Werner Thole Peter Cloos. Friedrich Ortmann Volkhardt Strutwolf (Hrsg.) Soziale Arbeit im bffentlichen Raum

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2 Werner Thole Peter Cloos. Friedrich Ortmann Volkhardt Strutwolf (Hrsg.) Soziale Arbeit im bffentlichen Raum

3 Werner Thole Peter Cloos Friedrich Ortmann Volkhardt Strutwolf (Hrsg.) Soziale Arbeit im bffentlichen Raum Soziale Gerechtigkeit in der Gestaltung des Sozialen Hans-Uwe Otto zum 65. Geburtstag I VS VERLAG FOR SOZIALWISSENSCHAFTEN

4 + VS VERLAG FOA SOZIAL.WISS NSCHAF1 N VS Verlag for Sozialwissenschaften Entstanden mit Beginn des Jahres 2004 aus den beiden Hausern Leske+Budrich und Westdeutscher Verlag. Die breite Basis for sozialwissenschaftliches Publizieren Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detailiierte bibliografische Daten sind im Internet uber < abrufbar. Additional material to this book can be downloaded from r.com. 1. Auflage Mai 2005 Aile Rechte vorbehalten VS verlag for Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2005 Der VS verlag for Sozialwissenschaften ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. Das Werk einschlieblich alier seiner Teile ist urheberrechtlich geschutzt. Jede verwertung auberhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere for vervielfaltigungen, Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften. Umschlaggestaltung: KunkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier ISBN-13: e-isbn-13: DOl: /

5 Inhaltsverzeichnis Werner Thole/Peter Cloos/Friedrich Ortmann/Volkhardt Strutwolj Vorwort... 7 Rolf-Dieter Postlep Wissenstransfer und der»fiinfte Bundeskongress Soziale Arbeit« Soziale Arbeit als Projekt Sozialer Gerechtigkeit Micha Brumlik Die Medien, die Sozialpadagogik und die Weltgesellschaft Christoph Butterwegge Globalisierung, Wohlfahrtsstaat und Soziale Arbeit Werner Thole/Peter Cloos Soziale Ungleichheiten und das Projekt»Soziale Arbeit« Fabian Kessl/Hans-Uwe Otto Soziale Arbeit angesichts neo-sozialer Transforrnationen Eva-Maria Stange Bildung fur alle Silvia Staub-Bernasconi Gerechtigkeit und sozialer Wandel Karin Bollert Soziale Dienste in der Konsolidierungsfalle... 89»Normalisierung«und Ordnung des Offentlichen Raumes Birgit Rommelspacher Soziale Arbeit und Menschenrechte Holger Ziegler Abweichung und Ordnung Helga Cremer-Schafer Zur Selbstverstandlichkeit des Rechts auf Strafe Soziale Arbeit im privaten und 6ffentlichen Raum Margrit Bruckner/Hans Thiersch Care und Lebensweltorientierung

6 6 Wolfgang Hinte Gemeinwesenarbeit - zeitgenossische Verirrungen in der aktuellen Diskussion Skevos Papaioannou Gemeinwesenarbeit als Gesellschaftspolitik Wolf Rainer Wendt Die Okonomie der Lebensfiihrung Hans Gunther Homfeldt»... ab sechzig gibt's keine Briicke mehr« Soziale Arbeit im intemationalen Raum Karen Lyons International Social Work - A local or a global activity? Peter Herrmann Social Services under economic threat Eckhard Hansen Qualitat und Standards sozialer Dienstleistungen in Europa Die Autorlnnen Die CD - Inhalt

7 Werner Thole/Peter Cloos/Friedrich OrtmanniVolkhardt Strutwolf Vorwort An dem Funften Bundeskongress Soziale Arbeit nahmen insgesamt knapp Wissenschaftlerlnnen und Praktikerlnnen sowie Studierende der Sozialen Arbeit teil. Sie kamen in Kassel zusammen, urn neb en professionsbezogenen - also die fachliche Entwicklung und die qualitativen Standards einer modemen sozialen Arbeit betreffenden - Fragen auch uber die sozialen Probleme, die in der Bundesrepublik Deutschland und in den Gesellschaften der groben Industrienationen immer deutlicher aufbrechen und dort zu einer Verschlechterung der Lebensbedingungen und erh6hten sozialen Risiken fuhren, sowie die sich daraus ergebenen Konsequenzen fur die Soziale Arbeit zu diskutieren. Der vorliegende Band dokumentiert die Diskussionen auf dem Funften Bundeskongress Sozialer Arbeit in insgesamt cirka 120 Beitragen von 147 Autorlnnen, Die Herausgeber widmen diese Publikation Hans-Uwe Otto zu seinem 65. Geburtstag im Januar Hans-Uwe Otto geh6rt seit Anbeginn zu den engagiertesten Initiatoren der Bundeskongresse Soziale Arbeit. Nachdrucklich wies und weist er daraufhin, dass die Soziale Arbeit eine Qualifizierung ihrer disziplinaren und professionellen Diskurse bedarf, auch urn eine starkere Prasenz ihrer Expertise und Kompetenz in den gesellschaftlichen und politischen Offentlichkeiten zu begrunden. Durch den radikalen, struktureingreifenden Umbau der sozialen Sicherungs- und Fursorgesysteme ist ein in der bisherigen Geschichte der Bun-

