Deutschland: Rundholz

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1 National & International Ausgabe 19 I 26. September 2012 NHW 0,0 % Fi/Ta-SH - 0,4 % Kie-SH - 0,1 % LSH 0,0 % Hacksch. 0,0 % Spanpl - 1,3 % MDF - 0,8 % HDF + 1,0 % Erzeugerpreisindex August 2012, vgl. S. 12 Deutschland: Rundholz Baden-Württemberg: Nachfrage nach Fichte/Tanne übertrifft Angebot regional (VS) In Baden-Württemberg trifft gegenwärtig die Nachfrage nach Rundholz regional auf ein vergleichsweise geringes Angebot. Die Liefermengen der Forstwirtschaftlichen Vereinigung Schwarzwald eg bewegen sich eigenen Angaben zufolge saisonüblich deutlich unter den vertraglichen Möglichkeiten. Die Rundholzpreise sind überwiegend bis Ende des Jahres fixiert und liegen für das Leitsortiment 2b bei etwa 92,50 /Fm. Gegenüber dem 1. Halbjahr 2012 bedeutet dies eine leichte Absenkung des bis dahin erreichten Preisniveaus, das aber immer noch deutlich über dem langjährigen Durchschnittspreis liegt. Bei Fichten-/Tannenstammholz sowie -abschnitten ist vor allem für die Monate September und Oktober von einer hohen Nachfrage auszugehen. Bereitgestellte Hölzer werden zügig abgefahren. Mehrmengen stellen in der Regel kein Problem dar. Die regionalen Starkholzmärkte stehen aufgrund des Ausfalls von Abnehmern und den hohen Starkholzanteilen beim Sturmereignis in Baiersbronn unter Druck. Die Vermarktung ist aufgrund der in den Rahmenverträgen fixierten Mengen jedoch gesichert. Die Preise für die Stärkeklassen 5 und 6 sind dabei reduziert worden. Der Einschlag vor allem von geringerem Starkholz sollte aufgrund der derzeitigen Marktgegebenheiten zunächst zurückgestellt werden. Die Nachfrage nach Verpackungshölzern (C/D Holz, Fixlängen/Industriepaletten) ist weiterhin sehr stabil, dennoch sind die Preise etwas gesunken. Bis auf einige Restmengen sind die Waldbestände komplett abgebaut. Vor allem schwächere und mittelstarke Douglasien werden momentan intensiv nachgefragt. Auch das Sondersortiment C-Kiefer kann laufend bereitgestellt werden. Die Preise sind auf hohem Niveau stabil. Für die anstehende Laubholzsaison wird von einer durchschnittlichen Nachfrage ausgegangen. Auf der Industrieholzseite ist die Nachfrage nach Schleif- bzw. Papierholz sehr hoch. Bereitgestellte Die Inhalte dieser Ausgabe Meldungen Tabellen / Grafiken Tabellen / Grafiken D: Buchenmarkt... 2 D: Eichenmarkt... 2 D: Waldbauerntag NW... 3 D: Pelletpreise... 4 D: Weitere Inlandsmeldungen... 5 BE: Submissionen... 5 AT: Rundholzmarkt... 6 CH: Holzmarkt Ostschweiz... 7 D: Preisindex Rundholz... 9 D: Preisindex Energieholz D: Erzeugerpreisindex D: Baugenehmigungen D: Außenhandel D: Produktionsindex D: Umsatzindex D: Umsatz FI: Rundholzpreise EE: Rundholzpreise US: Schnittholzimport JP: Hausbaubeginne Impressum... 37

2 Mengen werden kurzfristig abgenommen. Die Restmengen aus den Rahmenverträgen 2011 mit der Zellstoffindustrie sind abgewickelt. Im Anschluss wird mit der Belieferung der 2012er Verträge begonnen. Ab Herbst können geringe Mengen auf einen neuen Vertrag mit der Holzwerkstoffindustrie geliefert werden. Als Alternative bietet sich u.a. die Lieferung an die Pelletindustrie. Hier erfolgt eine stabile Abnahme von Nadel- und Weichlaubholz. Energieholz zur Produktion von Hackschnitzel ist stetig gesucht. Buchenmarkt zum Herbst 2012 (VS) Seit Beginn dieses Jahres hat sich in Deutschland der Markt für Buchenschnittholz sowie Schälfurnier wenn auch langsam belebt. Der Export von Buchenschnittholz ist zwar im ersten Halbjahr 2012 um knapp 8 % zurückgegangen, doch