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1 In welcher Entfernung s befindet sich ein Objekt bezüglich der gegenstandseitigen Brennweite f des Objektivs bei Arbeit mit einem Mikroskop? s < f s = f 2f > s > f s = 2f s > 2f In welcher Entfernung s befindet sich das vom Objektiv erzeugte Zwischenbild bezüglich der gegenstandseitigen Brennweite f des Okulars bei Arbeit mit einem Mikroskop? s < f s = f 2f > s > f s = 2f s > 2f Wie ist das Bild eines Objektes charakterisiert, dass durch das Objektiv bei Arbeit mit einem Mikroskop erzeugt wird? reell, aufrecht, vergrößert reell, umgekehrt, vergrößert virtuell, aufrecht, vergrößert virtuell, aufrecht, verkleinert virtuell, umgekehrt, verkleinert Wie ist das Bild bezüglich eines Gegenstandes (hier: Zwischenbild) charakterisiert, dass durch ein Okular bei Arbeit mit einem Mikroskop erzeugt wird? reell, aufrecht, vergrößert reell, umgekehrt, vergrößert virtuell, aufrecht, vergrößert virtuell, aufrecht, verkleinert virtuell, umgekehrt, verkleinert Welche Eigenschaften haben Objektiv und Okular bei einem Mikroskop? beide sind Sammellinsen beide sind Zerstreuungslinsen beide wirken als Lupe das Objektiv wirkt als Sammellinse, das Okular als Zerstreuungslinse das Objektiv wirkt als Zerstreuungslinse, das Okular als Sammellinse Welche Linse(n) im Mikroskop wirkt/wirken als Lupe? keine Linse nur das Objektiv nur das Okular Objektiv und Okular nur beim Phasenkontrastmikroskop braucht man eine Lupe Nach welcher Formel berechnet sich die Gesamtvergrößerung V mikr am Mikroskop aus der Vergrößerung des Objektivs V obj und des Okulars V ok? V mikr = V obj + V ok V mikr = (V obj + V ok ) / 2 2 V mikr = (V obj + V 2 ok ) V mikr = V obj V ok V mikr = (V obj V ok ) / 2

2 Ein Objektiv trägt die Kennzeichnung 40 / 0,65. Was bedeuten diese Werte? 40 mögliche Gesamtvergrößerung; 0,65 numerische Apertur 40 Vergrößerung des Objektivs; 0,65 numerische Apertur 40 notwendige Okular Vergrößerung; 0,65 numerische Apertur 40 mögliche Gesamtvergrößerung; 0,65 Öffnungswinkel des Objektivs 40 Vergrößerung des Objektivs; Öffnungswinkel des Objektivs Die numerische Apertur A eines Objektivs wird bestimmt durch nur die Wellenlänge des verwendeten Lichts nur dem Sinus des halben Öffnungswinkels des Objektivs die Wellenlänge des verwendeten Lichts und dem Sinus des halben Öffnungswinkel des verwendeten Lichts nur die Brechzahl des Mediums zwischen Objekt und Objektiv die Brechzahl des Mediums zwischen Objekt und Objektiv und dem Sinus des halben Öffnungswinkel des verwendeten Lichts Unter förderlicher Vergrößerung bei Arbeit mit einem Mikroskop versteht man die maximale Gesamtvergrößerung, die erzielt werden kann eine sinnvolle Gesamtvergrößerung, bei der alle auflösbaren Strukturen aufgelöst werden können, aber keine leere Vergrößerung auftritt. die Vergrößerung eines Objektives die Vergrößerung eines Okulars eine Gesamtvergrößerung, bei der nur ein Teil der auflösbaren Strukturen aufgelöst wird Für eine Okularskala wurde bei Arbeit mit dem Objektiv 10/0,2 ein Eichwert von 100 µm/skalenteil ermittelt. Welchen Eichwert hat diese Skala wenn anstelle des ersten Objektiv ein Objektiv 40/0,4 verwendet wird? 25 µm/skalenteil 50 µm/skalenteil 100 µm/skalenteil 200 µm/skalenteil 400 µm/skalenteil Die Skala eines Objektmikrometers ist 1 mm lang und in 100 gleich große Abschnitte unterteilt. Für eine parallel angeordnete Okularskala findet man, dass 20 Skalenteile des Objektmikrometers einem Skalenteil der Okularskala entsprechen. Welcher Eichwert wurde für die Okularskala bestimmt? 10 µm/skalenteil 20 µm/skalenteil 100 µm/skalenteil 200 µm/skalenteil 400 µm/skalenteil Die Skala eines Objektmikrometers ist 1 mm lang und in 100 gleich große Abschnitte unterteilt. Für eine parallel angeordnete Okularskala findet man, dass 4 Skalenteile des Objektmikrometers einem Skalenteil der Okularskala entsprechen. Welcher Eichwert wurde für die Okularskala bestimmt? 4 µm/skalenteil 20 µm/skalenteil 40 µm/skalenteil 200 µm/skalenteil 400 µm/skalenteil

