17/18. FOKUS: Künstlerisches Leben am LLG

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1 : Künstlerisches Leben am LLG 17/18

2 Info Lageplan B-Gebäude Sekundarstufe I EG Mensa/Musik 1.OG Physik und Technik 2.OG Multimediaraum EG Musik 1.OG Verwaltung Sek I Lehrerzimmer Sek I Turnhalle E-Gebäude EG Kunst/Radiostudio 1.OG Kunst/Lehrerzimmer Kunst Turnhallen A-Gebäude EG Sek I+II/Bibliothek 1.OG Sek I+II/Lehrerzimmer Sek II 2.OG Sek I+II 3.OG Sek I+II/Informatikräume UG Schulbuchsammlung EG Lehrerarbeitszentrum 1.OG Verwaltung/Schulleitung 2.OG Stufenleitungen/Sek II EG Foyer 1.OG Biologie 2.OG Biologie 3.OG Chemie UG EG Cafeteria Festhalle D E WC WC A Haupteingang Marktplatz WC C B WC Die Redaktion Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Schulgemeinde, hier ist sie nun die Ausgabe der neuen Cronica 2017/18! Und anfänglich sah es ganz und gar nicht danach aus, dass diese Schulzeitschrift weitergeführt werden konnte. Stand die Cronica tatsächlich kurz vor dem Aus? Die Cronica wurde in ihren Anfängen als Informationszeitschrift von Eltern für alle neuen Eltern und Schüler am LLG konzipiert. Diese Schulzeitung ist aber auch kein klassisches Jahrbuch mehr wie es der Vorgänger der Cronica Landrat Lucas Live viele Jahre lang gewesen war. Mittlerweile greifen wir nun jedes Jahr eine oder mehrere aktuelle Facetten/Schwerpunkte des Schullebens heraus, wie z. B. die letzten Fokus-Themen: MINT, Wir sind LLG, Fremdsprachen/Austausch (2016/17), Soziales Engagement (2015/16). Nachdem das langjährige und sehr erfahrene alte Redaktionsteam unter der pädagogischen Leitung von Herrn Büsch aus diversen Gründen schließlich im Spätsommer 2017 die Redaktionsarbeit ausklingen ließ, stellte sich die Frage, ob sich wieder genügend Interessierte für die redaktionelle Arbeit fänden. Ein kleines neues Redaktionsteam mit Herrn Brochhagen, als für die Öffentlichkeitsarbeit zuständigem Deutsch-Lehrer an der Spitze, lernte sich kennen und beschloss, dass diese Schuljahresschrift weiterhin existieren sollte. Und dann ging s im Dezember 2017 nach der ersten Redaktionssitzung mit jeder Menge Arbeit los Wir Eltern dürfen nicht nur hinter die Kulissen eines großen Gymnasiums mit einem äußerst vielfältigen und spannenden Schulleben blicken, sondern auch an diesem aktiv teilhaben, z. B. durch Mitarbeit in dieser Schulzeitungsredaktion. Das Fokus-Thema dieser aktuellen Ausgabe widmen wir nun der Musik- und Kulturlandschaft am LLG, die in den letzten Jahren wirklich erstaunliche Entwicklungen erlebt hat. Hier sind beispielhaft das stetig wachsende Schulorchester zu nennen, welches nach den Osterferien 2018 zu seiner ersten, dreitägigen Probenfahrt nach Lindlar aufbrach. Oder das traditionelle Weihnachtskonzert in der Bielertkirche, zu dem von Jahr zu Jahr mehr Zuhörer strömen, ebenso der alljährliche Apéritif Culturel im Frühling, die Kunst-LK-Vernissage kurz vor den Sommerferien sowie die vielen weiteren Schulangebote nicht nur der Musikfachschaft, sondern auch der Künstler, Tänzer, Theaterleute, und, und, und Apropos: Wer die hochprofessionellen Aufführungen des getanzten Faust. Der Tragödie erster Teil. ( Moving Literature) des Tanz-Theater-Kurses der Q1 im Juni 2018 nicht sehen konnte, der durfte wahrlich kraftvolle, dramatische, aber auch zugleich anrührende sowie zarte Momente nicht miterleben. Tauchen Sie also jetzt mit uns ein in unser sehr lebendiges und nicht nur musikalisches LLG. Viel Freude bei der Lektüre sowie allen Neuen ein Herzliches Willkommen! Wer von Ihnen darüber hinaus begeistert werden konnte und die Cronica mit uns weiterentwickeln möchte, Spaß an Organisation, journalistischer Arbeit, dem ein oder anderen -Kontakt oder persönlichen Plausch mit den vielen engagierten Lehrkräften und Mitarbeitern der Schule hat, darf sich jederzeit melden unter cronica@landrat-lucas.org. Wir freuen uns auf Sie! Abschließend ein großer Dank allen, die neben ihren beruflichen und privaten Pflichten mit ehrenamtlicher Arbeit diese Schuljahresschrift überhaupt erst ermöglicht haben. Und hier ist auch Gabi Rösmann aus unserer Elternschaft zu nennen, die mit ihrer Erfahrung und ihrem Know-how aus langjähriger Mitarbeit in der Redak tion uns Neue bei ihrer nun letzten und unserer ersten Cronica-Ausgabe tatkräftig unterstützt hat. Opladen, im Juli 2018 Im Namen der Redaktion Ihre Dr. Claudia Menge L. Herbold, S. Brochhagen, C. Menge, K. Brill (nicht anwesend: G. Rösmann, S. Menge) Start Seite 1

3 Start Klick auf die Themen! Inhalt Titelbild Farbe bekennen von Hanna Hesel (Kunst-LK 2017), s. a. Seite 21 Start Redaktionsvorwort Seite 1 Inhalt Seite 2 Vorwort der Schulleitung Seite 3 Fokus Musik von Anfang an! Seite 6 Musikunterricht am LLG Seite 7 Interview über Musik mit Frau Herbold Seite 8 Orchester am LLG Seite 10 Inwiefern beeinflusst Hip-Hop die Jugend? Seite 12 Das Schulorchester von innen Seite 13 Untersuchungen zum Hören von Musik in der Stufe 6 (englisch-bilingual) Seite 14 Ist Singen eine Alternative? Seite 15 Das einzige Fach, bei dem es erwünscht ist, aus der Reihe zu tanzen Seite 16 Karrierestarter LLG? Seite 18 Ich mach da nicht mit! Oder vielleicht doch? Das Weihnachtskonzert 2017 Seite 20 Inwiefern hat mich das LLG künstlerisch geprägt? Hanna Hesel Seite 21 Kunst am LLG etwas ganz Besonderes Seite 22 Die künstlerische Alternative zur Facharbeit in der Q1 Seite 23 Die hohe Kunst der Naturwissenschaften Seite 24 Wahl-Pflicht-Kurs Kunst & Design Seite 26 Aus den Krisengebieten der Welt aufs Landrat Lucas Seite 27 Wahl-Pflicht-Kurs Radio Seite 28 Schalten Sie ein für Radio LLG Seite 29 Fakten Statistisches Seite 30 Schulwettkämpfe/Sport Seite 31 Erste-Hilfe-Team Seite 34 Schülervertretung Seite 35 Eltern Schulpflegschaft/Förderverein/Cafeteria Seite 36 Porträt Seite 40 Abitur 2018 Seite 41 Neue Stufe 5 Seite 42 Serviceteam Seite 48 Impressum Seite 49 Dieses werbefreie Jahrbuch wurde ermöglicht durch die finanzielle Unterstützung des Fördervereins der Schule. Texte und Abbildungen abgedruckt mit freundlicher Genehmigung der Autoren. Die Redaktion behält sich Änderungen an Beiträgen vor, übernimmt jedoch keine Verantwortung für den Inhalt. Wichtiger Hinweis: Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass man durch die Ausbringung von Links die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann, so das Landgericht, nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Es gibt in diesem Heft einige Links zu Seiten im Internet. Für alle diese Links gilt: Wir erklären ausdrücklich, dass wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von allen gelinkten Seiten und machen uns diese Inhalte nicht zu eigen. Diese Erklärung gilt für alle angegebenen Internet-Adressen/Links in diesem Heft sowie für alle Inhalte der Seiten, zu denen die angegebenen Banner und Links führen können. Die Schulleitung Das Landrat-Lucas-Gymnasium entwickelt sich weiter Liebe Leserin, lieber Leser, die angekündigten schulpolitischen Veränderungen haben uns in diesem Schuljahr kontinuierlich begleitet, auch wenn bisher die Rahmenbedingungen für die Rückkehr zu G9 noch nicht bekannt sind. Wir erwarten die Entscheidungen aus der Schulpolitik im kommenden Schuljahr 2018/19, um dann auf einer ausreichenden Grundlage die notwendigen Veränderungen zu diskutieren und in eine weiterhin für unsere Schülerinnen und Schüler förderliche Schulentwicklung münden zu lassen und so die Qualität des Lehrens und Lernens nachhaltig zu verbessern. Schulentwicklung Schulentwicklungsgruppe In diesem Schuljahr wurde die Schulentwicklungsgruppe neu eingerichtet und durch die Schulkonferenz legitimiert. Ihre Aufgabe ist es, systematisch die Felder der Schulentwicklung zu erfassen und zu dokumentieren, verbindliche Vorgaben des Schulministeriums und Impulse für Schulentwicklung aus der Schulgemeinschaft aufzunehmen und diese in Abstimmung mit den schulischen Gremien zu priorisieren. Sie setzt gemeinsam mit der Schulleitung differenzierte Ziele für Entwicklungsmaßnahmen fest und koordiniert und begleitet die Prozesse sowie deren Evaluation. Sie besteht aus vier Vertretern der Lehrerschaft (Frau Fischer, Herr Kernke, Herr Nettesheim, Frau Steffens), zwei Vertretern der Elternschaft (Frau Großmann, Frau Grube) und zwei Vertretern der Schülerschaft (Max Engelhardt, Malte Mühlich). Die Mitglieder sind auf zwei Jahre gewählt. Zusätzlich ist die Schulleitung Mitglied der Schulentwicklungsgruppe. Zurzeit arbeitet die Schulentwicklungsgruppe an einer Evaluation der Lernzeit. Für das kommende Schuljahr wird sicherlich die Entwicklung der Schule im Zusammenhang mit den Veränderungen um die Rückkehr zu G9 wesentlicher Schwerpunkt der Arbeit der Schulentwicklungsgruppe sein, ohne dabei aber die Jahrgänge aus dem Auge zu verlieren, die auf jeden Fall im bisherigen G8 unterrichtet werden. Unterrichtsentwicklung und individuelle Förderung Gabriele Pflieger Im Zentrum der Schulentwicklung stehen weiterhin unsere Bemühungen, den Unterricht als Kernaufgabe von Schule weiter zu verbessern und insbesondere die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler zu stärken. Mit Beginn des Schuljahres 2017/18 wurde für die gesamte Sekundarstufe I die offene Lernzeit eingeführt, um das selbsttätige Lernen und Üben im Rahmen eines umfassenden Angebots kognitiver und kreativer Aufgaben zu fördern. In dieser die Stufen 5 bis 9 übergreifenden Lernzeit können die Schülerinnen und Schüler unter den die Lernzeit betreuenden Lehrpersonen selbstständig auswählen, bei wem sie in Modul 1 die Lernaufgaben aus dem Unterricht der Kernfächer (Deutsch, Englisch, Französisch, Latein, Mathematik) bearbeiten oder in Absprache mit der Klassenleitung entscheiden, welche besonderen Angebote zur Arbeit an fachlichen Defiziten oder allgemeinen Lernproblemen (Modul 2) oder der Begabungsförderung (Modul 3) sie in Anspruch nehmen. Seite 2 Seite 3 Start

4 Start Die Schulleitung NRW-Sportschule Sportliche Förderung im Sinne der Begeisterung für den Breitensport und als wesentlicher Beitrag zur Förderung von Leistungsbereitschaft, Sozialkompetenz, Ich-Kompetenz und der Förderung besonderer Begabungen sind wesentliche Ziele, die wir mit der Auszeichnung als NRW-Sportschule verbinden. Um diese noch besser verwirklichen zu können, wurden dem LLG aufgrund der hervorragenden Konzeption des Sportzweiges und der Förderung von Schülerinnen und Schüler im Sportinternat in Kooperation mit dem TSV Bayer 04 durch die Staatskanzlei in Absprache mit dem Schulministerium zusätzlich zwei besondere Lehrerstellen zugewiesen die eines Athletik-Trainers/einer Athletik-Trainerin und die eines Lehrer-Trainers/ einer Lehrer-Trainerin. Während die erste Stelle nur für Sport ausgeschrieben ist, wird die zweite Stelle mit einer Lehrkraft besetzt werden, die zur Hälfte in einem anderen Fach als Sport eingesetzt wird. Beide Stellen sind besonders geeignet, die sportlichen Begabungen unserer Schülerinnen und Schüler in der SI und unserer Kadersportler im Rahmen der dualen Karriere zu fördern. Integration In einer von immer größerer kultureller Vielfalt bestimmten Gesellschaft ist es besonders wichtig, Chancengerechtigkeit für alle Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Wesentliche Grundlage für den schulischen Erfolg ist das Beherrschen der deutschen Sprache. Daher ist seit dem zweiten Halbjahr 2017/18 an unserer Schule eine Internationale Vorbereitungsklasse eingerichtet. Hier werden Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Herkunft und Muttersprache an die deutsche Sprache herangeführt. Bis zu 15 Schülerinnen und Schüler werden von wenigen Lehrkräften vorwiegend in den Kernfächern, aber auch in einigen Nebenfächern unterrichtet, wobei die Sprachförderung im Vordergrund steht. In einem Drehtürmodell erhalten sie, je nach Sprachkompetenz, die Möglichkeit, in einzelnen Fächern am Unterricht in den Regelklassen teilzunehmen. Hierdurch werden sie sukzessive an den Übergang in den Regelunterricht herangeführt, um nach zwei Jahren aus der Vorbereitungsklasse ganz in eine Regelklasse zu wechseln. Zur schnelleren Integration der Schülerinnen und Schüler dieser Klasse, die während des gesamten Schuljahres an unserer Schule aufgenommen werden, ist ein besonderes Paten-System durch Schülerinnen und Schüler der entsprechenden Klassenstufen meist Stufe 5 und 6 aufgebaut worden, so dass die Neuen schnell Anschluss an das Schulleben finden können. Personelle Veränderungen Leider haben uns zum Ende des Schuljahres 2017/18 aus den unterschiedlichsten Gründen einige Kolleginnen und Kollegen verlassen, die unsere Schule, zum Teil über Jahrzehnte, in vielen Bereichen des Schullebens mitgeprägt haben. Frau Knechtges (EK, GG, PK, SW), langjährige Leiterin der Erprobungsstufe und der Sekundarstufe I, Herr Ziemke (IF, KU, M), Administrator des schuleigenen Verwaltungsnetzwerks, des Unterrichtsnetzwerks und der Homepage des LLG sowie Frau Syberberg (S, F) sind in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Wir wünschen Ihnen alles Gute für den bevorstehenden (Un-)Ruhestand und viele interessante, neue Erfahrungen. Auf eigenen Wunsch verlassen die Schule: Frau Heinemann (S, PL, PP) auf dem Weg der Versetzung an eine näher gelegene Schule Frau Edel (D, GE) auf dem Weg der Bewerbung an eine andere Schulform Frau Fast aufgrund des Referendariats zum nächsten Einstellungstermin Wir werden die Kolleginnen sehr vermissen und wünschen ihnen für ihren neuen Lebensabschnitt viel Erfolg und alles Gute! Zum Schuljahr 2018/19 konnten wir sechs neue Lehrkräfte einstellen. Frau Bartnick (ER, M) Herr Kentgens (M, SP) Frau Kurzke (E, GE) Frau Lindmeyer (E,KU) Frau Rickert (D, PL) Frau Telmoudi (F, S) Auf dem Versetzungsweg werden wir verstärkt durch: Herrn Frank (PK, SW, SP) Frau Hoth (E, S) Frau Stahl (D, E) Wir wünschen ihnen ein guten Start im neuen Schuljahr und weiterhin viel Freude an der pädagogischen Arbeit mit unseren Schülerinnen und Schülern. Start Zum Abschluss meines Berichts möchte ich noch meine Zuversicht zum Ausdruck bringen, dass es uns auch in den kommenden Jahren gut gelingen wird, unseren Schulentwicklungsprozess auf der Basis gewachsener Strukturen und Traditionen zielgerichtet voranzutreiben, um das Landrat-Lucas-Gymnasium weiter zu verbessern und unseren Schülerinnen und Schülern in der Schule einen Lern- und Lebensraum zu bieten, in dem sie sich wohl fühlen und ihre kognitiven, kreativen und sozialen Kompetenzen nachhaltig entwickeln können. Das Landrat-Lucas-Gymnasium wird sich auch unter den neuen schulgesetzlichen Vorgaben für die vielfältigen Herausforderungen, die heute an Schule gestellt werden, bestens vorbereiten und auch in Zukunft für alle leistungsbereiten und bildungswilligen Schülerinnen und Schüler seine Tore weit öffnen. Gabriele Pflieger, Schulleiterin Seite 4 Seite 5

