BFL - Raum zum Leben - mittendrin - offen - vernetzt. Stabswechsel bei der BFL. Neubau Frickenhausen

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1 BFL - Raum zum Leben - mittendrin - offen - vernetzt Liebe Leserinnen und Leser, sehr geehrte Damen und Herren, unter dieser Überschrift steht das neue Leitbild der Behinderten-Förderung-Linsenhofen, sie macht das Selbstverständnis deutlich, wie wir - Mitarbeiter, Bewohner und Beschäftigte - unsere Arbeit und unser gemeinsames Leben verstehen. Mit Mitarbeitern aus allen Bereichen wurde Ende 2013 in einem Workshop das Leitbild neu erarbeitet. Es folgte ein breiter Austauschprozess, bei dem jeder Anregungen, Ergänzungen, Änderungen einbringen konnte. Werkstattrat, Heimbeirat und auch der Vorstand haben ihre Stellungnahmen abgegeben und nun liegt das Ergebnis der Diskussionen vor. Der Vorstand hat das Leitbild in seiner Sitzung am verabschiedet. Die BFL ist Raum zum Leben für viele Menschen, mit ganz unterschiedlichen Wünschen, Vorstellungen, aber auch Fähigkeiten und Kompetenzen und sehr unterschiedlichen Aufgaben. Wie soll dies alles zusammen gehen? Mitarbeiter, Beschäftigte und Bewohner alle sind wir Teil der Gesellschaft, mittendrin im Leben sollen die Angebote der BFL sein. Offen für Entwicklungen, Raum geben für persönliche Entfaltung, ausgehend von den individuellen Stärken und Kompetenzen. Dabei sind wir, ist die BFL, vernetzt mit vielen anderen Partnern aus der Industrie, den Kommunen, Kirchengemeinden, Vereinen. Wir gestalten die (soziale) Arbeit im Raum Nürtingen mit und ergänzen und bereichern das Leben in den Gemeinden. Die Basis für unsere Arbeit, für das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung in der BFL sind gemeinsame Haltungen und Werte sie prägen unseren Umgang untereinander: Respekt gegenüber dem Anderen, Vertrauen zueinander/untereinander, Einsatz für Gerechtigkeit und gerechtes Handeln, Ehrlichkeit im Umgang miteinander, Verlässlichkeit und Verantwortung und schließlich auch Humor. So wollen wir gemeinsam die Zukunft der BFL gestalten und weiter entwickeln. Freilich: Nicht alles ist bereits gelebte Praxis, das ist klar. Manches lässt sich auch nur teilweise erreichen. Wir sind nie am Ziel - sondern immer unterwegs. Aber der Anspruch an unsere Zusammenarbeit und das Zusammenleben ist klar formuliert - und ernst gemeint. Wir werden versuchen, in der täglichen Praxis den Vorstellungen aus dem Leitbild immer ein Stück näher zu kommen! Sie alle sind eingeladen, uns dabei zu unterstützen und zu begleiten. Jede/r kann dazu etwas beitragen! Viele Grüße Thomas Fick Stabswechsel bei der BFL (kh) Einen Stabswechsel des langjährigen BFL-Vorstandsvorsitzenden gab es bei der Mitgliederversammlung Anfang Mai. Helmut Klenk, der seit 1996 Vorstandsmitglied war und seit 2007 Vorstandsvorsitzender, übergab sein Amt an seinen bisherigen Stellvertreter Günter Schempp. Außerdem rückte der Oberboihinger Bürgermeister, Torsten Hooge, in den Vorstand nach. In den zurückliegenden Jahren habe man stets das Geradlinige und die Offenheit bei Helmut Klenk sehr geschätzt, erinnerte Günter Schempp rückblickend. Damit er auch weiterhin der BFL erhalten bleibt, beschloss die Mitgliederversammlung einstimmig Helmut Klenk zum Ehrenmitglied zu ernennen. Die Geschäftsführung überreichte dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden zum Dank für die langjährige Arbeit neben einem Blumenstrauß, eine Gartenkeramik und eine Natascha-Einkaufstasche aus dem Nürtinger Kreativwerk. Dieter Ozanna bedankte sich im Namen aller Eltern mit einem Weinpräsent ebenfalls für die gute Zusammenarbeit. In die Funktion des Stellvertreters rückt Vorstandsmitglied Jutta Riempp. Der seit 2007 amtierende Oberboihinger Bürgermeister Torsten Hooge freute sich, nachdem auch er einstimmig in den Vorstand gewählt wurde, auf seine neue Aufgabe in dem Verein. Neubau Frickenhausen (tf) In den letzten Monaten hat sich bereits einiges getan: Im Gewerbegebiet wurde ein Grundstück für den Neubau gekauft. Mit dem Landratsamt und dem KVJS wurde eine Vereinbarung erzielt, dass die künftige Werkstatt 15 Plätze im Berufsbildungsbereich haben wird, dazu 75 Plätze im Arbeitsbereich und 18 Plätze im Förder- und Betreuungsbereich. Jetzt gilt es, die zahlreichen Fragen und Themen zu klären, wie das neue Gebäude konkret aussehen soll. Dazu gibt es fünf Arbeitsgruppen, die die verschiedenen Themen bearbeiten: AG 1: Arbeiten in Frickenhausen Leitung H. Digel; AG 2: Förderund Betreuungsbereich Frickenhausen Leitung Fr. Hügel; AG 3: Arbeiten in Frickenhausen Leitung Fr. Grass; AG 4: Raumprogramm neue WfbM Frickenhausen Leitung H. Fick und AG 5: Ideenwerkstatt Leitung Fr. Unterricker. In den Arbeitsgruppen sollen möglichst viele Mitarbeiter und Beschäftigte ihre Überlegungen und Vorstellungen für die neue Werkstatt einbringen. Bis Ende Juni sollen die AG s ihre Arbeiten zum Abschluss bringen. Dann wird der Architekt die Ideen in das Gesamtvorhaben einbauen. Ziel ist es, in der Sitzung des Förderausschusses im Dezember 2014 die Genehmigung für unseren Antrag zu bekommen. Im Frühjahr 2015 soll dann mit den Bauarbeiten begonnen werden. v. l., vordere Reihe: Der neue BFL- Vorstandsvorsitzende Günter Schempp verabschiedet den langjährigen Vorstandsvorsitzenden Helmut Klenk, der Oberboihinger Bürgermeister, Torsten Hooge, rückt in den Vorstand nach; hinten: BFL-Geschäftsführer Thomas Fick mit der stellv. Geschäftsführerin Ramona Koch Inhalt: Editorial 1 Werkstatt 2-4 Wohnen / Offene Hilfen 4-6 Inklusion 6-7 Vorschau / Nachlese 8-11 Zu guter Letzt 12

2 2 WERKSTATT Werkstatträte ( neu gewählt (gh) Mitte September wurde nach vier Jahren der neue Werkstattrat gewählt. Das Wahllokal öffnete gegen zehn Uhr, alle Beschäftigten waren aufgerufen, ihre Stimmen abzugeben. Wahlberechtigt waren nur die Beschäftigten, die den Berufsbildungsbereich ein halbes Jahr vor den Wahlen beendet hatten und in der Produktion arbeiteten. Die Wahlbeteiligung lag bei 86 Prozent. Das Wahlergebnis Linsenhofen: 1. Gerd Haußmann 29 Stimmen 2. Volkmar Haas 28 Stimmen Nicole Külgen* 23 Stimmen *(jeweils Vertreter) Der komplette Werkstattrat Das Wahlergebnis Oberboihingen: 1. Renata Körner 45 Stimmen 2. Regine Stark 42 Stimmen 3. Mario Werner 33 Stimmen Freddy Köhler* Die erste Sitzung fand Mitte Dezember in Oberboihingen statt, dabei wurde der alte Werkstattrat verabschiedet und der neue in sein Amt eingewiesen. Außerdem wurde noch ein Gesamtwerkstattrat gewählt. Einstimmig wurden Renata Körner und Gerd Haußmann in dieses Amt gewählt. Der Werkstattrat ist übrigens das Bindeglied zwischen Beschäftigten, Gruppenleitern, Produktionsleitern und Geschäftsleitung. Elternabend mit Rechtsanwalt Bantel Wie wichtig ist ein Behindertentestament? Informationen aus erster Hand (kl) Rund ums Thema Behindertentestament ging es Mitte März bei einem Elternabend in der Oberboihinger Behinderten-Förderung. Rechtsanwalt Horst Bantel, selbst Vater einer behinderten Tochter, erläuterte anhand eines ausführlichen Beispiels, worauf beim Behindertentestament zu achten ist und welche Vorteile sich ergeben. Sehr interessiert folgten die zirka 80 Anwesenden, darunter Eltern, Angehörige und gesetzliche Betreuer, den Ausführungen des Rechtsanwalts, die vielfach aus eigenen Praxiserfahrungen herrührten. Es waren sowohl Angehörige von Menschen aus dem Arbeitsbereich, aus der Förder- und Betreuungsgruppe als auch von den Offenen Hilfen anwesend. Vor Ort konnten Fragen gestellt und beantwortet werden, zusätzlich erhielten alle einige Tage später ebenso per Post gezielt Informationen. Jedes Teil ein Unikat (rok) Das Nürtinger Kreativwerk ist im Eulenfieber. Nachdem die Toi-Eu (Toilettenpapier-Eulen) so erfolgreich sind, hat das Kreativwerk das Produkt weiterentwickelt. Das Ergebnis