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1 Magazin der Wirtschaftsjunioren Deutschland 3,10 D B59654 # Internationale Netzwerke knüpfen

2 2 Editorial Maßgeschneidert für Ihr Unternehmen M-net ist Ihr bayerischer Telekommunikationsanbieter für: Internet Festnetz Mobilfunk Rechenzentrum Vernetzung # Wir sind auch in Ihrer Nähe! Bayernweite kostenlose Infoline:

3 # Editorial 3 Es darf keine verlorene Generation geben Liebe Juniorinnen und Junioren, eine großartige Europakonferenz liegt hinter uns. Ich gratuliere den Braunschweiger Wirtschaftsjunioren, die hier Standards gesetzt haben, die für die kommenden Konferenzen nur schwer erreichbar sein werden! Besonders freut mich, dass wir uns mit den Delegierten der anderen europäischen Nationalverbände auch inhaltlich auf gemeinsame Positionen einigen konnten. Zentral war dabei das Thema Jugendarbeitslosigkeit: Aktuellen Statistiken zufolge ist fast ein Viertel aller Jungendlichen in der Europäischen Union arbeitslos das sind fünfeinhalb Millionen Menschen! Hier kann die junge europäische Wirtschaft nicht tatenlos zuschauen. Wir brauchen möglichst schnell einen europäischen Arbeitsmarkt. Auf unseren Vorschlag hin haben sich die Delegierten deshalb intensiv mit der aktuellen Situation beschäftigt und gemeinsam entschieden, den Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit zum zentralen Thema der Wirtschaftsjunioren in Europa zu machen. Unser Ziel dabei ist klar: Es darf keine verlorene Generation geben! Ganz konkret brauchen wir möglichst schnell einen europäischen Arbeitsmarkt. Wir müssen junge Menschen in den betroffenen Ländern dabei unterstützen, mobil zu werden und sich zum Beispiel nach Deutschland zu orientieren. Langfristig müssen wir uns anschauen, welche Faktoren dazu beitragen, dass in manchen Ländern die Jugendarbeitslosigkeit höher ist als in anderen. Der Mindestlohn ist dabei sicherlich ein Thema, ebenso das Fehlen eines dualen Ausbildungssystems oder der Umgang mit Praktika. Die Europäische Union kann nicht auf der einen Seite unbezahlte Praktika verbieten wollen und auf der anderen Seite anprangern, dass die Wirtschaft junge Menschen nicht einstellt. Über unsere politischen Forderungen hinaus wird es aber auch darum gehen, wie wir als Netzwerk ganz konkret junge Menschen unterstützen. Wir als Wirtschaftsjunioren tun das bereits mit unserem neuen Projekt JUGEND STÄRKEN: Junge Wirtschaft macht mit! auch im Hinblick auf die Jugendlichen, die es in unserem Land besonders schwer haben: auf Jugendliche, die keinen Schulabschluss haben, die nur über mangelhafte Deutschkenntnisse verfügen oder die aus anderen Gründen benachteiligt sind. Gemeinsam mit den anderen europäischen Verbandsvorsitzenden haben wir bereits darüber diskutiert, wieweit die Erfahrungen, die wir machen, auf andere Länder übertragbar sind. Wir hoffen, dass wir bald ganz konkret mit den nächsten Schritten beginnen können. Schon jetzt geht von der Konferenz ein Signal aus, dass die europäischen Wirtschaftsjunioren sich als Stimme der jungen europäischen Wirtschaft profilieren und sich dafür engagieren, dass Europa weiter zusammenwächst. Mit herzlichen Juniorengrüßen Thomas Oehring, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland 2012

4 4 Inhalt # Haben in Braunschweig ein Zeichen pro Europa gesetzt: mehr als Jungunternehmer und Führungskräfte. 6 Schwerpunkt 6 Vision gemeinsames Europa mit Leben füllen Jungunternehmer und Führungskräfte aus 67 Nationen reisten nach Braunschweig zur JCI-Europakonferenz 11 Mission erfüllt: Alle Anforderungen übertroffen Braunschweiger Junioren ziehen Bilanz nach dem Kraftakt 12 Ziel: JCI-Weltkongress 2014 nach Leipzig holen Entscheidung fällt in Taipeh 13 Brücke zwischen Ost und West gebaut Junioren aus Ostbrandenburg und Heilbronn-Franken sind seit 20 Jahren vernetzt 16 Ich war immer zu frech quip sprach mit Angelika Pohlenz, Generalsekretär der Inter nationalen Handelskammer (ICC) Deutschland 18 Bundes konferenz 2012 im Frankenland Netzwerken in Nürnberg 27 Christian Diehl, Johannes Hurst und Thomas Oehring (v. l.) mit den beiden Maskottchen des diesjährigen Know-how-Transfers. WJ Deutschland 27 Aktuelles aus dem Bundesvorstand Know-how-Transfer: Fairness fördern Leistung möglich machen 30 Journalistische Arbeit gewürdigt Wirt schaftsjunioren verleihen Medienpreis Mittelstand 31 Mittelstand der Motor für Innovationen Flagge gezeigt bei der Woche der Umwelt 32 Das packst Du! Hans Wall engagiert sich als Botschafter für JUGEND STÄRKEN: Junge Wirtschaft macht mit! 34 Engagement geht durch den Magen quip stellt Projekte der Wirtschaftsjunioren Saarland, Bad Kissingen, Freiburg, und Würzburg vor 38 Kompetente Analyse: Transparenz zum Nulltarif Die Gothaer bietet Junioren unternehmen an, ihren Versicherungsschutz kostenlos vor Ort zu überprüfen

5 # Inhalt 5 46 WJ vor Ort Die Wirtschaftsjunioren blicken hinter die Kulissen der heimischen Unternehmen wie hier die ostwestfälischen Junioren im Briefzentrum der Deutschen Post bei Bielefeld. 46 Solide Haushaltspolitik stärken Dr. Joachim Nagel über das fünfte Jahr der Finanzkrise 47 Verantwortung statt schneller Rendite Professor Dr. Max Otte erläutert europäische Wirtschaftspolitik 48 Landtagswahl in Nordrhein- Westfalen: Wirtschaftsjunioren Lüdenscheid haken nach bei Kandidaten 49 Kreis- und Länderreport Bundesweit aktiv Meldungen im Überblick Bereits mit 16 Jahren hat Armin Steuernagel sein erstes Unternehmen gegründet. 55 Service 55 Neues aus der Bundesgeschäftsstelle Eine Schule bauen in Ruanda Sinnvolles Präsent für Gäste 57 Unternehmer im Kurz-Porträt Durchhalten, ver ändern und optimieren: Es lohnt sich! 58 Terminauswahl, Jubelzone, Führen im Ehrenamt Magazin der Wirtschaftsjunioren Deutschland Impressum quip (engl.): Geistreiche Bemerkung, Witz, Stichelei Herausgeber Wirtschaftsjunioren Deutschland Breite Straße Berlin Redaktion Karsten Taruttis (Chefredakteur) Corinna Trips (Pressesprecherin) Dirk Binding (Bundesgeschäfts führer, V.i.S.d.P.) und die Wirtschaftsjunioren Deutschland Tel Fax quip@wjd.de Namentlich gekennzeichnete Arti kel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Abbildungen Karsten Taruttis, Fotolia, WJD, Thomas Rosenthal, Peter Adamik, Eric Sommer, Jens Junicke Bezugspreis 3,10 pro Ausgabe, inkl. MwSt. Jahresabonnement 18,60 (6 Ausgaben plus Versandkosten) Die Zeitschrift wird den Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft ohne Erhebung einer besonderen Bezugsgebühr zugestellt. Verlag vmm wirtschaftsverlag gmbh & co. kg Kleine Grottenau 1, Augsburg Tel Fax Leitung Corporate Publishing Kathrin Reichherzer Tel Anzeigen Sandra Goschenhofer s.goschenhofer@vmm-wirtschaftsverlag.de Tel Layout-Konzept Karsten Taruttis und Markus Ableitner Grafik Markus Ableitner (Ltg.), Iris Cvetkovic, Birgit Hradetzky, Adnan Badnjevic, Peter Besel Druck Kessler Druck + Medien, Bobingen verbreitete Auflage Exemplare (IVW, 4. Quartal 2011) Derzeit ist die Anzeigenpreisliste Nummer 15 gültig.

6 6 Netzwerke knüpfen Schwerpunkt 6 JCI-Europakonferenz in Braunschweig 11 Braunschweiger Junioren ziehen Bilanz nach dem Kraftakt 12 Entscheidung über JCI-Weltkongress 2014 fällt in Taipeh 13 Seit 20 Jahren vernetzt: Junioren aus Ostbrandenburg und Heilbronn- Franken 16 quip sprach mit Angelika Pohlenz, Generalsekretär der Internationalen Handelskammer (ICC) Deutschland 18 Bundeskonferenz 2012 in Nürnberg Mehr als und aus Nationen zur Europakonferenz Junior Chamber International. klares Zeichen gesetzt: Europa Jungunternehmer und Führungskräfte für fünf Tage nach Braunschweig contra des Jugendarbeitslosigkeit. internationalen Dachverbands Gemeinsam mit den Präsidenten der anderen Nationalverbände ein pro Vision gemeinsames Europa mit Leben füllen reisten Anfang Juni haben die Wirtschaftsjunioren Deutschland

7 # Schwerpunkt Netzwerke knüpfen 7 Vor dem Braunschweiger Rathaus unterzeichneten die JCI-Nationalpräsidenten ihren gemeinsamen Brief an die europäischen Regierungschefs. Herausforderungen annehmen, Chancen nutzen, gewohnte Pfade verlassen und neue Wege gehen dazu ermutigte Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister die Zuhörer bei seiner Eröffnungsrede. Klar sei, dass die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland nicht nachhaltig sein könne, wenn es Europa schlecht gehe. Man werde alles daran setzen, die drängenden Wirtschafts- und Finanzprobleme gemeinsam mit den europäischen Partnern zu lösen, um die Zukunft des Euro zu sichern. Unsere Verantwortung ist es, Europa zu stärken, betonte auch Bertold Daems, Präsident der Junior Chamber International (JCI), gegenüber Pressevertretern. Mit dieser Europakonferenz wollen wir als Vertreter der jungen Wirtschaft eine klare politische Position beziehen, und zwar das Bekenntnis der jungen europäischen Wirtschaft zur europäischen Einigung und zur gemeinsamen Währung, ergänzte Thomas Oehring, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland Wir wollen ein starkes und solidarisches Europa zeigen. Dr. Alexander Schumann, Chefvolkswirt und Leiter des Bereichs Wirtschaftspolitik, Mittelstand, Innovation im Deutschen Industrie- und Handelskammertag, begrüßt ausdrücklich das klare Bekenntnis der jungen Unternehmer und Führungskräfte zu Europa: Momentan knirscht es in Europa. Fast 60 Jahre nachdem in Rom der Aufbruch zu einem vereinten Kontinent gewagt wurde, sieht es heute fast nach Zusammenbruch aus. Dabei müssten sich die EU-Staatenlenker nur einmal den guten alten Henry Ford vor Augen führen, einen der ersten global denkenden und handelnden Unternehmer. Zusammenkunft ist der Anfang, Zusammenhalt ist ein Fortschritt. Zusammenarbeit ist der Erfolg so lautete sein Motto. Europa, die EU und der Euro sind aus meiner Sicht gute Beispiele für Phase eins und zwei. Was es nun aber dringend braucht, ist Zusammenarbeit und zwar eine im Netzwerk Europa. Raus aus den nationalen Komfortzonen und rein in echtes europäisches Denken! Von Brüssel bis nach Braunschweig. Die Europakonferenz der Wirtschaftsjunioren hat das richtige Motto. Um ihre Unterstützung für die Weiterentwicklung der Europäischen Mit dieser Konferenz haben wir gemeinsam mit unseren Gästen ein Zeichen für ein solidarisches Europa gesetzt. Thomas Oehring info G20 Young Entrepreneurs Alliance Treffen in Mexiko Junior Chamber International und G20 Young Entrepreneurs Alliance werden ihre Zusammenarbeit künftig verstärken. Das haben JCI-Vertreter auf der Europakonferenz in Braunschweig beschlossen. In diesem Rahmen berichtete Christian Diehl, stellvertretender Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland, von dem G20 Young Entrepreneur Summit in Mexico City. Dort tagten Anfang Juni 400 junge Unternehmer der G20 Young Entrepreneurs Alliance. Gemeinsam verabschiedeten sie ein Communiqué und übergaben es an Felipe Calderón, Präsident Mexikos und Gastgeber des diesjährigen G20- Gipfels. Darin sprachen sich die Vertreter dafür aus, besonders jungen Menschen den Einstieg ins Unternehmertum zu erleichtern. Das G20 Young Entrepreneur Summit ist ein Treffen von Unternehmerverbänden aus allen G20-Staaten, die das Ziel verfolgen, das Thema Unternehmensgründung durch junge Menschen stärker in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung insbesondere der Staats- und Regierungschefs zu rücken. Christian Diehl ist ab sofort auch europäischer Vorsitzender der G20 Young Entrepreneurs Alliance.

8 8 Netzwerke knüpfen Schwerpunkt # info Dankesbrief an JCI Germany Es ist mir ein enorm großes Bedürfnis, mich im Namen von JCI Switzerland für eine exzellente Europakonferenz in Braunschweig zu bedanken. Das Organisationskomitee hat zusammen mit dem Bundesvorstand eine glanzvolle Leistung vollbracht und die Maßstäbe für einen Kongress neu definiert. Ich Martin Reinmann habe sehr viel Feedback von der 200-köpfigen Schweizer Delegation erhalten und dies war durchwegs positiv. Viele,First- Timer waren überrascht, dass so etwas überhaupt möglich ist. [ ] Nochmals ganz herzlichen Dank an alle beteiligten Wirtschaftsjunioren! Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Kongress in Deutschland. Ihr könnte auf unsere Unterstützung wie immer zählen; wir werden wiederum alles daran setzen, die größte Delegation außerhalb des Gastgeberlandes zu stellen. Martin Reinmann National President 2012 JCI Switzerland Senator # Union zu bekräftigen, haben die Vertreter der jungen europäischen Wirtschaft in Braunschweig einen gemeinsamen Brief an die europäischen Staats- und Regierungschefs unterzeichnet, in dem sie ihr Bekenntnis zu Europa bekräftigen. Von unserem Treffen geht damit klar das Signal aus, dass wir den europäischen Einigungsprozesse bejahen und uns auch in Zukunft eine Vertiefung des Integrationsprozesses wünschen, erklärt Oehring. Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben dazu Herausragendes geleistet. Dafür wollen wir als junge Wirtschaft unsere Anerkennung und unseren Dank zum Ausdruck bringen. In ihrem Brief kündigten die europäischen Wirtschaftsjunioren deshalb an, sich für den Aufbau einer starken europäischen Zivilgesellschaft einzusetzen, um damit eine Basis für ein solides Europa zu schaffen. In diesem Zusammenhang unterstrichen die Jungunternehmer die Bedeutung der gemeinsamen Werte: Freiheit als Basis für jeden individuellen und gesellschaftlichen Fortschritt, Zugang zu Bildung als Grundlage für soziale Gerechtigkeit, Respekt vor der Leistung früherer Generationen, Verantwortung für die Bedürfnisse künftiger Generationen. Wir sind überzeugt, dass Europa nur dann eine Chance hat, wenn wir die Menschen mitnehmen, sagt Oehring. Im Rahmen der Konferenz haben sich die Wirtschaftsjunioren Deutschland daher für ein gemeinsames Vorgehen der jungen europäischen Wirtschaft bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Europa stark gemacht. Als junge Unternehmer bekennen wir uns zu unserer Verantwortung vor allem für junge Menschen, macht Oehring deutlich. Es darf keine verlorene Generation geben. Die rund jungen europäischen Jungunternehmer und Führungskräfte werden deshalb ihr Engagement für Jugendliche ausweiten. Dazu wollen die deutschen Wirtschaftsjunioren ihre Erfahrung gezielt einbringen. Allein in Deutschland erreichen wir mit unseren gut Mitgliedern rund Jugendliche pro Jahr und unterstützen sie vor allem beim Übergang von der Schule in den Beruf, erläutert Oehring. Ich bin zuversichtlich, dass wir hier noch ein großes Potenzial mobilisieren können. Intensiv haben sich die Wirtschaftsjunioren zu diesem Thema bereits im Rahmen des so genannten DACH-Meetings ausgetauscht, einer gemeinsamen Initiative der deutschen, österreichischen und Schweizer Junioren, die aus einem Twinning entstanden ist. Hier haben wir bereits darüber gesprochen, welche Möglichkeiten es gibt, auch die guten Erfahrungen, die Deutschland mit der dualen Ausbildung gemacht hat, weiterzugeben, berichtet Oehring. Auch habe man darüber gesprochen, einen gemeinsamen Aktionsplan zu erarbeiten, um inner- Die deutsche Delegation auf der Europakonferenz mit mehr als 700 Teilnehmern.

9 # Schwerpunkt Netzwerke knüpfen 9 Die Leipziger begeisterten die Delegierten für ihre Bewerbung um den JCI-Weltkongress Ministerpräsident David McAllister ließ es sich nicht nehmen, die Europakonferenz mit zu eröffnen. Senatorenehrung: Für seine Verdienste erhielt Daniel Braunsdorf in Braunschweig die höchste Auszeichnung der Junior Chamber International. halb Europas die Rolle eines Impulsgebers zu übernehmen. Ministerpräsident David McAllister begrüßte ausdrücklich das Engagement der Wirtschaftsjunioren Deutschland und ihre Vorreiterrolle im gemeinsamen Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit in Europa. Bereits Mitte August wollen sich die Präsidenten der europäischen JCI-Nationalverbände in Berlin Wir sind zuversichtlich, dass wir 25 Jahre nach dem Mauerfall 2014 in Leipzig ein weiteres echtes internationales Highlight setzen können. Daniel Braunsdorf erneut treffen, um weiter an dem gemeinsamen Programm zu arbeiten. Die nächsten Schritte sollen dann auf dem JCI-Weltkongress abgestimmt werden, der im November in Taipeh (Taiwan) stattfindet. Entscheidung in Taipeh Dort wird auch die endgültige Entscheidung über die Vergabe des Weltkongresses 2014 an Deutschland beziehungsweise Leipzig fallen (siehe auch Seite 12). Besonders erfreulich: Alle internationalen Jaycees, die vor Ort in Braunschweig waren, konnten einen hervorragenden Vorgeschmack auf einen Weltkongress in Leipzig bekommen, sagt Daniel Braunsdorf, International Officer der Wirtschaftsjunioren Deutschland Noch ist es ein weiter Weg zu gehen, aber wir sind zuversichtlich, dass wir 25 Jahre nach dem Mauerfall 2014 in Leipzig ein weiteres echtes internationales Highlight setzen können. Höhepunkt einer JCI-Europakonferenz ist stets die Verleihung der Europapreise, mit denen die besten Projekte aus den einzelnen Nationalverbänden ausgezeichnet werden. Gleich vier Mal konnten die Wirtschaftsjunioren Deutschland in Braunschweig bei der Vergabe der begehrten JCI-Europapreise jubeln. So erhielten die Wirtschaftsjunioren Donau- Ries für ihr Engagement im Kampf gegen Malaria (Nothing but Nets Deutschland) sowohl den Award für das Best Inter-Organization Collaboration Project als auch die Auszeichnung für das beste Kreisprojekt 2012 mit der insgesamt höchsten vergebenen Punktezahl durch die Jury. Die Karlsruher Junioren nahmen den Preis für One Year In (e)motion in der Kategorie Best Local Growth And Development Program entgegen. Und den Frankfurter Wirtschaftsjunio- Empfang im Altstadtrathaus-Dornse mit IHK-Präsident Dr. Wolf-Michael Schmid, Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann, John Weber (JCI Executive Vice President für Europa), Thomas Oehring und Bertold Daems (v. l.).

10 10 Netzwerke knüpfen Schwerpunkt # ren gelang die Titelverteidigung als Best Local Organization. Als Gewinner darf auch der gesamte Wirtschaftsstandort Niedersachsen und damit Deutschland gelten. Die Braunschweiger Junioren nutzten die Europakonferenz als Chance, um ihre Region als starken Forschungs- und Wirtschaftsstandort zu präsentieren und eine beeindruckende Visitenkarte bei internationalen Fach- und Führungskräften sowie bei potenziellen Investoren abzugeben: Bei Volkswagen, Salzgitter oder Nordzucker konnten sich die Junioren und ihre Gäste vor Ort ein Bild von der Innovationskraft der Unternehmen machen. Im Rahmen der Konferenz informierte sich auch eine Delegation von JCI Japan ausgiebig über die Energiewende in Deutschland; im Anschluss besuchten die Japaner gemeinsam mit Thomas Oehring und Sándor Mohácsi, Ressortinhaber Innovationen & Ressourcen der Wirtschaftsjunioren Deutschland, in Berlin das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie den Deutschen Industrie- und Handelskammertag. Erst drei Mal haben die Wirtschaftsjunioren Deutschland eine JCI-Europakonferenz ausrichten dürfen, und zwar 1989 in Köln sowie 1963 und 1999 in Berlin. Ich bin überzeugt: Mit dieser Konferenz in Braunschweig haben wir Drei-Nationen-Meeting: deutsche, österreichische und Schweizer Junioren mit ihren Vorsitzenden Thomas Oehring, Doris Grußmann und Martin Reinmann (v. l.). gemeinsam mit unseren Gästen ein Zeichen für ein solidarisches Europa gesetzt, an das sich noch kommende Generationen erinnern werden, sagt Thomas Oehring. Ganz besonders möchte ich mich daher im Namen aller Wirtschaftsjunioren bei den Braunschweigern für ihre unvergessliche Gastfreundschaft und perfekte Organisation bedanken. Lasst uns nun gemeinsam alles dafür geben, dass unsere Leipziger Bewerbung um die Austragung des JCI-Weltkongresses 2014 von Erfolg gekrönt ist! Karsten Taruttis Kinder-Zirkus: Jede Menge Angebote gab es auch für ganz junge Besucher. info Europäische Schnittstelle für JCI in Berlin Als JCI Area Manager for Europe schlägt Sara Rückriemen seit Ende 2011 die Brücke vom Dachverband Junior Chamber International mit seiner Zentrale im USamerikanischen St. Louis hin zu den europäischen Nationalverbänden. Die europäische JCI-Geschäftsstelle ist in den Räumen der Bundesgeschäftsstelle der Wirtschaftsjunioren Deutschland in Berlin angesiedelt, unter dem Dach des Deutschen Industrie- und Handelskammertages. Sara Rückriemen koordiniert den Wissenstransfer zwischen den 38 europäischen Nationalverbänden. Vor allem im Bezug auf internationale Kommunikation, Kooperationen und europäische Events sowie die internen Programme von JCI steht sie allen europäischen Mitgliedern gern mit Rat und Tat zur Seite. Eröffnung der europäischen JCI-Geschäftsstelle im DIHK: Arrey Obenson (JCI Executive Director of Growth and Development), Felix Neugart (stellv. Bereichsleiter International, AHK), Dr. Alexander Schumann und John Weber (JCI Executive Vice President for Europe, v. l.).

