Wirtschaftslehre für das Biotechnologische Gymnasium (BTG)

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1 EUROPA-FACHBUCHREIHE für wirtschaftliche Bildung Wirtschaftslehre für das Biotechnologische Gymnasium (BTG) 3. Auflage von Theo Feist, Judith Kornagel, Viktor Lüpertz VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG Düsselberger Straße Haan-Gruiten Europa-Nr.: 94339

2 Verfasser: Theo Feist Judith Kornagel Viktor Lüpertz Prof., Dipl.-Kfm. Studiendirektorin, Dipl. Hdl. in Prof. Dr., Dipl.-Volksw. Lektorat: Prof. Theo Feist Verwendete Symbole: Kap. 1.1 Querverweis am Seitenrand der Sachdarstellung auf vorausgehende oder nachfolgende Kapitel, in denen sich weitere Informationen zum entsprechenden Sachverhalt befinden. Aufg S. 21 Verweis am Seitenrand der Sachdarstellung auf die Nummer einer thematisch zugehörigen Aufgabe am Ende des jeweiligen Kapitels BGB 1 Hinweis am Seitenrand auf gesetzliche Grundlagen. Alle angeführten Paragrafen sind in der Textsammlung Wirtschaftsgesetze, Verlag Europa-Lehrmittel (Best. Nr ) enthalten. Hinweis am Seitenrand bei einzelnen Aufgaben. Für die Lösung dieser Aufgaben bietet sich eine Gruppenarbeit an. www Hinweis am Seitenrand bei einzelnen Aufgaben. Für die Lösung dieser Aufgaben ist eine Internet - recherche nötig. Hinweis am Seitenrand bei einzelnen Aufgaben. Diese Aufgaben eignen sich für Referate und/oder Präsentationen. Sie können als Übung für die in den Jahrgangsstufen 1 und 2 vorgesehenen Leistungsnachweise im Rahmen der Gleichwertigen Feststellung von Schülerleistungen (GFS) genutzt werden. Das vorliegende Buch wurde auf Grundlage der aktuellen amtlichen Rechtschreibregeln erstellt. Stand der Gesetzgebung: 1. Juni Auflage 2012 Druck Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da bis auf die Behebung von Druckfehlern untereinander unverändert. ISBN Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, Haan-Gruiten Umschlag: Michael Maria Kappenstein, Frankfurt a. M. Satz: Punkt für Punkt GmbH Mediendesign, Düsseldorf Druck: Triltsch Print u. digitale Medien GmbH, Ochsenfurt-Hohestadt

3 Vorwort zur 3. Auflage Informationen zu diesem Buch Inhalt Das vorliegende Lehr- und Arbeitsbuch orientiert sich am Bildungsplan des Faches Wirtschaftslehre für Gymnasien biotechnologischer Richtung (BTG) in Baden-Württemberg. Es umfasst alle Lerninhalte der Eingangsklasse und der Jahrgangsstufen 1 und 2. In der 3. Auflage sind alle Rechtsänderungen bis Juni 2010 berücksichtigt. Gegenüber der 2. Auflage wurden alle Daten aktualisiert und die Zahl der Übungsaufgaben erhöht. Gliederung des Buches Den Lehrplanvorgaben entsprechend ist das Buch in acht Abschnitte (einschließlich Wahlthema Marketing) eingeteilt, die farblich voneinander abgehoben sind. Innerhalb dieser Abschnitte sind die Kapitel wie folgt gegliedert: Warum ist dieses Kapitel wichtig Mindmaps sowie ein Eingangstext mit erkenntnisleitenden Problemstellungen geben einen ersten inhaltlichen Überblick und zeigen die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Unterkapiteln auf. Sachdarstellung Die Sachdarstellung wird durch zahlreiche Grafiken, Schaubilder, Übersichten und Tabellen er - gänzt und veranschaulicht. Wichtige Definitionen und Merksätze sind besonders hervorgehoben und farbig gedruckt. Zusammenfassende Übersichten Die Übersichten am Ende eines jeden Kapitels dienen der Veranschaulichung der Strukturzusammenhänge und können am Anfang, während und am Ende der Unterrichtseinheit eingesetzt werden. Alle diese Übersichten sind auch als PDF-Dateien auf der Begleit-CD zum Lehrerhandbuch enthalten (siehe unten). Fragen zur Kontrolle des Grundwissens Zu jedem Kapitel gehört ein umfangreicher Fragenkatalog zur Kontrolle des Grundwissens. Die Beantwortung der Fragen ergibt sich unmittelbar aus der jeweils vorangehenden Sachdarstellung. Aufgaben und Probleme zur Erarbeitung und Anwendung von Wissen Die zahlreichen realitätsbezogenen Problemstellungen decken unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und Anforderungsbereiche ab. Neben der Anwendung und Erschließung von thematischem Wissen ermöglichen sie auch die Einübung unterschiedlicher Arbeitstechniken und Lösungsverfahren sowie die Förderung von Sozial- und Methodenkompetenz. Lehrerhandbuch Ergänzend zu diesem Lehr- und Aufgabenbuch liegt ein Lehrerhandbuch (Best-Nr ) vor mit ausführlichen Lösungen zu den Aufgaben und Problemen, Hintergrund- und Zusatzinformationen sowie einer Begleit-CD (u. a. mit Kopiervorlagen für Arbeitsblätter zur Aufgabenlösung, Aufgaben für eine handlungsorientierte Themenbearbeitung und für Lernkontrollen, Zusatzmaterialien zu einzelnen Themen, zusammenfassenden Übersichten zu den Kapiteln des Buches). Verfasser und Verlag sind für Verbesserungsvorschläge dankbar. Freiburg, Frühjahr 2012 Die Verfasser Theo.Feist@t-online.de