ist ein tierischer Türstopper in ausgefallenen Farbstellungen - individuell und jedes Teil garantiert ein Einzelstück. Die neuen Eulentäschchen sind die ideale Verpackung für kleine, liebevolle Geschenke. Handgearbeitet Windlichter und liebevoll zusammengestellt. Gespendete Wachsreste recycelt das Kreativwerk zu nachhaltigen Wachswindlichtern. Durch Einlegen unterschiedlichster Gegenstände, wie beispielsweise Blütenblätter, Glasnuggets oder Muscheln bieten sich unendliche Gestaltungsmöglichkeiten. Jedes Windlicht hat einen eigenen Charakter. Noch persönlicher wird es, durch das Aufbringen von Fotos, Logos oder selbst gestalteten Texten. Auf individuelle Gestaltungswünsche geht das Kreativwerk gerne ein. Ein offenes Ohr für alle Belange - vier Monate Bereichsleitung (kh) Seit Januar haben sich die Aufgaben- und Arbeitsbereiche von Tobias Reiser, Timo Hermann, Rainer Digel und Toni Sandmann bei der Behinderten-Förderung stark verändert. Alle Vier haben eines gemeinsam: Sie haben zu 50 Prozent die Funktion des Bereichsleiters neu übernommen und haben dafür 50 Prozent ihrer bisherigen Aufgaben abgegeben. Zeit spielt eine entscheidende Rolle, sind sich die vier Bereichsleiter rückblickend auf die letzten vier Monate in ihrer neuen Funktion einig. Nicht alles ist planbar, manchmal muss einfach auch improvisiert werden. Krankheitsbedingte Ausfälle gilt es ebenso zu kompensieren wie Aufgaben, die sich kurzfristig aus Gesprächen mit Mitarbeitern ergeben. Neu im Alltag der Bereichsleiter sind auch zahlreiche Sitzungen und Besprechungen, die durchaus auch recht zeitintensiv sein können. Die fehlenden 50 Prozent ihrer bisherigen Aufgaben wurden durch Umverteilung aus dem bestehenden Personal weitestgehend ersetzt. Das schafft einen gewissen Freiraum, der einem auch erlaubt, sich den neuen Aufgaben zu widmen. Für die neuen Bereichsleiter ist es auf jeden Fall eine Herausforderung, die es zu bewältigen gilt - die aber auch alle Vier motiviert. Die Aufgabengebiete sind für Rainer Digel, der den Werkstattbereich in Linsenhofen betreut, und Tobias Reiser in Oberboihingen nahezu identisch. Wir sind beispielsweise für den Kontakt zu unseren industriellen Kunden zuständig, dass die Auslastung der Werkstatt gewährleistet ist. Wir erstellen Wirtschaftspläne und sind unter anderem für die Personalplanung (Urlaub, Vertretungsregelungen etc.) verantwortlich. Für Tobias Reiser ist die Zuständigkeit für das Café Regenbogen und das Kreativwerk neu hinzugekommen beide Bereiche sind für ihn komplettes Neuland. Man muss sich Zeit dafür nehmen, sich damit beschäftigen. Rainer Digel ergänzt: Wir sind jetzt auch Ansprechpartner für Angehörige, Bewohner und Mitarbeiter, definieren und organisieren die Arbeitsabläufe. Auch für die Einhaltung der Qualitätsstandards sowie für die Mitarbeitermotivation oder Krisenmanagement sind wir nun zuständig. Dazu gehören viele Gespräche.

3 Alle Bereichsleiter v. l. Timo Hermann (Wohnen Oberboihingen), Rainer Digel (Werkstatt Linsenhofen), Toni Sandmann (Wohnen Linsenhofen), Tobias Reiser (Werkstatt Oberboihingen) Man wird in seiner neuen Funktion auch mit Problemen konfrontiert, von denen man vorher nicht wusste, dass es diese überhaupt gibt. Ein tieferer Einblick in das Gesamte bringt auch hier neue Aufgaben mit sich, weiß Tobias Reiser. Toni Sandmann (Linsenhofen) und Timo Hermann (Oberboihingen) haben als Bereichsleiter Wohnen ähnliche Aufgaben. Bisher waren der PC und Ordner meine Mitarbeiter - jetzt sind es die bisherigen Kollegen und Kolleginnen, da ist viel Kommunikation, Personalführung und Planung gefragt. Das fängt bei der Dienstplanung an, über Regelung von Krankheitsvertretungen, bis hin zum Eingehen auf die Bedürfnisse der Bewohner und Mitarbeiter - sehr viel Organisation, sehr viele Gespräche. Obwohl die neuen Aufgaben einem einiges abverlangen, macht es unheimlich viel Spaß sich dieser Herausforderung zu stellen und gleichzeitig dabei sehen zu können, wie sich alles weiterentwickelt., berichtet Toni Sandmann. Die 50-Prozent-Lösungen erfordern aufgrund der unterschiedlichen Arbeitszeiten im Wohnheim und in der Werkstatt auch unterschiedliche Zeitmodelle. Timo Hermann, der zuvor bereits Betreuer im Oberboihinger Wohnheim war, hat sich nun zwei Tage die Woche aus der Betreuertätigkeit herausgenommen, um sich Raum für die Bereichsleiterfunktion zu schaffen. In der Praxis ist dies nicht immer einfach, gesteht er. Die Bereichsleiter in der Werkstatt hingegen teilen sich die Arbeitstage jeweils in zwei Hälften ein. Um für ihre neuen Aufgabengebiete gut gewappnet zu sein, besuchen sie derzeit die Seminarmodule Fit für Führungskräfte. Dort erhalten sie hilfreiche Tipps, sozusagen das Handwerkszeug für die neuen Aufgaben. Den Bereichsleitern ist es wichtig, stets ein offenes Ohr für ihre jeweiligen Mitarbeiter zu haben. Auch seitens der Geschäftsleitung erhalten sie darin volle Unterstützung. Viele Entscheidungen werden gemeinsam im Team getroffen und somit auch gemeinsam getragen. Alles in allem ein starkes Team! Markt der Möglichkeiten Mitte Januar präsentierte sich die BFL am Markt der Möglichkeiten in der Nürtinger Bodelschwinghschule. Einmal im Jahr stellen sich dort die verschiedenen Behinderteneinrichtungen vor, damit Schüler mit Behinderung, die vor ihrem Schulabschluss stehen, sich besser entscheiden können, welchen beruflichen Werdegang sie einschlagen wollen. v.l. Alexander Weinmann, Jutta Frank-Stiegler, Monika Class, Volkmar Haas BFL steigt in Eisverkauf ein Gemeinde und BFL starten inklusives Eisprojekt (kh) Anfang April hätte BFL-Geschäftsführer Thomas Fick noch nicht gedacht, dass die Behinderten-Förderung-Linsenhofen e.v. Ende des Monats einen Eiswagen besitzt und in Frickenhausen ins Eisgeschäft einsteigt. Doch der Betreiber des Eiswagens, der seit Sommer 2011 vor dem Frickenhäuser Rathaus einen Eiswagen unterhielt, hatte diesen auf einer Internetplattform zum Verkauf angeboten. Als Rathauschef Simon Blessing davon hörte, stand für ihn fest: Der Eiswagen belebt den Rathausplatz, er muss bleiben. Die Gemeinde überlegte, ob sie den Wagen kaufen sollte. Doch da schlug Bürger Daniyel Dropulic vor, mit der Behinderten-Förderung Kontakt aufzunehmen und ein inklusives Projekt zu starten, von dem alle Seiten profitieren. Schließlich sei Frickenhausen Standortgemeinde der Behinderten-Förderung. Die Gespräche zwischen Gemeinde und Behinderteneinrichtung lagen nicht lange auf Eis. 3 WERKSTATT Die BFL kaufte schnell entschlossen den Eiswagen und stellte die bisherige Eisverkäuferin, Vera Schwaiger, kurzerhand ein. Vera Schwaiger ist nicht nur eine Insiderin in Sachen Eisverkauf, sondern viele Eiskunden haben sich auch in den letzten Jahren an sie gewöhnt, so der BFL-Geschäftsführer, denn Vera Schwaiger ist wegen ihres Eiswagenjobs extra nach Frickenhausen gezogen. Inzwischen lernt die eingeübte Eisverkäuferin auch Menschen mit Behinderung der BFL ein, die Bürgermeister Simon Blessing (Mitte hinten) spendiert fürs tolle Kooperationsprojekt (v. li.) Rainer Digel, BFL-Werkstattbereichsleiter Linsenhofen, Ideengeber Daniyel Dropulic, Eisverkäuferin Vera Schwaiger, BFL-Geschäftsführer Thomas Fick und seiner Stellvertreterin Ramona Koch ein Eis - Foto Jürgen Holzwarth, NZ sie dann im Wechsel regelmäßig beim Eisverkauf oder Bewirten unterstützen. Für alle Seiten also eine Win-Win-Situation, die auch den Gemeinderat erfreute. Einem heißen Sommer steht somit nichts entgegen. Jeder, der eine kühle Erfrischung braucht, findet diese täglich von Uhr bis Uhr auf dem Frickenhäuser Rathausplatz, denn zu diesen Zeiten ist der Eiswagen mit zusätzlich 40 Sitzplätzen und zehn Tischen geöffnet. Jederzeit übrigens erweiterbar, so der Bürgermeister, der sich bei gutem Wetter vielfältige Events auf dem Rathausplatz vorstellen kann.

