Gesundheit.NRW. Best Practice Gesundheit.NRW Projektinformationen. Münster Detmold. Düsseldorf. Arnsberg. Köln

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1 Gesundheit.NRW Münster Detmold Düsseldorf Arnsberg Köln Best Practice Gesundheit.NRW Projektinformationen 2015

2 Best Practice Gesundheit.NRW Projektinformationen 2015

3 Vorwort Im Ziel 2-Programm EFRE ( ) wurden vom Gesundheitsministerium NRW drei Förderwettbewerbe ausgerichtet. Es handelt sich dabei um den 2008 gestarteten ersten Wettbewerb Med in.nrw, den 2010 aufgelegten Wettbewerb IuK & Gender Med.NRW sowie den 2011 veröffentlichten Projektaufruf Altersgerechte Versorgungsmodelle, Produkte und Dienstleistungen. 76 Projektverbünde aus diesen Wettbewerben konnten in die Förderung aufgenommen werden. Diese Projekte haben jetzt einen Stand erreicht, um abschließend über sie berichten zu können. Alle aus den Wettbewerben hervorgegangenen Projekte waren vornehmlich auf die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und intermediären Organisationen des Gesundheitswesens ausgerichtet und wurden vom Projektträger ETN betreut. Das breite Spektrum der Zuwendungsempfängerinnen und -empfänger spiegelt die komplexe Landschaft der Gesundheitswirtschaft wider: kleine und mittlere Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Großunternehmen und Krankenhäuser, aber auch gemeindliche Träger, Wohlfahrtsverbände und Vereine aus dem sozialen Sektor. Zum guten Gelingen der Vorhaben haben auch die vielen Anwendungspartnerinnen und -partner und die Expertise in den Beiräten der Verbundprojekte beigetragen. Das breite Spektrum der Beteiligungen verdeutlicht die Besonderheiten der EFRE-Förderung im Gesundheitsbereich: technologische, wirtschaftliche und soziale Innovationen gehen Hand in Hand. Sie sind sowohl nah am Menschen orientiert als auch an den Patientinnen und Patienten sowie den Nutzerinnen und Nutzern in den Einrichtungen des Gesundheitswesens: Sie berücksichtigen soziale Prozesse und breite Beteiligungen und reflektieren Ein- und Ausschlusswirkungen. Mit der Förderung dieser Projekte wurden vom Gesundheitsministerium NRW auch inhaltlich neue Akzente gesetzt. Neben der weiteren und vertieften Umsetzung von Themen wie der Vernetzten Versorgung, der Medizintechnik, der anwendungsbezogenen Telematik und Telemedizin sind auch berufliche Perspektiven von Frauen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie vorangetrieben worden. Zudem wurden Grundlagen für ein gendergerechtes, kultursensibles und diskriminierungsfreies Gesundheitswesen geschaffen. Die Projekte tragen dazu bei, die innovative Gesundheitswirtschaft und gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung Nordrhein-Westfalens zu stärken und zeigen vielfach, dass qualitativ hochwertige gesundheitliche Versorgung und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen können. In der neuen EU-EFRE-Förderperiode soll die Innovationskraft der Branche mit dem Leitmarktwettbewerb Gesundheit.NRW weiter gestärkt werden, um Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung nachhaltig zu sichern und zukunftsgerichtete Lösungen für Gesundheit und Wohlergehen im demografischen Wandel zu entwickeln und erproben. Dabei geht es um die Optimierung sektorübergreifender gesundheitlicher und pflegerischer Versorgung, bedarfsgerechte Versorgung im Quartier sowie medizintechnische, telematische und telemedizinische Produkte und Dienstleistungen. Der Projektträger ETN verantwortet im Rahmen der LeitmarktAgentur.NRW die Umsetzung des Leitmarktwettbewerbs Gesundheit.NRW. Damit stellen wir unsere Fachexpertise in der Projektbegleitung in bewährter Weise auch für die neue EFRE-Förderphase zur Verfügung. Dr. Bernd Steingrobe Leitung ETN Cornelia Schlebusch Fachbereichsleitung Gesundheit

4 Inhaltsverzeichnis Seite Gesundheit.NRW vernetzt Projektträger ETN 10 Cluster Gesundheitswirtschaft.NRW 12 - Gesundheitswirtschaftsregion Aachen 16 - Gesundheitsregion KölnBonn e. V Gesundheitswirtschaftsregion Metropole Ruhr 20 - Gesundheitswirtschaftsregion Münsterland 22 - Gesundheitswirtschaftsregion Ostwestfalen-Lippe 24 - Gesundheitswirtschaftsregion Südwestfalen 26 Der Beauftragte der Landesregierung Nordrhein-Westfalen für Patientinnen und Patienten 28 Kompetenzzentrum Frauen und Gesundheit NRW 30 ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH 32 Landesbüro altengerechte Quartiere.NRW 34 Thematisches Projektverzeichnis Gendergerechtes, kultursensibles und diskriminierungsfreies Gesundheitswesen 138 Berufliche Perspektiven und Vereinbarkeit 139 Anwendungsbezogene Telematik/Telemedizin 140 Medizintechnik 141 Vernetzte Versorgung 142 Bearbeitungsstand der Projekte: Juni 2015

5 Projekte des Wettbewerbs Med in.nrw GW01-011: Vermittlung von EDV Kompetenz bei Kindern zur Prävention in der stationären pädiatrischen Versorgung Seite 38 GW01-026: Gesundheitsmanagement für kleine und mittlere Betriebe (KMU) 39 GW01-036: IMPULSE Netzwerk der Gesundheitswirtschaft in der Region Höxter 40 GW01-038: ebusiness-plattform für das Gesundheitswesen (ebpg) 41 GW01-043: Entwicklung und Betrieb einer einrichtungsübergreifenden elektronischen Patientenakte (eefa Düren) 42 GW01-047: Klinik-Cluster Ruhr 43 GW01-048: Flow Diverter 44 GW01-050: S.N.A.P. Versuchsstand zur Entwicklung von sensorbasierter neuronal adaptiver Prothetik 45 GW01-066: Hospital Engineering 46 GW01-068: Telemedizin Repository 48 GW01-078: Ultraschallbildvolumen-gestützte Instrumentennavigation 49 GW01-085: Präventionsernährung für Kinder in NRW previkids NRW 50 GW01-090: Entwicklung und Evaluation von vernetzter Funktechnik beim universellen Neugeborenen-Hörscreening 51 GW01-091: Reha der Zukunft Brückenschläge: Modellhafte Entwicklung vernetzter Versorgungsprozesse 52 GW01-092: Einrichtung einer Koordinierungsstelle Telemedizin für das Clustermanagement NRW 53 GW01-095: SensoPAL Sensorintegrierte Patientenlagerung 54 GW01-096: INKA Integrierte Kopfchirurgische Arbeitsstation 55 GW01-128: Telematische Unterstützung der Schwerverletztenversorgung 56 GW01-139: Center for Vibrational Microscopy 57 GW01-178: ST-Laserfix Laserfixierte Seidenmembran als Wundauflage 58 GW01-187: Integration junger Menschen in Schule und Arbeitsmarkt Spezifische Diagnostik und Behandlungskonzepte 59 GW01-206: Entwicklung eines voll implantierbaren miniaturisierten Kunstherzens 60 GW01-218: Durchführung der Startbahn Gründerwettbewerbe.Med 61 GW01-226: Post-Reha-Netzwerk 62 GW01-227: TelemedPower Entwicklung eines portalbasierten, telemedizinischen Informationssystems 64 GW01-235: Herzklappeninitiative 65