8 8 desrepublik einmaliger radikaler Umverteilungskurs zu Lasten derjenigen zu beobachten, die bereits benachteiligt sind. Er bildet die Grundlage fur ein neues bundes- und landespolitisches Profil, das soziale Ungleichheiten und Ausgrenzungen verfestigt. Die programmatische Missachtung des Sozialen, die als Konsolidierungspolitik der offentlichen Haushalte legitimiert wird, ermoglicht, das neue Gesellschaftsmodell einer neoliberalen Marktwirtschaft durchzusetzen, mit dem die sozialen Risiken privatisiert und die gesellschaftlichen Institutionen des sozialen Ausgleichs auf eine RestgroBe reduziert werden. Die Politik befindet sich auf dem Weg, das Soziale und die Soziale Arbeit mit dem Argument zu opfem, sie seien ausgeufert und nicht mehr finanzierbar. Die sich daraus ergebenden Konsequenzen fur die Fachlichkeit der Sozialen Arbeit sind gegenwiirtig zu beobachten ~ sie wurden auf dem Kongress benannt und kritisch reflektiert. In einer sich verstiirkt ausdifferenzierenden Gesellschaft miissen heute zunehmend die sozialen Probleme und Risiken individuell bewiiltigt werden. Die Versorgung von Kindem vor dem Eintritt in eine Kindertageseinrichtung und zwischen Schul- und Familienzeiten, die Identitiitssuche von Kindem, lugendlichen und Erwachsenen ~ und insbesondere von jenen mit Migrationshintergrund ~ sowie die Neuorientierungen in Erziehungsfragen konnen beispielsweise zukiinftig ebenso wenig ausschlieblich familiengebunden bewerkstelligt werden wie die Bewiiltigungen der vielf<iltigen sozialen und okonomischen Probleme in den ostlichen Bundesliindem. Ohne soziale Unterstiitzungs- und Bildungseinrichtungen sind die neuen Aufgaben nicht zu bewerkstelligen. Eine Gesellschaft ohne das Soziale ist nicht zukunftsfahig, eine Gesellschaft ohne Soziale Arbeit ist nicht gestaltbar. Diese allgemeine Erkenntnis wird in dem vorliegenden Band aus unterschiedlichen Perspektiven thematisiert, vertieft und kontrovers diskutiert. Eine Vielzahl der Beitriige bezieht sich auf die aktuellen Diskussionen innerhalb der unterschiedlichsten Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit. Andere diskutieren intemationale, nationale oder auch regionale Fragen oder aber aktuelle Probleme Sozialer Arbeit als Wissenschaft forschungsbezogen. 1m Kern votieren die Beitriige fur eine an den aktuellen Problemen orientierte, professionelle Weiterentwicklung der Sozialen Arbeit und halten dabei im weitesten Sinn an der Idee der Sozialen Arbeit als ein Projekt der gerechtigkeitsorientierten Aufkliirung fest. Da die Vielzahl der gehaltenen und zur Verfiigung gestellten Beitriige die quantitativen Moglichkeiten einer klassischen Publikation iiberfordem, werden neben der Publikation von einigen Beitriigen in der Schriftform alle Beitriige auf einer CD publiziert und damit der Fachdiskussion zur Verfugung gestellt. Wir freuen uns, mit der CD ~ das Inhaltsverzeichnis befindet sich am Ende dieses Bandes notiert ~ knapp Zweidrittel der Vortriige und

9 Arbeitsgruppenstatements des Kongresses zu prasentieren. Dokumentiert wird damit die Bandbreite der Beitrage aus Wissenschaft, Politik und Praxis Sozialer Arbeit in Form von Aufsatzen, in Form von Vortragen und zusammenfassenden beziehungsweise grafisch prasentierten Dokumentationen der jeweiligen Veranstaltungen. Daruber hinaus beinhaltet die CD den»offiziellen«kongressfilm, die Abschlusserklarung sowie uber 50 F otos von den fachlichen, sozialpolitischen und kulturellen Veranstaltungen des Kongresses. Viele haben an der erfolgreichen Realisation des Funften Bundeskongresses Soziale Arbeit in Kassel mitgewirkt. Als Initiator hat der Initiativkreis Bundeskongress Soziale Arbeit gestalterisch und tatkraftig die inhaltliche Struktur des Kongresses entwickelt und wie die Universitat und die Stadt Kassel sowie Vertreterlnnen der Praxis Sozialer Arbeit aus Nordhessen den Kongress organisatorisch unterstutzt. Wir danken naturlich allen Mitwirkenden und ReferentInnen, die dazu beigetragen haben, dass der Bundeskongress Soziale Arbeit emeut seine fachliche Bedeutung herausheben und die hohe professionsbezogene Qualitiit erreichen konnte, die sich nun auch in der vorliegenden Kongresspublikation mit mehr als hundert Beitragen und Dokumentationen spiegelt. Stellvertretend flir die vielen studentischen Hilfskrafte und Mitarbeiter Innen der Stadt Kassel und der Universitat Kassel soli hier insbesondere Martina Burmeister, Claudia Schade, Tanja Dietz und George von Soest, Emst-Uwe Kuster und Iris Wiskemann sowie Wolfgang Mayer, Tanja Wild und Volker Beller flir ihr kompetentes Mitwirken gedankt werden. Ohne das viewiltige, zuweilen ehrenamtliche, bis in die Nachtstunden hineinragende Engagement der MitarbeiterInnen bei den fachpolitischen und kulturellen Veranstaltungen - allein am Abend der Begegnung wirkten uber 30 ehrenamtlich Engagierte in unterschiedlichen Funktionen und Rollen mit - hatten wir, die wir im Offentlichen Erscheinungsbild des Kongresses prasenter waren, nicht nur einmal sehr hiltlos und veri ass en gewirkt. Zu danken ist femer Christa Rippe flir ihre Beratung in Fragen der finanziellen Abwicklung des Projektes und Edgar Ladwig flir die organisatorische Betreuung des vorliegenden Bandes, Julia Hellweg, Angelika Partsch und insbesondere Nina Geis fur die technische und inhaltliche Unterstutzung bei der Erstellung des Bandes sowie die fachkundige Umsetzung der Manuskripte in druckreife V orlagen. Markus Sahm, Leonid Brautmann und J 0- hannes Simon gebuhrt Dank flir die Erstellung des Kongressfilmes und erstgenannten flir die Erstellung der Master-DVD sowie Wolfram Benczek flir die Bereitstellung der Kongressfotos. Dem Verlag flir Sozialwissenschaften danken wir flir die Bereitschaft, dieses Buch-DVD-Projekt ins Verlagsprogramm aufzunehmen. Besonderer Dank gebuhrt einmal mehr Edmund Budrich flir seine Idee, die»verhandlungen«des Kongresses in 9

10 10 Fonn einer in einem Buch integrierten multimedialen CD zu kommunizieren. Der Kongress und auch diese Publikation hatten nicht ohne die finanzielle Unterstiitzung vieler, insbesondere des»bundesministeriums fur Familie, Senioren, Frauen und Jugend«, der Universitat Kassel und der»volkswagen AG«realisiert werden konnen. Wir danken allen, die sich in den unterschiedlichen Institutionen, Gremien und Organisationen fur die materielle wie auch idee lie Unterstiitzung des Projektes»Bundeskongress Soziale Arbeit«engagierten. Eine Danksagung an die Landesregierung des Bundeslandes Hessen konnen wir leider nicht adressieren. 1m Gegensatz zu den Bundeslandern Niedersachsen, Baden-Wiirttemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz, die die vergangenen Kongresse grobziigig unterstiitzten, fand die hessische Landesregierung aus politischen Grunden, wie gut unterrichtete Kreise zu berichten wissen - keine Moglichkeit der Unterstiitzung. Doch wie immer kann aile Unterstiitzung und aller Dank nicht davon ablenken, dass die Herausgeber letztendlich das Ergebnis verantworten und Kritik sich auch allein an sie zu richten hat.

