Boden. Geräte. Parkour. für die Schule. von Pia Gibiser

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1 Boden Geräte Parkour für die Schule von Pia Gibiser Seite 1

2 Inhaltsverzeichnis Teil I: Aufwärmen S. 3 Teil II: Boden- u. Gerätturnen S. 9 Teil III: Parkour S. 28 Seite 2

3 Aufwärmen (Parkour) Alle laufen in einer Reihe; beim über die Matte Laufen werden verschiedenen Übungen ausgeführt; am Ende teilt sich die Gruppe (!z.b.: jeder 2te läuft nach rechts); vor der Matte wird wieder eingefädelt; Normal über Matte laufen Nur mit rechten Bein Nur mit linken Bein Rechtes Knie nach oben ziehen Linkes Knie nach oben ziehen 2x rechtes Knie nach oben ziehen, 2x linkes Knie nach oben ziehen Rechts anfersen Links anfersen Knie 2x rechts und 2 x links nach oben ziehen, 2x rechts und 2x links anfersen Beidbeinige Sprünge Bei jedem 3. Sprung ganz hoch springen und anhocken Bei jedem 2. Sprung ganz hoch springen und anhocken Mattenbahn!immer wieder Richtungswechsel einbauen!bei Stau Extrarunde (außen um Matte herum) einbauen Aufwärmen (Parkour) Freie Aufstellung: Jeder sucht sich einen Platz (mit oder ohne Matte): leichte Sprünge und etwas hin- und herdrehen auf den Zehenspitzen federn und Arme hochnehmen auf den Zehenspitzen federn und Arme hochnehmen, rechtes Bein heben auf den Zehenspitzen federn und Arme Hochnehmen, linkes Bein heben Bei Klatschen werden versch. Übungen ausgeführt: o 1x Klatschen: Hochsprung o 2x Klatschen: Liegestütz o 3x Klatschen: leicht in den Handstand aufschwingen und Beine zusammenklatschen Grätschstand und am Boden greifen o Zehenspitzen schneiden o mit Händen nach vorne gehen " Sprung: Beine offen und Arme geschlossen; Beine geschlossen und Arme offen; " Sprung: ¼ Drehung " Aufheben und Beine grätschen, dann 2x grätschen " Ellbogen zueinander und Beine Anheben " Ellbogen zueinander, Beine anheben und 1 Arm weg " Beine seitlich und anheben Seite 3

4 Aufwärmen: (Parkour Sprünge) Schattenlauf: Zu zweit zusammengehen und hintereinander herlaufen; der 1. Macht Übungen vor, der 2. Soll diese Übungen nachmachen; nach einiger Zeit wird getauscht; Einzelübungen: entlang der roten Linie aufstellen; Blick Richtung Sprossenwand;! zur Sprossenwand laufen Übung machen wieder zurück zur roten Linie laufen; mit der Hand berühren mit dem linken Fuß auf die Sprossenwand mit dem rechten Fuß auf die Sprossenwand mit beide Füßen auf die Sprossenwand auf Sprossenwand klettern und die oberste Sprosse mit einem Fuß berühren von etwas weiter weg einbeinig auf die Sprossenwand springen und beidbeinig landen Präzesionssprünge o einbeinig auf Sprosse springen und kurz stehen bleiben (ohne Anhalten) o beidbeinig auf Sprosse springen und kurz stehen bleiben (ohne Anhalten) o beidbeinig auf Sprossenwand springen beidbeinig weiter rauf springen beidbeinig auf die Seite zur nächsten Sprossenwand springen beidbeinig auf halbe Höhespringen hinunter springen Übungen an der Sprossenwand Vorübung Fahne: ganz nah zur Sprossenwand stellen und relativ weit auseinander auf zwei Sprossen greifen höherer Arm soll komplett gestreckt und ganz auf Zug sein mit dem unteren Arm wegdrücken (aus der Schulter heraus) Hüfte nach oben ziehen, sodass die Füße keinen Kontakt mehr zum Boden haben; Seite 4

