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1 Anatomie:

2 Abschnitt des Körpers mit den zugehörigen Skelettelementen: Caput (Kopf) Collum (Hals) Truncus (Rumpf) -Thorax (Brustkorb) -Abdomen (Bauch) -Pelvis (Becken) Schultergürtel Beckengürtel Brachium (Oberarm) Antebrachium (Unterarm) Manus (Hand) -Carpus (Handwurzel) -Metacarpus (Mittelhand) -Digiti manus (Fingerglieder) Femur (Oberschenkel) Crus (Unterschenkel) Pes (Fuß) -Tarsus (Fußwurzel) -Metatarsus (Mittelfuß) -Digiti pedis (Zehenglieder) Cranium Columna cervicalis Sternum Costae Columna thoracalis Columna lumbalis Os sacrum Os coccygis Scapula Clavicula Os coccae Os ilium Os ischii Os pubis Humerus Ulna Radius Ossa carpi Ossa metacarpi Ossa digitorum manum Femur Tibia Fibula Ossa tarsi Ossa metatarsi Ossa digitorum pedis Columna vertebralis: C. cervicalis 7 Wirbel beweglich C. thoracalis 12 Wirbel beweglich C. lumbalis 5 Wirbel beweglich Os sacrum 5 Wirbel fest verwachsen Os coccygis 3-5 Wirbel fest verwachsen

3 Knochen: Knochenarten: 1.) Ossa longa (Röhrenknochen) Sie haben eine einheitliche Markhöhle (Humerus, Radius, Ulna, Tibia, Fibula, Ossa metatarsi, Ossa digitorum pedis, Ossa metacapi, Ossa digitorum manus, Clavicula) 2.) Ossa plana (flache Knochen) (Costae, Scapula, Os ilium, Sternum) 3.) Ossa brevia (kurze Knochen) (Ossa capi, Ossa tarsi) 4.) Ossa irregularia (unregelmäßige Knochen) (Os coccygis) 5.) Ossa pneumatica ( mit Luft gefüllte Knochen ) (Schädelknochen wie z.b. Stirnbein, Maxilla) 6.) Ossa sesamoidea (Sesamknochen die in Sehnen oder Gelenkkapseln eingelassen sind) (Patella) Knochenaufbau der Röhrenknochen: Cartilago articularis (hyaliner Knorpel) Epiphyse Substantia spongiosa (schwammartiges Knochengewebe) Metaphyse Diaphyse Epiphysenfuge Cavitas medullaris Periost (Knochenhaut): Substantia compacta (dichte kompakte Substanz) Stratum osteogenicum ( die innere dem Knochen aufliegende Schicht ) -besteht aus lockerem Bindegewebe und dient der Ernährung, sowie des Dickenwachstum s des Knochen s. Die Ernährung erfolgt dabei über das Bindegewebe. Stratum fibrosum ( die äußere Schicht ) -besteht aus straffem Bindegewebe und ist die Ansatzstelle für Sehnen und Bänder

4 Alle übrigen Knochen sind vergleichbar aufgebaut. ( mit Substantia spongiosa, Substantia compacta/corticalis, Periost, Cartilago articularis, aber ohne Cavitas medullaris ) Das Knochenmark befindet sich in der C. medullaris und den Hohlräumen der Subst. sp. Substanz: reticuläres Bindegewebe Blutstammzellen, die Erythrocyten (rote ) und Leukocyten (weiße Blutkörperchen) produzieren können. Erythrocyten dienen dem Transport von Sauerstoff Leukocyten sind für die Immunabwehr Gefäße: Das Knochenmark KM beinhaltet Blutgefäße aber keine Lymphgefäße. Man unterscheidet 2 Arten von KM rotes KM: 1. Säuglinge bis zum Kleinkindalter in der Cavitas spongiolavis und Substantia sp. für die Blutbildung. 2. Erwachsene nur in der Subst. sp. für die Blutbildung gelbes KM: Kommt nur bei Erwachsenen in der Cavitas modullaris vor. Die Gelbfärbung entsteht durch das Einlagern von Fett des reticulären Bindegewebes. Es werden im gelben KM keine Blutzellen mehr gebildet. Knochenverbindungen: Synarthrosen (Fugen,Haften): Syndesmosen: -mit Bindegewebe z.b. Membrana antebrachi Synchrondrosen: -mit hyalinem Knorpel z.b. Synchrondrosis manubriosternales Symphysen: -mit Faserknorpel z.b. Symphysis pubica (die Verbindung der Schambeine) Diarthrosen: Gelenkknorpel in Diarthrosen schützt den Knochen vor Abnutzung des Knochengewebes. Die Cavitas articularis (Gelenkspalt) ist gefüllt mit Synovia (Gelenkschmiere) die das Gelenk schmiert und den Gelenkknorpel ernährt. K K Gelenkspalt (Zwischengewebe) kleine Beweglichkeit

