Anforderungen an die Produktdokumentation in Printkatalogen und ecommerce
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- Katja Sternberg
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1 Anforderungen an die Produktdokumentation in Printkatalogen und ecommerce Balz Zürrer 28. Juni 2007 Online Consulting AG Weststrasse 38 CH-9500 Wil Tel. +41 (0) Fax +41 (0)
2 Agenda Veränderungen auf dem Markt Konzeptionelle Schlüsselfragen Kritische Punkte in der Umsetzung Inhalte Organisation Technik Was bringt die Zukunft? 2
3 Veränderungen auf dem Markt Online Consulting AG Weststrasse 38 CH-9500 Wil Tel. +41 (0) Fax +41 (0)
4 Die neuen Anforderungen Channel Hopping: Der Kunde informiert sich über diverse Kanäle und basiert darauf den Kaufentscheid, der Kauf wird dann ebenfalls auf einem der Kanäle abgeschlossen Die Globalisierung ist mehrsprachig: Der Wirtschaftsraum EU hat 27 Sprachen The long tail: Nischenmärkte sind wichtig! Investitionen in die Qualität der Produktdokumentationen: Im Self-Service Online Zeitalter können geschickte Sales Mängel der Produktdokumentation nicht mehr überdecken! 4
5 ecommerce Trends B2B (Business to Business) wuchs 2006 in Deutschland um 36% 90% der Umsätze B2B, 10% B2C (Business to Consumer) 5
6 Die konzeptionellen Schlüsselfragen Online Consulting AG Weststrasse 38 CH-9500 Wil Tel. +41 (0) Fax +41 (0)
7 Konzeptionelle Schlüsselfragen Leads oder Umsatz? Leads: Produktpräsentation mit Merkzettel und Bestelladresse Umsatz: Printkatalog mit Bestellkarte, eshop mit Warenkorb, inkl. Preisen und Verfügbarkeiten Welche Kunden wollen Sie ansprechen? Welche Kundensegmente (Key Accounts, Massenmarkt, bestehende Kunden, neue Kunden gewinnen, ) Wo in Ihrer Distributionskette wollen Sie ansetzen? (Tochterfirmen, Distributoren, Händler, Endkunden, Beeinflusser, ) Welche Informationen sind wichtig? (Preise, Verfügbarkeiten, ) Welche Ausgabemedien sind relevant? (Angebotsbeilage, Printkatalog, Web, eshop, B2B, ) Welche Ziele wollen Sie erreichen? können Sie erreichen? Kostensenkung durch Prozessoptimierung? Umsatzsteigerung durch neue Kanäle? Qualitätssteigerung durch bessere Information? 7
8 Konzeptionelle Schlüsselfragen Wollen Sie bestehende Kommunikations- und Verkaufsprozesse ändern? Neue Kanäle und neue Märkte eröffnen Was passiert auf Ihren bestehenden Verkaufskanälen? Wie setzen Sie diese Prozessveränderung in der Realität um? Welche Konsequenzen hat dies auf die betroffenen Mitarbeiter? Welche Sprachen sprechen Ihre Produkte? Wie werden die Übersetzungen gemanagt? Wie kompensieren sie die Anonymität des ecommerce? Ein Warenkorb war früher ein Angebot Reporting der Systeme (offene Warenkörbe etc.) Mix von persönlicher Betreuung und Online Medien 8
9 Kunden Partner Mitarbeiter Internet Extranet Intranet B2B PIM Print ERP: SAP Abacus Navision Office Word Excel 9
10 Kritische Punkte in der Umsetzung Online Consulting AG Weststrasse 38 CH-9500 Wil Tel. +41 (0) Fax +41 (0)
11 Das Gesamtkonzept muss stimmig sein Technik Konzept Organisation Erfolg Inhalte 11
12 Inhalte: Content, Content, Content Die Einführung der meisten PIM Systeme verspätet sich wegen der Qualität der Inhalte Stellen Sie sicher, dass: Die Inhalte eine hohe Qualität haben Die Struktur mehrdimensional stimmig ist (Metadaten statt eindimensionale Ordner!) Die richtigen/wichtigen Sprachen komplett abgebildet werden Lokale Sortimente berücksichtigt werden Tricks zur Motivation der Redakteure: Incentives und klare Ziele setzen Transparenz des Status der Qualität (rot / grün, Reporting) Trennung vom operativen Geschäft durch einen «Data Room» mit optimalem Support 12
13 Organisation Die Umstellung der organisatorischen Rahmenbedingungen bedingt einen Change Prozess. Übliche Aufteilungen: Product Manager sind für die Inhalte verantwortlich Spezialisierte Redaktoren (langfristige Ziele, einheitliche Qualität) Tochterfirmen/Vertriebsgesellschaften nur über zentrale Infrastruktur Vertriebskanäle: Welche Motivation haben Ihre bestehenden Vertriebskanäle, die neuen Medien aktiv zu empfehlen? Ängste und Stimmungen ernst nehmen! Reporting und Incentives müssen angepasst werden 13
14 Technik Ein ideales PIM System ergänzt Ihre bestehende IT Architektur (Layoutsystem, Web-CMS, Portal, ERP) mit den fehlenden Funktionen. Standardtechnologien decken vieles ab und geben Ihnen umfassende Funktionen «out-of-the-box», ergänzt mit PIM Modulen Schnittstellen zu ERP: eine lose Kopplung hat sich bewährt Silo-Architekturen vermeiden, Suche und Berechtigungssysteme sind kritisch 24h Betrieb muss sichergestellt werden 14
15 Was bringt die Zukunft? Das Web 2.0 Online Consulting AG Weststrasse 38 CH-9500 Wil Tel. +41 (0) Fax +41 (0)
16 Web 2.0 Quelle: 16
17 Web 2.0: Das soziale Netzwerk mit einer funktionell reichen Oberfläche Social Network: Das Wissen der Mitarbeiter, Händler, Kunden etc. aktiv nutzen Jeder Benutzer wird zum Autor: Blogs, Wiki Technisch schnell umsetzbar Versprechen müssen eingehalten werden Betriebliche Auswirkungen und Pflegeaufwand beachten Vertraulichkeit der Informationen gewährleisten think big start small: Gönnen Sie sich und Ihren Mitarbeitern eine lange Lernkurve! 17
18 Web 2.0 als «rich internet applications» Web 2.0 als Technologie: AJAX Suche mit Suggest-Funktion Feldvalidierung (z.b. gültige Artikelnummern) sofort Achtung: Sicherheit ist umstritten, bei grossen Firmen noch beschränkte Akzeptanz Mobile Devices: Eine hohe Flexibilität der Darstellung und Rücksichtnahme auf schmale Bandbreiten werden zur Pflicht Integrierte Suche für alle Zielgruppen RSS Feeds, Tagclouds, Podcasts / Webcast als neue Angebote 18
19 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Balz Zürrer Online Consulting AG Weststrasse Wil Tel
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