WILLKOMMENSKULTUR. in der Universitätsstadt Marburg

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1 WILLKOMMENSKULTUR in der Universitätsstadt Marburg

2 Status der Flüchtlinge in Marburg 1. Marburger Flüchtlinge (ca. 400) zugewiesen für die Dauer der Asylverfahren ab Verteilung auf die Kommunen 2. Flüchtlinge des Zeltcamps (ca. 650) nur vorrübergehend in Marburg. Befinden sich in einer Außenstelle der Erstaufnahmeeinrichtung (HEAE) Gießen 3. Geben + Nehmen & Fördern + Fordern

3 Marburger Flüchtlinge Marburg als zweite Heimat für Flüchtlinge, wenn Marburgerinnen und Marburger den Zuwanderungsprozess begleiten bis hin zur Anerkennungskultur Willkommenskultur in Marburg bedeutet: Begegnungen mit Bevölkerung und Förderung des Austauschs Orientierungs- und Integrationsangebote unterbreiten und begleiten Dezentrales, sicheres Wohnen

4 Marburger Flüchtlinge Willkommenskultur in Marburg unter Einbeziehung zivilgesellschaftlichem Engagement: Öffentlichkeit informieren in Bürgerversammlungen, Ortsbeiratssitzungen, sonstigen Veranstaltungen oder über den Runden Tisch Runder Tisch im Februar 2015: Vorstellung der Angebote, wo ehrenamtliches Engagement möglich und gewünscht ist z.b. im sprachlichen Bereich an Schulen, VHS, Unterstützungspool oder Tandemprojekte Koordinierungsstelle: Projekte anstoßen, fördern, ggf. am Anfang begleiten und in die Hände der Ehrenamtlichen legen Gegenwärtig rund 200 ehrenamtlich Helfende

5 Marburger Flüchtlinge Projekte: Café Refugium, ein gemeinsames Projekt der Stadt Marburg und der Jugendherberge Marburg. Geöffnet Donnerstag von Uhr 30 Ehrenamtliche mit besonderen Fähigkeiten sind dort eingebunden - 9 Personen im Organisationsteam - 8 Personen im Kinderbetreuungsteam Begrüßungscafé: Start: Begrüßung der im Oktober 2015 neu ankommenden Marburger Flüchtlinge

6 Marburger Flüchtlinge Ausbildung von 15 Multiplikatorinnen ein Kooperationsprojekt mit der Freiwilligenagentur und der Stadt Marburg mit nachstehenden Zielen und Ideen: Multiplikatorinnen begleiten Ehrenamtliche projektbezogen * Aufbau / Betreuung ehrenamtliches Engagement in Flüchtlingswohnheimen * Wohnungssuche * Arbeitssuche (Praktika, Arbeitsplatz) * Öffentlichkeit beobachten Balance im Blick behalten * Betreuung kleinerer Projekte

7 Flüchtlinge des Zeltcamps Cappel: Camp-Zuständigkeit: Regierungspräsidium Gießen und der FB Öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadt Marburg. Das Zeltcamp ist eine Außenstelle der Hess. Erstaufnahmeeinrichtung. Die rd. 650 Flüchtlinge leben nur vorübergehend in Marburg bis ihre Asylanträge aufgenommen wurden und eine Verteilung erfolgt ist. Angebote der Universitätsstadt Marburg: an die Camp-Flüchtlinge, unter Einsatz von zivilgesellschaftlichem Engagement Camp-Anlaufstelle in der Praxis-Klinik Marburg, Im Rudert 2 und Kleidersortierung + Kleiderausgabe sowie Essenausgabe DRK, Im Rudert 13:

8 Flüchtlinge des Zeltcamps Cappel Rund 900 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer Einsatzmöglichkeiten sind durch die Örtlichkeiten und Einsatzbereiche begrenzt Neue Anlaufstelle ist in Planung auch Erweiterung der Angebote Kleiderannahme Kleidersortierung und Kleiderausgabe wird neu organisiert. Personenkreis künftig: Camp-Flüchtlinge Marburger Flüchtlinge - Stadtpassberechtigte