4 4 WERKSTATT Putzen, Bügeln, Tisch decken... Arbeiten, die Spaß machen können (kh) Putzen als Leidenschaft, das haben die zehn Menschen mit Behinderung, die seit Januar zum Reinigungsteam von Margrit Ehrmann zählen, für sich entdeckt. Mir gefällt alles an meinen Arbeiten bei der Hauswirtschaftsgruppe der BFL. Diese Arbeit macht mir viel mehr Spaß als die in der Werkstatt, gestehen Janine Schmidt und Carolin Laumann von der Hauswirtschaftsgruppe, obwohl dies zuhause nicht gerade zu ihren Lieblingsaufgaben zählt. Aber dort wechselt man sich ab. Die Behinderten-Förderung verlängerte Ende letzten Jahres den Vertrag mit ihrer professionellen Reinigungsfirma nicht mehr, sondern wollte selbst einen Reinigungsdienst am Standort Oberboihingen mit Menschen mit Behinderung, aus den eigenen Reihen, auf die Beine stellen. Dazu hat Margrit Ehrmann ihren Aufgabenbereich von der Gruppenleiterin zur Leiterin der Hauswirtschaftsgruppe verändert. In einer anfänglichen Testphase, in der sich die Menschen mit Behinderung freiwillig einbrachten, entschieden diese, ob sie sich diese Arbeit tagtäglich fünf Tage in der Woche vorstellen können. Nach den ersten vier Monaten sind nach wie vor alle zehn dabei und sind auch noch gleichstark motiviert. Die Arbeitsabläufe sind allen jetzt klarer, sie müssen nicht mehr soviel nachfragen, sie wissen wie Kaffee gekocht wird, so Margrit Ehrmann. Ein ganz normaler Arbeitstag beginnt mit dem Putzen des Sanitärbereiches der Förder- und Betreuungsgruppe. Spätestens um neun Uhr sollte dieser komplett fertig sein. Zwischendrin fallen auch Arbeiten, wie beispielsweise Tische decken für Besprechungen, Sitzungen, Kaffee kochen, Brezeln besorgen an. Auch Wäsche waschen und bügeln gehören zu den hauswirtschaftlichen Tätigkeiten. Das Bügeln braucht noch seine Zeit, so die Gruppenleiterin. Ganz neu hinzugekommen ist auch das Patchen von Namensschildern in neue Kleidung das klappt hingegen schon sehr gut. Nach dem Mittagessen wird mit einer Bodenmaschine die Kantine gesaugt und gesäubert. Es stehen die Sanitärbereiche der Verwaltung an, individuell die Büros, Papierkörbe werden entleert. Von den zehn Menschen mit Behinderung, arbeiten drei davon im monatlichen Wechsel im Café Regenbogen, die anderen gehören alle zum Stammteam. Was Margrit Ehrmann besonders freut, dass ihre Hauswirtschaftsgruppe inzwischen eigenständig erkennt, dass es nach dem Putzen sauberer ist als vorher. Auch Eltern der Hauswirtschaftsgruppe sind überrascht, denn das hätten einige ihren Sprösslingen gar nicht zugetraut. Positives Feedback, was motiviert, erhalten sie auch immer wieder seitens der Chefetage. Also ein, für alle Seiten, gelungenes Projekt. Neue Gesichter - bekannte Gesichter in erweiterter Funktion (kh) Vielen ist Birgit Valenthin seit einigen Jahren mit grünem Daumen, gärtnernd im Oberboihinger Außenbereich der BFL, bekannt. Seit ersten April ist sie zusätzlich mit 50 Prozent als Gruppenmitarbeiterin tätig. Ebenfalls seit ersten April unterstützt Katrin Krämer als ehemalige Oberboihinger Wohnheimmitarbeiterin zu 50 Prozent die Arbeit im Café Regenbogen. Weitere 50 Prozent ist sie als Gruppenleiterin in der Werkstatt tätig. Geschäftsführer Thomas Fick und Pfortenhelfer Ingmar Kiemen heißen Anna-Lena Scaffidi willkommen Mit Markus Sigel hat die BFL seit letztem Jahr einen neuen LKW-Fahrer gewonnen; seit Kurzem ist er auch als Gruppenmitarbeiter tätig. Anna-Lena Scaffidi unterstützt als ausgebildete Kauffrau seit Anfang März die Verwaltungsarbeit im Bereich der Oberboihinger Pforte der BFL. Die 26-jährige hatte bisher Erfahrungen in einer Werbeagentur sowie im Telefon-Dialogmarketing gesammelt. Sie ist von montags bis donnerstags von acht bis 13 Uhr erreichbar. Allen Mitarbeitern eine gute Einarbeitungszeit in ihr neues Aufgabengebiet! Neuer Linsenhofer Heimbeirat gewählt (mp) Nach einer spannenden Wahl wurde der Heimbeirat in Linsenhofen im Wohnheim zur Amtsperiode 2013 bis 2015 gewählt. 1. Heimbeirat: Sabrina Ehrenberger (Gruppe Pilzköpfe) 2. Heimbeirat: Jörg Biedermann (Gruppe Gartenbären) 3. Heimbeirat: Volkmar Haas (Gruppe Pilzköpfe) Heimbeirat Linsenhofen: v.l. Heimbeiräte Volkmar Haas, Sabrina Ehrenberger und Jörg Biedermann Für ein kurzes Interview stellten sich die Heimbeiräte mit folgender Frage zu Verfügung: Warum habt ihr euch zum Heimbeirat aufstellen lassen? Ich wollte die Menschen näher kennen lernen, fragen wie sie sich im Wohnheim fühlen und, ob sie zufrieden sind. Selbst über Gutes und Schlechtes möchte ich sprechen, so Sabrina Ehrenberger. Jörg Biedermanns Statement lautete: Ich möchte gerne ein paar Veränderungen im Außenbereich machen und diese mit meinen Mitbewohnern besprechen und schauen, ob wir der gleichen Meinung sind. Ich möchte einfach zuhören und wenn es etwas gibt bei dem ich helfen kann, werde ich das tun, versprach Volkmar Haas.

