BERUFS- UND STUDIENORIENTIERUNG IN NIEDERSACHSEN

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1 Rudolf Schröder, Inge Warns, Veronika Büschgens 1) Vielfalt der Verfahren In Kapitel 1.2 wurde bereits die grundsätzliche Bedeutung von Kompetenzfeststellungsverfahren für die Berufsorientierung erörtert. In der Berufs- und Studienorientierung kommen sehr unterschiedliche Verfahrungen zum Einsatz (ausführlich in Rübner/Höft 2012, 28 ff.): Grundsätzlich kann zwischen eigenschaftsorientierten Verfahren (auch als psychometrische Verfahren oder Berufs- oder Studienwahltests bezeichnet), simulationsorientierten Verfahren (auch als handlungsorientierte oder assessmentbasierte Verfahren bezeichnet) und biografischen Verfahren unterschieden werden. Abb. 3.2/1: Eignungsdiagnostische Konzepte und Verfahren (Rübner/Höft 2012, 29.) Die verschiedenen Verfahren können unter dem Begriff Berufseignungsdiagnostik subsummiert werden: Berufseignungsdiagnostik bezeichnet die Entwicklung, Prüfung und Anwendung psychologischer Verfahren zum Zwecke eignungsbezogener Erfolgsprognosen und Entscheidungshilfen im beruflichen Kontext. (Schuler 2006, S. 717). Unter Eignung kann die Kapitel 3.2 / Seite 1 Veröffentlichungsdatum:

2 doppelte Passung verstanden werden, d. h. der Beruf soll zu den Interessen des Individuums und das Individuum zu den Anforderungen des Berufes passen (Klinck 2012, S. 41 f.). Bei den Kompetenzfeststellungsverfahren handelt es sich i. d. R. um Verfahren, in deren Mittelpunkt simulationsorientierte Aufgaben stehen, die um computerbasierte Tests und Selbsteinschätzungen ergänzt werden. Im Vergleich zu rein psychometrischen haben simulationsorientierte Verfahren den Vorteil, dass die Kompetenzen und Potenziale der Jugendlichen umfassender erfasst werden können; dies betrifft beispielsweise das Sozialverhalten und die motorischen Fähigkeiten. Zugleich ist zu konstatieren, dass die Durchführung handlungsorientierter Verfahren sehr aufwändig ist, weil die Beobachtung der Probanden in konkreten Handlungssituationen nicht automatisiert erfolgen kann. Außerdem ist es deutlich schwieriger, die Gütekriterien diagnostischer Verfahren (z. B. Beobachtungsobjektivität) einzulösen. Die mit der Durchführung simulationsorientierter Verfahren befassten Personen müssen deshalb hinsichtlich der Beobachtung und Bewertung der Leistungen sorgfältig geschult werden. 2) Generelle Qualitätskriterien für die Berufseignungsdiagnostik Das BMBF hat für die Gestaltung von Kompetenzfeststellungsverfahren Qualitätskriterien festgelegt (vgl. Weißmann 2010). Unter Einbeziehung der Qualitätskriterien werden nachfolgend wichtige Aspekte dargestellt, die zu beachten sind. Hinsichtlich der Auswahl und des Einsatzes von Kompetenzfeststellungsverfahren erscheinen vor allem die folgenden Aspekte als bedeutsam: Die Schülerinnen und Schüler sollten nur ein Kompetenzfeststellungsverfahren absolvieren, da die Verfahren hinsichtlich der Kompetenzerfassung unterschiedliche Schwerpunkte setzen, was zu Irritationen führen kann. Das ausgewählte Verfahren kann aber ggf. mehrfach im Zeitverlauf durchgeführt werden, um Entwicklungen sichtbar zu machen. Insbesondere Testverfahren mit einer überschaubaren Bearbeitungsdauer müssen Schwerpunkte setzen. Von daher ist also zu prüfen, wie ganzheitlich das Verfahren sein soll. Das ausgewählte Verfahren sollte insbesondere in der Lage sein, o zuverlässige Ergebnisse über die zu erfassenden Kompetenzen zu liefern, o die Ergebnisse in einen klaren Bezug zur Berufsorientierung setzen zu können, o die Selbstreflexion der Schülerinnen und Schüler zu unterstützen sowie Kapitel 3.2 / Seite 2 Veröffentlichungsdatum:

3 o für die Schule praktikabel und finanzierbar zu sein. Bei der Auswahl von Verfahren mit praktischen Übungen ist unbedingt darauf zu achten, dass die Aufgaben standardisiert und die Beobachtungen gemäß Kriterien geleitet sind. Lehrkräfte sollten in der Regel keine Beobachtungsaufgaben bei ihnen bekannten Schülerinnen und Schülern übernehmen, um einen unvoreingenommenen Blick zu gewährleisten. Als Minimalziel sind hiermit Schülerinnen und Schüler aus dem eigenen Unterricht gemeint. Noch besser ist es, wenn diese Regel auf Schülerinnen und Schüler der eigenen Schule ausgedehnt wird. Die Schülerinnen und Schüler sollten ein für sie verständlich formuliertes Ergebnis in ausgedruckter Form erhalten. Die Ergebnisse sollten nicht unkommentiert ausgehändigt werden. Vielmehr sollte mit jeder Schülerin bzw. jedem Schüler ein Feedbackgespräch von mindestens 30 Minuten durchgeführt werden, um die Ergebnisse gemeinsam zu reflektieren und anschließende Maßnahmen (z. B. Wahl des Praktikumsplatzes, Gespräch mit der Berufsberatung, mögliche Fördermaßnahmen) zu vereinbaren. Die Personen (u. a. Lehrkräfte), die Beobachtungsaufgaben oder Feedbackgespräche übernehmen, sollten für diese Aufgaben geschult sein. Lehrkräfte können an den Feedbackgesprächen ihrer eigenen Schülerinnen und Schülern hospitierend teilnehmen. Wichtig ist, dass sie bei für die Schülerin oder den Schüler überraschenden Ergebnissen ihnen gegenüber nicht das Testverfahren in Frage stellen. Vielmehr ist sachlich zu klären, warum die Testergebnisse von den Noten oder Eindrücken der Lehrkräfte abweichen, welche unerwarteten Stärken diagnostiziert wurden, welche Förderbedarfe sich ergeben und welche Konsequenzen für das Engagement im Schulunterricht zu ziehen sind. Das Kompetenzfeststellungsverfahren sollte nicht isoliert durchgeführt, sondern mit den weiteren schulischen Maßnahmen zur Berufsorientierung kombiniert werden. Die Kompetenzfeststellung sollte frühzeitig vor den Praxiskontakten erfolgen, damit beispielsweise die Praktikumsplätze sinnvoll gewählt werden können. Die Schülerinnen und Schüler sollten (bevorzugt zusammen mit den Eltern) im Vorfeld über das Ziel der Maßnahme und die Durchführung informiert werden. Es sollte herausgestellt werden, was das entsprechende Verfahren leistet und was nicht und wofür die Ergebnisse verwendet werden. Außerdem sollte mündlich und schriftlich dargestellt werden, wie den Belangen des Datenschutzes Rechnung getragen wird. Kapitel 3.2 / Seite 3 Veröffentlichungsdatum:

4 In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, eine Einverständniserklärung von den Eltern unterschreiben zu lassen. Die Ergebnisse des Kompetenzfeststellungsverfahrens sollten bei der Erstellung der schulischen Förderpläne einbezogen werden. Die für die Schule zuständige Berufsberaterin bzw. der zuständige Berufsberater sollte über die Termine der Feedbackgespräche informiert sein, um Beratungsgespräche kurzfristig anbieten zu können. Die Schülerinnen und Schüler sollten außerdem angehalten werden, ihren Auswertungsbogen in die Beratungsgespräche der Berufsberater mitzubringen, damit hierauf Bezug genommen werden kann. Das Ergebnis des Kompetenzfeststellungsverfahrens sollte unbedingt in den Berufswahlpass o. Ä. (vgl. Kapitel 3.1) eingeheftet werden, damit es zur Unterstützung der individuellen Reflexion und Beratungsgesprächen einfach herangezogen werden kann. 3) Kompetenzanalyse Profil AC 3.a) Einführung in Niedersachsen und Unterstützung der Schulen Zur Unterstützung der Schülerinnen und Schüler für eine zielgerichtete individuelle Entwicklung und Berufsorientierung wird ein Kompetenzfeststellungsverfahren durchgeführt. Es dient der Ermittlung der persönlichen Stärken und Entwicklungspotenziale von Jugendlichen und erfolgt in der Regel im 8. Schuljahrgang an Hauptschulen, Realschulen, den entsprechenden Zweigen der Kooperativen Gesamtschulen, den Oberschulen und den Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen sowie an Förderschulen, die nach den Vorgaben der anderen allgemeinen Schulen arbeiten. (Niedersächsisches Kultusministerium 2011, 4.1) Das Kultusministerium hat die Einführung des Verfahrens Kompetenzanalyse Profil AC beschlossen, welches die Schulen in Eigenregie durchführen sollen. Die Kompetenzanalyse Profil AC ist in Baden-Württemberg von MTO Psychologische Forschung und Beratung GmbH Tübingen und dem Bildungsträger Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands e. V. (CJD) entwickelt worden. Die niedersächsischen Schulen erhalten die folgende Unterstützung: Materialien und Instrumente Handbuch für die Durchführenden Software für die Auswertung der erhobenen Daten Fortbildung für Anwenderinnen und Anwender Kapitel 3.2 / Seite 4 Veröffentlichungsdatum:

5 Für jede niedersächsische Schule galt 2012 und 2013 das Angebot, mindestens zwei Lehrkräfte oder Sozialpädagogen im Rahmen von zwei Modulen dafür fortbilden zu lassen. Die Fortbildungen wurden von MTO und CJD gestaltet. Im ersten Modul werden die Anwenderinnen und Anwender an zwei Tagen für die selbstständige Vorbereitung, Durchführung und Auswertung des Verfahrens geschult. Schwerpunkte sind: Theoretische Grundlagen, Übungen zur systematischen Beobachtung, Kennenlernen der einzelnen Elemente und der Umgang mit der Software. Das zweite Modul wird direkt in den Schulen bei einer ersten Umsetzung des Verfahrens durch die vorher geschulten Anwenderinnen und Anwendern mit Schülerinnen und Schülern durchgeführt. Dabei unterstützten die Trainerinnen und Trainer aus dem ersten Modul. Zur Verstetigung des Fortbildungsangebotes hat das niedersächsische Kultusministerium Ende 2013 Lehrkräfte, die Erfahrungen mit Profil AC haben, zu Trainerinnen bzw. Trainern qualifizieren lassen. Die Recherche und Anmeldung erfolgt über die Fortbildungsdatenbank des Niedersächsischen Bildungsservers (NIBIS), der vom Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) betrieben wird: Ansprechpartnerin im NLQ ist Frau Hantelmann, Tel.: , 3.b) Ziele und Ausgestaltung von Profil AC Schülerinnen und Schüler sollen zielgerichtet ihre individuellen überfachlichen Kompetenzen, ihre Stärken und Entwicklungspotenziale ermitteln und eine Unterstützung bei ihrer individuellen Entwicklung und Berufsorientierung erfahren. Dazu sollen eine systematische Beobachtung und eine Verhaltensbeschreibung in einem individuellen Fördergespräch dienen. Gleichzeitig soll die Fähigkeit der Selbstwahrnehmung und Selbsteinschätzung und die Fähigkeit zur Kommunikation über diese gefördert werden, um zu selbst gesteuerten Prozessen der Kompetenzentwicklung zu gelangen. Das Verfahren setzt sich aus Beobachtungsaufgaben, einem Konzentrationstest, einem Test zur Erfassung der informationstechnischen Fähigkeit, einem Fragebogen berufsfeldbezogene Kompetenz und einem Fragebogen Berufsinteressen zusammen (vgl. MTO/CJD 2011, 36). In der Abb. 3.2/2 werden die Kompetenzfelder und Merkmale dargestellt. Anzumerken ist, dass Profil AC Anfang 2014 modifiziert wurde; dies betrifft insbesondere die Wahlmög- Kapitel 3.2 / Seite 5 Veröffentlichungsdatum:

6 Computergestützte Tests und Fragebögen Beobachtungsaufgaben BERUFS- UND STUDIENORIENTIERUNG IN NIEDERSACHSEN lichkeiten der durchzuführenden Module (ausführlich in: Kompetenzanalyse Profil AC Niedersachsen 2014) Kompetenzen Kompetenzmerkmale Sozialkompetenz Kommunikationsfähigkeit Kritik- und Konfliktfähigkeit Teamfähigkeit Fachliche Basiskompetenz Feinmotorische Fähigkeiten Arbeitsgenauigkeit Arbeitstempo Methodenkompetenz Planungsfähigkeit Problemlösefähigkeit Präsentationsfähigkeit Personale Kompetenz Durchhaltevermögen Selbstständigkeit Ordentlichkeit Informationstechnische Fähigkeit Konzentrationsfähigkeit Berufsfeldbezogene Kompetenz Recherche im Internet Formatierung von Texten Handwerklich-technische Fähigkeit Kaufmännisch-verwalterische Fähigkeit Sozial-pflegerische Fähigkeit Hauswirtschaftlich-gastronomische Fähigkeit Berufsinteressen 12 Berufsfelder Abb. 3.2/2: Kompetenzfelder und ihre Merkmale (vgl. MTO/CJD 2011, 29.) Bei dem Verfahren wird der Kompetenzbegriff als die Fähigkeit etwas zu können, sowie die Bereitschaft, dies auch zu zeigen, verstanden. (a. a. O.; 22) Die Autoren des Handbuches weisen aber auch darauf hin, dass die motivationalen Aspekte, also die Bereitschaft, etwas zu tun, nur sehr schwer erfasst werden können. Daher wird der Begriff der Motivation oder der Bereitschaft nicht in der Definition der Kompetenzmerkmale genannt. Es wird aber an die Anwender appelliert, sich darüber bewusst zu sein. 3.c) Durchführung des Verfahrens Bei der Durchführung von Profil AC werden folgende Kriterien zugrunde gelegt: (vgl. a. a. O., 24 ff.): Ganzheitlichkeit, Beobachtungsvielfalt, Kontrollierte Subjektivität/Beobachtungsvielfalt, Verhaltensnähe/Verhaltensorientierung, Stärkenorientierung, Individualitätsprinzip, Simulationsprinzip, Transparenzprinzip. Kapitel 3.2 / Seite 6 Veröffentlichungsdatum:

7 Die Abb. 3.2/2 enthält eine Zusammenfassung der zu beachtenden Schritte. Vorbereitung Festlegung der zu bearbeitenden Aufgaben (Für Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen können die Aufgaben entsprechend angepasst oder Aufgabenteile weggelassen werden) Herunterladen der Aufgaben und Instrumente aus der Software Informieren des gesamten Kollegiums über das Verfahren Klärung, wer in welcher Weise an dem Verfahren mitarbeitet Raumplanung Klärung, welche Gruppen teilnehmen und Zusammenstellung der Gruppen Vertretungsunterricht planen In die gelieferten Software werden durch die Lehrkräfte die Schülerdaten eingegeben und verwaltet Informieren der Schülerinnen und Schüler und der Erziehungsberechtigten Einholen der Einverständniserklärung der Eltern Auswahl der Aufgaben Vorbereiten der Tests Kaufen und Zusammenstellen der benötigten Materialien Ausdruck der Vorlagen und Materialien und Erstellen von Kopien in benötigter Anzahl Zeitplanung für die Ergebnisgespräche Vorbereiten der Räume z. B Sitzordnung, Uhr, Materialien, Computerarbeitsplätze Abstimmen der Beteiligten über die Einsätze Erstellen von Einsatzplänen mit exakten Zeitangaben Durchführung Beobachten der Schülerinnen und Schüler bei den vorgegebenen Aufgaben Einzelbeobachtung Beobachterkonferenz Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler zu allen erfassten Merkmalen Ergebnis Ausdrucken der individuellen Kompetenzprofile Rückmeldegespräch Festlegung von Maßnahmen zur individuellen Förderung Einarbeiten in den Berufswahlpass oder ein anderes an der Schule eingeführtes Instrument zur Dokumentation des individuellen Berufsorientierungsprozesses Förderung Durchführung der festgelegten Fördermaßnahmen Berücksichtigung in weiteren Berufsorientierungsmaßnahmen Abb. 3.2/2: Vorgehensweise beim schulischen Einsatz von Profil AC Kapitel 3.2 / Seite 7 Veröffentlichungsdatum:

8 3.d) Gelingensbedingungen Die Kompetenzanalyse Profil AC beruht auf einer systematischen Beobachtung durch die AnwenderInnen. Das bedeutet, dass hier ein hohes Maß von Beobachtungsqualität vorhanden sein muss, um nicht zu Fehleinschätzungen oder Fehlüberlegungen zu gelangen. Weiterhin muss bei Jugendlichen, die sich in einem ständigen Veränderungsprozess ihrer emotionalen und somit motivationalen Verfassung befinden, dies besonders im Auswertungsgespräch aufgenommen und berücksichtigt werden. Die Gestaltung von Auswertungsgesprächen stellt eine nicht zu unterschätzende Herausforderung dar, weil sehr persönliche Ergebnisse besprochen werden. Die Gestaltung der Auswertungsgespräche stellt neben der generellen Kompetenz zur Führung von Beratungsgesprächen (vgl. Kohn/Göckler 2014 S. 101 ff.; nfb 2012; Schiersmann 2011; Schober 2013, S. 44 f.) auch nicht zu unterschätzende fachliche Anforderungen an die durchführenden Personen, um beispielsweise mögliche Divergenzen zwischen Interessen und Kompetenzen in den individuellen Ergebnissen zu erkennen und mit dem Jugendlichen Folgemaßnahmen zu vereinbaren, die mit dem schulischen Förder- und Berufsorientierungskonzept kompatibel sind. Anwenderinnen und Anwendern, die das Rückmelde- und Fördergespräch mit den Schülerinnen und Schülern führen, obliegt eine hohe Verantwortung für den sachgerechten Umgang mit dem Verfahren. Es wäre wichtig, sich regelmäßig vor Beginn des Verfahrens die Grundlagen und entscheidenden Aspekte zu vergegenwärtigen. Das bedeutet, dass hierfür zeitliche Ressourcen für das Anwenderteam eingeplant werden müssen. Wenn die Kompenzfeststellung überwiegend von Lehrkräften der eigenen Schule durchgeführt wird, die die Schülerinnen und Schüler eventuell auch aus unterrichtlichen Zusammenhängen kennen, ist die Gefahr einer subjektiven Beobachtung möglich. Eine Relativierung ist sicher durch die Beobachterkonferenz (d. h. die beiden Beobachter der simulationsorientierten Aufgaben verständigen sich auf eine gemeinsame Beurteilung) gegeben, aber es ist auch zu überlegen, ob nicht Organisationsformen möglich sind, die das Verfahren mit Anwenderinnen und Anwendern, die nicht in der eigenen Schule ansässig sind, durchzuführen. Hilfreich wäre es schon, wenn nur Lehrkräfte dieses Verfahren durchführen, die die Schülerinnen und Schüler nicht unterrichten. Ein wesentlicher Aspekt ist die Einbindung in den individuellen Berufsorientierungsprozess der Jugendlichen (ausführlich in: Schröder 2014). Dazu bedarf es der Einarbeitung in den Berufswahlpass (vgl. Kapitel 3.1) oder in ein entsprechendes schuleigenes Instrument und Kapitel 3.2 / Seite 8 Veröffentlichungsdatum:

9 der regelmäßigen Berücksichtigung der nächsten Arbeits- und Entwicklungsschritte, die in dem sogenannten Handlungsplan festgehalten und weiter verfolgt werden müssen. Wichtig ist, dass in dem Handlungsplan sowohl der Berufsorientierung wie auch der individuellen Förderung Rechnung getragen wird. Es liegt auf der Hand, dass eine hohe Beobachtungsqualität, gehaltvolle Auswertungsgespräche sowie die zielgerichtete Weiterarbeit mit den individuellen Ergebnissen eine angemessene Qualifizierung der durchführenden Personen voraussetzt. Zur erfolgreichen Umsetzung der Kompetenzanalyse Profil AC (wie auch für anderere Kompetenzfeststellungsverfahren) sollten außerdem schulintern die folgenden Fragen geklärt werden: Welche Zeit-Ressourcen sind für eine sachgerechte Durchführung zur Verfügung zu stellen? Soll eine regelmäßige Nachschulung sowie Erfahrungsaustausch der durchführenden Personen stattfinden, um eine qualitativ hochwertige Umsetzung von Profil AC zu gewährleisten? Wie können schulinterne Organisationsformen angewendet werden, die sicherstellen, dass ein hohes Maß von Beobachtungsqualität zum Tragen kommt? Wie soll Profil AC mit den beiden schulischen Gesamtaufgaben Berufsorientierung und Inklusion verbunden werden? Unter Berücksichtigung dieser Faktoren ist das Verfahren Kompetenzanalyse Profil AC sicher ein wirksames Instrument und wird dem Anspruch, mit dem durch das Verfahren erstellten individuellen Kompetenzprofils eine angemessene Kommunikationsgrundlage für den Entwicklungs- und Berufsorientierungsprozess von Schülerinnen und Schülern zu erstellen, gerecht. 4) Quellenangaben Kohn, K.-H; Göckler, R. (2014): Bildungs- und Berufswissenschaften, in: Göckler, R.; Rübner, M.; Kohn, K.-H.; Jäger, U; Franck, M.: Beschäftigungsorientierung beraten und vermitteln, Regensburg: Walhalla, S Kompetenzanalyse Profil AC Niedersachsen (2014): Erläuterungen zu den Verfahrensmodifikationen, Online: Kapitel 3.2 / Seite 9 Veröffentlichungsdatum:

10 rensmodifikationen.pdf ( ) Klinck, D. (2012): Anforderungen an moderne Verfahren der Berufseignungsdiagnostik, in: Berufliche Rehabilitation. Heft 1/2012, MTO Psychologische Forschung und Beratung GmbH/CJD Jugenddorf Offenburg (o. J.): Kompetenzanalyse Profil AC. Online: ( ) MTO Psychologische Forschung und Beratung GmbH/CJD Jugenddorf Offenburg (2011): Kompetenzanalyse Profil AC Niedersachsen: Das Verfahren zur individuellen Diagnostik, Förderung und Berufsorientierung (Dieses Handbuch wird in Niedersachsen den Teilnehmenden der entsprechenden Fortbildung ausgehändigt) Niedersächsisches Kultusministerium (2011): Berufsorientierung an allgemein bildenden Schulen. RdErl. vom Online: ein_bildenden_schulen_.pdf ( ) nfb (Nationales Forum Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung e.v.) (2012): Beratungsqualität in Bildung, Beruf und Beschäftigung, Kompetenzprofil für Beratende, Berlin: nfb, URL: _kompetenz.pdf ( ) Rübner, M.; Höft, S. (2012): Berufliche Eignungsdiagnostik am Übergang Schule - Beruf, in: Arbeitsförderung Offenbach (Hrsg.): Berufsorientierung und Kompetenzen: Methoden - Tools - Projekte, Bielefeld: Bertelsmann, S Schober, K. (2013): "Quality is a Journey, not a Destination": Internationale Ansätze in Praxis, Politik und Wissenschaft zur Stärkung der Qualität und Professionalität in der Bildungs- und Berufsberatung, in: Hammerer, M.; Kanelutti-Chilas, E.; Melter, I. (Hrsg.): Zukunftsfeld Bildungs- und Berufsberatung: Neue Entwicklungen aus Wissenschaft und Praxis, Band 2, Bielefeld: Bertelsmann, S Schröder, R. (2014): Einbindung der Berufseignungsdiagnostik in die schulischen Berufsorientierungskonzepte: eine unterschätzte Herausforderung, in: Müller, C.; Schlösser, H. J.; Schuhen, M.; Liening, A. (Hrsg.): Bildung zur Sozialen Marktwirtschaft, Stuttgart: Lucius & Lucius, S Schuler, H. (2006): Berufseignungsdiagnostik, in: Petermann, F.; Eid, M. (Hrsg.): Handbuch der psychologischen Diagnostik, Göttingen: Hogrefe S Schäfer, B. (2011): Individuelle Kompetenzstärkung durch Potenzialanalysen und zielgerichtete Förderplanung, in: Retzmann, T. (Hrsg.): Methodentraining für den Ökonomieun- Kapitel 3.2 / Seite 10 Veröffentlichungsdatum:

11 terricht II, Schwalbach/TS, Weißmann, H. (2010): Qualitätsstandards zur Durchführung von Potenzialanalysen in Programmen zur Berufsorientierung des BMBF. Online: ( ) Kapitel 3.2 / Seite 11 Veröffentlichungsdatum:

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