5 Hangstand an Sprossenwand! Kopfüber zur Sprossenwand stellen möglichst tief hinunter gehen mit den Händen auf eine Sprosse greifen Beine nach oben o mit einem Bein Richtung Boden gehen und knapp über dem Boden halten; dann anderes Bein o mit Beiden Beinen Richtung Boden gehen und knapp über dem Boden halten Seite 5

6 Aufwärmen: (Bodenturnen) Eine Hallenhälfte, 2er Teams mit je einer Matte, Matten im Abstand von höchstens 2m zueinander auflegen; Einzelübungen: Übungen sollen immer auf jeder Matte ausgeführt werden laufen und dabei keine Matte berühren Matte mit dem rechten Fuß berühren Matte mit dem linken Fuß berühren beidbeinige Sprünge über die Matten - Länge Matte nur mit dem rechten Knie berühren Matte 3x mit dem Po berühren Matte nur mit der Stirnberühren (Hände hinter Rücken) Rolle Parkour- Rolle (wie Judo- Rolle: über Seite rollen und gleich wieder aufstehen) Partnerübungen: Jedes Paar sucht sich eine Matte im selben Takt/Rhythmus springen bis 3 zählen und auf 3 hoch springen und mit Händen zusammenklatschen wer erreicht als erstes 3 Punkte` o rechte Hand geben und dem Partner einen Klaps auf den Po geben (1 Klaps = 1 Punkt) o linke Hand geben und dem Partner einen Klaps auf den Po geben o rechte Hand geben und versuchen den eigenen Handrücken auf den Oberschenkel des Partners zu legen o beide Hände geben und versuchen dem Partner VORSICHTIG auf die Zehen zu steigen o Liegestützposition mit Gesicht zueinander schauen und versuchen auf Handrücken des Partners zu klatschen o gegengleich auf den Rücken legen (also so dass man sich sehen kann) sich gegenseitig an der Schulter festhalten dann die Beine einhaken und versuchen den Partner umzudrehen Seite 6

7 o Aufrecht mit ca. einer Fußbreit Abstand zueinander stehen und versuchen den Partner durch zusammenklatschen der Hände aus dem Gleichgewicht zu bringen o mit dem Gesicht zueinander setzten Arme und Beine vom Boden abheben- mit den Füßen zusammenklatschen und versuchen den Partner umzukicken o auf Rücken legen Rücken und Schultern liegen auf der Matte Füße aneinanderlegen sich gegenseitig stützen und sich bis zu den Schultern aufheben o auf Rücken legen Rücken und Schultern liegen auf der Matte Füße aneinanderlegen sich gegenseitig stützen und sich bis zum Kopf aufheben! Hände zur Hilfe nehmen! Seite 7

8 Aufwärmen: (Bodenturnen) Partnerübungen: Übungen werden immer bis zur Hallenhälfte ausgeführt; Für den Rückweg wird gewechselt hintereinander stellen; der Vordere versucht zu laufen (kleine, schnelle Schritte) und den Hinteren zu ziehen der Hintere lehnt sich dagegen hintereinander stellen; der Vordere lehnt sich nach hinten und der Hintere versucht zu laufen (kleine, schnelle Schritte) und den Vorderen zu schieben Huckepack Der Vordere formt mit den Händen hinter dem Rücken ein Körbchen der Hintere steigt mit einem Fuß hinein; Position halten und über die Turnsaalhälfte gehen; einbeiniges Schubkarrenfahren: Vorderer in Liegestützposition am Boden der Hintere hebt ein Bein des Vorderen an; der Vordere spannt seinen Körper an und versucht seine Beine zu schließen; In dieser Position wird bis zur Hälfte der Saalhälfte gegangen!beinwechsel Bockspringen (wenn das gut funktioniert ) o Bockspringen mit kleinem Kick: VORSICHTIG!!! Langsam steigern!!! Seite 8

