Veränderungen der Kommunikationskultur durch digitale Medien

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1 Veränderungen der Kommunikationskultur durch digitale Medien Ein Projekt zur Förderung der Medienkompetenz in Hessen Projektidee Jeder Pädagoge weiß es, die Jugendlichen haben es längst erkannt, Eltern ärgern sich darüber- digitale Medien verändern die Kommunikationskultur. Simsen, chatten, mailen und sich selbst darstellen und präsentieren im Internet - all das gehört heute zum Alltag von Heranwachsenden. Es strukturiert ihren Alltag und sie nutzen diese Wege, um sich mitzuteilen und auszudrücken. Doch um diese digitalen Kommunikationsmedien so zu nutzen, dass ihr Mehrwert maximiert und die damit verbundenen Risiken minimiert werden können, braucht man in der Alltagspraxis vor allem eines: Medienkompetenz. Medienkompetent zu sein, bedeutet mehr als komplexe technische Geräte bedienen zu können. Medienkompetenz heißt, Medienangebote strategisch auszuwählen, reflektiert zu nutzen, verstehen und bewerten zu können. Darüber hinaus hat sich Medienkompetenz längst zu einer grundlegenden Kulturtechnik entwickelt, deren Ausprägung darüber entscheidet, ob und in welchem Umfang eine Teilhabe an der globalisierten Welt überhaupt möglich ist. Die Grundlage der Vermittlung dieser Medienkompetenz an Schulen sind medienkompetente LehrerInnen und Pädagogen. Um diese Kompetenz bei Lehrenden nachhaltig zu fördern, ist eine professionelle medienpädagogische Unterstützung sinnvoll. Auch Eltern stehen den digitalen Medien und deren Möglichkeiten oft ratlos gegenüber oder sie nutzen sie z.t. genauso unreflektiert wie ihre Kinder, so dass Kinder im Elternhaus kein Gegenüber für dieses Thema finden können. Die Fortbildung Veränderung der Kommunikationskultur durch digitale Medien setzt genau an dieser Problemstellung an. Sie richtet sich in drei Bausteinen an Schüler, Lehrkräfte und Eltern. Die drei aufeinander aufbauenden Bausteinen beleuchten das Thema von vier unterschiedlichen Seiten: medienpädagogisch, mediendidaktisch, medienerzieherisch und medien-praktisch. Jede Zielgruppe bekommt so die thematische Auseinandersetzung mit dem Thema Medienkommunikation, die für den eigenen Lebenskontext wichtig und notwendig ist. Das vorgestellte Projekt zur Förderung der Medienkompetenz, im Sinne des präventiven Kinder- und Jugendmedienschutzes, wird von der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk (LPR Hessen) und dem Hessischen Kultusministerium finanziell unterstützt und in Kooperation mit dem Institut für Medienpädagogik und Kommunikation (MuK) durchgeführt. Die Eigenbeteiligung der teilnehmenden Schulen beträgt 100 Euro.

