Diagnosegruppe Diagnosen Bemerkungen. - peripheren und zentralen Hörstörungen (-verlust) - periphere Anomalien der Sprechorgane

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Diagnosegruppe Diagnosen Bemerkungen. - peripheren und zentralen Hörstörungen (-verlust) - periphere Anomalien der Sprechorgane"

Transkript

1 Anlage 8 zur Prüfvereinbarung Praxisbesonderheiten Heilmittel Logopädie (außer HNO- und Kinderärzte) Indikationsschlüssel SP1 Diagnosegruppe Diagnosen Bemerkungen Störungen der Sprache vor Abschluss der Sprachentwicklung - Entwicklungsstörungen - frühkindlicher Hirnschädigung - peripheren und zentralen Hörstörungen (-verlust) - periphere Anomalien der Sprechorgane Erbringung dieser Leistungen i. R. der Frühförderungs- Verordnung (Früh-V) bei noch nicht eingeschulten behinderten und von Behinderung bedrohten Kindern SP4 SP5 Störungen der Sprache bei hochgradiger Schwerhörigkeit oder Taubheit Störungen der Sprache nach Abschluss der Sprachentwicklung Aphasien Dysphasien - genetisch bedingten Krankheiten - Mehrfachbehinderungen - (familiäre) Sprachschwäche mit Krankheitswert - Z. n. Cochleartransplantat - ischämischer Insult - intracerebrale Blutungen - Subarachnoidalblutungen - Hirnkontusionen - Encephalitiden - Hirntumoren - Hirnoperationen - Schädel-Hirntraumen

2 SP6 SC1 Störungen der Sprechmotorik Dysarthrien Dysarthrophonien Sprechapraxie Krankhafte Störungen des Schluckaktes - Dysphagien (Schluckstörungen, soweit sie nicht primär eine Indikation für eine Operation darstellt) - cerebrale Durchblutungsstörung - Tumorerkrankungen - Entzündungen - Traumata - infantile Cerebralparese - Bulbärparalyse - Choreatische Krankheitsbilder - Ataxien - Myasthenia gravis - Dystonien - cerebrale Durchblutungsstörungen - Tumor - Entzündungen - infantile Cerebralparese - Bulbärparalyse - Morbus Parkinson - Ataxien - Myasthenia gravis - Dystonien SC2 Schädigungen im Kopf-Hals-Bereich - Operationsfolgen

3 Ergotherapie (außer HNO- und Kinderärzte) Indikationsschlüssel Diagnosegruppe Diagnosen Bemerkungen SB1 Wirbelsäulenerkrankungen rheumatoide Arthritis mit Befall der Wirbelsäule SB3 SB5 EN1 Amputationen nach Abschluss der Wundheilung Gelenkerkrankungen/Störung der Gelenkfunktion mit prognostisch länger dauerndem Behandlungsbedarf ZNS-Erkrankungen und/oder Entwicklungsstörungen längstens bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres Amputationen - Hand - Fuß - Bein rheumatoide Arthritis und Sonderformen - Schädelhirntraumen - Meningoencephalitis Anerkennung für Funktionseinschränkungen der Schweregrade III und IV Anerkennung für Funktionseinschränkungen der Schweregrade III und IV EN2 ZNS-Erkrankung nach Vollendung des 18. Lebensjahres - zerebrale Blutungen - Schädelhirntrauma - M. Parkinson - Apoplex, Blutung - zerebraler Tumor - cerebrale Hypoxie - Cerebralparese

4 EN3 Rückenmarkserkrankungen - Querschnittssyndrom - Querschnitt, Lähmung komplett/inkomplett - Vorderhornschädigungen ( Poliomyelitis PS1 Entwicklungsstörungen Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn der Kindheit und Jugend - frühkindlicher Autismus - - Störungen des Sozialverhaltens - ADS (Aufmerksamkeits-Defizit- Syndrom) und ADHS (Aufmerksamkeits-Hyperaktivitäts- Syndrom) PS5 Dementielle Syndrome - Morbus Alzheimer, insbes. im Stadium der leichten Demenz (CDR 0,5 und 1,0) - vaskuläre Demenz - Mischformen Anerkennung als Praxisbesonderheit, wenn die Diagnose ADS/ADHS durch Überweisung an einen Neurologen und mittels ärztlichem Kurzbefund gesichert ist

5 Physiotherapie Indikationsschlüssel EX3 ZN1 ZN2 Diagnosegruppe Verletzungen/Operationen und Erkrankungen der Extremitäten und des Beckens - mit prognostisch längerem Behandlungsbedarf (insbes. Einschränkungen von relevanten Aktivitäten des täglichen Lebens, multistrukturelle, funktionelle Schädigungen) ZNS-Erkrankungen einschließlich des Rückenmarks - längstens bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres ZNS-Erkrankungen einschließlich des Rückenmarks - nach Vollendung des 18. Lebensjahres Diagnosen - Beckenfrakturen, Gelenk-/gelenksnahe Frakturen, Stück- /Trümmerfrakturen - komplexe Sehnen-, Band-, Gelenkschäden - Osteotomien großer Röhrenknochen, Endoprothesen, Girdlestone Hüfte, Amputationen, Exartikulationen - Erkrankungen mit Gefäß-, Muskel und/oder Bindegewebsbeteiligung, insbes. entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankungen mit akut entzündlichem Schub und systemische Erkrankungen - Sympathische Reflexdystrophie Stadium III - prä-, peri-, postnatale Schädigungen ( Menigomyelocele, infantile Cerebralparaes, Spina bifida) - zerebrale Blutung, Tumor, Hypoxie - Schädelhirn- und Rückenmarkverletzungen - Meningoencephalitis, Poliomyelitis - Querschnittssyndrome - Vorderhornerkrankungen des Rückenmarks - prä-, peri-, postnatale Schädigungen ( Menigomyelocele, infantile Cerebralparese, Spina bifida) - zerebrale Blutung, Tumor, Hypoxie - Schädelhirn- und Rückenmarkverletzungen - Meningoencephalitis, Poliomyelitis - Querschnittssyndrome - M. Parkinson - Syringomyelie - Spinalis anterior Syndrom, Vorderhornerkrankungen des Rückenmarks

6 LY2 LY3 Lymphabflussstörungen - mit prognostisch länger dauerndem Behandlungsbedarf Chronische Lymphabflussstörungen bei bösartigen Erkrankungen - primäre (angeborene) Schädigung des Lymphsystems - sekundäre (erworbene) Schädigung des Lymphsystems, nach Operationen, Bestrahlungen, Verletzungen, Entzündungen - bei venöser Insuffizienz mit Hautschädigungen ( Ulcus cruris) - bei postthrombotischem Syndrom - nach interventioneller/operativer Behandlung von Gefäßerkrankungen - primäre (angeborene) Schädigung des Lymphsystems) - sekundäre (erworbene) Schädigung des Lymphsystems, nach Operationen, Bestrahlungen, Verletzungen, Entzündungen - nach OP/Radiatio - Mammakarzinom - Malignome Kopf/Hals - Malignome des kleinen Beckens

Praxis belastet. Das ist vor allem für Praxen mit vielen schwerkranken und somit verordnungsintensiven Patienten von großer Bedeutung.