9 Teil II: Boden- und Gerätturnen WH Rollen: Rollen: oft nicht so spaßig, weil danach oft Kopfweh!!bedenken, wenn man Rollen im Unterricht einbaut! Partnerübungen: Jedes Paar hat eine Doppel- Matte Rolle aus der Schubkarrenposition danach gleich aufstehen Partnerrolle: o Äußere Hand geben, innere Hand oben drüber! o Äußere Hand geben und mit innerem Fuß drüber steigen (ist leichter, weil man nicht s leicht auseinander kommen kann!) Rolle über Seitenlage: übereinander legen Arme strecken!!! nah zueinander über die Seite rollen Arme wieder strecken Seite 9

10 Doppelrolle: einer liegt am Boden, der andere steht über ihm, so dass der Kopf des einen Partners zwischen den Füßen des anderen liegt; der am Boden liegende greift auf die Sprunggelenke des stehenden Partners Fersen zum Gesäß und Füße am Boden abstellen (Liegender Partner) mit Armen dagegenhalten (stehender Partner) Kinn zur Brust!! Achtung: Verletzungsgefahr, weil Kinder oft übermotiviert sind! Genau erklären!!! Wichtiger Hinweis: MIT ARMEN GEGENHALTEN!!! Seite 10

11 Doppelrolle rückwärts: einer liegt am Boden, der andere steht über ihm, so dass der Kopf des Partners zwischen den Füßen des anderen liegt; der Stehende versucht sich dann möglichst nah zum Kopf des Liegenden zu setzen und die Beine des Partners gleich wieder zum Boden hinzubringen; die eigenen Beine versucht er dann hoch zu drücken; Seite 11

12 Strecksitz drüber hocken Rolle aufstehen -!wenn sich wer nicht traut, 2 andere SuS sichern lassen! Seite 12

13 Massenrolle: Einander die Hände geben(zwischen Beinen durch) - Nach der Rolle: Beine grätschen! Letzter gibt dem Ersten dann wieder die Hand! Seite 13

14 WH: Aufbau Rad 3x mit rechtem Bein, 3x mit linkem Bein aufschwingen dann über die Seite Linie suchen, wie zum Handstand aufschwingen aber dann seitlich fallen lassen (3x links, 3x rechts) Paare bilden (1. Klasse, 1. Stunde: aufwärmende Übungen Richtung Handstand) o Hüfte hoch und runter!auf Finger schauen!!! o ein Bein oben (halten)!beine schließen und wieder runter WICHTIG: Sicherung!!! Richtig Festhalten: eine Hand unterm Knie und die andere oben; einen Schritt mitgehen!!! Seite 14

15 WH: Aufbau und Sicherung Salto 1. Übung: Hinstellen wie beim Spazieren gehen Turner legt die Hände von oben in die Hände der Sichernden die Sichernden drehen sich zueinander der Turner beugt sich nach vorne (!KINN ZUR BRUST!!!) und die Sicherer greifen mit ihrer freien Hand zur Schulter des Turners der Turner spring weg und wird von den Sichernden gleich wieder hochgezogen;! ungeschickte Kinder auf die Matte (Weichboden)! WICHTIG: Die, die außenstehen haben die Handflächen OBEN! Seite 15

16 2. Übung: Minitramp unter 2 Weichböden: In der Schule zusätzlich seitlich von den Weichböden noch Matten auflegen! Da die Fallhöhe so sehr gering ist, ist auch das Verletzungsrisiko nicht hoch! Hinweis: Arme hoch!!! (schon beim Federn!) 3. Übung: Minitramp vor 2 Weichböden; eine sichernde Person: Der Sichernde zählt für den Absprung bis 3!!! Hinweis: Der freie Arm ist oben!!! In der Schule immer so aufbauen, dass man nicht sichern muss! 3 Weichböden aufeinander oder 2 Kästen mit je 3Teilen und Schoko nebeneinanderstellen und Weichboden darauf Seite 16

