Bundesregierung macht die Armen zum Kanonenfutter. Rede von Christine Buchholz auf dem Ostermarsch 2011 in Bruchköbel am 22. April

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bundesregierung macht die Armen zum Kanonenfutter. Rede von Christine Buchholz auf dem Ostermarsch 2011 in Bruchköbel am 22. April"

Transkript

1 Bundesregierung macht die Armen zum Kanonenfutter Rede von Christine Buchholz auf dem Ostermarsch 2011 in Bruchköbel am 22. April - Es gilt das gesprochene Wort! - Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ostermarsches in Bruchköbel, heute haben Nazis angekündigt, an unserem Ostermarsch teilzunehmen. Wir sagen klar und deutlich: Nazis sind hier nicht willkommen! Sie sind nicht Teil der Friedensbewegung, die menschenverachtende Ideologie der Nazis hat in die Katastrophe des zweiten Weltkrieges geführt. Nazis raus! Nie wieder Krieg nie wieder Faschismus! 2011 jährt sich der Beginn des Afghanistankrieges zum 10. Mal ist zudem das Jahr, in dem die entscheidenden Weichen für die weitere Umgestaltung der Bundeswehr zur weltweit operierenden Einsatzarmee gestellt werden. Die Regierung will die Bundeswehr fit machen für weitere Kriege. Das Verteidigungsministerium geht davon aus, dass es keine territoriale Bedrohung Deutschlands mehr gibt. Sie wollen statt dessen die Bundeswehr weltweit einsetzen. Der damalige Bundespräsident Horst Köhler hat letztes Frühjahr auf den Punkt gebracht, worum es geht: Absicherung des Zugangs zu Ressourcen und Märkten und Absicherung der Transportrouten. In der Debatte um die Bundeswehrreform hat der damals amtierende Verteidigungsminister Guttenberg Köhlers Aussagen bekräftigt. In dieser Frage war er tatsächlich mal ehrlich. Für diese Aufgabe braucht die Bundeswehr keine Wehrpflichtigen, sondern motivierte, professionelle Zeit- und Berufssoldaten. Die Bundeswehr soll kleiner, aber einsatzfähiger werden. Deshalb wurde die Wehrpflicht ausgesetzt. Aber die Aussetzung der Wehrpflicht stellt Bundeswehr vor Rekrutierungsprobleme. Ohne den Zwang zum Wehrdienst finden sich nicht genügend junge Menschen, die bereit sind bis zu zwei Jahre zur Armee zu

2 gehen. Vor allem und verständlicherweise, weil ein Auslandseinsatz für sie verpflichtend ist. Der bedeutendste aktuelle Einsatz der Bundeswehr, der Krieg in Afghanistan, ist extrem unbeliebt auch, weil immer deutlicher wird, welche Risiken die Soldaten haben. Bisher sind 48 Bundeswehrsoldaten in Afghanistan gestorben. Tod und Verwundung sind keine abstrakte Größe mehr für junge Menschen, die über eine Verpflichtung bei der Bundeswehr nachdenken. Und selbst viele, die körperlich unversehrt wieder kommen, tragen die Schäden aus dem Einsatz mit sich. Alleine 2010 wurden an Soldaten im Auslandseinsatz 729 Fälle von Posttraumatischem Belastungssyndrom festgestellt. Die Dunkelziffer ist weitaus höher. Das Verteidigungsministerium reagiert darauf mit einer Rekrutierungskampagne. Rund 6 Millionen Euro plant die Regierung für Werbemaßnahmen dieses Jahr ein. Anzeigen in BILD und Bravo, Spots in Kino und Internet, sollen Jugendliche für die Bundeswehr begeistern. Dabei verschweigt sie die Risiken und Nebenwirkungen: Die Worte Krieg oder Afghanistan finden sich darin nicht, dafür Karriere, Chancen und Weiterbildung. Die Regierung ködert sie mit dem, was diese Gesellschaft ihnen ansonsten viel zu wenig bieten kann: Ausbildung und Anstellung. Schon heute ist die soziale Schieflage spürbar. 60 Prozent der Mannschaftsdienstgrade in den Auslandseinsätzen kommen aus dem strukturschwachen Osten. Auch viele freiwillige Soldaten aus dem Westen kommen aus einem Umfeld der Arbeitslosigkeit. Das ist pervers! Die Armen werden zum Kanonenfutter für die Krieg der Reichen. Die Friedensbewegung hat in den letzten Jahren durch beharrliche Arbeit dazu beigetragen, dass der Krieg in Afghanistan unbeliebt ist und die Bundeswehr nicht genügend Rekruten findet. Daran werden wir weiter arbeiten.

3 Denn es ist weiter Krieg in Afghanistan. Was bedeutet Krieg? Die NATO registrierte letze Woche landesweit 483 Sicherheitsvorfälle. Dahinter verbergen sich Schusswechsel, Gefechte, Mörserbeschuss und Sprengstoffanschläge. Fast 70 pro Tag! Dabei wurden sieben ISAF-Soldaten getötet und 81 verwundet. Aus Sicht der afghanischen Bevölkerung präsentiert sich der Krieg noch mal anders. Anfang März tötete die NATO in einer Woche bei zwei Luftangriffen über 50 afghanische Zivilisten. Sogar der Präsident von NATOs Gnaden, Hamid Karsai, sah sich gezwungen, sich von der NATO zu distanzieren. Im letzten Jahr sind insgesamt 2777 Zivilisten getötet worden Schicksale. Jedes dieser Schicksale hat einen Namen, ein Gesicht, eine Familie. Ich kann nur ahnen was ihr Tod für ihre Angehörigen bedeutet. Über ein Jahr ist es her, dass ich Hinterbliebene des Massakers von Kundus am in Afghanistan besucht habe. Seit dem gehen mir Abdul Hanan, der seine zwei kleinen Söhne verlor und Bulbul, die um ihre drei Enkelkinder trauert nicht mehr aus dem Kopf. Der von der Bundeswehr angeordnete Luftschlag hat ein Loch in ihr Leben gerissen. 91 Witwen, die am 4.9. ihre Männer verloren haben, wissen nicht, wie sie ihre Zukunft und die ihrer Kinder bewältigen sollen. Die Bundesregierung hat sich noch nicht bei ihnen entschuldigt, geschweige denn eine Entschädigung gezahlt. Das ist eine Schande und zeigt, dass es der Regierung nicht um die einfachen Menschen in Afghanistan geht. In den 10 Jahren des Krieges hat sich Afghanistan in eine Drogenökonomie verwandelt. Der Staat ist von internationalen Gebern abhängig. 36 Prozent der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Immer noch sind rund 3 Millionen Afghanen Flüchtlinge.

