STB-Kindercup Sportartübergreifender Grundlagenwettbewerb für alle Kinder im Alter von 6-10 Jahren Ausschreibung 2011

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1 STB- Kindercup STB-Kindercup Sportartübergreifender Grundlagenwettbewerb für alle Kinder im Alter von 6-10 Jahren Seite 1 von 14

2 STB- Kindercup Wettkampfsystem STB-Kindercup Bedeutung des STB-Kindercups Gymnastik Die Ergänzung des Wettkampfsystems im Schwäbischen Turnerbund e.v. durch die Kindercups bietet die Möglichkeit, den Kindern die koordinativen und konditionellen Fähigkeiten für lebenslanges Sporttreiben zu entwickeln. Durch Veränderungen in der gesellschaftlichen Gesamtsituation ist das freie Spielen oft nicht mehr möglich. Der Kindercup kann von Vereinen, Schulen, Organisationen, Turngauen usw. durchgeführt werden. Dafür sind keine besonderen Voraussetzungen erforderlich. Durch ein umfassendes Angebot der 6 Fachgebiete gibt es die Möglichkeit den Kindercup sowohl den räumlichen Voraussetzungen als auch dem Alter und der Zusammensetzung der Gruppen anzupassen. Im Wettkampfangebot für Jährige Kinder haben die 6 Fachgebiete neben vier gleichen Aufgaben für alle Kinder, jeweils vier weitere, wettkampfvorbereitenden Anforderungen, entwickelt. Nähre Erläuterungen entnehmen Sie bitte den nachfolgenden Seiten. Wir würden uns freuen Sie zur Premiere beim Landeskinderturnfest vom in Neckarsulm begrüßen zu dürfen. Die Ausschreibungen zu den verschiedenen Cups können Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik Sportarten finden. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung Kontaktadresse: STB-Geschäftstelle Jasmin Weber Tel.: 0711/ E-Mai: jasmin.weber@stb.de Seite 2 von 14

3 Zur Bedeutung des STB Kindercup Grundlagen Im Alter etwa vom 6. Lebensjahr, bis zum Beginn der Pubertät können die fundamentalen koordinativen Fähigkeiten (Orientierungs-, Differenzierungs-, Gleichgewichts-, Reaktions- und Rhythmusfähigkeit) und konditionellen Fähigkeiten (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeit) in besonderen, altersabhängigen Abschnitten (sensiblen Phasen) über Bewegungsfertigkeiten optimal entwickelt und verbessert werden (HIRTZ u. a.). Die Bedeutung beim Erlernen von umfassenden und vielfältigen koordinativen Bewegungsfertigkeiten für die Gehirnentwicklung bei Kindern wurde in der neurologischen Gehirnforschung eindrucksvoll nachgewiesen (SPITZER, HOLLMANN, KUBESCH). Das gilt beim Erlernen von feinmotorischen Fertigkeiten (z. B. Geige spielen) genau so, wie beim Erlernen der grobmotorischen Fertigkeiten in den verschiedenen Sportarten, z. B. in den Fachgebieten des Turnens. Diese Forschungsergebnisse wurden, insbesondere durch die Mehrfachaufgaben, wie sie in einzelnen Anforderungen des STB-Kindercup enthalten sind, berücksichtigt. Dies ist einer der wesentlichsten Gründe warum ein einheitliches Ausbildungskonzept für 6-8-jährige Kinder im STB ab 2011 eingeführt wird. Um dies zu verdeutlichen, haben wir sowohl bei den sportartübergreifenden als auch sportartvorbereitenden Wettkämpfen eine Seite mit Hinweisen und Erläuterungen zu den Fähigkeiten und vor jeder einzelnen Anforderung formuliert. Die Inhalte des STB-Kindercups dürften für nahezu alle 6 bis 8-jährigen Kinder allein zu bewältigen sein, auch wenn sie nur einmal pro Woche üben. Der Wettkampf ist leicht zu organisieren und kann auch von Nichtfachleuten vermittelt und bewertet werden. Wettkämpfe für Kinder Die wichtigste pädagogische Botschaft die Eltern und Trainer ihren Kindern über die Teilnahme an Wettkämpfen für ihren Lebensweg vermitteln können, lautet: Kinder können bei Wettkämpfen lernen, dass sie niemals Verlierer sind, wenn sie sich mit allen Kräften einsetzen (KRÜGER/SCHARENBERG). 1. Leistungsfähigkeit Kinder müssen Möglichkeiten haben, ihr Bewegungskönnen und ihre eigene Leistungsfähigkeit zu erfahren und zu entwickeln. Dies können sie an sich selbst durch Üben und im Vergleich mit anderen Kindern erleben. 2. Leistungsbereitschaft Die Entwicklung der Kinder zur Leistung orientiert sich je nach Neigung, Veranlagung, Erziehung und Umgebung an drei Größen: am Erfolg für sie selbst und an der Bewältigung von Aufgaben beim Erfolg über andere, als Sieger der Beste zu sein im Erfolg für und mit anderen, als soziales Verhalten 3. Leistungstransfer Die Ausbildung der Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit bei Kindern ist als Transfer auch ein wichtiger Erziehungsfaktor, damit sie sich später als Erwachsene in unserer Leistungsgesellschaft bewähren und behaupten können. Merke: Ohne Sieger (1.Platz)gibt es keine Verlierer (2.Platz und weitere). So betrachtet stellt ein Wettkampfergebnis für ALLE Teilnehmer eine Motivation dar besser zu werden.

