Modulhandbuch. für den. Studiengang Finanzwirtschaft. an der. Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Dresden

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1 Anlage B.2 Modulhandbuch für den Studiengang Finanzwirtschaft an der Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Dresden

2 Modulhandbuch im Studiengang Finanzwirtschaft für die Studienrichtungen Bank und Versicherung an der Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Dresden 1

3 Modulcode 2 W I - M A T H Standort (numerisch, entsprechend Statistik Kamenz) 3 Bezeichnung Studiengang (alphabetisch) Kennzeichnung des Inhalts; maximal 5 Stellen Empfohlene Semesterlage (1 6), bei Moduldauer von 2 Semestern wird das folgende Semester eingetragen W I - M A T H

4 Inhaltsverzeichnis Pflichtmodule im Studiengang Finanzwirtschaft... 5 Unternehmen und Besteuerung... 6 Wirtschafts- und Finanzmathematik Internes Rechnungswesen Bürgerliches Recht (BGB) Mikroökonomie Stochastik Externes Rechnungswesen English for Business and Financial Services Marketing und Finanzmanagement Makroökonomie Wirtschaftsrecht Wirtschaftsinformatik für Finanzunternehmen Personalmanagement Wirtschaftspolitik Unternehmensführung Wirtschaftsethik in Finanzunternehmen Pflichtmodule in der Studienrichtung Bank Grundlagen der Bankbetriebslehre Wertpapiermanagement Kreditgeschäft Risikomanagement in Banken Basic English for Banking Internationales Geschäft und Investmentbanking Derivate Versicherungsbetriebslehre Banksteuerung Vertriebsmanagement Advanced English for Banking Pflichtmodule in der Studienrichtung Versicherung Grundlagen der Versicherungswirtschaft Grundlagen des Versicherungs-, Sozialversicherungs- und Steuerrechts Privatkundengeschäft - Persönliche Alters- und Risikovorsorge Privatkundengeschäft - Sach- und Vermögensschadenversicherung Basic English for the Insurance Industry Gewerbekundengeschäft - Betriebliche Altersversorgung, Sach- und Vermögensschadenversicherung 131 Vertriebsmanagement Bankbetriebslehre

5 Führung von Versicherungsunternehmen Risikomanagement in Versicherungsunternehmen Advanced English for the Insurance Industry Wahlpflichtmodule im Studiengang Finanzwirtschaft Dienstleistungsmarketing Rechtliche Vertiefung im Finanzdienstleistungssektor Projektmanagement Altersvorsorgeplanung Finanzierung öffentlicher Infrastrukturmaßnahmen Lebensversicherungsmathematik und Risikomanagement im Rahmen Solvency II Agenturmanagement Vermögensmanagement Projekte zu aktuellen Fachthemen Praxismodule in der Studienrichtung Bank Kreditinstitute und deren Umfeld Anlageprodukte Finanzierungen Entwicklungen der Bankwirtschaft Spezialisierungen in der Bankwirtschaft Praxismodule in der Studienrichtung Versicherung Versicherungsunternehmen und deren Umfeld Privatrechtliche Versicherungsverträge Produkte zur Alters- und Risikovorsorge Perspektiven der Versicherungswirtschaft Spezialisierungen in der Versicherungswirtschaft Bachelorarbeit in der Studienrichtung Bank Bachelorarbeit Bachelorarbeit in der Studienrichtung Versicherung Bachelorarbeit

6 Pflichtmodule im Studiengang Finanzwirtschaft 5

7 0BUnternehmen und Besteuerung Die Studierenden gewinnen einen Überblick zu den Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Außerdem werden die Grundzüge und die Systematik ausgewählter betrieblicher Steuerarten (ESt, KSt, USt) sowie das Verfahrensrecht der Abgabenordnung erarbeitet. Die Studierenden verschaffen sich einen Überblick zu verschiedenen Lern - und Arbeitstechniken, der es ihnen ermöglicht, die gestellten Aufgaben effizient und effektiv zu erledigen. Modulcode 3FW-UNBST-10 Belegung gemäß Regelstudienplan Modultyp Pflichtmodul Dauer 1. Semester 1 Semester Credits Verwendbarkeit 5 Studiengang Finanzwirtschaft Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul Lerninhalte Betriebswirtschaftliche Grundlagen Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft: Einordnung und Charakterisierung der Wissenschaftsdisziplin Betriebswirtschaftslehre - Verhältnis von Betriebswirtschaftslehre und Managementlehre Unternehmung als Erkenntnisgegenstand: Produktionsfaktoren und Wertschöpfungsprozess - Typologien von Unternehmungen - Grundverständnis der internationalen Unternehmung Entscheidungstheorie: Entscheidungsprobleme - Entscheidungsmodelle - Probleme der betriebswirtschaftlichen Zieldiskussion Überblick zu den Hauptfunktionen und Geschäftsfeldern im Unternehmen und zu betrieblichen Eckkennziffern: Produktivität - Wirtschaftlichkeit - Rentabilität - Liquidität Rechtsformen und Unternehmensverfassungen: Rechtsformen - Deutsche Rechtsformen - europäische Gesellschaftsformen - Unternehmensverfassung Standortwahl im Wettbewerb der Nationen: Standortfaktoren als Determinante der Standortentscheidung Zusammenarbeit zwischen Unternehmen: Definition, Charakter und Ziele von Zusammenschlüssen - Formen und Restriktionen in der Zusammenarbeit Globalisierung der Weltwirtschaft und Konsequenzen für Unternehmen Internationale Institutionen und Organisationen und deren Bedeutung für Unternehmen Wissensmanagement für Betriebswirtschaftslehre: Online Wissen - klassisches Wissen Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Steuersystem: Gegenstand der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre - Grundbegriffe - Steuerarten / -aufkommen - Steuertarif - Rechtsquellen und ihre Rangordnung - Dependenzen und Interdependenzen zwischen den Steuerarten - Abgabenordnung und Besteuerungsverfahren 6