17 4. Übung: Salto mit Minitramp; 2 Sichernde Personen; (mit SuS: Zuerst z.b.: Strecksprung zum Gewöhnen ans Gerät) o WICHTIGES zum AUFBAU: " sobald Trampolin frei steht (mit Anlauf), muss man selbst sichern!!! " Besser: Kasten davorstellen! so kann man gar nicht anlaufen! Sicherheit ist größer LEHRER zählt für den Absprung bis 3!!! Seite 17

18 Übung: Flugrolle o WICHTIG beim Aufbau: 3 Weichböden verwenden!!! Seitlich Matten!!! o Eventuell auch 2 Reuterbretter verwenden (etwas versetzt übereinander)!!! o WICHTIGSTE HINWEISE zum Absprung: Arme hoch!!! Leicht in Hüftbeuge!!! Kinn zur Brust! Tipp: wenn nur 2 Weichböden vorhanden sind! 3 Langbänke oder Kastenteile darunter stellen! Seite 18

19 Übung: Salto mit Anlauf; gute Übung aber geht mit Kindern fast nicht!! zu viel Verantwortung beim Sichern!! für Schule mit Kindern eher nicht geeignet! Seite 19

20 WH Handstandüberschlag: auf Matte, dahinter Weichboden; S steht auf der Turnmatte und greift auf den Weichboden auf, um in den Handstand aufzuschwingen; der Sichernde hilft die Position kurz zu halten; Danach soll der S mit den Füßen zuerst am Weichboden landen; Hinweis: Auf die Finger schauen!!! Füße sollen als erstes landen!!! auf hohen Kasten, dahinter Weichboden; S steht am Kasten und greift am Ende des Kastens auf; der Sichernde greift mit einer Hand zum Oberarm mit der anderen auf den Rücken(ca. in Hüfthöhe) und begleitet den Turnenden bis zum Boden; auf hohen Kasten, dahinter Weichboden; wie oben nur 2 Sichernde Personen Gibiser Pia Seite 20

21 Auch den Anlauf und Hopser extra mit den Kindern üben!! mit Anlauf: Die Sichernden müssen FRÜH hingreifen!! den S sagen wo sie aufgreifen sollen, dann braucht man nicht mitlaufen; Ist besser zum Sichern! Hinweis: Arme gestreckt lassen! langsame Ausführung aus dem Stand: in den Handstand aufschwingen; Helfer steht und greift mit der einen Hand zum Arm des Turners; der andere Arm wird wagrecht weggestreckt (bildet ein L) und dient dazu, den Turner über die eigene Schulter zu hieven; Seite 21

22 Flick Flick auf einer Turnmatte, Sicherung durch eine Person: S steht aufrecht und Streckt die Arme nach oben Helfer greift mit näheren Arm um die Hüfte und mit dem anderen Arm zum Oberschenkel (in Knie- nähe); der Turnende geht in die Knie, zieht mit den Armen zurück; in dem Moment, wo sich der Turner nach hinten bewegt, versucht der Sichernde den Turnenden hoch anzuheben(aus den Knien) und dreht ihn dann über die eigene Schulter; Hinweis f. Turnenden: Auf die eigenen Finger schauen!!! Seite 22

23 Flick auf einer Turnmatte, Sicherung durch 2 Personen: Die Person die zuerst hingreift, hat den besseren Griff und ist somit der Haupsicherer ; S steht aufrecht und Streckt die Arme nach oben Helfer greifen mit näheren Arm um die Hüfte und mit dem anderen Arm zum Oberschenkel (in Knie- nähe); der Turnende geht in die Knie, zieht mit den Armen zurück; in dem Moment, wo sich der Turner nach hinten bewegt, heben ihn die Sichernden hoch an (aus den Knien) und drehen ihn. Flick vom Minitramp auf Weichboden, Sicherung durch eine Person(ohne federn!): S steht aufrecht und streckt die Arme nach oben; der Helfer befindet sich hinter dem Turner und greift mit dem näheren Arm auf den Rücken (bzw. fasst das Oberteil des Turners) und mit dem anderen Arm zum Oberschenkel (Kniehöhe); der Turnende geht in die Knie und springt nach hinten weg; der Sichernde hält den Turnenden fest und begleitet ihn so bis der Turnende wieder sicher auf der Matte landet; Seite 23

