Die einzige Chance. Urban Trail Bochum IHK am 30. Juni dabei. Stars der Ausbildung Vorschläge erwünscht. Leonardo Lounge Eröffnung am 2.

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1 Jahrgang Nachrichten der Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Volker Wiciok Die einzige Chance Leonardo Lounge Eröffnung am 2. Mai Urban Trail Bochum IHK am 30. Juni dabei Stars der Ausbildung Vorschläge erwünscht

2 PRIOTEX MEHR ALS NUR ARBEITSKLEIDUNG Kontaktieren Sie uns JETZT und Sie erhalten TOP BERATUNG TOP MARKEN TOP PREISE SOFTSHELL-WESTE Obermaterial: 96 % Polyester, 4 % Elasthan Einsatz an Saum: 100 % Polyester Oxford Farbe: schwarz Größen: XS XXXXL wind- und wasserdicht sowie atmungsaktiv durch 3-Lagenlaminat Reflexpaspel vorne Sehr gute Griffeigenschaft Schutzklasse Kat.II, EN 388, EN 420 Gr AB 120 PAAR MONTAGE-HANDSCHUH 2 45 * MAXIFLEX ULTIMATE * Mindestbestellmenge: 12 Paar HANDSCHUH PU-BLACK Schutzklasse Kat. II, EN 388, EN 420, Größen * * Mindestbestellmenge: 100 Stück PERFEKT FÜR DIE ÜBERGANGSZEIT DIE LEICHTEN MIKROFASER SCHUHE FÜR IHREN PERFEKTEN ARBEITSTAG RILEY LOW S3 ESD SRC RILEY HIGH S3 ESD SRC Brand NEW Brand NEW VEREDELUNG VON TEXTILIEN Gerne veredeln wir auch Ihre Arbeitskleidung mit einem Brust- oder Rückenlogo. Sprechen Sie uns an! rutschhemmend kälteisoliert orthopädische Einlagenversorgung schockabsorbierend Genesis PU-Sohle Gr AUCH ALS SANDALE ERHÄLTLICH! Ihr Ansprechpartner: André Meisner Max-Eyth-Straße Warstein-Belecke Telefon Fax ameisner@priotex-medien.de Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Nettopreise zzgl. MwSt. Frei Haus Grenze 150 (darunter 6,90 Fracht) Workwear HANDSCHUHE SCHUHE BEKLEIDUNG AUGENSCHUTZ KOPFSCHUTZ GEHÖRSCHUTZ KNIESCHUTZ

3 Vorab bemerkt Wirtschaft im Revier Vorab bemerkt Mitmachen. Mitgestalten. IHK Mittleres Ruhrgebiet Michael Bergmann Was meinen Sie? Glauben Sie, dass unser Land ohne ehrenamtliches Engagement funktionieren kann? Meine Meinung: nein. Mehr als ein Drittel der Menschen in Deutschland engagiert sich ehrenamtlich. Wenn wir uns neben unserer beruflichen Tätigkeit nicht ehrenamtlich engagieren würden, gäbe es vieles in diesem Land nicht mehr. Ehrenamt ist unverzichtbar. Ehrenamt ist kostbar. Auch unsere IHK funktioniert nur, weil Ehrenamt und Hauptamt an einem Strang ziehen. Unsere IHK das sind knapp Unternehmen und viele Unternehmer, die sich aktiv einbringen. Damit prägen die ehrenamtlich Engagierten das Bild der IHK nach innen und außen. Ohne dieses Engagement ist IHK nicht denkbar. Die Qualität und Entwicklung der dualen Ausbildung ist eine Kernkompetenz auch unserer IHK. Ausbildung kann in diesem Land in letzter Konsequenz nur funktionieren, wenn Menschen sich auch ehrenamtlich einbringen beispielsweise als Prüferin oder Prüfer. Denn ohne Prüfungen keine Qualitätssicherung in der Ausbildung. Die wir brauchen. Denn qualifizierte junge Fachkräfte bedeuten für Unternehmen: Zukunft. Alle fünf Jahre werden die Prüfungsausschüsse von der IHK neu berufen so will es das Gesetz. Am 1. Februar 2020 ist es wieder soweit. Auch wir können die Prüfung von etwa Jugendlichen pro Jahr nur leisten, weil sich Menschen ehrenamtlich in diesen Ausschüssen engagieren: Unternehmer. Aber auch Arbeitnehmer. Und auch Lehrer. Paritätisch. Wir möchten im Laufe dieses Jahres Menschen gewinnen, die sich für die Allgemeinheit ehrenamtlich engagieren. Die mit ihrem Wissen die Qualität der Ausbildung sichern. Die eine hoch wertzuschätzende Aufgabe übernehmen. Engagement lohnt sich, denn ehrenamtliche Prüferinnen und Prüfer sorgen für bedarfsgerecht ausgebildete Fachkräfte, genießen hohes gesellschaftliches Ansehen, knüpfen wertvolle Kontakte und stärken die Selbstverwaltung der regionalen Wirtschaft. Ich möchte Sie einladen, sich in unserer IHK als Prüferin oder Prüfer zu engagieren. Dieses Ehrenamt nutzt Tausenden von jungen Menschen. Es nutzt den Unternehmen der Region. Es nutzt Ihnen. Lassen Sie es uns gemeinsam angehen! Michael Bergmann Kompetenzfeldmanager Recht sichern 1

4 Inhaltsverzeichnis Wirtschaft im Revier Leonardo Lounge 08 Kurz notiert 03 Konjunkturumfrage Titelthema 04 Vollversammlung Volker Wiciok Die IHK Mittleres Ruhrgebiet hat jetzt eine Leonardo Lounge starkes und sichtbares Zeichen der Zusammenarbeit mit der Ruhr-Universität Bochum. Am 2. Mai wurde das gemeinsame Kind am Ostring in Bochum aus der Taufe gehoben. Rund 100 Gäste kamen zur Eröffnungsfeier. Urban Trail Bochum 12 Keine drei Wochen mehr! Am 30. Juni findet der dritte Bochumer Urban Trail statt. Ein Event, bei dem Läufer und Geher die Stadt erkunden können. Und Orte durchlaufen, die manche nur selten erleben oder auch gar nicht kennen. Erstmals als Schauplatz des Geschehens dabei: die IHK Mittleres Ruhrgebiet. Stars der Ausbildung 17 IHK aktuell 06 Ruhrletics 08 Eröffnung Leonardo Lounge 10 Trend-Speed-Dating 12 Urban Trail Bochum 14 Gesundheitsausschuss 17 Stars der Ausbildung 18 Netzwerkparty Schule-Wirtschaft Aus der Region 20 Berufsinformationsmesse (BIM) 22 ecommerce-tag NRW 25 ExtraSchicht 26 Senkrechtstarter-Wettbewerb 28 IHK NRW Bildungskongress 29 koks.digital 30 IHK-Branchentreff Kreativwirtschaft 31 Gesundheitsforum Bochum Unternehmen im Blickpunkt 32 Coffee at Work 34 Brock Kehrtechnik 36 Flash 38 Firmenjubiläen Wirtschaftsjunioren 42 Wirtschaftswissen im Wettbewerb Aus den Hochschulen 44 Max-Planck-Institut 46 THGA-Absolventen Bericht und Hintergrund 48 Zehn Thesen zur Industriepolitik 50 NRW Startup Monitor 52 Neues aus Berlin und Brüssel Jakob Studnar Die einen haben ihre Prüfung schon hinter sich, die anderen stecken mittendrin und die Vorbereitungen für die Bestenehrung laufen gleichzeitig auf Hochtouren: Am 9. Oktober 2019 ehrt die IHK Mittleres Ruhrgebiet wieder die besten Auszubildenden des Kammerbezirks. Sprich: alle Einser Aber nicht nur die. Infos für die Praxis 54 Impressum/Rechtsprechung 56 Börsen 58 Handelsregister Bekanntmachungen 60 Gebührentarif 2 2

5 Kurz notiert Wirtschaft im Revier Konjunktursonne strahlt noch Der absolute Spitzenwert beim Konjunkturklimaindex ist zwar für den Augenblick Vergangenheit aber die Konjunktursonne strahlt weiterhin über dem mittleren Ruhrgebiet: Die Geschäftslage der insgesamt knapp Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung in Bochum, Herne, Witten und Hattingen hat sich auf sehr hohem Niveau stabilisiert. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Konjunkturumfrage der IHK Mittleres Ruhrgebiet, an der sich 184 Unternehmen beteiligt haben. Der Konjunkturklimaindex, der die aktuelle Geschäftslage und die Erwartungen abbildet, steht bei starken 125 Punkten vor einem Jahr lag er bei 132 Punkten. Grund für die Veränderung: die unter dem Strich etwas weniger optimistischen Erwartungen. Dennoch: Ihre aktuelle Lage bewerten 95,3 Prozent aller Unternehmen mit befriedigend (45,0 Prozent) oder noch besser (50,3 Prozent). Im Dienstleistungsbereich sprechen 56 Prozent von einer guten Geschäftslage der Spitzenwert. Knapp zwei Drittel der Unternehmen glauben, dass sich ihre positive Geschäftslage stabilisiert; bei der Industrie sind es stolze 71 Prozent. Gut jedes fünfte Unternehmen rechnet sogar mit einer weiteren Verbesserung. Der positive Trend zeigt sich auch bei den Investitionsplanungen der Unternehmen: Gut 60 Prozent berichten von gleichbleibenden Ausgaben für ihre Investitionen, gut jedes vierte Unternehmen will diese aber erhöhen. Im Vordergrund stehen hier Josef Becker Fotolia Die meisten Industrie-Unternehmen gehen von einer stabilen positiven Entwicklung aus. zwar Ersatzbeschaffung, Rationalisierung und Produktinnovationen, jedoch fast jedes vierte Unternehmen denkt dabei an Kapazitätserweiterungen. Nur gut zehn Prozent geben an, weniger investieren zu wollen. Wie schon bei den letzten Konjunkturumfragen sehen die Unternehmen das größte Risiko für die weitere gute Entwicklung im Fachkräftemangel mehr als die Hälfte der Betriebe (52,2 Prozent) sorgt sich um gute Mitarbeiter. 41,9 Prozent der Firmen bewerten die Entwicklung der Arbeitskosten kritisch. Überraschend: Lediglich jedem fünften Unternehmen bereitet die Auslandsnachfrage trotz der Unsicherheiten wegen des Brexits Sorgen. Das ist zwar eine Steigerung zur letzten Umfrage, aber auf niedrigem Niveau. Erfreulich für den Arbeitsmarkt: Jedes vierte Unternehmer würde gerne neue Mitarbeiter einstellen der Wert liegt noch etwas höher als vor einem Jahr. Und: Nur knapp neun Prozent der Unternehmen im IHK-Bezirk rechnen mit einer geringeren Beschäftigtenzahl in ihrem Betrieb. 3

6 Titelthema: Vollversammlung Volker Wiciok Gute Übergabe: Kay Mengelbier (r.) und Maximilian Holthaus Wir haben nicht Es kommt nicht häufig vor, dass ein Redner den von ihm selbst gewählten Titel seines Vortrages schon bei den ersten Worten korrigiert. Auf der Vollversammlung der IHK Mittleres Ruhrgebiet am 23. Mai kam es vor Klimaschutz als Chance hatte Thomas Jorberg, Chef der GLS Bank, Mitglied der Vollversammlung und an diesem Tag auch Gastgeber der Versammlung, seinen Impulsvortrag überschrieben. Der Titel ist nicht korrekt. Es muss heißen: Klimaschutz ist die einzige Chance, um zu überleben. So eindrucksvoll der folgende Vortrag auch war gesagt war mit dem Titel alles. Wir haben nicht mehr viel Zeit. Das wüssten inzwischen alle, das stünde in jedem Klimabericht, der veröffentlicht würde. Den Kipppunkt für das Klima der Erde hat Jorberg auch ausgemacht: das Abholzen des Regenwaldes in Brasilien. Das sei der Anfang vom Ende Völlig losgelöst davon, dass aus Sicht des Bank-Chefs im Klimaschutz eine große ökonomische Chance stecke, seien die Lösungen für alle Probleme da. Es gebe nur ein zentrales Problem oder besser: vier Bremsklötze. Und deren Aufzählung hörte sich wie eine Abrechnung mit der Politik, mit Unternehmen, mit der Mentalität der Menschen an. Erste Mahnung Jorbergs: Unternehmen haben die Bedürfnisse der Kunden zu befriedigen, nicht Gewinn zu machen. Wer die Klimakatastrophe als volkswirtschaftlichen Ertrag begreife, liege falsch. Als Beleg zitierte er aus einem aktuellen Zeitungsartikel, in dem das Verschwinden der Eisschichten am Nordpol volkswirtschaftlich auf Heller und Pfennig ausgerechnet wurde. Motto: Transportwege würden kürzer, der Suez-Kanal wäre nicht mehr die erste Schiffroutenoption von Ost nach West. Zweiter Bremsklotz: niemand handelt. Seit dem Kyoto-Protokoll 1997 seien 22 Jahre vergangen, in denen eben nichts nachhaltig gegen die CO 2 -Emissionen getan worden sei. Das Problem sei heute deutlich größer als damals. Was nicht zuletzt daran liege, dass man in Bezug auf vorgeschlagene Gegenmaßnahmen ständig höre: Das darf aber niemanden belasten. Selbst die härtesten Leugner des Klimawandels werden in den nächsten zehn Jahren merken, dass wir etwas tun müssen angesichts der Wetterereignisse. Bremsklotz Nr. 3: dirigistische statt marktwirtschaftliche Methoden. Politik habe weder darüber zu entscheiden, welches Auto Menschen führen, noch festzulegen, wann Energiekonzerne ihre Kraftwerke 4

7 Wirtschaft im Revier Volker Wiciok IHK-Präsident Wilfried Neuhaus-Galladé berichtete über die Aktivitäten der letzten Monate. Und warf einige Blicke voraus. mehr viel Zeit abschalten. Was wir bräuchten: jetzt eine CO 2 -Abgabe. Bremsklotz 4: die deutsche Untätigkeit. Es sei Quatsch, keinen deutschen Alleingang in der Klimaschutzpolitik zu machen. Auf die anderen Nationen zu warten sei keine sinnvolle Strategie. Kurzfristig müssten sich die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft ändern dadurch würde man zur Nachhaltigkeit gezwungen. Ganz provokant stellte Jorberg die Frage, wo denn die Umwelttechnologien der Zukunft entwickelt und gebaut würden. Die Antwort schwang in der Frage gleich mit: nicht in Deutschland. Die deutsche Subventionspolitik ziele nicht auf Veränderung in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz sondern auf Bewahrung. Aber jede Investition in die falsche Technik werde sich eines Tages als Fehlinvestition herausstellen. Jorberg: Wo ist denn da die Logik: Digitalisierung darf kosten, was es will. Glasfaserkabel an jedem Kuhstall. Aber Klimaschutz können wir uns nicht leisten In seinem Bericht des Präsidenten ging Wilfried Neuhaus-Galladé unter anderem auf den neuen IHK-Innovationskreis Internationalisierung (Arbeitstitel) ein. Nachdem die IHK im letzten Jahr drei Innovationskreise ins Leben gerufen hatte, war aus der Wirtschaft der Wunsch laut geworden, auch einen Innovationskreis Globalisierung einzurichten ein Wunsch, dem die IHK nachkommt. Konzeptionell Stand: heute wird sich dieser Innovationskreis unter anderem Gedanken zum Standortmarketing des mittleren Ruhrgebiets machen. Und über Fragen der Fachkräftegewinnung diskutieren was miteinander zusammenhängt. Denn das mittlere Ruhrgebiet, so Neuhaus-Galladé, stecke in einem weltweiten Wettbewerb also müsste man auch weltweit denken. Am 25. Juni wird sich dieser Innovationskreis konstituieren für alle exportorientierten Unternehmen und für unsere exportorientierte Region erscheint mir das sehr wichtig, so der IHK-Präsident. Am Ende der Sitzung gab es dann noch eine kleine Verabschiedung und eine Neuberufung: Kay Mengelbier, lange Jahre einer der ehrenamtlichen Rechnungsprüfer der IHK, hat sein Amt niedergelegt. Seine Nachfolge übernimmt Vollversammlungsmitglied Maximilian Holthaus von der Jakobi Spedition, Bochum. Mengelbier verabschiedete sich mit einem Lächeln und einer Packung Kekse. Als kleines Dankeschön fürs Ehrenamt 5

8 IHK aktuell Ordnung und Chaos Die Augen von Peter Schnabel leuchten. Sieht so Begeisterung aus? Vermutlich. Ich habe das Projekt aus Leidenschaft gestartet. Ein Satz. Keine Zweifel, dass er stimmt. Der 32-jährige, gebürtige Leipziger hat eine auf den ersten Blick verrückt anmutende Idee. Er möchte Ordnung und Chaos zusammenbringen. Und damit in letzter Konsequenz für seinen Sport werben für die Leichtathletik. Durch ein Show-Projekt, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Und am 31. Januar 2020 Premiere feiern soll. In Bochum. In der Jahrhunderthalle. Ruhrletics : Dahinter verbirgt sich ein sportlicher Wettkampf, der dennoch so ganz anders ist als eine übliche Leichtathletik-Veranstaltung. Kein Sportfest, bei dem zahlreiche Wettbewerbe parallel laufen und der Zuschauer deshalb nur Bruchstücke mitbekommt. Sondern ein Hallenwettbewerb in ausgesuchten Wettbewerben. Garniert mit spektakulären Darbietungen aus dem Bereich des urban sports. Mit dem Skateboard. Mit dem Freestyle BMX. Wir bieten an einem Ort, der ein ganz besonderes Flair besitzt, zwei Sportarten mit Show-Charakter. Wir möchten die Zuschauer mit auf eine Reise durch den Abend nehmen. Wir wollten die Menschen gut unterhalten. Nicht zig Wettbewerbe nebeneinander, sondern nacheinander. Inszeniert. Der Weitspringer, der sich seit Jahren im TV Wattenscheid 01 engagiert, möchte damit vor allem eines erreichen: der Leichtathletik, einer der Kernsportarten der Olympischen Spiele, eine Aufmerksamkeit ermöglichen, die sie 6 Volker Wiciok Hat einen großen Traum: Peter Schnabel. sonst nicht besitzt. Auch wenn Bochum, wenn Wattenscheid eine deutsche Leichtathletik-Hochburg ist. Wir haben halt keinen Ball, der ins Tor muss. Man könnte Schnabels Satz auch so übersetzen: Leichtathletik ist eben kein medialer Selbstläufer. Und für den Besucher im Stadion manchmal nicht überschaubar. Zu komplex. Was soll es ab 19 Uhr am 31. Januar 2020 geben: Die 60 Meter mit und ohne Hürden. Hochsprung und Stabhochsprung. Garniert mit urban sports. Mit der Show what is speed? und jumps for fun. Und nicht zuletzt mit einem Weltrekordversuch: Stabhochsprung mit Skateboard. Ein Weltrekordversuch in Bubka-Höhen Unser Sport ist geordnet. Man läuft in Bahnen. Urban sports scheint dagegen für den Betrachter wie Chaos pur. Unser Abend bringt beides zusammen. Und es passt, ist sich Schnabel sicher. Bei dieser Premierenveranstaltung soll es nicht bleiben. Auch mit Blick auf eine denkbare Olympia-Bewerbung des Ruhrgebietes kann sich Schnabel solche Events jährlich bis zum Jahr 2032 vorstellen. Nicht nur in Bochum. Das Ganze soll eingebettet werden in eine Imagekampagne, in denen Unternehmen, die sich als Partner finanziell engagieren möchten, nicht nur am Tag des Events, sondern über das Jahr hinweg für die Öffentlichkeit erkennbar sind. Sponsoring sollte keine Spende sein. Unternehmen, die sich finanziell engagieren, haben für mich einen unternehmerischen Gegenwert verdient. Den möchte ich durch vielfältigste öffentliche Auftritte von Sportlern und Unternehmen schaffen. Schnabel verfolgt sein Projekt in klaren Bahnen. Wie sein Sport eben. Der Vollversammlung der IHK Mittleres Ruhrgebiet hat er seine Ideen am 23. Mai skizziert. Und viel Beifall bei den Unternehmern bekommen.