2 Praxisworkshops für Schulklassen Heranwachsende verfügen über eine große Bandbreite an verschiedenen Medien, die sie täglich nutzen und mit denen sie mit ihrer Umwelt kommunizieren. Neben den im Internet genutzten sozialen Netzwerken, Chatrooms und Foren ist das Handy vor allem für junge Menschen das meist genutzte Medium, da es mobil und somit immer und überall präsent ist. Jugendliche nutzen das Handy intuitiv und ganz selbstverständlich als Medium des Alltags. Was ihnen aber oft bei der Nutzung all dieser Kommunikationsmedien fehlt, ist die kritische Auseinandersetzung, da sie in ihrem sozialen Umfeld keine Ansprechpartner für die Thematik finden. Der Workshop regt die Teilnehmer dazu an, Probleme, mit denen sie durch die Nutzung von Kommunikationsmedien und im speziellen des Mediums des Handys täglich konfrontiert sind (auch in der Schule), mit anderen kritisch zu reflektieren und das eigene Verhalten zu hinterfragen. In der praktischen Phase des Seminars lernen die Jugendlichen durch das Erstellen eines eigenen Kurzfilms, das Handy kreativ zu nutzen und durchlaufen in dem Prozess alle nötigen Produktionsschritte von der Idee, über das Drehen der Videosequenzen bis hin zur Konvertierung, Schnitt und Nachvertonung. Die Teilnehmer erleben somit den Schritt vom passiven Konsumieren zum aktiven und kreativen Produzieren, angeleitet von medienpädagogischen Fachkräften. In dieser Projektphase wird die vorhandene Technik der Schule verwendet, so dass die Veranstaltung nachhaltigen Charakter besitzt und weitere Projekte in diesem Bereich stattfinden können. Wenn die teilnehmenden Einrichtungen nicht über die notwendige Technik verfügen, werden Handys und Computer kostenfrei vom Institut für Medienpädagogik und Kommunikation zur Verfügung gestellt. Inhalt und Ablauf der 2 Praxistage 1.Tag : Begrüßung, Formales und Übersicht über die Projekttage Vorstellungsrunde: Abfrage des Lieblingsmediums und des allgemeinen Mediennutzungsverhaltens Erstellung eines biografiegeprägten Mediensoziogramms Einstieg ins Thema: Arbeit in 4 Kleingruppen zu den Themen: Handy, Social Networks, Chaträume und Videoplattformen - Rechtliche Aspekte die mit der Nutzung verbunden sind? Recht am eigenen Bild, Urheberrechte, Verbote und Verhaltenskodexe werden thematisiert. - Auf was muss ich achten was für Probleme können bei der Nutzung verbunden sein? Drehen, Besitz und Weitergabe von pornografischen Videos, Tasteless Videos, Happy Slapping und Videos mit extremistischen Inhalten werden thematisiert und die rechtlichen Rahmenbedingungen erläutert. Eine Sensibilisierung für die Themen E-Bullying oder Cyber-Bullying und Mobbing findet statt. Musikrechte und Gema-freie Musik

3 Mögliche gesundheitliche Risiken von Handystrahlung und anderem Elektrosmok werden thematisiert. Austausch und Diskussion der Gruppenergebnisse im Plenum Die Auflösung der Gruppenarbeit findet nach Möglichkeit im PC-Raum mit Internetzugang statt, wo die Jugendlichen praktisch die Themen Recht am eigenen Bild und Umgang mit privaten Daten im Netz am eigenen Beispiel mit Hilfe von speziellen Personensuchmaschinen erörtert können. In diesem Zusammenhang wird die Analyse eines Profils in einem sozialen Netzwerk durchgeführt. Auch findet im PC- Raum die Recherche des SAR-Wertes des eigenen Handys statt. Vom Konsumieren zum Produzieren: - Gemeinsame Erarbeitung der Produktionsschritte für die Erstellung eines Filmclips mit dem Handy - Einführung in die etwas andere Ästhetik des Handyfilms sowie in die Bildsprache des Films - Kurze Einführung in die Technik der Handys - Entwicklung eines gemeinsamen Themas für die Clips (die Themenwahl kann frei