5 Sternum Manubrium manubriosternales ( besteht aus hyalinem Knorpel) Corpus Processus xiphoideus Wenn hyaliner Knorpel abgebaut und zu Knöchernem Material wird spricht man von Synostose wie im Beispiel des Sternum das manubriosternales. Die Membrana synavialis ist genauso 2-schichtig aufgebaut wie das Periost und ist im Grunde die Fortsetzung des Periost als Kapsel. Die innere Schicht sondert die Synovia ab. Die Membrana fibrosa besteht aus straffem Bindegewebe, dient der Gelenksicherung und dem Ansatz von Bändern. Gelenke deren Gelenkkapsel und Bänder sehr straff sind, so daß sie kaum beweglich sind heißen Amphiarthrosen. Hilfseinrichtungen der Diarthrosen: Ligamentum (singular) Lig. (Bänder) Ligamenta (plural) Ligg. -bestehen aus straffem Bindegewebe -sichern die Gelenke -dienen zum führen der Gelenke Labrum (Gelenklippe) ist ein Ringwulst aus straffem BG -vergrößert die Gelenkpfanne z.b. am Schultergelenk Recessus (Aussackung der Gelenkkapsel) z.b. Recessus accillaris am Schultergelenk ermöglicht größeren Bewegungsspielraum.

6 Discus-Disci und Miniscus-Minisci: -sind Scheiben aus Faserknorpel, die zwischen den Gelenkknochen liegen. Ein Discus unterteilt das Gelenk in 2 Hälften. Er verhindert auch das abfließen und zirkulieren der Synovia z.b. das SCG (Sterno-Clavicular-Gelenk). Ein Meniscus ragt nur in den Gelenkspalt hinein, die Synovia kann zirkulieren z.b.das articulatio genu. Disci und Menisci verleihen dem Gelenk eine höhere Kongruenz (Gleichmäßigkeit) und haben auch eine Pufferfunktion. Ebenen und Achsen: Die mittlere Sagittalachse(die durch die Körpermitte geht) heißt Medianebene. Die Frontosagittalachse wird auch Longitudinalachse genannt.

7 Gelenke: Gelenkarten: Kugelgelenk Articulatio sphaeroidea hat 3 Freiheitsgrade FG (die Bewegungen sind um 3 Achsen möglich) z.b. Art. humeri. Nußgelenk Art. cotylica (Hüftgelenk) hat 3 FG beim Nußgelenk ragt die Gelenkpfanne über den Äquator der Emphyse des Knochens hinaus. Eigelenk Art. ellipsoidea hat 2 FG z.b. Art. radiocarpalis (Radius, Handwurzel) Sattelgelenk Art. sellaris 2 FG z.b. Art. carpometacarpalis pollicis (Pollex der Daumen, pollicis des Daumens) Scharniergelenk Art. ginglymus 1 FG z.b. Art. humeroulnaris Drehgelenk Art. trochoidea Zapfengelenk 1 FG: der Kopf dreht in der Pfanne z.b. Art. radioulnaris prox. (Teilgelenk des Ellenbogens) Radgelenk 1 FG: die Pfanne bewegt sich um den Kopf z.b. Art. radioulnaris distalis (Teilgelenk des Handgelenks) Gelenke und ihre Bewegungsmöglichkeiten: (Bsp. Anatomische Grundstellung) SCG Sternoclavicularis Protraktion, Retraktion, Elevation, Depression, Rotation Art. humeri (Schultergel.) Anteversion, Retroversion, ABD, ADD, IR, AR Art. humeroulnaris FLEX, EX Art. radioulnaris prox./dist. PRO, SUPI, Rotation Art. radiocarpalis EX, FLEX, Palmarflex, Dorsalex, Radialabd, Dorsalabd Art. carpometacarpalis pollicis EX, FLEX (seitlich), ABD, ADD (vor,zurück), Articulationes carpometacarpales 2-5 aufgrund der straffen Bänder kaum Bewegung möglich Art. metacarpophalengeales pollicis (Daumengrundgelenk) EX, FLEX Art. metacarpophalangeales 2-5 (Fingergrundgelenke) EX, FLEX, ABD, ADD Art. interphalengeales (Fingergelenke) EX, FLEX

8 Clavicula: Form: S-förmig, medial konvex nach ventral, lateral konkav nach ventral Knochenart: Os longum 0 äußerer Bau: 0 Corpus claviculae, 2 Extremitas sternales (medial) 1Extremitas acromialis (lateral) Facies(Fläche): 3 Facies artikularis, 4 Facies acromialis 8 Caudale Strukturen: 5 Impressio (Einbuchtung) ligamenti costoclavicularis (Rippe => clavicula) 8 Sulcus (Rinne) musculi (Muskel) subclavii (unter clavicula) 6 Tuberculum (Höckerchen) conoideum 7 Linea (Linie) trapezoidea