4 Erläuterungen zum STB Kindercup 1. Dieser Wettkampf ist Bestandteil des STB-Kernprogramms für Kinder im Alter von 6 bis 8 Jahren. Der Wettkampf ist sportartübergreifend, gilt für alle Kinder dieser Altersstufen und ist auf Gau- und Landesebene identisch. 2. Die Alterseinteilung orientiert sich an der psychomotorischen Entwicklung, der Kinder sowie deren kalendarischem Alter und ist von nahezu allen Kindern zu bewältigen. 3. Diese relativ einfachen Anforderungen müssen vorher gelernt, geübt oder trainiert werden. Damit können die Voraussetzungen für viele andere Sportarten geschaffen werden. 4. Die Anforderungen sind Grundtätigkeiten der Alltagsmotorik und zielen vor allem auf die Ausbildung und Verbesserung der koordinativen und konditionellen Fähigkeiten. 5. Die Bewertung ist so einfach gehalten, dass dies auch fachfremde Personen (z.b. Eltern) leisten können. Vor Beginn der Wettkämpfe (Kinderturnfeste u. a. m.) ist eine Einführung über die Verwendung von Stoppuhr und Bandmaß wichtig und erforderlich. Da Zeit, Weite und Wiederholung die Bewertungskriterien sind, ist eine objektive Leistungsbeurteilung der Kinder möglich. 6. Der Wettkampf besteht aus einem 8-Kampf. Die Übungen müssen ausschreibungsgemäß ohne Hilfe der Übungsleiter oder des Partners absolviert werden. Die Anforderungen sind für Mädchen und Jungen gleich. Wettkampfanforderungen Wendesprint Einbeinhüpfen Weitwurf Balancieren Schiebe-Parcours Gewandtheitslauf Klimmzüge (erleichtert) Stützkraftübung Bewertungen: Pro Aufgabe sind maximal 10 Punkte erreichbar. Gerätebedarf (für einen Wettkampf-Durchgang): - 6 Markierungshütchen - 4 Stoppuhren - 4 Kasteneinsätze Kleinkästen - 2 Turnbänke - 1 Barrenholm oder Steckreck - Gymnastikreifen (mittlerer bis großer Durchmesser) - 1 Schwebebalken (0,60m hoch) oder 2 Kleinkästen mit aufgelegter, umgedrehter Turnbank - 4 Sprungseile (Wurf) 7. Die genauen Ausschreibungen sind beim STB erhältlich. 8. Nicht das einzelne Kind wird als Einzelsieger benannt, sondern die Kinder werden als Gruppen von etwa gleicher Leistungsbreite geehrt. Als GOLDGRUPPE Die SILBERGRUPPE Die BRONZEGRUPPE mit 57 bis 80 Punkten mit 56 bis 33 Punkten bis 32 Punkte.