9 AUSLANDSGESCHÄFTE SICHER UND GUT INFORMIERT ABWICKELN Wirtschaft im Revier ANZEIGE Trotz aller politischen Unsicherheiten wie des Brexits, der Russland-Sanktionen und der Spannungen in der Türkei baut der deutsche Mittelstand seit Jahren konsequent seine Auslandsaktivitäten aus auch über die europäischen Grenzen hinaus. Der zunehmend globale Wettbewerb ist für die deutschen mittelständischen Unternehmen Chance und Risiko zugleich. Die steigende Importkonkurrenz, der Wegzug wichtiger Kunden und der zunehmende Druck in der Zulieferindustrie sind nur einige Beispiele. Gleichzeitig aber bietet das Auslandsgeschäft seit Jahren mehr Absatzmöglichkeiten als der Binnenmarkt. Dank der Öffnung der Märkte und der Digitalisierung sind Outsourcing und Offshoring auch für Mittelständler einfacher geworden. Über den Ausbau des Exportgeschäftes, die Auslagerung von Produktionsprozessen und Auslandsinvestitionen können sich mittelständische Unternehmen den veränderten Marktbedingungen anpassen sowie ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken. Dabei ist das vielzitierte Global Village das globale Dorf am Ende des Tages eben doch kein Dorf. Die Rechtslage in den europäischen Ländern ist nach wie vor unterschiedlich jedes Land hat seine eigene Ordnung. Dies kann gerade für kleinere und mittelständische Unternehmen eine echte Herausforderung sein. Es müssen entsprechende Sicherheiten wirksam vereinbart werden. Ein Patentrezept gibt es hier nicht. Was zudem fehlt, ist die räumliche Nähe zum Kunden. Es gilt, diese so weit wie möglich zu überbrücken. Eine solide Informationsgrundlage Wenn Sie mit Ihrem Unternehmen den Schritt ins Ausland planen, sollten Sie zunächst solide Informationen über das Zielland einholen. Dies ist die vielleicht wichtigste Grundlage für all Ihre Auslandsaktivitäten. Dazu gehören neben der Einschätzung von Länderrisiken und politischen Umständen auch Informationen zu Zahlungsbedingungen, Garantiearten, Lieferbedingungen Auslandsgeschäft. Einfach machen! und Absicherungsmöglichkeiten für Exporte und Importe. Auch kulturelle und sprachliche Besonderheiten sollten Sie berücksichtigen, um eine reibungslose, im besten Fall von beiderseitigem Vertrauen geprägte Geschäftsbeziehung aufzubauen. Gerade in Asien können Geschäftsgebaren und Business-Etikette ausschlaggebend für Ihren Geschäftserfolg sein. Individuelle Lösungen zu allen Auslandsthemen Rund um das Auslandsgeschäft ergeben sich verschiedenste unternehmerische Themen vom Auslandszahlungsverkehr über Fremdwährungskonten und -absicherung bis hin zur Versicherung Ihrer Warentransporte bzw. zur Absicherung und Finanzierung von Lieferungen und Leistungen auf der Import- und Exportseite. Mit individuellen Lösungen, die speziell auf Ihr Unternehmen, Ihre Pläne und Ihre Ziele abgestimmt sind, können Sie Ihre Auslandsaktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette abwickeln und absichern, Ihren internationalen Geld- und Warenverkehr optimieren und Ihre Außenhandelsbeziehungen stärken. Jedes Auslandsgeschäft ist ein komplexes Unterfangen und für jedes Unternehmen ergeben sich individuelle Fragestellungen. Deshalb ist es umso wichtiger, mit einem Finanzpartner vor Ort zusammenzuarbeiten, der Ihr Unternehmen kennt und es im Idealfall schon seit längerem begleitet. Die genossenschaftlichen Banken verfügen nicht nur über ihre bankeigenen Auslandsexperten, sondern können auch auf das Spezialistennetzwerk der Genossenschaftlichen FinanzGruppe zurückgreifen. Als Unternehmen profitieren Sie hier nicht nur von fundiertem Know-how, sondern auch von der Genossenschaftlichen Beratung einer individuellen, persönlichen Beratung, die Ihr Unternehmen und Ihre unternehmerischen Ziele in den Mittelpunkt stellt. Mit dem starken genossenschaftlichen Partnernetzwerk an Ihrer Seite stehen Ihnen modernste Lösungen zur Verfügung. Gleichzeitig sichern Sie Ihren Zahlungs- und Warenverkehr bestmöglich ab. Für mehr Informationen einfach QR-Code scannen. 7

10 IHK aktuell Volker Wiciok Die Eröffnung der Leonardo Lounge war auch eine gute Möglichkeit zum Netzwerken. Volker Wiciok Doppelzweier: Prof. Dr. Joachim Zülch (2. v. l.), Prof. Dr. Jens Pöppelbuß (r.), Kerstin Groß und Stefan Postert begrüßten die Gäste zur Eröffnung der Leonardo Lounge. Ein Genie lässt grüßen: die Leonardo 8 Die IHK Mittleres Ruhrgebiet hat jetzt eine Leonardo Lounge starkes und sichtbares Zeichen der Zusammenarbeit mit der Ruhr-Universität Bochum: Deshalb zeigten sich auch Prof. Dr. Joachim Zülch, Experte für Industrial Sales Engineering der RUB, und Prof. Dr. Jens Pöppelbuß, Inhaber des Lehrstuhls für Industrial Sales and Services Engineering der RUB, sowie die Kompetenzfeldmanager Kerstin Groß und Stefan Postert von der IHK Mittleres Ruhrgebiet sichtlich stolz, als sie am 2. Mai das gemeinsame Kind aus der Taufe heben konnten. Den rund 100 Gästen der Eröffnungsfeier vermittelte sich dieses Gefühl sehr schnell Exakt am 500. Todestag des berühmten Universalgenies Leonardo da Vinci wurden die Türen der Leonardo Lounge offiziell geöffnet. Die Leonardo Lounge ist ein attraktiver und offener Begegnungs-, Interaktions- und Arbeitsraum, so Prof. Dr. Zülch in seiner kurzen Begrüßungsansprache, ein Labor, in dem innovative Methoden, Tools und Konzepte erprobt, erforscht und erlebt werden können. Wir freuen uns, dass wir zukünftig etwas von der Innovationskraft und dem Einfallsreichtum Leonardos in dieses Projekt werden einfließen lassen können. Kerstin Groß ergänzte: Willkommen in der Leonardo Lounge! Hier sind Unternehmen, Studierende und Forscher eingeladen, gemeinsam kreative Ideen zu entwickeln, gemeinsam neue Geschäftsideen, Organisations- und Arbeitsformen zu entwickeln. Gemeinsame Arbeit und das Experimentieren standen auch am Eröffnungsabend im Fokus: In drei parallelen Workshops

11 Wirtschaft im Revier Volker Wiciok Kreatives Experimentieren: Beim Design Thinking hatten die Gäste richtig Spaß. Lounge Volker Wiciok In drei Workshops ging es um Design Thinking, Agile Entwicklung und Ambidextrie. konnten sich die Gäste in den Bereichen Design Thinking, Agile Entwicklung und Ambidextrie austoben mit sichtlich Spaß, Begeisterung und gutem Erfolg waren alle bei der Sache. Alle hatten sich danach einen gemütlichen Ausklang beim get together mit italienischem Fingerfood redlich verdient. Die Projektpartner RUB und IHK sind sich sicher: Durch das Prinzip der Offenen Tür, durch Events, Workshops und gemeinsame Innovationsprojekte vor allem mit der regionalen Wirtschaft und den Studierenden, die hier schon früh mit Methoden der nutzerzentrierten Innovation vertraut gemacht werden kann ein erfolgreicher Transfer innovativer Ansätze in die Region gewährleistet und so die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft gestärkt werden. Und das Rad dreht sich schon: Regelmäßig finden bereits jetzt Seminareinheiten der beteiligten Lehrstühle, Workshops mit Unternehmen und vieles mehr in der Leonardo Lounge statt, verschiedene Projekte (u. a. eines zur Digitalisierungs- begleitung von Unternehmen) sind in der Pipeline. Wir freuen uns über jeden, der Teil des Projektes werden will. Nehmen Sie uns, was die,offenen Türen angeht, ruhig beim Wort und schauen Sie einfach rein in die Leonardo Lounge, so Stefan Postert von der IHK. Leonardo da Vinci hätte bestimmt mal reingeschaut 9

12 IHK aktuell Der menschliche Aspekt Premieren haben für beide Seiten ihren Reiz den Reiz des Unvorhersehbaren. Was erwartet mich? Habe ich noch nicht gemacht. Was bringt das neue Format? So könnten Teilnehmer denken. Und: Hoffentlich klappt alles? Machen die Teilnehmer auch mit? Gibt es nachher greifbare Ergebnisse? Auch das Fragen- Trio des Veranstalters ist naheliegend Am 18. April gab es so eine Premiere in den Räumen der IHK am Ostring in Bochum. Das erste Trend-Speed-Dating stand auf dem Programm. Trend-Speed-Dating? Aha IHK Mittleres Ruhrgebiet Kreativität fand Worte: ein Ergebnis-Brownpaper des Trend-Speed-Datings Seit Anfang des Jahres hat die IHK in Christiane Auffermann einen Trendscout. Und die IHK hat ein Online-Tool angeschafft auch für interessierte Unternehmen mit dem sich Makround Mikrotrends weltweit erkennen lassen. Beim Trend-Speed-Dating, das zu einem regelmäßigen Angebot der IHK 10

13 Wirtschaft im Revier IHK Mittleres Ruhrgebiet IHK-Trendscout Christiane Auffermann führte die Teilnehmer in den Workshop ein. werden soll, können sich Interessierte einmal im Monat zwei Stunden lang (eben speedy) mit einem Makrotrend auseinandersetzen. Und dabei sehen, ob der Trend fürs Unternehmen und/oder für die Region von Relevanz sein könnte. Und wenn ja? Wie damit umgehen? Was tun? Bei der Premiere im April widmeten sich die Teilnehmer des zweistündigen Workshops den Human-Scale Cities also Städten, bei denen die menschlichen Aspekte im Fokus der Stadtplanung stehen. Und damit die Frage: Welche Funktionen braucht die City der Zukunft? Nicht nur eine Frage für Unternehmer. Sondern auch für Stadtplaner. Für Politiker. Und so bunt gemischt war das erste IHK-Trend-Speed-Dating dann auch Einstieg: ein Blick ins Online-Tool. Was läuft gerade in Sachen Human-Scale Cities auf der Welt? Da gibt s die App, die den sichersten und nicht unbedingt den schnellsten Fußweg anzeigt. Da gibt s die autarke Öko-Siedlung. In Belgien gibt es ein Projekt, da bekommen Menschen, die mit dem ÖPNV und nicht mit dem Auto zu einer Veranstaltung kommen, ein Gratis- Eis geschenkt. Und man mag es (fast) nicht glauben: Auch der RS 1, das Radschnellweg-Projekt des Ruhrgebietes, hat es wenn auch noch unfertig unter die Best-Practice-Beispiele weltweit geschafft. Um ihre eigenen Ideen für die Stadt der Zukunft zu kreieren, gingen die Teilnehmer des Workshops den Flip-Flop- Weg probierten die Umkehr-Methode. Was, lautete die Frage, muss man machen, damit die Stadt nicht menschengerecht und damit unattraktiv ist? Und wenn man sich dessen klar ist sich also dem Thema von der umgekehrten Seite genähert hat kann man diesen Negativ-Beispielen das Wünschenswerte entgegensetzen. Das abschreckende Beispiel wird damit zum Anschub für das Positive. Und das gelang den beiden Teams im Workshop ausgezeichnet. Beispiele: Die autogerechte Stadt ist out Grün statt Parkplätze, Multimodalität, integrierte Standorte für Handel und Gastronomie, die Städte müssen als Sozialräume gedacht werden, Bäume, Bänke, Brunnen. Aber auch: Die stationären Händler sollten beispielsweise von Digitalisierungsmanagern unterstützt werden denn auch der stationäre Händler muss heute online sein. Der Kunde muss online erfahren, dass er das gewünschte Produkt offline im Geschäft vor Ort kaufen kann. Dass WLAN überall angeboten werden muss gesetzt. Stadt muss einfach den Bedürfnissen der Menschen Spaß machen. Sonst kommen die Menschen nicht in die Stadt. Und dann waren die zwei Stunden ganz plötzlich auf einmal um 11

14 IHK aktuell IHK: Türen auf am 30. Juni Keine drei Wochen mehr! Am 30. Juni findet der dritte Bochumer Urban Trail statt. Kein Leistungswettbewerb. Kein reines Sport-Ereignis. Sondern ein Event, bei dem Läufer und Geher die Stadt erkunden können. Und Orte durchlaufen, die manche nur selten erleben oder auch gar nicht kennen. Erstmals als Schauplatz des Geschehens dabei: die IHK Mittleres Ruhrgebiet. Die vorletzte Durchlauf- Station des gut zehn Kilometer langen Urban Trails ist das IHK-Gebäude am Ostring. Organisator Klaus Ehl kann zufrieden sein: Teilnehmer waren es im letzten Jahr, in diesem Jahr dürfte die 3.000er Marke fallen. Wobei ausdrücklich nicht nur 12 Bochumer ihre Stadt und die Kultur ihrer Stadt noch ein bisschen besser kennenlernen möchten. Nein, das Event hat Strahlkraft über die Stadtgrenze hinaus in die Region. Ist eine Marketing-Veranstaltung für Bochum fern der offiziellen Marketing-Kampagnen der Stadt. Auch die IHK Mittleres Ruhrgebiet macht für die 2019er Auflage erstmals ihre Türen ganz weit auf und wird damit Teil des Urban Trail : von der Stadtwerke-Zentrale kommend, geht es für die Teilnehmer durchs hintere Treppenhaus hoch in die 1. Etage. Wer Lust hat, kann seinen farbigen Handabdruck im Treppenhaus hinterlassen. Dann geht es durch das Büro des Hauptgeschäftsführers, durch den Flur in den Raum der Veränderung, den früheren ehrfürchtigen Vollversammlungssaal. Beim Umlaufen des kreisrunden Organigramms kann jeder spüren, wie sich die IHK in den letzten beiden Jahren verändert hat. Über die repräsentative Treppe geht es zum Schluss herunter ins Foyer, wo jeder, der Lust hat, ein Erinnerungsfoto von sich machen lassen kann. Die Bildergalerie, die dabei entsteht, wird sichtbare Erinnerung des Tages in der IHK sein. Dazu gibt es natürlich jede Menge Musik, Anfeuerung, Begeisterung. Bevor es durch den Haupteingang raus und zur letzten Station des Urban Trails geht Zwischen 10 und 13 Uhr tobt sicherlich am Ostring der Bär.

15 12 Wirtschaft im Revier Bogestra 2 Schauspielhaus 3 Mandragora 4 Three Sixty 5 Luisenhof 6 Sparkasse 7 Rathaus 8 Technische Hochschule Georg Agricola 9 Kunstmuseum 10 Tierpark und Fossilium 11 RuhrCongress 12 Starlight Express Theater 13 Vonovia Ruhrstadion 14 VBW Bauen und Wohnen GmbH 15 Planetarium Bochum 16 Propsteigemeinde St. Peter und St. Paul 17 Stadtwerke Bochum 18 IHK Mittleres Ruhrgebiet 19 LUEG Autohaus 2 Verpflegungspunkt (water station) Sofern sich alle Teilnehmer an die Zeitvorgaben halten. Die IHK wird allerdings nicht nur in ihrem Gebäude, sondern auch vor dem Bergbaumuseum Flagge zeigen mit einem Versorgungsstand, an dem IHK-Mitarbeiter Wasser verteilen. Und vielleicht nicht nur das Bei wahrscheinlich sehr sommerlichen Temperaturen am letzten Tag der ersten Jahreshälfte. Anmeldungen unter AUSBILDUNG ZUM BRANDSCHUTZBEAUFTRAGTEN nach DGUV Information Der Brandschutzbeauftragte steht, als interner oder externer betrieblicher Experte, dem Unternehmen beratend und unterstützend zur Seite. AUFGABEN: Organisation & Überwachung des betrieblichen Brandschutzes. Unternehmer auf Risiken, Gefahren und Verbesserungen hinweisen. SEPTEMBER 2019 DAUER: 64 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (7 Tage innerhalb 2 Wochen) ORT: PREIS: Landhof Kemnader See, Auf dem Kalwes 231, Bochum 1800,- / Person zzgl. MwSt. KONTAKT: Brandschutzteam Westfalen GmbH & Co KG Bergstr Bochum Tel.: info@brandschutzteam-westfalen.de 13

16 IHK aktuell Verbot oder ungleicher Wettbewerb? Wie kann man die Apotheke vor Ort stärken? Durch ein Gesetz? Durch ein Verbot von Versandhandel mit verschreibungspflichtigen Medikamenten? Oder: Muss man die Apotheken eigentlich schützen? Ist Wettbewerb den man bekanntlich ja sowohl gewinnen als auch verlieren kann nicht sinnvoll? Gerade was Preise für Verbraucher (und Krankenkassen) angeht? Die jüngste Sitzung des gemeinsamen Ausschusses für Gesundheitswirtschaft der Bergischen IHK und der IHK Mittleres Ruhrgebiet am 16. Mai beleuchtete all diese Fragen und kam zu sehr unterschiedlichen Antworten. Was den diskutierenden Akteuren geschuldet war IHK Mittleres Ruhrgebiet Die wirtschaftlichen Probleme der Apotheken kommen nicht durch den Versandhandel: Dr. h. c. Josef Beutelmann. Versandapotheken im europäischen Ausland de facto heißt das: in den Niederlanden bieten deutschen Kunden Boni beim Bestellen eines verschreibungspflichtigen Medikaments an. Das dürfen 14

17 Wirtschaft im Revier deutsche Apotheken und Versandhändler nicht wegen der gesetzlich festgelegten Preisbindung der Medikamente. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die Boni abgesegnet, damit ausländische Apotheken auch Zugangschancen zum deutschen Markt haben. Die Apotheken der Republik derzeit stolze laufen dagegen Sturm: Das zerstöre ihre Existenz. Der Bundesgesundheitsminister hat nun einen Referentenentwurf für ein neues Gesetz auf den Weg gebracht, der unter anderem zwar den Versandhandel von verschreibungspflichtigen Medikamenten nicht verbietet, aber die Boni. Richtig oder falsch? An dieser und anderen Fragen schieden sich auf der Sitzung, die in den Räumen von G Data in Bochum stattfand, die Geister. Auf der einen Seite: der Ausschussvorsitzende Dr. h. c. Josef Beutelmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Barmenia Versicherungen. Seine Kernargumente: Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung als auch der Privaten Krankenversicherung seien seit 2014 jährlich um etwa fünf Prozent gestiegen also stärker als die Inflation. Irgendwann sei das deutsche Gesundheitswesen nicht mehr finanzierbar, deshalb sei er ausdrücklich für Wettbewerb und gegen Verbote. Es sei für ihn nicht nachvollziehbar, dass die Bundesregierung in den freien Warenverkehr in Europa eingreifen wolle ganz abgesehen davon, dass der EuGH dieses neue Gesetz ebenfalls kassieren werde. Und an die Adresse der sich beklagenden Apotheken richtete Beutelmann die Botschaft: Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Apotheken haben wenig mit dem Versandhandel zu tun. Auf der anderen Seite: Dr. Inka Krude, Chefin der Alten Apotheke 1691, dem IHK Mittleres Ruhrgebiet Die Apotheke vor Ort stärkt das Gemeinwohl: Dr. Inka Krude. 15

18 IHK aktuell IHK Mittleres Ruhrgebiet Berichtete über die aktuelle DIHK-Umfrage: Dr. Philipp Wien (am Rednerpult). ältesten Bochumer Unternehmen. Mit viel Herzblut formulierte sie Argument um Argument für ein Verbot des Versandhandels. Denn sonst Die Renditen der Apotheken würden seit Jahren sinken, auch bei gesteigerten Umsätzen. Jeder Patient bekäme in jeder Apotheke in kürzester Zeit das gewünschte Medikament, der Versandhandel sei deutlich langsamer. Der Versandhändler mache auch keine Notdienste, der Versandhändler sponsere auch nicht den Sport- oder Kulturverein in der Nachbarschaft. Die Apotheke vor Ort stärkt das Gemeinwohl. Und eine Sicherheit, dass die Medikamente, die man per Versandhandel beziehe, nicht gefälscht seien, gebe es auch nicht anders als bei der Apotheke vor Ort. Und mit einem ungläubigen Lächeln formulierte sie abschließend: Die EU hat den Tierarzneimittelversand in der EU verboten. Aber verschreibungspflichtige Medikamente für Menschen dürfen...? So verschieden die Sichtweisen bei diesem Thema so einheitlich der (negative) Blick auf die anstehende neue Medizinprodukteverordnung. Dr. Philipp Wien, Referatsleiter Gesundheitswirtschaft beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Berlin, berichtete von einer aktuellen Umfrage zu diesem Thema. Kernbotschaft: Falls die Medizinprodukteverordnung so kommt, wie die EU sie auf den Weg gebracht hat, fühlt sich jedes dritte Unternehmen in der Medizinprodukte-Branche in seiner Existenz bedroht. Und man muss wissen: Diese Branche wird von kleinen und mittleren Betrieben (KMU) dominiert. Vier von fünf Unternehmen sehen es als deutlich schwieriger an, dann noch Innovationen auf den Markt zu bringen einfach deshalb, weil sich die bürokratischen Schwellen erhöhen und die Anforderungen an klinische Bewertungen und Prüfungen steigen. Jedes zweite Unternehmen glaubt, dass sich die Produktlinien verringern werden. Wien: Viele bewährte Bestandsprodukte werden vom Markt verschwinden, weil sie neu zertifiziert werden müssen. Langwierig und teuer. Medizinprodukte für seltene Krankheiten oder jene, die nur in geringen Mengen produziert werden, dürften dann aus wirtschaftlichen Gründen auf der Streichliste der Unternehmen stehen. Nischenprodukte werden unwirtschaftlich, so Wien. Die ehemalige NRW-Gesundheitsministerin Birgit Fischer, auch Mitglied des gemeinsamen Ausschusses, mahnte angesichts dieser Tragweite, dass die Medizinprodukteverordnung nicht nur eine gesundheitspolitische Dimension, sondern auch eine wirtschaftspolitische Dimension habe. Denn hier stünden Arbeitsplätze auf dem Spiel. Und nicht wenige. Dies müsse man der Politik klar machen. 16

