Sportlicher Silvesterauftakt Lockeres Lauftreffen beim Jubiläumslauf der Jedermann-Sportgruppe Waldbronn mit 178 Teilnehmern

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1 Sportlicher Silvesterauftakt Lockeres Lauftreffen beim Jubiläumslauf der Jedermann-Sportgruppe Waldbronn mit 178 Teilnehmern Den Neujahrsvorsatz "mehr Sport treiben" setzten die Läufer des 25. Silvesterlaufs der Jedermann-Sportgruppe Waldbronn bereits am letzten Tag des alten Jahres in die Tat um. Der Jubiläumslauf startete am Donnerstagnachmittag an der Festhalle Waldbronn mit 178 Teilnehmern. Karl Vogel, damaliger Sportgruppenleiter, organisierte vor 29 Jahren den ersten Silvesterlauf im Kurpark über fünf und zehn Kilometer. Viermal musste der Lauf wegen vereister Wege ausfallen. Die Zahl der Teilnehmer ist aber seit 1986 gestiegen. "Es kommen immer mehr Läufer auch aus Karlsruhe und Pforzheim. Beim letzten Mal waren es zwar etwas mehr, aber gerade bei den Walkern haben wir zunehmend Anmeldungen", so Günter Oden, der Leiter der Jedermann-Sportgruppe. Walken wollen heute auch die Damen vom Lauftreff Langensteinbach, die seit 20 Jahren beim Silvesterlauf dabei sind. "Wir trainieren zweimal die Woche. Das hält uns fit", erzählt Gerti Schulz. Vor zehn Jahren wurde der Lauf um fünf Kilometer Walking erweitert. In diesem Jahr sind zum ersten Mal auch zehn und fünfzehn Kilometer möglich. Unter den Joggern ist die zehn Kilometerstrecke am beliebtesten. Lars Linder und Manuel Grauß sind zum ersten mal dabei. "Unser Ziel ist es heute zehn Kilometer gleichmäßig zu laufen und vor allem Spaß zu haben", so Grauß. Laufen um dabei zu sein, wollen auch die Mitglieder vom Lauftreff Karlsruhe. "Das ist unser Silvesterauftakt und einfach Gaudi haben wir so immerhin 20 Kilometer geschafft", meint Maria Neumaier. Bürgermeister Franz Masino gab den Startschuss und wünschte viel Erfolg. Entlang der markierten Strecken sorgten Polizei und Feuerwehr für Sicherheit. Von der Festhalle aus ging es über den Panoramaweg und die Pforzheimer Straße zum Kurpark. Einmal um den Kurparksee und wieder zurück entspricht fünf Kilometern. Die zehn Kilometerstrecke führt vom Park zur Straßenbahnlinie, Richtung Etzenrot, am Odenbach entlang und wieder zurück. Für 20 Kilometer wird die Strecke einfach doppelt genommen. Entsprechend setzen sich die 15 Kilometerstrecke aus der zehn und den fünf Kilometern zusammen. Als erster im Ziel ist Dustin Jösel aus Busenbach nach 20:34 Minuten. "Das war mein erster Slilvesterlauf. Ich bin spontan mit meiner Mutter die fünf Kilometer gejoggt", berichtet der 16-Jährige atemlos aber stolz. Den ersten Platz unter den 20-Kilometer-Läufern teilten sich Oliver Faas und Alexander Mackert mit je 1:22 Stunde. Platz drei belegte Bernhard Becker. Für 15 Kilometer war Martin Hornissmacher nach 1:01 Stunde erster im Ziel. Platz eins für zehn Kilometer ging an Stefan Zeisberg mit 38 Minuten. Sieger bei den Walkern waren Rainer Mur für fünf Kilometer in 40 Minuten und Bernhard Rapp für zehn Kilometer in 1:20 Stunde. Im Ziel warteten Tee und Neujahrsbrezeln. Zum 25. Jubiläum gab es außerdem eine Jubiläumsurkunde. Bereits zum vierten Mal ist der Silvesterlauf auch Spendenlauf. Die Jedermann-Sportgruppe sammelt für das Projekt "Ninos en la huella", das Straßenkinder in Chile unterstützt und von Günter Odens Onkel Paul Oden ins Leben gerufen wurde. Insgesamt kamen in diesem Jahr 800 Euro zusammnen. Foto und Text BNN Ettlingen 7. Januar 2016 I Nr. 1

2 2 AMTSBLATT Von Glühweinabend Euro übergeben Nummer 1 Bei der Spendenübergabe (v.li.): Dominik Csernalabics, Armin Löffler, Maximiliane Löschner, Dr. Hans Waldmann, Susanne Bindner, Markus Nußbaumer. Umgezogen waren Franz Csernalabics und seine Mitstreiter Armin Löffler von Holzbau Siffermann sowie Dominik Csernalabics mit dem Glühweinabend: in das Anwesen Im Ermlisgrund 2. Dem Publikumsinteresse und dem Erfolg hat es nicht geschadet, zumal auch das Rahmenprogramm stimmte. Am neuen Standort war mehr Platz vorhanden. So kam das Motto des Abends Freunde treffen-essen-trinken voll zum Tragen. Unterstützt wurde Franz Csernalabics auch vom Lions-Club Waldbronn. Vielfältig war das Rahmenprogramm mit viel Musik. Gesteigert werden konnte wieder der Erlös, der auch in diesem Jahr ohne Abzüge sozialen Zwecken zufließt und sich letztendlich auf Euro summierte Euro gingen an die Aktion von Richard Nußbaumer und Hans Waldmann Mitraniketan Stätte der Freunde in Indien. Dort soll, wie Markus Nußbaumer sagte, ein Wohnheim für Jugendliche entstehen. Die Sanni-Stiftung der gebürtigen Waldbronnerin Susanne Schroff will, wie Maximiliane Löschner sagte, dort helfen, wo die Not riesig ist in Burma/ Myanmar. Ein dritter Teil geht an den Kreisverband Karlsruhe des Vereins Kinder und Jugend Arche für den Susanna Bindner die Spende entgegennahm. Sie sei willkommene Hilfe für den Umzug in Karlsruhe. Die Spende des Glühweinabends stelle einen wichtigen Baustein für den neuen Kreativraum und einen Außenspielplatz dar. Zwei neue Fahrzeuge für die Feuerwehr Waldbronn Der neue Gerätewagen Transport. Der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn stehen zwei neue Fahrzeuge zur Verfügung: Nach einer 14-monatigen Konzeptions-, Planungs- und Beschaffungsphase durch eine Arbeitsgruppe, die sich aus Mitgliedern der drei Abteilungen der Feuerwehr Waldbronn zusammensetzte, konnte ein neuer Gerätewagen Transport am bei der Firma Hensel in Waldbrunn entgegengenommen werden. Hierzu haben sowohl die kurze Lieferzeit des Fahrgestells von MAN als auch die kurze Ausbauphase zum Feuerwehrfahrzeug von nur 9 Wochen durch die Fa. Hensel beigetragen. Doch wozu dient ein Gerätewagen Transport (GW-T) eigentlich? Diese Fahrzeuge dienen dem bedarfsgerechten Transport von Einsatzmitteln und zu Nachschubzwecken. Sie stellen im Regelfall keine Ersteinsatzfahrzeuge wie beispielsweise Löschgruppenfahrzeuge dar, sondern sollen im Bedarfsfall die besonders angeforderten Einsatzmittel nachführen. Das neue Fahrzeug mit dem Funkrufnamen Florian Waldbronn 1/74, welches im Alarmfall vom Feuerwehrhaus Reichenbach ausrückt, ist ein weiterer Baustein im Einsatzkonzept der Feuerwehr. Bereits gelieferte Rollcontainer mit den Schwerpunkten Atemschutz, Wasserförderung und kontaminierte Einsatzmittel dienen als Grundlage der Beladung im flexiblen Raum des Kofferaufbaus. Weitere Rollcontainer sind bereits in Planung und können modular und je nach Einsatzauftrag auf der Ladefläche verladen und flexibel zur Einsatzstelle transportiert werden. Der neue Mannschaftstransportwagen. Mit dem neuen Gerätewagen Transport verfügt die Feuerwehr Waldbronn über ein kurzes, wendiges Fahrzeug bei gleichzeitig hoher Nutzlast und der Möglichkeit 9 Rollcontainer im Standardmaß einer Europalette zu transportieren. Das Ziel, ein nachhaltig einsetzbares Fahrzeug unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten und Straßenverhältnisse zu konzipieren, wurde ganzheitlich erreicht. In den kommenden Wochen folgt die Ausbildung der Feuerwehrkameradinnen und -kameraden am neuen Einsatzfahrzeug. Ausbildungsschwerpunkt ist dabei das Thema Ladungssicherung und der sichere Umgang mit Rollcontainern. Die Indienststellung

3 Nummer 1 AMTSBLATT 3 erfolgt am kommenden Samstag mit einer Fahrzeugvorstellung innerhalb der Feuerwehr. Über einen neuen Mannschaftstransportwagen kann sich die Abteilung Etzenrot freuen: Dieser konnte bereits am abgeholt und als Ersatz für das 15 Jahre alte Fahrzeug nach kurzer Einweisung in Dienst gestellt werden. Das Fahrzeug vom Typ VW Crafter verfügt über neun Sitzplätze und über eine Motorleistung von 120 kw. Es hat eine Beladung nach Landeserlass Baden-Württemberg. Das Fahrzeug ist vielfach nutzbar und ebenfalls ein weiterer Schritt im Fortbestand des Fahrzeugkonzeptes als Teil des Feuerwehrbedarfsplanes der FF Waldbronn. Es wird genutzt, um Feuerwehrangehörige zu transportieren, die Bevölkerung mittels Durchsagen zu warnen oder spezielle Einsatzmittel zu transportieren. Das Fahrzeug wurde nach dem Waldbronner Bedarf geplant und angepasst: Gut, günstig und bedarfsorientiert, so Kommandant Karle bei der Besichtigung des Fahrzeuges. Es wird zukünftig immer wichtiger, mobil zu sein und ausreichend Personal sicher und schnell zum Einsatzort zu bringen. Die Kosten des Fahrzeuges sind nach Planansatz eingehalten worden. Die offizielle Übergabe beider Fahrzeuge mit ökumenischer Fahrzeugweihe findet im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Gesamtfeuerwehr am Freitag, den statt. Raum für materielle Hilfe für Flüchtlinge eröffnet Viele haben geholfen, damit die Kleiderkammer für Flüchtlinge fertig gestellt werden konnte. Volle Regale mit Anziehsachen, Haushaltswaren, Spielsachen, Bettwäsche, Elektro-Kleingeräten und vielem mehr: Noch vor Weihnachten wurde die neue Kleiderkammer im alten Schulhaus der Anne-Frank-Schule im Beisein von Bürgermeister Franz Masino sowie Mitgliedern der Arbeitsgruppe Materielle Hilfe und einigen Flüchtlingen, offiziell eröffnet. Die Kosten für die Renovierung des Raumes konnten zu einem großen Teil über Spenden Kleiderkammer gedeckt werden. Allen Spendern ein herzliches Dankeschön. Erika B. Anderer, Verantwortliche der Arbeitsgruppe, bedankte sich bei Bürgermeister Franz Masino für sein Kommen und bei Michaela Masino, der Vorsitzenden des Arbeitskreises, für ihre Unterstützung. Nach so viel Engagement aller Beteiligten sei nunmehr eine professionelle Lagerung und Ausgabe der Hilfsgüter möglich. Aus einem Kellerloch ist ein sehr heller Das neue VHS-Programm ist da. und ansprechender Raum geworden. Ein großer Dank gilt Gundi und Klaus Bechtel, die die Renovierungsarbeiten mitorganisiert und begleitet haben. Ein besonderer Dank geht an unsere syrischen Mitbürger, die den Raum entrümpelt und gestrichen haben und an die Mitarbeiter des Bauhofes, die Regale aufgebaut haben. Ein weiterer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die das Mobiliar aufgebaut und die die abgegebenen Hilfsgüter in vielen Stunden, gesichtet, sortiert und eingeräumt haben. Bürgermeister Franz Masino bedankte sich ebenfalls für das herausragende Engagement von allen Beteiligten, denn ohne ein starkes Ehrenamt sei diese Hilfe nicht möglich. Direkt nach der Eröffnung kamen dann auch schon die ersten Flüchtlinge und deckten sich mit Winterbekleidung, Bettwäsche und Schuhen ein. In der ersten Sitzung der Arbeitsgruppe Hilfsgüter, die von Erika B. Anderer geleitet wurde, übergab sie die Leitung und Verantwortung für die Arbeitsgruppe an Gundi Bechtel. Die umfangreichen anderweitigen sozialen Aufgaben nehmen sehr viel Zeit in Anspruch, so dass die Arbeit im Arbeitskreis Willkommen für Fremde nicht mehr im bisherigen Umfang geleistet werden kann, so Erika B. Anderer. Sie übergab ein sehr gut organisiertes und gut bestücktes Hilfsgüter-Lager an Gundi Bechtel, die sich über das Engagement der Arbeitsgruppe freute. Anderer sagte zu, weiterhin mitzuarbeiten, soweit die zur Verfügung stehende Zeit dies zulässt. INFO: Warenannahme ist am ersten Mittwoch im Monat, von 16 bis 17 Uhr oder individuell je nach Warenbedarf. Bitte nur saubere und gut erhaltene Ware abgeben. Adresse für die Warenannahme: Alte Anne-Frank-Schule, Schulstr., Eingang Mutter-Theresa-Kreis. Kontakt: Gundi Bechtel Tel / Neues Programm der VHS Waldbronn 251 Kurse in sieben Bereichen umfasst das Programm der Volkshochschule Waldbronn für das erste Semester 2016, das jetzt vorliegt. Zu finden ist das Angebot wieder im gemeinsam mit der Volkshochschule Karlsbad herausgegebenen Heft, in dem Waldbronn durch den blauen oberen Randbereich gekennzeichnet ist. "Für fast alle Wünsche haben die kooperierenden Volkshochschulen Karlsbad Waldbronn Kurse oder Vorträge im Repertoire", betonen in ihrem gemeinsamen Vorwort die beiden Bürgermeister Jens Timm und Franz Masino. Neue Themen gibt es in beiden Programmen, häufig gehen sie auf Anregungen aus dem Kreis der Nutzer zurück. Bewährte und beliebte Kurse sind in den sieben Teilbereichen zu finden, in denen das Waldbronner Programm Kurse von Sprachen bis zur Jungen VHS auflistet. Gut angelaufen seien die Kursbuchungen, so Waldbronns VHS-Leiter Christian Steigert. Das gelte auch für neue Themen wie "Faszien-Yoga" oder "Kräuter und Heilpflanzen" oder "Natur als Medizin". Neu ist der "Wellnesstag für Frauen" oder "Shimmy-Dance". Frauen als Zielgruppe haben die Kurse "Brustselbstuntersuchung" oder auch "Heiße Zeiten Coole Frauen". Bei den Kursen für Kinder findet sich "Qi Gong für Kinder" ebenso wie Felsklettern oder Töpfern. Angeboten wird auch eine "Nachtwanderung mit Erlebnisspielen".