24 Flick vom Minitramp auf Weichboden, Sicherung durch 2 Personen(ohne federn!): S steht aufrecht und streckt die Arme nach oben; die Helfer befindet sich etwas seitlich, hinter dem Turner und greifen mit dem näheren Arm auf den Rücken (bzw. fassen das Oberteil des Turners) und mit dem anderen Arm zum Oberschenkel (Kniehöhe); der Turnende geht in die Knie und springt nach hinten weg; die Sichernden halten den Turnenden fest und begleiten ihn so bis der Turnende wieder sicher auf der Matte landet; Flick vom Minitramp auf Weichboden, Sicherung durch 1 Personen(ohne federn!): wie oben, aber der Helfer befindet sich hinter bzw. dann unter dem Turner;! Bei schwereren Turnern eher versuchen hinter/unter dem Körper des Turnenden zu sein; Seite 24

25 Flick vom Minitramp auf Weichboden, Sicherung durch 2 Personen(ohne federn!): wie oben, nur mit 2 Sichernden Personen, die sich hinter dem Turner befinden; Auf die Art Sichern, bei der man selbst das sicherste Gefühl hat, bzw. sich am leichtesten tut. Muss jeder für sich selbst herausfinden. In der Schule in den ersten Einheiten immer erst mit Bodenturnen beginnen. Das Bodenturnen bildet die Basis für das Gerätturnen! Seite 25

26 Reck Umschwung : Sicherung mithilfe einer Springschnur: Die Springschnur wird über die Reckstange gehängt, beide Enden sollen ca. gleich lang sein der Turner springt so in den Stütz, dass sich die Schnur zwischen seiner Hand und seinem Körper befindet ein Helfer nimmt beide Enden der Schnur und legt sie so hinten um den Turner, dass sich das eine Schnurende über und das andere direkt unter dem Po des Turners befindet beide Enden werden über die Reckstange gelegt die beiden Enden werden 1x um die Reckstange gedreht und dem Turner in die Hand gegeben; Nun braucht sich der Turner nur noch mit etwas Schwung nach hinten lehnen ein Helfer kann dabei wenn nötig etwas nachhelfen; Sicherung durch 1 Person: Der Turner hurtet ab in dem Moment versucht der Sichernde, mit seiner dem Turner näheren Hand, die Hüfte des Turners sofort wieder zur Reckstange zu bringen mit der anderen Hand greift er dann zum Unterschenkel des Turners und kann ihm so, wenn nötig noch etwas Schwung mitgeben; Tipp: Wenn man vor hat, den Umschwung so zu sichern, sollte man das Reck etwas höher aufbauen, so dass man gut drunter stehen kann! Seite 26

27 Reck Mühle : Der Sichernde greift mit der zum Turner näheren Hand zum Handgelenk des Turners, mit der anderen greift er auf den Rücken des Turners und gibt ihm bei Bedarf zusätzlichen Schwung; In einer Turnstunde müssen es immer mehrere Stationen sein! (z.b.: Arten von Rollen, Partnerübungen, Akrobatik) Kinder sollen möglichst alle immer in Bewegung sein. Langes Anstehen unbedingt vermeiden!!! Seite 27

28 Teil III: Le Parkour Doppeltes Reck oder Ausgeklappte Sprossenwand Mit beiden Händen im Kammgriff auf Reckstange greifen ca. auf Hüfthöhe über Reckstange hängen mit einer Hand im Ristgriff ( normal ) zur unteren Stange greifen auf der Seite, wo der Arm gestreckt ist - Beine rüber schwingen; Tipp: wenn man linken Arm streckt, zu Beginn eher auf die rechte Seite vom Reck gehen! Seite 28

