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1 Hintergrund- Information Healthcare Erlangen, 2. März 2016 Thrombektomie Interventionelle Therapie bei Schlaganfällen Erfolgversprechende Erweiterung des bisherigen Behandlungsansatzes für ischämische Schlaganfälle etabliert sich neben Standardverfahren der Thrombolyse Erweiterter Reaktionszeitraum und höherer Therapieerfolg Mehrere Studien belegen positive Ergebnisse der Thrombektomie Siemens bietet verschiedene bildgebende Systeme an, jeweils zugeschnitten auf das Therapiekonzept des Kunden Schlaganfälle sind heute eine der häufigsten Todesursachen. Weltweit erleiden jährlich rund 17 Millionen Menschen einen Schlaganfall, 70 Prozent davon in Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen. [1] Besonders ältere Menschen, deren Anteil an der Weltbevölkerung stetig zunimmt, sind gefährdet. Gesundheitssysteme werden somit in Zukunft mit steigenden Fallzahlen und Kosten konfrontiert. Kliniken müssen sich daher verstärkt auf die Behandlung von Schlaganfallpatienten ausrichten und diese verbessern. Mit dem Verfahren der Thrombektomie hält heute eine erfolgreiche Therapiemethode Einzug, bei der bildgebende Systeme unerlässlich sind. Auf drei unterschiedliche Weisen können die bildgebenden Systeme kombiniert werden, um die richtige Behandlung zu identifizieren und die gegebenenfalls geeignete Thrombektomie durchzuführen jede einzelne Verfahrensweise wird von Siemens-Technologien unterstützt. In der Medizin wird zwischen zwei Arten des Schlaganfalls unterschieden, dem ischämischen und dem hämorrhagischen. Je nachdem, um welche Schlaganfallform es sich handelt, werden entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet. Der hämorrhagische Schlaganfall wird durch einen Gefäßriss verursacht, der zu einer Hirnblutung und so zu einer Erhöhung des Druckes im Schädel führt. Dabei Siemens AG Communications and Government Affairs Wittelsbacherplatz München Deutschland Seite 1/7

2 wird das Hirn gegen die Hirnschale gedrückt und immer mehr Gehirnzellen sterben ab, sollte der Patient nicht behandelt werden. Bei einem hämorrhagischen Schlaganfall bestimmen Maßnahmen zur Hirndrucksenkung die Behandlung, wie beispielsweise die Blutdrucksenkung und in manchen Fällen das Verschließen der Blutungsquelle oder sogar die Entfernung der Blutung. Mit 80 Prozent aller Fälle ist jedoch die Wahrscheinlichkeit, einen ischämischen Schlaganfall zu erleiden, wesentlich höher. Hier führt ein Verschluss durch einen Thrombus (Blutgerinnsel) oder durch eine Verengung eines Blutgefäßes zur Unterversorgung des Gehirns. Sauerstoff und Glukose, die zur Energiegewinnung benötigt werden, gelangen nicht mehr ins Gehirn und die Gehirnzellen beginnen abzusterben. Während eines Schlaganfalls sterben rund zwei Millionen Gehirnzellen pro Minute, die ohne Behandlung verstreicht. Schwerste Behinderungen können die Folge sein. Somit ist die Zeit bis zur Behandlung hier der entscheidende Faktor. Ein irreversibler Hirninfarkt kann die Folge sein, sollte der Gefäßverschluss nicht schnellstmöglich aufgelöst werden. Derzeit ist die medikamentöse Thrombolyse die Standardtherapie bei einem ischämischen Schlaganfall. Dabei spritzt ein Neurologe intravenös eine Lösung, die Lyse. Diese enthält Medikamente, die ein körpereigenes Abbauenzym aktivieren und die Gefäße wieder eröffnen. Allerdings ist dieses Verfahren nur dann erfolgsversprechend, wenn das Blutgerinnsel nicht länger als acht Millimeter ist. [2] Sind seit dem Beginn des Schlaganfalls mehr als viereinhalb Stunden vergangen, steigt bei Anwendung des Medikamentes darüber hinaus die Gefahr einer Einblutung in das Gehirn, so dass die Patienten einem zusätzlichen Risiko ausgesetzt sind. Da die Lysemedikation eine stark blutverdünnende Wirkung hat und auch frisches Narbengewebe auflösen kann, eignet sie sich zudem nicht für alle Patienten. Menschen, die bereits blutgerinnungshemmende Medikamente einnehmen, die an einer Gerinnungsstörung oder einer Tumorerkrankung leiden oder frisch operiert wurden, laufen grundsätzlich Gefahr, durch die Lyse eine Einblutung zu erleiden. Mechanische Intervention zur Rekanalisierung Zusätzlich zur Thrombolyse etabliert sich in den letzten Jahren bei Verschlüssen der größeren Hirngefäße eine weitere Maßnahme in der klinischen Praxis: Die mechanische Thrombektomie. Hierbei wird das Blutgerinnsel zusätzlich zur verabreichten Lysemedikation von einem Neuroradiologen mechanisch mittels Seite 2/7