4 Rund 70 Prozent der Bevölkerung haben nach Angaben der Vereinten Nationen weiterhin Schwierigkeiten, den täglichen Mindestbedarf an Lebensmitteln zu decken. Letzte Woche warnte die UN, rund sieben Millionen Afghanen werden in den kommenden Monaten hungern, wenn die Hilfsmittel nicht um 250 Mio. USD erhöht werden. Oxfam und andere Hilfsorganisationen warnen außerdem, dass die zaghaften Fortschritte im Bildungswesen, die ja ein wichtiges Ziel der NATO als Argument für die Besatzung aufgeführt wurden, hinfällig werden: Nun fällt das afghanische Bildungssystem wieder zurück, beschädigt durch Armut, wachsende Unsicherheit und das Fehlen von Investitionen in Infrastruktur und Personal. Von dem vorgegebenen Kriegsziel, in Afghanistan Demokratie einzuführen, hat sich die NATO bereits verabschiedet. Zu offensichtlich ist es nach zwei gefälschten Parlamentswahlen, dass die Fakten nicht mit der Propaganda zusammen passen. Nun, so argumentiert die Bundesregierung, konzentriere man sich auf den Aufbau von Sicherheit, um möglichst schnell die Kontrolle an die Regierung Karsai übergeben zu können. Angesichts der Kriegsmüdigkeit der deutschen und US-Bevölkerung soll die Übergabe der Verantwortung noch dieses Jahr beginnen zumindest rhetorisch. Unter der Hand wird bereits gesagt, dass eine Verringerung der Bundeswehr in Afghanistan dieses Jahr nicht statt finden wird. Im Gegenteil: Mit dem Beschluss zum Einsatz deutscher Soldaten in AWACs in Afghanistan hat die Regierung das Mandat de facto um 300 Soldaten erhöht. Jeglicher Abzug ist an eine Bedingung geknüpft: Voraussetzung sei eine entsprechende Sicherheitslage. In der Logik der NATO bedeutet dies vor allem: Tötet so viele Taliban wie möglich! Mittlerweile vergeht kaum ein Tag ohne Meldungen wie diese von Donnerstag: In der ostafghanischen Unruheprovinz Kunar haben NATO-Soldaten zwei afghanische Zivilistinnen getötet. Wie die internationale Schutztruppe ISAF am

5 Donnerstag mitteilte, wurden bei dem Einsatz zudem 17 Aufständische getötet. Das Töten der Aufständischen gilt praktisch als Rechtfertigung für den Tod unschuldiger Zivilisten. Neben den militärischen Offensiven und gezielten Tötungen von Aufständischen ist der Aufbau von afghanischem Militär und Polizei für die Strategie der NATO wesentlich. Rund Polizisten und Soldaten arbeiten für die Regierung Karsai. Sie kosten bereits jetzt doppelt so viel wie der Staat Einnahmen hat. Der Sicherheitsapparat soll auf Mann ausgebaut werden. Wenn die Übergabe tatsächlich stattfindet, ist es eine Übergabe an einen Militärstaat. Aber nicht mal das wird heißen, dass sich die NATO zurückzieht. Repräsentanten von NATO und Bundeswehr haben schon deutlich gemacht, dass auch nach 2014 Truppen im Land bleiben werden. Das macht aus ihrer Sicht auch Sinn, weil die NATO ein Standbein in Afghanistan halten will. Ihr geht es um Kontrolle und Einfluss in dem geostrategisch so wichtigen Zentralasien. So viel die Regierung auch von Sicherheit redet, es wird es keine Sicherheit in Afghanistan geben. Erst der Abzug der NATO bietet Chancen auf ein Ende des Krieges, der Armut und der Korruption. Im Januar hatte die Linksfraktion im Bundestag bei der Konferenz Das andere Afghanistan Aktivistinnen und Aktivisten der Opposition aus Afghanistan zu Besuch. Sie haben uns berichtet, wie die Besatzung des Landes ihren Kampf für Demokratie und Menschenrechte erschwert. Für sie sind NATO, Karsai und die Taliban alles Teile des selben Problems: Karsai wird nur durch die NATO an der Macht gehalten, dass bietet den ansonsten unbeliebten Taliban immer wieder den Anlass, sich als konsequenteste Opposition dagegen aufzuspielen. Aktivistinnen wie die Frauenrechtlerin und Kriegsgegnerin Malalai Joya sind überzeugt: der Abzug der NATO wäre der erste und wichtigste Schritt. Durch den Abzug würden demokratische und Linke Oppositionskräfte den politischen

6 Raum gewinnen, den sie brauchen, um gegen sowohl Karsai als auch die Taliban zu kämpfen. Anfang Dezember lädt die Bundesregierung zu einer großen Afghanistankonferenz nach Bonn ein. Dort will sie mit bis zu hundert Außenministern, 1000 Vertretern von NGOs und ausgewählte Repräsentanten Afghanistans über den Aufbau des Landes nach 2014 beraten. Diese Propagandashow wollen wir durchkreuzen. Mit einer starken Mobilisierung und sichtbaren Protesten. Aber auch mit eigenen Veranstaltungen, in denen wir der Öffentlichkeit das wahre Bild aus Afghanistan zeigen. Wir werden zeigen, dass die die jetzt Krieg führen nicht diejenigen sind, die über die Zukunft Afghanistans zu bestimmen haben. Und wir werden zeigen, dass humanitäre Hilfe und Wiederaufbau nicht als Feigenblatt für eine Militärintervention herhalten dürfen, sondern strikt vom Militär getrennt werden müssen. Auch 10 Jahre nach Kriegsbeginn fordern wir den sofortigen Abzug der NATO und der Bundeswehr aus Afghanistan! Ich möchte auch ein paar Sätze zum Krieg in Libyen sagen. Ich weiß, dass es auch im Kreise der Friedensbewegung unterschiedliche Einschätzungen dazu gibt. Deswegen möchte ich erst einmal festhalten, dass ich froh bin, dass wir uns zumindest in diesem einen Punkt alle einig sind: Bomben bringen weder Frieden noch Freiheit oder soziale Gerechtigkeit! Die Bundesregierung soll sofort ihre Unterstützung für die Vorbereitung einer so genannten humanitären Intervention durch die EU zurückziehen. Deutsche Soldaten haben in Libyen nichts zu suchen. Aber ich möchte mich um die Streitfragen nicht drücken. Diese betreffen die Einschätzung Gaddafis, der Oppositionsbewegung und die Perspektive. Gaddafi ist kein Sozialist. Weder grün angemalt noch sonst irgendwie. Und er ist auch kein Vorkämpfer gegen den Imperialismus.

7 Gaddafi vertritt seine eigenen Interessen und die seiner Clique. Er hat in der Vergangenheit alles getan, um an der Macht zu bleiben und sich an den Ressourcen Libyens bereichern zu können. Dazu gehörte brutale Unterdrückung jeglicher Opposition. Er ließ Oppositionelle zu Tausenden ermorden. Unabhängige Gewerkschaften oder linke Parteien hat er verhindert. Er hat in den 1970ern Teile der Ölindustrie verstaatlicht, weil es für seinen Machterhalt notwendig war. Aber er hatte keine Probleme damit, ab dem Jahr 2000 eine Privatisierungsinitiative nach der nächsten durch zu führen. Er organisierte für die EU die Flüchtlingsabwehr in Nordafrika. Weil innerhalb der EU Auffanglager für Flüchtlinge politisch nicht durchzusetzen waren, übernahm Gaddafi die Drecksarbeit für Frontex. Gaddafi hatte sich in den letzten Jahren auch mit dem ehemaligen Feind USA und der ehemaligen Kolonialmacht Italien ausgesöhnt. Rund 80 Prozent der Ölexporte gehen in die EU. Libyen ist Teil der neoliberalen EU-Mittelmeer- Union. Die Folge dieser Politik Gaddafis liegen auf der Hand: Obwohl Libyen enorme Erdölreserven hat und bereits erheblich fördert und exportiert, lebt der Großteil der Bevölkerung in Armut. 30 Prozent leben unter der Armutsgrenze von 2 US Dollar am Tag. 36 Prozent der Libyer sind arbeitslos. Um seine Macht zu sichern, schürt Gaddafi Rassismus gegen Schwarzafrikaner, die er gezielt als Lohndrücker ins Land holt. Westliche Regierungen, Think-Tanks und Medien haben immer wieder behauptet, dass die Menschen in der arabischen Welt, besonders Muslime, nicht zu Demokratie fähig sind. Sie mussten das sagen, um ihre Unterstützung für Diktatoren zu rechtfertigen. Die Revolutionen in Tunesien und Ägypten haben sie Lügen gestraft.

