der Preisgerichtssitzung vom in den Räumen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Württembergische Straße 6, Berlin, Raum :00 Uhr 18:00 Uhr 1.1 Begrüßung der Teilnehmer / Anwesenheit Frau Nanna Sellin-Eysholdt, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Referat Architektur, Stadtgestaltung, Wettbewerbe, begrüßt die Sitzungsteilnehmer und stellt die Anwesenheit (siehe Anwesenheitsliste) sowie die Beschlussfähigkeit des Preisgerichts fest. 1.2 Konstituierung des Preisgerichts Herr Manfred Kühne wird durch Herrn Peter Ostendorff vertreten. Herr Andreas Gehrke wird zum ständig anwesenden stellvertretenden Fachpreisrichter; Frau Minka Kersten zur ständig anwesenden stellvertretenden Fachpreisrichterin benannt. Auf Vorschlag aus dem Kreis der stimmberechtigten Preisrichter und Preisrichterinnen wird Herr Johannes Löbbert bei Stimmenthaltung von Herrn Löbbert einstimmig zur Vorsitzenden gewählt. Das Preisgericht hat demnach folgende Zusammensetzung: Stimmberechtigte Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter: Johannes Löbbert, Vorsitzender Architekt, Berlin Patrik Dierks Architekt, Berlin Bettina Georg Architektin, Berlin Gero Heck Landschaftsarchitekt, Berlin Stimmberechtigte Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter: Ulrich Schmidt Leiter Fachbereich Schul- und Sportamt Herrmann-Josef Pohlmann Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Peter Ostendorff Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen

8 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll Eröffnung der Preisgerichtssitzung Der Vorsitzende übernimmt die Leitung der Sitzung. Er bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen und lässt sich von den Teilnehmern versichern, dass - sie keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern über die Aufgabe und deren Lösung geführt haben und während der Dauer der Sitzung führen werden, - sie bis zum Preisgericht keine Kenntnis von Wettbewerbsarbeiten erhalten haben, soweit sie nicht als Vorprüfer oder Sachverständige bei der Vorprüfung teilgenommen haben, - sie die Beratung des Preisgerichts vertraulich behandeln werden, - die Anonymität der Arbeiten aus ihrer Sicht gewahrt ist, - sie es unterlassen werden, sich über vermutete Verfasser zu äußern. 1.4 Bericht der Vorprüfung Die Vorprüfung hat einen schriftlichen Bericht zur Vorprüfung verfasst, der Bestandteil des Vorprüfberichts ist und dem Preisgericht vorliegt. Frau Birgit Dietsch, Koordinatorin der Vorprüfung, fasst den Verfahrensablauf zusammen und erläutert den allgemeinen Bericht der Vorprüfung. Sie berichtet über die Einhaltung der Vorgaben gemäß der Auslobung und über die Mitwirkung der Sachverständigen an der Vorprüfung. 1.5 Informationsrundgang Ab 9:45 Uhr stellen die Vorprüfer Hochbau und Tragwerksplanung die Wettbewerbsbeiträge in der Reihenfolge der Tarnzahlen anhand der jeweiligen Pläne und Modelle vor. Herr Schmidt verlässt um 11:50 Uhr die Preisgerichtssitzung; er wird durch Frau Jeannett Colvenbach vertreten. Frau Kersten vertritt Herrn Pohlmann ab 12:00 Uhr. Der Informationsrundgang endet um 12:00 Uhr. 1.6 Zulassung der Wettbewerbsarbeiten Das Preisgericht beschließt, die 14 eingegangenen Wettbewerbsarbeiten sämtlich zur Beurteilung zuzulassen, da die Arbeiten den formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen, in den wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen, termingemäß eingegangen sind und keinen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen. 1.7 Kriteriendiskussion Nach dem ersten Informationsrundgang vergegenwärtigt sich das Preisgericht die schwierige Aufgabenstellung auf dem eng bemessenen

9 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 9 Wettbewerbsgrundstück und erörtert die Kriterien für die weitere Beurteilung. Die Setzung von Schule bzw. Sporthalle an der Chausseestraße oder im Blockinnern soll nach einhelliger Meinung des Preisgerichts hinsichtlich der daraus folgenden städtebaulichen und funktionalen Aspekte intensiv diskutiert werden. Die Orientierung am nördlich benachbarten Parkhaus bzw. dessen Einbindung soll in die Beurteilung weniger stark einfließen, da es keine Aussagen zu einer zukünftig möglicherweise geänderten Bebauung an dieser Stelle gibt. Die Betrachtung der fachplanerischen Aspekte von Haustechnik - insbesondere das Lüftungskonzept - und Energieeffizienz/Nachhaltigkeit soll erst in späteren Wertungsrundgängen bzw. bei den Arbeiten der Engeren Wahl erörtert werden. 1.8 Erster Wertungsrundgang Ab 12:25 Uhr findet der erste Wertungsrundgang statt. Der Vorsitzende weist darauf hin, dass im ersten Wertungsrundgang die Arbeiten nur einstimmig ausgeschieden werden können. Stimmenthaltungen sind nicht zugelassen. Die Arbeiten 1519, 1527 und 1531 werden aufgrund des städtebaulichen und gestalterischen Ansatzes für die gestellte Aufgabe bzw. aufgrund wesentlicher funktionaler Mängel einstimmig ausgeschieden, da die Jury keinen maßgeblichen Lösungsansatz für die weitere Bearbeitung der Entwurfsaufgabe sieht. Der erste Wertungsrundgang endet um 13:00 Uhr. Zwischen 13:00 13:30 Uhr findet eine Mittagspause statt. 1.9 Zweiter Wertungsrundgang Im anschließenden zweiten Wertungsrundgang werden die im Verfahren verbliebenen Wettbewerbsarbeiten speziell im Hinblick der in der Kriteriendiskussion festgelegten Aspekte und unter Anlegung der Beurteilungskriterien der Ausschreibung einer ausführlichen und kritischen Betrachtung unterzogen. Die stimmberechtigten Preisrichterinnen und Preisrichter entscheiden nach intensiver Diskussion wie folgt: Ja Nein Ergebnis : 4 ausgeschieden : 5 ausgeschieden : 2 Engere Wahl

10 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 10 Ja Nein Ergebnis : 5 ausgeschieden : 6 ausgeschieden : 7 ausgeschieden : 0 Engere Wahl : 1 Engere Wahl : 3 Engere Wahl : 7 ausgeschieden : 0 Engere Wahl Somit sind die Arbeiten 1518, 1520, 1522, 1523, 1524 und 1529 aus dem Verfahren ausgeschieden. Die Arbeiten 1521, 1525, 1526, 1528 und 1530 verbleiben im Beurteilungsverfahren und bilden die engere Wahl. Der zweite Wertungsrundgang endet um 16:20 Uhr. Mit Ende des 2. Wertungsrundganges übernimmt Herr Pohlmann wiederum das Stimmrecht von Frau Kersten. Aus dem Kreis der stimmberechtigten Fach- und Sachpreisrichter/innen wird ein Rückholantrag für die Arbeit 1518 gestellt. Über den Antrag wird wie folgt abgestimmt: Aus dem Kreis der stimmberechtigten Fach- und Sachpreisrichter/innen wird ein Rückholantrag für die Arbeit 1518 gestellt. Über den Antrag wird wie folgt abgestimmt: : 3 ja/nein Stimmen. Somit ist der Antrag angenommen und die Arbeit 1518 ist Teil der Engeren Wahl Schriftliche Beurteilung der Arbeiten der Engeren Wahl Ab 16:40 Uhr werden die Arbeiten der engeren Wahl jeweils durch die Fach- und Sachpreisrichter unter Berücksichtigung der vorangegangenen Diskussion schriftlich beurteilt. Arbeit 1518 Die Verfasser dieser Arbeit schlagen einen sehr präsenten Sporthallenbaukör per in der historischen Bauflucht an der Ecke Chausseestraße / Boyenstraße und ein rückwärtiges und dadurch etwas schallgeschützteres Schulhaus vor. Die Baukörper werden untereinander hofseitig durch einen umlaufenden, überdachten Kolonnadengang verbunden, sodass zumindest ebenerdig ein regengeschützter Übergang möglich ist. Das Spielfeld findet 90 gedreht im südwestlichen Bereich des Grundstücks

11 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 11 Platz. Durch die Verteilung der Raumprogrammflächen auf drei Baukörper (inkl. MEB) verbleibt allerdings nur ein sehr kleiner Schulhof. Als Kompensation schlagen die Entwurfsverfasser einen umlaufenden auch als Rettungsweg fungierenden - Balkon sowie eine mit Ballfangnetz eingehauste nutzbare Dachfläche für den Sporthallenbaukörper vor. Dies wird aufgrund des zusätzlichen Personalaufwands für die Aufsicht allerdings kritisch gesehen. Der Schulneubau ist als zweibündige Anlage mit nur sehr spärlichem Tageslichtbezug und minimaler Sichtverbindung nach außen organisiert. Die offen und in Flurlängsrichtung angeordneten Treppen werden brandschutztechnisch kritisch gesehen und schränken zudem die Flexibilität hinsichtlich künftiger Raumanpassungen unnötig ein. Die vorgeschlagene reine Fensterlüftung scheint aus energetischer Sicht problematisch. Die Arbeit wurde trotz ihrer städtebaulichen Qualitäten und ihrer zunächst eindrücklichen Erscheinung kontrovers diskutiert. Die von den Entwurfsverfas sern vorgeschlagene Nutzbarkeit der Zusatzflächen Balkon und Dach durch die Öffentlichkeit wird aufgrund der Nutzungskosten und ihrer sozialräumli chen Unwägbarkeiten allerdings ausgeschlossen und die aufwändig inszenier te Geste als einer Grundschule in dieser Lage schlussendlich sehr unange messen bewertet. Arbeit 1521 Über ein dreigeschossiges Schulgebäude mit aufgesetzter Turnhalle wird an der Ecke Chausseestraße / Boyenstraße ein städtebaulicher Akzent gesetzt, der an die Höhenentwicklung der Gebäude im weiteren Straßenverlauf gut anknüpft. Der MEB wird in seinem gestalterischen Duktus und seiner funktionalen Logik unter der als Glaskubus ausgebildeten Turnhalle weiter durchgezogen. Diese Fortsetzung des MEBs wird als an der Realität orientierte Lösung zur Verknüpfung der verschiedenen Gebäudeteile gewürdigt. Durch die Konzentration der Gebäudenutzung im Süd-Osten können großzügige und geschützte Freiräume zum in seiner Ausrichtung gedrehten Großspielfeld angeboten werden. Die Gebäude und Freiräume sind gut zueinander entwickelt. Ein Baumhain bildet einen Filter zur offenen Sportfläche und differenziert im guten Zusammenklang mit den Gebäuden abwechslungsreiche Freiraumsituationen. Das Parkhaus wird mit Großgehölzen abgeschirmt. Die Haupterschließung ist nachvollziehbar über den als kleine Platzfläche aufgeweiteten Gehweg zur Boyenstraße entwickelt. Bei der Gestaltung des Gebäudes wird auf der einen Seite der Pragmatismus gewürdigt, mit dem die baulichen Vorlagen des MEBs weiter fortgeführt werden, auf der anderen Seite lässt die Wirkung des Gebäudeensembles die Ausstrahlung einer Grundschule vermissen. Das Innere des Gebäudes entwickelt sich um eine miteinander verknüpfte Aula und Mensa. Die Funktionalität und Abtrennung dieser beiden Bereiche ist nicht optimal gelöst, die Aula wird von der Jury als zu groß, die Mensa als zu klein eingeschätzt. Die Sitztribüne ist überproportioniert. Der schlichte Korridor des MEBs wird in den Neubau hineingezogen, seine monotone Raumwirkung wird dadurch unnötig verlängert. Die Energieeffizienz wird aufgrund des hohen Glasanteils, hohe Aufheizung im Sommer und Wärmeverlust im Winter, kritisch gesehen. Außerdem ist

12 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 12 die Fensterlüftung in Bezug auf Behaglichkeit und Raumqualität ungünstig. Insgesamt eine Arbeit, die sich mit der Aufgabenstellung glaubwürdig auseinandersetzt, aber in der Gebäudegestaltung die Atmosphäre einer Grundschule nicht vollständig trifft. Arbeit 1525 Der Neubau fügt sich mit großer Selbstverständlichkeit in den bestehenden städtebaulichen Kontext. Er verbindet dialogisch sowohl den MEB wie auch das bestehende Parkhaus zu einem Gebäudekörper und schafft zugleich Freiflächen, die noch etwas großräumlicher sein könnten, unter Beibehaltung der existierenden Sportflächen. Die subtilen Verknüpfungen der einzelnen Gebäudekörper untereinander erzeugen in ihren Geometrien städtebaulich wie innenräumlich entsprechende Raumaufweitungen, die sinnvolle Raumbezüge, Eingangssituationen, eine großzügige Mensa sowie Verbindungen von Innen- und Außenraum ergeben. Kritisch wird die optische Verengung des übergeordneten Grünzugs südlich der Sporthalle wie auch die Zufahrt in diesem Bereich über die Boyenstraße (gewidmete Grünfläche) beurteilt. Die direkte Zugänglichkeit aller Unterrichtsräume (auch an der Flanke des Parkhauses) müsste gewährleistet werden. Die Arbeit überzeugt durch die Angemessenheit ihrer architektonischen Mittel, ihrer Maßstäblichkeit und ihrer Typologie als Schulbaukörper. Arbeit 1526 Dem Verfasser gelingt eine sehr starke städtebauliche Setzung in Form eines kompakten, 7-geschossigen Gebäudes an der Chausseestraße, die in ihrer Wirkungsweise äußerst positiv bewertet wird. Auf diese Weise gelingt eine klare Ordnung des offen geprägten Stadtraums. Bezogen auf das Schulgrundstück offenbart das Konzept durch die Konzentrierung der Baumasse an der Grundstücksgrenze seine vielfältigen Vorzüge für einen offenen, weitläufigen Pausen- und Freibereich mit Orientierung zum Großsportfeld. Hierbei ist jedoch das völlige Ignorieren des modularen Ergänzungsbaus, der in keinster Weise räumlich oder funktional eingebunden wird, ein entschiedener Malus. Es entsteht der Eindruck deutlicher Hierarchien auf dem Schulgrundstück. Der Hierarchiegedanke setzt sich im Inneren des Schulgebäudes fort. Während das Vorgehen, die Nutzungen kompakt als eine Art vertikale Stadt zu stapeln begrüßt wird, bestehen trotz richtiger Platzierung des Hauptzugangs Bedenken an der streng achsialen Organisation und der unvermittelt an das Foyer anschließenden vertikalen Erschließungen. Die räumlich vielversprechende kaskadenartige Haupterschließung ist möglicherweise für eine Schule etwas zu groß angelegt und stünde einer musealen Nutzung besser zu Gesicht. Insgesamt veranschaulicht der Umgang mit räumlichen Strukturen und Proportionen keine für eine Grundschule angemessene Ausprägung. Die Organisation über sieben Geschosse wird im Hinblick auf den Schulalltag kritisch gesehen. Die Deckenkonstruktionen sind in der vorgeschlagenen Weise nicht umsetzbar, ließen sich jedoch alternativ in Stahlbeton ausführen. Die Materialisierung der Fassaden in geschichtetem Mauerwerk verhilft dem

13 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 13 Gebäude in Kombination mit den horizontalen Fensterbändern zu einer eigenständigen wie selbstbewussten Präsenz im Stadtraum. Die runden Fenster werden hingegen zunächst als Chiffre verstanden wie auch der schräge Dachabschluss hinterfragt. Aus Sicht der Energieeffizienz ist das Gebäude positiv zu bewerten. Der konsequente Ausdruck des Entwurfs überwiegt und überlässt trotz des guten städtebaulichen Ansatzes nicht ausreichend Spielraum zur Entwicklung räumlicher Qualitäten und Beziehungen. Arbeit 1528 Mit einer kraftvollen Setzung an der Ecke Chausseestraße und Boyenstraße tritt das kombinierte Schul- und Sporthallenhaus in den Stadtraum. Die 3-geschossig organisierten Unterrichts- und allgemeinen Räume nehmen dabei klar ablesbar die Höhe des benachbarten Modularbaus in einer regelmäßigen großmaßstäblichen Lochfassade auf. Darüber liegt auf Ebene 4 und 5 die Sporthalle, die sich über einen Materialwechsel und die stark modellierte Dachgeometrie markant absetzt. Als doppelthoher Einschnitt an der stadträumlich präsenten Ecke ausgebildet bleiben keine Zweifel am Hauptzugang zum Schulhaus. Diese städtebauliche Setzung wird grundsätzlich begrüßt, die gestalterische Ausbildung wird in ihrer Qualität und Wertigkeit gewürdigt, wobei die erweckten Assoziationen eher von nicht-schulischen, hochwertigen Flächen für den Sockel bis hin zu wichtigen kulturellen Nutzungen für die oberen Geschosse reichen, als das Bild einer Grundschule zu vermitteln. Der MEB an der Boyenstraße wird über einen 3-geschossigen Verbindungsgang sinnvoll an den Neubau angeschlossen, was es ermöglicht, dass alle Bereiche der Schule eine Anbindung an die zentralen gemeinschaftlichen Flächen erhalten. Deren Auftakt bildet gut organisiert das Foyer mit separat liegendem MZR und Speisesaal, beide zum großzügig dimensionierten Schulhof gelegen. Die zentrale Treppe entwickelt sich über einen maßvoll gehaltenen Luftraum in die oberen Geschosse, die ihre Belichtung und ihren besonderen räumlichen Reiz aus den beiden tief eingeschnittenen Loggien beziehen. Die als schlanker Skelettbau entwickelte Gebäudestruktur kann die geforderten Nutzungen selbstverständlich unterbringen und erlaubt eine jederzeitige Anpassung in der Belegung. Gleichzeitig irritiert die Wirkung der vorgeblendeten Lochfassade der unteren Geschosse vor diesem Hintergrund. Im Freiraum werden verschiedene Nutzungsangebote vorgeschlagen: ein sehr großer zentraler Schutzkreis für die Jüngsten, ein amorph gestalteter Schulgarten und eine das Sportfeld überlagernde Tobearena. Zuschnitt und Sinn dieser Anordnung werden allerdings kontrovers diskutiert und können nicht vollständig überzeugen. Die vorgeschlagene dezentrale Lüftung könnte die Anforderungen prinzipiell gut erfüllen, ist in den Plänen allerdings nicht nachvollziehbar dargestellt. Der Fensteranteil in den Fassaden ist gut bemessen und verspricht ein gut belichtetes und klimatisch kontrollierbares Gebäude. Die Belichtung der Sporthalle über unterschiedliche ausgerichtete Akzentund Oberlichtöffnungen entspricht leider nicht der Nutzung und kann auch