11 Rolf-Dieter Postlep Wissenstransfer und der»fiinfte Bundeskongress Soziale Arbeit«Die mir zugedachte Rolle an dieser Stelle ist sicherlich die, das Thema ein wenig aus der Sicht der Universitat Kassel zu rahmen und zu betrachten. Mir scheint, dass die Universitat Kassel durchaus als ein geeigneter Partner fur Kongresse wie den Bundeskongress Soziale Arbeit anzusehen ist - und dies mindestens aus zwei Grunden: (I) Eine kritische Distanz zum Mainstream in Politik, Gesellschaft und Forschung - und dieser Mainstream ist gegenwartig nicht gerade auf eine intensive Beschaftigung mit»der sozialen Frage«in unserer Gesellschaft ausgerichtet - gehorte schon immer zu den Leitprinzipien unserer Hochschule. Eine solche grundsatzliche Orientierung durchzuhalten, ist in Zeiten einer nach einheitlichen Outputkriterien gesteuerten Hochschulfinanzierung nicht immer leicht. Gliicklicherweise kommt uns hier die lugend unserer Hochschule zugute. In der Universitat Kassel konnten sich in den 32 lahren ihres Bestehens keine langfristigen disziplinaren Strukturen (»Schulen«) entwickeln. Vielmehr war und sind interdisziplinare Kooperation - und damit disziplinare Relativierung - oder sogar transdisziplinare Verschmelzung Wesensmerkmale der Arbeit an unserer Hochschule. (2) Unter den deutschen Universitaten zeichnet uns in Kassel aus, dass wir als einzige Universitat einen groben Fachbereich Sozialwesen haben, mit ca von unseren etwa insgesamt Studierenden und 20 Professuren fur die Forschung und Lehre auf oberem Gebiet. VieWiltige Abschliisse sind im Fachbereich Sozialwesen moglich und die Schwerpunktgebiete des Fachbereichs umfassen neb en der Sozialpadagogik die Fachgebiete Soziale Gerontologie, Soziale Therapie, Supervision und Organisationsberatung sowie Sozialpolitik und -organisation. Die Nachfrage der Studentinnen und Studenten nach diesen Studiengangen und Themenfeldem ist so grob, dass wir eine Zulassungsbeschrankung einfuhren mussten.

12 12 Und noch etwas scheint mir unter dem Blickwinkel»Bundeskongress Soziale Arbeit - Universitat Kassel«wichtig: Wir reden heute im Kontext der Hochschulen sehr viel von Wissenstransfer, also von der Nutzbarmachung des universitaren Forschungswissens fur die Allgemeinheit - nicht nur die private Wirtschaft. Auch wir in Kassel haben uns diesen Auftrag neben Forschung, Lehre und NachwuchsfOrderung als vierte Kemaufgabe explizit aufunsere Fahne geschrieben. Oft denkt man dabei an die Technikund Naturwissenschaften, die ihr Wissen anwendungsbezogen patentieren lassen und einer okonomischen Verwertung zufuhren konnen. Das ist aber zu kurz gegriffen. Gerade der»bundeskongress Soziale Arbeit«ist ein Paradebeispiel dafur, dass Wissenstransfer durchaus auch auf die Geistes- und Sozialwissenschaften zu beziehen ist, geht es doch hier bei Ihnen darum, dass sich Forschungsergebnisse und praktische Arbeit gegenseitig befruchten und einen gesellschaftlich relevanten Nutzen hervorrufen. Der Kongress und der vorliegende Band beschaftigen sich mit dem Thema»Soziale Arbeit im Offentlichen Raum, soziale Gerechtigkeit in der Gestaltung des Sozialen«. Aus meiner Sicht findet eine diesbeziigliche Thematisierung zur rechten Zeit statt, denn: Die Reform unseres Sozialstaates ist ohne jeden Zweifel das zurzeit dominierende innenpolitische Thema. Dabei drangt sich selbst dem oberflachlichen Betrachter der Eindruck auf, dass viele Diskussionsbeitrage und auch politische Aktivitaten entweder in erster Linie die moglichen fiskalischen Einsparbeitrage vor Augen haben - und ich weib gerade aktuell in Hessen, wovon ich rede - oder sie sind schlicht interessenpolitisch motiviert, ohne den gesellschaftlichen Gesamtkontext vor Augen zu haben. Eine grundlegende und systematische Auseinandersetzung mit der Frage, was an den Begriindungen, die einmalleitend fur die Einfuhrung und Gestaltung der sozialen Sicherungssysteme und der sozialen Infrastruktur waren, heute in einer veranderten okonomischen und sozialen Situation in der Bundesrepublik iiberhaupt noch vertretbar ist und we1che neuen Begriindungen und Gestaltungsnotwendigkeiten heute und in der Zukunft leitend fur die soziale Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland sein konnen bzw. sein soilen, findet eher am Rande statt. Umso wichtiger ist erscheint mir eine wissenschaftsgestiitzte Auseinandersetzung mit dem Thema.

13 Soziale Arbeit als Projekt Sozialer Gerechtigkeit

14 Micha Brumlik Die Medien, die Sozialpadagogik und die Weltgesellschaft 1. Zum kosmopolitischen Charakter der Hilfe im Zeitalter des Kolonialismus»Welchen Nutzen«fragt in seinen Erinnerungen einer der bis heute noch nicht zureichend gewiirdigten Begriinder weltgesellschaftlicher Caritas, der Genfer Henri Dunant, nach der grausamen Schlacht zwischen Osterreichem und Franzosen im Jahr 1859.»Welchen Nutzen hiitte eine Schar tatkriiftiger, begeisterter und mutiger Helfer auf dem Felde der Vemichtung bringen kannen in jener unheilvollen Nacht yom Freitag zum Sonnabend, als Tausende von Verwundeten vor Qual stahnten und herzzerreibend urn Hilfe riefen, Tausende, die nicht nur unter furchtbaren Schmerzen, sondem unter einem furchtbaren Durst litten«(dunant 2001). Der Dilettant und Kaufmann Henri Dunant, der unter dem Eindruck dieses Erlebnisses das Intemationale Komitee yom Roten Kreuz griinden sollte, war in der Tradition bedingungslosen Helfens aufgewachsen. Seine Mutter, eine wohlhabende Genfer Biirgerin, war in freiwilligen Verbiinden christlicher Liebestiitigkeit aktiv und hatte den Knaben schon als Kind zu ihren Besuchen bei den Armsten der Armen und den Kriinkesten der Kranken mitgenommen. In seiner Jugend war H. Dunant ein hachst aktives Mitglied des CV JM. H. Dunant, der 1910, nachdem er zu Beginn des 20. Jahrhunderts den ersten Friedensnobelpreis erhalten hat, verarmt und alleine 1910 in einem Spital in Heiden in der Schweiz starb, bereiste 1858 als abenteuerlustiger Kaufmann die franzasischen Kolonien in Nordafrika, beteiligte sich selbst an Kolonisationsprojekten und verfasste dariiber hinaus ein kritisches Buch iiber die Sklaverei unter den Muslimen und in den USA. Der 1828 geborene H. Dunant war an Frankreich zuniichst nur aus Griinden seiner kolonialen Untemehmungen interessiert und wollte daher 1859 den franzasischen Kaiser Napoleon III in dessen Feldhauptquartier in