3 Ein mikroskopisches Objekt wird mit einer Okularskala vermessen deren Eichwert 40 µm/skalenteil beträgt. Der Durchmesser des Objektes entspricht 0,8 Skalenteilen. Welchen Durchmesser hat dieses Objekt? 0,032 mm 0,040 mm 0,050 mm 0,320 mm 0,500 mm Ein mikroskopisches Objekt wird mit einer Okularskala vermessen deren Eichwert 20 µm/skalenteil beträgt. Der Durchmesser des Objektes entspricht 1,6 Skalenteilen. Welchen Durchmesser hat dieses Objekt? 0,016 mm 0,032 mm 0,160 mm 1,6 µm 3,2 µm Welche Aussage zum Amplitudenkontrast eines mikroskopischen trifft zu? er entsteht durch Unterschiede in den Brechzahlen der einzelnen Abschnitte eines er wird vom Auge nicht wahrgenommen phasengleiche Wellenzüge haben nach Durchqueren eines mit Amplitudenkontrast die gleiche Phasenlage die einzelnen Wellenzüge benötigen eine unterschiedlich lange Zeit ein solches Präparat zu durchqueren alle Präparate weisen einen Amplitudenkontrast auf Welche Aussage zum Amplitudenkontrast eines mikroskopischen trifft nicht zu? er wird vom Auge wahrgenommen Licht wird unterschiedlich stark in den einzelnen Abschnitten eines solchen absorbiert phasengleiche Wellenzüge haben nach Durchqueren eines solchen die gleiche Phasenlage er entsteht durch Unterschiede in den Brechzahlen der einzelnen Abschnitte eines das sind Hell-Dunkel-Unterschiede Welche Aussage zum Phasenkontrast eines mikroskopischen trifft zu? er wird vom Auge ohne Hilfsmittel wahrgenommen Licht wird unterschiedlich stark in den einzelnen Abschnitten eines solchen absorbiert phasengleiche Wellenzüge haben nach Durchqueren eines solchen die gleiche Phasenlage er entsteht durch Unterschiede in den Brechzahlen der einzelnen Abschnitte eines das sind Hell-Dunkel-Unterschiede

4 Welche Aussagen über ein Phasenkontrastmikroskop treffen zu? (1) ein Phasenkontrast wird in einen Amplitudenkontrast umgewandelt (2) hier werden sogenannte λ/4-plättchen verwendet (3) das Licht wird zusätzlich gebeugt, so dass ein höheres Auflösungsvermögen resultiert nur 1 ist richtig nur 2 ist richtig nur 3 ist richtig 1-3: alle sind richtig Welche Aussagen über Phasenkontrast treffen zu? (1) er wird vom Auge nur mit Hilfe von Spezialbrillen wahrgenommen (2) er kann in einem Amplitudenkontrast mit Spezialobjektiven überführt werden (3) entsteht durch Unterschiede in der Lichtabsorption nur 1 ist richtig nur 2 ist richtig nur 3 ist richtig 1-3: alle sind richtig Was versteht man unter Auflösungsvermögen? die Fähigkeit eines abbildenden System getrennt existierende Strukturen auch getrennt voneinander darzustellen die Vergrößerung einer sehr kleinen Struktur das Vermessen einer sehr kleinen Struktur die Beugung des Lichts an mikroskopischen Strukturen die Erfassung von gebeugtem Licht durch die Frontlinse eines Objektivs Das Auflösungsvermögen eines Mikroskops kann verbessert werden durch (1) Verwendung von Licht einer kleineren Wellenlänge (2) Vergrößerung der numerischen Apertur des Objektivs (3) Nachvergrößerung des erzeugten Bildes (4) Verwendung eines stärker vergrößernden Okulars nur 3 und 4 sind richtig nur 1, 2 und 3 sind richtig nur 2, 3 und 4 sind richtig 1-4 = alle sind richtig Das Auflösungsvermögen eines Mikroskops kann verbessert werden durch (1) Verwendung von Licht einer kürzeren Wellenlänge (2) Vergrößerung der numerischen Apertur (3) Verwendung einer Immersionsflüssigkeit zwischen Objekt und Objektiv (4) Verwendung eines stärker vergrößernden Okulars nur 3 und 4 sind richtig nur 1, 2 und 3 sind richtig nur 2, 3 und 4 sind richtig 1-4 = alle sind richtig

