Gesund ins Leben Das Netzwerk Junge Familie

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1 466 TITEL Foto: Mauritius Petra Hottenroth Maria Flothkötter Gesund ins Leben Das Netzwerk Junge Familie Übergewicht und Allergien sind die großen Gesundheitsprobleme unserer Zeit. Besonders alarmierend ist die wachsende Zahl betroffener Kinder, die diese Leiden auch häufig mit ins Erwachsenenalter nehmen. Das Netzwerk Junge Familie will Prävention von Anfang an bieten. Informationsdschungel oder -vakuum? In Deutschland kommen jedes Jahr etwa Kinder zur Welt. Damit bietet sich Mal die Chance, von Anfang an einen gesunden Lebensstil zu etablieren. Bislang gibt es jedoch weder Strukturen zur systematischen Erfassung des Allergierisikos in der Schwangerschaft noch Beratungs- und Betreuungsstrukturen bei erhöhtem Allergierisiko. Obwohl das Risiko für Neugeborene genetisch mitbedingt ist (Abb. 1), ist Allergieprävention für viele Eltern kein Thema. Interessieren sich Eltern dafür, treffen sie auf widersprüchliche und zum Teil gesundheitlich bedenkliche Ratschläge. Selbst Beratungskräfte sind oft überfordert. Auch im Bereich Übergewichtsprävention herrscht vielfach Unwissenheit. Dabei wird bereits während der Schwangerschaft die spätere Gesundheit des Kindes geprägt (metabolische Programmierung). Das Risiko für späteres Übergewicht und damit assoziierte Erkrankungen steigt besonders durch mütterliche Adipositas. Nach der Geburt wirkt sich ein hohes kindliches Geburtsgewicht und eine hohe kindliche Gewichtszunahme in den ersten beiden Lebensjahren negativ auf spätere Stoffwechselparameter des Kindes aus. Eine wichtige vorbeugende Maßnahme ist das Stillen. Gestillte Kinder haben ein um etwa 20 Prozent niedrigeres Risiko für Übergewicht und Adipositas im Schul- und Erwachsenenalter. Bei der Umsetzung der Stillempfehlung Stillen ist das Beste für Mutter und Kind. benötigen junge Eltern jedoch vielfach Beratung und Zuspruch. Denn gerade im Ernährung im Fokus

2 TITEL 467 Bereich Säuglingsernährung überfluten widersprüchliche, ideologisch eingefärbte und qualitativ unkontrollierte Empfehlungen die jungen Eltern. Klare Botschaften für einen gesunden Lebensstil Genau hier setzt die Arbeit des Netzwerks Junge Familie an. Kinder sollen gesund ins Leben starten können. Deshalb erarbeiten Experten klare und vor allem einheitliche Empfehlungen für eine ausgewogene Ernährung und zur Allergieprävention. Die Offenheit junger Eltern in der sensiblen Phase von der Schwangerschaft bis zum Kleinkindalter lässt sich nutzen, um in möglichst vielen Familien einen gesunden Lebensstil zu verankern für Kinder und Eltern. Das Netzwerk möchte Eltern aus allen Schichten erreichen. Wichtige Multiplikatoren, die in vertrauensvollem Kontakt zu (werdenden) Eltern stehen wie Hebammen, Frauenärzte, Kinder- und Jugendärzte sollen die erarbeiteten Botschaften bundesweit weitergeben. Das Netzwerk Das Netzwerk Junge Familie ist ein Zusammenschluss relevanter Institutionen, Fachgesellschaften und Verbände, die sich mit Ernährung, Gesundheit und Allergien befassen. Das Netzwerk wird vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) für eine Projektlaufzeit von zunächst drei Jahren gefördert. Es ist Teil des Nationalen Aktionsplans IN FORM Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung sowie des Nationalen Aktionsplans gegen Allergien. Ziele des Netzwerks Junge Familie Das Netzwerk Junge Familie unterstützt junge Familien in ihrem Bestreben, ihre Kinder gesund aufwachsen zu lassen. will junge Familien in die Lage und in die Bereitschaft versetzen, ihren Alltag gesundheitsförderlich zu gestalten. will jungen Eltern durch flächendeckende Verbreitung einheitlicher Botschaften Sicherheit geben. bündelt praxisnahe Informationen über eine ausgewogene Ernährung und wirksame Maßnahmen zur Allergieprävention