6 Projekte des Wettbewerbs IuK & Gender Med.NRW GW02-014: Seite Gender-Med-AC 68 GW02-016: ampaq GW02-017: 69 Tagesstätte für pflegebedürftige Angehörige (TAPA-K) 70 GW02-021: Track-AF Studie 71 GW02-024: Klinisches Register für Patientinnen und Patienten mit Schädelhirntrauma (SHT-Register) 72 GW02-035: Telereha Phantomschmerz 74 GW02-037: Abbau von geschlechts- und migrationsabhängigen Akzeptanzbarrieren für Patientinnen und Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (GemaB) 76 GW02-038: solimed Pflegemanagement 78 GW02-040: Palliative Doc Mobile (PaDoMo) 79 GW02-041: Telematik in der Intensivmedizin (TIM) 80 GW02-043: Gender Gewaltkonzept 82 GW02-046: Implementierung neuer Arbeitszeit- und Organisationsmodelle in deutschen Krankenhäusern (MED-LIFE) 84 GW02-052: Biopsien zur Mamma- und Prostatakarzinomdiagnostik (Echtzeit MRI-Biopsien) 86 GW02-056: KlinikPROgender 87 GW02-061: Entwicklung des maxidoc Kommunikationsmoduls 88 GW02-067: Entwicklungsplattform der telemedizinischen Bilddatenkommunikation in der Gesundheitsmetropole Ruhr (TeBiKom.Ruhr) 89 GW02-069: Mensch-Maschine-Interface Robot Suit (MMIRS) 90 GW02-075: Rheumaportal21 (RhePort21) 91 GW02-076: WestGem-Study 92 GW02-081: Telematikinfrastruktur-unterstützte Erweiterung der Arzneimitteltherapiesicherheitsprüfungs-Datengrundlage (Team egk) 94 GW02-085: PFiF! Potenziale für Frauen in Führung 96 GW02-090: Westfälischer/Ostwestfälischer Telemedizinverbund 97 GW02-091: Rehabilitation Geschlechtergerecht (ReGe) 98 GW02-106: Virtuelle onkologische Verbünde 99

7 Projekte des Aufrufs Altersgerechte Versorgungs modelle, Produkte und Dienstleistungen Seite GW03-002: Interventionsstrategien gegen Gewalt in der Pflege 102 GW03-009: Unternehmen Pflegebegleitung 104 GW03-014: Interkulturelle Öffnung der Altenpflege 106 GW03-017: Netzwerk pflegend Beschäftigte 107 GW03-019: GOLiATh 108 GW03-022: Move and See 109 GW03-031: Unterstützung für Frauen ab GW03-035: Pflege zu Hause 112 GW03-041: PROVIVA: Sektorenübergreifendes kommunales Gesundheitsmanagement 114 GW03-043: SensorQuality 116 GW03-049: Bocholter BürgerGenossenschaft 118 GW03-054: painapp Mobiles Schmerzmonitoring 119 GW03-056: ProPASS 120 GW03-075: Dia-Log Dortmund 121 GW03-084: Geschulte Schlaganfallhelferinnen und Schlaganfallhelfer Ein partnerschaftliches Modell für die wohnortnahe Versorgung 122 GW03-092: Kultursensibles Überleitungsmanagement 124 GW03-095: gen walker 126 GW03-114: Medizinisches Akutkrankenhaus (MA-RIKA) 127 GW03-116: Teilhabe am Leben 128 GW03-138: Innovative Versorgung von akut erkrankten Bewohner/innen im Altenheim (IVA) 130 GW03-139: Arzneimittelkonto NRW 131 GW03-143: Quartiersnahe Unterstützung pflegender Angehöriger (Quart-UpA) 132 GW03-145: Telemedizinische intersektorale Rehabilitationsplanung in der Alterstraumatologie (TiRA) 133 GW03-175: ZuhauseRundumVersorgt (ZuRuV) 134 GW03-176: Etablierung einer sektorenübergreifenden optimierten Schlaganfallversorgung in der Region Ostwestfalen Lippe 135 GW03-200: ARGE Netzwerk Zukunft: Kurorte neu profiliert 136

8 Projektträger Energie, Technologie, Nachhaltigkeit Forschungszentrum Jülich GmbH Projektträger ETN Cornelia Schlebusch Fachbereichsleiterin Gesundheit Karl-Heinz-Beckurts-Str Jülich Der Projektträger ETN Energie, Technologie, Nachhaltigkeit im Forschungszentrum Jülich GmbH ist seit 1991 exklusiv für das Land Nordrhein-Westfalen tätig. Thematische Schwerpunkte sind die Bereiche Energie, Umwelt, Elektromobilität, Regionalentwicklung und Gesundheit. Hier unterstützt der Projektträger die Landesregierung bei der Konzeption und Umsetzung EU-kofinanzierter Förderprogramme und der Aufbereitung und Verbreitung der daraus resultierenden Ergebnisse. Im Rahmen der Gesundheitswirtschaft betreut ETN alle Vorhaben im Bereich der Wettbewerbe und Aufrufe des Gesundheitsministeriums, die vom Land NRW mit Mitteln der Europäischen Union gefördert wurden. Im NRW Ziel2-Programm waren dies 280 Einzelvorhaben mit einer Gesamtfördersumme von rund 65 Millionen Euro. Ziel der Vergabe von Fördermitteln des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union ist es, die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft zu stärken, um bestehende Arbeitsplätze zu sichern und neue zukunftssichere Arbeitsplätze zu schaffen. Die leistungsstarke und innovationsfähige Industrie in Nordrhein-Westfalen soll in Zusammen- 10 Tel.: Mail: arbeit mit der Wissenschaft auch für die Gesundheitswirtschaft die Basis legen, um den tiefgreifenden Veränderungen in der Gesellschaft und den großen globalen ökonomischen und ökologischen Herausforderungen qualifiziert zu begegnen. Mit Unterstützung des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung investiert das Land NRW auch zukünftig in Wachstum und Beschäftigung. Das Operationelle Programm NRW für (OP EFRE NRW) beschreibt die zentralen Leitmärkte als Kern der wirtschaftlichen Weiterentwicklung für NRW. Der Leitmarktwettbewerb Gesundheit ist einer von acht Wettbewerben zur Förderung innovativer Produkte und Dienstleistungen vorrangig umgesetzt im Verbund von Forschung und Unternehmen. Der Projektträger ETN ist gemeinsam mit dem Projektträger Jülich des Forschungszentrums mit der Umsetzung der Leitmarktstrategie und somit den Forschungsund Entwicklungsförderungen der acht Leitmärkte beauftragt. Dies geschieht durch die LeitmarktAgentur.NRW und bietet den Zuwendungsempfängern und Zuwendungsempfängerinnen diesbezüglichen Service aus einer Hand.

