Informationen zur neuen Schullaufbahnverordnung für Eltern von Kindergarten- und Primarschulkindern in Bettingen und Riehen
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- Karsten Goldschmidt
- vor 8 Jahren
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1 Gemeinden Bettingen und Riehen Projekt Harmonisierung Informationen zur neuen Schullaufbahnverordnung für Eltern von Kindergarten- und Primarschulkindern in Bettingen und Riehen Stefan Camenisch Projektleiter Harmonisierung der Mitglied Leitung der Montag, , Aula Wasserstelzen Donnerstag, , Bürgersaal Gemeindehaus
2 Inhalt Die Laufbahnverordnung im Überblick alle Klassenstufen Lernberichte Standortgespräche Zeugnisse Ihre Fragen Check P3 und Check P6 insb. 3. und 5. Kl. Ziele Durchführung Information der Eltern Ihre Fragen Noten und Übertritt in die Sekundarschule insb. 5. Klassen Noten in der 5. und 6. Klasse Zuweisung auf die Leistungszüge der Sek I Freiwilliger Übertrittstest Ihre Fragen 2
3 Neue kantonale Schullaufbahnverordnung Bewährtes Bestehendes bewahren Standortgespräche Lernbericht über alle Kompetenzbereiche Zuweisung Sek I nach Noten oder nach Testergebnis Bewährtes einzeln Erprobtes für alle verbindlich erklären Selbstbeurteilung Unabhängiger Test für Schüler/innen Von der Gesellschaft Gewünschtes umsetzen Noten als Bewertungseinheit All dies über alle Stufen führen 3
4 Geltungsdauer Gesetz Ordnung Formulare Erprobung: Schuljahr 2013/14, dann allenfalls Anpassungen. 4
5 Abläufe SLV im Überblick Primarstufe Kindergarten Klasse 6. Klasse nur 3. Klasse Check P3 (September) Check P6 (September) Zeugnisabgabe (Mi. Jan.) 2. KG und Klasse Standortgespräch, an dem Lernbericht und Selbsteinschätzung mit Eltern und Schülerin oder Schüler besprochen werden (zwischen Januar und März) 1. KG Standortgespräch, Bespr. von Lernbericht und Selbsteinschätzung (Ende 1. Kindegartenjahr) nur 2. KG-Jahr Abgabe Bestätigung (1 Woche vor Ferien) Zeugnisabgabe (1 Woche vor Ferien) Zeugnisabgabe (4 Wochen vor Ferien) Laufend werden Beobachtungen und Arbeiten gesammelt, die den Entwicklungs- und Leistungsstand Ihres Kindes aufzeigen. 5
6 Abläufe SLV im Überblick Primarstufe Kindergarten Klasse 6. Klasse nur 3. Klasse Check P3 (September) Check P6 (September) Zeugnisabgabe (Mi. Jan.) 2. KG und Klasse Standortgespräch, an dem Lernbericht und Selbsteinschätzung mit Eltern und Schülerin oder Schüler besprochen werden (zwischen Januar und März) 1. KG Standortgespräch, Bespr. von Lernbericht und Selbsteinschätzung (Ende 1. Kindegartenjahr) nur 2. KG-Jahr Abgabe Bestätigung (1 Woche vor Ferien) Zeugnisabgabe (1 Woche vor Ferien) Zeugnisabgabe (4 Wochen vor Ferien) Laufend werden Beobachtungen und Arbeiten gesammelt, die den Entwicklungs- und Leistungsstand Ihres Kindes aufzeigen. 6
7 Abläufe SLV im Überblick Primarstufe Kindergarten Klasse 6. Klasse nur 3. Klasse Check P3 (September) Check P6 (September) Zeugnisabgabe (Mi. Jan.) 2. KG und Klasse Standortgespräch, an dem Lernbericht und Selbsteinschätzung mit Eltern und Schülerin oder Schüler besprochen werden (zwischen Januar und März) 1. KG Standortgespräch, Bespr. von Lernbericht und Selbsteinschätzung (Ende 1. Kindegartenjahr) nur 2. KG-Jahr Abgabe Bestätigung (1 Woche vor Ferien) Zeugnisabgabe (1 Woche vor Ferien) Zeugnisabgabe (4 Wochen vor Ferien) Laufend werden Beobachtungen und Arbeiten gesammelt, die den Entwicklungs- und Leistungsstand Ihres Kindes aufzeigen. 7
8 Abläufe SLV im Überblick Primarstufe Kindergarten Klasse 6. Klasse nur 3. Klasse Check P3 (September) Check P6 (September) Zeugnisabgabe (Mi. Jan.) 2. KG und Klasse Standortgespräch, an dem Lernbericht und Selbsteinschätzung mit Eltern und Schülerin oder Schüler besprochen werden (zwischen Januar und März) 1. KG Standortgespräch, Bespr. von Lernbericht und Selbsteinschätzung (Ende 1. Kindegartenjahr) nur 2. KG-Jahr Abgabe Bestätigung (1 Woche vor Ferien) Zeugnisabgabe (1 Woche vor Ferien) Zeugnisabgabe (4 Wochen vor Ferien) Laufend werden Beobachtungen und Arbeiten gesammelt, die den Entwicklungs- und Leistungsstand Ihres Kindes aufzeigen. 8