5 Heimbeirat Oberboihingen Von Spielecke bis Hausordnung - Heimbeirat beschäftigt verschiedene Themen (kh) Im letzten Herbst wurden als Heimbeirat mit 99 prozentiger Wahlbeteiligung Martin Nothacker, Renata Körner und Rainer Bader als Oberboihinger Heimbeiräte gewählt. Während die beiden erst genannten schon zu den alten Hasen zählen (beide blicken schon auf ihre zweite Wahlperiode), ist Rainer Bader (in dem auf drei Jahre gewählten Team) ganz frisch dabei. Einmal im Monat finden Sitzungen unter der Regie von Wohnheimbetreuer Martin Sensbach statt, in denen anstehende Themen besprochen werden. Offene Hilfen auf der inklusiven Ferienmesse (db) Am 15. Februar fand die erste inklusive Ferienmesse im Landratsamt Esslingen statt. Verschiedenste Anbieter von Ferienprogrammen und Freizeiten für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung aus dem ganzen Landkreis stellten sich mit einem Stand vor. Viele Familien mit Kindern mit Handicap und weitere interessierte Besucher konnten sich über die Programme informieren und erste Kontakte zu den Organisatoren knüpfen. Auch die Offenen Hilfen waren mit einem Stand vertreten. Neben den speziellen Ferienangeboten für Kinder und Jugendliche mit Behinderung bieten die Offenen Hilfen Familien Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten inklusiven Ferienprogramm von z.b. Vereinen, den Kirchen oder Gemeinden. Wenn nötig, können Kinder mit Handicap eine zusätzliche Begleitperson über den FeD erhalten. Danke für die Hilfe des FeD Erfahrungen von Karin Bauder Samstagabend, unsere sechsjährige Tochter schläft seit einer Viertelstunde. Wir sind ausgehfertig und warten auf die Mitarbeiterin des Familienentlastenden Dienstes. Seit fast drei Jahren können wir uns dank dieser Mitarbeiterin mindestens einen Abend im Monat gönnen, an dem wir uns mit Freunden treffen, tanzen gehen oder gemütlich ein Restaurant besuchen. Wir wissen ja, dass jemand gut auf unsere Tochter aufpasst! Auch nachmittags kommt sie, so dass ich als Mutter Zeit für Arzttermine, Einkaufen und anderes habe. Unsere Tochter freut sich jedes Mal sehr. Da es immer die gleiche Mitarbeiterin ist, kennt sie unsere Familie. Die Termine, an denen sie zu uns kommt, machen wir einfach direkt miteinander aus. WOHNEN / OFFENE HILFEN 5 Der Oberboihinger Heimbeirat stellt sich vor: v. l. Martin Nothacker, Betreuer Martin Sensbach, Renata Körner, Rainer Bader Erst kürzlich hatte der Heimbeirat angeregt, das Treppenhaus im Flurbereich des Wohnheimerdgeschosses umzugestalten. Mit gemütlicher Sitzecke mit Tisch, Stühlen und Spielen, meint Martin Nothacker. Dazu hat Martin Sensbach alles in einer Skizze festgehalten, was sie sich an dem vorgesehenen Standort überlegten. Das kommt auch bei den anderen Heimbewohnern gut an, wie sie in Nachfragen erfuhren. In dieser neuen Ecke im Gang soll ebenso eine Tafel angebracht werden, auf der aktuelle Termine angekündigt werden. In der Heimbeiratsrunde wird besprochen, was gut läuft und was sie selbst gut finden, aber genauso, was nicht toll ist. So sprach Martin Nothacker auch das Thema Raucherplatz an, der sich genau vor dem Wohnheimeingang befindet: Der Aschenbecher wäre immer voll, das störe ihn und, dass der Rauch immer ins Wohnheim zieht. Kurzfristig wurde nun schon veranlasst, dass beide Eingangstüren immer geschlossen sind, dass der Rauch nicht reinziehen kann, mittelfristig wird nach einer anderen Raucherecke geschaut. Die Heimbeiräte freuen sich auch über Themen ihrer Mitbewohner. Bisher hat uns noch nie jemand etwas gesagt, das findet Renata Körner schade. Ein größerer Komplex, den der Beirat in seinen folgenden Zusammenkünften beschäftigen wird, ist eine Überarbeitung der Hausordnung. Familienentlastender Dienst stellt sich vor (db) Unser Familienentlastender Dienst (FeD) bietet stundenweise Betreuung und Begleitung für Menschen mit Behinderung jeden Alters. Je nach den Bedürfnissen der Familie kommt eine Mitarbeiterin zu ihr nach Hause. Dies kann ganz regelmäßig sein oder gelegentlich nach Absprache. Wir klären in einem ersten Gespräch Art und Umfang der Betreuung und suchen nach einer geeigneten Mitarbeiterin. Das erste Treffen ist immer unverbindlich zum Kennenlernen, da zwischen der Familie und der Mitarbeiterin die Chemie unbedingt stimmen muss. Was genau während der Betreuungszeit getan wird, hängt vom Alter und von den Wünschen der Familie ab und reicht von spielen, musizieren, spazieren gehen bis hin zu kleinen Unternehmungen. Oft wird der FeD von Familien mit Kindern in Anspruch genommen, damit die Mutter Zeit für eigene Termine oder einfach zur Erholung hat. Manche Eltern nutzen die Betreuung auch, um abends mal wieder gemeinsam auszugehen oder am Wochenende nur mit den Geschwistern etwas zu unternehmen, die sonst immer wieder zu kurz kommen. Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung bieten wir eine Begleitung bzw. Assistenz, um ihre Freizeit selbständiger und unabhängiger vom Elternhaus gestalten zu können. Bei der Klärung der Finanzierung sind wir gerne behilflich. Die Kosten für die Betreuung und Begleitung werden in der Regel von der Pflegekasse übernommen. Wer Interesse an einer Betreuung oder Begleitung hat, kann sich ans Büro der Offenen Hilfen wenden, Tel /

6 6 OFFENE HILFEN / INKLUSION Abenteuer in der Pfalz (nh/mh) Anfang April machten sich neun Urlaubslustige und drei Betreuer zur Kurzfreizeit auf den Weg in die Pfalz in ein kleines Dorf namens Rumbach. Dort angekommen, wurde erst einmal der Hunger gestillt und der Ort erkundet. Abends wurde gemeinsam gekocht und gegessen. Zum Abschluss des ersten Tages saßen alle gemütlich beieinander, es wurde gebastelt, gepuzzelt und gespielt. Am Freitagmorgen besuchten wir ein Erlebnisbad, in dem sich jeder austoben konnte. Gestärkt nach dem Vesper wurde die nächst größere Stadt, Bad Bergzabern, besucht. Nach einem leckeren Eis ging es zurück in unser Ferienhaus. Samstagfrüh durften wir die Wolfsfütterung im nahe gelegenen Wildpark anschauen, aber auch die anderen Tiere begeisterten uns sehr. Anschließend fing unser Abenteuer in der Erzberggrube St. Anna Stollen an. Wir wurden durch enge Gänge geleitet in denen es schwierig war, mit Rollifahrern problemlos durchzukommen. Geschafft von diesem Abenteuer, genossen viele eine Mittagsruhe im Ferienhaus. Am Abend ließen es sich alle zum Ausklang beim Restaurantbesuch in Rumbach schmecken. Sonntags wurde dann wieder die Heimreise angetreten, die mit einem Picknick zum Schluss abgerundet wurde. Goooal... Kickerturnier im BOING (mh) Mitte März fand das alljährliche Tischkickerturnier im Jugendhaus Boing statt. 