9 Der Projektträger ETN berät die potenziellen Antragstellerinnen und Antragsteller von jeher bereits in der Wettbewerbsphase. In der Antrags- und Umsetzungsphase begleitet ETN die Projekte mit wissenschaftlich-technischer und betriebswirtschaftlicher Expertise und sorgt für die reibungslose administrative Abwicklung der geförderten Vorhaben und jetzt neuerdings auch für die Auszahlung der Fördermittel. Dabei steht der Projektträger in ständigem Austausch mit der EFRE-Verwaltungsbehörde, den zuständigen Fachreferaten in den Ministerien und den im Themenfeld agierenden Kooperationspartnerinnen und -partnern. Für den Leitmarkt Gesundheit sind dies vornehmlich das Landeszentrum für Gesundheit NRW und die Gesundheitsregionen mit ihren jeweiligen thematischen Zuschnitten. So können innovative Kerne der Gesundheitsförderung aus den Projekten effektiv und gebündelt über Transferveranstaltungen und gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit gut in die Fläche gebracht werden. Die Präsenz auf der weltgrößten Gesundheitsmesse Medica garantiert neuen Entwicklungen in der Gesundheitswirtschaft jedes Jahr fachliche Aufmerksamkeit. Damit bietet ETN den Projekten und Kooperationspartnerinnen und -partnern ein Dach für fachliche Entwicklung und Kommunikation über das eigene Fördervorhaben hinaus. Der Projektträger legt großen Wert auf eine konzeptionell angelegte und das Projekt bereichernde Integration der bereichsübergreifenden Grundsätze des Operationellen Programms Nachhaltigkeit, Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung und Gleichstellung von Männern und Frauen. So liegen Genderwissen, Nachhaltigkeitsprinzipien, Technikverständnis und Forschungsförderung bei ETN in einer Hand. Das macht Förderung zu einem lebendigen Gestaltungsinstrument, das über Modellförderungen auch Antworten auf zentrale Herausforderungen eines geschlechtergerechteren Gesundheitswesens geben kann. 11

10 Cluster Gesundheitswirtschaft.NRW Clustermanagement Gesundheitswirtschaft im Landeszentrum Gesundheit NRW Anja Sophia Middendorf Fachbereichsleiterin Gesundheitswirtschaft Clustermanagerin Tel.: Fax: Mail: Gesundheitscampus-Süd 9 Sechs von der Landesregierung anerkannte und unterstützte Gesundheitswirtschaftsregionen tragen den Cluster Gesundheitswirtschaft.NRW: Gemeinsam werden strategische Handlungsfelder erschlossen, um durch innovative Projekte die wirtschaftlichen Chancen einer zukunftsfähigen Gesundheitsversorgung auszuschöpfen und den Gesundheitsstandort Nordrhein-Westfalen nachhaltig zu stärken. Aachen, Köln / Bonn, Münsterland, Metropole Ruhr, Ostwestfalen-Lippe und Südwestfalen sind die regionalen Innovationstreiber und -scouts, die in ihren Netzwerken die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der nordrhein-westfälischen Gesundheitswirtschaft steigern. Unterstützt werden sie durch das landeszentrale Clustermanagement Gesundheitswirtschaft.NRW im Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG.NRW). Über 500 Institutionen von universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, über die ambulante und stationäre Gesundheitsversorgung, die pharmazeutische Industrie, Unternehmen der Medizin- und Gesundheitstechnologien, zuliefernde Unternehmen bis hin zu Bildungs- und Transfereinrichtungen sind in den regionalen Netzwerken für die Weiterentwicklung der Gesundheitswirtschaft.NRW aktiv. Das Clustermanagement im LZG.NRW bündelt die Kompetenzen der sechs Gesundheitswirtschaftsregionen und unterstützt die regionale Entwicklung und Verankerung Bochum Intensität und Agilität der regionalen Zusammenarbeit und Vernetzung waren die Basis für die ca. 80 innovativen Projekte aus den Wettbewerben Med in.nrw und IuK & Gender Med.NRW sowie aus dem Projektaufruf ALGE (Altersgerechte Versorgungsmodelle, Produkte und Dienstleistungen) im Rahmen des NRW Ziel2-Programms (EFRE) sowie für ca. weitere 20 Projekte im Rahmen der Förderung der Gesundheitswirtschaft sowie der Landesinitiative egesundheit.nrw (Telematik und Telemedizin). Insgesamt wurden diese Projekte vom Land Nordrhein-Westfalen mit mehr als 80 Mio. gefördert. Das ist gut angelegtes Geld für eine zukunftsfähige gesundheitliche und pflegerische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger und für zukunftssichere Arbeitsplätze in NordrheinWestfalen. Über 80 % der hier vorgestellten Gewinnerprojekte aus den landesweiten Wettbewerben sind federführend in den Gesundheitswirtschaftsregionen des Landes entstanden.

11 Für den Leitmarkt Gesundheit stehen bis zum Jahr 2020 nun weitere 40 Mio. Euro EU-Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung. Damit unterstützt die Landesregierung die nordrhein-westfälische Wirtschaft und Wissenschaft dabei, zukunftsfähige technologische und soziale Innovationen und Lösungen zu entwickeln und somit ihre Marktvorteile für eine leistungsstarke Gesundheitswirtschaft in NRW weiter auszubauen. Gerade auch die zahlreichen kleinen und mittleren Unternehmen in NRW sind aufgerufen, sich an den Wettbewerben zu beteiligen. Mit den Förderschwerpunkten Optimierung einer sektorübergreifenden gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung, der Förderung einer bedarfsgerechten Versorgung im Quartier und der Förderung medizintechnischer, telematischer und telemedizinischer Produkte und Dienstleistungen fokussiert der erste Leitmarktwettbewerb Gesundheit.NRW die Entwicklung von Innovationen, die auf Translation und Transfer setzen. Diese müssen sich aber gerade in diesem sensiblen Markt in besonderer Weise an den Bedürfnissen und Bedarfen derjenigen orientieren, die diese Leistungen auch nutzen sollen. Das Clustermanagement Gesundheitswirtschaft.NRW im LZG.NRW unterstützt hierzu die regionalen Cluster bei der Vermarktung Nordrhein-Westfalens als Referenzmarkt für versorgungsorientierte Innovationen der sektoren- und branchenübergreifenden Vernetzung aller gesundheitswirtschaftlichen Akteurinnen und Akteure, der Förderung von Kooperationsprojekten, dem Transfer von Ideen in Produkte, Dienstleistungen und Verfahren. Gebündelte Expertise, der gemeinsame Blick auf die gesundheitlichen und pflegerischen Herausforderungen im demografischen Wandel und die Schaffung nachhaltiger Strukturen für Innovationen in der Gesundheitswirtschaft prägen die Zusammenarbeit des Clustermanagements Gesundheitswirtschaft.NRW und der Gesundheitswirtschaftsregionen des Landes. 13