15 16 Micha Brumlik Solferino aufsuchen, wo er dann zum Zeugen eines grausamen Gemetzels auf dem Schlachtfeld zwischen 6sterreichischen und franz6sischen Truppen wurde. Unfahig mit Geld urnzugehen, fuhrte H. Dunant seinen Verdiensten urn das humanitare Kriegsv6lkerrecht zum Trotz ein armliches, durch haufige Ortswechsel gepragtes Leben. Ende der sechziger Jahre des 19. Jahrhunderts finden wir ihn in Paris, in jener - so hat Walter Benjamin sie genannt -»Hauptstadt des 19. Jahrhunderts«, wo er sein Leben als Journalist fristete und sich wahrend des Aufstandes der Kommune selbstlos urn Verwundete kiimmerte. H. Dunant kannte Paris gut, dort war er 1855 Delegierter bei der Griindung des Weltverbandes des CVJM und erhielt Jahre vor dem deutsch-franz6sischen Krieg und vor dem Aufstand der Kommune - wahrend der ersten Weltausstellung eine Goldmedaille ob seiner Verdienste urn verwundete Soldaten. 1m selben Jahr starb in derselben Stadt der Dichter Charles Baudelaire, der 1821 geboren wurde. Ch. Baudelaire, der in seiner ebenso skandal6sen wie erfolgreichen Gedichtsammlung»Die Blumen des B6sen«- sie erschienen die Sch6nheit des B6sen besang, galt spater als jener Dichter, der einem expansions- und fortschrittsfreudigen, einem sich kolonial ausbreitenden Europa von Anfang an den Grundton einer >>ungeheueren Traurigkeit«(vgl. Arendt 1986, S. 247) mit auf den Weg gab. Ch. Baudelaire war zugleich einer der Erfinder des»exotismus«, einer Grundhaltung, die in einer bestimmten Sicht auf den mittleren Osten und des sen Geschichte, mithin in der Haltung des»orientalismus«(vgl. Said 1978) in der europaischen Kolonialgeschichte eine nicht unbedenkliche Rolle spielen sollte. Der Exotismus, der Orientalismus war ein vor allem mannlicher Blick, eine Haltung, wie sie uns spater aus den Gemalden Jean Gauguins, Emil Noldes oder auch Otto MulIers entgegenschlagen sollte: Faszination und lockende Ferne schlieben im Bilde der fremden Frau sich zusammen (vgl. Spivak 1999, S. 148 f.). Ihre Ankunft setzt indes den Fernverkehr und damit die allmahlich zusammenwachsende Weltgesellschaft bereits voraus:»was, du gliickseliges Kind«, heibt es in Ch. Baudelaires Gedicht»Auf ein Madchen aus Malabar«.»Was treibt dich, unser Frankreich zu sehen, das zu dicht bev6lkerte, wo das Leiden die Menschen dahinrafft. Warum willst du, dem starken Arm der Schiffer dein Leben anvertrauend, von deinen lieben Tamarisken Abschied nehmen? Du, halb in zarten Musselin gekleidet, in Schnee und Hagel schauernd, wie weintest du der siiben Freiheit deiner MuBestunden nach, wenn du, die Flanken, in ein hartes Mieder eingezwangt, de in Nachtmahl dir in unserm Schlamm auflesen und deiner ungewohnten Reize Wohlgeruch feilbieten miisstest«(baudelaire 1962, S.263).

16 Die Medien, die Sozialpadagogik und die Weltgesellschafl 17 Was, so ist zu fragen, hat all das mit»sozialer Arbeit, Politik und sozialer Gerechtigkeit«zu tun? Das neunzehnte lahrhundert, das uns als das lahrhundert der Nationalstaaten bekannt geworden ist, war - anders als vielfach vermutet - sehr viel kosmopolitischer als das zwanzigste lahrhundert - nicht zuletzt des Kolonialismus wegen. In Ch. Baudelaires Gedicht iiber das Miidchen aus Malabar geht Kritik am Elend der eigenen Gesellschaft, die durch Armut und Klassenkiimpfe gekennzeichnet war, mit der Utopie eines anderen, im lenseits des Meeres gelegenen Lebens einher, das freilich sogleich in seiner Eingeschriinktheit und Verletztheit benannt wird. Das neunzehnte lahrhundert - es war ein langes lahrhundert, das mit der franzosischen Revolution 1789 begann und erst 1914 mit Ausbruch des ersten Weltkrieges endete - war das erste weltgesellschaftliche lahrhundert. die vor all em okonomischen Globalisierungstendenzen waren damals allemal so stark wie heute. Wer also nach Mustern des Verstehens fur die sich heute nach der Epoche der Nationalstaaten anbahnende Epoche imperialer und neokolonialer GroBriiume sucht und sich zudem fur eine politische GestaItung des Sozialen interessiert und engagiert, kommt am kolonialistischen neunzehnten lahrhundert nicht vorbei. H. Dunant ist es unter seinen vielen Unternehmungen vor allem mit der Idee des Roten Kreuzes gelungen, weltgesellschaftlich-politisch etwas durchzusetzen, was fur die damalige Zeit vollig neu war: Den humanitiiren Anspruch der Soldaten, die bis im ersten WeItkrieg noch starben bei wei tern mehr Soldaten als Zivilisten, was sich spiitesten 1936 mit dem Krieg des faschistischen Italien gegen Athiopien iindern sollte - zu den bevorzugten Opfern von Kriegen gehorten, durch internationale Absprachen zu sichern. Dabei sei sofort darauf hingewiesen, dass dieser humanitiire Anspruch nur und ausschlieblich den Kombattanten anerkannter, d. h. europiiisch-nordamerikanischer Vertragsstaaten zukam: Eigentlich ist es iiberfliissig, darauf hinzuweisen, dass Aufstiindischen gegen die Kolonialmacht, sei es in Britisch-Indien, in Franzosisch-Nordafrika, in Deutsch-Siidwest niemals in den Genuss dieser Verschonung kamen - im Gegenteil: Es war eine kolonial interessierte und christlich karitativ gepriigte Personlichkeit wie H. Dunant, der einem rechtlich abgesicherten moralischen Universalismus erstmals in einem humanitiiren Teilbereich zum Durchbruch verhalf. Ch. Baudelaires mitleidiger Sehnsuchtstraum von der fremden Frau, genauer yom fremden Miidchen, ist inzwischen zum Spleen europiiischer Sextouristen geworden, die sich in preisgiinstigen Charterfliigen nach Thailand und Kenia karren lassen, urn vor Ort ihren Triebstau abzubauen. So wie der Lyriker Ch. Baudelaire auf dem Hohepunkt des Kolonialzeitalters das Miidchen aus Malabar, den Inbegriff paradiesischer Lust, in einem elenden, sich industrialisierenden Frankreich ankommen liisst, wird einhundertfunfzig