19 Wirtschaft im Revier Neu: Der Auszubildende des Jahres Die einen haben ihre Prüfung schon hinter sich, die anderen stecken mittendrin und die Vorbereitungen für die Bestenehrung laufen gleichzeitig auf Hochtouren: Am 9. Oktober 2019 ehrt die IHK Mittleres Ruhrgebiet wieder die besten Auszubildenden des Kammerbezirks. Sprich: alle, die mit der Note Sehr gut ihre Abschlussprüfung im Winter 2018/2019 oder im Sommer 2019 bestanden haben. Dann werden wieder mehr als 100 Stars der Ausbildung auf der Bühne stehen in diesem Jahr auf der Bühne des Saalbaus in Witten. Die Stars der Ausbildung feierten im letzten Jahr im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen ihre Premiere. Früher vergab die IHK den Max-Greve- Preis an die Besten der Besten heute leuchten stattdessen die Sterne. Aber für die IHK sind nicht nur die Prüfungsbesten Stars der Ausbildung, sondern es gibt noch viele mehr Im letzten Jahr wurde erstmals der Ausbildungsbetrieb des Jahres gekürt. Dies wird auch in diesem Jahr so sein. Premiere feiert 2019 darüber hinaus die Auszeichnung Auszubildender des Jahres. Dabei soll ganz bewusst nicht der Beste unter den Prüfungsbesten ausgezeichnet werden, sondern jener Azubi, der in den Augen seines Ausbildungsbetriebs Herausragendes geleistet hat oder leistet: also ein Azubi, der trotz eines Handicaps die Prüfung gemeistert hat; der sich ganz besonders engagiert hat; der hohe soziale Verantwortung übernimmt; sich in seiner Freizeit herausragend ehrenamtlich Jakob Studnar Die Sterne der Ausbildung warten auf ihre Gewinner. engagiert; der quasi eine tolle Geschichte (auch fern der Ausbildung) erzählen kann. Mit einem Satz: jemand, der ein ganz besonderer Typ ist und darüber hinaus auch noch seine Ausbildung geschafft hat. Auch wenn am Ende eine IHK-Jury genauso wie bei den legendären Oscars aus den eingereichten Vorschlägen den überzeugendsten auswählt: Es sind die erfolgreichen Prüflinge und ihre Ausbildungsbetriebe, die den Ausbildungsbetrieb oder den Auszubildenden des Jahres küren können. Alle Prüflinge werden von der IHK angeschrieben oder wurden es bereits, weil sie im Winter ihre Prüfung abgelegt haben und gebeten, ihren Ausbildungsbetrieb für eine Prämierung vorzuschlagen, wenn es ihnen dort ganz besonders gut gefallen hat, wenn sie dort ganz besonders gefördert und unterstützt wurden, wenn sie sich dort ganz besonders wohl gefühlt haben. Ebenso erhalten alle Unternehmen, die in diesem Jahr einen erfolgreichen Prüfling in ihren Betrieb haben, einen Brief mit der Bitte, ihren besonderen Azubi zu benennen. Dabei kommt es ausdrücklich nicht auf die Prüfungsnote an. Je mehr Azubis und Unternehmen Vorschläge machen, desto strahlender leuchten am Ende die Sterne. Liebe Ausbildungsunternehmen, wir laden Sie ein: Machen Sie mit und küren Sie Ihren Auszubildenden des Jahres! 17

20 IHK aktuell Lernpartnerschaften bringen Unternehmen Profit Auch der Hinterhof der IHK am Ostring in Bochum ist eine coole Location: Am 17. Juni 2019 findet dort zwischen 16 und 19 Uhr die 1. Netzwerkparty des Kooperationsnetzwerks Schule-Wirtschaft (KSW) Mittleres Ruhrgebiet statt. Dabei sollen sich die bestehenden Lernpartnerschaften gegenseitig kennenlernen und sich gleichzeitig aktiven Ausbildungsunternehmen vorstellen, die ebenfalls zur Netzwerkparty eingeladen werden. Lernpartnerschaften mit ausgewählten Schulen bringen Unternehmen einen klaren Profit: Sie können damit ihre Bekanntheit steigern und schon frühzeitig in den Schulen Kontakt zu potenziellen Ausbildungsplatzbewerbern herstellen. Damit können Lernpartnerschaften zum Schlüssel für die Nachwuchsgewinnung werden. Auf der Netzwerkparty des von der IHK mitgegründeten Kooperationsnetzwerks Schule-Wirtschaft Mittleres Ruhrgebiet zeigen Schüler, Lehrer und Partnerunternehmen, wie Nachwuchsgewinnung funktionieren kann. Und weil es bei so einem Event nicht nur Informationen geben sollte, ist auch ein musikalisches und humoristisches Programm geplant. (Essen und Trinken natürlich auch.) Unternehmen, die Lust auf diese Veranstaltung haben, können sich bei Lara Obermöller anmelden Handelsvertreterforum am 8. Juli 2019 Auch in diesem Jahr laden die Industrieund Handelskammern mit Sitz in Arnsberg, Bochum, Dortmund, Hagen und Siegen wieder zu ihrem gemeinsamen Handelsvertreterforum ein. Kooperationspartner ist wie immer der Wirtschaftsverband für Handelsvermittlung und Vertrieb Westfalen-Mitte (CDH) e. V., Unna. Das Forum findet am Montag, 8. Juli 2019, von 11 bis Uhr in den Räumen der IHK Mittleres Ruhrgebiet, Ostring 30 32, Bochum, statt. Informationen zum Programmablauf finden sich unter Auskünfte erteilt Jennifer Duggen, Tel Einmal stiften, viel bewirken! Bei dem SOS-Verbrauchsfonds kommt Ihre Zuwendung in jährlichen Raten den Kindern zugute, bis sie aufgebraucht ist. Hermann-Gmeiner-Stiftung Ridlerstr München Telefon 089/

21 Nachruf Die IHK Mittleres Ruhrgebiet trauert um Klausjürgen Schilling. Der langjährige Hauptgeschäftsführer starb am 12. Mai im Alter von 88 Jahren. Unsere Anteilnahme gilt seiner Frau und seinen beiden Töchtern. Klausjürgen Schilling war von 1979 bis 1996 Hauptgeschäftsführer unserer IHK Mittleres Ruhrgebiet. Der Gelsenkirchener hatte zuvor für die IHK Nord Westfalen (Münster) gearbeitet und zuletzt die Außenstelle der Münsteraner IHK in Gelsenkirchen geleitet, bevor er nach Bochum wechselte. Klausjürgen Schilling verstand sich und die IHK immer als Dienstleister. IHK Mittleres Ruhrgebiet Klausjürgen Schilling Der Aufbau des BildungsCentrums (BiC) der IHK ist eng mit seinem Namen verknüpft, Weiterbildung gehörte für ihn zu den Hauptaufgaben einer IHK. Die Entwicklung der Wirtschaft im Revier vom Verlautbarungsorgan der Kammer zu einem Informationsmedium für die Mitgliedsunternehmen war für ihn Ausdruck der Öffnung der IHK gegenüber der Öffentlichkeit. Sein Anstoß zur Technologieberatung in den Räumen der IHK war schon vor Jahrzehnten zukunftsweisend. Klausjürgen Schilling ist einer der Baumeister einer modernen Kammer. Die IHK Mittleres Ruhrgebiet wird seine Verdienste nicht vergessen. anjajuli - Fotolia.com

22 Aus der Region Jakob Studnar Es sich bequem machen, zuhören, entspannen: Der IHK-Stand lud dazu ein. BIM: So tickt die Generation Z Die dritte Berufsinformationsmesse Ruhr (BIM) Was geht? lockte am 3. und 4. Mai wieder zahlreiche junge Menschen in die Jahrhunderthalle Bochum. Weit über 100 Aussteller aus den Bereichen Industrie, Handel, Handwerk, Verwaltung und Bildung präsentierten dort ihre Ausbildungs- und Studienangebote und nahmen auch direkt Bewerbungen entgegen. Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I+II von fast 50 Schulen aus Bochum und den umliegenden Städten besuchten allein am ersten Tag die BIM. Im großen Berufsparcours hatten sie die Möglichkeit, Berufe hautnah zu erleben. Was die Aussteller erfreut feststellten: Viele der jungen Frauen und Männer waren sehr gut auf den Besuch der BIM vorbereitet, hatten sich bereits im Vorfeld über die vertretenen Firmen informiert und dementsprechend bereits ihre Bewerbungsunterlagen vor- 20 bereitet. Vielfach wurden deshalb bereits vor Ort Schnupperpraktika vereinbart. Aus den Feedbackgesprächen mit den Ausstellern und aus eigener Beobachtung können wir die Bilanz ziehen, dass der Austausch zwischen Ausstellern und Schülern auf der BIM von Jahr zu Jahr besser wird, lautet das Fazit von Johannes Merschmann, Projektleiter der BIM. Anziehungspunkt an beiden Tagen: der Messe-Stand der IHK Mittleres Ruhrgebiet, der eher an eine gemütliche Lounge als an einen klassischen Messestand erinnerte. Hier konnte man sich informieren, reden, chillen Und von allen drei Möglichkeiten machten die Schüler (und ihre Eltern) ausgiebig Gebrauch. Hinweise zur sinnvollen Berufsorientierung in angenehmer Atmosphäre machen halt mehr Spaß. Was die IHK ihrerseits auf der Messe und für ihre Mitgliedsunternehmen besonders interessierte: Wie tickt eigentlich diese Generation Z? Um das zu erfahren, wurden am Freitagmorgen mehr als 100 Jugendliche danach gefragt, was sie heute von einem künftigen Ausbildungsbetrieb oder Arbeitgeber erwarten? Was muss der Arbeitgeber denn bieten, damit man ihn interessant findet? Was bringt einen jungen Menschen dazu, sich langfristig zu binden? Wer also wissen wollte, wie die Generation Z als Lehrling oder Arbeitnehmer tickt der war am IHK- Stand genau richtig. Denn: Zum Ende des ersten Messetages organisierte die IHK in diesem Jahr gemeinsam mit der Wirtschaftsentwicklung Bochum eine Netzwerkparty, zu der alle Netzwerkpartner, Aussteller und Ausbildungsbetriebe aus dem Kammerbezirk eingeladen worden waren. Dort

23 Wirtschaft im Revier Jakob Studnar Zwei Teams versuchten auf der Bühne, die Gedanken der Generation Z zu erahnen. spielten zwei Teams nach dem Vorbild des Familienduells gegeneinander und mussten erraten, welche Antworten die Jugendlichen wohl am Vormittag gegeben hatten. Dabei gab es viel Spaß und das war viel wichtiger als Sieg oder Niederlage. Wir wissen inzwischen von vielen Unternehmen, die nicht zur Party kommen konnten, dass sie brennend an den Antworten der,generation Z interessiert sind. Wir werden deshalb die Auswertung auf unserem Portal veröffentlichen, so Sandra Janßen, eine der Organisatorinnen der Netzwerkparty. Und IHK-Ausbildungsberaterin Sabine Nietzke-Schaffeld kann Unternehmen nur den Rat geben, nicht nur offensiv nach draußen zu gehen etwa in die Schulen um sich, ihre Berufe, Arbeitsplätze und Berufsperspektiven vorzustellen, sondern sich ganz bewusst in die Rolle des Fragenden zu begeben:,hey, Generation Z, was erwartet Ihr von mir, was braucht Ihr? IHK Mittleres Ruhrgebiet Ein Bild sagt mehr als Worte Auf positive Resonanz stießen auch die beiden IHK-Ausbildungsbotschafter Luisa und Marc. Sie gehören zu einem Team, das regelmäßig in Schulen des IHK-Bezirks geht und dort über den Ausbildungsalltag berichtet. Auf der BIM waren sie deshalb genau richtig auch ohne Klasse. Das Walter-Gropius- Berufskolleg signalisierte bereits auf der Messe, sich für den Besuch von IHK- Ausbildungsbotschaftern zu interessieren. Die nächste Berufsinformationsmesse Ruhr (BIM) Was geht? findet am 8. und 9. Mai 2020 wieder in der Jahrhunderthalle Bochum statt. IHK Mittleres Ruhrgebiet Die Ausbildungsbotschafter Luisa und Marc waren auf der BIM in ihrem Element. 21

24 Aus der Region Dariusz Misztal Mit Schwung nach vorne: Dr. Stephan Fanderl, Vorsitzender der Geschäftsführung von Galeria Visionen. Strategien. Angetrieben von der Digitalisierung durchläuft der Einzelhandel derzeit einen tiefgreifenden Strukturwandel: Der Onlinehandel wächst, die Urbanisierung nimmt zu. Welche Zukunftsszenarien ergeben sich für den Handel in Nordrhein- Westfalen? Wie lässt sich der digitale Wandel gestalten? Über diese Fragen tauschten sich rund 270 Vertreterinnen und Vertreter aus Handel, Politik, Wirtschaft und Verbänden mit Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart beim ecommerce- Tag NRW 2019 am 9. Mai in Köln aus. Zu den Gästen gehörte auch Dr. Stephan Fanderl, Vorsitzender der Geschäftsführung von Galeria, der neuen Dachmarke, die jetzt über den Warenhäusern Karstadt und Kaufhof steht. Er beschrieb seine Vision vom vernetzten Marktplatz der Zukunft und machte deutlich, welche Anstrengungen in Sachen Digitalisierung und ecommerce bereits unternommen wurden und welche Herausforderungen noch vor dem Unternehmen liegen. Neben den digitalen gadgets ging Fanderl auch auf die Standort-Frage (mit dem üblichen Hinweis auf die Attraktivierung von innerstädtischen Räumen) ein allerdings ohne einen Hinweis darauf zu geben, welcher Unternehmensstrategie der (anscheinend) flächendeckende 22

25 Wirtschaft im Revier Dariusz Misztal Stellte zwei neue Studien vor: NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart. Studien. Ausstieg von Karstadt und Kaufhof aus örtlichen Werbe- und Interessengemeinschaften geschuldet ist. Die stationären Händler, die lange Jahre gut und vertrauensvoll mit den Häusern vor Ort zusammengearbeitet haben, hätte dies sicherlich interessiert Vorgestellt wurden auch zwei Studien, die das IFH Köln im Auftrag des Wirtschaftsministeriums erstellt hat. Minister Pinkwart: Nordrhein-Westfalen ist der Handelsstandort Nummer eins in Deutschland. Unser Ziel ist es, die Zukunftsfähigkeit des stationären Handels weiter zu stärken und die Unternehmen bei der digitalen Transformation zu unterstützen. Unsere Studie Handelsszenarien NRW 2030 soll zum Denken und Diskutieren anregen. In der Studie Handelsszenarien NRW 2030 hat das IFH Köln Prognosen für vier mögliche Entwicklungen von Handel und Städten bis zum Jahr 2030 hergeleitet. Als wahrscheinlichere Entwicklungen stellen sich dabei die Szenarien Der smarte Handel und Der vernetzte Handel dar, die beide von einer weiter sinkenden Anzahl an Geschäften ausgehen. Wie können Handelsstandorte vor diesem Hintergrund ihre eigene Position stärken? Dazu zeigt die Studie wertvolle Handlungsempfehlungen für Händler, Innen- 23

26 Aus der Region städte, Immobilienwirtschaft, Logistik, Politik und Verwaltung auf. IFH-Geschäftsführer Boris Hedde: Unabhängig davon, welches Handelsszenario eintritt, ist es offenkundig, dass Händlerinnen und Händler sowie Städte und Gemeinden in Nordrhein- Westfalen schnell auf unterschiedlichen Ebenen aktiv werden müssen. Neben Aufgaben, die jeder der Akteure für sich selbst lösen muss, gilt es gemeinschaftlich die Zukunft des Handels und der jeweiligen Handelsstandorte zu gestalten. Vorgestellt wurde beim ecommerce-tag auch der Digitalisierungsatlas Handel : Darin präsentiert das IFH Köln Best- Practice-Beispiele in unterschiedlichen Bereichen wie etwa Onlinemarktplätze oder Kundenbindungs-Lösungen aus Nordrhein-Westfalen und Deutschland. Diese sind als Steckbrief aufbereitet und enthalten Informationen unter anderem zum Kostenrahmen, Vorteilen, aber auch zu Stolpersteinen. Um die Handelsbranche in Nordrhein- Westfalen zu stärken und den digitalen Wandel weiter voranzutreiben, startete die Landesregierung auf der Veranstaltung zudem den dritten Projektaufruf Digitalen und stationären Einzelhandel zusammendenken : Davon profitieren gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Die finanzielle Unterstützung erleichtert das Erschließen neuer Geschäftsfelder und den Aufbau von Multi-Channel-Angeboten in Kooperation mit Kommunen und lokalen Unternehmen. Gefördert werden können zum Beispiel digitale Programme zur Kundenbindung, Lösungen für die datenschutzrechtlich sichere Verwertung von Kundendaten oder der Einsatz der auch für den Handel hochinteressanten Künstlichen Intelligenz. Neu in diesem Jahr und überaus begrüßenswert: Anders als bei den ersten beiden Förderrunden können nun neben Verbundprojekten auch Ideen für Einzelprojekte eingereicht werden. Die mögliche Förderung steigt von 50 Prozent des Projektvolumens auf bis zu 80 Prozent. Dariusz Misztal Begrüßte die Teilnehmer des ecommerce-tages: Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker. 24

27 Wirtschaft im Revier Die Metropole Ruhr geht zur ExtraSchicht Die Nacht der Industriekultur am 29. Juni 2019 fährt auch in diesem Jahr wieder ein facettenreiches Programm auf: An 50 Spielorten in 24 Städten zwischen Moers und Hamm stellen von 18 bis 2 Uhr über Künstler ihre Kreativität, ihre Vielseitigkeit und ihr Können unter Beweis. Bei der ExtraSchicht wird in einer einzigen Nacht unglaublich viel geboten. ExtraSchicht bedeutet: acht Stunden Höchstleistungen. Hunderte von Highlights zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Tanz, Theater und Performance-Acts garantieren magische und poetische Momente mit Tango, Akrobatik und einer großen Prise Glamour. Kurios und kurzweilig wird s in venezianischen Gondeln und auf alten Traktoren, beim Flirten mit einem Roboter oder beim Bingo um Mitternacht. Unter dem meterlangen Blitz oder im Blaulicht- Gewitter. In diesem Jahr nimmt die Nacht der Industriekultur die Besucher mit auf eine Zeitreise: Mit einem Segelschiff auf einer futuristischen Odyssee in Duisburg, visionären Entwürfen für das Ruhrgebiet von morgen in Bochum und Virtual- Reality-Fußball in Dortmund. Doch auch der nostalgische Blick in die Vergangenheit kommt nicht zu kurz: Historische Straßenund Eisenbahnen, der Geruch einer Dampffördermaschine, 100 Jahre Bauhaus und der Sound von Rock'n'Roll und Rockabilly versetzen die Besucher in vergangene Zeiten. Kulinarische Köstlichkeiten gibt es, und auch Wissensdurst und Bildungshunger RTG werden gestillt: Der Blick durch Schlüssellöcher und hinter die Kulissen mancher Spielorte gibt preis, was sonst verborgen bleibt, zum Beispiel im Stahl- oder Chemiewerk, bei einem Kran- und einem Kranebergerproduzenten, einer Druckerei und einer Brauerei. Aus dem Bezirk der IHK Mittleres Ruhrgebiet sind folgende Veranstaltungsorte dabei: das Eisenbahnmuseum Bochum, Feuer.Wehrk in Hattingen (neu), die Flottmannhallen in Herne, die Jahrhunderthalle Bochum, die Kulturbrauerei Hülsmann in Herne, das LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen, das LWL- Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum, das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten, das LWL- Museum für Archäologie in Herne und die Bochumer Privatbrauerei Moritz Fiege. Alle weiteren Informationen unter 25

28 Aus der Region Senkrechtstarter: aus dem universitären Umfeld Einmal im Jahr heißt es Bühne frei für die besten Start-ups Bochums am 9. Mai war es wieder soweit: Die Gewinnerteams des branchenoffenen Gründungswettbewerbs Senkrechtstarter der Bochum Wirtschaftsentwicklung wurden auf einer Festveranstaltung prämiert. Die besten zehn Teams aus insgesamt 98 Gründungsprojekten hatten sich zuvor 26 in den letzten Wochen dem Votum einer Jury aus Bochumer Unternehmen, Banken und Institutionen gestellt. Ein wichtiges Ergebnis: Der Trend zu innovativen Gründungen aus dem universitären Umfeld ist unter den Top-Teams des Senkrechtstarter ungebrochen, so Ralf Meyer, Geschäftsführer der Bochum Wirtschaftsentwicklung. Alle vier Teams, die die ersten Plätze belegen, stammen aus der Hochschulwelt. Bereits in den letzten Jahren ist der Anteil an wissensintensiven Gründungen im Wettbewerb kontinuierlich gestiegen. Ein Ziel, das der Senkrechtstarter im Rahmen der Bochum-Strategie intensiv verfolgt. Wir nehmen das strategische Ziel, eine hohe Anzahl an Unternehmensgründungen in wissensintensiven Branchen zu generieren, sehr ernst. Daher konzentrieren wir uns bei der Konzeption des Wettbewerbs und bei Werbemaßnahmen auf das Gründungspotenzial der Hochschulen, sagt Werner Fuhrmann, Bereichsleiter Gründung und Wachstum der Bochum Wirtschaftsentwicklung. Der 1. Platz ging in diesem Jahr an DIGIFACTURA, dahinter verbergen sich Alexander und Maximilian Philippi. Das Start-up bietet die 3D-Digitalisierung von Kunst- und Kulturgut für Museen als zukunftssicheres Backup an. Darüber hinaus bindet DIGIFACTURA die erstellten digitalen Zwillinge auf Wunsch in Virtual Reality- und Augmented Reality-Anwendungen oder beispielsweise die Museumswebsite ein. Platz 2 wurde zwei Mal vergeben: an die emproof GmbH von Marc Fyrbiak, Philipp Koppe, Benjamin Kollenda und Julian Stratmann sowie an ThinkIng,