12 Der Cluster Gesundheitswirtschaft.NRW mit dem Clustermanagement im LZG.NRW verpflichtet sich der Balance zwischen gesellschaftlichen und ethischen Anforderungen an eine gute medizinische und pflegerische Versorgung, den damit verbundenen versorgungspolitischen Innovationen einerseits und den Erfordernissen wirtschaftlicher Effizienz und Innovationsdynamik andererseits. In Breite und Tiefe fokussiert werden unter anderem Kooperative Geschäftsmodelle zwischen Versorgung, Wissenschaft und Forschung zur Gestaltung und Umsetzung patientenorientierter Innovationen, wirtschaftlich tragfähige vernetzte Versorgungskonzepte, die sektoren- und berufsgruppenübergreifend zu gestalten sind, die (Weiter-)Entwicklung von marktfähigen Diagnose- und Therapieverfahren, um Behandlungsziele im Sinne der Patientinnen und Patienten besser und schneller zu erreichen, Strategien zur Sicherung des Fachkräftebedarfs sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Produkt- und Prozessinnovationen, die den Ressourceneinsatz einschließlich des Informationsflusses in der Leistungserbringung effektiver gestalten. 14

13 ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH Rainer Beckers Tel.: 0234 / (Geschäftsführer) Universitätsstr. 142 Fax: 0234 / Bochum Mail: info@ztg-nrw.de Web: Mit den Gesundheitswirtschaftsregionen Aachen, Köln / Bonn, Münsterland, Metropole Ruhr, Ostwestfalen-Lippe und Südwestfalen wird das Clustermanagement Gesundheitswirtschaft im Landeszentrum Gesundheit NRW diese Handlungsfelder zielstrebig verfolgen. In der aktuellen Förderperiode bereiten die sechs Gesundheitswirtschaftsregionen den Aufbau gemeinsamer Verbundstrukturen für den LEITMARKT.GESUNDHEIT.NRW vor. Ziel ist u. a. die Etablierung von landesweit übergreifenden Innovationsplattformen zu folgenden Themenschwerpunkten: Münsterland: Hygiene / Infektionsprävention Ostwestfalen-Lippe: Gesundheit im Quartier Südwestfalen: Industrielle medizintechnische Fertigung für die Gesundheitswirtschaft. Aachen: Telematik / Telemedizin mit Fokus kardiovaskuläre Erkrankungen Köln / Bonn: Demenzmanagement im Quartier Metropole Ruhr: Nutzerorientiertes Hospital Engineering 15

14 Gesundheitswirtschaftsregion Aachen Gesundheitswirtschaftsregion Aachen akm Innovationsmanagement GmbH Dr. Tobias Franken Mitglied der Geschäftsleitung Pauwelsstraße 17 Tel.: Fax: Mail: Aachen Die Gesundheitswirtschaftsregion Aachen ist einer der führenden Standorte der Gesundheitswirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Mit drei renommierten Hochschulen, dem Forschungszentrum Jülich, verschiedenen weiteren Forschungseinrichtungen und einer guten Versorgungslandschaft verfügt sie über eine günstige Infrastruktur für die Gesundheitswirtschaft. Durch ihre Grenzlage erhält die Region zusätzliche Impulse und profitiert vielfach von Kooperationen mit Universitäten, Firmen und anderen Akteurinnen und Akteuren aus Belgien und den Niederlanden. In der Gesundheitswirtschaftsregion Aachen arbeiten Institutionen sowie Akteurinnen und Akteure aus unterschiedlichsten Fachgebieten gemeinsam daran, Wissenschaft, Forschung und Technologie für eine verbesserte und patientenorientierte Gesundheitsversorgung nutzbar zu machen und die Qualität der medizinischen Versorgung nachhaltig anzuheben. 16 Die Gesundheitsregion Aachen setzt auf vier zukunftsorientierte Handlungsfelder: Medizintechnik / Life Sciences Patientenversorgung und Pflege Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Arbeit und Bildung Bisher sind die Stärken der Gesundheitswirtschaftsregion besonders im Bereich Medizintechnik/Life Sciences sichtbar. Die Expertise in den Bereichen Patientenversorgung und Pflege, sowie Arbeit und Bildung, besonders im Bereich der Fachkräftesicherung und in Verbindung mit innovativen, technischen Neuentwicklungen, werden aktuell verstärkt ausgebaut und zudem im Rahmen der aktuellen Förderperiode im Leitmarkt Gesundheit mit den o. g. technischen Bereichen vernetzt.

15 Auf Basis der in der Region vorhandenen Kompetenzen gilt es, in den kommenden Jahren eine landesweit übergreifende themenspezifische Innovationsplattform umzusetzen. Dies wird im Rahmen des Gemeinschaftsantrages der sechs Gesundheitswirtschaftsregionen des Landes zum Aufbau von Verbundstrukturen für den LEITMARKT.GESUNDHEIT.NRW u. a. durch die Initiierung einer landesweiten Innovationsplattform zum Themenschwerpunkt Telematik/Telemedizin mit Fokus kardiovaskuläre Erkrankungen realisiert, bei der das in Aachen traditionell stark vertretene Themenfeld der kardiovaskulären Erkrankungen, mit einer jüngeren innovativen Disziplin, der Telematik/Telemedizin, verbunden wird. Um diese Innovationsplattform zu realisieren und zu etablieren, werden aktuell verschiedene Maßnahmen in der Gesundheitswirtschaftsregion Aachen durchgeführt. Zu diesen zählt zum einen der Aufbau einer Datenbank regionaler und überregionaler Akteure im Themenfeld. Zum anderen werden verschiedene Veranstaltungsformate wie Workshops und Symposien zur Generierung von gemeinsamen Aktivitäten und der Pflege des fachlichen Austausches durchgeführt. Im Rahmen von Projektinitiierungen werden landes-, bundes- und EU-weite Ausschreibungen analysiert und den interdisziplinären Akteuren vorgestellt. 17

16 Gesundheitsregion KölnBonn e. V. Gesundheitskompetenz im Rheinland Gesundheitsregion KölnBonn e. V. Tel.: Prof. Dr. Wolfgang Goetzke Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Fax: Im MediaPark 4d Mail: Köln Das Kompetenz-Spektrum der Region KölnBonn im Bereich Gesundheitswirtschaft reicht von international führender medizinischer Spitzenforschung an den beiden Universitäten in Köln und Bonn sowie in weiteren Forschungseinrichtungen über eine leistungsfähige Patientenversorgung bis hin zur gesundheitsorientierten Gestaltung von Lebensräumen. Zudem beheimatet das Rheinland bedeutende Unternehmen aus der Pharmaindustrie, der Biotechnologie und der Medizintechnik. Ihr Einzugsgebiet umfasst die kreisfreien Städte Bonn, Köln und Leverkusen sowie die vier umgebenden Landkreise: Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-ErftKreis und Rhein-Sieg-Kreis. Als regionales Branchennetzwerk bemüht sich der Gesundheitsregion KölnBonn e. V. in besonderer Weise um die Kommunikation und Kooperation zwischen den einzelnen Akteurinnen und Akteuren der Gesundheitswirtschaft sowie um bessere strukturelle Rahmenbedingungen für das gemeinsame Handlungsfeld. Auch die Einwerbung von Fördermitteln zur Finanzierung von Gemeinschaftsprojekten von Unternehmen und Einrichtungen sowie Verbänden aus Wissenschaft und Versorgung und der gewerblichen Wirtschaft zählt zu den Aufgaben des Vereins. Der Gesundheitsregion KölnBonn e. V. versteht sich als branchenweites Netzwerk von Unternehmen, Einrichtungen und Verbänden des Gesundheitswesens zur Förderung und Vernetzung von Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft, Versorgung und sonstigen Be- Der Gesundheitsregion KölnBonn e. V. will das Rheinland zu einem national und international beachteten Gesundheitsstandort entwickeln und öffentlich profilieren. Dazu dienen neben aktiver Öffentlichkeitsarbeit inhaltliche Projekte und die Beteiligung an Die Gesundheitswirtschaftsregion KölnBonn, seit dem 01. Juli 2009 rechtlich als e. V. installiert, ist eine von sechs anerkannten Gesundheitswirtschaftsregionen des Landes NRW. 18 reichen im Cluster Medizin und Gesundheit. Mit seinen rund 150 Mitgliedern repräsentiert der Verein die umfassende gesundheitswirtschaftliche Kompetenz der Region: medizinische Spitzenforschung, Aus- und Weiterbildung, Pharmazeutische Industrie und Biotechnologie, Medizintechnik, Patientenversorgung, Krankenversicherung sowie die sonstigen Bereiche der Gesundheitsökonomie und -kommunikation.