war bei den Ausfuhren von Buchenrohholz eine Zunahme um nicht ganz 14 % zu beobachten. Während sich laut amtlicher Statistik die Lieferungen von anderem als Sägerundholz, also im Wesentlichen Industrieholz, um ein Drittel auf Fm reduzierten, legten die von Sägerundholz um 21 % auf Fm zu. Nach China als mit Abstand wichtigstem Abnehmer ging mit Fm geringfügig mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, doch legten die Exporte nach Österreich, Schweden und Dänemark um 11, 4 und 6 Zehntel zu. China nahm vorrangig hochwertige Hölzer ab, was am Durchschnittspreis bei Grenzübergang ersichtlich ist: 111 /Fm in 2011 und 110 /Fm in Im Gegensatz zu manchen Vermutungen, dass der starke Anstieg der Exporte in diese drei Länder vor allem auf zusätzliche Industrieholzlieferungen zurückzuführen ist, kann dies angesichts des Wertes bei Grenzübergang so nicht unbedingt bestätigt werden. Während für Industrieholz ein Wert von 40 bis 50 (tlw. auch knapp 60) /Fm ausgewiesen wird, sind es bei den Lieferungen von Sägerundholz immerhin 67 bis 76 /Fm. Dies legt eher die Vermutung nahe, dass es sich bei den zusätzlichen Exporten um mittleres bis geringeres Stammholz handeln dürfte. Für die kommende Saison wird damit gerechnet, dass sich der Bedarf der Industrie etwa auf dem Vorjahresniveau bewegt. Nachdem das Interesse an BC-Ware für den Export das Angebot übersteigt, können die Mengenwünsche der Industrie voraussichtlich nicht vollständig befriedigt werden. In Hessen bestehen für das vierte Quartal bereits Abschlüsse (vgl. Holz Journal Nr. 18). Zurzeit laufen etliche Verhandlungen für das erste Halbjahr Dabei wird von Preisstabilität ausgegangen. Die Nachfrage nach Buchenindustrieholz hat sich nach einigen Werksschließungen auf einem leicht verminderten Niveau eingependelt, die Rundholzlager der Industrie sind größtenteils gut gefüllt. Teilweise ist Industrieholz bis zum ersten Quartal 2013 gebunden. Für weitere Verhandlungen zeichnen sich angesichts der gegenwärtigen Marktlage leichte Preiskorrekturen nach unten ab. Quelle: ZHG-Meldenetz Eichenmarkt bis zum Herbst 2012 (VS) Während in den vergangenen Jahren die Nachfrage nach Eichenstammholz meist merklich bis deutlich über dem Angebot lag, hat sich der Nachfrageüberhang im Verlauf dieses Frühjahrs spürbar abgeschwächt, was sich insbesondere auf den diesjährigen Wertholzterminen zeigte: Ab Februar sanken die Durchschnittserlöse je Fm im Vergleich zum Vorjahr um 10 bis 15 %. Zwar wurde dies vielfach auch mit geringeren Qualitäten begründet, doch dürfte der Preisrückgang nicht ausschließlich auf geringere Holzgüten sondern eben auch auf ein geringeres Interesse zurückzuführen sein. Derzeit scheinen die Verarbeiter von Rundholz meist noch ausreichend bevorratet zu sein, bekunden allerdings Interesse, etwa vorjährige Mengen abnehmen zu wollen. Bislang wurden allerdings noch keine Neuabschlüsse über nennenswerte Mengen bekannt. Offensichtlich sind sich sowohl Anbieter als auch Abnehmer noch nicht über 2

3 die künftigen Preislinien einig. So ist auch noch nicht klar, in welche Richtung sich die Preise künftig entwickeln. Die Exporte von Eichenstammholz sind spürbar zurückgegangen. Insbesondere nach China, dem Hauptabnehmer, gingen zwei Drittel weniger als im Jahr zuvor. Zwar legten die Ausfuhren nach Schweden um sechs Zehntel zu, doch konnten damit die Verluste bei den Lieferungen in andere Regionen nicht ausgeglichen werden. Bei der Betrachtung des Durchschnittspreises bei Grenzübergang im ersten Halbjahr 2012 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist festzustellen, dass er insgesamt zwar mit 156 /Fm nur leicht um 3,7 % gefallen ist, der Rückgang bei den Lieferungen in die beiden wichtigsten Abnehmer China und Dänemark jedoch mit 12,5 % bzw. 22,9 % weitaus kräftiger ausfiel. Bei einem Blick ins Nachbarland Frankreich war festzustellen, dass bei den Meistgebotsterminen im Frühjahr etwa drei Zehntel der zum Stockverkauf angebotenen Mengen nicht verkauft wurden oder unbeboten blieben. Auch hat sich die Bieterzahl teils spürbar reduziert. Auch die im Nachverkauf platzierten Mengen wurden um 15 bis 20 % geringer bewertet. Dabei kann davon ausgegangen werden, dass Mengen, die in Fernost keinen oder nur noch reduzierten Absatz fanden, nun auf den heimischen Markt drängen. Nach mehreren schwierigen Jahren scheint die Furnierindustrie davon überzeugt zu sein, dass sich die Situation demnächst wieder bessert. Nachdem diese Abnehmer hochwertiger Ware nun vergleichsweise optimistisch in die Zukunft blicken, dürfte auch für die kommende Wertholzsaison mit einer stabilen bis lebhaften Nachfrage zu rechnen sein. Angesichts dessen sollte sich der Waldbesitzer darauf beschränken, der Kundschaft auf den Wertholzterminen vorzugsweise Spitzenware anzubieten. Die Absatzmöglichkeiten für Fassdauben sind zurzeit eingeschränkt. Die Bestände der französischen Hersteller von Fassdauben sind relativ groß, gleichzeitig scheint der Bedarf an neuen Weinfässern rückläufig zu sein. Bei qualitativ hochwertigem und stärkerem Rundholz zur Herstellung von Blockware wird mit einem stabilen Markt gerechnet, da hier der Waldbesitz das Mengenangebot voraussichtlich relativ klein hält. Das Interesse an Parkettholz scheint zwiegespalten: Bessere Qualitäten für die Herstellung von Landhausdielen sind zwar gefragter, doch sollte das Angebot bedarfsgerecht an den Stärkeklassen 3a+ ausgerichtet sein und weitgehend fehlerfrei sein. Schwächeres Holz steht dagegen unter Druck, da hier eine relativ große Konkurrenz mit billigen Importen aus Fernost besteht. Das Interesse an Sargholz bleibt weiterhin relativ gering. Auch hier besteht ein nicht unbeachtlicher Importdruck aus dem Ausland, insbesondere aus Osteuropa. Quelle: ZHG-Meldenetz Deutschland: Aus den Verbänden Nordrhein-Westfalen: Waldbauerntag gut besucht (VS) Der Vorsitzende des Waldbauernverbandes Nordrhein- Westfalens, Dr. Philipp Freiherr Heereman, konnte auch beim diesjährigen Waldbauerntag, der am Dienstag, 18. September 2012, in der Stadthalle Werl stattfand, rund 300 Waldbauern und Gäste aus der Forst- und Holzbranche begrüßen. Neben anderen Rednern zog Andreas Wiebe, Leiter des Landesbetriebes Wald und Holz NRW, zunächst Bilanz aus seiner einjährigen Amtszeit und warb in diesem Zusammenhang für den aktuellen Nachhaltigkeitsbericht 2010/2011. Er hob hervor, dass 2011 im Privatund Kommunalwald unter Mitwirkung des Landesbetriebes viele Maßnahmen, z.b. Holzeinschlag und -vermarktung, Wegebau, durchgeführt worden sind. Er betonte, dass der Landesbetrieb auch in Zukunft als Anwalt der Waldbauern fungieren werde. Michael Rolland, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) maß der Veranstaltung vor allem Bedeutung im Hinblick auf die politische Weichenstellung auf Bundesebene bei. Wer heimisches Holz will, muss nachhaltige, moderne und verantwortungsvolle Wald- 3