9 Scapula: Form: dreieckig Knochenart: Os planum äußerer Bau: 4 Angulus (Winkel) superior (oben), 16 Angulus lateralis, 5 Angulus inferior 3 Margo (Rand) superior, 1 Margo medialis, 2 Margo lateralis 7 Spinascapulae 18 Trigonum spinae 10 Acromion Facies: 20 Facies costalis, Facies posterior 19 Fossa (Grube) subscapularis, 8 Fossa supraspinata, 9 Fossa infraspinata Gelenkflächen: 11 Facies articularis acromii (Gelenkfläche der clavicula) 13 Facies cavitas (Höhle) glenoidales (Gelenkfläche des Humerus) Caudale Strukturen: 17 Processus (Fortsatz) coracoideus 14 Tuberculum supraglenoidale, 15 Tuberculum infraglenoidale 21 Incisura(Einkerbung) scapula 21 Ligamentum transversum scapulae Schultergürtelgelenke: superior ACG: Acromio-Clavicular-Gelenk Art. acromioclavicularis SCG: Sterno-Clavicular-Gelenk Art. Sternoclavicularis Gelenke: 1.) Gelenkfläche Gelenkart + Fläche 2.) Bewegungen 3.) Hilfseinrichtungen 4.) Besonderheiten Membrana fibrosa 13 12

10 SCG: Gelenkfläche: 13 Facies articularis(art.) sternales claviculae 12 Incisura clavicularis sternii Hilfseinrichtungen: 9 Discus Gelenkart: anatomisch Art. sellaris ( 2FG ) funktionell Art. sphaeroidea ( 3FG durch den Discus ) Bewegungen: Elevation, Depression, Protraktion, Retraktion, Rotation Bänder im Bereich des SCG: -10 Lig.sternoclaviculare anterior (sichert das Gelenk, verstärkt ventral die Kapsel und begrenzt die Retraktion. -Lig. sternoclaviculare posterior (sichert das Gelenk, verstärkt dorsal die Kapsel und begrenzt die Protraktion. -11 Lig. interclaviculare (verstärkt die Kapsel im medialen Bereich und begrenzt die Depression. -8 Lig. costoclaviculare (setzt am Impressio ligamenti costoclaviculare an und begrenzt die Elevation und Rotation.

11 ACG: (Acromioclaviculargelenk) Art. acromioclavicularis Gelenkflächen: Facies articularis acromialis Facies articularis acromii Gelenkart: Articulatio (Art.) plana Bewegungen: Verschiebung nach oben und unten Verschiebung nach lateral (ABD) Verschiebung nach medial (ADD) Rotation ( Angulus inferior wandert nach lateral, medial) Durch Bewegungen der Scapula wird die Cavitas glenuidale (Humerusgelenkfläche) in entsprechende Position gebracht. Bänder im Bereich des ACG: 18 Lig. acromio claviculare Lig. coraco claviculare (besteht aus 2 Bändern und sichert das ACG. 1.) 15 Lig. trapezoideum verbindet Proc. coracoideus mit Linea trapezoidea 2.) 14 Lig. coroideum verbindet Proc. coracoideus mit Tuberkculum conoideum (claviculae) 17 Lig. Coracoacromiale

12 Muskulaturarten: 1.) quergestreifte Skelettmuskulatur 2.) glatte Eingeweidemuskulatur 3.) quergestreifte Herzmuskulatur Muskelformen der quergestreiften Skelettmuskulatur: allgemein gilt: Der Venter (Muskelbauch) ist die kontraktile Einheit aus Muskelgewebe und Bindegewebe Sehnen sind die Ansatzstelle zum Skelett und bestehen aus straffem BG. 1.) Musculus (M.) fusiformis (verläuft spindelförmig)) 1.) 2.) 3.) z.b. M. flexor carpi radialis 2.) M. unipennatus z.b. M. extensor hallicis longus 3.) M. bipennatus z.b. M. flexor hallucis longus 4.) M. planus z.b. M. trapezius 5.) mehrbäuchige Muskeln die mit Zwischensehnen unterbrochen sind z.b. M. rectus abdominis 6.) mehrköpfige Muskeln z.b. M. biceps brachii, M. triceps brachii, M. quadriceps femoris 4.) 5.) 6.) Hilfseinrichtungen der Muskulatur: 1.) Bursen (Schleimbeutel) =Bindegewebssäckchen Stratum fibrosum Stratum synoviale Synovia z.b. Bursa subacromialis Bursen befinden sich zwischen Knochenvorsprüngen, Sehnen und Muskeln. 2.) Vagina tendinis (Sehnenscheide) Sie ist so etwas wie ein röhrenförmiger Schleimbeutel. 3.) Ossa sesamoida z.b. Patella -sorgt für Reibungsverminderung -erhöht das Drehmoment durch Vergrößerung des Abstandes zwischen Sehne und Drehpunkt 4.) Fascien (Muskelhüllen) bestehen aus sstraffem BG -sind formgebend und festigend a) Einzelfascien (alle Skelettmuskeln außer den Gesichtsmuskeln) b) Gruppenfascien (umhüllen Muskelgruppen mit gleicher Funktion Trennwände Septum(Scheidewand) z.b. am Oberarm ventral Fasciabrachii Flexorenlage Humerus Extensorenlage

