Wirtschaftslehre für das Ernährungswissenschaftliche Gymnasium (EG)

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1 FACHBUCHREIHE für wirtschaftliche Bildung Wirtschaftslehre für das Ernährungswissenschaftliche Gymnasium (EG) 4. Auflage von Theo Feist, Judith Kornagel, Viktor Lüpertz VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG Düsselberger Straße Haan-Gruiten Europa-Nr.: 94346

2 Verfasser: Theo Feist Judith Kornagel Viktor Lüpertz Prof., Dipl.-Kfm. Studiendirektorin, Dipl. Hdl. in Prof. Dr., Dipl.-Volksw. Lektorat: Prof. Theo Feist Verwendete Symbole: Kap. 1.1 Querverweis am Seitenrand der Sachdarstellung auf vorausgehende oder nachfolgende Kapitel, in denen sich weitere Informationen zum entsprechenden Sachverhalt befinden. Aufg S. 21 Verweis am Seitenrand der Sachdarstellung auf die Nummer einer thematisch zugehörigen Aufgabe am Ende des jeweiligen Kapitels BGB 1 EXCEL Hinweis am Seitenrand auf gesetzliche Grundlagen. Alle angeführten Paragrafen sind in der Textsammlung Wirtschaftsgesetze, Verlag Europa Lehrmittel (Best. Nr ) enthalten. Hinweis am Seitenrand bei einzelnen Aufgaben. Für die Lösung dieser Aufgaben stehen entweder ent - sprechende Excel-Tabellen auf der Begleit-CD zum Lehrerhandbuch zur Ver fügung oder die Auf gabe kann von den Schülern/Schülerinnen mittels eines Tabellen kal kulationsprogramms gelöst werden. Hinweis am Seitenrand bei einzelnen Aufgaben. Für die Lösung dieser Aufgaben bietet sich eine Gruppenarbeit an. www Hinweis am Seitenrand bei einzelnen Aufgaben. Für die Lösung dieser Aufgaben ist eine Internet - recherche nötig. Hinweis am Seitenrand bei einzelnen Aufgaben. Diese Aufgaben eignen sich für Referate und/oder Präsentationen. Sie können als Übung für die in den Jahrgangsstufen 1 und 2 vorgesehenen Leistungsnachweise im Rahmen der Gleichwertigen Feststellung von Schülerleistungen (GFS) genutzt werden. Stand der Gesetzgebung: 1. Juli Auflage 2014 Druck Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da bis auf die Behebung von Druckfehlern untereinander unverändert. ISBN Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, Haan-Gruiten Umschlag und Satz: Punkt für Punkt GmbH Mediendesign, Düsseldorf Umschlagfoto: siwi1 Fotolia.com Druck: M. P. Media-Print Informationstechnologie GmbH, Paderborn

3 Vorwort zur 4. Auflage Informationen zu diesem Buch Inhalt Das vorliegende Lehr- und Arbeitsbuch orientiert sich am Bildungsplan des Faches Wirtschaftslehre für Gymnasien ernährungswissenschaftlicher Richtung (EG) in Baden-Württemberg. Es umfasst alle Lerninhalte der Eingangsklasse und der Jahrgangsstufen 1 und 2. Gesetzesänderungen zum Verbraucherrecht machten eine Anpassung der entsprechenden Kapitel erforderlich. Gliederung des Buches Den Lehrplanvorgaben entsprechend ist das Buch in sieben Abschnitte (A bis G) eingeteilt, die farblich voneinander abgehoben sind. Innerhalb dieser Abschnitte sind die Kapitel wie folgt gegliedert: Überblick und Zusammenhänge Eine Strukturübersicht gibt einen ersten inhaltlichen Überblick und zeigt die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Unterkapiteln auf. Sachdarstellung Die Sachdarstellung wird durch zahlreiche Grafiken, Schaubilder, Übersichten und Tabellen er - gänzt und veranschaulicht. Wichtige Definitionen und Merksätze sind besonders hervorgehoben und farbig gedruckt. Zusammenfassende Übersichten Die Übersichten am Ende eines jeden Kapitels dienen der Veranschaulichung der Strukturzusammenhänge und können am Anfang, während und am Ende der Unterrichtseinheit eingesetzt werden. Alle diese Übersichten sind auch als PDF-Dateien auf der Begleit-CD zum Lehrerhandbuch enthalten (siehe unten). Fragen zur Kontrolle des Grundwissens Zu jedem Kapitel gehört ein umfangreicher Fragenkatalog zur Kontrolle des Grundwissens. Die Beantwortung der Fragen ergibt sich unmittelbar aus der jeweils vorangehenden Sachdarstellung. Aufgaben und Probleme zur Erarbeitung und Anwendung von Wissen Die zahlreichen realitätsbezogenen Problemstellungen decken unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und Anforderungsbereiche ab. Neben der Anwendung und Erschließung von thematischem Wissen ermöglichen sie auch die Einübung unterschiedlicher Arbeitstechniken und Lösungsverfahren sowie die Förderung von Sozial- und Methodenkompetenz. Lehrerhandbuch Ergänzend zu diesem Lehr- und Aufgabenbuch liegt ein Lehrerhandbuch (Best-Nr ) vor mit ausführlichen Lösungen zu den Aufgaben und Problemen, Hintergrund- und Zusatzinformationen sowie einer Begleit-CD (u. a. mit Kopiervorlagen für Arbeitsblätter zur Aufgabenlösung, Aufgaben für eine handlungsorientierte Themenbearbeitung und für Lernkontrollen, Zusatzmaterialien zu einzelnen Themen, zusammenfassenden Übersichten zu den Kapiteln des Buches). Verfasser und Verlag sind für Verbesserungsvorschläge dankbar. Freiburg, Juni 2014 Die Verfasser Th eo.feist@t-online.de

