Gedenktafel Schloßstraße 55

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1 Gedenktafel Schloßstraße 55 1

2 Abbildung: "Juden in Pirmasens - Spuren ihrer Geschichte" Stadt Pirmasens. In der oberen Reihe zweiter von links: Dr. Siegfried Basnizki (siehe auch S. 5) Margaretha Basnizki, Kennkartenantrag, (c) Stadtarchiv Pirmasens 2

3 In der Schloßstraße 53 (heute Ecke Christiansgasse/Schloßstraße 55) lebten Siegfried Basnizki, seine Ehefrau Margaretha Basnizki und die beiden Söhne Walter und Georg bis zu ihrem wegen Berufsverbot erzwungenen Umzug nach Mannheim. Siegfried Basnizki wurde am 25. Januar 1889 in Langenbrücken, Amt Bruchsal, Baden als jüngster Sohn in eine wohlhabende Familie eines Möbelfabrikanten in Odenheim (bzw. Heidelberg, Verwaltung) geboren. Seine Eltern waren Isaak Basnizki und Ernestine, geborene Gross. 1 Isak Basnizki hatte in Berlin das Tischlerhandwerk gelernt und baute in Odenheim die "Badische Möbelwerke AG" auf, die ein wichtiger Arbeitgeber in der Region war. Nach Abitur (in Bruchsal) und Studium in Heidelberg und München legte Siegfried am 16. Januar 1914 sein medizinisches Staatsexamen ab und arbeitete ab 15. Februar als Medizinalpraktikant an der Inneren Abteilung des Krankenhauses rechts der Isar in München. Seine Doktorarbeit verfasste er zu dem Thema: Über die in den Jahren in der kgl. Universitätsfrauenklinik und kgl. Hebammenschule zu München zur Beobachtung gekommenen Sturzgeburten 2. In der Karlsruher Zeitung (Nr. 219) wird Dr. Siegfried Basnizki am als Assistenzarzt bei der Pionierkompagnie erwähnt (Nr. 237) heiratete Siegfried in Pirmasens Margaretha Simon (geboren am in Pirmasens), deren Vater Ferdinand Simon 3 Kaufmann in Pirmasens war. Ihr Großvater, Elias Aron war Kaufmann und hatte eine Ledergroßhandlung in der Hauptstr Margaretha hatte zwei Schwestern, Julie und Anna und einen Bruder, Fritz, die alle in Pirmasens geboren wurden. 5 Ein Onkel von Margaretha Basnizki, Isidor (Isaac) Simon, stammte wie ihr Vater aus Thalfang (Bernkastel) 6. Er lebte mit seiner Familie in der Dankelsbachstr. 60. Eine der Töchter 7, Luise, heiratete den Juwelier Jacob Malz. Mit den Söhnen Benno (geb in Pirmasens und Rolf) flohen sie nach den Boykottaufrufen der 1 Isak Basnizki, geb in Alexandrow, Kaunas/Litauen, gest in Heidelberg, heiratete 1877 Ernestine Gross, die 1853 in Odenheim geboren wurde, dem Ort der späteren Möbelfabrik. Das Ehepaar hatte 4 Söhne (Gustav B in Östringen, gest in Basel, Emil, geb in Östringen, gest in Heidelberg, Ludwig, geb in Östringen, gest. 26.Mai 1957 in Brasilien und Siegfried (s.o.) sowie zwei Töchter, Johanna, geb in Östringen und Mina, geb in Östringen, die zusammen mit ihrem zweiten Ehemann, Julius Lindauer am 26. April 1942 nach Izbica/Polen deportiert wurde und dort im Alter von 54 Jahren ermordet wurde. 2 Die Doktorarbeit liegt in der Bayerischen Staatsbibliothek und im Lesesaal der Ludwig Maximilianuniversität unter der Signatur (0001)/ U vor. Hieraus ist der Lebenslauf bis 1914 entnommen.) 3 Ferdinand Simon, geb in Thalfang, gestorben am in Pirmasens. Er heiratete am in Pirmasens Pauline Aron ( in Steinbach/Homburg, gest in Luxemburg). (s. Geburts- und Eheurkunden im StA Pirmasens) 4 im Adressbuch der Stadt Pirmasens 1919/1920 als Eigentümer der Hauptstr. 57 aufgeführt 5 Julie, geb in Pirmasens, Anna, geb in Pirmasens, Fritz, geb in Pirmasens. Von Fritz wissen wir, dass er Ernestine Bella Levy, geb in Kaiserslautern heiratete. Das Ehepaar floh mit der Tochter Ruth (geb in Kaiserslautern) nach Israel und wurde am eingebürgert. 6 Isidor (Isaac) Simon, geb (bis mindestens 1930 war er als Eigentümer eingetragen. (s. auch Juden in Pirmasens Spuren ihrer Geschichte, Hrsg. Stadt Pirmasens, Bernhard Kukatzki, Dunja Maurer, Heike Wittmer und AK Geschichte der Juden in Pirmasens, Pirmasens 2004, S. 90 und 210 ) 7 weitere Kinder waren Felix, geb und Emma, geb , beide in Thalfang 3