gestaltet werden oder sich an aktuellen Themen des Unterrichts orientieren). Arbeit in Kleingruppen: - Brainstorming zu Themeninhalten des Clips - Erstellung eines Drehkonzepts (max. 8 Szenen und 3 Minuten Länge) - Erste Probeaufnahmen und Filmaufnahmen Tagesreflexion und Ausblick auf Tag 2 im Plenum 2.Tag: Begrüßung und Übersicht über den Projekttag Arbeit in den Kleingruppen des Vortages: - Vervollständigung der Dreharbeiten - Übertragen des Drehmaterials vom Vortag via Bluetooth auf die Rechner - Einführung in die Konvertierung des Filmmaterials und das Schnittprogramm - Filmschnitt: Überblendungen, Effekte, Vertonung Schriftenunterlegung und Konvertierung in ein handyfähiges Filmformat. - Rückübertragung auf die Handys der SchülerInnen Gemeinsame Präsentation der Clips und Diskussion Erfahrungsaustausch im Plenum sowie Abschlussrunde, Feedback und Verabschiedung Medienpädagogische Zielsetzung bei den Praxistag in den Schulklassen Analyse und Reflektion der eigenen Medienbiografie Das aktive Arbeiten mit dem Handy im Workshop schafft in den Kleingruppen und den Reflektionsrunden Anlässe, eigene Konflikte zu verbalisieren und mit der Gruppe und professionellen Medienpädagogen zu diskutieren. Kommunizieren über digitale Medien In wieweit die Kommunikation wirklich über twittern, chatten, mailen und simsen verläuft und welche Gefahren damit verbunden sind, wird mit den Jugendlichen zusammen erörtert. Weiterhin ist unter diesem Thema anzusprechen, welche Daten bei Internet- und Portalprofilen veröffentlicht werden und welche Auswirkungen diese Offenlegung von privaten Daten haben können. Heranwachsende im Umgang mit dem Handy sensibilisieren Durch das Erstellen der eigenen Clips lernen die Teilnehmer, sich vor der Videoaufnahme Gedanken zu machen und genau zu überlegen, was sie drehen wollen und welche Aussage ihr Clip haben soll. Das schärft

4 für die Zukunft den eigenen Blick und schult die Kritikfähigkeit bei der Rezeption anderer Clips vor allem, wenn diese gewaltvolle Inhalte haben. Erfahrungsaustausch über negative Erlebnisse mit dem Handy und Handlungsmöglichkeiten Strategien kennenlernen, wie man Risiken im Umgang mit Kommunikationsmedien und dem Handy vermeidet und der Hinweis auf kinder- und jugendgerechte Seiten im Netz, auf denen viele Antworten auf Probleme und Fragen gegeben werden. Vom Konsumieren zum Produzieren - Das Handy als kreatives Medium nutzen Im Workshop lernen die SchülerInnen Videosequenzen gezielt mit dem Handy aufzunehmen, auf den Computer zu überspielen und dann mit einem in der Schule zur Verfügung stehenden digitalen Schnittprogramm zu bearbeiten. Der fertige Film wird anschließend auf die eigenen Handys übertragen, so dass das Endprodukt sofort verfügbar ist. Dieser Produktionsprozess ist so angelegt, dass die TeilnehmerInnen nach dem Workshop allein oder in Gruppen weitere Clips produzieren können und in der Lage sind ihre Fähigkeiten selbständig zu vertiefen. Videoplattformen im Internet vorstellen und deren Inhalt kritisch diskutieren Videoplattformen bieten kreative Möglichkeiten und dienen der Selbstdarstellung. Nicht wenige enthalten jedoch auch pornographische oder gewaltvolle Darstellungen. Auch extremistische Gruppierungen finden in diesem Internetangebot eine Plattform, um ihre Gedanken, Lieder und Hassparolen einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. All das ist Anlass genug, um mit Heranwachsenden darüber zu diskutieren, auf was man bei der Nutzung von Videoplattformen achten sollte. Darüber hinaus werden ihnen hilfreiche Tipps gegeben, wohin sie sich wenden können, wenn ihnen Clips negativ auffallen. Das Einstellen und