16 spielfreudige Kicker-Spieler traten jeweils im Doppel an und zeigten ihr Talent am Kickertisch. Insgesamt gab es zwei Vorrundengruppen mit jeweils vier Mannschaften, die zuvor von der Turnierleitung ausgelost wurden. Gespielt wurde bis zehn Punkte und nachdem alle Vorrundenspiele ausgetragen wurden, ging es in die Halbfinals. Dort trafen die Gruppenersten und -zweiten auf die der anderen Gruppe. Nachdem beide Halbfinals ausgespielt waren, stand das große Finale an. In diesem standen sich ein Team der BFL und ein Team des Jugendhauses gegenüber. Beide Teams waren auf Augenhöhe und es kam zu einem sehr spannenden Spiel, am Ende jedoch konnte sich das Team von S. Lang & M. Haubensack knapp durchsetzen und belegte somit den ersten Platz des diesjährigen Tischkickerturniers. Doch auch Platz drei und vier wurden noch im kleinen Finale ausgespielt, denn für die ersten drei Plätze gab es wieder die heiß begehrten Pokale. Nur knapp verpasste das Team um M. Nothacker das Treppchen und wurde Vierter. Aber, wie auch in den Jahren zuvor, ging niemand mit leeren Händen nach Hause. Jeder Spieler bekam eine Urkunde bei der abschließenden Siegerehrung. Ein schöner und lustiger Mittag. Wir würden uns auch nächstes Jahr über eine solch große Beteiligung am Kickerturnier freuen. Traumhafte Freizeit in der Pfalz Therapiehund Socke bringt Leben unter die Pusteblumen (ds) Hallo alle zusammen! Ich bin Dagmar und arbeite in Linsenhofen als Erzieherin im Kindergarten. Im letzten Sommer habe ich mit meinem Hund Socke die Ausbildung zum Therapiehund abgeschlossen. Seitdem komme ich einmal im Monat ins Behindertenwohnheim in die Gruppe Pusteblumen. Dort arbeitet meine Freundin Andrea Bachert. Wenn ich mit Socke komme, werden wir immer sehr freundlich begrüßt. Beim gemeinsamen Kaffeetrinken kann jeder, der möchte mit Socke Kontakt aufnehmen. Danach bilden wir einen Kreis und begrüßen uns mit einem Lied. Alle sind gespannt, welche Spiele sie mit Socke machen können. Da wird ein Turm mit Leckerli zwischen Die Wohnheimbewohner spielen gerne mit Socke den Bausteinen gebaut, die Socke findet, wenn er den Turm wieder abbaut. Oder es wickelt einer Leckerlis zwischen einen Teppich und Socke wickelt ihn wieder auf und frisst die Leckerlis. Ein anderer versteckt ein Körbchen im Raum und Socke sucht dieses und bringt es im Maul wieder zurück. Dafür erhält er natürlich auch wieder ein Leckerli. Socke kann auch Schubladen öffnen und sein Leckerli herausnehmen. Gerne spielen wir auch Ringlein, Ringlein du musst wandern, natürlich auch mit Leckerli, das Socke dann als Belohnung bekommt, wenn wir das Lied zu Ende gesungen haben. Das letzte Mal hat Socke sich mit einem Abschiedslied verabschiedet, denn ob ihr es glaubt oder nicht, er kann auch singen. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal, wenn wir wieder kommen dürfen. Eure Dagmar mit Socke Ja, liebe Dagmar und Socke, wir freuen uns natürlich auch sehr auf euch Beide und sind gespannt, mit was ihr uns das nächste mal überrascht. Andrea Bachert und die Pusteblumen Spielend lernen... Ich heiße Monika Metzner, ich werde dieses Jahr 60 Jahre alt und wohne im Wohnheim in Oberboihingen. Ich erzähl euch jetzt was über den Lese- und Rechtschreibkurs, der immer dienstags in der Werkstatt in Oberboihingen stattfindet. Ich gehe gern dorthin und habe auch zwei super Lehrer, Nadja und Chrisi. Was ich nicht mag ist rechnen, aber schreiben tue ich sehr gerne. Ich liebe Hausaufgaben! Wenn wir manchmal keine bekommen, bin ich sehr enttäuscht. Aber ich kann über Nadja und Chrisi nur Gutes sagen, wir können keine Besseren kriegen. Wir haben letztens unterschieden, was Obst und Gemüse ist, zum Beispiel Mandarinen sind Obst und die Gurke ist ein Gemüse. Passend zu Ostern wollen wir auch Ostereier färben und anschließend verstecken.

7 Aquarienfreunde bei der BFL im Einsatz (kh) Bereits seit einigen Jahren gibt es im Eingangsbereich der BFL in Oberboihingen ein Aquarium. Damals hatte der Club der Aquarienfreunde Nürtingen e.v. den Menschen mit Behinderung bei der Einrichtung geholfen. Nun war es mal wieder an der Zeit, sich Pflegetipps von den Vereinsprofis zu holen. Dazu kamen die beiden Vereinsvorstandsvorsitzenden, Peter Gaßner und Sebastian Winkler, Anfang April bei der Behinderten-Förderung vorbei. Hakan Adigüzel und Marcel Mayer haben die Pflegeverantwortung fürs Aquarium in der BFL übernommen. Beide kennen sich mit Fischen aus. Hakan besaß selbst welche und Marcel hat die Fische seines Opas mitbetreut. Trotzdem waren die beiden sehr dankbar, dass sie bei der Auffrischung des Beckens tatkräftige Unterstützung und v.l. Hakan Adigüzel (BFL-Pflegehelfer), Adrian Becker (BFL-Student), Peter Gaßner, und Sebastian Winkler von den Nürtinger Aquarienfreunden, sitzend: Marcel Mayer (BFL- Pflegehelfer) viele gute fachmännische Ratschläge von den Aquarienfreunden bekamen. Die Pflegeprofis zeigten dem Aquarium-Pflegeteam der BFL beispielsweise wie die Drüse des Aquariums richtig eingestellt und der Filter geputzt wird. Täglich ist Füttern angesagt. Außerdem müssen wir immer 7 INKLUSION schauen, dass die Aquariumscheibe klar ist, erzählt Hakan Adigüzel. Zehn Fische befinden sich im Becken, darunter auch ein Babyfisch. Die beiden Vorstandsmitglieder kamen nicht mit leeren Händen zu Besuch. Sie schenkten dem Team vier Steine und Fisch-Trockenfutter. Außerdem ließen sie mehrere Bücher zum Thema Aquarium da. Sie meinten, das wäre unsere Hausaufgabe, so Hakan. Wenn Probleme oder Fragen auftauchen, können die Aquarienfreunde jederzeit wieder kontaktiert werden. Die BFL bedankt sich ganz herzlich bei den Aquarienfreunden für ihre Hilfe und freut sich auf den nächsten Besuch! Mittendrin - offen - vernetzt Im Landkreis Esslingen inklusiv unterwegs (cf) So der Titel des Inklusionsprojektes, welches bei der BFL demnächst anlaufen soll. Wenn das Projekt von der Aktion Mensch bezuschusst wird, soll es drei Jahre laufen. In diesen drei Jahren wird es darum gehen, die Inklusion im Landkreis voranzutreiben, Barrieren in den Köpfen abzubauen und öffentlichkeitswirksame Aktionen durchzuführen. Als Kooperationspartner konnten die Städte Nürtingen und Wendlingen am Neckar, die Gemeinden Oberboihingen und Frickenhausen, das LRA Esslingen sowie die DHBW Stuttgart gewonnen werden. Bei der Auftaktveranstaltung am 12. März haben alle die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Sobald der Startschuss von Aktion Mensch gefallen ist, wird eine große Auftaktveranstaltung geplant, zu der jetzt schon alle, egal ob mit oder ohne Behinderung, herzlich eingeladen sind. Wir drücken die Daumen für eine schnelle Genehmigung und freuen uns schon jetzt auf viele, tolle, inklusive Projekte und eine gelungene Kooperation!! Unsere Pfortenhelfer Guten Tag, was kann ich für Sie tun...? (nh) Anfang April besuchten vier unserer Pfortenhelfer gemeinsam mit einer Studentin ein Seminar der Lebenshilfe Stuttgart zum Thema Telefontraining. Anfangs waren alle noch sehr zurückhaltend und gespannt, auf das, was kommt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde bemerkten wir, wie bunt diese Seminargruppe zusammengewürfelt war, es saßen unter uns Pfortenhelfer aus Einrichtungen in Pforzheim, Friedrichshafen, Freiburg oder Bad Urach. Die Referenten dieses Seminars lehrten uns wichtige Dinge, die an der Pforte von Bedeutung sind, wie ein sympathisches Auftreten, eine freundliche Stimme und auch den richtigen Umgang mit Stresssituationen. Im Großen und Ganzen waren es drei sehr informative Tage, bei denen wir einiges mitnehmen konnten, um es für unseren Pfortendienst zu verwenden. Teilhabebeirat wurde gewählt Teilhabe heißt - dabei zu sein! (jf) Anfang März wurde im Landratsamt Esslingen der Teilhabe-Beirat gewählt. Zirka 50 Personen mit Behinderung fanden sich dort ein. 18 Kandidaten ließen sich aufstellen. Der neue Teilhabe-Beirat besteht aus acht Mitgliedern, der die nächsten vier Jahre wirken wird. Für die Region Nürtingen des Landkreises wurden aus unserer Einrichtung Monika Metzner und Gerd Haußmann gewählt. Wir gratulieren! Grundlage für die Tätigkeit des Beirats bildet eine zwischen Menschen mit Behinderung und der Sozialplanung des Landkreises gemeinsam erstellte Geschäftsordnung in leichter Sprache. Michael Köber, Behindertenhilfe- und Psychiatrieplaner des Landkreises: Ziel ist es, mit dem Teilhabe-Beirat ein höheres Maß an Beteiligung von Menschen mit Behinderung vor Ort im Landkreis gemäß dem Ziel der UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen!

