Bildnerisches Gestalten

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1 Ausbildung Vorbereitungskurse Bildnerisches Gestalten Fachdossier Niveau I + II weiterwissen.

2 Anforderungen im Fachbereich BILDNERISCHES GESTALTEN für die Eintrittsprüfung Niveau I und II an die Pädagogische Hochschule Luzern (PHLU) Kompetenzen: Die Studierenden... zeigen anhand von Skizzen, Zeichnungen und einer farbigen Gestaltung, die sie anhand von Kriterien erstellen, dass sie komplexe visuelle Wahrnehmungen mit bildnerischen Mitteln differenziert umsetzen können. zeigen, dass sie über Kenntnisse verfügen im Umgang mit grafischen Mitteln und diese sachgerecht anwenden können. zeigen, dass über grundlegende Kenntnisse zur Farbenlehre verfügen und Farbmischungen zur differenzierten Bildgestaltung anwenden können. Prüfungsinhalte: Sie erstellen mittels diverser Werkzeuge verschiedene Skizzen und Studien von einer beobachteten Situation. Sie erstellen lineare Zeichnungen von einer beobachteten Situation mittels verschiedener grafischer Mittel/Werkzeugen. Sie gestalten eine komplexe visuelle Situation mit Farbe. Kriterien: Anwendung verschiedener grafischer Materialien/Mittel: Ausführungsqualität der Skizzen, Studien. Anwendung der malerischen Mittel: Ausführungsqualität der farbigen Gestaltung und Umgang mit Farbmischungen und Helligkeiten/Kontrasten. Arbeitsweise: Umgang mit der Aufgabenstellung im Sinne einer prozesshaften Entwicklung. Präsentation des Arbeitsprozesses und der Gestaltungen: Selbstreflexion, Analyse in Bezug zum Arbeitsprozess und der bildnerischen, ästhetischen Wirkung. (Was wird wie wodurch erreicht?) Empfohlene Vorbereitung / Literatur: Besuch von Kursen zu Grundlagen der Gestaltung/Zeichnen/Malen, welche von verschiedenen Anbietern durchgeführt werden, wie Institutionen der Erwachsenenbildung, Kurse an der Hochschule für Design und Kunst, Farbmühle Luzern etc. - Thomas Lüchinger, Intuitiv zeichnen, Zyglogge Verlag, 3. Teil. - Kammerlohr - Kunst im Überblick, Oldenbourg Verlag (ISBN: ) - Diverse Bücher zur Gestaltung aus dem Klett Verlag - Diverse Bücher zum Zeichnen und zur Gestaltung aus dem Schrödel Verlag - Bücher von Peter Jenny, Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

3 Prüfungsmodalitäten und Bewertungskriterien: Die Prüfung findet in den Räumen der PHZ statt. Genaue Angaben folgen. Sie dauert vier Stunden Studien/Skizzen herstellen zu einer beobachteten Situation, Verwendung verschiedener Materialien, 1 Std. - Lineare Gestaltung und Hell-Dunkel Gestaltung zu einer beobachteten Situation unter Verwendung verschiedener Materialien, 1 Std. - Farbige Gestaltung zu einer beobachteten Situation, 1 ½ Std. - Präsentation/Dokumentation: ½ Std. (schriftliche Reflexion). Ausführungen zu den Kriterien: Sie kennen verschiedene grafische Mittel, wie Bleistift, Kohle, Tusche und können diese differenziert anwenden. Sie können verschiedene grafische Mittel differenziert zur linearen Gestaltung, sowie zur Darstellung von räumlichen Wirkungen, z.b. durch die Betonung von Licht und Schatten einsetzen. Sie können Proportionen erfassen und in einem überzeugenden Zusammenhang zur beobachteten Situation darstellen. Sie können aus Grundfarben weitere Farben mischen und diese zur differenzierten Gestaltung von Ausdruck und räumlichen Wirkungen anwenden. Präsentation: Sie können Ihre Arbeit präsentieren, differenziert die Wirkungen der Darstellungen beschreiben und Ihre Arbeitsweise begründen. Gestaltung wird als Prozess verstanden; Sie können ihren Prozess darlegen und kritisch beurteilen