11 # Schwerpunkt Netzwerke knüpfen 11 Gewinner der JCI-Europapreise: die Wirtschaftsjunioren aus Donau-Ries, Karlsruhe und Frankfurt a.m. info Mission erfüllt: Alle Anforderungen übertroffen Es ist vollbracht: Die Braunschweiger Junioren haben die bislang größte Konferenz in ihrer Heimatstadt die Europakonferenz der Wirtschaftsjunioren 2012 erfolgreich gestemmt. Konferenzdirektor Sebastian Scheuvens bringt die Stimmung der Braunschweiger Junioren auf den Punkt: Wir haben alle Anforderungen übertroffen und sind nun erschöpft, aber sehr glücklich. Co-Direktor Max Tuijtel ergänzt: Wirtschaftsjunioren, Sponsoren und Förderer: Zusammen haben wir ein unschlagbares Team gebildet. Unser Dank gilt allen, die zum Erfolg beigetragen haben. Teilnehmer, die schon zahlreiche internationale JCI-Konferenzen besucht hatten, bescheinigten den Braunschweigern eine Spitzenleistung. Besonders gelobt wurden das attraktive Rahmenprogramm, der komfortable Shuttleservice, die Abendveranstaltungen, die perfekte Organisation und vor allem die sympathische Ausstrahlung der Stadt Braunschweig und ihrer Bürger. Aber erst das Engagement der Sponsoren und Förderer hat diese Veranstaltung erst möglich gemacht. Wir danken vor allem dem Volkswagen-Konzern und der Firmengruppe New Yorker, betont Sponsoringdirektor René Weidig. Nicht zu vergessen sind aber auch die zahlreichen Tage und Nächte, die das 90-köpfige Organisationsteam vor und während der Konferenz geleistet geschuftet hatte. Unterstützt wurden sie dabei von den Schülern des Abiturjahrgangs der Otto-Bennemann-Schule. Diese Konferenz benötigte einen immensen logistischen Aufwand; das bestätigt das Team um Aline Wandt, Philipp Cantauw, Daniel Steinke und Sven Streiff. Dazu zählte unter anderem eine 24-Stunden-Notfall-Hotline; an einem Tag habe ich 796 Anrufe entgegengenommen und auch beantwortet, berichtet Steinke, der für den Bereich Pkw-Shuttles zuständig war. Auch die Herausforderung der Warenlogistik haben die Braunschweiger gemeistert; Aline Wandt Nachhaltiger Nutzen: Zusammen mit Bertolt Daems und John Weber haben die Wirtschaftsjunioren Deutschland das Projekt JCI Goes Green vollendet. bestätigt: Wir mussten jeden Tag auf neue Anfragen und technische Herausforderungen reagieren. Den krönenden Abschluss eines jeden Tages bildetet die Abendveranstaltungen. Programmdirektor Christian Niemsch schaffte, vier höchst abwechslungsreiche Abende zu gestalten: von der Eröffnungsfeier über die Partys im Tramdepot und im C1 bis hin zur Gala in der VW-Halle. Weiteres Highlight: Zusammen mit dem JCI-Weltpräsident Bertolt Daems, Konferenz-Chairman John Weber, Max Tuijtel und Sebastian Scheuvens wurde das Projekt JCI Goes Green vollendet: Mit einem neu gepflanzten Baum für jeden Konferenzteilnehmer haben die Junioren einen nachhaltigen Nutzen für die Menschen der Region geschaffen. Für die zahlreichen Seminare, Workshops und Trainings reichten die Seminarräume in der Stadthalle nicht aus und so wurden Veranstaltungen auch in der IHK, der Öffentlichen Versicherung, der BLSK und der VW-Halle durchgeführt. Highlights waren hier die Gastredner: Neben Joey Kelly, Katja Mayer von der Deutschen Börse und Senate Chairman Friedhelm Wachs hielten regionale Wirtschaftsvertreter ihre Vorträge, wie etwa Frank Witter, Vorstandsvorsitzender der VW Financial Services AG, Prof. Dr.-Ing. Heinz Jörg Fuhrmann, Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG, und Paolo dell Antonio, Sprecher des Vorstandes Mast-Jägermeister SE. Familienfreundlichkeit wurde groß geschrieben in Braunschweig: So gab es für die 32 mitgereisten Kinder ein eigenes Programm inklusive einer Zirkusschule für Sechs- bis 13-Jährige. Die Sprösslinge aus Dänemark, Schweiz, Frankreich Litauen und Deutschland freuten sich über das Angebot und die vorbildliche Betreuung von Ulf Rogaß und seinen Helfern. Jörg- Fabian Thomas, Sprecher der Braunschweiger Wirtschaftsjunioren: Wir haben unser Ziel erreicht: eine Konferenz zu veranstalten, von der weltweit die Wirtschaftsjunioren und die Braunschweiger schwärmen. Siw Holstein und Karsten Taruttis

12 12 Netzwerke knüpfen Schwerpunkt # Vor nach der JCI-Konferenz ist der JCI-Konferenz zumindest, wenn es nach den LeipzigerWirtschaftsjunioren geht, die sich um die Austragung des JCI-Weltkongresses beworben haben, für Leipzig quip sprach mit Bid-Chairman Joachim W. Hamann,Sprecher der Leipziger Junioren, und Daniel Braunsdorf, Gemeinsames Ziel: JCI-Weltkongress 2014 nach Leipzig holen 2014 und Deutschland nicht zuletzt um die Werbetrommel als Wirtschaftsstandort zu rühren. Niko Kleinknecht, WJD-International Officer quip: Was habt Ihr in den letzten Monaten im Zuge der Bewerbung unternommen? Niko Kleinknecht: Wir waren sehr viel unterwegs, um bei den Entscheidern (den Nationalpräsidenten) und deren Mitgliedern kräftig für unsere Bewerbung die Werbetrommel zu rühren: Im Januar waren Joachim Hamann und ich beim Inauguration Meeting von JCI Japan. Das ist keine Übergabesitzung, wie wir sie kennen, sondern hat mindestens die Größe einer Bundeskonferenz. Wir wurden äußerst freundlich empfangen und als VIPs behandelt die Japaner unterstützen uns sehr bei unserer Bewerbung. Im Februar habe ich mit Daniel Braunsdorf unsere Bewerbung beim European Presidents Meeting in Sibiu präsentiert. An den Auftritt der Leipziger Delegation auf der Frühjahrsdelegiertenversammlung in Augsburg können sich sicherlich noch alle erinnern dank der schnellen Autos der Carrerabahn. Joachim W. Hamann: Auf der Conference of the Americas hat uns Niko präsentiert unterstützt vom Europäischen Senatspräsidenten Ulrich Kistner. Auf Senatorenebene passiert viel: Friedhelm Wachs, Leipziger und Präsident der deutschen Senatorenvereinigung, war im März beim Golfturnier von Asia-Pacific dabei. Im Mai haben Erik Raule als Leipziger Senator, Heike Stadör (WJ Leipzig) und Sándor Mohácsi (Ressortinhaber Innovation und Ressourcen im WJD-Bundesvorstand) unsere Bewerbung auf der Afrikakonferenz in Casablanca präsentiert. Erik und Friedhelm waren zudem auf der JCI Asia-Pacific Conference in Hongkong aktiv. Mit unserem Motto,25 Years of Transition haben wir bei allen Jaycees Nachdenklichkeit und Begeisterung geweckt was kann es besseres geben für unsere Bewerbung! Parallel Joachim W. Hamann, WJD-Bundesvorsitzender Thomas Oehring und Bundesgeschäftsführer Dirk Binding unterzeichnen in Leipzig die offizielle Bewerbung. laufen alle formellen Vorgaben: Unterstützung durch IHK und DIHK, Vertrag mit JCI verhandeln und in enger Abstimmung alle weiteren Schritte planen, Finanzierungskonzept aufstellen et cetera. quip: Was erhofft Ihr Euch von der gelungenen Braunschweiger JCI-Europakonferenz? Kleinknecht: Genau das, was wir in Braunschweig gesehen haben: Dass Deutschland tolle internationale Konferenzen veranstaltet! Und dass die Leipziger, unterstützt durch alle deutschen Jaycees, die JCI-Welt begeistert für den zweiten Weltkongress in Deutschland nach 1981 in Berlin. quip: Wie können sich Wirtschaftsjunioren einbringen, um die Erfolgschancen zu erhöhen? Daniel Braunsdorf: Es ist wichtig, bei jedem Treffen mit Junioren aus Deutschland und vor allem aus anderen Ländern zu zeigen, dass wir einen Weltkongress in Deutschland veranstalten wollen. Und es gilt natürlich, möglichst zahlreich beim Weltkongress im November in Taipei dabei zu sein und die Wahl durch einen überzeugenden Auftritt zu gewinnen! Redaktion: Karsten Taruttis

13 # Brücke zwischen Ost und West gebaut Floßbau der Ostbrandenburger am Helenesee: Nach getaner Arbeit mussten die Teams testen, ob ihr handwerkliches Geschick auch Bestand hat. Wie intensiv die Wirtschaftsjunioren auch auf nationaler Ebene das belegt die Partnerschaft wurde. netzwerken, zwischen den Wirtschaftsjunioren Ostbrandenburg Heilbronn-Franken. Die fränkischen Jungunternehmer und Führungskräfte trugen maßgeblich dazu bei, dass in Frankfurt (Oder) vor 20 Jahren ein Wirtschaftsjuniorenkreis gegründet quip sprach heute noch und mit ehemaligen und aktiven Mitgliedern der beiden Kreise. quip: Wer gab nach dem Fall des Eisernen Vorhangs den entscheidenden Anstoß zur Gründung der Wirtschaftsjunioren Ostbrandenburg? Christian von Drigalski: Nach der Wende vollzog sich ein radikaler Wandel in der Gesellschaft und in den Betrieben. Infolge der Privatisierung beziehungsweise Auslagerung von Betriebsteilen etablierten sich einige als Jungunternehmer ohne dass Kenntnisse in marktwirtschaftlich orientierter Betriebs- und Personalführung vorlagen. Auf der Suche nach Erfahrung fand sich eine Gruppe von sechs Jung- Unternehmen zusammen, die sich an die IHK Frankfurt (Oder) wandten. Ulrike Bölike: Den richtungsweisenden Tipp zu den Wirtschaftsjunioren gab ein westdeutscher Mit-Gesellschafter. Über die bestehende Städtepartnerschaft zwischen Frankfurt (Oder) und Heilbronn entstand der Kontakt zur IHK Heilbronn und zum dortigen Juniorenkreis.

14 14 Netzwerke knüpfen Schwerpunkt # Stadtrundfahrt durch Frankfurt (Oder) in historischer Straßenbahn: die Ostbrandenburger mit Gästen aus Heilbronn- Franken. Ostbrandenburger können s auch sportlich: Carsten Voss, Mirkos Schüler und ein Freund beim Halbmarathon in Berlin. Verleihung Preis der Wirtschaftsjunioren 2011 : Michael Jung (Heilbronn-Franken) und Nadine Auras (Ostbrandenburg) mit den Gewinnerinnen Henriette Marsollek und Nora sobanski sowie dem Vater der Zweitplatzierten Julia Wolf. Hermann Seeber: Denn Heilbronn und Frankfurt waren schon vor der Wende eng mit einander verbunden machte der Arbeitskreis Gesellschaftspolitik unter der damaligen Leitung von Konrad Hettenbach seinen Antrittsbesuch in Ostbrandenburg. quip: Wie verliefen die ersten Kontakte? Was waren die ersten Eindrücke? Gerda Schmauser: Die ersten Kontakte nach der Wende waren sehr euphorisch; 1993 statteten die Frankfurter auch gleich ihren Gegenbesuch in Heilbronn ab. Danach wurde es jedoch recht still. Erst seit 2003 haben die beiden Juniorenkreise eine ständige Kooperation etabliert: In diesem Rahmen verleihen wir gemeinsam den WJ-Preis an der Universität Viadrina. Aber nicht nur diese Zusammenarbeit verbindet heute die beiden Kreise, es sind echte Freundschaften entstanden. Christian von Drigalski: Zunächst begleiteten die Heilbronner Jungunternehmer und Führungskräfte aktiv die Gründung des Frankfurter Kreises wurde ein Twinning zwischen den Junioren Heilbronn-Franken und Frankfurt (Oder) anlässlich deren Jubiläums unterzeichnet. Die Zeit war von großer Hilfsbereitschaft der Heilbronner geprägt. Ulrike Bölike: Durch die verbandsbedingte Fluktuation sowohl in den Vorständen als auch bei den Mitgliedern flachte der Kontakt seit 1994 immens ab und wurde erst im Rahmen des gemeinsamen Uni-Projekts wieder intensiviert. quip: Mal ehrlich: Gab es die typischen Vorurteile zwischen Ossis und Wessis? Christian von Drigalski: Interessanterweise bei den Wirtschaftsjunioren nicht wirklich außerhalb unseres Verbandes, im privaten Umfeld, kann ich das natürlich bestätigen. Hermann Seeber: Ich denke, es gab nie Missverständnisse, dafür war von Anfang an das Interesse am gegenseitigen Kennenlernen viel zu groß. Gerda Schmauser: Wir waren ja alle Die Vernetzung der Ostkreise könnte besser laufen. Ulrike Bölike, WJ Ostbrandenburg Das Interesse am gegenseitigen Kennenlernen war groß. Hermann Seeber, WJ Heilbronn- Franken Es sind echte Freundschaften entstanden. Gerda Schmauser, WJ Heilbronn- Franken Wirtschaftsjunioren und dies hat uns sofort verbunden. Heute wissen wir, dass jeder eine eigene Vergangenheit hat ob Ost oder West. Diese zu respektieren, ist für uns alle kein Thema. Wir sprechen gerne und vorbehaltlos über persönliches Erleben und Erfahrungen aus der Vergangenheit. Ulrike Bölike: Unter Junioren gab es ja den gleichen unternehmerischen Hintergrund. Und Unternehmertum erfordert natürlich Aufgeschlossenheit... quip: Wie haben die Heilbronner Jungunternehmer und Führungskräfte die Ostbrandenburger konkret beim Aufbau des neuen Juniorenkreises unterstützt? Christian von Drigalski: Die Heilbronner brachten den,wirtschaftsjunioren-spirit ein vor allem hinsichtlich der Projekte und des ehrenamtlichen Engagements im Verband und für die Gesellschaft. Zudem haben die Frankfurter Junioren bei ihrer Gründung die Satzung der Heilbronner übernommen. Gerda Schmauser: Einer wichtige Rolle beim Aufbau des Juniorenkreises in Ostbrandenburg spielte die Heilbronner IHK, vor allem Prof. Dr. Klaus Kniep. Den Wirtschaftsjunioren und ihrem Förderkreis der WJ ist es gelungen, die bestehende Städtepartnerschaft weiter zu vertiefen. quip: Wie habt Ihr Euer Netzwerk zu Vertretern der Politik, Wirtschaft, IHKs etc. in der Region geknüpft? Ulrike Bölike: Unsere Netzwerke bildeten sich eher zufällig: Angesichts der

15 # Buchen Sie Ihr Büro doch wann und wo Sie wollen und bleiben Sie flexibel. Verleihung Preis der Wirtschaftsjunioren 2005 mit der damaligen Präsidentin der Europauniversität Viadrina, Gesine Schwan, und Junioren. Die Junioren sind für einander da, man kann sich auf einander verlassen. Monique Möbus- Zweig, Kreissprecherin der WJ Ostbrandenburg 2012 Mehrmals im Jahr besuchen wir uns in Frankfurt (Oder) und Heilbronn. Michael Völker, Geschäftsführer der WJ Ostbrandenburg 2012 gesellschaftlichen Umwälzungen gab es viele Suchende in der Region, auf die man irgendwann fast zwangsläufig stieß Frankfurt (Oder) ist ja letztlich überschaubar. So vergrößerte sich unser Netzwerk kontinuierlich. quip: Wie habt Ihr Euch mit den anderen neuen Juniorenkreisen in der ehemaligen DDR vernetzt? Christian von Drigalski: Eine Besonderheit Frankfurts ist die Grenzlage; das bedeutet: Der Wirkungskreis ist ein Halbkreis. Versuche, Kontakte zu einem potenziellen Nachbarkreis in Polen aufzunehmen, blieben bislang leider erfolglos. Ulrike Bölike: Die Vernetzung der Ostkreise könnte besser laufen dies ist nicht zuletzt den großen Flächen und der gerin- gen Besiedlungsdichte geschuldet. Daher waren und sind die Ressourcen in den Ost-Kreisen auf die Mitgliederbindung sowie die eigenen Projekte fokussiert. quip: Was ist aus heutiger Sicht das Besondere an den Ostbrandenburger Junioren? Monique Möbus-Zweig: Hervorzuheben ist hier der starke Zusammenhalt bei den Wirtschaftsjunioren Ostbrandenburg. Durch unsere regelmäßigen Treffen monatliche Unternehmensbesuche, Stammtische und Seminare sowie Projekte, die wir gemeinsam umsetzen haben sich zwischen den Mitgliedern enge Freundschaften entstehen lassen. Die Junioren sind für einander da, man kann sich auf einander verlassen. Michael Völker: Das schließt die gelebte Partnerschaft mit den Heilbronn-Frankener Junioren und deren Förderkreis mit ein. Mehrmals im Jahr besuchen wir uns in Frankfurt (Oder) und Heilbronn, tauschen uns aus, bringen das wichtigste Projekt, den Preis der Wirtschaftsjunioren, voran: Wir lesen und bewerten Abschlussarbeiten der Hochschulabsolventen de Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder), pflegen dabei den Kontakt zur Hochschule und zu den Studenten und verleihen den Preis im Zuge der feierlichen Zeugnisvergabe der Fakultät. Redaktion: Karsten Taruttis Büros sofort für länger, ab und zu oder für Projekte. Für das Kundengespräch um 16 Uhr benötigen Sie kurzfristig ein Büro, Sie wünschen sich zusätzliche Arbeitsplätze für das neue Projekt oder ganz einfach ein Büro, das Sie ab und zu in Anspruch nehmen können? Ganz schnell und unkompliziert? In Ihrem ecos office center mieten Sie ein voll ausgestattetes Büro im angenehmen Ambiente zeitlich flexibel! Ihre ecos office center Rufen Sie uns an!

16 16 Netzwerke knüpfen Schwerpunkt # Ich war immer zu frech AlsBundesvorsitzendeder Wirtschaftsjunioren Deutschland 1985/1986 undjci-senatorin kennt Angelika Pohlenz den Verband wie kaum eine andere. Seit 1995 arbeitet sie als Generalsekretärinder Internationalen Handelskammer (ICC) im Rahmen der stellte sie die AktivitätenderICCund deren G20-Forum vor. Entwicklung der Deutschland; JCI-Europakonferenz quipnutzte die Gelegenheit, um mit ihr und Perspektiven Wirtschaftsjunioren zu sprechen. über quip: Worin unterscheiden sich die Wirtschaftsjunioren 1985 von den heutigen Jungunternehmern und Führungskräften? Angelika Pohlenz: Inhaltlich waren wir ähnlich stark aufgestellt. Die gesamte Arbeit des Verbandes, insbesondere die der Bundesgeschäftsstelle, ist deutlich professioneller geworden gab es dort nur einen Geschäftsführer und eine Sekretärin. Der Grundgedanke der Wirtschaftsjunioren als Trainingsorganisation, deren Mitglieder gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und sich engagieren, der ist nach wie vor geblieben. Und etwas anderes gilt immer noch: Bundesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren Deutschland 2012 und 1985/1986: Thomas Oehring und Angelika Pohlenz.