8 Und wie in Tunesien, Ägypten und anderen Ländern der Region haben auch in Libyen Menschen begonnen, sich für ihre Freiheit und eine Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse einzusetzen. Aber die Sicherheitskräfte Gaddafis sind vom ersten Tag an brutal gegen die Bewegung vorgegangen. Scharfschützen haben Demonstranten erschossen. Es gab innerhalb weniger Tage mehrere hundert Tote. Die Aufständischen haben Unterstützung im ganzen Land. Aber gerade in der Hauptstadt Tripolis ist es ihnen nicht gelungen, die Bevölkerungsmehrheit für die Revolution zu gewinnen. Und auch wenn es keine nennenswerten linken Strukturen wie in Tunesien oder Ägypten gibt, hätte die Bewegung Erfolg haben können. Aber der Westen tut alles in seiner Macht stehende, das zu verhindern. Die NATO und ihre Verbündeten haben den sich entwickelnden Bürgerkrieg zum Anlass für eine militärische Intervention genutzt, um (1) Glaubwürdigkeit in der arabischen Welt wieder zu gewinnen. Die Unterstützung jedes Diktators bis unmittelbar vor seinem Sturz hat dazu beigetragen, dass die Menschen in der Region die Worte von Demokratie und Menschenrechte für Heuchelei halten. (2) um die Ordnung nach dem Bürgerkrieg mitgestalten zu können. Denn: Auch wenn Gaddafi mit dem Westen kooperiert hat, war er immer ein unsicherer Kantonist. Und eine ohne westliche Intervention erfolgreiche Rebellion hätte den Einfluss der Konzerne deutlich verringert. Hingegen wäre eine vom Westen handverlesene und militärisch abhängige Übergangsregierung in einer viel schwächeren Verhandlungsposition. Schon jetzt haben die von der NATO anerkannten Oppositionsführer den Zugang zum Öl versprochen. und (3) um im Windschatten des Krieges in Libyen die Bewegungen in anderen arabischen Ländern niederschlagen zu können. Während Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate sich direkt am Krieg in beteiligen, logistisch unterstützt von Saudi-Arabien, sind Truppen dieser Länder auch in Bahrein an der Niederschlagung der Demokratiebewegung dort beteiligt. Jene Staaten, die in Libyen angeblich Krieg für Demokratie und Menschenrechte führen, wollen um jeden Preis die Ordnung in der Öl-Region aufrecht erhalten.

9 Die NATO und ihre Verbündeten sind nicht die Luftwaffe der arabischen Revolution. Im Gegenteil, sie versuchen, die Erhebung in Libyen zu ihren eigenen Bodentruppen zu machen. CIA und der britische Geheimdienst MI6 haben Spezialisten geschickt, um herauszufinden, wer in der Opposition verlässlich im Sinne westlicher Interessen ist. Diese Leute werden unterstützt und als Übergangsregierung anerkannt. Das schwächt den Flügel der Bewegung, der für echte Veränderung eintritt und nicht nur für den Austausch des Regierungspersonals. Das Eingreifen des Westens macht es ihnen noch schwerer. Gaddafi kann sich als Verteidiger gegen die Kolonialisten präsentieren. Jedes zivile Opfer der Bombardierungen stärkt seine Position. Meine Meinung ist: Weder Gaddafi noch NATO! Die Menschen können sich nur selbst befreien: in Libyen, der arabischen Welt und überall. Katinka Poensgen wird gleich noch mehr zum Thema Atomkraft sagen. Deshalb nur ein paar kurze Gedanken. Während der Zugang zu und die Kontrolle von Öl und Gas eine zentrale Rolle bei den Kriegen in Afghanistan und Libyen spielt, hat Fukushima 25 Jahr nach Tschernobyl die Diskussion über Atomkraft mit aller Wucht auf die Tagesordnung gesetzt. Eins ist klar: Die zivile und militärische Nutzung der Atomkraft gingen von Anfang an Hand in Hand. Hintergrund ist die menschenverachtende Logik: Nur wer Atomwaffen besitzt, kann im Konzert der Großmächte gleichberechtigt mitreden. Und auch die kleineren Mächte wissen, dass letztendlich nur ein Arsenal an Massenvernichtungswaffen sie vor dem Schicksal des Iraks, Jugoslawiens oder Afghanistans bewahren kann. Diese Logik entspringt der kapitalistischen Konkurrenz. Diese Logik entspricht den Interessen einer kleinen Elite, die die Kontrolle über einige wenige Konzerne hat. Wir wollen keine Welt, in der eine Handvoll Konzerne darüber entscheidet, wie unsere Energie produziert wird.

10 Wir wollen keine Welt, in der die Profitinteressen einer Minderheit maßgeblich sind für alle. Und wir wollen keine Welt, in der Konkurrenz global mit militärischen Mitteln ausgetragen wird. Unsere Solidarität gilt den Menschen, die überall auf der Welt gegen Krieg, für Demokratie und Gerechtigkeit kämpfen. Dafür demonstrieren wir hier beim Ostermarsch in Bruchköbel und an über 70 weiteren Orten in der Bundesrepublik. Vielen Dank für Eurer Kommen!

Chronologie des Arabischen Frühlings 2011

Chronologie des Arabischen Frühlings 2011 .-. BITTE WÄHLEN SIE EIN DATUM AUS, UM MEHR ZU ERFAHREN! -23. -25. -28. - /.-..-16. 13.- 25.- 28.-. /.-..-11. -. / 31.-. /.. .-. -23. -25. -28. - /.-..-16. 13.- 25.- 28.-. /.-..-11. -. / 21 Selbstverbrennung

Mehr

Rede des Bundestagsabgeordneten. Dr. Wolfgang Götzer (CDU/CSU),

Rede des Bundestagsabgeordneten. Dr. Wolfgang Götzer (CDU/CSU), Rede des Bundestagsabgeordneten Dr. Wolfgang Götzer (CDU/CSU), Justitiar der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag zu dem Antrag der Fraktion die Linke Sofortige humanitäre Hilfe für Syrien leistendiplomatische

Mehr

O F F E N E R B R I E F

O F F E N E R B R I E F Herr Dr. Franz Josef Jung Bundesministerium der Verteidigung Hardhöhe 53123 Bonn O F F E N E R B R I E F Sehr geehrter Herr Dr. Jung, wir als Partei die Linke im Kreis Rendsburg-Eckernförde beziehen Position

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 94-1 vom 11. September 2009 Ansprache von Bundespräsident Horst Köhler zur Einweihung des Ehrenmals der Bundeswehr am 8. September 2009 in Berlin: Was wir den Toten schuldig

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Aber was dann? Was können sie tun, wenn sie Probleme im Militär haben? Was können sie tun, wenn sie an posttraumatisches Stress Syndrom leiden; wenn s

Aber was dann? Was können sie tun, wenn sie Probleme im Militär haben? Was können sie tun, wenn sie an posttraumatisches Stress Syndrom leiden; wenn s Wenn jeder Soldat seine Waffe niederlegen würde und sich veigern würde zu kämpfen, könnte es keinen Krieg mehr geben. In 19. Jahrhunderd hat Leo Tolstoy das gesagt, und es macht Sinn immer noch am heutigen

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 119-1 vom 26. November 2009 Rede des Bundesministers des Auswärtigen, Dr. Guido Westerwelle, zur Fortsetzung der Beteiligung der Bundeswehr am Einsatz der Internationalen