4 Musterprüfung BILDNERISCHES GESTALTEN Eintrittsprüfung Niveau I und II an die Pädagogische Hochschule Luzern Thema: Portraitieren Das Selbst im Bild Jede Wahrnehmung beginnt mit der Beobachtung. Beobachtung schliesst hier auch das Fühlen und Empfinden ein. Das Wahrnehmen und Aufnehmen von Bildern beginnt mit dem Sehen. Diese spezifische Form des Beobachtens ist eine Grundkompetenz, die dazu beiträgt, sich selbst in der Welt und die Welt an sich in differenzierter Weise zu sehen. Genaues Beobachten, also die Fähigkeit, differenziert zu sehen, gehört zu den Grundaufgaben einer Lehrperson. Um in der Lage zu sein, Kindern zu helfen, es selber zu sehen wird diese Fähigkeit (Kompetenz) von Lehrerinnen und Lehrerinnen in besonderer Weise vorausgesetzt. Wichtiger Hinweis: Es ist nicht wichtig, ob Sie in der Lage sind, ein realistisches Abbild von sich selbst widerzugeben. Es geht bei der Beschäftigung mit dem Portrait allenfalls um Ähnlichkeiten. Primär geht es aber darum, wie Sie SEHEN und wie Sie in der Lage sind, das GESEHENE mittels BILDNERISCHER MATERIALIEN UND MITTEL sichtbar zu machen. Aufgabe: Erstellen Sie skizzierend und zeichnend Studien, ausgeführt mit verschiedenen Materialien/Werkzeugen, ihres Portraits anhand von Kriterien. Diese Studien sind mehr oder weniger ausgearbeitete. Gehen Sie dabei prozesshaft im Sinne einer aufbauenden Entwicklung der Studien - vor. Malen Sie anschliessend Ihr Portrait oder Ausschnitte daraus indem Sie aus den Grundfarben weitere Farben mischen. Sie achten dabei insbesonderer Die Skizzen, Studien, Zeichnungen und Farbgestaltungen werden abschliessend reflektiert und präsentiert. 1. Teil: Studien Erstellen Sie während 45 Min. verschiedene (schnelle und langsame) Studien zu Ihrem Portrait. Verwenden Sie dazu einen Spiegel. Sie verwenden für diese Portrait-Studien verschiedene grafische Mittel, wie Bleistift, Kugelschreiber Kohle, Tusche, Feder, Farbstifte etc... Sie erfassen in diesen schnellen Studien die v.a. Proportionen Ihres Portraits mit verschiedenen Werkzeugen. Machen Sie auf diese Weise verschiedene Gesichtsausdrücke sichtbar. 2. Teil: Kontur und Hell-Dunkel

5 a) Zeichnen Sie während 45 Min mehrere Konturzeichnungen Ihres Portraits mit verschiedenen Werkzeugen anhand des Spiegelbildes. Gehen Sie auch auf Binnenkonturen ein. Sie erfassen in der Kontur- und Binnenkonturzeichnung (linear) v.a den Umriss, die Proportionen, sowie die Grund- und Detailformen Ihres Portraits. b) Zeichnen Sie während 45 Min. Ausschnitte aus dem Portrait (Spiegel) und konzentrieren Sie sich dabei v.a. die Darstellung von räumlichen Wirkungen durch die Betonung von Licht und Schatten. Sie erfassen in den Hell-Dunkel Studien Licht und Schatten und betonen die Räumlichkeit und die Texturen (Oberflächen) Ihres Portraits. 3. Teil: Farbe, Licht und Schatten Malen Sie während 1 ½ Stunden Ihr Portrait, oder Ausschnitte daraus. Überlegen Sie sich die Darstellung in Bezug auf die Wirkung des Bildausschnitts (Bildkomposition). Achten Sie auch hier darauf, dass es um Ähnlichkeiten, nicht um ein realistisches Abbild geht. Betonen Sie deshalb beim Malen auch den Gesichtsausdruck. Mischen Sie aus den Primärfarben neue Farbtöne und betonen Sie beim Malen Helligkeiten und damit die räumliche Wirkung durch den Einsatz der Farbe. Hellen Sie Farben auf (m. Weiss) und dunkeln Sie Farben ab (m. Schwarz). Sie erfassen in den Farbstudien zu Ihrem Gesicht einen/mehrere Gesichtsausdrücke durch die Farbe und das Hell-Dunkel. Dabei machen Sie auch die Tiefenwirkung sichtbar. Komponieren Sie mit den gemalten Bildausschnitten ein A2 Format. Achten Sie dabei auf die Gesamtwirkung. 4. Teil: Reflexion Betrachten Sie die bildnerischen Erzeugnisse aus Teil 1-3 und notieren Sie dazu, anhand der bereitliegenden Fragen, Ihre Erkenntnisse und Gedanken. Sie beschreiben in dieser Reflexion Ihre Arbeitsweise und den Umgang mit Schwierigkeiten. Material: Bleistifte, Kugelschreiber, Kohle, Tusche, Feder, Spiegel, Pinsel, Primärfarben (schwarz&weiss) Verschiedene Papiere Beurteilt wird: Wie Sie sich in vielfältiger Weise und durch verschiedene Zugänge und Anwendung der Werkzeuge mit