5 Welche Aussage zum Auflösungsvermögen am Mikroskop trifft nicht zu? es wird durch die Beugung von Licht an den Objektstrukturen bestimmt sowohl Eigenschaften von Objektiv und Okular bestimmen das Auflösungsvermögen es wird erhöht durch Verwendung eines Objektiv mit größerer numerischer Apertur es wird erhöht durch eine Immersionsflüssigkeit zwischen Objekt und Objektiv es wird erhöht durch Verwendung von Licht einer kürzeren Wellenlänge

6 Seminargruppe 11-1 I. In welcher Entfernung s befindet sich ein Objekt bezüglich der gegenstandseitigen Brennweite f des Objektivs bei Arbeit mit einem Mikroskop? s < f s = f 2f > s > f s = 2f s > 2f Nach welcher Formel berechnet sich die Gesamtvergrößerung V mikr am Mikroskop aus der Vergrößerung des Objektivs V obj und des Okulars V ok? V mikr = V obj + V ok V mikr = (V obj + V ok ) / 2 2 V mikr = (V obj + V 2 ok ) V mikr = V obj V ok V mikr = (V obj V ok ) / 2 I Für eine Okularskala wurde bei Arbeit mit dem Objektiv 10/0,2 ein Eichwert von 100 µm/skalenteil ermittelt. Welchen Eichwert hat diese Skala wenn anstelle des ersten Objektiv ein Objektiv 40/0,4 verwendet wird? 25 µm/skalenteil 50 µm/skalenteil 100 µm/skalenteil 200 µm/skalenteil 400 µm/skalenteil IV. Welche Aussage zum Amplitudenkontrast eines mikroskopischen trifft zu? er entsteht durch Unterschiede in den Brechzahlen der einzelnen Abschnitte eines er wird vom Auge nicht wahrgenommen phasengleiche Wellenzüge haben nach Durchqueren eines mit Amplitudenkontrast die gleiche Phasenlage die einzelnen Wellenzüge benötigen eine unterschiedlich lange Zeit ein solches Präparat zu durchqueren alle Präparate weisen einen Amplitudenkontrast auf V. Was versteht man unter Auflösungsvermögen? die Fähigkeit eines abbildenden System getrennt existierende Strukturen auch getrennt voneinander darzustellen die Vergrößerung einer sehr kleinen Struktur das Vermessen einer sehr kleinen Struktur die Beugung des Lichts an mikroskopischen Strukturen die Erfassung von gebeugtem Licht durch die Frontlinse eines Objektivs