5 Musik Musik von Anfang an! Schon bei der Einschulung präsentiert sich das Landrat-Lucas-Gymnasium von seiner musikalischsten Seite. Die Einschulung ist für alle neuen Schülerinnen und Schüler ein besonderes Ereignis. Kurz nach den jeweiligen Sommerferien finden sich die Neulinge in der Aula der Schule ein, um nach einem spannenden Einschulungsprogramm, welches schon lange seine Traditionen pflegt, in die Klassen eingeteilt zu werden. Die Eltern treffen sich später auf Kaffee und Kuchen in der Mensa, warten auf ihre Kinder, während diese sich mit ihren neuen Klassenkameraden anfreunden und den Tag mit den Klassenlehrern verbringen. Das Programm der abwechslungsreichen Show muss aber erst einmal geplant werden. Doch wie läuft das ab? Ansprachen, Willkommensreden, der Auftritt der Zirkus-AG und natürlich der Chor der nun sechsten Klassen. All das gehört zu der uns allen bekannten Einschulung. Die Organisation ist jedoch vielen unbekannt und sehr aufwendig. Die Reden müssen geschrieben und die Auftritte eingeprobt werden. Jedoch gibt es einen entscheidenden Unterschied zwischen der Zirkus- und der Chororganisation. Der Zirkus stellt sich aus sich freiwillig meldenden Schülerinnen und Schülern zusammen, die neben ihrer Schulzeit noch etwas länger bleiben, um in der Zirkus-AG aktiv zu werden. Früher wurde dieses durch einen der sogenannten Wahl- Pflicht-Projekt-Kurse organisiert, doch durch das neue Lernzeitprinzip fällt diese Option aus, so dass all das auf freiwilliger Basis geschehen muss. Doch auch der vermeintliche Chor birgt eine Traditionsgeschichte, die einige Veränderungen durchlebte. Von der Organisation der Lieder und der teilnehmenden Klassen Eine der Veränderungen liegt darin, dass die Leitung des Einschulungsprojektes im Bereich der Musik geändert wurde. Anstelle von Herrn Lenz wechseln sich nun Frau Herbold und Frau Vedder als Hauptorganisatorinnen ab, immer in Absprache mit den anderen Musikkollegen. Bei einer sogenannten Musikkonferenz, die Ende Februar stattfindet, wird entschieden welche Lieder für die kommende Einschulung eingeprobt werden sollen. Dabei gibt es auch hier eine Tradition, dass ein Willkommenslied, welches extra umgedichtet wurde und ein beliebiger Rap aufgeführt werden sollten. Wir haben eine Rap-CD, von der wir uns den jeweiligen Rap raussuchen, erzählte uns Frau Vedder, die derzeitige Leiterin des Projektes, die besonders den Sommerrap ganz süß findet wie die Schüler teilweise mit Badesachen und ihren Gummitieren auf die Bühne kommen. Früher haben alle Schülerinnen und Schüler der sechsten Klasse auf der Bühne gestanden und für die Neuankömmlinge gesungen, doch das sei immer ein bisschen chaotisch gewesen, so dass heute nur vier der Klassen vor den anderen singen sollen. Jedoch probt jeder Musiklehrer die Lieder ein, und aus der sechsten Stufe werden dann die besten vier rausgesucht, die dann im Endeffekt auftreten werden. Die Lieder werden ungefähr vier Wochen vor den Ferien einstudiert und von da an in jeder Stunde geübt und verbessert. Die positive Rückmeldung der Eltern sowie der Schüler bleibt hier bei nicht aus. Super! Machen wir das auch, wenn wir größer sind?, fragen viele der jungen, noch vor kurzem eingeschulten Kinder. Sie sind begeistert und freuen sich über die bejahten Antworten des Musikkollegiums und auf ihren hoffentlich eigenen Auftritt in näherer Zukunft. Auch von den Eltern kommen nur positive Rückmeldungen, in denen die Organisation und der Auftritt im Generellen ausgiebig gelobt werden. Und auch im kommenden Schuljahr werden vier der sechs sechsten Klassen bei der Einschulung als Chor die Bühne betreten und den Neulingen hoffentlich erneut ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Emily Schorde, Journalismuskurs Stufe 9 Musikunterricht am LLG Musik begleitet uns jeden Tag, egal ob im Radio, wenn man Auto fährt, wenn man Filme oder Fernsehen guckt oder wenn man sich einfach zurücklehnen möchte und mit Kopfhörern Musik hört. Doch welche Musik haben die Menschen z. B. im Mittelalter gehört oder gespielt? Gibt es eine oder was ist die generelle Bedeutung von Musik? Was für Musikrichtungen gibt es und wie sehen sie aus? Kann oder wie verwendet man Musik? Im Musikunterricht wird auf z. B. diese Themen und mehr eingegangen. Doch wie sieht der Musikunterricht am Landrat-Lucas-Gymnasium konkret aus? Generell wird der Musikunterricht am Landrat-Lucas-Gymnasium von der 5. Stufe bis zur 12. Stufe (bzw. zur 13.) angeboten. Dabei ist Musik in der 5. bis 9. Stufe ein epochales Pflichtfach, d. h. dass Musik nur ein halbes Jahr unterrichtet wird und in dem jeweiligen anderen Halbjahr wird dann z. B. Kunst unterrichtet. Ab der EF kann man wählen zwischen Kunst, Musik oder Journalismus. Seit dem Schuljahr 2011/2012 gibt es einen gesonderten Anbau an das B -Gebäude für Musikräume. Insgesamt gibt es sechs Fachräume, drei dieser Räume sind für den regulären Musik-Fachunterricht bestimmt. Sie sind neben dem gewöhnlichen Klassenzimmermobiliar (Klassentische und -stühle) mit einem Flügel, einer Musiksoundanlage sowie einem Fernseher und DVD-Player ausgestattet. Außerdem besitzt jeder Raum eine Sammlung an verschiedenen Musikinstrumenten, z. B. Streichinstrumente, Blasinstrumente, Zupfinstrumente. Ein Musikraum ist ein wenig abseits der anderen Fachräume neben der Mensa, besitzt extra einen Klassensatz an Keyboards und Zubehör. Außerdem existiert ein spezieller Band-Raum über dem Physiktrakt. Der Bandraum verfügt über ein Equipment aus Mischpult, Schlagzeug, Bass- und E- Gitarren, E-Pianos, Synthesizern, Mikrofonen und Big-Band-Percussions. Der sechste Raum ist mehr ein Flur als ein richtiger Raum er ist der sogenannte Spiegelsaal im Musiktrakt, der mit seiner großen Spiegelwand viele Möglichkeiten für Sing-, Tanz- und Musikspielübungen eröffnet. Ganz neu ist die Tonecke, die sich in einem Raum am Spiegelsaal befindet. Die Tonecke hat eigene Boxen, ein Mikrofon etc. Die Einrichtungen in den Fachräumen sind perfekt, um auch praktischen Musikunterricht zu machen und vielleicht die im Beispiel zu Anfang genannte Musik des Mittelalters selber zu machen und zu hören. Jens Castor, Journalismuskurs Stufe 9 Seite 6 Seite 7

6 Musik Interview über Musik mit Frau Herbold Bei vielen Schülern hat der Musikunterricht keinen guten Ruf. Jedoch sind wir hier auf einer allgemeinbildenden Schule, und da gehört Musik dazu was unter anderem die Theorie mit einschließt, auch wenn das nicht jedem Schüler gefällt. Ich hatte die Gelegenheit, ein Interview mit Frau Herbold zu führen, einer Musiklehrerin an unserer Schule. Was halten Sie davon, dass die Kinder gegenüber dem Musikunterricht abgeneigt sind? Erstmal hoffe ich, dass das so pauschal nicht stimmt. Darüber hinaus finde ich das natürlich schade, da ich mein Fach sehr liebe, aber ich kann ja auch nicht verlangen, dass es allen anderen Menschen genauso geht. Trotzdem erwarte ich, dass alle im Unterricht gut mitarbeiten und zumindest offen für Neues sind. Lilli Herbold Wie sind Sie darauf gekommen das Fach Musik zu unterrichten? Ich mache schon seit über 20 Jahren Musik. Die Entscheidung, das Fach auch zu studieren, lag da sehr nahe jedoch konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, Lehrerin zu werden. Dann dachte ich aber, dass es auch eine Chance ist, Schülerinnen und Schülern die Musik näher zu bringen, weshalb ich mich letztlich doch dafür entschieden habe. Sie sagten, dass Sie schon seit über 20 Jahren Musik machen. War dies eine Tätigkeit als Musikerin oder als Musiklehrerin? Als Musikerin. Ich habe im Alter von sechs Jahren angefangen, Musik zu machen, als Lehrerin arbeite ich seit acht Jahren. Sehr viele verstehen das Fach nicht. Muss man ein Instrument spielen, um das Fach zu verstehen? Das ist natürlich eine Hilfe, aber keine Grundbedingung. Jeder hat im Musikunterricht die Chance, alles von vorne neu zu erlernen. Viele Kinder beschweren sich über das Fach und finden es unnötig. Weshalb unterrichtet man Musik? Die meisten wollen keine Musikanten werden. Ganz viele wollen auch keine Mathematikerinnen oder Künstler werden! Wir sind hier auf einem allgemeinbildenden Gymnasium das bedeutet, dass man in ganz vielen verschiedenen Fächern Bildung erwirbt, um auf einer fundierten, breiten Basis für ein Studium oder eine Ausbildung gerüstet zu sein. Ich finde, dass das Fach Musik im Fächerkanon eines Gymnasiums unbedingt dazu gehört, nicht nur zum Selbstzweck, sondern z. B. auch, weil es Kreativität fördert und Kindern und Jugendlichen eine Möglichkeit gibt, sich künst lerisch auszudrücken. Zudem kann sich der Musikunterricht auch fördernd auf die Urteilsfähigkeit und damit Mündigkeit auswirken z. B. finde ich es sehr wichtig, dass Schülerinnen und Schüler gegenüber der Massenmusikindustrie zu einer differenzierten, auch distanzierten Betrachtung in der Lage sind. Es versteht sich von selbst, dass dieses und andere Ziele nur erreicht werden können, wenn ein dafür unabdingbares Wissen vermittelt wird. Wie würden Sie es empfinden, wenn man das Fach abschaffen würde? Na, ganz schrecklich natürlich! Ich hoffe und denke aber, dass das nicht passieren wird. Darf man mit den Instrumenten der Schule spielen, aufnehmen etc.? Grundsätzlich ja, allerdings nur in Absprache mit einem Mitglied der Musikfachschaft. Auch eine eigene Band gründen und von hier aus aufnehmen? Ja, natürlich! Allerdings gilt hier die gleiche Bedingung: Nur nach Absprache und nur durch feste Betreuung eines Musiklehrers oder einer -lehrerin. Was war Ihr schönstes Erlebnis im Musikunterricht? Als eine Klasse einmal ohne mich etwas einstudiert und mich dann zu Beginn der Stunde damit überrascht hat. Würden Sie Rap/Hip-Hop oder auch die neue Musik mit in den Unterricht einbauen? Ja, das ist für mich selbstverständlich! Was wäre Ihr Wunsch an die Schüler? Etwas offener an das Fach Musik heranzugehen, sich darauf einzulassen. Und glaubt uns Musiklehrer/innen, dass das Notenlesen kein Buch mit sieben Siegeln ist! Was gefällt Ihnen am meisten am Musikunterricht? Das Musizieren gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern und sie für Musik zu begeistern. Batuhan Özdemir, Journalismuskurs Stufe 9 Q1-Chor unter der Leitung von Fr. Dombrowsky (Apéritif Culturel, Mai 2018) Seite 8 Seite 9

7 Musik Orchester am LLG Wir sagen immer, dass alle, die in der Lage sind ihr Instrument zu halten und mindestens drei Töne zu spielen, in das Orchester kommen können. Frau Fridman auf die Frage, wer in das Orchester kommen kann. Die Möglichkeiten für musikbegeisterte Schüler am LLG sind groß: von der Oberstufenband über den Chor und das Orchester bis hin zu verschiedenen AGs. Aber was genau wird dort gemacht und wer besucht die Zusatzkurse im Bereich Musik? Um das herauszufinden, haben wir das Orchester rund um die Fachlehrerinnen Frau Herbold und Frau Fridman bei einer ihrer Proben begleitet. Kinderstimmen, viele verschiedene Instrumente und Gelächter all das hört man, wenn man durch die Tür tritt. Das Orchester ist gerade dabei, die Instrumente zu stimmen. Circa 30 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 bis 9 sitzen im Halbkreis um die Dirigentin. Sobald alle fertig sind und die Lehrerin den ersten Takt vorgibt, wird es still. Alle warten konzentriert auf ihren Einsatz. Die Melodie von Pirates of the Caribbean erklingt. Seit gut acht Jahren haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, außerhalb der regulären Schulzeit, ihre musikalischen Fähigkeiten zu erweitern. Was am Anfang noch ein Wahlpflicht-Kurs (WPK) war, ist jetzt eine freiwillige AG, die immer mehr Musikanten dazu bekommt. Dennoch wünschen sich die betreuenden Musiklehrer, dass das Orchester weiter wächst und dass ebenfalls die Oberstufe die Möglichkeit bekommt, dort mitzuspielen. Dies ist momentan nicht machbar, da die älteren Schülerinnen und Schüler während der Proben noch im Unterricht sitzen. Im Zuge der Wiedereinführung von G9 könnte das aber wieder ermöglicht werden. Natürlich ist ein Ziel der Kinder, ihre musikalischen Leistungen zu verbessern und neue Erfahrungen zu sammeln. Dazu gehören z. B. auch Auftritte wie auf dem Weihnachtskonzert oder dem Apéritif Culturel. Auch kleinere Vorstellungen einzelner Ensembles gibt es u. a. am Tag der offenen Tür oder während des Weihnachtsbasars. Wir wollen natürlich immer unser Bestes bei Konzerten geben, aber der Spaß darf auch nicht fehlen! Dass sich die Kinder untereinander super verstehen, merkt man sofort. Sie haben Spaß an der Musik und am Orchester. Um das Gemeinschaftsgefühl weiter zu stärken, hat das Orchester im April dieses Jahres eine Orchesterfahrt unternommen. Da die Lehrer jedes Musikstück, das sie mit der Orchester-AG zusammen erlernen und spielen, auf jeden einzelnen Musikanten anpassen, muss man das Instrument nicht schon viele Jahre spielen oder perfekt beherrschen. Auch wir wünschen dem Orchester viele weitere Musikanten und Musikantinnen, damit es weiter wächst. Und wer sich für Musik interessiert, sollte auf jeden Fall mal vorbeischauen auch wenn man unerfahren ist, bietet das Orchester gute Einstiegsmöglichkeiten. Hannah Börsch, Sandra Paris, Journalismuskurs Q1 Seite 10 Seite 11