17 Messen und Kongressen. Durch regelmäßige Veranstaltungen bietet der Gesundheitsregion KölnBonn e. V. seinen Mitgliedern diverse Plattformen zur Information sowie zum aktiven Austausch. In themenzentrierten Arbeitskreisen werden Erfahrungen ausgetauscht und Projekte initiiert. In Anlehnung an die bisherige NRW-Themenpatenschaft Gesundheit für Generationen verfolgt die Gesundheitswirtschaftsregion KölnBonn im Rahmen der gemeinsam mit den anderen NRW-Gesundheitswirtschaftsregionen entwickelten Verbundstrukturen für den LEITMARKT.GESUNDHEIT.NRW den Aufbau einer landesweiten Innovationsplattform zum Thema Demenzmanagement im Quartier. Angesichts der erwarteten Steigerung der Inzidenz von Demenzerkrankungen und des drohenden Fachkräftemangels in den Pflegeberufen und in der hausärztlichen Versorgung sind neue Wege zu einer qualitätsgesicherten und effektiveren Versorgung von Menschen mit demenziellen Erkrankungen erforderlich. In Expertengesprächen und Workshops sollen unter Berücksichtigung von Qualität und Wirtschaftlichkeit konkrete Handlungsfelder und Lösungsansätze diskutiert werden. Die Fokussierung auf altersassoziierte Versorgungsbedarfe kommt auch in weiteren Projekten der Gesundheitswirtschaftsregion KölnBonn zum Ausdruck. Hier ist exemplarisch das im Rahmen des im NRW Ziel 2-Programm (Aufruf Altersgerechte Versorgungsmodelle, Produkte und Dienstleistungen (ALGE) ) geförderte Projekt PROVIVA Sektorenübergreifendes kommunales Gesundheitsmanagement für ein lebenswertes und vitales Altern zu nennen. In diesem Projekt wurde in zwei Leverkusener Stadtteilen ein Gesundheits- und Quartiersmanagement entwickelt und erprobt. In seiner Arbeit berücksichtigt der Verein darüber hinaus die Vielfalt der regionalen Branche und der eigenen Mitgliedschaft. So befasst sich die Gesundheitswirtschaftsregion KölnBonn unter anderem auch mit den Themen Gesundheits- und Medizintourismus, Prävention und Gesundheitsförderung, Seelische Gesundheit sowie Medizintechnik. Seit Mitte 2014 kann der Verein für die Durchführung und Begleitung solcher Projekte auf eine eigene Tochtergesellschaft, die HRCB Projekt GmbH, zurückgreifen. 19

18 Gesundheitswirtschaftsregion Metropole Ruhr MedEcon Ruhr Tel.: Dr. Uwe Kremer Fax: Biomedizinzentrum Ruhr Mail: Universitätsstr Bochum Mit über sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist die Gesundheitswirtschaft die mit Abstand größte Arbeitgeberin an der Ruhr. Ihre regionale Stärke basiert auf einer der dichtesten und vielfältigsten Kliniklandschaften Europas. Über 120 Krankenhäuser viele davon in leistungsstarken Verbundstrukturen erwirtschaften einen Jahresumsatz von weit mehr als fünf Milliarden Euro. Die regionalen Gesundheitsausgaben belaufen sich auf jährlich knapp 17 Milliarden Euro, woran etwa niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, Apotheken, Pflegeheime und eine Vielzahl weiterer Dienstleistungsunternehmen partizipieren. Basierend auf dieser Nachfrage ist die Region heute bundesweit führender Handels- und Servicestandort für Medizinprodukte. Die Krankenhäuser sind zudem Zentren einer integrierten Gesundheitsversorgung, in der die Region seit langer Zeit auf vielen Gebieten eine Vorreiterrolle einnimmt. In der Forschung reichen die Schwerpunkte von den biomedizinischen Grundlagen bis hin zur patientenorientierten Versorgung. Besonders stark aufgestellt ist die Region auf dem Gebiet der klinischen Studien. Vor diesem Hintergrund erklärt sich, dass das Ruhrgebiet eine herausragende Position als Referenzmarkt und Pilotregion für neue Technologien und Dienstleistungskonzepte einnimmt. 20 Mit dem MedEcon Ruhr e. V. verfügt die Metropole Ruhr seit 2007 über einen Verbund, dem sich inzwischen über 140 Einrichtungen aus Gesundheitsversorgung und -forschung, Zulieferindustrien und Wirtschaftsförderung angeschlossen haben. Ziel ist es, durch standort- und sektorenübergreifende Kooperationen das regionale Gesundheitsmanagement für die Menschen an der Ruhr zu verbessern. Zudem gilt es, Innovationen in Versorgung und Technologie zu fördern, um so die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Region zu stärken. Exemplarische Projektschwerpunkte sind: Im Rahmen der bisherigen regionalen Themenpatenschaften stand die Metropole Ruhr aufgrund der dichten und gut vernetzten Versorgungslandschaft für den Schwerpunkt Klinikwirtschaft. Hierauf aufbauend, entwickelt die Gesundheitswirtschaftsregion Metropole Ruhr auf Basis der bestehenden Kompetenzen für den Aufbau von Verbundstrukturen für den LEITMARKT. GESUNDHEIT.NRW eine Innovationsplattform Nutzerorientiertes Hospital Engineering, in die NRW-weit relevante Akteure mit dem Ziel eingebunden werden, gemeinschaftlich innovative Projekte und Ideen für die Gesundheitswirtschaft hervorzubringen. In regelmäßigen Workshops arbeiten Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Nutzergruppen von Technik im Krankenhaus mit Expertinnen und Experten aus Versorgung,