4 4 Inhalt A Wirtschaftliche und rechtliche Merkmale von Unternehmen 1 Biotechnologische Unternehmen Wesen und Geschäftsfelder biotechnologischer Unternehmen Begriff Biotechnologie Geschäftsfelder biotechnologischer Unternehmen Einzel- und gesamtwirtschaftliche Bedeutung biotechnologischer Unternehmen Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Unternehmen im Wirtschaftskreislauf Geld- und Güterkreislauf zwischen den Wirtschaftssektoren Unternehmen und Haushalte: Einfacher Wirtschaftskreislauf Bedeutung der Wirtschaftssektoren in der Bundesrepublik Deutschland: Erweiterter Wirtschaftskreislauf Zusammenfassende Übersicht und Fragen Grundlegende Voraussetzungen und Ziele eines Unternehmens Unternehmerpersönlichkeit Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Qualifikation der Mitarbeiter Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Unternehmensziele Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Standortentscheidung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Betriebliche Produktionsfaktoren und Grundphasen des betrieblichen Leistungsprozesses Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Rechtliche Rahmenbedingungen und Rechtsformen Rechtliche Rahmenbedingungen Kaufmannseigenschaft Firma Handelsregister Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Rechtsformen Überblick über die Rechtsformen von Unternehmen Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Einzelunternehmung Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Offene Handelsgesellschaft (OHG) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Kommanditgesellschaft (KG) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Aktiengesellschaft (AG) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Rechtsformverbindungen am Beispiel der GmbH & Co. KG Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Entscheidungskriterien für die Wahl der Rechtsform Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Konzern als Beispiel eines Unternehmenszusammenschlusses... 87

5 Inhalt 5 B Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Zusammenfassende Übersicht Kapitel Projektmanagement 1 Grundlagen des Projektmanagements Merkmale von Projekten und Projektmanagement Projektbeteiligte Projektorganisation Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Projektphasen Projektdefinition und Zielfindung Beschreibung der Ausgangssituation Entwicklung der Projektziele Operationalisierung von Zielen Interdependenz zwischen Projektzielen Projektauftrag und Projekt- Kick-off Projektplanung Planungsschritte Konzeptentwicklung Vorgehensplanung Projekt-Controlling Projektabschluss und Projektauswertung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Techniken für die Projektdurchführung Zeitmanagement Besprechungen Teamentwicklung Arbeitsmethoden Präsentation Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Kapitel C Rechtliche Grundlagen des Handelns von Unternehmen und Verbrauchern 1 Rechtliche Grundlagen Rechtsfähigkeit Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Geschäftsfähigkeit Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Willenserklärungen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Arten und Zustandekommen von Rechtsgeschäften Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Vertragsfreiheit und Vertragsbindung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Formvorschriften Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Eigentum und Eigentumsübertragung Besitz und Eigentum Eigentumsübertragung an beweglichen Sachen (Mobilien) Eigentumsvorbehalt Eigentumsübertragung an unbeweglichen Sachen (Immobilien) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu

6 6 Inhalt 1.8 Nichtigkeit und Anfechtbarkeit von Rechtsgeschäften und Willenserklärungen Nichtigkeit Anfechtbarkeit Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Zustandekommen und Erfüllung von Verbrauchsgüterkaufverträgen Zustandekommen des Kaufvertrages Rechtliche Wirkung des Angebots Rechtliche Wirkung der Bestellung Vertragsinhalte und Vertragspflichten Allgemeine Geschäftsbedingungen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Erfüllung des Kaufvertrages Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Besonderheiten beim Abschluss von Kaufverträge mit Verbrauchern Schutzvorschriften bei Verbrauchsgüterkaufverträgen Haustürgeschäfte Fernabsatzverträge Internetkauf Internetauktionen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Störungen bei der Erfüllung von Verbrauchsgüterkaufverträgen Arten von Erfüllungsstörungen im Überblick Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Schlechtleistung Arten von Mängeln Zusammenfassende Übersicht zu Rechte des Käufers bei Schlechtleistung Zusammenfassende Übersicht zu Voraussetzungen und Besonderheiten bei der Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen Zusammenfassende Übersicht zu 4.2.3, Fragen und Aufgaben zu Nicht rechtzeitige Lieferung Lieferungsverzug Abgrenzung zwischen nicht rechtzeitiger Lieferung und Lieferungsverzug Voraussetzungen für den Eintritt des Lieferungsverzugs Rechte des Käufers bei Lieferungsverzug Haftung (Verantwortlichkeit) bei Lieferungsverzug Arten der Schadenberechnung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Nicht rechtzeitige Zahlung Zahlungsverzug Abgrenzung zwischen nicht rechtzeitiger Zahlung und Zahlungsverzug Voraussetzungen für den Eintritt des Zahlungsverzugs Rechte des Verkäufers bei Zahlungsverzug Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Überblick über wichtige Vertragsarten Verjährung von Ansprüchen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu D Finanzierung 1 Darlehensfinanzierung Wesen und Vorschriften Rechtliche und wirtschaftliche Merkmale von Darlehen Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu

7 Inhalt Verbraucherkredite Wesen und Vorschriften Arten von Verbraucherkrediten Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Darlehen mit unterschiedlichen Tilgungsformen Überblick Festdarlehen (Fälligkeitsdarlehen) Abzahlungsdarlehen mit konstanten Tilgungsraten Annuitätendarlehen Darlehensarten im Vergleich Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Leasing mit Privatpersonen (Privatleasing) Wesensmerkmale von Leasing Leasingarten Vertragsgestaltung bei Automobilleasing Belastungsvergleich Leasing Kreditfinanzierung Vor- und Nachteile von Leasing Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Kreditprüfung Grundlagen einer Kreditprüfung Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Sicherung von Krediten Personensicherheiten Überblick Gewöhnliche Bürgschaft Selbstschuldnerische Bürgschaft Höchstbetragsbürgschaft Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Sachsicherheiten Überblick Sicherungsabtretung von Forderungen (Zession) Pfandrecht an beweglichen Sachen Sicherungsübereignung Pfandrechte an Grundstücken (Grundpfandrechte) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Überschuldung privater Haushalte Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu E Markt und Preis 1 Funktionen und Arten von Märkten Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Verhalten der Marktteilnehmer auf Wettbewerbsmärkten Verhalten der Nachfrager Bestimmungsfaktoren der Nachfrage privater Haushalte Abhängigkeit der Nachfrage vom Preis des nachgefragten Gutes (Nachfragekurve) Verschiebung der Nachfragekurve Verhalten der Anbieter Bestimmungsfaktoren des Angebots privater Unternehmen

8 8 Inhalt Abhängigkeit des Angebots vom Preis des angebotenen Gutes (Angebotskurve) Verschiebung der Angebotskurve Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Preisbildung auf Wettbewerbsmärkten: Vollständige Konkurrenz Börse als vollkommener Markt Zustandekommen und Eigenschaften des Gleichgewichtspreises Anpassungsprozesse bei Ungleichgewichten Änderung des Gleichgewichtspreises Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Verhalten von Anbietern auf Märkten mit Marktmacht Preisbildung beim Angebotsmonopol Besonderheiten des Angebotsmonopols Gewinnmaximum des Angebotsmonopolisten Preisdifferenzierung des Angebotsmonopolisten Monopolistischer Preisspielraum: Preisbildung beim Polypol auf dem unvollkommenen Markt Verhaltenweisen der Anbieter beim Oligopol Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu F Wirtschaftsordnung 1 Wirtschaftsordnung: Koordination wirtschaftlichen Handelns Grundelemente einer Wirtschaftsordnung Freie Marktwirtschaft als idealtypische Wirtschaftsordnung Grundlagen einer freien Marktwirtschaft Funktionsweise einer freien Marktwirtschaft: Preisfunktionen Ordnungsrahmen einer freien Marktwirtschaft Fehlentwicklungen einer freien Marktwirtschaft Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Wirtschaftsordnung in der Bundesrepublik Deutschland: Soziale Marktwirtschaft Ordnungspolitisches Leitbild der sozialen Marktwirtschaft Ordnungsmerkmale der sozialen Marktwirtschaft Wettbewerbsordnung Wettbewerbssicherung als Aufgabe des Staates Wettbewerbspolitik Arbeits- und Sozialordnung Grundlagen Regelung von Arbeitsbedingungen und Arbeitsmarkt Soziale Sicherung Einkommensumverteilung Staatliche Eingriffe in die Preisbildung auf Wettbewerbsmärkten Marktkonforme Maßnahmen Marktkonträre Maßnahmen Ökologische Marktwirtschaft Grundlagen einer ökologischen Marktwirtschaft Umweltabgaben (Ökosteuer) Handel mit Verschmutzungsrechten (Umweltlizenzen) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu

9 Inhalt 9 G Wirtschaftspolitik 1 Konjunktur- und Strukturkrisen in einer Marktwirtschaft Notwendigkeit der Wirtschaftspolitik Konjunkturelle Schwankungen Konjunkturzyklen Konjunkturindikatoren Strukturwandel Einfluss der Weltkonjunktur Globalisierung Europäisierung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Grundlagen der Wirtschaftspolitik Ziele der Wirtschaftspolitik Beziehungen zwischen wirtschaftspolitischen Zielen Bereiche und Träger der Wirtschaftspolitik Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Geldpolitik Zusammenhang zwischen Geld- und Gütermenge Aufgaben und Aufbau des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) Geldpolitische Strategie der Europäischen Zentralbank: Zwei-Säulen-Konzept Geldpolitische Instrumente des Europäischen Systems der Zentralbanken Geldpolitische Instrumente und beabsichtigte Wirkungen im Überblick Offenmarktpolitik Ständige Fazilitäten Mindestreservepolitik Geldpolitische Maßnahmen zur Erreichung wirtschaftspolitischer Ziele Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Wirtschaftspolitik zur Beeinflussung von Konjunktur, Wachstum und Wirtschaftsstruktur Wachstumspolitik Konjunkturpolitik Strukturpolitik Wirtschaftspolitische Grundpositionen im Vergleich: Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik Ansatzpunkte einer angebotsorientierten Wirtschaftspolitik Probleme und Kritik einer angebotsorientierten Wirtschaftspolitik Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik Ansatzpunkte einer nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik Probleme und Kritik einer nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Abweichend vom Lehrplan wurde das Kapitel Geldpolitik aus systematischen und didaktischen Gründen dem Kapitel Wirtschaftspolitik zur Beeinflussung von Konjunktur, Wachstum und Wirtschaftsstruktur vorangestellt, da zum Verständnis wirtschaftspolitischer Maßnahmen des Staates Kenntnisse über die Geldpolitik der Zentralbank unerlässlich sind.