Mehr

Rede Antikriegstag 01. September 2004

Rede Antikriegstag 01. September 2004 Sieglinde Friess, ver.di-fachbereichsleiterin Bund/Länder und Gemeinden Rede Antikriegstag 01. September 2004 Der heutige Tag ist für mich auch ganz persönlich ein wichtiger Gedenktag: Ich bin ein Kind

Mehr

Rede zum Volkstrauertag 2009 Bürgermeister der Gemeinde Ahorn, Elmar Haas

Rede zum Volkstrauertag 2009 Bürgermeister der Gemeinde Ahorn, Elmar Haas Rede zum Volkstrauertag 2009 Bürgermeister der Gemeinde Ahorn, Elmar Haas Sehr geehrte Damen und Herren! Sgh Gäste Nicht der Krieg ist der Ernstfall, der Friede ist der Ernstfall, in dem wir uns alle zu

Mehr

Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Freunde,

Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Freunde, Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Freunde, zum zweiten Mal in diesem Jahr stehen wir, die paderborner intitative gegen den krieg und pax christi hier am Rathaus Paderborn und protestieren gegen

Mehr

Vortrag von Erich Gysling im Hotel Hammer (28. November 2015)

Vortrag von Erich Gysling im Hotel Hammer (28. November 2015) Naher Osten und Ukraine-Krise Vortrag von Erich Gysling im Hotel Hammer (28. November 2015) Naher Osten 1. Der Arabische Frühling wird heute auch oft Arabellion genannt. Wo er noch nicht stattgefunden

Mehr

Wählen ist unser Recht, Demokratie unsere Verpflichtung

Wählen ist unser Recht, Demokratie unsere Verpflichtung 1 Wählen ist unser Recht, Demokratie unsere Verpflichtung Grußwort zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2013 in der Frankfurter Paulskirche von Peter Feldmann, Oberbürgermeister von Frankfurt am

Mehr

Chronologie des Arabischen Frühlings 2011

Chronologie des Arabischen Frühlings 2011 -23. MÄRZ. /.-..-15. -29. BITTE WÄHLEN SIE EIN DATUM AUS, UM MEHR ZU ERFAHREN! MAI 29.-. /05 JUNI.-29. -23. MÄRZ..-. /.-15. -29. MAI 29.-. /05 JUNI.-29. 15.-21. FEBRUAR 2011 Anti-Regierungs-Proteste im

Mehr

MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht

MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht Jeder Mensch muss barrierefrei wählen können 1. Einleitung Im Jahr 1997 hat es eine Empfehlung gegeben, dass

Mehr

Unsere Bundeswehr in Afghanistan Für Sicherheit und Frieden

Unsere Bundeswehr in Afghanistan Für Sicherheit und Frieden Unsere Bundeswehr in Afghanistan Für Sicherheit und Frieden UNSERE BUNDESWEHR IN AFGHANISTAN Deutschland hat sich seit ihrem Beginn in 2001 an der ISAF Mission beteiligt. Dabei gilt es, der afghanischen

Mehr

Büchel. dichtmachen. Schluss mit der atomaren Aufrüstung!

Büchel. dichtmachen. Schluss mit der atomaren Aufrüstung! Büchel dichtmachen Schluss mit der atomaren Aufrüstung! Aktionen in Büchel Freitag, 23. Juni 2017 Ab 10 Uhr Aktionen Vor dem Fliegerhorst Büchel mit Vertretern der Kommunistischen Parteien aus Luxemburg,

Mehr

1. Korinther 12, 4-11: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen.

1. Korinther 12, 4-11: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. 1. Korinther 12, 4-11: teilt sie zu. 5Es gibt verschiedene Dienste, doch ein und derselbe Herr macht dazu fähig. 6Es gibt verschiedene Wunderkräfte, doch ein und derselbe Gott schenkt sie er, 7Doch an

Mehr

Parlamentarischen Abend 2010 der Bundesvereinigung Lebenshilfe

Parlamentarischen Abend 2010 der Bundesvereinigung Lebenshilfe Info-Zettel in Leichter Sprache zum Parlamentarischen Abend 2010 der Bundesvereinigung Lebenshilfe in der Berliner Landesvertretung des Freistaates Thüringen 1 Info 1, 2, 3, 4 und 8 Forderungen aus der

Mehr

Stoffverteilungsplan Schleßwig Holstein

Stoffverteilungsplan Schleßwig Holstein Stoffverteilungsplan Schleßwig Holstein mitmischen 3 Ausgabe A Lehrer: Schule: Lehrplan Geschichte, Hauptschule (Jahrgangsstufe 7-9) Inhalte mitmischen 3 Mein Unterrichtsplan Die gescheiterte Demokratie

Mehr

Kurz-Wahl-Programm. in Leichter Sprache. Anmerkung: Das sind wichtige Dinge. aus dem Landtags-Wahl-Programm. in leichter Sprache.

Kurz-Wahl-Programm. in Leichter Sprache. Anmerkung: Das sind wichtige Dinge. aus dem Landtags-Wahl-Programm. in leichter Sprache. Kurz-Wahl-Programm in Leichter Sprache Anmerkung: Das sind wichtige Dinge aus dem Landtags-Wahl-Programm in leichter Sprache. Aber nur das original Landtags-Wahl-Programm ist wirklich gültig. Für wen ist

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Lebenseinstellungen Jugendlicher Wofür engagieren wir uns?...10

Inhaltsverzeichnis. 1 Lebenseinstellungen Jugendlicher Wofür engagieren wir uns?...10 1 Lebenseinstellungen Jugendlicher Wofür engagieren wir uns?...10 1. Soziales Engagement: Wie groß ist die Bereitschaft anderen zu helfen?...12 2. Haben Jugendliche (k)ein Interesse an Politik?...18 3.

Mehr

Kommunales Eigentum verkaufen, sagen die Konservativen. Mehr SPD für Europa.

Kommunales Eigentum verkaufen, sagen die Konservativen. Mehr SPD für Europa. Kommunales Eigentum verkaufen, sagen die Konservativen. Mehr SPD für Europa. 7. Juni Europawahl Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Europawahl am 7. Juni ist eine Richtungsentscheidung. Es geht um

Mehr

Einsatz in Afghanistan Fragen und Antworten

Einsatz in Afghanistan Fragen und Antworten Einsatz in Afghanistan Fragen und Antworten Dr. Andreas Schockenhoff MdB Stellvertretender Vorsitzender 12. Ausgabe Seite 1 von 6 leere Seite Seite 2 von 6 Warum können wir mit ISAF jetzt aus Afghanistan

Mehr

Redebeitrag bei der Kundgebung Berliner Ostermarsch ; Erdogan Kaya DIDF

Redebeitrag bei der Kundgebung Berliner Ostermarsch ; Erdogan Kaya DIDF Redebeitrag bei der Kundgebung Berliner Ostermarsch 26.03.2016 ; Erdogan Kaya DIDF Liebe Kolleginnen, Liebe Kollegen, Liebe Friedensfreunde Frieden ist heutzutage notwendiger denn je! Nie, nie wieder Krieg

Mehr

Demokratie weltweit. Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen.

