Die personenzentrierte Persönlichkeitstheorie nach Carl Rogers. Braun Jürgen Personenzentrierte Theorie

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1 Die personenzentrierte Persönlichkeitstheorie nach Carl Rogers 1

2 Kierkegaard: Das Dilemma des Individuums : Die tiefste Form der Hoffnungslosigkeit ist, wenn man sich dafür entscheidet, ein anderer als man selbst ist zu sein! Andererseits ist der Entschluss, das Selbst zu sein, das man in Wirklichkeit ist, wahrhaft das Gegenteil von Verzweiflung und diese Möglichkeit der Entscheidung ist die tiefste Verantwortung des Menschen. 2

3 Der ECHTE, AUTHENTISCHE Mensch Sei so, wie du wirklich bist! Verhalte dich so wie du bist und fühlst! Sei kein Schauspieler! Wenn du traurig bist, dann zeige es! Wenn du dich freust, dann zeige es! Wenn du dich bei etwas nicht gut fühlst, dann zeige es! 3

4 Rogers will einen echten authentischen Menschen! 1. Offenheit für Erfahrungen, d.h. sei für Begegnungen mit anderen Menschen offen, erlebe viel, lerne dich und die Welt kennen 2. Das Leben im Hier und Jetzt, d.h. sei kein Träumer, sondern akzeptiere die Gegenwart 3. Organismisches Vertrauen, d.h. vertraue auf deine innere Stimme, dein Bauchgefühl 4. Freiheit der Erfahrung, d.h. erkenne deine Freiheit, so viele Erfahrungen zu machen, wie du für richtig hältst 5. Kreativität, d.h. auch die Freiheit kreativ zu sein und diese Kreativität für das Zusammenleben nützen. 4

5 Organismischer Prozess Motivation Erfahrung Selbststruktur Angeborene Motivation zum Handeln, Welt entdecken Handeln/Interaktion führt zu Konsequenzen affektive Gedanken/Emotion Organismisches Erleben Gelernte und das Selbst identifizierende Gedanken Aktualisierungs tendenz Zielgerichtetes Verhalten Bewertende Gedanken/Kognition Organismische Bewertung Selbst-Konzept 5

6 Diese Erfahrungen/Konsequenzen lösen Emotion aus und werden gleichzeitig als förderlich oder hinderlich im Sinne der Aktualisierung bewertet Grundmodell AT Motivation bringt Erfahrungen OE/OB Erlebens- und Bewertungsergebnisse gehen ein ins SK = Summe aller Erlebens- und Bewertungsergebnisse 6

7 Positive Erfahrungen/Rückmeldu ngen lösen Positive Bewertung im Hinblick auf die Aktualisierung aus: Ich fühle mich gut, so wie ich bin Grundmodell AT Motivation zur Aktualisierung bringt Erfahrungen OE/OB Erlebens- und Bewertungsergeb nisse gehen ein ins SK Negative Erfahrungen/Rückmeldunge n lösen Negative Bewertungim Hinblick auf diie Aktualisierung aus: Ich fühle mich nicht gut, so wie ich bin 7

8 Positive Erfahrungen lösen Bedingungslose Wertschätzung Positive Gefühle aus: Bedingungslose Selbstachtung Ich Gesundes fühle wahres mich gut, so Selbst wie ich bin Grundmodell AT Motivation zur Aktualisierung bringt Erfahrungen OE/OB Erlebens- und Bewertungsergeb nisse gehen ein ins SK Bedingte Negative Wertschätzung Erfahrungen lösen Negative Gefühle aus: Bedingte Selbstachtung Bedingtes Ich fühle Selbst mich nicht ( Introjektion ) gut, so wie ich bin 8

9 Der situative Umgang mit kongruenter Erfahrung stimmt überein Erfahrung aus AT heraus Trifft auf OE/OB Abgleich mit SK Verhalten bleibt normal, unverändert stimmt überein Kind fällt hin Trifft auf Verspürt Schmerz, will weinen Abgleich mit Weinen ist auch mal in Ordnung Kind weint 9

10 Der situative Umgang mit inkongruenter Erfahrung I Stimmt nicht überein Gesundes Erfahrung Trifft auf OE/OB Abgleich mit wahres Selbst SK Ind. organisiert SK um Stimmt wieder überein K O N G R U E N Z 10