13 Aufbau eines Muskels: 1. Muskelzellen: Die kleinste Einheit der Muskeln sind Muskelfasern. Das Sarkolemm ist die Memran der Muskelfaser und besteht aus einer Phospholipiddoppelschicht und ist vergleichbar mit der Cytoplasmamembran einer anderen Zelle. 2. Primärbündel: Das Primärbündel wird umhüllt vom Perimysium internus und besteht aus straffem BG. 1. Sekundärbündel: Das Sekundärbündel faßt viele Primärbündel zusammen und wird vom Perimysium externus aus straffem BG umhüllt. Viele Sekundärbündel gemeinsam ergeben dann den Muskel der von Fascien umhüllt ist. Das Füllgewebe in den Zwischenräumen der Fasern und Bündel nennt man Muskelparenchym, es besteht aus lockerem BG. Das lockere BG führt Arterien und Venen auch Gefäße genannt, sowie Nerven. Muskelmechanik: Gelenkigkeit: Ein eingelenkiger Muskel zieht immer nur über ein Gelenk. z.b. M. brachialis Art. cubiti (Ellenbogengelenk) FLEX Ein zweigelenkiger Muskel zieht über 2 Gelenke z.b. M. biceps brachii Art. humeri Anteversion + Art. cubiti FLEX Ein mehrgelenkiger Muskel zieht über mehrere Gelenke z.b. M. extensor digitorum Art. cubiti Handgelenke Fingergelenke EX Ursprung und Ansatz: Der Ursprung eines Muskels auch punktum fixum genannt befindet sich am weniger beweglichen Skelettelement. Der Ansatz auch punktum mobile genannt befindet sich am beweglichen Skelettelement z.b. M. brachialis, U = Humerus, A = Ulna. M. pectoralis major, U = Clavicula, Sternum, A = Humerus. M. ilio psoas, U = Rumpf, A = Femur Die Fixierung des beweglichen Skelettelementes d.h. Vertauschen von p.f. und p.m. am Beispiel des ilio psoas ist die Hüftbeuge anstelle des Oberschenkelstreckens. Agonist Synergist Antagonist (Spieler) (Mitspieler) (Gegenspieler) M. biceps brachii M. brachialis M. triceps brachii Eine Muskelschlinge wird gebildet mit 2 Muskeln antagonistischer Funktion, die aber an gleicher Stelle ansetzen z.b. M. levator scapulae an Angulus superior scapulae M. trapecius pars ascendenc an Spina scapulae am med. Ende. M. levator scapulae hebt nach oben ziehen der Scapula M. trapecius nach unten ziehen der Scapula Insuffizienz (Schwäche) der Muskulatur: aktive I heißt maximale Kontraktion des Muskels passive I heißt maximale Dehnung eines Muskels z.b. die zweigelenkige ischiocurale Muskulatur (Sitzbein, Unterschenkel) Art. coccae mit EX und Art. genu mit FLEX

14 Muskelkontraktionen MK: Isometrische MK mit gleicher Länge, die Gesamtlänge des Muskels bleibt gleich Haltearbeit. Isotonische MK mit gleicher Spannung, er verkürzt sich Bewegungen. Innervation der Muskulatur: (Erregung/Reizung durch Nerven) Nervensystem: ZNS = Zentrales Nervensystem (Gehirn, Rückenmark) PNS = peripheres Nervensystem mit anatomischer Unterscheidung (Nerven, 12 Hirnnerven/Seite und 31 Spinalnerven/Seite mit Ursprung aus dem Rückenmark) afferente Nerven Organ ZNS (Schmerzleitung) efferente Nerven ZNS Organ (Reizleitung hauptsächlich von den 31 Spinalnerven) Eine zweite Unterscheidungsmöglichkeit ist die funktionelle Unterscheidung nach: -somatischem Nervensystem NS, Innerviert die Skelettmuskulatur willkürliche Steuerung -vegetativem NS, Innerviert die inneren Organe unwillkürliche Steuerung

15 Wirbelsäule und Rückenmark: Wirbel: Corpus vertebrae, Arcus vertebrae WS: 7 Vertebrae cervicales 12 Vertebrae thoracales 5 Vertebrae lumbales 5 Os sacrum 3-5 Os coccygis Foramen vertebrale = Wirbelloch Mehrere Wirbel übereinander bilden den Canalis vertebralis = Wirbelkanal Das RM liegt im Wirbelkanal von C1-L1. Das Rückenmark mit seinen 31 Segmenten: 8 Cervikalsegmente ( C1-C7 ) 12 Thoracalsegmente ( Th1-Th9 ) 5 Lumbalsegmente ( Th10-Th12 ) 5 Sacralsegmente ( Th12-L1 ) 1 Coccygealsegment ( L1 ) Jedem Segment sind jeweils rechts und links 2 Spiralnerven zugeordnet. Den Bereich des Wirbelkanals, der ausschließlich Nerven beinhaltet (L1-Os coccygis) nennt man Cauda Equina (Pferde Schwanz) Plexus (Geflecht): Beispiel Plexus RM N1 zum Muskel 1 N2 zum Muskel 2 N3 zum Muskel 3 4.) Plexus coccygeus S3-Os coccygeus innervieren den Beckenbereich 1.) Plexus cervicalis C1-C4 innervieren den Hals 2.) Plexus brachialis!! C5-Th1 innervieren den Schultergürtel und die oberen Extremitäten. 3.) Plexus Lumbalis L1-L4 Plexus sacralis L5-S3 innerv. die unteren Extremitäten. Thoracale Spiralnerven bilden keinen Plexus, sondern ziehen direkt zu den Organen.