3 Mikro-Katheter aus der verstopften Hirnarterie gezogen. Drei Studien aus dem New England Journal of Medicine kamen 2013 noch zu dem Schluss, dass diese Therapieform keinen positiven Effekt hätte. Daher wurde diese Behandlungsmöglichkeit zunächst vernachlässigt. Heute sieht man die Ursachen für die schlechte Bewertung unter anderem in der Patientenauswahl, sowie in der Verwendung älterer Instrumente, die das Blutgerinnsel im Gefäß aufbrachen und damit neue Gefäßverschlüsse hervorriefen. Mittlerweile jedoch kann sich die Thrombektomie als Therapieansatz, vor allem bei dem Verschluss großer Gefäße, etablieren. Während bei bisher durchgeführten Thrombektomien durch das Ansaugen (Aspiration) des Thrombus die Gefahr besteht, dass Fragmente vom Gerinnsel abbrechen und weitere Gefäßverschlüsse verursachen, ermöglichen die mittlerweile hauptsächlich eingesetzten modernen Stent Retriever die Entfernung des Blutgerinnsels im Ganzen. Dazu dehnt sich ein Drahtgeflecht im Gerinnsel aus und umfasst es vollständig. So kann das Blutgerinnsel mechanisch aus dem Gefäß gezogen und eine schnellere Wiedereröffnung des Gefäßes ermöglicht werden, besonders wenn es sich um ein großes Blutgerinnsel handelt, dessen Abbau mittels Lyse sehr lange dauern würde. Entscheidender Vorteil ist außerdem, dass nun auch Blutgerinnsel mit mehr als acht Millimeter Länge sicher entfernt werden können und sich das Zeitfenster für eine erfolgversprechende Behandlung mittels Thrombektomie von viereinhalb auf bis zu sechs Stunden erweitert, sofern noch zu rettendes Gehirnareal existiert. Außerdem können Patienten, die Kontraindikationen für die Lysetherapie aufweisen, ebenfalls mit dieser Methode behandelt werden. Mittels Lyse können in Deutschland circa sieben bis zehn Prozent der Schlaganfallpatienten behandelt werden. Konservative Schätzungen gehen davon aus, dass die Thrombektomie die Zahl der behandelbaren Patienten in Deutschland um fünf Prozent erweitern könnte, was jährlich Menschen entspricht. [3] Durch eine Thrombektomie kann sogar der gesamte Krankenhausaufenthalt eines Schlaganfallpatienten verkürzt werden. Insgesamt vier veröffentlichte Studien, belegen jetzt den außerordentlichen Erfolg der Thrombektomie. [4] Sie zeigen unter anderem, dass diese Therapieform das Risiko von Langzeitschäden verringert und den Anteil an Patienten, denen geholfen werden kann, erhöht. Neurologische Langzeitschäden treten seltener auf, so dass eine selbstständige Lebensführung weiterhin möglich bleibt. Damit sind auch die gesamtökonomischen Auswirkungen der Thrombektomie äußerst positiv einzuschätzen. [5] Seite 3/7