8 Einkommenssteuer : Charakteristik - Steuerpflicht - Ermittlungsschema - Komplexfall Körperschaftssteuer: Charakteristik - Steuerpflicht / Steuersubjekt - Steuerobjekt - Ermittlungsschema - Komplexfall Gewerbesteuer: Charakteristik - Steuerpflicht / Steuersubjekt - Steuerobjekt - Tarif - Ermittlungsschema - Komplexfall Umsatzsteuer: Charakteristik und Systematik (Allphasenbesteuerung) - Steuerpflicht / Steuersubjekt - Steuerbare Umsätze - Steuerfreie Umsätze Bemessungsgrundlage - Steuersatz - Vorsteuerabzug - Fall Besteuerungswirkungen ausgewählter betrieblicher Entscheidungen: Europäische Steuerharmonisierung - Steuerplanungs- / Steuerwirkungslehre Lern- und Arbeitstechniken Grundlagen: Funktionsweise des Gehirns, Gedächtnis und Konzentration Lerntechniken: Lerntypen - Lernarten - Speichern von Wissen - Erfahrungen zum eigenen Umgang mit Lernen Arbeitstechniken und Zeitmanagement: Zeittypen - Ziele - Prioritäten - Planung - Leistungskurve - Umgang mit Störungen Stress: Arten und Stressbewältigung Lernergebnisse Wissen und Verstehen Wissensverbreiterung Die Studierenden erwerben ein ganzheitliches Grundverständnis für die Betriebswirtschaftslehre. Dabei lernen sie die BWL als wissenschaftliche Disziplin einzuordnen und die Teilbereiche zu unterscheiden. Sie unterscheiden die deutschen Rechtsformen sowie die europäischen Gesellschaftsformen und schätzen Faktoren der Standortwahl auf globaler Ebene ein. Die Studierenden erhalten das Wissensfundament für den erfolgreichen Einstieg in die weiteren Fachgebiete der BWL. Sie lernen die relevanten Steuerarten im Kontext von Steuersystemen und Besteuerungsprinzipien kennen und verstehen und die durch Steuern ausgelösten Entscheidungswirkungen beschreiben und analysieren. Die Studierenden erwerben ein fundiertes Wissen zu den inhaltlichen und methodischen Grundlagen der BWL. Dieses Generalistenwissen bietet einerseits den Ausgangspunkt für die spätere Übernahme von Führungsaufgaben und die Gründung von Unternehmen sowie den Erwerb von speziellem Wissen zur Betriebswirtschaftslehre. Sie kennen verschiedene Lern- und Arbeitstechniken und können daraus ihre persönliche Arbeitsstrategie entwickeln. Wissensvertiefung Die Studierenden verfügen über ein kritisches Verständnis zu den wichtigsten Theorien, Prinzipien und ausgewählten Methoden der BWL und vertiefen ihr Wissen bedarfsgerecht. Sie nutzen zur Wissenserweiterung das Wissensmanagement-Tool. Die Studierenden verfügen über Fachwissen zu den Konstruktionsmerkmalen direkter und indirekter Steuerarten. Sie lernen die ein Steuersystem regelnden Besteuerungsprinzipien verstehen. Dabei verfügen sie über Methodenkenntnisse zur Beurteilung des Steuereinflusses auf konstitutive und funktionsbezogene Entscheidungen. Mit den erworbenen Kenntnissen können sie aktuelle steuerpolitische Diskussionen analysieren, bewerten und kommentieren. Sie besitzen die nötigen Voraussetzungen, unter geänderten Bedingungen sich neue Methoden der Wissensaneignung und des Zeitmanagements zu erarbeiten. Können Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können Zielsysteme von Unternehmen darstellen und differenziert über Zeithorizonte Strategien und Maßnahmen analysieren und interpretieren. Sie können konstitutive und operative Grundprobleme der BWL analysieren und Lösungsvorschläge erarbeiten. Sie nutzen das Handwerkszeug der BWL auch im Sinne der Anwendung betrieblicher Kennzahlen und der Entwicklung einfacher Planungs- und Zielsysteme. Die Analyse zum eigenen Lern- und Arbeitsverhalten und die Kenntnis gängiger Lern- und Arbeitstechniken führen zum Einsatz geeigneter Strategien und zu dessen Optimierung in der entsprechenden Situation. 7

9 Systemische Kompetenz Die Studierenden lernen es, professionell relevante Informationen zur BWL zu sammeln, diese zu bewerten und zu interpretieren. Hierzu dienen u.a. Kenntnisse zum Wissensmanagement und zur Nutzung ausgewählter BWL-Softwaretools für Berechnungen. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, selbstständig weiterführende Lernprozesse erfolgreich durchzuführen und Entscheidungen aus ganzheitlicher unternehmerischer Sicht zu treffen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden erwerben kommunikative Kompetenzen durch die Entwicklung fachbezogener Problemlösungen im Rahmen von Fallbeispielen, Präsentationen und Gruppenarbeit. Damit entwickeln sie die Voraussetzungen, mit Fachvertretern und Laien über betriebswirtschaftliche Probleme in den Dialog treten zu können. Lehr- und Lernformen / Workload Lehr- und Lernformen Workload (h) Präsenzveranstaltungen Seminar 62 Training (in Gruppen von 8-15 Studierenden) 16 Prüfungsleistung 2 Eigenverantwortliches Lernen Selbststudium in der Theorie 6 Selbststudium in der Praxis 64 Workload Gesamt 150 Prüfungsleistungen (PL) Art der PL Teilklausurarbeit Grundlagen der BWL Teilklausurarbeit Betriebliche Steuerlehre Präsentation Lern- und Arbeitstechniken Dauer (min) Umfang (Seiten) Prüfungszeitraum Gewichtung 60 Ende des 1. Semesters 40% 60 Ende des 1. Semesters 40% 5-10 studienbegleitend im Rahmen der Theoriephase 20% Modulverantwortlicher Dr. Eberhard Zeiß zeiss@ba-dresden.de Lehrende Dr. Eberhard Zeiß Dipl.-Betriebsw. (BA) Tobias Czerwonka Dr. Christine Schmidt zeiss@ba-dresden.de czerwonka.gr@lehleiter.de schmidt@ba-dresden.de Unterrichtssprache deutsch 8

10 Angebotsfrequenz jährlich (Wintersemester) Medien / Arbeitsmaterialien Skripte der Dozenten, Steuergesetze Literatur Basisliteratur (prüfungsrelevant) SCHIERENBECK, H. (aktuelle Ausgabe): Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre. Oldenbourg, aktuelle Ausgabe SCHMALEN (2002): Grundlagen und Probleme der Betriebswirtschaftslehre. Stuttgart: Schäffer- Poeschel Verlag, 2002 WÖHE, G./ DÖRING, U. (aktuelle Ausgabe): Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre. München: Verlag Vahlen, aktuelle Ausgabe BORNHOFEN, M./BUSCH, E. (aktuelle Ausgabe): Steuerlehre Wiesbaden: Gabler-Verlag, aktuelle Ausgabe HABERSTOCK, L./REITHECKER,V. (aktuelle Ausgabe): Einführung in die betriebswirtschaftliche Steuerlehre. Mit Fallbeispielen, Übungsaufgaben und Lösungen. Berlin: Schmidt Erich Verlag, aktuelle Ausgabe JÄGER, R.(aktuelle Ausgabe): Selbstmanagement und persönliche Arbeitstechniken. Gießen: Verlag Dr. Schmidt, aktuelle Ausgabe PUKAS, D.(aktuelle Ausgabe): Lernmanagement, Einführung in Lern- und Arbeitstechniken. Rinteln: Merkur Verlag, aktuelle Ausgabe Vertiefende Literatur BEA, F. X./ SCHWEIZER, M. (2004): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Band 1: Grundfragen. Stuttgart: UTB Verlag, 2004 PETERS, (2005): Betriebswirtschaftslehre. München, Wien: Oldenbourg, 2005 THOMMEN, J.-P./ACHLEITNER, A.-K. (aktuelle Ausgabe): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Verlag Gabler, aktuelle Ausgabe HOPFENBECK, W.(aktuelle Ausgabe): Allgemeine Betriebswirtschafts- und Managementlehre. Verlag Moderne Industrie, aktuelle Ausgabe PEPELS, W.(aktuelle Ausgabe): ABWL: Eine praxisorientierte Einführung in die moderne Betriebswirtschaftslehre. aktuelle Ausgabe TIPKE, K./ LANG, J. (aktuelle Ausgabe): Steuerrecht. Köln: Schmidt Dr. Otto Verlag, aktuelle Ausgabe STICKEL-WOLF, C., WOLF, J.(aktuelle Ausgabe): Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken. Wiesbaden: Gabler - Verlag, aktuelle Ausgabe ROSE, G. (aktuelle Ausgabe): Betrieb und Steuer, Band 1: Die Ertragssteuern. Berlin: Schmidt Erich Verlag, aktuelle Ausgabe 9

