Ergänzende Gefährdungsbeurteilung. Bau /Montagestelle, Messebau,

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1 Ergänzende Gefährdungsbeurteilung Bau /Montagestelle, Messebau, Filmset Applikation für Smartphones/Tablets Dokumentation #3 04/2016 Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse

2 Inhalt 1. Zielsetzung Arbeitsschritte der Umsetzung Download/Installation Programmablauf Eingabe der Baustellendaten Organisation Sicheres Arbeiten Gefährdungsbeurteilung Datenversand

3 1. Zielsetzung Arbeiten auf Bau und Montagestellen, an Filmsets oder im Messebau beinhalten oft besondere Gefahren, die in der allgemeinen betrieblichen Gefährdungsbeurteilung nicht berücksichtigt sind. Um Arbeitsverantwortliche zu unterstützen, hat die BG ETEM die "Ergänzende Gefährdungsbeurteilung" entwickelt. Die Anwendung wichtige Aspekte der Organisation und der sicheren Durchführung elektrotechnischer Arbeiten auf Baustellen, beim Messebau und an Filmsets. Die Weiterentwicklung der Arbeitshilfe als Applikation für mobile Endgeräte trägt der besonderen Situation ambulanter Arbeitsstätten Rechnung. Nutzer können die nötigen Daten vor Ort erfassen und über verschiedene Wege der Datenübertragung an ihren Bürorechner oder andere Beteiligte weitergeben. Die Version 3 liegt außerdem jetzt auch als Fassung für die Microsoft Betriebssysteme Windows 8.x und 10.x vor. Die folgende Beschreibung der Anwendung orientiert sich im Ablauf am üblichen Nutzerverhalten. Ausgehend von der Recherche des Angebots in den jeweiligen Stores über die Installation hin zum seriellen Programmdurchlauf mit anschließendem Versand eines Protokolls. Generell unterscheidet sich die Darstellung der Anwendung auf verschiedenen Smartphone und Tablet Typen, nicht nur wegen unterschiedlicher Betriebssysteme sondern auch durch Displaygrößen, Seitenverhältnisse und Auflösungen. Wegen der übersichtlichen Darstellung geben die Abbildungen im Folgenden weitgehend den Ablauf auf einem gängigen Tablet Modell wieder (hier Samsung GT P7501), Darstellungen des Ablaufs auf anderen Geräten sind an geeigneter Stelle ergänzt. 2. Arbeitsschritte der Umsetzung Entwicklung einer Architektur für die Plattformen Apple ios (4.x, 5.x, 6.x), Android (3.x, 4.x, 5.x, 6.x) und Windows (8.x, 10.x). Erstellen der Formulare und Anwendungslogik der Screens und Eingabemasken Entwicklung eines plattformübergreifendes Formats der einzugebenden Daten Generierung eines PDF Formulars anhand der eingegebenen Daten des Nutzers zum Versand einer E Mail mit Anhang durch die entsprechenden Applikationen auf Endgerät Systemtests (Testgeräte: iphone G 3, 4, 5, 6; Android HTC Desire, Samsung Galaxy S4, S5, S6, ipad mini, Samsung Galaxy Tab 10.1) Nach Freigabe: Durchführung des Approval Prozesses bei Apple/Google/Microsoft, erstellen der Zertifikate und Provisioning Dateien, einstellen der Apps in Google play, Apple App Store und Microsoft Store. Qualitätssicherung zur positiven Validierung durch Apple, Google und Microsoft Veröffentlichung der Apps in den entsprechenden Stores Dokumentation 3

4 3. Download/Installation Als native APPs wird ein Nutzer in der Regel die Anwendung ausschließlich über den Store seines Anbieters finden und installieren können. Hinweise auf Webseiten (BG ETEM) können ihn dorthin führen. Über die Suche (z.b. Eingabe von bg etem ) findet der Nutzer den Eintrag mit den Angeboten der BG ETEM. Suchergebnis Google play Apple Nutzer finden alle downloadfähigen Produkte und Anwendungen in itunes, der zentralen (exklusiven) Plattform für sämtliche Apple Angebote. Hier wird zwischen Anwendungen für iphone und ipad unterschieden. 4

5 Suchergebnis itunes Die Folgeseite enthält ausführlichere Produktinformationen und Ansichten der Anwendung. Über Installieren wird der Installationsprozess begonnen. 5

6 Informationen zur APP Der Nutzer kann vor dem Download einen alternativen Speicherort angeben und auswählen, ob er Programmupdates automatisch erhalten will. 6

7 Anzeige der erforderlichen Berechtigungen Das System stellt die Kompatibilität des Endgeräts fest und gibt eine entsprechende Meldung aus. Nutzern von Geräten, deren technische Merkmale nicht dem Anforderungsprofil entsprechen, wird die Installation nicht angeboten. Dies gilt auch für die Download Seite bei itunes und Microsoft APP Store. Auch hier wird die Tauglichkeit des Geräts geprüft und das Datenpaket geladen. Die Installation erfolgt automatisch. 7