17 18 Micha Brumlik Jahre spater der Romancier Michel Houllebecq (2002) auf der gleichen Importstrecke trostlose sexuelle Dienstleistungsbetriebe beschreiben. Die Richtung freilich ist die gleiche geblieben - vom Sliden der Welt in ihren Norden. Die Wahrheit tiber die Grausarnkeiten des Kolonialismus hat die»blumen des Bosen«welken und die partielle Anregungsfunktion kolonialer Gewalt fur jenes weltgeschichtlich einmalige Verbrechen, das wir als»holocaust«bezeichnen, deutlich werden lassen. Von Menschen geplant und ausgefuhrt, die nicht anders als»banal«zu bezeichnen sind, hat es zu einem Bruch im Selbstverstandnis erst der Deutschen, dann Europas und schlieblich grober Teile der Weltgesellschaft gefuhrt (vgl. Levy/Snaider 2001). 2. Die Weltgesellschaft besteht aus Kommunikationen Gelegentlich hat es den Anschein, als ob die»banalitat des Bosen«einer»Banalitat des Guten«gewichen sei. Vor gut einem Jahr machte der deutsche Bundeskanzler als nach Tony Blair zweiter westlicher Staatschef dem vom Talibanregime befreiten Afghanistan einen medial gut vorbereiteten und begleiteten Besuch. In einer Erklarung des Bundespresseamtes vom 9. Mai 2002, anlasslich des Besuchs des deutschen Bundeskanzlers in Kabul, hieb es dazu:»auber einer Wirtschaftsdelegation begleiten den Bundeskanzler als Sondergaste der Vizeprasident des Deutschen FuBballbundes, Franz Beckenbauer«Franz Beckenbauer fuhrte Gesprache tiber die Moglichkeiten einer Unterstiitzung des Sports in Afghanistan durch den DFB und den intemationalen FuBballverband Fifa. Die stiddeutsche Zeitung begleitete diese Reise und berichtete ausfuhrlich:»beckenbauers politische Gesprache beschranken sich auf ein Treffen mit dem Erziehungsminister der Ubergangsregierung, Rasul Amin. Mit ihm solie tiber Moglichkeiten einer Unterstiitzung fur den afghanischen Sport geredet werden, hieb es. Als ein erstes Zeichen spendiert der Kaiser einen FuBballplatz. Ansonsten setzt man bei seiner Visite jedoch vor allem auf die psychologische Wirkung. FuBball war unter dem Taliban-Regime verboten. Die Stadien wurden stattdessen fur Hinrichtungen genutzt. Der Besuch eines so bekannten Sportlers konne deshalb, vor all em fur die Jugend aufmuntemde Wirkung haben', hieb es in Regierungskreisen.«Aus lokal- und regionalpolitischen Grunden, die auf der Hand liegen, wich die»stiddeutsche«dem FuBballboss nicht von der Seite. Ihr Redakteur Kurt Kister konnte deshalb am II. Mai unter dem Titel»Hoffnungsschimmer hinter toten Fensterhohlen... «noch eine Vignette zum deutschen Staatsbesuch nachtragen:»,aha', sagte Franz Beckenbauer,,und was is des

18 Die Medien, die Sozialpadagogik und die Weltgesellschaft 19 fur a Mannschaft?' Vor dem Prasidenten des Fe Bayern Munchen stand ein gutes Dutzend, in gelbe FuBballdresse gekleideter Jungafghanen. Das sei, bekam der Beckenbauer von einem Angehorigen der deutschen Botschaft in Kabul zur Antwort, die Schulmannschaft der Amani-Oberrealschule.,A so', sagte der Beckenbauer. Die Amani-Oberrealschule wurde zu Zeiten des vorletzten Afghanenkonigs und Schulnamensgebers Aman Ullah mit deutscher Untersrutzung in den 1920er-Jahren gegriindet. Seitdem haben erhebliche Teile der afghanischen Oberschicht diese Schule durchlaufen, etwas Deutsch gelernt, und viele der so Gebildeten haben anschliebend ein Studium im Deutschen Reich, in der Bundesrepublik oder in der DDR absolviert. In den 1980er-lahren wurde die Schule geschlossen und vor ein paar Wochen hat sie der nachtalibanische Ubergangspremierminister Hamid Karsai wiedereroffnet. Die Amani-Schule gilt bis heute als ein wichtiges Bindeglied zwischen Deutschland und Afghanistan. Dem Beckenbauer allerdings war das wurscht. Oder zumindest wusste er nichts davon, auch wenn er an diesem heiben, staubigen Tag den deutschen Kanzler als Sondergast nach Kabul begleitete. Er fragte noch einmal:,wie heibt die Schu Ie?' -,Amani-Oberrealschule.' -,Aber', sagte der Beckenbauer dann in vollem Ernst,,des hat nix mit dem italienischen Modeschopfer zu tun, 0- dert Die Frage wirkte so absurd, dass man sie als zynischer Journalist fast hatte erfinden mogen, aber das musste man gar nicht, wenn der Beckenbauer mit dem Schroder nach Kabul fahrt.«am Doppel von Kanzler und FuBballboss, an der Trias von Politik, Wirtschaft und Sport, an der ungewollten Offenbarung F. Beckenbauers, dessen Wissen jeder historischen Tiefe oder auch nur des geringsten historischen Interesses mangelt und der die Welt in der Gleichzeitigkeit und Universalitat einer gehobenen Kleidermarke verkorpert sieht, wird deutlich, mit welchem Blick die ohnmachtigen politis chen Exekutiven westlicher Staaten den von ihnen protegierten Suden der Welt betrachten. Es ist der Blick der Wahlkampfer, denen alles auberhalb des eigenen politischen Systems zur Umwelt wird, deren Resonanzen in die Kanale eigener Machterhaltung eingespeist werden. So war Gerhard Schroders und F. Beckenbauers Auftritt in Kabul wenig anderes als ein weltgesellschaftlicher Fototermin, der dem heimischen Publikum suggerieren sollte, dass es im Ausland auch nicht anders zugeht als im heimischen Kietz, ein Fototermin, der zugleich dem Zweck diente, eine nicht unerhebliche Botschaft an die anderen Verbundeten los zu werden, dass namlich Deutschland zu weiterem militarischen Engagement nicht bereit ist. Die durch die Kameras internationaler Fernsehgesellschaften in Kabul reprasentierte Weltgesellschaft ist freilich nicht mit einem ihrer Teilsysteme, dem Staatensystem gleichzusetzen. Die Weltgesellschaft, so lasst sich