Praxis belastet. Das ist vor allem für Praxen mit vielen schwerkranken und somit verordnungsintensiven Patienten von großer Bedeutung. VERORDNUNGSFORUM 11 TEIL 1 HEILMITTEL Heilmittel Praxisbesonderheiten 6 In langwierigen Verhandlungen mit den badenwürttembergischen Krankenkassen über die Einführung von Praxisbesonderheiten konnte die

Mehr

Checkliste Verordnung Ergotherapie

Checkliste Verordnung Ergotherapie BEDVOCheck I: Checkliste Verordnung Ergotherapie 1. Patientendaten vollständig? 2. Datum der Verordnung >spätester Behandlungsbeginn nach 14 Kalendertagen!! Ausnahme bei Eintragung durch den Arzt in das

Mehr

Checkliste Verordnung Ergotherapie

Checkliste Verordnung Ergotherapie BED-VO-Check I: Checkliste Verordnung Ergotherapie 1. Krankenkasse bzw. Kostenträger kontrollieren -> falls eine Behörde Kostenträger ist => vor Behandlungsbeginn Genehmigung einholen. 2. Patientendaten

Mehr

Heilmittel im Rahmen der Praxisleistungen (lt. Heilmittelkatalog nach 92 Abs. 6 Satz 1 Nr. 2 SGB V*) Stand 1.9.2014

Heilmittel im Rahmen der Praxisleistungen (lt. Heilmittelkatalog nach 92 Abs. 6 Satz 1 Nr. 2 SGB V*) Stand 1.9.2014 Organisch bedingte Erkrankungen der lokal bedingt ZNS bedingt hormonell bedingt OP-Folgen Lähmungsbedingt ST1 R 49.0 KK-Asymmetrien KK-Traumen Stimmlippenknötchen Mißbildungen Stimmlippenlähmung Zustand

Mehr

Heilmittelkatalog auf einen Blick Jan. 18 Logopädie PRAXIS Anne-Kathrin Kreusch

Heilmittelkatalog auf einen Blick Jan. 18 Logopädie PRAXIS Anne-Kathrin Kreusch HNO Diagnosegruppe mög Leitsymptomatik Kürzel -Menge 1. Störungen der Stimme 1.1. Organisch bed. Erkrankung der Stimme * lokal * ZNS * hormonell * OP Folge * lähmungsbedingt zb. bei - KK-assymmetrien;

Mehr

Zweiter Teil Zuordnung der Heilmittel zu Indikationen (Heilmittel-Katalog)

Zweiter Teil Zuordnung der Heilmittel zu Indikationen (Heilmittel-Katalog) Zweiter Teil Zuordnung der Heilmittel zu en (Heilmittel-Katalog) Zuordnung der Heilmittel zu en nach 92 Abs. 6 Satz 1 Nr. 2 SGB V III. Maßnahmen der Inhaltsübersicht 1. Erkrankungen des Stütz- und Bewegungssystems

Mehr

Zweiter Teil Zuordnung der Heilmittel zu Indikationen (Heilmittelkatalog)

Zweiter Teil Zuordnung der Heilmittel zu Indikationen (Heilmittelkatalog) Zweiter Teil Zuordnung der Heilmittel zu en (Heilmittelkatalog) Zuordnung der Heilmittel zu en nach 92 Absatz 6 Satz 1 Nummer 2 SGB V III. Maßnahmen der Inhaltsübersicht 1 Erkrankungen des Stütz- und Bewegungssystems

Mehr

Verzeichnis der gebräuchlichen Abkürzungen im Heilmittelkatalog für Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie

Verzeichnis der gebräuchlichen Abkürzungen im Heilmittelkatalog für Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie II. Maßnahmen der Inhaltsübersicht 1. Störungen der Stimme 1.1 Organische Störungen der Stimme 1.2 Funktionelle Störungen der Stimme 1.3 Psychogene Störungen der Stimme 2. Störungen der Sprache 2.1 Störungen

Mehr

Verzeichnis gebräuchlicher Abkürzungen im Heilmittelkatalog für Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie

Verzeichnis gebräuchlicher Abkürzungen im Heilmittelkatalog für Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie II. Maßnahmen der Inhaltsübersicht 1. Störungen der Stimme 1.1 Organische Störungen der Stimme 1.2 Funktionelle Störungen der Stimme 1.3 Psychogene Störungen der Stimme 2. Störungen der Sprache 2.1 Störungen

Mehr

III. Maßnahmen der Ergotherapie. Inhaltsübersicht. Verzeichnis gebräuchlicher Abkürzungen im Heilmittelkatalog für Ergotherapie

III. Maßnahmen der Ergotherapie. Inhaltsübersicht. Verzeichnis gebräuchlicher Abkürzungen im Heilmittelkatalog für Ergotherapie III. Maßnahmen der Inhaltsübersicht 1. Erkrankungen des Stütz- und Bewegungssystems 1.1 Wirbelsäulenerkrankungen 1.2 Becken- und Extremitätenverletzungen / -operationen 1.3 Knochen-, Gelenk- und Weichteilerkrankungen

Mehr

II. Maßnahmen der Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie

II. Maßnahmen der Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie -Richtlinien, Zweiter Teil, II. II. Maßnahmen der Verzeichnis gebräuchlicher Abkürzungen im katalog für 1. Störungen der Stimme 1.1 Organische Störungen der Stimme 1.2 Funktionelle Störungen der Stimme

Mehr

Verzeichnis gebräuchlicher Abkürzungen im Heilmittelkatalog für Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie

Verzeichnis gebräuchlicher Abkürzungen im Heilmittelkatalog für Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie II. Maßnahmen der Inhaltsübersicht 1. Störungen der Stimme 1.1 Organische Störungen der Stimme 1.2 Funktionelle Störungen der Stimme 1.3 Psychogene Störungen der Stimme 2. Störungen der Sprache 2.1 Störungen

Mehr

ICD - Kodierung. ICD -Kodierung Agenda. Arbeitshypothese. Definition. Dokumentation sollte kein Selbstzweck, sondern Arbeitsmedium sein.