11 Situativer Umgang mit inkongruenter Ich falle hin Trifft auf Ich verspüre Schmerz, will weinen Herstellen von Kongruenz Erfahrung I Abgleich mit stimmt nicht überein Ich bin doch eigentlich keine Heulsuse Ich weine vor Schmerz Stimmt wieder überein, ich vertraue meinem organismischen Erleben, ich bin ICH Es ist aber mein echtes Erleben, daher werde ich mir bewusst, dass in dieser Situation Weinen nicht schlimm sein kann 11

12 Der situative Umgang mit inkongruenter Erfahrung II Erfahrung Trifft auf OE/OB Stimmt nicht überein Abgleich mit Bedingtes Selbst SK SK wird dadurch geschützt und beibehalten Individuum erlebt Spannung und innere Konfusion, es ist sich der Inkongruenz nicht bewusst Angst und Bedrohung Abwehr durch Wahrnehmungs verzerrung/- verleugnung I N K O N G R U E N Z 12

13 Situativer Umgang mit inkongruenter Ich falle hin Trifft auf Ich spüre Schmerz und möchte weinen Erfahrung II stimmt nicht überein Abgleich mit Bedingtes Selbst Ich bin keine Heulsuse, weil die niemand leiden kann SK wird dadurch geschützt und beibehalten Wie soll ich mich entscheiden? Das macht mir Angst, ich fühle mich bedroht und verletzlich Das hat gar nicht so weh getan! Andere halten das auch aus! I N K O N G R U E N Z 13

14 Aktualisierungstendenz Der Begriff bezeichnet die dem Organismus innewohnende Tendenz zur Entwicklung all seiner Möglichkeiten; und zwar so, dass sie der Erhaltung oder Förderung des Organismus dienen. Diese Tendenz beinhaltet nicht nur die Grundbedürfnisse nach Luft, Nahrung, Wasser u. ä. Der Begriff beinhaltet die Tendenz des Organismus zur Differenzierung seiner Selbst und seiner Funktionen, er beinhaltet Erweiterung im Sinne von Wachstum, die Steigerung der Effektivität durch den Gebrauch von Werkzeugen und die Ausweitung und Verbesserung durch Reproduktion. Dies meint die Entwicklung hin zu Autonomie und weg von Heteronomie oder der Kontrolle durch äußere Zwänge. 14

15 Zielgerichtetes Verhalten Bedürfnisreduzierung, Spannungsreduzierung Triebreduzierung Bedürfnis nach Wachstum (growth motivations), das über diese Begriffe hinauszureichen scheint: Suche nach freudvoller Spannung, Tendenz zur Kreativität, Tendenz, mühsam Gehen zu lernen, wo doch Krabbeln müheloser zur selben Bedürfnisbefriedigung führen würde. 15

16 Sensorische und viszerale Gedanken Als synonymer Begriff zu verstehen +Erlebnisfeld* Erlebnis bezieht sich dabei auf den Augenblick, nicht auf die Ansammlung vergangener Erfahrungen. 16

17 Erleben/Erfahrung Erleben meint einfach, dass die sensorischen und physiologischen Einflüsse, die in einem bestimmten Augenblick vorhanden sind, den Organismus erreichen. Oftmals wird dieser Begriff in der Formulierung +etwas gewahrwerdend erleben* (to experience in awareness) benutzt. Dies meint, dass die oben genannten visceralen Ereignisse in scharf umrissener Form auf der Ebene des Bewusstseins (consciousness) symbolisiert werden. 17

18 Wahrnehmung Wahrnehmung stellt eine Vermutung oder eine Vorhersage einer Handlung dar, die im Gewahrsein entsteht, wenn Reize auf den Organismus einwirken. Wenn wir wahrnehmen +Dies ist ein Dreieck*, +Dies ist ein Baum* oder +Diese Person ist meine Mutter*, dann heißt das, dass wir eine Vorhersage machen; nämlich, dass die Objekte, von denen wir die Reize empfangen, auch bei anderer Gelegenheit Eigenschaften offenbaren würden, die wir auf Grund unserer Vorerfahrung als charakteristisch für Dreiecke, Bäume, Mütter usw. ansehen. 18

