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1 I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Sozial-Landesrat Josef Ackerl am 10. Dezember 2007 zum Thema "Altenpflege und -betreuung in Oberösterreich eine Bilanz" Entwicklungen bei den Alten- und Pflegeheimen und den Mobilen Diensten

2 LR Josef Ackerl: Altenpflege und betreuung in Oberösterreich Seite 2 Altenpflege und Altenbetreuung in Oberösterreich vorbildlich geregelt, verantwortungsvoll gelebt Seit 1993 ist die Pflegevorsorge in Österreich bundeseinheitlich geregelt, und zwar in einer gemeinsamen Vereinbarung zwischen dem Bund und den neun Bundesländern ("15a-Vereinbarung", nach Artikel 15a Bundesverfassungsgesetz (B-VG)), einem Bundespflegegeldgesetz und neun Landespflegegeldgesetzen. Die bis dahin eher schwammigen Regelungen zur Altenpflege im Oö. Sozialhilfegesetz von 1973 (Oö. SHG 1973) veranlassten Sozial-Landesrat Ackerl zu einer "kleinen SHG-Novelle" 1994, die die Grundlage für die 1996 beschlossene Oö. Alten- und Pflegeheimverordnung bildete. Wesentliche Eckpfeiler dieser Verordnung sind die allgemeinen Bestimmungen über die Aufgaben der Heime, wobei sich die in den Heimen zu leistende Grundversorgung der Bewohnerinnen und Bewohner an durchschnittlichen Privathaushalten orientiert, und die Festlegung eines Mindestpersonalschlüssels. Diese Verordnung und die spätere "große" Novellierung des oberösterreichischen Sozialhilfegesetzes 1998 brachte einen massiven Qualitätsschub sowohl in den baulich-infrastrukturellen Standards als auch in der Pflege und Betreuung. Mit der SHG-Novelle von 1998 wurde auch die Sozialplanung gesetzlich verankert damals ein Novum in der österreichweiten Sozialhilfegesetzgebung. Außerdem ist es nach dem Oö. Sozialhilfegesetz von 1998 Aufgabe der so genannten regionalen Sozialhilfeträger also der Sozialhilfeverbände und der Städte mit eigenem Statut -, dafür zu sorgen, dass für (vorwiegend altersbedingt) pflegebedürftige Personen ausreichend Pflege- und Betreuungsangebote zur Verfügung stehen. Diese Pflege- und Betreuungsangebote umfassen im Wesentlichen - Alten- und Pflegeheime (APHs) inkl. Kurzzeitpflege und Tagesbetreuung - Betreubares Wohnen - Mobile Betreuung und Hilfe (MBH) - Hauskrankenpflege "Wie angesichts der Diskussion um die 24-Stunden-Betreuung zu Hause zwar in Vergessenheit zu geraten droht, aber die vorliegende Bilanz 1 eindrucksvoll beweist, versuchen die regionalen Träger sozialer Hilfe mit einer beispiellosen Offensive dieser Verantwortung nachzukommen!" betont Sozial-Landesrat Josef Ackerl. Mit tatkräftiger Unterstützung des Landes: Alleine in den letzten fünf Jahren wurden alleine aus dem Sozialbudget über 62 Millionen Euro an Investitionsförderungen für die Errichtung bzw. Sanierung von Alten- und Pflegeheimplätzen ausgeschüttet, für 2008 sind erneut rund 11,5 Millionen Euro für diese Förderungen veranschlagt. 1 auf Basis der Berichte über die Alten- und Pflegeheime in OÖ sowie über die Mobile Betreuung und Hilfe und die Hauskrankenpflege in OÖ vom Oktober 2007 Stichtag und der Studie über Pflegegeldbezieher/-innen in OÖ vom März 2007