das Produzieren eines eigenen Clips bietet eine gute Grundlage, um den Blick der Workshopteilnehmer zu schärfen, das eigene Unrechtsbewusstsein zu trainieren und die Machart anderer Clips zu thematisieren. Medienpädagogische Umsetzung Kombination von Theorie und Praxis Durch das medienpraktische Arbeiten lernen die TeilnehmerInnen das Medium Handy unter neuen Gesichtspunkten zu betrachten und lenken ihren Blick vor allem auf die ästhetischen und kreativen Potentiale. Sie durchlaufen alle Produktionsschritte der Filmdrehens kennen und erleben diesen Prozess von der Idee bis zum fertigen Clip. Neben diesem praktischen Element bekommen sie wichtige Einblicke in Fragen des Jugendmedienschutzes. In Kleingruppen arbeiten sie im Team an Themen wie Kosten, Gesundheit, Recht und Risiken bei der Anschaffung und Nutzung von digitalen Kommunikationsmedien. Reflektionsphasen, Austausch und Präsentation Durch das Arbeiten mit professionellen Medienpädagogen bekommen die Heranwachsenden Anregungen und Tipps, die ihnen im Alltag oft fehlen, weil es in ihrem sozialen Umfeld kaum professionelle Ansprechpartner aus der Medienpraxis gibt. Das medienpraktische Arbeiten schafft darüberhinaus in allen Produktionsphasen Anlässe, um das eigene Nutzungsverhalten zu reflektieren und mit den anderen Teilnehmern zu diskutieren. Arbeiten in unterschiedlichen Sozialformen Es fördert in hohem Maß die Sozialkompetenz, wenn Heranwachsende in kleinen Gruppen im Team arbeiten müssen und ein gutes Produkt nur mit Teamwork erreicht werden kann. Im Workshop wechseln sich Groß- und Kleingruppenarbeitsphasen ab, so dass die Teilnehmer viele verschiedene Perspektiven und Rollen an sich kennenlernen und so wichtige und für das zukünftige Arbeiten im schulischen Kontext grundlegende Selbsterfahrungen machen können.

5 Beschreibung des Praxisworkshops für Lehrekräfte und Pädagogen Für LehrerInnen und Pädagogen kann die Auseinandersetzung mit digitalen Medien und deren Inhalten ein angstbesetztes Thema sein. Sie spüren, dass sich die Zielgruppe und deren Kommunikationskultur verändern. Die Schere zwischen den intuitiv medienhandelnden Heranwachsenden (digital natives) und den unterrichtenden Pädagogen, die nicht immer die neuste Technik beherrschen, öffnet sich immer weiter. LehrerInnen fühlen sich durch die schnelle technische und inhaltliche Weiterentwicklung der digitalen Medien hier oft zusätzlich unter Druck. An dieser Stelle setzt der Workshop an. Daher werden Technik und Software (soweit möglich) verwendet, die in der durchführenden Einrichtung des Lehrerworkshops zur Verfügung stehen. An zwei Nachmittagen bekommen die TeilnehmerInnen des Workshops in einer Kombination aus Impulsreferaten und medienpraktischen Arbeitsphasen einen Überblick über den Stand der Medienentwicklung und klärt die Pädagogen über das aktuelle Mediennutzungsverhalten von Jugendlichen auf. Die Fortbildung ist für die Lehrkräfte und Pädagogen, die mit ihren Schulklassen an dem zweitägigen Praxisworkshop teilgenommen haben verbindlich. Um die Relevanz von medienpädagogischer Arbeit im Bildungskontext zu reflektieren, sollen die LehrerInnen die erstellten Handyclips ihrer Klassen den anderen TeilnehmerInnen der Lehrerfortbildung aus Perspektive ihrer SchülerInnen präsentieren. Anschließend wird im Plenum über den Mehrwert der medienpraktischen Arbeit mit Jugendlichen reflektiert und Handlungsmöglichkeiten und Unterrichtsvorschläge für verschiedene Fächer vorgestellt. Der Workshop ist für mit 10 Leistungspunkten beim Institut für Qualitätsentwicklung akkreditiert. Themenschwerpunkte für Impulsreferate und medienpraktische Einheiten: - Mediennutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen - Social Networks und deren Faszination - Alles, was Recht ist- das Internet ein rechtsfreier Raum? - Videoplattformen und Handyclips - Wie schaffe ich einen Diskurs über Medienkommunikation in meiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? - Handlungsempfehlungen und Unterrichtsbeispiele für den Unterricht Inhalt und Ablauf der 2 Praxistage (2 Nachmittage/ kein Wochenendtermin) 1.Tag : Begrüßung, Formales und Übersicht über die Projekttage Einstieg: Vorstellungsrunde anhand von Mediengegenständen und persönlichen Aussagen über die eigene Haltung zu Medien und dem Einsatz von Medien in der eigenen Arbeit Impulsreferat 1: Mediennutzungsverhalten, Medienkonsum - ein Überblick über den Stand der Dinge und die Entwicklungen von Heranwachsenden -Gemeinsames Brainstorming: Wie verändert sich die Zielgruppe? Welche Konflikte entstehen im schulischen und außerschulischen Kontext? Impulsreferat 2: Chaträume, Microblogging und Instant Messaging- Was macht ihre Faszination aus? Umgang mit privaten Daten im Netz Medienpraktische Phase 1: Der Chat und private Daten im Netz Die LehrerInnen begeben sich in Kleingruppen in verschiedene Chatrooms Fragstellung: Risiken des Chats -Die TeilnehmerInnen gehen auf die Suche nach Informationen und privaten Daten von sich im Internet -Austausch und Reflexion zur medienpraktischen Phase 1

6 Impulsreferat 2: Social Networks und wie sie die Welt die Kommunikationskultur verändern Medienpraktische Phase 2: Social Networks -Die TeilnehmerInnen lernen in Kleingruppen verschiedene Kommunikationsplattformen und deren Möglichkeiten kennen Fragestellung: Was für eine Faszination geht von sozialen Netzwerken aus? Wie stellen sich die Menschen dar und welche Probleme können daraus entstehen? Welche Konsequenzen kann das haben? Was muss man beachten? -Austausch und Reflexion zur medienpraktischen Phase 2 Abschlussreflexion zum ersten Tag 2.Tag : Impulsreferat 3: Videoplattformen und Handyclips Medienpraktische Phase 3: Videoplattformen -Die TeilnehmerInnen lernen verschiedene Videoplattformen kennen. Fragestellung: Warum sind gerade Heranwachsende so fasziniert von diesem Medium und welche Probleme oder auch Chancen ergeben sich daraus? Wie werden Videos gemeldet und wie lädt man selbst ein (Handy-)Video hoch? Alternativ zur medienpraktischen Phase 3 wird ein Kurzfilmdreh mit dem Handy angeboten -Ein Kurzfilm von 3-5 Szenen wird mit dem Handy gedreht, per Bluetooth auf den PC übertragen, geschnitten und zum Abschluss auf eine Videoplattform hochgeladen Präsentation der Filmproduktionen aus den Praxisworkshops der Jugendlichen (und der Lehrerfortbildung) - Jeder Lehrer stellt das Ergebnis aus Schülersicht vor und beschreibt den Mehrwert, den das Projekt für seine Klasse, seine Arbeit mit Jugendlichen und für den Pädagogen selbst gehabt hatte - Der von ihnen im Vorfeld ausgefüllte Fragebogen ist hier eine Gedächtnisstütze - Auch das gedrehte Video aus der Lehrerfortbildung kann an dieser Stelle präsentiert werden Impulsreferat 4 und gemeinsames Brainstorming: Medienkompetenzförderung Was bedeutet Medienkompetenz? Was muss ein medienkompetenter Schüler können? Welche Kompetenzen brauchen LehrerInnen, um Medienkompetenz zu fördern? Impulsreferat 5 : Kompetenzorientiertes Unterrichten und die Relevanz von medienpädagogischer Arbeit im schulischen Kontext -Erfahrungsaustausch -Wie kann jede Lehrkraft Medien entsprechend ihrer Unterrichtsinhalte einsetzen? -Beispiele von Unterrichtsvorschlägen und Handlungsempfehlungen für die Praxis (kleinere inhaltliche Veränderungen werden vorbehalten, auch bezüglich der Interessen der TeilnehmerInnen)