17 # MBA Die Wirtschaftsjunioren sind die einzige Organisation, bei der man auch Fehler machen darf, ohne dass es einen den Kopf kostet quip: Welche Fehler haben Sie denn gemacht? Pohlenz: Ich war immer zu frech. Ich habe mich nie besonders an die Konventionen gehalten. Das sieht man ja schon daran, dass ich als Frau und als junge Mutter überhaupt Bundesvorsitzende geworden bin. Das war für viele Mitglieder schlicht unvorstellbar! Wir als junge Wirtschaft brauchen Leitplanken, innerhalb derer wir handeln. Angelika Pohlenz quip: Wenn man alte Sitzungsprotokolle oder quip-ausgaben liest, hat man den Eindruck, dass die Wirtschaftsjunioren in den Siebziger und Achtziger Jahren politischer waren als heute. Oder waren die Zeiten damals stärker politisch geprägt? Pohlenz: Weniger Staat Mehr Privat, junge Existenzgründer unterstützen: Das waren hoch politische Anliegen, die wir auf Bundes-, Landes- und Kreisebene kontrovers mit der Politik diskutiert haben. Mit unserer Forderung, Unternehmertum gezielt zu fördern, haben wir eine heftige, emotionale Diskussion ausgelöst. Wir dürfen nicht vergessen: Ende der Achtziger Jahre hatten Unternehmer einen ähnlichen Ruf wie heute die Banker: Leute, die nur abzocken Das jetzige Engagement der Wirtschaftsjunioren für Themen wie etwa die Vereinbarkeit von Familie und Beruf finde ich ebenso wichtig. Auch das aktuelle Engagement im Rahmen des Projekts JUGEND STÄR- KEN: Junge Wirtschaft macht mit! finde ich hervorragend. Jugendlichen, die bislang gescheitert sind und daher immer mehr Frustrationen aufbauen, eine echte Perspektive zu bieten, das ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, die die Wirtschaftsjunioren übernehmen. Um es auf den Punkt zu bringen: Wir als junge Wirtschaft brauchen Leitplanken, innerhalb derer wir handeln; nur dürfen die nicht so eng gebaut sein, dass wir mit den Kufen nicht mehr durchkommen! Wenn wir daran gehindert werden, Menschen einzustellen, Produkte und Dienstleistungen zu verbessern, Wohlstand zu erhalten, dann ist eine Organisation von jungen Unternehmern und Führungskräften geradezu verpflichtet, sich politisch zu engagieren. Wohlgemerkt: Wir haben früher auch tolle Feste gefeiert, aber das hat uns nicht daran gehindert, politisch zu arbeiten. quip: Wie funktionierte die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Industrieund Handelskammertag? Pohlenz: Schon damals haben wir uns eng miteinander abgestimmt, etwa als es um das Thema Ladenschluss ging. Innerhalb der Kammer gab es zu diesem Zeitpunkt die Diskussion, ob man das Thema offensiv angehen könne. Wir Wirtschaftsjunioren hatten im Zuge unserer Bevölkerungsbefragung mit mehr als Menschen von Flensburg bis zum Bodensee gesprochen und das Thema in den Mittelpunkt gestellt. So konnten wir als junge Wirtschaft klipp und klar auf den Punkt bringen, was der DIHT, jetzt DIHK, (noch) nicht kommunizieren konnte oder wollte. quip: Welche Themen sollten die Wirtschaftsjunioren heute stärker angehen? Pohlenz: Zum Beispiel das Thema der gemeinsamen europäischen Währung: Hier würde ich eine Befragung der jungen Unternehmer und Führungskräfte organisieren, wie weit ihnen der Euro genutzt hat. Mit einem repräsentativen Ergebnis könnten die Wirtschaftsjunioren ein klares Zeichen für den Euro und die europäische Einigung setzen. Darüber hinaus könnten der Schutz des geistigen Eigentums und die Urheberrechts- Debatte Stichwort ACTA durchaus ein Thema sein. Ich würde in den Kreisen einmal nachfragen, wie viele Unternehmen von dem Piraterieproblem bereits betroffen sind. Redaktion: Karsten Taruttis Der Unternehmer MBA Sie wollen ein Unternehmen erfolgreich gründen, führen oder übernehmen? Sie benötigen dafür betriebswirtschaftliches Know-How und Führungskompetenzen? Dann ist unser berufsbegleitender Master genau das Richtige für Sie! Monatlich nur 1 Präsenzblock á 4 Tage (Do-So) Praxisnahes Wirtschaftsknow-how auf Ihr Unternehmen bezogen Fokus auf KMU Hochkarätige Dozenten Wir beraten Sie gerne! Daniela.Kreiss@hdu-deggendorf.de Tel. 0991/ HOCHSCHULE DEGGENDORF

18 18 Netzwerke knüpfen Schwerpunkt # Bundeskonferenz 2012: Know-how austauschen in Nürnberg Vom 6. bis 9. September ist Nürnberg Gastgeber der Bundeskonferenz der Wirtschaftsjunioren Deutschland. Die Franken freuen sich auf ein breites Publikum aus internationalen Jungunternehmern insbesondere auf JCI-Weltpräsident Bertolt Daems. Die BuKo 2012 ist die und Führungskräften ideale Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und Netzwerke auszubauen sowie Know-how und Erfolgsstrategien auszutauschen. I m Rahmen der BuKo 2012 bieten die Nürnberger Junioren ein abwechslungsreiches Programm mit hochkarätigen Seminaren und Workshops, Firmenbesichtigungen von Hidden Champions, einer bunten Eröffnungsveranstaltung sowie einer Tradeshow. Kulturelle und sportliche Veranstaltungen runden das Angebot ab. Zudem haben Gäste die einmalige Gelegenheit, einen Blick zu werfen hinter die sonst verschlossenen Türen des Bunkerhotels, einem ehemaligen Bunker, der nach dem Zweiten Weltkrieg auch als Hotel genutzt wurde, oder auf dem alten Ludwigskanal zu treideln wie in alten Zeiten in einem von Pferden gezogenen Boot durch den Kanal zu fahren. Auch die jüngeren Besucher kommen nicht zu kurz: Auf den Spuren von Albrecht Dürer lässt sich das mittelalterliche Nürnberg mit seinen verborgenen Gängen oder den grausamen Lochgefängnissen erkunden. Festlich und elegant wird es dagegen beim Casinoabend für Kids. Neue Ideen vorantreiben Bei einer guten Bundeskonferenz sollte der Bundesverband mit seinen Landesverbänden und deren Kreisen im Mittelpunkt stehen ihre Einzigartigkeit und ihre derzeit über 700 Projekte, betont Konferenzdirektor Peter Milec. Daher bietet die BuKo 2012 in Nürnberg allen Wirtschaftsjunioren eine Plattform: Sie können interessierte Mitglieder treffen, die ihre Projekte mit neuen Ideen vorantreiben, oder auf der Tradeshow auf sich und ihre Projekte aufmerksam machen sowie neue Freut sich auf möglichst zahlreiche Gäste: das Organisationsteam der Nürnberger Junioren. Sponsoren akquirieren. Auf der BuKo- Homepage können sich Wirtschaftsjunioren bequem online registrieren. Dort gibt es auch ein Hotelbuchungstool sowie die Möglichkeit, im Vorfeld das Programm zu buchen.

19 VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG quip Weiterbildung für junge Unternehmer und Führungskräfte in Deutschland 21 Hochschule Landshut: Basis für Beruf und Karriere Die Studiengänge der Hochschule Landshut 22 Hochschule Deggendorf: Teilnehmer des berufsbegleitenden Unternehmer MBA der Hochschule Deggendorf im Silicon Valley Haufe Akademie: Qualifizierung und Entwicklung für Menschen und Unternehmen Zentrum für Weiterbildung und Wissenstransfer: Compliance Officer (univ.) des Augsburger ZWW ist der erste universitäre Zertifikatskurs der auf die Aufgaben eines Compliance-Beauftragten vorbereitet. 25 Business School Berlin Potsdam: Ziele verwirklichen mit einem Master an der BSP 26 Hochschule Neu-Ulm: MBA-Studiengänge Berufsbegleitende Weiterbildung mit Gütesiegel

20 20 VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG einfach mal Karriere machen! In die Chefetage geht s nur mit Können! Vom Praktikanten zum Geschäftsführer wenn das mal keine Karriere ist! Da kann man glatt neidisch werden oder? Jeder, der heute HR- Manager oder Geschäftsführer ist, hat diesen Weg wahrscheinlich hinter sich gebracht. Und dabei standen wohl drei Begriffe immer im Fokus: EHRGEIZ, LEBENS- LANGES LERNEN und DIE RICHTIGEN PARTNER an der Seite. So wie Sie alle ihre eigene Karriere gefördert haben, haben Sie es sich heute zur Aufgabe gemacht, Ihre Nachwuchskräfte ebenfalls gezielt auszusuchen und zu fördern. Doch wer, wenn nicht die Personalentscheider in Unternehmen weiß, wie zeitaufwändig und teuer das klassische Personalrecruiting ist. Mit Ehrgeiz und Innovationen, aber bitte zeitsparend! In der heutigen Struktur des Personalrecruitings haben sich viele Ideen entwickelt, wie Unternehmen den passenden Bewerber finden. In aktuellen Diskussionen verweisen Experten stets darauf, sich nicht nur auf einen Recruitingweg zu verlassen, sondern innovative und auch kreative Lösungen zu nutzen. Doch ist das so einfach? Hat ein mittelständisches Unternehmen ausreichend Zeit, sich um die Trends in der Personalbeschaffung zu kümmern und neue Funktionen auszuprobieren? Eigentlich nicht! Jobprofile.de ist der kompetente Partner im Personalrecruiting und stellt Möglichkeiten zur Verfügung, um schnell und effektiv den passenden Kandidaten zu finden. Mit dem automatischen Matchingssystem im Karriereportal, das direkt nach der Veröffentlichung des Stellenangebotes den Personalpool nach passenden Bewerbern durchsucht und diese kontaktiert. Schnell und umkompliziert. Bildung steigert den Marktwert! Lernen gestaltet nicht nur unser Leben, sondern auch unser gesamtes berufliches Dasein, ob bewusst in Seminaren und Workshops oder unbewusst in den täglichen Aufgaben und Herausforderungen. Daher ist auch der Anspruch eines Unternehmens, sein Personal in Schulungen weiterbilden zu lassen, nicht nur ein Attraktivitätsfaktor für Bewerber oder auch ein Bindungsgrund für langjährige Mitarbeiter, sondern erhöht die Kompetenz des Unternehmens. Jobprofile.de weiss um die Bedeutung von Bildung im gesamten Kontext des Arbeitsmarktes und hat deshalb die Komponente gezielt in die Kommunikation zwischen Arbeitgebern und Bewerbern eingebaut. Auf Basis von Branchen und Interessen werden passende Bildungsangebote direkt jedem Nutzer empfohlen und es entsteht ein intelligentes Job- und Bildungssystem, das letztendlich Unternehmen, Bewerber und Bildungs anbieter entsprechend ihrer Interessen und Qualifikationen zusammenführt und auch hier vor allem zeitsparend ohne lange Recherche passende Ergebnisse liefert. Mit diesem intelligenten Matchingsystem in einem bundesweit agierenden Online-Portal ist jobprofile.de für Unternehmen bei der Suche nach Bewerbern und Bildungsangeboten immer der richtige Partner. In diesem Jahr ist das Team für seine Entwicklungen und Re cruiting- Lösungen auch außerhalb des Portals mit dem IT- Innovationspreis Best of 2012 ausgezeichnet worden. Alle Möglichkeiten für Personalrecruiting und Bildungsmöglichkeiten finden Sie auf... macht einfach Karriere!» Lindenaustr. 11, Dresden» / » Ein Netzwerk das einfach Karriere macht! jobprofile.de ist das innovative Karrierenetzwerk für Bewerber, Unternehmen und Bildungsanbieter. Als Mitglied der Wirtschaftsjunioren Deutschland erhalten Sie exklusive Kooperationsrabatte, damit Ihre Stellenbesetzung nicht nur Zeit, sondern auch noch Geld spart. Die Zukunft ist einfach die bessere Chance!

21 VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG 21 Innovative Studiengänge: Basis für Beruf und Karriere Erfolgreich studieren in angenehmer Atmosphäre, dies ermöglicht die Hochschule Landshut. Hohe Qualität der Lehre und ein starker Praxisbezug stehen im Vordergrund, dabei ermöglicht die überschaubare Größe von knapp Studierenden eine intensive Betreuung. Die bayernweit kürzeste Studiendauer an der Hochschule Landshut ist ein Beleg für das hervorragende Lehrumfeld. Neben renommierten Dozenten verfügt die Hochschule über eine hervorragende Ausstattung; von der wohl einzigartigen 24-Stunden-Bibliothek und dem Sprachenzentrum, über die optimal ausgestatteten Labore bis hin zur Kinderbetreuung. In den Fakultäten Betriebswirtschaft, Elektrotechnik/ Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Maschinenbau und Soziale Arbeit bietet die Hochschule 14 Bachelor- und 11 Masterstudiengänge in Voll- und teilweise auch in Teilzeit an. Neben den im breiten Weiterbildungsangebot der Hochschule bereits bestehenden berufsbegleitenden Masterstudiengängen Industriemarketing und technischer Vertrieb, Systems and Project Management und Applied Computational Mechanics werden ab dem kommenden Wintersemester zwei weitere weiterbildende Studiengänge angeboten: Die Masterstudiengänge Kaufmännische Geschäftsführung sowie Prozessmanagement & Ressourceneffizienz wurden in enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaft entwickelt. Lean & Green: Master Prozessmanagement & Ressourceneffizienz Verschwendung beseitigen, Ressourceneinsatz minimieren und effiziente Prozesse gestalten, lauten Unternehmensziele, für die die Absolventen des zweiten neuen weiterbildenden Masterstudiengangs Prozessmanagement & Ressourceneffizienz der Hochschule Landshut bestens gerüstet sein werden. Unter dem Motto Lean & Green werden in zwei Jahren die hierfür notwendigen Kenntnisse praxisorientiert vermittelt. Um Verschwendung zu erkennen, zu analysieren und zu beseitigen, werden im Studiengang Methoden wie Lean Management, Six Sigma, oder Energiewertstromanalyse und der Aufbau von Stoffstrom- und Energiemanagementsystemen sowie im Bereich der Geschäftsprozesse Lean Administration und Business Process Reengineering vermittelt. Weitere Informationen finden Sie unter MBA Industriemarketing und Technischer Vertrieb Die Teilnahme am MBA-Studiengang Industriemarketing und Technischer Vertrieb vermittelt den neuesten fachlichen und methodischen Stand des B-to-B-Marketings und Sales Managements, sowie die notwendigen internationalen Standards. Das Studium berücksichtigt dabei ausgewählte Praxis-, Projekt- und Case Study-Beispiele nach dem Vermittlungsprinzip der erfolgreichen Business Schools. Dieser Studiengang richtet sich vor allem an berufserfahrene Ingenieure, Informatiker, Betriebswirte und Naturwissenschaftler, an jüngere Führungskräfte und auch an bewährte Mitarbeiter. MBA Systems and Project Management Eine wesentliche Herausforderung an Mitarbeiter in Führungspositionen liegt in der Beherrschung der Komplexität großer Systeme. Diesem Umstand trägt der MBA-Studiengang Rechnung, die Methoden sind fachübergreifend und beziehen sich auf den kompletten Lebenszyklus eines Systems. Die intensive Auseinandersetzung mit der beruflichen Praxis und die Steigerung der sozialen Kompetenz qualifizieren die Teilnehmer für Ihr Unternehmen als Projektleiter oder generell als Führungskraft. Zielgruppe hierfür sind berufserfahrene Fachleute und auch bewährte Mitarbeiter. Weiterbildende Master: Systems and Project Management Industriemarketing und technischer Vertrieb Prozessmanagement & Ressourceneffizienz Neu! ab WS 2012/13 Kaufmännische Geschäftsführung Master qualifiziert zur Kaufmännischen Geschäftsführung Der neue Master an der Hochschule Landshut qualifiziert zur Übernahme von kaufmännischen Leitungs- und/oder Geschäftsführungsaufgaben: Der berufsbegleitende MBA-Studiengang Kaufmännische Geschäftsführung richtet sich speziell an (angehende) Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen. Der kaufmännische Geschäftsführer oder Chief Financial Officer (CFO) ist heute strategischer Berater für den Erfolg eines Unternehmens. Dazu kommen Aufgaben wie Risikomanagement oder Compliance und Internationalisierung, Finanzkrise oder technischer Wandel erhöhen die Komplexität der Aufgaben zusätzlich. Beim Master stehen Controlling, Rechnungswesen, Steuer- und Finanzmanagement, sowie Methodenkompetenzen in Projekt-, Change- und Geschäftsprozessmanagement auf dem Lehrplan. In zwei alternativen Wahlpflichtmodulen erfolgt die Spezifizierung auf die Unterstützung des Kundenmanagements oder des Produktions- und Logistikmanagements. Zusätzlich werden für das Berufsleben wertvolle soziale und methodische Kenntnisse in Personalführung, Verhandlungsführung und Mediation vermittelt. Nähere Informationen in unserem Kompetenzzentrum: Tel.: , Mail: und auf HOCHSCHULE für angewandte Wissenschaften LANDSHUT Am Lurzenhof 1, Landshut

22 22 VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG Der berufsbegleitende MBA für Unternehmer und Nachfolger: Zu Besuch bei Google und Ebay im Silicon Valley Die Teilnehmer des berufsbegleitenden Studiengangs Unternehmer MBA erhielten bei ihrem Auslandsaufenthalt im Silicon Valley die einmalige Gelegenheit exklusiver Einblicke in die Führung erfolgreicher Unternehmen. Mit welchen Managementtechniken fördert Ebay Innovationen? Wie hat es Google geschafft sein erfolgreiches Geschäftsmodell aufzubauen? Fragen wie diese konnten die Teilnehmer des berufsbegleitenden MBA Studiengangs der Hochschule Deggendorf direkt an die verantwortlichen Manager bei Ebay und Google stellen. Im Rahmen ihres Auslandsaufenthalts im kalifornischen Silicon Valley durften sie diese und weitere Top-Unternehmen persönlich besuchen. Doch nicht nur die großen Unternehmen sind für unsere Teilnehmer spannend, erzählt Studiengangleiter Prof. Peter aus erster Hand zu erhalten war eine tolle Erfahrung, berichtet ein begeisterter Teilnehmer. Der Unternehmer MBA Ein Konzept, das begeistert die Studierenden schreiben, können immer eine Fallstudie am eigenen Unternehmen darstellen. So profitiert nicht nur der Teilnehmer, sondern auch sein Unternehmen vom Studiengang. Das zeitliche und inhaltliche Konzept des Unternehmer MBAs wurde eigens für KMU und die Bedürfnisse von Unternehmern, Nachfolgern und Unternehmern im Unternehmen entwickelt. Es liefert, im Gegensatz zum klassischen BWL-Studium oder MBA, nicht nur theoretische Modelle, sondern vor allem Handwerkszeug um ein kleines oder mittelständisches Unternehmen in allen Bereichen gut aufzustellen. Auch in punkto Schlüsselqualifikationen fühle ich mich für die Managementaufgaben in meinem Unternehmen nach dem MBA bestens gewappnet, so Absolvent Christian Kopschitz, Unternehmensnachfolger und CTO der Erich Kopschitz GmbH in Rotthalmünster. Schmieder und ergänzt: Gerade mittelständische Unternehmen wie der innovative Zahnspangenhersteller Align Technologies, der es innerhalb weniger Jahre vom Start-up hin zum börsennotierten, weltweit aktiven Unternehmen gebracht hat, geben den Studierenden Impulse und Ideen für ihre eigenen Unternehmen mit auf den Weg. Themenbezogene Vorlesungen an der kalifornischen Eliteuniversität Santa Clara Ergänzt wurden die Unternehmensbesuche von spannenden Vorlesungen an der Eliteuniversität Santa Clara. Mich hat die Vorlesung von Bill Cleary am meisten fasziniert, er war in den Anfangsjahren von Apple maßgeblich im Marketing des Unternehmens involviert und hat persönlich mit Steve Jobs zusammen gearbeitet. Von so jemandem unterrichtet zu werden und Informationen zum Unternehmen sozusagen Die MBA Studenten bei Align Technologies Doch der einwöchige Auslandsaufenthalt in den USA ist nur eine der vielen Quellen unternehmerischer Erkenntnis, aus der die Teilnehmer während des deutschlandweit einzigartigen Programms MBA Unternehmensgründung, -führung und nachfolge schöpfen. In ihrem berufsbegleitenden Weiterbildungsstudium erwerben die Teilnehmer in insgesamt 15 konzentrierten 4-Tagesblöcken (von Donnerstag bis Sonntag) neben dem akademischen MBA-Titel alle betriebswirtschaftlichen Kenntnisse und Managementtechniken, die sie für das erfolgreiche Führen eines kleinen oder mittelständischen Unternehmens benötigen. Die Teilnehmer schätzen besonders die praxisnahen Vorlesungen, die von einer guten Mischung aus renommierten Professoren und Experten aus der Praxis gehalten werden. Durch die Heterogenität der Teilnehmer,, findet ein spannender Erfahrungsaustausch statt, aus dem die Studierenden für ihre Unternehmen wichtige Erkenntnisse ziehen können. Eine weitere Besonderheit dieses MBAs ist die Möglichkeit der konsequenten Einbindung des eigenen Unternehmens. Ob Marketing, Finanzierung oder Strategie, Fragestellungen die sich zu den jeweiligen Fachbereichen in den Unternehmen der Teilnehmer ergeben, werden jederzeit gerne aufgegriffen. Auch die Studienarbeiten und die Masterarbeit, die Individuelle Studienberatung und Informationen Der erfolgreiche MBA startet im Oktober 2012 bereits zum 8. Mal und lockt Teilnehmer aus ganz Deutschland an. Die Bewerbungsphase hat läuft bereits und noch sind einige Plätze frei. Für nähere Informationen zum Studiengang oder für eine Studienberatung steht Frau Daniela Kreiss vom Weiterbildungszentrum der Hochschule Deggendorf unter Tel.: oder per gerne zur Verfügung. Am Mittwoch, den 11. Juli 2012 findet um 18 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Studiengang inklusive Probevorlesung statt. Dort stellen der Studiengangleiter Prof. Peter Schmieder und die Studienberatung den MBA detailliert vor, klären über den Bewerbungsprozess auf und vermitteln den Interessenten einen guten Eindruck was sie vom Studium erwarten können. Interessenten sind herzlich willkommen, bitte melden Sie sich bei Daniela Kreiss für den Termin an. Der Unternehmer MBA im Überblick: Berufsbegleitend 15 Präsenzphasen à 4 Tage (monatlich von Donnerstag bis Sonntag) Nächster Start: Oktober 2012 Praxisnahes Wirtschaftsknow-how Inhalte speziell auf KMU zugeschnitten Infoabend: 11. Juli 2012, um 18 Uhr an der Hochschule Deggendorf