ICD - Kodierung. ICD -Kodierung Agenda. Arbeitshypothese. Definition. Dokumentation sollte kein Selbstzweck, sondern Arbeitsmedium sein. ICD -Kodierung Agenda Contergan - Symposium Medizinische Versorgung heute 16. November 2013, Dr. med. P. Shadiakhy Arbeitshypothese Definition Kodierung Morbidität Handlungsfelder gemäß ICD-10 GM Heilmittelverordnung

Mehr

mögliche Leitsymptome - Heiserkeit bis Aphonie - gestörte Phonationsatmung Räusperzwang, Reizhusten

mögliche Leitsymptome - Heiserkeit bis Aphonie - gestörte Phonationsatmung Räusperzwang, Reizhusten Bereich organisch bedingte Erkrankungen der ST1 KKAsymmetrie KKTrauma Stili.knötchen Mißbildungen Stili.lähmung Zst. n. KKOperation Mutationsdysphonie eingeschränkte stimmliche Belastbarkeit Heiserkeit

Mehr

Richtgrößenvereinbarung für das Jahr 2008

Richtgrößenvereinbarung für das Jahr 2008 Die Kassenärztliche Vereinigung Saarland - einerseits- und die AOK Die Gesundheitskasse im Saarland, der BKK Landesverband Rheinland-Pfalz und Saarland, die Knappschaft, Verw. Stelle Saarbrücken die IKK

Mehr

Heilmittelverordnung im Regelfall Ziel der

Heilmittelverordnung im Regelfall Ziel der II. Maßnahmen der Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie Inhaltsübersicht 1 Störungen der Stimme 1.1 Organische Störungen der Stimme 1.2 Funktionelle Störungen der Stimme 1.3 Psychogene Störungen der Stimme

Mehr

Diagnoseliste. Für ergotherapeutische Leistungen mit entsprechenden möglichen Heilmitteln. und Indikationsschlüssel. vorrangiges Heilmittel (A1)

Diagnoseliste. Für ergotherapeutische Leistungen mit entsprechenden möglichen Heilmitteln. und Indikationsschlüssel. vorrangiges Heilmittel (A1) Diagnoseliste Für ergotherapeutische Leistungen mit entsprechenden möglichen Heilmitteln und Indikationsschlüssel vorrangiges Heilmittel (A1) Diagnosen und Störungsbilder in alphabet. Reihenfolge motorisch

Mehr

PN/ AT2 EN1 / EN2 E76.0 Mukopolysaccharidose, Typ I Inkl.: Hurler-Scheie-Variante, Pfaundler-Hurler-Krankheit, Scheie- WS2 / EX2 SB1 / SB7 Krankheit

PN/ AT2 EN1 / EN2 E76.0 Mukopolysaccharidose, Typ I Inkl.: Hurler-Scheie-Variante, Pfaundler-Hurler-Krankheit, Scheie- WS2 / EX2 SB1 / SB7 Krankheit Erkrankungen des Nervensystems E74.0 Glykogenspeicherkrankheiten (z.b. M. Pompe) E75.0 GM2-Gangliosidose Inkl.: Sandhoff-Krankheit, Tay-Sachs-Krankheit PN/ AT2 E76.0 Mukopolysaccharidose, Typ I Inkl.:

Mehr

Bewegungsbehinderungen. ^*rsw D se " scl,a "

Bewegungsbehinderungen. ^*rsw D se  scl,a Bewegungsbehinderungen Ubersicht und funktionelle Grundlagen Heiko vom Bruch 48 Abbildungen in 93 Einzeldarstellungen 7 Tabellen JLB Darmstadt lllllllli 18943190 luv. Nr. * >5C,5& Institut fo f ^*rsw D

Mehr

Hausärzte-Strukturvertrag

Hausärzte-Strukturvertrag Hausärzte-Strukturvertrag Indikationsgruppe / Diagnose Alkohol- oder Drogenabhängigkeit F10.2 G Alkohol- oder drogeninduzierte Psychose F10.3 G; F10.4 G; F10.5 G; F10.6 G; F10.7 G; F10.8 G; F10.9 G Alkohol

Mehr

Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie. Ergotherapie. Physiotherapie

Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie. Ergotherapie. Physiotherapie E74.0 E75.0 E76.0 Glykogenspeicherkrankheiten [Glykogenose] GM2-Gangliosidose Mukopolysaccharidose, Typ I PN / AT2 / WS2 / EX2 / EX3 / CS / SO1 EN1 / EN2 / SB1 / SB7 SC1 Spinale Muskelatrophie und verwandte

Mehr

BARMER GEK Heil- und Hilfsmittelreport 2014

BARMER GEK Heil- und Hilfsmittelreport 2014 BARMER GEK Heil- und Hilfsmittelreport 2014 Kristin Sauer, Prof. Dr. Heinz Rothgang, Prof. Dr. Gerd Glaeske Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik (ZeS) www.zes.uni-bremen.de Kein Interessenskonflikt

Mehr

Anlage 2b Liste über Diagnosen mit langfristigem Heilmittelbedarf im Sinne von 32 Abs. 1a SGB V

Anlage 2b Liste über Diagnosen mit langfristigem Heilmittelbedarf im Sinne von 32 Abs. 1a SGB V Erkrankungen des Nervensystems E74.0 E75.0 E76.0 Glykogenspeicherkrankheiten (z.b. M. Pompe) GM2-Gangliosidose Inkl.: Sandhoff-Krankheit, Tay-Sachs-Krankheit Mukopolysaccharidose, Typ I Inkl.: Hurler-Scheie-Variante,

Mehr

Ergänzung zur Prüfvereinbarung gemäß 106 SGB V

Ergänzung zur Prüfvereinbarung gemäß 106 SGB V Seite 1 von 5 Zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH), Bad Segeberg, und der AOK Schleswig-Holstein Die Gesundheitskasse Kiel, zugleich für die Knappschaft dem BKK-Landesverband

Mehr

A. Einführung... 1 B. Hintergrund und Zweck der Regelung... 1 C. Begünstigter Personenkreis... 2 D. Antragsverfahren und Genehmigung...

A. Einführung... 1 B. Hintergrund und Zweck der Regelung... 1 C. Begünstigter Personenkreis... 2 D. Antragsverfahren und Genehmigung... Merkblatt 1 Genehmigung langfristiger Heilmittelbehandlungen nach 32 Abs. 1a SGB V in Verbindung mit 8 Abs. 5 Heilmittel-Richtlinie Inhalt A. Einführung... 1 B. Hintergrund und Zweck der Regelung... 1

Mehr

Pädiatrie Selbstständig und unabhängig werden

Pädiatrie Selbstständig und unabhängig werden Pädiatrie Selbstständig und unabhängig werden Behinderungen, Entwicklungsverzögerungen, Krankheiten oder Unfälle schränken Kinder im Alltag ein. Die Ausführung kindlicher Aktivitäten und die Teilnahme

Mehr

Logopädie-Verordnung Fakten und Mythen

Logopädie-Verordnung Fakten und Mythen Ärzte und Sprachtherapeuten im Dialog Rheine, 29.11.2017 Logopädie-Verordnung Fakten und Mythen Dr. med. Dominica Schroth Beratende Ärztin Stellvertretende Geschäftsbereichsleiterin Agenda 1) Heilmittelkatalog

