Einführung eines einheitlichen ärztlich-pflegerisch-integrierten Patientenmanagementsystems (PMS) in den Spitalverbunden
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- Eike Beyer
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1 Einführung eines einheitlichen ärztlich-pflegerisch-integrierten Patientenmanagementsystems (PMS) in den Spitalverbunden Renate Rohner, Gesamtprojektleiterin PMS Hansjörg Looser, Leiter E-Health ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 1
2 Agenda Auftrag Funktionen St.Galler Mastertemplate Lessons Learned Projektauftrag und organisation Funktionsumfang St.Galler Mastertemplate Lessons learned ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 2
3 Organisationsstruktur Auftrag Funktionen St.Galler Mastertemplate Lessons Learned Kantonsspital St. Gallen St.Gallen Rorschach Flawil Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland Altstätten Grabs Walenstadt Spital Linth Spitalregion Fürstenland Toggenburg Wil Wattwil St. Gallen ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 3
4 Projektauftrag Auftrag Funktionen St.Galler Mastertemplate Lessons Learned Auftrag durch Verwaltungsrat (strategische Bedeutung) gemeinsame Ausschreibung für alle Spitalverbunde und gemeinsame Einführung und Entwicklung eines einheitlichen Patientenmanagementsystems (PMS) eine verbundsübergreifende Projektorganisation soweit lösbar als Standard einzuführen bestmögliche Synergien zwischen den einzelnen Spitalregionen ausschöpfen ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 4
5 Projektziele (Auszug) Auftrag Funktionen St.Galler Mastertemplate Lessons Learned einheitliches, integriertes, medizinischpflegerisches, elektronisches PMS Grundlagen zur Einführung von SwissDRG gemeinsamer technischer und applikatorischer Support und Betrieb strukturierter Datenaustausch eines Stammdatensatzes pro Patient eindeutigen Patientenidentifikation (Master-Patient-Index MPI) Gemeinsame Entwicklung eines standardisierten Templates (= Schablone St.Galler Mastertemplate) ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 5
6 Projektorganisation PMS Auftrag Funktionen St.Galler Mastertemplate Lessons Learned Führungsgremium (FG) Mitglied Verwaltungsrat (Vorsitz) Fachbereich Pflege, GD CEO SR1 Generalsekretär, GD CEO SR2 Vertretung BUSP Vertretung Ärzte CEO SR3 Vertretung Lenkungsausschuss CEO SR4 Gesamtprojektleitung Lenkungsausschuss (LA) Erweitertes FG Vertretung GD Finanzierung Vertretung GD E-Health Vertretung Pflege Vertretung Finanzen/DRG Vertretung Firma Nexus Projektleitung (PL) Gesamtprojektleitung Teilprojekt PMS / Kodierung Teilprojekt Fallhandling / Leistungserf. Teilprojekt Informatik Teilprojekt Rechtliches/ IT-Security Teilprojekt Schulung Region SR1 Region SR2 Region SR3 Region SR4 GK ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 6
7 Funktionsumfang Auftrag Funktionen Auswahl von Grundmodulen eines PMS St.Galler Mastertemplate Datenschutzmodul Lessons Learned Behandlungsprozessdokumentation Diagnosedokumentation Ergebnisdokumentation Problem-/Ziel- /Plandokumetation Dokumentationsmodul mit: Klinische Notizen Laborwertdokumenation Therapiedokumentation Modul Falldatenverwaltung Modul Patientendatenverwaltung Medikatiosdokumentation Modul Stammdaten- und Parameterverwaltung Assessmentdokumentation Pflegedokumentation Kommunikationsmodul Archivierungsmodul Statistikmodul Externe andere Informationssysteme Quelle: Haas, Peter: Medizinische Informationssysteme und elektronische Krankenakten ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 7
8 Konzeptionen St.Galler Mastertemplate (SGMT) Auftrag Funktionen St.Galler Mastertemplate Lessons Learned Module Sub-Frm Forms Dokumentation Konzeption PMS Mastertemplate Pflege-Prozess-Dokumentation ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 8
9 Konzeptionen St.Galler Mastertemplate (SGMT) Auftrag Funktionen Fachliche Spezifikationen SGMT 1b St.Galler Mastertemplate Lessons Learned Dossier / Modularität Konsultations- Blatt Auftragswesen OP-Modul Briefschreibung Formular- Header Patientensuchdialog Terminplaner VIP Listmanager Information- Store ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 9 Seite 9