29 Doppeltes Reck oder Ausgeklappte Sprossenwand Mit beiden Händen im Kammgriff auf die oberste Sprosse greifen ca. auf Hüfthöhe über Sprossenwand hängen mit einer Hand im Ristgriff ( normal ) zu einer der unteren Sprossen greifen auf der Seite wo Arm gestreckt ist Beine rüber schwingen; Hinweis: Stift von der Sprossenwand mit einer Springschnur hinunter spannen! (ansonsten Verletzungsgefahr!) Seite 29

30 Wall run Mit einer Hand auf Kasten aufgreifen und mit den Füßen fest gegen die Wand laufen; fest mit der Hand aufstützen und um die Hand drehen!! Je höher die Beine sind, desto spektakulärer sieht es aus! Seite 30

31 Salto mit Seilen gegen Weichboden Mit jeder Hand ein Seil fassen hinlaufen - 2 Schritte auf dem Weichboden hinauf laufen - wenn die Beine drüber fallen, auslassen oder die Arme soweit auseinander strecken, dass man ausschultern kann! HINWEIS: je höher man greift, desto schwieriger wird es! Wichtig: Genügend Turnmatten auflegen, weil Kinder fliegen oft nach hinten! Seite 31

32 Palmspin (Beidbeiniger Absprung!!!) 1. Vorübung: Die Hand über die man dreht ziemlich, so auflegen, dass die Finger zu einem selbst zeigen beidbeiniger Sprung auf den Kasten über den Kasten drüber gehen wieder runterspringen; Seite 32

33 2.Vorübung: Die Hand über die man dreht ziemlich am Ende des Kastens, so auflegen, dass die Finger zu einem selbst zeigen (wenn man nach links drehen möchte die linke Hand; wenn man nach rechts drehen möchte die rechte Hand); dann über den Kasten hocken 3. Vorübung: Schräger hinstellen mit der zweiten Hand mehr in die Mitte des Kastens greifen Kasten in Verlängerung vorstellen dann versuchen ein bisschen weiter drüber zu hocken; Seite 33

34 4. Vorübung: Schräger hinstellen Kasten in Verlängerung vorstellen beidbeiniger Absprung dann versuchen ein bisschen weiter drüber zu hocken; Seite 34

35 Endübung Palmspin : Anlaufen mit Händen in einer Linie aufgreifen - beidbeinig wegspringen und dann so quasi einen Richtungswechsel machen; Hinweis: Matte ist nie fehl am Platz!!! Besser zu viele, als zu wenige!!! Tipp:! Man muss sich trauen die Schulter ein bisschen nach außen zeigen zu lassen! Seite 35

36 Wallspin (Beidbeiniger Absprung!!!) 1. Vorübung: So neben die Langbank stellen, dass man das tiefere Ende der Langbank sieht beidbeiniger Absprung über Langbank hocken 2. Vorübung: (Wie 1. Vorübung nur Langbank weiter oben einhängen!! steiler) Seite 36

37 Vorübung Aufbau: 1 Kasten an die Wand, einen Weichboden schräg davor anlehnen (Weiche Seite nach oben, dann hat man mehr Halt!), einen Weichboden davor auf den Boden legen (ev. Anti- Rutschmatten drunter legen) 3. Vorübung Wie 4. Vorübung, aber als Erleichterung: Eine Hand greift auf den liegenden Weichboden, die andere auf den stehenden Weichboden 4. Vorübung: Wichtige Hinweise: Arm der tiefer ist, soll immer Kontakt mit Matte haben auch nach Landung! Möglichst hoch greifen; beidbeiniger Absprung!!! Tipp: Je schiefer die Ebene, desto leichter ist es! Seite 37

38 4. Endübung: Wallflip an der Wand Wichtig: beidbeiniger Absprung!!! Seite 38

39 Übungen mit einem Weichboden (gegen die Wand gelehnt) Sprung auf Weichboden und 2 Schritte machen Sprung auf Weichboden und ganz rauf laufen ANLAUF! Seite 39