8 Musik Inwiefern beeinflusst Hip-Hop die Jugend? Es ist 13:25 Uhr, als sich Adrian, Mohammed und Niklas in ihrer Mittagspause am Bosporus-Grill treffen. Die drei sind Rapfanatiker und tauschen sich regelmäßig über die neusten Alben aus.,,es ist uns nicht nur wichtig, dass es gut klingt, berichtet Niklas,,,Der Künstler muss auch technisch innovativ sein; sprich Reime verwenden, die eher untypisch sind und, ähnlich wie ein Dichter, mit Lauten spielen. Hip-Hop ist eine der am stärksten wachsende Jugendkultur. Die in den 1980er Jahren in den Ghettos der Vereinigten Staaten von Amerika entstandene Kultur, deren Grundbestandteile das Sprayen, das Breakdancing, das DJing und das Rappen sind, ist heute weit mehr als nur die Musik der schwarzen Unterschicht der USA, sondern wird von vielen Jugendlichen als tanzbare Partymusik geschätzt. Die drei Jugendlichen sind auch selbst Hip-Hop-Künstler. In ihrer Freizeit basteln sie auf ihren Smartphones Beats, also Instrumentalstücke, zusammen und dichten Texte. Sie fasziniert an Hip-Hop, dass es jedem die Möglichkeit gäbe, mitzumachen, erklärt mir Mohammed. Und auch auf mich wirkt es so. Es sieht kinderleicht aus, wie er in seiner App verschiedene Soundschnipsel zusammenschnürt und so ein ganz neues Lied entstehen lässt. Auch die Texte wirken beinahe wie Poetryslams.,,Wir haben im Deutschunterricht bei den Gedichten immer gut aufgepasst, fügt er lachend hinzu. Aber nicht nur die Schüler finden Rap wertvoll. Auch ihre Lehrer sehen das Potenzial. Der Musiklehrer Herr Lenz ließ seine Schüler beispielsweise im letzten Jahr, anlässlich des Jubiläums der Reformation, einen Rap schreiben, der die zentralen Thesen Luthers zusammenfassen sollte.,,ich habe für den Unterricht extra eine CD mit Playback, die noch bei mir herumlag, mitgebracht, erzählt der engagierte Entertainer. Nachdem die Schüler sich ein Stück ausgesucht hatten, begannen sie zu texten. Auch Adrian war anwesend und begeistert. Für ihn bringt eine solche Arbeit immer Spaß in den Unterricht, wenn der Lehrer etwas von Rap versteht. In seinen Augen versteht Herr Lenz etwas von Rap. Er beschreibt den populären Sprachgesang immer als,,schlagzeug mit dem Mund und versucht, den Schülern durch Sprachgesang ein Gefühl für Rhythmus und Takt beizubringen. Auch Daniel Breidenbach, ebenfalls Musiklehrer, schließt nicht aus, dass Rap in der Zukunft mehr Raum im Musikunterricht einnehmen wird. Man wisse nie, welche Künstler noch in 100 Jahren besprochen und analysiert werden. Auch die drei Nachwuchs-Rapper stimmen ihm zu. Allerdings fügt Niklas hinzu, dass es auch im Deutschunterricht eine größere Rolle spielen solle, weil Eko Fresh und Xatar ihnen näher liegen würden als Goethe oder Schiller. Jetzt mögen einige sich (zu Recht) nie wagen, Kollegah in eine Reihe mit Hermann Hesse zu stellen, doch haben sie objektiv betrachtet recht. Ein Raptext ist im Grunde genommen ein Gedicht, und es gibt ja nicht nur Kollegah mit seinen Asitexten. Es gibt auch politisch motivierten Rap, mit cleveren Texten, wie von Freundeskreis oder SSIO, mit seinen selbstironischen Texten. Rap ist also nicht nur ein stumpfsinniger Jugendtrend. Er hat das Potenzial, eine ganze Generation, mit seiner DIY-Romantik, tanzbarer Musik und intelligenten Texten, die von den kleinen und großen Schwierigkeiten des Alltags berichten, positiv zu beeinflussen. Vor allem den Mach-es-selbst-Charakter können unsere Jugendlichen gut gebrauchen. Er gibt ihnen Mut, die Dinge in die eigene Hand zu nehmen und aus ihrem Leben etwas zu machen. Liam Basten, Journalismuskurs Stufe 9 Das Schulorchester von innen Warum spiele ich eigentlich in diesem Orchester? Mit dieser Frage habe ich mich schon häufig kritisch auseinandergesetzt, weil ich das Orchester eine Zeit lang gewissermaßen als Zeitverschwendung sah. Trotzdem habe ich darauf viele Antworten gefunden, die mich selbst auch erst von diesem Orchester überzeugt haben. Zum einen macht es natürlich unglaublich viel Spaß, zusammen zu musizieren, da es auf eine gewisse Weise verbindet. Außerdem stellt es auch dadurch eine Motivation dar, sein Instrument weiterhin zu spielen und Zeit zu investieren. Auch muss man erwähnen, dass Kinder, die zuvor nie in einem Orchester gespielt haben, hier wichtige Grundlagen lernen, die sie später noch brauchen könnten, wie z. B. dirigiert werden, zusammen musizieren, Taktarten etc Aber auch fortgeschrittene Schüler können hier, z. B. in der Orchesterband für ältere Schüler, noch etwas lernen. Ich selbst bin auch u. a. Teil des Schulorchesters und der dazugehörigen Band an dieser Schule. Das Orchester wird von Frau Fridman und Frau Herbold geleitet und besteht aus 35 Musikern aus den Stufen 5 bis 9. Man merkt schnell, dass in diesem Orchester jeder willkommen ist, denn auch für in Orchestern eher untypische Instrumente wie Gitarren, Ukulelen und Klaviere ist hier Platz. In diesem Orchester bilden sich Freundschaften über Klassen hinweg. Mit dem Orchester habe ich eine Art Neuanfang erlebt. Das heißt, wir haben uns neu formiert, viele junge Musiker sind dazu gekommen und es wurden neue Stücke ausgewählt. Nach dem Neuanfang zum neuen Schuljahr 2017/18 hatten wir sogar schon eine Möglichkeit, unsere Arbeit zu präsentieren. Auf dem Weihnachtskonzert des LLG spielten wir das Kinderlied Gummy Bear und ein Arrangement aus dem Tanz der Rohrflöten von Tschaikowsky. Das ist allerdings noch nicht alles, denn auch die Band konnte ihr erarbeitetes Stück Bad von Michael Jackson spielen. Nun stehen wir kurz vor dem Schulkonzert Apéritif Culturel, auf dem wir zwei neue Stücke vorstellen können: Fluch der Karibik bot sich besonders an, da es ein sehr interessantes Stück ist, das viele kennen, aber vergleichsweise zu anderen Filmmusiken nicht zu schwer ist. Makedonisch ist ein rhythmisch sehr anspruchsvolles Stück und soll die Musik des Balkan verkörpern. Um unser Programm salonfähig zu machen, fuhren wir mit dem Orchester auf Probenfahrt nach Lindlar. Die drei Tage Intensivproben brachten uns nicht nur musikalisch weiter, sondern wir lernten uns auch besser kennen und es bildeten sich neue Freundschaften. Alles in allem bin ich froh, Teil dieses Orchesters zu sein, vor allem, weil es sich stetig weiterentwickelt und für jeden hier Platz ist. Die Stücke sind für alle zu schaffen, und doch ist es nicht zu anspruchslos für die Älteren. Wir spezialisieren uns nämlich im Moment in der Band auf Klezmer (jüdische Volksmusik), was ein perfektes Beispiel für die Vielseitigkeit dieses Orchesters ist. Elias Baber, Journalismuskurs Stufe 8 Seite 12 Seite 13

9 Musik Untersuchungen zum Hören von Musik in der Stufe 6 (englisch-bilingual) Weil ich gerne in Gesellschaft bin, so äußerte sich ein Fünftklässler auf die Frage, warum er Stille nicht so gern mögen würde. Diese Äußerung ließ mich aufhorchen: Könnte dies ein Grund sein, warum Kinder und Jugendliche es heute so anders sehen (wollen), sich auf Musik einzulassen und zuzuhören, ohne nach spätestens zehn Sekunden das Gehörte (oder etwas nicht Musikalisches) schon wieder zu kommentieren, also akustisch und inhaltlich zu überdecken und wieder das Persönliche in den Vordergrund zu rücken? Das Thema Sparkling Ears [Neues hören/neues Hören wie lerne ich hören, Brigitte Vedder wozu und warum?] wurde anlässlich der Internationalen Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung (GfM) in Mainz im September 2016 auf einem ganztägigen Symposium diskutiert. Als Fachgruppensprecherin der Sektion Musikwissenschaft und Musikpädagogik konnte ich einen aktuellen Beitrag aus der Unterrichtspraxis zu diesem Forschungsthema beisteuern. Die Arbeit mit zwei englisch-bilingualen Klassen der Stufe 6 des Landrat-Lucas-Gymnasiums Leverkusen (LLG) zum Thema Sparkling Ears Hören Kinder und Jugendliche anders als früher? umfasste den Zeitraum des Schuljahrs 2015/2016. Innerhalb dieses Zeitraumes standen alle behandelten Themen des schul internen Curriculums unter der Prämisse des Hörens. Als grundlegende Basis der Beschäftigung mit Musik werden den Schülern folgende Ebenen zugeschrieben: Wahrnehmung, Empathie, Intuition und Körpersensibilität. Zur Wahrnehmung gehört die grundsätzliche Bereitschaft, sich auf Musik und die durch sie auslösbaren Erlebnispotenziale einzulassen sowie die Fähigkeit, ihr konzentriert zuzuhören und den durch sie ausgelösten Stimmungen, Emotionen und Assoziationen nachzugehen. Empathie beschreibt in diesem Zusammenhang die Bereitschaft und die Fähigkeit, sich mit Anteilnahme, Sensibilität und Vorstellungsvermögen auf Musik einzulassen und die eigene Erfahrungswelt für eine Auseinandersetzung mit Musik zu nutzen. Intuition meint subjektive und unabhängig von Reflexionsprozessen getroffene Entscheidungen im Vertrauen auf die eigene Erlebnisfähigkeit. Sie erfordert die Bereitschaft, eigene Erfahrungen, Ideen und Wissen offen und unmittelbar in kreative Prozesse oder in die hörende Auseinandersetzung einzubringen. Körpersensibilität ermöglicht es, Bewegungsvorstellungen im Erleben des eigenen Körpers entstehen zu lassen und damit auf den energetischen Gehalt von Musik zu reagieren. Sie setzt die Bereitschaft voraus, sich auf den eigenen Körper einzulassen und ihn mit seinen Möglichkeiten und Grenzen in der Ausübung wie auch in der Wahrnehmung von Musik zu erkunden. 1 Im nordrhein-westfälischen Kernlehrplan für das Fach Musik wird unter dem Stichwort Rezeption im jeweiligen Inhaltsfeld auf das Hören als erste Kompetenzerwartung vermerkt: Die Schülerinnen und Schüler beschreiben subjektive Höreindrücke, bezogen auf den Ausdruck von Musik analysieren musikalische Strukturen hinsichtlich der mit ihnen verbundenen Ausdrucksvorstellungen. 2 Der vorläufige Abschluss zum Thema Sparkling Ears fand in der Erstellung eines umfangreichen Fragebogens zur der Thematik des Musikhörens statt. Die Fragen wurden von den Schülern selbstständig am Ende des Schuljahres zum Thema Hören entwickelt. Die Jugendlichen beantworteten die Fragen in der letzten Schulstunde vor den Sommerferien 2016 selbst, um ihr eigenes Hörverhalten noch einmal zu überprüfen. Brigitte Vedder, Lehrerin für Musik und Französisch Ist Singen eine Alternative? Die Schülerinnen und Schüler singen sich ein und das Klavier wird angespielt. Am Landrat-Lucas-Gymnasium beginnt eine Unterrichtsstunde der 11. Klasse. Die ca. 20 Mitglieder des Chors sind begeistert über die Abwechslung zum alltäglichen Unterricht. Das LLG bietet in der 11. Klasse Projektkurse an, die die Fächer Musik und Kunst ersetzen. Der Projektkurs Chor, an dem Schülerinnen sowie Schüler teilnehmen, wird seit letztem Jahr von der Musiklehrerin Frau Dombrowsky geleitet. Sie begleitet den Gesang mit dem Klavier und gestaltet abwechslungsreiche Unterrichtsstunden. Es gibt Stunden, in denen für eine Vorstellung geprobt wird und andere, in denen die Schülerinnen und Schüler selbstständig arbeiten, ihre Ergebnisse vorstellen oder vorsingen. In jeder Unterrichtsstunde werden die Schülerinnen und Schüler in hohe und tiefe Stimmen eingeteilt. So entsteht ein harmonisches Zusammensingen. Der Chor hat letztes Jahr im Weihnachtsgottesdienst einen Beitrag geleistet, der zu einer schönen und unterhaltsamen Atmosphäre in der Kirche beigetragen hat. Die 21 Schülerinnen und Schüler des Chors haben mit ihrem mitreißenden Arrangement von Super Trooper und dem traditionellen Weihnachtslied Away in a manger für einen stimmungsvollen Abend gesorgt. Frau Dombrowsky und Herr Breidenbach begleiteten den Kurs mit dem Klavier und der Trompete. Die nächste Vorstellung des Chors wird auf dem Kulturfest des LLG stattfinden. Die Schülerinnen und Schüler planen, mit ihrem Gesang für einen unterhaltsamen Nachmittag zu sorgen. Durch Interviews der Schülerinnen und Schülern des Kurses hat sich gezeigt, dass niemand es bereut hat, den Kurs gewählt zu haben. Die Unterrichtsstunden sind eine Abwechslung und machen Spaß. Gleichzeitig lernt man etwas über verschiedene Musikformen dazu., berichtete eine Schülerin. Wir freuen uns auf weitere schöne Gesangsvorstellungen! Chorauftritte beim Weihnachtskonzert 2017 Denissa Kempers, Journalismuskurs Q1 1 Vgl. Kernlehrplan des Landes NRW für das Fach Musik (veröffentlicht 2011) unter upload/klp_si/musik/klp_gy_mu.pdf, S. 10 (letzter Zugriff ) 2 Kompetenzerwartungen in inhaltlichen Schwerpunkten in den Jahrgangsstufen 5/6 siehe S (wie Anm. 1) Seite 14 Cronica interaktiv 06. Seite