9 Abläufe SLV im Überblick Primarstufe Kindergarten Klasse 6. Klasse nur 3. Klasse Check P3 (September) Check P6 (September) Zeugnisabgabe (Mi. Jan.) 2. KG und Klasse Standortgespräch, an dem Lernbericht und Selbsteinschätzung mit Eltern und Schülerin oder Schüler besprochen werden (zwischen Januar und März) 1. KG Standortgespräch, Bespr. von Lernbericht und Selbsteinschätzung (Ende 1. Kindegartenjahr) nur 2. KG-Jahr Abgabe Bestätigung (1 Woche vor Ferien) Zeugnisabgabe (1 Woche vor Ferien) Zeugnisabgabe (4 Wochen vor Ferien) Laufend werden Beobachtungen und Arbeiten gesammelt, die den Entwicklungs- und Leistungsstand Ihres Kindes aufzeigen. 9
10 KG Lernbericht Lern- und Arbeitsverhalten 10
11 KG: Selbstkompetenz 11
12 KG: Sozialverhalten 12
13 KG: Sachkompetenz 13
14 Der PS-Lernbericht Ab 1. Klasse PS Zwischenstand in den Fächern 14
15 PS 1.-6.: Einschätzung Lern- und Arbeitsverhalten Beteiligt sich aktiv am Unterricht Arbeitet konzentriert und ausdauernd Arbeitet selbstständig und zielorientiert Arbeitet sorgfältig und zuverlässig Hat einen guten Umgang mit eigenen Fähigkeiten 15
16 PS 1.-6.: Einschätzung Sozialverhalten Baut Kontakte aktiv auf Arbeitet mit anderen konstruktiv zusammen Geht respektvoll mit anderen um Setzt sich angemessen durch Hält Regeln ein 16
17 PS 1.-6.: Festlegen von 1 oder 2 Zielen 17
18 Gemeinsames Festlegen von Zielen Es können Ziele aus allen Bereichen gewählt werden. Am Standortgespräch wird gemeinsam überlegt: Welches gemeinsame Ziel setzen wir? Welche Schritte zur Zielerreichung braucht es? In welchem Zeitraum soll das Ziel erreicht werden? 18
19 Selbsteinschätzung Kindergarten 1 19
20 Selbsteinschätzung Kindergarten 1 20
21 Selbsteinschätzung Klasse, 1 Zu den Fächern Zum Lernen 21
22 Selbsteinschätzung Klasse, 2 Zum Zusammenleben Zum Wohlbefinden Was ich noch sagen wollte 22
23 Selbsteinschätzung ab der 5. Klasse, 1 Ich beteilige mich aktiv am Unterricht Selbsteinschätzung zum Lern- und Arbeitsverhalten Ich arbeite konzentriert und ausdauernd Ich arbeite selbstständig und zielorientiert Ich arbeite sorgfältig und zuverlässig Ich kann meine Fähigkeiten einschätzen 23
24 Selbsteinschätzung ab der 5. Klasse, 2 Ich kann gut Kontakte aufbauen Ich kann gut mit anderen zusammenarbeiten Ich kann mich auf eine von allen akzeptiert Art und Weise durchsetzen Selbsteinschätzung zum Wohlbefinden Selbsteinschätzung zum Sozialverhalten Ich gehe respektvoll mit anderen um Ich halte mich an Regeln und Abmachungen Selbsteinschätzung zu den Fächern 24
25 Selbsteinschätzung ab 5. Klasse, 3 Selbsteinschätzung zum Unterricht in zwei Fächern Was kann ich besonders gut? Was kann ich nicht so gut? Was würde ich gerne ändern? was nehme ich mir vor? 25
26 Bestätigung des KG-Besuchs 26
27 Zeugnis 1. bis 4. Klasse, 1 Schullaufbahnentscheid 27
28 Zeugnis 1. bis 4. Klasse, 2 Einschätzung der Kompetenzbereiche in D und M Fächer werden von der Klasse mit Prädikaten bewertet Die Prädikate heissen: - hohe Anforderungen erreicht - mittlere Anforderungen erreicht - Grundanforderungen erreicht - Grundanforderungen nicht erreicht 28
29 Zeugnis ab der 5. Klasse Einschätzung der Kompetenzbereiche in D und M Noten von 1-6 in allen Fächern 29
30 Zeugnisse und Lernberichte Zeugnisse und Lernberichte werden beim Standortgespräch im Original unterschrieben und dann als Kopie den Eltern abgegeben. Die Originale werden in der Schule aufbewahrt. Am Ende der Primarstufe/Sekundarstufe I oder bei Austritt werden die Originale zuhanden der Eltern abgegeben. 30