16 Der Schultergürtel: Plexus brachialis und Muskelgruppen der oberen Extremitäten: Nervus (N.) subclavius C5-C6 N. pectoralis lateralis C5-C7 /medialis C8-Th1 Schultergürtelmuskulatur N. dorsalis scapulae C4-C5 SCG und ACG N. thoracicus longus C5-C7 N. suprascapularis C5-C6 N. subscapularis C5-Th1 Schultermuskulatur N. thoracodorsalis C5-Th1 Fkt. Bew. des Oberarms über Art. humeri N. axillaris C5-Th1 N. musculocutaneus ventrale Oberarmmuskulatur Fkt. FLEX des Unterarms (Art. cubiti) N. radialis dorsale Oberarmmuskulatur Fkt. EX des Unterarms (Art. cubiti) dorsale Unterarmmuskulatur Fkt. EX der Hand bzw. der Finger N. ulnaris ventrale Unterarmmuskulatur Fkt. FLEX der Hand und Finger N. medianus kurze Handmuskeln Schultergürtelmuskulatur: Ursprung: Thorax, WS Ansatz: Clavicula, Scapula Innerviert: Plexus brachialis Funktion: Elevation der Clavicula, Heben der Scapula (Elevation der Schulter) Depression der Clavicula, Senken der Scapula (Depression der Schulter) Protraktion der Clavicula, ABD der Scapula (Protraktion der Schulter) Retraktion der Clavicula, ADD der Scapula (Retraktion der Schulter) Rotation der Scapula, Angulus inf. nach lateral/medial Dorsale Schultergürtelmuskulatur: M. levator scapulae M.m. rhomboidei - M. rhomboideus minor - M. rhomboideus major M. trapecius -Pars ascendens (aufsteigend) -Pars transversa (transversal) -Pars descendens (absteigend) 4 Muskelschlingen: 1. longitudinale Muskelschlinge MS aus M. trapecius Pars ascendens und M. levator scapulae 2. transversale MS aus M. trapecius Pars transversa und M. seratus ant. 3. schräge MS aus M.m. rhomboidei und M. seratus inf. 4. schräge MS aus M. pectoralis minor und M. trapecius Pars descendens Bewegungen des SG: 1. Elevation M. trapecius Pars desc./transv., M. seratus ant. 2. Depression M. trapecius Pars asc., M. pectoralis minor 3. Protraktion M. pectoralis minor, M. seratus ant.

17 4. Retraktion M.m. rhomboidei, M. trapecius Pars transv. 5. IR der Scapula M. levator scapulae, M. pectoralis minor, M.m. rhomboidei 6. AR der Scapula M. trapecius Pars desc./asc., M. seratus anterior Pars Nerven der SGM 1. N. subclavius M. subclavius 2. N.n. pectoralis M. pectoralis minor 3. N. dorsalis scapulae M. levator scapulae, M.m. rhomboidei 4. N. thoracicus longus M. seratus anterior 5. N. accessorius M. trapecius

18 Obere Extremität: Aufbau des Humerus: Extremitas proximalis: - 1 Caput humeri - 2 Collum anatomikum Ansatzstelle M. fibrosa - 3 Tuberculum majus - 4 Tuberculum minus - 7 Christa Tuberculi majoris - 5 Sulcus intertubercularis Urspr. für bizeps brachii - 8 Collum chirurgicum - 6 Christa Tuberculi minoris Corpus: - 23 Facies posterior - 12 Facies anterior lateralis - 10 Facies anterior medialis - 13 Margo lateralis Christa supra condylaris lateralis - 11 Margo medialis Christa supra condylaris medialis - 9 Tuberositas deltoidea Ansatz des M. deltoideus ( rauhe Stelle ) - 14 Sulcus nervi radialis (liegt dorsal) Extremitas distalis: Condylus humeri (mit hyalinem Knorpelüberzug) (Gelenkhöcker) a) 17 Trochlea humeri Artikuliert mit Ulna b) 18 Capitulum humeri Artikuliert mit Radius - 16 Epicondylus lateralis - 15 Epicondylus medialis - 24 Sulcus nervi ulnaris Rinne für N. ulnaris - 22 Fossa olecrani Olekranon (Ellenbogenanschlag) - 20 Fossa coronoidea Proc. coronoideus (Anschlag der Ulna anterior) - 19 Fossa radialis Caput radii (Anschlag des Radius anterior) Stellung des Caput humeri: Corpus Caput Winkel beträgt 130 craniale Ausrichtung Torsion nach dorsal