23 VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG 23 Zukunft wird uns immer überraschen, aber sie sollte uns nicht überrumpeln Der Wunsch, die Zukunft voraussehen zu können, besteht seit Jahrtausenden. Dabei gleicht der Einsatz von Prognosen in der strategischen Planung oft der Fahrt im Nebel. Diese Möglichkeiten sind wirksam: Zukunft im Kopf. Handhabung komplexer Fragestellungen: Bekannte Instrumente der Unternehmensführung wie Prognosemodelle scheitern häufig, wenn es um vielschichtige Zusammenhänge geht. Da in Szenarien qualitative Entwicklungen einzelner Schlüsselfaktoren betrachtet und verknüpft werden, eignet sich dieses Instrument besonders für komplexe Fragestellungen. Verknüpfung von Zukunftswissen: Das Wissen über Märkte, Branchen und Umfeldfaktoren ist meist im Unternehmen vorhanden. Problematisch ist allerdings die Verstreuung dieses Wissens über das Unternehmen und die unterschiedlichen Sprachen, die eine Kommunikation über Zukunft erschweren. Szenarien schaffen eine gemeinsame Sprache und insofern über das konkrete Ergebnis hinaus eine Kommunikationsplattform für die Zukunft. Generierung von Orientierungswissen: Nicht alle Ergebnisse einer Szenarioentwicklung müssen zu Entscheidungen führen. Ähnlich wertvoll ist Denken auf Vorrat, das für die Zukunft schnellere und flexiblere Entscheidungen ermöglicht. Schaffung eines Forums für Zukunftsdiskussionen: Unternehmen investieren häufig zu wenig Zeit in die gemeinsame Diskussion von zukunftsrelevanten Themen; wohl weil die Erfahrungen mit nicht zielgerichteten Diskussionen vielfach negativ sind. Der systematische Prozess der Szenarioentwicklung enthält verschiedene Diskussionsforen und führt zu einem gemeinsamen Ergebnis. Integration der Umsetzungsebene: Strategische Unternehmensentwicklung sollte nicht das Monopol von Vorständen und Geschäftsführungen sein. Mit Szenarien lässt sich das Wissen weiterer Führungskräfte in den Prozess integrieren (ohne die finale Entscheidung aus der Hand zu geben). Dr. Andreas Siebe, Trainer der Haufe Akademie und Vorstand von ScMI AG, Kooperationspartner der Haufe Akademie und Das neue Programm zur Qualifizierung und Entwicklung für Menschen und Unternehmen Lörracher Straße 9, Freiburg Tel.: Gleich anfordern unter: Tel.:

24 24 VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG Stolperstrick Compliance Sichern auch Sie Ihr Unternehmen vor den Folgen unnötiger Compliance-Fälle Seit den Bilanzfälschungsskandalen in den USA ist das Thema Compliance in der Öffentlichkeit ständig präsent. In den letzten Jahren haben sich auch in Deutschland prominente Fälle von Rechtsverstößen durch Unternehmen gehäuft. Neben den klassischen Feldern der Korruption und der Kartellverstöße sind auch zahlreiche Verstöße etwa gegen das Datenschutzrecht publik geworden. Die aus der Aufdeckung solcher Verstöße resultierende Ablehnung des betroffenen Unternehmens durch Kunden und Geschäftspartner kann dabei schnell zur Existenzgefährdung werden. Aber auch der interne Schaden eines Compliance-Verstoßes darf nicht verkannt werden. Neben arbeitsrechtlichen Konsequenzen leiden auch die Identifikation des Einzelnen gegenüber seinem Arbeitgeber unter solchen Vertrauensbrüchen. Um diese externen und internen Folgen eines Compliance-Verstoßes zu vermeiden, ist Teil einer organisierten Compliance-Struktur daher auch die Einführung eines unternehmensspezifischen Code of conduct. Dieses Regelwerk basiert auf den Rechtsnormen, es stellt vor allem aber auch einen Ethikkodex für die Mitarbeiter auf. Dabei verpflichten sich die- sen Verhaltensregeln nicht nur die einzelnen Mitarbeiter, sondern auch die Geschäftsführung und der Vorstand. Fehlt es an einem solchen Leitfaden, ist die Gefahr groß, dass es zu einem häufig ungewollten Verstoß gegen einschlägige Normen unseres Rechtssystems kommt. Bereits das fehlende Bewusstsein Einzelner gefährdet hier den Erfolg einer gesamten Unternehmung. Hochkomplexes Aufgabenprofil Dass es vielen Unternehmen schwerfällt, solch ein effizientes Compliance-System zu etablieren, liegt nicht zuletzt am hochkomplexen Aufgabenprofil. Diesem Bündel an Herausforderungen erfolgreich zu begegnen, ist ohne eine fundierte und auf die Aufgaben passgenau zu geschnittene Ausbildung kaum möglich. Es darf nicht verkannt werden, dass der Compliance-Officer dabei neben fundierten rechtlichen Kenntnissen auch eine hohe soziale Kompetenz aufweisen muss. Seine Rolle als akzeptierte Führungskraft im Unternehmen ist entscheidend für eine erfolgreiche Implementierung eines solchen Systems. Um sich die entsprechende Akzeptanz sowohl bei den Mitarbeitern, aber auch bei den Vorständen die im Ergebnis dieses Projekt finanzieren zu sichern, bedarf es einer fundierten Ausbildung. Deutschlandweit erster Zertifikatskurs Das hier ansetzende Weiterbildungsangebot Compliance Officer (univ.) des Augsburger Zentrums für Weiterbildung und Wissenstransfer ist der erste universitäre Zertifikatskurs in Deutschland, der gezielt auf die vielschichtigen Aufgaben eines Compliance-Beauftragten vorbereitet. Durch die enge Zusammenarbeit mit hochkarätigen Dozenten kann mit diesem Kurs ein Konzept realisiert werden, das berufliche Praxis und wissenschaftliche Fachkompetenz perfekt vereint. Indem das Referentenspektrum sich von Universitätsprofessoren bis hin zum Gemeindepfarrer erstreckt, ist es möglich, die einzelnen Facetten der Compliance entsprechend zu belechten. Die Augsburger Weiterbildung zum Compliance Officer (univ.) umfasst mit Beginn am 12. Oktober 2012 zehn Kurstage (jeweils freitags und samstags von 9.00 bis Uhr). Bis 29. September 2012 ist es noch möglich, sich die Teilnahme an diesem Kurs zu sichern. Genuss-Wanderwoche Individuelles Wandererlebnis in Osttirol inkl. Osttirol-Card mit freier Benützung der Aufstieghilfen 7 Übernachtungen im DZ mit bezauberndem Blick auf die Bergwelt mit vitaler Genießer Halbpension und Pfl eger-ferienzuckerln 1 Almheupackung 1 Osttirol-Card (für freie Nutzung der Lifte, Museen, Bäder und Vielem mehr) täglich herzhafte Wanderjause, Wandertipps und eine Wanderkarte Teleskopstöcke für Wanderungen während Ihres Aufenthalts ab EUR 489,- pro Person, buchbar bis 22. September 2012 Dorf 15 A-9912 Anras Tel. +43 (0) Fax. +43 (0) info@hotel-pfleger.at

25 VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG 25 Ziele verwirklichen mit einem Master an der BSP Berufsbegleitende Masterstudiengänge bringen Sie Familie, Karriere und berufliche Entwicklung zusammen Die BSP Business School Berlin Potsdam ist eine private, staatlich anerkannte Hochschule für Management mit Sitz in der historischen Villa Siemens in Berlin Steglitz. Die Wirtschaft sucht praxisnah ausgebildeten Managementnachwuchs. Deshalb bietet die BSP ein innovatives Studienangebot mit den Schwerpunkten Management und Wirtschaft. Das Masterstudienangebot der BSP ist im Sommer diesen Jahres mit dem Masterstudiengang Wirtschaftspsychologie Schwerpunkt Personal- und Organisationsentwicklung erfolgreich gestartet. Er verbindet ökonomisches Strukturwissen mit psychologischer Fachkompetenz und bereitet gezielt auf die Praxisfelder von Personal- und Organisationsentwicklern in Unternehmen und Institutionen vor, für das Management sachlicher, personeller und struktureller Ressourcen in leitender Funktion. Ab dem Wintersemester 2012/2013 gehen die Masterstudiengänge Medienpsychologie und Sportpsychologie / Sportpsychologische Be ratung an den Start. Prof. Dr. Jo Groebel (Medienexperte und Dozent an der BSP) geht davon aus, dass im Zusammenhang mit Medien nicht spannender ist, als das Verhalten der Menschen. Produkte werden zunehmend unter psychologischen Aspekten auf Vermarktbarkeit getestet. Gerade in der Medienbranche werden immer neue Formate entwickelt, die auf unterschiedliche psychische Bedürfnisse abzielen. Menschen mit Affinität zum Bereich Marketing und Produktentwicklung können nachhaltig von diesem Masterangebot profitieren. Nicht nur während der EM und anderer großer Turniere ist das Erbringen von Höchstleistungen in verschiedenen Arbeitsbereichen von zentraler Bedeutung. Auch im Management von Unternehmen sind Höchstleistungen vorausgesetzt. Für eine wissenschaftlich fundierte Beratung von Athleten, Trainern und Managern werden umfangreiche Kompetenzen an der Schnittstelle Psychologie, Wirtschaft und Sport benötigt, so Prof. Dr. Andreas Marlovits (Studiengangsleiter Master Sportpsychologie an der BSP). Das Masterstudium in Sportpsychologie / Sportpsychologische Beratung bereitet zukünftigen Führungsnachwuchs bestens auf die Höchstleistungen vor, die das Führen von Teams, die Beratung von Kunden oder die Betreuung von Leistungssportlern und Mannschaften verlangen. Weitere Informationen zum Studienangebot der BSP gibt es online unter oder zum Offenen Campustag am von 10:00-15:00 Uhr auf dem neuen Campus in der Villa Siemens in Berlin Steglitz. Das Studienangebot der BSP im Überblick: Bachelorstudiengänge Kommunikationsmanagement B.A. Internationale Betriebswirtschaft B.A. Business Administration B.A. Wirtschaftspsychologie B.A. Masterstudiengänge Wirtschaftspsychologie mit Schwerpunkt Personal- und Organisationsentwicklung M.A. Sportpsychologie / Sportpsychologische Beratung M.A. Medienpsychologie M.A.

26 26 VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG Berufsbegleitende Weiterbildung an der Hochschule Neu-Ulm MBA Betriebswirtschaft 5 Semester berufsbegleitendes Studium MBA Betriebswirtschaft für Ärztinnen und Ärzte 4 Semester berufsbegleitendes Studium MBA Strategisches Informationsmanagement 4 Semester berufsbegleitendes Studium Was zeichnet unsere Weiterbildungsstudiengänge aus? Vorbereitung auf Leitungspositionen Internationale Ausrichtung Praxisorientierung Laufende Qualitätssicherung Vereinbarkeit von Beruf und Studium FIBAA-Akkreditierung Zentrum für Weiterbildung zfw@hs-neu-ulm.de MBA-Studiengänge an der Hochschule Neu-Ulm Berufsbegleitende Weiterbildung mit Gütesiegel Die Hochschule Neu-Ulm (HNU) ist eine international vernetzte Business School. Sie bereitet in Bachelor- und Master-Studiengängen praxisnah auf Management-Tätigkeiten vor. Mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet der akademischen Weiterbildung betreut das Zentrum für Weiterbildung (ZfW) bereits seit dem Jahr 2000 alle berufsbegleitenden Weiterbildungsangebote der Hochschule Neu-Ulm. Das Angebot richtet sich an junge Führungskräfte unter den Ärzten, Ingenieuren und IT-Kräften, die sich nach erfolgreichem Abschluss ihres Erststudiums und ersten Jahren praktischer Berufserfahrung in Unternehmensführung, Management und Betriebswirtschaftslehre gezielt weiterbilden möchten. Im Jahr 2011 wurden alle MBA-Studiengänge der Hochschule Neu-Ulm (wiederholt) mit dem Gütesiegel des Akkreditierungsrates ausgezeichnet. Der HNU ist die Sicherstellung der Qualität von Studium und Lehre wichtig. Die Akkreditierung ist ein wichtiges Gütesiegel hierfür, sagt Prof. Dr. Thomas Hänichen, Vizepräsident der Hochschule Neu-Ulm. Studieninhalte, Studienstruktur, die Zusammenfassung von Fächern zu Modulen der Studiengänge sowie die personelle, sachliche und räumliche Ausstattung wurden von der Akkreditierungsagentur Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) positiv bewertet.

27 # WJ Deutschland WJ Deutschland Unterrubrik Know-how-Transfer Wirtschaftsjunioren verleihen Medienpreis Mittelstand 31 Flagge gezeigt bei der Woche der Umwelt 32 Hans Wall engagiert sich als Botschafter für JUGEND STÄRKEN: Junge Wirtschaft macht mit! 34 Projekte der Wirtschaftsjunioren Saarland, Bad Kissingen, Freiburg, und Würzburg 38 Service der Gothaer für Juniorenunternehmen Fairness fördern Leistung möglich machen Auf Augenhohe mit Bundespolitikern diskutieren: das haben 200 Wirtschaftsjunioren wahrend des diesjährigen Know-how-Transfers vom 7. bis 11. Mai gemacht. Ziel des Projekts ist, fur einen nachhaltigen Austausch zwischen junger Wirtschaft und Politik zu sorgen und fur gegenseitiges Verstandnis zu werben. Eine Woche begleiten junge Unternehmer und Fuhrungskrafte deshalb jeweils einen Spitzenpolitiker und laden ihre Gastgeber zum Gegenbesuch in ihre Unternehmen ein. Einer der Höhepunkte des Know-how-Transfers: der gemeinsame Fototermin mit der Kanzlerin Angela Merkel. +++ aktuelles aus dem BUNDESVORSTAND aktuelles aus dem B

28 28 Know-how-Transfer WJ Deutschland # Am 7. Mai eröffnete Thomas Oehring, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland 2012, den Wissensaustausch in der DZ-Bank, die dazu ihre Räumlichkeiten am Pariser Platz zur Verfügung gestellt hatte. Als Gastredner konnten die Junioren Dr. Martin Wansleben begrüßen. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages dankte den Teilnehmern für das rege Interesse am Know-how-Transfer und betonte die Wichtigkeit solcher Austauschforen. Der Fokus des Projekts lag in diesem Jahr auf der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Zu diesem Schwerpunktthema hatten die Wirtschaftsjunioren ein Positionspapier mit klaren Forderungen vorgelegt, das sie im Laufe der Woche mit Spitzenpolitikern aller im Bundestag vertretenen Parteien diskutierten. Um sich inhaltlich auf die Woche vorzubereiten und einen ersten Einblick in die Abläufe im politischen Berlin zu erhalten, trafen sich die Teilnehmer vorab zu einem Seminar in der Friedrich-Ebert-Stiftung. Garrelt Duin, Bundestagsabgeordneter aus Ostfriesland, gab einen ersten Einblick in die Arbeit eines Abgeordneten und die unterschiedlichen Herausforderungen, die das Leben zwischen Wahlkreis und Bundeshauptstadt an einen Politiker stellen. Gleichzeitig hatten die Wirtschaftsjunioren die Möglichkeit, noch einmal intensiv über die inhaltlichen Anliegen zu diskutieren, mit denen sie nach Berlin gereist waren, um sie in den Gesprächen mit Politikern vorzutragen (siehe Infokasten). Treffen mit Spitzenpolitikern Auch in diesem Jahr hatten sich wieder hochkarätige Vertreter aller Bundestagsfraktionen bereit erklärt, mit den Wirtschaftsjunioren über ihre inhaltlichen Forderungen zu diskutieren. So trafen die Junioren den Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion Volker Kauder, den FDP-Fraktionsvorsitzenden Rainer Brüder le, den stellvertretenden SPD-Frakti- Dr. Martin Wansleben, begrüßte die Wirtschaftsjunioren bei der KHT-Auftaktveranstaltung. onsvorsitzender Hubertus Heil, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90 / Die Grünen Kerstin Andreae, die Steuerpolitische Sprecherin der Linken Barbara Höll sowie Stefan Müller, Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe und den heutigen Bundesumweltminister und damaligen Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Peter Altmaier. Besonders das geplante Betreuungsgeld wurde in den einzelnen Diskussionsrunden von den Wirtschaftsjunioren hart kritisiert. Oehring bezog eine klare Position gegen diesen Gesetzesentwurf: Das Betreuungsgeld zementiert veraltete Rollenverteilungen und bietet gut ausgebildeten Frauen einen Anreiz, dem Arbeitsleben länger fernzubleiben als nötig. Auf Know-how-Transfer 2012: Gruppenfoto der Junioren vor dem Brandenburger Tor. +++ aktuelles aus dem BUNDESVORSTAND aktuelles aus dem B

29 # WJ Deutschland Know-how-Transfer 29 Diskussionspartner der Wirtschaftsjunioren: Kerstin Andreae, Volker Kauder, Rainer Brüderle, Hubertus Heil, Dr. Barbara Höll, Florian Toncar, Garrelt Duin und Peter Altmaier (v. l.). Hauptstadtforum in der Konrad-Adenauer-Stiftung: Eckhard Pols (CDU), Christel Humme (SPD), Dr. Hermann Kues (CDU), Moderatorin Marie-Luise Dött (CDU), Thomas Oehring und Alexa Ahmad (PME Familienservice, v. l.) In den Diskussionsrunden wurde schnell deutlich, wo sich die Positionen der Politiker und die der Junioren decken und wo Unterschiede liegen. Der Austausch in den Gesprächsrunden förderte das gegenseitige Verständnis und sorgte so im wahrsten Sinne des Wortes für einen Know-how-Transfer: Ich durfte Einblicke in die Strategieüberlegungen und deren Initiierung in den Fraktionen erhalten. Darüber hinaus habe ich erkannt, wie engagiert einige Abgeordnete die Interessen der Bürger vertreten. Schon jetzt habe ich aus diesem Verständnis Nutzen für mich, zum Beispiel bei Verhandlungsbreite Zustimmung stieß die Forderung nach einem schnellen Ausbau von Krippen- und Kita-Plätzen und nach mehr Investitionen in frühkindliche Bildung. Wenn wir mehr Kinderbetreuungsplätze schaffen, leisten wir auch einen Beitrag, um den Fachkräftemangel in der Bundesrepublik zu bekämpfen, betonte Johannes Hurst, Ressortinhaber Politik im Bundesvorstand der Wirtschaftsjunioren Deutschland. Nachgehakt: Die Wirtschaftsjunioren ver - traten entschlossen ihre Positionen. info Fünf zentrale Forderungen an die Politik Als junge Unternehmer und Führungskräfte wünschen sich die Wirtschaftsjunioren eine Gesellschaft, die die Familie in den Mittelpunkt stellt, die die Anliegen der nächsten Generation mitdenkt, in der sich Mütter und Väter die Erziehungszeit teilen, in der sich die Betreuung von Kindern und von pflegebedürftigen Angehörigen nicht nur mit einer Berufstätigkeit, sondern auch mit einer Karriere vereinbaren lässt, die keine Quoten braucht. Unter der Überschrift Fairness fördern Leistung möglich machen haben die Wirtschaftsjunioren daher zum Know-how-Transfer ihre fünf zentralen Forderungen an die Politik auf den Punkt gebracht: Generationensoli für Kinderlose, Wahlfreiheit statt traditionelles Rollenbild, Betreuungsplätze, Elternzeit kompakter und verbindlicher, Priorität für Pflege. UNDESVORSTAND aktuelles aus dem BUNDESVORSTAND