19 20 Micha Brumlik von dem Soziologen Niklas Luhmann lemen, besteht weder aus Personen noch aus Staaten, sondern aus Kommunikationen unterschiedlichster Art in den autopoietisch prozessierenden Funktionssystemen von Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Politik, Religion und Erziehung. In dieser Weltgesellschaft - und es gibt nur noch diese eine Gesellschaft - werden territoriale, von Recht und Politik bestimmte Grenzen durch Wissenschaft, Kultur und Okonomie standig durchkreuzt. Die Ordnungs- und StorgroBen der alten, noch nicht globalisierten Welt, namlich politisch geordneter Raum und personal strukturierte menschliche Korper, scheinen angesichts elektronischer Telekommunikation stetig an Bedeutung zu verlieren, eine Weltoffentlichkeit scheint im Entstehen begriffen zu sein. Offentlichkeit schien bisher immer auch die Funktion eines Korrektivs, einer Umwelt fur politische, mindestens fur demokratische Systeme darzustellen, die bei ihren Entscheidungen zu beriicksichtigen waren. Welches ware das politische System, welches die Offentlichkeit und welches das spezifische sprachliche Idiom, kurz, welches ware die Kultur, in der universal bedeutsame Themen wie Menschemechte, genozidale Gefahrdungen oder langfristig wirksam wirkende Fehlentwicklungen wie die Erwarmung der Weltmeere erortert werden? Lasst sich fur die fiihrungs- und richtungslose globale Medienwelt, einschlieblich des Internet iiberhaupt noch ein politi scher Adressat sowie eine gemeinsame Sprache finden? Ais Aquivalent fur das politische System des Nationalstaats stehen neu entstehende, rechtlich mehr oder minder dicht strukturierte politischen GroBraume wie etwa die EU oder GUS, eventuell sogar die UN zur Verfugung, als Offentlichkeit vor allem grenziiberschreitende elektronische Medien - yom Web bis zu CNN - sowie eine zunehmend monopolistisch homogenisierte Produktion von Printerzeugnissen, wahrend das homo gene sprachliche Idiom, das nach Lage der Dinge nur Englisch sein konnte. Die Offentlichkeit des Globalisierungszeitalters ware dernnach Sachwalter der positiv kodifizierten Menschemechte, die sie im Rahmen weltumspannender Elektronik auf Englisch gegeniiber den Vertretern der politischen Weltgemeinschaft zu vertreten hatten. Damit ware die Schere zwischen einem kurzschliissigen Universalismus allgemein unverbindlicher Moral und einer Parteilichkeit fur bedrohte und geflihrdete, partikulare Lebenszusammenhange geschlossen, da die entstehende, iiber die Menschenrechte und der UN-Mitgliedschaft politisch verfasste Weltgesellschaft, in einem universal und partikular ist. Offentlichkeiten bediirfen indes der Intellektuellen, d. h. einzelner, der Sprache machtiger Individuen, die ohne spezielle Kompetenz und besondere fachliche Zustandigkeit Anliegen moralisch-universalistischer Art auf sich nehmen. Hierfiir standen - zu Recht oder zu Umecht - seit dem 19. Jahrhundert Schriftsteller ein, und es

20 Die Medien, die Sozialpadagogik und die Weltgesellschafl 21 scheint, als ob sie auch in der sich herausbildenden Weltgesellschaft eine zentrale Rolle spielten. 3. Zu den vergessenen Aspekten sozialpadagogischer Theoriebildung Tatsachlich jedoch hat das durch die Medien vermittelte Bild der Weltgesellschaft nicht nur Non Government Organisations (wie Amnesty International, Human Rights Watch oder Green Peace) in eine wichtige Position in der Weltgesellschaft, namlich als konsultationsfahige Mitglieder verschiedener UN Gremien, gebracht. Tatsiichlich entwickeln sich in dieser Weltgesellschaft ~ sehr vie I naturwuchsiger ~ Institutionen karitativer Liebestatigkeiten, die ~ vergleichbar der sozialen Arbeit vor dem Durchbruch sozialstaatlicher Systeme ~ am Elend dieser Welt arbeiten, Institutionen, die bisher das Interesse unserer TheoretikerInnen der Sozialen Arbeit, seien sie professions- oder sozialstaatstheoretisch ausgerichtet, uberhaupt noch nicht gefunden haben. Verstandlicher- und sympathischerweise ~ und immer auf hochstem Niveau ~ setzen sie sich mit neuen Steuerungsmodellen, Verrechnungsmodellen in der Sozialhilfe sowie irgendwelchen welfare mixes auseinander, als ob ihnen das weltgesellschaftliche Elend nicht Tag fur Tag aus der Presse in die Augen sprange. Oder deutlicher ausgedruckt und ohne jede moralischen Vorwurf: Unsere, die deutsche Theorie der Sozialen Arbeit ist bei allem Interesse an der Internationalisierung ihrer wissenschaftlichen Produktion und an einer Komparatistik sozialer Hilfesysteme noch langst nicht auf der Hohe des weltgesellschaftlichen Elends angekommen, das Organisationen wie Caritas und Diakonie, medecins sans frontieres, medico international, aber auch Kap Anamur und»terre des hommes«seit lahren weitgehend selbstlos, aber auch weitgehend theoretisch unbegriffen einzudammen versuchen. lede beliebige Stichprobe belegt das tagliche, jeder Beschreibung spottende Elend in dieser Weltgesellschaft. So ein kurzer Pressespiegel yom 24. September 2003: In vier Camps in Monrovia, Liberia ~ so berichtete die Frankfurter Rundschau am Mittwoch ~ leben Fluchtlinge, versorgt yom»welternahrungsprogramm<<:»taglich«, so fahrt der Bericht fort,»kommen Dutzende hinzu, die Frontlinie zum Lurd Gebiet ist nahe., Wir werden von den Milizen drangsaliert. Sie bedrohen dich und nehmen dir alles, selbst die Gummilatschen', sagt eine Frau aus Sanoyea. Geduldig reihen sich Tausende in die Warteschlange fur US Weizen, Palm- 01 und Linsen., Seit Mai ist nichts verteilt worden', sagt WFP Leiter Patrick Texeira. Ein Madchen tragt einen Eimer 01. Ais sie strauchelt, ergiebt sich