19 Wissenschaft und Industrie an den Herausforderungen und innovativen Lösungen. NRW-weite Symposien in den Jahren 2015 und 2016 unterstützen die Vernetzung der Akteursstrukturen innerhalb der landesweiten Innovationsplattform. Ausgehend vom Westdeutschen Teleradiologieverbund, der bereits über 160 radiologische Kliniken und Praxen miteinander vernetzt, ist in den Jahren in dem im Rahmen des Wettbewerbs IuK & Gender Med.NRW (NRW Ziel 2-Programm (EFRE)) geförderten Projektverbund TeBiKom.Ruhr ( eine Entwicklungsplattform für die telemedizinische Bilddatenkommunikation entstanden. Das Ruhrgebiet ist auf dem besten Weg, sich in diesem immer wichtiger werdenden Segment der Gesundheitswirtschaft als führende Region und bedeutendster Referenzmarkt zu etablieren. Ziel des im Rahmen des NRW Ziel 2-Aufrufs Altersgerechte Versorgungsmodelle, Produkte und Dienstleistungen geförderten Projektes GOLiATh: Geriatrische Onkologie Lebensqualität durch individuelle Anpassung von Therapiekonzepten und Entlassmanagement ist es, geriatrisch onkologischen Patientinnen und Patienten ein umfassendes und individuelles Versorgungskonzept anzubieten. Durch ein effektives Case Management sollen der Verlust der selbstständigen Lebensführung weitgehend vermieden und die Lebensqualität insgesamt gesteigert werden bzw. erhalten bleiben. Unterstützt werden sollen diese Ziele durch die Weiterentwicklung und Umsetzung einer informationstechnologischen Lösung. 21

20 Gesundheitswirtschaftsregion Münsterland Netzwerk Gesundheitswirtschaft Münsterland e. V. c/o Technologieförderung Münster GmbH Carmen Helena Schulte Mendelstraße 11 Tel.: Fax: Mail: Münster In der Gesundheitswirtschaftsregion Münsterland bündeln unterschiedliche Akteurinnen und Akteure aus den Tätigkeitsfeldern Forschung, Versorgung und Entwicklung sowie Bildung ihre Aktivitäten. Die Unternehmen tragen mit Ihren Entwicklungen in der Informationstechnologie, im Modulbau für Krankenhäuser und Labore, in der Kosmetik- und Arzneimittelproduktion, in der Logistik und der Beratung dazu bei, die Region als starken Gesundheitswirtschaftsstandort zu entwickeln. Krankenhäuser und deren Trägergesellschaften, universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege bringen ihre Fähigkeiten und Ideen aktiv ein und entwickeln gemeinsam und sektorenübergreifend neue Projekte und Konzepte in der gesundheitlichen Versorgung der Menschen. Die Gesundheitswirtschaft in der Region Münsterland erhält so ihren wichtigen Innovationsimpuls. 22 In dem 2009 gegründeten Verein Gesundheitswirtschaft Münsterland e. V. sind die Akteurinnen und Akteure untereinander optimal vernetzt und erhalten Unterstützung bei Fördermittelakquise, Projektentwicklung/ -koordination sowie Öffentlichkeitsarbeit und Standortentwicklung. Auf diese Weise können die Ressourcen aller Beteiligten bestmöglich erschlossen werden. Aus der integrierten Zusammenarbeit gehen bereits zahlreiche innovative Projekte und Aktivitäten hervor. Dazu zählen u. a. der Aufbau des Schädelhirntraumaregisters (SHT), das Traumanetzwerk Nord-West das DOCTALKS-Programm für eine erfolgreiche Medizinkommunikation der Dialog im Netzwerk (DiN) zu wechselnden Themenschwerpunkten im Bereich Gesundheitswirtschaft

21 Auf Grundlage spezifischer regionaler Kompetenzen arbeitet die Gesundheitswirtschaftsregion Münsterland aktuell gemeinsam mit den anderen Gesundheitswirtschaftsregionen des Landes NRW am Aufbau von Verbundstrukturen für den LEITMARKT.GESUNDHEIT.NRW. Ziel ist die Realisierung einer landesweit übergreifenden Innovationsplattform zur Hervorbringung innovativer Lösungen für die Gesundheitswirtschaft, in der Gesundheitswirtschaftsregion Münsterland zum thematischen Schwerpunkt Hygiene/ Infektionsprävention. Innovative Produkte, Konzepte und Lösungen im Bereich Hygiene sind dann besonders zahlreich und passgenau, wenn die kooperativen Beziehungen zur wissenschaftlichen Forschung, der neue Ideen häufig entstammen, sowie zu den ambulanten und stationären Anwenderinnen und Anwendern (z. B. Kliniken, Pflegeeinrichtungen, niedergelassene und Vertragsärzte) kontinuierlich gepflegt und weiterentwickelt werden. In der Förderung dieser Vernetzung sieht die Gesundheitswirtschaftsregion Münsterland ihre Aufgabe und arbeitet zur Verbesserung der wechselseitigen Infrastrukturen mit allen Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette zusammen. Gemeinsame Projekte, die sich aus der multidisziplinären Kompetenzbündelung ergeben, werden durch Fördermittelakquise und Projektmanagement sowie Beratung etc. unterstützt. 23

22 Gesundheitswirtschaftsregion Ostwestfalen-Lippe ZIG Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft OWL Uwe Borchers Geschäftsführer Verein zur Förderung von Innovationen in der Gesundheitswirtschaft Ostwestfalen-Lippe e. V. Jahnplatz 5 Mit den Partnerschaften für die Gesundheitswirtschaft bilden Unternehmen, Verbände und Hochschulen seit 1999 ein vitales Netzwerk der Gesundheitswirtschaft in Ostwestfalen-Lippe (OWL). Die Partnerinnen und Partner fördern mit innovativen Projekten den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis und profilieren OWL bundesweit als führende Regionen für Gesundheit und Gesundheitswirtschaft. Das regionale Branchennetzwerk ZIG Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft OWL arbeitet als Entwicklungswerkstatt für seine Mitgliedsunternehmen und bietet eine Plattform für neue Produkte und Dienstleistungen. förderung für chronische Erkrankungen. Spezialisierungen entstehen in den Bereichen Frauen/Geschlechter-Gesundheit, Betriebliche Gesundheitsförderung, Ernährung, Telemedizin oder Sportmedizin. Wellness, Fitness und Lifestyle ergänzen das regionale Leistungsprofil. Internationale Einrichtungen der Spitzenmedizin sind u. a. das Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen/Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum mit dem IFAT Institut für angewandte Telemedizin oder das Epilepsiezentrum der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel in Bielefeld. Die 124 Krankenhäuser und Rehakliniken der Region stehen für eine exzellente Versorgung in der ländlichen Region. Mit 21 Kurorten und Heilbädern ist OWL die stärkste Kur- und Heilbäderregion in NRW. Der Reha-Sektor ist traditionell stark in Rehabilitation, Prävention und Gesundheits Bielefeld Mit über Beschäftigten zählt die Gesundheitswirtschaft in OWL zu den wichtigsten Wirtschaftsbereichen und ist ein bundesweites Zentrum der Aus-, Fort- und Weiterbildung für die Gesundheitsberufe. Hochschulen und Bildungsträger entwickeln neue Studien- und Forschungsschwerpunkte, die explizit auf das Gesundheitswesen und die Gesundheitswirtschaft ausgerichtet sind. Zu nennen sind hier insbesondere die Universität Bielefeld sowie die Fachhochschule Bielefeld und die Fachhochschule des Mittelstands OWL mit den Fakultäten für Gesundheitswissenschaften, die Universität Paderborn mit dem Departement Sport & Gesundheit und die Hochschule OWL mit dem Fachbereich Wohnmedizin sowie die ZAB Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen. Künftig werden Kliniken in OWL in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum auch eine humanmedizinische Ausbildung durchführen.