und macht diese über persönliche und regelmäßige Beratungsangebote im Umfeld der Familie zugänglich. formuliert und kommuniziert einfache und klare Handlungsempfehlungen zur Ernährung von Schwangeren, stillenden Müttern und Säuglingen und zur Vorbeugung von Allergien. erarbeitet gemeinsame Handlungsempfehlungen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und prüft sie regelmäßig. setzt sich dafür ein, dass die Handlungsempfehlungen von allen professionellen Beratergruppen einheitlich umgesetzt und als kongruente Botschaften kommuniziert werden. will einen Beitrag leisten, den Trend zu Übergewicht und Allergien aufzuhalten oder idealerweise umzukehren. soll dauerhafte Wirkung erzielen und ist deshalb darauf angelegt, nachhaltige Strukturen zu entwickeln. Mit dem Netzwerk Junge Familie gibt es in Deutschland erstmals ein strukturiertes Angebot für den Lebensabschnitt Rund um die Geburt, das Eltern systematisch und fachlich qualifiziert erreichen soll. Ziel ist es, (werdenden) Eltern praktisches Wissen für einen gesundheitsfördernden Lebensstil zu vermitteln. Dies gilt vor allem für eine ausgewogene Ernährung und eine allergievorbeugende Lebensweise Abbildung 1: Allergierisiko eines Neugeborenen (%, aid 2006) Prozent Kein Elternteil Ein Geschwister Ein Elternteil Beide Eltern Beide Eltern mit gleicher Allergie Ernährung im Fokus

3 468 TITEL Maria Flothkötter Projektleitung Netzwerk Junge Familie INTERVIEW Wie alles begann Das Interview mit der Projektleiterin Maria Flothkötter vom aid infodienst e. V. in Bonn führte Petra Hottenroth. Frau Flothkötter, wie ist das Netzwerk Junge Familie entstanden? Der Grundstein für das Netzwerk wurde Anfang Dezember 2008 in einem Initialworkshop gelegt. An dieser Veranstaltung nahmen 55 Vertreter von Institutionen und Multiplikatoren aus den Bereichen Ernährung, Gesundheit und Allergieprävention teil. Dort wurde die Netzwerkidee auf den Prüfstand gestellt und erste Ziele fokussiert. Was war das wichtigste Ergebnis dieses Workshops? Als wichtige erste Aufgabe für das Netzwerk wurde die Verständigung auf einheitliche Botschaften formuliert. Das gilt als absolut notwendige Basis für eine effektive Kommunikation. Welche Vorteile bietet die Arbeit in einem Netzwerk? Viele Institutionen, Vereine, Verbände und auch Einzelpersonen leisten bereits erfolgreiche Präventionsarbeit. Viele kochen dabei aber ihr eigenes Süppchen. Eine flächendeckende Verbreitung einheitlicher Botschaften ist kaum möglich. Nur durch Kooperation und interdisziplinäre Zusammenarbeit lassen sich Synergien entwickeln und eine effiziente Gesundheitsförderung für junge Eltern lang fristig umsetzen. Wie können einzelne Fachkräfte einen Beitrag zum Netzwerk leisten? Das Netzwerk stellt kostenlose oder kostengünstige Materialien wie Flyer, Aufkleber, Poster oder Schulungsmaterial für die Elternberatung zur Verfügung. Wer die Medien in der Beratung junger Familien einsetzt, leistet einen wichtigen Beitrag dazu, (werdenden) Eltern mehr Sicherheit in Ernährungsfragen zu geben und einen gesunden Lebensstil in die Familien zu tragen. Wir rufen außerdem alle Multiplikatoren auf, sich regional zu vernetzen, um jungen Familien die bestmögliche Unterstützung bieten zu können. Für wen sind die Fortbildungsangebote des Netzwerks interessant? Grundsätzlich können alle Multiplikatoren, die in engem Kontakt mit Schwangeren und/oder jungen Familien stehen, an unseren Fortbildungen teilnehmen. Wer sich auf dem Gebiet der Allergievorbeugung oder Ernährung nicht sicher oder up to date fühlt, wird durch den Besuch unserer Fortbildungen Eltern bei Fragen der Ernährung und Allergievorbeugung zukünftig besser unterstützen können. Vielen Dank für das Gespräch, Frau Flothkötter! Aufbau des Netzwerks Um langfristig eine gemeinsame Zielsetzung zu realisieren, wurde eine Lenkungsgruppe