10 Tanz Das einzige Fach, bei dem es erwünscht ist, aus der Reihe zu tanzen Sätze wie Tanzen ist doch kein Sport oder Tanzen ist nicht anstrengend hört man immer wieder, aber ist das wirklich so? Die Tanzkurse am LLG beweisen das Gegenteil. Das Tanzen ist eine sinnliche und unmittelbare Kunstform, durch die sich Vieles darstellen und ausdrücken, aber auch verarbeiten lässt. Es fördert sowohl die Gesunderhaltung und das Körper- und Selbstbewusstsein als auch die Kreativität und Konzentration. Von den Schülern und Schülerinnen wird Selbstdisziplin gefordert und dieselbige wird ebenso gefördert. Insgesamt ist das Tanzen eine spielerische Förderung der Sinne, die der kindlichen Persönlichkeit Raum gibt. Also eigentlich ist es ein perfektes Unterrichtsfach. Deshalb stellt das LLG seit Jahren dieses künstlerisch-sportliche Wahlfach in den Stufen Q1 und Q2 zur Verfügung. Es dient als spezialisierte Sportart und bietet den Schülern und Schülerinnen eine Möglichkeit, alternative Denk- und Handlungswege zu erforschen und zu erleben. Vor allem macht es aber Spaß, auch wenn es manchmal anstrengend sein kann. Das Fach wird momentan von Frau Oertel und Frau Halbach geleitet und greift die verschiedensten Tanzarten, wie z. B. Modern Dance und Hip-Hop, auf. Auch Turnen ist ein Quartalsthema. Zu Beginn der Stunde wird sich immer aufgewärmt. Dies geschieht durch einfaches Laufen und Dehnen, aber auch durch verschiedene (kulturelle) Tänze, die entweder von den Lehrerinnen oder von den Schülern und Schülerinnen vermittelt werden. Daraufhin wird mit dem derzeitigen Thema fortgefahren. Dies beinhaltet einige Grundschritte, Sprünge und Schwünge, die zunächst erlernt werden müssen, aber auch die individuellen Choreografien, die von den Schülern und Schülerinnen meist selbst gestaltet werden. Die Tänze werden entweder in Zweierteams, Kleingruppen oder auch in einer großen Gruppe getanzt. Das Fach ist mit viel Freude verbunden und bietet eine gute Abwechslung zum Schulalltag, denn dort ist den Schülern und Schülerinnen viel Freiheit gegeben und ein Falsch gibt es nicht. Zudem wird offensichtlich, dass wir alle durch unsere Unterschiede gleich sind. Das heißt, dass wir alle feststellen, dass wir einzigartig sind und dass jeder einzelne etwas Besonderes ist. Somit wird der Kurs durch viele verschiedene Ideen gestaltet, was dazu führt, dass es niemals langweilig wird. Dies fördert den Zusammenhalt und ein gutes Miteinander. In den Gruppenarbeiten gibt es keine schlechten Gruppen und keine Streitereien. Alle verfolgen das gleiche Ziel, nämlich eine schöne Choreografie zu kreieren. Dabei zählt nicht die Vorerfahrung, sondern jeder kann seine Ideen einbringen, auch wenn er oder sie noch nicht viel Tanzerfahrung hat auch hier zählt nur eins: die Freude am Tanzen. Grundvoraussetzungen einer jeden Choreografie sind eine Raumgestaltung, ein Repertoire an Bewegungen, eine gute Gruppendynamik und Präsenz. Dies alles in einen Tanz zu bringen, scheint zunächst eine große Herausforderung zu sein, jedoch ist es gar nicht so schwer, wie es sich anhört, und geschieht eigentlich wie von selbst. Also habe keine Angst und probiere dich einfach aus, denn die Angst vor Fehlern tötet die Kreativität und genau diese ist aber im Tanz gefragt. Die Schülerinnen beschreiben das Fach als etwas Besonderes, da sie durch die vielen gebotenen Möglichkeiten die Freiheit haben, sie selbst zu sein und ihre Phantasie ausleben zu können. Außerdem berichten sie, dass es etwas sehr Schönes ist, selbst etwas zu kreieren, weil ihnen so bewusst wird, dass sie etwas scheinbar aus dem Nichts erschaffen können. Deshalb wird Ausdrücken wie Tanzen ist Träumen mit den Füßen oder Wo das Denken aufhört, fängt das Tanzen an einstimmig zugestimmt. Zudem ist eine Fröhlichkeit und Aufgewecktheit in diesem Fach so präsent wie in keinem anderen. Jeder Tanzkurs darf oder muss einen Auftritt haben. Dieser wurde in diesem Schuljahr zur schulinternen Karnevalsfeier von beiden Kursen der Q2 im Scala vorgeführt. Die Kursteilnehmerinnen hatten sehr viel Freude daran, ein Produkt ihrer Arbeit vorzustellen, und auch die Zuschauer waren begeistert. Auch zur nächsten Karnevalsfeier wird es einen solchen Auftritt geben. Diesmal jedoch von den Kursen der derzeitigen Q1. Für den Auftritt übt die Q1 noch nicht, dieser wird erst im nächsten Jahr, innerhalb eines Quartals produziert. An der Gestaltung werden alle Teilnehmerinnen beteiligt sein, und einige Leitlinien werden von den Lehrerinnen vorgeschlagen. Am Schluss ist zu sagen, dass alle Kursteilnehmerinnen sehr dankbar für ihre neuen Erfahrungen in dem Fach sind und dieser Dank richtet sich vor allem an die Lehrerinnen, die ihnen so viele Möglichkeiten und neue Denkanstöße gegeben haben. Es ist für die Schülerinnen jede Woche aufs Neue eine Freude, in den Unterricht kommen zu dürfen, und das sagt schon eine Menge aus. Aber auch für die Lehrerinnen ist der Unterricht immer wieder eine schöne Erfahrung, da die Teilnehmerinnen andauernd neue Ideen und Choreografien entwickeln und somit den Unterricht so gestalten, dass dieser nie langweilig ist und sich kein Kurs und keine Gruppe ähnelt. Zudem sind die Schülerinnen einander auch dankbar, da sie einander näher als in irgendeinem anderen Fach kommen, es werden neue Freundschaften oder auch neue Ideen gefunden. Jeder bereichert Jeden und somit ist das Fach perfekt. Charlene Reutelsterz, Journalismuskurs Q1 Tanz-Theater-Kurs Q1 Moving Literature (Juni 2018) Tanz-Theater sentiments (Juni 2017) Moving Literature (Juni 2018) Literaturkurs Theater Q1, 2016 Seite 16 Seite 17

11 Theater Karrierestarter LLG? Ein Städtisches Gymnasium in Leverkusen-Opladen geht als großes Vorbild voran. Hinter den tristen Fassaden verbirgt sich mehr als man eigentlich annehmen würde. Natürlich eröffnet ein Gymnasium berufliche Chancen oder fördert die Selbstständigkeit, aber das LLG geht mit seinen Angeboten noch ein Stückchen weiter. Gewohnt sind die Schüler einen normalen Schulalltag, etliche Klausuren und die Mühe, sich in den frühen Morgenstunden auf den Beinen zu halten. An manchen Tagen wird an der Schule aber auch eine ganz andere Richtung eingeschlagen. Das Licht geht an, die Spannung steigt und die Schüler gehen nochmal in Gedanken ihre langen Texte durch. Der Vorhang öffnet sich, begleitet von tosendem Applaus, und die Schüler des Theaterkurses am Landrat- Lucas-Gymnasium vergessen für die nächsten Stunden, wo sie sich eigentlich gerade befinden. Lange haben Schüler und Lehrer auf diesen Moment hingearbeitet, das Publikum von ihrer lange einstudierten Rolle zu überzeugen und ihr Können unter Beweis zu stellen. Möglich gemacht wird das durch den am LLG angebotenen Theaterkurs der Sek. I. Der Theaterkurs ist als ein sogenannter Projektkurs eingesetzt, ersetzt die Schauspielerei einen ganzen Block Unterricht von 90 Minuten pro Woche und bietet somit eine schöne, aber auch anspruchsvolle Abwechslung zum gewohnten Schulalltag. Zudem können die Schülerinnen und Schülern auch in der Sek. II einen Tanz-/Theaterkurs belegen, in dem sie ihre Kreativität auch mit Tanz zum Ausdruck bringen und sich selbst präsentieren können. Es sind meistens die stilleren Schüler, die sich für diese Art von Kurs interessieren. Nur wenige aktive Schüler verlieren sich auf die Bühne. Aber warum wollen sich nur die Zurückhaltenden Ruhm ernten? Die Theaterkurse der Sek. I und Sek. II haben in der Vergangenheit und vielleicht auch in naher Zukunft viele Erfolge zu verbuchen und bieten daher für alle Arten von Schülern die Möglichkeit, vor ihren Freunden etwas aufzutrumpfen, wenn nicht sogar diese mit Aufführungen vom eigenen Können zu überzeugen. Ein gutes Beispiel für eine der Sek. I gelungene und beim Publikum eingeschlagene Aufführung war z. B. Der Besuch der alten Dame im Jahre Hier bewies das LLG, dass eine Schule auch mit unkonventionellen Mitteln, wie z. B. einem Schauplatzwechsel vom freien Himmel in die Räume des Freudenthaler-Sensenhammer-Museums in Leverkusen-Schlebusch und der Modernisierung eines eher antiquierten Buches überzeugen kann. Natürlich ist aber die Leistung der Schauspieler zu würdigen, welche dem Stück mit einer Glanzleistung eine persönliche Note verliehen, so der Leverkusener Anzeiger am Aber was sind eigentlich die Ziele der Künstler/Schüler, wenn sie sich in einem Theaterkurs einschreiben? Um mir ein besseres Bild zu verschaffen, habe ich ein ehemaliges Mitglied des Theaterkurses befragt sowie Schüler aus dem diesjährigen Tanz-/Theaterkurs, Grace, Laura und Lars. Ben, jetzt Schüler in der Q2, spielte Professor Dr. Warstein im Theaterstück Hört ihr sie atmen? in der 9. Klasse im Jahre Geteiltes Leid (Freudenthaler Sensenhammer, Juni 2008) Alice im Wunderland (Theaterkurs Stufe 9, Juni 2017) Was hast du dir davon versprochen, als du den Theaterkurs belegt hast? Ben: Die Zusammenarbeit im Theater ist einfach super, und es macht Spaß etwas zu kreieren, das es vorher so noch nicht gab. Warum hast du den Tanz-/Theaterkurs gewählt? Grace: Also, ursprünglich wollte ich nur Theater wählen und nicht Tanzen, aber ich habe es gewählt, da ich der Meinung bin, dass es eine Art von Kunst ist und sich auszudrücken, und ich finde das einfach interessant, sich in andere Rolle zu versetzen. Lars: Ich hatte Theater schon letztes Schuljahr und ich fand es interessant, mal einen etwas anderen Unterricht zu haben als den normalen Lehrer steht vorne, erzählt dir was und man beantwortet Fragen sondern im Theater fließt ja sehr viel der eigenen Kreativität mit in den Unterricht, und deshalb hab ich das nochmal gewählt. Laura: Ich stimme Lars zu. Ich wollte eigentlich nur Tanzen wählen, aber das ging nicht, deshalb hab ich Tanz-Theater gewählt. Weil ich schon seit 14 Jahren tanze und ich davor auf der Realschule war, wo ich auch einen Theaterkurs belegt habe und ich bereits schon Erfahrungen mit der Bühne habe, fand ich das toll, dass die Schule so etwas anbietet. Ist ein Theaterkurs nicht auch neben der Schule noch zusätzliche Arbeit? Ben: Ja, es ist ziemlich viel Arbeit gewesen, aber es war ja immerhin ein eigenes Projekt, in das man viel Liebe reinsteckt. Da war es halt nicht so schlimm, wenn man sich auch mal am Wochenende treffen musste. Hat dir das Theater bzw. die Schauspielerei schulisch neue Türen geöffnet? Ben: Nein, nicht sonderlich viel, aber Bücher, z. B. in Deutsch, sind etwas einfacher zu verstehen. Ansonsten hat sich nichts geändert. Könntest du dir vorstellen, in Zukunft eventuell beruflich etwas mit Schauspielerei zu machen? Ben: Nein, so begabt bin ich da leider nicht (lachend). Aber ich kann mir vorstellen, dass einige Teilnehmer ihre Berufung im späteren Leben darin sehen. Denkst du, das LLG legt mit dem Kurs einen soliden Grundstein für eine Art der Schauspielkarriere? Ben: Möglich wär s, aber ich glaube, das zu behaupten, wäre etwas übertrieben. Da gehört schon etwas mehr dazu, als nur einen Theaterkurs zu belegen. Nicht zu vergessen natürlich die Lehrer, die all dies erst möglich machen. Dazu haben wir die zuständige Lehrerin, Frau Westphal, zu ihrer Motivation für den Kurs befragt. Warum machen Sie das und was ist Ihre Motivation? Frau Westphal: Ich mache das zum einen, weil es mein Fach ist und ich eine ausgebildete Tanzpädagogin bin und zum anderen, weil es mir sehr am Herzen liegt, dass man Schüler an diese tänzerische, schauspielerische Kunstform heranführt. Warum denken Sie, wählen Schüler den Kurs? Es ist eine sehr schwierige Frage, da die Motive sehr unterschiedlich sind, zum einen die Liebe daran, kreativ zu arbeiten, insbesondere bei denen, die schon Vorerfahrung vom Theaterspiel oder dem Tanzen mitbringen. Dann gibt es die, welche einfach neugierig darauf sind, etwas Neues kennenzulernen, was ihnen bislang völlig fremd ist und die Möglichkeit, das hier an der Schule tun zu können, dann auch wahrnehmen. Das LLG macht mit dem angebotenen Theaterkurs einen guten ersten Schritt, um Schüler auf eine möglicherweise bevorstehende Schauspieler-Zukunft vorzubereiten und ihnen die verschiedenen Facetten der Bühnenarbeit darzulegen. Der Kurs sollte für junge Interessierte die erste Anlaufstelle sein, und gerade die netten Fachlehrer stellen sich bestimmt im Vorfeld für ein paar Fragen bezüglich der zu erwartenden Themen und Ansprüche an die Schüler zur Verfügung. Joshua Bourmann, Simon Schad, Journalismuskurs Q1 Seite 18 Seite 19

12 Musik Ich mach da nicht mit! Oder vielleicht doch? Das Weihnachtskonzert 2017 aus Elternperspektive Weihnachtskonzert LLG, Bielertkirche. Rasch im Wandkalender eingetragen, da wollten wir wieder hingehen! Ich hatte aber dieses Mal noch eine andere Idee. Also fragte ich unsere Tochter Judith, ob sie nicht vielleicht einmal Lust hätte, daran als Mitwirkende teilzunehmen. Nein! Naja, dachte ich, abwarten. Die Vorzeichen standen eigentlich ganz gut. Anfang Dezember war sowieso ein vierhändiges Klaviervorspiel in der Klasse ihrer Klavierlehrerin vorgesehen, somit wäre der Aufwand zum Üben für das Weihnachtskonzert wenige Tage später recht übersichtlich ausgefallen. Ich schwelgte da schon wieder in Erinnerungen an die Weihnachtskonzerte meines Kölner Gymnasiums, bei denen ich auch immer mitgespielt hatte. Stopp. Mama, ich bin nicht DU! Diese Aussage kannte ich sehr gut, Drängen nutzte hier also gar nichts. Aber eines Abends dann, im November auf einem Konzert von Crazy Freilach im Schlebuscher Sensenhammer, entdeckte unsere Tochter ihre Musiklehrerin Frau Herbold im Publikum, nahm all ihren Mut zusammen und fragte, ob noch Platz im Programm des Weihnachtskonzertes für Jingle Bells vierhändig sei. Klar doch!, so Frau Herbold. Nach ein paar Proben in den großen Pausen, zusammen mit einer von Frau Herbolds älteren Schülerinnen, hatten sich die beiden Mädchen schließlich gut eingespielt. Das Weihnachtskonzert rückte näher und am konnten die beiden dann mit Jingle Bells die Schul gemeinde zum kräftigen Mitsingen auf Englisch animieren. Also keine Scheu, Auftritte sind das Salz in der Suppe eines jeden Musikers! Claudia Menge (Tochter in Klasse 7a) Mit Kunst ins Studium Inwiefern hat mich das LLG künstlerisch geprägt? Das LLG hat meine Sicht auf Dinge verändert und erweitert. Es hat mich künstlerisch zu Leistungen gebracht, die ich mir selber nie zugetraut und ausprobiert hätte. Meine Wahl fiel damals wegen des Kunsttraktes auf das LLG. Ich war sofort überwältigt von den unglaublich vielseitigen Möglichkeiten, dem Raum und Stellenwert von Kunst. Neben dem Musikzweig habe ich hier viele Entfaltungsmöglichkeiten gefunden. Nicht nur fachlich, sondern auch menschlich. Die sehr anspruchsvollen Anforderungen im Kunst-LK bei Frau Flock haben mich oft an meine Grenzen und über sie hinaus gebracht. Die intensive inhaltliche Auseinandersetzung, egal ob politisch, sozialkritisch oder emotional, war immer auch Schwerpunkt jeder Arbeit. Egal in welcher Technik, ist diese doch Hanna Hesel nur Mittel, um der Idee eine Gestalt zu geben. Die Umsetzung brauchte viel Übung, Ausdauer und oft Verzweiflung. Das war eine neue Erfahrung und hat meine Perspektive auf Kunst und andere Arbeiten geändert. Ich habe einen Studiengang gefunden und gewählt, der all das erfordert, was ich im Kunst-Unterricht gelernt habe und ausleben durfte. In dem es darum geht, innovativen Ideen eine Form zu geben. Ich studiere momentan Maschinenbau an der RWTH Aachen, um hoffentlich später in einem der kreativsten und vielseitigsten Berufe zu arbeiten. Selbstbildnis Licht und Schatten Hanna Hesel, Abiturientin 2017 Das Leben ist ein Spiel Seite 20 Seite 21