5 Hinweise zur Fähigkeitsentwicklung a) Koordinative Fähigkeiten Die fünf Fundamentalen koordinativen Fähigkeiten sind mitentscheidend für erfolgreiches Erlernen von Bewegungsfertigkeiten im Sport und Alltag. Sie sind dominante Voraussetzungen für die Bewegungssteuerung und Regulation (in Anlehnung an HIRTZ 2003). Zur Differenzierungsfähigkeit zählt das Bewegungsgefühl, die Wahrnehmung von Dehnungsund Spannungsveränderungen der Sehnen, der Muskulatur sowie den Winkelveränderungen der Gliedmaßen zueinander, bzw. Stellungen der Gelenke und dient der Feinabstimmung einzelner Bewegungsphasen und Teilkörperbewegungen (KRUG, 2007). Zu der räumlichen Orientierungsfähigkeit zählen Bewegungen in drei Raumdimensionen a) Bewegungen in horizontaler Ebene (vor-, rückwärts, seitwärts), b) Bewegungen in vertikaler Ebene (auf- und abwärts, Drehungen vor- und rückwärts) c) Bewegungen mit sagittaler Ebene (Seitwärtsdrehungen nach links, rechts). Die räumliche Wahrnehmung erfolgt durch die Augen in Verbindung mit dem Lageorgan. Die Reaktionsfähigkeit ist eine Nerv-Muskelleistung, damit auf ein Signal in kürzester Zeit eine Bewegung ausgeführt werden kann. Das Signal wird über die Augen (optisch), Ohren (akustisch) und Haut (taktil) wahrgenommen und das Gehirn reagiert mit einem Bewegungsauftrag. Damit wird unter anderem auch die Konzentrationsfähigkeit geschult. Unter Rhythmusfähigkeit (Rhythmisierungsfähigkeit) wird das Erfassen und die Umsetzung von zeitlich, dynamischen Bewegungsabläufen verstanden. Der Rhythmus kann sowohl von außen vorgegeben als auch als Eigenrhythmus wahrgenommen werden. Bei der Gleichgewichtsfähigkeit unterscheidet man zwischen statischem (bei einem ruhenden Körper) und dynamischem (bei einem Körper der in Bewegung ist) Gleichgewicht. Die Wahrnehmung über den momentanen Gleichgewichtszustand erfolgt über die Muskulatur, Sehnen, Augen und das Gleichgewichtsorgan und wird vom Zentralnervensystem gesteuert. b) zu den Konditionellen Fähigkeiten Bei den konditionellen Fähigkeiten sind neben der Beweglichkeit/Flexibilität 3 Kraftformen zu nennen: Maximalkraft, Schnellkraft/Schnelligkeit und Kraftausdauer: Eine Erläuterung zu den einzelnen Kraftformen wäre in diesem Zusammenhang zu umfangreich und würde über die Absicht des Konzepts hinausgehen. c) zur Konzentrationsfähigkeit Die Fähigkeit sich konzentrieren zu können, hängt von der Leistungsfähigkeit des Gehirns ab, (Informationen aufzunehmen und zu behalten) und ist somit ein Teil des Lernprozesses. Das Konzentrationsniveau verändert sich im Tagesverlauf, es wird mitbestimmt von der Tageszeit, Motivation, der Interessenlage (Lust, Neugier) und vom Lernerfolg. Die Wettkampfinhalte im Kindercup sind so ausgewählt, dass durch den Lernprozess von Bewegungsaufgaben und im Wettkampf die Konzentrationsfähigkeit verbessert werden kann.

6 Wendesprint Koordinative Fähigkeiten: Räumliche Orientierungs-, Reaktions- und Differenzierungsfähigkeit Konditionelle Fähigkeiten: Bewegungsschnelligkeit, Sprung- und Sützkraft Konzentrative Fähigkeiten: Startsignal und Raumwege, Zwei Hütchen werden im Abstand von 4m nebeneinander und 15m von der Startlinie aufgestellt. Start auf Kommando Die 2 x 15m sollen in möglichst kurzer Zeit zurückgelegt werden. Die Zeit vom Start bis zum Ziel wird gestoppt. Es laufen immer zwei Kinder gleichzeitig. 10 Punkte = 7,5 Sek. 5 Punkte = 8,1 Sek. 9 Punkte = 7,7 Sek. 4 Punkte = 8,2 Sek. 8 Punkte = 7,8 Sek. 3 Punkte = 8,3 Sek. 7 Punkte = 7 9 Sek. 2 Punkte = 8,4 Sek. 6 Punkte = 8,0 Sek. 1 Punkte = 8,5 Sek. 1 Startmarkierung 2 Hütchen Personalbedarf: 2 Zeitnehmer 1 Starter