10 10 Inhalt H Wahlthema: Marketing 1 Marketing als Grundsatz der Unternehmensführung Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Aufgaben und Ziele des Marketing Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Marktforschung Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Marketinginstrumente im Überblick Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Produkt- und Produktprogrammpolitik (Produktpolitik) Aufgaben der Produktpolitik Planungsgrundlagen der Produktpolitik Produktinnovation Produktvariation (Relaunch) Produktdifferenzierung Produktdiversifikation Produkteliminierung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Preispolitik Das preispolitische Entscheidungsfeld Marktorientierung der Preispolitik Kostenorientierung der Preispolitik Preisdifferenzierung und Konditionenpolitik Fragen und Aufgaben zu Kommunikationspolitik Aufgaben der Kommunikationspolitik Öffentlichkeitsarbeit (Publicrelations) Sponsoring Absatzwerbung Verkaufsförderung (Salespromotions) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Distributionspolitik Aufgaben der Distributionspolitik Absatzwege Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Kombinierter Einsatz der Marketinginstrumente (Marketing-Mix) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Anhang: Finanzmathematische Formeln und Tabellen Musterprotokoll für die Gründung einer GmbH Abkürzungen der Gesetzesbezeichnungen Sachwortverzeichnis

11 1 Biotechnologische Unternehmen 11 A A Wirtschaftliche und rechtliche Merkmale von Unternehmen Um was geht es in diesem Kapitel? 1 Biotechnologische Unternehmen: Wesen und Tätigkeitsfelder 3 Was ist bei der Wahl der Rechtsform zu beachten? Was ist ein Zusammen - schluss von Unternehmen? A Wirtschaftliche und rechtliche Merkmale von Unternehmen 2 Welches sind die grundlegenden Voraussetzungen und Ziele eines Unternehmens? 1 Biotechnologische Unternehmen Um was geht es in diesem Kapitel? 1.1 Wesen und Geschäftsfelder biotechnologischer Unternehmen Begriff Biotechnologie Geschäftsfelder biotechnologischer Unternehmen Einzel- und gesamtwirtschaftliche Bedeutung biotechno lo gischer Unternehmen 1 Biotechnologische Unternehmen 1.2 Unternehmen im Wirtschaftskreislauf Einfacher Wirtschaftskreislauf Erweiterter Wirtschaftskreislauf 1.1 Wesen und Geschäftsfelder biotechnologischer Unternehmen Begriff Biotechnologie Die Biotechnologie beschäftigt sich mit technologischen Systemen und Prozessen, an denen lebende oder tote Organismen sowie biologisch aktive Bestandteile von Organismen beteiligt sind. Sie hat sich in den vergangenen Jahrzehnten in drei Richtungen entwickelt, denen die Farben rot, weiß und grün zugeordnet wurden. Die Rote Biotechnologie bezeichnet den medizinisch/pharmazeutischen Ast der Bio - technologie. Es werden Bakterien, Pilze oder Zellkulturen zur Herstellung von Arz - neimitteln wie beispielsweise Insulin ge nutzt. Auch in der modernen Diagnostik wird