14 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 14 hinsichtlich der gestalterischen Inszenierung nicht überzeugen. Ein insgesamt guter Beitrag, dessen Schwächen in der Architektursprache und in der Freiraumgestaltung nicht durch die gute Organisation ausgeglichen werden können. Arbeit 1530 Die Arbeit positioniert einen 6-geschossigen Solitär in der historischen Bauflucht. An der Boyenstraße entsteht ein Vorplatz im bestehenden Grünzug, welcher in das Gebäude führt. Mit dem Bestandsbau des Parkhauses und dem MEB entsteht ein stimmiges Ensemble, welches einen großen, vielschichtig differenzierten Schulhof nach Süden ermöglicht. Der Neubau ist in drei gestapelte Schichten gegliedert. Im zweigeschossigen Sockel sind die Nutzungen im Erdgeschoss sinnvoll verteilt: Zum Straßenraum orientiert die Mensa, zum Eingang die Bibliothek und zum Schulhof der Mehrzweckraum und die Musikräume. Die Küche wird über die Chausseestraße angeliefert. Im 1. OG befinden sich die Lehrerräume, die Verwaltung sowie der Informatikraum und die Werkräume. Diese haben leider keinen zugeordneten Außenraum. Im mittleren Gebäudeteil sind auf zwei Ebenen die Klassenräume vorgesehen. Die Gruppenräume sind diesen sinnvoll zugeordnet. Erschlossen werden die Klassenebenen durch eine maßvoll dimensionierte Freitreppe, die im Foyer mit zusätzlichen Sitzstufen eine Aufenthaltsqualität im Eingangsfoyer erzeugt. Mehrere Loggien mit Blick in die verschiedenen Außenräume sind von hier aus als erweiterte Flurflächen nutzbar (Grünes Klassenzimmer), im 3. OG fungieren sie lediglich als Luftraum und dienen der Belichtung der Flure. Die Ebenen sind durch den zentralen Nebenraumtrakt gegliedert, die Verkehrsflächen sind großzügig dimensioniert und erzeugen hohe Aufenthaltsqualitäten. Die Sporthalle über den Unterrichtsebenen ist für Vereine separat erschlossen. Ein Technikgeschoss über den Umkleiden komplettiert die strenge Kubatur des Gebäudes. Gleichzeitig ermöglicht es eine Querlüftung der Halle über beide Längsseiten. Das Volumen ist durch die plastische Ausformulierung der gestapelten Schichten in der Fassade differenziert gegliedert. Drei unterschiedliche Fassaden repräsentieren die drei Bereiche: Im Sockel ist eine Lochfassade in Sichtbeton vorgesehen, im Klassenbereich kontrastieren dazu vertikale, golden eloxierte Alupaneele, im Bereich der Sporthalle ist eine Glasfassade mit außen liegendem Sonnenschutz durch vorgehängte Streckmetallpaneele dargestellt. Nur die Darstellung im Modell und in der Detailansicht lassen vermuten, dass alle drei Fassadenabschnitte miteinander harmonieren. Die Arbeit besticht durch die städtebauliche Setzung des Solitärs. Die Struktur des Gebäudes lässt eine flexible Nutzung der Räume zu. Die Anbindung an den MEB erfolgt über einen zweigeschossigen Übergang im 1. und 2. OG. Negativ sind die Anordnung der Stellplätze im öffentlichen Straßenraum sowie die Anordnung der Fahrradstellplätze im Bereich der Feuerwehrzufahrt.

15 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll Festlegung der Rangfolge und Preise Die schriftlichen Beurteilungen werden ab 17:15 Uhr verlesen. Nach nachfolgender intensiver Diskussion wird der Antrag gestellt, den Arbeiten 1518, 1521 und 1528 je eine gleichwertige Anerkennung zuzusprechen. Über den Antrag wird einzeln wie folgt abgestimmt: Anerkennung für die Arbeit 1518: Anerkennung für die Arbeit 1521: Anerkennung für die Arbeit 1528: 7 : 0 ja/nein Stimmen 7 : 0 ja/nein Stimmen 7 : 0 ja/nein Stimmen. Somit ist der Antrag angenommen. Die Arbeiten 1518, 1521 und 1528 erhalten je eine gleichwertige Anerkennung. Danach wird der Antrag gestellt, eine Preisgruppe mit folgenden Rängen zu bilden: 3. Rang für die Arbeit Rang für die Arbeit Rang für die Arbeit 1530 Die Abstimmung zu diesem Antrag hat folgendes Ergebnis: Der Antrag ist damit angenommen. 7 : 0 ja/nein Stimmen Über die Preisverteilung stimmt das Preisgericht mit folgenden Abstimmungsergebnissen ab: 1. Preis für die Arbeit : 1 ja/nein Stimmen 2. Preis für die Arbeit : 0 ja/nein Stimmen 3. Preis für die Arbeit : 1 ja/nein Stimmen

16 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 16 Somit ergibt sich folgendes Endergebnis der Preise und Anerkennungen: Arbeit 1530 Arbeit 1525 Arbeit 1526 Arbeit 1518 Arbeit 1521 Arbeit Preis (52.000,- Euro) 2. Preis (31.000,- Euro) 3. Preis (20.000,- Euro) Anerkennung (9.000 Euro) Anerkennung (9.000 Euro) Anerkennung (9.000 Euro) Empfehlung des Preisgerichts Für die weitere Bearbeitung im Rahmen des VgV-Verfahrens gibt das Preisgericht für die Arbeiten der Preisgruppe folgende Empfehlungen: Arbeit Die Fassade soll hinsichtlich eines Gesamteindrucks harmonisiert werden. - Die Flächendefizite sollen ausgeglichen werden. Arbeit Die Erschließung des Nordflügels soll überprüft werden - Die Ausbildung und Funktionalität der Treppenhäuser sollen konkretisiert werden - Das Sporthallen-Gebäude soll optimiert werden Arbeit Eine Anbindung an den MEB soll ermöglicht werden. Abschließend empfiehlt das Preisgericht dem Auslober einstimmig (7:0 Stimmen), den 1. Preis zur Grundlage für die weitere Planung und Realisierung zu machen Öffnen der Verfasserumschläge Die Umschläge mit den Verfassererklärungen werden zum Abschluss der Sitzung geöffnet. Die Namen der Wettbewerbsteilnehmer werden verlesen Schließen der Sitzung Der Vorsitzende bedankt sich bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen für die Durchführung des Wettbewerbsverfahrens. Er dankt der Vorprüfung für die gute Vorbereitung und den reibungslosen Ablauf. Nach Entlastung der Vorprüfung gibt er den Vorsitz an Frau Sellin-Eysholdt zurück. Frau Sellin-Eysholdt bedankt sich für die engagierte Arbeit und die Diskussionsbeiträge des Preisgerichts und bringt den Dank für die Arbeit des Vorsitzenden zum Ausdruck. Die Sitzung wird um 18:00 Uhr geschlossen.

17 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll Protokollfreigabe Das Protokoll wird genehmigt:

18 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll Anwesenheitsliste

19 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 19

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21 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 21

22 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll Teilnehmer des Wettbewerbs Preise 1. Preis Arbeit 1530 Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbh, Berlin Arthur Numrich, Tiemo Klumpp, Grant Kelly Michael Fllser, Theresa Grave, Christopher Schmidpeter Tragwerksplanung: PICHLER Ingenieure GmbH, Berlin Robert Hartfiel Landschaftsarchitektur: KuBuS Freiraumplanung GmbH&Co. KG, Berlin Rudolf Kaufmann Till Bacherer, Itxaso Marquiegui Oiza, Maria Pegelow Fachplanung TA: Bauphysik: 2. Preis Arbeit 1525 Ingenieurgesellschaft W33 mbh, Berlin Afschin Tabassomi, Michael Moritz PICHLER Ingenieure GmbH, Berlin Robert Hartfiel AFF architekten GmbH, Berlin Gebrueder Martin und Sven Froehlich Alexandra Berthold, Monic Frahn, Julius Titze Tragwerksplanung: ib-bauart GmbH, Berlin Dipl.-Ing. Peter Klaus, Dipl.-Ing. Michael Klaus Dipl.-Ing. Anja Richter Landschaftsarchitektur: POLA Landschaftsarchitekten, Berlin Joerg Michel David Misselwitz Fachplanung TA: pi Passau Ingenieure, Berlin Dipl.-Ing. Sven Stoye Dipl. Wirt.-Ing. Thomas Nord, B.Sc. Philipp Talaska Bauphysik: BBS Ingenieurbüro Gronau & Partner, Weimar Dipl.-Ing. Uwe Gronau

23 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 23 Sonderfachleute: Brandschutz: CRP Bauingenieure GmbH, Berlin Dr. Ing. H. Belaschk 3. Preis Arbeit 1526 Haberland Architekten, Berlin Dipl.-Ing. Jost Haberland MA Robert Heimann Tragwerksplanung: Happold Ingenieurbüro GmbH, Berlin Paul Rogers Dipl.-Ing. Markus Schoppe, Dipl.-Ing. Uwe Behrends Landschaftsarchitektur: häfner jiménez betcke jarosch landschaftsarchitektur gmbh, Berlin Dipl.-Ing. Landschaftsarchitekt Thomas Jarosch Dipl.-Ing. Landschaftsarchitekt Jens Betcke, Dipl.-Ing. Anne Rauhut Fachplanung TA: Happold Ingenieurbüro GmbH, Berlin Paul Rogers Dipl.-Ing. Markus Schoppe, Dipl.-Ing. Uwe Behrends Bauphysik: GWJ Ingenieurgesellschaft für Bauphysik, Berlin Dr. Volker Grosch Sonderfachleute: Brandschutz: Berliner Brandschutz Dipl.-Ing. Sonja Berghaus 3 gleichwertige Anerkennungen Eine Anerkennung: Arbeit 1518 Eine Anerkennung: Arbeit 1521 AllesWirdGut Architektur ZT GmbH Wien/Österreich DI Friedrich Passler DI Felix Reiner, DI Fabian Bartel, B.Sc. Laura Meinzer ppp architekten + stadtplaner gmbh, Lübeck/ Hamburg Dipl.-Ing. Klaus-H. Petersen, Dipl.-Ing. Markus Kaupert

24 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 24 Dipl.-Ing. Arne Lösekann, M. A. Sarah Friede, M. A. Yvonne Eisele, Dipl.-Ing. Marco Sperling Tragwerksplanung: Schreyer Ingenieure, Bad Oldesloe Dipl.-Ing. Frank Schreyer, Dipl.-Ing. Sören Svenson Sabine Fahrenkrug, Stefanie Knees Landschaftsarchitektur: arbos Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Hamburg Dipl.-Ing. Peter Köster Fachplanung TA: Bauphysik: Planungsgruppe KMO Ingenieurgesellschaft mbh, Eutin Dipl.-Ing. Jörg Beuck ppp architekten + stadtplaner gmbh, Lübeck/ Hamburg Dipl.-Ing. M. Sc ClimaDesign Marco Sperling Eine Anerkennung: Arbeit 1528 léonwohlhage Gesellschaft von Architekten mbh, Berlin Prof. Hilde Léon mit Peter Czekay und Tilman Fritzsche Tobias Gruber, Philipp Mumme, Andreas Meierhofer, Maria Mosquera Tragwerksplanung: ahw Ingenieure, Berlin Dipl.-Ing. Christoph Piotti Landschaftsarchitektur: Atelier Loidl Landschaftsarchitekten Berlin GmbH, Berlin Dipl.-Ing. Landschaftsarchitekt Leonard Grosch Fachplanung TA: ZWP Ingenieure-AG, Berlin Bauphysik: Müller BBM GmbH, Berlin 2. Wertungsrundgang Arbeit 1520 Schuster Architekten GmbH, Düsseldorf Jochen Schuster, Rolf Schuster Gerrit Sauer

25 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 25 Tragwerksplanung: Fischer+Friederich Ingenieurgesellschaft für Tragwerksplanung mbh Waiblingen Roland Fischer Landschaftsarchitektur: w+p Landschaften, Berlin Hans-Jörg Wöhrle Ana Stifanic, Lukas Mettler Fachplanung TA: IGP Ingenieur-AG, Köln Ralf Ducqué Christoph Konert Bauphysik: Sonderfachleute: Brandschutz: Stahl und Weiß, Freiburg Wilhelm Stahl Fabien Vincent BFT Cognos GmbH, Aachen Lutz Krüger, Stefan Peters Arbeit 1522 Tragwerksplanung: TRU Architekten Partnerschaft mbb, Berlin Sandra Töpfer, Karsten Ruf Joanna Werra PICHLER Ingenieure, Berlin Franz Stieglmeier Landschaftsarchitektur: Holzwarth Landschaftsarchitektur, Berlin Gerd Holzwarth Philipp Rösner, Dominikus Littel, Pia Abraham Fachplanung TA: Bauphysik: Sonderfachleute: Brandschutz: Ingenieurgesellschaft BBP Bauconsulting mbh, Berlin Thomas Ball Monika Ball, Ralph Fechner, Thomas Kraeft, Matthias Gaudig Ingenieurgesellschaft BBP Bauconsulting mbh, Berlin Dr. Wolf-Dietrich Kreie Dr. Lothar Krawczak, Swenja Klatt Büro Peter Stanek Christian Richter Arbeit 1523 ARGE Dietrich Untertrifaller ZT GmbH / Fabrik*B Architekten Berlin

26 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 26 Tragwerksplanung: Dipl.-Ing. Much Untertrifaller Dipl.-Ing. Michael Porath, MSC Johannes Schulze, Dipl.-Ing. Kristin Schot, MSC Jennifer Klähn Knippers Helbig GmbH, Berlin Dipl.-Ing. Boris Peter Florian Scheible, Dr.-Ing. Jan Mittelstädt Landschaftsarchitektur: el:ch Landschaftsarchitekten, Berlin Elisabeth Lesche MA Anna Bogner, BA Olivia Giorgi Fachplanung TA: Bauphysik: Marko Augustat & Partner, Berlin Dipl.-Ing. Marko Augustat Dipl.-Ing. P. Krainer, Dipl.-Ing. O. Kirchhof Ingenieurbüro Axel C. Rahn GmbH, Berlin Dipl.-Ing. Matthias Friedrich Dipl.-Ing. Steffen Zimmermann Arbeit 1524 Tragwerksplanung: Barkow Leibinger Gesellschaft von Architekten mbh Berlin Frank Barkow, Prof. Regine Leibinger Sebastian Awick, Martina Bauer, Jordan Berta, Andreas Moling, Daniel Nuhn, Aelxine Sammut, Bryce Taylor, Robert Tzscheutschler, Tim Unnebrink B+G Ingenieure, Bollinger und Grohmann GmbH, Dresden Dr.-Ing. Holger Alpermann, Prof. Dr.-Ing. Christoph Gengnagel Matthias Keil Landschaftsarchitektur: bgmr Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin Beatrix Mohren, Friederike Lichtenthal Fachplanung TA: Bauphysik: Sonderfachleute: Brandschutz: REESE Ingenieure GmbH & Co KG, Hamburg Tim Pahnke, Stefan Hoffmann Krebs + Kiefer, Dresden René Horschig, Benjamin Mast Dipl.-Ing. Steffen Zimmermann Peter Stanek, Berlin