11 1BWirtschafts- und Finanzmathematik Im Modul werden grundlegende mathematische Kenntnisse der Analysis, Linearen Algebra und Linearen Optimierung vermittelt und auf die Erfordernisse der Wirtschaftswissenschaften erweitert. Modulcode 3FW-WIMA-10 Belegung gemäß Regelstudienplan Modultyp Pflichtmodul Dauer 1. Semester 1 Semester Credits Verwendbarkeit 5 Studiengang Finanzwirtschaft Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul Kenntnisse im Niveau Grundkurs allgemeine Hochschulreife Lerninhalte Finanzmathematik Folgen und Reihen: Darstellung von Folgen - Arithmetische und geometrische Zahlenfolgen - Monotonie und Konvergenz von Folgen - Reihen - Bedeutung von Folgen und Reihen zur Beschreibung von Vorgängen der Kapitalbildung Finanzmathematik: Zinsrechnung - Rentenrechnung - Tilgungsrechnung, Erstellen eines Tilgungsplanes Differentialrechnung von Funktionen einer Variablen: Eigenschaften reeller Funktionen - Extremwerte und Monotonie - Wendepunkte und Krümmung - Diskussion von Beispielen ökonomischer Funktionen Differentialrechnung von Funktionen mehrerer Variablen: Eigenschaften - Darstellbarkeit - Extremwerte - Diskussion von Beispielen ökonomischer Funktionen Wirtschaftsmathematik Lineare Algebra: Grundlagen der Matrizen- und Vektorrechnung - Determinanten und ihre Anwendung - Lineare Gleichungssysteme, Austauschverfahren - Input-Output-Modelle Lineare Optimierung: Grundmodell der linearen Optimierung - Graphische Lösung - Simplexverfahren Lernergebnisse Wissen und Verstehen Wissensverbreiterung Die Studierenden kennen die Grundlagen der Analysis und der Linearen Algebra und deren Anwendung auf die Lineare Optimierung. Sie erkennen den Bezug zu vielfältigen wirtschaftswissenschaftlichen Problemen. 10

12 Wissensvertiefung Sie vertiefen dieses Wissen in der mathematischen Modellierung komplexer ökonomischer Zusammenhänge. Dabei kombinieren sie die in den Präsenzveranstaltungen vermittelten mit aus der Fachliteratur selbst erarbeiteten Kenntnisse zu Lösungsansätzen, deren Verwendbarkeit sie in jedem Einzelfall kritisch überprüfen. Können Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können mathematische Modelle zur Lösung ökonomischer Probleme in ihrem Fachgebiet anwenden. Sie analysieren ökonomische Funktionen sowohl einer als auch mehrerer Variablen, berechnen Elastizitäten und interpretieren diese. Sie können Gleichungssysteme lösen und komplexe Zusammenhänge mit Hilfe der Matrizenrechnung beschreiben. Die Studierenden können den Effektivzins bestimmen, Renten- und Tilgungspläne aufstellen, Investitionen auf Vorteilhaftigkeit überprüfen und Anschaffungen abschreiben. Sie lösen lineare Optimierungsprobleme wahlweise graphisch oder mit dem Simplexalgorithmus. Systemische Kompetenz Dabei berücksichtigen sie die relevanten Einflussgrößen und leiten Ergebnisse ab, die sie kritisch auf deren Aussagekraft hin überprüfen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sowohl den Prozess der mathematischen Modellbildung zu formulieren, als auch die Interpretation der Ergebnisse argumentativ schlüssig darzustellen. Lehr- und Lernformen / Workload Lehr- und Lernformen Workload (h) Präsenzveranstaltungen Seminar 68 Prüfungsleistung 2 Eigenverantwortliches Lernen Selbststudium in der Theorie 80 Workload Gesamt 150 Prüfungsleistungen (PL) Art der PL Dauer (min) Umfang (Seiten) Prüfungszeitraum Gewichtung Klausurarbeit 120 Ende der 1. Theoriephase 100% Modulverantwortlicher Dr. Wiltrud Kuhlisch w.kuhlisch@yahoo.de Lehrende Dipl.-Math. Annelies Flemming Dr. Wiltrud Kuhlisch Dipl.-Math. Ilse Ilsche flemming@ba-dresden.de w.kuhlisch@yahoo.de ilsche.i.@gmx.de 11

13 Unterrichtssprache deutsch Angebotsfrequenz jährlich (Wintersemester) Medien / Arbeitsmaterialien LUDERER, B., NOLLAU, V., VETTERS, K. (aktuelle Ausgabe): Mathematische Formeln für Wirtschaftswissenschaftler. Stuttgart: Teubner, aktuelle Ausgabe Literatur Basisliteratur (prüfungsrelevant) NOLLAU, V. (aktuelle Ausgabe): Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Stuttgart; Leipzig: Teubner, aktuelle Ausgabe SCHWARZE, J. (aktuelle Ausgabe): Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Elementare Grundlagen für Studienanfänger. Herne : Verl. Neue Wirtschafts-Briefe, aktuelle Ausgabe SCHWARZE, J. (aktuelle Ausgabe): Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Herne : Verl. Neue Wirtschafts-Briefe, aktuelle Ausgabe TIETZE, J. (aktuelle Ausgabe): Einführung in die Finanzmathematik. Wiesbaden: Vieweg Verlag, aktuelle Ausgabe TIETZE, J. (aktuelle Ausgabe): Einführung in die angewandte Wirtschaftsmathematik. Wiesbaden: Vieweg Verlag, aktuelle Ausgabe SYDSAETER, K., HAMMOND, P. (aktuelle Ausgabe): Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Basiswissen und Praxisbezug. PEARSON Studium, aktuelle Ausgabe Vertiefende Literatur SCHWARZE, J. (aktuelle Ausgabe): Aufgabensammlung zur Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Herne : Verl. Neue Wirtschafts-Briefe, aktuelle Ausgabe TIETZE, J. (aktuelle Ausgabe): Übungsbuch zur angewandten Wirtschaftsmathematik: Aufgaben, Testklausuren und Lösungen. Wiesbaden: Vieweg Verlag, aktuelle Ausgabe TIETZE, J. (aktuelle Ausgabe): Übungsbuch zur Finanzmathematik: Aufgaben, Testklausuren und Lösungen. Wiesbaden: Vieweg Verlag, aktuelle Ausgabe 12