Mehr

Fragebogen der Anton-Rauch-Realschule zur Feststellung eines möglichen Förderbedarfs

Fragebogen der Anton-Rauch-Realschule zur Feststellung eines möglichen Förderbedarfs Fragebogen der Anton-Rauch-Realschule zur Feststellung eines möglichen Förderbedarfs Name der Schülerin/des Schülers:, Klasse:, Tel.: Wird die Schülerin/der Schüler vom Mobilen Sonderpädagogischen Dienst

Mehr

Hausärzte-Strukturvertrag

Hausärzte-Strukturvertrag Hausärzte-Strukturvertrag Indikationsgruppe / Diagnose Alkoholabhängigkeit F10.2 G Alkohol- oder drogeninduzierte Psychose F10.3 G; F10.4 G; F10.5 G; F10.6 G; F10.7 G; F10.8 G; F10.9 G Alkohol / Drogen

Mehr

IT in der Arztpraxis Schnittstellenbeschreibung SDHMA Stammdatei

IT in der Arztpraxis Schnittstellenbeschreibung SDHMA Stammdatei Schnittstellenbeschreibung SDHMA Stammdatei [KBV_ITA_VGEX_Schnittstelle_SDHMA] Dezernat 6 Informationstechnik, Telematik und Telemedizin 10623 Berlin, Herbert-Lewin-Platz 2 Kassenärztliche Bundesvereinigung

Mehr

Absicherung des Pflegerisikos

Absicherung des Pflegerisikos Unsere Kontaktdaten: netzwerk freier finanzberater Thomas Kliem GmbH & Co. KG Leonie Josie Pfennig Perelsplatz 11, 12159 Berlin Tel.: 030 21999912 Mobil: 0157 73834040 Mail: kontakt@nff-fachmakler.de Absicherung

Mehr

+HLOPLWWHOULFKWOLQLHQDEGHP

+HLOPLWWHOULFKWOLQLHQDEGHP +HLOPLWWHOULFKWOLQLHQDEGHP 3K\VLRWKHUDSLH (UNUDQNXQJHQGHU6W W]XQG%HZHJXQJVRUJDQH :6 'LDJQRVH 6FKO VVHO :6D :LUEHOVlXOHQHUNUDQNXQJHQDiscopathien, Myotentopathien, Blockierungenusw. /HLWV\PSWRPDWLN7HW $Q]DKOGHU5H]HSWH

Mehr

Kompendium der neurologischen Pharmakotherapie

Kompendium der neurologischen Pharmakotherapie Kompendium der neurologischen Pharmakotherapie von Frank Block 1. Auflage Springer 2008 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 540 31348 9 schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de

Mehr

Anlage 2 zur Heilmittel-Richtlinie: Diagnoseliste zum langfristigen Heilmittelbedarf nach 32 Abs. 1a SGB V Inhaltsverzeichnis

Anlage 2 zur Heilmittel-Richtlinie: Diagnoseliste zum langfristigen Heilmittelbedarf nach 32 Abs. 1a SGB V Inhaltsverzeichnis Anlage 2 zur Heilmittel-Richtlinie: liste zum langfristigen Heilmittelbedarf nach 32 Abs. 1a SGB V Inhaltsverzeichnis Stoffwechselstörungen... 2 Erkrankungen des Nervensystems... 3 Entzündliche Polyarthropathien,

Mehr

BAnz AT B2 Anhang zum Beschluss

BAnz AT B2 Anhang zum Beschluss Anhang zum Beschluss Anlage 2 zur Heilmittel-Richtlinie: liste zum langfristigen Heilmittelbedarf nach 32 Absatz 1a SGB V (mit Wirkung ab dem 01. Januar 2017) Inhaltsverzeichnis Stoffwechselstörungen...

Mehr

Statistisches. 2015: 7,6 Mio schwerbehinderte Menschen (Beh.-Grad von 50 und mehr) 9,3% der Bevölkerung 51% Männer

Statistisches. 2015: 7,6 Mio schwerbehinderte Menschen (Beh.-Grad von 50 und mehr) 9,3% der Bevölkerung 51% Männer Seminar Inklusion 1 2 Statistisches Statistisches 2015: 7,6 Mio schwerbehinderte Menschen (Beh.-Grad von 50 und mehr) 9,3% der Bevölkerung 51% Männer Alter: 32% über 75 Jahre 44% 55-74 Jahre 22% 18-54

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Entwicklung im Lebensjahr.. 69 Schulkindalter 70 Jugendalter 72. Apparative Zusatzuntersuchungen

Inhaltsverzeichnis. Entwicklung im Lebensjahr.. 69 Schulkindalter 70 Jugendalter 72. Apparative Zusatzuntersuchungen Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 3.2 1.1 Geschichtlicher Überblick 3 3.3 1.2 Grundbegriffe der normalen Entwicklung 5 3.4 1.3 Soziale Einflüsse auf die kindliche 3.5 Entwicklung 11 1.4 Grundlagen zur

Mehr

Anlage 3a zur Leistungsbeschreibung Physiotherapie Standardisierte Heilmittelkombinationen D1 vom

Anlage 3a zur Leistungsbeschreibung Physiotherapie Standardisierte Heilmittelkombinationen D1 vom Lokale pseudoradikuläre Wirbelsäulenerkrankungen KG (inkl. KG-Gerät, Man.Therapie) + ggf. Traktion bei HWS u. LWS Schmerzreduktion durch Verringern o. Beseitigen der Gelenkfunktionsstörung durch Regulierung

Mehr

Anlage 3b zur Leistungsbeschreibung Physiotherapie Standardisierte Heilmittelkombinationen D2 vom

Anlage 3b zur Leistungsbeschreibung Physiotherapie Standardisierte Heilmittelkombinationen D2 vom Lokale pseudoradikuläre Wirbelsäulenerkrankungen + Chirogymnastik/Übungsbehandlung Schmerzreduktion durch Regulierung von Besserung der gestörten Radikuläre Syndrome bei Wirbelsäulenerkrankungen + ggf.

Mehr

Hämophilie verändern. Lebensqualität verbessern. Physiotherapie für Menschen mit Hämophilie. In einfachen Schritten zur Heilmittelverordnung

Hämophilie verändern. Lebensqualität verbessern. Physiotherapie für Menschen mit Hämophilie. In einfachen Schritten zur Heilmittelverordnung Hämophilie verändern. Lebensqualität verbessern. Physiotherapie für Menschen mit Hämophilie In einfachen Schritten zur Heilmittelverordnung Patientendaten werden automatisch eingetragen. A Welcher Verordnungstyp

Mehr

Anlage 2 zur Heilmittel-Richtlinie: Diagnoseliste zum langfristigen Heilmittelbedarf nach 32 Abs. 1a SGB V (mit Wirkung ab dem

Anlage 2 zur Heilmittel-Richtlinie: Diagnoseliste zum langfristigen Heilmittelbedarf nach 32 Abs. 1a SGB V (mit Wirkung ab dem Anlage 2 zur Heilmittel-Richtlinie: liste zum langfristigen Heilmittelbedarf nach 32 Abs. 1a SGB V (mit Wirkung ab dem 01.01.2017) Inhaltsverzeichnis Stoffwechselstörungen... 2 Erkrankungen des Nervensystems...