29 Wirtschaft im Revier Bochum Wirtschaftsentwicklung, Grubenglück Fotografie So sehen Senkrechtstarter aus hinter der Fabian Sattelberger, Henrik Dobbelstein, Julian Krell, Kai Westerdiek und Michael Prüfer stecken. Die emproof GmbH hilft Unternehmen, Produkte gegen Industriespionage zu schützen. Unternehmen investieren viel Zeit und Geld in die Entwicklung von Software, wie sie z. B. in Steuergeräten von Autos steckt. Diese Software kann von Angreifern ausgelesen und gestohlen werden. Das Schutzverfahren macht es Angreifern nahezu unmöglich, die gestohlene Software zu rekonstruieren. ThinkIng verbindet künstliche Intelligenz mit 3D-Druck aus Metall. Durch das Zusammenspiel von Laser und einem Spezialpulver werden Bauteile werkzeuglos im 3D-Druck gefertigt. So ist jede Form ohne Einschränkung möglich. Eine künstliche Intelligenz kontrolliert den Fertigungsprozess in Echtzeit und ermöglicht so die Herstellung von Bauteilen mit hoher Komplexität im großen Maßstab. Dritte beim Senkrechtstarter wurden Joel Sprenger, Tobias Lehmann, Dennis Kaupmann und Timo Kölling mit ihrer BitVox connected acoustic GmbH. BitVox entwickelt ein Assistenzsystem für lärmintensive Industriebereiche, das Nutzern prozessorientierte Informationen auditiv zur Verfügung stellt und durch Spracheingaben Arbeitsprozesse unterstützt. Zusätzlich bietet es einen optimalen aktiven Schutz vor Lärm und die Möglichkeit der (Tele-)Kommunikation in lauter Umgebung. Die drei ersten Plätze sind mit jeweils EUR, EUR und EUR dotiert. Die Sparkasse Bochum sponsert den 1. Platz. Insgesamt vergibt der Senkrechtstarter in diesem Jahr Preisgelder über Euro. Ihr volles Preisgeld erhalten die Gewinner jedoch erst nach Unternehmensgründung in Bochum oder bei den Kooperationspartnern Herne, Witten und dem Ennepe-Ruhr-Kreis, ansonsten reduziert sich die Summe um die Hälfte. Am zwölften Senkrechtstarter-Wettbewerb 2018/19 nahmen insgesamt 238 Personen teil und reichten 50 Businesspläne ein. In nur sechs Monaten führt der Wettbewerb die Teilnehmer von der Idee zum ausgereiften Businessplan. Mehr als 550 Unternehmen und 1600 Arbeitsplätze sind bislang mit dem Senkrechtstarter neu entstanden, davon rund 200 Firmen mit 600 Arbeitsplätzen in Bochum. Der nächste Senkrechtstarter beginnt am 7. November Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen unter 27

30 Aus der Region Ali kommt zum Bildungskongress Matthias Graben Auf dem Jahresempfang 2019 der IHK Mittleres Ruhrgebiet in Herne hielt EU-Jugendbotschafter Ali Mahlodji einen beeindruckenden Vortrag. Diesen Termin sollte man sich merken: Am 8. Oktober 2019 lädt IHK NRW Die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen e. V. zum diesjährigen Bildungskongress Wissen. Weiter.Bildung ein. Die Veranstaltung findet von 16 bis 18 Uhr im Areal Böhler in Düsseldorf statt daran schließt sich ein kommunikatives Get-together an. Dabei soll das Scheinwerferlicht in diesem Jahr auf zwei Bildungsangebote geworfen werden, die aus Sicht der IHKs mehr öffentliche Aufmerksamkeit verdienen: die Höhere Berufsbildung als praxisorientierte Aufstiegsmöglichkeit sowie Teilqualifikationen als zweite Chance für den Berufsabschluss. Als Gäste werden unter anderem NRW- Arbeitsminister Karl-Josef Laumann sowie der Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser erwartet. Als Key Note Speaker konnte IHK NRW EU-Jugendbotschafter Ali Mahlodji gewinnen, den Gründer der Berufsorientierungsplattform whatchado. Mahlodji war 2019 auch Festredner auf dem traditionellen Jahresempfang der IHK Mittleres Ruhrgebiet. 28

31 Wirtschaft im Revier koks.digital: Klar im Vorteil Go Between Digital GmbH Erfolg lässt einen jubeln: die Mit-Macher von koks.digital. Die Digitalisierung gestaltet alle Lebensbereiche und Wirtschaftsbranchen mit einer atemberaubenden Schnelligkeit um. Hinter dieser Bewegung stecken immer auch Menschen, die diese Entwicklung forcieren. Am 3. Mai trafen sich 420 dieser Menschen in der Rotunde in Bochum bei koks.digital, der größten Konferenz im Ruhrgebiet für Digitales Marketing. Initiatoren von koks.digital waren auch in diesem Jahr die Go Between Digital GmbH und der Initiativkreis Ruhr es war bereits die vierte Auflage. 24 Redner deckten dabei alle wichtigen Themenfelder des Digitalen Marketings ab und stellten neueste Entwicklungen und Trends vor. Simon Mayr von Borussia Dortmund zeigte auf, in welcher Weise das digitale Marketing die Saison des BVB beeinflusst. Ben Küstner von Pottsalat stellte vor, wie sich mit bezahltem Traffic von Facebook, Instagram, LinkedIn, Pinterest und Co. gewinnen lässt, egal mit welchen Algorithmen und Updates gerade wieder um sich geworfen wird. Aber auch tiefe Einsichten in Themenfelder rund um Google, YouTube-Marketing, die Auswertung von Daten oder digitalen Vertrieb wurden präsentiert. Wer gutes digitales Marketing beherrscht, ist heute klar im Vorteil, sagte Britta Dombrowe, Gründungsexpertin der Initiativkreis Ruhr GmbH. Wir unterstützen koks.digital, weil hier die neusten Trends des Marketings gezeigt werden: Etablierte Unternehmen und Start-ups profitieren gleichermaßen von dieser Messe am Puls des digitalen Zeitalters. Wie sehr das Thema Digitalisierung an Bedeutung zugenommen hat, spiegelte sich auch in der vierten Ausgabe von koks.digital wider: Die Erweiterung um eine dritte Bühne sowie die Einführung eines Interviewformats trugen zum Erfolg der Konferenz bei. Auf der dritten Bühne wurden zwei Workshops zu den Themen Google Data Studio, geleitet von Christian Czech (Juwelier Rüschenbeck KG), und Social Media Marketing für Start-ups, geleitet von Janina Lehr (ruhr:hub), angeboten. Teilnehmer konnten dabei den Input direkt und an konkreten Beispielen on the job umsetzen. Wir sind mit koks.digital 2019 sehr zufrieden und freuen uns, mit dieser Konferenz einen Kristallisationspunkt geschaffen zu haben, der Know-how in Sachen Digitales Marketing bündelt und präsentiert, so Stefan Gerth, Geschäftsführer der Go Between Digital GmbH. Eine fünfte Auflage von koks.digital ist für 2020 geplant. 29

32 Aus der Region Zukunft erschaffen im BaseCamp BaseCamp Ungewöhnlicher (Veranstaltungs-)Ort: das BaceCamp Bonn Zukunft erschaffen #GemeinsamKreativwirtschaftStärken : Unter diesem Motto läuft am Donnerstag, 27. Juni, der 7. IHK- Branchentreff Kreativwirtschaft NRW. Die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen laden Unternehmen aus der Kreativbranche dazu in das BaseCamp Bonn ein. Die Veranstaltung läuft von 15 bis 19 Uhr. Der Branchentreff bietet eine Plattform, um sich mit Kreativunternehmen aus NRW, aber auch aus anderen Branchen zu vernetzen. In das Thema einführen wird Stephan Grabmeier, Chief Innovation Officer bei der Kienbaum Consultants International GmbH, Köln, der als Experte für New Work und Innovation zu den aktuellen Herausforderungen für die Kreativwirtschaft Stellung nimmt. In Gesprächszirkeln werden die Themen KI gestalten, Nachhaltigkeit leben, Innovativ sein sowie Gastrotrends entdecken mit Experten und Unternehmern erörtert. Nähere Informationen und Anmeldung unter Webcode , oder bei Rebekka Griepp, IHK Bonn/ Rhein-Sieg, Telefon , griepp@bonn.ihk.de 30

33 Wirtschaft im Revier Gesundheit wird erlebbar #fotografollihaas Auch in diesem Jahr natürlich wieder dabei: das Team von der Alten Apotheke Am Samstag, 15. Juni 2019, findet zum 11. Mal das beliebte Gesundheitsforum in der Bochumer City statt. An diesem Tag stellt die Initiative Bochumer City (IBO) als Veranstalter in der Zeit von 10 bis 17 Uhr auf dem Boulevard das Thema Gesundheit in den Mittelpunkt. Zahlreiche regionale Gesundheitsanbieter werden über neueste Entwicklungen in der Medizin umfassend informieren. Kliniken, Pflegedienste, Physiotherapeuten, Arztpraxen und Apotheken werden über Prävention, Behandlung und Nachsorge sowie medizinische Hilfsmittel praxisnah berichten und machen Gesundheit durch ein breit gefächertes Gesundheits- und Aktionsprogramm erlebbar. Darüber hinaus wird an mehreren Aktionsständen über das Thema Bewegung und gesunde Ernährung aufgeklärt. Wie in den Vorjahren steht auch dieses Mal wieder der Medizin-Talk mit Vorträgen von namhaften Gesundheitsexperten auf dem Programm. Das Gesundheitsforum gibt Besuchern Gelegenheit, mehr über die eigene individuelle Gesundheit zu erfahren und sich mit fachkompetenten Spezialisten auszutauschen. Bauen mit System Schnell, wirtschaftlich und nachhaltig. GOLDBECK West GmbH, Niederlassung Ruhr/Bochum Office 51 7, Alte Wittener Straße 50, Bochum Tel , konzipieren bauen betreuen goldbeck.de 31

34 Unternehmen im Blickpunkt Adelsschlag von Melitta Der Wittener Unternehmer Martin Sesjak hat 80 Prozent seines Unternehmens Coffee at Work an die Melitta Unternehmensgruppe verkauft. Der Clou: Erst im Jahr 2005 hatte er die Marke von Melitta erworben. Nach der Übernahme der Marke waren Sesjak und sein Team so erfolgreich, dass sich das Familienunternehmen aus Minden wieder für seine ehemalige Marke zu interessieren begann. Sesjaks Erfolgsgeheimnis ist ein Angebot, das Interessenten oft erst gar nicht glauben können Es beruht auf einer eigentlich simplen Idee: keine Vertragsbindung. Die Kunden von Coffee at Work sind Unternehmen, die ihren Mitarbeitern und Gästen Kaffee anbieten wollen und dafür eine Rundumsorglos-Lösung suchen. Schmeckt der Kaffee nicht, können sie jederzeit die Lieferung stoppen und den Kaffee- Automaten zurückgeben. Für dieses Versprechen ernten Sesjak und sein Team oft Unglauben: Die Umsetzung unseres Vertriebsmodells ist nicht unser Problem, so der Unternehmer, der Kunde hat eher die Sorge, dass an unserem Angebot doch irgendwo ein Haken ist. Ist es aber nicht. Keine Vertragsbindung ist das wirtschaftliche Alleinstellungsmerkmal der GmbH & Co. KG, die inzwischen 120 Mitarbeiter in ganz Deutschland beschäftigt. Die Idee klingt für übliche Geschäftspraktiken so ungewöhnlich, dass Sesjak anfangs auch Schwierigkeiten hatte, Banken für seine Geschäftsidee zu begeistern. Ich war zwei Jahre lang der einzige, der an die Idee geglaubt hat, erinnert er sich an die Frühzeit von Coffee at Work. Tim Müßle Professionelle Wartung ist unverzichtbar: Techniker Lukas Rainski bei der Arbeit ging Sesjak mit seiner Idee an den Start. Die Finanzierung wurde wegen der Zurückhaltung der Banken zu einer komplexen Denksportaufgabe, wie der Unternehmer sich erinnert: Meine Eltern 32

35 Wirtschaft im Revier Tim Müßle Erfolg ohne Vertragsbindung: Martin Sesjak haben mich unterstützt. Der Plan ging auf, inzwischen stehen tausende Automaten von Coffee at Work in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen. Mehr als 33 Millionen Portionen Kaffee gehen so jährlich über den Tisch, 2017 machte die GmbH rund elf Millionen Euro Umsatz. Sesjaks Betrieb im Industriegebiet Wullener Feld in Witten brummt. In der Lagerhalle verpacken Mitarbeiter ein Paket nach dem anderen, in der Werkstatt warten die Techniker Kaffee- Automaten. Jeder Quadratmeter ist genutzt. Andauernd kommt oder geht jemand. Coffee at Work betreibt sogar ein eigenes Call Center am Standort in Witten. Hinzu kommen im Wullener Feld Mitarbeiter aus allen kaufmännischen Berufen, Techniker, Lageristen, Staplerfahrer, Logistik-Experten. Sesjaks Leute arbeiten nicht nur in der Ruhrstadt, sie sind deutschlandweit im Firmenwagen unterwegs. Wittenern dürfte der Name Sesjak übrigens bekannt sein: Martin Sesjaks Vater Franjo betrieb an der Crengeldanzstraße in der Nähe des Marien-Hospitals viele Jahre einen Imbiss und war für seine Fritten stadtbekannt. Nach einer Lehre bei der Volksbank hatte sein Sohn Martin Porzellan an Gastronomiebetriebe verkauft und auch die UNO und die NATO auf dem Balkan mit Büro- und Werkstattbedarf beliefert. Ich hatte die Vision, wie Bürokaffee funktionieren muss, erinnert sich Sesjak, aus der Not heraus. Der Grund: Ärger über die Kaffeeautomaten im eigenen Betrieb. Kaffee motiviert, Kaffee macht gute Laune, sagt er und gefällt sich in der Rolle des Lieferanten, der täglich mit seinem Produkt überzeugen muss und sich nicht auf Verträgen mit langen Laufzeiten ausruhen kann. Dieses Merkmal macht sich offenbar bezahlt so gut bezahlt, dass sich Melitta irgendwann sogar wieder für die ehemals hauseigene Marke interessierte. Und dann Sesjak eine Offerte machte, die er nicht ablehnen konnte: Die Zusammenarbeit war von Beginn an sehr unkompliziert. Und Melitta passt besser zu uns als irgendein Finanzinvestor oder ein Private-Equity- Unternehmen. Ich denke da auch an meine Mitarbeiter. Jero Bentz, Mitglied der Unternehmensleitung von Melitta, kommentiert das so: Die Beteiligung an Coffee at Work ermöglicht uns den Eintritt in einen attraktiven und wachstumsstarken Markt. Nun hält Melitta also 80 Prozent der Geschäftsanteile, der Rest verblieb beim Wittener. Ein Fünftel zu behalten war meine Grundbedingung, sagt Sesjak, und Melitta gefiel dieses Modell ebenfalls, denn so ist unternehmerisches Denken garantiert. Für die Zukunft stehen die Signale bereits auf Expansion. Die Marke, die bereits in den Startlöchern steht, heißt Water at Work Wasser aus dem Spender für das Büro. In mehrfach gefilterter Premiumqualität, wie Sesjak betont. Und für Menschen, die genauso gerne Kaffee trinken wie er, hat der Unternehmer noch einen Profi-Tipp parat: Wer eine neue Sorte ausprobiert, sollte den Kaffee nicht frisch gebrüht, sondern bei Raumtemperatur prüfen und alle Sinne zusammennehmen, spüren, was da wirkt. Bei richtig gutem Kaffee hat man gerade bei Raumtemperatur einfach ein glattes, gutes Gefühl im Mund. 33

36 Unternehmen im Blickpunkt Neue Zentrale soll Sommer 2020 stehen Der Umzug der Brock Kehrtechnik GmbH von Witten nach Bochum nimmt langsam sichtbare Züge an: Am 17. Mai wurde der Grundstein für die neue Unternehmenszentrale gelegt. Am neuen Standort in Bochum-Werne vereint das expandierende Unternehmen künftig die Produktion auf rund Quadratmetern Hallenfläche sowie die Verwaltung mit einem dreigeschossigen Bürogebäude, das rund Quadratmeter Nutzfläche haben wird. Als Bauzeit sind rund 15 Monate veranschlagt, Fertigstellung und Übergabe durch den Bauherrn, die Harpen-Unternehmensgruppe aus Dortmund, sind für den Sommer 2020 vorgesehen. Mit dieser Projektentwicklung ist es uns gelungen, ein rund Quadratmeter großes Areal des ehemaligen Zechengeländes,Robert Müser' und damit ein Herzstück des alten Kokereistandortes der Harpener Bergbau AG erfolgreich zu reaktivieren, blickt Franz-Josef Peveling, Harpen-Geschäftsführer, auf die lange Historie des Zechenstandortes zurück. Seit Erteilung der Baugenehmigung im April dieses Jahres rollen bereits die Bagger und bereiten mit umfangreichen Erdarbeiten und Geländemodellierungen das Baufeld für die Errichtung der Produktionshalle und des repräsentativen Verwaltungsgebäudes vor. Für Bochum ist es nicht nur ein Glücksfall, dass durch diese Ansiedlung wieder einmal der zukunftsweisende Strukturwandel im Ruhrgebiet dokumentiert werden kann. Zusätzlich tragen auch unsere Anstrengungen Früchte, den Technologiestandort Bochum voranzubringen, um nicht nur Hochschul- und Büroarbeitsplätze, sondern auch Produktionsarbeitsplätze anzusiedeln. Erneut ein schöner Anlass, Harpen für diese Investitionen in unsere Stadt zu danken, begrüßt Gabriela Schäfer, Bürgermeisterin der Stadt Bochum, das Engagement von Harpen und Brock Kehrtechnik. Die rund Quadratmeter große Produktionshalle wird unter anderem mit zwölf Kranbahnen und weiterer umfangreicher technischer Infrastruktur ausgestattet. Diese wird durch großflächige Außenanlagen für Teststrecken und Parkplätze komplettiert. Das dreigeschossige Verwaltungsgebäude, von dem aus zukünftig alle Unternehmensbereiche gesteuert werden, ist ebenfalls mit modernster Gebäudetechnik ausgestattet und bietet neben individuell gestalteten Büroflächen repräsentative Schulungsräume. Um unsere Expansion weiter voranzutreiben, haben wir nach einem neuen Standort gesucht, der zum einen größere Produktionsflächen bietet und zum anderen die Möglichkeit schafft, Produktion und Verwaltung an einem Ort zu bündeln. Wir freuen uns daher sehr, in Bochum-Werne einen idealen Standort 34

37 Wirtschaft im Revier Harpen-Unternehmensgruppe, Dortmund Alles unter einem Dach : Brock Kehrtechnik verlagert Produktion und Verwaltung von Witten nach Bochum. für unsere neue Unternehmenszentrale gefunden zu haben und können es kaum erwarten, mit unseren Mitarbeitern im Sommer nächsten Jahres die Flächen zu beziehen, so Manfred Lenhart, Geschäftsführer der Brock Kehr- technik GmbH, die 1993 in Bochum gegründet wurde. Die Brock Kehrtechnik GmbH ist mit Vertriebs- und Servicestandorten in über 25 Ländern ein weltweit agierender Hersteller von Kompakt- und Großkehrmaschinen. Die Firma wurde 1993 in Bochum gegründet und beschäftigt heute rund 135 Mitarbeiter. In Witten hatte das Unternehmen keine Flächen für eine Expansion gefunden. Lust auf Meer? Dann flieg doch ab Dortmund z.b. nach: Porto, Malaga, Mallorca, Split, Tirana, Thessaloniki, Izmir, Varna, Usedom, Palanga, Danzig oder Riga. Näher als du denkst. Infos und Buchung unter 35

38 Unternehmen im Blickpunkt 36 Thomas Schmidt/Stadt Herne Hernes OB Dr. Frank Dudda (l.) hatte bei der Probefahrt mit Flash -Chef Max Hüsch sichtlich Spaß.