7 Seminargruppe 11-2 I. In welcher Entfernung s befindet sich das vom Objektiv erzeugte Zwischenbild bezüglich der gegenstandseitigen Brennweite f des Okulars bei Arbeit mit einem Mikroskop? s < f s = f 2f > s > f s = 2f s > 2f Ein Objektiv trägt die Kennzeichnung 40 / 0,65. Was bedeuten diese Werte? 40 mögliche Gesamtvergrößerung; 0,65 numerische Apertur 40 Vergrößerung des Objektivs; 0,65 numerische Apertur 40 notwendige Okular Vergrößerung; 0,65 numerische Apertur 40 mögliche Gesamtvergrößerung; 0,65 Öffnungswinkel des Objektivs 40 Vergrößerung des Objektivs; Öffnungswinkel des Objektivs I Die Skala eines Objektmikrometers ist 1 mm lang und in 100 gleich große Abschnitte unterteilt. Für eine parallel angeordnete Okularskala findet man, dass 20 Skalenteile des Objektmikrometers einem Skalenteil der Okularskala entsprechen. Welcher Eichwert wurde für die Okularskala bestimmt? 10 µm/skalenteil 20 µm/skalenteil 100 µm/skalenteil 200 µm/skalenteil 400 µm/skalenteil IV. Welche Aussage zum Amplitudenkontrast eines mikroskopischen trifft nicht zu? er wird vom Auge wahrgenommen Licht wird unterschiedlich stark in den einzelnen Abschnitten eines solchen absorbiert phasengleiche Wellenzüge haben nach Durchqueren eines solchen die gleiche Phasenlage er entsteht durch Unterschiede in den Brechzahlen der einzelnen Abschnitte eines das sind Hell-Dunkel-Unterschiede V. Was versteht man unter Auflösungsvermögen? die Fähigkeit eines abbildenden System getrennt existierende Strukturen auch getrennt voneinander darzustellen die Vergrößerung einer sehr kleinen Struktur das Vermessen einer sehr kleinen Struktur die Beugung des Lichts an mikroskopischen Strukturen die Erfassung von gebeugtem Licht durch die Frontlinse eines Objektivs

8 Seminargruppe 11-3 I. Wie ist das Bild eines Objektes charakterisiert, dass durch das Objektiv bei Arbeit mit einem Mikroskop erzeugt wird? reell, aufrecht, vergrößert reell, umgekehrt, vergrößert virtuell, aufrecht, vergrößert virtuell, aufrecht, verkleinert virtuell, umgekehrt, verkleinert Die numerische Apertur A eines Objektivs wird bestimmt durch nur die Wellenlänge des verwendeten Lichts nur dem Sinus des halben Öffnungswinkels des Objektivs die Wellenlänge des verwendeten Lichts und dem Sinus des halben Öffnungswinkel des verwendeten Lichts nur die Brechzahl des Mediums zwischen Objekt und Objektiv die Brechzahl des Mediums zwischen Objekt und Objektiv und dem Sinus des halben Öffnungswinkel des verwendeten Lichts I Die Skala eines Objektmikrometers ist 1 mm lang und in 100 gleich große Abschnitte unterteilt. Für eine parallel angeordnete Okularskala findet man, dass 4 Skalenteile des Objektmikrometers einem Skalenteil der Okularskala entsprechen. Welcher Eichwert wurde für die Okularskala bestimmt? 4 µm/skalenteil 20 µm/skalenteil 40 µm/skalenteil 200 µm/skalenteil 400 µm/skalenteil IV. Welche Aussagen über Phasenkontrast treffen zu? (1) er wird vom Auge nur mit Hilfe von Spezialbrillen wahrgenommen (2) er kann in einem Amplitudenkontrast mit Spezialobjektiven überführt werden (3) entsteht durch Unterschiede in der Lichtabsorption nur 1 ist richtig nur 2 ist richtig nur 3 ist richtig 1-3: alle sind richtig V. Welche Aussage zum Auflösungsvermögen am Mikroskop trifft nicht zu? es wird durch die Beugung von Licht an den Objektstrukturen bestimmt sowohl Eigenschaften von Objektiv und Okular bestimmen das Auflösungsvermögen es wird erhöht durch Verwendung eines Objektiv mit größerer numerischer Apertur es wird erhöht durch eine Immersionsflüssigkeit zwischen Objekt und Objektiv es wird erhöht durch Verwendung von Licht einer kürzeren Wellenlänge