4 4 AMTSBLATT Nummer 1 Einen stimmungsvollen Abend im Saal des Kulturtreffs bescherten (v. links) Annegret Hansjürgens, Ulrich Enters, Toni Reichl, Karl-Heinz Dörr, Armin Bitterwolf und Stefan Rupp. Musik und Lyrik im Advent Breiten Raum nimmt auch der stark nachgefragte Bereich der Digitalfotografie bis hin zur Bildbearbeitung und der Erstellung eines Fotobuchs ein. Das neue Programmheft liegt ab sofort an folgenden Stellen zur Abholung bereit: Alle Rathäuser, Kulturtreff Waldbronn, Albtherme, bei allen Banken, Apotheken und vielen Geschäften in Karlsbad und Waldbronn. Außerdem kann das Waldbronner Programm unter aufgerufen und gebucht werden. Auskünfte und Anmeldungen gibt es auch bei der VHS Waldbronn unter Tel. Nr während der Geschäftszeiten Montag Freitag von 9-12 Uhr und Donnerstag zusätzlich von Uhr. Das Büro in Waldbronn ist während der Schulferien vom geschlossen. Zum 19. Mal fand im stimmungsvollen Ambiente des Saals des Kulturtreffs "Musik und Lyrik im Advent" durch die Musikschule Waldbronn statt. Wie auch schon in den Vorjahren waren die Plätze schon viele Tage zuvor restlos ausgebucht, ein Zeichen dafür, dass diese Veranstaltung inzwischen ihren festen Platz im Waldbronner Jahresreigen hat. Unter den zahlreichen Zuhörern konnte Musikschulleiter Armin Bitterwolf auch Waldbronns Bürgermeister Franz Masino und Landtagsabgeordnete Anneke Graner begrüßen. Insgesamt zwölf der 14 Stücke waren neu im Programm, vielfach von Armin Bitterwolf und Toni Reichl für das fünfköpfige Ensemble von "Musik und Lyrik im Advent" eigens arrangiert, alle sind Lehrer an der Musikschule Waldbronn. Auch in diesem Jahr setzten Ulrich Enters (Blockflöten), Toni Reichl (Violine), Karl-Heinz Dörr und Armin Bitterwolf (Gitarre) und Stefan Rupp (akustischer Gitarrenbass) die im besten Sinne volkstümlichen Kunstwerke stimmungsvoll und auf musikalisch hohem Niveau um und verbreiteten in der heimeligen Atmosphäre des Kulturtreffs das Gefühl, virtuos vorgetragene Stubenmusik zu erleben. So spannte sich der musikalische Bogen von Volksweisen über Barockmusik bis hin zu Mozart. Dabei entpuppte sich jedes dieser Stücke als ein musikalisches Kleinod wie die "Sarabande" des Barock-Komponisten Arcangelo Corelli oder auch der temperamentvolle "Krippenboarischer" von Karl Edelmann. Neu war auch das ruhig fließende "Carillon" von Armin Bitterwolf selbst geschrieben. Neben der Musik hat der Abend mit Rezitationen aus Lyrik und Prosa ein zweites wesentliches Element. Diesen Part hatte auch in diesem Jahr Annegret Hansjürgens übernommen. Als Zugabe gab es wieder die "Weihnachtsgeschichte auf Platt", eine bayerische Mundartgeschichte steuerte Helga Kleeberg bei, und auch das Musikensemble kam um Zugaben nicht herum. Und vorweihnachtlich klang der wunderschön stimmige Abend aus mit Gesprächen bei Glühwein oder Punsch und mit Weihnachtsgebäck, das wie in den Jahren zuvor die Bäckerei Richard Nußbaumer zum Gelingen kostenlos beigesteuert hatte. Und noch eine Anmerkung: Vielen der Zuhörer, die schon jahrelang zu dieser Veranstaltung kommen, ist einmal mehr deutlich geworden, um wie viel ärmer Waldbronn ohne seine Musikschule wäre. Musikalisch den Mont-Blanc bestiegen Das Blasorchester des Musikvereins "Lyra" Reichenbach beim "Konzert zur Weihnachtszeit". Mit dem "Konzert zur Weihnachtszeit" beschließt der Musikverein "Lyra" Reichenbach den Reigen kultureller Veranstaltungen in Waldbronn. Gestaltet wurde es durch die Bläserjugend unter der Leitung von Fabian Müller und dem Blasorchester, das seit vielen Jahren unter der Stabführung von Gernot Franz steht. Durch das Programm der Bläserjugend führten Laura Besser und Alina Nestler. Dieter Bertelmann informierte über die Werke, die das Blasorchester zu Gehör brachte. Lyra-Vorsitzender Günter Geisert konnte unter den Zuhörern im voll besetzten Saal des Kurhauses auch MdL Werner Raab, Bürgermeister Franz Masino, Erich Felleisen vom Blasmusikverband Karlsruhe und eine Abordnung der Feldmusik Rothenburg in der Schweiz begrüßen. Geisert hob in seinen Grußworten vor allem auf die sehr erfolgreiche Jugendarbeit des Musikvereins "Lyra" ab. Zahlreiche Aktive wurden im Rahmen des Konzerts durch Erich Felleisen, Vorstandsmitglied des Blasmusikverbands Karlsruhe, und den Musikverein geehrt. 20 Jahre aktiv, dafür gab es die Verbandsehrennadel in Silber, sind Miriam Anderer, Nadine Baral, Florian Baral und Markus Kunz. In Gold erhielt Anja Keiper die Ehrennadel für 30 Jahre. Für 40 Jahre erhielten Matthias Becker, Michael Endres, Joachim Föhrenbacher und Hans-Jürgen Mess die Goldene Verbandsehrennadel und wurden zu Ehrenmitgliedern des Musikvereins ernannt. Für 25 Jahre ging die Vereinsehrennadel in Silber an Jochen Mareth.

5 Nummer 1 AMTSBLATT 5 Ehrungen beim Musikverein Lyra Reichenbach: (v. links) Erich Felleisen (Blasmusikverband), Josef Kraft, Michael Endres, Joachim Föhrenbacher, Hans-Jürgen Mess, Matthias Becker und Lyra-Vorsitzender Günter Geisert. Eine besondere Ehrung erhielt Josef Kraft. Er ist seit 60 Jahren als Posaunist aktiv, 31 Jahre davon gehörte er auch engagiert der Vereinsverwaltung an. Ihm heftete Erich Felleisen die "Ehrennadel in Gold mit Diamant" an und übergab den Ehrenbrief der "Bundesvereinigung der Deutschen Musikverbände". Mit Wehmut verabschiedete Vorsitzender Günter Geisert Josef Kraft, beendet er doch auf eigenen Wunsch seine aktive Zeit als Musiker. Dass Jugendarbeit beim Musikverein "Lyra" Reichenbach groß geschrieben wird, bewies der Auftritt der Bläserjugend unter der sicheren Leitung von Fabian Müller. Sie begann mit der "Grand Canyon Ouverture" von James Swearigen und Kees Vlaks "Spider-Rag" mit Philipp Maucher als Solist am Alt-Saxophon, Elisa Auer, Miriam Rau und Isabel Riedrich waren die Solistinnen beim "Flower-Duett" von Leo Delibes. Alle erhielten verdienten Beifall. Nach "Zauberland" von Kurt Gäble gab es für den lebhaften Beifall "Mouse Peace Mania" als Zugabe, bei dem die Trompeter nur auf den Mundstücken spielten. Mit Laura Besser, Nadine Keens und Philipp Maucher hatten drei Jungmusiker der Lyra im zu Ende gehenden Jahr das Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Bronze erworben. Das Blasorchester bestätigte die positive Entwicklung, die der inzwischen auf 68 Aktive angewachsene, relativ junge Klangkörper unter der Leitung von Gernot Franz in den letzten Jahren genommen hat. Selbst bei Forte-Passagen gelingt es, dass der Klang jederzeit transparent bleibt. Wie gut die einzelnen Register besetzt sind, zeigte sich bei vielen Solopassagen innerhalb der einzelnen Werke. Nach der Ballade "Heavens Light" von Steven Reineke und der "Kleinen Rhapsodie" von Johannes Gebhardt folgt mit dem lautmalerischen, gewaltigen sinfonischen Blasmusikwerk "Mont Blanc-La Voie Royale" von Otto M. Schwarz der Höhepunkt des ersten Teils. In gewaltigen musikalischen Blöcken schildert Schwarz eine Besteigung des Mont Blanc, bei der Vögel zwitschern, Kuhglocken erklingen und ein Schneesturm tobt. Das Stück passte auch gut zu Waldbronn, denn der Mont-Blanc liegt auf der Gemarkung der Partnergemeinde St. Gervais. Der Marsch "Modern City" von Karl Pfortner, der lange Jahre den Musikverein Etzenrot dirigierte, leitete über zum zweiten Teil, der mit dem mitreißenden "Fuego del Alma" von Carl Strommen begann und Pasodoble- und Flamenco- Rhythmen vereinigte. Carina Mess war die souveräne Solistin bei "Sketches for Flute" von Andre Waignein. Noch einmal alles verlangte dem Orchester die Filmmusik zu "Aladdin" von Alan Menken und Tim Rice ab, ehe mit dem Medley "Satchmo" der offizielle Teil endete. Für den lang anhaltenden Beifall bedankten sich Orchester und Dirigent mit der Schnellpolka "Unter Donner und Blitz", ehe sie mit einem Weihnachtslied ihre Zuhörer in die Feiertage entließen. Beim Flower-Duett von Leo Delibes überzeugten (v. links) Isabel Riedrich, Miriam Rau und Elisa Auer als Solistinnen. Zwei DRK-Kreisverbandsehrenzeichen verliehen Ehrungen beim DRK Reichenbach (von links): Willibald Masino, Edda Anderer, Vorsitzender Alois Anker. Die Jahresschlussfeier des DRK Reichenbach war der würdige Rahmen, um mit dem Ehrenzeichen zwei verdiente Mitglieder mit der höchsten Auszeichnung zu ehren, die der DRK-Kreisverband vergibt. Vorsitzender Alois Anker würdigte im Beisein von Kreisvorstandsmitglied Bernhard Becker Edda Anderer und Willibald Masino. Edda Anderer habe die Sanitätsausbildung und allen Fortbildungen absolviert und sei bei allen Großeinsätzen dabei gewesen. Auch bei den Veranstaltungen des Ortsvereins habe sie engagiert mitgewirkt. Willibald Masino, obwohl passives Mitglied, engagiere sich für den Ortsverein. Jugendrotkreuz, Senioren und Mitglieder des Ortsvereins habe er als Ehrenamtlicher unentgeltlich Busfahrer ans Ziel gebracht. Aktiv war er ohne Bezahlung auch beim Aufbau der Hütten beim Kurparkfest, und wenn an den Sanitätsfahrzeugen etwas zu reparieren war, sei Willibald Masino immer zur Stelle gewesen. So habe er erst jüngst den Krankentransportwagen des Ortsvereins so nachgerüstet, dass er die grüne Umweltplakette erhielt. Im Rückblick auf das Jahr erwähnte Alois Anker, dass der Ortsverein Reichenbach trotz dünner Personaldecke ehrenamtliche Stunden bei Veranstaltungen von Vereinen und Gemeinde geleistet habe. Für annähernd Euro konnte Sanitätsmaterial beschafft werden. Die Jahresabschlussfeier umrahmten Gitarrenschüler der Musikschule Waldbronn mit ihrer Lehrerin Almut Schneider. Inge Anker trug mit Geschichten und Gedichten zum Gelingen bei.

6 6 AMTSBLATT Nummer 1 Unterstützung der Jugend durch Soziale Senioren Spendenübergabe der Sozialen Senioren des TSV Reichenbach an (re.) Jugendleiter Martin Steigert und Jugendspieler durch Theo Müller und Emil Störr. Spenden im Gesamtwert von knapp Euro schütteten die Sozialen Senioren des TSV Reichenbach bei ihrer Weihnachtsfeier aus. Zusammengekommen war der Betrag bei den wöchentlichen Rentnerstammtischen. Theo Müller konnte zu dem weihnachtlichen Nachmittag unter den Senioren auch Bürgermeister Franz Masino, TSV-Vorsitzenden Alexander Rabsteyn und die Ehrenvorsitzenden Bernhard Becker und Werner Schroth begrüßen. Der Löwenanteil ging mit Euro wieder an die Jugendabteilung des TSV Reichenbach. Mit 700 Euro wurde Richard Nußbaumer für sein Hilfsprojekt im indischen Mitraniketan bedacht, auch ein Dank, wie Theo Müller sagte, für die jahrelange Unterstützung der Rentnerstammtische. Über 350 Euro freute sich Nicole Heidt für die Caritas-Tagespflege Albtal. Über 400 Euro setzten die Sozialen Senioren für Präsente und Hilfen ein, die sie bei ihren Besuchen an Kranke und Bedürftige verteilen. Im Rahmen der Weihnachtsfeier blickte Theo Müller auf das Jahr zurück. Viele Stammtische konnten im Sommer auf der Terrasse durchgeführt werden, bei denen das Sparschwein kräftig gefüttert wurde. Im Ausblick auf das kommende Jahr wies Müller auf das 25-jährige Jubiläum der Sozialen Senioren hin, das am 27. Mai, unter anderem mit einem Festbankett, gebührend gefeiert wird. Am 2. März bereits wird es zum Kesselfleisch-Essen nach Klingen-Heuchelheim gehen. Ein Ausflug ist für den Herbst geplant. Vorsitzender Alexander Rabsteyn beleuchtete die derzeitige Situation beim TSV Reichenbach. Über die Arbeit der Jugendabteilung berichtete bei der Spendenübergabe Jugendleiter Martin Steigert. Erstmals brachte der Nikolaus den Aktiven beim TSV-Stammtisch kleine Präsente als Dank für ihr Engagement. Gedanken zum Advent steuerte zum Schluss Ehrenvorsitzender Bernhard Becker bei. Umrahmt wurde die Feier durch Josef Daferner am Cantorum, dem Gesangsduo Gundi Bechtel und Edelbert Schuster, das von Klaus Bechtel begleitet wurde, und vom TSV-Stammtischchor mit Reinhold Selinger am Akkordeon. Mit dem gemeinsam gesungenen "O Du Fröhliche" klang die Feier aus. Schülerfirma Wooden Games spendet Spiel an Tagespflege Die Schülerinnen und Schüler von Wooden Games übergeben im Beisein von Bürgermeister Franz Masino (links) ihre Holzspielszeuge an die CaritasTagespflege. Der Advent ist bekanntlich die Zeit der Nächstenliebe. Diesen Aspekt der Nächstenliebe nahmen sich auch die Schülerinnen und Schüler der Schülerfirma Wooden Games des Karlsbader Gymnasiums zu Herzen und spendeten zwei Holzspielzeuge an die Caritas Tagespflege Waldbronn. Gemeinsam mit Bürgermeister Franz Masino übergaben die jungen Unternehmer noch vor Weihnachten die Geschenke an den stellvertretenden Leiter der Tagespflege und wollten damit den Bewohnern ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Die Schüler betonten, dass das Spiel durchaus für Jung und Alt geeignet sei. Dies bestätigte sich bei der einstündigen Spielerunde, welche im Anschluss stattfand. Gemeinsam mit den Schülern spielten die Senioren mehrere Runden das Spiel "Hole in 6". Es wurde viel gemeinsam gelacht und geredet. Ein klasse Spiel! Ich würde gerne noch eine Runde spielen., sagte eine Bewohnerin. Das ist der Firma Wooden Games wichtig gewesen. Wir wollen ein Stück Liebe und Zuneigung verschenken, sagte einer der Schüler. Geschäftsführerin Christina Denninger fügte hinzu, dass die Schülerfirma hierbei den Menschen etwas Gutes tun wollte, welche mit dem Alter Schwierigkeiten bekommen, denn die nachlassende Feinmotorik führt häufig zu Problemen bei alltäglichen Dingen. Das Spiel soll den Bewohnern helfen diese Feinmotorik zu trainieren. Mit der Spende erhoffen sich die Jugendlichen, dass die Heimbewohner bei gemeinsamem Spielen ihre Sorgen vergessen und gemeinsam einige schöne Stunden erleben. Die Firma Wooden Games bedankt sich recht herzlich bei Bürgermeister Franz Masino für seine Mithilfe und hofft, dass die Geschenke bei den Senioren häufige Benutzung finden. INFO: Junior ist ein Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Junior GmbH. Junior wird auf Bundesebene u.a. durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert. Seit Juli 2013 darf das Gymnasium Karlsbad den Titel Junior Premium führen, da die Schülerfirmen in den letzten Jahren erfolgreich gewirtschaftet haben. Besuchen Sie uns auch im Internet:

7 Nummer 1 AMTSBLATT 7 Liebe Waldbronner Bürgerinnen und Bürger, wir wünschen allen unseren Partner sowie Besucherinnen und Besuchern unserer Einrichtungen einen guten und gesunden Start ins neue Jahr Stärken Sie sich mit einem Besuch in der Sauna und halten Sie sich gesund für die Herausforderungen im neuen Jahr. Ihre Kurverwaltung. Neuer Eisbrunnen: Prickelnde Abkühlung Für Abkühlung nach dem Saunagang sorgt das sanfte Einreibenn der Haut mit gletscherkühlem Crash-Eis aus dem neuen Eisbrunnen. Punktu-uell einsetzbar, bringt es den Kreislauf schonendnd in Schwung. Der Vitalisierungsschub macht sich unter anderem durch ein angenehmes Prickeln am ganzen Körper bemerkbar und auch die Haut profitiert vom Abkühlerlebnis: Das Abreiben mit dem Eis wirkt auf Grund der Eisflocken wie ein Peeling und das Schließen der Poren strafft zudem die Haut. Doch nicht nur die Haut profitiert davon, denn durch die richtige Abkühlung nach dem Saunagang wird auch das Immunsystem gestärkt und somit der volle gesundheitliche Nutzen der Sauna erreicht.. Geschmeidige Haut durch Salzpeeling Eine Erholungskur für die Haut: Wie rundum erneuert wirkt das kostenlose Salzpeeling in der Albther- me. Ein frisches Peeling reinigt die Haut und macht sie sanft und geschmeidig. Der Badegast trägt das Salz auf die Haut auf, es wirkt kurz ein und dann wird es wieder abgespült. Fertig ist die Rundum-Erholungskur. Kurverwaltungsgesellschaft mbh Marktplatz 7, Waldbronn, Telefon

8 8 AMTSBLATT Nummer 1 Diese Ausgabe erscheint auch online Störungsdienste Wasser: Tel Während den Öffnungszeiten Pforte Rathaus (siehe rechts) zusätzlich Tel Erdgas: Störungsmeldestelle Erdgas-Südwest GmbH Tel Strom: EnBW Störungsnummer Tel Kabelfernsehen: Kabel Baden-Württemberg Tel oder (kostenlos) Meldung defekter Straßenbeleuchtung Tel Notrufe Feuerwehr + Rettungsleitstelle 112 Polizei 110 Polizeirevier Ettlingen Polizeiposten Albtal Krankentransporte Ärztlicher Notdienst An Wochentagen, 19 Uhr, bis zum Folgetag, 8 Uhr, Sa./So./Feiertag ganztags bis 8 Uhr des Folgetages Tel Öffnungszeiten Notdienstpraxis Ettlingen, Am Stadtbahnhof 8, Tel Mo. - Fr., Uhr Sa./So./Feiertag Uhr und Uhr An Wochentagen, außerhalb der Sprechstunden, beachten Sie bitte die entsprechenden Hinweise auf dem Anrufbeantworter Ihres Hausarztes! Zahnärztlicher Notfalldienst Samstag 8.00 Uhr bis Montag 8.00 Uhr sowie an Feiertagen unter erreichbar. Augenärztlicher Notfalldienst Patienten, die außerhalb der Sprechstundenzeiten eine augenärztliche Behandlung benötigen, können zu den nachfolgenden Dienstzeiten unter der zentralen Rufnummer 01805/ den Dienst habenden Arzt erreichen: MO, DI, DO und FR: 19-8 Uhr / MI: 13-8 Uhr / SA, SO und Feiertag: 8-8 Uhr Notdienste der Apotheken Dienstbereit von 8.30 Uhr bis 8.30 Uhr des folgenden Tages oder Vom Festnetz kostenfreie Nr oder ggf. die von allen Mobilnetzen erreichbare Nr Gemeindeverwaltung Waldbronn Marktplatz 7, Waldbronn, Tel , Fax: gemeinde@waldbronn.de, Sprechzeiten Verwaltung Montag, Mittwoch, Freitag Uhr Donnerstag Uhr Sprechzeiten BM Franz Masino Donnerstag, Uhr (Tel. Voranmeldung erwünscht, Tel ) Öffnungszeiten Bürgerbüro, Tel Montag - Mittwoch Uhr Donnerstag Uhr Freitag Uhr Öffnungszeiten Pforte, Tel Montag - Mittwoch Donnerstag Freitag Uhr Uhr Uhr Uhr Das Fundbüro befindet sich an der Pforte im Rathaus. Familienbüro, Tel Öffnungszeiten Grundbucheinsichtsstelle, Tel Montag + Mittwoch Uhr Donnerstag Uhr Sprechstunde Pflegestützpunkt Landkreis KA 1. Mi. im Monat, Uhr, Rathaus Zi. 106 (Tel. Voranmeldung unter 07243/ ) Restmüll und Wertstoffe Restmüll ganz Waldbronn Montag, 11. Jan ,1-cbm-Container Montag, 18. Jan Grüne Tonne (inkl. 1,1-cbm-Container) ganz Waldbronn Samstag, 16. Jan Schadstoffsammlung Reichenbach Freitag, 11. März 2016 Busenbach Samstag, 12. März 2016 Etzenrot Freitag, 11. März 2016 Zusatztour Ettlingen Samstag, 23. Jan (Albgauhalle) Die Standzeiten werden kurz vorher im Amtlichen Teil veröffentlicht! Papiersammlung Etzenrot Samstag, 23. Jan Sperrmüll/Elektronik-Schrott auf telefonische Anfrage beim Abfallwirtschaftsbetrieb oder der Gemeinde Waldbronn Wertstoffe Bauhof, Daimlerstr. Grüngutplatz Eistreffparkplatz Di. und Fr Uhr Grüngutplatz Wiesenfesthalle Fr Uhr Sa Uhr Sa Uhr Sa Uhr Impressum Herausgeber: Gemeinde Waldbronn, Druck und Verlag: NUSSBAUM Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, Weil der Stadt, Tel , Telefax , Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen: Bürgermeister Franz Masino, Marktplatz 7, Waldbronn, für Was sonst noch interessiert und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, Weil der Stadt. Anzeigenannahme: Tel , anzeigen.76275@nussbaummedien.de Das Amtsblatt erscheint wöchentlich Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr. Vertrieb (Abonnement und Zustellung): WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle-Straße 2, Weil der Stadt, Tel abonnenten@wdspressevertrieb.de Internet:

9 Nummer 1 AMTSBLATT 9 Faschingsumzug 2016 Einladung für alle Waldbronner Vereine und Vereinigungen Der diesjährige Faschingsumzug findet am statt Aufstellung Uhr Umzugsbeginn Uhr Unser Umzug ist mittlerweile in der näheren und weiteren Umgebung ziemlich bekannt geworden. Damit wir wieder einen schönen und abwechslungsreichen Faschingsumzug bekommen, bitten wir hiermit alle Waldbronner Vereine und Vereinigungen, die sich daran beteiligen möchten, um Anmeldung bis spätestens bei Andrea Kraft. Danach können aus organisatorischen Gründen keine Anmeldungen mehr angenommen werden! Die Aufstellung erfolgt wie in den letzten Jahren von der Kinderschulstraße über Im Reh in die Talstraße. Es wurde als sehr positiv von den Teilnehmern der letzten Umzüge angenommen, dass die letzte Gruppe zuerst startet und somit an der kompletten Aufstellung vorbei in Richtung Bergstraße zieht. So können alle Umzugsteilnehmer auch die anderen Fasenachter sehen. Dabei ist darauf zu achten, dass die aufgestellten Gruppen alle rechts am Straßenrand Aufstellung nehmen, damit die nachfolgenden Gruppen gut vorbeilaufen können! Nur am Umzug teilnehmende Vereine können Verkaufsstände betreiben! Ausschankgenehmigung ist bis spätestens Uhr! Danke. Veranstaltungstipps Di Dreikönigs-Hallenfußballturnier So Veranstaltungsort: Turnhalle Anne- Frank-Schule Veranstalter: FC Busenbach 1920 e.v. Mi Neujahrsempfang MSC Reichenbach e.v. Veranstaltungsort: Clubhaus MSC Reichenbach Veranstalter: MSC Reichenbach e.v Sa, Christbaumsammlung Veranstaltungsort: Nur Ortsteil Reichenbach Veranstalter: Deutsches Rotes Kreuz OV Reichenbach e.v. Wetterstation Waldbronn Dezember 2015 Tagesdurchschnittswerte Datum Lufttemperatur Maßeinheit: C Windgeschwindigkeit Maßeinheit: km/h Niederschlag Maßeinheit: mm Sonnenscheindauer Maßeinheit: h ,1 33,0 3,2 0, ,8 8,0 0,0 0, ,8 7,0 0,0 7, ,7 13,0 0,6 0, ,1 7,0 0,0 1, ,8 14,0 0,0 7, ,3 6,0 0,0 5, ,2 5,0 9,0 7, ,4 12,0 0,0 3, ,5 5,0 0,0 7, ,2 20,0 0,0 1, ,7 20,0 0,0 1, ,9 17,0 0,0 2, ,0 4,0 0,0 5, ,5 6,0 3,0 3, ,8 14,0 7,0 0, ,8 9,0 0,1 0, ,8 10,0 0,0 2, ,3 6,0 0,0 6, ,3 6,0 2,7 5, ,3 22,0 4,0 1, ,3 20,0 0,0 5, ,1 16,0 1,8 0, ,8 11,0 0,0 4, ,0 18,0 0,0 6, ,5 9,0 0,0 7, ,1 7,0 0,0 7, ,3 6,0 0,0 7, ,3 6,0 0,0 6, ,9 12,0 0,3 7, ,4 7,0 2,4 0,1 Monatsstatistik Dezember 2015 Minimale Luftfeuchtigkeit (RFmin): 55 % Niedrigste Temperatur (Tmin): -3,7 C Mittlere Luftfeuchtigkeit (RFmit): 88% Mittlere Temperatur (Tmit): 7,4 C Maximale Luftfeuchtigkeit (RFmax): 100% Höchste Temperatur (Tmax): 15,2 C Mittlerer Wind (Wmit): 11 km/h Gesamtdauer Sonnenschein (Sges): 125,9 Stunden Maximale Windboe (WBmax): 78 km/h Gesamtregenmenge (Rges): 34,1 mm oder l/qm Heizgradtagzahl (20/12) : 385 Minimum-Bodentemperatur (Tbod): -6,4 C Heizgradtagzahl (20/15) : 392

10 10 AMTSBLATT WALDBRONN Nummer 1 Im Gemeinderat notiert Haushaltsplan mehrheitlich verabschiedet Der Gemeinderat verabschiedete in seiner letzten Sitzung im Dezember 2015 mehrheitlich den Haushaltsplan Den Haushalt haben wir bereits in der vorherigen Ausgabe des Amtsblattes vorgestellt. Ebenso die Haushaltsrede des Bürgermeisters. Lesen Sie hier noch die Stellungnahmen der einzelnen Fraktionen im Wortlaut. Fraktionsvorsitzender Roland Bächlein, CDU: Sehr geehrter Herr Bürgermeister Masino, sehr geehrte Damen und Herren der Gemeindeverwaltung, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Mitbürger, eingangs möchte ich Ihnen, Herr Thomann, und in diesem Jahr besonders auchihren Mitarbeitern in der Kämmerei für die fristgerechte Erstellung des vorliegenden umfangreichen Zahlenwerks danken. Vorausschicken möchte ich, dass die CDU-Fraktion im Rahmen der heutigen Haushaltsberatung keine weiteren haushaltsrelevanten Anträge mehr stellen wird. Unsere Einwendungen und Vorschläge haben wir bei den Haushaltsvorberatungen eingebracht. Sie wurden auch bereits in den vorliegenden 2. Entwurf des Haushaltsplanes mit eingearbeitet. Lassen Sie mich eingangs auf einige Kenngrößen des Haushalts 2016 eingehen, die nicht nur Bestandteil unserer regelmäßigen Diskussionen im Rat waren, sondern auch durchaus eine langfristige finanzielle Relevanz haben. Die finanzielle Entwicklung unserer Gemeinde im generellen und im Haushaltsjahr 2016 im Besonderen, kann sicherlich als sehr schwierig eingestuft werden. Das hat sich allerdings bereits bei der Haushaltsverabschiedung vor einem Jahr abgezeichnet. Zwei Maßnahmen, die bereits in diesem Jahr geplant waren, und die nun im Haushalt 2016 in geänderter Form neu eingebracht wurden, belasten den Haushalt in besonderer Weise: Es sind dies - der Neubau der 6-gruppigen KITA an der Albert-Schweitzer-Schule in Eigenregie - und die Schaffung einer Flüchtlingsunterkunft mit 30 Plätzen in der Bahnhofstraße Der Vermögenshaushalt erreicht, zuletzt auch durch diese beiden Maßnahmen, eine ungewohnte Höhe von 11,4 Mio. Ein Ausgleich ist nur noch mit einem enormen Griff in die Rücklagen und durch eine neue Schuldenaufnahme möglich. Die Rücklagen werden dadurch auf das gesetzliche Mindestmaß schrumpfen. Es sei daran erinnert, dass wir überhaupt nur durch die sehr positive Entwicklung der Haushaltsjahre 2014 und 2015 auf die noch vorhandenen Rücklagen in dieser Höhe zurückgreifen können. Die Planungen sahen ursprünglich anders aus. Außerdem müssen wir nach einigen Jahren des Schuldenabbaus, eben auch wegen der genannten Großprojekte, neue Kredite in Höhe von 3,5 Mio aufnehmen. Wenn auch die dafür derzeit angebotenen KfW-Zinskonditionen als historisch einmalig niedrig bezeichnet werden können, so ergibt sich daraus trotzdem ein enorm eingeschränkter Handlungsspielraum für die Folgejahre. Wir erreichen bis zum Jahresende mit 17,2 Mio wieder den Schuldenstand von Durch die geplante Umlegung des Baugebiets Rück II, und die damit verbundenen Grundstückserlöse, ist in finanzieller Hinsicht für die nächsten Jahre ein vorsichtig flatterndes Licht am Ende des Tunnels zu erkennen. Aber: Baugelände-Umlegungen sind, wie wir aus der Vergangenheit wissen, immer nur ein kurzfristig aufflackerndes Strohfeuer, das keine finanziell nachhaltige Wirkung erzielt, wenn das eingespielte Geld nicht für die Schuldentilgung verwendet wird. Man kann nur das wiederholen, was wir seit mehreren Jahren an dieser Stelle immer wieder vortragen: Waldbronn hat ein strukturelles Problem! Wir genehmigen uns trotz andauernder Diskussionen weiterhin die kostenintensive Struktur unserer freiwilligen Einrichtungen. Zaghafte Versuche der Vergangenheit, dies abzumildern, sind im Ansatz immer wieder gescheitert. Auch bei den Diskussionen mit unseren Mitbürgern im Rahmen des Leitbildprozesses haben wir Gemeinderäte erfahren müssen, dass gerade diese allseits gelobte Infrastruktur unserer freiwilligen Einrichtungen einer der wesentlichen Punkte ist, warum man sich in Waldbronn wohlfühlt. Die Vorschläge zum Leitbild haben kein Reduzieren des kommunalen Angebots gebracht, sondern eher noch weitere Wünsche zum Ausweiten des Angebots und der Dienstleistungen der Kommune. Was also ist zu tun? Dem allgemeinen Empfinden und diesen Wünschen unserer Mitbürger entgegen zu treten oder den Spagat zwischen dem Wünschenswerten und dem finanziell Möglichen weiter zu betreiben? Eine Frage muss allerdings schon erlaubt sein: Ob wir uns denn alle miteinander bei einem wieder ansteigenden Schuldenberg auf Dauer in unserer Gemeinde so wohlfühlen werden? Unser Hinweis aus dem Vorjahr auf die erforderliche Optimierung der freiwilligen Einrichtungen ist allerdings wirkungslos verhallt. Weder bei den kulturellen Einrichtungen unter einem Dach noch bei der interkommunalen Zusammenarbeit mit unseren Nachbargemeinden sind wir weiter gekommen. Da geschieht uns nach wie vor entschieden zu wenig. Gemeinsam mit den beiden neu gewählten Bürgermeistern der Nachbargemeinden Karlsbad und Marxzell sollte dazu ein neuer Vorstoß von Ihnen, Herr Bürgermeister, nicht nur möglich sein, sondern auch ernsthaft unternommen werden. Bei den Steuereinnahmen gilt es festzuhalten, dass die Einkommensteuer erfreulicherweise kontinuierlich auf inzwischen über 8,1 Mio angewachsen ist, und weiterhin eine verlässliche Planungsgröße darstellt. Bei der Gewerbesteuer wird mit dem Ansatz von 4,5 Mio, auch für die Folgejahre, bewusst etwas vorsichtiger kalkuliert. Wissen wir doch, dass Nachzahlungen von den Betrieben oder auch Rückzahlungen an diese, für den Haushalt erhebliche Unsicherheiten mit sich bringen. Die anhaltende gute konjunkturelle Entwicklung, und auch die durchaus sehr positiven wirtschaftlichen Signale unserer großen Firmen am Ort rechtfertigen aus unserer Sicht den gewählten Ansatz in der Höhe. Trotz dieser insgesamt schwierigen finanziellen Situation sehen wir auch 2016 davon ab, die Hebesätze für Grundsteuer aber auch für die Gewerbesteuer anzuheben. Ob sich diese Position aber bei den sich abzeichnenden Finanzierungslücken der kommenden Jahre weiter so halten lässt, ist allerdings fraglich. In Ihrer Schlussbetrachtung zum Haushalt 2016 und zur Mittelfristigen Finanzplanung 2017 bis 2019 haben Sie, Herr Thomann, unsere schwierige finanzielle Situation deutlich angesprochen. Ich zitiere: Es wird immer deutlicher, dass die Einnahmen einfach nicht ausreichen, um die Ausgaben des Verwaltungshaushalts dauerhaft zu decken: Die Ausgaben steigen einfach deutlich stärker als die Einnahmen. Besonders dramatisch und gefährlich ist, dass diese Entwicklung eintritt, obwohl die Einnahmesituation insbesondere im Hinblick auf den Einkommensteueranteil sehr gut ist. Das Problem liegt auf der Ausgabenseite. Zitat Ende.