Mehr

1. M. Parkinson Symptome Welche systemische Erkrankungen können noch zum Parkinson Sd führen?

1. M. Parkinson Symptome Welche systemische Erkrankungen können noch zum Parkinson Sd führen? Neurologie Klausur SS01 1. M. Parkinson Symptome Welche systemische Erkrankungen können noch zum Parkinson Sd führen? 2. Drei klinische Zeichen einer Kleinhirnläsion. Wichtigste Komplikation eines ausgeprägten

Mehr

Welchen Sinn machen Heilmittelbehandlungen in der Onkologie?

Welchen Sinn machen Heilmittelbehandlungen in der Onkologie? Welchen Sinn machen Heilmittelbehandlungen in der Onkologie? Christian Herrmann Heilmittelberatung 27. April 2016 Gliederung 1. Symptome onkologischer Erkrankungen 2. Besonderheiten 3. Was hilft? 4. Wie

Mehr

Demenzerkrankungen in der klinischen Versorgungsrealität

Demenzerkrankungen in der klinischen Versorgungsrealität Demenzerkrankungen in der klinischen Versorgungsrealität Dementia Fair Congress 2007 07.-08.02.2007 Congress Centrum Bremen Prof. Dr. med. Norbert Wrobel Klinikum Bremen Nord FB 11 Human- und Gesundheitswissenschaften

Mehr

KRANKENHAUS MECHERNICH

KRANKENHAUS MECHERNICH KRANKENHAUS MECHERNICH Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Bonn Geriatrische tagesklinik Informationen für Patienten und Interessierte Partner für Generationen & die Region Öffnungszeiten für

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Stand: Anlage 2 zur Heilmittel-Richtlinie: Diagnoseliste zum langfristigen Heilmittelbedarf nach 32 Abs.

Inhaltsverzeichnis. Stand: Anlage 2 zur Heilmittel-Richtlinie: Diagnoseliste zum langfristigen Heilmittelbedarf nach 32 Abs. Stand: 21.09.2017 Anlage 2 zur Heilmittel-Richtlinie: liste zum langfristigen Heilmittelbedarf nach 32 Abs. 1a SGB V Inhaltsverzeichnis Erkrankungen des Nervensystems... 2 Entzündliche Polyarthropathien,

Mehr

Handrehabilitation / Handtherapie

Handrehabilitation / Handtherapie Handrehabilitation / Handtherapie Verletzungen wie: - Beuge- und Strecksehnenverletzungen - Frakturen - Luxationen und Distorsionen - Nervenverletzungen - Verbrennungen - Amputationen - Weichteilverletzungen

Mehr

Anhang zu Anlage 4 zum Vertrag über die Hausarztzentrierte Versorgung nach 73 b SGB V

Anhang zu Anlage 4 zum Vertrag über die Hausarztzentrierte Versorgung nach 73 b SGB V Anhang zu Anlage 4 zum Vertrag über die Hausarztzentrierte Versorgung nach 7 b SGB V lfd. Nr Indikationsgruppe Abrechnungsausschluss Alkohol- oder Drogenabhängigkeit F0., F., F., F., F4., F5., F6., F8.,

Mehr

Ausbildungsinhalte zum Arzt für Allgemeinmedizin. Neurologie

Ausbildungsinhalte zum Arzt für Allgemeinmedizin. Neurologie Ausbildungsinhalte zum Arzt für Allgemeinmedizin Anlage 1.B.8.5 Neurologie 1. Akut- und Notfallmedizin absolviert 1. Kenntnisse und Erfahrungen im Erkennen und Vorgehen bei akut bedrohlichen Situationen,

Mehr

Antrag auf Anerkennung als Leistungserbringer von Rehabilitationssport nach 44 SGB IX

Antrag auf Anerkennung als Leistungserbringer von Rehabilitationssport nach 44 SGB IX V Institutionskennzeichen: Antrag des Vereins Geschäftsstelle des Vereins Vereinsname: Abteilung: Fachverband: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Geldinstitut: BLZ: Telefax: E-Mail: Kontoinhaber: Kontonummer:

Mehr

Krankheitenauswahl versicherbar Maßnahme/Klausel zu beachten. Alkoholismus. Allergie. Anämie. Arthritis. Arthrose. Atemwegserkrankung.

Krankheitenauswahl versicherbar Maßnahme/Klausel zu beachten. Alkoholismus. Allergie. Anämie. Arthritis. Arthrose. Atemwegserkrankung. Aids Alkoholismus Allergie Anämie Apoplexie Arthritis Arthrose Atemwegserkrankung Augenfehler Autismus Bandscheibenvorfall, - prolaps Ausschluss von Verletzungen der Bandscheiben Bechterew sche Krankheit

Mehr

Praxis für Logopädie. Silke Mühlhausen

Praxis für Logopädie. Silke Mühlhausen Praxis für Logopädie Silke Mühlhausen Logopädie = griechisch Logos = ort Paideia = Lehre, Erziehung, Unterricht Die Logopädie ist ein Teil der medizinischen Grundversorgung bei krankheitsbedingten Kommunikationsstörungen

Mehr

Wirtschaftlichkeitsprüfung bei der Verordnung von Heilmitteln in der Lymphologie Neues aus dem Versorgungsstruktur-Gesetz

Wirtschaftlichkeitsprüfung bei der Verordnung von Heilmitteln in der Lymphologie Neues aus dem Versorgungsstruktur-Gesetz 36. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Lymphologie, Rheine, 7.6. bis 9.6.2012 Wirtschaftlichkeitsprüfung bei der Verordnung von Heilmitteln in der Lymphologie Neues aus dem Versorgungsstruktur-Gesetz,

Mehr

DDT/Radiologie/Gangstörungen Spinale Ursachen. Überblick

DDT/Radiologie/Gangstörungen Spinale Ursachen. Überblick Spinale für Gangstörungen Radiologische Diagnostik J. Weidemann Diagnostische Radiologie Med. Hochschule Hannover Überblick Klinische Fragestellung: Akute vs. chronische Gangstörung Kontinuierliche vs.