14 2BInternes Rechnungswesen Im Modul werden die wesentlichen Prinzipien und Methoden des internen Rechnungswesens dargestellt. Im Mittelpunkt stehen die Grundlagen und Techniken der Buchhaltung sowie die Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträger - und Deckungsbeitragsrechnung. Modulcode 3FW-INTRE-10 Belegung gemäß Regelstudienplan Modultyp Pflichtmodul Dauer 1. Semester 1 Semester Credits Verwendbarkeit 5 Studiengang Finanzwirtschaft Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul Lerninhalte Buchführung Buchführung als Teil des betrieblichen Rechnungswesens: Aufgaben und Teilgebiete des Rechnungswesens - Stellung der Buchführung innerhalb des internen Rechnungswesens Gesetzliche Grundlagen der Buchführung: Buchführungspflicht nach Handelsrecht und Steuerrecht - Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung Buchungen auf Bestandskonten: Auflösung der Bilanz in Bestandskonten - Buchungen von Geschäftsfällen - Abschluss von Bestandskonten - einfache und zusammengesetzte Buchungssätze - Eröffnungsbilanzkonto und Schlussbilanzkonto Buchungen auf Erfolgskonten: Aufwendungen und Erträge - Gewinn- und Verlustkonto Sonstige ausgewählte Buchungen: Buchungen von Abschreibungen - Buchungen im Warenverkehr - Buchungen im Personalbereich - Buchungen im Finanzbereich Kosten- und Leistungsrechnung Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung: Kosten- und Leistungsrechnung als Teil des betrieblichen Rechnungswesens - Begriffe Kosten und Leistungen - Grundsätzliche Einteilung der Kosten - Prinzipien der Kostenverrechnung Kostenartenrechnung: Wesen und Aufgaben der Kostenartenrechnung - Abgrenzung der Kostenarten - Gliederung der Kostenarten - Kalkulatorische Kosten Kostenstellenrechnung: Wesen und Aufgaben der Kostenstellenrechnung - Bildung von Kostenstellen - Betriebsabrechnungsbogen (BAB) - Normalkostenrechnung im BAB Kostenträgerrechnung: Wesen und Aufgabe der Kostenträgerrechnung - Kalkulationsverfahren - Kurzfristige Erfolgsrechnung Kostenrechnungssysteme auf Teilkostenbasis: Deckungsbeitragsrechnung - Break Even Analyse Ausgewählte Verfahren des Kostenmanagements: Prozesskostenrechnung - Target Costing 13

15 Lernergebnisse Wissen und Verstehen Wissensverbreiterung Die Studierenden kennen den betrieblichen und gesetzlichen Rahmen der Buchführung. Sie beherrschen grundlegend die Techniken der doppelten Buchführung und der Pagatorik. Die Studierenden führen Buchungen in den Sachbereichen Warenverkehr, Sachanlagenverkehr, Personalbereich und insbesondere im Finanzbereich ordnungsgemäß aus. Die Studierenden erfassen die Kosten- und Leistungsrechnung als Kernelement eines betrieblichen Informationssystems. Sie überblicken die Aufgaben und Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung. Sie differenzieren die Teilbereiche und wesentliche Instrumente der Kosten- und Leistungsrechnung. Sie erfassen die unterschiedlichen Systemausprägungen - insbesondere Voll- und Teilkostenrechnung. Wissensvertiefung Die Studierenden verfügen über ein kritisches Verständnis der wesentlichen Grundlagen und Methoden des internen Rechnungswesens und vertiefen ihr Wissen vertikal und horizontal. Sie erarbeiten sich selbstständig ausgewählte neuere Ansätze der Kosten- und Leistungsrechnung, wie z.b. Prozesskostenrechnung und Target Costing. Können Instrumentale Kompetenz Die Studierenden beherrschen die grundlegenden Techniken der Buchführung und der Kosten- und Leistungsrechnung und sind in der Lage, Standardunterlagen und Ausarbeitungen aus dem internen Rechnungswesen zu analysieren und auszuwerten. Systemische Kompetenz Die Studierenden erkennen die grundsätzlichen Zusammenhänge zwischen dem internen Rechnungswesen und den übrigen betriebswirtschaftlichen Bereichen eines Unternehmens. Damit sind sie in der Lage, Auswirkungen von relevanten Daten aus dem internen Rechnungswesen und der Kosten- und Leistungsrechnung auf andere Unternehmensbereiche zu erläutern. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden beurteilen die wirtschaftliche Lage von Unternehmen, können herausgearbeitete Probleme sachgerecht darstellen und ggf. auch negative Folgen angemessen interpretieren. Lehr- und Lernformen / Workload Lehr- und Lernformen Workload (h) Präsenzveranstaltungen Seminar 68 Prüfungsleistung 2 Eigenverantwortliches Lernen Selbststudium in der Theorie 80 Workload Gesamt

16 Prüfungsleistungen (PL) Art der PL Teilklausurarbeit Buchführung Teilklausurarbeit Kosten- und Leistungsrechnung Dauer (min) Umfang (Seiten) Prüfungszeitraum Gewichtung 60 Ende der 1. Theoriephase 50% 60 Ende der 1. Theoriephase 50% Modulverantwortlicher Dr. Christine Richter Lehrende Dr. Christine Richter Prof. Marion Eltzsch Dipl.-Geophys. Heike Lenk Betriebsw. Wolfgang Rausch Unterrichtssprache deutsch Angebotsfrequenz jährlich (Wintersemester) Medien / Arbeitsmaterialien Literatur Basisliteratur (prüfungsrelevant) Gesetzestexte Handelsgesetzbuch (HGB) Bücher ENGELHARDT, W./RAFFÈE,H./ISCHERMANN,B. (2006): Grundzüge der doppelten Buchführung. 7. Auflage. Wiesbaden: Gabler, 2006 SCHMOLKE, S./DEITERMANN, M.(2006): Industrielles Rechnungswesen IKR. 34. überarbeitete Auflage. Darmstadt: Winklers, 2006 OLFERT, K. (aktuelle Ausgabe): Kostenrechnung. Ludwigshafen (Rhein): Friedrich Kiehl Verlag GmbH, aktuelle Ausgabe COENENBERG, A.,G.(2007): Kostenrechnung und Kostenanalyse. Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 2007 HABERSTOCK, L. (2008): Kostenrechnung I. 11. neu bearbeitete Auflage. Hamburg: Schmidt Erich,

17 HABERSTOCK, L.(2008): Kostenrechnung II - (Grenz-)Plankostenrechnung. 9. neu bearbeitete Auflage. Hamburg: Schmidt Erich, 2008 Vertiefende Literatur LITTKEMANN, J./ HOLTRUP, M./ SCHULTE, K. (2006): Buchführung - Grundlagen, Übungen, Klausurvorbereitung, Wiesbaden: Gabler, 2006 QUICK, R / WURL, H.-J. (2006): Doppelte Buchführung - Grundlagen, Übungsaufgaben, Lösungen. Wiesbaden: Gabler, 2006 DÄUMLER, K. D./GRABE,J. (2006): Kostenrechnung 2. Deckungsbeitragsrechnung, Herne: NWB, 2006 DÄUMLER, K. D./GRABE,J. (2004): Kostenrechnung 3. Plankostenrechnung und Kostenmanagement. Herne: NWB, 2004 SCHWEITZER,M./KÜPPER, H.-U. (2008): Systeme der Kosten- und Erlösrechnung. München: Vahlen,

18 3Bürgerliches Recht (BGB) Im Modul wird eine Einführung in die Grundstrukturen des Privatrechts im Allgemeinen und in das bürgerliche Recht im Besonderen gegeben. Den Schwerpunkt bildet dabei das Vertragsrecht als Kern des Privatrechts und der Wirtschaftsordnung. Zudem erfolgt eine Einführung in Tatbestände des öffentlichen Rechts. Modulcode 3FW-BÜRE-10 Belegung gemäß Regelstudienplan Modultyp Pflichtmodul Dauer 1. Semester 1 Semester Credits Verwendbarkeit 4 Studiengang Finanzwirtschaft Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul Lerninhalte Zivilrecht Allgemeiner Teil: Willenserklärung - Stellvertretung - Fristen, Termine, Verjährung - Minderjährigenrecht - Formvorschriften Schuldrecht: Abstraktionsprinzip - Rechtsgeschäftslehre - Recht der Leistungsstörungen - Allgemeine Geschäftsbedingungen - Forderungsabtretung - Erlöschen des Schuldverhältnisses - vertragliche Schuldverhältnisse am Beispiel des Kaufvertrages - Recht der neuen Medien, Internetrecht - Gesetzliche Schuldverhältnisse Sachenrecht: Mobiliarsachenrecht - Immobiliarsachenrecht Erbrecht: Gesetzliche Erbfolge - Gewillkürte Erbfolge - Pflichtteilsrecht Familienrecht: Güterstände Zivilprozessrecht ZPO I: Mahn- und Klageverfahren ZPO II: Zwangsvollstreckungsrecht Öffentliches Recht Öffentliches Recht: Teil der Gesamtrechtsordnung - Sonderrecht des Staates - nationales und internationales Recht Verfassungsrechtliche Bezüge - Europarechtliche Bezüge 17