23 Tel.: Fax: Mail: Mit innovativen Modellprojekten werden zukunftsweisende Ansätze für Vernetzte Versorgung erprobt und umgesetzt. Bei den Brückenschlägen in der Rehabilitation wurden Akutmedizin, Rehabilitation und Nachsorge im Sinne einer patientenorientierten Versorgung vernetzt und die Überleitung zwischen Akut- und Rehabilitationskliniken standardisiert. Der Geriatrische Versorgungsverbund Lippe sowie die Schlaganfall-Lotsen zeigen modellhaft, wie bedarfsgerechte Versorgung durch Vernetzung von Leistungserbringung aus einer Hand optimiert werden kann. Projekte der Gesundheitswirtschaftsregion Ostwestfalen-Lippe Etablierung einer sektorübergreifenden optimierten Schlaganfall-Versorgung in der Region OWL ProPass Probe-Wohnen und Selbstmanagementförderung Arzneimittelkonto NRW Arzneimittelversorgung und -therapiesicherheit Westfälischer/Ostwestfälischer Telemedizinverbund Familienfreundliche Unternehmensinfrastruktur im Gesundheitsbereich In Kooperation mit den NRW-Gesundheitswirtschaftsregionen entwickelt das ZIG Verbundstrukturen für den Leitmarkt Gesundheit. Themenschwerpunkt der Region ist Gesundheit im Quartier. Es geht um vernetzte Versorgung, technische Assistenzsysteme, Teilhabe und Stärkung der Nutzerorientierung im Spannungsfeld der sektoralen und kommunalen Zuständigkeiten Regionales Versorgungsmanagement Geriatrie Leitmarkt Gesundheit.NRW: Gesundheit im Quartier 25

24 Gesundheitswirtschaftsregion Südwestfalen Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen e. V. Nadine Möller Geschäftsführerin Lindenstraße 45 Tel.: Fax: Mail: Altena Die Region Südwestfalen gehört zu den Top-Standorten der Gesundheitswirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Renommierte Hochschulen, Kliniken und Kurorte bereichern hier ebenso die Landschaft wie zahlreiche (Zuliefer-)Unternehmen der Medizintechnik. Seit 2009 ist Südwestfalen anerkannte NRW-Gesundheitswirtschaftsregion. Bei der Entwicklung dieses ambitionierten Projektes war die Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen e. V. federführend. Aktuell 60 Miglieder und Einrichtungen mit insgesamt mehr als Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern treffen seit 2005 in diesem Branchennetzwerk zusammen. Jedes Mitglied hat einzigartige Kompetenzen. Gebündelt entsteht daraus ein erstklassiges Leistungsportfolio. Als jüngste Gesundheitswirtschaftsregion in Nordrhein-Westfalen (seit 2009) hat Südwestfalen mit seinen fünf Kompetenz- und Schwerpunktfeldern 1. Medizinische und pflegerische Versorgung 2. Angewandte Medizintechnik/ Medizintechnische Zulieferindustrie 3. Forschung und Entwicklung/Aus-, Fort- und Weiterbildung 4. Rehabilitation, Prävention und Gesundheitstourismus sowie 5. Lebensqualität/generationengerechte Produkte und Dienstleistungen bereits heute ein klares Profil. Die Region verfügt in allen fünf Schwerpunktfeldern über herausragende Kompetenzen, die zum Teil durch nationale und internationale Alleinstellungsmerkmale gekennzeichnet sind. Eine besondere Kompetenz stellt die enge Verbundenheit der Region mit ihrer Bevölkerung dar. Exemplarisch sei hier das Kompetenzfeld Angewandte Medizintechnik genannt, welches eine Kernzelle der Gesundheitswirtschaft in Südwestfalen darstellt. Die Region besitzt eine lange Tradition in fast allen deutschen Leit- und Wachstumsbranchen. Laut 26

25 Twitter: Facebook: einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft ist Südwestfalen Deutschlands Industrieregion Nummer drei. Besonderes Merkmal der Wirtschaft ist ihre klein- und mittelständisch geprägte Unternehmenskultur. Die Kompetenzen in den Bereichen Metallund Kunststoffverarbeitung, Werkzeugbau, Stanzen, Biegen, Fräsen und Oberflächenbehandlung um nur einige zu nennen befähigen die heimischen Unternehmen, als Vor- und Zulieferer für nahezu alle Anwendungen der technologischen Gesundheitswirtschaft aufzutreten. Aufgrund dessen hat Südwestfalen für die Etablierung einer landesweiten Innovationsplattform zum Aufbau der Verbundstrukturen für den LEITMARKT. GESUNDHEIT.NRW den Themenschwerpunkt Industrielle medizintechnische Fertigung für die Gesundheitswirtschaft ausgewählt. Damit leisten die regionalen Akteurinnen und Akteure einen entscheidenden Beitrag, um sich aktiv an der Profilierung des Landes Nordrhein-Westfalen zu beteiligen und den interregionalen Austausch zu fördern. Selbstverständlich engagiert sich die Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen e. V. in allen fünf Themenschwerpunkten in verschiedenen Projekten und in ihrer täglichen Arbeit als Partnerin und Wegbereiterin. Neben einer breiten und ausgeprägten Angebotsstruktur über alle Versorgungssektoren hinweg, zu der rund 60 Fach- und Allgemeinkrankenhäuser gehören, ist die Region in besonderer Weise durch ein umfassendes Rehabilitationsangebot in den Bädern und Kurorten der Kreise Soest, Siegen-Wittgenstein und des Hochsauerlandkreises geprägt. Ergänzt wird das regionale Portfolio im Bereich der ambulanten und stationären Altenpflege durch eine Vielzahl unterschiedlicher Träger, Dienste und Einrichtungen. Auch der Gesundheitstourismus ist bereits heute ein bedeutender regionaler Wirtschaftsfaktor. In Zukunft will sich Südwestfalen weiter als DIE Zulieferregion für die Medizintechnik/ Gesundheitswirtschaft etablieren. Zentrale Themen werden zudem der Fachkräftemangel bzw. die Fachkräftesicherung sein, denn bereits heute zeichnet sich in allen Bereichen der Gesundheitswirtschaft Südwestfalens ein Fachkräftemangel deutlich ab. 27

26 Der Beauftragte der Landesregierung Nordrhein-Westfalen für Patientinnen und Patienten Patientenbeauftragter NRW Tel.: Dirk Meyer Fax: Gesundheitscampus-Süd 9 Mail: info@pab.nrw.de Bochum Im Mai 2012 hat die erste Patientenbeauftragte der nordrhein-westfälischen Landesregierung, Frau Dr. Eleftheria Lehmann, ihre Arbeit auf dem Gesundheitscampus in Bochum aufgenommen. Zum 1. Juni 2013 übernahm Dirk Meyer diese Aufgabe. Der Patientenbeauftragte tritt unabhängig und frei von Weisungen für die Stärkung der Rechte von Patientinnen und Patienten ein und engagiert sich für ihre Anliegen in gesundheitspolitischen Zusammenhängen. Kernaufgaben des Patientenbeauftragten sind dabei die Anwaltschaft für die Belange erkrankter Menschen und ihrer Angehörigen zu übernehmen, geeignete Beratungs- und Unterstützungsangebote zu vermitteln, Beschwerden und Erfahrungen von Patientinnen und Patienten zu bündeln und Probleme im System sichtbar zu machen und darüber zu berichten. Das Büro des Patientenbeauftragten ist aktuell unter der Leitung von Gudrun Vater mit drei Sachbearbeitungsstellen besetzt. 28