40 Anlauf, Sprung auf Weichboden und ganze Drehung:!wenn man mit rechtem Bein draufsteigt Drehung über links!!!oberkörper eher gerade halten! Anlauf, Sprung auf Weichboden, ganze Drehung und oben festhalten: Seite 40

41 Kasten und Weichboden Präzisionssprung: erst mit den Beinen landen und stehen, dann mit den Händen zur Sprosse greifen und anhalten; Seite 41

42 Wall run: Wall run: besser auf einer Filzwand! mehr Grip Tipp: Fuß so auf der Wand aufsetzen! Seite 42

43 Spiderman (Wallrun mit Drehung): nach einander aufsetzten Bein Hand Hand Bein; Seite 43

44 Wallrun und mit einem Schritt über Kasten springen (Kasten steht direkt an der Wand) Wallrun mit Landung auf dem Kasten (Kasten steht nicht ganz bei der Wand) Seite 44

45 Sprung auf verschiedene Ebenen Aufbau Sprung auf verschiedene Ebenen Holme sind auf gleicher Höhe und breitgestellt; Nicht ganz herausziehen!!! ca. 2 Markierungen drinnen lassen! die beiden Barren ein bisschen versetzt hinstellen, damit man die Füße vom Barren ineinander stellen kann; 2 Weichböden auf den Barren legen (Weiche Seite nach oben) die oberen Weichböden mit weicher Seite nach oben legen! Seite 45

46 Verschiedenen Sprünge über den Kasten Tipps und Hinweise: Keine Geschwindigkeit verlieren!!! Gerade landen!!! Handgelenk offen!!! 1. Reverse Vorübung: Mit Händen auf Kasten aufgreifen draufsetzten Beine in Sitzposition über Kasten drüber heben und aufstehen Endübung: Anlauf beidbeiniger Absprung und Aufgreifen auf den Kasten - Seite 46

47 2. Dash vault Vorübung: Einbeinig wegspringen Beine voran mit Händen aufgreifen bevor der Hintern landet! Endübung: Anlauf beidbeiniger Absprung und Aufgreifen auf den Kasten Seite 47

48 3. Kong Vault Anlauf Hopser Einbeinig wegspringen Arme vor Flugphase mit Händen aufgreifen und abstoßen Beine anwinkeln und über Kasten ziehen landen Seite 48

49 Wallflip (kann man auch bei einer Sprossenwand oder einer normalen Wand ohne Brett machen) WICHTIG: Kinder diese Übung NIEMALS OHNE Sicherung turnen lassen!!!! Sicherung 1. Variante: Hinter Turnenden stellen äußere Hand greift etwas oberhalb des Ellbogens andere Hand greift auf Höhe des Schulterblattes (Daumenzeigt nach oben!! dieser Arm bleibt auch abgewinkelt ca. 90 ) dann mit Turnerin mitgehen erst auslassen wenn sie wieder am Boden steht Hinweis: Bei der Ausführung wirklich Zeit lassen!!! Seite 49

50 Sicherung 2. Variante: Die Sichernden ziehen den Turner am Ende an den Armen nach oben! Mehr Schwung!!! Tipp: Je mehr Schwung der Turner hat, desto besser ist die 2. Variante! Seite 50

51 Vorübung: Anlaufen ein Schritt aufs Brett dann versuchen nach weit oben und etwas schräg nach hinten zu springen; Sicherung 3. Variante 2 Personen mit Band: (bei fortgeschritteneren Turnern) Seite 51

52 Mit der Hand, die näher beim Turnenden ist in das Band Greifen! Wichtig: Die Schlaufe dort halten, wo sie zusammengenäht ist! Seite 52

53 Sicherung 3. Variante eine Person mit Band: (bei fortgeschritteneren Turnern) Wichtiges zu Parkour im Schulturnen Parkour sollt man immer mit anderen Dingen kombinieren, weil die Übungen sehr kurzlebig sind z.b.: ein Teil Parcours, ein Teil Gerätturnen und ein Teil Ballspiele Matten sind nie fehl am Platz!!! Besser zu viele als zu wenige!!! Seite 53

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