19 Lernergebnisse Wissen und Verstehen Wissensverbreiterung Die Studierenden erwerben einführend Kenntnisse in das juristische Denken, insbesondere in die juristische Methodenlehre, Fallanalyse und Fallbearbeitung. Sie erfassen die Grundprinzipien des Deutschen Rechts (z.b. die einzelnen Rechtsquellen, die Unterscheidung zwischen Zivil- und Öffentlichem Recht) sowie des Zivilrechts im Besonderen (z.b. Abstraktionsprinzip); hierzu gehören auch dessen verfassungs- und europarechtlichen Bezüge. Die Studierenden erlernen zivilrechtliche Instrumente zur Gestaltung rechtlicher Rahmenbedingungen für betriebswirtschaftliches Handeln und erarbeiten sich die Grundkenntnisse der betriebswirtschaftlich relevanten Teile des Bürgerlichen Gesetzbuches einschließlich des Schuldrechts und des Sachenrechts sowie Grundzüge des Erbrechts. Die Studierenden verschaffen sich einen Überblick über relevante Grundzüge des Zivilprozesses (Mahn- und Klageverfahren); in diesem Zuge erarbeiten sie auch Vollstreckungsmöglichkeiten, - voraussetzungen und -strategien. Wissensvertiefung Die Studierenden erwerben umfangreiche Kenntnisse der allgemeinen Grundlagen des Rechtswesens sowie vertiefte Kenntnisse des bürgerlichen Rechts und Grundzüge des Zivilprozessrechts. Sie sind in der Lage, deren Einwirken auf das soziale Zusammenleben zu beschreiben. Können Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die sich aus praktischen Lebenssachverhalten ergebenden rechtlichen Probleme zu erkennen. Sie sind befähigt, bei deren Beurteilung die erlernten theoretischen zivilrechtlichen Lösungsansätze anzuwenden. Systemische Kompetenz Die Studierenden erwerben die Kompetenz, weitergehende Informationen aus Medien und aus praktischer Erfahrung gewonnene Erkenntnisse zu sammeln, zu ordnen, in ihrer fachlichen Relevanz zu beurteilen und einzuschätzen sowie sich die daraus gewonnenen Schlussfolgerungen bei der Fallbearbeitung nutzbar zu machen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können einen Lebenssachverhalt und die sich daraus ergebende rechtliche Problemstellung schriftlich und mündlich hinreichend knapp, geordnet und präzise beschreiben und den Vorschlag einer rechtlichen Lösung, beschränkt auf das Wesentliche, sprachlich und argumentativ überzeugend, begründen. Lehr- und Lernformen / Workload Lehr- und Lernformen Workload (h) Präsenzveranstaltungen Seminar 48,5 Prüfungsleistung 1,5 Eigenverantwortliches Lernen Selbststudium in der Theorie 6 Selbststudium in der Praxis 64 Workload Gesamt

20 Prüfungsleistungen (PL) Art der PL Dauer (min) Umfang (Seiten) Prüfungszeitraum Gewichtung Klausurarbeit 90 Ende der 1. Theoriephase 100% Modulverantwortlicher Dr. Klemens Rasel Lehrende RA Eckart Frappier RA Doreen Gläßer-Fathi Unterrichtssprache deutsch Angebotsfrequenz jährlich (Wintersemester) Medien / Arbeitsmaterialien Literatur Basisliteratur (prüfungsrelevant) BROX, H./ WALKER, W-D. (2007): Allgemeiner Teil des BGB. 31. Auflage. Köln: Carl Heymann Verlag, 2007 MEDICUS, D. (2006): Schuldrecht I. Allgemeiner Teil. 17. Auflage. München: C.H. Beck, 2006 MEDICUS, D. (2007): Schuldrecht II. Besonderer Teil. 14. Auflage. München: C.H. Beck, 2007 SCHWAB, K. H. / PRÜTTING, H. (2006): Sachenrecht. 32. Auflage. München: C.H. Beck, 2006 SCHLÜTER, W. / BARTHOLOMEYCZIK, H. (2007): Erbrecht. 16. Auflage. München: C.H. Beck, 2007 JAUERNIG, O. (2007): Zivilprozessrecht. 29. Auflage. München: C.H. Beck, 2007 Vertiefende Literatur KLUNZINGER, E. (2007): Einführung in das Bürgerliche Recht: Grundkurs für Studierende der Rechtsund Wirtschaftswissenschaften. 13. Auflage. München: Vahlen, 2007 SCHAPP, J. /SCHUR, W. (2007): Einführung in das Bürgerliche Recht. 2. Auflage. München: Vahlen, 2007 BROX, H./ WALKER, W-D.(2007): Allgemeines Schuldrecht. 32. Auflage. München: C.H. Beck, 2007 BAUR, F. /STÜRNER, R. (2007): Sachenrecht. 18. Auflage. München: C.H. Beck,

21 4BMikroökonomie Die Studierenden erhalten volkswirtschaftliches Grundwissen, welches sie befähigt, betriebswirtschaftliche Fragestellungen aus volkswirtschaftlicher Sicht zu analysieren und zu beurteilen. Sie befassen sich mit den wesentlichen Aspekten des wissenschaftlichen Arbeitens. Modulcode 3FW-MIKRO-20 Belegung gemäß Regelstudienplan Modultyp Pflichtmodul Dauer 2. Semester 1 Semester Credits Verwendbarkeit 5 Studiengang Finanzwirtschaft Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul Lerninhalte Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Gegenstand und Aufgaben der Volkswirtschaftslehre Methoden der Volkswirtschaftslehre Grundprobleme der Allokation: Ökonomisches Prinzip - Güterknappheit - Produktion und Produktionsfaktoren - Produktionsmöglichkeiten Geschichte der ökonomischen Theorien Wirtschaftsordnungen und Wirtschaftssysteme Wirtschaftsordnung in Deutschland und das Ordnungskonzept der sozialen Marktwirtschaft Grundlagen der Wirtschaftspolitik: Ziele, Träger und Bereiche der Wirtschaftspolitik Theorien und Anwendung der Mikroökonomie Grundbegriffe, Akteure und Grundprinzipien der Mikroökonomie Haushalts- und Nachfragetheorie: Nutzenfunktionen - Grenznutzen und Nutzenmaximum - Indifferenzkurven - Budgetbegrenzung - Nachfrageverhalten und Nachfragefunktionen - Preiselastizitäten Unternehmenstheorie: Angebotsverhalten - Produktions- und Kostenfunktionen Grenzkosten und Durchschnittskosten - Isoquanten - Kostenminimum - Angebotsfunktion Marktliche Koordination: Märkte - Marktgleichgewicht und Marktstörungen - Preise - Markteingriffe und Marktversagen Wichtige Marktformen: vollständige Konkurrenz Monopol Oligopol Wettbewerbspolitik und wettbewerbspolitische Instrumente Wissenschaftliches Arbeiten Selbstorganisation: Prinzipien und Techniken Themenfindung und -formulierung: Themenwahl - Art der wissenschaftlichen Arbeit Recherchemöglichkeiten: Arten und Qualität von Quellen, Literatursuche, -auswertung und - verarbeitung 20

