Abgelehnt? Geduldet? Willkommen? Wünsche und Bedarfe von Flüchtlingen

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1 Abgelehnt? Geduldet? Willkommen? Wünsche und Bedarfe von Flüchtlingen Prof. Dr. Petra Bendel Andrea Borkowski Daniel Riemer Johanna Scholz Christin Younso

2 Inhalt 1. Ziel, Aufbau, Stimmungsbild 2. Unterbringung und Gesundheit 3. Bildung, Ausbildung und Arbeit 4. Freizeit, Begegnung, Information 5. Ausblick 2

3 1. Ziel, Aufbau, Stimmungsbild

4 Ziel der Pilotstudie: Bedarfserhebung zum Aufdecken etwaiger Versorgungslücken, Doppelstrukturen oder Synergieeffekte Vorgehen: Expertengespräche in der Aufnahmegesellschaft Bedarfserhebung unter den Flüchtlingen (Stichprobe, 50 qualitative Interviews in den Muttersprachen, teilstandardisierte Leitfragen, Zugang zum Feld) Induktive Kategorienbildung 4

5 5

6 Netzwerkstrukturen der Erlanger Flüchtlingsarbeit ein buntes Feld 6

7 Ohne Ehrenamtliche wären wir aufgeschmissen. Typen von Akteuren der Arbeit mit Flüchtlingen in Erlangen Anzahl der Akteure in den untersuchten Bereichen 7

8 Das Netzwerk der Erlanger Flüchtlingsarbeit Netzwerkstrukturen gekennzeichnet durch individuell-strukturelle Gedächtnisse statt einem zentralen Netzwerk, viele kleine dezentrale Netzwerke Problem: Informationswege Handlungsempfehlungen Interkulturelle Kompetenzen von Hauptamtlichen sowie VerwaltungsmitarbeiterInnen fördern Nachhaltige Supervision für Ehrenamtliche Multiplikatorenschulungen 8

9 2. Unterbringung und Gesundheit

10 Unterbringung Großer Bedarf nach Privatsphäre und Rückzugsmöglichkeiten Zusammenhang Privatsphäre - Zusammenleben: Erstaufnahmeeinrichtung: weniger Privatsphäre und größeres Konfliktpotential als in Gemeinschaftsunterkünften Bedarf nach bezahlbarer Mobilität Handlungsempfehlungen: Förderung integrativer Wohnprojekte: Condrobs München, Grandhotel Cosmopolis Augsburg, Blaues Dorf Bremen Förderung bezahlbarer Mobilität: Fahrräder, Nahverkehrtickets 10

11 Wohnprojekt Condrobs e.v. Quelle: spiegel.de 11

12 Grandhotel Cosmopolis Augsburg 12

13 Blaues Dorf Bremen Quelle: ndr.de 13

14 Unterbringung Großer Bedarf nach Zugang zum Internet Flüchtlingsunterkünfte mit Internetzugang: ca. 15% bundesweit Problem der Störerhaftung ( 8 Telemediengesetz) Handlungsempfehlungen: Internetzugang in Unterkünften ermöglichen: Refugees Emancipation, Refugees Online, Freifunk Öffentliche WLAN-Hotspots einrichten 14

15 Internetzugang ermöglichen Quelle: suedddeutsche.de 15

16 Gesundheitsversorgung Großer Bedarf nach psychotherapeutischer/psychosozialer Versorgung Großer Bedarf nach Dolmetschern Mangel an Information zu Impfungen Handlungsempfehlung: Ausbau der psychosozialen Beratung/Patenschaften Förderung von Angeboten der Sprachmittlung: Dolmetscherplattform, Übersetzungsapp Förderung der Supervision/Schulung von Akteuren in der Flüchtlingsarbeit 16

17 Migranten für Migranten 17

18 Überwindung der Sprachbarriere 18

19 3. Bildung, Ausbildung und Arbeit

20 Bildung Großer Bedarf nach Spracherwerb Mangel an Kapazität, Kontinuität und Diversität der Sprachkurse Diversität der Bildungsbiographien: Viele haben im Heimatland studiert oder einen universitären Abschluss Eine Minderheit hat keinen Schulabschluss Handlungsempfehlungen Förderung flankierender Sprachangebote: Apps, Sprachtandem Berücksichtigung individueller Voraussetzungen und Lebensumstände 20

21 Online Deutsch lernen 21

22 Bildung Bedarf nach Zugang zum Bildungssystem und Weiterbildungsmöglichkeiten Anerkennung von Vorbildung Aufnahme und Fortsetzung eines Studiums Parallelität von sprachlicher und beruflicher Bildung Handlungsempfehlungen Individuelle Beratung & Unterstützung hinsichtlich (Weiter-) Bildungsmöglichkeiten bezüglich Studium, Ausbildung und Arbeit Förderung der Beratung von Anerkennungen ausländischer Bildungsabschlüsse Förderung des Online-Lernens (Zugang Internet) 22

23 Asylplus e.v. Der Verein bietet Teilnehmern Zugang zu bestehenden und bewährten Lernangeboten in lokalen Computerzentren 23

24 Arbeit Großer Bedarf nach Arbeitsmöglichkeiten Mangel an Unterstützung hinsichtlich individueller Weiterbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten Anforderungen an das Sprachniveau der Bewerber Besondere Lebensumstände von Flüchtlingen Handlungsempfehlungen Unterstützung bei Bewerbungsprozess und Berufsfindung: Bildungspatenschaften Förderung (Öffnung) von Berufsberatungsangeboten, speziell zu den Aspekten: Studium und Ausbildung 24

25 ARRIVO Berlin 25

26 Die Begleiter Erlangen & Bildungspaten BBZ Berlin 26

27 4. Freizeit, Begegnung, Information & Beratung

28 Freizeit und Begegnung Freizeitaktivitäten nicht erste Priorität, eher Kontakt Wenn Freizeitaktivitäten gewünscht, dann Sport Großer Bedarf nach Kontakt und Austausch Vor allem der Kontakt zu Deutschen Spracherwerb Kulturaustausch Religiöse Bedürfnisse sind meist erfüllt Gemeinden sind abseits der öffentlichen Wahrnehmung sehr aktiv Informationsbedarf in der Erstaufnahme 28

29 Information und Beratung Mangel an Information bzw. falsche Informationen sehr hoch 1. Informationen über Asylverfahren und Rechte 2. Informationen über Impfungen und Vorsorge 3. Generell die Frage, wie es weitergeht / Transfer 4. Mangel an Informationen über Weiterbildung Handlungsempfehlungen: Vorhandene (Vereins-) Strukturen öffnen Multiplikatorenschulungen Organisations- und Orientierungsplattform Informations-App 29

30 Welcome-App Dresden 30

31 Orientierungsplattform Willkommen in München 8. November 2012 Veranstaltung Titel der Präsentation 31

32 5. Ausblick

33 Ausblick Veröffentlichung des Projektberichts im Frühjahr 2016 Wissenschaftliche Auswertung und Aufarbeitung in Abschlussarbeiten Projekt: Voneinander Lernen Best Practice-Beispiel in der kommunalen Flüchtlingspolitik Projekt: Situation weiblicher Asylsuchender in den Unterkünften 33

34

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