Demokratie weltweit. Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen. Demokratie weltweit Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.demokratiewebstatt.at Mehr Information auf: www.demokratiewebstatt.at Die Grundsätze der Demokratie Übung: Grundsätze

Mehr

*** Sehr geehrter Herr Kommandeur!

*** Sehr geehrter Herr Kommandeur! Es gilt das gesprochene Wort *** Sehr geehrter Herr Kommandeur! Meine Damen und Herren! Sie, liebe Soldatinnen und Soldaten vom Panzergrenadierbataillon 401, werden in den kommenden Monaten Zeugen des

Mehr

Der Ausbruch des I. Weltkriegs

Der Ausbruch des I. Weltkriegs Der Ausbruch des I. Weltkriegs Deutschland versprach seinem Verbündeten Österreich-Ungarn gegenüber Serbien Rückendeckung zu geben. Das hatte fatale Konsequenzen. Mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns

Mehr

AFGHANISTAN. Ist der einsatz der Bundeswehr

AFGHANISTAN. Ist der einsatz der Bundeswehr AFGHANISTAN Ist der einsatz der Bundeswehr In afghanistan friedensethisch gerechtfertigt? Ist der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan friedensethisch gerechtfertigt? Für die Christlich Demokratische

Mehr

Einsatz in Afghanistan Fragen und Antworten

Einsatz in Afghanistan Fragen und Antworten Einsatz in Afghanistan Fragen und Antworten Dr. Andreas Schockenhoff MdB Stellvertretender Vorsitzender 13. Ausgabe Seite 1 von 6 leere Seite Seite 2 von 6 Warum engagieren wir uns nach 2014 weiter in

Mehr

Zentrum für Konfliktforschung der Philipps-Universität Marburg

Zentrum für Konfliktforschung der Philipps-Universität Marburg Zentrum für Konfliktforschung der Philipps-Universität Marburg Afghanistan ein Krieg in der Sackgasse Herbert Wulf Staatsbildung: eine fehlgeschlagene Strategie Wenn die Zentralasien-Gesellschaft noch

Mehr

Meinungen zum Thema Bürgerbeteiligung

Meinungen zum Thema Bürgerbeteiligung Meinungen zum Thema Bürgerbeteiligung Datenbasis: 1.003 Befragte Erhebungszeitraum: 31. März bis 7. April 2015 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung

Mehr

Grundlagenwissen über Herkunftsländer und Folgerungen für die pädagogische Praxis Afghanistan

Grundlagenwissen über Herkunftsländer und Folgerungen für die pädagogische Praxis Afghanistan Grundlagenwissen über Herkunftsländer und Folgerungen für die pädagogische Praxis Afghanistan Bonner Institut für Migrationsforschung und interkulturelles Lernen (BIM) e.v. - www.bimev.de Geographische

Mehr

Mit Regenbogenfahnen und weißen Tauben auf blauem Grund haben am 08. Oktober in Berlin über 8000 Menschen gegen Krieg und Hochrüstung demonstriert.

Mit Regenbogenfahnen und weißen Tauben auf blauem Grund haben am 08. Oktober in Berlin über 8000 Menschen gegen Krieg und Hochrüstung demonstriert. Mit Regenbogenfahnen und weißen Tauben auf blauem Grund haben am 08. Oktober in Berlin über 8000 Menschen gegen Krieg und Hochrüstung demonstriert. Unter den Demonstranten und Demonstrantinnen waren auch

Mehr

Teil II Kapitel 1 136 Alte neue Russen 136

Teil II Kapitel 1 136 Alte neue Russen 136 Inhalt Teil I Kapitel 1 9 Warum sind wir so uneinig? 9 Wie kommt das zustande? 11 Wie ließe sich die Uneinigkeit der Russen überwinden? 13 Kapitel 2 17 Liebe auf Russisch 17 Bedeutet Liebe für uns etwa

Mehr

Die CDU- und CSU-Fraktion im Bundestag. Arbeit. Ziele. Werte. Information in Leichter Sprache

Die CDU- und CSU-Fraktion im Bundestag. Arbeit. Ziele. Werte. Information in Leichter Sprache Die CDU- und CSU-Fraktion im Bundestag Arbeit. Ziele. Werte. Information in Leichter Sprache Inhaltsverzeichnis Wer ist die CDU- und CSU-Fraktion im Bundestag? 3 Was ist der CDU- und CSU-Fraktion wichtig?

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg zur Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 2024

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg zur Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 2024 Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg zur Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 2024 November 2015 q5600.02/32437 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

In diesem Text können Sie viele wichtige Informationen über die Heinrich-Böll-Stiftung lesen. Diese Informationen sind in Leichter Sprache.

In diesem Text können Sie viele wichtige Informationen über die Heinrich-Böll-Stiftung lesen. Diese Informationen sind in Leichter Sprache. In diesem Text können Sie viele wichtige Informationen über die Heinrich-Böll-Stiftung lesen. Diese Informationen sind in Leichter Sprache. In dem Text schreiben wir nur von Mitarbeitern. Wir schreiben

Mehr

Zu welcher Kategorie zählen Sie? Gehören Sie:

Zu welcher Kategorie zählen Sie? Gehören Sie: Urvertrauen und innere Stille Viele gehen einen spirituellen Weg, haben jedoch kein wirkliches Urvertrauen und verlassen sich gerne auf andere oder auf Ratgeber usw. Es gibt jedoch keine äußere Sicherheit,

Mehr

Festgottesdienst zur Konfirmation 15. Juni 2015 Predigt von Pfr. R. Herbig Weil zu Träume

Festgottesdienst zur Konfirmation 15. Juni 2015 Predigt von Pfr. R. Herbig Weil zu Träume Festgottesdienst zur Konfirmation 15. Juni 2015 Predigt von Pfr. R. Herbig Weil zu Träume Träume welche habe ich? Fragen die einen, die das Leben noch vor sich haben. Meine Träume wo sind sie geblieben?

Mehr

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung Eigenes Geld Einleitung Es ist eine Frechheit, immer um Geld betteln müssen. Sie können immer noch nicht selber entscheiden, wie sie leben wollen. Es ist für Menschen mit Behinderungen sehr wichtig, dass

Mehr

Ostermarsch Samstag, 15. April 2017

Ostermarsch Samstag, 15. April 2017 Ostermarsch Samstag, 15. April 2017 Liebe Friedensfreundinnen und -freunde, Es ist Krieg. Vor 11 Tagen wurden 87 Menschen durch Giftgas ermordet. 100.000-Tausende sind in Syrien bei diesem endlosen Krieg

Mehr

Sichere Rückkehr nach Afghanistan? RBK Karlsruhe 12. Dezember 2016

Sichere Rückkehr nach Afghanistan? RBK Karlsruhe 12. Dezember 2016 Sichere Rückkehr nach Afghanistan? RBK Karlsruhe 12. Dezember 2016 Bisherige Entscheidungspraxis besonders gefährdete Personen und Gruppen: u.a. ehemalige Mitglieder der Streitkräfte, der Polizei, des

Mehr

Rede beim feierlichen Gelöbnis in der Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne, Hagenow, Es gilt das gesprochene Wort

Rede beim feierlichen Gelöbnis in der Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne, Hagenow, Es gilt das gesprochene Wort 1 Rede beim feierlichen Gelöbnis in der Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne, Hagenow, 19.11.2010 Es gilt das gesprochene Wort Sehr geehrter Herr Oberstleutnant Felten, liebe Rekruten der 5. und 7. Kompanie des

Mehr

Basem Fathy, Ägypten

Basem Fathy, Ägypten Basem Fathy, Ägypten Mein Name ist Basem Fathy und ich komme aus Ägypten. Ich weiß nicht, ob ich mich selbst als Online-Aktivisten beschreiben würde. Ich bin eher politischer Aktivist. Ich habe das Internet

Mehr

Einfach wählen gehen!