4 Nazis bereits 1933 nach Frankreich. Benno ging in den französischen Widerstand und später in die französische Armee und fiel dort am in Belfort. 8 Siegfried Basnizki war Spezialarzt für innere Krankheiten und Röntgendiagnostik 9. Anfangs lebte das Ehepaar im Haus der Schwiegereltern Ferdinand und Pauline Simon in der Hauptstr. 57, während sich die Praxisräume in der früheren Wohnadresse von Siegfried Basnizki in der Höfelsgasse befanden. Danach befanden sich Wohnort und Praxis in der Schloßstr (heutige 55). Abb. Walter u. Georg Basnizki. Kennkartenanträge, StA PS Walter besuchte bis 1937/38 die Oberrealschule (heutiges Leibnizgymnasium) zusammen mit 4 weiteren jüdischen Mitschülern in einer 32-köpfigen Klasse. Unmittelbar nach der Pogromnacht im November 1938 mussten "sämtliche jüdischen Schüler und Schülerinnen von jedem Unterricht" beurlaubt werden. 12 Aber auch vorher gab es Gewalt und Hetze gegen jüdische Mitschüler an dieser Schule, die sich 1935 feierte, als erste die neue Hitlerjugendfahne gehisst zu haben. Ein Unterrichtsthema war 1935 "Die Rassenfrage als Schicksalsfrage des deutschen Volkes". 13 Georg besuchte bis zum erzwungenen Umzug nach Mannheim die jüdische Grundschule in Pirmasens. Die Familie war in der jüdischen Gemeinde aktiv und in der Stadt voll integriert. Im Buch Juden in Pirmasens sehen wir ein Foto, auf dem Siegfried Basnizki als Stammkunde im jüdischen Restaurant Mayer beschrieben wird: 8 Juden in Pirmasens, S Einwohnerbuch der Stadt Pirmasens 1925/26 und 1936, StA PS 10 Einwohnerbuch der Stadt Pirmasens 1925/26, StA PS 11 Einwohnerbuch der Stadt Pirmasens 1936, StA PS 12 Mitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus an den Pirmasenser Oberbürgermeister, StA PS A /-fol. 220, Juden in Pirmasens, S. 170 Fn Juden in Pirmasens, S

5 Abbildung u. f. Textausschnitt Juden in Pirmasens, Seite 253 Zu den Stammkunden des Restaurants Mayer zählten auch Mitglieder dieser Kegelgesellschaft, Foto Anfang der 1930er Jahre. In der oberen Reihe von links nach rechts: Robert Mayer, Dr. Siegfried Basnizki, Levy, Katz, Dannheißer, Rabbiner Dr. Dagobert Nellhaus, Levy, Karl Kahn. Mittlere Reihe: (Siegfried?) Seligmann, Ernst Levy, Dr. Richard Weis, Erich Haas, Alfred Feinberg. Untere Reihe: Karl Alexander, Mulco (?), Willi Meier, Adolf Fuchs. Im Zuge des "Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" vom 7. April 1933 erhielt Siegfried Basnizki Berufsverbot. Die Verantwortung für seine Patienten war vermutlich ein Grund, dass er nicht emigrierte. Walter, Georg und ihre Eltern wurden im Oktober 1940 mit über 6000 anderen Juden aus Baden und der Saarpfalz in das Lager Gurs nach Südfrankreich deportiert. Siegfried Basnizki kam in Gurs in Ilot, Baracke 66. Unter unmenschlichen Bedingungen in Schlamm und Dreck mussten die Gefangenen ausharren. Über 600 starben bereits in den ersten Wochen nach der Ankunft. Die Eltern konnten noch erleben, dass ihr Sohn Georg am , also mit 12 Jahren, durch die OSE in Gurs befreit wurde und in das Kinderheim Aspet gebracht wurde. Ihr Sohn Walter kam mit Hilfe der Cimade nach Le Chambon-sur-Lignon. Dort wurde Walter von dem reformierten Pastor André Trocomé und seiner Frau Magda wie ein Sohn aufgenommen und hat wie sein Bruder Georg überlebt 14. Am 16. März 1941 kamen Siegfried und Margaretha Basnizki in das Internierungslager Rivesaltes. In den Lagern arbeitete Siegfried Basnizki mit begrenzten Mitteln als Arzt (s. Roland Paul, Gurs, S. 200). 14 s. Roland Paul, Gurs, Seite 200 und 201 5