4 4 Inhalt A Wirtschaftliche und rechtliche Merkmale von Unternehmen 1 Unternehmen der Ernährungsbranche Wesen und Geschäftsfelder von Unternehmen der Ernährungsbranche Begriff Ernährungsbranche Geschäftsfelder von Unternehmen der Ernährungsbranche Einzel- und gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Ernährungsbranche Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Unternehmen im Wirtschaftskreislauf Geld- und Güterkreislauf zwischen den Wirtschaftssektoren Unternehmen und Haushalte: Einfacher Wirtschaftskreislauf Bedeutung der Wirtschaftssektoren in der Bundesrepublik Deutschland: Erweiterter Wirtschaftskreislauf Zusammenfassende Übersicht und Fragen Grundlegende Voraussetzungen und Ziele eines Unternehmens Unternehmerpersönlichkeit Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Qualifikation der Mitarbeiter Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Unternehmensziele Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Standortentscheidung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Betriebliche Produktionsfaktoren und Grundphasen des betrieblichen Leistungsprozesses Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Rechtliche Rahmenbedingungen und Rechtsformen Rechtliche Rahmenbedingungen Kaufmannseigenschaft Firma Handelsregister Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Rechtsformen Überblick über die Rechtsformen von Unternehmen Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Einzelunternehmung Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Offene Handelsgesellschaft (OHG) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Kommanditgesellschaft (KG) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Aktiengesellschaft (AG) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Rechtsformverbindungen am Beispiel der GmbH & Co. KG Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Entscheidungskriterien für die Wahl der Rechtsform Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Konzern als Beispiel eines Unternehmenszusammenschlusses Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Zusammenfassende Übersicht Kapitel

5 Inhalt 5 B Projektmanagement 1 Grundlagen des Projektmanagements Merkmale von Projekten und Projektmanagement Projektbeteiligte Projektorganisation Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Projektphasen Projektdefinition und Zielfindung Beschreibung der Ausgangssituation Entwicklung der Projektziele Operationalisierung von Zielen Interdependenz zwischen Projektzielen Projektauftrag und Projekt- Kick-off Projektplanung Planungsschritte Konzeptentwicklung Vorgehensplanung Projekt-Controlling Projektabschluss und Projektauswertung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Techniken für die Projektdurchführung Zeitmanagement Besprechungen Teamentwicklung Arbeitsmethoden Präsentation Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Kapitel C Rechtliche Grundlagen des Handelns von Unternehmen und Verbrauchern 1 Rechtliche Grundlagen Rechtsfähigkeit Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Geschäftsfähigkeit Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Willenserklärungen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Arten und Zustandekommen von Rechtsgeschäften Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Vertragsfreiheit und Vertragsbindung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Formvorschriften Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Eigentum und Eigentumsübertragung Besitz und Eigentum Eigentumsübertragung an beweglichen Sachen (Mobilien) Eigentumsvorbehalt Eigentumsübertragung an unbeweglichen Sachen (Immobilien) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Nichtigkeit und Anfechtbarkeit von Rechtsgeschäften und Willenserklärungen Nichtigkeit Anfechtbarkeit Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu

6 6 Inhalt 2 Zustandekommen und Erfüllung von Verbrauchsgüterkaufverträgen Zustandekommen des Kaufvertrages Rechtliche Wirkung des Angebots Rechtliche Wirkung der Bestellung Vertragsinhalte und Vertragspflichten Allgemeine Geschäftsbedingungen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Erfüllung des Kaufvertrages Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Besonderheiten beim Abschluss von Kaufverträge mit Verbrauchern Schutzvorschriften bei Verbrauchsgüterkaufverträgen Geschäfte außerhalb von Geschäftsräumen Fernabsatzverträge Internetkauf Internetauktionen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Störungen bei der Erfüllung von Verbrauchsgüterkaufverträgen Arten von Erfüllungsstörungen im Überblick Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Schlechtleistung Arten von Mängeln Zusammenfassende Übersicht zu Rechte des Käufers bei Schlechtleistung Zusammenfassende Übersicht zu Voraussetzungen und Besonderheiten bei der Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen Zusammenfassende Übersicht zu 4.2.3, Fragen und Aufgaben zu Nicht rechtzeitige Lieferung Lieferungsverzug Abgrenzung zwischen nicht rechtzeitiger Lieferung und Lieferungsverzug Voraussetzungen für den Eintritt des Lieferungsverzugs Rechte des Käufers bei Lieferungsverzug Haftung (Verantwortlichkeit) bei Lieferungsverzug Arten der Schadenberechnung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Nicht rechtzeitige Zahlung Zahlungsverzug Abgrenzung zwischen nicht rechtzeitiger Zahlung und Zahlungsverzug Voraussetzungen für den Eintritt des Zahlungsverzugs Rechte des Verkäufers bei Zahlungsverzug Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Überblick über wichtige Vertragsarten Verjährung von Ansprüchen Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu D Finanzierung 1 Darlehensfinanzierung Wesen und Vorschriften Rechtliche und wirtschaftliche Merkmale von Darlehen Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Verbraucherkredite Wesen und Vorschriften Arten von Verbraucherkrediten Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu

7 Inhalt Darlehen mit unterschiedlichen Tilgungsformen Überblick Festdarlehen (Fälligkeitsdarlehen) Abzahlungsdarlehen mit konstanten Tilgungsraten Annuitätendarlehen Darlehensarten im Vergleich Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Leasing mit Privatpersonen (Privatleasing) Wesensmerkmale von Leasing Leasingarten Vertragsgestaltung bei Automobilleasing Belastungsvergleich Leasing Kreditfinanzierung Vor- und Nachteile von Leasing Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Kreditprüfung Grundlagen einer Kreditprüfung Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Sicherung von Krediten Personensicherheiten Überblick Gewöhnliche Bürgschaft Selbstschuldnerische Bürgschaft Höchstbetragsbürgschaft Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Sachsicherheiten Überblick Sicherungsabtretung von Forderungen (Zession) Pfandrecht an beweglichen Sachen Sicherungsübereignung Pfandrechte an Grundstücken (Grundpfandrechte) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Überschuldung privater Haushalte Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu E Markt und Preis 1 Funktionen und Arten von Märkten Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Verhalten der Marktteilnehmer auf Wettbewerbsmärkten Verhalten der Nachfrager Bestimmungsfaktoren der Nachfrage privater Haushalte Abhängigkeit der Nachfrage vom Preis des nachgefragten Gutes (Nachfragekurve) Verschiebung der Nachfragekurve Verhalten der Anbieter Bestimmungsfaktoren des Angebots privater Unternehmen Abhängigkeit des Angebots vom Preis des angebotenen Gutes (Angebotskurve) Verschiebung der Angebotskurve Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu

8 8 Inhalt 3 Preisbildung auf Wettbewerbsmärkten: Vollständige Konkurrenz Börse als vollkommener Markt Zustandekommen und Eigenschaften des Gleichgewichtspreises Anpassungsprozesse bei Ungleichgewichten Änderung des Gleichgewichtspreises Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Verhalten von Anbietern auf Märkten mit Marktmacht Preisbildung beim Angebotsmonopol Besonderheiten des Angebotsmonopols Gewinnmaximum des Angebotsmonopolisten Preisdifferenzierung des Angebotsmonopolisten Monopolistischer Preisspielraum: Preisbildung beim Polypol auf dem unvollkommenen Markt Verhaltenweisen der Anbieter beim Oligopol Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu F Wirtschaftsordnung 1 Wirtschaftsordnung: Koordination wirtschaftlichen Handelns Grundelemente einer Wirtschaftsordnung Freie Marktwirtschaft als idealtypische Wirtschaftsordnung Grundlagen einer freien Marktwirtschaft Funktionsweise einer freien Marktwirtschaft: Preisfunktionen Ordnungsrahmen einer freien Marktwirtschaft Fehlentwicklungen einer freien Marktwirtschaft Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Wirtschaftsordnung in der Bundesrepublik Deutschland: Soziale Marktwirtschaft Ordnungspolitisches Leitbild der sozialen Marktwirtschaft Ordnungsmerkmale der sozialen Marktwirtschaft Wettbewerbsordnung Wettbewerbssicherung als Aufgabe des Staates Wettbewerbspolitik Arbeits- und Sozialordnung Grundlagen Regelung von Arbeitsbedingungen und Arbeitsmarkt Soziale Sicherung Einkommensumverteilung Staatliche Eingriffe in die Preisbildung auf Wettbewerbsmärkten Marktkonforme Maßnahmen Marktkonträre Maßnahmen Ökologische Marktwirtschaft Grundlagen einer ökologischen Marktwirtschaft Umweltabgaben (Ökosteuer) Handel mit Verschmutzungsrechten (Umweltlizenzen) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu G Wirtschaftspolitik 1 Konjunktur- und Strukturkrisen in einer Marktwirtschaft Notwendigkeit der Wirtschaftspolitik Konjunkturelle Schwankungen