39 Wirtschaft im Revier Mit dem E-Tretroller Richtung Zukunft Herne macht sich auch mobil auf den Weg in die Zukunft: 50 elektrische Tretroller wird das Berliner Start-up Flash in Herne stationieren und von dort aus auch andere Ruhrgebietsstädte bedienen. Zunächst werden die Roller im Shamrockpark der Fakt AG fahren, anschließend sollen sie im gesamten Stadtgebiet zur Verfügung stehen. Flash plant, E-Tretroller dort aufzustellen, wo sie für möglichst viele Nutzer erreichbar sind. Über Nacht sollen die Fahrzeuge geladen, gewartet und gesäubert werden, um am nächsten Morgen wieder in der Stadt verteilt zu werden. Bürger und Besucher der Stadt sollen die E-Tretroller per Smartphone ausleihen, nutzen und im Geschäftsgebiet wieder abstellen können. Versicherungspartner in Deutschland ist die Signal Iduna. Als Standort hat Flash den Shamrockpark gewählt. Die Fakt AG aus Essen hat das ehemalige Gelände der RAG im April 2018 gekauft und entwickelt es derzeit für unterschiedliche Nutzungen. Auf dem zehn Hektar großen, parkartigen Areal stehen derzeit 26 Gebäude, in denen bereits über 350 Menschen arbeiten. Auch Start-ups haben sich dort bereits angesiedelt Flash gehört mit einer Niederlassung dazu. Häuser für Familien, Wohnungen für Ältere, eine Kita sowie ein Rechenzentrum sollen dazukommen. Grüne Infrastruktur und möglichst emissionsfreie Mobilität gehören zur Entwicklungsstrategie der Stadt Herne. Die Stadt unterstützt Projekte, die helfen, Herne klimafreundlich weiter zu entwickeln. Dazu gehören auch die Vernetzung von Verkehrsmitteln, eine klimagerechte Stadtentwicklung sowie Elektromobilität. Deswegen freut sich auch Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda über die Neuansiedlung. Bis zu 25 Arbeitsplätze will Flash in Herne schaffen. Max Hüsch, Deutschland-Chef des Unternehmens, erklärte bei der Präsentation der E-Tretroller am 15. Mai: Die Firma Flash will mit ihren Ideen nachhaltige Akzente setzen. Wir sind dabei nicht nur auf E-Tretroller fixiert, sondern wollen gemeinsam mit der Stadt Herne, der Signal Iduna, der Hochschule Bochum und der HCR ganz neue Mobilitätskonzepte entwickeln. Hüsch, der den ÖPNV als die Wirbelsäule städtischer Infrastruktur bezeichnet und sein Unternehmen als Ergänzung dazu sieht, stieß mit seinen Worten auf offene Ohren bei Hernes Oberbürgermeister: Innovationen, die nachhaltige Bewegungen auslösen, müssen Spaß machen, freute sich Dudda und ergänzte: Wir wollen Zukunft, und wenn die von einem deutschen Start-up-Unternehmen in Herne ausgelöst wird umso besser. Sobald alle Genehmigungen vorliegen, dürfen die E-Tretroller auf die Fahrradwege der Stadt. Flash bietet ein spezielles Verleihmodell an, das per Smartphone-App und minutengenauer Abrechnung hohen Komfort verspricht, zumal die bis zu 20 km/h schnellen Roller nach der Fahrt einfach stehen gelassen werden können. Machen Sie Ihre Sicherheit zu unserer Aufgabe! Fenster- und Türsicherung Einbruchmeldeanlagen Funk & Draht Brandmeldeanlagen Funk & Draht Schließanlagen / Zutrittskontrolle Elektroarbeiten 0 % Finanzierung und günstiges Leasing möglich für Privat und Gewerbe zerti ziert nach DIN EN Bebelstraße Witten Tel me-sicherheit.de 37

40 Unternehmen im Blickpunkt Firmenjubiläen 1,5 Millionen Brötchen am Tag Den Grundstein für die 100-jährige Erfolgsgeschichte der Bäckerei Brinker GmbH legte Carl Brinker am 1. Mai 1919, als er in Wanne-Eickel das erste Brot buk. Er war es auch, der das Unternehmen durch die Weltwirtschaftskrise und den 2. Weltkrieg führte und somit die Existenz des Unternehmens sicherte. Nach fast 50 Jahren an der Spitze des Unternehmens übergab er den Staffelstab 1968 an seinen Nachfolger Karl Brinker, der die positive Entwicklung fortsetzte, sodass 1968 der Betriebsneubau mit einer verbundenen Betriebserweiterung die logische Konsequenz war. In den 1970er-Jahren gelang es dem Unternehmen, sich vom Brotspezialisten hin zum Vollsortimenter und Filialbetrieb weiterzuentwickeln. Der dritten Generation mit dem heutigen Geschäftsführer Karl Brinker blieb es vorbehalten, für den nächsten wichtigen Entwicklungsschritt der Firmengeschichte zu sorgen: Nach zweijähriger Entwicklungszeit führte das Unternehmen 1992 als einer der Pioniere vorgebackene tiefgekühlte Backwaren am Markt ein. Die Qualität der Produkte und ein in sich schlüssiges Konzept waren die Triebfeder für eine rasante Geschäftsentwicklung, sodass der alte Handwerksbetrieb in Wanne-Eickel 1996 aus allen Nähten platzte. So kam es dazu, dass das Unternehmen 1997 den Betrieb ins Herner Industriegebiet Friedrich der Große verlegen Bäckerei Brinker GmbH Sehr erfolgreich in dritter Generation: Marlies und Karl Brinker musste, was aber auch eine Kapazitätserweiterung auf eine Million Brötchen am Tag mit sich brachte. Seit der Internationalisierung des Tiefkühlvertriebes im Jahr 2000 findet man die Herner Backwaren jetzt auch jenseits der Landesgrenzen. Aktuell werden täglich aus 65 Tonnen Mehl etwa 35 Brot- und 30 Brötchensorten gebacken, 1,5 Millionen Brötchen verlassen die Produktion. Nicht nur die ständigen Erweiterungen und die zahlreichen Auszeichnungen für die hohe Produktqualität, sondern auch fortlaufende Innovationsideen von Karl und Marlies Brinker sind ein wesentlicher Faktor dafür, dass die Bäckerei Brinker mit ihren aktuell 670 Mitarbeitern (darunter auch zahlreiche Auszubildende) und rund 65 Bäckerei-Fachfilialen im Ruhrgebiet gut aufgestellt ist. 38

41 Wirtschaft im Revier Ein Apothekergarten für Laer 1894 eröffnete Albert Barkowski in Laer die Glückauf-Apotheke im ersten Stock einer großen Villa an der Dannenbaumstraße. Die Konzession erhielt er insbesondere deshalb, um die Bergleute der gleichnamigen Zeche (auf deren Gelände sich später Opel ansiedelte) mit Arzneimitteln zu versorgen. Walter Wolf, der die Apotheke (gemeinsam mit seiner Frau Dagmar) seit nunmehr 23 Jahren führt, hat noch eine ganze Reihe Fotos, die die Geschichte des Unternehmens dokumentieren, und ist sich der langen Historie wohl bewusst: Der ein oder andere Kunde erinnert sich noch an die alte Villa, so Wolf. Das Haus musste 1973 abgerissen werden, die Apotheke musste umziehen, blieb bis 1996 in Familienbesitz und dann kam Walter Wolf, der in Würzburg studiert und dort auch seine Frau, eine Bochumerin, kennengelernt hat, ins Spiel: Ich arbeitete bereits fast fünf Jahre als Vertretung in diversen Bochumer Apotheken Zeit für etwas Eigenes, so Wolf. Die Verhandlungen mit der Vorbesitzerin (einer Enkelin des Gründers) zogen sich über ein Jahr hin aber dann war es so weit! Schnell baute Wolf die in die Jahre gekommene Apotheke um, modernisierte an allen Ecken und Enden, sowohl im Verkaufsraum als auch in den verschiedenen Laboreinheiten, entwickelte ein gut funktionierendes Kundenkartensystem, investierte in die Digitalisierung, baute ein voll automatisches Kommissioniersystem ein und schuf Arbeitsplätze. IHK Mittleres Ruhrgebiet Engagiert in seiner Apotheke und im Stadtteil: Walter Wolf Rund 14 Mitarbeiter (davon alleine vier gelernte Apotheker) beschäftigt die Glückauf-Apotheke heute, dazu kommen die vier Ausfahrer, die die Bestellungen an den Mann bzw. an die Frau bringen. Unsere Mitarbeiter werden monatlich geschult, alle ziehen mit ich habe sehr gute Mitarbeiter, freut sich Wolf und ergänzt, das Leistungsspektrum, das Apotheken und auch unsere Apotheke heute abbilden, ist besser als alles, was das Internet kann, so der Eigentümer, wir sind per App, und Portal online erreichbar, Bestellungen können binnen zwei Stunden aus den Zentrallagern bei uns sein und anders als Online-Anbieter können wir Individualrezepturen anfertigen, bieten eine Reihe ergänzender Dienstleistungen vor Ort, nehmen unsere Konformitätsprüfungen, die ein- bis zweimal pro Woche erfolgen, sehr ernst. Seine Kunden danken ihm den Einsatz: Rund 85 Prozent sind Stammkunden. Wolf weiß das zu schätzen: Ich habe mich in Laer von Anfang an zuhause gefühlt, schätze den,dörflichen Charakter, dass viele sich kennen. Der Eigentümer setzt sich über sein originäres Geschäft hinaus für den Stadtteil ein: Ob in der Laer schen Runde, einer wesentlichen Kommunikationsplattform im Viertel, im ISEK-Prozess oder in der von ihm und seiner Frau gegründeten Werbegemeinschaft Wolf gibt viel zurück. Sichtbar wird dies unter anderem auch an dem Blumenbeet direkt vor der Apotheke: Einst eine üble Einöde, hat Wolf die Fläche von der Stadt vor einigen Jahren gepachtet und dort ein Beet nach Vorbild eines klassischen Apothekergartens angelegt: Bunte Naturheilpflanzen wachsen jetzt hier am Lahariplatz, sortiert nach Indikatoren, beschriftet mit Lehrtafeln alles für die Kunden, Kindergärten, Laerer Bürger. 39

42 Unternehmen im Blickpunkt Fokus: Baufinanzierung Eigentlich wollte Frank Elting mal Lehrer werden. Für Geschichte und Erdkunde. Aber die Berufsaussichten schienen ihm nach dem Grundstudium nicht so berauschend also machte er einen Schwenk in die Versicherungsbranche. Erst als Angestellter, bevor der 59-jährige Versicherungsfachmann vor 25 Jahren die Versicherungsagentur seines Vaters übernahm. Lag der Fokus früher auf Lebensversicherungen, so führt Elting heute eine zertifizierte Agentur für Baufinanzierungen. In seiner Lounge an der Hochstraße 22 in Bochum-Wattenscheid gibt es kompetente Beratung rund um das Thema Hypotheken und Immobilien etwa Kunden im Bereich Baufinanzierung zählt er heute. IHK Mittleres Ruhrgebiet In seiner Lounge in Wattenscheid können die Kunden auch gerne ohne Termin zu einer Tasse Kaffee hereinschauen: Frank Elting. Seit 2009 bildet der gebürtige Bochumer auch selbst aus, sein erster Azubi ist heute sein Angestellter. Zum neuen Ausbildungsjahr, das am 1. August startet, sucht er noch einen neuen Auszubildenden. Ob Frau oder Mann: egal. Aber: Sie oder er muss Spaß haben, auf Menschen zuzugehen. Und für Zahlen und wirtschaftliche Zusammenhänge sollten die Bewerber sich auch interessieren Die IHK Mittleres Ruhrgebiet gratulierte mit einer Urkunde zum Jubiläum. Offene Ohren für den Kunden Vor der Gründung seines Unternehmens war Paul Rybarsch Angestellter in der Hörgeräteindustrie. Doch den Drang zur Selbstständigkeit habe er immer schon verspürt, erinnerte sich der 81-Jährige bei der Übergabe der Jubiläumsurkunde durch Christian Kolb vom IHK-Wirtschaftsbüro Witten. Am 5. Mai 1969 eröffnete er sein erstes Geschäft, 1991 zog man an den heutigen Firmensitz in einem denkmalgeschützten Haus an der Johannisstraße mitten in Witten. Heute hat die GmbH zehn Geschäfte und 29 Mitarbeiter. Seit 1988 gehört Anne-Katrin Strototte zum Unternehmerteam der Hörgeräte Paul Rybarsch GmbH & Co. und inzwischen auch ihre Tochter Henrike Koller. Wichtig auf dem Markt der Hörsysteme IHK Mittleres Ruhrgebiet Vertrauen ist alles: Anne-Katrin Strototte und Paul Rybarsch. ist das besondere Vertrauensverhältnis zwischen Kunden und Beratern. Dienstleistung muss in der Branche groß geschrieben werden: Wie Hard- und Software nur gemeinsam funktionieren, brauchen Hörsysteme eine kompetente Anpassung an die individuellen Bedürfnisse, so Anne-Katrin Strototte. 40

43 Wirtschaft im Revier Bis zum 90sten Seit 50 Jahren existiert das Unternehmen Fahrenholz in Hattingen. Es vertreibt hochwertige Produkte für den Industriebedarf. Das Sortiment umfasst Werkzeuge, verschiedenste Armaturen, Pneumatik, Hydraulik und Dichtungen. Wirklich geplant war die Gründung des Unternehmens eigentlich nicht: Herfried Fahrenholz arbeitete früher als Einkäufer für eine Maschinenfabrik. Seine Erfahrung: Es gab weit und breit keine Hydraulikteile zu kaufen. Mit dem Einverständnis seines damaligen Arbeitgebers startete Fahrenholz daher mit dem Verkauf von Werkzeugen und Hydraulikteilen im Nebenerwerb. An den Wochenenden und in den Abendstunden reiste Fahrenholz durch ganz Deutschland, um die Produkte für Industrie und Handwerk zu vertreiben. Wurden zunächst alle Werkzeuge nur in der eigenen Garage untergestellt, reichte der Platz bald nicht mehr aus, und eine zusätzliche Halle musste angemietet werden. Als er seine Stelle als Einkäufer verlor, war der Weg in die Selbstständigkeit kurz: Mit Unterstützung der Familie erfolgte 1992 die Gründung der GmbH. Neben IHK Mittleres Ruhrgebiet Die Familie hält zusammen: Auch das macht die Fahrenholz GmbH so stark. Herfried ist mittlerweile auch sein Sohn Markus Geschäftsführer. Im August 2000 zog man zur Beuler Höhe 41 in Hattingen um Büro, Verkauf und Lager sind seitdem unter einem Dach. Nach schwierigen Jahren (2012 und 2013) schaut das Familienunternehmen heute wieder optimistisch in die Zukunft. Für das Jahr 2020 stehen schon Aufträge in den Büchern. Dass das Unternehmen mittlerweile 50 Jahre besteht, erklärt sich Herfried Fahrenholz damit, dass man immer Sachen gemacht hat, die andere nicht gemacht haben. So kann sich der Firmengründer gut vorstellen, auch noch die nächsten zehn Jahre mit seinem Sohn die Geschicke der Fahrenholz GmbH zu leiten. Bis zu seinem 90. Geburtstag Arbeitsjubiläen Für die nachstehend aufgeführten Jubilare wurden aus Anlass ihres Arbeitsjubiläums Ehrenurkunden ausgestellt. Vogelsang Elektromotoren GmbH, Bochum Christian Vogelsang 25 Jahre Webomatic Maschinenfabrik GmbH, Bochum Alfred Kirschner 35 Jahre Die in der Rubrik Unternehmen im Blickpunkt veröffentlichten Beiträge sollen einem breiten Leserkreis einen Überblick über besondere Ereignisse und Entwicklungen in den Mitgliedsfirmen der IHK Mittleres Ruhrgebiet vermitteln. Um möglichst umfassend darüber berichten zu können, ist die Wirtschaft im Revier jedoch auf die Mithilfe der Unternehmen angewiesen. Sie werden gebeten, der Redaktion ihre Pressemitteilungen, Veranstaltungseinladungen, Geschäftsberichte und sonstigen Veröffentlichungen zu senden sowie über besondere Investitionsvorhaben, außergewöhnliche Aufträge beziehungsweise andere Aktivitäten und Ereignisse außerhalb des Alltagsgeschäftes zu informieren. Firmenjubiläen, etwa anlässlich des 25-, 50-, 75- oder 100-jährigen Bestehens, werden ebenfalls in der Wirtschaft im Revier vermeldet. Willkommen sind auch für den Druck geeignete Fotos sie können die Aufmerksamkeit des Lesers erhöhen. Nähere Informationen bei Jörg A. Linden, Tel , 41

44 Wirtschaftsjunioren Herner Gymnasiast wusste am meisten WJ Björn Kratzke (l.) und Tomas Staroscik ehrten Laurens Maull mit einem überdimensionalen Scheck. Laurens Maull vom Otto-Hahn-Gymnasium Herne ist der Gewinner des diesjährigen Wirtschaftswissen im Wettbewerb für das mittlere Ruhrgebiet. Fast 800 Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen nahmen in diesem Jahr in Bochum, Herne, Witten und Hattingen an dem Wissensquiz teil. Ziel des von den Wirtschaftsjunioren (WJ) Deutschland bundeweit durchgeführten Wettbewerbs ist es, Wirtschaftswissen in die Schulen zu bringen. So soll das Interesse für wirtschaftliche Zusammenhänge bei den Jugendlichen geweckt und gleichzeitig eine stärkere Verbindung von Schule und Wirtschaft gefördert werden. Abgefragt wurden die Themenfelder Politik, Wirtschaft, Finanzen und Internationales. Dabei mussten die Schüler neben allgemeinem Wissen zur Politik ebenfalls sehr gut über den Wirtschaftsmarkt informiert sein. In diesem Jahr war der Test besonders anspruchsvoll, so Tomas Staroscik von den WJ. Hier ist schon ein fundiertes Wissen erforderlich, um eine hohe Punktzahl zu erzielen. Das ist Laurens ganz hervorragend gelungen, bilanziert Björn Kratzke, 1. Vorsitzende der Wirtschaftsjunioren Mittleres Ruhrgebiet. Er überreichte gemeinsam mit Staroscik, der den Arbeitskreis Bildung leitet, einen Gewinner-Scheck über 350 Euro an Laurens Maull. Torschranken Sicherheit durch Technik. Sprechen Sie mit uns GAUSMANN-Verkehrstechnik Blumenfeldstraße 109 b Bochum Telefon: 02 34/ Telefax: 02 34/ Internet: gsm@gausmann.com 42

45 Wirtschaft im Revier Der Mond über der Henrichshütte Premiere war im letzten Jahr die Zweitauflage ging vor einigen Wochen über die Bühne: Kids fit heißt das neue Bildungsprojekt der Wirtschaftsjunioren (WJ) Mittleres Ruhrgebiet. Das Ereignis fand dieses Mal im LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen statt. Das Projekt hat das Ziel, interessierten Grundschulkindern und Eltern Wissen über diverse gesellschaftsrelevante Themen (z. B.: Natur, Wissenschaft, Wirtschaft, Mobilität, etc.) zu vermitteln. Und ihnen darüber hinaus einfach einen schönen Nachmittag zu ermöglichen. Dabei haben die Veranstaltungen immer einen inhaltlichen Fokus: Dieses Mal war es die Astronomie. Und insbesondere der Mond. Mond Explorer war der Nachmittag in Hattingen überschrieben, an dem 28 Kinder und 26 Erwachsene teilnahmen. An verschiedenen Stationen wurden diverse Experimente gemacht immer mit dem Blick auf den Mond. Dort gab es also etwas zu lernen: über die Entfernung des Mondes von der Erde, über die Umlaufbahn des Mondes, über die WJ Das hat sich doppelt gelohnt: Kai Hochhalter und sein Teleskop. Schwerkraft auf dem Mond. Dazu gab es eine Mal- und Bastelstation. Und zum Abschluss und Höhepunkt des Tages wurde mit einem mobilen Teleskop gemeinsam der Mond beschaut. Kleine Preise gab es für alle Kinder, die mitmachten. Unter denen, die alle Stationen durchliefen, war auch Kai Hochhalter. Er gewann den Hauptpreis des Tages: ein Teleskop der Firma Bresser. Im dritten oder vierten Quartal des Jahres ist das nächste Kids fit geplant. Dann heißt das Thema: Nachhaltigkeit. DIE ZUKUNFT IST UNGEWISS. UNSERE FLEXIBILITÄT SICHER. Ob wir für Sie schlüsselfertig bauen oder Teilleistungen erbringen ein perfektes Projektmanagement sorgt für reibungslose Abläufe. Ihnen steht ein verantwortlicher Mitarbeiter zur Verfügung, der alle Fäden in der Hand hält. Außerdem erlaubt uns der hohe Anteil an eigenen Leistungen, noch während der Bauzeit flexibel auf Ihre Wünsche zu reagieren. Gallbergweg 36 I Brilon I Tel Industrie- und Gewerbebau für alle Branchen 43

46 Aus den Hochschulen Ein klares Ja Stadt Bochum, Referat für Kommunikation Alle Signale stehen auf Grün jetzt fehlt nur noch der Neubau für das Max-Planck-Institut. 44 Die IHK in den sozialen Netzwerken /IHKMittleresRuhrgebiet /IHKMittleresRuhrgebiet Ein weiterer entscheidender Schritt zur Gründung des Max-Planck-Instituts für Cybersicherheit und Schutz der Privatsphäre in Nordrhein-Westfalen ist getan: Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat am 3. Mai den Plänen zur Einrichtung des Instituts in Bochum zugestimmt. Mit großer Freude wurde diese Nachricht an der Ruhr-Universität aufgenommen: Für unsere langfristig und intensiv entwickelte Spitzenforschung in der IT-Sicherheit ist das die optimale Ergänzung, so Prof. Dr. Axel Schölmerich, Rektor der RUB. Der gesamte Standort Ruhrgebiet wird davon profitieren. Mit dem GWK-Beschluss ist ein weiterer entscheidender Schritt zur Ansiedlung des Instituts in Bochum getan. Bereits im November 2018 hatte sich der Senat der Max-Planck-Gesellschaft für den Standort ausgesprochen. Der nächste Schritt in Richtung Gründung wird die Sonderfinanzierung eines Neubaus durch das Land Nordrhein-Westfalen sein. Mit Prof. Dr. Gilles Barthe, der zuvor am Institute for Advanced Studies in Software Development Technologies in Madrid forschte, und Prof. Dr. Christof Paar, einem der Sprecher des Exzellenzclusters Casa der RUB, hat die Max-Planck-Gesellschaft

47 Wirtschaft im Revier zu Bochum bereits zwei Gründungsdirektoren gewonnen. Wir sehen das als Bestätigung einer langen, gezielten Entwicklungsphase, die im Jahr 2002 mit der Gründung des Horst-Görtz- Instituts für IT-Sicherheit in Bochum begann, sagt Schölmerich. Heute sind wir einer der größten Ausbildungsstandorte für IT-Security in ganz Europa. In der Forschung rangieren wir mit dem Exzellenzcluster Casa international an der Spitze. Das neue Max-Planck-Institut findet hier hervorragende Kooperationsmöglichkeiten auch an der Technischen Universität Dortmund mit ihrer großen Fakultät für Informatik. Das Land NRW freut sich über die Zustimmung der GWK zum Standort Bochum und will ideale Startbedingungen schaffen. Die Entscheidung für Bochum ist eine weitere Auszeichnung für die exzellente Forschungslandschaft in Nordrhein-Westfalen: Mit dem Horst-Görtz-Institut, den Universitäten Bochum und Dortmund, einer Vielzahl innovativer Unternehmen der IT-Branche und einer hochvitalen Startup-Szene hat sich die Region zu einem renommierten Hotspot für IT-Sicherheit entwickelt. Innovative Spitzenforschung Made in Nordrhein-Westfalen wollen wir weiter ausbauen und vernetzen, so Ministerpräsident Armin Laschet. Die am Standort Bochum vorhandenen wissenschaftlichen Kompetenzen schaffen hervorragende Kooperationsmöglichkeiten für Spitzenforschung an diesem neuen Max-Planck-Institut, sagte Isabel Pfeiffer- Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft. Die Landesregierung setzt sich dafür ein, bestmögliche Startbedingungen für das neue Institut zu schaffen. Ziel ist die Bildung eines Exzellenzzentrums für Grundlagenforschung und Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet von Cybersicherheit und Schutz der Privatsphäre. Schwerpunkt des neuen Max-Planck- Instituts (MPI) wird die Grundlagenforschung auf internationalem Spitzenniveau zu Cybersicherheit, Kryptografie, IT-Systemsicherheit und zu rechtlichen, ökonomischen und sozialen Aspekten von Sicherheit und Privatsphäre sein. Es soll das gesamte Spektrum von der Theorie über die datengetriebene bis zur empirischen Forschung abdecken und sich eng mit externen Forschenden auf den Gebieten der Informatik, Physik, Mathematik, Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften vernetzen. Das Institut soll im Endausbau über sechs Abteilungen und zwölf Max-Planck- Forschungsgruppen verfügen und einen jährlichen Betriebshaushalt von rund 20 Millionen Euro haben. INDUSTRIEBAU WAS BEDEUTET KREATIVITÄT? 45