Mehr

Zweiter Teil Zuordnung der Heilmittel zu Indikationen (Heilmittel-Katalog)

Zweiter Teil Zuordnung der Heilmittel zu Indikationen (Heilmittel-Katalog) Zweiter Teil Zuordnung der Heilmittel zu Indikationen (Heilmittel-Katalog) Zuordnung der Heilmittel zu Indikationen nach 92 Abs. 6 Satz 1 Nr. 2 SGB V I.A Maßnahmen der Physikalischen Therapie Inhaltsverzeichnis

Mehr

Risikofaktoren für eine ernsthafte Wirbelsäulenerkrankung

Risikofaktoren für eine ernsthafte Wirbelsäulenerkrankung Risikofaktoren für eine ernsthafte Wirbelsäulenerkrankung Anamnese Alter 55 Trauma Bekannter Tumor Fieber Gewichtsverlust Nachtschmerzen Inkontinenz Sensibilitätsstörung perianal / Gesäss Neurologisches

Mehr

Heilmittel-Richtlinie

Heilmittel-Richtlinie Physiotherapie Podol. Logopädie Ergotherapie HeilM-Richtlinie 9. Auflage Heilmittel-Richtlinie und Heilmittel-Katalog Mit ICD-10 Zuordnungen, Praxisbesonderheiten und Diagnosen für langfristigen Heilmittelbedarf

Mehr

Anlage 1. Praxisbesonderheiten. Diagnosegruppe/Indikationsschlüssel Physio- Ergo- Stimm-/ Sprech-/ therapie therapie Sprachtherapie

Anlage 1. Praxisbesonderheiten. Diagnosegruppe/Indikationsschlüssel Physio- Ergo- Stimm-/ Sprech-/ therapie therapie Sprachtherapie Anlage 1 Praxisbesonderheiten Erkrankungen des Nervensystems B94.1 Folgezustände der Virusenzephalitis ZN1 / ZN2 SO3 C70.0 C70.1 C70.9 Bösartige Neubildungen der Meningen Hirnhäute Rückenmarkhäute Meningen,

Mehr

2. Kongress: Leben nach erworbener Hirnschädigung

2. Kongress: Leben nach erworbener Hirnschädigung 2. Kongress: Leben nach erworbener Hirnschädigung Hirngeschädigte - ein geeigneter Sammelbegriff, für wen und für wie viele? Andreas Kampfl Abteilung für Neurologie mit Stroke Unit Erworbene Hirnschädigung:

Mehr

ERGOTHERAPIE UTE REIN PRAXIS FÜR SÄUGLINGE, KINDER UND ERWACHSENE

ERGOTHERAPIE UTE REIN PRAXIS FÜR SÄUGLINGE, KINDER UND ERWACHSENE ERGOTHERAPIE UTE REIN PRAXIS FÜR SÄUGLINGE, KINDER UND ERWACHSENE ERGOTHERAPIE: HILFE ZUR SELBSTHILFE Es gibt Momente in unserem Leben, in denen wir die Hilfe von Experten suchen. Menschen, die uns helfen

Mehr

Krankheiten/körperliche Gebrechen

Krankheiten/körperliche Gebrechen Aids Alkoholismus Allergie Anämie Apoplexie Arthritis Arthrose Atemwegserkrankung Augenfehler Autismus Bandscheibenvorfall, - prolaps Ausschluss von Verletzungen der Bandscheiben Bechterew sche Krankheit

Mehr

Praxis für Ergotherapie

Praxis für Ergotherapie Praxis für Ergotherapie Bild: fotolia, silver-john Leitbild In der Arbeit mit Menschen ist es uns sehr wichtig, dass diese sich wohlfühlen und gut betreut, unterstützt und begleitet werden. Dazu gehört

Mehr

Indikationen und Kontraindikationen der Bindegewebsmassage. Indikationen

Indikationen und Kontraindikationen der Bindegewebsmassage. Indikationen Indikationen und Kontraindikationen der Bindegewebsmassage Bei allen Indikationen spielt das Stadium der Erkrankung eine wichtige Rolle. Akute stürmische Erkrankungen gehören im Allgemeinen nicht zu den

Mehr

Praxis für Ergotherapie Johann Endelmann Bobath- und SI Therapie

Praxis für Ergotherapie Johann Endelmann Bobath- und SI Therapie Praxis für Ergotherapie Johann Endelmann Bobath- und SI Therapie Meine Mitarbeiter und ich verfügen über langjährige Berufserfahrung, sind zertifiziert, motiviert und nehmen regelmäßig an Fortbildungen

Mehr

ERGÄNZUNGSVEREINBARUNG

ERGÄNZUNGSVEREINBARUNG ERGÄNZUNGSVEREINBARUNG Die KASSENÄRZTLICHE VEREINIGUNG HESSEN und die AOK- DIE GESUNDHEITSKASSE IN HESSEN der BKK LANDESVERBAND HESSEN die IKK CLASSIC, die LANDWIRTSCHAFTLICHE KRANKENKASSE HESSEN, RHEINLAND-PFALZ

Mehr

Tragende Gründe. Vom 19. Mai 2016

Tragende Gründe. Vom 19. Mai 2016 Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsen Bundesausschusses über eine Änderung der Heilmittel-Richtlinie: Anpassung der Regelungen zum langfristigen Heilmittelbedarf Vom 19. Mai 2016 Inhalt 1 Rechtsgrundlagen...

Mehr

Genehmigungsverzicht bei Heilmittelverordnungen nach der Heilmittel-Richtlinie (HeilM-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses

Genehmigungsverzicht bei Heilmittelverordnungen nach der Heilmittel-Richtlinie (HeilM-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses Kassenärztliche Vereinigung Hessen Genehmigungsverzicht bei Heilmittelverordnungen nach der Heilmittel-Richtlinie (HeilM-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses Die nachfolgend aufgeführten Krankenkassen

Mehr

Arbeitsauftrag 3. Praktikum Puls und Blutdruck

Arbeitsauftrag 3. Praktikum Puls und Blutdruck Arbeitsauftrag 3. Praktikum Puls und Blutdruck Claudia Tischow HEP 9C Inhaltsverzeichnis Fachtermini 2 1 Vorstellung der Personen 3 1.1 Angaben zur Person 1 3 1.1.1 Krankengeschichte 3 1.1.2 Medikation

Mehr

Geriatrische Tagesklinik KREIS- KRANKENHAUS MECHERNICH GMBH AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS DER UNIVERSITÄT BONN. Partner für Generationen & die Region

Geriatrische Tagesklinik KREIS- KRANKENHAUS MECHERNICH GMBH AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS DER UNIVERSITÄT BONN. Partner für Generationen & die Region Geriatrische Tagesklinik KREIS- KRANKENHAUS MECHERNICH GMBH AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS DER UNIVERSITÄT BONN Partner für Generationen & die Region Öffnungszeiten für Patientinnen und Patienten: Montag

Mehr

Im Leben stehen Bedeutung der Rehabilitation für Patienten. Dr. Sabine Schipper, DMSG-Landesverband NRW e.v., Düsseldorf