19 Art. humeri: Cavitas glenoidalis scapulae Caput humeri Labrum glenoidale Membrana synovialis mit hyalinem Knorpel Membrana fibrosa schlaffe Gelenkkapsel (synovial verbunden) Recessus axillaris M. biceps brachii mit Ursprung am Tuberculum supraglenoidale Verlauf Intracapsulär (intra=innen) im Sulcus intertubercularis in der Vagina tendinis intertubercularis (die durch eine Ausstülpung der Membrana synovialis gebildet wird) Sehne des M. biceps brachii S Membrana synovialis Membrana fibrosa Das Art. humeri ist vom Typ Art. sphaeroidea und hat 3 FG EX, FLEX, Anteversion, Retroversion, Elevation, ABD, ADD, IR, AR und Circumduktion. Bänder des Art. humeri: 1) Lig. coracoacromiale (hemmt haupsächlich die AR) Fixpunkte: Acromion, Proc. coracoideus bilden das Schulterdach 2) Lig. coracohumerale Fixpunkte: Proc. coracoideus, Tuberculum majus (wirkt Kapselverstärkend und hemmt hauptsächlich die AR) 3) Ligg. glenohumeralia - Lig. glenohumerale - a) superius - b) medium - c) inferius Fixpunkte: Labrum glenoidale, a) Tuberculum majus, b+c) Tuberculum minus Bursen: Bursa subtendinea m. subscapularis (befindet sich unter dem Sehnenansatz m. subscapularis) Bursa subcoracoidea (zwischen dem Proc. coracoideus und dem m. subscapularis) Bursa subdeltoidea (zwischen dem Tuberculum majus und dem m. deltoideus) Nebengelenk Bursa subacromialis (liegt unter dem Acromion und dem m. supraspinatus) m.verbunden Bursa subtendinea (liegen unter dem Ansatz von m. infraspinati und m. supraspinati und zwischen Tuberculum majus)

20 Schultermuskulatur: U: WS, Thorax, SG A: Humerus F: ABD/ADD, IR, AR, Anteversion, Retroversion I: Plexus brachialis Dorsale Schultermuskulatur: Ventrale Schultermuskulatur: M. subscapularis M. pectoralis major M. supraspinatus M. coracobrachialis M. infraspinatus Rotatorenmanschette M. teres minor M. teres major M. latissimus dorsi M. deltoideus Bewegungen im Schultergelenk: 1) IR subscapularis, teres major, latissimus dorsi 2) AR infraspinata, teres minor 3) ADD pectorales major, latissimus dorsi (clavicula <60 ), coracobrachialis, deltoideus P. spinata und P. clavicularis (<60 ) 4) ABD supraspinata, latissimus dorsi (clavicula >60 ), deltoideus P. spinata und P. clavicularis (<60 ), deltoideus P. acromialis 5) Retroversion latissimus dorsi, teres major, deltoideus P. spinalis 6) Anteversion pectorales major, coracobrachialis, deltoideus P. clavicularis Zuordnung Nerven zu Muskeln: 1) N. pectorales pectorales 2) N. suprascapularis supraspinata, infraspinata 3) N. subscapularis subscapularis 4) N. thoracodorsalis teres major, latissimus dorsi 5) N. axillaris teres minor, deltoideus 6) N. musculocutaneus coracobrachialis Aufbau der Ulna: Extremitas proximalis: - 25 Processus coronoideus - 23 Olecranon = Ellenbogen - 27 Tuberositas ulnae Ansatzstelle M. brachialis - 28 Crista muskuli supinatores Ans. M. supinatores - 24 Incisura trochlearis ( Humerus ) - 26 Incisura radialis ( Radius ) Gelenkflächen Corpus: - 30 Facies anterior - 33 Facies posterior - 32 Facies medialis - 31 Margo anterior - 34 Margo posterior - 29 Margo interossea Ulna ant. Radius med lat post.

21 Extremitas distalis: - 36 Caput ulnae - 37 Circumferentia articularis ulnae - 38 Processus styloideus ulnae (stylo=griffel) Aufbau des Radius: Extremitas proximalis: - 2 Caput radii - 5 Collum radii - 6 Tuberositas radii - 3 Fovea art. radii (Fovea=Grube) (Humerus) - 4 Circumferentia radii (Ulna) Gelenkflächen Corpus: - 13 Tuberositas pronatoria (Ans. M. pronatores) - 8 Facies anterior - 12 Facies posterior - 10 Facies lateralis - 9 Margo anterior - 11 Margo posterior - 7 Margo interossea Extremitas distalis: - 16 Facies articularis carpalis - 15 Incisura ulnaris Gelenkflächen - 14 Processus styloideus radii Sulci 1-4 (Ans. Für Sehnen der Unterarmmuskulatur) - 21 Tuberculum dorsale Articulatio cubiti: Ist 1 Gelenk eine gemeinsame Gelenkkapsel mit einem Discus und besteht aus 3 Teilgelenken. Gelenkpfanne Gelenkkopf Gelenktyp Art. humeroulnaris Incisura trochlearis Trochlea humeri Ginglymus 1 FG EX, FLEX Art. humeroradialis Fovea art. radii Capitulum humeri Anat. Sphäroidea Funktionell 2 FG EX, FLEX, Pro, Supi Art. radioulnaris prox. Incisura radialis Circumferentia art. radii Trochoidea Zapfengel. 1 FG Rotation Gelenkart des art. cubiti: Trochoginglymus