3 LR Josef Ackerl: Altenpflege und betreuung in Oberösterreich Seite 3 Darüber hinaus steuert das Sozialressort des Landes zu den laufenden Nettokosten der Mobilen Betreuung und Hilfe 50 Prozent bei, bei der Hauskrankenpflege übernimmt das Land gar 100 Prozent. Grundsätzlich gilt eine Person als pflegebedürftig, wenn sie Bundes- oder Landespflegegeld bezieht. Das Ausmaß der Pflegebedürftigkeit wird in der Regel durch die sieben Pflegegeldstufen definiert; leider entspricht diese Einstufung in manchen Fällen nicht dem tatsächlichen Pflegebedarf. In Oberösterreich gab es zu Beginn des Jahres 2007 insgesamt Personen, die Pflegegeld vom Bund ( Personen) oder vom Land (8.883 Personen) bezogen haben. Pflegegeldbezieher/-innen in OÖ gesamt (Bund + Land) nach Pflegegeldstufen 9% 3% 2% 21% Stufe 1 14% Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 17% 34% Stufe 6 Stufe 7 Entwicklungen in den Alten- und Pflegeheimen: Infrastruktur Mit Stichtag 1. Jänner 2007 gibt es in Oberösterreich 114 anerkannte Alten- und Pflegeheime, mit insgesamt (Norm-)Wohnplätzen, davon sind zum selben Stichtag bewohnt 2. Im Vergleich zu 1994 ist das zwar "nur" eine Steigerung von rund 6,6 Prozent (717 Plätze), viel beachtlicher ist aber der Qualitätsunterschied, der in diesen Jahren erreicht wurde: von den Wohnplätzen wurden zwischen 2 Die Differenz zwischen den zur Verfügung stehenden Plätzen und der tatsächlichen Zahl der Bewohnerinnen und Bewohner ergibt sich unter anderem daraus, dass nach einem Todesfall freiwerdende Plätze aus Pietätsgründen nicht unmittelbar anschließend neu vergeben werden, Zwei-Personen- als Ein-Personen- Wohneinheiten genutzt werden oder wegen anstehender Sanierungsmaßnahmen Kapazitäten verringert werden.

4 LR Josef Ackerl: Altenpflege und betreuung in Oberösterreich Seite und Plätze neu errichtet, umgebaut bzw. saniert, also rund 52,3 Prozent. Weitere Plätze befinden sich derzeit noch in Neu- oder Umbau bzw. Sanierung, diese Maßnahmen werden aber 2008 abgeschlossen sein. Innerhalb von 14 Jahren (seit 1994) werden also (Norm-)Wohnplätze in den Alten- und Pflegeheimen Oberösterreichs runderneuert sein, beinahe 60 Prozent aller dann verfügbaren Altenheimplätze. Dadurch gelingt es auch, eine der wesentlichsten Vorgaben der Alten- und Pflegeheimverordnung von 1996 in hohem Maße zu erfüllen, nämlich jene den Anteil der Zwei- und Mehr-Personen-Wohneinheiten betreffend: 2007 sind lediglich 24 Prozent der gesamten Wohnplätze in Zwei- oder Mehr-Personen-Wohneinheiten, oder anders: "Mehr als drei Viertel aller Normplätze sind bereits Einzel- Wohneinheiten!" freut sich Landesrat Ackerl über einen besonderen Qualitätssprung. Zusätzlich verfügen die Alten- und Pflegeheime Oberösterreichs derzeit über 218 fix gewidmete Kurzzeitpflegeplätze (alle seit 1994 errichtet), weitere 73 befinden sich derzeit in Bau. Darüber hinaus bieten 72 Heime variabel Kurzzeitpflegeplätze an. Bewohnerinnen und Bewohner In den vergangenen 13 Jahren hat sich eine deutliche Verschiebung zu einem höheren Durchschnittsalter der Bewohnerinnen und Bewohnern ergeben, es beträgt derzeit 83 Jahre. Dabei ist der Anteil der Unter-75-Jährigen zwischen 1994 und 2007 von 19,3 Prozent auf 15,9 Prozent zurückgegangen, während jener der Über-85- Jährigen von 38,1 Prozent auf 43,4 Prozent hochgeschnellt ist. Altersstruktur der Heimbewohner/-innen 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 38,1% 43,4% 25,7% 27,4% 16,9% 13,3% 19,3% 15,9% über unter 75 "Diese Altersentwicklung zeigt, dass die Menschen in immer höherem Lebensalter die Übersiedlung ins Heim antreten zum Teil auch dank des Ausbaus der Mobilen