7 Medienpädagogische Zielsetzung Für neue Medien und deren Inhalte öffnen Grundlage für die Einbeziehung digitaler Medien in der Arbeit mit Jugendlichen setzt ein grundsätzliches Interesse an Medienentwicklungen voraus. Die medienpraktischen Phasen sollen Pädagogen motivieren, sich mit Medienphänomenen nach bestimmten Fragestellungen auseinanderzusetzen Überblick über das Mediennutzungsverhalten von Heranwachsenden geben Vielen Pädagogen ist nicht bewusst, was die Jugendlichen an Medien fasziniert oder wie sie konkret mit Medien in ihrem Alltag umgehen. Anhand verschiedener Studien bekommen sie einen Einblick darüber und bekommen Hinweise, wie sie sich selbst mit geringem Aufwand auf dem Laufenden halten können. Die Relevanz von Medienkompetenzförderung im Unterricht bewusst machen Technikangst blockiert bei Pädagogen oft den Impuls digitale Medien in den Unterricht zu integrieren und das, obwohl eigentlich jeder Pädagoge täglich spürt, dass nichts soviel Einfluss auf die Jugendliche ausübt wie die Medien. Die Impuslreferate vertiefen das Wichtigste und geben einen Überblick über den Stand und die Entwicklung der Medien und das Mediennutzungsverhalten der Zielgruppe. Medienkompetenz und Bildungsstandards Das kompetenzorientierte Unterrichten und die Diskussion um die Einführung und die Umsetzung der Bildungsstandards sind in aller Munde. Die Pädagogen bekommen aber selten eine Antwort, wie sie das in der Schule bzw. im Jugendzentrum umsetzen sollen. Der Workshop reflektiert immer wieder, welche Kompetenzen in den unterschiedlichsten Bereichen beim Schüler und beim Lehrer gefördert werden und gibt wichtige Hinweise für die Umsetzung in der Unterrichtspraxis. Anhand von Unterrichtsbeispielen Handlungsempfehlungen für die Praxis geben Die Lehrer lernen im Workshop mehrere Wege kennen, wie sie medienpraktisch oder technisch in Form der Analyse und der Reflexion in einen Diskurs mit ihrer Zielgruppe kommen können. Technische Hemmschwellen abbauen und ein neues Rollenverständnis aufbauen Heranwachsende als Experten einbeziehen? Sich selbst zurück nehmen und Lernprozesse nicht steuern sondern moderieren- geht das? Die Impulsreferate geben immer wieder Hinweise, dass mit Medien arbeiten auch immer bedeutet, neue Sozial- und Lehrformen auszuprobieren und zu zulassen. Medienkonfliktthemen in einem angstfreien Raum ansprechen und reflektieren Das wohl größte Problem im schulischen, aber auch im außerschulischen Kontext ist, dass Pädagogen oft nur im negativen Kontext mit Medien in Berührung kommen- dann, wenn ein konkreter Konflikt stattgefunden hat. Der Workshop gibt Impulse, wie sie in so einem Fall vorgehen können und wo sie sich Beratung und Unterstützung zur Seite holen können. Verknüpfung von medienpädagogischen Zielen und Bildungsinhalten Was bedeutet der Einsatz von digitalen Medien an Vorbereitung? Wie baue ich welche Medien sinnvoll in die Arbeit mit Jugendlichen zielgruppengerecht ein? Wie schaffe ich eine fachliche Verknüpfung? Diese Fragen stehen am Ende des Workshops im Mittelpunkt der Diskussion. Für Chancen und Risiken der digitalen Medien und deren Inhalte sensibilisieren Ein entscheidender Aspekt der inhaltlichen Auseinandersetzung ist die Frage des Jugendmedien-schutzes. Sowohl in den medienpraktischen Phasen als auch in den Impulsreferaten bekommen die Pädagogen Wege aufgezeigt, welche Bereiche im Umgang mit Medien für Heranwachsende problematisch sind. Sie bekommen Materialien an die Hand, die darüber informieren, wie sie in der Elternarbeit, aber auch in der Arbeit mit Jugendlichen in verschiedenen Altersgruppen thematisch vorgehen können.