19 Gewahrwerdung/Symbolisierung Gewahrwerdung, Symbolisierung, Bewusstsein werden als symbolische Repräsentation (nicht notwendigerweise in verbalen Symbolen) eines Teils unserer Erfahrung gesehen. Diese Repräsentation mag verschiedene Grade von Schärfe oder Klarheit aufweisen. Von einer dumpfen Gewahrwerdung von etwas, was tief innen existiert, bis hin zu einer scharfen Gewahrwerdung von etwas, was im Brennpunkt steht. 19

20 Organismischer Bewertungsprozess Ein fortwährender Prozess, in welchem Werte niemals endgültig fixiert sind, sondern Erfahrungen exakt symbolisiert und kontinuierlich in Hinblick auf die erlebte organismische Erfahrung bewertet werden. Der Organismus erlebt Befriedigung durch jene Stimuli oder Verhaltensweisen, die den Organismus und das Selbst erhalten und fördern und zwar gleichermaßen in der Gegenwart als auch auf lange Sicht. Die Aktualisierungstendenz ist hier das Kriterium. Das einfachste Beispiel ist ein Kind, das in einem Augenblick Essen schätzt und sich dann, wenn es satt ist, davor ekelt; oder in einem Augenblick Stimulation mag und ein wenig später Ruhe vorzieht, das schließlich Befriedigung bei einer Diät erfährt, die auf lange Sicht der Entwicklung am förderlichsten ist. 20

21 Selbstkonzept/Selbststruktur Diese Begriffe beziehen sich auf die organisierte, in sich konsistente Wahrnehmungsgestalt bezüglich der Eigenschaften des Ich oder mich sowie der Beziehungen des Ich oder mich zu anderen Personen und verschiedenen Lebensaspekten, einschließlich der mit diesen Wahrnehmungen verbundenen Werte. Dieser Gestalt kann man gewahr werden, sie ist jedoch nicht notwendigerweise gewahr. Es handelt sich um eine fließende, eine wechselnde Gestalt, um einen Prozess, der zu jedem beliebigen Zeitpunkt eine spezifische Wesenheit ist, zumindest teilweise durch operationale Begriffe erfassbar. Die Begriffe Selbst oder Selbstkonzept werden üblicherweise dann verwendet, wenn von der Person oder der Sichtweise ihrer selbst gesprochen wird, der Begriff Selbststruktur, wenn wir auf diese Gestalt von einem äußeren Bezugsrahmen aus blicken. 21

22 Abwehr Abwehrverhalten ist die Antwort des Organismus auf Bedrohung. Es wird damit das Ziel verfolgt, die gegenwärtige Struktur aufrecht zu erhalten. Dieses Ziel wird einmal erreicht durch die Verzerrung der Erfahrung im Gewahrsein, um auf diese Weise die Nichtübereinstimmung zwischen Erfahrung und Selbststruktur zu reduzieren; oder indem die Erfahrung von der Gewahrwerdung ferngehalten wird, um so jede Bedrohung des Selbst zu vermeiden. 22

23 Positive Selbstbeachtung Dieser Begriff benennt die mit der positiven Beachtung einhergehende Befriedigung, die mit einer bestimmten Selbsterfahrung oder einem Selbsterfahrungsfeld assoziiert wurde. Diese Befriedigung ist unabhängig von den positiven Erlebnissen der Austauschprozesse mit anderen geworden. Zunächst muss wohl positive Beachtung durch andere erfahren werden. Daraus resultiert jedoch eine Einstellung sich selbst gegenüber, die nicht länger direkt abhängig von den Einstellungen der anderen ist: Das Individuum wird so sein eigenes signifikantes soziales Gegenüber. Wenn das Individuum sich selbst in einer Art und Weise wahrnimmt, in der keine Selbsterfahrung als mehr oder weniger wert angesehen wird, dann erlebt es bedingungslose positive Selbstbeachtung. 23

24 Wahrnehmungsverzerrung/- verleugnung Wenn eine Erfahrung vage oder unterschwellig als mit der Selbststruktur inkongruent wahrgenommen wird, scheint der Organismus mit einer Verzerrung der Bedeutung dieser Erfahrung zu reagieren (um sie so wieder in Kongruenz mit dem Selbst zu bringen) oder mit einer Wahrnehmungsverweigerung, um so die Selbststruktur vor Bedrohung zu bewahren. Eine offene Wahrnehmungsverweigerung ist sehr viel seltener als das Phänomen der Verzerrung. Enthält das Selbstkonzept das Merkmal Ich bin ein schlechter Student, dann kann die Erfahrung einer guten Note leicht dadurch verzerrt und wieder in Übereinstimmung mit dem Selbst gebracht werden, indem sie z. B. umgedeutet wird in Der Professor ist ein Dummkopf, Ich hatte eben Glück usw. 24