zur strategischen Steuerung ins Leben gerufen. Die Lenkungsgruppe setzt sich aus Vertretern der Berufsverbände der Hebammen, der Kinder- und Jugendärzte, der Frauenärzte, des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), des Präventions- und Informationsnetzwerks Allergie/Asthma (pina), der Plattform für Ernährung und Bewegung (peb) sowie dem aid infodienst zusammen. Die Geschäftsstelle des Netzwerks ist beim aid infodienst angesiedelt. Sie begleitet, moderiert und koordiniert alle Netzwerkaktivitäten. Übersicht 1: Dimensionen der Kommunikation am Beispiel Fünf am Tag Wissen Obst und Gemüse: Gesundheitswert, wie viel braucht der Körper? Bei wissenschaftlichen Fragestellungen steht dem Netzwerk ein wissenschaftlicher Beirat zur Seite, der sich aus Vertretern von Institutionen und Fachgesellschaften sowie weiteren persönlich berufenen Experten zusammensetzt (vgl. auch S. 473, Übersicht 2): Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaften (DGHW) Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) Nationale Stillkommission Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) Spezielle Arbeitsgruppen erarbeiten die Maßnahmen des Netzwerks, zum Beispiel Multiplikatorenfortbildungen, Elternschulungsmodule oder spezielle Fragestellungen wie Medien und Kommunikationswege zu Menschen mit Migrationshintergrund. Handlungskompetenz Erziehungskompetenz Einstellungen/ Motivation Einkauf, Verarbeitung und schmackhafte Zubereitung von Obst und Gemüse, Portionsgrößen, Mahlzeitenplanung Wie bringe ich mein Kind dazu mehr/ regelmäßig Gemüse zu essen oder wenigstens zu probieren? Find ich klasse, cool Das ist mir wichtig Ganz leicht zu schaffen Maßnahmen Während der dreijährigen Projektlaufzeit soll ein erstes Maßnahmenbündel auf den Weg gebracht werden. Es soll dazu beitragen, dem aktuellen Trend zu Fehlernährung, Übergewicht und Allergien effektiv zu begegnen. Dazu gehören: Ernährung im Fokus

4 TITEL 469 Abstimmung und Veröffentlichung einheitlicher Handlungsempfehlungen Entwicklung von Medien wie Flyer, Poster und Aufkleber Fortbildungen von Ärzten, Hebammen und anderem medizinischem Fachpersonal Entwicklung von didaktischem Schulungsmaterial Aufbau von Netzwerkstrukturen und Beratungsnetzwerken Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Allergieprävention Ernährung im ersten Lebensjahr Diese Maßnahmen zielen nicht nur darauf ab, Informationen zu verbreiten, sondern den Eltern auch Handlungs- und Erziehungskompetenzen zu vermitteln sowie ihre Einstellung zu einer gesundheitsförderlichen Lebensweise positiv zu beeinflussen (Übersicht 1). Ernährung in der Stillzeit Einheitliche Handlungsempfehlungen Die inhaltliche Basis und wissenschaftliche Grundlage aller Maßnahmen des Netzwerks Junge Familie sind einheitliche Handlungsempfehlungen. Geplant sind Handlungsempfehlungen mindestens zu den Themen Ernährung in der Schwangerschaft, in der Stillzeit, im ersten Lebensjahr im Rahmen eines gesunden Lebensstils sowie zur Allergieprävention. Diese Empfehlungen werden in einem Konsensprozess im wissenschaftlichen Beirat abgestimmt und sollen zukünftig in der Betreuung von Schwangeren und jungen Familien als Beratungsstandards dienen. Die Handlungsempfehlungen zur Säuglingsernährung und zur Ernährung der stillenden Mutter finden Sie in dieser Ausgabe auf den Seiten 472 bis 481. Aus den wissenschaftlichen Empfehlungen leiten Kommunikationsexperten einfache und leicht verständliche Botschaften für die Elternansprache ab, die zusätzlich grafisch umgesetzt sind (vgl. Poster in Übersicht 3): Gib mir die Brust! Babys wollen gestillt werden. Es gibt nichts Besseres für Sie und Ihr Kind. Ich will was auf den Löffel! Ab dem fünften bis siebten Monat bekommen Babys Lust auf Brei. Neben der Muttermilch darf es jeden Monat eine neue Sorte Brei sein. Wasser Marsch! Babys