5 LR Josef Ackerl: Altenpflege und betreuung in Oberösterreich Seite 5 Dienste!" so Sozial-Landesrat Josef Ackerl. "Sie lässt aber auch den Schluss zu, dass die Heimplätze immer zielgruppengerechter von hochaltrigen und pflegebedürftigen Menschen genutzt werden!" 1994 bezogen noch 19,8 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner kein Pflegegeld, 14,8 Prozent hingegen Pflegegeld der Stufen 5 bis 7. Zum Stichtag 1. Jänner 2007 hatten nur noch 2,2 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner keinen Pflegegeldbezug, aber beinahe ein Drittel (33 Prozent) war in den Pflegegeldstufen 5 bis 7 eingereiht. Pflegegeldeinstufung der Heimbewohner/-innen 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 2,2 4,9 1,3 5,1 11,3 5,9 10, , ,8 18,2 19,8 17,7 2,2 3, Stufe 7 Stufe 6 Stufe 5 Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 kein Pflegegeld Aufgrund der sorgfältigen Beobachtung des Gesundheitszustandes der alten Menschen kam es während des Jahres 2006 bei mehr als einem Drittel der Bewohnerinnen und Bewohner zu Neu- bzw. Erhöhungsanträgen beim Pflegegeld; besonders bemerkenswert ist aber, dass bei immerhin 32 Personen eine Rückstufung erfolgte. "Ein Beweis für die hohe Pflegequalität in den oberösterreichischen Altenund Pflegeheimen!" betont Sozial-Landesrat Ackerl. "Das in den Heimen verfolgte Konzept der reaktivierenden Pflege zeigt Erfolge!" Einzig negativer Aspekt dieser Erfolge ist freilich, dass durch die Rückstufung der Bewohnerinnen und Bewohner den Trägern der Heime finanzielle Mittel entzogen werden. Trotz aller Bemühungen, bei den alten Menschen durch die reaktivierende Pflege eine Verbesserung ihres hilfsbedürftigen Zustandes oder zumindest ein möglichst langes Hinauszögern von Verschlechterungen zu erreichen, tritt irgendwann das Unvermeidliche ein. Palliativpflege und Sterbebegleitung sind dabei zu einem wichtigen Bestandteil der Betreuungsarbeit in den Heimen geworden, mit dem Ziel, den Bewohnerinnen und Bewohnern ein Sterben in der letzten gewohnten Umgebung zu ermöglichen Bewohnerinnen und Bewohner sind innerhalb des Jahres 2006 verstorben, weniger als ein Drittel davon im Krankenhaus (995 Personen bzw. 32,7 Prozent). Im gleichen Zeitraum sind Personen in ein oberösterreichisches Alten- und Pflegeheim neu eingezogen (wodurch im Jahr ,4 Prozent der Plätze neu

6 LR Josef Ackerl: Altenpflege und betreuung in Oberösterreich Seite 6 vergeben wurden und somit insgesamt also Personen ein Alten- und Pflegeheim bewohnt haben). Dabei stammen mehr als die Hälfte (56 %) der Heimbewohnerinnen und Heimbewohner zum Stichtag 1. Jänner 2007 aus der Standortgemeinde ihres Heimes, oder anders: Nicht einmal jede/r Zweite muss anlässlich der Übersiedlung in ein Heim seine Heimatgemeinde verlassen, beinahe neun von zehn Heimbewohnerinnen und Heimbewohner (89,8 Prozent) können in ihrem Heimatbezirk wohnen bleiben. Pflegepersonal Mit der oberösterreichischen Alten- und Pflegeheimverordnung wurde ein verbindlicher Mindestpersonalschlüssel festgesetzt. Demnach wird das erforderliche Personal in der Pflege und Betreuung einerseits anhand der Kennzahl "Verhältnis Pflegepersonal zu Heimbewohner/in" berechnet und soll sich andererseits zumindest zu 20 Prozent aus Angehörigen des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege (Diplomiertes Personal), zu 50 Prozent aus Altenfachbetreuer/innen und bis zu maximal 30 Prozent aus Altenbetreuer/innen zusammensetzen. Die Kennzahl "Verhältnis Pflegepersonal zu Heimbewohner/in" errechnet sich nach dem benötigten Pflegebedarf, also der Pflegebedürftigkeit der Heimbewohnerinnen und Heimbewohner (festgestellt anhand deren Einstufung nach den Pflegegeldgesetzen). Diese Kennzahl betrug im Jahr 1996 noch 1:4,33; 2007 ist sie auf 1:2,7 gesunken das heißt, dass 1996 durch eine/n Vollzeitmitarbeiter/in in der Pflege (40 Wochenstunden) statistisch 4,33 Heimbewohnerinnen und -bewohner betreut wurden, 2007 nur noch 2,7. Ein weiteres Indiz dafür, dass das Ausmaß der Pflegebedürftigkeit in den Heimen insgesamt deutlich angestiegen ist. Zum Stichtag 1. Jänner 2007 sind Personaleinheiten (oder Personen) im Pflegebereich der oberösterreichischen Alten- und Pflegeheime beschäftigt (1996 waren es noch ausgebildete Personaleinheiten (Vollzeitäquivalente)). Neben dem Pflegepersonal sind noch weitere Personaleinheiten (2.449 Personen) Pflegepersonal in Ausbildung, Hauswirtschaftskräfte und Funktionspersonal in den Heimen beschäftigt, gesamt also Personaleinheiten bzw Personen. Kosten Für 2007 sind in allen oberösterreichischen Alten- und Pflegeheimen rund 329 Millionen Euro an Ausgaben veranschlagt (nach Oö. Alten- und Pflegeheimverordnung sind die Heime kostendeckend nach einem vom Heimträger zu erstellenden Voranschlag zu führen). Seit 1994 (rund 67,865 Millionen Euro) haben sich die Gesamtausgaben beinahe verfünffacht. Mit 240 Millionen Euro ist der Personalaufwand der größte Teil (73 %) der Ausgaben. Trotzdem der steigenden Kosten ist das Alten- und Pflegeheim das sozial gerechteste Modell der 24-Stunden- Pflege: den Heimbewohnerinnen und -bewohnern verbleiben jedenfalls 20 Prozent des monatlichen Pensionsbezuges, außerdem der 13. und 14. Bezug zur Gänze