10 Konzeptionen St.Galler Mastertemplate (SGMT) Auftrag Funktionen Inhaltsübersicht pflegerische Dokumentation St.Galler Mastertemplate Lessons Learned Formulare und Spezialbereiche Berichtswesen Verlauf Arbeitslisten Pflegeanamnese / Pflegeplanung Kurve Medikation Verordnung Pflege ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 10
11 Falleröffnung Falldefinitionen richten sich nach administrativem Fallhandling Sofern administrative Falleröffnung notwendig erfolgt diese wie bisher in SAP In dringlichen Fällen ist für Berechtigte eine Kurzaufnahme über das Modul DPM (Dezentrales Patienten-Management) möglich Eine Dokumentation in Medfolio ohne Fallzuordnung ist nicht möglich ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 11
12 Anmeldung eines neuen Patienten / Falleröffnung Dossier-Konzept 1 Patient n Fälle n Dossiers Ziel: fachbereichs-differenzierte KG-Strukturen mit entsprechenden Zugriffsberechtigungen ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 12
13 Anmeldung eines neuen Patienten / Falleröffnung Master Patient Index Ziel: eindeutige Patientenkennung im Kanton Master-Patient-Index ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 13
14 Dossierkonzept Eintritt Leberbiopsie Gastroskopie ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 14
15 Anamnese / Status / Diagnoselisten Konsultationsblatt - Übersicht Herzstück der klinischen Dokumentation Jede beliebige Konsultation wird hier dokumentiert Eintritt Konsilium Ambulante Konsultation Gastroskopie Etc. ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 15
16 Konsultationsblatt - Aufbau ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 16
17 Konsultationsblatt - Aufbau ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 17
18 Erfassung der Anamnese ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 18
19 Medikamente spitalextern ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 19
20 Status vollorientiert Reflexe symmetrisch auslösbar, kein Meningismus ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 20
21 Diagnosen - Diagnoseformular Dg.- Liste Diagnose A Subdiagnose a1 Subdiagnose a2 Diagnose B Diagnose C -Diagnoseformular -pro Bereich (Dossier) -zentral geführt Dg -Liste Operation Diagnose E -Diagnosen aus Op Op-Modul Konsultation Diagnose D -Diagnosen aus Konsul. Kons.-Blatt ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 21
22 Diagnosen - Diagnoseformular ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 22
23 Briefschreibung Hospitalisation Zeit Eintritt OP Modul Konsil Korrektur- Korrektur- Korrektur- prozess prozess prozess Kurzaustritt Korrekturprozess Austrittsformular Def. Austritt ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 23
24 Austrittszeugnis ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 24
25 Lessons learned Auftrag Funktionen St.Galler Mastertemplate Lessons Learned 1 Strategie Ł1 Evaluation Ł 1 Produkt Ł 1 Projekt Ł 1 Betriebs-/Supportorganisation Management Attention (VR und CEO s) ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 25
26 Lessons learned Auftrag Funktionen St.Galler Mastertemplate Lessons Learned interner personeller Ressourcenbedarf ist enorm Problem Milizsystem (10-20% für Projekt) Schlüsselpersonen aus Linie möglichst vollständig freigestellt für Projekt regionale Projektleitungen bereits in Konzeption einbeziehen, danach einfachere Umsetzung in den Spitalverbunden ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 26
27 Lessons learned Auftrag Funktionen St.Galler Mastertemplate Lessons Learned hochgradige Durchgängigkeit im Gesamtsystem durch eine konsequente Ausrichtung auf die Gemeinsamkeiten in den Hauptprozessen fachliche Einigung auf Konzeptebene ist möglich, offen bleibt Akzeptanz nach Einführung enge vertragliche Lieferantenbindung (Lieferobjekte mit Meilensteinen Konventionalstrafe) ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 27
28 Lessons learned Auftrag Funktionen St.Galler Mastertemplate Lessons Learned zusätzliche spezifische Anforderungen aus den Kliniken und Instituten drohen den Rahmen des SGMT zu sprengen Welche Module und technischen Möglichkeiten in zeitlicher Reihenfolge eingeführt werden sollen, sollte nicht durch die Projektleitung, sondern durch ein möglichst unabhängiges Gremium (Change Advisory Board) fachlich beurteilt und nach Dringlichkeit priorisiert werden. ehealthcare Kongress Einführung PMS 24. September 2008 Seite 28
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