8 8 VORSCHAU / NACHLESE Gesundheitswandern in der Neuffener Heide Bereit zum Wandern (cr/mn/cs) Für unseren Wandertag Anfang April hatten wir das beste Wetter. Gesundheitswanderin Regine Erb zeigte uns die Gegend, darunter auch die schönen Weinberge, die sehr steil waren. Die Blütenpracht war einmalig. Unser Highlight waren die Gymnastikübungen wie Handmassagen, Ballspiele und Atemübungen, die wir uns gegenseitig auf einer großen Wiese gaben. Als Helfer oder Gast in der Vesperkirche (ab) Schon zum fünften Mal haben wir dieses Jahr Anfang Februar aktiv an der Vesperkirche in Nürtingen teilgenommen. Mit dabei waren Monika Müller, Jessica Walter, Nicole Külgen und Ayse Adar. Kurz nach 9 Uhr begrüßte uns Uli Häußermann (Einsatzleiter), teilte die Arbeitsbereiche ein und erklärte die Hygienevorschriften. Im Anschluss daran fand der Gottesdienst statt. Pünktlich um 12 Uhr war Essensausgabe. Nicole half tatkräftig beim Geschirrabtrocknen. Jessica und Ayse übernahmen die Kinderbetreuung, Monika verteilte frische Apfelsaft- und Sprudelflaschen auf den Tischen und räumte die leeren Flaschen weg. Es wurden fast 400 Essen verteilt. Natürlich haben wir auch dieses Jahr wieder einen leckeren Kirschkuchen als Spende mitgebracht. Gegen Mittag wurde alles wieder aufgeräumt und gesäubert. Uli Häußermann beendete den Arbeitseinsatz mit einem Segen und bedankte sich bei allen Mitwirkenden. Dann fuhren wir müde aber glücklich wieder zurück nach Linsenhofen - natürlich sind wir nächstes Jahr wieder dabei. Zu Gast in der Vesperkirche Der Vesperkirchendienst kommt bei allen gut an (cd/sb) Mit jeweils drei Bewohnern der Senioren- und Fördergruppe besuchten wir die Nürtinger Vesperkirche. Wir genossen die herzliche Atmosphäre und, dass wir alle so gut umsorgt wurden. Das Essensangebot war reichhaltig, es war für jeden etwas dabei. Zum Schluss erzählte der Pfarrer noch eine kurze Geschichte und wir sangen noch ein Abschlusslied. Expedition zum ehemaligen Gefängnis Verbrecher wurden einst in der Burg Hohenneuffen eingesperrt (cr/mn/cs) Auf den Spuren der Vergangenheit bewegten wir uns Mitte März bei einem Ausflug mit Gesundheitswanderin Regine Erb vom Schwäbischen Albverein Neuffen zur Burgruine Hohenneuffen. Um die Burg von Nahem zu sehen, mussten wir erstmal den steilen Berg erzwingen. Dabei kamen wir ziemlich aus der Puste und mussten verschnaufen. Oben angekommen, haben wir uns das ehemalige Gefängnis angeschaut. Durch den Regen und das trübe Wetter war die Aussicht von dort nicht so toll. Ein mittelalterliches Picknick aus Brot und Brei hat uns dabei geholfen, uns zu fühlen, wie die Menschen damals. Wir lernten viel über die Vergangenheit und, Handicap-Basar 2014 am 13. und 14. September in Frickenhausen Gut erhaltene Ware erwünscht Zum siebten Mal organisiert die Behinderten-Förderung-Linsenhofen e.v. den Handicapbasar. was damals Brauch und Sitte war. Außerdem erfuhren wir, dass die Burg soweit oben ist, weil sie früher als Gefängnis diente. Vor dem Abstieg besuchten wir noch das Burgcafé, in dem wir diesen schönen Ausflug königlich ausklingen ließen. Essen wie die Menschen von einst Wie funktionierts? Sie haben gut erhaltene Ware die Sie nicht mehr benötigen, wie z.b. Geschirr, Haushaltswaren, Spiele, Elektrogeräte, Fahrräder, Bilder, Bücher, DVD s, CD s? Wir haben einen Verwendungszweck! Bringen Sie Ihre gespendeten Waren (nicht angenommen werden: Kleidung, Schuhe, Ski, Skistiefel, Fernsehgeräte, alte PC- Bildschirme, kaputte/schmutzige Gegenstände!) zum Handicap-Basar (Zur schnelleren Abwicklung bei Abgabe: Anlieferung bitte in Bananen-Kartons, nicht in Wäschekörben, die Sie wieder mitnehmen wollen). Warenannahme: Mittwoch, , 10 Uhr bis 19 Uhr und Donnerstag, von 10 Uhr bis 19 Uhr, Festhalle auf dem Berg, Fröbelstr. 2, Frickenhausen Bitte beachten Sie, dass der Basar zum ersten Mal in der Frickenhäuser Festhalle stattfindet! Nähere Informationen: Telefon / Der Verkauf findet am 13. und 14. September 2014, jeweils bis 17 Uhr, statt. Der Erlös des Handicap-Basars geht an die Behinderten-Förderung- Linsenhofen e.v. und wird für den Werkstattneubau in Frickenhausen eingesetzt.

9 Trauer-Kompetenz Team (kri) In den letzten Jahren wurden wir häufiger mit dem Thema Tod konfrontiert. Aufgrunddessen haben wir ein Trauer-Kompetenz Team gebildet. Es setzt sich aus Betreuern verschiedener Bereiche der Einrichtung zusammen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist ein sogenannter Trauerkoffer entstanden, dieser enthält diverse Utensilien, die im Falle eines Todes gebraucht werden. Sie sollen zum einen die Mitarbeiter unterstützen und zum anderen den Menschen mit Behinderung helfen, sich mit dem Verlust eines Verstorbenen auseinanderzusetzen (Trauerarbeit). Weiterhin finden regelmäßig Sitzungen statt, die folgende Ziele beinhalten: Eine Hospizfortbildung und eine Überarbeitung der bisherigen Gedenkstätte u.v.m. VORSCHAU / NACHLESE Fachtag Inklusion vor Ort aus Sicht eines Menschen mit Behinderung (gh) Ende Januar fuhren die erste Werkstatträtin Renata Körner aus Oberboihingen und der erste Werkstattratsvorsitzende Gerd Haussmann aus Linsenhofen zur ganztägigen Fachtagung mit Workshop nach Pforzheim. Christin Finkenstein, Jutta Frank- Stiegler und FSJ ler Dominik Hermann begleiteten die beiden. Gleich zu Anfang suchten sie sich alle einen Workshop für den Mittag aus. Zuvor referierte der baden-württembergische Minister für Arbeit, Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren, Dr. Matthias Boll, über das Thema Impuls, was bringt uns das neue Bundesleistungsgesetz? Ich konnte mit dem Ganzen nichts anfangen, wie auch andere Teilnehmer, da dieses Thema sehr komplex war, so 9 Gerd Haußmann. Beim Mittagessen wurde nochmals über die Vormittagsvorträge gesprochen. Alle waren bis dahin sehr unzufrieden damit. Anschließend begannen die Workshops. Renata Körner und Jutta Frank- Stiegler belegten den Workshop: Wohnen und Versorgen. Christin Finkenstein ging zu Arbeit und Beschäftigung und Dominik Hermann und Gerd Haußmann in Beteiligung und Mitsprache. In den Workshops wurde sehr viel diskutiert. Am Nachmittag gab es dann eine Zusammenfassung in Rapp von Rapper Tobias Borke. Echt scharf, wir mussten lachen und applaudierten, so Gerd Haußmann. Alles in allem kamen wir am frühen Abend mit neuen Eindrücken und Erkenntnissen wieder in Oberboihingen an. Gemeinsam gesprüht (ab) Bei der Nürtinger Firma Fischer Natursteine erstreckt sich seit Ende April ein See mit Fisch, Frosch, Angler und vielem mehr. Allerdings nicht auf der Erde, sondern auf vier Schiffscontainern, die jetzt optisch mit der Landschaft harmonieren. In Kooperation mit der BFL haben die drei Kunsttherapiestudenten Elisa Graf, Antonia Seiler und Miro Gozd zusammen mit Menschen mit Behinderung der Einrichtung ein Graffiti, ganz nach dem Motto Sommer, Sonne, See, erschaffen. Die Initiative dazu ergriff Brigitte Fischer von der Nürtinger Firma, die von dem bereits vorhandenen Graffitibild an einer Außenwand bei der BFL in Oberboihingen so begeistert war, dass ihr die Idee kam, die vier Schiffscontainer auf dem Firmengelände ebenfalls im Rahmen eines Projekts besprühen zu lassen. Schnell nahm sie Kontakt Die Seelandschaft ist hier fast fertig zu Christin Finkenstein auf, die das Referat für Bildung und Inklusion bei der BFL besetzt und bereits das erste Projekt für Menschen mit Behinderung organisierte. Auch dieses wurde von der Kunsttherapiestudentin Elisa Graf begleitet, die sich über die Anfrage zu einem neuen Projekt sehr freute und direkt zusagte. Nach einer sonnigen, kreativen und wunderbaren Woche kann sich das Ergebnis sehen lassen. Die ehemals unschönen Schiffscontainer zeigen ein einzigartiges Kunstwerk. Es zeigte sich, dass jeder Graffiti sprühen kann. Auch die Beschäftigten der Behinderten-Förderung waren sich einig Das machen wir gerne wieder! und bedanken sich bei Brigitte Fischer für diese tolle Möglichkeit.