4 bewirtschaftung wollen! Nachhaltige Waldnutzung funktioniert gerade dort am besten, wo Privatpersonen die Verantwortung übernehmen, so Rolland. Weiterhin unterstrich er die unübertroffenen Eigenschaften des heimischen, nachwachsenden und klimaneutralen Rohstoffes Holz und forderte, dass dies stärker ins öffentliche Bewusstsein müsse Für den Vorsitzenden des Waldbauernverbandes, Dr. Philipp Freiherr Heereman, ergeben sich aus dem Koalitionsvertrag einige Widersprüche: Insbesondere sieht er in der geforderten steigenden Holzbereitstellung und den geplanten Flächenstilllegungen nicht nachvollziehbare Gegensätze. Aufgrund der enormen Bedeutung des nachwachsenden Rohstoffes Holz, insbesondere für den Klimaschutz, fordert der Vorsitzende dazu auf, den Holzsachverstand auch auf das Wirtschafts- und Bauministerium auszuweiten. Weiterhin warnte er vor der Wiedereinführung einer Vermögenssteuer, da er keine finanziellen Freiräume für die Bereitstellung entsprechender Summen durch die Waldbauern sieht. Diese seien eben keine Euro-Millionäre und können nicht mehr Holz einschlagen als nachwächst. Hinsichtlich der Beratung und Betreuung der Privatwaldbesitzer durch die Mitarbeiter des Landesbetriebes unterstrich der Vorsitzende die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit, an der die Waldbauern in dieser Form festhalten wollen. Zusätzlich forderte er aber auch die uneingeschränkte Unterstützung der Pilotprojekte, die von der Politik initiiert worden sind. Gleichzeitig erwartet er von den Waldbauern mehr Selbständigkeit, insbesondere im Holzverkauf. Der Parlamentarische Staatssekretär, Horst Becker, machte gleich zu Beginn seiner Rede deutlich, den Holzweg beschreiten zu wollen. Die Koalition spreche sich für eine naturnahe Bewirtschaftung der Wälder zur Erfüllung aller Waldfunktionen aus. Forstpolitik heute, unter Klimawandel und Artenschutz, heißt daher schützen und nützen, so der Staatssekretär. Für die Erschließung brachliegender Holzpotenziale sieht er vor allem gemeinschaftliche Bewirtschaftungsformen und die Instrumente der Flurbereinigung als geeignet an. Weiterhin unterstrich er die große Bedeutung des Clusters Forst und Holz, welches es mit Unterstützung der Spitzenverbände auszubauen gilt. Der Vorsitzende des NABU NRW, Josef Tumbrinck, stellte u.a. klar, dass sich ein weiterer Nationalpark neben dem Nationalpark Eifel und den Wildnisgebieten in NRW nicht auf Privateigentum erstrecken darf. Er appellierte an die Politiker, die Privatflächen für die weiteren anstehenden Diskussionen umgehend aus der weiteren Planung herauszunehmen. Pellets saisonal bedingt etwas teurer (VS) Im September kostet eine Tonne Holzpellets in Deutschland durchschnittlich 238. Der gleichbleibend niedrige Preis für Holzpellets wird in Deutschland von einem hohen Holzaufkommen und der guten Verfügbarkeit bestimmt. Im Jahr 2012 werden in Deutschland voraussichtlich 2 Millionen Tonnen Pellets produziert und damit so viele wie noch nie. Leichte Bewegungen des Preises im Jahresverlauf hängen von der jahreszeitlich bedingten Holzbereitstellung ab und sind zuverlässig vorherzusagen, so der geschäftsführende DEPV- Vorsitzende Martin Bentele. Nach Einschätzung des DEPV ist der leichte Anstieg um 1,9 % allerdings saisonal bedingt. 4