27 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 27 Arbeit 1529 Tragwerksplanung: Grüntuch-Ernst Planungs-GmbH, Berlin Armand Grüntuch Paul Eichholtz, Götz Hinrichsen, Puja Shafaroudi, Arno Löbbecke, Andreas Hoppe schlaich bergermann partner - sbp gmbh, Berlin Prof. Mike Schlaich Landschaftsarchitektur: Topotek 1 GmbH, Berlin Martin Rein-Cano Claudia Magri, Francesca Venier Fachplanung TA: Verfasser Bauphysik: intecplan Integrierte Technische Gebäudeausrüstung GmbH Düsseldorf Helmut Schwarz Udo Magulski, Haiko Richter Müller BBM GmbH, Berlin Dipl.-Ing. Frank Hülsenberg 1. Wertungsrundgang: Arbeit 1519 Adept APS, Kopenhagen/Dänemark Tragwerksplanung: Martin Krogh, Anders Lonka Nis-Hansen Ingenieurgesellschaft Nordwest, Oldenburg Dipl.-Ing. Wilfried Rennwanz, Dipl.-Ing. Thomas Gehder Landschaftsarchitektur: ST raum a. Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbh, Berlin Tobias Micke Fachplanung TA: Bauphysik: Sonderfachleute: Brandschutz: Ing. Koordination: E4UPlanungsbüro Haustechnik, Hamburg Tobias Vitense Ingenieurgesellschat Nordwest, Oldenburg Dipl.-Ing. Wilfried Rennwalz, Dipl.-Ing. Thomas Gehder Optimise, Kopenhagen/Dänemark Markus Cosmann Ramboll, Kopenhagen/Dänemark Jan H. Müller Arbeit 1527 Mitarbeiter: augustinundfrankarchitekten, Berlin Georg Augustin, Ute Frank Neele Müller, Josef Wurzer, Maiya Zimniakova

28 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 28 Tragwerksplanung: PICHLER Ingenieur GmbH, Berlin Andreas Schulz Landschaftsarchitektur: capattistaubach Landschaftsarchitekten, Berlin Tancredi Capatti, Matthias Staubach Fachplanung TA: pin planende ingenieure GmbH, Berlin Norbert Müller Bauphysik: PICHLER Ingenieur GmbH, Berlin Andreas Schulz Arbeit 1531 Verfasserin: Tragwerksplanung: alexa zahn architekten, Wien/Österreich Arch DI Msc Alexa Zahn DI Julia Eininger, DI Oliver Gerner werkraum ingenieure ZT GmbH, Wien/Österreich DI Martin Schoderboeck, DI Thomas Eschbacher Landschaftsarchitektur: EGKK Landschaftsarchitektur, Wien/Österreich DI Clemens Kolar Arq. Maria Clemente Marquès Fachplanung TA: werkraum ingenieure ZT GmbH, Wien/Österreich DI Martin Schoderboeck, DI Thomas Eschbacher

29 Nichtoffener Wettbewerb für Architekt/innen als Generalplaner/innen mit Tragwerksplaner/innen, Fachplaner/innen für Technische Ausrüstung, Fachplaner/innen für Bauphysik sowie Landschaftsarchitekt/innen Neubau einer Grundschule für die Europacity Berlin Mitte Bericht der Vorprüfung Berlin, im Mai 2017

30 Wettbewerbsdurchführung Dipl. Ing. Architektur Nanna Sellin-Eysholdt Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Referat Architektur, Stadtgestaltung, Wettbewerbe Koordination der Vorprüfung Birgit Dietsch, Dietsch Architekten Vorprüfung Hochbau Birgit Dietsch, Architektin Norbert Giebels, Architekt Tragwerksplanung Frank Dröse, FD Ingenieure Kosten Verena Bieder / Hitzler Ingenieure Martin Felux / Hitzler Ingenieure Daniel Klose / Hitzler Ingenieure Michael Rabe / Hitzler Ingenieure Liubov Sorokina / Hitzler Ingenieure Energieeffizienz / Nachhaltigkeit Georg Rodriguez / Ingenieurbüro Mutz Studentische Mitarbeiter Victoria Dietsch Clara Stricker Modellfotos Hans-Joachim Wuthenow

31 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll Bericht der Vorprüfung Bericht der Vorprüfung zur Preisgerichtssitzung am 23. Mai Vorlauf Zur Teilnahme am Wettbewerb wurden entsprechend der Ankündigung im EU-Amtsblatt vom in einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren (Teilnahmewettbewerb gemäß RPW und VgV) durch ein vom Preisgericht unabhängiges Auswahlgremium 13 Architekt/innen als Generalplaner/innen ausgewählt. Von drei vorab gesetzten Büros als Generalplaner/- innen nahmen zwei Büros teil. Die Auslobungsunterlagen standen den Teilnehmern ab dem 22. Februar 2017 (nach Erhalt eines Passwortes) zum Download zur Verfügung. Die Auslobungsbroschüre wurde im Anschluss auf dem Postweg versandt. Am 28. Februar 2017 fand eine Ortsbesichtigung statt, die für die Teilnehmer nicht verbindlich war. Rückfragen zur Auslobung konnten bis zum schriftlich gestellt werden. Die Beantwortung der eingereichten Rückfragen erfolgte in Abstimmung mit dem Preisgericht. Die Zusammenstellung aller eingereichten Fragen und deren Beantwortung wurde am 06. März 2017 an die Teilnehmer versandt. Zeitgleich mit der Zusammenstellung wurden ein jeweils aktualisierter Lageplan und Vermesserplan sowie das Farbkonzept des Modular Ergänzungsbaus (MEB) verschickt. Sämtliche im Rahmen der Rückfragenbeantwortung versendeten Unterlagen sind gemäß Punkt 1.8 Teil der Ausschreibung. 2.2 Einlieferung der Wettbewerbsarbeiten Bis spätestens , 16:00 Uhr gingen 14 Arbeiten termingerecht bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Referat II D, Brückenstraße 6, Berlin, ein. Bis zum , 16:00 Uhr gingen an gleicher Stelle 14 Einsatzmodelle zu den Wettbewerbsbeiträgen termingerecht ein. Die Wettbewerbsbeiträge und die Modelle wurden jeweils entgegengenommen, quittiert und Datum, Uhrzeit sowie Art und Umfang der Unterlagen in einer Sammelliste erfasst. Die Wettbewerbsbeiträge wurden am bzw. die Modelle am ungeöffnet in die Räume der Vorprüfung in der Württembergische Straße 6, Berlin, Raum 560, transportiert. 2.3 Anonymisierung Die eingegangenen Arbeiten wurden in allen Teilen nach dem Zufallsprinzip mit einer 4-stelligen Tarnnummer von gekennzeichnet. Die Verfasserumschläge wurden unter Verschluss genommen. Verstöße gegen die geforderte Anonymität wurden nicht festgestellt.

32 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll Vollständigkeit der Arbeiten Die Vollständigkeit der Wettbewerbsbeiträge wurde gemäß Punkt 1.10 der Wettbewerbsausschreibung überprüft und die Ergebnisse in einer Liste zusammengefasst. Tarnzahl Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen Lageplan Erdgeschoss Obergeschoss Ansichten Schnitte Tragwerkskonzept Systemschnitt Prüfpläne Berechnungen Erläuterungsbericht Baubeschreibung DVD Modell Verfassererklärung 1518 x x x x x x x x x x x x x x 1519 x x x x x x x x x x x x x x 1520 x x x x x x x x x x x x x x 1521 x x x x x x x x x x x x x x 1522 x x x x x x x x x x x x x x 1523 x x x x x x x x x x x x x x 1524 x x x x x x x x x x x x x x 1525 x x x x x x x x x x x x x x 1526 x x x x x x x x x x x x x x 1527 x x x x x x x x x x x x x x 1528 x x x x x x x x x x x x x x 1529 x x x x x x x x x x x x x x 1530 x x x x x x x x x x x x x x 1531 x x x x x x x 1 x x x x x x x x 1 = Systemschnitt im Maßstab 1:50 Die Arbeiten waren in allen wesentlichen Teilen vollständig und prüfbar. 2.5 Vorprüfung Die Vorprüfung wurde in der Zeit vom bis zum in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Württembergische Straße 6, Berlin, Raum 560, durchgeführt. Grundlage der Vorprüfung war der nachstehende Kriterienkatalog, der auf den in der Auslobung unter Punkt 3.11 benannten Beurteilungskriterien des Preisgerichts aufbaut und die Vorgaben und Ziele der Wettbewerbsaufgabe im Einzelnen berücksichtigt. Zu jeder Wettbewerbsarbeit wurde ein Einzelbericht angefertigt, der die Ergebnisse der Vorprüfung zusammenfasst.

33 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 33 Prüfung der qualitativen Daten Folgende Kriterienbereiche wurden im Rahmen der Vorprüfung bearbeitet und finden sich entsprechend als Gliederungspunkte in den Einzelberichten wieder: Städtebau - Stadträumliche Gestaltung - Anordnung der Baukörper und Freiflächen - Einbindung des Modularen Ergänzungsbaus - Erschließung Gestaltung - Baukörpergestaltung - Ablesbarkeit der Gebäudenutzung - Fassadengestaltung - Konstruktion/Material - Pausenflächengestaltung - Außensportflächen Funktionen - Erschließung (außen und innen) - Integration des MEB - Grundrissqualitäten - Gestaltung der Eingangs- und Foyerzone - Vertikalerschließung - Raumzuschnitte - Funktionale Zuordnungen - Belichtung - Lüftungskonzept Energieeffizienz - Primärenergie / Energiekonzept / Lüftung - Tageslicht/Besonnung - A/V-Verhältnis - Erfüllung EnEV Realisierbarkeit - Programmerfüllung - Tragwerkskonzept - Kostenrisiken - Nachhaltigkeit und Energieeffizienz - Genehmigungsfähigkeit - Realisierbarkeit im Kostenrahmen Prüfung der quantitativen Daten Im Rahmen der Vorprüfung wurden die Nutzungsflächen und die Gebäudekenndaten der Teilnehmer, jeweils getrennt für Schule und Sporthalle, nachgeprüft: - Nutzungsfläche gemäß Raumprogramm - Technikfläche - Brutto-Grundfläche BGF (a)

34 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 34 - Brutto-Rauminhalt BRI (a) - Verhältnis Brutto-Grundfläche (BGFa) / Nutzungsfläche (NUF) - Verhältnis Brutto-Rauminhalt (BRIa) / Brutto-Grundfläche (BGFa). Weiterhin wurden folgende städtebaulichen Kenndaten für das Gebäude überprüft: - Überbaute Fläche - GRZ - GFZ. Kostenschätzung Die Kostenschätzung wird in zwei Stufen durchgeführt. Im Rahmen der Vorprüfung aller eingegangenen Wettbewerbsbeiträge wurde keine Kostenschätzung auf Basis der Bauteilflächen für die einzelnen Arbeiten vorgenommen. Unter Einbeziehung der Baubeschreibung und der Angaben in den Plänen erfolgte eine grobe Einordnung der Kosten anhand von Kostenkennwerten aus Vergleichsbauvorhaben. Aufgrund dieser Ergebnisse wurde eine Einschätzung hinsichtlich der Realisierbarkeit im Kostenrahmen abgegeben. Im Rahmen des im Anschluss an den Wettbewerb durchzuführenden Verhand-lungsverfahrens nach VgV wird für die mit den Preisen ausgezeichneten Arbeiten eine Kostenschätzung auf der Basis von Grobelementen (zweite Ebene nach DIN 276) vorgenommen. Von den Teilnehmern waren keine Berechnungen der Bauteilflächen gefordert. Im Rahmen des anschließenden Verhandlungsverfahrens sollen dementsprechend ermittelt werden: - DAF (Dachfläche) - DEF (Deckenflächen) - IWF (Innenwandflächen) - AWF (Außenwandfläche) - BAU (Baugrubeninhalt) - GRF (Gründungsfläche) - Unterirdische/Oberirdische Flächen. Vorprüfbericht Die Ergebnisse der Vorprüfung zu den einzelnen Arbeiten werden jeweils auf einer Doppelseite dargestellt. Auf der linken Seite ist ein Foto des Modells, die räumliche Darstellung, der Lageplan sowie der Grundriss des Erdgeschosses und die Ansicht Chausseestraße abgebildet. Die textlichen Erläuterungen befinden sich auf der rechten Seite. Die quantitativen Daten sind auszugsweise in den Einzelberichten in einer Tabelle auf der jeweils ersten Seite dargestellt. Eine vergleichende tabellarische Zusammenstellung der quantitativen Daten wurde den Einzelberichten vorangestellt.

35 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 35 Zusätzlich wurden die folgenden Kenndaten des Realisierungsteils zur besseren Vergleichbarkeit in Balkendiagrammen dargestellt: - Nutzungsfläche gemäß Raumprogramm Schule und Sporthalle [m²] - BGF (a) Schule und Sporthalle [m²] - BRI (a) Schule und Sporthalle [m³] - BGF (a) [m²] und BRI (a) [m³] Gesamt. Die Balkendiagramme wurden mit den entsprechenden Soll-Werten bzw. mit dem Mittelwert aller Wettbewerbsbeiträge im Vergleich dargestellt. Sachverständige Zu den einzelnen Prüfkriterien haben Sachverständige schriftliche oder mündliche Stellungnahmen abgegeben, die in die Einzelberichte mit eingeflossen sind. Als Sachverständige wirkten mit: Sabine Benkwitz, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Yvonne Bluhm, Leiterin der Humboldthain-Grundschule Uwe Dechène, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen. Bernd Kramm, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Andrea Schich, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Wanda Schrodi, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Anette Thimm, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Alois Wortmann, Bezirksamt Mitte von Berlin Karl-Heinz Urban, Senatsverwaltung für Inneres und Sport. Berlin, 19. Mai 2017

36 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll Balkendiagramme Nutzungsfläche Schule / Sporthalle in m² Nutzungsfläche Schule Soll m² Nutzungsfläche Sporthalle Soll m² Bruttogrundfläche (a) Schule / Sporthalle in m 2 Mittelwert Schule m² Mittelwert Sport m²

37 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 37 Bruttorauminhalt (a) Schule / Sport in m³ Mittelwert Schule m³ Mittelwert Sport m³ Bruttogrundfläche (a) gesamt in m 2 und Bruttorauminhalt (a) gesamt in m 3 Mittelwert BRI Gesamt m³ Mittelwert BGF Gesamt m²

38 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll Zusammenstellung der Kenndaten Nummer der Wettbewerbsarbeit Flächen und Rauminhalte Nutzungsfläche Schule Ist m² Nutzungsfläche Schule Soll m² Nutzungsfläche Soll/Ist = 100% m² 0,99 1,03 1,00 1,03 1,00 Technikfläche Schule Ist m² NUF/TF Gesamt Schule Ist m² NUF/TF Gesamt Schule Soll ² NUF/TF Gesamt Soll/Ist = 100% m² 1,00 1,03 1,00 1,03 1,01 Nutzungsfläche Sporthalle Ist m² Nutzungsfläche Sporthalle Soll m² Nutzungsfläche Soll/Ist = 100% m² 1,00 1,08 1,00 1,06 0,99 Bruttogrundfläche BGF (a) Schule m² Bruttorauminhalt BRI (a) Schule m³ Bruttogrundfläche BGF (a) Sport m² Bruttorauminhalt BRI (a) Sport m³ BGF Gesamt Schule/Sport Ist m² 6.956, , , , ,00 BRI Gesamt Schule/Sport Ist m³ , , , , ,00 BGF (a) / NUF (Ist) Schule 1,53 1,65 1,58 1,62 1,53 BGF (a) / NUF Näherungswert 1,70 1,70 1,70 1,70 1,70 BRI (a) / BGF (Ist) Schule 3,93 3,69 3,68 3,96 3,88 BRI (a) / BGF Näherungswert 4,10 4,10 4,10 4,10 4,10 BGF (a) / NUF (Ist) Sport 1,44 1,16 1,27 1,49 1,21 BGF (a) / NUF Näherungswert 1,30 1,30 1,30 1,30 1,30 BRI (a) / BGF (Ist) Sport 6,47 6,76 7,58 6,44 6,93 BRI (a) / BGF Näherungswert 8,50 8,50 8,50 8,50 8,50 Grundfläche (GF) m² GRZ (GF / Grundstücksfläche) 0,22 0,33 0,23 0,17 0,29 GFZ (BGF / Grundstücksfläche) 0,62 0,64 0,62 0,67 0,60