48 Aus den Hochschulen THGA Bestens aufgestellt für die Zukunft im In- und Ausland: die Absolventinnen und Absolventen der THGA Gut gerüstet Nach Angaben der EU denkt rund ein Viertel der Europäer daran, die berufliche Zukunft im Ausland zu verbringen. Gerade gut ausgebildeten Ingenieurinnen und Ingenieuren, die zu den gefragtesten Fachkräften gehören, bieten sich interessante Chancen auf dem internationalen Arbeitsmarkt. Bestens gerüstet für die Herausforderungen der Zukunft werden sie an der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA) in Bochum. Die verabschiedete am 10. Mai 130 Absolventinnen und Absolventen in die berufliche Zukunft. 46 Wenn man vom Studienabschluss spricht, fällt oft der Begriff Meilenstein, sagte THGA-Vizepräsident Prof. Dr. Ulrich Paschedag in seiner Ansprache. Auch wenn es ein wenig theatralisch klingt es ist so: Sie haben eine wesentliche Hürde genommen. Das Leben wird Ihnen weitere Hürden in den Weg stellen, die manchmal unüberwindbar erscheinen. Hier hilft die Zuversicht, der Blick auf das Erreichte, auch in schwierigen Lebenssituationen zu bestehen. Der heutige Studienabschluss sollte Ihnen Mut machen für den weiteren Lebensweg. Wie wichtig Ingenieure für Europa sind, betonte auch Dirk Bochar, Secretary General der FEANI, in seiner Festrede. Die FEANI ist als Dachverband aller europäischen Ingenieurverbände u. a. dazu berechtigt, den begehrten Titel Europa-Ingenieur (kurz EUR ING) zu vergeben. Die bemerkenswertesten Veränderungen, die sich in den letzten Jahren vollzogen haben, sind nicht nur politischer und gesellschaftlicher, sondern vor allem technischer Natur, so Bochar. Wir erleben eine völlig neue Weltordnung und eine andere Gesellschaft, sicherlich in Europa, aber auch in Asien und Teilen Afrikas. Und wir stehen dabei vor großen Herausforderungen wie Globalisierung, Digitalisierung, Migration, demografischer Wandel und Klimawandel. Wie man mit diesen zentralen Herausforderungen verantwortungsvoll umgeht, ist auch immer wieder Thema in den praxis-

49 Wirtschaft im Revier INDUSTRIEBAU in die Welt nahen Abschlussarbeiten an der THGA. Vier Absolventinnen und Absolventen haben sich mit ihren innovativen Ideen besonders hervorgetan und wurden dafür von der Hochschule ausgezeichnet. Der Heintzmann-Preis für besondere Abschlussarbeiten ging im Wintersemester 2018/19 an: Robin Parys, Master-Studiengang Geoingenieurwesen und Nachbergbau, Untersuchung von Einflussfaktoren und deren Auswirkungen auf eine Baugrundvereisung mittels Stickstoff am Beispiel des Bauvorhabens Bottrop AWK Emscher BA und BA ; Saskia Siegert, Bachelor Materialwissenschaften, Analyse und Optimierung der Korrelation des Eindruckverfahrens mit dem Zugversuch für den Werkstoff Aluminium ; Fabienne Zenz, Master Wirtschaftsingenieurwesen, Entwicklung eines Konzeptes zur Umstellung von Einzelzertifizierungen auf Multi-Standort- Zertifizierungen von Managementsystemen am Beispiel der Business Unit Kelvion Machine Cooling Systems. Der Hochschulpreis im Betriebssicherheitsmanagement wurde verliehen an: Odin Schweitzer, Master Betriebssicherheitsmanagement, Fördert die Gesellschaft die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland im Sinne der Ottawa Charta von 1986? KREATIVITÄT BEDEUTET, UN- GEWÖHNLICHE LÖSUNGEN ZU FORDERN. 47

50 Bericht und Hintergrund Für eine zukunftsorientierte Industriepolitik Der Wettbewerb mit Staaten, die verstärkt auf Protektionismus und Subventionen setzen, steigende Anforderungen durch die Digitalisierung und Globalisierung sowie der demografische Wandel stellen die hiesigen Unternehmen vor neue Herausforderungen. Die Diskussion über eine zukünftige Industriepolitik für Deutschland und Europa kommt mit der Nationalen Industriestrategie von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier zum richtigen Zeitpunkt. Die folgenden zehn Thesen, die im DIHK-Ausschuss Industrie und Forschung und im IHK-Arbeitskreis Industrie erarbeitet wurden, sollen verdeutlichen, was ein erfolgreicher Industriestandort Deutschland benötigt, um weiterhin wettbewerbsfähig zu sein. 1. Das gute Zusammenwirken von Produzenten, Zulieferern und Dienstleistern im sogenannten Netzwerk Industrie ist Grundlage für Innovation, Wachstum und Beschäftigung in Deutschland. Dies gilt für alle Industriebereiche von der Grundstoffindustrie bis zu High-Tech-Sektoren. Für seinen Erfolg braucht das Netzwerk vor allem funktionierende und verlässliche Rahmenbedingungen für den Handel mit der Welt und für das Wirtschaften vor Ort. 2. Die exportorientierte Industrie in Deutschland ist auf offene Grenzen angewiesen. Der multilaterale Ansatz im Rahmen der WTO ist der beste Weg zur weltweiten Öffnung von Märkten. Gerade der industrielle Mittelstand profitiert in der Breite von der internationalen Arbeitsteilung mit einem regelbasierten internationalen Handel. 3. Vor Ort zählen zu den relevanten Standortfaktoren insbesondere eine gut ausgebaute Infrastruktur, d. h. Verkehrsanbindung, Versorgung mit digitalen Netzen sowie die Verfügbarkeit von erschlossenen Industrie- und Gewerbeflächen, Rohstoffen und von gut ausgebildeten Fachkräften. Darüber hinaus braucht ein international wettbewerbsfähiger Industriestandort eine bezahlbare und verlässliche Energieversorgung, ein modernes Steuersystem, bürokratische Entlastungen und eine weitgehend digitale Verwaltung. 4. Schnelle und rechtssichere Planungsund Genehmigungsverfahren für Infrastrukturvorhaben, Gewerbe- und Industrieansiedlungen sowie für Industrieanlagen sind ein entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes. Hier besteht erheblicher Nachholbedarf in Deutschland. Deutliche Verbesserungen könnten z. B. durch die Einführung eines einheitlichen Plan- und Genehmigungsverfahrens für alle Infrastrukturen, durch eine einmalige Öffentlichkeitsbeteiligung und Umweltprüfung und durch die Vermeidung von Doppel- und Mehrfachprüfungen für Gewerbeansiedlungen erreicht werden. 5. Um innovative Ideen in Produkte und Dienstleistungen Made-in-Germany umsetzen zu können, benötigt der Standort Deutschland gut ausgebildete Fachkräfte. Daher bedeutet eine zukunftsorientierte Industriepolitik vor allem ein stärkeres Engagement für die Bildung, insbesondere auch im digitalen Bereich. 6. Damit sich Industrie vor Ort etablieren und entwickeln kann, ist das gesellschaftliche Vertrauen in die Industrie eine wichtige Voraussetzung. Mehr Sensibilisierung der Bevölkerung ist notwendig, damit die Rolle der Industrie für Wohlstand und wirtschaftliche Entwicklung Anerkennung findet. Denn die Industrie ist maßgebliches Element von Wertschöpfungsketten, Treiber von Forschung und Entwicklung, 48

51 Wirtschaft im Revier Andreas Keck panthermedia Um den Weg zum Erfolg zu finden, braucht es einige Voraussetzungen Vorreiter beim Einsatz von Klima- und Umwelttechnologien sowie bedeutender Arbeitgeber und Ausbilder. 7. Industrieunternehmen sind ein wichtiger Teil der Lösung gesellschaftlicher und ökologischer Herausforderungen. Ein hohes gesellschaftliches Interesse für ihre technologischen Entwicklungen und deren Umsetzung in die Praxis sind dabei von Vorteil gerade mit Blick auf den weltweiten Wettlauf um Innovationen. Ein Bewusstsein in der Bevölkerung für technologische Potenziale kann Akzeptanz und Vertrauen stärken. 8. Das Netzwerk Industrie ist der Kern der hiesigen Wertschöpfungsketten, die ständigen Veränderungen ausgesetzt sind, wie z. B. der Digitalisierung, dem demografischen Wandel und der Globalisierung. Statt einer staatlichen Intervention in einzelne Glieder der Wertschöpfungsketten (wie z. B. eine Batteriezellproduktion) sollte der Staat vielmehr ein innovationsfreundliches Umfeld für alle Teile der Wertschöpfungskette ermöglichen mit nicht mehr Regulierung als nötig, einer erstklassigen Forschung an Hochschulen und Instituten sowie einem verbesserten Technologietransfer in die Wirtschaft. Damit kann es gelingen, weltweit Standards bei neuen Technologien zu setzen. 9. Bei der Benennung förderwürdiger Zukunftstechnologien läuft der Staat Gefahr, den Blick auf künftige technologische Entwicklungen zu verengen und dabei zu übersehen, dass auch andere Branchen oder Technologien hoch innovativ sind. Am Ende entscheiden aber die Käufer weltweit, welche Produkte am Markt erfolgreich sind. Daher sollte der Staat eine technologieoffene, bürokratiearme Forschungsförderung vorantreiben und damit den Nährboden für die Entwicklung zukunftsträchtiger Technologien und die Entstehung neuer Trends bieten. Hierbei kann die steuerliche Forschungsförderung, in Ergänzung zur bewährten Projektförderung, einen wesentlichen Beitrag leisten. Zudem sind Reallabore hilfreiche Testräume für neue Innovationen und (weniger) Regulierung. 10. Der mögliche Fokus auf europäische Champions und das Vorhaben, diese vor Wettbewerb oder Übernahmen zu schützen, lässt den für Deutschland so relevanten Mittelstand außen vor. Größe bedeutet nicht automatisch mehr Wettbewerbsfähigkeit das zeigen hierzulande unsere vielen Hidden Champions. Damit deutsche und europäische Unternehmen im globalen Markt bestehen können, ist es notwendig, die bisherigen Regeln des Wettbewerbsrechtes auf den Prüfstand zu stellen und sie so zu gestalten, dass gleiche und faire Wettbewerbsbedingungen hergestellt werden. Es gilt, den Wettbewerb zu schützen nicht einzelne Wettbewerber. 49

52 Bericht und Hintergrund Den Start-ups fehlt es an Geld Nordrhein-Westfalen hat sich aus Sicht der Landesregierung zu einem der aktivsten und attraktivsten Gründungsstandorte Deutschlands entwickelt. Es entstünden innovative Technologien, von denen insbesondere Geschäftskunden profitierten. So interpretiert Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart die Ergebnisse des ersten Nordrhein-Westfalen Startup Monitors (NRWSM), den er gemeinsam mit Florian Nöll, Vorstandsvorsitzender beim Bundesverband Deutsche Start-ups e. V., Anfang Mai in Düsseldorf vorstellte. Pinkwart: Die Ergebnisse des,startup Monitors' ermutigen uns, den Weg in eine neue Gründerzeit weiterzugehen. Start-ups aus Nordrhein-Westfalen sind 50 vernetzter, KI-orientierter, kooperieren intensiver mit der klassischen Industrie und beurteilen ihre Entwicklungs-Chancen optimistischer als im bundesweiten Durchschnitt. Mit guten Rahmenbedingungen, einfachen Verfahren und unbürokratischen Stipendien wollen wir weiter daran arbeiten, Nordrhein-Westfalen zum bevorzugten Standort für dynamische Gründer zu machen. Die wichtigsten Ergebnisse des Startup Monitors für Nordrhein-Westfalen: Mit 19 Prozent erreicht das Bundesland den höchsten relativen Anteil an teilnehmenden Start-ups am Deutschen Startup Monitor Diese Zahl unterstreicht die Bedeutung des Start-up-Ökosystems in Nordrhein-Westfalen; Beim Zusammenspiel von Gründergeist und Wissenschaft gibt es noch Potenzial. Dies zeigt unter anderem der geringe Anteil promovierter Gründerinnen und Gründer. Um Start-up- Gründungen aus Hochschulen zu erleichtern, fördert die Landesregierung in den nächsten fünf Jahren sechs Exzellenz Start-up Center mit 150 Millionen Euro darunter ein Exzellenz Start-up Center an der Ruhr-Universität Bochum. Nordrhein-Westfalen ist B2B-Land: Die in NRW ansässigen Start-ups machen 73,4 Prozent ihres Umsatzes im Geschäft mit Firmenkunden im Bundesdurchschnitt liegt dieser Wert bei 67,7 Prozent. Aber: NRW braucht mehr Gründerinnen: Nur 10,8 Prozent der Befragten aus Nordrhein-Westfalen sind Gründerinnen,

53 Wirtschaft im Revier Volker Wiciok Legten schon auf dem IHK-Jahresempfang 2017 die Finger in die Start-up-Wunde: Die Gründer Florian Ziegler, Dawid Schäfers, Florian Hermann und Dr. Christian Großmann diskutierten über fehlendes Gründungskapital mit IHK-Hauptgeschäftsführer Eric Weik (v. r.). im bundesweiten Schnitt liegt der Wert bei 15,1 Prozent. Deshalb ist es wichtig, dass Instrumente wie das Gründerstipendium Wirkung zeigen: Dort liegt der Frauenanteil bei 19,5 Prozent. Gute Nachricht: Nordrhein-Westfalen ist das Zentrum für Künstliche Intelligenz in Deutschland: Für 21 Prozent der Startups in NRW hat die KI großen Einfluss auf ihr Geschäftsmodell. Bundesweit ist das nur bei 16,1 Prozent der Fall. Um diesen Schwerpunkt weiter zu stärken, wird die Forschungsförderung weiter ausgebaut. Das seit Jahren größte Problem für Startups wird auch durch den Monitor belegt: Start-ups in Nordrhein-Westfalen verfügen über vergleichsweise wenig externes Kapital. Dieser Mangel macht sich in einer moderaten Größe der Unternehmen und verhaltenen Tendenzen zur Internationalisierung bemerkbar. Florian Nöll, Vorstandsvorsitzender beim Start-up-Verband: NRW hat sich zu einem bedeutenden Start-up-Standort in Deutschland entwickelt und verfügt als wichtiger Hochschulstandort und durch die Stärke der etablierten Industrie über besonders gute Bedingungen. Um dieses Potenzial zu nutzen, muss vor allem im Bereich Finanzierung noch mehr getan werden: Mit ausreichend Kapital lässt sich das Start-up-Ökosystem in NRW auf das nächste Level heben. Der NRW Startup Monitor wird vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und vom Start-up-Verband in diesem Jahr zum ersten Mal herausgegeben. Die Studie basiert auf den Daten von insgesamt 295 nordrhein-westfälischen Start-ups mit ihren 733 Gründerinnen und Gründern sowie insgesamt Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die im Rahmen der Befragung zum Deutschen Startup Monitor 2018 (DSM) im Mai 2018 ermittelt wurden. Den Nordrhein-Westfalen Startup Monitor 2019 finden Interessierte unter: startup-monitor-nrw 51

54 Bericht und Hintergrund Neues aus Berlin und Brüssel Frühjahrsprognose sendet deutliches Signal an die Politik Nach Auffassung von DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben ist das Frühjahrsgutachten der Wirtschaftsforschungsinstitute ein deutliches Signal an die Politik. Die internationalen Rahmenbedingungen für Unternehmen haben sich in jüngster Zeit rasant verschlechtert. Es ist jetzt dringend geboten, die Standortattraktivität Deutschlands in den Blick zu nehmen und zwar für alle Unternehmen, nicht nur für große Industriebetriebe, so Wansleben. Wir brauchen Impulse für mehr private Investitionen in unserem Land: etwa die Steuerbelastungen für alle Unternehmen zu reduzieren, mit einer technologieoffenen steuerlichen Forschungsförderung Impulse für Innovationen zu setzen, mehr in Bildung und Digitalisierung zu investieren, den europäischen Markt für Wagniskapital zu stärken und eine moderne Wettbewerbspolitik zu verfolgen. Gerade bei der Steuerbelastung gibt es hierzulande dringenden Handlungsbedarf. Alle G7-Staaten außer Deutschland haben Unternehmen von Steuern entlastet oder dies bereits angekündigt. Wenn wir nicht handeln, wird Deutschland in den kommenden Jahren zu den Industrieländern mit der höchsten Unternehmenssteuerlast zählen. Damit dürfte der hiesige Standort erheblich an Attraktivität verlieren, warnt Wansleben. IHKs: Impulsgeber für europäische Exzellenzzentren in der beruflichen Bildung Die deutschen Industrie- und Handelskammern werden von der EU-Kommission nunmehr bei der konzeptionellen Entwicklung von europäischen Exzellenz- und Innovationszentren für die Berufliche Bildung mit einbezogen. Die IHK-Organisation gibt der EU-Kommission somit Standards für deren laufenden Überlegungen vor, ab 2021 über das EU-Bildungsprogramm ERASMUS+ ein europäisches Netzwerk bzw. eine Plattform von regionalen Zentren der beruflichen Exzellenz aufzubauen. Das hatte der DIHK in Brüssel erfolgreich angeregt. Die EU-Kommission verfolgt das Ziel, Berufsbildungsakteure und -anbieter mit exzellenten und innovativen Projekten und Methoden für die berufliche Bildung europaweit zu identifizieren und zu vernetzen. Neuregelung der Ausbildungsduldung Der Regierungsentwurf des Gesetzes über Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung von abgelehnten Asylbewerbern soll demnächst im Bundestag beraten werden. Der Bundesrat hat dazu im Februar Stellung bezogen und folgt an einigen wesentlichen Punkten der DIHK-Stellungnahme zum Gesetzentwurf. Mit Blick auf die Neuregelung der Ausbildungsduldung soll nach Auffassung des Bundesrates für die Dauer einer Einstiegsqualifizierung ein Anspruch auf Duldung bestehen. Dies hatte der DIHK gefordert. Die Bundesregierung teilt die Position des Bundesrates nicht. Die weiteren Beratungen zur Neuregelung der 3+2-Regelung sind abzuwarten. Gesundheitswirtschaft: Implantate sollen registriert werden Ein neues verbindliches Register soll für mehr Transparenz bei Implantaten sorgen. Damit soll die Qualität in der Implantateversorgung etwa mit Herzschrittmachern oder Gelenkendoprothesen verbessert werden. Die Bundesregierung greift dabei 52 DIHK-Vorschläge auf. Neben klareren Regelungen für die Rechtssicherheit von Unternehmen ist nun auch die Beteiligung von Herstellerverbänden umfassender gesetzlich geregelt. Zudem sieht der Gesetzesentwurf Regelungen vor, die die Rahmenbedingungen für Unternehmen bei der Erstattung im Gesundheitssystem verbessern. Diese Forderungen hat der DIHK in seinen Stellungnahmen zum Referentenentwurf eingebracht.