6 Ihrem Portrait befassen. durch verschiedene Studien die Proportionen des Portraits erfassen. in verschiedenen Darstellungen/Studien die Werkzeuge und Material differenziert und sachgerecht anwenden. durch lineares Zeichnen die Konturen, sowie Nuancen und Details des Portraits erfassen. Licht und Schatten als Raum betonende Mittel einsetzen. aus Grundfarben weitere Farben mischen und diese zur differenzierten Gestaltung von Ausdruck und räumlicher Wirkungen anwenden. -- die Gestaltungen in Bezug zum Papierformat präsentieren. in differenzierter Weise den Arbeitsprozess reflektieren und begründen, sowie die Wirkungen ihrer Darstellungen beschreiben. August 2013 Gabriela Schönenberger, Helen Bösch PH Luzern Pädagogische Hochschule Luzern Ausbildung Vorbereitungskurse Pfistergasse 20 Postfach Luzern 7 T +41 (0) F +41 (0) bruno.rihs@phlu.ch

7 VK PH Luzern BILDNERISCHES GESTALTEN PRÜFUNG KUNSTGESCHICHTE 1 Nennen Sie die Stilrichtung (1Punkt). Betrachten Sie das Bild und nennen Sie davon ausgehend 3 wesentliche zum Stil gehörende Merkmale. Geben Sie jeweils eine kurze Begründung anhand des Bildes. (je 2 Punkte) A Matisse, Rotes Interieur, Stillleben auf blauem Tisch, 1947 Stilrichtung: Merkmal 1: Merkmal 2: Merkmal 3:

8 B René Magritte, les valeurs personnelles, 1952 Stilrichtung: Merkmal 1: Merkmal 2: Merkmal 3:

9 C Juan Gris, The Guitar, 1918 Stilrichtung: Merkmal 1: Merkmal 2: Merkmal 3:

10 2 Bildanalyse - Bildvergleich Vergleichen Sie die beiden Bilder miteinander, benutzen Sie dazu die abgegebene Kopie. Legen Sie 4 Kriterien fest, anhand derer Sie Ihren Vergleich durchführen. (12P) Welchen Schluss ziehen Sie in Bezug auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Bilder? Maximal drei wesentliche Aspekte. (3P) Berthe Morisot, La glace en pied, 1876 Georg Grosz, Der Streichholzverkäufer, um 1927

11 3 Skizzieren Sie das Bild. Zeichnen Sie die wesentlichsten Kompositionsmerkmale. (2 P) Cézanne, Les grandes baigneuses, Cézanne gilt als Vater der Moderne. Begründen Sie anhand von 2 wesentlichen Kriterien am obigen Bild warum. (2P) Total sind 40 Punkte möglich. Mit 22 Punkten ist die Note 4 erreicht. Helen Bösch / Gabriela Schoenenberger