39 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 39 Nummer der Wettbewerbsarbeit Flächen und Rauminhalte Nutzungsfläche Schule Ist m² Nutzungsfläche Schule Soll m² Nutzungsfläche Soll/Ist = 100% m² 1,00 1,09 1,00 1,04 1,00 Technikfläche Schule Ist m² NUF/TF Gesamt Schule Ist m² NUF/TF Gesamt Schule Soll m² NUF/TF Gesamt Soll/Ist = 100% m² 0,99 1,10 1,00 1,03 1,00 Nutzungsfläche Sporthalle Ist m² Nutzungsfläche Sporthalle Soll m² Nutzungsfläche Soll/Ist = 100% m² 1,00 1,07 1,01 1,01 1,00 Bruttogrundfläche BGF (a) Schule m² Bruttorauminhalt BRI (a) Schule m³ Bruttogrundfläche BGF (a) Sport m² Bruttorauminhalt BRI (a) Sport m³ BGF Gesamt Schule/Sport Ist m² 6.592, , , , ,00 BRI Gesamt Schule/Sport Ist m³ , , , , ,00 BGF (a) / NUF (Ist) Schule 1,49 1,85 1,68 1,55 1,65 BGF (a) / NUF Näherungswert 1,70 1,70 1,70 1,70 1,70 BRI (a) / BGF (Ist) Schule 4,44 3,91 3,73 3,79 3,57 BRI (a) / BGF Näherungswert 4,10 4,10 4,10 4,10 4,10 BGF (a) / NUF (Ist) Sport 1,24 1,48 1,28 1,42 1,24 BGF (a) / NUF Näherungswert 1,30 1,30 1,30 1,30 1,30 BRI (a) / BGF (Ist) Sport 7,18 6,44 6,65 6,31 7,24 BRI (a) / BGF Näherungswert 8,50 8,50 8,50 8,50 8,50 Grundfläche (GF) m² GRZ (GF / Grundstücksfläche) 0,27 0,32 0,27 0,15 0,23 GFZ (BGF / Grundstücksfläche) 0,60 0,74 0,64 0,64 0,63

40 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 40 Nummer der Wettbewerbsarbeit Flächen und Rauminhalte Nutzungsfläche Schule Ist m² Nutzungsfläche Schule Soll m² Nutzungsfläche Soll/Ist = 100% m² 1,04 0,95 0,98 0,95 Technikfläche Schule Ist m² NUF/TF Gesamt Schule Ist m² NUF/TF Gesamt Schule Soll m² NUF/TF Gesamt Soll/Ist = 100% m² 1,05 0,95 0,97 0,94 Nutzungsfläche Sporthalle Ist m² Nutzungsfläche Sporthalle Soll m² Nutzungsfläche Soll/Ist = 100% m² 0,98 0,98 1,02 0,96 Bruttogrundfläche BGF (a) Schule m² Bruttorauminhalt BRI (a) Schule m³ Bruttogrundfläche BGF (a) Sport m² Bruttorauminhalt BRI (a) Sport m³ BGF Gesamt Schule/Sport Ist m² 7.471, , , ,00 BRI Gesamt Schule/Sport Ist m³ , , , ,00 BGF (a) / NUF (Ist) Schule 1,68 1,41 1,83 1,55 BGF (a) / NUF Näherungswert 1,70 1,70 1,70 1,70 BRI (a) / BGF (Ist) Schule 4,16 4,26 3,82 3,84 BRI (a) / BGF Näherungswert 4,10 4,10 4,10 4,10 BGF (a) / NUF (Ist) Sport 1,30 1,74 1,27 1,30 BGF (a) / NUF Näherungswert 1,30 1,30 1,30 1,30 BRI (a) / BGF (Ist) Sport 7,37 5,44 6,29 7,07 BRI (a) / BGF Näherungswert 8,50 8,50 8,50 8,50 Grundfläche (GF) m² GRZ (GF / Grundstücksfläche) 0,18 0,18 0,16 0,27 GFZ (BGF / Grundstücksfläche) 0,66 0,61 0,66 0,59

41 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll Einzelberichte

42 AllesWirdGut Architektur, Wien/Österreich Anerkennung 1518 Modell Planungsdaten Soll Ist Nutzungsfläche/ TF Schule [m²] Nutzungsfläche Sporthalle [m²] Nutzungsfläche/ TF Gesamt [m²] BGF Schule [m²] BGF Sporthalle [m²] BRI Schule [m³] BRI Sporthalle [m³] Flächenkoeffizient Schule 1,7 1,53 Flächenkoeffizient Sporthalle 1,3 1,44 Perspektive Lageplan Erdgeschoss Ansicht Chausseestraße

43 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 1518 Städtebau - Ausbilden eines stadträumlichen Ensembles aus drei kompakten Solitären inklusive MEB - Zentraler Pausenhof mit aufgeständerter Dachstruktur ( fliegendes Dach ) fasst Solitäre - Kombiniertes Schul- und Hallengebäude Hybridgebäude (ca. 45,5 x 36,5 m), von hist. Bauflucht Chausseestr. ca. 1,5m zurückspringend - Lineares Schulgebäude (ca. 61 x 19,5 m) im Blockinnern, rechtwinklig zum MEB, dessen westliche Bauflucht aufgreifend - 3-Geschossigkeit der Bauten orientiert sich an Höhe MEB; Staffelung von 12 m bis 13,50m - Öffentlicher Quartiersplatz auf Dachfläche Halle mit Ballfangzaun (h=17,6m) - Schulgarten auf Dach Schulgebäude - Keine bauliche Anbindung an MEB - Drehung des Sportplatzes in N-S-Richtung; Anordnen der Laufbahnen östlich davon - Haupteingang Schulhof von Grünzug; Anlieferung an Chausseestraße - Umgestaltung des Grünzugs mit Aufweitung für Schulvorplatz an Grundstücksecke - Fahrradstellplätze (192) dezentral an MEB und Parkhaus; Barrierefreie Stp nicht nachgewiesen Gestaltung - Einheitliche Gestaltung beider Gebäude mit rötlich eingefärbtem Sichtbeton, teilweise mit strukturierter Oberfläche und Reliefierung - Schulgebäude mit horizontaler Gliederung durch Fensterbänder mit massiven Brüstungen und Holz- Screens; offene, eingeschnittenee TH auf Westseite und kleine Loggien an Ostseite - Umwehrung Dach aus Metallgitter - Hybridgebäude mit großflächiger Verglasung im teilweise vorspringenden Sockel sowie umlaufendem Balkon und großmaßstäblichem Fensterband im Hallenbereich - Quartiersplatz auf dem Hallendach, mit Pfosten aus Beton und Ballfangzaun gefasst - Hofdach mit Rundstützen und Betonträgern - Stahlbetonkonstruktion mit Halbfertigteilen; Betonfertigteile für Fassade, Umwehrungen aus Metallgitter, Pfosten-Riegel-Konstruktion aus Aluminium; Holz- Alu-Fensterprofile, 3-fach-Verglasung, Sonnenschutz als Rollstores - Pausenhof mit Baum ( weites Feld ), flankiert von differenzierten Gestaltungsflächen: Infobereich, Geheimer Garten, Mensafreifläche und Grasharfe - Dachfläche Halle mit Kleinsportfeld, Skaterareal und Freiflächen - Dachfläche Schule mit Pflanzbeeten - Anlauf Weitsprung und 75 m-bahn überlagert Funktionen Schule - Schulnutzungen auf alle Gebäude verteilt; MEB nicht baulich eingebunden - Dezentrale Zugänge zu den einzelnen Gebäuden mit jeweils kleinen Foyerbereichen - Schule mit offener, linearer Treppenanlage im Flurbereich mit Oberlicht - Zwei TH im Norden und Süden; Aufzug am HE - Mittelflurstruktur mit partiellen Aufweitungen ohne natürliche Belichtung - Kleine Austritte an Garderoben - Im EG überwiegend Fachräume und Lehrerzimmer sowie Lagerflächen - Unterrichtsräume mit gutem Zuschnitt in den OG, großteils nach Osten und Westen orientiert - Stammklassen an den Stirnseiten - Fachräume in Gebäudemitte konzentriert - Sämtliche Aufenthaltsräume natürlich belichtet - Belüftung mittels witterungsgeschützter Öffnungsflügel - Mehrzweckraum/Mensa sowie Verwaltung, durch Sportbereich getrennt, in Hallengebäude - Mensa/MZR schaltbar; Anlieferung von Chausseestraße. Küche zugeordnet - Verwaltung an Ecke Chaussee-/Boyenstraße - Geschosshöhe EG 4,2 m (Mensa/Verwaltung 3,8 m), OG 3,75 m Sporthalle - Sporthalle mit separatem Foyer mit offener einläufiger Treppen und Aufzug; außenliegende Fluchttreppen von erhöhter Dachfläche - Externer Zugang von Chausseestraße - Umkleide- und Duschräume im EG; mit Ausnahme einer Umkleide sämtlich innenliegend; Teilbarer Duschraum fehlt - Belichtung auch an Stirnseite - Über Nebenräumen zusätzliche offene Tribüne - Lichtes Raumprofil Halle 7,0 m - Sporthalle mit Lüftungsanlage und WRG Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt - Stahlbeton (Filigran), (auch Sporthalle) einfache Bauweise, nur Fassade als Fertigteil möglich - Kompakte Baukörper, Wände übereinander stehend, durchschnittliche Spannweite - Erhöhter Aufwand für StB-Dach Halle wegen Dachnutzung, Träger als Spannbeton erforder. - Fassade zu dünn - Modulare Bauweise möglich, nicht unbedingt von Vorteil - Lüftungskonzept: kritisch - Einsatz erneuerbarer Energien: keine - Entwicklung Energiekonzept: gering - EnEV 2016 erreichbar: möglich - Offene Treppenanlage im Schule und Hallenbereich - BMA in Schulgebäude sowie Abschluss der Halle durch Brandschutztüren - Brandlasten durch offene Bibliothek - 1. Rettungsweg über Bypässe - Fehlende Feuerwehr-Zufahrt - Der Kostenrahmen kann ggf. noch eingehalten werden, Optimierungen (z. B. Materialität Fassade) sind hierbei erforderlich

44 Adept APS, Kopenhagen/DK mit Ingenieurgesellschaft Nordwest, St raum a., E4U 1. Rundgang 1519 Modell Planungsdaten Soll Ist Nutzungsfläche/ TF Schule [m²] Nutzungsfläche Sporthalle [m²] Nutzungsfläche/ TF Gesamt [m²] BGF Schule [m²] BGF Sporthalle [m²] BRI Schule [m³] BRI Sporthalle [m³] Flächenkoeffizient Schule 1,7 1,65 Flächenkoeffizient Sporthalle 1,3 1,16 Perspektive Lageplan Erdgeschoss Ansicht Chausseestraße

45 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 1519 Städtebau - Ensemble aus solitären Gebäuden im östlichen Grundstücksbereich, Anordnung der Bauten um einen zentralen Schulhof, verknüpft durch eine den Hof einfassende, organisch geformte Pergola - 4-geschossiger Schulneubau (Grundfläche ca. 30m x 45m, Höhe 15m) an der Chausseestraße unter Aufnahme der historischen Bauflucht, Schmalseite gegenüber der Fluchtlinie des MEB abgewinkelt - Sporthalle (Grundfläche 34,3m x 52,4m, Höhe 10,1m) westlich des Parkhauses in orthogonaler Ausrichtung auf den MEB - Außensport im westlichen Grundstücksbereich - Fahrradstellplätze an der Boyenstraße vor Schule und MEB, an der Chausseestraße unter der Pergola sowie nördlich der Sporthalle (Zuwegung außerhalb des Grundstücks) - Erschließung (auch MEB) über einen Gebäude- Hauptein gang von der Chausseestraße, Nebeneingänge an Chaussee- und Boyenstraße, Wege zu Schulhof, Sporthalle, MEB nur über die Mensa Gestaltung - 4-geschossiger Schulbau in kubischer Bauform mit Flachdach, gebäudehohes Atrium unter Einbeziehung der Mensa mit wandernden Lufträumen und Galerien, Dachoberlichter - Aufnahme der organischen Form der Pergola als Verbindung von Innen und Außen bei der Fassung von Atrium und Freitreppen - Fassaden / 2-geschossige Sockelzone: WDVS, überlagert von einer Metall-Lamellen-Struktur, bereichsweise 1- oder 2-geschossige verglaste Pfosten-Riegel-Konstruktionen in Aluminium - Fassaden / 2. und 3. OG: Naturstein-Bekleidung - Aluminium-Fenster in unregelmäßiger Anordnung, im EG und 1. OG sowie teilweise im 3. OG bodentief, Höhe ansonsten ca. 1,9m, unterschiedliche Breiten, Fenster teilweise von Lamellen überdeckt - Gestaffelter Baukörper Sporthalle mit 1-geschossigem Nebenraumtrakt auf der West- und Nordseite, Außenwand des Hallenvolumens zweiseitig geschwungen, kubische Fassung des Volumens durch Überhöhung der Nebenraumtrakt-Fassaden (Stahlkonstruktion mit Streckmetall-Bekleidung) - Aufnahme der organischen Form für Räume - Nutzung der Dachflächen: Tribüne, Dachgarten - Fassaden des EG: hofseitig trans lu zen te Polycarbonat-Paneele, ansonsten Stahlbeton-Fertigteilele mente mit Lamellen-Bekleidung analog Schule - Fassaden oberhalb EG: Naturstein-Bekleidung - Schulhof als modellierte Fläche mit Betonbelag, Ausstattung mit Vegetationsinseln sowie Ruheund Aktivitätsangeboten Funktionen Schule - Haupteingang an der Chausseestraße, anschließendes Foyer mit Mehrzweckraum zusammenschaltbar, hofseitiger Eingang / Ausgang über die Mensa im rückwärtigen EG-Bereich - Vertikalerschließung: Freitreppen im Atrium, 2 außen liegende Treppenräume, Aufzug - Horizontale Wege über geschossweise unterschiedliche, im 2. / 3. OG zum Atrium offene Ringflure, (b überwiegend ca. 1,8m), Aufweitungen zu Galerien - EG: Mehrzweckraum, Mensa, Musik (untereinander und mit Mensa schaltbar), Werken, Lager, Technik - 1. OG: Lehrer, Verwaltung, Bibliothek (teilweise als Galerie im Atrium), Kunst, Lager, Luftraum Mensa - 2. OG: Unterrichtsräume, Informatik, Lager - 3. OG: Unterrichtsräume, zentraler Sammlungsbereich , Lager - 2 WC-Gruppen in den Innenzonen aller Geschosse - Raumtiefen in den Regel ca. 6,8m - Geschosshöhen: EG und OG 3,6m - Natürliche Belichtung der Aufenthaltsräume überwiegend gegeben, 2 Gruppenräume im Atrium Sporthalle - Zugang für Schulnutzung vom Hof, für Externe aus dem Bereich Panke (über Fremdgrundstück) - Alle Nutzungsbereiche auf der EG-Ebene - Horizontale Wege über innen liegenden Flur (b ca. 1,5m), teilweise über den Hallenraum - Diverse funktionale Mängel: Raumzuschnitte, keine Prallwände, Zuordnung von Nebenräumen und Zuschauerplätzen zur Halle Realisierbarkeit - Raumprogramm im Wesentlichen erfüllt - Laufbahn auf dem Spielfeld nicht möglich - MEB-Außentreppe weggelassen - Schule: Stb-Konstruktion mit Filigranwänden und -decken, bei großen Spannweiten ausbetonierte Stahlträger, Wandträger und geschwungene Wände in Ortbeton, Vorfertigungsgrad eher niedrig - Sporthalle: eingespannte FT-Stützen, vorgespannte PI-Platten, geschwungene Wände in Ortbeton - Lüftungskonzept: kritisch - Einsatz erneuerbarer Energien: hoch - Entwicklung Energiekonzept: hoch - EnEV 2016 erreichbar: möglich - Gebäudehohes offenes Atrium sowie Rettungswege über zum Atrium offene Gänge im Rahmen des Brandschutzkonzeptes klärungsbedürftig - Oberer Dachgarten der Sporthalle nicht barrierefrei - Kostenrisiken: Tragwerk im Bereich Mensa / Atrium, aufwändige Bauzustände, Brandschutz - Der Kostenrahmen kann voraussichtlich aufgrund der hohen BGF sowie der aufwändigen Konstruktionen (z. B. hoher Anteil Verglasung, geschwungene Wand- / Deckenkonstruktionen, Tribüne über Sporthalle) nicht eingehalten werden

46 Schuster Architekten, Düsseldorf mit Fischer+Friederich Ing., w+p landschaften, IGP AG, Stahl und Weiß 2. Rundgang 1520 Modell Planungsdaten Soll Ist Nutzungsfläche/ TF Schule [m²] Nutzungsfläche Sporthalle [m²] Nutzungsfläche/ TF Gesamt [m²] BGF Schule [m²] BGF Sporthalle [m²] BRI Schule [m³] BRI Sporthalle [m³] Flächenkoeffizient Schule 1,7 1,58 Flächenkoeffizient Sporthalle 1,3 1,27 Perspektive Lageplan Erdgeschoss Ansicht Chausseestraße