27 Konkret umgesetzt wird dies u. a. durch direkte Informations- und Kommunikationsangebote über die Internetplattform eine Patienten- / Angehörigen-Hotline ( ) und persönliche Gesprächsmöglichkeiten. Als Ansprechpartner aller Akteurinnen und Akteure im Gesundheitswesen unterstützt der Patientenbeauftragte die (Weiter-) Entwicklung und Implementierung der Patientenorientierung und Patientenbeteiligung in den verschiedenen Arbeitsfeldern. Gleichzeitig erfolgt ein intensiver Fachaustausch mit den Verbänden der Patientinnenund Patienten-Selbsthilfe, den Patientenberatungsstellen und Sozialverbänden. Unter anderem mit dem Ziel, die Patientenbeteiligung in allen Bereichen des Gesundheitssystems zu stärken und strukturell zu verankern. 29

28 Kompetenzzentrum Frauen und Gesundheit NRW Prof. Dr. Claudia Hornberg Marion Steffens Das Kompetenzzentrum Frauen und Gesundheit NRW, ein Kooperationsprojekt der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld sowie dem GESINE-Netzwerk, einem frauenspezifischen Gesundheitsnetzwerk aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis, hat seine Arbeit im Juni 2012 auf dem Gesundheitscampus in Bochum aufgenommen. Es wird vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter (MGEPA) finanziell gefördert und ist in kooperativer Leitung von Frau Prof. Dr. Claudia Hornberg und Marion Steffens mit zwei Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen sowie einer weiteren 0,5 Fachkraftstelle besetzt. 30 Gesundheitscampus-Süd Bochum Tel.: Fax: Das Kompetenzzentrum Frauen und Gesundheit NRW setzt sich für eine Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung von Frauen und eine stärkere Berücksichtigung von Geschlechteraspekten in allen Versorgungsbereichen ein. Die zentralen Tätigkeitsschwerpunkte sind Wissens- und Praxisentwicklung sowie Netzwerkarbeit in den Themenfeldern Psychische Gesundheit, Intervention bei Gewalt und Geburtshilfliche Versorgung. Die Sensibilisierung aller Gesundheitsberufe in NRW für geschlechtsspezifische Unterschiede stellt ein weiteres Arbeitsziel des Kompetenzzentrums dar. Zentrales Anliegen des Kompetenzzentrums Frauen und Gesundheit NRW ist es auch, die Erkenntnisse und Erfahrungen aus Theorie und Praxis in den ausgewählten Themenfeldern für eine wirksame und nachhaltige Verbesserung der Gesundheitsversorgung von Frauen in Nordrhein-Westfalen nutzbar zu machen.

29 ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH Rainer Beckers Tel.: 0234 / (Geschäftsführer) Universitätsstr. 142 Fax: 0234 / Bochum Mail: info@ztg-nrw.de Web: Darüber hinaus bietet das KFG.NRW AkteurInnen im Gesundheitswesen Unterstützung in Form von Fachberatung bei der Berücksichtigung und Integration der Geschlechterperspektive in dem jeweiligen Arbeitsfeld und bei der Planung konkreter Aktivitäten. hilfliche Versorgung stellen unter anderem die Entwicklung zielgruppengerechter Versorgungsangebote und die Förderung der natürlichen Geburt dar, während gegenwärtig im Schwerpunkt Psychische Versorgung die Überprüfung und Entwicklung von integrierten Versorgungsnetzwerken in NRW im Vordergrund stehen. Der Themenschwerpunkt Intervention bei Gewalt hat zum Ziel, die in verschiedenen Regionen NRW s vorhandenen gesundheitlichen Einrichtungen für eine optimierte Versorgung zusammen zu bringen und im Sinne der von Gewalt betroffenen Frauen zu koordinieren. Das Kompetenzzentrum wirkt des Weiteren unterstützend bei der Überwindung der im Gesundheitssystem bestehenden Schnittstellen mit und regt einen disziplin- und berufsgruppenübergreifenden Austausch an. Einen aktuellen Handlungsbedarf im Schwerpunkt Geburts- Schwerpunktübergreifend sichtet und überprüft das Kompetenzzentrum bestehende Versorgungskonzepte und trägt Good-PracticeModelle zur Verbesserung und dem Aufbau von gendersensiblen Strukturen in die gesundheitliche Praxis. Konkret umgesetzt wird dies beispielsweise durch die Publikation von Fachinformationen für die (Fach-)Öffentlichkeit, das Bereitstellen von Qualifizierungsangeboten, die Durchführung von Fachveranstaltungen und die Vermittlung von Fachreferentinnen und Referenten. KOMPETENZ ZENTRUM FRAUEN & GESUNDHEIT NRW 31

30 ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH Rainer Beckers Geschäftsführer Universitätsstr Bochum Die ZTG GmbH verfolgt als Kompetenzzentrum für Telematik und Telemedizin das Ziel, Gesundheitsversorgung auf Basis tragfähiger Innovationen aus der Informationsund Kommunikationstechnologie zu verbessern. Dabei sind eine konsequente Nutzerinnen- und Nutzerorientierung sowie der Dialog mit den Beteiligten wichtig. Neben Beratung, Gutachten und Projekten befördert die ZTG GmbH die wertvolle Vernetzung der Marktteilnehmerinnen und -teilnehmer. Markenzeichen der ZTG GmbH sind Unabhängigkeit und hochspezialisiertes Fachwissen. Die ZTG GmbH begleitet und berät Projekte von der Innovation zur alltäglichen Anwendung und sorgt neben der Auswahl der richtigen Partnerinnen und Partner für ein optimales Zusammenspiel von Technologien, Prozessen und Finanzierung. Um Investitionen nachhaltig zu sichern, sind interoperable Schnittstellen ebenso selbstverständlich wie tragfähige Datenschutzkonzepte und faire Geschäftsmodelle. 32 Tel.: Fax: Mail: Die ZTG GmbH ist Branchen-Insider, seit 1999 am Markt und betraut mit wegweisenden Zukunftsprojekten auf nationaler und internationaler Ebene. So besteht ihre Hauptaufgabe in der Koordination der Landesinitiative egesundheit.nrw im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen. Diese bündelt wegweisende Projekte, Dienstleistungen und Anwendungen, welche über telematische bzw. telemedizinische Verfahren die medizinische und gesundheitliche Versorgung sowie die damit verbundene Organisation und Kommunikation zwischen Leistungserbringern, Kostenträgern sowie Patientinnen und Patienten effizienter gestalten. Aufgabenschwerpunkte der ZTG GmbH sind insbesondere der Wissensdialog (z. B. zu Datenschutz, Interoperabilität sowie Nutzerinnen- und Nutzerorientierung) sowie die Beteiligung an der Strategieentwicklung für das Land NRW. Gemeinsam mit Leistungserbringerinnen und -erbringern (z. B. Ärztinnen und Ärzte, Krankenhäuser, weitere Gesundheitsfachberufe) und Beteiligten aus Politik, Selbstverwaltung, Wissenschaft und Industrie gestaltet die ZTG GmbH wichtige Themen, wie z. B. elektronische Akten, elektronische (Heil-)Berufsausweise, Arzneimitteltherapiesicherheit und Telemedizin.

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