7 LR Josef Ackerl: Altenpflege und betreuung in Oberösterreich Seite 7 sowie 10 Prozent vom Pflegegeld der Stufe III zur persönlichen Verwendung. Die unter diesen Rahmenbedingungen erzielten Beiträge der Heimbewohnerinnen und - bewohner decken natürlich bei weitem nicht die Kosten: Bei 77,6 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner leisten die regionalen Träger sozialer Hilfe Zuschüsse, weil deren Einkommen und/oder Vermögen nicht ausreichend sind. Die so entstehenden Nettokosten der Sozialhilfeverbände und Statutarstädte haben sich seit 1994 beinahe versechsfacht: 17,243 Millionen Euro waren es 1994, 97,146 Millionen waren es 2006 (+ 463,4 Prozent!). "mobil vor stationär" Offensiver Ausbau der Mobilen Dienste Mobile Betreuung und Hilfe umfasst die Pflege und Betreuung in den eigenen vier Wänden durch Altenfachbetreuerinnen und betreuer und Personen mit Heimhilfeausbildung. Weiters ist auch die Hauskrankenpflege Bestandteil der Mobilen Dienste. Die Selbstbehalte für die Klientinnen und Klienten der Mobilen Dienste sind sozial gestaffelt; die durch diese Beiträge nicht abgedeckten Kosten (Nettokosten) werden bei der Mobilen Betreuung und Hilfe zwischen dem Land und den regionalen Trägern sozialer Hilfe 50:50 geteilt und bei der Hauskrankenpflege zu 100 Prozent vom Land übernommen nahmen insgesamt Personen einen Mobilen Dienst in Anspruch ( Mobile Betreuung und Hilfe, Hauskrankenpflege). Zum Vergleich: 1994 hatten die Mobilen Dienste insgesamt Klientinnen und Klienten (4.356 in der Mobilen Betreuung und Hilfe, in der Hauskrankenpflege). "In dreizehn Jahren ist die Zahl aller Klientinnen und Klienten um 155,8 Prozent gestiegen!" rechnet Landesrat Ackerl vor. Entwicklung Klienten/-innen Mobile Dienste: Mobile Betreuung und Hilfe (MBH) und Hauskrankenpflege (HKP) MBH MBH 2006 HKP 1994 HKP Klienten/-innen davon mit Pflegegeld