9 Inhalt Konjunkturzyklen Konjunkturindikatoren Strukturwandel Einfluss der Weltkonjunktur Globalisierung Europäisierung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Grundlagen der Wirtschaftspolitik Ziele der Wirtschaftspolitik Beziehungen zwischen wirtschaftspolitischen Zielen Bereiche und Träger der Wirtschaftspolitik Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Geldpolitik Zusammenhang zwischen Geld- und Gütermenge Aufgaben und Aufbau des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) Geldpolitische Strategie der Europäischen Zentralbank: Zwei-Säulen-Konzept Geldpolitische Instrumente des Europäischen Systems der Zentralbanken Geldpolitische Instrumente und beabsichtigte Wirkungen im Überblick Offenmarktpolitik Ständige Fazilitäten Mindestreservepolitik Geldpolitische Maßnahmen zur Erreichung wirtschaftspolitischer Ziele Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Wirtschaftspolitik zur Beeinflussung von Konjunktur, Wachstum und Wirtschaftsstruktur Wachstumspolitik Konjunkturpolitik Strukturpolitik Wirtschaftspolitische Grundpositionen im Vergleich: Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik Ansatzpunkte einer angebotsorientierten Wirtschaftspolitik Probleme und Kritik einer angebotsorientierten Wirtschaftspolitik Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik Ansatzpunkte einer nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik Probleme und Kritik einer nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Abweichend vom Lehrplan wurde das Kapitel Geldpolitik aus systematischen und didaktischen Gründen dem Kapitel Wirtschaftspolitik zur Beeinflussung von Konjunktur, Wachstum und Wirtschaftsstruktur vorangestellt, da zum Verständnis wirtschaftspolitischer Maßnahmen des Staates Kenntnisse über die Geldpolitik der Zentralbank unerlässlich sind.

10 10 Inhalt H Wahlthema: Marketing 1 Marketing als Grundsatz der Unternehmensführung Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Aufgaben und Ziele des Marketing Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Marktforschung Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Marketinginstrumente im Überblick Zusammenfassende Übersicht und Fragen zu Produkt- und Produktprogrammpolitik (Produktpolitik) Aufgaben der Produktpolitik Planungsgrundlagen der Produktpolitik Produktinnovation Produktvariation (Relaunch) Produktdifferenzierung Produktdiversifikation Produkteliminierung Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Preispolitik Das preispolitische Entscheidungsfeld Marktorientierung der Preispolitik Kostenorientierung der Preispolitik Preisdifferenzierung und Konditionenpolitik Fragen und Aufgaben zu Kommunikationspolitik Aufgaben der Kommunikationspolitik Öffentlichkeitsarbeit (Publicrelations) Sponsoring Absatzwerbung Verkaufsförderung (Salespromotions) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Distributionspolitik Aufgaben der Distributionspolitik Absatzwege Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Kombinierter Einsatz der Marketinginstrumente (Marketing-Mix) Zusammenfassende Übersicht, Fragen und Aufgaben zu Anhang: Finanzmathematische Formeln und Tabellen Musterprotokoll für die Gründung einer GmbH Abkürzungen der Gesetzesbezeichnungen Sachwortverzeichnis

11 1.1 Wesen und Tätigkeitsfelder von Unternehmen der Lebensmittelbranche 11 A A Wirtschaftliche und rechtliche Merkmale von Unternehmen 1 Unternehmen der Ernährungsbranche Überblick und Zusammenhänge 1.1 Wesen und Tätigkeitsfelder von Unternehmen der Ernährungsbranche Begriff Ernährungsbranche Geschäftsfelder von Unternehmen der Ernährungsbranche Einzel- und gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Ernährungsbranche 1 Unternehmen der Ernährungsbranche 1.2 Unternehmen im Wirtschaftskreislauf Einfacher Wirtschaftskreislauf Erweiterter Wirtschaftskreislauf 1.1 Wesen und Geschäftsfelder von Unternehmen der Ernährungsbranche Begriff Ernährungsbranche Zur Ernährungsbranche zählen alle Unternehmen, die an der Herstellung, Weiterverarbeitung und/oder dem Vertrieb von Lebensmitteln beteiligt sind 1. Dazu gehören die Landwirtschaft, das Ernährungshandwerk, das produzierende Ernährungsgewerbe, Forschungsinstitute, Dienstleister sowie der Lebensmittelhandel. AntonioDiaz Fotolia.com 1 Der Begriff Ernährungsbranche wird nicht überall einheitlich verwendet.