9 Flüchtlinge des Zeltcamps Cappel Angebote in der Camp-Anlaufstelle, überwiegend unter ehrenamtlicher Führung oder Beteiligung: * Alphabetisierungskurse * Erste Worte auf Deutsch, Fortgeschrittenenkurse und Frauenkurse Kinderbetreuungsangebote im Camp, Anlaufstelle und Jugendhaus Cappel, Betreuung durch Fachkräften der Jugendförderung und ehrenamtliche Helfende Alltagstraining über die Praxis GmbH + Arbeit und Bildung Gruppenberatung im Asylverfahren über Praxis GmbH + Arbeit und Bildung

10 Flüchtlinge des Zeltcamps Cappel Weiteres ehrenamtliches Engagement: Info-Point am Campeingang für Flüchtlinge und sonstige Interessierte Telefon-Hotline in der Anlaufstelle Kleidersortierung und Kleiderausgabe unter Federführung des DRK Mithilfe bei der Essensausgabe unter Federführung des DRK

11 Geben + Nehmen & Fördern + Fordern geben, nehmen, fördern, fordern geben, nehmen, fördern, fordern Gesellschaftliche Bereicherung Sicherung unserer Renten (demographischer Wandel) Praktika, Ausbildungsplätze, Fachkräfte Wohnraum zur Verfügung stellen Spenden (Sach- und Geldspenden) andere Kulturen kennen lernen ALLE GEWINNEN

12 Geben + Nehmen & Fördern + Fordern Einheimische Bevölkerung Akzeptanz der fremden Kulturen Offenheit kein Überstülpen des deutschen Wertesystems Wohnraum zur Verfügung stellen neue Nachbarn ankommen lassen, ihnen helfen, sich hier zu Recht zu finden Begegnungen fördern in die örtlichen Gegebenheiten wie Vereine oder sonstige Gemeinschaften integrieren Behilflich sein bei Begleitung z.b. zu Behörden, Ärzten und im Alltag

13 Geben + Nehmen & Fördern + Fordern Neue Mitbürgerinnen und Mitbürger: Akzeptanz der deutschen Kultur, Gepflogenheiten und gesetzlicher Regelungen Erlernen der deutschen Sprache Inanspruchnahme der deutschen Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebote Offenheit kein Überstülpen des ausländischen Wertesystems Nachbarschaftshilfe in Anspruch nehmen Bereitschaft hier anzukommen, Begegnungen zu suchen, um sich in hiesige Gesellschaft zu integrieren

14 Geben + Nehmen & Fördern + Fordern Willkommenskultur * ist gelungen, wenn sie zur Integrations- und Anerkennungskultur über gegangen ist. Dazu gehört ein geben + nehmen, aber auch ein fördern + fordern. * mit ihren vielfältigen ehrenamtlichen Angeboten und Engagement, ist nur zu Beginn und in der Start- und Begleitphase gut. * bedeutet auch tatsächliche Bedürfnisse erkennen, akzeptieren und handeln * folgt das Miteinander im Zusammenleben, in der Gesellschaft und im Beruf.

15 Geben + Nehmen & Fördern + Fordern Willkommenskultur Flüchtlinge * frühzeitig in Integrationsprozess einzubinden und mitgestalten zu lassen. * nicht als Gäste, wie in der Vergangenheit behandeln, sondern als vollständige Mitglieder unserer Gesellschaft ansehen * an gesellschaftlichen Prozessen teil haben lassen und darin einbinden * Personen mit Migrationshintergrund, die schon länger hier leben, sollten den neu ankommenden Flüchtlingen ihre Erfahrungen weiter geben

16 WIR BEDANKEN UNS HERZLICH FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT -

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