10 10 VORSCHAU / NACHLESE Kunst in der FuB (eg) In den vergangenen zwei Monaten erweiterte die Kunsttherapeutin Elisa Graf, im Rahmen ihres Masterstudiengangs, das Angebot für die Menschen in den Fördergruppen der Behindertenwerkstatt Linsenhofen. Durch den Einsatz von künstlerischen Methoden und dem klärenden therapeutischen Gespräch, bot sie Unterstützung und Begleitung bei der Lebensbewältigung und Lebensgestaltung der Menschen mit Mehrfachbehinderungen an. Elisa Graf begleitete die Teilnehmer und ermutigte sie, in einen gestalterischen Prozess zu gelangen, um die Fantasie und die Kreativität anzuregen und Lebensenergie und Selbstheilungskräfte freizusetzen. Ziel der Begleitung durch Elisa Graf für die Teilnehmer war es, sie durch das künstlerische Handeln in ihrer Entwicklung zu unterstützen, sie zu stärken, neue Handlungsweisen und Ressourcen aufzudecken, sie zu ermutigen und Abwechslung im Alltag zu schaffen. Im künstlerischen Vorgehen wurde der Fokus auf die Haptik gelegt, was bedeutet, dass die Teilnehmer über das Fühlen von Farben und Materialien in einen Prozess und somit in Kontakt mit sich selbst gelangen konnten. Durch gezielte Übungen, die auf den jeweiligen Teilnehmer und seine motorischen und physischen Möglichkeiten abgestimmt waren, wurde der Beteiligte dazu angeleitet, in ein künstlerisches Handeln zu gelangen. Dies geschah beispielsweise durch gestützte Kommunikation und gestütztes Malen. Durch Übungen wie das Dialogische Malen, sollten die Beteiligten dazu ermutigt werden, mit der Therapeutin in einen Dialog und ein Gespräch auf dem Papier zu treten. Werben/werden Sie ein BFL-Mitglied! Jeder, der bis zum 31. Juli 2014 ein neues BFL-Mitglied wirbt oder selbst Mitglied wird, erhält als Dankeschön einen Gutschein fürs Kreativwerk, Café oder einen Eisbecher. Was wer erhält wird ausgelost. Als Mitglied unterstützen Sie die Arbeit des Vereins der Menschen mit Behinderung. Elisa Graf und Yvonne Bürkle zeigen eine der entstandenen Arbeiten Materialien wie Gips und Knete führten die Teilnehmer in das haptische Erleben. Ob Gipsabdrücke von Händen, Geschichten aus Knete geformt, abstrakte Formen aus Ton - der Fantasie und dem Spaß waren dabei keine Grenzen gesetzt. Barrierefreie Bildung für alle Vorhang auf - die Show beginnt (wg) Sie stehen wieder in den Startlöchern. Sie fragen sich wer? Den Steinachspatzen brennt das Spielfieber deutlich unter den Nägeln. Freuen Sie sich zusammen mit uns auf unser nächstes Theaterprojekt - Zum Weißen Rössl am Wolfgangsee eine Improvisation frei nach Franz Lehar. Die Proben haben begonnen. Sind wir gespannt was die Steinachspatzen aus dem altbekannten Weißen Rössl machen werden. Auftakt zum Europäischen Protesttag mit der Neckaraue Houseband (kh) Mit dem selbst getexteten Lied Wir wollen Bildung für alle zogen über 200 Demonstranten am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung Anfang Mai auf dem Marktplatz vor dem Stuttgarter Rathaus ein. Ihre Forderung: Barrierefreie Angebote für Menschen mit Behinderung. Die Neckaraue Houseband begleitete den Song, aber auch die Aktion des Stuttgarter Caritasverbandes musikalisch. Vorname Name (Werber) Anschrift Neues Mitglied: Vorname Name Unterschrift Anschrift Geldinstitut IBAN BIC Diesen Abschnitt bitte ausschneiden, leserlich ausfüllen und der Behinderten-Förderung-Linsenhofen e.v., Frau Reiss, Stattmannstr. 31, Oberboihingen zukommen lassen Die Neckaraue Houseband singt Wir wollen Bildung für alle Während die Band Über den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein, spielte, ließen alle Akteure sinnbildlich die Botschaft Jede Barriere ist eine zuviel mit Luftballons gen Himmel steigen.

