Jahrgang 9.1. Kommunikation und Regulation (1) Krankheitserreger erkennen und abwehren (1)
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- Martha Heintze
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1 Jahrgang 9.1. Kommunikation und Regulation (1) Krankheitserreger erkennen und abwehren (1) Themen / Inhaltsfelder Bakterien Aufbau, Vermehrung, Infektionsrisiko, Therapiemöglichkeiten Methoden, Material, bewährte Beispiele etc. Je nach Aktualität/ Monat /Reiseziel Bsp. einer bakteriellen Infektion (Halsentzündung, Durchfall) Therapiemöglichkeiten: auch antibiotisch Problem von Resistenzen: Fallbeispiel Zeit Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Leistungs überprüfungen + mögl. Vernetzung mit anderen Fächern 2 Std Sy1 Die S us beschreiben einzellige Lebewesen und begründen, dass sie als lebendige Systeme zu betrachten sind SuF 2 Die S us beschreiben typische Merkmale von Bakterien (Wachstum, Koloniebildung, Bau) E11 Die S us stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. Kurzvortrag Viren Parasiten auf zellulärer Bene: Bau, Vermehrung, Wirkung Parasiten am Bsp. Malaria Wirts- und Generationswechsel Je nach Aktualität Bsp. Grippe-/HI-Virus Interviews/ Internetrecherche/ Kurzvorträge/ Rollenspiel zum Thema HIV- Infektion; Umgang mit Infizierten Gefahr von Infektionsrisiko und Tourismus Beschreibung/ tabellarischer Vergleich Zellen-Bakterien- Viren 2Std 1Std SuF3 Die S us beschreiben Bau (Hülle, Andockstelle, Erbmaterial) und das Prinzip der Vermehrung von Viren (benötigen Wirt und seinen Stoffwechsel) EW5 Die S us erklären die Bedeutung des Generations- und Wirtswechsel am Beispiel eines ausgewählten Endoparasiten, z.b. Malaria B5 Die S us beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. K2 Die S us kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht. B9 Die S us beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt. Kurzvorträge Geschichte: Historisch bedeutsame Volksseuchen Immunsystem Antigen-Antikörper-Reaktion/ humorale und zelluläre Immunantwort Textinformation/ Auswertung 2Std SuF 17 Die S us benennen wesentliche Bestandteile des Immunsystems und erläutern ihre Funktionen (humorale und zelluläre Immunab- E12 Die S us nutzen Modell und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fra- Zusammengestellt im Juni 2010 Seite 1
2 Immunisierung von Abbildungen Schlüssel-Schloss-Modelle Wundverletzung: passive und aktive Immunisierung am Bsp. Tetanusinfektion wehr) SuF18 Die S us beschreiben die Antigen- Antikörper-Reaktion und erklären die aktive und passive Immunisierung gestellungen und Zusammenhänge. Allergien Mögliche eigene Erfahrungen von Allergieentwicklungen EW4 Die S us beschreiben vereinfacht diagnostische Verfahren in der Medizin. Zusammengestellt im Juni 2010 Seite 2
3 Jahrgang Grundlagen der Vererbung/Individualentwicklung des Menschen Kontext: Gene Bauanleitung für Lebewesen Kontext: Individualentwicklung eines Lebens: Stationen eines Lebens (1) Themen / Inhaltsfelder Methoden, Material, bewährte Beispiele etc. Zeit Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Leistungs überprüfungen + mögl. Vernetzung mit anderen Fächern Gene - Puzzle des Lebens Der Zellkern: Funktion im System Zelle/Organismus Tabelle mit Größenvergleich Hypothese und Versuch an Krallenfröschen zur Bedeutung des Zellkern/ Erbinformationen/Gene /Chromosomen/DNA 7 Std SuF15 Die S us beschreiben vereinfachend den Vorgang der Umsetzung vom Gen zum Merkmal an einem Beispiel (Blütenfarbe/ Haarfarbe) E10 Die S us interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. Dominant/rezessive /kodominante Vererbung Die Mendel schen Regeln Vom Gen zum Merkmal Mutationen Meiose Genotypische Geschlechtsbestimmung Roller-Familienstammbaum als Bsp. eines monohybriden dominanten Erbgangs/ Albinismus als Bsp. eines rezessiven Erbgangs Ableitung der Mendel schen Regeln aus seinen Versuchen Vererbung der Blutgruppen aus Problem: Bluttransfusion Genwirkkette Bsp. Albinismus Aus Film und Modellen den Meiosevorgang und Rolle der Chromosomen erarbeiten als Voraussetzung von Fortpflanzung Anwendung: Vererbung des Geschlechts erklären 2 Std SuF12 Die S us beschreiben und erklären typische Erbgänge an Beispielen SuF13 Die S us wenden die Mendelschen Regeln auf einfache Beispiele an. SuF14 Die S us beschreiben Chromosomen als Träger der genetischen Info und deren Rolle bei der Zellteilung EW2 Die S us beschreiben das Prinzip der Meiose am Bsp. des Menschen und erklären ihre Bedeutung E11 Die S us stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. B8 Die S us bewerten die Anwendbarkeit eines Modells. E13 Die S us beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen u. a. die Speicherung und Weitergabe genetischer Information. Übungsaufgaben zu Kreuzungsversuchen Zusammengestellt im Juni 2010 Seite 3