8 LR Josef Ackerl: Altenpflege und betreuung in Oberösterreich Seite 8 "Noch imposanter ist nur die Steigerung der verrechneten Einsatzstunden und der absolvierten Hausbesuche!" hebt Ackerl hervor: 1994 wurden insgesamt ,7 Einsatzstunden durch die Trägerorganisationen verrechnet; 2006 waren es 1, ,42 Einsatzstunden, also 189,1 Prozent mehr. Die Zahl der absolvierten Hausbesuche ist von im Jahr 1994 auf 1, Hausbesuche im Jahr 2006 gestiegen (plus 215,98 Prozent!). Entwicklung Mobile Dienste , , , , , , , , , , , Mobile Dienste 1994 Mobile Dienste 2006 Einsatzstunden Hausbesuche Ein wesentlicher Unterschied zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern der Altenund Pflegeheime und der Klientinnen und Klienten der Mobilen Dienste liegt in der Pflegebedürftigkeit: von den insgesamt Klientinnen und Klienten der Mobilen Dienste hatten "nur" Personen oder 74,9 Prozent einen Pflegegeldbezug ( Personen / 82 Prozent bei der Mobilen Betreuung und Hilfe, Personen / 64,8 Prozent bei der Hauskrankenpflege). Naturgemäß ist der Anteil der höheren Pflegegeldstufen geringer als in den Alten- und Pflegeheimen: je höher die Pflegegeldstufe, desto höher der Bedarf nach einer 24-Stunden-Pflege, und die gibt es in der sozial gerechtesten Form nur im Alten- und Pflegeheim. Pflegegeldeinstufung bei den Mobilen Diensten 2006: Mobile Hilfe und Betreuung (MBH) und Hauskrankenpflege (HKP) 6,3% 1,8% HKP 27,5% 15,6% 25,0% 11,2% 10,9% kein Pflegegeld Stufe 1 1,7% Stufe 2 Stufe 3 6,5% 1,4% Stufe 4 Stufe 5 MBH 12,0% 19,4% 31,9% 15,3% 12,1% Stufe 6 Stufe 7 1,4% 0% 20% 40% 60% 80% 100%

9 LR Josef Ackerl: Altenpflege und betreuung in Oberösterreich Seite 9 Das bei den Mobilen Diensten eingesetzte Personal ist deren Entwicklung natürlich gefolgt: 1994 waren 192,35 Personaleinheiten (Vollzeitäquivalente) bei der Mobilen Betreuung und Hilfe und 104 Personaleinheiten bei der Hauskrankenpflege eingesetzt; 2006 waren es bereits 623,485 Personaleinheiten bei der Mobilen Betreuung und Hilfe (plus 224,1 Prozent) und 234,13 bei der Hauskrankenpflege (plus 125,1 Prozent). Die von der öffentlichen Hand getragenen Nettokosten betrugen 2006 bei der Mobilen Betreuung und Hilfe 23, Euro (je 50 Prozent Land und Sozialhilfeverband), bei der Hauskrankenpflege 11, Euro (100 Prozent Land). Betreubare Wohnungen Seit 1998 wurden in Oberösterreich Betreubare Wohnungen, eine Wohnform, die den alten Menschen einen Verbleib in den eigenen vier Wänden speziell, vor allem barrierefrei eingerichtete Wohnungen ermöglicht, in Betrieb genommen. Derzeit sind 420 weitere in Bau. 24-Stunden-Betreuung zu Hause Für die Abwicklung der legalisierten 24-Stunden-Betreuung zu Hause sind gemäß der 15a-Vereinbarung mit dem Bund die Landesstellen des Bundessozialamtes zuständig. Demnach hat das Sozialressort nur ungenaue Kenntnis über die Anzahl der Klientinnen und Klienten dieses Angebots der Altenbetreuung. Aus einer mehr als repräsentativen Studie unter den oberösterreichischen Pflegegeldbezieherinnen und Pflegegeldbeziehern konnte die Abteilung Statistik errechnen, dass nur rund pflegebedürftige Personen (Stichprobenfehler +/- 10 Prozent) derzeit eine 24- Stunden-Betreuung durch ein aus dem Ausland stammendes Personal in Anspruch nehmen. Bei den Sozialberatungsstellen wurden im letzten halben Jahr 343 Anfragen zu diesem Thema registriert. Fazit Seit 1994 wurden die legalen Angebote für die Altenpflege und -betreuung sukzessive ausgebaut. Während der Schwerpunkt in den Alten- und Pflegeheimen auf einer baulichen und personellen Qualitätsoffensive lag, wurden der Strategie "mobil vor stationär" folgend die Mobilen Dienste für die Pflege und Betreuung zu Hause offensiv ausgebaut. Mehr als die Hälfte aller Bezieherinnen und Bezieher von Pflegegeld in Oberösterreich nimmt heute eines dieser Angebote in Anspruch. Rund 70 Prozent (Studie über die Situation der Pflegegeldbezieherinnen und Pflegegeldbezieher) erhalten darüber hinaus Pflege und Unterstützung durch Angehörige des engeren Familienkreises, nur ein geringer Teil nimmt eine ausländische Betreuungskraft in Anspruch.

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