13 Kunst Kunst am LLG etwas ganz Besonderes Geht man einmal aufmerksam durchs Landrat-Lucas-Gymnasium, fällt einem auf, dass man überall verschiedenste Kunstausstellungen findet. Von einfachen Portraits bis hin zu aufwendigen Figuren oder großen Kunstwerken ist alles zu finden. Für diese tollen Werke sind meist die Leistungskurse Kunst am LLG verantwortlich. Aber auch Projektkurse, AGs und die Unterstufe tragen viel dazu bei. Aber was für Erwartungen bringt so ein Kunstkurs eigentlich mit sich? Und was halten die Lehrer/innen von teilweise sehr umfangreichen Aufgaben, an die sich die Schüler heranwagen müssen? Dafür haben wir eine langjährige und erfahrene Kunstlehrerin unserer Schule, Frau Flock, befragt. Zu dem Thema, warum es auch viele Schüler/innen gibt, die Kunst eher als Last und nicht als persönliche Entfaltungsmöglichkeit sehen, sagt sie, dass Schule meistens nur als Leistungsinstitution gesehen wird und in Kunst natürlich anders gearbeitet wird als z. B. in Mathe oder Deutsch.,,Bei manchen Schülern gibt es eben eine Hierarchie, wobei Kunst nun mal nicht unbedingt an erster Stelle steht. Es gibt aber natürlich auch Schüler, für die Kunst ein sehr wichtiges Fach ist und die dann z. B. den Kunst-Leistungskurs wählen.,,kunst leistet einen wichtigen Beitrag für die persönliche Entwicklung der Schüler, sagt Frau Flock und zeigt damit, dass es nicht immer nur drauf ankommt, Leistungskriterien an der Schule zu erfüllen. Man muss sich eben auch persönlich entwickeln und seine eigenen Stärken finden. Das Verhältnis von Praxis und Theorie ist meistens 50 : 50. Außerdem ist es frei wählbar, ob man Kunst lieber praktisch oder theoretisch mit ins Abitur nimmt. In einem Kunstkurs werden im Theorie- aber auch im Praxisbereich viele verschiedene Themen bearbeitet, z. B. werden im praktischen Bereich Sachen aus Ton hergestellt, verschiedenste Portraits und Bilder gemalt, und es wird auch das Thema Grafikdesign mit dem Computer bearbeitet. Im theoretischen Bereich wird über die verschiedensten Künstler in den unterschiedlichen Epochen gesprochen, aber auch, mit welchen Techniken die praktischen Aufgaben gelöst werden können. Auch wenn die Schüler sich lieber in der Praxis entfalten und kreativ werden wollen anstatt über Kunstgeschichte zu sprechen oder sich Bilder von berühmten Künstlern anzusehen, findet Frau Flock gerade auch das wichtig für die Praxis.,,Praxis und Theorie ergänzen sich gegenseitig sinnvoll, weil man gerade von großen Künstlern lernen und dies in der Praxis gut anwenden kann. Bevor die Kunstwerke überall in der Schule ausgestellt werden, gibt es meistens eine spezielle Ausstellung im Kunstgebäude, zu der eingeladen wird. Meistens kommen dann die Familien und Angehörigen der Künstler, um sich ein Bild von den vielen tollen Werken zu machen.,,man fühlt sich wie in einer richtigen Galerie oder in einem Museum, wo die Kunstwerke ehrenvoll gewürdigt werden, sagte Frau Flock zu uns. Teilweise dürfen die Schüler bei der Auswahl der Projekte mit entscheiden. Dies bringt auch eine große Verantwortung für die Schüler mit sich, an der sie wachsen können. In der Projektwoche können Schüler/innen z. B. eigene Projekte anmelden.,,die meisten Schüler wollen in ihrem Projekt freie Kunst gestalten, um ihre eigenen Ideen zu verwirklichen. Dies sind meistens Projekte, die im Unterricht nicht unbedingt behandelt werden, aber trotzdem interessant für die Schüler/innen sind. Somit kann man sagen, dass es für die kunst interessierten Schüler/innen ein großes Angebot an unserer Schule gibt und sie von den erfahrenen Kunstlehrern/innen gut unterstützt werden, gleichzeitig aber auch ihre Entscheidungsfreiheit in den verschiedenen Projekten bekommen. Im Folgenden haben wir ein paar Bilder hinzugefügt, worauf verschiedenste Kunstwerke von Schülern unserer Schule dargestellt sind. Diese sind alle verteilt bei uns in der Schule zu finden. Außerdem danken wir Frau Flock für das informative Interview, wobei wir viele neue Erkenntnisse über Kunst an unserer Schule gewinnen konnten. Die künstlerische Alternative zur Facharbeit in der Q1 Simon Schweizer, Journalismuskurs Q1 In der Q1 steht die Entscheidung an, eine Facharbeit zu schreiben doch was, wenn man sich entscheidet, keine zu schreiben? Eine von mehreren Alternativen ist der Projektkurs Kunst. Dieser Kurs bietet den Schülern mit Interesse an Kunst die Möglichkeit, ihre Kreativität zu entfalten und ist vor allem für diejenigen interessant, die nach ihrem Abitur vorhaben, Kunst zu studieren. In der jetzigen Q1 besteht der Kurs aus zwanzig Schülerinnen und Schülern und wird von Herrn Kerber geleitet, der außer Kunst noch Sport am Landrat-Lucas-Gymnasium unterrichtet. Der Kurs ist eigentlich für die Schülerinnen und Schüler gedacht, die für ihre Studien bewerbung eine Bewerbungsmappe brauchen, denn er bietet die Möglichkeit, seine eigene Mappe mit den Kunstwerken, die das ganze Jahr über angefertigt werden, zu gestalten. Um mit so einer Bewerbungsmappe auch Eindruck zu hinterlassen, sollte man diese nicht zu einseitig gestalten und die verschiedensten Kategorien mit einbeziehen. Es geht nicht darum, das schönste Bild zu malen, sondern kreativ zu werden, verschiedene Themenbereiche zu kombinieren und diese mit anderen künstlerischen Ideen zu verbinden. Natürlich dürfen auch Schüler daran teilnehmen, die kein Interesse haben, eine solche Mappe anzufertigen. Diese Schüler arbeiten das Jahr über an einem selbst gewählten Projekt, z. B. eine Arbeit mit Ton oder die Gestaltung von Kollagen am Computer. Dieses Projekt wird am Ende vorgestellt und dann benotet. Emily Spital, Journalismuskurs Q1 Kuschelmonster (Textil-AG, Kl. 5/6) Voodoo-Puppen (WPK Kunst, Kl. 5) Seite 22 Seite 23

14 Kunst Die hohe Kunst der Naturwissenschaften Kunst und Naturwissenschaften. Hier prasseln für viele Menschen noch heute zwei Welten aufeinander. Auf der einen Seite steht ein zutiefst geistliches Fach, das aus der Imagination heraus etwas erschaffen lässt, was noch Jahrhunderte später, siehe Beethovens Mondschein-Sonate, unsere Gemüter salbt. Auf der anderen Seite erblicken wir ein Fach, das durch harte Tatsachen und unverrückbare Formeln, deren Lösung im Instru ment der Mathematik liegt, gepfeilt ist, und einer objektiven Vorstellung der Welt unterzogen ist. Jedoch ist diese Ansicht der Begebenheiten oberflächlich und fälschlich. Kunst und Naturwissenschaften, sind so tief in die Menschheitsgeschichte verwurzelt wie Ideologien oder der menschliche Glaube. Und doch pflegt die Kunst eine ganz andere Vorgehensweise als die Naturwissenschaft. Ein Maler gibt sich z. B., wenn er ein Gemälde gestaltet, seiner Intuition hin, wohingegen sich ein Physiker zunächst über das Regelrechte, also über gesetzgebende Formeln, Gedanken macht. Diese Divergenz, der Maler erdenkt sich etwas in seiner Vorstellung, und der Physiker denkt über etwas nach, führt, unvermeidbar, zur Betrachtung der Objektivität und der Subjektivität. Objektivität und Subjektivität Diese Objektivität in den Naturwissenschaften besteht darin, wie schon oben genannt, dass man Vorgänge und Naturphänomene nur von außerhalb betrachtet und sich damit auf die Ebene eines Beobachters stellt, der sich dann seines Handwerks bedient, um nicht nur das Bestehende zu erklären, sondern auch für Zukünftige Vorgänge dieser Art Aussagen treffen kann. Die Menschen können nicht sagen, wie sich eine Sache zugetragen, sondern nur wie sie meinen, daß sie sich zugetragen hätte. Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Physiker Mit einem Blick auf die Historie der Naturwissenschaft wird deutlicher, worauf diese ursprünglich gebaut war. Schon in der Antike haben sich die Menschen mit der Frage nach der Materie beschäftigt und waren auf Spekulationen über den Mikrokosmos angewiesen. Verschiedene Theorien wurden aufgebracht und zugleich bestritten. So etwa die Atomlehre von Demokrit und Leukipp, welche besagt, dass alles Materie aus einer körnigen Struktur besteht, die durch die sogenannten Atome bestimmt wird und auf die alle Vorgänge in der Natur zurückzuführen ist oder die allseits bekannten platonischen Körper, die selber NICHT aus Materie bestehen, jedoch diese in Ihren Eigenschaften formt. Was ich damit andeuten will, ist, dass die Naturwissenschaften ihren Ursprung in der Naturphilosophie besitzt. Die einzigen Grenzen, den diese Philosophie an sich selber hat sind die, dass man sich nur zwischen bestimmten Rahmenbedingungen bewegen darf. Diese Rahmenbedingungen umfassen unter anderem Naturkonstanten, wie die Lichtgeschwindigkeit oder etwa die Gravitationskonstante, und das sich aus der vermeintlichen Objektivität, ein Subjektiver Gedanke bzw. ein Verständnis, zur Erklärung der Objektivität entsteht. Trotzdem mag dieser Beobachtungsvorgang und eine Erklärung der Wirklichkeit, zu stark tatsachenbezogen erscheinen und eben nicht das Künstlerische, in meiner Interpretation, unter anderem das Schöne und das Einzigartige, veranschaulichen. Doch mit der Quantisierung der Welt setzte man sich auch physikalische Grenzen nach unten. Schnell wurde klar, dass dadurch eine Unbestimmtheit vorbestimmt ist, die man sich vorstellen kann, indem man beispielsweise ein paar Mikroben ein Auto anschieben lässt. Was wird passieren? Aus unserem Beobachtungssystem steht das Auto natürlich immer noch, ganz einfach deshalb, weil die Mikroben nicht die nötige Kraft aufbringen können, das Auto zu beschleunigen, weshalb sich das Bezugssystem Auto steht aus unserer Beobachtung heraus nicht verändert, wodurch eine sogenannte Unbestimmtheit schon vorbestimmt ist. Diese Unbestimmtheit wurde später durch die Heisenberg sche Unschärferelation klarer. Werner Heisenberg hat sich dabei der Frage nach dem Teil und dem Ganzen gestellt. Dazu haben sich die damaligen Schwer gewichte in der Physik mit Elektronen, den negativen Teilchen im Atom, bzw. den Elektronenbahnen beschäftigt. Als erster hat Wolfgang Pauli gefragt, ob man überhaupt von Elektronenbahnen im Atom sprechen kann. Nach langen Überlegungen kam Werner Heisenberg zum Schluss, dass diese Elektronenbahnen erst durch die Beobachtung und die Wechselwirkung mit dem Beobachter, beispielsweise durch Photonen (Licht teilchen), entstehen. Noch deutlicher wird es bei dem Welle-Teilchen-Dualis mus, dass ein Teilchen gleichzeitig Welleneigenschaften besitzt und man erst durch die Beobachtung eine Festlegung treffen kann. Das macht uns nicht nur zu Beobachtern, sondern auch zu Mitschöpfern unserer eigenen Wirklichkeit. Es resultieren also philosophische Folgen aus dieser Erkenntnis, die besagen, dass man Objekt und Subjekt nicht mehr eindeutig voneinander unterscheiden kann wie noch in der klassischen Physik, im Gegenteil: dass die Welt nicht unabhängig von uns so existiert wie sie existiert, sondern, dass wir als Individuen Mitgestalter der Wirklichkeit sind. Die philosophischen Konsequenzen aus der Atomphysik, so wird Heisenberg einmal sagen, werden auf längere Sicht größere Veränderungen einherbringen, als die aus der Quantenmechanik resultierende Atomtechnik. Fazit Um nochmal auf die ursprüngliche Verbindung zwischen Kunst und Naturwissenschaften zurückzu kommen: Hinter all den mathematischen Formeln, die noch heute fälschlicherweise viele Menschen abschrecken, verbirgt sich nicht etwa die Lösung einer Gleichung, vielmehr können sie als Noten eines Liedes verstanden werden, die bei Vervollständigung eine Melodie ergeben, die jeder von uns selber, mit unseren Beobachtungen und Eindrücken, beschreiben und mitgestalten kann. Somit denke ich, dass, so wie es das Landrat-Lucas Gymnasium für sich in Anspruch nimmt, man nicht nur zeigen sollte, dass Etwas interessant ist, sondern dass Etwas Relevanz hat, und dass man selber als Beobachter, sowie Mitschöpfer unserer eigenen Realität das perfekte Zusammenspiel verschiedenster Naturphänomene erkunden kann. Wir sind gleichzeitig Zuschauer und Schauspieler im großen Drama des Seins. Niels Bohr, dänischer Physiker Richard Schmidt, Journalismuskurs Stufe 9 Die Quantenmechanik Die Quantenmechanik ist erst Anfang des 20. Jahrhunderts aufgekommen und stellte die klassische Physik auf den Kopf. Einer der spannenden Teilbereiche der Quantenmechanik ist das Plancksche Wirkungsquantum. Das Plancksche Wirkungsquantum ist eine weitere Naturkonstante und stellt die kleinste Wirkung im Universum dar. Max Planck machte nämlich die Feststellung, dass Energie in, zur Veranschaulichung, genau definierten Paketen auftritt und nicht etwa als kontinuierliche Strahlung. So ähnlich wie bei Wasser, das nicht als Strahl, sondern in gleichmäßigen Tropfen herabregnet. Seite 24 Seite 25

15 Kunst Wahl-Pflicht-Kurs Kunst & Design Das Landrat-Lucas-Gymnasium bietet nicht nur viele Sportkurse an, auch Kunst- und Musikkurse gibt es reichlich, u. a. den Differenzierungskurs Kunst und Design, welcher bei den Schülerinnen und Schülern sehr beliebt ist. Der Kurs besteht seit 2016 und wurde noch im letzten Schuljahr von Herrn Gerhardus geleitet, zu Beginn des Schuljahres 2017/18 übernahm Herr Stieler dann die Leitung. Doch an was für Projekten arbeitet man, und inwiefern sagt der Name etwas über den Kurs aus? Müsse man ein gewisses Talent mitbringen, oder könne jeder den Kurs besuchen, der Lust habe Zeichnen zu lernen? Eine Schülerin antwortete, dass es natürlich nie schaden würde, wenn man ein gewisses Talent mitbringe, aber grundsätzlich könne jeder den Kurs besuchen, der sich für Kunst interessiere. Doch ähnele der Kurs denn überhaupt dem normalen Kunstunterricht? Eine Schülerin erwiderte, dass der Kurs dem Unterricht nicht sehr ähneln würde, viele würden das Vorurteil haben, dass man viel theoretische Dinge tun würde, doch im Gegenteil, sagte sie, sie würden z. B. auch T-Shirts bedrucken u. a. Natür lich müsse man auch Arbeiten schreiben, doch oftmals würden sie in den Projektarbeiten auch Dinge entwerfen, die sie dann in den folgenden Unterrichtsstunden bauen würden. Beispielsweise hätten die Schüler in der letzten Arbeit Schmuckkästen entworfen, die sie dann jetzt in den folgenden Wochen bauen würden. Aber würde ihnen der Kurs auch in Verbindung mit dem normalen Kunstunterricht weiterhelfen? Ein Schüler beantwortete diese Frage, dass ihm persönlich der Kurs definitiv weiterhelfen würde, aber nicht nur wegen des Vorwissens, sondern auch aufgrund der beiden Blöcke, die man in der Woche mehr habe. Somit besitze man viel mehr Übung und Erfahrung. Solle der Kurs denn überhaupt weitergeführt werden? Eine Schülerin bejahte dies, sie finde, dass der Kurs auf jeden Fall weitergeführt werden solle, da man seine Kreativität ausbauen könne und der Kurs einem oftmals auch in Verbindung mit dem normalen Kunstunterricht eine große Hilfe sei. Die Schüler, die den Kurs besuchen, sind also alle sehr begeistert und können den Kurs an alle kunstinteressierten Schüler mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Zum Schluss erzählten mir sogar einige der Schüler, dass seitdem sie den Kurs besuchen würden sich sogar ihre Note im normalen Kunstunterricht verbessert haben würden. In dem Kurs ist also jeder willkommen, egal ob man schon ein gewisses Talent mitbringt oder nicht. Solange man an Kunst interessiert ist, können alle derzeitigen Schüler nur empfehlen, den Projektkurs Kunst und Design als Erstwahl auf seinen Wahlzettel zu schreiben. Blumenstrauß, herbstlich (Kunst, Kl. 5) Tiermaske aus Pappmaché (Kunst, Kl. 6) Lara Schneider, Journalismuskurs Stufe 9 Töpferarbeit Antike Ausgrabungsstätte (WPK Kunst, Kl. 5/6) WillkommensKultur Aus den Krisengebieten der Welt aufs Landrat Lucas Mit voller Vorfreude laufen die Schülerinnen und Schüler der 5y, der sogenannten internationalen Willkommensklasse, in den Deutschunterricht. Mit einem Lächeln im Gesicht setzt sich Jamal (Name geändert) an seinen Tisch und wartet auf den Unterrichtsbeginn. Er ist einer von sieben neuen Mitschülern, ein Mädchen und sechs Jungen, die seit Anfang des zweiten Halbjahres an unserer Schule unterrichtet werden. Zum ersten Mal hat das LLG eine internationale Willkommensklasse oder kurz auch Seiteneinsteiger genannt. Die jungen Schüler kommen aus unterschiedlichen Krisengebieten unserer Welt und finden bei uns einen sicheren Ort, darum steht gerade das Ankommen und das Einfinden in den Schulalltag im Mittelpunkt. Das Ziel ist es, die Schüler zu integrieren und auf die weitere Schullaufbahn vorzubereiten. Um dieses umzusetzen, haben die Schüler mit den Parallelklassen der Stufe 5 regelmäßig Unterricht. Die zentralen Fächer sind Deutsch, Mathematik und Englisch. Herr Alberg ist einer von fünf Lehrern, die sich neben ihren täglichen Arbeiten als Lehrer, intensiv dieser neuen Aufgabe stellen und mit großem Engagement dabei sind. Wir nähern uns kommunikativ ganz vorsichtig und langsam mit Mimik und Gestik an. Die neuen Schüler sind unterschiedlich lange in Deutschland und verfügen dementsprechend über einen unterschiedlichen Bildungshintergrund. Es gilt ihnen also nicht nur grundlegende Sprachkenntnisse zu vermitteln, sondern auch ihnen dabei zu helfen, sich in der neuen Umgebung wohl zu fühlen. Mit Spielideen und Lernpostern, auf denen die deutschen Buchstaben stehen, und vielen anderen kreativen Mitteln wird gelernt. Unterstützt werden die Schüler auch von Paten unterschiedlicher Stufen, die dabei helfen, sich an solch einer großen Schule zurecht zu finden. Geburtstage werden auch gefeiert, die Melodie ist schnell gelernt und der Text vom Poster abgelesen: Heute kann es regnen, stürmen oder schnei n, denn du lachst ja selber wie der Sonnenschein. Ein Lachen huscht über die Gesichter der Schüler, es klingelt zur Pause und die Kinder laufen mit einem Fußball in der Hand auf den Pausenhof. Leonie Spital, Journalismuskurs Q1 Seite 26 Seite 27