30 30 Know-how-Transfer WJ Deutschland # techniken, ziehen können. In Summe: eine Erfahrung, die meinen Horizont erweitert hat!, bestätigt Katharina Berndt, Vorstandsmitglied der Hamburger Wirtschaftsjunioren. Termin bei der Bundeskanzlerin Neben den Diskussionsrunden und dem persönlichen Austausch war einer der Höhepunkte der Veranstaltungswoche ein kurzer Termin mit Bundeskanzlerin Angela Merkel vor dem Reichstag. Ein weiteres Highlight stellte eine Podiumsdiskussion in der Konrad-Adenauer- Stiftung dar: Thema der der hochkarätig besetzten Runde mit dabei waren neben Thomas Oehring als WJD-Bundesvorsitzendem unter anderen Hermann Kues, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Eckhard Pols, Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Christel Humme, stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses und Sprecherin der AG Gleichstellungspolitik der SPD-Fraktion war ebenfalls die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. In der von Marie-Luise Dött, Vorsitzende der Arbeitsgruppe Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und Bundesvorsitzende des BKU Bund Katholischer Unternehmer, moderierten Runde wurde schnell deutlich, dass der Ausbau der Kinderbetreuung die große Herausforderung der kommenden Jahre sein wird, bei der Politik und Wirtschaft an einem Strang ziehen müssen. Felix Lobrecht, Corinna Trips und Karsten Taruttis info Wirtschaftsjunioren verleihen Medienpreis Mittelstand Moderator Gerald Meyer, Jakob Vicari, Thomas Oehring, Corinna Trips und Martin Küper (v. l.). Die Arbeit von Journalisten zu würdigen, die sich mit dem Thema Mittelstand beschäftigen, das ist das Ziel des Medienpreises Mittelstand, dessen Trägerschaft die Wirtschaftsjunioren Deutschland im vergangenen Jahr übernommen haben. In diesem Jahr haben sie erstmals im Rahmen des Know-how-Transfers die Preisverleihung ausgerichtet. Die Preisverleihung war ein großer Erfolg, bekräftigt Thomas Oehring, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren. Uns ist es nicht nur gelungen, einen schönen Rahmen für die Würdigung der Arbeit der Journalisten zu schaffen, sondern auch, Unternehmer und Journalisten tatsächlich miteinander ins Gespräch zu bringen. Möglich war das durch die Unterstützung zahlreicher Partner. Unser Dank gilt deshalb unseren Sponsoren, die die Verleihung des Medienpreises Mittelstand möglich machen, sowie den Mitgliedern der Jury, die sich viel Zeit nehmen, um die eingereichten Beiträge zu bewerten, sagt Oehring. Der Medienpreis Mittelstand wird unterstützt von E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG, WISTA MANAGEMENT GmbH, Verband Deutscher Bürgschaftsbanken e.v., Hirschmann Laborgeräte GmbH & Co. KG sowie Landau Media AG. Die Wirtschaftsjunioren werden durch ihre Pressesprecherin Corinna Trips in der Jury vertreten. Überreicht wurde der Preis, der in diesem Jahr in fünf Kategorien vergeben wurde, im Beisein von Ernst Burgbacher, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung. Burgbacher unterstrich die Bedeutung des Wettbewerbs: Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, unseren Mittelstand noch stärker in den Blickpunkt zu rücken. In den Medien brauchen wir mehr Erfolgsstorys, aber auch Problemanalysen aus der mittelständischen Wirtschaft. Wettbewerbe wie der Medienpreis Mittelstand sind eine tolle Sache, um zu solchen journalistischen Beiträgen anzuregen. Folgende Journalisten wurden mit dem Medienpreis Mittelstand 2012 ausgezeichnet: Print Regional: Krischan Förster für Der Untergang einer Reederei, erschienen im Weser-Kurier. Print/Online Überregional: Andreas Kurz für Erfunden, erlogen, erschienen in Impulse TV Kurz: Thomas Heinloth für 50 Jahre Euro-Palette, ausgestrahlt im rbb-fernsehen. Hörfunk lang: Thomas Morawetz für Die Geschichte der Mittelschicht vom zarten Trieb zum Hartholz, ge sendet auf Bayern 2. Nachwuchs: Jakob Vicari für Neu verwurstet, erschienen in Impulse. Alle prämierten Beiträge sind auf der Homepage des Wettbewerbs zum Nach lesen hinterlegt: Corinna Trips DESVORSTAND aktuelles aus dem BUNDESVORSTAND

31 # WJ Deutschland Woche der Umwelt 31 Mittelstand der Motor für Innovationen Mehr als 200 Unternehmen, Forschungsinstitute, Vereine und VerbAnde hat BundesprAsident Joachim Gauck zur Woche der Umwelt 2012 im Juni in seinen Amtssitz ins Schloss Bellevue eingeladen. Mit dabei waren auch die Wirtschaftsjunioren Deutschland Experten rund um Umweltschutz, diskutierten in fast 100 Foren Fragen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Ressourcen-, Klima- und Naturschutz, Mobilität, aber auch Tourismus, Freizeit und Sport, Ernährung, Bauen und Wohnen. In ihrem Fachforum, das von Wolfgang Brinkschulte (MDR) moderiert wurde, stellten die Wirtschaftsjunioren das Thema Ressourceneffizienz und Innova tionen in den Mittelpunkt. Neben Sándor Mohácsi, Bundesressortinhaber Innovation & Ressourcen, nahmen die Wirtschaftsjunioren und Jungunternehmer Karl H. Bödding Cañedo, Wolfram Strienz, Andreas Kopf und Torsten Koch teil. Flache Hierarchien sowie ein kurzer Draht zwischen der Geschäftsführung und den Angestellten im Kundenkontakt, das zeichnet kleinere und mittelständische Unternehmen aus. Andreas Kopf, dessen Unternehmen debolon sich auf die umweltfreundliche Herstellung von Vinylböden spezialisiert hat, sieht darin einen der wichtigsten Wettbewerbsvorteile ge genüber Großunternehmen und Konzernen: Wir schaffen Innovationen, indem wir auf unsere Fachforum: Karl H. Bödding Cañedo, Wolfram Strienz, Andreas Kopf, Wolfgang Brinkschulte, Sándor Mohácsi und Torsten Koch (v. l.). Mitarbeiter als Ohr beim Kunden setzen. Die Fähigkeit, schnell auf Änderungen am Markt zu reagieren, zählt auch Torsten Koch zu seinen Stärken. Sein Unternehmen Bramburg Werbung recycelt Messemöbel und Displays, die sonst üblicherweise kostspielig entsorgt werden. Im Wettbewerb mit den,großen bleibt uns nichts anderes übrig, als uns so rasch wie möglich als Marke zu etablieren, erklärt Koch. Denn besonders beim Thema,Ideenklau und Patente ziehen wir Mittelständler schon allein aufgrund der hohen Prozesskosten im Kampf gegen Konzerne regelmäßig den Kürzeren. Dies bestätigte auch Strienz, dessen Unternehmen SoloTherm GmbH sich als Vorreiter beim Heizen mit Infrarotwärme einen Namen gemacht hat. Wir müssen das Bewusstsein stärker in unserer Gesellschaft verankern, dass Innovationen keine Spinnereien sind, sondern die Basis für unseren Wohlstand, machte Mohácsi deutlich, und dass insbesondere der Mittelstand als Innovationsmotor geschützt werden muss. Investitionen erleichtern Konsens herrschte auch beim Thema Kapitalakquise : Bödding Cañedo schilderte, wie schwer es auch für erfolgreiche Unternehmen ist, bei Banken bezahlbare Kredite zu erhalten. In Spanien und Südamerika produziert sein Unternehmen Green Energy Solutions preisgünstig Treibstoffe aus Plastikmüll. Besonders jungen Unternehmern muss der Zugang zu frischem Kapital erleichtert werden, brachte Mohácsi eine der Forderungen der Wirtschaftsjunioren auf den Punkt. Als Ausweg nannte er unter anderem, die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen wie etwa Universitäten auszubauen. Darüber hinaus sprach er sich dafür aus, Investitionen mittelständischer Unternehmen in Innovationen steuerlich zu begünstigen. Karsten Taruttis

32 32 Jugend stärken Junge Wirtschaft macht mit WJ Deutschland # Das packst Du! Vom vermeintlichen Versager so könnte man den Werdegang von zum Millionär Hans Wall auf den Punkt bringen. Im quip -Interview erläutert der renommierte Unternehmer, welches Geheimnis hinter seinem Erfolg steckt und warum er sich fur das Projekt JUGEND STÄRKEN: Junge Wirtschaft macht mit! engagiert. quip: Wenn man Ihr Buch Aus dem Jungen wird nie was liest, lernt man zunächst einen recht orientierungslosen jungen Mann kennen Hans Wall: Ich hatte ja eine ganze Reihe von Aufnahmeprüfungen absolviert und bin überall durchgerasselt, bis ich schließlich als Schlosser in einem Molkereibetrieb untergekommen bin. Nicht zuletzt dank der Verbindungen meines Vaters. quip: Ist das der Grund für Sie, dass Sie sich als Pate bei JUGEND STÄRKEN engagieren? Wall: Ich bin immer optimistisch eingestellt. Wir müssen unseren jungen Menschen Kraft geben und ihnen sagen: Wir leben hier in einem tollen Land, das Dir eine Vielzahl an Chancen bietet. Das sieht man an mir: durchschnittliches Zeugnis, kein Abitur, kein richtiges Universitätsstudium und trotzdem bin ich zu etwas gekommen. Den jungen Menschen fehlen oft Erfolgserlebnisse. Und wenn man dann ein Bruder Leichtfuß ist, heißt es schnell: Der taugt nichts, aus dem wird nie etwas. Und dann entstehen unsichtbare Mauern, am Ende glauben die jungen Menschen selber daran. quip: Was war für Sie der entscheidende Punkt, an dem Sie sich gesagt Projektbotschafter Hans Wall.

33 # WJ Deutschland Jugend stärken Junge Wirtschaft macht mit 33 info Schon mehr als 160 Chancen gesammelt Ihrem ehrgeizigen Ziel, in zwei Jahren mindestens Jugendlichen eine Chance zu geben, damit sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen können, kommen die Wirtschaftsjunioren von Tag zu Tag ein Stück näher. So konnten die jungen Unternehmer und Führungskräfte den JUGEND STÄRKEN -Einrichtungen, bei denen die Jugendlichen sozialpädagogisch betreut werden, bereits mehr als 160 konkrete Angebote machen, wie etwa die Übernahme von Patenschaften, Kurzpraktika und Bewerbungstraining. Nach der Kooperationsvereinbarung zwischen JUGEND STÄRKEN -Einrichtungen und Als bundesweit erster WJD-Kreis starten die Wirtschaftsjunioren Dresden das Projekt JUGEND STÄRKEN: Junge Wirtschaft macht mit!. haben: Ja, ich schaffe es doch in dieser Gesellschaft? Wall: Mein Glücksfall war, dass ich nach der Hochzeit in eine andere Stadt gezogen bin; da war ich plötzlich nicht mehr der Hans, sondern der Herr Wall. quip: Und wie kam der Wunsch zustande, Unternehmer zu werden? Wall: In meiner Familie war niemand zuvor selbstständig gewesen. Aber irgendwie steckt s halt in einem drin. Damit ich meiner Frau mehr bieten konnte, bin ich zusätzlich zu meinem Job als Maschinenbau-Techniker noch einer Reihe von Nebentätigkeiten nachgegangen. Als ich eines Tages mal wieder auf den Bus wartete, habe ich mir das schmutzige, hausbackene Wartehäuschen einmal näher angesehen und mir gedacht: Das könntest Du eigentlich besser machen. Dann habe ich recherchiert, dass eine Werbeagentur diese Wartehallen kostenlos aufbaut und von der dort werbenden Sparkasse auf Basis eines langfristigen Vertrages eine monatliche Miete bezieht. Das habe ich mal auf die ganze Stadt, die den Wirtschaftsjunioren in Dresden und Dortmund Kreis Unna Hamm befinden sich nun auch die Wirtschaftsjunioren Augsburg, Cuxhaven, Flensburg, Hannover, Weiden, Mittelthüringen, Aschaffenburg und Nord-Schwarzwald auf gutem Wege der Zusammen arbeit. Als besonderes Dankeschön gibt es zudem Aufkleber gratis für alle Wirtschaftsjunioren, die sich am Projekt beteiligen wollen. Als Kooperationspartner für die Juniorenkreise stellt das Unternehmen DeineStadtKlebt.de die Aufkleber zur Verfügung. Alle Informationen zum Projekt sind nachzulesen im Leitfaden (siehe Seite 56), der auf der WJD-Homepage als Download bereit steht. Als weitere Kommunikationsplattform rund um das Projekt bieten die Wirtschaftsjunioren Deutschland eine eigene Facebook- Seite an. Dort gibt es unter anderem aktuelle Infos und Downloads. ganze Region und schließlich das ganze Land hochgerechnet. Und so kam eine millionenschwere Summe zustande! Da hab ich mir gesagt: Das packst Du! und mich am gleichen Tag selbstständig gemacht. quip: Und wie haben Sie Ihre Geschäftsidee umgesetzt? Wall: Ganz schnell hab ich mir einen Briefkopf gebastelt und rund Städte sowie Gemeinden angeschrieben von Hamburg bis zum Bodensee. Kostenlose Lieferung, Montage und Wartung von Wartehallen nach einem Bausystem habe ich angeboten. Nach fünf Jahren standen die ersten Exemplare. Was ich allerdings unterschätzt hatte, war der Vandalismus. Beinah wäre ich daran pleite gegangen. Aus dieser Erfahrung kann ich gerade jungen Leuten nur raten: Nicht so schnell aufgeben! Ich habe mir daraufhin die Frage gestellt: Wie müssen öffentliche Einrichtungen, Haltestellen, Wartehäuschen konstruiert sein? Dabei habe ich gemerkt: Die klobig-hässliche Bauweise ist der falsche Weg! Stattdessen habe ich mir die besten Architekten sowie Designer gesucht und auf eine filigrane, elegante Stadtmöblierung gesetzt. So habe ich gelernt: Schöne Gestaltung beeinflusst den Menschen genauso wie stimmungsvolle Musik. quip: Was würden Sie als Ihren größten Erfolg als Unternehmer sehen? Wall: dass ich dieses Know-how erfolgreich in großen Städten wie Berlin umgesetzt habe. Heute stehen hier in der Hauptstadt Produkte von Wall. Auch in New York habe ich mich im Wettbewerb behauptet. Besonders stolz bin ich darauf, dass ich mich mit einem besseren Produkt gegen große Konzerne durchgesetzt habe. Das zeigt: Man muss durchaus kein Genie sein, sondern nur mit offenen Augen durch die Welt gehen. Wenn man ein Produkt oder eine Dienstleistung sieht und sich denkt, das könnte ich besser machen, ist man im Herzen schon Unternehmer. Mein Glück war, dass ich der erste war, der das Citylight-Poster in Berlin eingeführt habe; heute ist dies weltweit das erfolgreichste Posterformat und ein Milliardenmarkt. quip: Sie sind bekannt dafür, dass Sie sich nicht nur in Berlin seit Jahren sozial engagieren. Macht es Sie nicht wütend, wenn Sie als Unternehmer immer noch mit alten Negativ-Klischées konfrontiert werden? Wall: Ja, denn Erfolg verpflichtet zum Engagement. Mein Vorgänger, der Ernst Litfass, hat sogar Menschen zu Veranstaltungen eingeladen. Das Bild der Unternehmer ist heute leider nicht so, wie es sein sollte. Das gilt besonders für Konzerne. Unternehmer sollten sich stärker ehrenamtlich, aber auch politisch engagieren. quip: Wie sollten sich ehrbare Unternehmer von schwarzen Schafen besser abgrenzen? Wall: ganz einfach: indem man selber ein positives Beispiel gibt. quip: Wie können sich die Wirtschaftsjunioren hier einbringen? Wall: Sie sollten als Vorbilder vor allem jungen Menschen Mut machen, sich selbst ständig zu machen. Die Chancen, die wir in diesem Land haben, sind einmalig! Redaktion: Karsten Taruttis

34 34 Projekte WJ Deutschland # Engagement geht durch den Magen quip stellt wieder interessante Projekte aus den Regionen vor. In dieser Ausgabe dabei sind Beispiele der Wirtschaftsjunioren Saarland, Bad Kissingen, Freiburg, und Wurzburg. Das Ronald-McDonald-Haus in Homburg ist ein Zuhause auf Zeit für die Familien schwer kranker Kinder, die im Universitätsklinikum vor Ort behandelt werden. Beeindruckt von der Idee und der Atmosphäre in dem Haus, haben sich die Wirtschaftsjunioren Saarland entschieden zu helfen. Das sieben Junioren starke Projektkernteam Kochen hilft heilen hat ein deutsch-englisches Kochbuch entwickelt, dessen Erlös an das saarländische Ronald-McDonald-Haus geht. So leisten die jungen Unternehmer und Führungskräfte ihren Beitrag, um die Familien und damit auch die kranken Kinder zu unterstützen und deren Heilungsprozess zu fördern. Anfang Februar fiel der Startschuss für das Projekt. Ursprünglich wollten wir nur 40 Rezepte auf 100 Seiten zusammenstellen. Tatsächlich war die Begeisterung bei den Unterstützern so groß, dass das Kochbuch nun 77 Rezepte auf 192 Seiten enthält, erklärt Projektleiter Thomas Müller. Die Rezepte stammen von Sterneköchen, Schwingen den Kochlöffel für den guten Zweck: Dr. Mathias Hafner, Geschäftsführer Saarländer Junioren, mit Tochter Finja.

35 # WJ Deutschland Projekte 35 Prominenten, Wirtschaftsjunioren und weiteren begeisterten Köchen. Zum Preis von zehn Euro werden die Kochbücher seit Juni im Saarland, der angrenzenden Pfalz sowie im Internet, auf der Europakonferenz und anderen Junioren-Veranstaltungen verkauft. Um den Erlös möglichst vollständig dem Haus spenden zu können, wurden die Produktionskosten durch Anzeigen im Buch abgedeckt. Bereits im Jahr 2003 haben die Wirtschaftsjunioren Saarland den Bau des Ronald McDonald Haus in Homburg unterstützt. Nach seiner Eröffnung im Jahr 2005 hat sich das Haus etabliert, ist aber nach wie vor auf Unterstützung angewiesen, schildert Eric Bieg, Kreissprecher der Saarländer Junioren. Schon vor Druckbeginn waren fast 20 Prozent der Auflage von Quiche Lorraine von und mit Bianca Geiger Exemplaren vorbestellt. Angesichts dieser großen Nachfrage bei Verkaufsbeginn denken die Saarländer an eine zweite Auflage. Bad Kissingen: Berufsinformationstag Das Projektteam der Saarländer Junioren: Dr. Eric Sommer, Isabell Rieder, Cristiane Cruz, Bianca Geiger, Dr. Daniela Buchheit, Thomas Müller und Kerstin Steffen (v. l.). Im Frühjahr fand der 8. Berufsinformationstag (BIT) an der Staatlichen Berufsschule Bad Kissingen statt. Die Wirtschaftsjunioren Bad Kissingen, der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft des Landkreises Bad Kissingen sowie die Berufsschule luden Schüler, Eltern, Lehrer, Ausbilder und Interessierte ein, sich über verschiedene Berufsbilder und Neuerungen in der Ausbildung zu informieren. Mit Erfolg: Mehr als Besucher kamen in diesem Jahr. In den Werkstätten und Klassen- räumen präsentierten 70 Lehrkräfte und über 200 Schüler die Fachbereiche: vom Rettungsdienst über Berufsbilder wie Maler, Schreiner, Kfz-Experte bis hin zum Friseur, Koch oder Kaufmann. Über mehr als 50 Ausbildungsberufe konnten sich die Jugendlichen informieren. An einem eigenen Stand im Eingangsbereich boten die Wirtschaftsjunioren Informationen zu Berufsbildern, eine Praktikumsbörse mit mehr als 20 Unternehmen der Region sowie ein Schülerquiz mit attraktiven Preisen. Darüber hinaus berichteten die jungen Unternehmer und Führungskräfte aus ihrem Arbeitsleben und berieten bei der Berufswahl. Rudolf Hoffmann, Leiter der Staatlichen Berufsschule Bad Kissingen, bestätigte die Auswirkungen des demografischen Wandels in der Region; angesichts sinkender Schülerzahlen empfahl er, die Mindestklassenstärke zu reduzieren und stärker in den Förderunterricht für lernschwache Schüler zu intensivieren. Diesen Trend bestätigte auch Handwerkskammer-Präsident Hugo Neugebauer: Haben früher die Schüler um einen Ausbildungsplatz gekämpft, kämpfen heute die Unternehmen um die Jugendlichen. Helga Vogl, Manuela Kröckel und Anita Schmitt (v. l.) beraten Schüler und Eltern. Die Begeisterung bei allen Beteiligten war so groß, dass unser Kochbuch nun doppelt so viele Rezepte enthält. Thomas Müller Der Infostand der Kissinger Junioren mit Schülerquiz und Praktikumsbörse: Helga Vogl, Steffen Krambo und Johannes Kiep (v. l.). Berufsbilder hautnah kennen lernen, darum geht es beim Berufsinformationstag der Wirtschaftsjunioren Bad Kissingen.