21 22 Micha Brumlik der kostbare Inhalt auf die Erde. In Sekunden stiirzen sich Kinder auf die dreckige Lache, lecken das 01 auf, schmieren es an ihre Hande und lutschen sie abo,manchmal', sagt ein Mann lachend,,rosten sich die Kinder Rattenbabys'. Ein Fiinftel der Bevolkerung Liberias, Menschen, sind wahrend dieses,biirgerkriegs' vertrieben worden.«die Berliner Tageszeitung berichtete am selben Tag von einem Schulprogramm der deutsch-hollandischen Stiftung»Horizont«, die in Georgien Forderunterricht fur traumatisierte Oberlebende der Kriege zwischen Georgiem, Abchasen und Nordosseten organisiert. Von vier Millionen Biirgem waren dort vertrieben worden, als Fliichtlinge erhalten sie pro Kopf und Monat elf Lari, das entspricht 7,50 Euro. Die Zeitung liefert das Bild einer Familie:»In den armen Landem der GUS spricht man von seinen Krankheiten noch voller Stolz: Nonos Schwager sitzt im Rollstuhl, der Schwester wurde ein acht Kilo schwerer Tumor herausgeschnitten, irgendwie erkrankt ist auch Nonos Mann, sie selbst leidet an einer Bauchspeichelund Darmentziindung«. (... ) Nono Schonia gesteht, dass sie im Tagebuch ihres Sohnes gelesen hat:»da schreibt er immer wieder von Selbstmord«und zitiert:»wenn meine Mutter nicht mehr am Leben sein wird, wozu soll ich dann noch leben?«schlieblich erortert der Beitrag die Frage, ob die georgische Bevolkerung wirklich zur Halfte psychotisch ist und zitiert die Antwort, die die Leiterin des Schulprojektes gibt:»die Halfte mag es im Sommer sein, aber im Winter, in der Kalte, wenn der Strom ausfallt, werden wir alle krank und halb wahnsinnig. Und die Tragodie des Biirgerkriegs setzt sich in unseren Kopfen immer noch fort.«man kann derlei Erfahrungen auch objektivieren: Das UN Kinderhilfswerk Unicef schatzt, dass etwa 540 Millionen Kinder weltweit in gefahrlicher und unsicherer Umgebung leben, dass bis zu lo.ooo Kindem jiihrlich durch Landminen verstiimmelt werden, in den spaten 1990er-Jahren mehr als zwei Millionen Kinder an Kriegsfolgen - nicht an Hunger - gestorben sind, mehr als sechs Millionen verstiimmelt wurden und mehr als 15 Millionen Kinder fliehen mussten. Als Ursache werden bewaffnete Konflikte, aber auch Naturkatastrophen und Nachwirkungen bewaffneter Konflikte angesehen werden. In den Landem des Siidens gehen etwa 250 Millionen Kinder im Alter schlecht bezahlter, gesundheitsgefahrdender Arbeit nach, 14 Millionen Kinder sind Aidswaisenkinder. Nach der Definition der Weltbank fur extreme Armut - d. h. ein Einkommen von weniger als einem Dollar am Tag - waren ,15 Milliarden Menschen betroffen Millionen weniger als zehn Jahre zuvor schlieblich befanden sich etwas mehr als 20 Millionen Fliichtlinge unter der Obhut des UNHCR. Zudem waren bis heute weltweit bis zu einer halben Million Kinder als Kindersoldaten und etwa zwei Milli-

22 Die Medien, die Sozialpddagogik und die Weltgesellschaft 23 onen als Prostituierte tatig (vgl. Lenhart 2003, S. 142 f.; dtv lahrbuch 2003, S ; Unicef 2000; Der Hohe Fliichtlingskommissar der Vereinigten Nationen 2000; Le mode diplomatique 2003, S. 82 f.). Bei alledem ist festzuhalten, dass das Elend von Kindem nur die Spitze eines Eisberges darstellt und dass der Urn stand, dass das Elend von Kindem meist das Elend von Erwachsenen impliziert, noch gar nicht bemcksichtigt worden ist. Die Frage nach sexistischer Unterdmckung von Frauen, von Genitalverstiimmelung, von trafficking, faktischer Sklaverei und fundamentalistischer Repression ist bei alledem noch nicht einmal gestreift worden. Gewiss - die strukturellen Ursachen miissen behoben werden. Gleichwohl: Eine Debatte damber, dass die Weltverhaltnisse sozial gerecht geordnet werden miissen, man den Menschen- und zumal den Kinderrechten durch kluge Auf3en- und auch Wirtschaftspolitik entsprechen miisse, scheint dennoch iiberfliissig: Hierzu besteht ohnehin keine vemiinftige Alternative. Die Schwierigkeit besteht vielmehr darin, dass sich Biirgerkriege, Naturkatastrophen, Massaker und auch regulare Staatenkriege eben nicht an langfristige UN Programme halten und deshalb, gerade so wie in den westlichen Staaten vor der Einftihrung des Sozialstaates im spaten neunzehnten lahrhundert, Hilfe sich unmittelbar, spontan und vor all em ethisch und noch nicht rechtlich geregelt organisieren muss und das im vollen Wissen darum, dass jene Entwicklung, die die reine Liebestatigkeit durch einen gesetzlich geregelten Anspruch ablosen sollte, weltgesellschaftlich nicht auf der Tagesordnung steht. Sowenig es demnachst einen Weltstaat iiberhaupt geben wird, so wenig oder noch viel weniger ist auf die nachsten lahrhunderte ein Weltsozialstaat absehbar. Weltgesellschaftlich - und nur urn diese These geht es hier - wird in den nachsten lahren und lahrzehnten in sozialarbeiterischer Hinsicht unmittelbare Nothilfe jene Form der Gerechtigkeit sein, die den Armsten der Armen entgegenzubringen ist: Also all den hoch traumatisierten, lebenslang geschadigten Opfem ethnischer Sauberungen, unvorhersehbarer Naturkatastrophen, morderischer Biirgerkriege, so genannter»humanitarer Interventionen«mit all ihren zynisch so genannten Kollateralschaden, all jenen Menschen also, die ohne Rechte in den Zwischenzonen der politischen Welt, den Randem der»failed states«, den schwarzen Lochem der Weltgesellschaft, in denen sich nur noch das nackte Leben der Fliichtlinge, die unmittelbare Gewalt der vom Krieg lebenden Soldateska von warlords, westlichen Besatzungstruppen und eben»intemationalen«nothelfem gegeniiberstehen.