16 Radio Wahl-Pflicht-Kurs Radio Der Journalismuskurs der 9. Stufe hat sich mit dem Thema Musik und Kultur am Landrat-Lucas-Gymna sium beschäftigt, und der Wahl-Pflicht-Kurs Radio ist ein großer Bestandteil der Musik und der Kultur, also haben wir uns dazu entschlossen, uns den Radiokurs näher anzuschauen. Wir wollten wissen, was der Kurs macht, worüber er berichtet und wie die Themen für die Sendung bestimmt werden. Wir haben auch eine Umfrage in der Schule durchgeführt, um zu sehen, wie bekannt der Kurs ist. Außerdem haben wir gefragt, ob die Schüler das LLG eher als Sportschule sehen oder diese eher mit Kultur und Musik verbinden. Im Landrat-Lucas-Gymnasium gibt es spezielle Wahl-Pflicht-Kurse, die für die achte und neunte Stufe angeboten werden. In diesen Bereich fällt auch der Radiokurs, in dem den Schülern beigebracht wird, eine eigene Radiosendung zu produzieren. Dafür gehen sie z. B. in Klassen und interviewen Schüler und/oder Lehrer und führen Umfragen durch. Die von den Schülern produzierte Sendung wird dann alle zwei Wochen in der A-Woche am Freitag um 20:04 Uhr im Bürgerfunk auf Radio Leverkusen abgespielt. Im Radiokurs der 9. Stufe sind insgesamt 24 Schüler. An der Produktion einer Sendung arbeiten vier bis fünf Schüler pro Halbjahr. Jeder Schüler arbeitet in einem bestimmten Bereich, in dem er seine eigenen Aufgaben zu erfüllen hat. Jede Gruppe sucht sich ihr eigenes Thema je nach Interesse aus oder wählt ein aktuelles Thema. Die Länge und der Geschmack spielen eine wichtige Rolle bei der Auswahl der Musik. Wichtig für den Kurs ist, dass man selbstständig arbeiten muss und auf sich selber angewiesen ist. Sonst muss man kein Vorwissen haben, denn man lernt das Wichtigste dort, wie z. B. das Aufnehmen und Schneiden der Beiträge. Falls Probleme auftreten sollten, hilft der Lehrer gerne aus und gibt Tipps. Wir haben in der fünften bis achten Stufe Umfragen über den Radiokurs gestartet. Viele Schüler, die schon länger auf der Schule sind, haben schon davon gehört, jedoch hören nur wenige die Sendung regelmäßig an. Die Schüler, die vom Radiokurs noch nicht gehört haben, hatten einige Vermutungen, welche Themen in der Radiosendung angesprochen werden. Einige dachten, dass Weltprobleme und internationale Nachrichten besprochen werden. Die anderen stellten sich vor, dass sie in den Sendungen über aktuelle und interessante Themen des Landrat-Lucas-Gymnasium berichten. Viele dachten auch sofort an die Musik, die häufig in verschiedenen Radiosendungen gespielt wird, doch wie sie ihre Musik auswählen, wusste keiner von ihnen. Zwar verbinden manche das LLG mit Kultur und Musik, die meisten Schüler sehen die Schule jedoch eher als ein Sportgymnasium an. Vielleicht haben Sie Lust, mal einzuschalten? Magdalena Pulina, Melis Strick und Leandra Berisha, Journalismuskurs Stufe 9 Schalten Sie ein für Radio LLG Freitagabend, man dreht das Radio lauter und hört das Radio LLG. Doch wie genau kommt es eigentlich zu einem Radiobeitrag? Wie kommt es zu einer Idee? Im Radiokurs haben Schüler die Möglichkeit, über Themen zu berichten, die die Zuhörer interessant finden und können sich somit kreativ ausleben. Man darf selber entscheiden, über welche Themen man berichtet. Dadurch haben Schüler die Möglichkeit, ihre Meinung einzubringen, da man durch das Radio schnell eine hohe Reichweite hat. Die Schüler des Radiokurses führten eine Befragung in den Klassenräumen durch und fragten, über welche Themen sie berichten können. Musik und Sport waren von Interesse. Danach recherchierten sie über das jeweilige Thema und haben mit einem Sendeplan angefangen. Interviews sind sehr wichtig, um auch die Schüler miteinzubeziehen, meint ein Schüler des Radio kurses in der Q1. Ein wichtiger Aspekt ist dabei, dass Schüler einen anderen Blickwinkel haben und aufgeschlossen für Neues sind. Zum Aufnehmen und Schneiden der Beiträge steht ein neues Tonstudio im Kunsttrakt zur Verfügung. Aber auch ein neuer Lehrer ist dafür zuständig: Herr Hermes. Doch was bringt diese Veränderung mit sich? Alle Schüler müssen sich auf neue Aufgaben einstellen. Herr Hermes ist dabei, die Technik kennen zu lernen. Ziel ist es, am Ende gute Radio beiträge zu verfassen, die später auch veröffentlicht werden. Der Radiokurs dient nicht nur als Kunst-/Musikersatz, sondern er soll einen weiteren Teil zu den außerschulischen kulturellen Aktivitäten beitragen. Selbstbewusstsein und die Fähigkeit zur Kommunikation stehen im Vordergrund. Besondere Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt, sondern Interesse an der Sache und Freude an der Gestaltung. Der Radiokurs dient laut einem befragten Schüler der Unterhaltung: Ich wollte den Kurs erst nicht wählen, doch jetzt hab ich gemerkt, dass er Spaß macht und eine gute Alternative zum Frontalunterricht ist. Kyra Muren, Journalismuskurs Q1 Seite 28 Seite 29

17 Statistisches Das Landrat-Lucas-Gymnasium besuchen zurzeit 1643 Schülerinnen und Schüler, davon 841 in den 30 Klassen der Sekundarstufe I und 802 Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe II. Der Mädchenanteil beträgt 52 %. Das Kollegium besteht aus ca. 150 Lehrerinnen und Lehrern. Es gibt sechs Eingangsklassen (zwei bilinguale Klassen, eine Sportklasse und drei Regelklassen), darüber hinaus erstmalig eine Seiteneinsteigerklasse mit 14 Schülerinnen und Schüler. Die gesamte Verwaltung inklusive Notenverwaltung, Mitteilungs- und Vertretungsverwaltung erfolgt komplett elektronisch. Derzeitiges Angebot im Wahlpflichtbereich II in den Stufen 8/9: Spanisch als 3. Fremdsprache, Rechtskunde/Sozialwissenschaften, Journalismus in Wort und Bild, Medienpädagogik, Mathematik/Informatik, BIOlogie/TechNIK: Bionik und Nanowissenschaften, Auf dem Weg zum Leistungssport, Physiologische und gesellschaftliche Dimensionen des Sports, Darstellen und Gestalten/ Radio, Darstellen und Gestalten/Musik-Kunst Angebot der Sekundarstufe II: Neben allen klassischen Angeboten zusätzlich folgende Fächer: Spanisch, Italienisch, Russisch, Literatur (mit produktorientierten Kursen wie Theater, Tanz-Theater, Video, Radio, Film-Forum, Journalistik), Philosophie, Sozialwissenschaften, Pädagogik, Psychologie, Rechtswissenschaft, Informatik und Technik, Projektkurse mit verschiedenen Schwerpunkten (Kunst, Sport, Philosophie, Psychologie, Englisch, Deutsch) Schulwettkämpfe Übersicht über die Ergebnisse Landessport der Schulen 2017/18 WK Stadtebene Kreisebene Reg.Bez.-Ebene Landesfinale II Mädchen Stadtmeister Kreismeister Bezirksmeister Landesmeister III Mädchen Stadtmeister Kreismeister 2. Platz IV Mädchen Stadtmeister 3. Platz Fußball II Jungen 2. Platz III Jungen Stadtmeister Kreismeister 3. Platz IV Jungen Stadtmeister Kreismeister Bezirksmeister 5. Platz III Mädchen Stadtmeister Kreismeister 3. Platz Handball II Jungen Stadtmeister Kreismeister 2. Platz III Jungen Stadtmeister 2. Platz III Mädchen Stadtmeister Kreismeister Bezirksmeister 3. Platz Leichtathletik II Jungen Stadtmeister Kreismeister Bezirksmeister Landesmeister Giants League Jungen 8. Platz III Mädchen 2. Platz Basketball III Jungen Stadtmeister 3. Platz Austauschprogramme: Frankreich: Partnerschaft zum Collège Molière in Villeneuve d Ascq (seit 2002 Partnerstadt Leverkusens), Austausch findet in den Stufen 7 und 8 regelmäßig seit 2003 statt. Fechten II Mädchen Stadtmeister Kreismeister 3. Platz II Jungen Stadtmeister Kreismeister Bezirksmeister Landesmeister Polen: Austausch wird nach Möglichkeit durchgeführt Schweden: Austausch mit Täby im Rahmen des Erasmus+-Projekts Let s keep on moving eco-friendly Russland: Neu seit 2016: Schule Nr. 639 in Sankt Petersburg USA: Austausch wird vorbereitet (Stand: Juli 2018) Teilnehmer des Lauf rund um das Bayer-Kreuz (4. März 2018) Partnerschulen in: Täby (Schweden) Villeneuve d'ascq (Frankreich) Sankt Petersburg (Russland) Swiecie (Polen) Seite 30 Seite 31

18 Sport Der Sport am Lucas Sport und das Landrat-Lucas-Gymnasium gehören einfach zusammen und das nicht nur wegen der Titel als NRW-Sportschule, Eliteschule des Sports und des Fußballs, der Kooperationen mit dem TSV Bayer 04 Leverkusen, Bayer 04 Leverkusen (Fußball), dem DOSB und dem DFB sowie der vielen Leistungssportler, die einst oder immer noch zur Schülerschaft und zum Lehrerkollegium des LLGs zählen. Auch die zahlreichen sportbetonten AG-Angebote, die Teilnahmen an Sportwettkämpfen und außerschulischen Sportevents sorgen für ein bewegtes und sportbetontes Schulleben am Lucas. Jugend trainiert für Olympia Auch in diesem Jahr gingen wieder zahlreiche LLG-Sportlerinnen, -Sportler und -Mannschaften in verschiedenen Wettbewerben an den Start. Und es konnten bereits wieder einige beachtliche Erfolge erzielt werden. Besonders hervorzuheben sind hier die männlichen Leichtathleten der Wettkampfklasse II sowie die weib lichen Athleten der WK III, die sich mit großartigen Leistungen bis ins Landesfinale am in Leverkusen gekämpft haben. Landesmeister dürfen sich bereits die Fußballerinnen der WK II nennen. Am Kurtekotten, dem Jugendleistungszentrum von Bayer 04 Leverkusen, konnten sich die jungen Damen sehr souverän gegen die Konkurrenz aus den anderen vier Regierungsbezirken NRWs durchsetzen. Die von Britta Hackstein betreuten Mädchen dürfen sich nun zum wiederholten Male über eine Reise zum Bundesfinale in Berlin freuen, das im Herbst des Jahres 2018 stattfinden wird. Wir drücken unseren Fußballerinnen kräftig die Daumen! Die Fußballer der Wettkampfklasse IV hatten nach sehr starken Auftritten bei den Stadt-, Kreis- und Bezirksmeisterschaften ebenfalls das Landesfinale erreicht. In Ahaus scheiterten die jungen Kicker jedoch an der sehr starken Konkurrenz aus Düsseldorf, Bochum und Paderborn und belegten am Ende einen für die Jungs enttäuschenden, aber doch sehr beachtlichen 5. Platz, wenn man bedenkt, dass in NRW in dieser Altersklasse 500 Jungenmannschaften teilgenommen hatten. Herausragend präsentierten auch die WK II-Fechter unsere Schule und gewannen mit viel Geschick, hoher Konzentration und einem Quäntchen Glück in den entscheidenden Situationen die Landesmeisterschaft. Nun darf sich das Team ebenfalls auf das Bundesfinale freuen. Wir wünschen allen Mannschaften, Sportlerinnen und Sportlern, die es bis ins Bundesfinale geschafft haben viel Erfolg und freuen uns auch im nächsten Jahr wieder auf zahlreiche Teams, die mit tollen Leistungen in ihren Sportarten unsere Schule vertreten. Das LLG läuft Rund ums Bayer-Kreuz Ein besonderes sportliches Highlight in Leverkusen war nun schon zum 37. Mal der Lauf Rund ums Bayer-Kreuz. Bei diesem Event im März durfte natürlich auch das Landrat-Lucas-Gymnasium nicht fehlen. Das Lucas durfte sich über ihre sehr erfolgreichen Staffeln freuen. So erreichten sowohl die Oberstufen-Jungenstaffel (Richard Göx, Bilal Sirch, Axel Finke) mit einer Zeit von 35:53, die Mixed-Staffel aus der 7f (Liv Torner, Mia Vedder, Vincent Langhoff, Maiko Rönchen) mit 46:45 als auch die Lehrerstaffel (Gesenhues, Hackstein, Alberg und Schonecke) mit 38:18 den ersten Platz in der jeweiligen Wettkampfgruppe. Eine besondere Leistung bot auch die Jungenstaffel aus der fünften Klasse (Jan Ole Eilers, Tim Eric Berndt, Bo Lachnit, Malte Hüllen), die sich gegen ihre Konkurrenz aus der 5., 6. und 7. Klasse durchsetzte und am Ende einen hervorragenden 3. Platz errang. Der Sportzweig am LLG Einen wesentlichen Baustein der Sportförderung am LLG bildet der Sportzweig. Hier werden junge, sportbegeisterte und talentierte Sportlerinnen und Sportler durch besondere Angebote begleitet, um so eine enge Verknüpfung der sportlichen und schulischen Ziele zu erreichen. Ein besonderes Ereignis sind die alljährlichen Seminare, die von schulexternen Experten für die Sportklassen der 7. und 8. Jahrgangsstufe durchgeführt werden. Im April besuchte eine Ernährungsberaterin die Schüler der 7f, um ihnen einige hilfreiche Tipps für eine sportlergerechte Ernährung vor, während und nach der sportlichen Betätigung zu geben. Highlight des Semi nars war dann die gemeinsame Zubereitung einer echten Powermahlzeit. Am gleichen Tag wurden den Schülerinnen und Schülern der 8f die Themen Zeitmanagement und Selbstreflexion von den Sportpsychologen von Bayer 04 Leverkusen auf sehr anschauliche Weise näher gebracht. Auch hier boten sich für die Schülerinnen und Schüler zahlreiche Möglichkeiten zur aktiven und praktischen Mitgestaltung. Im nächsten Schuljahr wird neben den beiden oben genannten Seminaren noch ein weiteres für die Stufe 9 hinzukommen. Hier wird die NADA die Themen Dopingprävention und -vermeidung vorstellen. Wir freuen uns also auch im kommenden Schuljahr in den Sportklassen des LLG wieder über ein spannendes und lehrreiches außerunterrichtliches Programm. Marco Walter, Lehrer für Deutsch und Geschichte WK IV Fußball Jungen WK II Handball Jungen Lehrerstaffel Rund ums Bayer-Kreuz WK III Handball Mädchen Seite 32 Seite 33