47 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 1520 Städtebau - Ausbilden einer nach Westen geöffneten U-förmigen Großform (ca. 85 x 65 m) mit Einbeziehung des MEB - Geschlossene Randbebauung, an Chausseestraße ca. 4,0 m von histor. Bauflucht zurückgesetzt, im N mit Versprung zu Parkhaus - In den Obergeschlossen leicht vorspringend - Direkter Anbau an Schmalseite des MEB - Ausbilden einer Dachlandschaft mit unterschiedlichen Nutzungen und Ebenen - Differenzierte Höhenstaffelung auf MEB-Höhe (10,85m) bzw. auf Höhe Sporthalle (8,85m) - Betonung der Ecksituation durch 4- Geschossigkeit (ca. 15,0 m) - Drehung des Sportplatzes in N-S-Richtung; Anordnen der Laufbahnen und Weitsprung östlich davon - Hauptzugang Schulhof von Grünzug; Umgestaltung des Grünzugs mit Aufweitung für Haupteingang - Anlieferung sowie Feuerwehrzufahrt an Boyenstraße und Chausseestraße - Fahrradstellplätze (192) dezentral an MEB, Sportplatz und -halle sowie Parkhaus - 3 barrierefreie Stp an Schmalseite Grünzug Gestaltung - Deutliches Absetzen des 2. BA von MEB durch Farbgebung und Fassadengestaltung - Fassade gegliedert in Sockel und Hallenteil mit elementierter Fassade sowie Wandflächen mit blauem Putz - Schulbereiche mit horizontalen, gesetzten Fensterformaten mit Leibungsverkleidung aus Aluminium - Übderdachter Haupteingang, durch großflächige Verglasung betont - Stahlbeton-Konstruktion mit Halbfertig- und Fertigteilen: Stahlverbundstützen, StB-Hohlwände, Stb- Decken (Halle: Stahlverbunddecke, WiB), Sturz- und Brüstung als Fertigteile, KS-Ausfachungen - Wärmedämmverbundsystem, Pfosten-Riegel-Konstruktion aus Aluminium; Alu-Fensterprofile, 3-fach- Verglasung, Sonnenschutz als Raffstore - Winkelförmiger Pausenbereich mit farbigem Fallschutzbelag, gegliedert in Freifläche Mensa und Hauptfläche mit Nutzungsinseln mit unterschiedlichen Angeboten; Dachflächen über Freitreppen an Pausenhof angebunden - Geometrische Dachgestaltung mit Sitzbänken, durch die Nutzungsbereiche verlaufend - Schulgarten über MEB - Anlauf Weitsprung und Bahnen parallel Funktionen Schule - Schule in räumlich-funktionaler Einheit mit MEB - Gemeinsamer Haupteingang für Schule im S - Vertikalerschließung mit offener Treppe in Verlängerung Pausenhof und Aufzug - Mittelflur ohne natürliche Belichtung mit eingestellten Garderobebereichen - Übergang zu MEB in allen Ebenen - Mensa und MZR im Eingangsbereich, nicht schaltbar; Küche zugeordnet - Musikbereich benachbart zu Mehrzweckraum - Unterrichtsräume ab 1. OG winkelförmig um Pausenhof - Je 4 Stammklassen an Boyenstraße angeordnet in 1. und 2. OG, nach S orientiert - Weitere Unterrichts und Gruppenräume zur Chausseestraße oder Innenhof orientiert - Fachräume Medien im Nordflügel des 2. OG - Kunst und Werken im 4. OG mit zugeordneten Dachterrassen - Verwaltung im EG und Pädagogischer Bereich im 1. OG, jeweils im Nordflügel - Überiwegend funktionale Raumzuschnitte, teilweise mit schrägen Wänden - Sämtliche Aufenthaltsräume natürlich belichtet - Belüftung über Öffnungsflügeln (Oberlichter) - Aufgreifen Geschosshöhen MEB 3,85/3,5 m Sporthalle - Sporthalle über Hauptfoyer sowie separaten Eingang zugänglich; unabhängig nutzbar - Sämtliche Bereiche auf einer Ebene - Umkleide- und Duschräume winkelförmig an Westund Südseite, natürlich belichtet - Hallenteile mit Oberlichtern; evtl. Fensterelemente an Stirnseiten - Raumzuschnitte Nebenräume wenig funktional - Lichtes Raumprofil Halle 7,0 m - Direkter Ausgang zum Sportplatz - Außengeräteraum an Westseite Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt - Schule: Erdgeschoss mit großen Spannweiten, zum Teil Tragkonzept nicht gelöst (Mensa) - Hohlkörperdecken; Stahlbetonverbundstützen - Wandträger erforderl., bauzeitl. Unterstützung - Sporthalle: Unterstützung des Dachs bis Fertigstellung, tlw. Überbauung des Dachs mit einem Geschoss, Oberlichter als TRAV - Wenige vorgefertigte Bauteile; Außenwand ohne Vorteil, da andere Tragglieder in Ortbeton - Lüftungsanlage mit Überströmung für Schule und Sporthalle - Lüftungskonzept: gut - Einsatz erneuerbarer Energien: mittel - Entwicklung Energiekonzept: hoch - EnEV 2016 erreichbar: wahrscheinlich - Rettungswegekonzept klärungsbedürftig; Rettungsweglänge tlw. zu lang; offenes TH im EG; Offene Flurbereiche Gesamtfläche >400m² - FW-Zufahrt im W durch Treppe MEB blockiert - Kostenrahmen kann voraussichtlich eingehalten werden; Optimierungen der Planung (z. B. Freianlagen Dach etc.) erforderlich

48 ppp architekten + stadtplaner, Lübeck mit Schreyer Ingenieure, arbos, KMO Ingenieurgesellschaft Anerkennung 1521 Modell Planungsdaten Soll Ist Nutzungsfläche/ TF Schule [m²] Nutzungsfläche Sporthalle [m²] Nutzungsfläche/ TF Gesamt [m²] BGF Schule [m²] BGF Sporthalle [m²] BRI Schule [m³] BRI Sporthalle [m³] Flächenkoeffizient Schule 1,7 1,62 Flächenkoeffizient Sporthalle 1,9 1,49 Perspektive Lageplan Erdgeschoss Ansicht Chausseestraße

49 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 1521 Städtebau - Geschlossener 3- bis 5-geschossiger Baukörperkomplex aus MEB, Schulneubau und aufgelagerter Sporthalle an der Ecke Chausseestraße (h 20,8m), Blockrandbebauung unter Aufnahme der historischen Bauflucht an der Chausseestraße - Direkter Anschluss des Schulneubaus (Grundfläche ca. 46m x 39m) an den MEB, Übernahme der Höhen und des Fassadenthemas des MEB - Sporthalle (Grundfläche wie Schulneubau ca. 46m x 39m) als 2-geschossiges Bauteil (3. / 4. OG) über dem als Sockel gedachten Schulbau, abgesetzt durch eine Fuge sowie eine andere Fassade - Spielfeld, Laufbahn und Weitsprung in NW-SO-Ausrichtung im westlichen Grundstücksbereich, großzügig dimensionierter Schulhof zwischen Gebäuden und Sportanlagen - Fahrradstellplätze an der Boyenstraße (außerhalb Schulgrundstück) sowie südlich des Parkhauses - Erschließung des Grundstücks / Zufahrten zwi-schen Parkhaus und Schulgebäude (ca. 18m breit) sowie seitlich des MEB, Gebäude-Haupteingänge mit Vorplätzen im Bereich der Zu-fahrt sowie an der Ecke Chausseestraße, Neben-eingang vom Hof über die Mensa Gestaltung Schule - 3-geschossiger, tief in das Grundstück entwickel-ter kubischer Baukörper, Unterschnitte an den Haupteingängen, 3-geschossige zentrale Halle (Mehrzweckraum, Freitreppe / Tribüne, Galerie) mit geschossweise verschobenen Raumkanten - Übernahme der Fassaden des MEB in Struktur und Materialität, Differenzierung durch raumhohe großformatige Befensterung der Eingänge, der Bibliothek sowie einiger Unterrichtsräume (OG) Sporthalle - 2-geschossiger Kubus mit einheitlicher Traufkan-te, Technikgeschoss oberhalb der innen liegen-den Umkleiden, 3,5m tiefe Zuschauergalerie - Transluzente Fassadenhülle (Profilbauglas mit transparenter Wärmedämmung), laut Text mit Lüf-tungsflügeln / Oberlichtfenstern, im Hallenbereich innenseitig vorgestellte Lamellen-Prallwand Freiflächen - Vorplatz an der Boyenstraße mit Betonsteinpflas-ter, Ausstattung mit Sitzmauern (Mauerstreifen), MEB- Außentreppe weggelassen - Schulhof gegliedert in eine abgewinkelte offene Zone mit Asphalt- / Mastix-Decke und einen als Spielplatz, Sitzlandschaft, Baumhain und Schul-garten gestalteten Bereich ( Fibonaccigarten ) - Außensitzbereich der Mensa teilweise überdacht Funktionen Schule - 2 gegenüber liegende überdachte Haupteingänge, durchgesteckte ca. 6,3m breite 1-geschossige Foyerzone, daran anschließend der 3-geschossige zentrale Hallenraum sowie (zuschaltbar) die mit ei-ner Glasfaltwand abgegrenzten Mensa - Vertikalerschließung über eine Freitreppen- / Sitzstufenanlage in der zentralen Halle (bis 1. OG) sowie über 3 Treppenräume und 1 Aufzug (Randlage) - Horizontale Wege über Ringflure / Galerien / Lernlandschaften am zentralen Hallenraum, Breiten ca. 2m bis ca. 8m, Anschluss der Flure des MEB - EG: Mehrzweckraum, Aula, Mensa, Verwaltung, Lehrer, Werken, Archiv, Musik - 1. OG: Unterrichtsräume (Cluster, gemeinsame Nutzung der erweiterten Flurzonen), Kunst, Lehrer, Bibliothek mit Lernwerkstatt, Informatik - 2. OG: Unterrichtsräume (Cluster), Lehrer, Lager - In allen Geschossen im Anschlussbereich Neuordnung / Verlagerung von Raumeinheiten aus Neubau und MEB - Zentrale WC-Anlagen am Anschluss zum MEB - Tiefe der Unterrichtsräume ca. 5,8m, 7,4m bzw. 8m - Geschosshöhen: EG 3,85m, OG 3,5m - Natürliche Belichtung aller Aufenthaltsräume gegeben, flurseitig teilweise Glaswände bzw. Oberlichter Sporthalle - Zugang über 2 Treppenräume / Aufzug des Schulbaus, 1 Treppenraum für externe Nutzer separierbar - Vertikalerschließung zwischen den Sporthallenebenen: 2 einläufige Treppen, Aufzug in Randlage - Horizontale Wege im 3. OG über innen liegenden Verteilerflur (b ca. 1,7m), im 4. OG für Sportler über fassadenseitigen Flur (b ca. 1,7m) - Weitgehend funktionsgerechte Ausbildung der Halle und des 2-geschossigen Nebenraumtrakts, ungünstig: innen liegende Umkleiden, verglaste Stirnseiten - Lagerfläche / Schule im 3. OG (Geräteraumebene) Realisierbarkeit - Programmerfüllung: Mensa -80m², Mehrzweckraum +130m², AU 1.10 und 1.11 je +10m², Sporthalle 23,7m x 45m - Schule in Stb- / Mauerwerks-Konstruktion, Filigrandecken, bei großen Spannweiten Stb-Verbunddecken oder Pi-Platten, Modulbauweise - Sporthalle: BSH-Tragwerk, hoher Vorfertigungsgrad - Lüftungskonzept: kritisch - Einsatz erneuerbarer Energien: keine - Entwicklung Energiekonzept: gering - EnEV 2016 erreichbar: möglich - Rettungswegekonzept im Schulbau mit Bypass - Wegen im Rahmen des Brandschutzkonzeptes klärungsbedürftig, Brandlasten / Halle sowie Brand-überschlag am Anschluss MEB kritisch - Rettungswege Sporthalle teilweise über 35m - Barrierefreiheit gegeben, ggf. weite Wege - Kostenrisiken: Tragwerk in den Bereichen Eingang und Atrium - Der Kostenrahmen kann mit Optimierungen (z. B. Reduzierung Flächen, Reduzierung Anteil Innenverglasungen) ggf. noch eingehalten werden

50 TRU Architekten, Berlin mit PICHLER Ingenieure, Holzwarth Landschaftsarchitektur, BBP Bauconsulting 2. Rundgang 1522 Modell Planungsdaten Soll Ist Nutzungsfläche/ TF Schule [m²] Nutzungsfläche Sporthalle [m²] Nutzungsfläche/ TF Gesamt [m²] BGF Schule [m²] BGF Sporthalle [m²] BRI Schule [m³] BRI Sporthalle [m³] Flächenkoeffizient Schule 1,7 1,53 Flächenkoeffizient Sporthalle 1,3 1,21 Perspektive Lageplan Erdgeschoss Ansicht Chausseestraße

51 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 1522 Städtebau - Ausbilden eines stadträumlichen Ensembles aus drei Solitären mit einem 1-geschossigen Flachbau im Osten - Kompakter Pausenhof im Zentrum und großflächige, tlw. auskragende Dachterrasse (ca. 1000m²) über Flachbau - Schulgebäude an Chausseestraße (ca. 65 x 34 m bzw. 47 x 24 m) schließt mit Flachbau direkt an Parkhaus in dessen Flucht an - In den Obergeschossen Auskragung nach Osten bis an historische Bauflucht sowie nach Süden - Sporthalle im Blockinnern (ca. 31,5x46 m) orthogonal zu MEB angeordnet, nach W über dessen Flucht hinaus gehend - Anbindung MEB über EG bzw. Terrasse 1. OG - Staffelung der Gebäudehöhen: Schulgebäude ca. 15 m, Sporthalle ca. 8 m - Drehung des Sportplatzes in N-S-Richtung; Anordnen der Laufbahnen östlich davon - Überdachter Haupteingang an Südseite durch Gebäudeauskragung; weitere Zugänge zu MEB und Halle; Anlieferung von Chausseestraße - In Grünzone Aufweitung für Schulvorplatz - Fahrradstellplätze (192) dezentral an MEB und Chausseestr; Barr. KFZ-Stellplätze an MEB Gestaltung - Differenzierte Gestaltung für Schul- und Sporthallengebäude - Gliederung Schulgebäude in Sockel und tlw. auskragende Obergeschosse - Sockel flächig verglast; Obergeschosse im Wechsel. von Fensterbändern und geschlossenen Flächen - Fensterbänder mit unregelmäßiger Einteilung; Öffnungsflügel mit Holzpaneelen - Wandflächen mit horizontaler Matritzenstruktur - Dachterrasse mit massiver Brüstung; Oberlichter über Mensabereich - Sporthalle mit massivem Sockel und umlaufendem Oberlicht - Stahlbeton-Konstruktion mit Betonfertigteilen - Pfosten-Riegel-Konstruktion aus Aluminium; Holz- Alu-Fensterprofile, 3-fach-Verglasung, Öffnungspaneele aus Holzdreischichtplatten; Sonnenschutz als Rollstores - Zentraler Pausenhof mit Baumbestand; Gliederung durch Bodenbelag und Sitzbänke - Dachterrasse mit bandartigen Pflanzungen - Anlauf Weitsprung und 75 m-bahn überlagert Funktionen Schule - Gemeinsamer Haupteingang für Schule führt zu querliegendem Foyer mit offener Treppenanlage und gegenüberliegendem Aufzug. Überdachter Zugang zu/ von MEB - Zwei weitere Treppenhäuser an Ostseite - Zusätzliche Querverbindung im Flachbau - Dreibündiger Raumanordnung in den OG - Mittelflur ohne natürliche Belichtung mit eingestellten Garderobebereichen - Oberlicht über Treppenanlage - Mensa und MZR im Eingangsbereich EG, schaltbar; zum Foyer erweiterbar - Musikräume räumlich zugeordnet - Pädagogischer Bereich im EG, Verwaltung im 1. OG, jeweils zur Chausseestraße orientiert - Je 4 Stammklassen an Längsseite in 1. und 2. OG, zum Innenhof angeordnet - Weitere Unterrichts und Gruppenräume vierseitig orientiert - Fachräume überwiegend im 3. OG - Lager- und Wirtschaftsräume im EG und 3. OG - Funktionale Raumzuschnitte - Sämtliche Aufenthaltsräume natürlich belichtet - Lüftungsanlage mit WRG; Natürliche Belüftung - Aufgreifen Geschosshöhen MEB 3,85/3,5 m Sporthalle - Separates Foyer mit Aufzug an Südwestecke - Nebenräume gestapelt; Umkleide- und Duschräume im 1. OG mit offener Galerie - Belichtung auch an Stirnseite - Raumprofil Halle 7,0m; Konstruktionshöhe 0,8m - Umkleiden natürlich belichtet; separate Lüftungsanlagen Halle und Umkleiden Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt - Schule: Außenwände: Stb, tragende Brüstungen Innenwände Stb / KS-Mauerwerk - Decken: Stahlbetonhohlplatten, EG: vorgespannte Rippendecken bei großen Spannweiten; Fassade: Vorgehängte Stb-Fertigteile - Sporthalle: Tragsystem unbekannt, eventuell vorgespannte Rippendecken - Schule: Große Auskragungen im EG mit Hohlplatten oder Rippendecken kaum möglich - Verschobener Baukörper vom EG zum OG mit Wandträgern möglich; Decke Foyer nur in Ortbeton möglich; Viele bauzeitl. Abstützungen erforderl. Modulare Bauweise erst ab 2. OG möglich; Decke als FT ungünstiges Konzept - Halle: Schwere Konstruktion; Höhe zu gering - Lüftungskonzept: geeignet - Einsatz erneuerbarer Energien: gering - Entwicklung Energiekonzept: mittel - EnEV 2016 erreichbar: möglich - Offene Treppenanlage im Schulgebäude erfordert Kompensationsmaßnahmen; Brandlast in Fluren; TH ohne Ausgang - TH SP nicht abgeschlossen; RW zu lang - Abstandsflächen im Norden unterschritten - FW-Zufahrt erforderlich - Kostenrahmen kann voraussichtlich eingehalten werden, Optimierung der Planungen (Red. Auskragung, Dachschulgarten etc.) erforderlich