11 Nummer 1 AMTSBLATT WALDBRONN 11 Wir sehen das genauso Herr Thomann! Was wir allerdings bemängeln ist, dass Sie, Herr Bürgermeister, in Kenntnis dieser schwierigen finanziellen Situation nicht schon frühzeitig den mahnenden Zeigefinger erhoben haben, und zwar schon bei der Erstellung des Haushaltsplanentwurfs innerhalb Ihrer Verwaltung. Konkrete Vorschläge Ihrerseits zu der von Ihrem Kämmerer angemahnten Reduzierung der Ausgaben sind bei der Haushaltsklausur nicht gekommen. Gerne ziehen Sie sich dabei auf die Position zurück, dass dies die Sache des Souveräns, nämlich des Gemeinderates, sei. Wir sehen dies nicht so! Es ist unsere gemeinsame Sache, die Finanzen unserer Gemeinde, auch für die Zukunft, im Griff zu behalten. Als Beispiel dafür stehen für uns die sonst üblichen Sperrvermerke. In diesem Haushalt haben wir nur eine kleine Haushaltsposition mit einem Sperrvermerk versehen. Es handelt sich um die Erneuerung der kaputten Umzäunung des Bolzplatzes beim Stadion. Und auch dieser Vorschlag kam aus dem Gemeinderat. Unser konkreter Vorschlag dazu wäre, diesen, für uns unansehnlichen Käfig, komplett zu entfernen und wie bei den anderen Bolzplätzen in der Gemeinde, es bei einem offen zugänglichen Bolzplatz zu belassen. Allerdings müssten dann die dort vorhandenen Einwucherungen von Gestrüpp und Brombeeren von der Gärtnerei entfernt werden. Ich möchte nun noch zu einigen Einzelpositionen des Haushalts kommen: - Durch die stetig steigende Steuerkraftsumme, was insgesamt natürlich positiv ist, erhöht sich allerdings auch die abzuführende Finanzausgleichsumlage. Allein in diesem Jahr um T. - Ebenso nicht in der Hand haben wir die Höhe der Kreisumlage. Die zu erwartende Erhöhung um 2,5 %-Punkte belastet unseren Haushalt mit zusätzlichen 607 T. - Nur durch diese beiden Positionen FAG und Kreisumlage haben wir in 2016 eine Abgabenerhöhung von T zu verkraften. Diese muss einmal erst erwirtschaftet werden. - Die Abfallbeseitigung ist bekanntermaßen eine Kernaufgabe des Landkreises. Wir erwirtschaften für den Teilbereich der Grüngutplätze, des Wertstoffhofs und durch das Einsammeln des wilden Mülls im Gemeindehaushalt inzwischen ein Defizit von 102 T. Dieses Defizit kann nicht durch entsprechende Gebühren gedeckt werden. Wir müssen deshalb ernsthaft darüber nachdenken, diese Teilaufgaben wieder an den Landkreis zurückzuübertragen, wie dies in anderen Landkreisgemeinden auch der Fall ist. - Bei den Personalkosten haben wir in diesem Haushalt einen überproportionalen Anstieg von 6,8% zu verzeichnen. Neben dem relativ hohen Tarifabschluss im öffentlichen Dienst haben wir Ihrem Antrag, Herr Bürgermeister, die Personalabgänge, entgegen der ursprünglichen Planung, in Bauhof und Gärtnerei wieder zu ersetzen, zugestimmt. Wir erwarten allerdings, dass die Zusage von Ihnen eingelöst wird, parallel dazu die bisherigen externen Vergaben in diesem Bereich entsprechend zurückzufahren. - Für die von uns gewünschte Erstellung eines Konzepts für unsere Spielplätze, stehen 20 T zur Verfügung. Wir erwarten bei der Erstellung dieses Konzeptes die Einbindung eines Fachplaners und der Eltern. Die bereits vorliegenden Planungen im Bereich des Kurparks müssen dabei mit berücksichtigt werden. - Das in die Jahre gekommene Fahrzeug für unsere beiden Jugendtreffs musste ersetzt werden. Ein einmaliger Zuschuss in Höhe von 10 T ist dafür eingeplant. Die gleiche Summe hat Karlsbad bereits zugesagt. Der seit vielen Jahren eingefrorene Personalkostenzuschuss für den Trägerverein des Jugendtreffs wird um 20 T auf nunmehr 170 T erhöht. Die laufenden jährlichen Tarifanpassungen waren vom Trägerverein selbst nicht mehr zu erwirtschaften. - Notwendige Instandsetzungsmaßnahmen im Kurhaus hatten wir bereits 2015 mit 225 T eingeplant, die dann allerdings nicht durchgeführt wurden. Im Zusammenhang mit dem nun anstehenden Pächterwechsel werden noch einige weitere sinnvolle Maßnahmen durchgeführt. Insgesamt geben wir dafür nun 353 T aus. Wir glauben, dass dies nicht nur dringend notwendige Maßnahmen sind, sondern dass sie auch für das zukunftsweisende Betriebskonzept des gesamten Kurhauses eine rentierliche Investition darstellen. Von der Kurverwaltung erwarten wir, dass sich neue Chancen für das Kurhaus in der Kooperation mit den neuen Pächtern auftun und diese auch genutzt werden. - Mit insgesamt 271 T für Erweiterungsmaßnahmen im Außenbereich und die Beschaffungen von Gerätschaften wird unsere Gemeindegärtnerei ertüchtigt. Zusammen mit den zugesagten Personalstellen kann man schon sagen, dass damit unsere Gärtnerei für die Zukunft sehr gut aufgestellt ist. - Der Neubau der Flüchtlingsunterkunft in der Bahnhofstraße in Busenbach hat uns in diesem Jahr schon viele Sitzungen begleitet. Der zuletzt gefundene Kompromiss bei der Bauausführung kostet trotzdem noch gut 1 Mio. Dass diese Höhe der Baukosten für eine Unterkunft mit einer Kapazität von nur 30 Plätzen in der Öffentlichkeit hinterfragt wurde, dürfte Ihnen Herr Bürgermeister, auch zu Ohren gekommen sein. Für mögliche Folgebaumaßnahmen muss die Frage schon erlaubt sein, ob nicht auch deutlich kostengünstigere bautechnische Lösungen, wie sie in anderen Gemeinden realisiert werden, für Waldbronn ein Alternative darstellen können. Wir denken hierbei an bekannte Modularbauweisen von der Stange. - Bei dem Neubau der Kita an der Albert-Schweitzer-Schule haben Sie uns, Herr Bürgermeister, mit Ihrer Verwaltung durch ein Wechselbad der Gefühle geschickt. Das Ei des Columbus schien mit einem externen Investorim Verbund mit einem externen Betreiber gefunden. Nach einer längeren Planungsphase, und bei näherem Hinsehen, hat sich dies jedoch als Flopp erwiesen. Es blieb uns nichts anderes übrig, als Ihrem Vorschlag zuzustimmen, selbst als Bauherr einzuspringen. Dem Investitionsvolumen von insgesamt 3,3 Mio steht ein Zuschuss des Landes von 600 T gegenüber. Wir sehen an diesem Beispiel, dass uns die gesetzlich vorgeschriebene und auch sinnvolle Ausweitung der Kleinkindbetreuung regelmäßig erhebliche Finanzmittel abverlangt. Dies wird uns neben den genannten Investitionskosten auch im Einzelplan 46 soziale Sicherung des Verwaltungshaushaltes nochmals ganz deutlich vor Augen geführt. Hinter diesem Einzelplan verbergen sich die Aufwendungen der Gemeinde für alle Kinderbetreuungseinrichtungen. Mit einem Zuschussbedarf von insgesamt 2,5 Mio schließt dieser Abschnitt ab. Es handelt sich dabei wohlgemerkt um Pflichtaufgaben, die wir erfüllen müssen. Lassen Sie mich nun noch auf einige Schwerpunkte eingehen, die uns nicht nur im kommenden Haushaltsjahr sondern weit darüber hinaus begleiten werden: - Zur Situation der Flüchtlinge und Asylbewerber: Durch die Beschlüsse zum Neubau in der Bahnhofstraße und durch das Vorhaben des Landkreises zur Schaffung von Gemeinschaftsunterkünften in Neurod haben wir für die dringende notwendige Unterbringung der Flüchtlinge in unserer Gemeinde das aktuell Notwendige getan. Weitere erhebliche Anforderungen werden in den Folgejahren auf uns zukommen, wenn es um die Anschlussunterbringung weiterer Flüchtlinge geht. Dafür ist dann alleine die Gemeinde zuständig. Ein Hauptaugenmerk ist dabei auf eine gute Betreuung mit dem Ziele einer frühzeitigen Integration zu legen. Den vielen ehrenamtlich tätigen Mitbürgern, die in diesem Bereich unermüdlich tätig sind, möchten wir dafür ein herzliches Dankeschön sagen. Seitens der Gemeindeverwaltung haben wir für die Betreuung der Flüchtlinge eine entsprechende Stellenaufstockung freigegeben. Wir wissen, wie wichtig diese Stelle für die Koordinationsaufgaben mit den ehrenamtlich Tätigen ist. - Zur baulichen Entwicklung: Der Druck auf den Wohnungs- und Immobilienmarkt in unserer Region ist unverändert sehr groß. Wir wissen aus neu-

12 12 AMTSBLATT WALDBRONN Nummer 1 esten Berechnungen des Statistischen Landesamtes, dass neben dem bereits bekannten Zuzug aus anderen Bundesländern und dem europäischen Ausland, insbesondere auch die Frage der Anschlussunterbringung der bei uns angekommenen Flüchtlinge, zusätzlichen Wohnraumbedarf zur Folge haben wird. - Zum Rück II Mit der Einleitung des Bebauungsplanverfahrens Rück II werden wir uns neben der allgemeinen Nachfrage nach Baumöglichkeiten für den Einfamilien- und Doppelhausbereich verstärkt auch dem Mietwohnungsbau zuwenden müssen. Die Schaffung bezahlbarer Mietwohnungen ist eine immer häufiger auftauchende Forderung. Hierfür müssen wir, Herr Bürgermeister, rechtzeitig nach kompetenten Partnern Ausschau halten. Wie wir bei der Veranstaltung des Regionalverbandes vor wenigen Tagen in Karlsruhe gehört haben, werden gerade für den finanziellen schwierigen Bereich des Sozialen Wohnungsbaus neue Investitions- und Betreibermodelle entwickelt. An diesem Thema müssen wir dran bleiben! Das neue Baugebiet Rück II bietet hierfür die Möglichkeit. Ebenfalls müssen aus unsrer Sicht dort Vorhalteflächen für betreutes Wohnen und für Pflegeeinrichtungen vorgesehen werden. Uns ist es auch wichtig, dass wir für unsere jungen Familien wieder einen Familienbonus beim Erwerb eines kommunalen Grundstücks gewähren. Besonders wichtig halten wir eine gute und großzügige Planung der Fuß- und Radwegeverbindungen zwischen den beiden Baugebieten Reichenbach Nord und Rück II sowie dem Ortszentrum. - Zum Ortskern Reichenbach: Bei der Erstellung des Bebauungsplans Ortskern Reichenbach sind wir etwas ins Stocken geraten. Den Versuch, im vorgezogenen Verfahren beim Kurhaus die Ansiedlung eines zusätzlichen Hotels zu ermöglichen, unterstützen wir. Dabei darf aber das Gesamtkonzept des Bebauungsplans Ortskern Reichenbach nicht auf der Strecke bleiben. Alternativ zu diesem Standort könnte man sich auch einen Hotelstandort im Rück II durchaus vorstellen. - Zu den Gewerbeflächen: Die langfristige Gewerbeflächenentwicklung sehen wir nach wie vor im interkommunalen Bereich. Dieses Thema muss mit auf die Agenda für die interkommunalen Gespräche genommen werden. Karlsbad hat nach wie vor die Absicht, im Steinig bei der Fortschreibung des Flächennutzungsplanes ein interkommunales Gewerbegebiet mit aufzunehmen. Wir bitten Sie, Herr Bürgermeister, gemeinsam mit Ihrem Kollegen Timm die Überlegungen des Nachbarschaftsverbandes dazu nicht nur zu unterstützen, sondern auch nach vorne zu treiben. Eine neue Perspektive bietet für den Dienstleistungsbereich sicherlich die vorgesehene bauliche Entwicklung eines Mischgebietsstreifens entlang der Talstraße, gegenüber der Festhalle. - Der geplante Energieverbund mit der Fa. Agilent und unseren Freizeiteinrichtungen Eistreff und Freibad bringt uns hoffentlich die gewünschten Einsparungen bei den Betriebskosten und als Nebeneffekt auch die gewünschte stabile Wassertemperatur im Freibad. Der Anschluss weiterer Betriebe im Ermlisgrund an die Energiezentrale wäre sinnvoll und auch wünschenswert. - Mit dem Haushalt der Gemeinde hat der Bereich Kur- und Fremdenverkehr nur wenige Schnittmengen. Im Wesentlichen sind dies die finanziellen Verlustausgleiche für die von der Kurverwaltung im Auftrag betriebenen kommunalen Einrichtungen. Eine Einrichtung der Kurverwaltung gilt es in besonderem Maße herauszuheben: Durch die Verleihung des 5. Wellnesssterns für die Albtherme haben wir mit unserer Therme ein absolutes Alleinstellungsmerkmal in der Region. Neben dem Glückwunsch an die Verantwortlichen der Kurverwaltung für die Erreichung dieser besonderen Auszeichnung ist es uns wichtig, darauf hinzuweisen, dass wir nun auch erwarten, dass mit diesem Pfund in der Branche entsprechend gewuchert wird. Der Markt ist umkämpft und es gilt sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen. - Zur interkommunalen Zusammenarbeit: Nachdem im laufenden Jahr die Zusammenarbeit mit Karlsbad beim gemeinsamen Betrieb der beiden Jugendtreffs und auch beim Start der Gemeinschaftsschule sehr gut funktioniert hat, gilt es mit dem neuen Bürgermeister Timm weitere Projekte anzugehen, die für beide Gemeinden erkennbare Synergien bringen. Exemplarisch sei hierbei die VHS genannt. Es muss mehr möglich sein, als ein gemeinsames Programmheft, das wir nun schon einige Jahre zusammen auflegen. Einzelne Kooperationen mit Ettlingen, wie zum jüngsten Beispiel bei der gemeinsamen Verkehrsschule, gehen nach unserer Einschätzung in die richtige Richtung. Als weiteres Beispiel sei der grenzüberschreitende ÖPNV mit den Karlsruher Höhenstadtteilen genannt. Der Ortschaftsrat von Wettersbach ist mit der Bitte an uns herangetreten, die dort gestartete Initiative zu unterstützen, die bisherige Busverbindung von Palmbach nach Waldbronn/Ermlisgrund und den Schülertransport zum Karlsbad/Schulzentrum zu einer festen Buslinie im Ringverkehr Palmbach-Langensteinbach-Waldbronn auszuweiten. Trotz der andauernden Diskussionen um die gerechte Verrechnung der ÖPNV-Kosten seitens der AVG und des KVV für die Landkreisgemeinden bitten wir Sie, Herr Bürgermeister, sich in die beginnenden Diskussionen mit Ihren Bürgermeisterkollegen einzuklinken. Wenn auch nicht immer kurzfristige Erfolge sichtbar scheinen, so wünschen wir uns von den Bürgermeistern generell beim Anpacken interkommunaler Themen mehr Mut. Unsere Unterstützung dafür haben Sie. Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Thomann, trotz der durchaus kritischen Auseinandersetzung mit dem uns vorliegenden Rechenwerk, wird die CDU-Fraktion dem Haushalt 2016 und dem Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs zur Wasserversorgung zustimmen. Diese Zustimmung darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir deutliche Hinweise auf die von uns in Zukunft abzuverlangenden, richtungsweisenden Beschlüsse vermisst haben. Die finanzielle Situation verlangt in Zukunft unser aller Anstrengung! Es ist zwar wunderschön in Waldbronn zu leben, aber wir sind finanziell wahrlich nicht auf Rosen gebettet. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitbürger, lassen Sie mich zum Abschluss meiner Ausführung bei Ihnen allen für die immer wieder erlebte und überaus konstruktive Zusammenarbeit im Rat recht herzlich danken. Auch wenn es hie und da zu inhaltlichen Meinungsverschiedenheiten kam, so haben wir uns doch immer wieder auf einer sachlichen Ebene getroffen und die dann gefällten Entscheidungen auch akzeptiert. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Fraktionsvorsitzender Jens Puchelt, SPD und Bürgerliste: Sehr geehrter Herr Bürgermeister, liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren, in den vergangenen 9 Jahren kam die Gemeinde jeweils ohne neue Kreditaufnahmen aus. Die Schulden konnten kontinuierlich von 21 Millionen Euro auf nunmehr 15 Millionen Euro abgebaut werden. Im Jahr 2016 stehen jedoch große Investitionen an, für die nun erstmals seit langer Zeit wieder eine Kreditaufnahme notwendig wird.