55 Wirtschaft im Revier Profis im Ruhestand machen Azubis fit für den Beruf Wie lassen sich Ausbildungsabbrüche verhindern? Ein zielführender Weg ist das vom Senior Experten Service entwickelte und durchgeführte Mentorenprogramm VerA, das am 8. April in Berlin im Mittelpunkt der Fachtagung Sicher durch die Ausbildung dank Ehrenamt stand. Die Tagung organisierten der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), der Bundesverband der Freien Berufe (BFB) und der Senior Experten Service (SES). Achim Dercks, DIHK-Vize-Hauptgeschäftsführer betont: VerA ist ein ausgezeichnetes Beispiel für ehrenamtliches Engagement in der Beruflichen Bildung. Die Mentoren sind deshalb so erfolgreich, weil sie den Azubis ganz praktisch helfen und auf Erfahrungen aus einem langen Berufsleben zurückgreifen. Damit sind sie eine hervorragende Ergänzung zu staatlich finanzierten Programmen wie der Assistierten Ausbildung oder den ausbildungsbegleitenden Hilfen. Die Veranstalter nutzten die Tagung auch zu einer klaren Forderung an die Bundesregierung: Angesichts des bahnbrechenden Erfolgs der Initiative VerA sollte das Programm verstetigt und über das aktuell diskutierte Ende der Förderung im Jahr 2022 hinaus finanziert werden. DIHK kann Aufgaben auch künftig verlässlich erfüllen Das Oberverwaltungsgericht für Nordrhein-Westfalen (OVG NRW) mit Sitz in Münster hat die Berufungsklage eines Unternehmens zurückgewiesen, welches die IHK Nord Westfalen auf Austritt aus dem DIHK verklagt hatte. Mit diesem Urteil kann der DIHK auch in Zukunft seine Aufgaben verlässlich erfüllen. Wir können weiterhin die Interessen für die IHKs und deren Mitgliedsunternehmen in Berlin und Brüssel wahrnehmen. Dafür brauchen die IHKs gemeinsam einen handlungsfähigen Dachverband wie den DIHK, kommentierte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben das Urteil. Angesichts von Globalisierung und europäischer Integration müssten die regionalen Interessen der gewerblichen Wirtschaft über den DIHK stärker zur Geltung kommen. Das habe das Bundesverfassungsgericht den IHKs in seinem Grundsatzbeschluss zur gesetzlichen IHK-Mitgliedschaft im Sommer 2017 mit auf den Weg gegeben. Der nächste ANZEIGENSCHLUSS ist am 15. JUNI 2019 Robin Alexander Schröder Tel Mobil Claudia Becker Tel Handelsrichter René Wynands, oktober Kommunikationsdesign GmbH, Bochum, ehemaliges Mitglied der IHK-Vollversammlung, ist vom Justizministerium des Landes NRW bis zum 31. März 2024 zum Handelsrichter beim Landgericht Bochum wiederernannt worden. Ehrenamtliche Handelsrichter haben die Aufgabe, bei der Entscheidungsfindung in Handelssachen ihre Erfahrungen aus der beruflichen Praxis einzubringen. privat René Wynands 53

56 Infos für die Praxis Impressum Herausgeber Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Bochum, Ostring Telefon: Fax: Rechtsprechung Urteile kommentiert von Redaktion Jörg A. Linden (verantwortlich) Druck, Verlag, Anzeigenverwaltung und Herstellung PRIOTEX Medien GmbH Anröchte, Südring 1 Telefon: , Fax: wirtschaft@priotex-medien.de Anzeigenbeauftragte Robin Alexander Schröder Telefon: r.schroeder@sihk.meags.de Claudia Becker Telefon: cbecker@priotex-medien.de Erscheinungsweise monatlich, Doppelausgabe Juli/August Druckauflage /1. Quartal 2019 Anzeigenpreisliste Nr. 49, gültig ab 1. Januar 2019 Wirtschaft im Revier ist das offizielle Organ der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der vom Gesetzgeber geregelten Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Für andere Bezieher beträgt der Bezugspreis im Jahresabonnement 24,50 Euro inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer. Mit Namen gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Auffassung der IHK Mittleres Ruhrgebiet wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe und Genehmigung des Herausgebers. Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich. ISSN Kein gesetzlicher Urlaubsanspruch für Zeiten unbezahlten Sonderurlaubs Der Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) lag folgender Sachverhalt zugrunde: Die beklagte Arbeitgeberin gewährte der klagenden Arbeitnehmerin wunschgemäß in der Zeit vom 1. September 2013 bis zum 31. August 2014 unbezahlten Sonderurlaub, der einvernehmlich bis zum 31. August 2015 verlängert wurde. Nach Beendigung des Sonderurlaubs verlangte die Klägerin von der Beklagten, ihr den gesetzlichen Mindesturlaub von 20 Arbeitstagen für das Jahr 2014 zu gewähren. Das Arbeitsgericht hatte die Klage abgewiesen. Auf die Berufung der Klägerin hatte dann das Landesarbeitsgericht das Urteil des Arbeitsgerichts abgeändert und die Beklagte zur Gewährung von 20 Arbeitstagen Urlaub verurteilt. Die Revision der Beklagten hatte nunmehr vor dem Neunten Senat des Bundesarbeitsgerichts Erfolg. Nach Auffassung des Bundesarbeitsgerichts hat ein Arbeitnehmer, der sich im Urlaubsjahr ganz oder teilweise im unbezahlten Sonderurlaub befindet, für diese Zeit keinen Anspruch auf den gesetzlichen Urlaubsanspruch, da die Arbeitsvertragsparteien ihre Hauptleistungspflichten durch die Vereinbarung von Sonderurlaub vorübergehend ausgesetzt haben. Dies führt dazu, dass einem Arbeitnehmer für ein Kalenderjahr, in dem er sich durchgehend im unbezahlten Sonderurlaub befindet, mangels einer Arbeitspflicht kein Anspruch auf Erholungsurlaub zusteht. (BAG, Urteil vom AZR 115/17, Pressemitteilung) Thomas Rosenke Rechtsanwalt (Syndikusrechtsanwalt) Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen Bochum Rosenke@agv-bochum.de Tel.:

57 Wirtschaft im Revier Mehrarbeitszuschläge für Teilzeitbeschäftigte Kein automatischer Verfall von Urlaubsansprüchen Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat entschieden, dass eine tarifvertragliche Bestimmung, hinter der der Zweck steht, den individuellen Freizeitbereich der Arbeitnehmer zu schützen, gegen 4 Abs. 1 TzBfG verstößt, sofern ein Anspruch auf Mehrarbeitszuschläge erst besteht, wenn die für eine Vollzeittätigkeit maßgebliche Stundenzahl überschritten wird. Die Beklagte beschäftigt die Klägerin in Teilzeit als stellvertretende Filialleiterin. Auf das Arbeitsverhältnis findet der Manteltarifvertrag für die Systemgastronomie vom (MTV) Anwendung. 4 Nr. 3 Abs. 1 MTV bestimmt u. a., dass die Arbeitszeit einzelvertraglich als Jahresarbeitszeit vereinbart werden kann. Im Hinblick auf Mehrarbeit und Mehrarbeitszuschläge bestimmt 4 Nr. 4 Abs. 1 MTV, dass Mehrarbeit diejenige Arbeitsleistung ist, die über die regelmäßige monatliche Arbeitszeit hinausgeht. Bei einer festgelegten Jahresarbeitszeit ist Mehrarbeit diejenige Arbeitsleistung, die am Ende des Zwölfmonatszeitraums über die vereinbarte Jahresarbeitszeit hinausgeht ( 4 Nr. 4 Abs. 5 MTV). Im Hinblick auf Teilzeit bestimmt 5 Nr. 5 MTV, dass bei Teilzeitkräften Mehrarbeit nur diejenige Arbeitszeit ist, die über die regelmäßige monatliche Arbeitszeit einer Vollzeittätigkeit hinausgeht. Zwischen den Parteien ist eine Jahresarbeitszeit vereinbart. Die Klägerin leistete darüber hinaus 19,69 Stunden. Die Beklagte vergütete diese Arbeitszeit, gewährte der Klägerin jedoch keine Zuschläge. Die Klägerin vertritt die Auffassung, sie habe nach 4 Nr. 4 Abs. 5 MTV Anspruch auf Mehrarbeitszuschläge. Bei vereinbarter Jahresarbeitszeit sei 5 Nr. 5 MTV nicht anwendbar. Diese Tarifnorm gelte nur für Teilzeitbeschäftigte mit Monatsarbeitszeit. Die Beklagte meint demgegenüber, dass der Klägerin keine Mehrarbeitszuschläge zustünden, da sie die Arbeitsleistung einer Vollzeitkraft nicht erreicht habe. Damit seien die Voraussetzungen von 5 Nr. 5 MTV nicht erfüllt. 5 Nr. 5 MTV enthalte als speziellere Vorschrift eine Sonderregelung für Teilzeitkräfte, unabhängig vom vereinbarten Arbeitszeitmodell. Nach Auslegung des MTV gelangte das BAG zur Auffassung, dass die Stunden, die die Klägerin über die vereinbarte Jahresarbeitszeit hinaus geleistet hat, zuschlagpflichtige Mehrarbeit darstelle. Dabei stellt das BAG insbesondere auf den Sinn und Zweck der Regelung im MTV ab, der darin bestehe, den individuellen Freizeitbereich der Arbeitnehmer zu schützen. Im Gegensatz zum Leitsatz der Entscheidung, wonach jegliche Bestimmungen, nach der Ansprüche auf Mehrarbeitszuschläge erst bestehen, wenn die für eine Vollzeittätigkeit maßgebliche Stundenzahl überschritten wird, gegen 4 Abs. 1 TzBfG verstoßen, dürfte es in bestimmten Fällen weiterhin möglich sein, differenzierende tarifvertragliche Regelungen zu treffen. Das BAG stellt in den Entscheidungsgründen auf Sinn und Zweck der tarifvertraglichen Regelung ab. Sofern dieser darin besteht, einen Ausgleich für besondere Belastungen vorzunehmen, steht das einer Regelung nicht entgegen, Mehrarbeitszuschläge erst zu gewähren, wenn die für eine Vollzeittätigkeit maßgebliche Stundenzahl überschritten wird. Anhaltspunkt könnte insoweit z. B. die Überschreitung der im ArbZG vorgesehenen täglichen bzw. wöchentlichen Höchstarbeitszeit darstellen. In diesem Fall stellt der Mehrarbeitszuschlag einen Ausgleich für die besondere Belastung aufgrund der Überschreitung der Höchstarbeitszeit dar. Diese Belastung trifft nur diejenigen Beschäftigten, die in Vollzeit tätig sind, so dass die Belastung einen sachlichen Grund i.s.v. 4 Abs. 1 Satz 1 TzBfG darstellt, der die Ungleichbehandlung von Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigten rechtfertigen sollte. (BAG, Urteil vom AZR 231/18) Martin Beckschulze Rechtsanwalt (Syndikusrechtsanwalt) Fachanwalt für Arbeitsrecht Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen, Bochum Beckschulze@agv-bochum.de Tel.: Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat nunmehr die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 6. November 2018 (Az. C-684/16) umgesetzt. Danach erlischt der Anspruch von Arbeitnehmern auf bezahlten Jahresurlaub nur dann am Ende des Kalenderjahres, wenn der Arbeitgeber sie zuvor klar und rechtzeitig über ihren Urlaubsanspruch und die Verfallsfristen belehrt und auffordert, den Urlaub zu nehmen, und die Arbeitnehmer den Urlaub dennoch aus freien Stücken also trotz tatsächlicher Möglichkeit nicht nehmen. Nach Maßgabe des 7 Abs. 1 Satz 1 BUrlG sei es dem Arbeitgeber vorbehalten, die zeitliche Lage des Urlaubs unter Berücksichtigung der Urlaubswünsche des Arbeitnehmers festzulegen, so das BAG. Damit obliege ihm unter Beachtung von Art. 7 Abs. 1 der Richtlinie 2003/88/EG (Arbeitzeitrichtlinie) die Initiativlast für die Verwirklichung des Urlaubsanspruchs. Unterrichtung des Betriebsrats über Arbeitsunfälle von Fremdpersonal Das Betriebsverfassungsgesetz verlangt, dass der Betriebsrat vom Arbeitgeber bei allen im Zusammenhang mit dem Arbeitsschutz und der Unfallverhütung stehenden Fragen hinzugezogen werden muss. Diese Verpflichtung enthält einen Auskunftsanspruch des Betriebsrats. Die Unterrichtungspflicht umfasst auch Unfälle von Arbeitnehmern, die weder bei der Arbeitgeberin angestellt noch deren Leiharbeiter sind, und z. B. im Rahmen eines Werkvertragseinsatzes auf dem Betriebsgelände eines Arbeitgebers einen Unfall erleiden. Das BAG hat hierzu aktuell entschieden, dass aus den Arbeitsunfällen des Fremdpersonals auch arbeitsschutzrelevante Erkenntnisse für die betriebszugehörigen Arbeitnehmer, für die der Hallenkonstruktion Danach ist der Arbeitgeber gehalten, konkret und in völliger Transparenz dafür zu sorgen, dass der Arbeitnehmer tatsächlich in der Lage ist, seinen bezahlten Jahresurlaub zu nehmen, indem er ihn erforderlichenfalls förmlich auffordert, dies zu tun. (BAG vom AZR 541/15) Carolin Bühler Rechtsanwältin (Syndikusrechtsanwältin) Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen Bochum Buehler@agv-bochum.de Tel.: Betriebsrat zuständig ist, gewonnen werden können. (BAG, Beschluss vom 12. März ABR 48/17) Juliane Imig, LL.M. Rechtsanwältin Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen Bochum Imig@agv-bochum.de Tel.: Hallenkonstruktion nen mit mit Holzleimbinder Holzleim-Binder F-30B B Typen o. angepasst mit Dacheindeckung + Rinnenanlage, prüffähiger Statik, mit + ohne Montage. Absolut preiswert! 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58 Infos für die Praxis Heino Patschull Fotolia.com BO Pizzeria sucht aus gesundheitlichen und Altersgründen einen Nachfolger. Sie besteht seit sieben Jahren mit gut eingearbeiteten Mitarbeitern und hat einen festen Kundenstamm. Pkw mit Firmenaufschrift sind auch vorhanden. Börsen Unternehmensnachfolge Angebote BO Da ich unerwartet vor zwei Jahren das Unternehmen meines Vaters (andere Branche) übernehmen konnte, liegt das fertige Start-up-Unternehmenskonzept für eine spezielle Reinigungsdienstleistung von in Bäckereien verwendeten Stikkenwagen in der Schublade. Das Konzept wurde mit KfW-Fördermitteln unterstützt. Den Markennamen habe ich schützen lassen. Die für die Reinigung vorgesehene Anlage habe ich anfertigen lassen und befindet sich noch unbenutzt in meinem Besitz. Gerne kann man über verschiedene Übernahmeoder Kooperationsvarianten sprechen. Ich kann aus Zeitgründen leider nicht das Familienunternehmen führen und gleichzeitig die Reinigungsdienstleistung betreiben. BO Individuelles und etabliertes Einzelhandelsgeschäft für Damen, Herren und Kinder aus persönlichen Gründen kurzfristig abzugeben. Das 100 qm große Geschäft befindet sich in guter Lage der Herner Innenstadt. Hoher Anteil an Laufkundschaft und ein sehr gut gepflegter Stammkundenpool. BO Es wird ein Nachfolger-Unternehmer für unsere Damenboutique/Änderungsschneiderei in der Herner Innenstadt (Fußgängerzone) gesucht. In der nun seit 6,5 Jahren bestehenden Boutique führen wir bekannte Marken wie unter anderem Gerry Weber, Brax, Rabe sowie diverse Accessoires. In denselben Räumlichkeiten (ein Mietvertrag) haben wir vor vier Jahren unsere Änderungsschneiderei integriert. Im Verkaufsraum befindet sich die Annahme, die Änderungen werden im separaten Hinterraum durchgeführt. Die Änderungsschneiderei als solche befindet sich mittlerweile seit mehr als 30 Jahren an diesem Standort/Adresse. Beide Geschäfte verfügen über eine Vielzahl von Stammkunden aus dem gesamten Einzugsgebiet und bieten Potenzial für motivierte Unternehmer, wirtschaftlich zu wachsen. Aufgrund von Krankheit sind wir gezwungen, das Geschäft aufzugeben, und suchen nun einen Nachfolger. BO Nachfolge für Einzelhandel mit Geschenkartikeln mit besonderem Flair in Witten gesucht. Für das kleine Geschäft wird nach 20 Betriebsjahren aus Altersgründen eine Nachfolge gesucht. Produktlinien sind unter anderem Modeschmuck, Kunstgewerbe und Spielwaren für Kleinkinder. Das Geschäft ist am Ort gut etabliert. Gesucht wird ein Nachfolger, der das Geschäft mit der Liebe zum Detail weiterführt. BO Unternehmen im Bereich Zerspanungstechnik, CNC-Drehen, Fräsen etc. sucht mittelfristig einen Nachfolger. Neben der auftragsbezogenen Fertigung von Mittel- und Großserien befasst sich das Unternehmen auch mit der Einzelfertigung für langjährige Stammkunden. Das Unternehmen mit Sitz im mittleren Ruhrgebiet verfügt über einen modernen Maschinenpark und entsprechenden Fuhrpark. Eigene Hallen, Bürogebäude und ein Grundstück mit Platz für weitere Gebäude sind vorhanden und können mit übernommen werden. Kapazitätsreserven und günstige Kostenstrukturen lassen viel Raum für Ihre Ideen und Pläne. BO Lohnfertigungsbetrieb im allgemeinen Maschinenbau sucht Nachfolger. Der Betrieb hat sechs CNC-Drehmaschinen und drei BAZ bis zu Fünf-Seiten-Bearbeitung. Hauptsächlich beschäftigt sich der Betrieb mit der Fertigung von Kleinserien und Prototypen. Maximal fünf Prozent Ersatzteilfertigung für Motorsport, Schausteller und Kfz- Betriebe. Fester, gemischter und solider Kundenstamm. BO Kleines, aber feines Restaurant in Bochum zu verkaufen. Das brauereifreie Restaurant besteht seit zehn Jahren am Standort, hat dementsprechend eine gute Stammkundschaft. Mit 47 Sitzplätzen innen und 48 Sitzplätzen außen. BO Individuelles und etabliertes Brautund Abendmodenfachgeschäft ist kurzfristig abzugeben. In dem nun seit über 20 Jahren bestehenden Fachgeschäft führen wir exklusiv für den Raum Bochum namhafte Hersteller der Braut- und Abendmode. Das 300 qm große Geschäft befindet sich in guter Lage der Bochumer Innenstadt und hat eigene Parkplätze im Hof. Aufgrund von Krankheit sind wir gezwungen, das Geschäft aufzugeben, und suchen nun einen Nachfolger/-in, der/die das Geschäft mit Liebe weiterführt. BO Für ein Damenmodegeschäft, welches seit 17 Jahren am Standort Witten vertreten ist, wird ein/eine Nachfolger/ -in gesucht. Das sehr schöne Ladenlokal ist 130 m² groß. Das Geschäft vertreibt Damenmode mit klassischem Chic für gehobene Ansprüche. BO Renommiertes Taxiunternehmen mit vier Konzessionen aus gesundheitlichen Gründen abzugeben. Das Taxiunternehmen übernimmt Krankenfahrten, Flughafentransfer sowie Hol- und Bringservices für ein Autohaus. BO Nach 37 Jahren Selbstständigkeit verkaufe ich aus Altersgründen meinen Büroinformationselektronik- Handwerksbetrieb mit Einzelhandel von Büromaschinen, Schwerpunkt Verkauf und Reparatur von Diktiersystemen. Der solide Kundenstamm besteht nicht nur regional, sondern auch bundesweit aus Anwälten, Ärzten, öffentlichen Verwaltungen, Krankenhäusern und einer Stiftung. Vielen Kunden ist der persönliche Kontakt noch wichtig, darum ist auch ein Lieferwagen vorhanden. Die Firma befindet sich in angemieteten Räumlichkeiten, die nicht übernommen werden müssen. Für die Weiterführung der Firma wäre es sinnvoll, einen zuverlässigen Mitarbeiter zu übernehmen, der mit den Kunden vertraut ist. Bei effizientem Arbeiten von zwei Personen kann die Firma ohne großen Aufwand weitergeführt und ausgebaut werden. Dazu sollte ein Interessent kaufmännisches und technisches Verständnis, unter anderem im IT-Bereich, mitbringen. BO jährige Sicherheits-GmbH, Beratung, Schulungen in den Bereichen Arbeitssicherheit, Brandschutz und Security, sucht altersbedingt eine Firmen- Nachfolge oder Kooperationspartner. Ausführliche Einarbeitung ist möglich. BO Versicherungsgeschäftsstelle sucht Fachmann/-frau als Partner/-in und spätere Nachfolge. Gewerbeerlaubnis nach 34 d + f ist erforderlich. Es handelt sich um eine selbstständige Tätigkeit. Nachfragen BO Zur Erweiterung unserer Kapazitäten suchen wir für unseren alteingesessenen Bochumer Fahrradhandel einen Zweiradmechaniker als Geschäftspartner. Der Laden hat ein modernes Ambiente passend zu unserem Verkaufsschwerpunkt: Urbane Manufakturräder mit Alleinstellungsmerkmal in der Region nebst Zubehör. Das Geschäft liegt mit einer langen Schaufensterfront an einer Hauptstraße. Eine gut eingerichtete Werkstatt ist vorhanden. Der Laden befindet sich in gemieteten Räumlichkeiten. Die Kapazitäten des Unternehmens sind ohne großen Aufwand ausbaufähig: z. B. Erweiterung der Öffnungszeiten und des Werkstattangebots. 56