52 Arge Dietrich Untertrifaller/Fabrik*B, Berlin mit Knippers Helbig, el:ch, Augustat, Axel C. Rahn 2. Rundgang 1523 Modell Planungsdaten Soll Ist Nutzungsfläche/ TF Schule [m²] Nutzungsfläche Sporthalle [m²] Nutzungsfläche/ TF Gesamt [m²] BGF Schule [m²] BGF Sporthalle [m²] BRI Schule [m³] BRI Sporthalle [m³] Flächenkoeffizient Schule 1,7 1,49 Flächenkoeffizient Sporthalle 1,3 1,24 Perspektive Lageplan Erdgeschoss Ansicht Chausseestraße

53 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokollgangv 1523 Städtebau - Ensemble aus solitären Gebäuden im östlichen Grundstücksbereich, Anordnung der Bauten um einen zentralen Schulhof - Sporthalle (Grundfläche 46m x 31m, Höhe 9m) längsseitig an der Chausseestraße unter Aufnahme der historischen Bauflucht, Schmalseite knapp nörd-lich der Bauflucht des MEB - 3-geschossiger Schulneubau (Grundfläche ca. 58m x 31m, Höhe 11,6m) westlich des Parkhauses in orthogonaler Ausrichtung auf den MEB - Spielfeld in NW-SO-Ausrichtung im westlichen Grundstücksbereich, Laufbahn und Weitsprung direkt am Schulgebäude, - Fahrradstellplätze (160) an der Boyenstraße vor der Sporthalle sowie in der Parkhaus-seitigen Randzone des Schulhofs - Erschließung über Fugen zwischen den Gebäuden von Chausseestraße (Zufahrt) und Boyen-straße (Hauptzugang, Anlieferung), Gebäudezu-gänge auf den zentralen Platz orientiert Gestaltung Schule - 3-geschossiger Schulbau in kubischer Bauform mit Flachdach, Unterschnitt (2,3m x 19m) am hof-seitigen Eingangsbereich, 2 gebäudehohe Atrien mit Dachoberlichtern - Bandförmig geordnete Fassaden mit Brüstungen aus strukturierten Sichtbetonfertigteilen, opake Bereiche in der Sockel- und Fensterzone mit HPL-Platten in der Farbigkeit des MEB bekleidet - Aluminium-Fenster, in den OG Dreh- / Kippflügel (h 2,25m) bzw. Festverglasung, im EG raumhohe Pfosten-Riegel-Konstruktion - Sonnenschutz: außen liegende Lamellen-Raffstores mit Lichtlenkung - Brüstungen in den OG innenseitig 0,46m hoch, Sitzbänke an den Fenstern Sporthalle - Kompakter Baukörper mit einheitlicher Traufhöhe, Integration des längsseitig zugeordneten Neben-raumtraktes in das Volumen durch Fassaden-Überhöhung, DG / Nebenraumtrakt für Technik - Umlaufende Fassadenbekleidung: HPL-Platten in der Sockelzone, strukturierte Sichtbetonfertigteile in der OG-Zone, Fensterbänder auf den Längssei-ten zu den Umkleiden und zur Halle, raumhohe Verglasung des Foyers und EG-Verteilerflurs Freiflächen - Zugangs- / Zufahrtsbereiche zwischen den Bau-ten und Fahrradflächen kleinformatig gepflastert - Zentrale Pausenhoffläche mit farbigem EPDM- bzw. Asphalt-Belag, durch Markierungen und In-tarsien strukturiert, Ausstattung mit Spielgeräten, Sandflächen und Sitzbänken, zentraler Großbaum - Extensive Begrünung der Dächer Funktionen Schule - Überdachter Eingang vom Schulhof, anschließend großzügiger 3-geschossiger Hallenraum (Atrium) / Mehrzweckraum, mit verglaster Mensa schaltbar - Weiterer Hallenraum im rückwärtigen EG-Bereich - Vertikalerschließung über zentrale kaskadenartige, Freitreppen- / Sitzstufenanlagen in den Atrien sowie über 2 Treppenräume und 1 zentralen Aufzug - Horizontale Wege über lineare Ringflure mit zentraler Querverbindung, Flurbreiten in Längsrichtung ca. 2,4m, Aufweitungen in Querrichtung auf ca. 4m - EG: Mehrzweckraum, Aula, Mensa, Verwaltung, Lehrer, Archiv, Werken mit Werkhof, Musik - 1. OG: an den Stirnseiten in Clustern (Nutzung der erweiterten Flurzonen) gruppierte Unterrichtsräume, in der Mittelzone Lehrer, Bibliothek, Lager, Magazin - 2. OG: an den Stirnseiten Unterrichtsräume (Cluster), in der Mittelzone Kunst, Informatik, Lager - 2 WC-Gruppen in den Innenzonen aller Geschosse - Raumtiefen in den Regel ca. 6,8m - Geschosshöhen: EG 3,84m, OG 3,68m - Natürliche Belichtung aller Aufenthaltsräume gegeben, flurseitige Oberlichtbänder Sporthalle - Zugang für Schulnutzung vom Hof, für externe Nutzer separat von der Boyenstraße - Vertikalerschließung: 2 einläufige Treppen, Aufzug - Horizontale Wege im EG über Verteilerflur (b ca. 2m), im OG über offenen Galeriegang (b ca. 1,5m) - Weitgehend funktionsgerechte Ausbildung der Halle und des 2-geschossigen Nebenraumtrakts, Lehrer- / Regieraum ungünstig angeordnet Realisierbarkeit - Raumprogramm im Wesentlichen erfüllt, 3 Sammlungsräume sowie Garderoben mit Flächendefiziten - Schule in Stb-Skelettkonstruktion, Stützen / (Flach-) Decken als Fertigteile, Außenwände: KS-Mauerwerk - Sporthalle: Spannbetonträger auf FT-Stützen, Wände als Halbfertigteile - Lüftungskonzept: geeignet - Einsatz erneuerbarer Energien: hoch - Entwicklung Energiekonzept: mittel - EnEV 2016 erreichbar: wahrscheinlich - Rettungswege / Schule aufgrund der Aktivierung der Flurzonen und der Deckenöffnungen im Rahmen des Brandschutzkonzeptes klärungsbedürftig - Rettungswege in der Sporthalle ohne abgeschlossene Treppenräume klärungsbedürftig. - Barrierefreiheit gegeben, in der Sporthalle ggf. weite Wege - Kostenrisiken: FT-Bauweise mit Flachdecken auf nichttragenden Wänden nicht möglich, Tragwerk über Mensa ungelöst, Vorfertigung / modulare Bau-weise bei Verzicht auf Flachdecken möglich - Der Kostenrahmen kann mit Optimierungen (z. B. Material Fassade, Reduzierung Anteil Innenvergla-sung) voraussichtlich eingehalten werden

54 Barkow Leibinger Architekten, Berlin mit Bollinger + Grohmann, bgmr, REESE Ingenieure, Krebs&Kiefer 2. Rundgang 1524 Modell Planungsdaten Soll Ist Nutzungsfläche/ TF Schule [m²] Nutzungsfläche Sporthalle [m²] Nutzungsfläche/ TF Gesamt [m²] BGF Schule [m²] BGF Sporthalle [m²] BRI Schule [m³] BRI Sporthalle [m³] Flächenkoeffizient Schule 1,7 1,85 Flächenkoeffizient Sporthalle 1,3 1,48 Perspektive Lageplan Erdgeschoss Ansicht Chausseestraße

55 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 1524 Städtebau - Ausbilden eines stadträumlichen Ensembles aus drei Baukörpern, die durch einen 1-geschossigen Mittelbau ( Hochterrasse ) zusammengefasst werden - Hochterrasse mit diversen Freitreppen, bis an Südseite des Parkhauses herangeführt - Kombiniertes Schul- und Sportgebäude an Chausseestraße (ca. 24/30 x 51 m); im 1. OG bis an historische Bauflucht vorspringend - Schulgebäude im Blockinnern (ca. 55x26/32 m) orthogonal zu MEB, im 1. OG nach Westen über Laufbahn auskragend - Staffelung der Gebäudehöhen: Schulgebäude ca. 12,0 m, Sporthalle ca. 13,75 m - Nutzen der Dachfläche Mittelbau als Pausenterrasse und zus. Klasse im Freien - Diverse Zugänge von Straßen bzw. Innenhof zu Mittelbau als zentralem Verteiler - Aufweitung für Schulvorplätze an Grünzone und Chausseestraße - Nutzen der Dachfläche Mittelbau als Pausenterrasse und zus. Klassenraum im Freien - Anlieferung von Chausseestraße - Drehung des Sportplatzes in N-S-Richtung; Laufbahnen und Sprunggrube östlich davon - 48 Fahrrad-StP /3 KFZ-Stellplätze zentral an Längsseite Sporthalle unter Auskragung Gestaltung - Horizontale Gliederung in 1-geschossigen Sockel und partiell auskragende OG - Mittelbau mit großflächiger Verglasung - Sockel Schul- und Sportgebäude Lochfassade mit differenzierten Formaten; an Ostseite Halle außenliegende Tragkonstruktion im EG - Obergeschosse Sporthalle mit umlaufender Gussglasfassade, teils 2-fach mit transluzenter Wärmedämmung - OGs Schule mit regelmäßiger Lochfassade - Wandflächen mit floraler Matritzenstruktur - Rollstores mit floralem Motiv - Dachterrasse mit massiver Brüstung; Oberlichter und grüne Klasse über Mensa - Stahlbeton- bzw. Stahlbau mit Sandwichelementen (tlw. Matritzenstruktur) - Spannbetonhohldielen für Schule u. über EG Halle. Brettschichtholzbinder in Halle - Pfosten-Riegel-Konstruktion aus Aluminium; Holz- Alu-Fensterprofile, 3-fach-Verglasung mit Öffnungsflügeln, Sonnenschutz als Rollstores - Zugangsbereich / Pausenterrasse mit bandartiger Pflasterung - Garten-/Pflanzbereiche im Norden und Süden - Anlauf WS und Bahn überlagert, tlw. Überdacht Funktionen Schule Dezentrale Zugänge zu sämtlichen Schulbereichen über zentralen Verteiler (Mittelbau) mit Mensa/MZR - Mensa und MZR als offene Raumeinheit (auch indoor Pausenfläche); Küche in Hallengebäude - Anbindung MEB über Mittelbau sowie über Dachterrasse auf Ebene Kein zusätzliches Foyer in Schulgebäude - Vertikalerschließung über TH im Norden/Süden - Dreibündiger Grundriss mit umlaufenden Räumen; tlw. Fluröffnungen nach Außen - Ab 1. OG mittiger, sich aufweitender Innenhof (Klassenzimmer im Freien) - Je 4 Stammklassen in 1. und 2. OG nach W - Weitere Unterrichtsräume zugeordnet - Fachräume überwiegend im EG; Informatik an Innenhof - Verwaltung im EG - Pädagogischer Bereich dezentral von EG-2.OG - Funktionale Raumzuschnitte - RLT-Anlagen mit WRG und CO2-Regelung; zus. natürliche Belüftung der Aufenthaltsräume - Geschosshöhen 4,2(3,85)/3,5 m Sporthalle - Zugang über Mittelbau; für Externe von Chausseestraße; getrennte Nutzung erschwert - Umkleiden/Duschen im EG, natürlich belichtet - Optionale Galerie über Nebenräumen - Stirnseitige Belichtung der Halle - Raumprofil Halle 7,0m - RLT-Anlage für Umkleiden/Halle m. WRG Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt; Fläche insg. zu groß; Päd. Bereich +35m²; MZR/Mensa +150m² - Schule: kompakter Baukörper mit bis 6m Auskragungen über dem EG; Für 2-geschoss. Wandträger aufwänd. Unterstützung erforderl.; Decken als Spannbetonhohlplatten auf Stahlkonsolen; Vorgefertigte Sandwichelemente. - Sporthalle: Stahlbeton; Dach aus BSH-Bindern und Sperrholzplatte; an Straßenfassade 50m langer Stahlfachwerkträger mit 3 Auflagern - Tragkonzept Schule nicht umsetzbar; Wandträger mit Spannbetondecken nicht tragfähig und erst nach Fertigstellung des Gebäudes tragfähig; Fassade aufwändig, obwohl nichttragend hoher Abstützungsaufw. - Stahlfachwerk Halle aufwändig in Lieferung und Montage, Wände zum Teil als Wandträger ohne Vorfertigung; Gebäude ungeeignet für vorgesehene Fertigteile, Keine modulare Bauweise - Lüftungskonzept: geeignet - Einsatz erneuerbarer Energien: keine - Entwicklung Energiekonzept: mittel - EnEV 2016 erreichbar: wahrscheinlich - Mensa nicht barrierefrei; Dachterrasse nicht barrierefrei und nur über Aufzüge im Innern err. - Brandlast in Fluren; Rettungsweg Halle über Dachterrasse; FW-Zufahrt erschwert - Kostenrahmen kann voraussichtlich nicht eingehalten werden, da hoher Flächenbedarf sowie aufwändige Konstruktionen

56 AFF architekten, Berlin mit ib-bauart, POLA, pi Passau Ingenieure, BBS Ingenieurbüro 2. Preis 1525 Modell Planungsdaten Soll Ist Nutzungsfläche/ TF Schule [m²] Nutzungsfläche Sporthalle [m²] Nutzungsfläche/ TF Gesamt [m²] BGF Schule [m²] BGF Sporthalle [m²] BRI Schule [m³] BRI Sporthalle [m³] Flächenkoeffizient Schule 1,7 1,68 Flächenkoeffizient Sporthalle 1,3 1,28 Perspektive Lageplan Erdgeschoss Ansicht Chausseestraße

57 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 1525 Städtebau - Abgewinkelte, überwiegend 3-geschossige Blockrandbebauung an der Ecke Chausseestraße / Boyenstraße in direktem Anschluss an Parkhaus und MEB, verschwenkte Gebäudeseiten zu beiden Straßen vermitteln neuzeitliche und historische Bau-fluchtlinien, Anstieg der Baukörperhöhe an der Ecke Chausseestraße auf 4 Geschosse bzw. 15,75m - Zweiseitig gestaffelter Sporthallenbau (Grundfläche ca. 46m x 34,5m, Höhen 9,55m, 7m, 4,1m) in der südwestlichen Randzone, straßenseitig ca. 5,5m vor der Bauflucht des MEB - Nach Altersstufen differenzierte, mit einander verknüpfte Pausenhöfe im Gebäudewinkel bzw. zwischen MEB und Sporthalle - Spielfeld in SW-NO-Ausrichtung unmittelbar an die Sporthalle angrenzend, Verschiebung gegen-über dem Bestand um ca. 4m in beiden Richtun-gen, Laufbahn und Weitsprung kombiniert am westlichen Grundstücksrand - Fahrradstellplätze (192) an der Boyenstraße vor dem MEB sowie seitlich der Sporthalle - Hauptzugang des Areals von der Boyenstraße zwischen Sporthalle und MEB, Eingänge Schulgebäude hofseitig sowie - mit Vorplatz - an der Ecke Chausseestraße, Anlieferung an der Chausseestraße Gestaltung Schule - Im Wesentlichen 3-geschossiger Schulbau mit straßenseitig abgewinkelter Gebäudekontur und zur Ecke Chausseestraße ansteigender Attika, begrünte Flachdächer, Oberlichter über Treppen - Bandförmig geordnete Fassaden unter Aufnahme der Systemhöhen des MEB - Brüstungen und Attika aus strukturierten Sichtbetonfertigteilen, goldfarbene Aluminium-Holz-Fenster (Dreh- / Kippflügel bzw. Festverglasung, h ca. 2,3m) mit tiefen Laibungen, perforierte Alu-Bleche vor Stützen / Wandanschlüssen - EG-Fassaden im Bereich von Mensa, Aula und Eingang in raumhoch verglaster Pfosten-Riegel-Konstruktion, weitere Bereiche mit perforierten Fassadenelementen (keine Materialangabe) - Sonnenschutz: außen liegende Lamellen-Raffstores Sporthalle - Kompakter Baukörper mit NO-orientiertem Shed- Dach - Bandförmig strukturierte Fassadenbekleidung aus geschlossenen und perforierten (goldfarbenen) Sichtbeton-Sandwichelementen, raumhohe Ver-glasung des Eingangsbereichs Freiflächen - Zugangsbereich und Pausenflächen mit Beton-platten-Belag, Vorplatz mit Tennenbelag - Pausenflächen mit Sitzbänken und Spielelemen-ten, 2 Großbäume - Umgestaltung des Grünzuges Boyenstraße Funktionen Schule - Überdachte Eingänge mit Windfang, anschließend großzügiger 1-geschossiger Hallenraum, mit Mehrzweckraum und Mensa schaltbar - Vertikalerschließung: 2 Treppenräume mit 3-läufigen Treppen ( b 2,4m), Einfassung Treppenräume lt. Statik-Skizze mit Massivwänden, Dachoberlichter - Zus. Fluchttreppe im Parkhaus-seitigen Flügel - 1 Aufzug am Eingang Chausseestraße (Randlage) - Horizontale Wege über großzügige Mittelflure mit Aufweitungen bis an die Fassaden - Anschluss der MEB-Flure in allen Geschossen - EG: Mehrzweckraum, Aula, Mensa, Verwaltung, Musik, Werken, Lager, Technik, Hausmeister - 1. OG: Lehrer, Kunst (1 gefangener Bereich), Unterrichtsräume (überwiegend hofseitig) - 2. OG: Informatik, Lernwerkstatt, Bibliothek (gefangen), Unterrichtsräume (überwiegend hofseitig) - 3. OG: Archiv, Lager, Magazin - WC-Gruppen im OG am NO-Treppenraum, im EG am Übergang zum MEB - Unterschiedliche, überwiegend funktionsgerechte Raumtiefen: Stammklassen ca. 7,5m, Fachräume bis ca. 10m - Geschosshöhen: EG 3,85m, OG 3,5m, 3. OG 3,05m - Natürliche Belichtung in der Regel gegeben Sporthalle - Gemeinsamer Eingang für Schule und Externe am Hauptzugang Boyenstraße - Vertikalerschließung: 2 Treppen, zentraler Aufzug - Horizontale Wege im EG über Verteilerflur (b ca. 2,5m), im OG über offenen Galeriegang (b ca. 2,5m) - Weitgehend funktionsgerechte Ausbildung der Halle und des 2-geschossigen, befensterten Umklei-detrakts, Lehrer- / Regieraum ungünstig angeordnet Realisierbarkeit - Raumprogramm im Wesentlichen erfüllt - Schulbau in Stb-Konstruktion (vorgespannte Rip-pendecken, Unterzüge / Stützen als Fertigteile, Fas-saden mit Brüstungs-Sandwichelementen), modula-re Konstruktion, hoher Vorfertigungsgrad möglich - Sporthalle mit Stb-Dach auf Spannbetonbindern, Außenwände als Sandwichelemente - Lüftungskonzept: kritisch - Einsatz erneuerbarer Energien: gering - Entwicklung Energiekonzept: gering - EnEV 2016 erreichbar: wahrscheinlich - Überbauung der Leitungstrasse mit der Sporthalle - Rettungswege im Schulbau: Treppenräume ohne direkten Ausgang ins Freie - Sporthalle: Aufzug außerhalb der Treppenräume - Barrierefreiheit gegeben - Kostenrisiken: 8m hohe Fassaden-Sandwichele mente der Sporthalle - Der Kostenrahmen kann mit Optimierungen (z. B. Reduzierung Flächen, Materialität Fassade) voraussichtlich eingehalten werden