7 Einbeinhüpfen Koordinative Fähigkeiten: Räumliche Orientierungs-, Rhythmus-, und Reaktionsfähigkeit Konditionelle Fähigkeiten: Sprungkraft Konzentrative Fähigkeiten: Startsignal, Beinwechsel, Raumweg Zwei Markierungen werden im Abstand von 3m nebeneinander und 8m (Hütchen) von der Startund Ziellinie aufgestellt. Von der Startlinie wird auf Kommando mit einem Bein bis zum Hütchen, drumherum und mit dem anderen Bein zurück zur Ziellinie gehüpft. Die Zeit vom Start und zurück (Ziellinie) wird gestoppt. Es hüpfen immer zwei Kinder gleichzeitig. 10 Punkte = 7,0 Sek. 5 Punkte = 8,5 Sek. 9 Punkte = 7,3 Sek. 4 Punkte = 8,8 Sek. 8 Punkte = 6,6 Sek. 3 Punkte = 9,1 Sek. 7 Punkte = 7,9 Sek. 2 Punkte = 9,4 Sek. 6 Punkte = 8,2 Sek. 1 Punkte = 9,7 Sek. Achtung: Wenn Kinder während einer Strecke das Bein wechseln wird zu der Leistungszeit jedes Mal 1 Sek. dazu gezählt. 2 Hütchen 2 Stoppuhren Personalbedarf 1 Zeitnehmer, evtl. Starter

8 Weitwurf Koordinative Fähigkeiten: Räumliche Orientierungsfähigkeit, Differenzierungsfähigkeiten (Muskelvorspannung) bei der Körperstreckung zum Kernwurf (Bild 3) Konditionelle Fähigkeiten: Schulter- und Armkraft, Schulterbeweglichkeit Konzentrative Fähigkeiten: Abwurfstellung, Abwurfwinkel, Armwurftechnik Von der Abwurflinie wird ein 15m Bandmaß ausgelegt. Wurfrichtung Weite Abwurflinie Ein vierfach geknotetes Sprungseil wird in Schrittstellung im Kernoder Schlagweitwurf von der Abwurflinie über den Kopf möglichst weit geworfen Punkte = 11,0m 5 Punkte = 8,5m 9 Punkte = 10,5m 4 Punkte = 8,0m 8 Punkte = 10,0m 3 Punkte = 7,5m 7 Punkte = 9,5m 2 Punkte = 7,0m 6 Punkte = 9,0m 1 Punkte = 6,5m 1 Sprungseil, vierfach knoten 1 Bandmaß (mindestens 15m) Personalbedarf: 1 Weitenrichter

9 Balancieren Koordinative Fähigkeiten: Räumliche Orientierungs-, Reaktions,- Gleichgewichts- und Differenzierungsfähigkeit Konditionelle Fähigkeiten: Bein- und Fußmuskulatur Konzentrative Fähigkeiten: Startsignal, Bewegungsfolge, Reifenführung, Disantzeinteilung Ein Schwebebalken (0,60m hoch) wird mit zwei Turnmatten darunter abgesichert. Falls kein Schwebebalken vorhanden ist, eine umgedrehte Bank kann auf zwei Kleinkästen gestellt werden (Achtung, die Bänke sind keine 5m lang!!) Ein Kind steht am Balkenanfang und hält einen Reifen vor den Füßen. Mit einem Fuß über/in den Reifen steigen, den Reifen von hinten über den Kopf nach vorn führen, jetzt mit dem anderen Fuß über den Reifen steigen und wieder ihn vor die Füße bringen. Wiederholung: 7x Punkte = 14 Sek. 5 Punkte = 19 Sek. 9 Punkte = 15 Sek. 4 Punkte = 20 Sek. 8 Punkte = 16 Sek. 3 Punkte = 21 Sek. 7 Punkte = 17 Sek. 2 Punkte = 22 Sek. 6 Punkte = 18 Sek. 1 Punkte = 23 Sek. Achtung: Das Kind muss seine Schritte so einteilen, dass es den Reifen auf den Balken (Bank) 7x Übersteigen kann. 1 Schwebebalken, 2 Turnmatten ein mittlerer und großer Reifen Personalbedarf: 1 Zeitnehmer 1 Zähler