22 Gelenkkapsel des art. cubiti: 1) Membrana synoviale schließt den Radius, die Ulna an der Knochen- Knorpelgrenze und den Humerus prox. einschließlich der Gruben ventral und dorsal mit ein. 2) Recessus sacciformis superior (Aussackung im Bereich des Radius) 3) verschiebbares Fettgewebe (Baufett) zwischen Membrana fibrosa und Membrana synovialis (Füllgewebe und Pufferfunktion) Bänder: - Ligg. collateralia - Lig. collaterale laterale (Fixpunkte Epicondylus med. am med. Rand und Incisura rochlearis der Ulna, sichert das Gelenk) - Lig. collaterale mediale (Fixpunkte Epicondylus lat. und Lig. anulare radii, verstärkt die Kapsel und sichert den Radius nach lateral) - Lig. anulare radii (Fixpunkte Ulna dorsal/ventral auf Höhe des Caput radii, hemmt die ABD des Radius. Besonderheit: hyaliner Knorpelüberzug unter der Fläche des Bandes um bei PRO und SUPI die Reibung zu vermindern. Oberarmmuskulatur: ventral: Flexoren dorsal: Extensoren - M. biceps brachii - M. triceps brachii - M. brachialis - M. anconeus Das Septum hat die Aufgabe: Septum musculare mediale Septum interlaterale Fascia brachi FLEX H EX 1. Trennung von Extensoren und Flexoren 2. Ursprung für Muskeln M. biceps brachii: Unter der Tuberositas radii und dem biceps radii liegt die Bursa bicipitoradialis M. triceps brachii: Bursa subtendinea m. tricipitis brachii zwischen der Ansatzsehne und dem Olecranon Bursa subcutanea olecrani zwischen Ansatzsehne und Haut Art. radioulnaris distalis: Gelenkflächen: Incisura ulnaris radii Circumferentia articularis ulnae Gelenkart: Trochoidea 1FG Radgelenk Art. radioulnaris prox./distal anatomisch getrennt aber funktionell einheitlich Bewegung Rotation PRO, SUPI endgradige SUPI Radius, Ulna parallel endgradige PRO Radius, Ulna kreuzen Gelenkkapsel: schlaff Recessus sacciformis inferior Bänder: Lig. radioulnare palmare ( Palma manus = Innenhand ) Lig. radioulnare dorsale ( Dorsum manus = Handrücken ) Membrana interossea antebrachi

23 Chorda obliqua proximales Band ( Darm )(schräg) Diskus: anatomisch/funktionelle Trennung von Radioulnaris dist. und dem Handgelenk prox. Setzt am Proc. styloideus ulnae und am Radius an.

24 Manus (die Hand): Carpus = Ossa carpi Meta carpus = Ossa meta carpi Digiti manus = Ossa digitorum manus Carpus: Setzt sich aus 8 Ossa carpi vom Typ Ossa brevia zusammen proximale Handwurzelreihe Os scaphoideum (Kahnbein) Os lunatum (Mondbein) Os triquetium (Dreiecksbein) Os pisiforme (Erbsenbein) Os hamatum (Hakenbein) Os pisiforme (Erbsenbein) Os triquetum (Dreieckbein) Os lunatum (Mondbein) Proc. styloideus Ulna Radius Proc. styloideus ulnae Os trapecoideum (kleines Vieleckbein) Os trapecium (großes Vieleckbein) distale Handwurzelreihe Os trapecium (großes Vieleck) Os trapecoideum (kleines Vieleck) Os capitatum (Kopfbein) Os hamatum (Hakenbein) Os scaphoideum: Tuberculum ossis scaphoidei Os pisiforme: Os sesamoidei M. flexor carpi ulnaris (gehört zur prox. Handflächenreihe, bildet aber nicht die Gelenkfläche des prox. Handgelenks) Os trapecium: Tuberculum ossis trapecii Os hamatum Hamulus ossis hamati Erhöhungen: (palmar) Eminentia carpi ulnaris: Eminentia carpi radialis: Os pisiforme, Humulus ossis hamati Tuberculum ossis scaphoidei, Tuberculum ossis trapecii Merkspruch: Ein Kahn der fuhr im Mondenschein im Dreieck um das Erbsenbein; Vieleck groß, Vieleck klein, am Kopf, da muß ein Haken sein. Wölbung der Handwurzel nach dorsal ist konvex, nach palmar konkav. Sulcus carpi E E Retinaculum flexorum (Halteband)