23 24 Micha Brumlik 4. Von der sozialstaatlichen zur weltgesellschaftlich verantworteten Sozialen Arbeit Der oben begonnene Pressespiegel vom Mittwoch war noch nicht beendet. Auch die eher konservative F AZ widmet sich dem hier verhandelten Thema, allerdings in einer etwas anderen Perspektive. Hier steht ein Gesprach mit dem Kommandeur der Intemationalen Schutztruppen in Afghanistan, dem Bundeswehrgeneral G6tz Gliemeroth zum Thema der Ausweitung des deutschen Einsatzes in die Stadt Kundus auf der Tagesordnung. Am Ende des Beitrages setzt sich der General mit dem Problem humanitarer Hilfe auseinander:»ohne eine konkrete Ausdehnung des deutschen Engagements tiber Kundus hinaus zu fordem, machte G. Gliemeroth deutlich,»dass in anderen Provinzen eine militarische Absicherung von Entwicklungshilfe dringender ware. Vor all em im Stidosten seien»humanitare Hilfe und Aufbauanstrengungen v6llig zum Erliegen gekommen, weil dort militarischer Schutz fehlt«sagte er.»gerade dort mub die Wiederaufbauhilfe wieder in Gang gebracht werden«. Indessen wird auch hier deutlich, dass die reine Liebestatigkeit, die Hilfe ihren ungeliebten Schatten, die Kontrolle nicht los wird. Was im Sozialstaat fur die Sozialarbeit die Polizei war und ist, erweist sich weltgesellschaftlich als das Militar:»Der V orwurf verschiedener Entwicklungshilfeorganisationen, militarischer Schutz in Kundus sei nicht n6tig und werde ihre Arbeit eher erschweren«, wies Gliemeroth zuriick.»mir ist und bleibt unverstandlich, warum es hier Beriihrungsangste gibt. Hilfsorganisationen hatten immer wieder urn militarische Absicherung ihrer Arbeit gebeten.«tatsachlich geht es jedoch nicht nur urn die Dialektik von Hilfe und Kontrolle und auch nicht nur urn die begriindete Rivalitat von Militars und zivilen Helfem in einem oft genug nur als»militarisch-helfender Komplex«weltweit operierenden Institutionensystem, sondem auch urn das Selbstverstandnis, urn die Identitat der Helfer, deren soziale Zusammensetzung sich vom Personal der helfenden Berufe innerhalb der noch existierenden Sozialstaaten deutlich unterscheiden diirfte. Haben wir es im Sozialstaat vor allem mit Lehrem, Sozialarbeitem und sozialwissenschaftlich gepragten Akademikem, gelegentlich noch mit Verwaltungsangestellten oder Juristen zu tun, so handelt es sich in den weltgesellschaftlichen Brennpunkten urn ein Konglomerat von Arzten, Medizinstudenten und Sanitatem, von Ingenieuren, von Verbandsfunktionaren und last - but not least - von Militars, die mit der Eindammung des unmittelbaren Elends befasst sind. Die erste Institutionen, die sich systematisch - abgesehen von den grauen Materialien von Verbanden wie dem»roten Kreuz«fur die Einsatzschulung - etwa mit der Frage einer»psychologie fur Einsatz und Notfall«(vgl. Puzicha u. a. 2001)

24 Die Medien, die Sozialpadagogik und die Weltgesellschafi 25 systematisch auseinandergesetzt haben, waren die deutsche Bundeswehr und das osterreichische Bundeswehr. Und es mag sich lohnen, aus dem Vorwort zum 2001 erschienen, umfangreichen Sammelband»Psychologie flir Einsatz und Notfal!. Internationale truppenpsychologische Erfahrungen mit Auslandseinsatzen, Ungliicksfallen und Katastrophen«zu zitieren:»der zunehmende Einsatz von Hilfsteams in Katastrophengebieten und bei gro Ben Ungliicksfallen flihrt auch hier zu psychischen Symptomen und Spatfolgen, die in bestimmten Bereichen den bei Soldaten beobachteten entsprechen. Es treten hier weniger psychische Ausfalle aufgrund momentaner Schockerlebnisse auf, obwohl auch das natiirlich vorkommt. Beobachtet werden vielmehr psychische Spatfolgen, die sich nach einer teilweise langen Latenzphase von mehreren Wochen bis Monaten nach dem traumatischen Erlebnis zeigen. Hierflir hat sich der Begriff der Post Traumtaic StreB Disorder eingebiirgert. Es wird darunter ein ganzes Biindel von Symptomen verstanden, die von plotzlich bedrangenden Erinnerungen, iiber Schlafstorungen, innere Unruhe bis zu paradoxen Schuldgeflihlen (iiberlebt zu haben, wo andere umgekommen sind) und depressiven Verstimmungen reichen konnen«(puzicha u. a. 2001, S. 12). In dieser wohl zutreffenden Schilderung erscheint das, was das zentrale Problem einer Katastrophenhilfe in Elendsgebieten sein diirfte, namlich der Umstand, mit schwerst traumatisierten Personen, deren Sprache man als auswartiger Helfer zudem oft nicht versteht, als Symptom auf der Seite der Helfer. Traumata, so liebe sich beinahe sagen, stecken an. Aber das ware bereits ein Thema, das im Rahmen der hier vorgeschlagenen Erweiterung der bisherigen Theorie und Empirie von Sozialpadagogik beziehungsweise Sozialarbeit von einer sozialstaatlich gebundenen zu einer weltgesellschaftlich verantworteten Form gerechtigkeitsorientiert Praxis im einzelnen griindlich zu erortern ware. Grundsatzlich ware vor einer solchen Erweiterung des Faches indes zu erortern, ob der Gedanke einer nicht sozialstaatlich gebundenen Professionalitat konsistent zu begriinden ist. Das sollte an und fur sich moglich sein, urn den Preis freilich, dass sich die bisher vor all em semiprofessionell verstandene Sozialarbeit dem Professionalitatsverstandnis von Medizinern annahert, die ihrer Profession grundsatzlich - anders als das etwa bei Juristen der Fall ist - auch staatsunabhangig nachgehen k6nnen. Sozialarbeit und Sozialpadagogik stehen - wie oft genug in ihrer bisherigen Geschichte - vor der Frage, ob sie eine Praxis, die sich ohne sie und aus politisch-gesellschaftlichen Griinden heraus entwickelt hat, in ihren Reflexions- und Forschungsraum aufnehmen wollen, oder - und das ist die reale Alternative - die entsprechende Theoriebildung und Empirie vor all em dem Militar iiberlassen will. Man mag es begriiben oder bedauern: Die nur

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