12 Musterprüfung KG PH Luzern: Mögliche Antworten 1 A Fauvismus Merkmal 1: Das Bild hat keine richtige Perspektive, es ist a-perspektivisch aufgebaut, die Gegenstände sind verzerrt (Tisch). Der Raum ist in ornamentalen Flächen aufgelöst. Merkmal 2: Nicht die dargestellte dingliche Welt ist Bedeutungsträger, sondern die Art und Weise wie sie dargestellt ist. Merkmal 3: Die abbildende Wirklichkeitswiedergabe ist nicht Ziel des Bildes, sondern die Wiedergabe des Wesens der Dinge die nur erfühlt werden kann. Merkmal 4: Kein realistisch wiedergegebenes Licht, Bildinnenlicht (gesteigerte Leuchtkraft der Farben durch Komplementärkontrast) Merkmal 5: Die Farben entsprechen nicht der Wirklichkeit. Das Bild ist auf dem Komplementärkontrast aufgebaut, mit reinen bunten Farben (blau-gelb, rot-grün).die Warm- Kaltfarbkontraste schaffen ein Vor- und Zurücktreten der Flächen, dies schafft Rhythmus. Merkmal 6: Suche nach Harmonie, Ausgewogenheit und Ruhe, die Komposition folgt vor allem künstlerisch-ästhetischen Notwendigkeiten, die Raumwirkung wird aufgegeben zugunsten ornamental zusammengefasster Flächen. Es ist eine fast gegenstandsunabhängige Farb- und Formkomposition. Diese ist als neue, reine Wirklichkeit der sich ständig verändernden Welt der Erscheinungen natürlicher Formen der Realität entgegenzustellen. Abstraktion als Träger für die Utopie einer besseren Welt, die nicht nachzuahmen sondern zu verändern ist. Merkmal 7: Innen und aussen wird über das Ornament verschränkt bez. aufgelöst. Merkmal 8: Klar voneinander abgegrenzte Flächen, die fast wie ausgeschnitten wirken. Es ist ein Spiel von Linien und Flächen und runden und eckigen Formen, das Bild ist bewegt/rhythmisiert (siehe oben). B Surrealismus Merkmal 1: Eine irreale Wirklichkeit (Traum) wird in höchst realistischer Manier dargestellt. Merkmal 2: An die Stelle der realen Aussenwelt tritt die seelische Realität (wichtige Impulse für ihre Arbeit bezogen die Surrealisten von der Psychoanalyse, von Freuds Untersuchungen zur Traumdeutung). Das Bild zeigt dies, indem die Gegenstände nach ihrer möglichen Bedeutung für den Besitzer dargestellt werden. Merkmal 3: Die Grössenverhältnisse sind aufgehoben. Eine Pille ist der grösste Gegenstand im Bild und lässt Deutungen über die Person zu. Verschiedene Objekte verweisen auf einen Mann (Rasierpinsel, Weinglas, Streichholz, Kamm) Merkmal 4: Innen- und Aussenwelt durchdringen sich, auch wenn eindeutig ein Raum dargestellt ist (Ecken). Merkmal 5: Verfremdung der gegenständlichen Welt in illusionistischer Manier, bzw. Verfremdung der Wirklichkeit. Merkmal 6: Spiel mit Titel und Bild, Verrätselung des Bildes durch Titel. Durch den Titel eröffnen sich viele Assoziationen. Merkmal 7: Überraschende Kombination von Grössenverhältnissen, das Absurde bekommt einen Sinn. Merkmal 8: Verwirrbild, Verhältnis von Schein und Wirklichkeit wird aufgezeigt, bzw. das Verhältnis von Bild und Abbild wird einem bewusst. Die visuelle Wahrnehmung die auf dem Wissen um die Naturgesetze basiert wird irritiert und in Frage gestellt. Merkmal 9: Das Bild agiert doppelt. Einerseits nimmt es Themen auf die sich aus der Auseinandersetzung mit Freud und seiner Theorie des Unbewussten ergeben. Andererseits zeigt das Bild in illusionistischer Manier etwas, was so nie zu sehen ist in der Realität. Es wirft also gleichzeitig Fragen auf in Bezug auf das Bild und seinen Abbildcharakter, nach Schein und Wirklichkeit. C Kubismus Merkmal 1: Das Werk ist aus den Grundelementen der Gestaltung aufgebaut, Farbe, Form, Fläche, Linie. Das Bild ist ein nach den Vorstellungen des Malers rein geistig konstruiertes Bild. Nur die reine Erscheinung der Elemente als Ideal, soll zu Harmonie, Ausgeglichenheit führen. Merkmal 2: Komposition: Das Bild ist nach dem Prinzip analytischer Zerlegung und Neuzusammensetzung aufgebaut. Es ist ein eigengesetzliches Gefüge, aufgebaut aus geometrischen