31 Wiederholen einer Klasse Eine ausserordentliche Wiederholung eines Schuljahres ist möglich, wenn dadurch eine bessere Entwicklungsperspektive zu erwarten ist. Gründe dafür sind: Unregelmässiger Bildungsgang (z.b. lange Krankheit) Einschneidende persönliche Umstände Verzögerter Entwicklungsstand Anhörung der Eltern Empfehlung des Lehrpersonenteams Entscheid der Schulleitung 31
32 Überspringen einer Klasse Das Überspringen eines Schuljahres ist für besonders leistungsfähige Schülerinnen und Schüler möglich. Einverständnis der Eltern Empfehlung des Lehrpersonenteams Entscheid der Schulleitung 32
33 Individuelle Lernziele (ilz) ilz können in einem oder in mehreren Fächern festgelegt werden Voraussetzung für ilz sind: Schülerin oder Schüler erhält Förderangebote oder verstärkte Massnahmen. Schülerin oder Schüler erreicht über längere Zeit die Lehrplanziele markant nicht. Gesamtbeurteilung bei Zeugnis / Übertritt 33
34 Fragen zum ersten Teil Illustrationen: Sarah Weishaupt 34
35 Checks P3 und P6, 1 In der 3. und 6. Klasse der Primarschule werden in den vier Kantonen AG, BL, BS, SO Leistungstests durchgeführt, die der individuellen Standortbestimmung und der Weiterentwicklung des Unterrichts dienen. Checks werden nicht benotet und nicht zur Selektion eingesetzt. Durchführung jeweils im September 35
36 Checks P3 und P6, 2 Inhalt und Durchführung standardisiert Durchführung durch Lehrpersonen in gleichen Wochen, nach gleichen Vorgaben, in eigener Klasse Korrektur und Auswertung extern Eltern erhalten Ergebnisse ihres Kindes und vierkantonalen Durchschnitt Besprechung in der Regel am nächsten Standortgespräch Einsichtsmöglichkeit ins Testheft 36
37 Checks P3 und P6, 3 Zu den Checks gibt es eine ausführliche Aufgabensammlung Mit dieser stehen den Lehrpersonen Aufgaben zur Verfügung, die sie während dem gesamten Schuljahr zum Fördern und Kontrollieren des Lernfortschritts nutzen können. Der Referenzrahmen dieser Aufgaben ist derselbe wie derjenige der Checkaufgaben. 37
38 Fragen zum zweiten Teil Illustrationen: Sarah Weishaupt 38
39 Zeugnis ab der 5. Klasse 39
40 Berechtigung für den Übertritt in einen Leistungszug der Sekundarschule Summe aus den Noten (Notenwert): 3 D+3 M+3 NMG+1,5 F+1,5 E+Gest.+Mu+ A-Zug (Allgemeine Anforderungen) < 67,5 E-Zug (Erweiterte Anforderungen) > oder = 67 P-Zug( Hohe Anforderungen) > oder = 78,75 40
41 Entscheid für die Zuweisung in einen Leistungszug Die definitive Berechtigung erhält man, wenn im ersten und zweiten Zeugnis die Anforderungen erreicht wurden oder die freiwillige Aufnahmeprüfung bestanden wurde. Die provisorische Berechtigung erhält man, wenn im ersten Zeugnis die Anforderungen erreicht wurden, im zweiten aber nicht oder umgekehrt. 41
42 Beispiele: Übertritt in die Sekundarschule A-Zug < 67,5 E-Zug > oder = 67,5 P-Zug > oder = 78,75 1. Semester 67 Punkte, 2. Semester 68 Punkte Definitiv A-Zug, Provisorisch E-Zug. 1. Semester 79 Punkte, 2. Semester 78,75 Punkte Definitiv P-Zug (A-, E-Zug.) 42
43 Für immer im gleichen Leistungszug? Wechsel der Leistungszüge oder individuelle Intensivförderung bei guten Leistungen möglich und erwünscht. Übertritt in die weiterführenden Schulen mit Notenschnitt und Notenwert oder durch freiwillige Aufnahmeprüfung. 43 Information
44 Ausblick auf die weitere Schullaufbahn Primarschule Sekundarschule Weiterführende Bildungsinstitutionen A- E- P-Zug 2. A- E- P-Zug 3. A- E- P-Zug Z Z Z ZZ Z ZZ Z Z Z SG SG SG SG SG P6 S2 S3 V ol ks sc hu la bs ch lu ss Berufslehre Gymnasium Fachmaturitätsschule Informatikmittelschule Wirtschaftsmittelschule Berufsmaturitätsschule Brückenangebot SG = Standortgespräch Z = Zeugnis ZZ = Zwischenzeugnis P6, S2 und S3 = Check 44
45 Fragen zum 3. Teil 45
46 Weitere Informationen kantonal kommunal Informationen unter bs.ch Informationen unter Fragen an Fragen an Stefan Camenisch Gemeindehaus, Wettsteinstr
47 Danke für Ihr Interesse! 47
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