12 A 12 1 Unternehmen der Ernährungsbranche Wertschöpfungskette für die Herstellung und den Vertrieb von Lebensmitteln Erzeuger Mastbetrieb Schlachtung Zerlegung Transport Herstellung Handel Getreide- und Malmühlen, Ölmühlen, Schlachthöfe, Molkereien, Gewürzwerke, Fischverarbeitung, Obst- und Gemüse ver ar bei - tung, Kellereien, Zuckerfabriken Brot- und Backwaren (Bäckereihandwerk), Fleischwaren (Flei- scher hand werk), sonstige Verarbeitungsprodukte und Fertiggerichte in unterschied lichen Produktions- und Er schei nungs for - men Lebensmitteleinzelhandel, Lebensmittelgroßhandel (Cash & Carry), Le bens mittel-zustellgroßhandel, Exporteure und Im porteure Gastronomie, Hotellerie, Gemeinschaftsverpflegung (Be triebe, Krankenhäuser, Schulen), Dienstleistungsunternehmen (Catering) Endverbraucher Geschäftsfelder von Unternehmen der Ernährungsbranche Im Zusammenhang mit der Herstellung und dem Vertrieb von Le bensmitteln wird auch von Agribusiness gesprochen. Der Begriff Agribusiness umfasst die gesamte Ernährungswirtschaft einschließlich der Unternehmen, die der Landwirtschaft vorgelagert sind. Zum Agribusiness gehören folgende Wirtschaftssektoren: Stufe 1: Der Landwirtschaft vorgelagerter Bereich Stufe 2: Landwirtschaftlicher Bereich (Produktionsbereich) Stufe 3: Großhandelsstufe Stufe 4: Verarbeitung des land - wirtschaftlichen Rohprodukts Erste Verarbeitungsstufe Zweite Verarbeitungsstufe Stufe 5: Lebensmittelhandel Stufe 6: Lebensmittelzube - reitung als Großverbraucher Saatzucht, Düngemittel, Pflanzenschutzmittel, Landtechnik, Tier - zucht, Futtermittel Ackerbau, Garten- und Zierpflanzenbau, Weinbau, Tierzucht und Tierhaltung, Fischzucht Getreidehandel, Viehhandel, Obst- und Gemüsegroßhandel, Im porteure, Exporteure sowie private und genossenschaftliche Landhandelsorganisationen In einem weiteren Sinne gehören zum System des Agribusiness noch die vielfältigen Dienstleistungen, die innerhalb der aufgeführten Sektoren erbracht werden (Beratungs -, Finanzierungs-, Transport- und Laborleistungen etc.).

13 1.1 Wesen und Tätigkeitsfelder von Unternehmen der Ernährungsbranche 13 A Betriebsmittelhersteller Saatgut, Pflanzenschutz, Landtechnik, Düngemittel... Tierzucht, Tiergesundheit, Stallausrüstung, Futtermittel... Private Dienstleistungen Import/Export Im-/Export-Großhandel Betriebsmittelgroßhandel Lebensmittelgroßhandel Erfassungs- Großhandel Ernährungsindustrie Schlachten, Zerlegen Mühlen Molkereien Fleischverarbeitung Teig-, Backwaren Obst-, Gemüseprodukte Öl, Fette Alkoholfreie Getränke Alkoholische Getränke Landwirtschaft Ernährungshandwerk Bäcker Metzger Konditoren Staatliche Dienstleistungen Lebensmitteleinzelhandel Großverbraucher Gastronomie Quelle: Strecker, Otto et. al., Marketing in der Agrar- und Ernährungswirtschaft, 1996; Einzel- und gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Ernährungsbranche 1) Den an der gesamten Ernährungswirtschaft beteiligten drei großen Bereichen Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie und Lebensmitteleinzelhandel kommt im Einzelnen folgende einzel- und gesamtwirtschaftliche Bedeutung zu: Landwirtschaft Derzeit 2012 gibt es in Deutschland ca landwirtschaftliche Betriebe, die je weils zwei oder mehr Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche zur Herstellung pflanz licher oder tierischer Erzeugnisse bewirtschaften. Insgesamt sind in diesem Bereich ca. 1,3 Mio. Personen haupt- oder nebenberuflich beschäftigt, was ca Vollarbeits - plätzen entspricht. Die landwirtschaftlichen Betriebe bewirtschaften derzeit ca. 17 Mio. Hektar Boden (das sind fast 50 % der Gesamtfläche Deutschlands). Der Produktionswert liegt bei ca. 45 Mrd. Euro, das entspricht einem Anteil von 1,0 % der Bruttowertschöpfung. Im Jahre 1900 erzeugte ein Landwirt Nahrungsmittel, um 4 Personen ernähren zu können, 1950 ernährte er 10 Personen, 2004 waren es 143. Trotz dieser Produktivitätsstei- 1 Aktuelle Informationen können den Broschüren der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie entnommen werden (

