E-Rechnung Bund Aus Pflicht wird Vorteil. Fred Kellermann, Juri Kijatkin Bundesministerium der Finanzen
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- Stephan Kohl
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1 E-Rechnung Bund Aus Pflicht wird Vorteil Fred Kellermann, Juri Kijatkin Bundesministerium der Finanzen
2 Agenda 1. E-Rechnung auf Basis einer EU-Richtlinie 2. Zentrale Rechnungseingänge des Bundes ZRE und OZG-RE 3. Anforderungen an die Privatwirtschaft 4. Dokumentation Seite 1
3 1. E-Rechnung auf Basis einer EU-Richtlinie
4 Umsetzung der elektronischen Rechnungsstellung in Deutschland Bund Seite 3
5 Umsetzung der elektronischen Rechnungsstellung in Deutschland Seite 4
6 Mit Standard XRechnung Schaffung eines CENkonformen nationalen Rechnungsdatenstandards Allgemeines CEN-konformer Rechnungsdatenstandard Von IT-Planungsrat als maßgeblich für elektronische Rechnung beschlossen Reines strukturiertes XML ohne Sichtformat Standard XRechnung in Version 1.2 E-Rechnung im Format XRechnung Seite 5
7 Mit Standard XRechnung Schaffung eines CENkonformen nationalen Rechnungsdatenstandards Mindestangaben der XRechnung Bankverbindungsdaten Zahlungsbedingungen Leitweg- Identifikationsnummer D -/ - Adresse des Rechnungsstellers Zusätzliche Mindestangaben, falls bei Beauftragung mitgeteilt: Lieferantennummer Bestellnummer Seite 6
8 2. Zentrale Rechnungseingänge des Bundes - ZRE - OZG-RE
9 Einreichen von E- Rechnungen Rechnungssender Zentrale Rechnungseingangsplattformen Behörden/ Einrichtungen Manuelle Dateneingabe oder Upload Webanwendung Servicekonto XRechnung Elektronische Weiterverarbeitung KMU & Großlieferanten XRechnung/CEN via D , , PEPPOL-Webservice Rechnungseingang Zahlung Archivierung Seite 8
10 Rechnungsübermittlung via Webservice Rechnungssender Verwaltungsportal Behörden / Einrichtungen Webanwendung Authentisierung Elektronische Weiterverarbeitung Zahlung XRechnung Rechnungseingang Archivierungssystem Corner 2 Corner 3 Bund Bund / Bundesländer Seite 9
11 Rechnungsverarbeitung in der Behörde Behörde/Einrichtung SAP MACH profi HKRweb PASS Weitere Rechnungssender erechnung erechnung Zentraler erechnungseingang Bund (ZRE) ITZBund Hoster Elektronische Weiterverarbeitung Anpassungen der Schnittstellen, Entgegennahme der erechnung in einer Syntax Digitaler Freigabeprozess, Anzeige des Prüfprotokolls, der Anlagen etc. Bestellbezug herstellen F15z/F13z Schnittstelle Revisionssichere Ablage für Rechnungen und Anlagen Archivierungssystem Seite 10
12 Umsetzung E-Rechnung Bundesländer Zusammenarbeit im Kooperationsprojekt XRechnung Umsetzung zentralen Rechnungseingangs Pilotierung PEPPOL Gemeinschaftliche Organisation sowie rechtliche und technische Umsetzung für IT-Standards (KoSIT) Angebot des Bundes zur Mitnutzung der OZG-RE Eigene Gesetzgebungen und Verordnungen mit wenigen Ausnahmen in Kraft Länderspezifische Rechnungseingangsportale Seite 11
13 3. Anforderungen an die Privatwirtschaft
14 Umsetzung der E-Rechnung Bund Verpflichtung der Rechnungssender des Bundes Späteste Frist zur Umsetzung in den Ländern und Kommunen Frist zur Umsetzung in den obersten Bundesbehörden Frist zur Umsetzung in der gesamten Bundesverwaltung Seite 13
15 Vorteile für Unternehmen Kostenreduktion Geringe Transaktionskosten und geringer manueller Aufwand, Schnellere Auszahlung Umweltschutz Reduktion des Ressourcenbedarfs Geschwindigkeitssteigerung Schnelle Transaktionen und hohe Automatisierbarkeit Steigerung der Prozessqualität Automatische Erstellung und Validierung von Rechnungen Transparenz und Nachverfolgbarkeit Umfassende Möglichkeiten zu maschineller Unterstützung Seite 14
16 Organisatorische Anforderungen an Privatunternehmen Kontaktaufnahme mit den Auftraggebern Umsetzung der XRechnung als Ausgangsrechnung Erfragung der Leitweg-ID zur Adressierung der Rechnungsempfänger Abstimmung etwaiger Behördenindividueller Vorgaben (Pflichtfelder etc.) in Abhängigkeit der eigenen Voraussetzungen Auswahl des Übertragungskanals Seite 15
17 Wie wird die E-Rechnung im Standard XRechnung erstellt? Folgende Möglichkeiten bestehen Sie nutzen Dienstleister und Rechnungsnetzwerke. Ihr ERP-System bietet die Erstellung und/oder Übermittlung der E-Rechnung im Standard XRechnung (zukünftig) an. Sie erstellen die E-Rechnung im Standard XRechnung in einem Web-Portal, wie bspw. beim Bund. Sie setzen die Erstellung einer E-Rechnung im Standard XRechnung selbst in Ihren Systemen um. Seite 16
18 4. Dokumentation
19 Weitere Informationen: Webseite des BMI Hintergründe Materialien Links Kontaktadressen Seite 18
20 Standard XRechnung: weiterführende Informationen Standard XRechnung Prüftool Standard XRechnung Testsuite Tool zur Prüfung eines XML-Dokuments auf Konformität zum Standard XRechnung Open-Source- Referenzimplementierung Bereitgestellt von der KoSIT XRechnungs-Viewer Veranschaulichung des Standards XRechnung mit Testszenarien Testsuite-Leitfaden Testfälle als Excel sowie XML Referenznachrichten zu den Testfällen im XML-Format Bereitgestellt von der KoSIT Seite 19
21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Einführung der E-Rechnung Bund ist Teil des Programms Dienstekonsolidierung Bund. Bis 2025 sollen in über 40 Projekten gemeinsame, leistungsstarke und sichere IT-Lösungen für die Bundesverwaltung entwickelt und in rund 200 Bundesbehörden bereitgestellt werden. Weitere Information zum Programm Dienstekonsolidierung erhalten Sie auf cio.bund.de. Kontakt Bundesministerium der Finanzen Fred Kellermann Juri Kijatkin Referat II A 7 Am Propsthof 78a Bonn Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat Franziska Streichsbier Referat DG I 6 - öffentliches Auftragswesen, Digitalisierung, öffentlicher Einkauf Graurheindorfer Straße Bonn Bitte kontaktieren Sie uns über unser zentrales Postfach: erechnung.bund@schuetze.ag
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