Im Leben stehen Bedeutung der Rehabilitation für Patienten. Dr. Sabine Schipper, DMSG-Landesverband NRW e.v., Düsseldorf Im Leben stehen Bedeutung der Rehabilitation für Patienten Dr. Sabine Schipper, DMSG-Landesverband NRW e.v., Düsseldorf Krankheitsbilder Schlaganfälle (Hirninfakt, -blutung, Subarachnoidalblutung) Entzündungen

Mehr

Logopädie in der Geriatrie

Logopädie in der Geriatrie Logopädie in der Geriatrie Kommunikations- und Schluckstörungen Bearbeitet von, 1. Auflage 2017. Buch inkl. Online-Nutzung. 296 S. Softcover ISBN 978 3 13 175401 1 Format (B x L): 17 x 24 cm Weitere Fachgebiete

Mehr

Zu dokumentierende Leistungsziffern des HzV-Vertrags mit der TK

Zu dokumentierende Leistungsziffern des HzV-Vertrags mit der TK Zu dokumentierende Leistungsziffern des HzV-Vertrags mit der TK Arzt-Patienten-Kontakt 0000 Zu dokumentieren, wenn ein Arzt-Patienten-Kontakt (APK) stattfindet und keine andere Leistung dokumentiert wird

Mehr

Praxis für Ergotherapie

Praxis für Ergotherapie Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile Praxis für Ergotherapie im Alterszentrum Am Bachgraben Ziel der Ergotherapie Ergotherapie stellt die Handlungsfähigkeit des Menschen in den Mittelpunkt. Sie

Mehr

Mannheim. Bad Schönborn. Heilbronn. Bad Liebenzell Baden-Baden Stuttgart DIE CTS REHAKLINIKEN IM VERBUND GEMEINSAM. FÜR MENSCHEN.

Mannheim. Bad Schönborn. Heilbronn. Bad Liebenzell Baden-Baden Stuttgart DIE CTS REHAKLINIKEN IM VERBUND GEMEINSAM. FÜR MENSCHEN. RehaVerbund Mannheim KORBMATTFELSENHOF Bad Schönborn Heilbronn SANKT ROCHUS KLINIKEN Bad Liebenzell Baden-Baden Stuttgart DIE CTS REHAKLINIKEN IM VERBUND GEMEINSAM. FÜR MENSCHEN. Freiburg STÖCKENHÖFE Lörrach

Mehr

Neurogene Dysphagien

Neurogene Dysphagien Neurogene Dysphagien Diagnostik und Therapie Bearbeitet von Rainer Dziewas, Tobias Warnecke 1. Auflage 2013. Taschenbuch. XVI, 231 S. Paperback ISBN 978 3 17 021882 6 Format (B x L): 17,5 x 24,5 cm Gewicht:

Mehr

Heilmittelverordnung Praxisteil. Dr.med. Kerstin Baudet

Heilmittelverordnung Praxisteil. Dr.med. Kerstin Baudet Heilmittelverordnung Praxisteil Dr.med. Kerstin Baudet 1 Aufbau HMV 13 Physikalische Therapie/ Podologie HMV 14 Stimm-,Sprach- und Sprechtherapie. Ergotherapie HMV 18 2 Physiotherapie HMV 13 Erkrankungen

Mehr

Heilmittel: Hinweise zur wirtschaftlichen Verordnung

Heilmittel: Hinweise zur wirtschaftlichen Verordnung Informationen für die Praxis Heilmittelverordnungen Heilmittel: Hinweise zur wirtschaftlichen Verordnung Die Ausgaben für Heilmittel, insbesondere die für Physiotherapeutische Leistungen, steigen seit

Mehr

DEGAM - Versorgung Chronisch Kranker Positionspapier Entwurf V1 Kap:1.2. Betreuungsdimensionen und Verläufe N. Donner-Banzhoff Marburg

DEGAM - Versorgung Chronisch Kranker Positionspapier Entwurf V1 Kap:1.2. Betreuungsdimensionen und Verläufe N. Donner-Banzhoff Marburg 1.2. Betreuungsdimensionen und Verläufe Norbert Donner-Banzhoff Zusammenfassung Chronische Erkrankungen bieten Versorgungsprobleme in drei Dimensionen: manifeste Symptomatik Risikofaktor Behinderung. Diese

Mehr

Tod und Suizidalität im Umgang mit behinderten Kindern und ihren Familien

Tod und Suizidalität im Umgang mit behinderten Kindern und ihren Familien Tod und Suizidalität im Umgang mit behinderten Kindern und ihren Familien Dr. Karin Lotterer Dipl.Psych. Christoph Kinderneurologisches Zentrum der Rheinischen Kliniken Bonn 1 Das Kinderneurologische Zentrum

Mehr

Vermerk über die Richtgrößenprüfung in Hamburg:

Vermerk über die Richtgrößenprüfung in Hamburg: Vermerk über die Richtgrößenprüfung in Hamburg: Hamburger Ärzte erhalten derzeit Post von der Gemeinsamen Prüfstelle der Ärzte und Krankenkassen in Hamburg. In diesen Anschreiben geht es noch nicht um

Mehr

Pathophysiologie 3 Möglichkeiten werden diskutiert: 1. Entzündung Dolor Rubor Tumor Calor Schmerz Rötung Schwellung Wärme 2. Sympathische Störungen

Pathophysiologie 3 Möglichkeiten werden diskutiert: 1. Entzündung Dolor Rubor Tumor Calor Schmerz Rötung Schwellung Wärme 2. Sympathische Störungen Pathophysiologie 3 Möglichkeiten werden diskutiert: 1. Entzündung Dolor Rubor Tumor Calor Schmerz Rötung Schwellung Wärme 2. Sympathische Störungen ausgeprägte autonome Störungen beim CRPS 3. Maladaptive

Mehr

Fachklinik für Orthopädie

Fachklinik für Orthopädie Fachklinik für Orthopädie KURPARK-KLINIK KURPARK-KLINIK Zentrum für medizinische Rehabilitation WILLKOMMEN IN DER FACHKLINIK FÜR ORTHOPÄDIE DER KURPARK-KLINIK IN BAD NAUHEIM Sicherheit und Stabilität ORTHOPÄDIE

Mehr

Dr.med. Walter Kaiser, Thalwil Facharzt für Rheumatologie und Innere Medizin. Rheuma - Strategien im Alltag

Dr.med. Walter Kaiser, Thalwil Facharzt für Rheumatologie und Innere Medizin. Rheuma - Strategien im Alltag Rheuma Strategien im Alltag Dr.med. Walter Kaiser, Thalwil Facharzt für Rheumatologie und Innere Medizin Was ist eigentlich Rheuma? Was ist eigentlich Rheuma? Was ist eigentlich Rheuma? ist die Folge