löschen ihren Durst gerne mit Wasser. Süße Getränke sind nichts für Babys. Ernährung in der Schwangerschaft Prozentualer Anteil Hebammen Prozent Prozentualer Anteil Frauenärzte Medien Das Netzwerk entwickelt auf Basis der Handlungsempfehlungen Medien, die über Ärzte, Hebammen, medizinisches Fachpersonal und alle, die in engem Kontakt mit (werdenden) Eltern stehen, an die Endzielgruppen gelangen. Die Medien enthalten für alle Bevölkerungsgruppen Basisinformationen, die möglichst bildreich wichtige Inhalte einfach, kompakt und optisch ansprechend darstellen. Die Netzwerkmedien wie Flyer, Poster und Aufkleber können als flankierende Maßnahmen zur persönlichen Betreuung dienen, bieten fachliche Sicherheit und tragen zur flächendeckenden Verbreitung einheitlicher Botschaften bei (Übersicht 3). Fremdsprachige Medien sollen unter Beachtung der speziellen Bedürfnisse und Zugangswege der verschiedenen Zielgruppen zur Verfügung gestellt werden. Qualifizierung von Multiplikatoren Das Netzwerk Junge Familie entwickelt spezielle Fortbildungsangebote, um Multiplikatoren, die in regelmäßigem Kontakt zu jungen Eltern stehen und in der Regel keine Ernährungs- oder Allergieexperten sind, das nötige Spezialwissen zu vermitteln. Der Fortbildungsbedarf wurde vorab durch eine Befragung von Multiplikatorengruppen ermittelt (Abb. 2). Besonderes Interesse zeigen Hebammen und Frauenärz- Foto: Mauritius Abbildung 2: Fortbildungsbedarf von Hebammen und Frauenärzten zu den Themen Allergieprävention, Ernährung im ersten Lebensjahr, in der Stillzeit und in der Schwangerschaft (%) Das Netzwerk will junge Eltern beraten und unterstützen Ernährung im Fokus

5 470 TITEL Abbildung 3: Die Kommunikatoren im Netzwerk Junge Familie te am Thema Allergievorbeugung. Zusätzlicher Fortbildungsbedarf entsteht durch die im September 2009 erschienene neue S3-Leitlinie zur Allergieprävention. Diese neuen Empfehlungen läuten einen Paradigmenwechsel in der Allergieprävention von der Vermeidung zur rechtzeitigen Exposition mit Allergenen ein, der aktiv in Multiplikatorenkreisen verbreitet werden muss. Frauenärzte interessieren sich darüber hinaus besonders für das Thema Ernährung in der Schwangerschaft, während die Mehrzahl der Hebammen ihre Kenntnisse zur Ernährung im ersten Lebensjahr vertiefen wollen. Ziel des Netzwerks ist es, Fortbildungsangebote zur Säuglingsernährung, zur Ernährung in der Schwangerschaft und zur Allergieprävention zu entwickeln und über bestehende Fortbildungsinstitutionen und Träger aus dem Kreis der Netzwerkpartner anzubieten. Dazu werden in einem ersten Schritt bereits bestehende Fortbildungsangebote recherchiert und ausgewertet. Anschließend erarbeiten spezielle Arbeitsgruppen Rahmenbedingungen und Schulungsinhalte für Multiplikatorenfortbildungen als Mindeststandards. Geplant sind Trainermanuale für die Referenten mit Folienvorträgen, ausführlichen Hintergrundinformationen und methodisch-didaktisch aufbereiteter Stundenplanung. In die Fortbildungen gehen die Netzwerkmedien wie Flyer, Poster und Aufkleber gezielt ein, um den Multiplikatoren einfache Möglichkeiten der Patientenansprache aufzuzeigen. Entwicklung von Elternschulungsmodulen Es gibt bereits eine Vielzahl von Elternschulungsangeboten mit guten lokalen Zugangsstrukturen, etwa PE- KIP, Elternführerschein oder Erziehungstraining, die aber meist keine Fachkompetenz im Bereich Ernährung aufweisen. Eine modulare Ergänzung dieser Schulungen über didaktisches Schulungsmaterial zu den Themen Allergieprävention, Ernährung im ersten Lebensjahr und Ernährung in der Schwangerschaft soll Synergien nutzen und die Kursleiter befähigen, qualitätsgesicherte Erstinformationen zu Ernährungsfragen zu geben. Aufbau von Beratungsstrukturen und -netzwerken Das Netzwerk Junge Familie will die regionale Vernetzung zwischen Hebammen, Frauen- sowie