22 Formale Anforderungen: Aufbau - Gliederung - Verzeichnisse - Anhang - Zitate Inhaltliche Anforderungen: Einleitung - Grundlagen und Begriffsbestimmungen - Hauptteil - Schluss Besonderheiten im Umgang mit eigenen empirischen Untersuchungen Stilistische Anforderungen: Wortwahl - Fremdwörter - Satzbau Möglichkeiten der Visualisierung und Präsentation der Ergebnisse: Abbildungen - Tabellen - Grafiken Lernergebnisse Wissen und Verstehen Wissensverbreiterung In Grundlagen der Volkswirtschaftslehre erwerben die Studierenden einen Überblick zur Volkswirtschaftslehre, welcher sie mit Gegenstand, Aufgaben und Methoden der VWL vertraut macht und die Beziehungen und Unterschiede zwischen volkswirtschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Betrachtungsweise ökonomischer Probleme verdeutlicht. Die Studierenden lernen ferner die möglichen Wirtschaftsordnungen und Wirtschaftssysteme, auch aus einer historischen Perspektive, kennen. Sie befassen sich dabei insbesondere mit dem Konzept der sozialen Marktwirtschaft als grundlegende Wirtschaftsordnung in der Bundesrepublik Deutschland und umreißen die wichtigsten Ziele, Träger und Bereiche der Wirtschaftspolitik. In Theorien und Anwendung der Mikroökonomie lernen die Studierenden die mikroökonomischen Grundlagen der modernen Volkswirtschaftslehre kennen. Dies umfasst die mikroökonomische Haushalts- und Nachfragetheorie, die Produktions- und Unternehmenstheorie, die Marktkoordination im mikroökonomischen Partialmodell, Markteingriffe und Marktversagen sowie die wichtigsten Marktformen, die sich am Referenzmodell der vollständigen Konkurrenz orientieren. Die Studierenden erfassen die Grundlagen der Wettbewerbspolitik und die wettbewerbspolitischen Instrumente aus einer mikro- bzw. industrieökonomischen Perspektive. Sie besitzen Kenntnisse zu den nichtfachspezifischen Aspekten des wissenschaftlichen Arbeitens, welche die Planung, Vorbereitung, Durchführung, Dokumentation und Abstraktion der Ergebnisse beinhaltet. Wissensvertiefung Anhand von Fallbeispielen, einer Übersicht über die Geschichte ökonomischer Theorien und einer Einführung in das Gebiet der Wirtschaftsordnungen und der Wirtschaftspolitik erfassen die Studierenden aktuelle Entwicklungen der Wirtschaftspolitik in modernen Marktwirtschaften, können diese ordnungspolitisch analysieren und kritisch beurteilen. Die Kenntnis der grundlegenden mikroökonomischen Theorien ermöglicht den Studierenden das Verhalten von Nachfragern bzw. Konsumenten und Unternehmen in unterschiedlichen Marktsituationen zu analysieren und insbesondere im Zusammenhang mit wettbewerbspolitischen Fragestellungen zu beurteilen. Sie vertiefen ihr Wissen, indem sie systematisch an eine wissenschaftliche Problemstellung herangehen. Können Instrumentale Kompetenz Die Studierenden verstehen ökonomische Grundprobleme auf einzelwirtschaftlicher Ebene sowie im Zusammenhang mit wettbewerbstheoretischen und wettbewerbspolitischen Fragestellungen. Unter Zuhilfenahme der erworbenen methodischen Kenntnisse können sie Handlungsempfehlungen für die unternehmerische Praxis erarbeiten. Sie können wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden auf die Praxis beziehen, mit Fachliteratur umgehen sowie adäquate Darstellungsformen anwenden. Systemische Kompetenz Sie erkennen die für ein einzelwirtschaftliches Problem relevanten Informationen, sind unter Zuhilfenahme von aktueller Literatur in der Lage, diese Informationen wissenschaftlich aufzuarbeiten und unter Einbeziehung der gesamtwirtschaftlichen Sichtweise zu interpretieren. Kommunikative Kompetenz Den Studierenden können betriebswirtschaftliche Probleme in den volkswirtschaftlichen Rahmen einordnen, eine eigene Position formulieren und diese vor dem Hintergrund der gegebenen 21

23 Problemkomplexität diskutieren. Sie formulieren und argumentieren adressatengerecht und können vom Wesentlichen abstrahieren. Lehr- und Lernformen / Workload Lehr- und Lernformen Workload (h) Präsenzveranstaltungen Seminar 79 Prüfungsleistung 1 Eigenverantwortliches Lernen Selbststudium in der Theorie 6 Selbststudium in der Praxis (incl. Anfertigung der Hausarbeit) 64 Workload Gesamt 150 Prüfungsleistungen (PL) Art der PL Klausurarbeit Mikroökonomie Dauer (min) Umfang (Seiten) Prüfungszeitraum Gewichtung 60 Ende der 2. Theoriephase 50% Hausarbeit 10 20% Ende des 2. Semesters 50% (in der Aufteilung: / 3 wissenschaftliches Arbeiten / 3 fachliche Inhalte) Modulverantwortlicher Dr. Birgit Leick birgit.leick@gmx.de Lehrende Dr. Birgit Leick Dr. Eberhard Zeiß Dr. Thomas Grassmann Prof. Dr. Frank Stöbe Dr. Ullrich Dobry birgit.leick@gmx.de zeiss@ba-dresden.de grassmann@ba-dresden.de stoebe@ba-dresden.de dobry@ba-dresden.de Unterrichtssprache deutsch Angebotsfrequenz jährlich (Sommersemester) Medien / Arbeitsmaterialien Übungsaufgaben aus verschiedenen Lehrbüchern und der Zeitschrift WISU DAS WIRTSCHAFTSSTUDIUM Aktuelle Berichterstattung wirtschaftsbezogener Medien in Deutschland 22