12 A 12 1 Biotechnologische Unternehmen die Rote Biotechnologie immer wichtiger. In der Weißen oder Industriellen Biotechnologie werden industrielle Produkte mit Hilfe von lebenden Mi - kroorganismen oder Zellbestandteilen (isolierten Enzymen) hergestellt. So können klassische Produktionsverfahren verbessert werden oder neue Produkte entstehen. Im Rahmen der Weißen Biotechnologie gewonnene Produkte werden in der Human- und Tierernährung sowie bei der Herstellung von Agrar- und Pharmaprodukten eingesetzt. Die Grüne Biotechnologie (landwirtschaftliche Anwendung) beschätigt sich mit Pflanzen einschließlich ihrer genetischen Veränderung. Unter Biotechnologie ist sowohl die anwendungsorientierte Forschung als auch die An - wendung wissenschaftlicher und technischer Verfahren auf lebende oder tote Organismen zum Zwecke der Herstellung von Gütern und der Bereitstellung von Dienstleistungen zu verstehen Geschäftsfelder biotechnologischer Unternehmen Die Biotechnologie ist keine eigenständige Branche. Sie wird in den amtlichen Statistiken auch nicht als Branche wie z. B. das Handwerk oder die Dienstleistungsunternehmen erfasst. Biotechnologische Unternehmen sind häufig in mehreren Branchen tätig. Eine Beschränkung auf eine einzige Tätigkeit ist eher die Ausnahme. In Abhängigkeit von ihren Tätigkeitsbereichen lassen sich die folgenden biotechnologischen Unternehmen unterscheiden: Core-Biotech Der Hauptzweck dieser Unternehmen liegt in der Forschung und Entwicklung mit Mitteln der modernen Biotechnologie. AXARON Bioscience AG Heidelberg Dieses Unternehmen ist vornehmlich in der biotechnologischen Forschung und Entwicklung tätig und arbeitet z. B. an innovativen Therapien für neurologische Erkrankungen. Anwender Vorrangiges Ziel dieser Unternehmen ist es, biochemische und molekularbiologische Techniken zur Entwicklung hochwertiger Produkte für die naturwissenschaftliche Forschung zu nutzen. Promega GmbH, Mannheim Promega ist weltweit führend im Bereich der Anwendung biochemischer und molekularbiologischer Techniken zur Entwicklung von innovativen, hochwertigen Produkten für die naturwissenschaftliche Forschung.

13 1.1 Wesen und Tätigkeitsfelder biotechnologischer Unternehmen 13 A Vertriebsunternehmen Vertriebsunternehmen beschäftigen sich vornehmlich mit dem Vertrieb biotechnologischer Produkte. Gewürzmüller GmbH, Stuttgart Die Gewürzmüller GmbH beschäftigt sich u. a. mit dem Vertrieb von Gewürzen, Gewürzprodukten, Gewürzspezialitäten. In der eigenen Forschungsabteilung werden Starterkulturen für die Nahrungsmittelproduktion biotechnologisch hergestellt. Außerdem wird Forschung auf dem Gebiet der Biotechnologie betrieben. Dienstleistungsunternehmen Hauptzweck biotechnologischer Unternehmen im Dienstleistungsbereich ist es, naturwissenschaftliche Lösungen (Techniken) für andere Bereiche zu erarbeiten. GATC Biotech AG, Konstanz GATC Biotech ist ein Dienstleistungsunternehmen, das Lösungen im Bereich Molekularbiologie und Bioinformatik anbietet. Die Biotechnologie eröffnet Chancen in Arbeitsgebieten wie Ernährung, Landwirtschaft, Spezialchemikalien und biobasierten Kunststoffen. Darüber hinaus hilft sie, in der Produktion Rohstoffe und Energie zu sparen. Sowohl in der Pflanzenbiotechnologie als auch in der Weißen Biotechnologie verfolgt z. B. die BASF AG das Ziel, in einigen Jahren zu den weltweit führenden Unternehmen zu gehören. Deshalb hat dieses Unternehmen seine unternehmerische und wissenschaftliche Kompetenz in der Biotechno - logie stark ausgebaut. Täglich erweitert sich das Wissen über die Welt der Gene und Pro teine Einzel- und gesamtwirtschaftliche Bedeutung biotechnologischer Unternehmen Nach den Ergebnissen einer Studie, deren Ergebnisse im April 2007 veröffentlicht wurden 1, sind derzeit zwischen und Arbeitsplätze direkt von den Biotechnologien beeinflusst. Es wird damit gerechnet, dass bis zum Jahre 2020 mehrere Tausend neue Arbeitsplätze im Zusammenhang mit der Nutzung biotechnologischer Verfahren entstehen werden. 1 Die Studie Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigungspotenziale der Biotechnologie in Deutschland wurde im Auftrag der Deutschen Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) und der Industrievereinigung Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) in Auftrag gegeben und vom Frauenhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), Karlsruhe, und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin, durchgeführt.

14 A 14 1 Biotechnologische Unternehmen Für die Lebensmittelbranche wurde die höchste Zahl an Arbeitplätzen ermittelt, die von biotechnologischen Verfahren oder Produkten beeinflusst werden. Aber auch in der Landwirtschaft arbeiten viele Beschäftigte in Betrieben, bei denen biotechnologische Verfahren (z. B. Biogasanlagen) eingesetzt werden. Der Anteil von Unternehmen, die Pflanzensorten anbauen, die mit Hilfe gentechnischer Methoden entwickelt wurden, ist in Deutschland wegen der Haftungsauflagen des Gentechnik - gesetzes anders als in Ländern Nord- und Südamerikas derzeit noch sehr gering. Den größten Sprung bei der Marktdurchdringung der Biotechnologie erwarten die Wissenschaftler in der chemischen Industrie, wenn Chemie-Produkte (z. B. Alkohole, Na - tur stoffe, Biokatalysatoren und verschiedene Spezial- und Feinchemikalien) mit biotechnischen Methoden ( Weiße Biotechnologie ) hergestellt werden. Bei der Pharmaindustrie wird im Hinblick auf die biotechnologische Erzeugung von Arzneimitteln und Diagnostik-Reagenzien künftig ebenfalls mit großen Wachstums - raten gerechnet. Insbesondere bei der Herstellung von Insulin, therapeutischen Antikörpern, Krebsmedikamenten und Mitteln zur Diagnose von Immunkrankheiten werden verstärkt biotechnologische Verfahren eingesetzt. In der Umwelttechnik hat die Biotechnologie zwei Hauptanwendungsfelder: die Um - weltanalytik und die Entfernung von Schad- und Geruchsstoffen aus Wasser, Luft und Boden (z. B. bei Klärwerken). Nusser M., Wydra S. (2007): Aktuelle und zukünftige Beschäftigungspotenziale der Biotechnologie in Deutschland. In: Nusser M., Soete B., Wydra S. (Hrsg.), Wettbewerbs fähigkeit und Beschäftigungspotenziale der Biotechnologie in Deutschland, S Bei den regionalen Schwerpunkten der biotechnologischen Unternehmen in Deutschland liegt Bayern an erster Stelle, gefolgt von Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen. Als bedeutende Standorte sind auch die Region Berlin/Brandenburg sowie Niedersachsen anzusehen.