13 Elementen die neu zusammengesetzt wurden. Das Bild ist in eine Vielzahl sich überschneidender Formen zu einem Flächengefüge zusammengesetzt. Verschiedene Rechtecke durchdringen sich gegenseitig und werden in der Mitte von den geschwungenen Formen der Gitarre gebrochen. Merkmal 3: Verzicht auf alles Gegenständliche, keine Imitation der Realität, kein Vergleich mit der sichtbaren Welt soll möglich sein. es sind zwar noch reelle Gegenstände erkennbar, diese dienen aber einem innerbildlichen Untersuch. Merkmal 4: Jeder Abbildcharakter ist damit ausgeschlossen. Verzicht auf alles Erzählerische, Anekdotische. Merkmal 5: Jeder malerische Gestus ist vermieden, damit alles Expressive ausgeschlossen ist, neutrale, homogene, reine Farbflächen. Jeglicher individueller Charakter soll aus dem Bild ausgeschlossen werden. Merkmal 6: Farbe: stark zurückgenommene Farbigkeit, vorwiegend Grau- und Ocker mit wenig Braun und Schwarz. Damit sollen der Rhythmus der Formen auf der Fläche und die innerbildlichen Bezüge betont werden. Es soll auf den gefühlsmässigen Gehalt der Farbigkeit verzichtet werden. Unbunte stumpfe Farben Merkmal 7: Die Dimension der Zeit (simultanperspektivische Wiedergabe der Objekte) wird eingeführt. Anhand der Gegenstände untersucht der Künstler die Eigengesetzlichkeit des Bildes, die Beziehungen von Bildebene und Bildformat. Merkmal 8: Räumlichkeit: kein eindeutig dargestellter Raum. Der Bildraum ist systematisch aufgebaut. Die eindimensionale, zentralperspektivische Sicht wird durch eine mehrperspektivische Sicht ersetzt. Die Objekte sind von mehreren Seiten gleichzeitig dargestellt und durchdringen sich gegenseitig. Es ist ein Flächengefüge das den zentralperspektivisch geordneten Raum negiert. 2 Bildanalyse Bildervergleich Begriff 1: Raum/Perspektive Bild 1: Räumlichkeit ist gut lesbar, das Bild ist zentralperspektivisch aufgebaut, die klaren Konturen sind aber aufgelöst, die Objekte des Bildes scheinen fast ineinander aufzugehen, miteinander zu verschmelzen (im Licht, Farben). Bild 2: extreme Perspektive (Vogelperspektive) (man blickt auf den Mann herab) die nicht stimmt (Bedeutungsperspektive, umgekehrte Perspektive der Streichholzschachtel), die Figuren scheinen aus dem Bild zu stürzen), Nähe zum Geschehen. Begriff 2: Komposition Bild 1: Klar komponiertes Bild, Figur ist zentral, in der Mitte des Bildes. Es gibt keine eindeutige Symmetrie, auch wenn die Frau im Spiegel verdoppelt wird. Klare geometrische Formen umgeben die anorganische Figur (Sofa, Spiegel, Vorhänge. Bild 2: Bild 2 hat ebenfalls ein klares Zentrum (Streichholzschachtel, Mann). Dieser scheint fast eingeklemmt von den ihn umgebenden Figuren, auch wenn sich alle von ihm wegbewegen. Rechts stürzen die Figuren aus der oberen Ecke, der Schuh der linken Figur weist auf die linke Ecke hin. Es ergibt sich eine Diagonale, die den Mann fast halbiert im Rumpf. Das Bild hat durch die Komposition etwas sehr Bewegtes durch die vielen Richtungen vom Mann weg. (Blick des Mannes nach links oben, Blick, Kopf des Hundes, Beine der Menschen). Alle Füsse weisen auf den Mann hin, der selber keine Beine und Füsse mehr hat, er wird buchstäblich mit den Füssen getreten. Begriff 3: Farben Bild 1: Warme Farben, die ein helles warmes Sommerlicht wiedergeben, eingeschränkte Farbpalette (vorwiegend weiss/gelb- und Rottöne mit wenig Blau) Locker aufgetragene Farbe, der Duktus ist gut sichtbar, es ist ein dichtes Farbgewebe von Farben die ineinander und übereinander aufgetragen sind. Viel Licht. Aufgelöste Grenzen, die Flächen fliessen ineinander. Bild 2: Stark zurückgenommene Farbigkeit, vorwiegend Grautöne mit Braun, stumpfem Grün und Blau, schmutzige, düstere Farbigkeit. Klar abgegrenzte Flächen, Objekte sind klar abgegrenzt und getrennt voneinander. Kein Duktus ist sichtbar. Begriff 4: Motiv/Inhalt Bild 1: Frau vor dem Spiegel, Interieur, eigentliches Motiv ist aber das Licht das über das ganze Bild strahlt und das Bild flimmern lässt, das Bild strahlt Heiterkeit und eine gewisse Melancholie aus.