36 36 Projekte WJ Deutschland # Probelauf für das Vorstellungsgespräch mit den Freiburgern Anke B. Mainz und Mario Cristiano. ning und ein Assessment-Center. Auf einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung präsentieren die Schüler zudem einen kurzen Film, Sketch oder ein Theaterstück zum Thema Bewerbung. Heute läuft in den Grundschulen bereits der Kampf um die weiterführenden Schulen, und das mit verheerenden Folgen: Kinder werden auf Realschulen oder Gymnasien,gehievt, um nicht als Versager zu gelten. Die Hauptschule wird dagegen als Sackgasse gebrandmarkt, macht Cristiano deutlich. Hier wollen Freiburger Junioren mit ihrem En gagement gezielt gegensteuern. Denn es herrscht ein bedenkliches Missverhältnis zwischen der Vielzahl an Bewerbern und den oft unbesetzten Ausbildungsplätzen in den Betrieben, sagt Cristiano. Dabei sind Abgänger von Hauptschulen überdurchschnittlich stark von Absagen betroffen. Dies hängt nicht selten von Vorurteilen der Personalverantwortlichen ab. Für Unternehmer zählen neben schulischen Leistungen auch die sozialen Kompetenzen der Bewerber. Faktoren, die gerade den Hauptschülern selten zugetraut werden. Ein Irrtum gleich in zweierlei Hinsicht, betont Cristiano. Viele Kinder sind aufgrund ihres Leistungsvermögens Hauptschüler und sollen es auch sein dürfen. Unternehmen brauchen nicht nur Akademiker oder kaufmännische Angestellte, sondern auch praxisorientierte Arbeiter, die ihr Handwerk verstehen. Machen Hauptschüler fit für den Einstieg ins Berufsleben: die Freiburger Junioren Anke B. Mainz und Stephanie Maertin (v. l.). Würzburg: 10. BerufsInformationsTag Rund Besucher kamen zum zehnten BerufsInformationsTag (BIT) der Wirtschaftsjunioren Würzburg in die s. Oliver- Arena in Würzburg. 85 Firmen aus den verschiedensten Branchen, Institutionen und Schulen aus der Region stellten mehr als 150 Ausbildungsberufe vor. So profitierten beide: Die Jugendlichen nutzten die Möglichkeit, sich zur Berufswahl zu informieren und die Betriebe konnten vor Ort um die Fachkräfte von mor- Impressionen vom BerufsInformationsTag der Wirtschaftsjunioren Würzburg. Freiburg: Stufen zum Erfolg Bereits zum siebten Mal haben die Wirtschaftsjunioren Freiburg ihr Bewerbungstraining Stufen zum Erfolg regionalen Hauptschulen angeboten. Damit haben die Jungunternehmer und Führungskräfte 250 Schüler fit für die anstehenden Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz gemacht. Seit 2005 haben sie mehr als Jugendliche mit dem Projekt erreicht. Die Wirtschaftsjunioren bieten den Schülern einen praxisnahen Einblick in Bewerbungsverfahren und Auswahlkriterien. Die Stufen zum Erfolg tragen maßgeblich zum Austausch zwischen Schulen und Wirtschaft bei. Lehrende bekommen direkten Kontakt, Informationen und Anregungen aus der Wirtschaft. Andererseits wird den Wirtschaftsjunioren die Qualität der Arbeit an Hauptschulen sowie die Leistungsfähigkeit von Hauptschulabgängern deutlich, erläutert Projektleiter Mario Cristiano. Das Angebot umfasst einen Bewerbungsknigge, Bewerbungstraigen werben. Das Interesse der Aussteller sowie der Besucher ist beeindruckend. Es freut uns, dass wir mit dem BIT jungen Menschen eine Hilfe im Dschungel der zahlreichen Ausbildungsberufe bieten können, sagt Ines Bergauer, Sprecherin der Würzburger Junioren. Auch in Würzburg macht sich der demografische Wandel bemerkbar: Es gibt immer weniger junge Menschen, die den Unternehmen und

37 # WJ Deutschland Projekte 37 Das Projektteam der Würzburger Junioren mit Oberbürgermeister Georg Rosenthal (4. v. r.). Betrieben als qualifizierte Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Die Besucheranzahl beim BIT entwickelt sich in den letzten Jahren rückläufig, was nicht dem Veranstaltungskonzept geschuldet ist, sondern schlicht an der sinkenden Anzahl potenzieller Auszubildenden liegt, erklärt Susanne Cornea, Leiterin des Arbeitskreises Bildung. Der Wettbewerb um den qualifizierten Nachwuchs wird intensiver, Arbeitgeber müssen mehr denn je aktiv für sich werben eine komfortable Si tuation für die Ausbildungsplatz suchenden und zugleich eine Herausforderung für die Betriebe. Zum Erfolgsrezept des BIT gehört, dass alle ausstellenden Firmen mit eigenen Auszubildenden vor Ort sind und diese den Interessierten Rede und Antwort auf Augenhöhe stehen. Gerade die Nähe zwischen jungen Mitarbeitern und jungen Besuchern macht den Charme der Veranstaltung aus. Beide Seiten begegnen sich auf Augenhöhe, was bei den Jugendlichen gut ankommt, berichtet Projektleiterin Andrea Fellmann. Darüber hinaus erwies sich der von den Würzburger Junioren angebotene Bewerbungsmappen-Check für viele Besucher wieder als wertvolle Hilfe. Karsten Taruttis und WJ-Kreise info Projekte bitte melden Gerne berichten wir im quip über die spannenden und vielfältigen Aktivitäten der Wirtschaftsjunioren in den Kreisen. Bitte sendet die Informationen und Fotos zu Euren Projekten auch weiterhin an Karsten Taruttis ( Der quip-chefredakteur steht Euch bei allen journalistischen und technischen Fragen jederzeit Rede und Antwort. Vielen Dank für Eure Unterstützung! WEITERBILDUNG FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE DAS ZWW DER UNIVERSITÄT AUGSBURG Das ZWW Dokumentierte Kompetenz. Seit über 30 Jahren bieten wir Ihnen an einer der renommiertesten Weiterbildungseinrichtungen in Deutschlands Hochschullandschaft einen MBA-Studiengang Unternehmensführung sowie Seminare und Zertifikatskurse zu folgenden Schwerpunkten an: - Corporate Finance & Rating - Recht - Management. Unser offenes Programmangebot wird ergänzt durch Inhouse Training & Consulting für firmenspezifische Lösungen. Sie benötigen weitere Informationen? Gerne beantworten wir Ihre Fragen. Telefon 0821/ oder service@zww.uni-augsburg.de

38 38 Angebot der GOTHAER WJ Deutschland # Kompetente Analyse: Transparenz zum Nulltarif Die passende Absicherung gegen Risiken ist gerade für mittelstandische Unternehmen ein wichtiger Uberlebensfaktor. Als Hauptkooperationspartner der Wirtschaftsjunioren Deutschland bietet die Gothaer den Mitgliedsunternehmen an, ihren Versicherungsschutz kostenlos vor Ort zu uberprufen. Thomas Oehring, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren 2012 und Vorstand der FScon AG, machte von diesem Angebot Gebrauch. Als unabhängige Beratungsgesellschaft bietet FScon kompetente, individuelle und professionelle Lösungen sowie Anpassungen für die Telekommunikationsstrukturen und -systeme, erläutert Oehring. Da bei unterstützen ihn seine 25 Mitarbeiter und Vertriebspartner am Firmenstandort in Germering bei München und deutschlandweit. Optimal aufgestellt Markus Krems und Sabine Schmitt von der Gothaer ließen sich unser Geschäftsmodell ausführlich erklären, schildert Oehring. Schritt für Schritt ist die Gothaer gemeinsam mit ihm anhand eines Fragebogens zur Risikoanalyse alle möglichen Geschäfts- info Praktischer Nutzwert für Junioren Als Hauptkooperationspartner der Wirtschaftsjunioren unterstützt die Gothaer den bundesweit größten Verband junger Unternehmer und Führungskräfte gleich in mehrfacher Hinsicht: Im Ehrenamt können schon kleinere Fehler zu ungeahnten Schäden führen für diese Kosten haftet ein Entscheider mit seinem gesamten Privatvermögen. Mit einer Directors-and-Officers-Versicherung (D&O) der Gothaer können sich Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren Deutschland umfassend gegen ihr persönliches Haftungsrisiko absichern. Die Gothaer bietet an, gemeinsam mit den Kreisen Unternehmerabende durchzuführen. Dabei stellt die Gothaer nicht nur 500 Euro für einen solchen Abend zur Verfügung, sondern vor allem auch ihr Know-how. So kann beispielsweise im Rahmen der regelmäßigen Treffen auch ein Referent aus den Reihen der Gothaer hinzukommen und in einem Fachvortrag über Themen berichten, die speziell auf Junioren-Belange zugeschnitten sind. Bereits seit 2009 unterstützt die Gothaer die jährliche Deutschlandreise des Bundesvorsitzenden und des Bundesgeschäftsführers der Wirtschaftsjunioren legten sie dabei an neun Tagen Kilometer zurück und besuchten 26 Kreise.

39 # WJ Deutschland Angebot der GOTHAER 39 risiken systematisch durchgegangen. Dabei wurde schnell klar, welche Risiken das Unternehmen hat, ob die vorhandenen Versicherungen mögliche Schäden effizient abdecken oder ob es hier Verbesserungspotenzial gibt. Im Fall der FScon AG wurde deutlich, dass das Unternehmen hier nicht optimal aufgestellt ist. Da rund 80 Prozent der Vermögenswerte aus technischem Equipment bestehen, macht eine Elektronikversicherung weit mehr Sinn als die vorhandene Geschäfts- und Betriebsversicherung unter anderem gegen Elementarschäden. Denn diese ist nicht nur günstiger, sondern springt auch im Falle eines Diebstahls ein. Oehring: Den Vorschlag der Gothaer werden wir zügig umsetzen. Fachgerechte Beratung Beratungsgespräch vor Ort: Sabine Schmitt, Markus Krems und Thomas Oehring (v. l.). Da Markus Krems und viele seiner Kollegen selbst Wirtschaftsjunioren sind, hat sich die Zusammenarbeit denkbar unkompliziert und angenehm gestaltet, betont Oehring. Man merkt schnell: Hier geht es nicht um ein bloßes Verkaufen, sondern um eine fachgerechte Beratung, basierend auf einer objektiven Analyse. Daher empfiehlt der Bundesvorsitzende auch anderen Juniorenunternehmen, den kostenlosen Service der Gothaer für eine Risikoanalyse zu nutzen: Transparenz der möglichen Geschäftsrisiken zum Nulltarif darauf sollte kein Unternehmer verzichten. Karsten Taruttis Familien-Erlebnis-Reitwochen Neu: Urlaubsspaßcard Bad Hindelang PLUS incl. Bergbahnfahrten & Erlebnisbad uvm. 10 % Nachlass auf alle Reitumsätze ab 80.- Euro abendliche Fackelwanderung & zünftiger Hüttenabend 25,- Euro Wellness-Kosmetik-Gutschein je Erwachsener neue Waldspielplatz mit Lagerfeuerstation eine Finkota Grillhütte Im Preis enthaltene Leistungen : Frühstücksbüffet und 4 Gang-Halbpensions-Schlemmermenü (5 Hauptgerichten zur Wahl) Kinder all inclusive (Essen und Trinken den ganzen Tag frei) großzügige Sauna-Fitnesslandschaft mit 3 Saunen, Infrarotkabine Eigene Reitschule beim Pony-Hafl inger Hof mit 24 Pferden & Ponys das Panorama-Erlebnisbad mit Whirlpool, 3 Kinder- & Babyplanschbecken mit Felsenrutsche täglich 10 Std. Kinder und Teeny-Programm, Babysitting & Kleinkindbetreuung Eltern-Programm: Aqua-Gymnastik, Bauch-Beine-Po, Rückenschule, etc. 2 x Ponyreiten die Woche im Rahmen der Kinderbetreuung Angebot bis gültig Zusätzlich buchbar: Kinder-Schwimmkurse und Wassergewöhnung (ab 3 Jahren) Beauty-Wellnessanwendungen, Massagen, Entspannungsbäder, Kosmetik, Solarium im Hotel Outdoor-Angebote wie Sommerrodelbahn, Kletterwald, Rafting, Bergabenteuer, Indianerland und Wasserskifahren Reitkurse direkt am Hotel in der eigenen Reitschule beim Pony-Hafl inger Hof mit 24 Pferden & Ponys 7 Übernachtungen inkl. Halbpension pro Erwachsenen ab 616,- Euro im 2-Raum-Appartment pro Kind (all inclusive) ab 203,- Euro Familotel Krone Allgäuer Alpen Sorgschrofenstr Unterjoch / Bad Hindelang im Oberallgäu Tel info@krone-unterjoch.de

40 VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG quip Der Branchenreport für junge Unternehmer und Führungskräfte in Deutschland Themenspecial: Computer, Software, Internet & Telekommunikation Seite Seite Seite

41 VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG 41 Messe Stuttgart Where IT works Die IT & Business, Fachmesse für IT-Solutions, und die DMS EXPO, Leitmesse für Enterprise Content Management, bilden gemeinsam das gesamte Spektrum der Unternehmens-IT ab. Dabei stehen die Kernthemen Customer Relationship Management (CRM) und Enterprise Resource Planning (ERP) und Dokumenten-Management im Mittelpunkt. Zusätzlich sind Themen wie Fertigungssteuerung (MES), Produktionsplanung und -steuerung (PPS), Business Intelligence (BI), IT-Sicherheit, Datenzentrum & Infrastruktur, Zeitwirtschaft, Zugang und Zutritt, Output Management, E-Post und D sowie -Archivierung Teil der Agenda. Besucher erfahren, wie sie mit Business-Softwarelösungen unter Einbindung von Sicherheitskonzepten ihre Prozesse optimieren, Kundenkommunikation verbessern und vorhandene Ressourcen effizienter nutzen können. Beide Messen finden vom 23. bis 25. Oktober 2012 in Stuttgart statt. Mobility, Big Data, Enterprise 2.0 und Cloud-Computing verändern zunehmend unsere Arbeitsweise. Sie beeinflussen Kernapplikationen, wie CRM-, ERP- sowie ECM-Lösungen und eröffnen neue Chancen. Seien es flexiblere IT-Umgebungen, verbesserte Kundenkommunikation und Marktkenntnisse der Messeverbund IT & Business und DMS EXPO präsentiert, wie Unternehmen diese Möglichkeiten sicher und wertschöpfend nutzen können, beispielsweise über Social Media und die Option, von unterwegs auf Daten zuzugreifen. Innerhalb des umfassenden Rahmenprogramms, das auf acht Bühnen stattfindet, beleuchten Experten, u.a. wie Unternehmen über Cloud Computing ihre IT-Infrastruktur flexibilisieren können oder Anwender über mobile Endgeräte, wie iphone oder Tablets auch von unterwegs Zugriff auf Unternehmensdaten haben, ohne die Datensicherheit zu gefährden. Darüber hinaus erfahren die Besucher, wie sie aus den ständig steigenden Datenmengen entscheidungsrelevante Informationen generieren oder mit welchen Mitteln sie Social Media in ihre Kundenkommunikation einbinden können. Lösungen live vergleichen Am 25. Oktober dreht sich beispielsweise alles um das Trendthema Social CRM. Experten erläutern Grundlagen und Trends, Fachvorträge und Anwenderbeispiele vermitteln Impulse rund um effizientes Management von Kundenbeziehungen. Spannung verspricht auch in diesem Jahr der Live-Vergleich von CRM-Sys temen. An zwei Messetagen stellen CRM-Anbieter unter der Leitung von der Unternehmensberatung Stephan Bauriedel ihre Lösungswege zu praktischen Aufgabenstellungen vor. Auch ERP- Anbieter werden in Live-Vergleichen auf der IT & Business zeigen, wie sie Herausforderungen des Unternehmensalltags meistern. Vor den Augen des Messepublikums müssen die Systeme unter Leitung der GPS Gesellschaft zur Prüfung von Software mbh Schritt für Schritt vorgegebene Szenarien durchlaufen. Für Sicherheitsexperten dürfte das Beste zum Schluss kommen. Denn jeder Messetag der IT & Business wird mit einem Live-Hacking-Event beendet. Sebastian Schreiber, Geschäftsführer der SySS GmbH, demonstriert, wie vermeintliche Sicherheitsbarrieren zu umgehen sind, und gibt Em pfehlungen, wie sich Unternehmen vor Hacker-Angriffen schützen kön nen. Auf der pa - rallel stattfinden den DMS EXPO steht der reibungslose Informationsfluss innerhalb und außerhalb von Unternehmen im Mittelpunkt. Enterprise Content Management-Systeme stellen angeschlossenen IT-Lösungen, wie ERP- oder CRM- Produkten, relevante Daten beispielsweise bei der Unternehmensführung oder beim Kundenbeziehungsmanagement zur Verfügung. Die enge Verzahnung der Themenspektren beider Messen stellt für den Besucher einen absoluten Mehrwert dar, sagt Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. Er kann sich komprimiert über sämtliche Aspekte der Unternehmens-IT informieren. Dabei adressiert die Messe Stuttgart IT-Entscheider und Marketeers, die zunehmend am Beschaffungsprozess beteiligt sind und richtet ihr Angebotsspektrum dementsprechend aus. Konkret werden neben den Foren der Messepartner VOI Verband Organisations- und Informationssysteme e.v. und BIT- KOM Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.v. Fachvorträge und Podiums diskussionen auf der Kongressbühne sowie im Dialogforum stattfinden. Anwenderbeispiele zeigen den direkten Nutzen auf. Die DMS EXPO und IT & Business sind am Dienstag und Mittwoch von 9 bis 18 Uhr und am Donnerstag von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Passend zum übergreifenden Konzept können beide Fachmessen mit einer Eintrittskarte besucht werden. Das Ticket kostet an der Tageskasse 25 Euro (ermäßigt 15 Euro). Wer die komfortable Online- Registrierung nutzt, erhält die Karte zum Vorverkaufspreis von 15 Euro (ermäßigt für zehn Euro). Weitere Informationen unter:

42 42 VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG Gothaer Lösungen für Unternehmer: Mehr Zeit fürs Wesentliche. Systematische Analyse Ihrer Risiken und Versicherungssituation Konkrete und sinnvolle Lösungen für Ihr Unternehmen Kompetente, hilfreiche und unkomplizierte Beratung Einfache und übersichtliche Dokumentation Wollen Sie Näheres zu unserem Angebot für kleine und mittelständische Unternehmen wissen? Wir beraten Sie gern.

43 VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG 43 Die erste Adresse in Augsburg wenn es um Apple geht, ist die Level 16 GmbH. Ganz im Stil von Apple gibt es in den Verkaufsräumen von Level 16 weiße Tresen, klare Linien und Produkte zum Anfassen. Die im März 2007 gegründete Level 16 GmbH ging aus der 1997 gegründeten Firma Shout! EDV-Service hervor. 15 Jahre Erfahrung mit Produkten aus dem Hause Apple und Zubehör kann das Team also vorweisen. Der EDV-Service ist durch Service- Dienstleistungen gewachsen und hat sich seit dem Jahr 2001 zunehmend auch auf den Vertrieb von Apple Hard- & Software sowie Apple kompatible Peripherie spezialisiert. Durch diese Spezialisierung entwickelte sich Level 16 vom Service-Dienstleister zum Anbieter umfassender EDV-Lösungen. Unsere Kunden profitieren davon, dass wir unsere Produkte wirklich kennen und lösungsorientiert beraten und agieren können, so Simon Wiedemann, Geschäfts führer der Level 16 GmbH. In enger Zusammen arbeit mit Apple erfolgte 2007 die Autorisierung zum Apple Händler und die Autorisierung zum Apple Premium Reseller. Seit Oktober 2009 ist die Level 16 GmbH offiziell Apple Autorisierter Service Provider. Alles rund um Apple Die Level 16 GmbH bietet Komplettlösungen für Privatpersonen und Firmen aus einer Hand und kennt den Mac bis ins kleinste Detail. Wenn es darum geht, das richtige Produkt zu finden, stehen Ihnen bei Level 16 durch Apple geschulte Mitarbeiter zur Verfügung, welche alle Fragen zur Mac-Plattform beantworten können. Im Shop können Mac, ipad oder iphone getestet werden, man kann sich die neuesten Apple Produkte zeigen lassen und sogar an regelmäßigen Seminaren rund um die neuesten Technologien teilnehmen. Wer Tipps zur Benutzung seiner Apple Geräte braucht, ist jederzeit willkommen. Außerdem bietet Level 16 als Apple Premium Reseller attraktive Leasing- und Finanzierungskonditionen für Firmen und Endkunden. Dies alles sind Kriterien, die sicherstellen, dass bei Level 16 der Kauf eines Apple Gerätes genauso einfach ist, wie die Benutzung. Bei Level 16 finden Sie auch eine große Auswahl an Zubehör für Mac, ipad, ipod und iphone. Die Mitarbeiter kennen sich nicht nur mit Apple aus, sie sind auch bestens über die vielen Produkte und Lösungen von Drittanbietern informiert. Sie haben ein offenes Ohr für Ihre Fragen und beraten Sie professionell und objektiv. Sie können sich darauf verlassen, dass Level 16 Ihnen dabei hilft, die richtige Lösung zu finden. Ihr persön licher Apple-Experte: Karlstraße 4, Augsburg Tel: Web:

44 44 VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG Den Anschluss nicht verpassen Eine zukunftsfähige Infrastruktur ist das entscheidende Merkmal eines attraktiven Wirtschaftsstandortes. Dazu gehören nicht nur gut ausgebaute Verkehrs-, Strom- oder Wassernetze sondern auch High-Speed-Internetanschlüsse. Cloud- Dienste, moderne Home Office-Anbindungen oder Multimediatechnologien Anwendungen, die im Tagesgeschäft längst gängig sind, lassen herkömmliche Kupferleitungen schnell an Ihre Grenzen stoßen. Um das Funktionieren von Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft in Zukunft sicherzustellen sind moderne und innovative Lösungen gefragt: Mit glasfaserbasierten Hochgeschwindigkeitsnetzen können die Weichen in eine erfolgreiche Zukunft gestellt werden. Unternehmen müssen große Datenpakete stö rungsfrei und in Sekundenschnelle transferieren können. Regionen, in denen wichtige digitale Prozesse aufgrund veralteter Internetanbindungen nicht abgewickelt werden können, laufen Gefahr im Rennen um die Ansiedlung wichtiger Arbeitsplätze und wertvoller Wirtschaftskraft abgehängt zu werden. Daher braucht es verlässliche Partner, die sich aktiv im Breitbandausbau engagieren. Dem Telekommunikationsunternehmen M-net kommt in Bezug auf den glasfaserbasierten Breitbandausbau deutschlandweit eine Vorreiterrolle zu. Als etablierter regionaler Provider ermöglichte das Unternehmen in Kooperation mit lokalen Partnern bereits weiten Teilen Bayerns den Sprung vom digitalen Feldweg auf die Daten-Highways der digitalen Welt. Nachhaltige Investitionen in die Leistungsfähigkeit der bayrischen Wirt schaftsstandorte gerade auch in ländlich geprägte Gebiete gehören untrennbar zur Unternehmensphilosophie von M-net dazu. Schnelle Anbindung an die Datenautobahn Ob Teile Erlangens, Augsburgs und Münchens oder ländliche Regionen in Schwaben oder Oberbayern: Zahlreiche bislang völlig unterversorgte Gebiete konnten durch das Engagement der M-net an das ultraschnelle Datennetz angeschlossen werden und verfügen dadurch über

45 VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG 45 Internetanschlüsse, wie sie in nicht vielen Städten Deutschlands existieren. Ein weiterer Vorteil: Anders als bei anderen Infra strukturen wie beispielsweise auch der neuen Mobilfunktechnologie stehen die Bandbrei ten im Download pro Anschluss stabil zur Verfügung unabhängig davon, wie viele Anwender parallel Daten aus dem Internet herunter laden. Universelle Lösungen für Geschäftskunden Über Geschäftskunden profitieren bereits von dem bayernweiten Investitionsprogramm der M-net. Als etablierter Provider bietet das Telekommunikationsunternehmen von von Sprachund Datendiensten auf Festnetz sowie Mobilfunk-Basis bis hin zu komplexen Standortvernetzungen ein auf den Kommunikationsbedarf von Geschäftskunden zugeschnittenes Portfolio. Die Premium-Pakete ermöglichen dem Kunden zwischen verschiedenen aufeinander aufbauenden maß geschneiderten Tarifvarianten zu wählen und zusätzlich benötigte Anschlüsse einfach und flexibel hinzuzufügen. Besonders beliebt ist beispielsweise auch die Intern-Flat, die das kostenlose Telefonieren zwischen Festnetz und Mobilfunkanschlüssen innerhalb eines Unternehmens erlaubt, betont Ralf Straßberger, Leiter des Bereiches Geschäftskunden bei M-net. Langjährige Erfahrung, qualitativ hochwertige Produkte und die direkte Nähe zum Kunden, das zeichnet M-net als Provider aus. Die gesamte Technologie ist aufeinander abgestimmt und garantiert so höchste Kundenzufriedenheit. Auch die Immobilienwirtschaft kann von den gläsernen Anschlussstellen profitieren. Denn für die erfolgreiche Vermarktung von Wohneigentum und Mietobjekten ist ein hochleistungsfähiger Breitbandanschluss ein entscheidender Faktor. Tausend Kilometer der haarfeinen Glasfasern schlängeln sich bereits durch bayerischen Boden und ermöglichen den blitzschnellen Transport von Daten mittels Milliarden Lichtimpulse. Als einer der aktivsten Teilnehmer im Breitbandausbau in Deutschland, legt M-net auch weiterhin den Daten-Turbo ein, um noch mehr Gebiete mit den digitalen Nervenbahnen zu durchziehen und so die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft zu legen.