13 Nummer 1 AMTSBLATT WALDBRONN 13 Gleichzeitig müssen die Rücklagen der Gemeinde auf das vorgeschriebene Mindestmaß reduziert werden. Insbesondere die Finanzierung der neuen Kindertagesstätte bei der Albert- Schweizer-Schule muss über einen, allerdings fast zinslosen, KfW-Kredit finanziert werden. Ein schwacher Trost ist dabei, dass es 2016 Bund, Land, Landkreis sowie vielen anderen Kommunen ähnlich ergeht. Überall verabschiedet man sich von der ursprünglich angestrebten schwarzen Null, um die aktuellen Herausforderungen und Aufgaben bewältigen zu können. Über eine steigende Kreisumlage finanziert der Kreis einen Teil seiner gestiegenen Kosten, was jedoch auch wieder die Kommunen erheblich belastet. Wir müssen und werden uns dafür einsetzen, dass die Finanzierung des Haushalts 2016 eine einmalige Ausnahme bleibt. Der Weg der kontinuierlichen Reduzierung der Schulden bleibt für uns auch weiterhin ein wichtiges Mittel, um sich für die Zukunft Freiräume für Gestaltung zu schaffen. Doch wie erreichen wir das? Haben wir ein Ausgaben- oder ein Einnahmeproblem? Oder Beides? Muss über eine Erhöhung der Hebesätze nachdacht werden? Einige Punkte werde ich in meiner Rede ansprechen, wobei wir im kommenden Jahr gemeinsam im Gemeinderat gefordert sind, Lösungen zu finden und auf den Weg zu bringen. Auf der Einnahmenseite erweist sich in Waldbronn die Einkommenssteuer als sehr verlässlich und stetig ansteigend. Mit über 8 Millionen Euro ist ein neuer Höchststand erreicht. Dies ist der hohen Steuerkraft der Waldbronner Bürger geschuldet. Viele Bürger wohnen in Waldbronn wegen unserer guten Infrastruktur und unserer vielfältigen kulturellen Angebote. Diese hohe Wohnqualität gilt es auch aus diesem Grund zu erhalten. Der enorm hohen Nachfrage nach Wohnbaufläche in der Region Karlsruhe und speziell in Waldbronn ist der Gemeinderat durch den Beschluss zur Erschließung des Baugebietes Rück ll nun nachgekommen. Dies stellt auch einen wichtigen Beitrag zur langfristigen Sicherung und Steigerung der Einkommensteuer für die Gemeinde dar. Aus demographischer Sicht ist besonders der Zuzug junger Familien wichtig. Hier werden wir uns für eine spezielle Förderung einsetzen, ebenso wie auch für die Schaffung preisgünstiger Wohnungen durch speziell geförderten Wohnungsbau. Eine Kooperation von Gemeinde, Bauträgern sowie Banken ist hierbei notwendig, - ganz im Sinne eines Antrages, den die SPD auch auf Kreisebene bereits eingebracht hat. Im Bereich der Innerortsverdichtung hat sich in Waldbronn bereits sehr viel getan. Diese stößt nun aber an Grenzen, was die Bebauungsdichte und Verkehrsbelastung in den Ortskernen angeht. Im Gegensatz zu anderen Gemeinden im Landkreis stagniert in Waldbronn die Gewerbesteuer. Für 2016 sind 4,5 Millionen Euro im Haushalt eingestellt. Weiterhin sehen wir die Gewerbesteuer als wichtigen Beitrag auf der Einnahmeseite des Haushaltes, der durch die Waldbronner Firmen, Handwerker und Dienstleister geleistet wird. Sie ist und bleibt eine der größten Einnahmequellen und auch hier sehen wir Möglichkeiten der Sicherung und Steigerung. Die Firma Polytec hat in den vergangenen Jahren in hohem Maße in Waldbronn investiert und möchte dies auch weiterhin tun. Die Firma Agilent tätigt eine der größten Investitionen ihrer Geschichte in Waldbronn und verlegt ihren Deutschlandsitz in unsere Gemeinde. Ohne die Einnahmen aus der Gewerbesteuer könnten wir wichtige Aufgaben und Angebote nicht finanzieren, bzw. anstehende Investitionen nicht tätigen. Der diesjährige Haushalt zeigt, dass die Gemeinde kaum Spielraum für notwendige Investitionen hat. So kann in 2016 beispielsweise keine grundlegende Straßensanierung durchgeführt werden.wir schätzen die Leistungskraft unserer Firmen und Betriebe und rechnen weiterhin mit deren Beitrag zur Entwicklung unserer Gemeinde. Aus unserer Sicht ist daher eine maßvolle Förderung der Wirtschaft und des Gewerbes, nicht zuletzt auch durch die Ausweisung neuer Gewerbeflächen eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung unserer Gemeinde. Kommen wir nun zu ausgewählten Einzelpositionen: Wie bereits eingangs erwähnt, ist die größte Investition im kommenden Jahr der Bau der Kindertagesstätte an der Albert- Schweitzer-Schule. Er muss über einen KfW-Kredit finanziert werden. Hier profitieren wir von dem derzeitigen niedrigen Zinsniveau, sodass für die Gemeinde nur sehr geringe Zinsbelastungen anfallen. Bei den Betreuungsplätzen hat unsere Gemeinde einen erheblichen Nachholbedarf. Die Entwicklung bei den Kinderzahlen zeigt, dass es wichtig war, diese Einrichtung nicht für vier, sondern für sechs Gruppen zu planen, um nicht schon nach kurzer Zeit wieder provisorische Lösungen finden zu müssen. Auch die gemeinsame Planung und Gestaltung der Außenanlagen für die benachbarte Schule, den Hort sowie für den Kindergarten St. Elisabeth ist für uns ein wichtiger Beitrag zur Schaffung eines hochwertigen Zentrums für die Kinderbetreuung in Waldbronn. Ein besonderes Augenmerk gilt weiterhin den Personalkosten der Gemeinde. Nachdem der Personalbestand in den letzten Jahren gesenkt wurde, ist hier nun eine Untergrenze erreicht. So tragen wir beispielsweise die Neu-, bzw. Wiedereinstellungen im Bereich Gärtnerei und Bauhof mit. Zeichen eines zunehmend gepflegteren Ortsbildes sowie unserer Grünanlagen sind schon jetzt allen Ortes zu sehen. Auch die erhöhten Ausgaben für Baumpflegemaßnahmen sind notwendig, um in Zukunft Schäden rechtzeitig vorbeugen zu können. Nicht unerheblich sind auch die Kosten für den Unterhalt der gemeindeeigenen Gebäude. Aber auch hier handelt es sich um Ausgaben, die dem Werterhalt dienen. Die neuen Fenster für das Kurhaus wurden bereits mehrfach in den letzten Haushalten zurückgestellt. Sie sind ein wichtiger Beitrag zur energetischen Gebäudesanierung. Beim Thema Kurhaus freuen wir uns sehr, dass es für Restaurant und Café ein neues, vielversprechendes Nutzungskonzept gibt, dass im kommenden Jahr an den Start gehen wird. Im Haushalt 2016 sind ferner Mittel für die Unterbringung von Asylbewerbern vorgesehen. Dies wird auch weiterhin eine große Herausforderung für unsere Gemeinde darstellen. An dieser Stelle ein Dank an alle, die den Asylsuchenden dabei helfen, sich in ihrer neuen Heimat zurecht zu finden. Angesichts dieser großen Hilfsbereitschaft und Offenheit sind wir sicher, dass wir diese Herausforderungen gut meistern werden und die vielen neuen Chancen die sich daraus ergeben auch nutzen werden. Die Landesregierung hat den Landkreisen die Übernahme der Kosten für die Erstunterbringung zugesagt. Bei der Anschlussunterbringung sind danach die Gemeinden gefordert: Eine große Aufgabe, die ebenfalls Förderprogramme von Bund und Land notwendig macht. Kommen wir zu den freiwilligen Einrichtungen unserer Gemeinde: Wie schon eingangs erwähnt: Viele Bürger wohnen in Waldbronn wegen unserer guten Infrastruktur und unserer vielfältigen kulturellen Angebote. Bei den Einrichtungen der Kurverwaltung wurden in den letzten Jahren erhebliche Einsparungen und Optimierungen erzielt. Als Beispiel sei hier die Albtherme genannt: Noch vor einiger Zeit war sie der Hauptschuldenbringer der Kurverwaltung. Im Jahr 2014 schrieb sie schwarze Zahlen. Die Auszeichnung mit dem 5. Wellness-Star unterstreicht diese gute Entwicklung. Es war und ist wichtig, hier stetig und maßvoll zu investieren um die Wettbewerbsfähigkeit und hohe Attraktivität zu erhalten. Auch zu den anderen Einrichtungen wie Musikschule, Volkshochschule, Bücherei, Freibad und Eistreff stehen wir. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang der Bau einer gemeinsamen Energiezentrale für die Firma Agilent, Eistreff und Freibad. Hierfür sind ebenfalls Mittel im Haushalt eingestellt. Für uns ist dies ein zukunftsweisendes Projekt mit Vorbildcharakter. Neben ökologischen Aspekten (deutliche Reduzierung des CO2-Ausstoßes) können für die Gemeinde bedeutende Synergieeffekte erzielt werden: 1. Die Stromkosten der Gemeinde für Eistreff und Freibad können gesenkt werden. 2. Das Freibad kann konstant mit Wärme versorgt werden und seine Öffnungszeiten verlängert werden. 3. Die sanierungsbedürftige Solaranlage auf dem Eistreffdach braucht nicht erneuert zu werden, sondern kann gegebenenfalls durch eine gewinnbringende Photovoltaik-Anlage ersetzt werden. Bei der Bücherei freuen wir uns über den Zuschuss des engagierten Fördervereins zu den Kosten des neuen Onleihe- Angebotes, dass für eine Bücherei heute unerlässlich ist. Hinsichtlich der Standortfrage befürworten wir weiterhin den derzeitigen Standort am Rathausmarkt. Er ist zentral gelegen und stellt auch eine Bereicherung für den Rathausmarkt