5 Detaillierte Preise veröffentlicht der DEPV für drei Regionen: Bei einer Abnahme von 6 t sind Pellets im Süden der Republik mit 229 /t am günstigsten. In der Mitte Deutschlands werden pro Tonne 234, in Nord- und Ostdeutschland 235 berechnet. Größere Mengen (26 t) wurden im September 2012 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 217 /t, Mitte: 219 /t, Nord/Ost: 222 /t. Quelle: DEPV Deutschland: Weitere Meldungen Preisauftrieb wieder verstärkt (VS) Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im August 2012 um 2,1 % höher als im entsprechenden Vorjahresmonat. Der Preisauftrieb hat sich damit wieder verstärkt. Im Juni und Juli 2012 hatte die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - bei jeweils + 1,7 % gelegen. Zuletzt wurde im April 2012 eine Teuerungsrate oberhalb von 2,0 % mit damals ebenfalls + 2,1 % ermittelt. Im Vergleich zum Vormonat Juli 2012 stieg der Verbraucherpreisindex im August 2012 um 0,4 %. Quelle: Statistisches Bundesamt Auftragseingänge am Bau spürbar gesunken Ausland (VS) Die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe sind im Juli 2012 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat preisbereinigt um 1,4 % gesunken. Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 5,7 % zu, im Tiefbau dagegen um 7,6 % ab. In den ersten sieben Monaten 2012 stiegen die Auftragseingänge des Bauhauptgewerbes preisbereinigt um 4,4 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Gesamtumsatz des Bauhauptgewerbes betrug bis Juli ,1 Milliarden Euro und lag damit um 1,5 % über dem Niveau der ersten sieben Monate Quelle: Statistisches Bundesamt BELGIEN Gute Nachfrage bei Submissionen (VS) Nach aktuellen Wertholzterminen in Belgien ziehen die Anbieter eine positive Bilanz. So wurden fast alle der von den Forstämtern Eupen, Malmedy, Büllingen und St.Vith auf dem Submissionsweg angebotenen Fichten-Lose zugeschlagen. Bei einem Angebotsvolumen von fast Fm auf dem Stock verkauften Holzes errechnet sich ein Durchschnittspreis von 41 /Fm, Starkholz erzielte im Mittel 70 /Fm, Schwachholz wurde dagegen mit kleinen Abschlägen bedacht. Derweil erkennt die holzverarbeitende Branche eine auffällige Diskrepanz zwischen den Rohstoffpreisen und der Konjunkturlage im Holzgewerbe, die wiederum unmittelbar abhängig ist von der Auftragslage im Baugewerbe. Beeinflusst werde der Holzpreis nach Einschätzung von Marktbeobachtern nicht zuletzt durch die immensen Kapazitäten großer Sägewerksbetriebe, die massiv Holz einkaufen, um ihre Betriebe am Laufen zu halten. Jedenfalls müsse die Tatsache, dass in einigen großen Werken Kurzarbeit angesagt ist, als alarmierendes Signal gewertet werden. Quelle: grenzecho.net 5

6 ÖSTERREICH Hohe Nachfrage nach Nadelsägerundholz (VS) Aufgrund der verbreitet niedrigen Lagerstände der Sägewerke ist die Nachfrage nach Nadelsägerundholz in Österreich anhaltend gut. Die Abfuhr des bereitgestellten Rundholzes erfolgt zügig, die Sägewerke sind voll aufnahmefähig. Die Preise sind auf regional leicht gestiegenem Niveau stabil. Teilweise erhöhen Qualitäts-, Mengenbzw. Frühlieferprämien die Erlössituation beim Rundholzverkäufer. Gewitterstürme Ende August in Tirol haben auch hier kein marktrelevantes Ausmaß erreicht. Im Gegensatz zur Sägeindustrie sind die Lager der Papier-, Zellstoffund Plattenindustrie anhaltend voll. Insbesondere der Absatz von Schleifholz ist derzeit schwierig. Die Preise für Nadelindustrieholz haben sich nach den Rücknahmen in den Sommermonaten wieder stabilisiert. Der Absatz von Buchenfaserholz erfolgt weiterhin problemlos. Der Energieholzmarkt verläuft anhaltend ruhig, die Brennholzlager der Großverbraucher sind gut beschickt. Der Verkauf von trockenem, ofenfertigem Brennholz hat sich aus saisonalen Gründen wieder verstärkt. Quelle: Landwirtschaftskammer Österreich 6