11 BFL beim Nürtinger Stadtlauf - mit Läufern und der Houseband (kh) Über 140 Läufer, darunter auch Rollifahrer waren von der BFL zum Nürtinger Jubiläumsstadtlauf Anfang Mai angetreten. Diesmal erhielt die BFL für ihr kontinuierliches Mitmachen in all den Jahren einen Sonderpokal. BFLTeam: In roten, grünen, blau- oder türkisfarbenen T-Shirts tummeln sich die Läufer der BFL Insgesamt gingen 2500 Lauflustige an den Start und liefen gemeinsam in einer Stunde Runden. Alle, die für die BFL mitliefen, erhielten von der BFL Medaillen als Dankeschön. Die Menschen mit Behinderung bekamen zusätzlich noch eine persönliche Urkunde. Während der Lauf seitens der Stadt noch moderiert wurde, eröffnete die Neckaraue Houseband danach zum 20-jährigen Stadtlaufjubiläum eine Hocketse. Bei Liedern wie Fiesta Mexicana oder Butterfly tanzten einige Läufer bei ausgelassener Stimmung noch bis zum Regeneinbruch. Die Prokis (in Gelb) mit der BM-Elf 11 VORSCHAU / NACHLESE Erstes Integratives Fußballturnier hatte nur Sieger (kh) Engagiert aber äußerst fair ging es beim ersten Integrativen Fußballturnier (IFT) am zweiten Samstag im Mai in der Oberboihinger Ballspielhalle zu. Die Oberboihinger Werbeagentur Adam hatte das Turnier in Kooperation mit der BFL organisiert. Insgesamt waren acht Mannschaften am Start, die Teams setzten sich zusammen aus Azubis verschiedener Firmen, Schülern und Beschäftigten verschiedener Behinderteneinrichtungen des Landkreises. In jeder Mannschaft spielten jeweils zur Hälfte Menschen mit und ohne Behinderung. In der Gruppenphase spielten die Teams gegeneinander und ermittelten so die Teilnehmer der Finalspiele. Das Endspiel bestritten nach hart umkämpften Halbfinalspielen die Mannschaften Metabo/Samariterstiftung und Riempp/Filderwerkstatt. Mit 4:1 konnte das Team Metabo/Samariterstiftung die Partie deutlich für sich entscheiden und den Wanderpokal unter großem Jubel der Anhänger in Empfang nehmen. Die beiden Finalteilnehmer freuten sich außerdem über einen kompletten Satz Trikots von Borussia Mönchengladbach bzw. des VFL Wolfsburg. Alle anderen Mannschaften erhielten ebenfalls (etwas kleinere) Pokale und Baseball-Capis mit IFT-Logo, so dass es sportlich keine wirklichen Verlierer an diesem Nachmittag gab. Und die Stimmung zwischen den Spielern und auch auf den Tribünen war hervorragend Das war Klasse! Nächstes Jahr kommen wir auf jeden Fall wieder! hörte man von zahlreichen Besuchern. Als besonderer Höhepunkt traten nach der Gruppenphase die Elf der Bürgermeister aus dem Landkreis und die Stuttgarter Prominentenkicker gegeneinander an. Im Beisein von BFL-Paten Buffy Ettmayer zeigten alle Spieler, angefeuert von den Zuschauern, einen begeisterten Einsatz. Mit der Dauer des Spiels wurden die Prokis immer überlegener und gewannen letztlich verdient mit 8:3. Ein besonderer Dank gilt allen Sponsoren des Fußballturniers, insbesondere der Firma Sport Räpple, die alle Pokale spendete. BFL-Geschäftsführer Thomas Fick bedankte sich darüber hinaus bei der Werbeagentur Adam für die ausgezeichnete Organisation des Turniers und nicht zuletzt bei den vielen Helfern, die für das leibliche Wohl sorgten und ohne die eine Veranstaltung dieser Größenordnung nicht durchführbar wäre. Insgesamt ein sehr gelungenes Beispiel, wie einfach Inklusion umsetzbar ist. Geschäftsführer Thomas Fick und Bürgermeister Torsten Hooge bei der Pokalübergabe Über 88 Fußballer beim 1. Intergrativen Fußballturnier

12 12 ZU GUTER LETZT Termine 2014 Sonntagscafé im Café Regenbogen: , , Das Café ist von Uhr bis Uhr geöffnet. Frühstücksbuffet ab Uhr, Preis pro Person 8,00 Euro Gruppenanmeldungen vorab erwünscht unter der Tel / Workshop Wir filzen Toiletten-Eulen, Kreativwerk-Beitrag zum Werkstätten-Tag Baden-Württemberg 2014, Reutlingen Nürtinger Gassenfest, Mitwirkung Kreativwerk, Steinach- Spatzen Frickenhäuser Fleckenfest Auftritt Neckaraue Houseband + Steinach-Spatzen Sommerfest Kunstprojekt Netzwerk Kreativwerk Caritas-Festival Stuttgart, Auftritt der Neckaraue Houseband 13./ Handicapbasar in Frickenhausen, Festhalle auf dem Berg, Fröbelstr Jahre Café Regenbogen Boogie Woogie Konzert, Oberboihingen Weihnachtsmarkt in Oberboihingen Es sind noch Restplätze bei Freizeiten frei: Dresden/Berlin Holland Bayrischer Wald Franken Betriebsfreie Tage: / Betriebsferien: / Tagesfreizeiten für Erwachsene: August Ferienprogramm Offene Hilfen: in den Pfingstferien für Jugendliche: in den Sommerferien für Kinder und Jugendliche: Integrative Ferientage: Oberboihingen 21./ Frickenhausen 25./ Nürtingen, Bürgertreff des Rathauses, Marktgasse 7 Telefon / Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: Uhr Juni August und August Mütterfrühstück jeweils Uhr, Nürtinger Bürgertreff: Montag, 14. Juli / Montag, 29. September / Montag, 24. November In den Ruhestand wurde verabschiedet: Christian Kwiaton März 2014 Beiträge: Ursula Abt Adrian Becker Andrea Bachert Dorothee Binder Christiane Dreher Thomas Fick Christin Finkenstein Jutta Frank-Stiegler Elisa Graf Nadja Harrer (ua) (ab) (aba) (db) (cd) (tf) (cf) (jf) (eg) (nh) Max Haubensack Kirsten Hollensteiner Kerstin Lang Roswitha Kraus Michael Pohl Catharina Reiss Kathrin Richter Klaus Richter Stefanie Riebenbauer (mh) (kh) (kl) (rok) (mp) (cr) (kri) (kr) (sb) 10 Jahre Café Regenbogen (kh) Am 26. September ab 16 Uhr feiert das Nürtinger Café Regenbogen mit geladenen Gästen sein offizielles Jubiläum. Mitarbeiter, Caféleiter Christian Brauße aber auch Irmgard Schwend vom Nürtinger Bürgertreff, lassen die letzten zehn Jahre schon einmal vorab Revue passieren. Zu Fünft fingen wir 2004 hier an, erzählen Mario Werner, Isabelle Bertrand und Hagen Wannersdorfer, die im integrativen Nürtinger Café der BFL arbeiten. Die Idee für ein integratives Café entstand 2003, im europäischen Jahr der Menschen mit Behinderung, bei der jährlich stattfindenden Nürtinger Sozialkonferenz. Damals stand diese unter dem Motto Leben, Wohnen, Arbeiten Lebensräume für Menschen mit Behinderung in Nürtingen, erinnert sich Bürgertreffmitarbeiterin Irmgard Schwend. Anfangs schauten Besucher nach der Eröffnung schon genau, wer bedient mich da heute ist es für die Gäste selbstverständlich von Menschen mit Behinderung bedient zu werden, so ihre Erfahrungen. Im Bürgertreff des Nürtinger Rathauses gab es davor ein Café, das ausschließlich von Ehrenamtlichen bewirtschaftet wurde und indem auch gekocht wurde. Die Ehrenamtlichen wurden älter und brachen so nach und nach weg. So entstand die Idee, das Café mit Menschen mit Behinderung zu betreiben. Genau ein Jahr nach der Idee, startete man integrativ. Zuerst gab es gekauften Kuchen, doch das Team merkte schnell, dass dieser bei den Besuchern nicht ankam. So backte das Café recht bald selbst und bot Mittagessen an. Da hatten wir Seelachsfilet, Kräuterbuttersteak, Leberkäse oder Schupfnudeln Impressum Herausgeber: Behinderten-Förderung-Linsenhofen e.v. Stattmannstr Oberboihingen Tel / Fax / info@behinderten-foerderung.de mit Kraut das war alles nicht der Renner, so Mario Werner. Inzwischen hat sich der Mittagstisch mit verschiedenen Salaten und Seelen etabliert. Speziell in diesem Jahr haben wir auch einen Jubiläumssalat im Angebot, so Caféleiter Christian Brauße, dem seine Arbeit im Café noch genauso viel Spaß macht, wie am ersten Tag. Was ihm rückblickend bewusst wird, dass die Kundschaft, aber auch er selbst im Laufe der Jahre anspruchsvoller wurde. Zwischenzeitlich sind im Café sieben Menschen mit Behinderung beschäftigt. Einige von ihnen arbeiten dort das ganze Jahr über von montags bis freitags (10 bis Uhr), andere wechseln monatlich, mal sind sie in der Behindertenwerkstatt, mal im Café. Im Café bereiten einige Speisen und Getränke in der Küche vor, die anderen bedienen ausschließlich die Gäste und kassieren. Besonders dienstags, mittwochs und donnerstags ist richtig viel los, berichtet Mario Werner. Neben den gängigen Öffnungszeiten, öffnet an einigen Sonntagen im Jahr das Café mit einem Ehrenamtsteam seine Pforten. Die gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Café Regenbogens empfinden wir als große Bereicherung in unserem Arbeitsalltag unterstreicht Irmgard Schwend. Ein besonderer Höhepunkt in dieser Zeit war für alle eine gemeinsame Reise nach Berlin, die auf Einladung der ehemaligen Bundestagsabgeordneten der Grünen, Uschi Eid, erfolgte. Damit wurde die gute Kooperation zwischen Bürgertreff und Caféteam besonders wertgeschätzt, freut sich die Bürgertreffmitarbeiterin noch heute. Verantwortlich für den Inhalt: Thomas Fick Grafische Gestaltung: WA Adam & Partner GmbH, Oberboihingen Druck: Senner Medien, Nürtingen Auflage: 4000 Exemplare

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