14 Bild 2: Armut, Opfer, Verlierer der Gesellschaft, Anklage Fazit: Grosz nimmt eindeutig Partei, das Bild ist eine Anklage, so komponiert dass wir auf einen Krüppel blicken der mit den Füssen getreten und von allen verlassen, vom Hund gar angepisst wird, eine erbarmungswürdige, vom Krieg versehrte Kreatur auf die sogar wir als Betrachter herabsehen. Grosz bezieht Stellung und macht eine klare inhaltliche Aussage, es ist eine Reaktion auf die Folgen des Krieges. Die Malerei bleibt sachlich, mit scharfem Strich vermittelt sie eine eindeutige Botschaft, zeigt sie eindringlich und verständlich einen Missstand auf. Morisots Bild strahlt eine gewisse Melancholie aus, die sich an der Haltung der Frau zeigt. Dieser Frau geht es materiell gut, sie ist jung und schön. Das Bild feiert das Licht, in dessen Glanz die Frau und die Gegenstände, ja der ganze Raum erstrahlen und sich fast auflösen. Inhalt ist weniger die Frau als die Malerei selber, die Farben und ihre Wirkung, die Darstellung von Licht. 3 Cézanne fasst den Bildraum als etwas Eigenes auf und verändert die Dinge in Bezug auf ihre Form zugunsten der Komposition, ebenso missachtet er teilweise die Gesetze der Perspektive zugunsten der nach ihm gesuchten Harmonie im Bild. Im Bildbeispiel ist das an den Figuren zu erkennen, deren Körper deformiert wirken, die Proportionen sind falsch, die Figuren fügen sich aber zu einer Gesamtkomposition, in der Art wie sie sich aufeinander zu und weg bewegen. Ebenso fügen sich die Bäume in die Gesamtkomposition, sie scheinen den Richtungen der Körper angepasst bez. diese aufzunehmen und weiterzuführen. Das Bild ist streng durchkomponiert, die Realität wird zugunsten der Komposition bez. der Eigengesetzlichkeit des Bildes verändert. Die Farben orientieren sich zwar an der Wirklichkeit, sie sind aber bewusst aufeinander abgestimmt und bewegen sich in einer Farbpalette die auf dem Komplementärkontrast beruht (rot-grün Bereich)

15 VK PH Luzern BILDNERISCHES GESTALTEN Bildervergleich Begriff Bild 1 Bild Schlussfolgerung: 1

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