15 Zusammenfassende Übersicht 15 A Kennzahlen biotechnologischer Unternehmen in Deutschland (Jahr 2006) Zahl der Beschäftigte Umsatz Unternehmen Kategorie I: Biotech-Kernunternehmen, die vorrangig mit biotechnologischen Verfahren arbeiten Kategorie II: Ausrüster, die als Zulieferer von technischen Produkten und Dienstleistungen für Biotech-Kernunter - nehmen und andere Forschungs - einrichtungen tätig sind. Kategorie III: Kombination der Kategorien I und II. Kategorie IV: Größere Unternehmen der Life Sciences Industrie 1 mit mehr als 250 Beschäftigten und ausgeprägten Biotech-Aktivitäten, die aber einen Tätigkeitsschwerpunkt außerhalb der Biotechnologie haben. Kategorie V: Berater und Finanzdienstleister der Biotech-Branche Personen ca. 1 Milliarde EUR Personen ca. 2,3 Milliarden EUR Personen ca. 82 Millionen EUR Personen ca. 2,5 Milliarden EUR Personen ca. 60 Millionen EUR Quelle: Statistisches Bundesamt Zusammenfassende Übersicht 1.1: Wesen und Tätigkeitsfelder biotechnologischer Unternehmen Biotechnologie beschäftigt sich mit technologischen Systemen und Prozessen, an denen lebende oder tote Organismen sowie biologisch aktive Bestandteile von Organismen beteiligt sind Rote Biotechnologie medizinisch-pharmazeutische Tätigkeitsgebiete Weiße (industrielle) Biotechnologie Herstellung industrieller Produkte mit Hilfe lebender Mikroorganismen Grüne Biotechnologie Pflanzenbiotechnologie Bereich Landwirtschaft Geschäftsfelder biotechnologischer Unternehmen Core-Biotech: Forschung und Entwicklung Anwender: Nutzung biochemischer und molekularbiologischer Techniken Vertriebsunternehmen: Vertrieb biotechnologischer Produkte Dienstleistungsunternehmen: Erarbeitung naturwissenschaftlicher Lösungen für andere Bereiche 1 Life Sciences: Lebenswissenschaften Der Begriff Lebenswissenschaften wurde im deutschen Sprachraum in Analogie zum englischen Begriff Life Sciences gebildet. Er umfasst allerdings nicht nur angewandte biowissenschaftliche, biomedizinische, pharma - kologische oder biotechnologische Aspekte (wie dies weitgehend mit dem Begriff Life Sciences verbunden wird), sondern kann sich auch auf Grundlagenforschung beziehen, wie sie im Sinne der Biowissenschaften oder in der Psychologie usw. eine große Rolle spielt.