9 Seminargruppe 11-4 I. Wie ist das Bild bezüglich eines Gegenstandes (hier: Zwischenbild) charakterisiert, dass durch ein Okular bei Arbeit mit einem Mikroskop erzeugt wird? reell, aufrecht, vergrößert reell, umgekehrt, vergrößert virtuell, aufrecht, vergrößert virtuell, aufrecht, verkleinert virtuell, umgekehrt, verkleinert Unter förderlicher Vergrößerung bei Arbeit mit einem Mikroskop versteht man die maximale Gesamtvergrößerung, die erzielt werden kann eine sinnvolle Gesamtvergrößerung, bei der alle auflösbaren Strukturen aufgelöst werden können, aber keine leere Vergrößerung auftritt. die Vergrößerung eines Objektives die Vergrößerung eines Okulars eine Gesamtvergrößerung, bei der nur ein Teil der auflösbaren Strukturen aufgelöst wird I Ein mikroskopisches Objekt wird mit einer Okularskala vermessen deren Eichwert 40 µm/skalenteil beträgt. Der Durchmesser des Objektes entspricht 0,8 Skalenteilen. Welchen Durchmesser hat dieses Objekt? 0,032 mm 0,040 mm 0,050 mm 0,320 mm 0,500 mm IV. Welche Aussagen über ein Phasenkontrastmikroskop treffen zu? (1) ein Phasenkontrast wird in einen Amplitudenkontrast umgewandelt (2) hier werden sogenannte λ/4-plättchen verwendet (3) das Licht wird zusätzlich gebeugt, so dass ein höheres Auflösungsvermögen resultiert nur 1 ist richtig nur 2 ist richtig nur 3 ist richtig 1-3: alle sind richtig V. Welche Aussage zum Auflösungsvermögen am Mikroskop trifft nicht zu? es wird durch die Beugung von Licht an den Objektstrukturen bestimmt sowohl Eigenschaften von Objektiv und Okular bestimmen das Auflösungsvermögen es wird erhöht durch Verwendung eines Objektiv mit größerer numerischer Apertur es wird erhöht durch eine Immersionsflüssigkeit zwischen Objekt und Objektiv es wird erhöht durch Verwendung von Licht einer kürzeren Wellenlänge

10 Seminargruppe 11-5 I. Welche Eigenschaften haben Objektiv und Okular bei einem Mikroskop? beide sind Sammellinsen beide sind Zerstreuungslinsen beide wirken als Lupe das Objektiv wirkt als Sammellinse, das Okular als Zerstreuungslinse das Objektiv wirkt als Zerstreuungslinse, das Okular als Sammellinse Ein Objektiv trägt die Kennzeichnung 40 / 0,65. Was bedeuten diese Werte? 40 mögliche Gesamtvergrößerung; 0,65 numerische Apertur 40 Vergrößerung des Objektivs; 0,65 numerische Apertur 40 notwendige Okular Vergrößerung; 0,65 numerische Apertur 40 mögliche Gesamtvergrößerung; 0,65 Öffnungswinkel des Objektivs 40 Vergrößerung des Objektivs; Öffnungswinkel des Objektivs I Ein mikroskopisches Objekt wird mit einer Okularskala vermessen deren Eichwert 20 µm/skalenteil beträgt. Der Durchmesser des Objektes entspricht 1,6 Skalenteilen. Welchen Durchmesser hat dieses Objekt? 0,016 mm 0,032 mm 0,160 mm 1,6 µm 3,2 µm IV. Welche Aussage zum Phasenkontrast eines mikroskopischen trifft zu? er wird vom Auge ohne Hilfsmittel wahrgenommen Licht wird unterschiedlich stark in den einzelnen Abschnitten eines solchen absorbiert phasengleiche Wellenzüge haben nach Durchqueren eines solchen die gleiche Phasenlage er entsteht durch Unterschiede in den Brechzahlen der einzelnen Abschnitte eines das sind Hell-Dunkel-Unterschiede V. Das Auflösungsvermögen eines Mikroskops kann verbessert werden durch (1) Verwendung von Licht einer kleineren Wellenlänge (2) Vergrößerung der numerischen Apertur des Objektivs (3) Nachvergrößerung des erzeugten Bildes (4) Verwendung eines stärker vergrößernden Okulars nur 3 und 4 sind richtig nur 1, 2 und 3 sind richtig nur 2, 3 und 4 sind richtig 1-4 = alle sind richtig