7 SCHWEIZ In Ostschweiz ist frisches Nadelrundholz ist gefragt (VS) Bei ihrem gemeinsamen Treffen vom 12. September 2012 in Winterthur beurteilten die Holzmarktpartner der Ostschweiz die Situation auf dem Holzmarkt im vierten Quartal Die Rahmenbedingungen der Industrie haben sich demnach seit Jahresbeginn nicht verbessert. Der starke Schweizer Franken drückt weiterhin auf die Konkurrenzfähigkeit der heimischen Betriebe und lässt keinen höheren Rundholzpreis zu. Diese Situation dürfte auch in der nächsten Zeit keine Änderung mit sich bringen. Die heimischen Betriebe stehen für regionale Wertschöpfung und Verwendung von Schweizer Holz. Sie benötigen laufend frisches Rundholz und sollten zu den gegenwärtigen Marktpreisen auch beliefert werden. Dennoch wird empfohlen, frisches Nadelrundholz nur auf den Markt zu bringen, sofern die Übernahme gesichert ist und die Zahlungsbedingungen stimmen. Weit dramatischer ist die Situation beim Laubholzmarkt. Es gibt lediglich gewisse Absatzkanäle für die normalen und guten Qualitäten bei Buntlaubholz wie Esche, Ahorn, Ulme etc. Hingegen ist bei der Buche der Absatz schwierig. Es wird empfohlen, Laubholz nur unter größter Zurückhaltung zu nutzen und auch nur, wenn der Absatz gesichert ist. Als Alternative bietet die Holzmarkt Ostschweiz AG einen Absatzkanal für Buche und Ahorn und alle weiteren Buntlaubhölzer an. Sämtliche Sortimente werden an die Zellstoffindustrie geliefert. Hierfür muss das Holz aber zwingend FSC-zertifiziert sein. Die Preise liegen bei etwa 40 bis 45 CHF/Fm frei Waldstraße. Zur Vermarktung von hochwertigem Laubholz sind für Februar nächsten Jahres wieder die traditionellen Wertholzsubmissionen anberaumt. Hier werden üblicherweise alle Laubhölzer guter Qualität abgesetzt, dies gilt allerdings nicht für Buche. Die Aussichten bezüglich der künftigen Nachfrageentwicklung werden als stabil bezeichnet. Verschiedene Ostschweizer Betriebe benötigen laufend Frischholz. Die Holzmarkt Ostschweiz AG ruft dazu auf, Verarbeiter, die marktgerechte Holzpreise zu branchenüblichen Preisen bieten, jetzt zu beliefern. Auch sollten die Waldbesitzer die Gelegenheit nutzen und bei Nachfrage Holz auch bereitstellen. Der Holzvermarktungsstelle liegen für sämtliche Sortimente Adressen bewährter und langjähriger Holzabnehmer aus dem In- und Ausland vor. Interessierte Holzanbieter könnten diese dort in Erfahrung bringen. Das Einkaufsinteresse an sämtlichen Industrieholzsortimenten ist rege. Alle Werke benötigen frisches Schleifholz. Vor allem die Papierindustrie ist in den kommenden Monaten dringend auf die Belieferung mit frischem Holz angewiesen. Frisch bereitgestelltes Schleifholz kann laufend abgefahren werden. Da die verschiedenen Werke unter- 7

8 schiedliche Längen benötigen, bietet sich die Holzmarkt Ostschweiz AG für eine Kontaktaufnahme an. Es wird außerdem dringend empfohlen, Industrieholz sauber in die Klassen 1 und 2 (Schleifholz/Plattenholz) zu sortieren. Referenzkurs: 1 CHF = 0, Quelle: Holzmarkt Ostschweiz AG 8

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37 Impressum Herausgeber Zukunft Holz GmbH, Claire-Waldoff-Straße 7, Berlin Vorsitzender des Aufsichtsrates: Georg Schirmbeck, Geschäftsführer: Rainer Kabelitz-Ciré Gesellschafter: DFWR e.v. Berlin, DHWR e.v. Bonn Redaktion B+L Marktdaten GmbH, Am Hof 28, Bonn, 0228/ Martin Langen (ML), Volker Schade (VS) Verbreitungsweise: ausschließlich Versand als PDF-Datei. Wir erarbeiten alle Marktinformationen mit äußerster Sorgfalt, die Haftung ist jedoch ausgeschlossen. Zitate und Abdrucke sind nur unter Quellenangabe gestattet. Erscheinungsweise: 14-tägig. Die Abgabe ist kostenfrei. Zur Aufnahme in den Verteiler genügt die Registrierung auf der Seite 37

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