25 Introjektion/bedingtes Selbst Wenn die Werthaltung einer anderen Person +introjiziert* wurde, dann ist diese gelernte negative Wertung an eine Erfahrung gekoppelt, deren Beitrag für die Erhaltung oder Förderung des eigenen Organismus ohne Bedeutung ist. Dies ist ein wichtiges Beispiel einer nicht exakten Symbolisierung: Ein Individuum bewertet eine Erfahrung positiv oder negativ, als ob diese auf das Kriterium der Aktualisierungstendenz (bzw. des eigenen Organismus) bezogen wäre, obwohl sie es tatsächlich nicht ist. Eine Erfahrung kann so als organismisch befriedigend bewertet werden, obwohl sie es in Wirklichkeit nicht ist. Indem eine solche Bewertungsbedingung den Bewertungsprozess stört, hindert sie das Individuum, sich frei und effektiv zu verhalten. 25

26 wahres gesundes Selbst Wenn ein Individuum bedingungslose positive Beachtung erfahren hat, dann wird eine neue Erfahrung in Abhängigkeit von ihrer Effektivität für die Erhaltung oder Förderung des Organismus geschätzt (oder auch nicht). Merkmale eines gesunden Selbst: siehe Folie 3 26

27 Inkongruenz Widersprüche zwischen dem wahrgenommenen Selbst und der tatsächlichen organismischen Erfahrung. 1. Das Individuum nimmt sich selbst wahr als jemanden, der die Charakteristiken a, b und c besitzt und die Gefühle x, y und z erlebt. 2. Eine exakte Symbolisierung dieser Erfahrung würde jedoch die Charakteristiken c, d und e und die Gefühle v, w und x aufweisen. Das Individuum befindet sich also in einem Zustand der Inkongruenz von Selbst und Erfahrung, weil solche Widersprüche bestehen. 27

28 Kongruenz Das Individuum überprüft sein Selbstkonzept, um es in Übereinstimmung mit seiner exakt symbolisierten ( echten ) Erfahrung zu bringen. Organisation des Selbstkonzeptes, um Charakteristiken miteinschließen zu können, die vorher als nicht vereinbar erlebt wurden. 28

29 Bedingungslose positive Wertschätzung Die bedingungslose positive Wertschätzung ist eine Grundhaltung, mit welcher dem Kind/der Person oder auch später dem leidenden Klienten begegnet werden soll. Diese Grundhaltung wird realisiert durch vorbehaltsloses Annehmen der Person, gerade auch mit ihren Besonderheiten und Schwierigkeiten. Sie bedeutet wesentlich, dass die Person durch das Gegenüber so akzeptiert wird, wie sie sich auch selber sieht. Innerhalb der humanistisch geprägten Psychologie (Abraham Maslow, Fritz Perls, Carl Rogers etc.) gilt das Bedürfnis nach "bedingungsloser positiver Wertschätzung/Beachtung" als eines der grundlegenden psychologischen Bedürfnisse überhaupt, welches der Mensch aufgrund seiner Angewiesenheit auf Mitmenschen (Relationalität der Person) stets zu befriedigen sucht. Im Rahmen der Personzentrierten Psychologie (Carl Rogers) ist nebst der Aktualisierungstendenz das Bedürfnis nach bedingungsloser positiver Wertschätzung ein das Verhalten organisierendes, übergeordnetes Bedürfnis des Menschen. Wenn günstige Umweltbedingungen (Erziehung/ Eltern, Lehrer) die Befriedigung dieses übergeordneten Bedürfnisses zulassen, dann ist der Mensch im Streben nach Entfaltung seiner Möglichkeiten grundsätzlich konstruktiv, rational und sozial. In ungünstigen Umständen also bei einer Wertschätzung, die an Bedingungen geknüpft ist - verfügt er in einer gegebenen Situation über viele Formen und Mechanismen, um seine Existenz, inkl. seine Selbstachtung, aufrecht zu erhalten. Dies kann zu Blockierungen, seelischen Störungen und Hemmungen oder zu destruktivem, irrationalem und asozialem Verhalten führen. 29

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