11 Seminargruppe 11-6 I. Welche Linse(n) im Mikroskop wirkt/wirken als Lupe? keine Linse nur das Objektiv nur das Okular Objektiv und Okular nur beim Phasenkontrastmikroskop braucht man eine Lupe Ein Objektiv trägt die Kennzeichnung 40 / 0,65. Was bedeuten diese Werte? 40 mögliche Gesamtvergrößerung; 0,65 numerische Apertur 40 Vergrößerung des Objektivs; 0,65 numerische Apertur 40 notwendige Okular Vergrößerung; 0,65 numerische Apertur 40 mögliche Gesamtvergrößerung; 0,65 Öffnungswinkel des Objektivs 40 Vergrößerung des Objektivs; Öffnungswinkel des Objektivs I Ein mikroskopisches Objekt wird mit einer Okularskala vermessen deren Eichwert 40 µm/skalenteil beträgt. Der Durchmesser des Objektes entspricht 0,8 Skalenteilen. Welchen Durchmesser hat dieses Objekt? 0,032 mm 0,040 mm 0,050 mm 0,320 mm 0,500 mm IV. Welche Aussage zum Amplitudenkontrast eines mikroskopischen trifft zu? er entsteht durch Unterschiede in den Brechzahlen der einzelnen Abschnitte eines er wird vom Auge nicht wahrgenommen phasengleiche Wellenzüge haben nach Durchqueren eines mit Amplitudenkontrast die gleiche Phasenlage die einzelnen Wellenzüge benötigen eine unterschiedlich lange Zeit ein solches Präparat zu durchqueren alle Präparate weisen einen Amplitudenkontrast auf V. Das Auflösungsvermögen eines Mikroskops kann verbessert werden durch (1) Verwendung von Licht einer kürzeren Wellenlänge (2) Vergrößerung der numerischen Apertur (3) Verwendung einer Immersionsflüssigkeit zwischen Objekt und Objektiv (4) Verwendung eines stärker vergrößernden Okulars nur 3 und 4 sind richtig nur 1, 2 und 3 sind richtig nur 2, 3 und 4 sind richtig 1-4 = alle sind richtig

12 Seminargruppe 11-7 I. Wie ist das Bild bezüglich eines Gegenstandes (hier: Zwischenbild) charakterisiert, dass durch ein Okular bei Arbeit mit einem Mikroskop erzeugt wird? reell, aufrecht, vergrößert reell, umgekehrt, vergrößert virtuell, aufrecht, vergrößert virtuell, aufrecht, verkleinert virtuell, umgekehrt, verkleinert Die numerische Apertur A eines Objektivs wird bestimmt durch nur die Wellenlänge des verwendeten Lichts nur dem Sinus des halben Öffnungswinkels des Objektivs die Wellenlänge des verwendeten Lichts und dem Sinus des halben Öffnungswinkel des verwendeten Lichts nur die Brechzahl des Mediums zwischen Objekt und Objektiv die Brechzahl des Mediums zwischen Objekt und Objektiv und dem Sinus des halben Öffnungswinkel des verwendeten Lichts I Ein mikroskopisches Objekt wird mit einer Okularskala vermessen deren Eichwert 20 µm/skalenteil beträgt. Der Durchmesser des Objektes entspricht 1,6 Skalenteilen. Welchen Durchmesser hat dieses Objekt? 0,016 mm 0,032 mm 0,160 mm 1,6 µm 3,2 µm IV. Welche Aussage zum Amplitudenkontrast eines mikroskopischen trifft zu? er entsteht durch Unterschiede in den Brechzahlen der einzelnen Abschnitte eines er wird vom Auge nicht wahrgenommen phasengleiche Wellenzüge haben nach Durchqueren eines mit Amplitudenkontrast die gleiche Phasenlage die einzelnen Wellenzüge benötigen eine unterschiedlich lange Zeit ein solches Präparat zu durchqueren alle Präparate weisen einen Amplitudenkontrast auf V. Was versteht man unter Auflösungsvermögen? die Fähigkeit eines abbildenden System getrennt existierende Strukturen auch getrennt voneinander darzustellen die Vergrößerung einer sehr kleinen Struktur das Vermessen einer sehr kleinen Struktur die Beugung des Lichts an mikroskopischen Strukturen die Erfassung von gebeugtem Licht durch die Frontlinse eines Objektivs

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