10 Gewandtheitslauf Koordinative Fähigkeiten: Räumliche Orientierungs-, Reaktions-, und Differenzierungsfähigkeit Konditionelle Fähigkeiten: Bewegungsschnelligkeit, Sprung- und Stützkraft Konzentrative Fähigkeiten: Startsignal, Raumwege, Der Parcour wird auf einem Quadrat von 5m Seitenlinien aufgebaut. Von der Startlinie aus wird im Abstand von 2,50m ein Hütchen aufgestellt, weitere 2,50m dahinter ein Kasteneinsatz mit einer Turnmatte. Links und rechts vom Hütchen steht im Abstand von jeweils 2,50m ein Kasteneinsatz mit Turnmatte (siehe Skizze). Auf Kommando läuft das Kind um das Hütchen herum zum linken Kastenteil, springt darüber, kriecht unten hindurch, läuft zurück von links zum Hütchen, darum herum, läuft zum hinteren Kastenteil, springt darüber, kriecht unten hindurch, läuft zurück, von links zum Hütchen, darum herum und läuft zum rechten Kastenteil, springt darüber, kriecht unten hindurch, läuft von links zum Hütchen, draum herum und zurück zum Ziel. 10 Punkte = 16.0 Sek. 5 Punkte = 21.0 Sek. 9 Punkte = 17.0 Sek. 4 Punkte = 22.0 Sek. 8 Punkte = 18.0 Sek. 3 Punkte = 23.0 Sek. 7 Punkte = 19.0 Sek. 2 Punkte = 24.0 Sek. 6 Punkte = 20.0 Sek. 1 Punkte = 25.0 Sek. 1 Hütchen 3 Kasteneinsätze 3 Turnmatten Personalbedarf: 1 Zeitnehmer

11 Schiebe-Parcours Koordinative Fähigkeiten: Räumliche Orientierungs-, Reaktions- und Differenzierungsfähigkeit Konditionelle Fähigkeiten: Bewegungsschnelligkeit, Stützkraft Konzentrative Fähigkeiten: Startsignal, Raumwege, Auf eine Streckenlänge von 7,5m werden von der Startlinie 5 Hütchen im Abstand von je 1,5m aufgestellt (vgl.skizze). Auf das Startsignal schiebt ein Kind im Slalom eine Teppichfliese um die Hütchen herum bis zum letzten Hütchen, um dieses herum und dann auf geradem Weg zurück zur Start/Ziellinie. Die Zeit vom Startkommando, bis die Hände mit der Teppichfliese die Ziellinie überquert, wird gestoppt. 10 Punkte = 10 Sek. 5 Punkte = 12,5 Sek. 9 Punkte = 10.5 Sek. 4 Punkte = 13,0 Sek. 8 Punkte = 11,0 Sek. 3 Punkte = 13,5 Sek. 7 Punkte = 11,5 Sek. 2 Punkte = 14,0 Sek. 6 Punkte = 12,0 Sek. 1 Punkte = 14,5 Sek. 5 Hütchen 1 Teppichfliese 2 Stoppuhren Personalbedarf: 1 Zeitnehmer/Starter