4 Jahrgang Kontext: Individualentwicklung des Menschen Stationen des Lebens (2) Themen / Inhaltsfelder Embryonen und Embryonenschutz Fortpflanzung und Entwicklung (Befruchtung, Embryonalentwicklung, Geburt, Altern, Tod) Wachstum: Zellvermehrung/Mitose Genetische Familienberatung Anwendung moderner medizintechnischer Verfahren Verantwortlicher Umgang mit dem eigenen Körper Grundlagen ge- Methoden, Material, bewährte Beispiele etc. Begattung/Besamung/ Befruchtung: Fortpflanzung und Entwicklung eines Menschen (aus Film: Wunder des Lebens) Mutationen Bsp. Down-Syndrom Zellvermehrung: Mitose und Vergleich zwischen Meiose und Mitose Recherche zu Aufgaben von Familienberatungsstellen Recherche verschiedener Verfahren pränataler Diagnostik/ Kurzvorträge/ Synopse/ Anwendung dieser Kenntnisse in einer Podiumsdiskussion mit verschiedenen Interessenvertretern Aus zwei verschiedenen Menüs Folgerungen für gesunde Ernährung ziehen Arbeitsteilige Recherche: Aktuelles: Alkoholkonsum /Cannabis-Konsum von Jugendlichen und Folgen als Presseschau/ Plakaterstellung Zeit Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Leistungs überprüfungen + mögl. Vernetzung mit anderen Fächern 4 Std EW3 Die S us beschreiben Befruchtung, Keimesentwicklung, Geburt sowie den Alterungsprozess und den Tod als Stationen der Individualentwicklung des Menschen. 2 Std 6 Std EW1 Die S us beschreiben vereinfachend den Vorgang der Mitose und erklären ihre Bedeutung B4 Die S us nutzen biologisches Wissen zum Bewerten von Chancen und Risiken bei ausgewählten Beispielen moderner Technologien [und zum Bewerten und Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten im Alltag.] B5 Die S us beurteilen Maßnahmen und Verhaltenweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. Kurzvorträge Politik: Embryonenschutzgesetz, PID (Präimplantationsdiagnostik) Kontakt mit der Suchtberatungsstelle Zusammengestellt im Juni 2010 Seite 4
5 sundheitsbewusster Ernährung Gefahr von Drogen Präparation von Schweinenieren nach Anleitung Aus Krankheitsfall: Warten auf eine Spenderniere, Problem von Transplantationen erarbeiten: Hirntod, Organspende, Organhandel Internetrecherche zu rechtlichen Bestimmungen 3 Std B1 Die S us beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Daten und Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten Organspender werden? Bau und Funktion der Niere Bedeutung als Transplantationsorgan Zusammengestellt im Juni 2010 Seite 5
6 Jahrgang Kontext: Sexualerziehung Bau und Funktion der Geschlechtsorgane Pubertät und Hormone Hormonelle Regulation des weiblichen Zyklus' Abbildung: Hormondrüsen in ihrer hierarchischen Aktivität/Wirkung Beschriftung von Anatomie- Arbeitsblättern/Liste der Funktionen/Gegenseitige Vorstellung Beschriftung der abgestuften Wirkungsorte mit Rückkopplung/Hormonelle Folgen einer Nidation 8-10 Std Familienplanung und Empfängnisverhütung Hormoneller Eingriff durch die Pille Erstellen Tabelle von recherchierten Empfängnisverhütungsmethoden und entwickeln Beurteilungskriterien Whlg: Steckbriefe Syphilis, Gonorrhoe, Tripper SuF16 Die S us benennen Vor- und Nachteile verschiedener Verhütungsmethoden. B1 Die S us beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Daten und Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten. B5 Die S us beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung Projekt: Kontakt zur ÄGGF (Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung der Frau) HIV: Prävention Geschlechtskrankheiten Zusammengestellt im Juni 2010 Seite 6
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