24 Literatur Basisliteratur (prüfungsrelevant) BAßELER, U., HEINRICH, J., UTECHT, B. (aktuelle Ausgabe): Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag, aktuelle Ausgabe LACHMANN, W. (jeweils aktuelle Ausgabe): Volkswirtschaftslehre 1 + 2, Berlin: Springer Verlag, aktuelle Ausgabe Alternativ: EDLING, H. (2008): Volkswirtschaftslehre Schnell erfasst. 2., überarb. Aufl., Berlin: Springer Verlag, 2008 HEISTER, W., WEßLER-POßBERG, D. (2007): Studieren mit Erfolg: Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschaftswissenschaftler. 1. Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag, 2007 Vertiefende Literatur (1) Auf das gesamte Modul bezogene vertiefende Literatur: BARTLING, H./LUZIUS, F. (aktuelle Ausgabe): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. München: Vahlen Verlag, aktuelle Ausgabe CEZANNE, W. (aktuelle Ausgabe): Allgemeine Volkswirtschaftslehre. München: Oldenbourg Verlag, aktuelle Ausgabe MANKIW, N.G. (aktuelle Ausgabe): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag, aktuelle Ausgabe SAMUELSON, P.A., NORDHAUS, W.D. (aktuelle Ausgabe): Volkswirtschaftslehre. Übersetzung der letzten Ausgabe. Landsberg, aktuelle Ausgabe SIEBERT, H. (aktuelle Ausgabe): Einführung in die Volkswirtschaftslehre. Stuttgart: Kohlhammer Verlag, aktuelle Ausgabe VAHLENS Kompendium der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik, Band 1 und 2 (aktuelle Ausgabe). München: Vahlen Verlag, aktuelle Ausgabe (2) Originaltexte und Lehrbücher zu den Grundlagen der Volkswirtschaftslehre : EUCKEN, W. (aktuelle Ausgabe): Grundlagen der Nationalökonomie. Berlin: Springer Verlag, aktuelle Ausgabe EUCKEN, W. (aktuelle Ausgabe): Grundsätze der Wirtschaftspolitik. Tübingen: UTB-Verlag, aktuelle Ausgabe FRIEDMAN, M. (aktuelle Ausgabe): Kapitalismus und Freiheit. Frankfurt, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag, aktuelle Ausgabe ISSING, O. (aktuelle Ausgabe) (Hrsg.): Geschichte der Nationalökonomie. München, aktuelle Ausgabe (3) Lehrbücher zu Theorien und Anwendung der Mikroökonomie : BÖVENTER, E. VON (aktuelle Ausgabe): Einführung in die Mikroökonomie. München: Oldenbourg Verlag, aktuelle Ausgabe 23

25 NEUMANN, M. (aktuelle Ausgabe): Theoretische Volkswirtschaftslehre, Bände I III. München: Vahlen Verlag, aktuelle Ausgabe PINDYCK, R.S., RUBINFELD, D.L. (aktuelle Ausgabe): Mikroökonomie. München: Pearson Studium Verlag, aktuelle Ausgabe RICHERT, R (2008): Mikroökonomik Schnell erfasst, Berlin: Springer Verlag, 2008 SCHMIDT,I. (aktuelle Ausgabe): Wettbewerbspolitik und Kartellrecht. Stuttgart: Lucius & Lucius Verlag, aktuelle Ausgabe SCHUMANN, J./MEYER, U./STRÖBELE, W. (aktuelle Ausgabe): Grundzüge der mikroökonomischen Theorie. Berlin: Springer Verlag, aktuelle Ausgabe VARIAN, H.R. (aktuelle Ausgabe): Grundzüge der Mikroökonomie. München: Oldenbourg Verlag, aktuelle Ausgabe WOLL, A. (aktuelle Ausgabe): Allgemeine Volkswirtschaftslehre. München: Vahlen Verlag, aktuelle Ausgabe (4) Lehrbücher zum Wissenschaftlichen Arbeiten : ECO, U. (aktuelle Ausgabe): Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt. Doktor-, Diplomund Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Stuttgart: C.F. Müller Verlag, aktuelle Ausgabe EBSTER, C., STALZER, L (aktuelle Ausgabe): Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler. UTB Verlag Uni-Taschenbücher, aktuelle Ausgabe STICKEL-WOLF, CH., WOLF, J. (2005): Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken. 3. Auflage. Wiesbaden: Gabler Verlag, 2005 KORNMEIER, M. (2008): Wissenschaftlich Schreiben leicht gemacht für Bachelor, Master und Dissertation. 1. Auflage. Bern, Stuttgart, Wien: Haupt Verlag, 2008 (5) Fallstudien und aktuelle wirtschaftliche Fragestellungen in Zeitschriften und Forschungspublikationen: WISU DAS WIRTSCHAFTSSTUDIUM, Zeitschrift für Ausbildung, Examen, Berufseinstieg und Fortbildung (aktuelle Themen aus den Sektionen WISU Kompakt und Volkswirtschaftslehre ) AKTUELLE FORSCHUNGSPUBLIKATIONEN FÜHRENDER WIRTSCHAFTSINSTITUTE IN DEUTSCHLAND (z. B. DIW-Wochenberichte, Deutsche Bank Research Current Issues / EU Monitor, Institut für Wirtschaftsforschung ifo Schnelldienst / ifo Dresden berichtet) 24

26 5BStochastik In diesem Modul werden die mathematisch-statistischen Verfahren und die Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung als Basis für die Umsetzung in fundierter empirischer wissenschaftlicher Arbeit vermittelt. Modulcode 3FW-STOCH-20 Belegung gemäß Regelstudienplan Modultyp Pflichtmodul Dauer 2. Semester 1 Semester Credits Verwendbarkeit 5 Studiengang Finanzwirtschaft Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul Kenntnisse im Niveau Grundkurs allgemeine Hochschulreife Lerninhalte Statistik Statistische Methoden und Verfahren zur Aufbereitung von umfangreichen Datenmengen: Notwendigkeit - Bedeutung - Beurteilung Datenerhebung: Skalierung - Klassierung Auswertung von Daten: eindimensionale Daten - mehrdimensionale Daten - Regressionsanalyse - Korrelationsanalyse - Zeitreihenanalyse Indexzahlen: Preisindex - Aktienindex - Bewertung und Vergleich verschiedener Indizes Wahrscheinlichkeitsrechnung Zufällige Ereignisse und Wahrscheinlichkeiten: Bedingte Wahrscheinlichkeiten - Unabhängigkeit von Ereignissen Zufallsgrößen: diskrete Zufallsgrößen - stetige Zufallsgrößen Kenngrößen einer Verteilung Statistische Testverfahren Lernergebnisse Wissen und Verstehen Wissensverbreiterung Die Studierenden verstehen die grundlegenden Konzepte der beschreibenden Statistik und der Wahrscheinlichkeitstheorie. Sie kennen ein breites Spektrum statistischer Methoden zur Analyse von Datensätzen. Wissensvertiefung Die Studierenden können sich kritisch mit der Anwendung der erlernten Methoden auseinander setzen und diese unter anderem in der Analyse von Datensätzen, in der Anpassung einfacher 25

27 Regressionsmodelle und in der Prognose von Zeitreihen sowie bei der Anwendung statistischer Testverfahren vertiefen. Können Instrumentale Kompetenz Die Studierenden verfügen über die Fähigkeit, Wirtschaftsprozesse mit mathematisch-statistischen Verfahren aufzubereiten, zu analysieren und kritisch zu bewerten. Systemische Kompetenz Sie sind in der Lage, die erworbenen Fähigkeiten in fundierter empirischer wissenschaftlicher Arbeit umzusetzen und aussagekräftige Ergebnisse zu erzeugen, aus denen Handlungsempfehlungen abgeleitet werden können. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden stellen die zur fachgebundenen Problemlösung angewandten statistischen Methoden klar dar und interpretieren abgeleitete Resultate in allgemein verständlicher Weise. Lehr- und Lernformen / Workload Lehr- und Lernformen Workload (h) Präsenzveranstaltungen Seminar 68 Prüfungsleistung 2 Eigenverantwortliches Lernen Selbststudium in der Theorie 16 Selbststudium in der Praxis 64 Workload Gesamt 150 Prüfungsleistungen (PL) Art der PL Dauer (min) Umfang (Seiten) Prüfungszeitraum Gewichtung Klausurarbeit 120 Ende der 2. Theoriephase 100% Modulverantwortlicher Dr. Wiltrud Kuhlisch w.kuhlisch@yahoo.de Lehrende Dr. Christine Richter Dr. Wiltrud Kuhlisch Dipl.-Math. Ilse Ilsche dr-christine.richter@t-online.de w.kuhlisch@yahoo.de ilsche.i.@gmx.de Unterrichtssprache deutsch Angebotsfrequenz jährlich (Sommersemester) 26