14 A 14 1 Unternehmen der Ernährungsbranche gerung blieb Deutschland ein Nettoimportland an Agrar- und Ernährungsgütern betrug der Einfuhrüberschuss an Gütern der Land- und Ernährungswirtschaft 12 Mrd. EUR. Lebensmittelindustrie Umsatzanteile ausgewählter Teilbranchen der Ernährungsindustrie Fleisch und Fleischprodukte 23,9 % Milch und Milchprodukte 15,0 % Alkoholische Getränke 7,6 % Süßwaren und Dauerbackwaren 7,6 % Backwaren 9,0 % Obst und Gemüse 5,8 % Mineralwasser und Erfrischungsgetränke 4,4 % Öle und Fette 3,8 % Mühlen, Stärke 3,6 % Kaffee und Tee 2,5 % Würzen und Soßen 2,5 % Zucker 2,2 % Nach Angaben der Bundesvereinigung der deutschen Ernährungsindustrie (BVE) sind in Deutschland derzeit ca Unternehmen mit über einer halben Mio. Beschäftigten in der Lebensmittelindustrie tätig. Der Umsatz betrug im Jahre 2012 rund 170 Mrd. EUR, davon gingen 53 Mrd EUR in den Export. Die Ernährungsbranche in Deutschland ist trotz der Präsenz zum Teil sehr großer internationaler Unternehmen durch einen sehr hohen Anteil an mittelständischen Unternehmen geprägt. Ihr ge - genüber steht ein koch konzentrierter Lebensmitteleinzelhandel. Durch die starke Marktposition des Handels können die kleinen und mittelständischen Unternehmen der Ernährungsindustrie (zu ca. 80 % Familienunternehmen) Kos tensteigerungen kaum auf die Verkaufs preise abwälzen. Der hohe Kostendruck zwingt aber auch in der Ernährungsindustrie immer mehr Unternehmen, sich zu größeren Einheiten zusammen zu schließen. Insbesondere in den Bereichen Fleisch und Backwaren kann ein deutlicher Trend zu größeren Einheiten in den nächsten Jahren erwartet werden. Derzeit ist die Unternehmenskonzentration in der Lebensmittelindustrie im Vergleich zum Lebensmitteleinzelhandel und anderen Wirtschaftsbereichen noch nicht sehr ausgeprägt. Die 10 größten Unternehmen vereinigen nur 12 % des Branchenumsatzes auf sich. Lebensmitteleinzelhandel Der Lebensmitteleinzelhandel ist der Bereich des Einzelhandels, der sich überwiegend mit dem Vertrieb von Lebensmitteln an Endverbraucher bzw. private Konsumenten befasst 1. Der Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland ist stark konzentriert: Wenige Handelsketten beherrschen diesen Wirtschafts bereich. Derzeit sind ca. 1,3 Mio. Personen im Lebensmitteleinzelhandel beschäftigt. 1 Der Lebensmittelgroßhandel beliefert z. B. die Gastronomie. Eine exakte Trennung zwischen Lebensmittelgroß- und Einzelhandel ist nicht immer möglich. Deshalb wird auf eine gesonderte Darstellung des Lebensmittelgroßhandels verzichtet.

15 1.1 Wesen und Tätigkeitsfelder von Unternehmen der Ernährungsbranche Die Anteile an den Lebensmittel-Umsätzen in Deutschland verteilen sich wie folgt: 15 A Zusammenfassende Übersicht 1.1: Wesen und Geschäftsfelder von Unternehmen der Ernährungsbranche Ernährungsbranche: Unternehmen, die an der Herstellung, Weiterverarbeitung und/oder am Vertrieb von Lebensmitteln beteiligt sind Agribusiness (Ernährungswirtschaft einschließlich Landwirtschaft) Wirtschaftssektoren (Stufen) des Agribusiness: Stufe 1: Stufe 2: Stufe 3: Stufe 4: Stufe 5: Stufe 6: Der Land - wirtschaft vorgelagerter Bereich Landwirtschaftlicher Bereich (Produktionsbereich) Großhandelsstufe Verarbeitungsstufe Lebensmittelhandel Lebens mittelzu - bereitung Großbereiche: Landwirtschaft Lebensmittelindustrie Lebensmitteleinzelhandel

16 A 16 1 Unternehmen der Ernährungsbranche Fragen zur Wiederholung Kapitel 1 Unternehmen der Ernährungsbranche Kapitel 1.1 Wesen und Geschäftsfelder von Unternehmen der Ernährungsbranche Begriff Ernährungsbranche Welche Unternehmen zählen zur Ernährungsbranche? Nennen Sie ein Beispiel einer Wertschöpfungskette für die Herstellung und den Vertrieb von Lebensmitteln Geschäftsfelder von Unternehmen der Ernährungsbranche Erklären Sie, was unter Agribusiness zu verstehen ist. Welche Wirtschaftssektoren gehören zum Agribusiness? Einzel- und gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Ernährungsbranche Welche drei großen Bereiche gehören zur Ernährungswirtschaft? Welche einzel- und gesamtwirtschaftliche Bedeutung kommt in Deutschland den einzelnen Bereichen der Ernährungswirtschaft jeweils zu? 1.2 Unternehmen im Wirtschaftskreislauf Geld- und Güterkreislauf zwischen den Wirtschaftssektoren Unternehmen und Haushalte: Einfacher Wirtschaftskreislauf Um die verwirrenden Verflechtungen im Wirtschaftsprozess einer Volkswirtschaft über - schauba rer zu machen, werden für volkswirtschaftliche Modellanalysen und für statistische Zwecke Wirtschaftseinheiten mit gleichartigen Aktivitäten zu Sektoren zusammengefasst (Aggregation). Dabei wird üblicherweise zwischen den Sektoren Unter nehmen, Haus - halte, Staat und Aus land unterschieden. Aus Vereinfachungsgründen werden zunächst nur die Kreislaufbeziehungen zwischen den beiden Sektoren Unternehmen und Haushalte betrachtet. Es handelt sich dabei um die einfachste Form des Wirtschaftskreislaufs. Durch die Zusammenfassung zu Sektoren werden die Ströme innerhalb eines Sektors (z. B. Kauf von Investitions gütern und Vorleistungen 1 innerhalb des Sektors Unternehmen) nicht mehr sichtbar. Es werden nur noch die Ströme zwischen den Sektoren be rücksichtigt. Zum Sektor Unternehmen gehören alle Wirtschaftseinheiten, die auf Beschaffungsmärkten Produktionsfaktoren nachfragen, in einem Produktionsprozess durch Kombination der Produktionsfaktoren Güter (= Waren und Dienstleistungen) herstellen und diese auf Absatzmärkten zum Verkauf anbieten. Zum Sektor Haushalte gehören alle Wirtschaftseinheiten, die als Anbieter von Produktionsfaktoren (insbesondere Produktionsfaktor Arbeit) und Nachfrager von Konsumgütern auftreten. Die Zusammenhänge zwischen diesen beiden Sektoren lassen sich wie folgt darstellen: Die privaten Haushalte stellen den Unternehmen Arbeitskraft zur Verfügung. Mög li - cher weise überlassen sie ihnen auch Boden und Kapital. Arbeit, Boden und Kapital sind zur Herstellung von Gütern notwendig und werden daher als Produktions fak - toren bezeichnet. Produktionsfaktoren werden auf Faktormärkten (z. B. Arbeitsmarkt) angeboten und nach gefragt. Die Unternehmen erzeugen Güter, indem sie die Produktionsfaktoren im Produk - tionsprozess einsetzen. Im Rahmen dieses Produktionsprozesses entsteht die Wertschöpfung eines Unternehmens. Damit wird der Wert bezeichnet, den ein Unternehmen im Produktionsprozess den von anderen Unternehmen bezogenen Vorleistungen 1 Vorleistungen sind die im Produktionsprozess verarbeiteten Güter und Dienstleistungen, die von anderen Unternehmen zur Verfügung gestellt werden (z. B. Mehl, das eine Getreidemühle an eine Bäckerei liefert).