8 Ansicht Microsoft APP Store 8

9 Ansicht itunes 9

10 Nach erfolgreicher Installation erschein das Start Icon auf der Oberfläche des Geräts Beispiel für Start Icon nach Installation (Android Tablet) Beispiel für Start Icon (Android Phone) Start Icon iphone 10

11 Start Icon Windows Phone (hier 8.1) 11

12 4. Programmablauf Nach Klick (Fingertip) auf das Icon erscheint die Startseite mit der Auswahl des Anwendungsbereichs. Startscreen, Darstellung Tablet Darstellung Android Phone 12

13 Darstellung ipad mini (mit Hinweis auf Acrobat Reader) 13

14 Darstellung Windows Phone 14

15 4.1 Eingabe der Baustellendaten Im ersten Bearbeitungsschritt gibt der Nutzer die Grunddaten ein. Eingabeformular Tablet Generell ist die Beantwortung der Fragen nicht zwingend. Nutzer entscheiden selbst über die Notwendigkeit bestimmter Angaben. Bildschirmseiten werden mit weiter/zurück gewechselt. 15

16 Eingabeformular mit Tastatur (aktive Zeile markiert) Beim Klick in Textfelder fährt die Tastatur aus. Die Eingaben in den Feldern des Basisformulars bleiben nach dem Versand des Protokolls erhalten und stehen für die erneute Nutzung zur Verfügung. Auf Apple Geräten und einigen Geräten mit Android Betriebssystem wird bei Eingabe von Telefonnummern automatisch das geeignete Tastaturlayout angeboten. 16

17 Eingabe von Telefonnummern, numerische Tastatur 17

18 4.2 Organisation Der Nutzer wird im Folgenden über die weiter Schaltflächen durch das Programm geführt. Umschaltflächen sind mit ja vorbelegt und farblich (blau) markiert, ein Wechsel der Option wird (während der Eingabe) durch Farbwechsel angezeigt. Formular Organisation 18

19 4.3 Sicheres Arbeiten Formular Sicheres Arbeiten 1 19

20 Das Eingabeformular verschiebt sich nach oben, wenn Felder im unteren Bereich des Bildschirms bearbeitet werden, die durch Ausklappen der Tastatur verdeckt würden. Diese Funktion erleichtert insbesondere die Eingabe auf Smartphones. Tastatur schiebt Formularfeld in den sichtbaren Bereich 20

21 Formular Sicheres Arbeiten 2 21

22 4.4 Gefährdungsbeurteilung Formular Gefährdungsbeurteilung 22

23 5. Datenversand Nach Bearbeitung der Formulare erscheint der Dialog Senden. 23

24 Weitere Erläuterungen können eingefügt oder das Default Datum geändert werden. Eingabe/Änderung Datum 24

25 Nach Betätigung der Schaltfläche Senden kann die Art des Datentransfers gewählt werden. Je nach Konfiguration des Geräts stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Auswahl des Übertragungskanals (variiert je nach Konfiguration) 25

26 In der Regel wird der E Mail Client des Smartphones/Tablets gestartet, aus dem Adressbuch der gewünschte Adressat ausgewählt oder eingegeben. Generierte E Mail mit angehängter Protokolldatei Andere Übertragungswege, zum Beispiel weil kein funktionaler E Mail Client vorhanden ist, stehen je nach Konfiguration des Endgerätes ebenfalls zur Verfügung. So können die Daten auch per Bluetooth, USB Kabel oder Webanwendung weitergegeben werden. Vor dem Versand kann die Protokolldatei auf Vollständigkeit bzw. Korrektheit überprüft werden. Wichtig ist hierbei die Verwendung eines PDF Readers, der Formulare korrekt darstellen kann (Acrobat Reader empfohlen). Falls ein anderer Reader (hauptsächlich ios Nutzer) benutzt wird, der die Formulare, nicht korrekt wiedergibt, genügt der Versand per E Mail. Am Rechner sind die Formularfelder wieder sichtbar und können bearbeitet werden. 26

27 Ansicht Protokoll (Darstellung Tablet mit Acrobat Reader) Der Versand per Bluetooth (Funk) kann ebenfalls genutzt werden, Voraussetzung hier ist die Freigabe des Kanals und die räumliche Nähe der Geräte. 27

28 Herstellung der Funkverbindung (Bluetooth) 28

29 Nach erfolgreichem Versand meldet das empfangende Gerät (hier PC mit Windows 8) die Datenübertragung. Meldung des PCs nach Bluetooth Versand 29

30 Als sehr komfortable Alternative kommt auch die Nutzung eines Webdienstes in Frage. Hier können die Protokoll Dateien zentral ablegt und von jedem Rechner aus geöffnet werden. Upload in die Cloud, hier Dropbox Verbundene Rechner erhalten eine automatisierte Meldung über den Eingang einer (Protokoll )Datei (Beispiel MS Windows 7). 30

31 Das System meldet den erfolgreichen Versand und bietet einen neuen Programmdurchlauf an. Abschließende Meldung 31