19 Erste-Hilfe-Team Von Kühlpacks geben bis Notarzt rufen: Schulsanis versorgen die verletzten Schüler am LLG Bestimmt habt ihr während des Unterrichts schon öfter die Klingel gehört, die sich anders anhört als die Pausenklingel. Sie klingelt entweder zwei Mal (B-Gebäude) oder drei Mal (A-Gebäude) hintereinander. Das ist der Sani-Alarm. Wenn er ertönt, dürfen die Sanitäterinnen und Sanitäter des LLG aus ihrem Unterricht und in den Sani-Raum gehen, um sich um eine kranke oder verletzte Schülerin oder einen Schüler zu kümmern. Aber das dürfen sie natürlich nicht einfach so: Es gehört ein Erste-Hilfe-Kurs dazu, der für Neu-Sanis in der 8. oder 9. Klasse angeboten wird. Wenn wieder die Zeit für die Ausbildung der Neu-Sanis gekommen ist, kommt Frau Höcker in eure Klasse, stellt die Aktivität der Sanis vor und dann kann man sich anmelden. Frau Höcker spricht sich dann mit den Klassenlehrern ab, ob man auch geeignet ist für den Schulsanitätsdienst, denn dazu gehört viel Verantwortung. Danach kommt der Erste-Hilfe-Kurs. Dieser wird von einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin des DRK durchgeführt und man lernt dort, wie man Wunden versorgt, wie man Herz-Lungen-Wiederbelebung macht, wie man einem verunglücktem Motorradfahrer den Helm richtig abnimmt und was man sonst alles im Notfall tun muss; denn dieser Erste-Hilfe-Kurs hilft auch, wenn man einen Unfall außerhalb der Schule mitbekommt, denn dort ist man auch verpflichtet zu helfen. Damit die Neu-Sanis nicht sofort ins kalte Wasser geworfen werden, gibt es auch noch die Alt-Sanis. Diese sind, wenn die Neu-Sanis ausgebildet werden, schon zwei Jahre lang im Dienst. Auch sie bekommen, bevor die Neu-Sanis ausgebildet werden, noch einmal einen Erste-Hilfe-Kurs zur Auffrischung. Dort wird noch einmal alles durchgegangen, was man in der Ersten Hilfe beachten muss. Im Schulsani-Dienst kann es manchmal schwierig sein, wenn man eine Verletzung nicht richtig einschätzen kann. Bei so etwas helfen aber auch die Sekretärinnen in beiden Gebäuden, Frau Kühler und Frau Schnitzler. Wenn dann die Verletzung zu stark ist, muss der Krankenwagen gerufen werden, denn die Notärzte haben bessere Mittel zur Verfügung als unsere Sani-Räume. Hinzu kommt, dass manchmal die Verletzung so schlimm ist, dass man ins Krankenhaus muss. Solche Verletzungen sind aber, zum Glück, selten. Jetzt gerade erst war die Einweisung der Neu-Sanis. Die nächste ist somit in zwei Jahren. Falls ihr auch Lust habt, im Sani-Dienst anderen Schülerinnen und Schülern zu helfen, dann können sich die Schüler/ innen, die in zwei Jahren in der 8. oder 9. Klasse sind, für den Sani-Dienst anmelden. Lena Manderscheid, Q1, Sani-Team Schülervertretung Egal in welcher Jahrgangsstufe du bist, egal ob Klassensprecher oder nicht, jeder Schüler unserer Schule hat die Möglichkeit, in der SV seine Meinung zu sagen oder an Projekten mitzuarbeiten. Zudem hat auch jeder die Möglichkeit, sich demokratisch vom Schülerrat, welcher aus den Klassensprechern aller Stufen besteht, in den Vorstand wählen zu lassen. Unsere Themen richten wir immer danach, was in der Schule gerade aktuell besprochen wird. Außerdem bauen wir auf das kreative Mitdenken aller Schüler, die immer auf uns zukommen können, um neue Projekte mit uns zu starten oder Themen, die ihnen wichtig sind, anzusprechen. Wir diskutieren diese dann nicht nur in der SV, sondern tragen sie auch im Schülerrat vor, um die Meinungen aller Mitschüler später in Schulkonferenzen, Teil- und Fachkonferenzen oder Arbeitsgruppen zu vertreten. Darüber hinaus planen und organisieren wir auch Veranstaltungen für die Schulgemeinschaft, wie beispielsweise die Verwendung des Sponsored-Walk-Geldes oder die Organisation der Unterstufenparty. Wir treffen uns jeden Mittwoch in der 7. Stunde im Raum A015. Wenn du Lust hast zu sehen, wie das bei uns abläuft oder auch ein Teil der SV sein willst, komm doch einfach vorbei! Gwen Wons, Q2 Seite 34 Seite 35

20 Elternbeteiligung Die Schulpflegschaft Hier haben wir Eltern unser Forum in den Schulpflegschaftssitzungen, zu denen sich regelmäßig üblicherweise zweimal im Schulhalbjahr die Klassenpflegschaftsvorsitzenden treffen, um Wünsche und Forderungen der Eltern zu diskutieren und daraus Anträge an die Schulkonferenz zu formulieren. Sie dient aber auch der direkten Kommunikation mit der Schulleitung, die an den Sitzungen der Schulpflegschaft teilnimmt und für Fragen und Anregungen zur Verfügung steht. Die Schulpflegschaft ist das oberste Mitwirkungsgremium der Eltern und hat in der Schulkonferenz, dem obersten Mitwirkungsorgan der Schule, ein Drittel der Stimmen. Die anderen Stimmen verteilen sich auf die Lehrerinnen und Lehrer und die Schülerinnen und Schüler. Nur bei Patt-Situationen, die wir in der Vergangenheit weitestgehend vermeiden konnten, entscheidet die Stimme der Schulleitung. Schüler und Eltern können damit maßgeblichen Einfluss auf die Schulentwicklung und den Bildungs- und Erziehungsauftrag unserer Schule nehmen. Für die Dauer eines Jahres wählt die Schulpflegschaft aus ihrer Mitte den/die Vorsitzende und dessen/deren Stellvertreter/innen. Sie bestimmt auch die von den Eltern in die Schulkonferenz entsandten Mitglieder. Im letzten Jahr wurde ich, Thorsten Firzlaff (49 Jahre, Diplom-Informatiker) zum vierten Mal zum Schulpflegschaftsvorsitzenden gewählt. Ich bin damit zugleich auch Mitglied der Schulkonferenz. Ich habe einen Sohn in der EF am LLG. Meine Aufgaben sehe ich hauptsächlich in der Förderung der Kommunikation zwischen Elternschaft und Schule/Schulleitung, aber ebenso wichtig ist mir der Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern, bzw. deren Vertretern. Natürlich kann ich das alles nicht alleine bewerkstelligen. Ich freue mich daher sehr, neben dem tollen Team im Vorstand (Alexander Dahmen als mein Stellvertreter Alexander Finke, Ralf Scholz, Uwe Augustin, Silke Griepentrog und Heike Großmann) auch viele engagierte freiwillige Helfer in der Elternschaft zu haben, die z. B. die Cafeteria betreuen oder den Förderverein organisieren. Den Informationsbedarf der Eltern decken wir seit ein paar Jahren durch einen regelmäßigen Info-Brief, in dem die aktuellen Informationen aus Schulpflegschaft und Schulkonferenz kompakt zusammengefasst sind. Die Klassenpflegschaftsvorsitzenden erhalten ihn in aller Regel im Anschluss an die Schulkonferenzen zur Weiterleitung per Mail. Im letzten Schuljahr haben wir uns gemeinsam mit Schulleitung, Lehrern und Schülern mit der Fortentwicklung des Raumkonzeptes beschäftigt. Das aktuell etablierte Klassenlehrer-Raumkonzept hat sich aus Sicht der meisten Beteiligten in der jetzigen Form nicht bewährt. Wir haben daher gemeinsam in der Schulkonferenz die Rückkehr zum Klassenraumprinzip beschlossen. Aus der Schülerschaft wurde Anpassungsbedarf im Bereich der Regelungen zum Gebrauch von Mobiltele fonen angemeldet. Wir sehen hier aufgrund der räumlichen Veränderungen ebenfalls Handlungsbedarf. Eine eingerichtete gemeinsame Arbeitsgruppe konnte dazu bisher noch keinen Vorschlag vorlegen. Wir hoffen jedoch, hier zeitnah zu einem Ergebnis zu gelangen. Die Regelung des Schulministeriums zur den Hausaufgaben bietet Interpretationsspielräume, die aus unserer Sicht nicht immer zum Wohle der Schülerinnen und Schüler ausgelegt wurden. Wir haben uns daher schon im Schuljahr 2016/17 in der Schulkonferenz auf eine klarstellende Interpretation verständigt und hoffen auf eine Umsetzung im Sinne aller Beteiligten. Aktuell bemühen wir uns im Dialog mit der Stadt um eine Verbesserung der Sporthallensituation. Die Auszeichnung der Schule als Sportschule NRW bietet hierzu noch aktuell ungenutzte Potenziale. Die Entscheidung der neuen Landesregierung für eine Rückkehr zu G9 stellt die Schule im nächsten Jahr vor diverse Herausforderungen. Aktuell zeichnet sich für das LLG eine Rückkehr zu G9 ab, eine Option zum G8-Verbleib erscheint uns unwahrscheinlich. Wir Eltern stellen uns den Herausforderungen des Umstellungsprozesses, an dem wir konstruktiv im Interesse unserer Kinder mitwirken werden. Zur Wahrnehmung der Elterninteressen benötigen wir auch weiterhin Ihre Anregungen und auch Ihre Unterstützung. Mich erreichen Sie dazu am besten per Mail: Ihr Thorsten Firzlaff, Elternpflegschaftsvorsitzender Schulpflegschaft/Vorstand Der Förderverein der Schule Was macht eigentlich der Förderverein des Landrat-Lucas-Gymnasiums? Eigentlich ganz einfach. Er finanziert viele Dinge an unserer Schule, die angesichts notorisch leerer Kassen beim Schulträger, verbunden mit manchmal langen bürokratischen Entscheidungswegen der Stadt, ansonsten nicht möglich wären, beschreibt Stephan Spital, Vorsitzender unseres Fördervereins, die Aufgabe. Die bislang größte Investition von über Euro floss im letzten Jahr in die Anschaffung von ipads, um zumindest in einigen Pilotprojekten die überall proklamierte Digitalisierung des Unterrichts zu forcieren. Und dann wären da noch fünf moderne, digitale Kameras für das Fach Journalismus, klassische Nähmaschinen für die Textilgestalter und die Kostümmacher, Mikros sowie Sound- und Nebelmaschinen für unsere Aula. Nicht umsonst genießt das LLG einen tollen Ruf ob seiner professionellen Auftritte der Theater-, Tanzund Musik-AGs. Zwei Gewächshäuser für den Schulgarten, die Übernahme von Reisekosten für die vielen erfolgreichen Dele gationen unserer Schule, die nach Berlin und Brüssel reisen, finden sich ebenfalls auf unserer langen Ausgabenliste. Unsere Sportlerinnen und Sportler vertreten das LLG bei Bundesfinalen oder stellen überzeugende Teams beim Europäischen Jugendparlament. Der Förderverein sponsert auch hier aus tiefer Überzeugung. Natürlich auch dann, wenn es darum geht, beim örtlichen Seifenkistenrennen LLG-Teams an den Start zu bekommen. Seite 36 Seite 37

21 Elternbeteiligung Die zahlreichen Projekte, die ohne viele kleine und natürlich manchmal auch größere Beiträge und Spenden der Eltern nicht möglich wären, werden von Lehrern und Schülern übrigens mit qualifizierten, schriftlichen Anträgen beim Verein beantragt und dann im mit Eltern, Schüler- und Lehrervertretern besetzten Gremium genehmigt. Wir werden jetzt die nächste Welle ipads beschaffen und hoffen, dass dies ausreichend Motivation für den Schulträger ist, auch Gelder für weitere Geräte freizugeben, skizziert Stephan Spital das nächste große Förderprojekt. Der Förderverein hofft dabei, dass engagierte Persönlichkeiten und Unternehmen die ein oder andere zweckgebundene Spende ermöglichen. Die Basis des Erfolges des Fördervereins bleiben aber die vielen Eltern, die mit Ihrem Jahresbeitrag (ab 20 Euro) uns die Arbeit erst ermöglichen. Vielen Dank dafür. Werden Sie und bleiben Sie Mitglied!, wirbt Stephan Spital auch über die Cronica für neue Mitglieder. Das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage. Sieben Must-knows 1. Jeder Euro zählt. Auch mit einem Jahresbeitrag von z. B. 25 Euro helfen Sie dem Verein. In diesem Segment haben wir die meisten Mitglieder. 2. Die Beiträge können von der Steuer abgesetzt werden. 3. Mit einer Mitgliedschaft werden keine Verpflichtungen hinsichtlich Mitarbeit oder Teilnahme an Veranstaltungen eingegangen. 4. Sie können auch spenden, ohne Mitglied zu werden. Ab 50 Euro erhalten Sie eine entsprechende Spendenquittung vom Verein. 5. Über die Mittelverwendung entscheidet ein Gremium, das aus einem Lehrer-, Schüler-, Elternvertreter, einem Schriftführer, einer Schatzmeisterin, der Schuldirektorin und dem Vorsitzenden besteht. 6. Der Verein ist auch Träger der Cafeteria mit ihren zahlreichen ehrenamtlichen Helfern aus der Elternschaft. 7. Die Anträge werden von den Lehrern und Schülern gestellt. Cafeteria am Landrat-Lucas Bereits seit etwa 15 Jahren wird die durch Elterninitiative entstandene Cafeteria betrieben. Die Schülerinnen und Schüler haben hier die Möglichkeit, sich in den Pausen, insbesondere in der durch den Ganztag eingeführten Mittagspause, mit Speisen und Getränken zu versorgen. In der Zeit von 8.00 Uhr bis Uhr und an Langtagen bis Uhr bieten wir neben belegten Brötchen auch Obst, diverse Milchprodukte, Schnitzel, Brühwürstchen, Pizza und Frikadellen sowie diverse kalte und heiße Getränke an. Die Cafeteria wird als eigenständiger, unabhängiger Betrieb geführt, der nur durch die vielen ehrenamtlich helfenden Eltern bleibend günstige Preise gewährleisten kann. Leider ließ in den letzten Jahren die Bereitschaft der Eltern extrem nach, sich für die Versorgung unserer Kinder einzusetzen sicherlich auch aufgrund des Ganztages, welcher es beiden Elternteilen ermöglicht, wieder eine Arbeit aufzunehmen leider aber zu Lasten unseres Cafeteria-Betriebes. Zu Beginn des Schuljahres 2017/18 konnten wir allerdings einige Neuzugänge verzeichnen, die uns größtenteils regelmäßig helfen, was aufgrund einer großen Initiative einiger Eltern der Schulpflegschaft zustande gekommen war. Vielen Dank nochmal dafür an diese Eltern! Um aber auch langfristig die Versorgung der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten, benötigen wir selbstverständlich immer wieder weitere helfende Hände. Die Cafeteria ist nämlich nicht nur für Schülerinnen und Schüler (und auch für Lehrer) eine hervorragende und günstige Einrichtung, sondern auch für Eltern eine Chance, am Schulleben unserer Kinder teilzunehmen. Im Gespräch mit anderen Eltern sowie mit Lehrern kommt es zum informativen Erfahrungsaustausch; sicherlich besonders interessant für die Eltern der Kleinen. Sollten Sie also Interesse haben, die Cafeteria zu unterstützen, setzen Sie sich bitte telefonisch mit Frau Glass in Verbindung, die für die Koordination des Einsatzplanes zuständig ist; telefonisch zu erreichen unter oder Wir freuen uns auf Sie! Cafeteria-Team Für das Cafeteria-Team Claudia Gans Digitalkameras Nähmaschinen Seite 38 Seite 39