46 46 WJ vor Ort 49 Baden-Württemberg 50 Bayern 51 Berlin-Brandenburg 52 Hessen 52 Nordrhein-Westfalen 54 Rheinland-Pfalz Karlsruhe Karlsruhe Solide Haushaltspolitik stärken Über das fünfte Jahr der Finanzkrise sprach Dr. Joachim Nagel, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, vor rund 250 Gästen der Wirtschaftsjunioren Karlsruhe. Die Finanzkrise sei keine Krise des Euros, der sich gegenüber dem Dollar als recht stabil erwiesen habe, betonte Nagel. Als größten Fehler der europäischen Währungsunion nannte er die fehlende Risikodifferenzierung zwischen den einzelnen Staaten. Nagel machte deutlich, dass der Umgang mit der Krise in Europa ausländische Investoren verunsichert habe: Aus Sicht der Notenbanken müssen die Grenzen zwischen Geld- und Fiskalpolitik wieder klarer gezogen werden. Einziges Mandat der Bundesbank sei die Preisstabilität, mahnte der Karlsruher. Es ist dagegen Aufgabe der Regierung, die Staatsschuldenkrise im eigenen Land durch Reformen zu lösen, stellte Nagel klar und forderte: Hilfsprogramme müssen an strikte Bedingungen ge knüpft sein. Letztendlich dienen sie in den betroffenen Ländern nur der zeitlichen Streckung der wirtschaftli chen An - passungsprozes - se. Dazu müssten die Anreize zu einer soliden Haushaltspolitik wieder gestärkt werden. Dr. Joachim Nagel: Hilfsprogramme müssen an strikte Bedingungen geknüpft sein. Dr. Joachim Nagel (l.) und Moderator Klaus Hempel. Positive Prognose In der abschließenden Diskussion bescheinigte Nagel der deutschen Wirtschaft eine positive Wachstumsprognose, wenn diese auch wesentlich verhaltener als in den beiden Vorjahren ausfallen dürfte. Alles in allem habe Deutschland trotz der Krise einzelner europäischen Staaten stark von der Währungsunion profitiert. In der Öffentlichkeit werde oft verkannt, dass das Standbein der deutschen Wirtschaft zu 60 Prozent innerhalb des Euroraums liege. Im Vergleich gingen nur zehn Prozent des deutschen Exports in die USA. Eine Kreditklemme für deutsche Unternehmen sei auch 2012 nicht zu erkennen, beruhigte Nagel die anwesenden Wirtschaftsvertreter. Sabine Baur

47 # WJ vor Ort Vortrag 47 Paderborn + Höxter Paderborn + Höxter Verantwortung statt schneller Rendite Professor Dr. Max Otte erläuterte den Wirtschaftsjunioren Paderborn + Höxter seine Sichtweise auf die Euro-Krise. Der gebürtige Westfale mit amerikanischer Staatsbürgerschaft, ehemalige Wirtschaftsjunior, Unternehmer und Buchautor lobte die deutschen Mittelständler: Diese Unternehmen übernähmen viel Verantwortung und seien immer bereit, auf Rendite zu verzichten, um Mitarbeiter halten zu können. Solch eine Verhaltensweise sei im angelsächsischen Wirtschaftssystem nicht bekannt. Doch er fordert nicht nur die Solidarität zwischen Unternehmern und Mitarbeitern, sondern im Zuge der Bedrohung des Wirtschaftssystems auch die Solidarität zwischen Unternehmen und Gewerkschaften sowie zwischen Regierenden und Regierten. Ehrbares Unternehmertum und Gewinnorientierung schließen sich keineswegs aus. Am Ende geht es eben nicht darum, was das Bankkonto hergibt, argumentiert Otte. Rendite kann niemals ein Primärziel für ein Unternehmen sein. Wer sich ausschließlich daran orientiert, wird früher oder später zu Grunde gehen. Wichtiger ist es, den gesellschaftlichen Auftrag des Unternehmens ernst zu nehmen. Tief in die Tasche greifen Dem Euro sagte Otte noch eine Weile Sicherheit voraus. Allerdings nur, wenn sich Griechenland bald aus dem Euro-Raum verabschiede. Die Griechen sind von Beginn an zu Unrecht in der Union. Das Normalste wäre eine Insolvenz gewesen. Seit der Euro- Krise gehe es den Südeuropäern wirklich dreckig. Otte ist überzeugt, dass der deutsche Staat nochmals richtig tief in die Tasche greifen werde. Er plädiert dafür, dass sich Deutschland und Frankreich gemeinsam stark machen, um das Euro-Schiff zu steuern. Seiner Meinung nach geht es mit der Krise Oliver Ostmann, Christoph Plass, Professor Max Otte, Dr. Markus Bauckmann, Martin Henkel und André Heinermann (v. l.). noch zwei bis drei Jahre so weiter. Den Unternehmern rät er, auf das zu setzten, wofür der Mittelstand schon immer stehe: auf Nachhaltigkeit und auf ehrbares Unternehmertum: Nur das lohnt sich auf Dauer. Sabine Gausemeier

48 48 Polittalk WJ vor Ort # Lüdenscheid Lüdenscheid Wahl in Nordrhein-Westfalen: Nachhaken bei den Kandidaten Finanzen, Bildung, Energie - diese Themen beherrschten die politischen Debatten vor den NRW-Landtagswahlen. Welche Positionen die sechs Direkt-Kandidaten in ihrem Wahlkreis dazu vertreten, das wollten die Wirtschaftsjunioren Lüdenscheid wenige Tage vor der Wahl beim Polittalk erkunden. Matthias Bittern, ehemaliger Sprecher der Wirtschaftsjunioren, hakte nach bei Oliver Fröhling (CDU), Gordan Dudas (SPD), Angela Freimuth (FDP), Geza Lang (Die Grünen), Michael Thomas-Lienkämper (Die Linke) und Michael Meyer (Piraten). Nachdem Infrastrukturmaßnahmen in der Region zunächst kontrovers diskutiert wurden, herrschte Einigkeit darin, dass bei der Bildung nicht gespart werden dürfe, vor allem mit Blick auf den Fachkräftemangel. In der Bewertung des so genannten Schulfriedens, des Schulsystems oder in der Debatte, wie eine Ganztagsbetreuung deren Notwendigkeit niemand infrage stellte gestaltet werden sollte, unterschieden sich die Positionen allerdings deutlich. Dudas, Fröhling und Lang lobten den Schulfrieden mit der Einführung der Sekundarschule als Erfolg ihrer Parteien, bei dem es nicht mehr um Ideologien, sondern um Inhalte gegangen sei. Freimuth beklagte eine Schwächung der Gymnasien, die wiederum Lang nicht sah. Thomas-Lienkämper favorisierte grundsätzlich die Gemeinschaftsschule und sprach sich gegen die Möglichkeit des Sitzenbleibens aus. Auch Meyer war gegen Leistungszwang. Fröhling plädierte dafür, Kindern früh den Leistungsgedanken zu vermitteln. Pro und Contra: Sparen Stefan Klotz, Oliver Fröhling, Geza Lang, Matthias Bittern, Angela Freimuth, André Schiffner, Gordan Dudas, Michael Thomas-Lienkämper und Michael Meyer (v. l.). Deutliche Unterschiede in den Wahlprogrammen offenbarte auch die Diskussion zum Thema Finanzen: Freimuth hielt einen sofortigen Stopp bei der Nettoneuverschuldung für unerlässlich. Auf die Frage, wo konkret gespart werden könne, blieben Freimuth, Dudas, Fröhling und Lang jedoch eine Antwort schuldig. Meyer sowie Thomas- Lienkämper redeten gar nicht erst über das Sparen. Beide hielten die Wiedereinführung der Vermögenssteuer für das geeignete Mittel zur Sanierung der Haushalte: die Piraten, um das Geld für Bildung einzusetzen, die Linken, um soziale Leistungen auszubauen. Bettina Görlitzer und Karsten Taruttis

49 # WJ vor Ort Meldungen 49 Baden-Württemberg Baden-Württemberg Kompetenz in Sachen High-Tech seit 1931 Gruppenfoto: Karlsruher Junioren bei E.G.O. Karlsruhe 20 Wirtschaftsjunioren aus Karlsruhe nutzten die Möglichkeit, an einer Firmenbesichtigung des Traditionsunternehmens E.G.O. teilzunehmen. Dr. Johannes Haupt (Vorsitzender der Geschäftsführung), Markus Blümle (Leiter Sozial- und Personalwesen), Werkleiter Thomas Schmidt und Produktionsleiter Klaus Kempf begrüßten die Teilnehmer im Entwicklungs- und Technologiezentrum in Oberderdingen. Was 1931 dort mit 13 Mitarbeitern in einem kleinen Werk begann, ist heute ein Weltunternehmen, das in über 30 Ländern vertreten ist und eine Bandbreite an Technologien, Komponenten und Steuerungselektronik herstellt. E.G.O. hatte im Jahr 2012 den zweiten Platz beim BFamiliy Award der Wirtschaftsjunioren Karlsruhe belegt. Dieser Preis wird im Abstand von zwei Jahren verliehen und zeichnet besonders familienfreundliche Unternehmenskonzepte aus. Wie viel Kreativität verträgt die Wirtschaft? Nordschwarzwald Unter dem Motto Helle Köpfe für die Region! kreativ erfolgreich aktiv haben die Wirtschaftsjunioren Nordschwarzwald ihren Tag der Wirtschaft veranstaltet. 200 Jungunternehmer und ihre Gäste folgten den Beiträgen von Professor Andreas Gut (Hochschule Pforzheim), Stefan Helmling (Wieland Edelmetalle GmbH) und dem Designer Roman Klis, die sich mit der Frage beschäftigten Wie viel Kreativität verträgt Stefan Helmling, Andreas Gut, Ana Kugli und Florian Wahlefeld (v. l.). die Wirtschaft?. Die Junioren waren bei ihren Geschenken für die Referenten ebenfalls kreativ; statt der üblichen Präsente spendeten sie die Summe für die Anti-Malaria- Kampagne Nothing But Nets. Günther Jauch begeistert Junioren Ulm Einen ganz besonderen Gast haben die Ulmer Wirtschaftsjunioren für ihren Wortwechsel gewinnen können: TV-Moderator Günther Jauch. Die Junioren interessierten sich insbesondere für Jauch als Unternehmer, der nach eigener Aussage derzeit gerade mal einen halben Tag pro Woche, den Mittwochvormittag, frei hat. Er könne sich nicht mehr vorstellen, in ein Angestelltenverhältnis zu wechseln, betonte der Inhaber der Produktionsfirma Information & Unterhaltung, die derzeit 120 Mitarbeiter beschäftigt. Überraschend war für viele der rund Zuhörer sicher auch, dass Jauch trotz der hohen Arbeitsbelastung seine Termine selbst organisiert und jede Geschäftsreise persönlich bucht. JCI-Trainer René Elsässer (Mitte) begeisterte die Junioren für das Debattieren. Markus Hander bedankte sich bei Günther Jauch und Moderatorin Chrissie Weiss (v. l.). Von der gesungenen Note bis zum verkauften Tonträger Ludwigsburg Einen Blick hinter die Kulissen des Musikgeschäfts haben die Wirtschaftsjunioren Ludwigsburg geworfen. Vor Ort in den Bauer-Studios zeigte Inhaberin Eva Bauer- Oppelland den jungen Unternehmern und Führungskräften, wie Musik und Sprachbeiträge produziert werden (Foto). Später machten sich die Junioren mit den rechtlichen Aspekten des Geschäfts vertraut: In der GEMA-Bezirksdirektion Stuttgart wurde ihnen verdeutlicht, wie wichtig gerade in der heutigen Zeit der Schutz des geistigen Eigentums ist. Die Lust am Debattieren geweckt Freiburg Heiße Wortgefechte bei kühlen Getränken: Das Debattiertraining stand im Mittelpunkt beim traditionellen Spargel essen der Freiburger Wirtschaftsjunioren mit Schweizer und französischen Jaycees. Als Ergebnis ist dabei eine Facebook-Fanseite entstanden.

50 50 Meldungen WJ vor Ort # Karlsruher vertiefen Partnerschaft mit Amsterdam Karlsruhe Gelebte Partnerschaft: Im Frühjahr statteten zwölf Mitglieder der Wirtschaftsjunioren Karlsruhe ihren Amsterdamer Twinning-Partnern einen Gegenbesuch ab. Neben der Konferenz I am International zum fünften Geburtstag von JCI Amsterdam International stand unter anderem eine Stadtführung mit dem Fahrrad auf dem Programm. Am traditionellen Queens Day beteiligten sich die Junioren am Bredeweg Festival (Foto): Beim Torwandschießen zu Gunsten der lokalen Food-Tafel sammelten sie 200 Euro. Bayern BAYern Bestatter: Ein komplexes Berufsbild Bad Kissingen Schreiner, Maskenbildner, Florist, Kaufmann, Eventmanager, Psychologe und vieles mehr: Es gibt kaum ein anderes Berufsbild, das so viele Disziplinen in sich vereint wie das des Bestatters. Zu dieser Erkenntnis kamen die Wirtschaftsjunioren Bad Kissingen nach ihrem Besuch im Bundesausbildungszentrum für Bestatter. Hier werden jährlich rund 500 Lehrlinge aus ganz Deutschland im dualen System zur Bestattungsfachkraft beziehungsweise zum geprüften Bestatter ausgebildet. Vom Leiden zum Handeln Ein Sarg als Designobjekt, ent worfen von Luigi Colani; die Junioren staunten nicht schlecht. Passau Dass weniger oft mehr sein kann, ist unbestritten. Dass ein einfacheres Leben gerade in einer immer komplexeren Welt ein glücklicheres ist, davon überzeugte der Bestseller-Autor und Pfarrer Werner Tiki Küstenmacher rund 120 Passauer Wirtschaftsjunioren. Küstenmachers Botschaft: Jeder kann vom Leiden zum Handeln finden, vom Klagen zum Kämpfen, vom Erdulden zum Genießen. Korbinian Faltner, Werner Tiki Küstenmacher und Georg Kusser (v. l.). Netzwerken im Turbo-Tempo Straubing Netzwerken in schicken Flitzern: Die Wirtschaftsjunioren Straubing haben ein Autohaus zur Kontaktbörse gemacht. Jeweils zweieinhalb Minuten hatten die Junioren und ihre Gäste (Foto) Zeit, um sich selbst, ihren Beruf und ihr Unternehmen vorzustellen. In den nächsten Runden standen dann neue Sparringspartner bereit. Helfen, damit andere helfen können Schweinfurt Schülern mit besonderem Förderbedarf den Weg in die Zukunft öffnen, das wollen die Wirtschaftsjunioren Schweinfurt und ihr Netzwerkpartner, der Verein Jugend mit Zukunft. Um dessen Arbeit zu erleichtern, haben die Junioren dem Verein einen Laptop und ein Mobiltelefon inklusive Gesprächsguthaben gespendet. Christian Störcher, Andrea Schmidt und Michael Wetzel (v. l.). Drogenproblem in Grenzregion gemeinsam angehen Cham Keine Macht den Drogen! Gemeinsam wollen die Wirtschaftsjunioren Cham und Pilsen stärker auf das Drogenproblem in der Grenz-Region zwischen Bayern und Tschechien aufmerksam machen. Hintergrund: Die Polizeidirektion Regensburg hat dort einen dramatischen Anstieg der Rauschgiftkriminalität festgestellt. Die jungen Unternehmer und Führungskräfte suchen daher verstärkt den Kontakt zur tschechischen Polizei; zudem klären sie Jugendliche in den Schulen über die Gefahren des Drogenmissbrauchs auf. Gemeinsam gegen Drogen: die Pilsener Josef Fort, Martin Zigmund und Chamer Junioren Heiner Reitmeier, Alexander Zollner, Martin Simmel und Richard Brunner (v. l.).

51 # WJ vor Ort Meldungen 51 Forschern über die Schulter geschaut Die Wirtschaftsjunioren Donau-Ries mit Armin Thienel (rechts). Unternehmen beweist Spürnase Donau-Ries Geschmacksache sind im wahrsten Sinne die Produkte der Destilla GmbH. Seit 1969 produziert das Familienunternehmen in Nördlingen mit 65 Mitarbeitern Aromen sowie Extrakte für die Nahrungs- und Genussmittelindustrie. Die Wirtschaftjunioren Donau-Ries nutzten nun die Chance, sich von Geschäftsführer Armin Thienel die imposanten Produktionsstätten und das neu errichtete Logistikzentrum zeigen zu lassen. Neben vielen Informationen gab es auch verschiedene Produkte zu sehen und zu riechen. So konnten sich die Junioren davon überzeugen, dass der Duft eines Zimtextraktes kombiniert mit dem eines Limettenextraktes den Geruch eines Cola-Getränkes ergibt. Kampf gegen Malaria fortgesetzt Würzburg In jedem Jahr sterben weltweit rund eine Million Menschen an Malaria; besonders betroffen sind Kinder. Die Wirtschaftsjunioren Würzburg und die s.oliver Baskets haben geholfen: Bei einer gemeinsamen Spendenaktion sammelten sie Euro, um im Rahmen der Kampagne Nothing But Nets 179 Moskitonetze zu erwerben. Spendenübergabe: Peter Gehring, Susanne Cornea, Angelika Dreier, Rolf Popp, Julia Schum und Christoph Graeber (v. l.). Zweites Forum Junge Kunst Donau-Ries Lebe deine Kunst Zeig, wer Du bist : Unter diesem Motto steht das Forum Junge Kunst der Wirtschaftsjunioren Donau-Ries. Erneut haben die Junioren junge Nachwuchskünstler aus der Region zur Teilnahme aufgerufen. Nach mehr als Besuchern sowie der Auszeichnung mit dem Landes- und Bundespreis der Wirtschaftsjunioren vor zwei Jahren und der Nominierung für den Europapreis Jochen Schmidt und Stefan Heppner mit den jungen Künstlern in den alten Stabilus-Werken in Nördlingen war für uns eine Fortführung der Veranstaltung selbstverständlich, freut sich Organisator Jochen Schmidt. Würzburg Faszinierende Einblicke in die Welt der Nanotechnologie und der Halbleitertechnik haben 20 Wirtschafts junioren bei ihrem Besuch im Mikrostrukturlabor der Würzburger Universität ge - wonnen gehörte das Labor zu den Preisträgern im bundesweiten Wettbewerb Deutschland Land der Ideen. Engagiert für die Region Engagiert: Die Ostbrandenburger haben den Speiseraum eines Kinderhortes neu gestaltet. Brüderle diskutiert mit wirtschafts junioren FDP-Landtagsabgeordnete Linda Teuteberg, Olaf Mauga, Ressortinhaber Politik im WJ-Landesvorstand Berlin-Brandenburg, mit Rainer Brüderle (v. l.). Die Wirtschaftsjunioren im Reinraum des Mikrostrukturlabors. Berlin-Brandenburg Berlin-Brandenburg Ostbrandenburg Soziale Verantwortung wahrnehmen das ist für Wirtschaftsjunioren Ostbrandenburg mehr als ein Lippenbekenntnis. Im Rahmen des lokalen Aktionstags Wirtschaft in Aktion renovierten sie den Speiseraum des Kinderhortes am Mühlenfließ in Booßen. Potsdam Die deutsche Wirtschaft solle sich auf ihre alten Tugenden besinnen: Spitzenqualität liefern, innovative Produkte anbieten, Forschung und Entwicklung enger miteinander verzahnen; so argumentierte Rainer Brüderle, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag, beim Treffen mit 160 Wirtschaftsjunioren aus Berlin und Brandenburg sowie deren Gästen in der IHK Potsdam.