17 1.2 Unternehmen im Wirtschaftskreislauf 17 A hinzufügt. Die Summe aller in einer Volkswirtschaft in einer bestimmten Zeiteinheit (z. B. innerhalb eines Jahres) erzeugten Güter (= Summe der Wertschöpfung aller Produzenten), wird als Inlandsprodukt bezeichnet. Die privaten Haushalte erhalten von den Unternehmen für die geleistete Arbeit und die Zurver fügungstellung der anderen Produktionsfaktoren Einkommen in Form von Ge - hältern, Löhnen, Pacht, Gewinnen und Zinsen. Dieses Entgelt für die zur Ver fügung gestellten Pro duktionsfaktoren wird als Faktoreinkommen bezeichnet. Die Summe aller Faktoreinkommen, die den Haushalten einer Volkswirtschaft in einer bestimmten Zeiteinheit (z. B. innerhalb eines Jahres) zufließen, wird als Volkseinkommen bezeichnet. Die privaten Haushalte verwenden das erhaltene Faktoreinkommen großenteils für Konsum ausgaben, indem sie von den Unternehmen Konsumgüter kaufen. Der Markt, auf dem Kon sumgüter angeboten und nachgefragt werden, wird als Konsumgütermarkt bezeichnet. Die Unternehmen erzielen Einnahmen aus dem Verkauf der Konsumgüter (= Ver - kaufser löse). Der einfache Wirtschaftskreislauf ist durch zwei Güterströme (Leistungen der Pro duk - tionsfak toren und Konsumgüter) und zwei den Güterströmen entgegen fließende Geldströme (Faktorein kommen und Konsumausgaben) gekennzeichnet. Es wird der Einfachheit halber zunächst ange nommen, dass die privaten Haushalte ihr gesamtes Faktoreinkommen für den Kauf von Konsum gütern ausgeben und keine Ersparnisse bilden. Die Güterströme und die ihnen entgegen fließen den Geldströme sind im vorliegenden Fall wertmäßig gleich groß. Daher kann zur Vereinfachung auf die Darstellung eines der beiden Ströme verzichtet werden. Üblicherweise wird im Rahmen der Ana - lyse des Wirtschaftskreislaufs nur der Geldstrom betrachtet. Der einfache Wirtschaftskreislauf ist eine modellhafte Darstellung der zusammengefassten Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Sektoren Unternehmen und Haushalte einer Volkswirtschaft.

18 A 18 1 Unternehmen der Ernährungsbranche Bedeutung der Wirtschaftssektoren in der Bundesrepublik Deutschland: Erweiterter Wirtschaftskreislauf Beim erweiterten Wirtschaftskreislauf werden zusätzlich zu den Sektoren Unternehmen und Haus halte auch die Sektoren Staat und Ausland berücksichtigt. Private Unternehmen im Wirtschaftskreislauf Zwischen dem Sektor Unternehmen und den übrigen Wirtschaftssektoren bestehen in der Bun desrepublik Deutschland folgende Beziehungen: einbehaltene Gewinne Wichtige Geldströme des Sektors Unternehmen (Deutschland 2010) 3,2 Mio. Unternehmen betrieblicher Leistungsprozess Faktoreinkommen (Löhne, Gehälter, Zinsen, Pachten, Gewinne) Mrd. EUR Konsumausgaben Mrd. EUR Steuern 330 Mrd. EUR Subventionen 33 Mrd. EUR staatliche Ausgaben für Güterkäufe 116 Mrd. EUR 40,2 Mio. Private Haushalte Staat Ausgaben für Investitionsgüter 410 Mrd. EUR Bezahlung von Exportgütern Mrd. EUR Bezahlung von Importgütern Mrd. EUR Ausland Private Haushalte im Wirtschaftskreislauf Zwischen dem Sektor private Haushalte und den übrigen Wirtschaftssektoren bestehen in der Bundesrepublik Deutschland folgende Beziehungen: Wichtige Geldströme privater Haushalte (Deutschland 2010)