4 Drei Varianten zur Bildgebung bei Thrombektomien Um schnellstmöglich die Ursache und damit die Behandlungsmöglichkeiten eines Schlaganfalls zu identifizieren, sind bildgebende Systeme wie Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) unerlässlich. Im ersten Schritt dienen sie dem Ausschluss einer Blutung. Anschließend können Verschlüsse damit lokalisiert und genauer bestimmt werden. Wird eine Thrombektomie als die richtige Behandlung ausgemacht, unterstützt ein Durchleuchtungsgerät bei der Katheterführung. Derzeit wird zwischen drei Verfahrensweisen mit unterschiedlichen Systemkombinationen für Diagnose und Weiterbehandlung unterschieden, die allesamt von Siemens-Technologien unterstützt werden. Im klassischen Ablauf werden CT oder MRT als Modalitäten der Erstdiagnose verwendet, um den Patienten schließlich in einem neuroradiologischen Katheterlabor zu behandeln. Das Blutgerinnsel wird unter Durchleuchtung mittels Mikro-Katheter von der Leiste aus angesteuert und mechanisch entfernt. Diese Verfahrensweise birgt den Nachteil des Zeitverlustes in sich, bedingt durch die Verlegung des Patienten in die unterschiedlichen klinischen Räumlichkeiten. Zum anderen können kombinierte Modelle wie der Miyabi-Angio-CT 1 genutzt werden. Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus einem Artis-Angiographie- System und einem Somatom Definition AS/AS+ oder einem Somatom Definition Edge Sliding Gantry System. Der CT befindet sich auf Schienen und fährt zu dem Tisch des Artis-Systems. Es wird also möglich, direkt nach der Bildgebung die Intervention durchzuführen, ohne den Patienten vorab nochmals zu transportieren und umzulagern. So wird kostbare Zeit eingespart. Alternativ können CT und Angiographiesystem auch als Zweiraumlösung installiert werden und durch eine Schiebetür räumlich getrennt sein, um bei Bedarf kombiniert zu werden. So läßt sich der CT zusätzlich für die diagnostische Routine im Krankenhaus nutzen. Eine kostengünstige Kombinationslösung wird in der Neuroradiologie des Heidelberger Universitätsklinikums im Rahmen einer Studie angewandt: Ein CT der Modellreihe Somatom Definition AS zusammen mit dem mobilen C-Bogen Cios Alpha von Siemens 2. Bei der Kombination beider Geräte entfällt die Umlagerung des Patienten, der zudem nicht mehr auf die Behandlung warten muss, sollten die Angio-Systeme der Klinik ausgelastet sein. [6] Der C-Bogen kann die Blutgefäße im Seite 4/7