22 Porträt Michael Kowalski Seit dem Schuljahr 2017/18 bin ich Lehrer am Landrat-Lucas-Gymnasium und es freute mich sehr, dass mich unsere Schulleiterin Frau Pflieger am ersten Tag des Schuljahres als Oberstufenkoordinator im Kollegium begrüßen und vorstellen konnte. Blicke ich auf meine beruflichen Erfahrungen außerhalb und innerhalb des Schuldiensts zurück, stelle ich fest, dass doch Einiges passiert ist: Während meiner Dienstzeit am Lise-Meitner-Gymnasium Leverkusen ( ) war ich als Mitglied der Steuergruppe und Schulkonferenz federführend an der Einführung des Lehreraumprinzips in Kombination mit dem Doppelstundenunterricht in A- und B-Wochen beteiligt. Am Heinrich-Heine-Gymnasium in Köln ( ) war ich bereits drei Jahre stellvertretender Oberstufenkoordinator. Zusätzlich habe ich im Jahr 2013 die Arbeitsgruppe Unterricht mit dem ipad initiiert. Seitdem wird die Schule mit 60 ipads, W-LAN und Präsentationsequipment in allen Klassenräumen ausgestattet. So komme ich wohl zu der Überzeugung, dass ich gerne Lehrer bin und die Vielfalt des Berufes sehr schätze. Sicherlich liegt es auch daran, dass ich nach der Ausbildung zum Werkzeugmacher auf dem 2. Bildungsweg mein Fachabitur bestanden habe, um anschließend in der Gesamthochschule Siegen die Studiengänge Mathe matik auf Diplom und Lehramt zu absolvieren. Nach dem Diplom und 1. Staatsexamen arbeitete ich drei Jahre ( ) in einer mittelständischen Unternehmensberatung der Finanzdienstleistung, bevor ich dann mein Referendariat für die Fächer Mathematik und Informatik antreten konnte. Ich freue mich sehr auf meine Zeit am LLG! Abitur 2018 Verdammt lang her Frau Knechtges lässt ihre Schulkarriere Revue passieren Seit mittlerweile 39 Jahren ist Frau Marion Knechtges an unserer Schule beschäftigt und hat diese entscheidend mitgeprägt. Sei es als immer freundliche Lehrerin oder als engagierte Stufenleitung der Unterstufe, für viele Schülerinnen und Schüler gehört Frau Knechtges einfach zur Schule. In dieser langen Zeit hat sich natürlich Einiges verändert, so z. B. das gesamte Bild der Schule. Als sie anfing, am LLG zu unterrichten, war die Schule noch dermaßen überfüllt, dass der Unterrichtet teilweise in Container, die auf dem großen Schulhof standen, verlegt werden musste. Auch wenn die Schülerzahlen seitdem so weit zurückgegangen sind, dass die Container nicht mehr genutzt werden müssen, sind es gerade die Schüler, die sich am meisten verändert haben. Durch 68er und Co. haben sich die Schüler zwar etwas von der Gesellschaft und von ihren Eltern frei gemacht, sodass heutige Schüler viel selbstbewusster und kreativer auftreten als noch vor einigen Jahren, doch haben auch die Konflikte zugenommen, was Frau Knechtges darauf zurückführt, dass es einigen Schülern schwerfällt, sich in einer Gruppe einzugliedern und sie eine geringe Frustrationstoleranz haben. Daher waren Gewaltprävention und das Leben in sozialer Verantwortung immer ein wichtiges Thema für sie. Und auch Frau Knechtges selbst hat sich verändert. Verständlicherweise hat ihr Erinnerungsvermögen etwas nachgelassen, sodass sie nicht mehr alle Schüler mit Namen kennt. Doch prägt der Schulalltag einen Menschen in mehrerlei Hinsicht. Ein guter Lehrer sollte gut zuhören können, auf den Schüler eingehen und ihn für ein Thema begeistern können. Es gibt Lehrer, die unterrichten Fächer, und es gibt Lehrer, die unterrichten Schüler, sagte Harald Lesch. Frau Knechtges war definitiv eine der letzteren Sorte. Am Ende dieses Schuljahres möchte sie uns verlassen. Auch wenn sie eine große Lücke hinterlassen wird, wünschen wir ihr viel Glück für die Zukunft. Liam Basten, Journalismuskurs Stufe 9 Insgesamt haben 254 Schüler/innen erfolgreich das Abitur abgelegt. Wir gratulieren! Jannis Ackermann, Elanur Aksoy, Sara Al Mahdadi, Andriana Alexopoulou, Ayanleh Ali, Hans-Alexandre Anapak-Baka, Tamara Antovska, Kevin Antovski, Florian Lukas Arnemann, Luca Banse, Natalie Barbian, Kristina Bauer, Christoph Beer, Max Kristian Behr, Lawrence Alexander Behr, Nick Bendt, Daniel Behrent, Mia Bektic, Nicolas Benedik, Johanna Christine Benedix, Selman Berani, Amelie Berger, Aaron Tjark Bialek, Alexandra Blank, Emma Böbbis, Jan Boller, Linnea Merle Bräker, Dominik Brock, Svenja Brylla, Nico Buschmann, Leo Büth, Roberto Cardoso, Marielle Cardullo, Timm Cartus, Defne Celik, Ömer Cetin, Jan Selim Çirakman, Claus Cirpka, Ina Cirpka, Katrin Sabine Daams, Anton Dakowski, Maiko Dederichs, Melvin Kai Dembinski, Leonie Victoria Dick, Lukas Dittrich, Merdi-Landu Diwambanzila, Linda Charlotte Dobbert, Sabina Dobrovolskiy, Jacqueline Dornseifer, Maria Dreesen, Jana Ricarda Dreisbach, Cimberly Dreistein, Coco Edelbi, Hilal Egilmez, Svea Eichhorst, Karl Endepols, Miriam Engels, Hannah Caroline Evertz, Lisa Fahnenbruck, Deborah Falsaperna, Henri Färber, Maximilian Faust, Zoe Ferreira de Castro, Jacqueline Figge, Diana Figueroa Ugarte, Lena Sophie Flaig, Yannik Frahs, Tobias Geberzahn, Michelle Geldery, Anna Giglio, Akshey Oisin Gilmore, Richard Göx, Yannick Graf, Sophie Paula Gruber, Andreas Sebastian Gruber, Jan Grundler, Dana Gruner, Ezgi Güneysu, Mahir Deniz Gürpinar, Ilias Haddad, Annabel Hansen, Ardit Hasani, Christin Heibach, Zoe Katharina Heier, Julia Elisabeth Hennecken, Laura Hens, Keanu Herold, Emma Holtermann, Miriam Natalie Holthausen, Saskia Tsambika Hutmacher, Kevin Janowski, Luca-Alexander Jans, Luis Jansen, Lorik Jashari, Alena Fee Johnen, Michelle Jun, Lea Kaczmarek, Nils Kahle, Thuvaraka Kailainathan, Sarah Chiara Kaiser, Frederik Kalinowski, Jennifer Kämpf, Ali Hamza Kanwal, Elena Karacic, Leon Kary, Rebekka Maharani Kaune, Valeria Kempf, Aisza Khaled, Alina Kirchner, Bettina Kirschke, Kai Klefisch, Johanna Katharina Koch, Marco Kolodziej, Tatjana Emilia König, Ben Louis Koppetsch, Anna Lena Kottek, Marc Ryan Kozalla, Lisa Krämer, Gereon Stefan Hermann Krayer, Melina Kretschmer, Ann-Katrin Krüger, Lara Krüger, Silke Krull, Pia Karima Krus, Leonie Kuhn, Sarah-Luise Kurasch, Laura Lucia Lacirignola, Jonah Fynn Leicht, Sarah Vanessa Lemke, Charlotte Leusch, Adam Lier, Jannis Liesen, Jana Linnesch, Annika Lott, Felix Ludwig, Maja Machnik, Leonard Mages, Edon Maliqi, Caroline Sue Mangano, Lukas Maniatis, Daniel Maric, Ayse Tara Masala, Noah Mathwich, Alexander Maurer, Mirnes Mehovic, Philipp Melmann, Jan Philipp Merkens, Lea Chiara Mers, Julian Metz, Erik Meyer, Luca Johanna Meyer, Ruben Miguel Ramusga, Judith Mohr, Arne Felix Möllenberg, Chantal Michelle Morello Baganella, Mehran Mortezaee, Elleen Muche, Sara Nassiri, Leone Nazor, Jil Urte Senta Neuber, Ella Neufeld, Moritz Neukirchen, Nicole Rebecca Neumann, Janis Nick, Julia Nikolic, Nicolas Nitsche, Lovis Hanna Olbertz, Kjell Ork, Dylan Andrew Otto, Orcun Doguhan Özdemir, Marlene Pauline Paland, Katharina Palitza, Jasmin Evelin Pantke, Milan Pässler, Maria Pavic, Sebastian Peickert, Ali Perviz, Hannah Petzold, Nele Pirsing, Endrita Pllana, Malin Plumenhoff, Giorgia Maria Polizzi, Charlotte Isabel Prangenberg, Marian Andrea Prinz, Hanna Elena Prinz, Elisabeth Quirl, Eric Rappen, Christian Rappen, Chiara Reininger, Vera Ringleb, Fiona Ringleb, Joyce-Leonie Roeske, Florian Rohda, Julian Roloff, Annika Ruppert, Ines Ryrko, Miriam Salhi, Carla Henrike Schendzielorz, Carla-Sophia Schlatt, Julian Schmid, Robin Schmidbauer, Sebastian Schmidt, Gereon Schmidt, Julian Schmitt, Pauline Schmitz, Viktoria Schmitz, Max Paul Schneider, Luka Schönteich, Lara Marie Schorde, Bjarne Schultz, Matthias Schüttler, Vishnuthaan Sivarajah, Rodia Jennifer Souza, Svenja Stachulla, Leon Stein, Amelie Kristin Stelzer, Luisa Sternberg, Jenny Steudtner, Celine Strehl, Nesim Strick, Leah Strunk, Lennart Struß, David Sutor, Mareike Thomaier, Oliver Tiedemann, Leyla Tillmann, Marc Christoph Tkocz, Ömer-Berke Tokac, Kira Paulina Trapp, Tim Trögel, Julia Tsenekidis, Alyssa Tania Tysoe, Carina Unger, Lourdsia Victor, Anna Voigt, Malique Soufian Vujicic, Laurin Wallmichrath, Anna Sophia Walter, Jan Walter, Merle Frieda Wangemann, Jannik Weish, Clara Marie Werner, Fabian Weßling, Jasmin Widera, Sarah Witzel, Gwen Julia Wons, Yannik Noah Wylezol, Arkadiusz Zabawski, Julian Zahn, Tom Zander, Ben Zapka, Malina Katharina Zilius, Maximilian Zillmer. Seite 40 Seite 41

23 Neue Stufe 5 Klasse 5 a Deniz Akkas, Julian Elias Baldus, Nicklas Bauer, Rocko Berghoff, Kürsat Caner, Tijana Colovic, Narin Demirbag, Henry Diesel, Filippos Fameliaris, Elias Hedler, Nele Kähler, Inga Naemi Klawa, Raphael Constantin Lahm, Romy Lambert, Alicja Nowak, Kelvin Paul, Arzu Qaderi, Timon David Richter, Julia Sander, Eric Schild, Joshua Schlieper, Hedda Schmidt, Sina Terlinden, Konstantin Tontch, Greta von der Ohe, Elisa Weingarten, Greta Sunje Wiechert, Hümeyra Yilmaz, Jarne Zynda Klasse 5 b Julius Bahns, Till Bakker, Elif Bayraktar, Alexander Czock, Alina Dobrovolskiy, Sabine Fröhlich, Julia Giesel, Noah Kawka, Simona Keuer, Lia Kollarczik, Julie Lunze, Max Nösse, Alessia Nowel, Joris Perlberg, Niko Pietsch, Ella Schönberger, Hannah Katharina Siebrecht, Luisa Carlotta Stahl, Tjark Thull, Giustina Troilo, Michelle Tsofnas, Emmanouil Tyrakis, Jannik Weiß, Lorenz Zaß, Henry Zbrozek, Katharina Ziegler, Noemi Ziegler, Michael Zimmermann Klassenlehrer: Frau Lathe, Herr Nettesheim Klassenlehrer: Frau Graf, Herr Köhne Seite 42 Seite 43

24 Neue Stufe 5 Klasse 5 c Benjamin Avzii, Sahra Basar, Nadia Baydoun, Aaron Bossong, Finja Brutschek, Nina Butenko, Asila Demirkaya, Anna Dickbrenner, Can Duran, Sait Gözel, Sabir Haddad, Klara Josipa Hebel, Lena Pauline Hell, Leon Hövekamp, Luis Hupach, Princess Marie Jakosalem, Maurice Kornek, Lisa Marie Kuhl, Waleria Nagel, Michael Nikhamkin, Arda Sahin, Sezer Sahin, Mohamad Abdullah Shahbaz, Hana Skrlin-Batina, Leon Stannek, David Bastian Trösser, Tim Tydecks, Nikita Wintergoller, Florian Zimmermann Klasse 5 d Leanne Marleen Barthels, Aniko Bosch, Maya Butkiewicz, Edda Celik, Hannah Dittberner, Miro Eppert, Paul Caspar Fikenscher, Kaja Gattnar, Tilmann Konstantin Hahn, Oranus Hakimi, Lina Sophie Hansen, Joyce Horvath, Lene Luzie Isermann, Hanna Karasalihovic, Namia Karasalihovic, Lilly Kornführer, Ella Kuhlbach, Maximilian Kunkel, Emily Marie Kusber, Siddharth Vipulkumar Mehta, Katerina-Laura Mocanu, Mvondo Max Nelsen Paul Mvondo, Aliyah Olagu, Constantin Putic, Charlotte Schmitz, Finn Schnabel, Luisa Teresa Thielen, Domenik Rainer Weigelt, Egemen Yildirim Klassenlehrerinnen: Frau Greenfield, Frau Fischer Klassenlehrer: Frau Wagner, Herr Haymann (nicht im Bild) Seite 44 Seite 45

25 Neue Stufe 5 Klasse 5 e Sima Artar, Paula Ausborn, Henrik Beddies, Maximilian Bingel, Selma-Bahar Canfora, Yade Nur Dilekci, Loris Durmishi, Louisa Sophie Ebker, Mehmet Eppert, Hanna Gad, Lesan Simon Giesen, Elena Gobej, Johannes Christian Hüther, Maya James, Louis-Finn Jonen, Ava Kanter, Dilara Kaymakci, Emelie Sarah Sophie Koschmieder, Malina Kuniewicz, Amelia Julia Nester, Annika Neumann, Celina Offermann, Leonie Sibilja, Henri Sohler, Ines Vliegen, Julie Vona, Tjade Frederik Wilms, Natalie Wlodarsch, Tim Yuhang Zhou Klassenlehrer: Frau Herbold (nicht im Bild), Herr Kernke Klasse 5 f Tim Eric Pasang Berndt, Justin Berthold, Cara Cals y Abshof, Joel Safwan Diane, Jan Ole Eilers, Lena Sophie Ennenbach, Jasmin Fanselow, Luca Marie Hieke, Malte Hüllen, Niklas Jakobs, Philipp Kirchner, Jana Korus, Sheanna Kusi, Bo Janusch Lachnit, Mona Leuchgens, Benedikt Amir Loer, Lara Marx, Neo Müller, Tim Parpart, Naomi Pasak, Lina Franziska Christin Pioch, Lucie Pleines, Helena Pötzsch, Chris Vincent Rosenau, Lilofee Sentüfekci, Noah Vujicic, Alexa Wadenpohl, Tobias Weck Klassenlehrerinnen: Frau Karl, Frau Hackstein (nicht im Bild) Seite 46 Seite 47

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