Einfach wählen gehen! Einfach wählen gehen! Landtags wahl in Baden-Württemberg 2016 Was man wissen muss zur Landtags wahl In leichter Sprache 13. März 2016 Seite 2 Sie lesen in diesem Heft: Über das Heft Seite 3 Deutschland

Mehr

Arbeitsblatt 5 Der erste moderne Krieg

Arbeitsblatt 5 Der erste moderne Krieg Arbeitsblatt 5 Der erste moderne Krieg a) Einführung Der Erste Weltkrieg wird in Frankreich und Großbritannien als der Große Krieg bezeichnet. Es war der erste moderne Krieg in der Geschichte. Der letzte

Mehr

Liebe Kolleginnen und Kollegen, Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

Liebe Kolleginnen und Kollegen, Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde, Liebe Kolleginnen und Kollegen, Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde, Wie viele von Euch wissen, bin ich Bäcker, aber ich rieche den Duft des frischen Backwerks kaum noch; außer ich hatte länger

Mehr

Wie Angela Merkel Wahl-Kampf macht

Wie Angela Merkel Wahl-Kampf macht Hier geht es zum Wörter-Buch: https://www.taz.de/!5417537/ Wie Angela Merkel Wahl-Kampf macht Angela Merkel muss endlich sagen, welche Themen ihr bei der Bundestags-Wahl wichtig sind! Dieser Text ist ein

Mehr

Manche Menschen meinen, dass man zwischen guten und schlechten Kriegen unterscheiden soll.

Manche Menschen meinen, dass man zwischen guten und schlechten Kriegen unterscheiden soll. Themenwelt Krieg Was ist Krieg? Im Krieg kämpfen Soldaten oder bewaffnete Gruppen gegeneinander. Sie wollen andere Länder erobern oder ihre Macht im eigenen Land vergrößern. Die Gegner sprechen nicht mehr

Mehr

Grußwort eines Bürgermeisters: Öffentliches Gelöbnis von Rekruten / Vereidigung von Zeitsoldaten, August 2010 [verfremdete und gekürzte Fassung]

Grußwort eines Bürgermeisters: Öffentliches Gelöbnis von Rekruten / Vereidigung von Zeitsoldaten, August 2010 [verfremdete und gekürzte Fassung] Grußwort eines Bürgermeisters: Öffentliches Gelöbnis von Rekruten / Vereidigung von Zeitsoldaten, August 2010 [verfremdete und gekürzte Fassung] - es gilt das gesprochene Wort - Sehr geehrte Soldatinnen

Mehr

Redebeiträge aus der Diskussion. In was für einer Welt wollen wir leben?

Redebeiträge aus der Diskussion. In was für einer Welt wollen wir leben? Redebeiträge aus der Diskussion In was für einer Welt wollen wir leben? Im Folgenden werden ausgewählte Kommentare aus der Publikumsdiskussion zum Thema In was für einer Welt wollen wir leben? anonymisiert

Mehr

4. Heimbeirätinnen sollen eine Bewohnerversammlung durchführen. Dort berichten sie über ihre Arbeit.

4. Heimbeirätinnen sollen eine Bewohnerversammlung durchführen. Dort berichten sie über ihre Arbeit. Gesetz das in Baden Württemberg sagt, wer Heimbeirätin* werden kann, wie eine Heimbeirätin gewählt werden und welche Rechte und Aufgaben die Heimbeirätin haben 1 Aufgaben der Heimbeirätin (1) Das Gesetz

Mehr

Der Bau der Mauer. West westlichen Soldaten Kontrollen Verhandlungen. Verwandten eingeschränkt geteilt Bauarbeiter aufgebaut

Der Bau der Mauer. West westlichen Soldaten Kontrollen Verhandlungen. Verwandten eingeschränkt geteilt Bauarbeiter aufgebaut Der Bau der Mauer In dem Text über den Bau der Mauer fehlen einige Wörter. Fülle die Lücken in dem Text mit den Wörtern aus, die unter dem Text stehen. Streiche das Wort durch, wenn du es auf die Linie

Mehr

Visafreiheit und Freihandel

Visafreiheit und Freihandel Europas Antwort auf den Mord an Boris Nemzow Herr Präsident, werte Kolleginnen und Kollegen, der Mord an Boris Nemzow ist eine menschliche Tragödie. Es war ein heimtückischer Mord. Es war ein Mord an einem

Mehr

Antrag der Bundesregierung an den Deutschen Bundestag auf der Grundlage des Kabinettsbeschlusses vom 21. Dezember 2001

Antrag der Bundesregierung an den Deutschen Bundestag auf der Grundlage des Kabinettsbeschlusses vom 21. Dezember 2001 Antrag der Bundesregierung an den Deutschen Bundestag auf der Grundlage des Kabinettsbeschlusses vom 21. Dezember 2001 Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an dem Einsatz einer Internationalen

Mehr

Welt-Bruttoinlandsprodukt

Welt-Bruttoinlandsprodukt In Mrd., 2007 17.589 Mrd. US $ 1.782 Mrd. US $ Südosteuropa und GUS Europa Russland 1.285 Deutschland 3.302 Ukraine 141 15.242 Mrd. US $ Nordamerika Großbritannien Frankreich 2.738 2.567 Kasachstan 94

Mehr

Eine Gesellschaft für alle Menschen!

Eine Gesellschaft für alle Menschen! Eine Gesellschaft für alle Menschen! Beschluss der 33. Bundes-Delegierten-Konferenz von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Leichte Sprache Eine Gesellschaft für alle Menschen 1 Warum Leichte Sprache? Vom 25. bis

Mehr

"Es gibt keine neue Afghanistan- Strategie"

Es gibt keine neue Afghanistan- Strategie B U N D E S W E H R "Es gibt keine neue Afghanistan- Strategie" Der Reservistenverband beklagt, dass Afghanistan in Deutschland überwiegend militärisch betrachtet wird. Im Interview fordern die beiden

Mehr

NATIONALRATSWAHLEN: SCHRIFTLICHE ZUSATZBEFRAGUNG

NATIONALRATSWAHLEN: SCHRIFTLICHE ZUSATZBEFRAGUNG Universität Zürich Institut für Politikwissenschaft NATIONALRATSWAHLEN: SCHRIFTLICHE ZUSATZBEFRAGUNG VERGLEICHENDE UNTERSUCHUNG VON WAHLSYSTEMEN (COMPARATIVE STUDY OF ELECTORAL SYSTEMS CSES) 3.0861 / September

Mehr

DER EUROPÄISCHE SOZIAL-FONDS IN DEUTSCHLAND VON 2014 BIS 2020

DER EUROPÄISCHE SOZIAL-FONDS IN DEUTSCHLAND VON 2014 BIS 2020 DER EUROPÄISCHE SOZIAL-FONDS IN DEUTSCHLAND VON 2014 BIS 2020 DER EUROPÄISCHE SOZIAL-FONDS IN DEUTSCHLAND VON 2014 BIS 2020 2 So hilft der Europäische Sozial-Fonds den Menschen in Europa Der Europäische

Mehr

Rede des. WZ-Referenten Herrn Simon Stumpf, Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in der Demokratischen Republik Kongo

Rede des. WZ-Referenten Herrn Simon Stumpf, Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in der Demokratischen Republik Kongo Rede des WZ-Referenten Herrn Simon Stumpf, Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in der Demokratischen Republik Kongo anlässlich des Cocktailempfangs im Rahmen der Veranstaltung Pathways to Green Growth

Mehr

Die Zusammenfassung in leicht verständlicher Sprache hat capito Berlin geschrieben. www.capito-berlin.eu

Die Zusammenfassung in leicht verständlicher Sprache hat capito Berlin geschrieben. www.capito-berlin.eu Seite 2 Dieses Heft wurde herausgegeben von: Deutsche UNESCO-Kommission e.v. Colmantstraße 15 53115 Bonn und Aktion Mensch e.v. Heinemannstraße 36 53175 Bonn Die Zusammenfassung in leicht verständlicher

Mehr

Ergebnis der neoliberalen Weltordnung: Die globale soziale Katastrophe

Ergebnis der neoliberalen Weltordnung: Die globale soziale Katastrophe Ergebnis der neoliberalen Weltordnung: Die globale soziale Katastrophe von: Sonja Schmid, 10.06.2015 Beim Alternativgipfel führte das ISW den Workshop 1 zum Thema durch: G7 und geopolitische Veränderungen

Mehr

Diskussionsgrundlage für die öffentliche Sitzung

Diskussionsgrundlage für die öffentliche Sitzung Unabhängiger Monitoringausschuss zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen MonitoringAusschuss.at Diskussionsgrundlage für die öffentliche Sitzung Persönliches Budget

Mehr

1) Die Mauer Warum werden Mauern gebaut? Schaut euch das Bild an und überlegt euch, welche Gründe man haben kann, um eine Mauer zu bauen.