59 Wirtschaft im Revier Kooperation BO Etablierte Vertriebsagentur mit über 20 Kooperationspartnern aus den Bereichen Büro- und Objekteinrichtung, Medientechnik, Drucklösungen und Dokumenten-Management- System sucht zwecks Expansion freiberufliche Handelsmakler zur selbstständigen Kundengewinnung und -betreuung im Ruhrgebiet. Auf Büroräume in Bochum, Netzwerk und Mitarbeiter im Innendienst kann zurückgegriffen werden. BO Wir sind spezialisiert auf hoch innovative und umweltschonende Artikel im Sanitärbereich. Unsere Produkte helfen, im Hygiene-Sektor Ressourcen zu sparen, und amortisieren sich deshalb in kurzer Zeit. Die Installation verlangt keinen großen Aufwand. Dies nur einige Argumente, die für Interesse und einen schnellen Verkauf sorgen. Nun wollen wir expandieren und suchen Handelsvertretungen, die im Markt gut vernetzt und eingeführt sind und ein durchdachtes Produktprogramm suchen. Mit der Unternehmensnachfolge- Börse, aus deren Bundesliste die auszugsweise veröffentlichten Offerten stammen, soll Unternehmen die Suche nach einem geeigneten Nachfolger oder tätigen Teilhaber erleichtert werden. Die aus dem IHK-Bezirk eingehenden Angebote und Nachfragen beziehungsweise Kooperationswünsche werden chiffriert unter der zutreffenden Rubrik veröffentlicht. Interessenten für die veröffentlichten Offerten werden gebeten, sich unter Angabe der entsprechenden Rubrik und Chiffre-Nummer schriftlich an die IHK Mittleres Ruhrgebiet, Ostring 30 32, Bochum, zu wenden, die die Zuschriften an die Inserenten weiterleitet. Auskünfte erteilt Claudia Grude Telefon: Für Inserate aus der Unternehmensnachfolge-Börse gelten folgende Bedingungen: Umsatzsteuer-Umrechnungskurse April 2019 Euro-Referenzkurs Errechneter Euro-Wert Australien 1 EUR = 1,5802 AUD 1 AUD = 0,6328 EUR Brasilien 1 EUR = 4,3740 BRL 100 BRL = 22,8624 EUR Bulgarien 1 EUR = 1,9558 BGN 1 BGN = 0,5113 EUR China (VR) 1 EUR = 7,5489 CNY 10 CNY = 1,3247 EUR Dänemark 1 EUR = 7,4650 DKK 100 DKK = 13,3958 EUR Großbritannien 1 EUR = 0,86179 GBP 1 GBP = 1,1604 EUR Hongkong 1 EUR = 8,8164 HKD 100 HKD = 11,3425 EUR Indien 1 EUR = 78,0027 INR 100 INR = 1,2820 EUR Indonesien 1 EUR = ,18 IDR IDR = 0,6290 EUR Island 1 EUR = 135,34 ISK 100 ISK = 0,7389 EUR Israel 1 EUR = 4,0413 ILS 10 ILS = 2,4745 EUR Japan 1 EUR = 125,44 JPY 100 JPY = 0,7972 EUR Kanada 1 EUR = 1,5035 CAD 1 CAD = 0,6651 EUR Korea, Republik 1 EUR = 1.284,41 KRW 1000 KRW = 0,7786 EUR Kroatien 1 EUR = 7,4282 HRK 10 HRK = 1,3462 EUR Malaysia 1 EUR = 4,6237 MYR 1 MYR = 0,2163 EUR Mexiko 1 EUR = 21,3367 MXN 1 MXN = 0,0469 EUR Neuseeland 1 EUR = 1,6720 NZD 1 NZD = 0,5981 EUR Norwegen 1 EUR = 9,6233 NOK 100 NOK = 10,3914 EUR Philippinen 1 EUR = 58,470 PHP 100 PHP = 1,7103 EUR Polen 1 EUR = 4,2864 PLN 100 PLN = 23,3296 EUR Rumänien 1 EUR = 4,7584 RON 1 RON = 0,2102 EUR Wirtschaft in Zahlen Verbraucherpreisindex für Deutschland 2019 Basisjahr 2015 = Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Prozent Januar 103, ,4 Februar 103,8 102,3 + 1,5 März 104,2 102,9 + 1,3 April 105,2 103,1 + 2,0 Russland 1 EUR = 72,6571 RUB 100 RUB = 1,3763 EUR Schweden 1 EUR = 10,4819 SEK 100 SEK = 9,5403 EUR Schweiz 1 EUR = 1,1319 CHF 100 CHF = 88,3470 EUR Singapur 1 EUR = 1,5239 SGD 100 SGD = 65,6211 EUR Südafrika 1 EUR = 15,8959 ZAR 100 ZAR = 6,2909 EUR Thailand 1 EUR = 35,800 THB 100 THB = 2,7933 EUR Tschechien 1 EUR = 25,677 CZK 100 CZK = 3,8945 EUR Türkei 1 EUR = 6,4707 TRY 1 TRY = 0,1545 EUR Ungarn 1 EUR = 321,18 HUF 1000 HUF = 3,1135 EUR USA 1 EUR = 1,1238 USD 1 USD = 0,8898 EUR Verbraucherpreisindex für NRW 2019 Basisjahr 2015 = Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Prozent Januar 103,4 101,9 + 1,5 Februar 103,9 102,3 + 1,6 März 104,3 102,8 + 1,5 April 105,3 103,1 + 2,1 Seit dem Monat Januar 2019 wird der Verbraucherpreisindex nur noch auf der Grundlage des bundeseinheitlichen gültigen amtlichen Warenkorbs des neuen Basisjahres 2015 berechnet. In der Statistik der Verbraucherpreise wird damit dem im Zeitablauf sich ändernden Konsumverhalten der privaten Haushalte Rechnung getragen. Ein unmittelbarer Vergleich mit den bis Dezember 2018 auf alter Basis (2010 = 100) veröffentlichten Ergebnissen ist nicht möglich. Das Statistische Bundesamt informiert im Internet ( über den Preisindex zum aktuellen Basisjahr. Weitere Auskünfte sind außerdem über die Service-Nummer (06 11) oder über an verbraucherpreisindex@ destatis.de erhältlich. 57

60 Infos für die Praxis fotodo Fotolia.com Handelsregister In dieser Rubrik werden die Nachrichten über die Eintragungen von Firmen in die Handelsregister des IHK-Bezirks Mittleres Ruhrgebiet veröffentlicht. Diese Informationen sind als kurze Hinweise für interessierte Leser gedacht. Daher werden lediglich die Handelsregister-Nummer, der Firmenname, die Anschrift, das Stammkapital und der Geschäftsführer bei Kapitalgesellschaften wiedergegeben. Für weitere Einzelheiten wenden sich Interessierte bitte entweder an das Firmenregister der IHK oder an das zuständige Amtsgericht, Abteilung Handelsregister. Für diese Mitteilungen aus dem Handelsregister kann die IHK Mittleres Ruhrgebiet keine Gewähr übernehmen. Erläuterungen: AG: Amtsgericht GF: Geschäftsführer/-in PhG: Persönlich haftende/-r Gesellschafter/-in StK: Stammkapital GK: Grundkapital Neueintragungen AG Bochum 9. Oktober 2018 A 7427: Yellow e.k., Amtsplatz 6. Inh.: Heinz-Gerhard Pieper, Bochum. 10. Oktober 2018 B 17524: Bächle GmbH, Fröhliche Morgensonne 1. StK ,-. GF: Boris Bächle, Bochum. Sitzverlegung von Dorsten, vorher AG Gelsenkirchen, HRB B 17525: SomaView GmbH, Universitätsstr StK ,-. GF: Stefan Maas, Gladbeck, Christian Sobotta, Oer-Erkenschwick. 11. Oktober 2018 B 17527: Elektrotechnik Yanik GmbH, Goyer Busch 24. StK ,-. GF: Yasin Yanik, Bochum. B 17529: HMS Express GmbH, Hansastr. 45. StK ,-. GF: Imad Hamdan, Gelsenkirchen. B (AG Hamburg): SOCOTEC Deutschland Holding GmbH, Lise-Meitner-Allee 11. StK ,-. GF: Jean-Marc Fort, Aigremont/Frankreich. 15. Oktober 2018 B 17532: km&co. GmbH, Friedrich-Ebert-Str. 33. StK ,-. GF: Simone Koch, Bochum. B 17533: MFI Trading UG (haftungsbeschränkt), Robertstr. 70. StK 400,-. GF: Ismail Dündar, Dortmund. B 17535: KKM Spielbetriebsstätten GmbH, Dorstener Str StK ,-. GF: Jörg Kautsch, Haltern, Christian Kelm, Oer-Erkenschwick. 17. Oktober 2018 B 17536: Western Post (DE) GmbH, Sinterstr. 9. StK ,-. GF: Bo Zou, Wuppertal. Sitzverlegung von Wuppertal, vorher AG Wuppertal, HRB Oktober 2018 B 17537: Heidewitzka Gastro & Upcycle GmbH, Hattinger Str StK ,-. GF: Heike Brandschädel, Bochum. B 17538: SD Ingenieure GmbH, Lise-Meitner-Allee 11. StK ,-. GF: Markus Scheffer, Bochum. 19. Oktober 2018 A 7429: Küchenmontage Heuchert GmbH & Co. KG, Zur Künstlerzeche 9. PhG: Heuchert Verwaltung GmbH, Herne. B 17540: TB IV Konzessions-Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt), Alte Markstr. 34. StK 500,-. GF: Thorsten Behrens, Bochum. B 17542: Prime Home Immobilienmanagement UG (haftungsbeschränkt), Gahlensche Str StK. 100,-. GF: Tomas Paroubek/ Tschechische Republik. Sitzverlegung von Dresden, vorher AG Dresden, HRB B 17543: MLCrypt GmbH, Universitätsstr StK ,-. GF: Cedrick Lehmann, Bochum. 22. Oktober 2018 B 17545: dental.ruhr Zahnmedizinisches Versorgungszentrum GmbH, Kurt-Schumacher-Platz 4. StK ,-. GF: Dervis Koyupinar, Bochum. 23. Oktober 2018 B 17548: Phoenix Schweißtechnik und Rohrleitungsbau GmbH, Insterburger Str. 12. StK ,-. GF: Furkan Agos, Bochum. 26. Oktober 2018 B 17549: Hackert Beteiligungen GmbH, Hellweg 4. StK ,-. GF: Adelheid Hackert, Bochum, Ralph Hackert, Bochum. B 17551: Management for Health - INT UG (haftungsbeschränkt), Suntumer Str. 18 a. StK 5.000,-. GF: Arne Zschage, Amsterdam/Niederlande. B 17552: Profitec GmbH, Kohlenstr. 51. StK ,-. GF: Ercan Yurtyapan, Bergneustadt. Sitzverlegung von Lauenau, vorher AG Stadthagen, HRB AG Bochum (für Herne) 10. Oktober 2018 A 7428: Zille & Catering GmbH & Co. KG, Willi-Pohlmann-Platz 1. PhG: Zille Verwaltungs GmbH, Herne. 11. Oktober 2018 B 17526: LP Industriemontage UG (haftungsbeschränkt), Heerstr. 74. StK 500,-. GF: Lukasz Pawlinski, Duisburg. B 17530: CB Minicrane-Glass- Solutions UG (haftungsbeschränkt), Börsinghauser Str. 38 a. StK 500,-. GF: Carsten Bielefeld, Herne. B 17528: Comodita GmbH, Castroper Str. 76. StK ,-. GF: Igor Zibrik, Herne. 58

61 Wirtschaft im Revier Oktober 2018 B 17531: KRONEN Immobilienhandelsgesellschaft mbh, Viktor-Reuter-Str. 22. StK ,-. GF: Constantin-Claudiu Miclea, Datteln. B 17534: MT-Konzepte UG (haftungsbeschränkt), Hauptstr StK 500,-. GF: Murat Tas, Bochum. 19. Oktober 2018 B 17539: A & N Industrie- Montagen und Service GmbH, Castroper Str. 80. StK ,-. GF: Necat Kurt, Recklinghausen. 23. Oktober 2018 B 17546: AY GmbH Bruchstr. 117/WNr. EG. StK ,-. GF: Pawel Dykowski, Herne. B 17547: GS GmbH, Bruchstr. 117/WNr. EG. StK ,-. GF: Sebastian Szyszkowski, Herne 26. Oktober 2018 B 17550: Old School Repair UG (haftungsbeschränkt), Am Böckenbusch 9 a. StK 1.000,-. GF: Thomas Schiemionek, Herne. AG Bochum (für Witten) 19. Oktober 2018 B 17541: DriveUs UG (haftungsbeschränkt), Alfred-Herrhausen-Str. 45. StK 3.000,-. GF: Carl Heribert Heinzelmann, Stallhofen/Österreich, Nils Niemeyer, Witten, Erik Junkereit, Essen. 22. Oktober 2018 B 17544: Eventbuddy GmbH, Parkweg 67. StK ,-. GF: Timo König, Witten. AG Essen (für Hattingen) 18. Oktober 2018 B 29499: ALLES FIT GmbH, Heggerstr StK ,-. GF: Michele Aprile 15. Oktober 2018 B 14369: GeKoN Germany-Korea Network GmbH: umfirmiert in Heimatfreude GmbH B 15847: KGK Kluth GaLaBau Kompetenz GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst, Liquidator: Gabriele Kluth, Bochum. B 16431: EOL Finance Consulting GmbH: umfirmiert in BeTax Immobilien GmbH B 12899: LTS ruhr GmbH: Herabsetzung des StKs auf , Oktober 2018 B 13453: OCP GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. B 16649: Adele Mode UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Cemal Erüstün, Bochum. B 16963: CAREBRICK Deutschland GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Hendrikus Bernardus Theodorus, Wijchen/Niederlande. 17. Oktober 2018 B 16713: Hermes Pflege- und Betreuungsgesellschaft mbh: umfirmiert in Ambulanter Pflegedienst Annette Rüther GmbH 18. Oktober 2018 B 7263: Werkbank Multimedia GmbH: umfirmiert in Werkbank GmbH 19. Oktober 2018 B 15483: MM Duft UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Michael Mauer, Bochum. B 16516: DC Consulting GmbH: Erhöhung des StKs auf , Oktober 2018 B 8049: Studyadvisor Education Group GmbH: umfirmiert in Linguland Education GmbH AG Bochum (für Herne) 9. Oktober 2018 B 16757: B & W UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. 11. Oktober 2018 B 14911: TLK Logistik UG: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Mike Koch, Castrop-Rauxel. B 17486: DELBAG GmbH: Erhöhung des StKs auf , Oktober 2018 B 15589: LED Saving Systems GmbH: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst. AG Bochum (für Witten) 10. Oktober 2018 A 4993: Sanitätshaus Josef Richter, Inhaber Heinz, Rainer und Sebastian Winzbeck GmbH & Co. KG: umfirmiert in Sanitätshaus Josef Richter, Inhaber Rainer und Sebastian Winzbeck GmbH & Co. KG 11. Oktober 2018 B 17310: Scharfen Maschinenhandel UG (haftungsbeschränkt): Formwechsel in Scharfen Slicing Machines GmbH. Erhöhung des StKs auf , Oktober 2018 B 15233: FederFuchs Grafische Konzepte GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Manuel Seifert, Dortmund, Thorsten Dickmann, Gevelsberg. 26. Oktober 2018 B 8017: Student Restaurantbetriebe Verwaltungsgesellschaft mbh: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Gerhard Student, Witten. AG Essen (für Hattingen) 11. Oktober 2018 B 20519: Pisa Gastronomie GmbH: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst. 16. Oktober 2018 B 28851: BLEEC Vermarktung- Bau und Beratung GmbH: Erhöhung des StKs auf ,-. Löschungen AG Bochum 9. Oktober 2018 B 3656: Spedition Wünnenberg GmbH : wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 7734: HLT Industrieanlagenund Engineering-GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 10. Oktober 2018 B 13479: ModaCut UG haftungsbeschränkt 11. Oktober 2018 A 2644: Montanbüro Dipl.-Ing. Paul E. Dupierry Nachf. e.k. 15. Oktober 2018 B 11253: GerNet GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 16916: M&N Qualitätsmanagement UG (haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 16. Oktober 2018 B 10469: Sorella GmbH 18. Oktober 2018 A 2867: Fortuna-Apotheke Gerd Hagenbeck A 6116: GMV Ralf Reinhard e. Kfm. B 11195: Instance Four Verwaltungs-GmbH Veränderungen AG Bochum 10. Oktober 2018 B 5842: Elektro-Bau Dörfler GmbH: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst. 11. Oktober 2018 B (AG Hamburg): SOCOTEC Deutschland Holding GmbH: umfirmiert in SOCOTEC Testing GmbH 25. Oktober 2018 A 4191: Döhmann GmbH & Co. KG: Formwechsel in Döhmann Verwaltungs KG Inh. Jörg-Donatus Döhmann e. K. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 25. Oktober 2018 B 15544: QU - M Quartiermanagement GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. B 16670: KRT Management GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Klaus Wilhelm Karl-Heinz Baumann, Wuppertal. Pultdachhalle Typ PD3 (Breite: 15,00m, Länge: 6,00m) Höhe 4,00m, Dachneigung ca. 3 mit Trapezblech, Farbe: AluZink inkl. imprägnierter Holzpfetten feuerverzinkte Stahlkonstruktion incl. prüffähiger Baustatik Mehr Infos Aktionspreis 8.990,- ab Werk Buldern; excl. MwSt. Schneelastzone 2, Windzone 2, a. auf Anfrage Tel

62 Infos für die Praxis 19. Oktober 2018 B 14643: Phone Lounge UG (haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 22. Oktober 2018 B 844: Rixen Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung B 15365: Sol Inn GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 23. Oktober 2018 B 17072: DIGI-Install GmbH: Sitzverlegung nach Marl, jetzt AG Gelsenkirchen, HRB Oktober 2018 B 13353: Adam Maschinenund Anlagenbau GmbH AG Bochum (für Herne) 19. Oktober 2018 B 16450: Toology UG (haftungsbeschränkt) 22. Oktober 2018 B 9317: Netz-Werk-Medizin.de GmbH 25. Oktober 2018 B 17275: CNG City Grundstücksgesellschaft mbh: Sitzverlegung nach Hückelhoven und Umfirmierung, jetzt AG Mönchengladbach, HRB 18479, Toni Bau GmbH AG Bochum (für Witten) 9. Oktober 2018 A 7190: Il Carretto Siciliano e. K. 16. Oktober 2018 A 4726: Hill-Rom Holding GmbH & Co. KG: Sitzverlegung nach Essen, jetzt AG Essen, HRA B 8296: NTC NOVA TRADING & CONSULTING GmbH AG Essen (für Hattingen) 11. Oktober 2018 A 10516: PS Services UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG: Sitzverlegung nach Sankt Augustin, jetzt AG Siegburg, HRA Insolvenzen Eröffnet AG Bochum 1. April 2018 B 15282: GS Spedition Gerd Stuckmann GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 1. Oktober 2018 B 13453: OCP GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 17. Oktober 2018 B 15544: QU - M Quartiermanagement GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. AG Bochum (für Herne) 15. März 2019 B 13600: Herne Automatencasino GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. Eingestellt/aufgehoben AG Bochum 11. Juli 2018 B 5031: LITEC-SK GmbH Lichttechnik: Das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. 2. August 2018 B 12926: Christoph Witte Verwaltungs-GmbH: Das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. Bekanntmachungen: Statutarisches Recht der IHK Mittleres Ruhrgebiet Gebührentarif zur Gebührenordnung der Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet hat in ihrer Sitzung am 18. März 2019 gemäß 4 Satz 2 Nr. 2 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I, S. 920 ff), zuletzt geändert durch Art. 93 Gesetz zum Abbau verzichtbarer Anordnungen der Schriftform im Verwaltungsrecht des Bundes vom 29. März 2017 (BGBl. I S. 626), folgende Änderung des Gebührentarifs beschlossen: Hierzu im Einzelnen: Gebührentatbestand Gebühr Alt Gebühr Neu II. Öffentliche Bestellung und Vereidigung 1. Sachverständige und Versteigerer 1.080, ,- 2. Messer, Zähler, Wäger, Probennehmer, Eichnehmer (Handelshilfspersonen) 3. Erweiterungen zu 1. und 2. auf zusätzliche Sachgebiete 3. Tenorerweiterung Sachverständige und Versteigerer Eine Vorabgenehmigung der Rechtsaufsicht liegt vor. Die Änderung des Gebührentarifs tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. Bochum, 18. März 2019 Wilfried Neuhaus-Galladé Präsident Eric Weik Hauptgeschäftsführer 517,- 600,- halbe Gebühr entfällt 800,- 4. Tenorerweiterung Handelshilfspersonen 400,- 4. Wiederbestellung/Verlängerung viertel Gebühr entfällt 5. Wiederbestellung/Verlängerung Sachverständige und Versteigerer 6. Wiederbestellung/Verlängerung Handelshilfspersonen IV. Sachkundeprüfungen, Unterrichtungsverfahren 5. Unterrichtungsverfahren nach der Bewachungsverordnung Ergänzende Unterrichtung nach 5 e Abs. 2 und 3 der Bewachungsverordnung für Bewachungspersonal IX. Mahn- und Beitreibungsgebühren 400,- 200,- entfällt entfällt aufgrund der Änderung der Bewachungsverordnung 2. Einleitung der Beitreibung 31,- 49,- Wuppertal Maschinentransporte Betriebsumzüge so bewegt man Maschinen Genehmigt durch das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Düsseldorf, 16. Mai 2019 Im Auftrag: gez. Christian Siebert Hallenmobilkrane t Gabelstaplermietflotte 1 27 t Gabelstaplerservice Tel / Fax / Die vorstehende Änderung des Gebührentarifs wird hiermit zur Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der IHK ausgefertigt. Der Volltext ist im IHK-Portal netzn unter veröffentlicht. Bochum, 24. Mai Zum Alten Zollhaus Wuppertal Wilfried Neuhaus-Galladé Präsident Eric Weik Hauptgeschäftsführer

63 Wirtschaft im Revier Leistungsfähige Firmen von A - Z Ballondekorationen Airspace Workshop GmbH & Co. KG Südring Bochum Weißenburger Str Dortmund info@ballonzauber.de Raum- und Ballondekorationen Ballongas Werbeballons Luftspielkissen Großballons Werbung & Logistik Klimatechnik Beratung * Projektierung * Montage * Service * alle Systeme KLIMA-LÜFTUNGSTECHNIK empfiehlt Tel. (02 34) Prinz-Regent-Str. 44 * Bochum nachricht@meurobrion.de * * Fax (02 34) höchste Energieeffizienz A/A Blechbearbeitung Raumgestaltung Gabelstapler IT- und Bürodienstleistungen An der Seseke Kamen / Fax info@gabelstapler-center.de Hees Bürowelt GmbH Schlaraffiastraße Bochum Tel: Sicherheitstechnik frei-alarm.de. Mit Sicherheit wohlfühlen Alarmanlagen Brandmeldesysteme Übertragungstechnik Videoüberwachung. Zutrittsorganisation tel fax Wachdienst, Security und Objektschutz. Für Schutz und Sicherheit! HWS Wachdienst Hobeling GmbH seit Telefon ( )

64 Und darauf, dass meine Stadtwerke E-Mobilität und Klimaschutz in Bochum voranbringen. Sebastian 35 Jahre, Heilpädagoge und Politikstudent, lädt sauberen Strom für das E-Auto. Mehr Infos unter:

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Pressemitteilung. Nr. 17/ Juni Der Boom geht weiter. IHK-Konjunkturumfrage für den Kreis Göppingen im Frühsommer 2018 Pressemitteilung Nr. 17/2018 14. Juni 2018 Bezirkskammer Göppingen der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Jahnstraße 36 73037 Göppingen Postfach 623 73006 Göppingen Telefon +49(0)7161 6715-0

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