14 14 AMTSBLATT WALDBRONN Nummer 1 dar. Unstrittig sind für uns die Kosten für den Jugendtreff, dessen guter Ruf weit über unsere Ortsgrenzen wirkt. Die Kooperation mit dem neuen Karlsbader Jugendzentrum ist ein gutes Beispiel für eine gelungene interkommunale Zusammenarbeit. Das notwendig gewordene neue Fahrzeug wird von beiden Gemeinden gleichermaßen bezuschusst. Die Feuerwehr kann ihre Ausstattung in etwa im Umfang der letzten Jahre erneuern. Hinzu kommen Investitionen in den Fuhrpark, die notwendig sind, um die Einsatzbereitschaft weiter zu erhalten. Hierbei ist uns das Fahrzeugkonzept für gesamt Waldbronn besonders wichtig, das letztendlich auch in ein gemeinsames Feuerwehrhaus münden muss. Im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs unterstützen wir grundsätzlich die Initiative der Karlsruher Höhenorte bezüglich der Einrichtung einer neuen Buslinie zur Verbindung mit Waldbronn und Karlsbad. Eine Bedarfs- und Kostenanalyse muss die Umsetzungsmöglichkeiten prüfen. Die Kostenbeteiligung der Gemeinde am ÖPNV ist in der Vergangenheit stark gestiegen, jedoch ist inzwischen auch auf Kreisebene eine transparentere Ermittlung und Verteilung der Kosten gegeben. Kleinere Beträge sind weiterhin für die Vereine eingestellt. Sie prägen das kulturelle, soziale und sportliche Leben in unserer Gemeinde. Sie sind ein wichtiger Teil dessen, was unser Waldbronn ausmacht. Was dort an ehrenamtlicher Arbeit und mit geringen Mitteln, auch im sozialen Bereich, geleistet wird kann nicht hoch genug bewertet werden. Zahlreiche Bürger haben sich in den vergangenen Jahren mit großem persönlichen Engagement an der Erstellung eines Leitbildes für die Zukunft unserer Gemeinde engagiert. Das Ergebnis liegt den Fraktionen nun vor und wurde ausführlich diskutiert. Einige Themenbereiche, wie zum Beispiel die Entscheidung zur Teilnahme am European Energy Award, werden bereits jetzt angegangen. Im Januar soll die offizielle Verabschiedung erfolgen und das Leitbild wird in den folgenden Jahren eine Richtlinie der weiteren Politik sein. In diesem Sinne stimmt die Fraktion von SPD und Bürgerliste dem vorliegenden Haushaltsplan für 2016 zu. Zum Schluss meiner Haushaltsrede bleibt mir im Namen der Fraktion von SPD und Bürgerliste, Ihnen, Herr Thomann und Herr Meyer sowie Ihrem Team, dafür Dank zu sagen, dass Sie uns wiederum ein sehr übersichtliches Zahlenwerk vorgelegt haben. Die einzelnen Bereiche haben sie uns wie immer fachkundig, umfassend und kompetent erläutert. Auch die mahnenden Hinweise hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung sind wichtig, um im Gemeinderat die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Mein Dank gilt auch den Gemeinderatskollegen aller Fraktionen für die gute Zusammenarbeit in den zahlreichen Sitzungen. Wir freuen uns auf eine weiterhin sachorientierte und gute Zusammenarbeit zum Wohle unserer Gemeinde. Und so sehen wir dem, wenn auch wirtschaftlich sehr schwierigen Jahr 2016, dennoch zuversichtlich entgegen. Ich danke der Verwaltung mit Herrn Bürgermeister Masino an der Spitze für die gute Zusammenarbeit. Bedanken möchten wir uns auch bei den Mitarbeitern vom Bauhof, der Gärtnerei und der Kurverwaltung für ihre geleistete Arbeit. Angelika Demetrio-Purreiter, Mitglied der Fraktion Freien Wähler: Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Gemeinderatskolleginnen und -kollegen, sehr geehrte Damen und Herren der Verwaltung, meine sehr verehrten Damen und Herren, wie dieser Sand durch meine Finger rinnt, so verschwindet das Geld im Haushalt Das Sprichwort sagt Wie gewonnen, so zerronnen. 11,6 Mio EUR - fast 1 Mio mehr als werden wir durch Gewerbesteuer, Einkommensteuer, andere Steuern und Allgemeine Zuweisungen nach Umlagezahlungen an Land und Kreis einnehmen, aber die Rücklagen werden sich am Ende des Jahres auf die Mindestrücklage reduzieren von 625 Tsd EUR. Das Polster, das wir uns in den letzten Jahren durch eine sprudelnde Konjunktur angespart haben, schmilzt gefährlich mit der Entnahme aus der Rücklage von 3,4 Mio EUR. Die Kita hinter der Albert- Schweitzer-Schule, der Umbau der Tulpenstraße und der Bau einer Flüchtlingsunterkunft in der Busenbacher Bahnhofstraße, alles Pflichtaufgaben der Gemeinde, kosten Geld und das wird aus dem Sparstrumpf der Kommune entnommen. Mit 17,22 Mio EUR Schulden werden wir am Ende 2016 im Kernhaushalt dastehen. Diesen Schuldenbetrag hatten wir schon einmal im Jahre 2011, aber mit einem Rücklagenpolster von fast 6 Mio EUR. Dazu kommen noch Schulden der Kurverwaltung sowie des Eigenbetriebs Wasserversorgung von fast 7 Mio EUR. Einnahmeschwankungen können in der Zukunft nicht mehr aufgefangen werden. Brauchen wir Geld für anstehende Investitionen, müssen wir Kredite aufnehmen. Genau betrachtet sind wir pleite und leben von der Hand in den Mund. Das haben wir Freie Wähler in den letzten Jahren immer wieder vorausgesagt, aber erhört wurden wir nicht. Die Verwaltung und auch einige Ratskollegen glaubten an Wunder, setzten auf Hoffnung und bekanntermaßen stirbt diese zuletzt. Über Sparmaßnahmen in den einzelnen freiwilligen Einrichtungen wie Bücherei, Musikschule und Volkshochschule wurde diskutiert, aber eine Umsetzung fand nur bedingt statt. Alle freiwilligen Einrichtungen sind uns lieb und teuer, aber wir sind, wie unser ehemaliger Kämmerer in einer Bürgerversammlung den Bürgern vor einigen Jahren vor Augen führte, keine mittelgroße Kleinstadt, die sich bedingungslos alles leisten kann. Für das Aushängeschild unserer Gemeinde, die Albtherme, vor kurzem mit 5 Wellness Sternen ausgezeichnet, übernahm die Mutter, nämlich die Gemeinde Waldbronn, 2015 eine Bürgschaft von 800 Tsd EUR, damit die Kurverwaltungsgesellschaft, eine 100-prozentige Tochter, Kredite für Investitionen aufnehmen darf. Wir können uns nur wünschen, dass die Albtherme durch diese Auszeichnung ein Anziehungsmagnet wird und noch mehr Badegäste nach Waldbronn kommen. Aber nun ist es mal wieder so weit: es ist kein Geld da, um in Zukunft notwendige Investitionen ohne Kreditaufnahme zu realisieren, wie z.b. sanierungsbedürftige Straßen und Gehwege zu reparieren, unsere derzeitigen Ortsmittelpunkte durch spezielle Straßenbaumaßnahmen aufzuwerten und verkehrstechnisch zu beruhigen, Bebauungspläne über bestimmte Gebiete zu legen, in denen heute der Bau von Gebäuden nach 34 des Baugesetzbuches entschieden wird und leider dadurch auch die Errichtung von Häusern zugelassen werden muss, die nicht immer ins Ortsbild von Waldbronn passen oder um einfach Vorschläge aus dem Leitbild umzusetzen. Im Jahre 2010 überlegte man sich, am Personal im Rathaus zu sparen, weil die Personalkosten einen großen Teil der Ausgaben ausmachen. Aber das führte in eine Sackgasse, denn eine solche Gemeinde wie Waldbronn benötigt geschultes und motiviertes Personal für die vielen wichtigen Aufgaben. In der Haushaltsplanung 2016 werden wir Neueinstellungen vornehmen müssen. Die Musikschule legte dem Gemeinderat vor fünf Jahren ein von den Musikschullehrern erstelltes Sparkonzept mit Einsparungen von 50 Tsd EUR vor, aber dennoch unterstützt die Gemeinde die Musikschule in diesem Jahr wieder mit 300 Tsd EUR. Sehr geehrte Damen und Herren, ich könnte Ihnen den Zuschussbedarf für jede freiwillige Einrichtung vortragen, aber in Bezug auf die Zuschüsse in den vergangenen Jahren hat sich nicht viel geändert. Mit Investitionen, Abschreibungen und innerer Verrechnung kosten uns diese Einrichtungen im zukünftigen Haushaltsplan über 2,9 Mio EUR. Die Festhalle, die mit 141 Tsd EUR bezuschusst wird, habe ich in meiner Aufstellung weggelassen. Warum? Die Freien Wähler gehen davon aus, dass das Areal um die Festhalle so schnell wie möglich einer anderen Nutzung zugeführt wird. Der Eistreff, ein Freizeitspaß für Kinder und Erwachsene, ein beliebtes Ausflugsziel für die umliegenden Schulen im Winter ist aus ökologischer Sicht eigentlich nicht zu unterstützen. Der Gemeinde kostet dieses knapp 5-monatige Freizeiterlebnis 720 Tsd

15 Nummer 1 AMTSBLATT WALDBRONN 15 EUR. Da bietet es sich natürlich an, das Gebäude des Eistreffs einer Ganzjahresnutzung zu zuführen. Mit Umbaumaßnahmen, die leider auch Geld kosten, könnte eine Küche in das Gebäude integriert werden, so dass in Zukunft die Vereinsfeste im Sommer in einer neu gestalteten Mehrzweckhalle stattfinden könnten, weit weg vom neuen Baugebiet Im Rück, so dass in Bezug auf Lärmbelästigung auch keine Klagen der neuen Mitbürger kommen können. Durch den Verbund mit Hilfe einer Energiezentrale mit Agilent haben wir die Möglichkeit Kosten sparend unser Freibad mit Wärme zu versorgen. Die im Eistreff produzierte überschüssige Kälte wird von Agilent genutzt. Eine Anmerkung am Rande: Eine Einsparung von über 60 Tsd EUR war bei der ersten Vorstellung des Projektes im Rat angedacht. Doch dieser Betrag schrumpfte dann auf nur 20 Tsd EUR bei der nächsten Diskussion über die Machbarkeit im Gemeinderat. Hoffen wir, dass es wenigstens bei diesem Einsparplus bleibt!!! Und was machen wir mit dem Areal um die nun nicht mehr benötigte, aber in die Jahre gekommene Festhalle? Wir führen den Platz einer anderen Nutzung zu und erstellen dort z.b. ein neues Feuerwehrhaus für die Reichenbacher und Busenbacher Feuerwehr. Der Vorteil: Schnell erreicht die Feuerwehr die Orte Reichenbach, Busenbach und Etzenrot, ohne dass sich die großen Feuerwehrautos bei ihrem Einsatz durch bewohntes Gebiet mit parkenden Autos am Straßenrand quälen müssen. Die Freien Wähler haben der Erschließung des Gebietes Im Rück II zugestimmt. Was war der Grund dafür? Waldbronn liegt im Speckgürtel von Karlsruhe und in den BNN konnte man lesen, dass trotz anderer Prognosen ein Bevölkerungswachstum in dieser Region festzustellen ist. Viele Menschen, die in diesem Gebiet arbeiten, suchen Wohnraum. Aber nicht nur deshalb müssen wir den Rück erschließen, die Gemeinde muss in naher Zukunft schwerwiegende Probleme meistern: Menschen, die die immer höher steigenden Mieten nicht mehr bezahlen können, Senioren, vor allem Witwen, die von Altersarmut betroffen sind, aber auch Flüchtlinge, die durch die Migrationsbehörde anerkannt sind und Unterkunft benötigen, müssen in mietgünstigen Wohnungen untergebracht werden. Dafür muss die Gemeinde Platz schaffen und diesen Wohnungsbau auch finanziell unterstützen. Das kostet Geld und muss durch den Verkauf der Grundstücke eingenommen werden. In Waldbronn bewohnen viele ältere Mitbürger allein große Häuser oder Wohnungen, die Kinder sind ausgezogen, der Partner gestorben. Diese suchen altersgerechten kleinen Wohnraum in betreuten Senioreneinrichtungen. Leider wurde dieses Konzept in den Häusern am Panoramaweg nicht umgesetzt. Zentrumsnah und mit fußläufiger Einkaufsmöglichkeit wäre doch eine Anlage Betreutes Wohnen im Rück II ideal. Ein daran angeschlossenes Pflegeheim würde für viele Seniorinnen und Senioren einen sorgenfreien letzten Lebensabschnitt bedeuten. Auch junge Familien, die in Zukunft in Waldbronn leben wollen, sollten wir mit einem Zuschuss beim Kauf des Grundstückes für den Bau ihres Eigenheimes unterstützen. Ein notwendiger Erlebnisspielplatz, Straßen und Parkanlagen müssen eingerichtet werden und kosten Geld. Auch das muss sich durch den Verkauf der Grundstücke erwirtschaften. Natürlich sollte der Gemeinderat in der Planung auch berücksichtigen, dass eine große Anzahl an Mehrfamilienhäusern zugelassen wird. Wir brauchen Wohnraum, denn arbeitende Bürger zahlen Einkommenssteuer, die gleich bleibend zu den letzten Jahren bei 8,1 Mio EUR liegt. Mehr in Waldbronn wohnende Bürger bedeuten eine höhere Einkommenssteuer. Ausdrücklich möchte ich betonen, dass ich bei der Errichtung von Mehrfamilienhäusern nicht von Wohnbunkern spreche, die auf dem Rück entstehen sollen, sondern von architektonisch ansprechenden Mehrgeschosshäusern. Weshalb muss ein Hotel unbedingt in Reichenbach an der Pforzheimer Straße stehen, wo doch vor allem Angehörige von Agilent dort übernachten werden? Würden wir ein Hotel an der Talstraße planen, könnten die Mitarbeiter fußläufig die Firma erreichen und würden ihr Auto stehen lassen, ein großer Vorteil für den fließenden Verkehr in Waldbronn. Zugestehen muss ich, dass auch Mitglieder der Freien Wähler Fraktion einer Bebauung bzw. einem Investorenwettbewerb an der Pforzheimer Straße in Reichenbach zwischen Kurhaus und Frickebäck zunächst zugestimmt haben, aber mit der Option bei Nichtgefallen der vorgestellten Vorschläge diesen Entschluss rückgängig zu machen. Investoren stellen im Gemeinderat ihre Modelle von Hotel und drei Wohnhäusern vor, die durch eine Tiefgarage erhöht, ihre Eingänge ebenerdig in der Pforzheimer Straße haben werden. Was für eine Sicht erschließt sich da wohl den Spaziergängern des Kurparks? Und sind Sie in den letzten Wochen einmal an der Pforzheimer Straße in Richtung Kurhaus geschlendert und haben die bunte Herbstfärbung dieser wunderbaren Bäume gesehen und einen Blick in den Kurpark geworfen? Da schnürt sich einem schon der Hals zu, wenn man bedenkt, dass diese Bäume gefällt werden, um dafür Betonfassaden zu erstellen, die nur einen verhältnismäßig kleinen Durchgang und blick zum Kurpark zulassen. Die Freie Wähler Fraktion kann einer Bebauung am Kurpark nicht zustimmen. Ach ja, die Baumfällaktion im Januar: Was fällt mir dazu ein? Ein verschwundenes Baumgutachten, das eigentliche keines war, ein neu eingestellter Gärtnermeister, der übelst von Bürgern beschimpft wurde, obwohl er laut Verwaltung nur seine Arbeit in Bezug auf Verkehrssicherungspflicht tat, eine eiligst einberufene Sitzung des Gemeinderates per Antrag gefordert von Mitgliedern der Freien Wähler und Bündnis90/Die Grünen im Bürgersaal mit so vielen Zuhörern, dass der Platz für diese kaum ausreichte, ein versehentlich gefällter, wohlgemerkt gesunder Ahornbaum am Kräutergarten des BUND und ein Schild, auf dem zu lesen war Kahlbronn. Sehr geehrter Herr Bürgermeister, so eine Hauruck-Aktion darf es nie wieder geben. Zu Waldbronn gehören eben Bäume, auch wenn sie vielleicht manchmal an einer Stelle im Kurpark stehen, wo manch einer sie wegen der Sichtachse nicht gerne hat! Begehrlichkeiten sind in Waldbronn auch woanders zu finden: Wie wäre es mit einer Straße über die Fleckenhöhe zu Polytec? Diese Firma ist wichtig für Waldbronn, ist sie doch ein guter Gewerbesteuerzahler. Verlieren dürfen wir sie nicht. Polytec gehört zu Waldbronn, viele Mitarbeiter wohnen hier. Aber bei Erweiterung der Produktionsstätten entsteht auch mehr Verkehr, der bisher über die Badener Straße verläuft. Aber wie finanziert sich eine Straße, wenn diese nicht von einer Firma bezahlt wird? Da Waldbronn keinen Cent mehr hat, geht das nur durch Erschließung eines neuen Bau- und Gewerbegebietes und das wäre das Gebiet der Fleckenhöhe. Das ist eines der noch vorhandenen Bebauungsgebiete am Rande von Waldbronn. Die Freien Wähler haben der Bebauung des Rücks zugestimmt, der Erschließung der Fleckenhöhe stimmen wir nicht zu, auch wenn wir mit der Verwaltung d accord gehen, dass die Errichtung eines Kreisels an der Kreuzung von Stuttgarter Straße und Talstraße ein wichtiger verkehrsberuhigender Knotenpunkt ist, um die Geschwindigkeit des vom Infohäuschen kommenden Verkehrs zu reduzieren und die steigenden Verkehrsströme, die durch die Bebauung des Rücks unweigerlich entstehen werden, zu kanalisieren. Wenn der Bau einer Zufahrtsstraße zu Polytec unbedingt notwendig sein muss, sollten zunächst andere Möglichkeiten geprüft werden, wie z.b. ein Abzweig zur sog. Ochsenstraße, die von Langensteinbach aus zur Autobahn führt. Wir wollen eine Wohlfühlgemeinde sein mit einer guten Infrastruktur, mit einer schnellen Anbindung an die Autobahn, aber auch mit guten Wander- oder Fahrradwegen durch die Streuobstwiesen, mit Möglichkeiten für Spaziergänge mit dem Kinderwagen oder mit dem Hund in der Natur. Deshalb zieht es die Menschen nach Waldbronn, aber wenn wir alles zubetonieren, haben wir dieses Prädikat bald verloren. Wir werden im nächsten Jahr kein Geld haben für Baumaßnahmen, die wir für notwendig erachten, z.b. für einen Kreisel in der Pforzheimer Straße Ecke Merkurstraße, um den Verkehr sowohl aus Waldbronn als auch in Richtung Waldbronn von Karlsbad aus zu verlangsamen. Ein Unfall ist überraschenderweise und Gott sei dank noch nicht an dieser Stelle passiert. Aber müssen wir erst darauf warten, bis etwas passiert? Die Stuttgarter Straße müsste auch einmal städtebaulich umgestaltet werden und in Etzenrot sollte man sich überlegen, wie der Verkehr in der Hohbergstraße reduziert werden könnte. Aber wir haben kein Geld für solche Aufgaben. Denn das Geld, das wir einnehmen, fließt wie der Sand durch meine Finger..