1) Die Mauer Warum werden Mauern gebaut? Schaut euch das Bild an und überlegt euch, welche Gründe man haben kann, um eine Mauer zu bauen. 1) Die Mauer Warum werden Mauern gebaut? Schaut euch das Bild an und überlegt euch, welche Gründe man haben kann, um eine Mauer zu bauen. [cit. 2012-01-10]. Dostupný pod licencí Creative Commons na WWW:

Mehr

Der NATO-Krieg in Afghanistan ist gescheitert

Der NATO-Krieg in Afghanistan ist gescheitert Der NATO-Krieg in Afghanistan ist gescheitert Rede von Gregor Gysi, 13. Februar 2014 Debatte über die Verlängerung des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Sie haben

Mehr

11-14. Bildung kann die Welt verändern. Fach: Vorbereitung: Lernziele:

11-14. Bildung kann die Welt verändern. Fach: Vorbereitung: Lernziele: Bildung kann die Welt verändern P1 Bildung ist ein grundlegendes Recht, kein Privileg. Ich möchte Kinder unterstützen zu verstehen, welche Kraft Bildung haben kann, ihr Leben zu verändern. Ayswarrya Ganapathiraman

Mehr

Oxfam Deutschland verleiht Fotoausstellungen

Oxfam Deutschland verleiht Fotoausstellungen Oxfam Deutschland verleiht Fotoausstellungen Mahlzeit! In einer Welt, in der genug Nahrung für alle produziert wird, leidet fast eine Milliarde Menschen an Hunger und Unterernährung. Frauen und Mädchen

Mehr

BOSNIEN-HERZEGOWINA. der materielle Schaden wird auf 100 Milliarden US-Dollar geschätzt

BOSNIEN-HERZEGOWINA. der materielle Schaden wird auf 100 Milliarden US-Dollar geschätzt BOSNIEN-HERZEGOWINA Volkszählung 1991: 4,364.745 Einwohner (davon Muslime/Bosniaken 43,7%, Serben 31,4%, Kroaten 17,3%, Jugoslawen 5,5%, andere 2,1%) Angaben Jahr 2001: 4,060.000 Einwohner (davon ca. 48%

Mehr

Stoffverteilungsplan Baden Württemberg

Stoffverteilungsplan Baden Württemberg Stoffverteilungsplan Baden Württemberg Jahrgangsstufe 1 und 2 Berufliches Gymnasium (978-3-12-416830-6) >> Der Lehrerband ( ) bietet zu allen Kapiteln einen visualisierten Unterrichtsfahrplan, Hinweise

Mehr

DER WESTEN IST NICHT DAS ZIEL

DER WESTEN IST NICHT DAS ZIEL REINIGUNGSKRAFT DER WESTEN IST NICHT DAS ZIEL New York, Bali, Djerba, London westliche Ziele oder Touristen sind häufiges Ziel islamistisch motivierter Terroranschläge.Warum eigentlich? Ian Buruma, Historiker

Mehr

Bevölkerungsentwicklung

Bevölkerungsentwicklung Bevölkerung in in absoluten Zahlen Zahlen und und Wachstumsrate pro Jahr pro in Jahr Prozent, in Prozent, weltweit weltweit 1950 bis 2050 1950 bis 2050 Bevölkerung in Mrd. 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2,53 2 2,76

Mehr

Rede von Bürgermeister Franz Huhn aus Anlass des Appells zum 55- jährigen Bestehen des Wachbataillons am 30. Juni 2012

Rede von Bürgermeister Franz Huhn aus Anlass des Appells zum 55- jährigen Bestehen des Wachbataillons am 30. Juni 2012 Rede von Bürgermeister Franz Huhn aus Anlass des Appells zum 55- jährigen Bestehen des Wachbataillons am 30. Juni 2012 - Es gilt das gesprochene Wort - Wegfall der Wehrpflicht, internationale Verantwortung,

Mehr

Politik & Co. Sozialkunde. Sachsen-Anhalt. C.C. Buchner Bamberg. herausgegeben von Hartwig Riedel. für die jahrgangsstufen 8 und 9

Politik & Co. Sozialkunde. Sachsen-Anhalt. C.C. Buchner Bamberg. herausgegeben von Hartwig Riedel. für die jahrgangsstufen 8 und 9 Politik & Co. Sozialkunde Sachsen-Anhalt herausgegeben von Hartwig Riedel für die jahrgangsstufen 8 und 9 C.C. Buchner Bamberg Inhaltsverzeichn is Inhalt 1 Jugend in der modernen Gesellschaft 8 1.1 Familien

Mehr

ANSTAND STATT NOTSTAND

ANSTAND STATT NOTSTAND Flüchtlinge mitten unter uns ANSTAND STATT NOTSTAND Frühlingswerkstatt 2016 Dagmar Andree 2 Genfer Flüchtlingskonvention 3 Seit 1954, aktualisiert 1967, 147 Staaten beigetreten Basis für Schutz derjenigen,

Mehr

Interview und Lebensgeschichten mit den neun ehemals Straßenkindern und nun Adoptivkindern von Leonie

Interview und Lebensgeschichten mit den neun ehemals Straßenkindern und nun Adoptivkindern von Leonie Interview und Lebensgeschichten mit den neun ehemals Straßenkindern und nun Adoptivkindern von Leonie Pontien Ndindi (15 Jahre alt) Erzähl mir von deiner Lebensgeschichte Ich bin vor 15 Jahren in Kinshasa

Mehr

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 19: DIE MÜNCHNER TAFEL

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 19: DIE MÜNCHNER TAFEL HINTERGRUNDINFOS FÜR LEHRER Die Tafeln nicht nur in München Die Tafeln sind eine der größten Hilfsorganisationen Deutschlands. Es gibt sie in über 900 deutschen Städten. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter

Mehr

Dirk Messner und Merle Kreibaum

Dirk Messner und Merle Kreibaum Dirk Messner und Merle Kreibaum 6.11.2015 Fakten zur Flüchtlingskrise 60 Millionen Menschen sind derzeit auf der Flucht, davon ca. 38 Millionen in ihrem eigenen Land. Insgesamt entspricht das 2/3 der deutschen

Mehr

ARD-DeutschlandTREND: Januar 2012 Untersuchungsanlage

ARD-DeutschlandTREND: Januar 2012 Untersuchungsanlage Januar 2012 Untersuchungsanlage Grundgesamtheit: Stichprobe: Autor: Redaktion WDR: Wissenschaftliche Betreuung und Durchführung: Erhebungsverfahren: Fallzahl: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland

Mehr

NaturFreunde Rheinland-Pfalz e.v.