58 Haberland Architekten, Berlin mit Happold Ingenieurbüro, häfner jiménez betcke jarosch, GWJ Ingenieure 3. Preis 1526 Modell Planungsdaten Soll Ist Nutzungsfläche/ TF Schule [m²] Nutzungsfläche Sporthalle [m²] Nutzungsfläche/ TF Gesamt [m²] BGF Schule [m²] BGF Sporthalle [m²] BRI Schule [m³] BRI Sporthalle [m³] Flächenkoeffizient Schule 1,7 1,55 Flächenkoeffizient Sporthalle 1,3 1,42 Perspektive Lageplan Erdgeschoss Ansicht Chausseestraße

59 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 1526 Städtebau - Kompakter 7-geschossiger Solitär (47,5 x 29,5 m) an südöstlicher Grundstücksecke - Schulgebäude und Sporthalle gestapelt - Aufgreifen der historischen Bauflucht Chausseestraße - Baukörper geht mit 24m über historische Traufhöhe hinaus; Überhöhung an der Grundstücksecke - Keine direkte Anbindung an MEB - Mit MEB Ausbilden eines zusammenhängenden Pausenbereiches - Drehung des Sportplatzes in N-S-Richtung; Anordnen der Laufbahnen und Weitsprung östlich davon - Zugangsbereich Schulhof von Grünzug - Überdachter Haupteingang an Ostseite durch Gebäudeeinschnitt; Zugang zu MEB von Hofseite; Anlieferung/FW an Chausseestraße - Fahrradstellplätze (176) dezentral an MEB und Parkhaus; 3 Barr. Stellplätze an Parkhaus Gestaltung - Monolithischer Baukörper mit relieferiertem Mauerwerk in stehendem und liegendem Verband - Fassade entsprechend der Nutzungsbereiche differenziert - Sockel im Wechsel von großformatigen Öffnungen und Wandflächen - Mittelteil (Schule) mit Fensterbändern - Oberer Abschluss (Sporthalle) großteils geschlossen mit kreisförmigen Öffnungen - Nach Südosten ansteigende Attikaausbildung - Stahlbetonbau mit Halbfertig- und Fertigteilen; - Holzfensterprofile, 3-fach-Verglasung, Kippflügel, Raffstores - Zentraler Pausenhof mit einheitlicher Pflasterung und kreisförmigen Inseln unterschiedlicher Nutzung: Kletterinsel, Hüpfinseln, Buddelinsel - Sportplatz (70 x 104 m) gedreht, Anlauf Weitsprung und 75 m-bahn partiell überlagert Funktionen Schule - Haupteingang an Chausseestraße führt zu durchgestecktem Foyer mit Ausgang zu Hof - Vertikalerschließung über zwei seitliche Treppenhäuser mit Aufzug auf Ostseite; zusätzliche offene Treppenanlage durch alle Geschosse des Schulgebäudes mit wechselseitigen Ausblicken an Schmalseite - Dreibündiges Grundrisslayout mit umlaufender Raumanordnung - Mensa und MZR im Eingangsbereich EG, schaltbar; zu Foyer überwiegend geschlossen - Bibliothek an SO-Grundstücksecke - Verwaltung und Hausmeister im EG - Pädagogischer Bereich dezentral im 1. und 2. OG, jeweils zur Chausseestraße orientiert - Je 4 Stammklassen an Längsseite in 1. und 2. OG, zum Innenhof angeordnet - Weitere Unterrichts und Gruppenräume vierseitig orientiert - Fachräume im 3. OG OG zusammengefasst - Lager- und Wirtschaftsräume im EG - Garderoben abgeschlossen im Flur - Funktionale Raumzuschnitte - Sämtliche Räume natürlich belichtet - Lüftungsanlage mit WRG; natürliche Belüftung - Geschosshöhen EG: 4,5 m; OGs 3,5 m Sporthalle - Separater Zugang für Externe an Haupteingang - Zugang Halle über Treppenhäuser - Umkleide- und Duschräume über zwei Etagen gestapelt, ein Duschraum aufgesplittet; partiell mit offener Galerie - Umkleiden/Duschen großteils natürlich belichtet - Diffuse Belichtung Halle; UK Fenster zu niedrig - Lüftungsanlage mit WRG und CO2-Steuerung - Raumprofil Halle 7,0m; Konstruktionshöhe 1,7m Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt - Schule: Kompakter Baukörper ohne Auskragungen als Stahlbetonkonstruktion: Wände Fertigteile oder Halbfertigteile, Decken Fertigteile aus Holz-Beton- Verbund(HBV) d=36cm; EG: Konzept nicht ausreichend beschrieben, fehlende Stützen; 1.OG: Viele Wandträger, Fassade als Vorsatzschale aus Mauerwerk - Modulare Konstruktion, hoher Vorfertigungsgrad möglich, Verringerung der Bauzeit möglich - Sporthalle: Sandwichtrapezblechdach auf Leimholzbinder - Lüftungskonzept: geeignet - Einsatz erneuerbarer Energien: gut - Entwicklung Energiekonzept: mittel - EnEV 2016 erreichbar: wahrscheinlich - Offene Treppenanlage geschossweise gesichert - Abstandsflächen partiell überschritten - Kostenrisiken: Schule: Deckenkonstruktion nicht umsetzbar, HBV ist nicht feuerbeständig, andere Deckenkonstruktion möglich, - Große Spannweiten und Vertikallastabtrag nicht ausreichend dargestellt - Erforderliche Wandträger in Ortbeton und aufwendige Abstützungsmaßnahmen erforderlich - Höhe oberstes Geschoss 21m - Kostenrahmen kann voraussichtlich eingehalten werden, jedoch mit Optimierungen der Planungsergebnisse (z. B. Reduzierung Flächen, Materialität Fassade etc.) erforderlich

60 augustinundfrankarchitekten, Berlin mit PICHLER Ingenieure, capattistaubach, pin Planende Ingenieure 1. Rundgang 1527 Modell Planungsdaten Soll Ist Nutzungsfläche/ TF Schule [m²] Nutzungsfläche Sporthalle [m²] Nutzungsfläche/ TF Gesamt [m²] BGF Schule [m²] BGF Sporthalle [m²] BRI Schule [m³] BRI Sporthalle [m³] Flächenkoeffizient Schule 1,7 1,65 Flächenkoeffizient Sporthalle 1,3 1,24 Perspektive Lageplan Erdgeschoss Ansicht Chausseestraße

61 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 1527 Städtebau - Ensemble aus solitären Gebäuden im östlichen Grundstücksbereich, Anordnung der Bauten um einen zentralen Schulhof, Campus-Charakter - 5-geschossiger Schulneubau (Grundfläche ca. 47m x 24,5m, Höhe 18,6m) an der Chausseestraße, 3m bis 5m vor der Bauflucht des Parkhauses, Setzung leicht schräg zum Straßenverlauf - Anbindung der Ebenen des MEB über ein Bauteil aus Gängen, Brücken und einem Treppenturm - Sporthalle (Grundfläche 46m x 31,5m, Höhe 9m) westlich des Parkhauses unmittelbar an der Grundstücksgrenze zur Panke, orthogonal zum MEB ausgerichtet, Dachnutzung: Schulgarten, Pausenfläche - Spielfeld und Laufbahn in NW-SO-Ausrichtung im westlichen Grundstücksbereich, Weitsprung zwischen Halle und Parkhaus, - Fahrradstellplätze an der Zufahrt Chausseestra-ße, am Haupteingang sowie am MEB - Haupteingang mit Vorzone an der Chaussee-straße, Zufahrt zwischen Parkhaus und Schulbau, Übergang zum MEB über das Verbindungsbauteil Gestaltung Schule - 5-geschossiger kubischer Schulbau mit Staffelun-gen im Bereich des 4. OG (Überhöhung von Raumeinheiten, Technikge schosse, Dachterras-sen) sowie umlaufenden, leicht geschwungenen Fluchtbalkonen (b ca. 2m), im EG 2-geschossige Räume, hallenartige Mittelzonen über die gesam-te Gebäudelänge in allen Geschossen - Bandförmig geordnete Fassaden, Holz-Aluminium- Fenster mit Festverglasung und nied-rigen Aluminium-Paneel-Brüstungen oder Fens-tertüren, Stützen und Dachgesimse mit Sichtbe-ton-Verschalung, Balkonbrüstungen aus Stahl-Lochblechen, außenliegende Lamellen-Raffstores Sporthalle - Kompakter Baukörper, OG des längsseitig ange-ordneten Nebenraumtrakts hofseitig auskragend, Technik im DG des Nebenraumtrakts, Dachgarten - Umlaufende Profilblechfassade, in den Fenster-zonen auf der Hallenlängsseite und bei den Um-kleiden gelocht (Sicht- und Sonnenschutz), EG hofseitig bereichsweise mit Glasfassade Freiflächen - Schulhof als offene, asphaltierte bzw. gepflaster-te, nur mit einigen Sitzbänken und Bäumen aus-gestattete Fläche - Dachgarten der Sporthalle als komplementärer, kleinteilig gegliederter, intensiv bepflanzter sowie mit Gewächshäusern ausgestatteter Bereich Funktionen Schule - Eingänge mit Windfang an der Chausseestraße und am Hof, anschließend großzügiger 1-geschossiger Hallenraum, Aula und Mensa zuschaltbar - Vertikalerschließung über zentral angeordnete einläufige Freitreppen (b ca. 2m) und Aufzug - Horizontale Wege in den OG über hallenartig aufgeweitete, überwiegend bis an die Fassaden der Schmalseiten geführte lineare Mittelflure (b ca. 6m) - EG: Mehrzweckraum / Aula, Mensa, Musik, Lager, Technik, Hausmeister - 1. OG: Verwaltung, Lehrer, Bibliothek, Lufträume von Mensa, Aula und Musikräumen - 2. und 3. OG: Unterrichtsräume (Stammklassenräume hofseitig), Garderoben, Lagerräume - 4. OG: Kunst, Werken, Informatik, Lernwerkstatt, Magazine, Lager, Archive, Dachterrassen, be-reichsweise Technikräume als Dachgeschoss - Zentrale WC in den Unterrichtsgeschossen, 1. OG ohne WC, EG mit WC-Block in der Halle - Raumtiefen in den Regel ca. 8,4m und 5,4m - Geschosshöhen: EG 3,15m, 1. OG 2,975m, 2. Und 3. OG 3,5m, 4. OG 3,15 bzw. 5m - Natürliche Belichtung aller Aufenthaltsräume gegeben, Mittelzonen überwiegend kopfseitig belichtet Sporthalle - Gemeinsamer Zugang für Schulnutzung und Externe vom Hof - Vertikalerschließung: 1 einläufige Treppe, Aufzug im Zugangsbereich (Randlage) - Horizontale Wege im EG über fassadenseitigen Verteilerflur (b ca. 1,5m), im OG über offenen Gale-riegang (b ca. 1,5m) - Weitgehend funktionsgerechte Ausbildung der Halle und des 2-geschossigen Nebenraumtrakts, Lehrer- / Regieraum ungünstig angeordnet Realisierbarkeit - Raumprogramm im Wesentlichen erfüllt, EG und 1. OG ohne ausreichende WC-Ausstattung - Schule in Stahlbetonkonstruktion (Filigranwände und -decken, Fertigteilstützen), im 1. OG Wandträger erforderlich, Tragkonstruktion / Fluchtstege ungeklärt, Modularbauweise, hoher Vorfertigungsgrad möglich - Sporthalle in Stahlbetonkonstruktion mit Spannbetondachbindern, Modularbauweise teilweise - Lüftungskonzept: geeignet (dezentral evtl. kritisch) - Einsatz erneuerbarer Energien: keine - Entwicklung Energiekonzept: gering - EnEV 2016 erreichbar: wahrscheinlich - Rettungswege / Schule über außen liegende Gänge und Treppen, Deckenöffnungen (Freitreppe) im Rahmen des Brandschutzkonzeptes klärungsbedürftig - Sporthalle: nur 1 Rettungsweg vom OG und Dach - Barrierefreiheit gegeben, Sporthalle ggf. weite Wege - Kostenrisiken: Filigranwände / -decken nur teilweise umsetzbar, Konstruktion Fluchtbalkone aufwändig, Wandträger im 1. OG - Der Kostenrahmen kann aufgrund der hohen BGF sowie der aufwändigen Konstruktionen (z. B. hoher Anteil Verglasung, Balkonkonstruktionen, Tragwerk, Verbindungsbau MEB, Dachaufbauten Sporthalle) voraussichtlich nicht eingehalten werden,

62 léonwohlhage Architekten, Berlin mit ahw Ingenieure, Atelier Loidl, ZWP, Müller BBM Anerkennung 1528 Modell Planungsdaten Soll Ist Nutzungsfläche/ TF Schule [m²] Nutzungsfläche Sporthalle [m²] Nutzungsfläche/ TF Gesamt [m²] BGF Schule [m²] BGF Sporthalle [m²] BRI Schule [m³] BRI Sporthalle [m³] Flächenkoeffizient Schule 1,7 1,68 Flächenkoeffizient Sporthalle 1,3 1,30 Perspektive Lageplan Erdgeschoss Ansicht Chausseestraße