28 Medien / Arbeitsmaterialien Literatur Basisliteratur (prüfungsrelevant) BAMBERG, G. /BAUR, F. (aktuelle Ausgabe): Statistik. München: Oldenbourg Verlag, aktuelle Ausgabe STORM, R. (aktuelle Ausgabe): Wahrscheinlichkeitsrechnung, Mathematische Statistik, Statistische Qualitätskontrolle. München/Wien: Carl Hanser Verlag, aktuelle Ausgabe SCHWARZE, J. (aktuelle Ausgabe): Grundlagen der Statistik I + II. Herne : Verl. Neue Wirtschafts- Briefe, aktuelle Ausgabe DÖRSAM, P. (aktuelle Ausgabe): Wirtschaftsstatistik anschaulich dargestellt. Heidenau: PD-Verlag, aktuelle Ausgabe SCHIRA; J. (aktuelle Ausgabe): Statistische Methoden der VWL und BWL. Theorie und Praxis. PEARSON Studium, aktuelle Ausgabe ZÖFEL, P. (aktuelle Ausgabe): Statistik für Wirtschaftswissenschaftler. Im Klartext. PEARSON Studium, aktuelle Ausgabe Vertiefende Literatur SCHWARZE, J. (aktuelle Ausgabe): Aufgabensammlung zur Statistik. Herne: Verl. Neue Wirtschafts- Briefe, aktuelle Ausgabe WEWEL, MAX C. (aktuelle Ausgabe): Statistik im Bachelor-Studium der BWL und VWL. München: Pearson Education Deutschland GmbH, aktuelle Ausgabe SCHARNBACHER, K. (aktuelle Ausgabe): Statistik im Betrieb. Wiesbaden: Gabler Verlag, aktuelle Ausgabe 27

29 6BExternes Rechnungswesen Aufbauend auf der Technik der doppelten Buchführung werden in diesem Modul die konzeptionellen Grundlagen des externen Rechnungswesens sowie die grundlegenden Rechenwerke behandelt. Ausgehend vom ökonomischen Zweck der Rechnungslegung werden die Rechtsgrundlagen und die konkrete Ausgestaltung der nationalen handelsrechtlichen (HGB) sowie der internationalen Rechnungslegung (IFRS) vermittelt. Modulcode 3FW-EXTRE-20 Belegung gemäß Regelstudienplan Modultyp Pflichtmodul Dauer 2. Semester 1 Semester Credits Verwendbarkeit 5 Studiengang Finanzwirtschaft Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul Lerninhalte Bilanzierungsgrundsätze Finanzbuchhaltung und Bilanz: Arten, Aufgaben und Aufbau der Bilanz - Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze nach Handelsrecht Steuerrechtliche Vorschriften der Handelsbilanz: Bewertungsmaßstäbe nach Handelsrecht und nach Steuerrecht - Planmäßige Abschreibungen und Absetzung für Abnutzung - Ansparabschreibungen und Sonderabschreibungen - beizulegender Wert und Teilwert Inventur und Inventar: Bewertungsverfahren Jahresabschlussbuchungen: Jahresabgrenzungen - Rückstellungen - Rücklagen Bilanzierung: Aktivposten - Passivposten Gewinn- und Verlustrechnung Bilanzanalyse Grundlagen der Jahresabschlussanalyse: Definition und Ziele - Interessenten / Adressaten - Auswertungsmethoden - Aufbereitung des Jahresabschlusses - Arten der Bilanzanalyse - Ziele der Bilanzanalyse - Grenzen der Bilanzanalyse - Übersicht zur Bilanzanalyse Bilanzstrukturanalyse: Vermögensstruktur - Kapitalstruktur - Anlagendeckung - Liquidität Stromgrößenanalyse: Cashflow - Kapitalflussrechnung Kombination von Bestands- und Stromgrößen Gewinnanalyse: Betragsmäßige Ergebnisanalyse - Strukturelle Ergebnisanalyse Rentabilitätsanalyse: Messung der Rentabilität - Kennzahlensysteme Aussagefähigkeit und Grenzen der Bilanz 28

30 Internationale Rechnungslegung Grundlagen der Internationalen Bilanzierung: Entwicklung und Anwendung der Internationalen Standards - Rechtssystematik - Rahmenkonzept - Grundbegriffe - Bestandteile des Jahresabschlusses Internationale Rechnungslegung und HGB im Vergleich: Ansatz und Bewertung von Vermögensgegenständen - Ansatz und Bewertung von Schulden - Bilanzielle Behandlung konkreter Geschäftsvorfälle - Auswirkungen auf das Eigenkapital Grundlagen der internationalen Bilanzpolitik: Ziel - Mittel - Adressaten Bilanzanalyse: Kennzahlen Lernergebnisse Wissen und Verstehen Wissensverbreiterung Die Studierenden kennen die Gliederungs-, Ansatz- und Bewertungsgrundsätze für die Erstellung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung. Sie interpretieren die gesetzlichen Grundlagen für den Ansatz und für die Bewertung des Anlage-, Umlaufvermögens und der Verbindlichkeiten sowie die steuerrechtlichen Möglichkeiten für Ansparabschreibungen und Sonderabschreibungen. Sie kennen die Ansatz- und Bewertungswahlrechte bei der Erstellung des Jahresabschlusses. Auf der Basis dieser fundierten Kenntnisse analysieren die Studierenden eine Bilanz sachkundig. Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zu den wesentlichen Unterschieden von HGB-Abschluss und IAS/ IFRS-Abschluss. Wissensvertiefung Die Studierenden differenzieren zwischen wichtigen und weniger wichtigen Daten im Jahresabschluss und können diese aussagefähig kombinieren. Sie erarbeiten Kennzahlensysteme, die besonders geeignet sind, wichtige Einblicke in die Vermögensstruktur, die Finanzierung, die Zahlungsfähigkeit, die Ertragskraft und die Kreditwürdigkeit des Unternehmens zu erhalten. Sie können die beiden unterschiedlichen Rechtssysteme (code law und case law) unterscheiden und die Auswirkungen der unterschiedlichen Bilanzierungsprinzipien anhand konkreter Praxisfälle nachvollziehen und systematisch in die Bilanzanalyse einbeziehen. Können Instrumentale Kompetenz Die Studierenden verstehen Aufbau und Funktion eines Jahresabschlusses und kennen die wichtigsten Regelungen und Grundsätze der Bilanzierung. Sie können Bilanzen lesen, korrekt interpretieren und kritische Punkte fachlich fundiert diskutieren. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, eine wirtschaftliche Interpretation von Jahres- und Konzernabschlüssen inklusive der Anhangangaben und weiterer Berichtsinstrumente vorzunehmen. Neben einer Vermittlung technischer Fertigkeiten wird Wert darauf gelegt, das Verständnis der ökonomischen Konsequenzen des Rechnungswesens als Sprache der Wirtschaft zu fördern. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können Ziele, Arbeitsschritte und Alternativen der Erstellung von Jahresabschlüssen formulieren, Vor- und Nachteile von IFRS-Abschlüssen beurteilen sowie ein Problembewusstsein über die im Jahresabschluss vermittelten Informationen und deren Aussagegehalt entwickeln und argumentativ verteidigen. 29

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