16 A 16 1 Biotechnologische Unternehmen Fragen zur Wiederholung Kapitel 1 Kapitel 1.1 Biotechnologische Unternehmen Wesen und Tätigkeitsfelder biotechnologischer Unternehmen Begriff Biotechnologie Womit beschäftigt sich die Biotechnologie? Unterscheiden Sie rote, weiße und grüne Biotechnologie Geschäftsfelder biotechnologischer Unternehmen Nennen und beschreiben Sie vier Tätigkeitsbereiche biotechnologischer Unternehmen Einzel- und gesamtwirtschaftliche Bedeutung biotechnologischer Unternehmen Nennen Sie Anwenderbranchen der Biotechnologie. 1.2 Unternehmen im Wirtschaftskreislauf Geld- und Güterkreislauf zwischen den Wirtschaftssektoren Unternehmen und Haushalte: Einfacher Wirtschaftskreislauf Um die verwirrenden Verflechtungen im Wirtschaftsprozess einer Volkswirtschaft über - schauba rer zu machen, werden für volkswirtschaftliche Modellanalysen und für statistische Zwecke Wirtschaftseinheiten mit gleichartigen Aktivitäten zu Sektoren zusammengefasst (Aggregation). Dabei wird üblicherweise zwischen den Sektoren Unter nehmen, Haus - halte, Staat und Aus land unterschieden. Aus Vereinfachungsgründen werden zunächst nur die Kreislaufbeziehungen zwischen den beiden Sektoren Unternehmen und Haushalte betrachtet. Es handelt sich dabei um die einfachste Form des Wirtschaftskreislaufs. Durch die Zusammenfassung zu Sektoren werden die Ströme innerhalb eines Sektors (z. B. Kauf von Investitions gütern und Vorleistungen 1 innerhalb des Sektors Unternehmen) nicht mehr sichtbar. Es werden nur noch die Ströme zwischen den Sektoren be rücksichtigt. Zum Sektor Unternehmen gehören alle Wirtschaftseinheiten, die auf Beschaffungsmärkten Produktionsfaktoren nachfragen, in einem Produktionsprozess durch Kombination der Produktionsfaktoren Güter (= Waren und Dienstleistungen) herstellen und diese auf Absatzmärkten zum Verkauf anbieten. Zum Sektor Haushalte gehören alle Wirtschaftseinheiten, die als Anbieter von Produktionsfaktoren (insbesondere Produktionsfaktor Arbeit) und Nachfrager von Konsumgütern auftreten. Die Zusammenhänge zwischen diesen beiden Sektoren lassen sich wie folgt darstellen: Die privaten Haushalte stellen den Unternehmen Arbeitskraft zur Verfügung. Mög li - cher weise überlassen sie ihnen auch Boden und Kapital. Arbeit, Boden und Kapital sind zur Herstellung von Gütern notwendig und werden daher als Produktions fak - toren bezeichnet. Produktionsfaktoren werden auf Faktormärkten (z. B. Arbeitsmarkt) angeboten und nach gefragt. Die Unternehmen erzeugen Güter, indem sie die Produktionsfaktoren im Produk - tionsprozess einsetzen. Im Rahmen dieses Produktionsprozesses entsteht die Wertschöpfung eines Unternehmens. Damit wird der Wert bezeichnet, den ein Unternehmen im Produktionsprozess den von anderen Unternehmen bezogenen Vorleistungen 1 Vorleistungen sind die im Produktionsprozess verarbeiteten Güter und Dienstleistungen, die von anderen Unternehmen zur Verfügung gestellt werden (z. B. Mehl, das eine Getreidemühle an eine Bäckerei liefert).

17 1.2 Unternehmen im Wirtschaftskreislauf 17 A hinzufügt. Die Summe aller in einer Volkswirtschaft in einer bestimmten Zeiteinheit (z. B. innerhalb eines Jahres) erzeugten Güter (= Summe der Wertschöpfung aller Produzenten), wird als Inlandsprodukt bezeichnet. Die privaten Haushalte erhalten von den Unternehmen für die geleistete Arbeit und die Zurver fügungstellung der anderen Produktionsfaktoren Einkommen in Form von Ge - hältern, Löhnen, Pacht, Gewinnen und Zinsen. Dieses Entgelt für die zur Ver fügung gestellten Pro duktionsfaktoren wird als Faktoreinkommen bezeichnet. Die Summe aller Faktoreinkommen, die den Haushalten einer Volkswirtschaft in einer bestimmten Zeiteinheit (z. B. innerhalb eines Jahres) zufließen, wird als Volkseinkommen bezeichnet. Die privaten Haushalte verwenden das erhaltene Faktoreinkommen großenteils für Konsum ausgaben, indem sie von den Unternehmen Konsumgüter kaufen. Der Markt, auf dem Kon sumgüter angeboten und nachgefragt werden, wird als Konsumgütermarkt bezeichnet. Die Unternehmen erzielen Einnahmen aus dem Verkauf der Konsumgüter (= Ver - kaufser löse). Der einfache Wirtschaftskreislauf ist durch zwei Güterströme (Leistungen der Pro duk - tionsfak toren und Konsumgüter) und zwei den Güterströmen entgegen fließende Geldströme (Faktorein kommen und Konsumausgaben) gekennzeichnet. Es wird der Einfachheit halber zunächst ange nommen, dass die privaten Haushalte ihr gesamtes Faktoreinkommen für den Kauf von Konsum gütern ausgeben und keine Ersparnisse bilden. Die Güterströme und die ihnen entgegen fließen den Geldströme sind im vorliegenden Fall wertmäßig gleich groß. Daher kann zur Vereinfachung auf die Darstellung eines der beiden Ströme verzichtet werden. Üblicherweise wird im Rahmen der Ana - lyse des Wirtschaftskreislaufs nur der Geldstrom betrachtet. Der einfache Wirtschaftskreislauf ist eine modellhafte Darstellung der zusammengefassten Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Sektoren Unternehmen und Haushalte einer Volkswirtschaft.

18 A 18 1 Biotechnologische Unternehmen Bedeutung der Wirtschaftssektoren in der Bundesrepublik Deutschland: Erweiterter Wirtschaftskreislauf Beim erweiterten Wirtschaftskreislauf werden zusätzlich zu den Sektoren Unternehmen und Haus halte auch die Sektoren Staat und Ausland berücksichtigt. Private Unternehmen im Wirtschaftskreislauf Zwischen dem Sektor Unternehmen und den übrigen Wirtschaftssektoren bestehen in der Bun desrepublik Deutschland folgende Beziehungen: einbehaltene Gewinne Wichtige Geldströme des Sektors Unternehmen (Deutschland 2010) 3,2 Mio. Unternehmen betrieblicher Leistungsprozess Faktoreinkommen (Löhne, Gehälter, Zinsen, Pachten, Gewinne) Mrd. EUR Konsumausgaben Mrd. EUR Steuern 330 Mrd. EUR Subventionen 33 Mrd. EUR staatliche Ausgaben für Güterkäufe 116 Mrd. EUR 40,2 Mio. Private Haushalte Staat Bezahlung von Exportgütern Mrd. EUR Ausgaben für Investitionsgüter 410 Mrd. EUR Bezahlung von Importgütern Mrd. EUR Ausland Private Haushalte im Wirtschaftskreislauf Zwischen dem Sektor private Haushalte und den übrigen Wirtschaftssektoren bestehen in der Bundesrepublik Deutschland folgende Beziehungen: Wichtige Geldströme privater Haushalte (Deutschland 2010)