6 Über Drancy, 15. August 1942 wurden Siegfried Basnizki am 26. August 1942 und Margaretha am 24. August in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert wurden sie für tot erklärt. Walter, der sich nun Jehuda nannte, wanderte 1948 nach Israel aus und heiratete noch im gleichen Jahr, am Elisabeth (Liesel) Felsenthal, die 1924 in Kaiserslautern geboren wurde. 15 Er studierte in Jerusalem Agrarwissenschaft und Biologie, arbeitete als Agronom und war bis 1984 als Gemüsebauexperte beim israelischen Landwirtschaftsministerium tätig. Von 1984 bis 2003 war er Research Fellow an der Hebräischen Universität in Jerusalem, was er in einem Interview mit Roland Paul im August 2010 in Beit Nakofa schilderte. 16 Walter Basnizki besuchte mehrmals Deutschland, zuletzt Eliesabeth und Walter hatten eine Tochter und vier Enkelkinder. Elisabeth starb am , Yehuda im Jahr Auch Georg Basnizki kam 1948 nach Israel. Seit 1956 lebte er ebenfalls in Beit Nakofa. Bis zu seiner Pensionierung leitete er die Ersatzteilabteilung der Peugeot-Garage in Jerusalem. 18 Dort starb er am Seine Frau, Eva, geb. Hirche, wurde am in Jeve/Friesland geboren. Sie war das einzige Kinde der Jüdin Erna Hirche, geb. Schiff (1893 Wilhelmshaven, gest in Jever) und des Nichtjuden Adolf Hirche (1901 Bant, Wilhelmshaven, gest in Israel). Anfang 1957 heirateten Eva und Georges in Brüssel. In Israel bauten sie sich eine Existenz in Beit Nakofa auf, einem Moshav zwischen Jerusalem und Tel Aviv, das direkt neben dem Haus von Yehuda und Liesel lag,. Eva arbeitete als Sekretärin in einem Sanatorium für Holocaust-Überlebende, als freie Journalistin und Übersetzerin und trat mit Erzählungen und als Lyrikerin in der deutschsprachigen Jerusalemer Schriftstellergruppe Lyris in Erscheinung. 19 Schon 1969 lud der Geschäftsführer der Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit Oldenburg e.v., Carl Gustav Friedrichsen ehemalige jüdische Mitmenschen zu einem Treffen in Israel ein. während seiner fünften Israelreise 1976 waren er und seine Frau auch zu Gast bei Georg und Eva Basnizki in Beit Nakofa. Dies berichtete er in einem Schreiben an den Oberbürgermeister der Stadt Pirmasens vom 6. Juni Hier schildert auch das Schicksal der ermordeten Eltern von Georg und Walter. Georg und Walter erhalten daraufhin als "ehemalige Bürger" einen Jubiläumsbildband, der anlässlich der 200-Jahrfeier der Stadt Pirmasens erstellt wurde. Georg Basnizki bedankt sich im Dezember 1976 für den Jubiläumsband und schreibt, dass er im Sommer 1977 beabsichtigt, nach Deutschland zu reisen. "Es würde ihn sehr interessieren das heutige Pirmasens etwas näher kennen zu lernen und Vergleiche mit 15 Auch Liesel Felsenthal war mit ihrer Familie nach Gurs deportiert worden und wurde dort am entlassen. Über Grenoble (1943) kam sie 1946 nach Palästina. Ihr Vater, Alexander Felsenthal, wurde am in Auschwitz ermordete. (s. Roland Paul, Gurs, S.227 und 228) 16 s. Roland Paul, Gurs, S Auskunft eines Enkels in einer vom s. Roland Paul, Gurs, S s. Im Weiteren Eva Basnizki- Erinnerungen eines Mischlings 1. Grade an Jever und Hamburg , von Hartmut Peters, hier wird auch das leidvolle Schicksal ihrer Mutter, ihres Vaters und ihre bedrohte Kindheit und Jugend erzählt. Eva besuchte 1987 ihre Heimatstadt Jever und schilderte ihre Erlebnisse in einem Dokumentarfilm 6

7 meinen Jugenderinnerungen zu machen". 20 Ein weiterer Schriftverkehr liegt nicht vor wird Georg Basnizki im Rahmen des Besuchsprogramms für ehemalige jüdische Mitbürger angeschrieben. Er bekundet sein Interesse, mit seiner Frau Pirmasens zu besuchen. Auch hier gibt es keine weiteren Unterlagen dazu. Nach dem Tod des Ehemanns Georges 2013 lebte Eva Basnizki bei einer zunehmenden Erkrankung weiter in ihrem Haus im Moshaw Beit Nekofa bei Jerusalem. Sie starb am 5. Januar 2016, ihr Grab befindet sich auf dem dortigen Friedhof. 21 Karola Streppel, Arbeitskreis Geschichte der Juden Pirmasens, /StA PS 20 s. Korrespondenz StA Pirmasens 21 Bilder der Grabplatten s. %D7%91%D7%A1%D7%A0%D7%99%D7%A6%D7%A7%D7%99/

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