19 1.2 Unternehmen im Wirtschaftskreislauf 19 A Rolle des Staates im Wirtschaftskreislauf Zum Sektor Staat gehören der Bund, die Länder und Gemeinden sowie die Sozialversicherungsträger. Zwischen dem Sektor Staat und den übrigen Wirtschaftssektoren bestehen in der Bundesrepublik Deutschland folgende Beziehungen: Geldströme des Staates (Deutschland 2010) 40,2 Mio. Private Haushalte Faktoreinkomen (Löhne, Gehälter, Zinsen) 181 Mrd. EUR Transfereinkommen (Renten, Arbeits - losengeld, Kindergeld, Sozialhilfe,...) und soziale Sachtransfers (z. B. medizin. Versorgung) 444 Mrd. EUR Steuern, Sozialversicherungsbeiträge, Abgaben 623 Mrd. EUR 3,2 Mio. Unternehmen Kredite von Banken, privaten Haushalten und aus dem Ausland staatl. Ausgaben für Güterkäufe 116 Mrd. EUR Steuern, Abgaben 330 Mrd. EUR Zinsen Tilgung Kredite 82 Mrd. EUR Staat Ausland im Wirtschaftskreislauf Zwischen dem Sektor Ausland und den übrigen Wirtschaftssektoren bestehen in der Bundesre publik Deutschland folgende Beziehungen: Geldströme des Auslands (Deutschland 2010) 40,2 Mio. Private Haushalte Auslandsreisen 59 Mrd. EUR (= Import von Dienstleistungen), Einkommensübertragungen 19 Mrd. EUR 3,2 Mio. Unternehmen Bezahlung von Exportgütern Mrd. EUR Zahlungen an internationale Organisationen, Entwicklungshilfe usw. 23 Mrd. EUR Staat Bezahlung von Importgütern Mrd. EUR Ausland

20 A 20 1 Unternehmen der Lebensmittelbranche Zusammenfassende Übersicht 1.2: Unternehmen im Wirtschaftskreislauf Einfacher Wirtschaftskreislauf Unternehmen erstellen aus Vor- und Faktorleistungen Produktionsfaktoren Faktoreinkommen Konsumausgaben Konsumgüter Haushalte erhalten als Gegenleistungen für die Produktionsfaktoren Inlandsprodukt (= Summe der Wertschöpfungen aller Unternehmen) Produktionsprozess (= Kombination der Produktionsfaktoren) Volkseinkommen (= Summe der Faktoreinkommen aller Haushalte) Erweiterter (vollständiger) Wirtschaftskreislauf (Geldströme) Staat Unternehmen Haushalte Ausland Fragen zur Wiederholung Kapitel 1.2 Unternehmen im Wirtschaftskreislauf Geld- und Güterkreislauf zwischen den Wirtschaftssektoren Unternehmen und Haushalte: Einfacher Wirtschaftskreislauf Welche Beziehungen bestehen zwischen den Wirtschaftssektoren Unternehmen und Haushalte? Erläutern Sie die Begriffe Wertschöpfung und Inlandsprodukt. Welcher Zusammenhang besteht zwischen diesen beiden Größen? Erläutern Sie den Begriff Faktoreinkommen. Welche Arten von Faktoreinkommen lassen sich unterscheiden? Was ist unter dem Volkseinkommen zu verstehen? Welche Ströme lassen sich im Modell eines einfachen Wirtschaftskreislaufs unterscheiden? Bedeutung der Wirtschaftssektoren in der Bundesrepublik Deutschland: Erweiterter Wirtschaftskreislauf Erläutern Sie anhand der Abb. auf S. 18 f., welche Beziehungen zwischen den einzelnen Wirtschaftssektoren bestehen. Aufgaben und Probleme PDF Aufgaben zu Kapitel 1.2 Unternehmen im Wirtschaftskreislauf Wirtschaftskreislauf der Bundesrepublik Deutschland Erstellen Sie anhand der Abbildungen auf Seite 18 und 19 einen Wirtschaftskreislauf (Geldströme) der Bundesrepublik Deutschland mit allen vier Sektoren entsprechend dem im Arbeitsblatt dargestellten Gesamtzusammenhang.

Inhalt Wirtschaftliche und rechtliche Merkmale von Unternehmen 1 Unternehmen der Ernährungsbranche 11 1.1 Wesen und Geschäftsfelder von Unternehmen der Ernährungsbranche 11 1.1.1 Begriff Ernährungsbranche

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