19 1.2 Unternehmen im Wirtschaftskreislauf 19 A Rolle des Staates im Wirtschaftskreislauf Zum Sektor Staat gehören der Bund, die Länder und Gemeinden sowie die Sozialversicherungsträger. Zwischen dem Sektor Staat und den übrigen Wirtschaftssektoren bestehen in der Bundesrepublik Deutschland folgende Beziehungen: Geldströme des Staates (Deutschland 2010) 40,2 Mio. Private Haushalte Faktoreinkomen (Löhne, Gehälter, Zinsen) 181 Mrd. EUR Transfereinkommen (Renten, Arbeits - losengeld, Kindergeld, Sozialhilfe,...) und soziale Sachtransfers (z. B. medizin. Versorgung) 444 Mrd. EUR Steuern, Sozialversicherungsbeiträge, Abgaben 623 Mrd. EUR 3,2 Mio. Unternehmen Kredite von Banken, privaten Haushalten und aus dem Ausland staatl. Ausgaben für Güterkäufe 116 Mrd. EUR Steuern, Abgaben 330 Mrd. EUR Zinsen Tilgung Kredite 82 Mrd. EUR Staat Ausland im Wirtschaftskreislauf Zwischen dem Sektor Ausland und den übrigen Wirtschaftssektoren bestehen in der Bundesre publik Deutschland folgende Beziehungen: Geldströme des Auslands (Deutschland 2010) 40,2 Mio. Private Haushalte Auslandsreisen 59 Mrd. EUR (= Import von Dienstleistungen), Einkommensübertragungen 19 Mrd. EUR 3,2 Mio. Unternehmen Zahlungen an internationale Organisationen, Entwicklungshilfe usw. 23 Mrd. EUR Staat Bezahlung von Exportgütern Mrd. EUR Bezahlung von Importgütern Mrd. EUR Ausland

20 A 20 1 Biotechnologische Unternehmen Zusammenfassende Übersicht 1.2: Unternehmen im Wirtschaftskreislauf Einfacher Wirtschaftskreislauf Unternehmen erstellen aus Vor- und Faktorleistungen Produktionsfaktoren Faktoreinkommen Konsumausgaben Konsumgüter Haushalte erhalten als Gegenleistungen für die Produktionsfaktoren Inlandsprodukt (= Summe der Wertschöpfungen aller Unternehmen) Produktionsprozess (= Kombination der Produktionsfaktoren) Volkseinkommen (= Summe der Faktoreinkommen aller Haushalte) Erweiterter (vollständiger) Wirtschaftskreislauf (Geldströme) Staat Unternehmen Haushalte Ausland Fragen zur Wiederholung Kapitel 1.2 Unternehmen im Wirtschaftskreislauf Geld- und Güterkreislauf zwischen den Wirtschaftssektoren Unternehmen und Haushalte: Einfacher Wirtschaftskreislauf Welche Beziehungen bestehen zwischen den Wirtschaftssektoren Unternehmen und Haushalte? Erläutern Sie die Begriffe Wertschöpfung und Inlandsprodukt. Welcher Zusammenhang besteht zwischen diesen beiden Größen? Erläutern Sie den Begriff Faktoreinkommen. Welche Arten von Faktoreinkommen lassen sich unterscheiden? Was ist unter dem Volkseinkommen zu verstehen? Welche Ströme lassen sich im Modell eines einfachen Wirtschaftskreislaufs unterscheiden? Bedeutung der Wirtschaftssektoren in der Bundesrepublik Deutschland: Erweiterter Wirtschaftskreislauf Erläutern Sie anhand der Abb. auf S. 18 f., welche Beziehungen zwischen den einzelnen Wirtschaftssektoren bestehen. Aufgaben und Probleme Aufgaben zu Kapitel 1.2 Unternehmen im Wirtschaftskreislauf Wirtschaftskreislauf der Bundesrepublik Deutschland Erstellen Sie anhand der Abbildungen auf Seite 18 und 19 einen Wirtschaftskreislauf (Geldströme) der Bundesrepublik Deutschland mit allen vier Sektoren entsprechend dem im Arbeitsblatt dargestellten Gesamtzusammenhang.

Inhalt Wirtschaftliche und rechtliche Merkmale von Unternehmen 1 Unternehmen der Ernährungsbranche 11 1.1 Wesen und Geschäftsfelder von Unternehmen der Ernährungsbranche 11 1.1.1 Begriff Ernährungsbranche

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