16 16 AMTSBLATT WALDBRONN Nummer 1 Wie wird die Gemeinde die wichtige Pflichtaufgabe der Unterbringung von anerkannten Flüchtlingen meistern können, wenn kein Geld mehr vorhanden ist? 30 Migranten werden wir in der Bahnhofsstraße unterbringen, aber das wird nur der Tropfen auf dem heißen Stein sein, wenn man den wöchentlich steigenden Zustrom von Asylsuchenden in den Medien verfolgt, die nach Deutschland kommen. Und ob tatsächlich die Kommunen vom Land bei der Finanzierung von Flüchtlingsunterkünften, Unterhaltung der Gebäude und Betreuung der Flüchtlinge unterstützt werden, wie von Landespolitikern großmundig jetzt vor der Wahl angekündigt, steht in den Sternen. Aber zunächst muss die Kommune immer in Vorleistung treten! Was hat der Gemeinde Waldbronn in 2015 kein Geld gekostet? Der Breitbandausbau für schnelleres Internet, der ohne die tatkräftige Mitwirkung der Freien Wählerfraktion so nicht möglich gewesen wäre und recht schnell realisiert werden konnte. Millionen EUR müssen die anderen Gemeinden bezahlen, die sich auf die Variante des Landkreises einlassen. Das haben wir gespart. Vorangegangen war auf unsere Initiative hin der Antrag auf Aufhebung der Vektoringsperre bei der Bundesnetzagentur. Der zweite große Gewerbesteuerzahler Agilent verlegt seinen Firmenmittelpunkt nach Waldbronn und erweitert seine Betriebsstätten. Wir wünschen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter viel Erfolg für ihre Arbeit und immer ein gutes Händchen bei anstehenden Entscheidungen. Am Ende meiner Rede möchte ich noch besonders betonen, dass Waldbronn in Bezug auf den Haushalt 2016 kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem hat. Im letzten Jahr hatten wir es angekündigt, in diesem Jahr machen wir ernst: Wir werden dem Haushalt nicht zustimmen! Mit den Worten von Franz Beckenbauer: Schaun wir mal, wie s weitergeht, beende ich meine Rede und bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit. Fraktionsvorsitzende Beate Maier-Vogel, Bündnis 90/Die Grünen: Sehr geehrter Herr Bürgermeister Masino, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren der Verwaltung, sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, beim Lesen des Entwurfs des Haushaltsplans für das kommende Jahr wird einem schon nach den ersten Seiten angst und bange. Zur teilweisen Finanzierung dringend erforderlicher Investitionen im Bereich der Kinderbetreuung und der Schaffung von Wohnraum im Rahmen der Anschlussunterbringung für Asylbewerber reduziert sich die allgemeine Rücklage um 3,336 Mio. Euro zum Jahresende 2016 auf die Mindestrücklage von 625 Tsd Euro. Das bedeutet, dass durch diesen immensen Rückgang auf die Mindestrücklage keine finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, um unvorhersehbare Ausgaben aufzufangen. Das wiederum bedeutet, Investitionen sind nur noch über neue Kreditaufnahmen möglich. Seit Jahren machen wir von der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen darauf aufmerksam, dass es so nicht weitergehen kann. Die letztjährige Haushaltsrede leiteten wir mit den Schlagworten ein: - kein Freiraum für Investitionen - Verwaltung des Mangels - Prognostizierte Steigerung der Verschuldung Die Worte werden auch auf das kommende Haushaltsjahr zutreffen, jedoch mit der Besonderheit, dass eine massive Steigerung der Verschuldung eintreten wird. Der Schuldenstand des Kernhaushaltes wird sich drastisch erhöhen. Die Kreditaufnahme in Höhe von 3,491 Mio. Euro dient zur restlichen Finanzierung der oben genannten Ausgaben und weiterer Investitionen. Daneben betrifft dies beispielsweise die teilweise Sanierung des Kurhauses, die nach Abzug von Zuschüssen mit einem Betrag von 210 Tsd Euro zu Buche schlägt. Diese Investition bildet die Grundlage der bereits erfolgten teilweisen Vermietung des Kurhauses an zwei private Investoren. Außerdem ist als wesentliche Investition der Bau einer Obdachlosenunterkunft in Wert von 300 Tsd Euro geplant. Hier sprechen wir jedoch nur vom Kernhaushalt. Die Verbindlichkeiten der Eigenbetriebe wie der Wasserversorgung sowie die Verbindlichkeiten der Kurverwaltungs-GmbH, für die die Gemeinde im Falle eines Ausfalls haftet, müssen noch hinzuaddiert werden. Summa summarum schieben wir zum Ende des Jahres 2016, sofern keine weiteren unvorhersehbaren Ausgaben anstehen, einen Schuldenberg von mindestens 17,22 Mio. Euro vor uns her und belasten damit nachfolgende Generationen in einer für uns nicht mehr vertretbaren Weise. Wollen wir so weitermachen wie bisher? Ich erinnere an unsere Haushaltsreden für die Verabschiedung des Haushalts für die Jahre 2013 und 2015 in der wir für die Notwendigkeit zur Erstellung eines Masterplans plädiert hatten, sollten alle freiwilligen Leistungen der Gemeinde beibehalten werden. Was ist passiert? Nichts! Dies kann so interpretiert werden, dass die Verwaltung und Teile des Gemeinderates mit dem Status quo einverstanden sind und keine Veranlassung sehen hier gegensteuernde Maßnahmen zu diskutieren und einzuleiten. Wie bereits in den letzten Haushaltsreden dargestellt, belief sich die durchschnittliche Höhe der Zuschüsse an unsere freiwilligen Einrichtungen auf 558 Tsd Euro jährlich. Zur Erinnerung: Es handelt sich hierbei um die reinen Zahlungsströme. Auf die Einbeziehung von Abschreibungen, kalku-latorischen Zinsen und so weiter wurde bewusst verzichtet. Für das Jahr 2016 belaufen sich die Zuschüsse auf ca. 660 Tsd Euro. Mit welcher Konsequenz? Durch die hohen Zuschüsse für unsere freiwilligen Einrichtungen wird es uns zukünftig nicht mehr möglich sein, unsere Kernaufgaben ohne neue Schulden oder weitere Gebührenerhöhungen auch nur ansatzweise zu finanzieren. Ich erinnere da an die Erhöhung der Kindergarten- und Hortgebühren, für deren Anstieg es angeblich keine Alternative gäbe. Wie bereits in der Haushaltsrede für das Jahr 2015 gefordert, sehen wir als dringendste Aufgabe weiterhin die Themenstellung Eistreff in den Fokus zeitnaher Diskussionen und Entscheidungen aufzunehmen. Wie allseits bekannt, laufen die steuerlichen Förderungen sowie der Verbrauch der seinerzeitigen Zuschüsse spätestens im Jahre 2017 aus. Bereits im Jahre 2015 haben wir die Weichenstellung für die künftige Nutzung der Liegenschaft gefordert. Für uns stellt eine Weiterbelassung der derzeitigen Nutzung als Eislaufhalle aus ökologischer und ökonomischer Sicht keine Alternative dar. Die geplante Energiezentrale wurde uns ursprünglich so verkauft, dass eine jährliche Kosteneinsparung in Höhe von 60 Tsd Euro erzielbar wäre. Nach den neuesten Berechnungen belaufen sich die Kosteneinsparungen lediglich noch auf 20 Tsd Euro. Es sei die Fragestellung gestattet, ob dieser Wert einen realen Hintergrund hat. Daneben ist zu beachten, dass zur Realisierung der Energiezentrale ein gemeindlicher Aufwand in Höhe von 100 Tsd Euro erforderlich sein wird. Die Straßen und Anlagen in Waldbronn sind teilweise in einem maroden Zustand, dringend wären notwendige Investitionen nötig um nicht nur die Infrastruktur zu erneuern, sondern auch die Ortskernentwicklung weiter voran zu treiben. Schon im Februar 2015 stellten wir den Antrag, endlich alles Erforderliche in die Wege zu leiten um die Durchgangstraßen in Busenbach und in Reichenbach in eine Tempo 30-Zone umzuwandeln. Erste Ergebnisse wurden in der Gemeinderatssitzung vom 9. Dezember 2015 präsentiert. Seitens eines Fachbüros wurden neuralgische Straßenabschnitte in Busenbach und Reichenbach genannt. Weitere Maßnahmen im Rahmen einer Lärmaktionsplanung sollen beschlossen und der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Aus

17 Nummer 1 AMTSBLATT WALDBRONN 17 unserer Sicht müssen die Durchfahrtsstraßen in diesen Ortsteilen verkehrsberuhigt gestaltet werden, um den dörflichen Charakter, welchen Waldbronn trotz einiger Bausünden immer noch hat, zu bewahren. Die bauliche Innerortsverdichtung hat mittlerweile Ausmaße angenommen, die wir zukünftig so nicht mehr mittragen werden. Aufgrund fehlender Bebauungspläne müssen Bauten in zweiter und dritter Reihe zugelassen werden. Einfamilienhäuser werden durch monströse Mehrfamilienhäuser ersetzt. Die zukunftsgerichtete Entwicklung der Ortskerne in unserer Gemeinde sehen wir in der Aufstellung von Bebauungsplänen und nicht in den punktuell zu entscheidenden Vorgängen, ob sich projektierte Baumaßnahmen in die Umgebung einfügen. Doch hierfür fehlt uns, machen wir so weiter, das notwendige Geld! Keinesfalls positiv sehen wir eine Bebauung des Geländes im Kurpark zwischen Ladenzeile und Kurhaus in Reichenbach mit einem Hotel und hochpreisigen Wohnanlagen. Eine Betonwüste, wie sie die derzeitigen Planungen vorsehen, würde diesen Bereich nachhaltig schädigen, der Eingriff in den Kurpark und die Natur wäre desaströs, zudem würde ein Bauwerk die Durchlüftung des Ortskerns verhindern - so frühere Aussagen der Verwaltung. Wir weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bei Durchführung der angedachten Maßnahmen alter und wertvoller Baumbestand in einer Größenordnung von 20 Stück unwiderruflich aus dem Ortsbild verschwinden wird. Die Verkehrsbelastung würde sich auf die sowieso schon stark frequentierte Pforzheimer Straße negativ auswirken. Im Rahmen der angedachten Bebauung des Areals wird auch seitens der Verwaltung auf die dringende Notwendigkeit einer Hotelanlage hingewiesen. Entwürfe und gestalterische Ideen zur Erstellung der Hotelanlage und weiterer Gebäude sowie der Lösung der Parksituation sind Bestandteil des aktuell laufenden Investorenwettbewerbs. Dabei ist Bedingung, dass die zu errichtenden Gebäude ebenerdige Zugänge zur Pforzheimer Straße erhalten; dies bedeutet, dass das stark abschüssige Gelände des Kurparks - zumindest teilweise - aufzufüllen ist. Der Blick in den Kurpark wird dann überwiegend verwehrt, dies ändert sich auch nicht durch einen angedachten Abstand zwischen Hotel und den weiteren Gebäuden von ca. 25 Metern. Vom Kurpark aus sieht der Betrachter einen voluminösen Querriegel mit Tiefgarage und einer Bebauung mit drei Vollgeschossen. Bekanntlich sind wir in unserer Fraktion mit der Erschließung des Baugebietes Rück II geteilter Meinung. Ich lehne diese Bebauung vehement ab, weil wir somit unsere Rückhalteflächen für nachfolgende Generationen vernichten und zudem die Bebauung Fleckenhöhe danach folgen wird (ein Kreisel ist bereits eingeplant). Trotz der Notwendigkeit für die Schaffung weiteren Wohnraumes dürfen die ökologischen und finanziellen Belastungen für die Gemeinde nicht unerwähnt bleiben. Gerade deshalb ist es wichtig, maßvoll mit einer baulichen Verdichtung in den Ortskernen umzugehen. Die Errichtung des Hotels in dem neu zu erschließenden Baugebiet Rück II sollte in die Überlegungen einbezogen werden. Weitere Neubaugebiete in Waldbronn sind aus unserer Sicht keinesfalls nötig. Eine Erschließung der Fleckenhöhe wird von uns gegenwärtig und zukünftig als nicht zustimmungsfähig beurteilt. Wir halten die Errichtung einer Zufahrtstraße über das Gebiet Fleckenhöhe zu einer angrenzenden Firma nicht erforderlich und ökologisch keinesfalls vertretbar. Bisher ist nicht belegt, dass die Badener Straße, durch die der Individualverkehr derzeit läuft, übermäßig belastet ist. Wir dürfen in diesem Zusammenhang auf die Ergebnisse unserer Leitbilddiskussion verweisen. Die einzelnen Gruppen die sich mit der baulichen und der ökologischen Ausrichtung unserer Gemeinde befasst haben, haben regelmäßig die behutsame und maßvolle Überplanung gefordert. Insbesondere wurde auf das ökologische Bauen abgestellt, daneben soll Waldbronn weiterhin eine durchgrünte Gemeinde mit hohem Erholungswert im öffentlichen Raum sein. Eine weitere flächendeckende Versiegelung wird nicht befürwortet. An dieser Stelle möchte sich die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen bei den an der Leitbilddiskussion beteiligten Bürgerinnen und Bürgern für das außerordentliche Engagement bedanken. Wir geben allerdings zu bedenken, dass die vielfältigen Wünsche, Vorschläge und Anregungen weder aktuell noch mittelfristig aufgrund der prekären Haushaltslage umgesetzt werden können. Wir halten es für erforderlich, die Krippen- und Kleinkinderbetreuung weiter auszubauen. Ein erster Schritt ist der Neubau des Kindergartens und der Kinderkrippe in der Tulpenstraße bei der Albert-Schweitzer-Schule. Zu bedenken ist aber auch, dass jedes neue Neubaugebiet, hier das Baugebiet Rück II, weiteren Bedarf an Kinderbetreuung nach sich ziehen wird. Unsere letztjährige Anregung der Überprüfung des Spielplatzkonzeptes grundlegend zu ändern wurde aufgenommen. Entsprechende Maßnahmen sind eingeleitet, die Gelder zur Umsetzung sind im Haushaltsplan enthalten. Sehr geehrter Herr Bürgermeister, liebe Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates, der Haushaltsentwurf 2016 mit den damit verbundenen Ausgaben und Einnahmen stimmt uns von der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen besorgniserregend. Die massiven Ausgaben bei den freiwilligen Einrichtungen, den anfallenden Aufwendungen zur Bewältigung der Flüchtlingsproblematik und der laufenden als auch der neu erforderlichen Finanzierung der Einrichtungen zur Kinderbetreuung lassen uns finanziell keine Luft mehr zum Atmen. Investitionen, egal in welchem Bereich müssen durch weitere Kredite finanziert werden. Weitere Gebührenerhöhungen werden unumgänglich sein, sollten wir nicht endlich den Mut haben, fundamentale Entscheidungen zu treffen. Solange das nicht der Fall ist, können wir einem Weiter so nicht zustimmen. Aus dem aktuellen Haushaltsentwurf zum Haushaltsjahr 2016 lässt sich ein Sparwille nicht erkennen. Zum Schluss unserer Ausführungen möchten wir in aller Kürze das sehr wichtige Thema der interkommunalen Zusammenarbeit mit unserer Nachbargemeinde Karlsbad ansprechen. Im abgelaufenen Jahr hatten wir und ich vermute auch die Kolleginnen und Kollegen der anderen Fraktionen den Eindruck, dass die anfängliche Euphorie der Zusammenarbeit im Sande verlaufen ist. Wir sprechen hiermit die Hoffnung aus, dass das für beide Gemeinden so notwendige Thema wieder aufgegriffen und forciert wird. Sehr geehrter Herr Bürgermeister, liebe Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates, sehr geehrte Mitglieder der Verwaltung, sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen wird dem Haushaltsplan 2016 aus den benannten Gründen nicht zustimmen. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Amtlicher Teil Öffentliche Sitzung Ausschuss für Umwelt und Technik Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, hiermit lade ich Sie zu der öffentlichen Sitzung am Mittwoch, den um 19:00 Uhr in den Bürgersaal im Rathaus ein. Sitzungsunterlagen sind soweit möglich im Internet unter Rathaus/Gemeinderat/Rats- und Bürgerinformationssystem veröffentlicht. Herzliche Grüße Franz Masino Bürgermeister Tagesordnung: 1. Bauantrag zum Neubau einer Flüchtlingsunterkunft für 30 Personen auf dem Grundstück Flst.Nr in Waldbronn-Busenbach, Bahnhofstr. Beurteilung nach 34 BauGB