5 Gehirn darstellen und das Blutgerinnsel damit direkt entfernt werden. Die Bildqualität ist für eine Thrombektomie ausreichend, ermöglicht es allerdings nicht komplexere Eingriffe abzudecken. Als dritte Option kann auf ein CT für die Diagnose verzichtet und gleich eine Angio- Anlage genutzt werden, wie es in der Neuroradiologie der Universitätsklinik in Magdeburg durchgeführt wird. Dazu wird ein ein- oder zwei-ebenen-system der Artis-Q-Serie verwendet. Dank der DynaCT-Technologie von Siemens wird eine Bildqualität erreicht, die der eines CTs nahe kommt und für den Ausschluß einer Blutung sowie zur Darstellung der Gefäße ausreichend ist. Durch syngo DynaPBV, wird zudem eine Darstellung der Blutverteilung im Hirngewebe direkt am Angiographiegerät ermöglicht. Damit kann das zu rettende Gehirnareal sichtbar gemacht werden. Vorteil dieser Variante ist, dass die Diagnose und Therapie an einer Modalität durchgeführt werden. Es bleibt immer dem jeweiligen Kunden und der Ausrichtung der behandelnden Klinik überlassen, welche Modalitäten und welcher Workflow sich am besten eignet. Siemens Healthcare bietet für alle drei Varianten die passenden Lösungen an. In jeder davon kann nach der Intervention der Behandlungserfolg mittels DynaCT- Technologie direkt in der Angio Suite überprüft und dokumentiert werden, so dass eine hohe Qualität der Versorgung sichergestellt wird. 1 Miyabi Angio-CT ist eine variable Systemkombination und in einigen Ländern noch nicht käuflich zu erwerben. Aufgrund von medizinproduktrechtlichen Vorgaben kann die zukünftige Verfügbarkeit nicht zugesagt werden. Detaillierte Informationen hierzu erhalten sie von ihrer Siemens Organisation vor Ort. 2 Das Produkt kann noch nicht käuflich erworben werden. Die hier genannten Produkte/Funktionen sind in einigen Ländern noch nicht käuflich zu erwerben. Aufgrund von medizinproduktrechtlichen Vorgaben kann die zukünftige Verfügbarkeit nicht zugesagt werden. Detaillierte Informationen sind bei der jeweiligen Siemens-Organisation vor Ort erhältlich. Quellenhinweis [1] Feigin, V. L., Forouzanfar, M.H. et al. (2014). Global and regional burden of stroke during : findings from the global Global Burden of Disease Study Lancet 383 [2] Riedel CH, Zimmermann P, Jensen-Kondering U, Stingele R, Deuschl G, Jansen O. (2011). The importance of size: successful recanalization by intravenous thrombolysis in acute anterior stroke depends on thrombus length. Stroke 42(6) Seite 5/7

6 [3] Heuschmann PU et al. (2010). Schlaganfallhäufigkeit und Versorgung, Akt Neurol 37 [4] Campbell, B. C. V., Mitchell, P.J et al. (2015). Endovascular therapy for ischemic stroke with perfusion-imaging selection. The New England Journal of Medicine 372 Berkhemer, O. A., Fransen, P.S.S. et al (2015). A randomized trial of intraarterial treatment for acute ischemic stroke. The New England Journal of Medicine 372 Goyal, M., Demschuk, AM et al. (2015). Randomized assessment of rapid endovascular treatment of ischemic stroke. The New England Journal of Medicine 372 Saver, J.L., Goyal, M. et al. (2015). Stent-retriever thrombectomy after intravenous t-pa v. t-pa alone in stroke. The New England Journal of Medicine 372 [5] Ganesalingam, J, Pizzo E, Morris S, Sunderland T, et al. (2015). Cost-Utility Analysis of Mechanical Thrombectomy Using Stent Retrievers in Acute Ischemic Stroke. Stroke 46 Leppert MH, Campbell JD, Simpson JR, Burke JF, et al. (2015). Cost-Effectiveness of Intra-Arterial Treatment as an Adjunct to Intravenous Tissue-Type Plasminogen Activator for Acute Ischemic Stroke. Stroke 46(7) [6] Bendszus M, Pfaff J et al. (2015). Mechanical thrombectomy using a combined CT/C-arm X-ray system. J Neurointerv Surg. Diese Hintergrundinformation sowie Pressebilder finden Sie unter Ansprechpartner für Journalisten Sarah Hermanns Siemens Healthcare GmbH Henkestr. 127, Erlangen Tel.: ; Sarah.Hermanns@siemens.com Folgen Sie uns auf Twitter: Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der Seite 6/7

7 führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2015, das am 30. September 2015 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 75,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 7,4 Milliarden Euro. Ende September 2015 hatte das Unternehmen weltweit rund Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter Seite 7/7

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