8 Medienpädagogische Umsetzung Kombination von medienpraktischer Arbeit und vertiefenden Impulsreferaten Statt mit purer Technik zu überfordern bietet die Fortbildung ein ausgewogenes Verhältnis von Theorie und Praxis mit dem Ziel, die Pädagogen zu motivieren, nach dem Workshop an den Themen dran zu bleiben und das, in einem angemessenen Tempo bzw. in einer vertretbaren Intensität, die sie selbst verkraften können. Präsentation und Reflexion der Ergebnisse aus den Praxisworkshops der Jugendlichen Die Pädagogen sollen aus Sicht ihrer SchülerInnen präsentieren, welche Clips mit welcher Motivation entstanden sind. Leider gibt es in der pädagogischen Praxis eher den Fall über und selten mit Jugendlichen das Thema Medien zu diskutieren. Dieses Verhalten will der Workshop aufbrechen. Die Präsentation der Workshopergebnisse soll einen Weg in diese Richtung bahnen und dieses wichtige Thema Diskurs mit der eigenen Zielgruppe vertiefen. Beschreibung des Elternabends Eltern stehen medialen Veränderungen oft ratlos gegenüber. Sie können das Mediennutzungsverhalten ihrer Kinder nicht einschätzen und nachvollziehen. Oft sind sie selbst bloße und unkritische Konsumenten von Medieninhalten. Der Elternabend gibt Eltern die Möglichkeit, alle Fragen rund um neue Medien offen zu stellen. In Impulsreferaten bekommen sie Anhaltspunkte über den Stand der Entwicklungen und den Inhalten, mit denen Heranwachsende tagtäglich konfrontiert sind. In den moderierten Reflexionsphasen haben sie außerdem die Möglichkeit, mit anderen Eltern Erfahrungen zu den Themen auszutauschen. Um am Elternabend Chancen und Risiken von neuen Medien nicht nur theoretisch zu thematisieren ist nach Möglichkeit der durchführenden Einrichtung eine Praxisphase geplant, in der die Eltern selbst mit Hilfe von speziellen Personensuchmaschinen im Internet recherchieren können, was über sie im Internet zu finden ist und wie diese Informationen bei Anderen wahr- und aufgenommen werden. Im Mittelpunkt des Elternabends stehen die Themen: Mediennutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen Digitale Medien und Kommunikation Videoplattformen und Handyclips Private Daten im Netz und ihre möglichen Auswirkungen Medienerziehung - geht das? Relevanz von Jugendmedienschutz Linktipps und Literaturempfehlung

9 Grundlagen und Ziele des Medienpädagogischen Infoabends Medienpädagogische Zielsetzung Reflektion über die Inhalte digitaler Medien anregen Analyse des eigenen Mediennutzungsverhaltens Erfahrungsaustausch über negative Erlebnisse mit digitalen Medien Chancen und Risiken der Nutzung digitaler Medien Videoplattformen im Internet vorstellen und deren Inhalt kritisch diskutieren Das kreative Potenzial der Handynutzung Medienpädagogische Umsetzung Medienpädagogische Impulsreferate Praxisphase zur Selbstdarstellung und dem Umgang mit privaten Daten im Internet Reflektionsphasen und Austausch WEITERE INFORMATIONEN, KONTAKTMÖGLICHKEITEN und ANMELDUNG: Anne Schmitt Institut für Medienpädagogik und Kommunikation Frankfurter Str Dreieich

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