18 18 AMTSBLATT WALDBRONN Nummer 1 2. Bauantrag zur Nutzungsänderung eines Wohngebäudes zu Beherbergungsbetrieb auf dem Grundstück Flst. Nr. 155 in Waldbronn-Busenbach, Im Reh/Ettlinger Str. Beurteilung nach 34 BauGB 3. Bauantrag zum Neubau einer Energiezentrale auf dem Grundstück Flst. Nr in Waldbronn-Reichenbach, Ermlis-Allee Beurteilung nach 30 BauGB 4. Lärmaktionsplan Vorstellung des Ergebnisses der ergänzenden Verkehrszählung in der Ettlinger Straße 5. Vorhabenbezogener Bebauungsplan An der Ochsenstraße 1. Änderung der Stadt Karlsruhe Vorstellung der Planung Stellungnahme der Gemeinde Waldbronn als Träger öffentlicher Belange 6. Sonstiges und Bekanntgaben Selbstablesung der Wasserzähler 2015 Die Ablesekampagne der Wasserzähler für das Jahr 2015 endet am Wir machen nochmals darauf aufmerksam, dass der Wasserverbrauch aller Kunden die bis Donnerstag, , keinen Zählerstand gemeldet haben, geschätzt wird. Bei Rückfragen: Tel / , Fax: 07243/ , Frau Kraft d.kraft@waldbronn.de Das Rechnungsamt informiert Für das Kalenderjahr 2016 wird die Grundsteuer nicht durch einen Steuerbescheid sondern durch nachstehende öffentliche Bekanntmachung festgesetzt und erhoben..... Festsetzung der Grundsteuer in Waldbronn für das Kalenderjahr 2016 durch öffentliche Bekanntmachung 1. Steuerfestsetzung Der Gemeinderat der Gemeinde Waldbronn hat durch Haushaltssatzung vom die Hebesätze für die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2016 festgesetzt auf v.h. für die Betriebe der Land- und Forstwirtschaft (Grundsteuer A) und v.h. für die Grundstücke (Grundsteuer B). Die Hebesätze sind gegenüber dem Vorjahr unverändert. Für diejenigen Steuerschuldner, die für das Kalenderjahr 2016 die gleiche Grundsteuer wie im Vorjahr zu entrichten haben, wird aufgrund von 27 Abs. 3 des Grundsteuergesetzes (GrStG) die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2016 in derselben Höhe wie für das Jahr 2015 durch öffentliche Bekanntmachung festgesetzt. Für die Steuerschuldner treten mit dem Tage der öffentlichen Bekanntmachung die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tage ein schriftlicher Steuerbescheid zugegangen wäre. Dies gilt nicht, wenn Änderungen in der sachlichen oder persönlichen Steuerpflicht eintreten. In diesen Fällen ergeht anknüpfend an den Messbescheid des Finanzamts ein entsprechender schriftlicher Grundsteuerbescheid. 2. Zahlungsaufforderung Die Steuerschuldner werden gebeten, die Grundsteuer für das Jahr 2016 zu den Fälligkeitsterminen und mit den Beträgen, die sich aus dem letzten schriftlichen Grundsteuerbescheid vor Veröffentlichung dieser Bekanntmachung ergeben, auf eines der in diesem Bescheid angegebenen Bankkonten der Gemeindekasse zu überweisen oder einzuzahlen. Dazu werden bedingt durch die SEPA-Umstellung, IBAN und BIC der Gemeindekonten benötigt. Volksbank Ettlingen: IBAN: DE BIC: GENODE 61 ETT Sparkasse Karlsruhe Ettlingen: IBAN: DE BIC: KARSDE Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diese durch öffentliche Bekanntmachung bewirkte Steuerfestsetzung kann innerhalb eines Monats nach dieser öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Bürgermeisteramt Waldbronn, Steueramt, Marktplatz 7, Waldbronn, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen. Waldbronn, den gez. Franz Masino Bürgermeister Das Ordnungsamt informiert: Die Gemeinde führt in der nächsten Woche auf verschiedenen Straßen im Gemeindegebiet Geschwindigkeitskontrollen durch. Das Bürgerbüro informiert: Landesfamilienpass Die Gutscheinhefte 2016 zum Landesfamilienpass sind eingetroffen. Der bisherige Landesfamilienpass ist weiterhin gültig. Das Gutscheinheft ist bei Vorlage des Landesfamilienpasses im Bürgerbüro des Rathauses erhältlich. (Sollten in Ihrem Pass Kinder über 18 Jahren eingetragen sein, bitten wir zusätzlich um Vorlage eines Nachweises über den Bezug von Kindergeld.) Begünstigter Personenkreis: 1. Familien mit mindestens drei kindergeldberechtigten Kindern, die mit ihren Eltern in häuslicher Gemeinschaft leben. 2. Familien mit nur einem Elternteil, die mit mindestens einem kindergeldberechtigten Kind in häuslicher Gemeinschaft leben. 3. Familien mit einem kindergeldberechtigten schwerbehinderten Kind mit mindestens 50 v.h. Erwerbsminderung. 4. Familien, die Hartz IV bzw. kinderzuschlagsberechtigt sind, die mit mindestens einem kindergeldberechtigten Kind in häuslicher Gemeinschaft leben. 5. Familien, welche Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)erhalten und mit mindestens einem Kind in häuslicher Gemeinschaft leben. Grundsätzlich ist ein gemeinsamer Hauptwohnsitz der Eltern und Kinder entscheidend. Der Familienpass wird jeweils an eine Familie (Eltern und Kinder) vergeben. Diese sind Inhaber. Der Familienpass ist ferner nur im Zusammenhang mit einem Lichtbildausweis gültig, der zumindest von den Eltern oder Elternteilen beim Besuch der Einrichtung vor- zulegen ist. Er ist jedoch auch gültig, wenn er von Kindern, die die Einrichtung ohne Eltern besuchen, zusammen mit ihrem Kinder- oder Schülerausweis vorgelegt wird. Auf der Homepage des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren ( unter Familien mit Kindern > Leistungen für Familien > Landesfamilienpass ist eine Liste aller Staatlichen Schlösser, Gärten und Museen in Baden-Württemberg, die für Passinhaber einen kostenfreien bzw. ermäßigten Eintritt gewähren, eingestellt. Siehe auch: Wir weisen darauf hin, dass verschiedene Einrichtungen auch ohne besonderen Gutschein eine Ermäßigung gewähren.

19 Nummer 1 AMTSBLATT WALDBRONN 19 Unsere Öffnungszeiten: Mo.-Mittwoch Donnerstag Freitag Uhr Uhr Uhr Tel.: 07243/ Fax: 07243/ buergerbuero@waldbronn.de Anschrift: Marktplatz 7, Waldbronn Wir sind für Sie da. Sie erhalten: Aufenthaltsbescheinigungen Beglaubigungen von Abschriften und Kopien Fischereischeine Führerscheine Gewerberegisterauskünfte Haushaltsbescheinigungen Informationsbroschüren Kinderreisepässe Landesfamilienpässe/Gutscheine Lebensbescheinigungen Meldebescheinigungen Personalausweise Reisepässe Sie können: sich an, ab- und ummelden Ihren Schwerbehindertenausweis beantragen/verlängern Ihren Hund an-, oder abmelden Gewerbebetriebe an-, ab- und ummelden Bankeinzugsermächtigungen erteilen Claudia Preiß (Leiterin) Tanja Westermann Melanie Becker Ute Schulz Sie können beantragen: Auskunftssperre Auskunft aus dem Verkehrszentralregister BaFöG Befreiung von Rundfunk- und Fernsehgebühren Brennstoffbeihilfe Elterngeld Einbürgerung Gewerbezentralregisterauskunft Grundsicherung Kindergeld Leistungen nach dem USG für Wehrpflichtige Polizeil. Führungszeugnis Sozialanschluss Telekom Staatsangehörigkeitsausweise Übernahme Kindergartengebühren Unterhaltsvorschuss für Kinder unter 12 Jahren Wohngeld

20 20 AMTSBLATT WALDBRONN Nummer 1 Das Umweltamt informiert Weihnachtsstern so bleibt er auch im Sommer schön Oft werden die Weihnachtssterne nach Weihnachten einfach auf den Müll geworfen, was sehr schade ist, denn es handelt um eine mehrjährige Pflanze. Statt die unattraktiv gewordene Pflanze zu entsorgen, können Sie auch versuchen, ihren Weihnachtsstern über das ganze Jahr zu erhalten. Der Weihnachtsstern ist sehr anspruchslos und einfach zu pflegen, denn er benötigt nur wenig Wasser. Gießen Sie den Weihnachtsstern deshalb erst, wenn die Erde schon recht trocken ist, und schütten Sie ausgelaufenes Wasser im Untersetzer aus. Um den Weihnachtsstern erneut zum blühen zu bringen, müssen Sie lediglich für eine entsprechende Abdunkelung sorgen. Am besten verwenden Sie dazu einen Karton, den Sie sechs Wochen lang täglich mindestens 12 Stunden lang über die Pflanze stülpen, sodass sie nicht mehr als 12 Stunden Tageslicht abbekommt. Normalerweise blüht der Weihnachtsstern von November bis Januar oder Februar. Wenn er seine kleinen, gelbgrünen Blüten hervorbringt, entstehen zusätzlich die rot gefärbten Blätter. Je nachdem, zu welcher Jahreszeit Sie diese Manipulation vornehmen, kann es durchaus sein, dass der Weihnachtsstern auch mal im Sommer blüht und seine dekorativen, roten Blätter entwickelt. Viel Spaß beim Ausprobieren! Tier des Jahres 2016 der Feldhamster Sie sind klein, sehen pummelig aus und sie sind selten. Feldhamster sieht man in Deutschland eher nicht. Sie sind extrem gefährdet. Aus diesem Grund haben die Fachleute den Feldhamster zum Tier des Jahres 2016 gewählt. Bereits vor 20 Jahren nämlich 1996 hat die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild den Feldhamster schon mal zum Tier des Jahres benannt, um auf seine Gefährdung hinzuweisen. Von den ehemals fünf bekannten größeren Vorkommen in Baden-Württemberg gibt es heute nur noch zwei eines davon in der Umgebung von Mannheim/Heidelberg. Dass es nur noch so wenige Feldhamster gibt, hat vor allem mit der Landwirtschaft zu tun. Auf den Feldern wird heutzutage ganz anders gearbeitet als früher. Frühe Erntetermine, Pestizide und moderne Maschinen machen es ihm schwer, noch ausreichend Nachwuchs großzuziehen. Außerdem pflügen viele Landwirte ihre Felder oft direkt nach der Ernte. Dadurch hat der Feldhamster keine Verstecke mehr vor Greifvögeln, Füchsen und anderen Feinden. Und er findet keine Getreidekörner mehr auf dem Boden. Immerhin können Landwirte etwas tun, um die Tiere zu schützen. Manche lassen zum Beispiel einen kleinen Randstreifen stehen, dort können sich die Feldhamster zurückziehen. Verlagstipps: Um eine adäquate Bildqualität in Ihrem Mitteilungsblatt erreichen zu können, bitten wir Sie, uns Bilder mit einer Auflösung von mind. 200 dpi oder in Originalgröße zur Verfügung zu stellen. Bekanntmachungen anderer Ämter Landratsamt Karlsruhe Die Pressemitteilungen des Landratsamtes Karlsruhe können aus Platzgründen nicht komplett veröffentlicht werden. Deshalb werden hier nur noch die Themen der Pressemeldungen veröffentlicht. Die ausführlichen Texte sind dann bei Interesse auf den Internet-Seiten des Landratsamtes ( zu lesen. Berichte im Jugendhilfe- und Sozialausschuss des Kreistags Kinderbetreuung im Jugendhilfe- und Sozialausschuss Unser Landkreis braucht Frauen - Wir machen mit / Auftaktveranstaltung am Änderungen im Naturschutzgesetz Thema im Kreistagsausschuss für Umwelt und Technik Kreistagsausschuss für Umwelt und Technik vergibt Aufträge für Planungs- und Handwerkerleistungen Neues Elektro- und Elektronikgerätegesetz Neues Dienstleistungszentrum Bruchsal Breitbandausbau nimmt Fahrt auf Auszubildende des LRA KA unterstützen Sozialprojekte Multifunktionsweg Marxzell-Straubenhardt fertiggestellt Ernährungszentrum: Kochkurs für Junggebliebene Wiederaufnahme der reisemedizinischen Sprechstunde des Gesundheitsamtes KA Abfallwirtschaftsbetrieb gibt Ratschläge zur Eigenkompostierung Was im Winter bei der Müllabfuhr zu beachten ist Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Land schreibt Landespreis für Heimatforschung BW 2016 aus Bewerbungsschluss (für den Schülerpreis ) Rentenberatung und Rentenantragstellung für Waldbronner Bürger Sprechstunde der Deutschen Rentenversicherung Bund durch den Versichertenberater der deutschen Rentenversicherung Bund Herrn Carlo Weber am Mittwoch, von 14 bis 16 Uhr in Karlsbad-Langensteinbach, Wikingerstr. 27 Anmeldung unter Tel oder unter carlo.b.weber@gmx.de Termine auch außerhalb der Sprechstunde möglich. Wir gratulieren zum Geburtstag Brekel Waldemar, Gartenstr. 4, 85 Jahre Müller Ingeburg, Acherstr. 9, 80 Jahre Koeber Gert, Grünwettersb.Str. 13, 70 Jahre Förster Hannelore, Im Rück 1 A, 80 Jahre Die Gemeinde wünscht den Jubilaren alles Gute, vor allem Gesundheit für das neue Lebensjahr.

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