63 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 1528 Städtebau - Kompakter 5-geschossiger Solitär (33x58 m) an südöstllicher Grundstücksecke mit Dachlandschaft aus geneigten Sheddächern - Schulgebäude und Sporthalle gestapelt - Aufgreifen der historischen Bauflucht Chausseestraße - Gestaffelte Gebäudehöhe im Norden mit OK Shed 16,6 m; im Hauptteil OK Shed 20,8 m - Anbindung an MEB mittels 3-geschossigem Verbindungsgang - Mit MEB Ausbilden eines zusammenhängenden Pausenbereiches - Drehung des Sportplatzes in N-S-Richtung; Anordnen der Laufbahnen und Weitsprung östlich davon - Überdachter2-geschossiger Haupteingang an Südseite mit Gebäudeeinschnitt; Nebeneingang mit 1-geschossigem Unterschnitt und Anlieferung im Norden - Fahrradstellplätze sowie barrierefreie Stellplätze zentral an Parkhaus; an Südseite optionale Fahrradstellplätze (191) Gestaltung - Horizontale Zweigliederung des Baukörpers entsprechend der Nutzungsbereiche mit heller Farbgebung - 3-geschossiger Sockel mit Höhe MEB; umlaufend mit geschosshohen Wandelementen und liegenden, großformatigen Fenstern - Eingänge betont durch 2-bzw. 1-geschossige Einschnitte mit schräg-verlaufenden Wänden - 2-geschossige Stadtloggia an Chausseestraße - Sporthalle großteils geschlossen mit gesetzten großformatigen Öffnungen bzw. Verglasungen - Dachabschluss mittels Sheddächern, zu allen Seiten orientiert - Verglaster Verbindungsgang zu MEB - Stahlbetonbau mit Voll- und Halbfertigteilen; Stahlbeton-Fertigteile (Sandwich) bzw. Mineralischer Rauputz (Halle) Alu.-Stehfalz - Holzfensterprofile, 3-fach-Verglasung, Kippflügel, Raffstores/Sonnenschutz - Zentraler Pausenhof mit einheitlichem Belag; kreisförmige Sandfläche für die Eingangsstufe; Schulgarten an Parkhaus - Farblich abgesetzte Pausenfläche auf Sportplatz, Anlauf/Bahnen partiell überlagert Funktionen Schule - Haupteingang an Chausseestraße führt zu durchgestecktem Foyer mit Anbindung MEB - Vertikalerschließung über zwei Treppenhäuser im N und W; Aufzug an Verbindungsgang - Zusätzliche offene Treppe durch alle Geschosse des Schulgebäudes mit Abtrennung - Großer innerer Flur mit eingestellten Räumen und geschossübergreifenden Lufträumen - Mensa und MZR im Eingangsbereich EG, schaltbar; zu Foyer öffenbar. Küche zugeordnet - Bibliothek u. Musikräume an Haupteingang - Verwaltung und Hausmeister im EG - Pädagogischer Bereich als Funktionsbereich zentral im 1. OG, zur Chausseestraße orientiert - Je 4 Stammklassen zum Innenhof angeordnet in 1. und 2. OG; räumlicher Zusammenhang wg. TH und Luftraum erschwert - Gruppenräume zugeordnet - Fachräume überwiegend im 2. OG nach Osten - Garderobe im Flur (Nutzungsbereich) - Lager- und Wirtschaftsräume im EG - Funktionale Raumzuschnitte - Sämtliche Räume natürlich belichtet - Dezentrale Lüftungsanlagen mit WRG und CO2-Steuerung; zus. natürliche Belüftung - Geschosshöhen EG: 3,8 m; OGs: 3,5 m Sporthalle - Zugang für Externe an Verbindungsgang; Aufzug im Schulbereich - Erschließung über zwei Treppenhäuser - Prinzipiell funktionsgerechte Zuordnung - Umkleiden/Duschen natürlich belichtet; - Lehrerumkleiden innenliegend - Natürliche Belüftung / diffuse Belichtung - Raumprofil 7,0 m; Konstruktionshöhe ca.2,5 m Realisierbarkeit - Raumprogramm insgesamt erfüllt; Päd. Bereich zu klein (- 46m²) FR tlw. zu groß; Abweichungen bei Sporthalle - Baukörper geht über das Wettbewerbsgrundstück hinaus - Schule: Baukörper mit zurückgesetztem Eingang als Stahlbetonkonstruktion - Decken: Flachdecken oder zweiachsige Hohlkörperdecken - Außenwände: EG bis 2.OG Sandwichelemente - Wandträger im 1.OG und als Außenwände der Sporthalle erforderlich - Sporthalle: Dach Trapezblech auf Stahlfachwerkträgern, Stahlstützen mit nichttrag. FT-Element - Modulare Bauweise nur teilweise vorgesehen, aber möglich - Lüftungskonzept: möglich aber wenig ausgearbeitet, dezentral evtl. kritisch - Einsatz erneuerbarer Energien: gering - Entwicklung Energiekonzept: mittel - EnEV 2016 erreichbar: wahrscheinlich - Treppenräume o. direkten Ausgang ins Freie - Abstandsflächen partiell unterschritten - Kostenrisiken: Schule: Wände und Decken in Filigran nur teilweise umsetzbar; erford. Wandträger ü. EG und 2.OG in Ortbeton; aufwendige Abstützungsmaßn. erforderlich - Kostenrahmen kann ggf. noch eingehalten werden, hierbei sind jedoch Optimierungen der Planungsergebnisse (z. B. Reduzierung Flächen, Materialität Fassade, Vereinfachung Dachkonstruktion etc.) erforderlich

64 Grüntuch-Ernst, Berlin mit schlaich bergermann partner, Topotek 1, intecplan, Müller BBM 2. Rundgang 1529 Modell Planungsdaten Soll Ist Nutzungsfläche/ TF Schule [m²] Nutzungsfläche Sporthalle [m²] Nutzungsfläche/ TF Gesamt [m²] BGF Schule [m²] BGF Sporthalle [m²] BRI Schule [m³] BRI Sporthalle [m³] Flächenkoeffizient Schule 1,7 1,41 Flächenkoeffizient Sporthalle 1,3 1,74 Perspektive Lageplan Erdgeschoss Ansicht Chausseestraße

65 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 1529 Städtebau - Kompakter 6-geschossiger Baukörper (Grundfläche 51m x 29m, Höhe 20,1m) an der Ecke Chausseestraße aus 3-geschossiger Schule und aufgelagerter, durch Fassadenwechsel abgesetzter Sporthalle, Aufnahme der historischen Bauflucht - 1-geschossiges pavillonartiges Bauteil zwischen Parkhaus und Schulhaus mit Dachterrasse überspannt Nebeneingang, Zufahrt und Werkhof - Spielfeld erhalten bei geringer Flächenminderung (Länge -3m, Breite -1m), Laufbahn und Weit-sprung straßenseitig zugeordnet - Fahrradstellplätze am Haupteingang Boyen straße und am Nebeneingang Chausseestraße - Pausenflächen in direkter Zuordnung zu den Schulgebäuden, westlich des MEB Pausenbe-reich für ältere Schüler - Grundstückserschließung von der Boyenstraße zwischen Schulneubau und MEB (b ca. 12m), Nebeneingang / Zufahrt an der Chausseestraße, Gebäude- Haupteingang hofseitig Gestaltung Schule - Kubisch gefasster Baukörper, Zurückstaffelung des mit einem umlaufenden außenliegenden Gang (b ca. 1,3m) versehenen 1. und 2. OG - In der Gebäude-Mittelzone Freitreppen- / Sitzstufenanlage in einem 3-geschossigen Luftraum so-wie offene oder transparent gefasste Sondernut-zungen (Mensa, Bibliothek, Lernwerkstatt) - Bandförmig geordnete Fassaden, Brüstungen im EG mit Sichtbeton-Elementen, in den OG mit Aluminium- Paneelen bekleidet - Aluminium-Fenster, öffenbar, in der Regel 1,55m hoch, teilweise bodentief bzw. Fenstertüren - Absturzsicherung des außenliegenden Ganges: grobmaschiges Metallgewebe (Boden bis Decke) - Sonnenschutz: Verschattung durch den außen angefügten Gang, Lamellen-Raffstores im Bereich der Absturzsicherung des Ganges Sporthalle - Kubus mit hofseitig angeordneter 3-geschossiger Nebenraumzone, Lager im obersten Geschoss - Transluzente Fassadenhülle (Profilbauglass), bereichsweise die Hallen-Prallwand überlagernd, kein Blendschutz / Sonnenschutz Freiflächen - Pausenflächen mit Belägen aus unterschiedliche gefärbten Betonplatten, punktuelle Einfügung von Bäumen, Sandflächen, Spielbereichen - Pausenbereich westlich MEB intensiv durchgrünt, Spielangebote für ältere Schüler, Holztribüne, MEB- Außentreppe weggelassen Funktionen Schule - Eingeschnittener Eingang hofseitig, Foyer in Nutzungskombination mit Mehrzweckraum / Aula - Vertikalerschließung: zentrale kaskadenartige Freitreppen- / Sitzstufenanlage (b ca. 6,5m) vom EG ins 2. OG, 2 (Flucht-) Treppenräume, 1 Aufzug - Horizontalerschließung über 2 innen liegende Längsflure (b ca. 1,8m) mit geschossweise unter-schiedlichen Querverbindungen - EG: in der Mittelzone Aula, Mensa, Werken, Lager, fassadenseitig Kunst, Musik, Lehrer, Verwaltung - 1. OG: in der Mittelzone Bibliothek, Sammlungen, Lager, fassadenseitig Unterrichtsräume, Lehrer - 2. OG: in der Mittelzone Informatik, Lernwerkstatt, Sammlung, fassadenseitig Unterrichtsräume, Lehrer - WC-Anlagen in der Mittelzone aller Geschosse - Tiefe der Unterrichtsräume ca. 7m, im EG Stützen in einigen Unterrichts- und Verwaltungsräumen - Geschosshöhen: EG 3,95m, OG 3,4m - Natürliche Belichtung überwiegend gegeben, Lernwerkstatt sowie Werken ggf. kritisch Sporthalle - Zugang über 2 einläufige (Flucht-) Treppen / Aufzug in Randlage, für Externe über Aufzug (separierbar) - Vertikalerschließung zwischen den Sporthallenebenen ebenfalls über o.g. Treppen / Aufzug - Horizontale Wege über fassadenseitige Flure (b 1,3m bzw. 3m), an den Schmalseiten im 4. OG zur Halle offene Galeriegänge - Weitgehend funktionsgerechte Ausbildung der Halle und des 2-geschossigen Nebenraumtrakts, innenliegende Umkleiden ungünstig - Lagerfläche / Schule im 5. OG Realisierbarkeit - Programmerfüllung: AU 1.4 und 1.8 je -8,5m², AU ,6m², AU 1.20 und 1.21 je +5,3m², Informa-tik -11m², Werken -12m², Lernwerkstatt +34m², Mensa -34m², WC ca. -80m² - Schule als Skelettbau mit aussteifenden Innenwänden, Wände und Stützen als Fertigteile, Unterzug-decken in Halbfertigteilbauweise, modulare Kon-struktion, hoher Vorfertigungsgrad möglich - Sporthalle mit Trapezblechdach auf vorgefertigten Stahl-Fachwerkrahmen, modulare Bauweise teilweise vorgesehen und möglich - Lüftungskonzept: kritisch - Einsatz erneuerbarer Energien: hoch, jedoch gering ausgearbeitet - Entwicklung Energiekonzept: gering - EnEV 2016 erreichbar: möglich - Rettungswege über außen liegende Gänge / Treppen sowie 3-geschossiges Atrium klärungsbedürftig - Barrierefreiheit gegeben, ggf. weite Wege - Kostenrisiken: große Decken- / Unterzugsspannweiten (Atrium), Sporthallendach in der dargestellten Form nicht realisierbar (Lastabtragung Nebenräume, feuerbeständige Ausführung der Fachwerkträger erforderlich), Lastabtrag Sporthalle über Kragarme - Der Kostenrahmen kann mit Optimierungen (z. B. Materialität Fassade, Lösung Probleme Tragwerk) voraussichtlich eingehalten werden

66 Numrich Albrecht Klumpp, Berlin mit PICHLER Ingenieure, KuBuS Freiraumplanung, W33 Ingenieure 1. Preis 1530 Modell Planungsdaten Soll Ist Nutzungsfläche/ TF Schule [m²] Nutzungsfläche Sporthalle [m²] Nutzungsfläche/ TF Gesamt [m²] BGF Schule [m²] BGF Sporthalle [m²] BRI Schule [m³] BRI Sporthalle [m³] Flächenkoeffizient Schule 1,7 1,83 Flächenkoeffizient Sporthalle 1,3 1,27 Perspektive Lageplan Erdgeschoss Ansicht Chausseestraße

67 Neubau einer Grundschule für die Europacity / Ergebnisprotokoll 1530 Städtebau - Kompakter 6-geschossiger Solitär (32x47 m) an südöstllicher Grundstücksecke - Schulgebäude und Sporthalle gestapelt - Aufgreifen der historischen Bauflucht Chausseestraße - Einheitliche Attikahöhe von 23,8 m - Anbindung an MEB mittels 2-geschossigem Verbindungsgang ab 1. OG - Mit MEB Ausbilden eines winkelförmigen Pausenhofs mit zentralem Hofberich und orthogonalen Nutzungsfeldern sowie Baumpflanzungen - Drehung des Sportplatzes in N-S-Richtung; Anordnen der Laufbahnen und Weitsprung östlich davon - Überdachter 1-geschossiger Haupteingang an Vorplatz in umgestaltetem Grünzug - Nebeneingang von Innenhof - Anlieferung an Chausseestraße - Dezentrale Fahrradstellplätze an HE und MEB sowie im Straßenland bei Parkhaus (190) - 3 barrierefreie KFZ-Stellplätze in öffentlicher Parkbucht im Osten Gestaltung - Horizontale Dreigliederung des Baukörpers entsprechend der Nutzungsbereiche - Lochfassade im Sockel (EG/1. OG) mit farbigem Sichtbeton - Klassentrakt 3./4.OG mit vertikaler, polychromer Alu- Paneel-Struktur - Wandflächen Halle mit Streckmetallpaneelen; Fensterbändern nach Osten und zum Innenhof mit vorgesetzten Streckmetall - Eingänge betont mit großflächiger Verglasung - 2-geschossige Loggien im Klassenbereich - Verglaster Verbindungsgang zu MEB - Stahlbetonbau mit Voll- und Halbfertigteilen; Stahlbeton-Fertigteile (Sandwich); Alu-Paneele; Streckmetallpaneele (Halle); ext. Dachbegr. - Holz-Alu-Fensterprofile mit Brüstungspaneelen Raffstores bzw. vorgesetzter Sonnenschutz - Pausenhof mit einheitlichem Belag und differenzierten Nutzungsfeldern: Spielfeld, Schulgarten etc. - Anlauf/Bahnen partiell überlagert Funktionen Schule - Haupteingang an Chausseestraße führt zu kompaktem Foyer mit offener Treppenanlage - Vertikalerschließung über zwei Treppenhäuser im N und SW (mit integriertem Aufzug) - Großflächiger innerer Flur mit eingestellten Nebenraumkernen, ab 1. OG mit Stichfluren zur Belichtung, ab 2. OG mit allseitigen Loggien - Mensa und MZR an Nordseite EG, schaltbar; zu Foyer öffenbar. Küche zugeordnet - Bibliothek, Musikräume und Lernwerkstatt an Haupteingang - Verwaltung u. zentraler Päd. Bereich im 1. OG - Fachräume Kunst, Werken, Informatik mit Anbindung MEB im 1. OG - Je 4 Stammklassen im 2. und 3. OG, an den Gebäudeecken bzw. zum Innenhof - Gruppenräume zugeordnet - Garderoben in eingestelltem Kern - Lager- und Wirtschaftsräume im EG/1. OG - Funktionale Raumzuschnitte - Sämtliche Aufenthaltsräume natürlich belichtet - Dezentr. Lüftungsgeräte; zus. natürl. Belüftung - Geschosshöhen EG: 4,5 m; OGs: 3,5 m Sporthalle - Separater Zugang für Externe an Haupteingang; Aufzug und TH unabhängig nutzbar - Erschließung über zwei Treppenhäuser - Geräteräume/Umkleiden gestapelt - Umkleiden/Duschen natürlich belichtet; Lehrerumkleiden innenliegend - Lüftungsanlage mit Überströmung in Nebenr. - Raumprofil 7,0 m; Konstruktionshöhe ca. 1,0 m Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt; Wirtschaftsräume zu gering (-12%) - Fassade und Raumeinteilung nicht kompatibel - Schule: Schottenbauweise in Stahlbeton - Wände und Flachdecken als Halbfertigteile - Außenwände als Sandwichelemente - Modulare Konstruktion, hoher Vorfertigungsgrad möglich, Verringerung der Bauzeit möglich - Sporthalle: Trapezblechdach auf vorgefertigten Stahlbetonbindern, Stahlbetonstützen mit ausfachenden Fertigteilen - Modulare Bauweise gut umsetzbar - Lüftungskonzept: unklar - Einsatz erneuerbarer Energien: gering - Entwicklung Energiekonzept: hoch - EnEV 2016 erreichbar: wahrscheinlich - Abstandsflächen partiell unterschritten - FW-Zufahrt möglich - Unabhängiger 1. RW Schule nicht erkennbar - Rettungswege führen über Halle in die Treppenräume - TH ohne direkten Ausgang ins Freie - Kostenrisiken: Schule: Große Spannweiten ü. EG; notw. Wandträger in Ortbeton und mit aufwendiger Unterstützung - Überhöhungen erforderlich, schlecht umsetzbar bei Halbfertigteilen - Sandwichelemente als hinterlüftete Fassade nicht realisierbar - Kostenrahmen kann ggf. noch eingehalten werden, hierbei sind jedoch Optimierungen der Planungsergebnisse (z. B. Reduzierung Flächen, Materialität Fassade etc.) erforderlich

68 alexa zahn architekten, Wien/Österreich mit werkraum ingenieure, EGKK Landschaftsarchitektur 1. Rundgang 1531 Modell Planungsdaten Soll Ist Nutzungsfläche/ TF Schule [m²] Nutzungsfläche Sporthalle [m²] Nutzungsfläche/ TF Gesamt [m²] BGF Schule [m²] BGF Sporthalle [m²] BRI Schule [m³] BRI Sporthalle [m³] Flächenkoeffizient Schule 1,7 1,55 Flächenkoeffizient Sporthalle 1,3 1,30 Perspektive Lageplan Erdgeschoss Ansicht Chausseestraße

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