12 Klimmzüge Koordinative Fähigkeiten: Differenzierungsfähigkeit Konditionelle Fähigkeiten: Haltekraft (Hände, Arme), Kraftausdauer (Arm-, Schultermuskulatur) Konzentrative Fähigkeiten: Startsignal, Positionserreichung, Wiederholungen Vor einem etwa brusthohen Reck/Holm oder Stange wird ein Kleinkasten gestellt. Ein Kind fasst die Reckstang im Ristgriff und setzt die Fersen etwa in die Mitte des Kleinkastens, die Arme (Ellenbogen) sind gestreckt. 20 Sek. lang Klimmzüge, das Kien müssen jedes Mal über Griffhöhe sein, die Arme wieder völlig strecken. Zeit: 20 Sek Punkte = 13x und mehr 5 Punkte = 8x 9 Punkte = 12x 4 Punkte = 7x 8 Punkte = 11x 3 Punkte = 6x 7 Punkte = 10x 2 Punkte = 5x 6 Punkte = 9x 1 Punkte = 4x 1 Steckreck, Barrenholm oder andere Stange 1 Turnmatte 1 Kleinkasten Personalbedarf: 1 Wertungsrichter

13 Stützen Koordinative Fähigkeiten: Räumliche Orientierungs-, Gleichgewichts- und Differenzierungsfähigkeit Konditionelle Fähigkeiten: Stützkraftausdauer (Hände, Arme, Rumpf- und Schultermuskulatur) Konzentrative Fähigkeiten: Jeweilige Positionserreichung, Wiederholungen Zwei Turnbänke, werden als Bankgasse schulterbreit (Kinder!) aufgestellt. Ein Kind ist im Liegestütz vorlings (Füße auf den Bänken). Lösen beider Füße, Ein- und Vorschwingen der Beine in den Liegestütz rücklings (beide Fersen gleichzeitig auf die Bänke stellen). Lösen der Füße, Ein- und Zurückschwingen in den Liegestütz vorlings (beide Füße gleichzeitig auf die Bänke stellen) Zeit: 20 Sek. 10 Punkte = 10x Vor und zurück 5 Punkte = 5 9 Punkte = 9 4 Punkte = 4 8 Punkte = 8 3 Punkte = 3 7 Punkte = 7 2 Punkte = 2 6 Punkte = 6 1 Punkte = 1 Achtung: Jeder Bodenkontakt mit den Füßen (auch 1 Fuß) hat 1 Punkt Abzug zur Folge 2 Turnbänke Personalbedarf: 1 Wertungsrichter

14 STB-Kindercup Altersgruppe : 6-10 Jahre Vorname Name Jahrgang Altersklasse Anforderungen Leistung Punkte Wendesprint 10 Punkte = 7,5 Sek. 5 Punkte = 8,1 Sek. 2x15m 9 = 7,7 4 = 8,2 8 = 7,8 3 = 8,3 7 = 7,9 2 = 8,4 6 = 8,0 1 = 8,5 Einbeinhüpfen 2x8m 10 Punkte = 7 Sek. 5 Punkte = 8,5 Sek. 9 = 7,3 4 = 8,8 8 = 7,6 3 = 9,1 7 = 7,9 2 = 9,4 6 = 8,2 1 = 9,7 Zonenweitwurf 10 Punkte = 11,0m 5 = 8,5m 9 = 10,5 4 = 8,0 8 = 10,0 3 = 7,5 7 = 9,5 2 = 7,0 6 = 9,0 1 = 6,5 Balancieren 7x Gewandtheitslauf 5x5m Schiebe-Parcours 2x7,5m Klimmzüge 20 Sek. Stützen 20 Sek. Gesamtpunktzahl 10 Punkte = 14 Sek. 5 Punkte = 19 Sek. 9 = 15 4 = 20 8 = 16 3 = 21 7 = 17 2 = 22 6 = 18 1 = Punkte = 16,0 Sek. 5 Punkte = 21 Sek. 9 = 17 4 = 22 8 = 18 3 = 23 7 = 19 2 = 24 6 = 20 1 = Punkte = 10,0 Sek. 5 = 12,5 Sek. 9 = 10,5 4 = 13 8 = 11 3 = 13,5 7 = 11,5 2 = 14 6 = 12 1 = 14,5 10 Punkte = 13x 5 Punkte = 8x 9 = 12 4 = 7 8 = 11 3 = 6 7 = 10 2 = 5 6 = 9 1 = 4 10 Punkte = 10x 5Punkte = 5x 9 = 9 4 = 4 8 = 8 3 = 3 7 = 7 2 = 2 6 = 6 1 = 1 Gold: Punkte Silber: Punkte Bronze: 32-0 Punkte

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