NaturFreunde Rheinland-Pfalz e.v. NaturFreunde Rheinland-Pfalz e.v. Landesgeschäftsstelle Dr. Klaus J. Becker 67063 Ludwigshafen Referent für Presse und Öffentlichkeitsarbeit Hohenzollernstraße. 14 Landesarchivar Telefon: 0621/523191 0621/5810042

Mehr

Redebeitrag auf der Kundgebung gegen Krieg und Terror. "Die Mütter und Väter im Irak weinen genauso um ihre Kinder"

Redebeitrag auf der Kundgebung gegen Krieg und Terror. Die Mütter und Väter im Irak weinen genauso um ihre Kinder Redebeitrag auf der Kundgebung gegen Krieg und Terror. "Die Mütter und Väter im Irak weinen genauso um ihre Kinder" Die furchtbaren Anschläge in Paris haben uns tief erschüttert. Unsere Gedanken sind bei

Mehr

Interview der Botschafterin für A1 TV aus Anlass des 60. Jahrestages der Verabschiedung des Grundgesetzes

Interview der Botschafterin für A1 TV aus Anlass des 60. Jahrestages der Verabschiedung des Grundgesetzes Interview der Botschafterin für A1 TV aus Anlass des 60. Jahrestages der Verabschiedung des Grundgesetzes (ausgestrahlt am 23. Mai 2009) 1. Deutschland feiert heute 60 Jahre Grundgesetz. Was bedeutet das

Mehr

Ohne Angriff keine Verteidigung

Ohne Angriff keine Verteidigung VÖLKERRECHT Ohne Angriff keine Verteidigung Der Islamische Staat ist besiegt, doch die deutschen Militäreinsätze in Syrien dauern an. Damit verletzt die Regierung das völkerrechtliche Gewaltverbot. / Von

Mehr

Legalisierung von Cannabis. Legalisierung von Cannabis. Eine Studie im Auftrag des Deutschen Hanfverbands (DHV)

Legalisierung von Cannabis. Legalisierung von Cannabis. Eine Studie im Auftrag des Deutschen Hanfverbands (DHV) Legalisierung von Cannabis Eine Studie im Auftrag des Deutschen Hanfverbands (DHV) Untersuchungsanlage Grundgesamtheit Wahlberechtigte Bevölkerung im Alter ab 18 Jahren Stichprobe Repräsentative Zufallsauswahl

Mehr

VORANSICHT. Napoleon und der Wiener Kongress ein Rollenspiel um die Neuordnung Europas nach Napoleon. Das Wichtigste auf einen Blick

VORANSICHT. Napoleon und der Wiener Kongress ein Rollenspiel um die Neuordnung Europas nach Napoleon. Das Wichtigste auf einen Blick V 19. Jahrhundert Beitrag 8 Rollenspiel um die Neuordnung Europas (Klasse 8) 1 von 36 Napoleon und der Wiener Kongress ein Rollenspiel um die Neuordnung Europas nach Napoleon Dirk Friedrichs, Hannover

Mehr

Analyse des Falbeispiels MONUSCO

Analyse des Falbeispiels MONUSCO Analyse des Falbeispiels MONUSCO Der größte Einsatz der Vereinten Nationen Katharina Biel 2015 Hintergrundinformationen zum Krisenherd Kongo Schon kurz nach der Machtergreifung Laurent-Désiré Kabilas im

Mehr

Wahl-Programm zur Europa-Wahl von der Partei CDU in Leichter Sprache

Wahl-Programm zur Europa-Wahl von der Partei CDU in Leichter Sprache Wahl-Programm zur Europa-Wahl von der Partei CDU in Leichter Sprache Das ist wichtig für diesen Text: Dieser Text ist nur in männlicher Sprache geschrieben. Zum Beispiel steht im Text nur: Politiker. Das

Mehr

ISAF)zu.DiehierfürvorgesehenenKräftekönneneingesetztwerden,solangeeineResolutiondesSicherheitsratesderVereintenNationenunddie

ISAF)zu.DiehierfürvorgesehenenKräftekönneneingesetztwerden,solangeeineResolutiondesSicherheitsratesderVereintenNationenunddie Deutscher Bundestag Drucksache 17/11685 17. Wahlperiode 28. 11. 2012 Antrag der Bundesregierung Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an dem Einsatz der Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe

Mehr

Der Brokdorf-Beschluss und die Demonstrations-Freiheit

Der Brokdorf-Beschluss und die Demonstrations-Freiheit Worum geht es? In Schleswig-Holstein sollte ein Atom-Kraft-Werk gebaut werden. Viele Menschen haben sich deswegen große Sorgen gemacht. Sie wollten das nicht. Sie haben oft demonstriert. Eine besonders

Mehr

Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Deutschland

Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Deutschland I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Deutschland Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung INHALT VORBEMERKUNG...

Mehr

Arbeitspaket für den Unterricht zum Thema Wir Kinder dieser Welt. Inhaltsübersicht. Ab der 7./8. Schulstufe

Arbeitspaket für den Unterricht zum Thema Wir Kinder dieser Welt. Inhaltsübersicht. Ab der 7./8. Schulstufe Arbeitspaket für den Unterricht zum Thema Wir Kinder dieser Welt Ab der 7./8. Schulstufe Inhaltsübersicht Arbeitsblatt 1: Lebenswelten von Kindern weltweit Beschreibung: Die SchülerInnen haben die Aufgabe,

Mehr

Sozial, das muss. Kurz-Wahl-Programm 2015 der Partei DIE LINKE zur Bürgerschaftswahl Bremen in Leichter Sprache

Sozial, das muss. Kurz-Wahl-Programm 2015 der Partei DIE LINKE zur Bürgerschaftswahl Bremen in Leichter Sprache Sozial, das muss drin sein. Kurz-Wahl-Programm 2015 der Partei DIE LINKE zur Bürgerschaftswahl Bremen in Leichter Sprache DIE LINKE in Bremen Wählen Sie am 10. Mai DIE LINKE! Am 10. Mai 2015 ist Wahl in

Mehr

dankmal Freiheit DeNKMAL Mauer

dankmal Freiheit DeNKMAL Mauer dankmal Freiheit DeNKMAL Mauer ACHTUNG! Sie verlassen jetzt OstRottweil DeNKMAL Mauer Mauern sind äußeres Zeichen von Grenzen, Gesinnung und Ängsten von Völkern, Staaten, Gemeinschaften, einzelnen Menschen...

Mehr

Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer

Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer 1 Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer Haltung der Bundesregierung zur Tätigkeit deutscher Sicherheitskräfte in Libyen (ZP*, 01:00 Stunde) Sehr geehrter Herr/Frau Präsident(in), meine sehr verehrten

Mehr

Newsletter. Aktuelles. aus der Bundeswehr. 26. Januar 2015.

Newsletter. Aktuelles. aus der Bundeswehr. 26. Januar 2015. 26. Januar 2015 Aktuelles aus der Bundeswehr Zusage der Umzugskostenvergütung bei Personalmaßnahmen im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr im Inland Das BMVg stellt in seinem Zentralerlass fest, dass

Mehr

Rede. Sigmar Gabriel. Bundesminister für Wirtschaft und Energie

Rede. Sigmar Gabriel. Bundesminister für Wirtschaft und Energie Rede Sigmar Gabriel Bundesminister für Wirtschaft und Energie Anlass Gedenkveranstaltung der Bundesregierung zum 61. Jahrestag des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 am 17. Juni 2014 11.00 bis 11.45 Friedhof

Mehr

Leitfaden BAMF Interview

Leitfaden BAMF Interview Anhörung vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ( BAMF ) A. Allgemeine Hinweise Die Anhörung, zu der Sie geladen wurden, stellt den wichtigsten Teil Ihres Asylverfahrens dar. Ihre Angaben im Rahmen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Stationenlernen Gleichberechtigung und Unterdrückung - Frauen und ihre Lebensumstände in aller Welt Das komplette Material finden

Mehr