Mehr

GERIATRIE UND PALLIATIVMEDIZIN

GERIATRIE UND PALLIATIVMEDIZIN GERIATRIE UND PALLIATIVMEDIZIN LIEBE PATIENTIN, LIEBER PATIENT, mit Lob und konstruktiver Kritik haben Sie und Ihre Angehörigen uns immer wieder zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Medizinischen

Mehr

Anlage 2a Liste über Praxisbesonderheiten nach 84 Abs. 8 S SGB V

Anlage 2a Liste über Praxisbesonderheiten nach 84 Abs. 8 S SGB V Erkrankungen des Nervensystems B94.1 Folgezustände der Virusenzephalitis C70.0 C70.1 C70.9 Bösartige Neubildungen der Meningen Hirnhäute Rückenmarkhäute Meningen, nicht näher bezeichnet C71.0 C71.1 C71.2

Mehr

* Diagnosegruppe/Indikationsschlüssel muss immer inklusive Leitsymptomatik (a-g) angegeben werden Seite 1 von 7

* Diagnosegruppe/Indikationsschlüssel muss immer inklusive Leitsymptomatik (a-g) angegeben werden Seite 1 von 7 Anlage 2 zur Prüfvereinbarung Praxisbesonderheiten Bereich Heilmittel (von Amts wegen zu berücksichtigen, vorabzugsfähig) auf der Basis der Vereinbarung über Praxisbesonderheiten für Heilmittel nach 84

Mehr

Erhebung der Strukturdaten der SPZ. - nur für den internen Gebrauch Ina Pöche-Guckelberger, MPH

Erhebung der Strukturdaten der SPZ. - nur für den internen Gebrauch Ina Pöche-Guckelberger, MPH Erhebung der Strukturdaten der SPZ - nur für den internen Gebrauch Ina Pöche-Guckelberger, MPH 1 Zielstellung Zielstellung der Befragung ist die Darstellung der Struktur, Organisation und Finanzierung

Mehr

von Rehabilitationssport nach 44 SGB IX

von Rehabilitationssport nach 44 SGB IX Stand: 22.11.2014 ERKLÄRUNG zur ANERKENNUNG als LEISTUNGSERBRINGER von E 1. Name des Vereins/örtlichen Trägers: Anschrift: 2. Namen Vertretungsberechtigte nach 26 BGB: 3. Ansprechpartner/in des Vereins/örtlichen

Mehr

Frau Nienhaus Dr. Mellies Teilnehmer, Einführung in den Ablauf des Basislehrgangs Klärung organisatorischer Fragen

Frau Nienhaus Dr. Mellies Teilnehmer, Einführung in den Ablauf des Basislehrgangs Klärung organisatorischer Fragen Geplante Blockzeiten: 07.04.2014 09.04.2014 (3 Fortbildungstage) 19.05.2014 21.05.2014 (2 Fortbildungstage + 1 Hospitationstag) 23.06.2014 25.06.2014 (3 Fortbildungstage) 1. Block / 1. Tag 07.04.2014 09.04.2014

Mehr

Ergotherapie Endelmann

Ergotherapie Endelmann Praxis für Ergotherapie Endelmann, 3 x in Ihrer Nähe: Praxis für Praxis Oldenburg Nadorster Str. 210 26123 Oldenburg 0441/99863 83 info@ergotherapie-endelmann.de Praxis Bremen Billungstr. 21 28759 Bremen

Mehr

Therapie. Klinik. Grundlage der RA Therapie ist die konservative Behandlung

Therapie. Klinik. Grundlage der RA Therapie ist die konservative Behandlung Klinik und Poliklinik für Orthopädie und orthopädische Chirurgie Direktor : Univ.-Prof. Dr. H. Merk Entzündliche Gelenkerkrankungen und Rheumatoide Arthritis Univ.-Prof. Dr. med. H. Merk Pathologie akut

Mehr

INDIBA ACTIVE CT8. INDIBA activ CT8 Bewährte. Anwendungsbereiche : Active Cell Therapie

INDIBA ACTIVE CT8. INDIBA activ CT8 Bewährte. Anwendungsbereiche : Active Cell Therapie 1 INDIBA ACTIVE CT8 Active Cell Therapie INDIBA activ CT8 Bewährte Anwendungsbereiche : Traumata: Kontusion, Distorsion, Muskelfaserrisse Grad I-II, Frakturen, Narbengewebe Sport Physiotherapie: Detonisierung,

Mehr

Seminarwoche Altern Seminarwoche Verletzung Seminarwoche Entzündung Seminarwoche Altern Seminarwoche Verletzung Seminarwoche Entzündung

Seminarwoche Altern Seminarwoche Verletzung Seminarwoche Entzündung Seminarwoche Altern Seminarwoche Verletzung Seminarwoche Entzündung Wahlcurriculum Stundenplan des Studienblocks "Bewegungsapparat" im Sommersemester 2017 (Stand: 30.03.2017) Der Studienblock "Bewegungsapparat" wird im Sommersemester 2017in den Semesterwochen 5 bis 8 (15.05.

Mehr

Grundlagen Neurogenetik und Bewegungsstörungen Ausblick 27. Krankheitsbilder Differenzialdiagnosen

Grundlagen Neurogenetik und Bewegungsstörungen Ausblick 27. Krankheitsbilder Differenzialdiagnosen XI Grundlagen 1 1 Grundlagen der Bewegungserkrankungen 3 W. H. Oertel 1.1 Einleitung und Geschichte der Erforschung der Bewegungserkrankungen 3 1.2 Neuroanatomie und Neurophysiologie der Basalganglien

Mehr

Bewertungsausschuss nach 87 Absatz 1 Satz 1 SGB V in seiner 430. Sitzung am 12. Dezember 2018 Geschäftsführung des Bewertungsausschusses

Bewertungsausschuss nach 87 Absatz 1 Satz 1 SGB V in seiner 430. Sitzung am 12. Dezember 2018 Geschäftsführung des Bewertungsausschusses B E S C H L U S S des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 430. Sitzung am 12. Dezember 2018 Teil A mit Wirkung zum 1. Oktober 2018 1. Aufnahme des Abschnitts 30.2.2 in die Präambel

Mehr

Klinik für Neurochirurgie. für Neurochirurgie. Kinderneurochirurgie

Klinik für Neurochirurgie. für Neurochirurgie. Kinderneurochirurgie Klinik University für Neurochirurgie Hospital Essen Kinderneurochirurgie Kinderneurochirurgie Erwachsener Kleinkind Frühgeborenes!! Blut 60-70 ml!! Kinderneurochirurgie Kinderneurochirurgie Hydrocephalus

Mehr

Inhalt. Vorwort zur zweiten Auflage Grundlagen Demenzen... 24

Inhalt. Vorwort zur zweiten Auflage Grundlagen Demenzen... 24 Inhalt Vorwort zur zweiten Auflage........................ 5 1 Grundlagen..................................... 13 1.1 Definition, Diagnostik und Klassifikation psychischer Störungen.......................

Mehr