Kinder- und Jugendärzten fördern und die angrenzenden Fachgebiete wie Ernährungs- und Diätberatung, allergologische Fachberatung und Erziehungsberatung mit einbeziehen. Die Vernetzungen zwischen den verschiedenen Multiplikatoren im Setting Junge Familie stellt eine interdisziplinäre Betreuung der (werdenden) Eltern sicher, sodass junge Familien zu allen Themen des Netzwerks umfassend Beratung und Begleitung finden (Abb. 3, Übersicht 2). Öffentlichkeitsarbeit Eine intensive Öffentlichkeitsarbeit will die Netzwerkbotschaften zum einen bei Ärzten, Hebammen und anderen Multiplikatoren verbreiten und zum anderen Verbraucher praxisnah zu den Netzwerkthemen informieren. Übersicht 2: Aufbau von Beratungsnetzwerken Themen Institutionen/NW-Partner Mögliche Angebote für die Zielgruppe Junge Familie Allergieprävention Pina DAAB GPA, AK-Dida aid infodienst Allergologisch qualifizierte Beratungskräfte Telefonberatung: * Montag bis Freitag: 9.30 bis Uhr Allergologisch qualifizierte Beratungskräfte Online-Expertenforen Ernährung VDOE, VDD, DGE Qualifizierte Beratung insbesondere bei Ernährungsproblemen und ernährungsabhängigen Erkrankungen aid infodienst Fachfrauen Kinderernährung * 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz. Für den Mobilfunk können abweichende Tarife gelten. FKE Online-Expertenforen Allgemeine Beratung Telefonberatung Ernährung im Fokus

6 TITEL 471 Übersicht 3: Kostenlose Netzwerkmedien Das beste Essen für Babys Der Flyer beantwortet eingängig und alltagsnah alle wichtigen Elternanfrage, vom Stillen über die Flaschennahrung bis zur Beikost. Ideal zur Weitergabe an junge Eltern. Bestell-Nr.: 329 Allergierisiko? So können Eltern vorbeugen Das Poster vermittelt jungen Eltern, wie sie das Allergierisiko ihres Säuglings senken können. Es eignet es sich ideal für das Wartezimmer von Frauenärzten, Hebammen, Kinder- und Jugendärzten und für alle Multiplikator/-innen und Einrichtungen mit Kontakt zu jungen Familien. Bestell-Nr.: 3695 Allergie-Risiko-Check Test für werdende Eltern Das Faltblatt hilft werdenden Eltern, anhand eines kurzen Fragenkatalogs das individuelle Allergierisiko ihres Kindes einzuschätzen und möglichen Allergien vorzubeugen. Als Allergie-Screening-Instrument eignet es sich auch optimal zur Vorbereitung und Strukturierung von Beratungsgesprächen. Was Babys brauchen Gesund ins Leben Der Aufkleber fasst in sieben leicht verständlichen, alltagsnahen Botschaften zusammen, was Eltern für die Gesundheit ihres Kindes tun können. Er passt genau auf die Rückseite des gelben Kinder-Untersuchungsheftes. Bestell-Nr.: 3805 Bestell-Nr.: 326 Das gesamte Angebot des Netzwerks mit allen aktuell verfügbaren Medien findet sich unter Neben der klassischen Pressearbeit nutzt das Netzwerk auch die Kommunikationskanäle der Berufsverbände und versucht durch intensive Präsenz auf Fachmessen und -kongressen die Multiplikatoren persönlich über das Netzwerk und seine Aktivitäten zu informieren. Der netzwerkeigene Internetauftritt bedient mit zwei verschiedenen Zugängen die unterschiedlichen Informationsbedürfnisse von Verbrauchern und Multiplikatoren. Ziel ist es, möglichst kurz und übersichtlich die wichtigsten Informationen darzustellen und entweder auf weiterführende Informationsangebote der Netzwerkpartner hinzuweisen oder themenbezogen kompetente Ansprechpartner für die persönliche Beratung zu vermitteln. Weitere Informationen: Die Autorin Petra Hottenroth ist Diplom-Ernährungswissenschaftlerin und Diätassistentin. Seit Januar 2010 arbeitet sie beim aid infodienst als wissenschaftliche Mitarbeiterin und koordiniert das Projekt Gesund ins Leben Netzwerk Junge Familie. Petra Hottenroth aid infodienst e. V. Geschäftsstelle: Gesund ins Leben Netzwerk Junge Familie Heilsbachstr Bonn Ernährung im Fokus

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