intelligent control of production processes
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- Petra Haupt
- vor 8 Jahren
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1 intelligent control of production processes
2 Konzept zur intelligenten Produktionssteuerung Verwaltung der Ressourcen Material bzw. Energie Equipment Personal Modellierung des Prozesses Physikalische Beziehungen und Grenzen der Anlage Kontinuierlich Batch Diskret Definition der Produkte Fertigungsabläufe Bill Of Material Planung und Steuerung Feinplanung Intelligente Produktionssteuerung Rückverfolgung
3 Vollständige Integration Integration Zugriff auf alle Objekte der Steuerung Durchgängiges Engineering Höchste Verfügbarkeit Neueste Technologien Datenzugriff und Auswertung mit Standardtools
4 Module der Produktionssteuerung Etablierte Standards ANSI/ISA S88 ANSI/ISA S95 Archivierung Auswertung und Protokollierung der Daten Anbindung an ERP-Systeme Ressourcen Equipment Material bzw. Energie Personal Physikalischer Prozess Verfahrenssegmente Modellierung der Beziehungen Produkt-Definition Produktsegmente Grundrezepte SAP R/3 Microsoft Dynamics Produktionssteuerung Produktionsplanung Steuerungsrezepte (tatsächlichen Ressourcen) Rückmeldungen aus der Fertigung
5 Ressourcen Equipment Aggregate Gruppen Aggregate Material Equipment - Model, Quelle: Wray u.a. (2000): S.57. Material Klassen Material Definition Material Los Material - Model, Quelle: Wray u.a. (2000): S.60. Personal Mitarbeiter Gruppen Mitarbeiter Equipment - Model, Quelle: Wray u.a. (2000): S.55.
6 Ressourcen Material-Verwaltung Material Klassen Gruppierung von Materialien mit gleichen Eigenschaften z.b.: Additive, Material Definition Materialien die der Fertigung zur Verfügung stehen. z.b.: Zement, Perlit, Material Los Bestimmte Menge eines Materials mit definierten Eigenschaften z.b.: Zement_ Menge=500kg, rel. Feuchte=70%
7 Physikalischer Prozess Verfahrenssegment Definiert eine Gruppierung von Ressourcen die für einen Verfahrensschritt erforderlich sind. Unabhängig von Produkten z.b.: Handzugabe: Mitarbeiter für 4min + Waage Physikalische Beziehungen Process Segment Model, Quelle: Wray u.a. (2000): S.63. Modellierung der Beziehungen bzw. Grenzen der Anlage Dadurch Vereinfachung bei späterer Produkt Definition und den Grundrezepten. Kapazitätsplanung Planung auf Basis der definierten Prozess Segmente Production Capability, Quelle: Brandl u.a. (2008): S.53.
8 Produkt Definition Produktsegment Referenzieren auf Verfahrenssegmente und erweitern um Informationen für ein Produkt. Definiert die Anforderungen für die Herstellung eines Produktes. z.b.: Handzugabe Trockenmörtel: Mitarbeiter für 4min + Waage + 15,6kg eines Materials Grundrezept Definiert den Ablauf für die Fertigung. Basiert auf den definierten Produktsegmenten. Feinplanung möglich Erstellung und Darstellung der Grundrezepte sowohl in Tabellen als auch in grafischen Workflow möglich.
9 Produkt Definition Produktsegment Referenzieren auf Verfahrenssegmente und erweitern um Informationen für ein Produkt. Definiert die Anforderungen für die Herstellung eines Produktes. z.b.: Handzugabe Trockenmörtel: Mitarbeiter für 4min + Waage + 15,6kg eines Materials Grundrezept Definiert den Ablauf für die Fertigung. Basiert auf den definierten Produktsegmenten. Feinplanung möglich Relationship Model, Quelle: Unger / Brandl (Hrsg.) (2001): S.18. Es können nicht nur Anforderungen an die Menge einer Ressource (z.b. Material) definiert werden, sondern auch an die Eigenschaften der Ressource. Optional kann somit die zur Auswahl stehenden Ressourcen eingeschränkt werden. (z.b.: Feiner Sand Menge 500kg und optional rel. Feuchte <= 65%) Somit kann kontinuierlich über Erfahrungswerte die Qualität der Erzeugnisse gesteigert werden!
10 Produktionssteuerung Produktionsplanung Definition von Produktionsaufträgen Feinplanung der einzelnen Chargen mit Größe, Zeitpunkt und verwendeten Ressourcen. Steuerungsrezepte Starten als Kopie eines Grundrezepts. Können während der Produktion geändert werden. Möglichkeit Schritte einzufügen bzw. zu entfernen. Ablauf von definierten Schritt aus zu wiederholen (z.b.: Aufgrund von Laborprüfung)
11 Produktionssteuerung Rückmeldungen aus Fertigung Archivierung der Daten zur Chargen ID in SQL-Datenbank für Auswertungen. Einsatz von Standard-Tools zur Auswertung möglich Weitergabe definierter Daten an ein Auftrag: O _001 Charge: C _001_1 Charge: C _001_9 ERP-System möglich. Rückverfolgung der Ressourcen Zur produzierten Charge werden die Los: Cement_ Auftrag: O _023 Charge: C _023_2 eingesetzten Ressourcen protokolliert. Material Lose Auftrag: O _017 Charge: C _017_3 Somit ist eine Rückverfolgung vom Produkt zu den Losen der Lieferanten möglich. Auftrag: O _001 Charge: C _001_1 Umgekehrt kann nachvollzogen werden in welchen Produkten ein Materiallose eingesetzt wurde.
12 Konzept zur intelligenten Produktionssteuerung Ganzheitliche Lösung System von der Produktionsebene bis zur Feldebene Durchgängiges Engineering Rückverfolgung Protokollierung der Produktionsdaten Rückverfolgung sämtlicher eingesetzter Ressourcen Anbindung ERP-Systeme SAP R/3 Microsoft Dynamics ERP Produktionssteuerung (MES) Prozessebene Steuerungsebene Feldebene
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