Die Rolle von Führungskräften bei Veränderungsprozessen im Kontext von EducationalGovernance
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- Hansi Martin
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1 Die Rolle von Führungskräften bei Veränderungsprozessen im Kontext von EducationalGovernance Josef LUCYSHYN (2010)
2 Veränderungen in Organisa.onen Organisa(onen sind komplexe Gebilde: erzeugen sich ständig neu haben einen dynamischen Charakter lassen sich schwer in eine Form bringen Organisieren entsteht durch Prozesse, die von Personen gesteuert werden Wandel = zentrale Regel aller Organisa(onen Lucyshyn 2010
3 Veränderungen in Bildungs- einrichtungen Kontexte für Selbstorganisa(on der in ihr täbgen Menschen bereitstellen Relevante Inhalte Rahmenbedingungen Anregungspotenziale Op.onen, die von Akteuren genutzt werden können Spannungsverhältnis: machtpolibsche u. stra- tegische Interessen der Akteure u. Gruppen der OrganisaBon
4 Merkmale von Bildungsinnova.onen (1) Innova(on erfolgreich einführen auf der jeweiligen Akteursebene in Vernetzung mit anderen umsetzen in bestehende Strukturen (Kontext) einbinden systemische Eigenlogiken wahrnehmen earlyadopters anfängliche Minderheit der Unterstützer bei Beginn der InnovaBon (Rogers2003) early&latemajority : schließt sich dann an laggards : Minderheit der Verweigerer
5 Merkmale von Bildungsinnova.onen (2) Innova(on erfolgreich einführen ImplemenBeren = KooperaBonsaufgabe Zei(ntensiver Veränderungsprozess Individuelle Einstellungen u. Kompetenzen mit anderen anpassen und verbreiten Interessen u. Bedürfnisse der Betroffenen (Akteure) wahrnehmen Akteure erwarten Orien(erung u. Leitung
6 Einflussfaktoren für Führungshandeln Innovation Klarheit (Kommunizierbarkeit der Ziele Angemessene Komplexität und Praktikabilität Kontextuelle Passung von Neuerung und schulischer Praxis Schulkontext politische Prioritäten setzen Lobbying Support durch regionale Verwaltung u lokales Umfeld (LSR, PH, Budget) Gestaltungsfreiräume für Schulen
7 Einflussfaktoren für Führungshandeln Schule Passung von OrganisaBonskultur u Zielen der InnovaBon Schaffung von InformaBonskanälen, KooperaBons- anlässen, Netzwerken Adäquate organisatorische Strukturen Zeit/Freiräume für Erprobung Anreizsysteme Strukturen zur Sichtbarmachung der Ergebnisse
8 Einflussfaktoren für Führungshandeln Akteure (1) Einstellungen u Kompetenzen der LehrkräHe, Schüler, Eltern: SubjekBv wahrgenommener Nutzen Wissen u Kompetenzen Veränderungsbereitschad RealisBsche Erwartungen ParBzipaBon bei Entscheidungen, Ausgestaltung u Umsetzung
9 Einflussfaktoren für Führungshandeln Akteure (2) Leitungskompetenz der Schulleitung CommiQment Vorbildrolle Ini(ieren von Unterrichtsentwicklung organisatorische Voraussetzungen schaffen Zeitorganisa(on Raumkonzept Personaleinsatz Elternarbeit
10 Einflussfaktoren für Führungshandeln Akteure (3) Leitungskompetenz der Schulleitung Arbeitsstrukturen auwauen u nutzen Fachkonferenzen ak(vieren Klassen- u Eingangsteams einführen u stützen Arbeitszirkel zur QE ini(ieren Steuergruppe für Managementaufgaben einrichten
11 Einflussfaktoren für Führungshandeln Akteure (4) Leitungskompetenz der Schulleitung Unterrichtsbesuche u Zielvereinbarungen Fortbildung s(mulieren u koordinieren AuWau einer Feedback- u Evalua(onskultur Gesamtkonzep(on der Lernkultur verfolgen Orien(erung an Standards und Leitbild Loyalität IdenBfikaBon/Unterstützung von (respekberten) changeagents
12 Stages of Concern Stufen der Auseinandersetzung außen- bezogen aufgabenbezogen Fokus Revision/OpBmierung Fokus KooperaBonsmöglichkeiten Fokus (Aus- ) Wirkungen auf Lernende Fokus Aufgabenmanagement selbst- bezogen Fokus persönliche Betroffenheit Fokus InformaBon 2 1 Kein oder geringes Bewusstsein c.pöhlmann
13 SeLngs KooperaBon innerhalb/zwischen Fachgruppen Unterstützung durch SetkoordinaBon Inhaltliche Arbeit zum kompetzenz- orienberten Unterricht Möglichkeit des Austauschs zwischen den Projektschulen Unterrichtsbezogene Zusammenarbeit Förderung der Prozessqualität durch Lerngelegenheiten für Methoden der kollegialen Zusammenarbeit Bearbeitung ausgewählter Module (MathemaBkdidakBk) C. Pöhlmann
14
15 Innovation Analyse Ziele Strategie Plan Implementierung Umsetzung Support Evaluation Institutionalisierung Stabilisierung Ausbreitung Anreize Weiterbildung
16 Herzlichen Dank für Ihr Interesse! Josef LUCYSHYN
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