52 52 Meldungen WJ vor Ort # Hessen HESSEN Netzwerken in Kassel Kassel Sich persönlich weiterentwickeln, netzwerken und die Strukturen der Wirtschaftsjunioren Deutschland sowie der Junior Chamber International näher kennenlernen dafür steht die Südwestacademy. 30 junge Unternehmer und Führungskräfte (Foto) folgten im Frühjahr der Einladung der Landesverbände Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland- Pfalz und Saarland nach Kassel. Höhepunkt des zweitägigen Trainings war der Besuch von Rania Haddad, JCI UN Affairs Commissioner for Africa and the Middle East 2012 aus dem Libanon; von ihr erhielten die Teilnehmer aus erster Hand Einblicke in die Arbeit des Weltverbandes. Solide Buchhaltung erspart Ärger mit Finanzamt Gießen-Vogelsberg Welche rechtlichen Änderungen Unternehmer bei ihrer Steuererklärung aktuell berücksichtigen müssen, dazu informierte Frank Urich (Foto) die Wirtschaftsjunioren Gießen- Vogelsberg. Der Geschäftsführer der Abakus Steuerberatungsgesellschaft mbh betonte, wie wichtig eine sorgfältige Buchführung sowie eine zeitnahe Auswertung seien: Gerade Neugründer machen häufig den Fehler, dies zu vernachlässigen. Das rächt sich spätestens nach zwei, drei Jahren, wenn Steuernachzahlungen ins Haus stehen. Vernetzt mit den klügsten Köpfen Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Darmstadt Wie akademische Kooperationen zum Unternehmenserfolg führen können, das erfuhren die Wirtschaftsjunioren Darmstadt beim Besuch der BRAIN AG (Foto). Molekularbiologe Dr. Holger Zinke gründete das biotechnologische Unternehmen 1993 als Ableger aus seinen wissenschaftlichen Aktivitäten an der Technischen Universität Darmstadt. Die BRAIN AG entwickelt bioaktive Naturstoffe und Enzyme, die etwa auch in Waschmitteln genutzt werden. Aktuell forschen ihre Mitarbeiter unter anderem an neuartigen Süßstoffen, die dazu beitragen, den Zuckeranteil in Lebensmitteln zu reduzieren. Ein weiteres Projekt ist die Umwandlung von Kohlendioxid in Biomasse: Mikroorganismen sollen das klimaschädliche Gas in neue Energieträger umformen. Grundlage für den Unternehmenserfolg sind akademische Kooperationen; die BRAIN AG ist mit zahlreichen Universitäten und Forschungsinstituten vernetzt, darunter die Jacobs University Bremen, TU Darmstadt, Hochschulen in Mannheim und Esslingen oder das Karlsruher Institut für Technologie. Mit Margarine fing alles an Kleve Mit Margarine fing alles an, schilderte Geschäftsführer Dr. Christian Moll den Klever Wirtschaftsjunioren bei ihrem Besuch der JOMO GV-Partner Großhandel GmbH & Co. KG in Weeze (Foto). Das Traditionsunternehmen wurde 1923 von Josef Moll in Goch am Niederrhein gründet und belieferte zunächst Großküchen von Krankenhäusern sowie Altenheimen mit Speisefetten. Heute produzieren 550 Mitarbeiter mehr als Lebensmittel- und Nonfood-Produkte. Daneben umfasst das Angebot auch die Planung und Lieferung von Großküchen sowie maßgeschneiderte Softwarelösungen.

53 # WJ vor Ort Meldungen 53 Lackierungsspezialist setzt auf Wachstum Lüdenscheid Wie ein mittelständisches Unternehmen nach der Finanzkrise wieder den Wachstumskurs einschlägt, das erfuhren die Lüdenscheider Wirtschaftsjunioren beim Besuch der Vogler GmbH & Co KG. Das 1990 gegründete Unternehmen hat sich auf Industrielackierungen spezialisiert; 250 Mitarbeiter sind an zwei Standorten beschäftigt. Vor der Krise waren es gut 80 Menschen mehr. Seit 2010 geht es wieder aufwärts, der Umsatz hat das Vorkrisenniveau bereits übertroffen. Zeitarbeit ist bei Vogler ein Vogler-Mitarbeiter Oliver Krambrock (rechts) erläutert den Junioren die neue Laserbeschriftungsanlage. Baustein des Wachstums: 90 Prozent der Stammbelegschaft hat zunächst auf diese Weise im Unternehmen begonnen und wurde später fest eingestellt. Landeskonferenz NRW: Mehr als Du denkst Paderborn + Höxter Mehr als Du denkst : Unter diesem Motto konnten die Wirtschaftsjunioren Paderborn + Höxter 550 Teilnehmer zur nordrhein-westfälischen Landeskonferenz begrüßen. Unterstützt von mehr als 30 Helfern sorgte das Organisationsteam für ein gelungenes Wochenende mit Workshops zu Themen wie Führung, Unternehmertum, Vertrieb oder Soziale Medien. Zahlreiche weitere Angebote sowie ein Ball der Wirtschaft rundeten die Veranstaltung ab. Fachkräfte gewinnen und halten Ostwestfalen Die Wirtschaftsjunioren Ostwestfalen erarbeiten einen ganz besonderen Leitfaden, darin stellen Unternehmen der Region ihre Strategien zur Fachkräftegewinnung und -sicherung vor wie etwa Phoenix Contact. In seinem Vortrag präsentierte Geschäftsführer Professor Dr. Gunther Olesch den Junioren die Maßnahmen seines Unternehmens, das sich unter anderem auf Elektrotechnik und Automatisierung spezialisiert hat. Dabei stellte er besonders das Employer Branding heraus; hier werden Marketingkonzepte angewandt, um ein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber darzustellen und von anderen Wettbewerbern im Arbeitsmarkt positiv abzuheben. Lippe Der deutsche Mittelstand ist weltweit eine positive Ausnahmeerscheinung, erklärte der Wirtschaftswissenschaftler Professor Dr. Arnold Weissman (Foto) den Wirtschaftsjunioren Lippe. Insbesondere das Verantwortungsgefühl und die Weitsicht der Familienunternehmen haben unser Land durch die Krise getragen. Neben der Fachkräftesicherung sei es in Familienbetrieben entscheidend, die Nachfolge rechtzeitig zu organisieren. Ein Patentrezept gebe es nicht. Wichtigster Faktor: Die Mitarbeiter müssen den Nachfolger akzeptieren. Fit für die erste Bewerbung Prof. Dr. Gunther Olesch, margaretha Runksmeier und Gerald Blome (v. l.). Stabilitätsfaktor Mittelstand stärken Ostwestfalen Fit für die Bewerbung ha ben die Wirtschaftsjunioren Ostwestfalen 130 Jugendliche der Gesamtschule Stieghorst machen. Dabei analysierten sie deren Bewerbungsmappen und Anschreiben. Eine halbe Stunde lang fühlten die jungen Unternehmer und Führungskräfte jedem Schüler im simulierten Vorstellungsgespräch auf den Zahn. Anschließend gaben sie ein ausführliches Feedback. Tragen Geschäftsführer Georg Ilskens auf Händen: Markus Driller, Anke Zillmann, Holger Rennemann, Martin Henkel, André Heinermann und Michael Wippermann (v. l.). Schüler Benjamin Hedtke trainierte mit Sarah Pauwels und Alexander Bonitz ein Bewerbungsgespräch.

54 Jubiläum 2012 # Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz DER NEUE WASTLHOF Ihre Wohlfühloase in der Wildschönau. Führen und sich führen lassen 40 Jahre Bad Dürkheim Teams führen, aber auch sich selbst führen lassen das steht im Mittelpunkt der jährlich stattfindenden Teamführungsakademie der Wirtschaftsjunioren. Das Angebot richtet sich an Junioren aus deutschsprachigen JCI-Kreisen, die vor Ort Verantwortung übernehmen wollen oder dies bereits tun. Ende April fand die Teamführungsakademie im pfälzischen Deidesheim (Kreis Bad Dürkheim) statt. 13 Trainer und Organisatoren begleiteten 35 Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet (Foto) durch ein spannendes Trainingswochenende. Wer im kommenden Jahr vom 4. bis 7. Juli mitmachen möchte, kann sich ab sofort online anmelden. Kräftig Gas geben beim kennenlernen Kaiserslautern Businesskontakte knüpfen, sich und sein Unternehmen vorstellen das war das Ziel beim Speed-Dating der Lauterer Wirtschaftsjunioren im Autohaus Torpedo Garage. Jeweils vier Teilnehmer trafen sich in einem Fahrzeug. Jeder hatte die Chance, sich in drei Minuten vorzustellen, neue Geschäftspartner und -ideen zu finden, die eigenen Leistungen bekannter zu machen. Nach zwölf Minuten wechselten die Insassen und das Speed-Dating ging in die nächste Runde. Wildschönauerstraße 206 A Wildschönau/Tirol Telefon +43/(0)5339/8247 info@hotelwastlhof.at Gastgeber der Wirtschaftsjunioren: Wolff Alexander von Rettberg (2. v. l.) und Dr. Peter Ritter (4. v. l.).

55 55 Service 55 Neues aus der Bundesgeschäftsstelle 57 Unternehmer im Kurz-Porträt 58 Terminauswahl, Jubelzone, Führen im Ehrenamt # Service Neues aus der Geschäftsstelle 55 Neues aus der Geschäftsstelle Eine Schule bauen in Ruanda: Sinnvolles Präsent für Gäste Ob auf Kreis-, Landes- oder Bundesebene: Hohes ehrenamtliches Engagement zeichnet die Wirtschaftsjunioren Deutschland aus. Und auch international sind die jungen Unternehmer und Führungskräfte aktiv. Im Rahmen der 2011 geschlossenen Partnerschaft mit JCI Ruanda unterstützen die Junioren den Bau einer Schule vor Ort. Die Bundesgeschäftsstelle bietet allen interessierten Kreisen die Möglichkeit, sich hier mit einzubringen und zu spenden. Als Anerkennung dafür werden eine Urkunde und symbolisch für den Neubau ein kleines Kästchen mit Holzbausteinen vergeben; dies weist noch einmal auf den besonderen Verwendungszweck hin. Tipp: Wer seinen Gästen zum Beispiel für einen Vortrag danken will, kann anstelle der sonst üblichen Flasche Wein, Blumenstrauß et cetera auch ein originelleres und zudem sinnvolleres Präsent machen! Die Urkunde und das bedruckte Kästchen mit den Holzbausteinen sind für 22,50 Euro im WJD-Online-Shop erhältlich. Von der Summe werden 20 Euro für den Schulbau verwendet. Urkunde und Box mit symbolischen Holzbausteinen sind im WJD-Shop erhältlich.

56 56 Neues aus der Bundesgeschäftsstelle Service # Vom Flyer bis zum Leitfaden: Neue Publikationen veröffentlicht Eine ganze Reihe neuer Publikationen hat die Bundesgeschäftsstelle der Wirtschaftsjunioren veröffentlicht. Wie etwa zum Projekt JUGEND STÄRKEN: Junge Wirtschaft macht mit (siehe Seiten 32 erwünscht sind in diesem Jahr übrigens Bewerbungen aus den Juniorenkreisen. Weitere Informationen dazu liefert der neuer Projekt-Flyer. An internationale Interessenten richtet sich der Flyer JCI Germany: Creat ing Opportunities For A Better Future. In englischer Spra che sind hier das DIE STIMME DER JUNGEN WIRTSCHAFT JCI GERMANY CREATING OPPORTuNITIEs for A better future er less JUGEND STÄRKEN: JUNGE WIRTSCHAFT MACHT MIT! CHANCEN JETZT DURCHSTARTEN! JUGEND STÄRKEN: JUNGE WIRTSCHAFT MACHT MIT! WJD-WWW-Flyer:Layout :30 Seite 1 aufmann orstand AUSBILDUNGS-ASS EINE AUSZEICHNUNG DER JUNGEN WIRtSCHAft JCI EuRopEAn Know-How Transfer und 33): Ein Flyer informiert kurz und kompakt über das neue Vorzeige-Projekt der Wirtschaftsjunioren Deutschland. Wie sich junge Unternehmer und Führungskräfte hier konkret mit einbringen können ob als Kreis oder als einzelnes Mitglied dazu beantwortet darüber hinaus ein Leitfaden ausführlich alle Fragen. Ein echter Klassiker unter den Junioren-Projekten ist bereits das Ausbildungs-Ass. Die Wirtschaftsjunioren Deutschland und die Junioren des Handwerks schreiben den mit insgesamt Euro dotierten Preis in Kooperation mit der INTER Versicherungsgruppe und dem Wirtschafts- Kurier in diesem Jahr bereits zum sechzehnten Mal aus. Ausdrücklich Profil und die gesellschaftspo li tischen Ziele der Wirtschaftsjunioren Deutschland übersichtlich aufbereitet. Immer mehr Entscheidungen, die unser Land betreffen, werden in Brüssel, im Parlament der Europäischen Union getroffen. Entsprechend gewachsen ist das Interesse der Jaycees nicht nur in Deutschland am Know-how-Transfer auf europäischer Ebene, der in diesem Jahr vom 8. bis 11. Oktober stattfindet. Über die Ziele des JCI-Projekts und die Brussels, Belgium 8-11 October Teilnahmemöglichkeiten informiert ein neuer englischsprachiger Flyer. Sämtliche Publikationen sind gratis im Download-Bereich der WJD- Homepage sowie im WJD-Shop erhältlich.

57 Herausragende Persönlichkeiten # Service Unternehmer im Kurz-Porträt 57 gesucht Falls Du in Deinem Kreis einen besonders interessanten, innovativen Unternehmer kennst, der Mitglied bei den Wirtschaftsjunioren ist oder wenn Du selber einer bist, melde Dich doch bitte bei der quip-redaktion: Durchhalten, verändern, optimieren es lohnt sich Von frisch gebackenen Unternehmens neugründern bis hin zu gestandenen Persönlichkeiten, Bei den Wirtschaftsjunioren Deutschland 2 In dieser Ausgabe interessante stellt quip wieder die auf eine jahrzehntelange Erfolgsbilanz verweisen können: engagiert sich die gesamte Bandbreite Mitglieder im Kurz-Porträt vor: junger Unternehmer und Führungskräfte. Name: Armin Steuernagel Alter: 21 Firma: waldorfshop, Universnatur GmbH & Mogli, Damia GmbH Branche/Dienstleistung/Produkt: Versandhandel & Kinder-Bio-Lebensmittel Anzahl der Mitarbeiter: 10 Seit wann am Markt: 2007 Seit wann Wirtschaftsjunior: 2011 quip: Beschreibe doch bitte einmal in zwei Sätzen, was Dein Unternehmen (im Vergleich zur Konkurrenz) ausmacht! Wir verkaufen hochwertige, umweltfreundliche und pädagogisch durchdachte Produkte für Kinder. Unsere Kunden finden diese Produkte in unseren Katalogen und online ( Dieses Jahr habe ich noch eine weitere Firma gegründet, die unter der Marke Mogli Bio cool für Kinder machen soll. Wir verkaufen alles von leckeren Müslis über Säfte bis Kekse, für Kinder ansprechend aufgemacht mit Spielen und Figuren aus dem Dschungelbuch. quip: Was fasziniert und motiviert Dich bei Deiner täglichen Arbeit? Mit meinen Unternehmen möchte ich dazu beitragen, dass Kinder gesund und gut aufwachsen. Es motiviert außerdem, mit guten Mitarbeitern zusammen zu arbeiten, gemeinsam Ziele zu definieren und zu erreichen. quip: Warum kam für Dich nur der Weg in die Selbstständigkeit in Frage? Schon als Kind wollte ich immer ein Unternehmen haben und verkaufte zum Beispiel als Zwölfjähriger selbst hergestellte Pralinen in der Nachbarschaft. Mit 16 konnte mich dann nichts mehr halten und ich gründete nach längeren Auseinandersetzungen mit dem Vormundschaftsgericht mein erstes richtiges Unternehmen: waldorfshop quip: Warum engagierst Du Dich bei den Wirtschaftsjunioren? Als Unternehmer ist es oft besonders fruchtbar, sich mit Menschen aus anderen Unternehmen auszutauschen. Deswegen bin ich bei den Wirtschaftsjunioren. quip: Was hast Du im Ehrenamt bereits bewegen können? Ich war mit der Wirtschaftsjunioren auf dem G20 Young Entrepreneur Summit in Nizza und konnte gemeinsam mit der deutschen Delegation für eine Unternehmertum fördernde Gesetzeslage eintreten. quip: Welchen Tipp gibst Du jungen Unternehmern? Mutig sein! Wenn man eine gute Idee hat, nicht zögern, diese auch zu verwirklichen! Und wenn es mal nicht so glückliche Jahre gibt: durchhalten, verändern und optimieren es lohnt sich! Name: Sven Dinklage Alter: 43 Jahre Firma: Flexpert Treinamentos, Eventos e Assessoria Ltda. Branche/Dienstleistung/Produkt: Interkulturelle / Management Trainings, Coaching Anzahl der Mitarbeiter: 1 (Einzelunternehmen) Seit wann am Markt: 2011 Seit wann Wirtschaftsjunior: 2006 quip: Beschreibe doch bitte einmal in zwei Sätzen, was Dein Unternehmen (im Vergleich zur Konkurrenz) ausmacht! Mit Sitz im brasilianischen Campinas habe ich mich mit meinem Unternehmen international aufgestellt. Vielfaltige Berufs- und Auslandserfahrung, Fremdsprachen und verschiedene Weiterbildungen konnen viele Wettbewerber nicht bieten. Dabei arbeite ich auch eng mit zwei anderen Unternehmensberatungen (eine franzosische, eine brasilianische) im Personalbereich zusammen. quip: Was fasziniert und motiviert Dich bei Deiner täglichen Arbeit? Die gro e Vielfalt der Aufgaben, immer neue Moglichkeiten des Lernens und das Gefuhl, andere Leute mit Fortbildung und neuen Fragestellungen zu unterstutzen. quip: Warum kam für Dich nur der Weg in die Selbstständigkeit in Frage? Ich hatte nach zehn Jahren bei einem deutschen Industriekonzern nicht das Gefuhl, meine Aufgabe auf dieser Erde erfullt zu haben. quip: Warum engagierst Du Dich bei den Wirtschaftsjunioren? Nach fast 2O Jahren im Ausland - und heute auf eine Entfernung von 11.OOO Kilometer - bieten die Wirtschaftsjunioren gute Moglichkeiten, Landsleute zu treffen und Erfahrungen auszutauschen sowie Geschafte zu machen. quip: Was hast Du im Ehrenamt bereits bewegen können? Noch zu wenig, abgesehen von einigen Vortragen und Gratis-Auf - tragen als Coach. quip: Welchen Tipp gibst Du jungen Unternehmern? Nichts ist unmoglich, und auch die grossten Unternehmer mussten zu Anfang Widerstande und schwierige Zeiten uberwinden! Allerdings: Eine Geldreserve fur Durststrecken sollte man aber schon zur Verfugung haben!

58 58 Vermischtes Service # Termine Landeskonferenz Bayern Aschaffenburg Nominierungsschluss Bundesvorstand Deutschlandreise des Bundesvorsitzenden JCI Leadership Summit New York (USA) Bundesvorstandssitzung Erfurt Einsendeschluss Ausbildungs-Ass Einsendeschluss Bundespreise European Academy Göteborg (Schweden) german academy Zeuthen Kreissprecher-Summit II NRW Bundeskonferenz Nürnberg Bundesvorstandssitzung Nürnberg NRW Academy EU-Know-how-Transfer Brüssel Kleine Landeskonferenz Bayern Ansbach Bundesvorstandssitzung Karlsruhe Südwest-Academy (SWA) II Rheinland-Pfalz Juniorentag WJ NRW Weltkongress Taipeh (Rep. China) Preisverleihung Ausbildungs-Ass Berlin Übergabesitzung Berlin Führen im Ehrenamt Dieses Buch ist fällig und eine Chance [ ] Umso besser, wenn junge Menschen aus der Wirtschaft aufs Spielfeld kommen und nicht nur mitmischen, sondern Dr. Eva Fischer etwas gezielt bewegen wollen, bekräftigt der ehemalige SPD-Vorsitzende Franz Müntefering in seinem Vorwort zu dem Buch Führen im Ehrenamt Ehrenamtliche Führungskräfte aus jungen, wirtschaftsnahen Organisationen berichten über ihre Erfahrungen. Als Herausgeberin hat Dr. Eva Fischer, Bundesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren Deutschland 2010, hier eine breit gefächerte Riege ehrenamtlicher Führungskräfte zu Wort kommen lassen: darunter Vertreter der Junior Chamber International (JCI), JCI Austria, JCI Switzerland, Junioren des Handwerks, der Jungen Unternehmer (BJU), der Jungen Wirtschaft Österreich, der Vereinigung der JCI-Senatoren Deutschland sowie ihres eigenen Verbandes, der Wirtschaftsjunioren Deutschland. Das 138 Seiten starke Buch ist für 29 Euro im Josef-Eul-Verlag erhältlich. Jubelzone Eva Krause, Hegau westlicher Bodensee Timo Schneeweiss, Konstanz

59 # Editorial 59 Schutz und Sicherheit im Zeichen der Burg NÜRNBERGER Lebensversicherung AG, Ostendstraße 100, Nürnberg Telefon , Fax -3206,

60 60 Editorial # Where IT works. Messen, Tage, Bühnen, Vorträge Big Data, Cloud, Enterprise. und Mobile Spannend! Doch Sie erwarten mehr als nur die IT-Trendthemen? Standards wie BI, CRM, ECM und ERP sollen bitte auch dabei sein? Sicherheit ist ein Muss? Insellösungen haben Sie längst zu Gunsten einer komplett integrierten Unternehmens-IT verworfen? Keine Zeit, um für vier, fünf, sechs Spezial-Messen quer durch Deutschland zu reisen? Ihr Ziel heißt Stuttgart besuchen Sie den Messeverbund der IT & Business und DMS EXPO. Sie finden alle relevanten Themen unter einem Dach ergänzt um ein attraktives Vortragsprogramm auf Kongress-Niveau. Und das alles mit einem Ticket arbeitet IT irgendwo effizienter?.. Oktober Messe Stuttgart Mit Unterstützung von:

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