25 Ossa metacarpi: Typ: Ossa longa mit Diaphyse, prox. Epiphyse = Basis, dist. Epiphyse = Caput Besonderheit: Gelenkfläche GF des Os metacarpus 1 ist an der Basis sattelförmig. Ossa sesamoidea Caput des Os metacarpus 1 2 Sesambeine in der Gelenkkapsel bez. mit Ulnar und Radial Digiti manus: Pollex Index Digiti medius Digiti anularis Digiti minimus Articulationes manus: 2 Phalangen Phalanges proximales 3 Phalangen Phalanges mediales Phalanges distalis Art. radiocarpalis ( prox. Handwurzelgelenk) Facies art. carpalis radii, Discus prox. Handwurzelreihe ohne Os pisiforme Gelenkart: Art. ellipsoidea 2 FG 1.Achse Frontotransversalachse ( verläuft durch das Os Lunatum) Bewegungen sind Dorsalex und Palmarflex 2.Achse Sagittotransversalachse ( verläuft durch das Os Capitatum) Bewegungen sind Radial ABD und Ulnar ABD Art. mediocarpalis (distales Handwurzelgelenk HWG) prox. HWR ohne Os pisiforme, dist. HWR Kapsel: palmar straff, dorsal schlaff Gelenkart: verzahntes Ginglymus 1 FG ( Dorsalex, Palmarflex ) Articulationes intercarpales (der benachbarten HWK) prox. Reihe: schlaffe GK Verschiebung der Knochen gegeneinander möglich dist. Reihe: straffe GK Amphiarthrosen Das Art. Ossis pisiforme ist ein eigenständiges Gelenk mit unabhängigem Gelenkspalt. In allen übrigen Gelenken kann die Synovia sich gleichmäßig verteilen. Bewegungen im Handgelenk: 1) Randbewegungen U-ABD ( 40 ), R-ABD ( 20 ) Art. radiocarpalis Normalstellung: Längsachse 3. Finger und Längsachse Unterarm Art. radiocarpalis Verschiebung der prox. Art. intercarpales 2) Flächenbewegungen Dorsalex (70 ) Art. radiocarpalis und v.a. Art. mediocarpalis Palmarflex (90 ) Art. mediocarpalis und v.a. Art. radiocarpalis Die Bewegungen finden in der Summationsachse statt. 3) Circumduktion, Opposition, Reposition

26 Mittelhandgelenke: Art. carpometacarpales 2-5 dist. HWK, Ossa metacarpi 2-5 GK straff Amphiarthrosen Art. intermetacarpales benachbarte Ossa metacarpi 2-5, GK straff Amphiarthrosen Art. carpometacarpalis 1 (pollicis) Daumensattelgelenk ist ein eigenständiges Gelenk mit unabhängigem Gelenkspalt Os trapecium, Basis des Ossis metacarpi pollicis Gelenkfläche ist sattelförmig (konvex und konkav, art, sellaris) GK ist schlaff Bew. ABD/ADD, EX/FLEX, Circumduktion, Opposition, Reposition dorsopalmare Achse ABD/ADD, radioulnare Achse EX/FLEX Bänder der Hand: 4 Gruppen Radius/Ulna Handwurzelknochen Handwurzelknochen untereinander Handwurzelknochen Mittelhandknochen Mittelhandknochen untereinander Fingergelenke: Art. metacarpophalangeales 2-5 = Fingergrundgelenke Caput metacarpus 2-5 Basis Phalanx prox. 2-5 Gelenkart: Art. sphäroidea 3 FG anatomisch, funktionell 2 FG ABD/ADD, EX/FLEX Art. metacarpophalangeales 1 = Daumengrundgelenk Caput metacarpus 1 Basis Phalanx prox. 1 Gelenkart: Ginglymus 1 FG EX/FLEX Art. interphalangeales 1-5 Caput/Basis der Phalangen Gelenkart: Ginglymus 1 FG EX/FLEX Bänder an den Fingern: Ligg. collateralia Verlauf: prox. dist. und dorsal palmar Beschränkt die Rotation und die ABD bei flektierten Fingern. Lig. palmare Beschränkt die EX und die Rotation

27 Muskeln des Unterarm s: Die Muskeln des Unterarms werden umhüllt von der Fascia antebrachi 3 Septen 3 Muskellogen ( ventral, dorsal, radial ) Pro Supinatoren 2) Radiale Extensoren M. supinator M. extensor carpiradialis longus M. pronator teres M. extensor carpiradialis brevis M. pronator quadratus M. brachioradialis Dorsale Extensoren 4) Ventrale Flexoren M. extensor carpi ulnaris M. flexor carpi ulnaris M. extensor digitorum M. flexor carpi radialis M. extensor indicis M. palmaris longus M. extensor digiti minimi M. flexor digitorum supurficialis M. extensor pollicis longus M. flexor digitorum profundus M. extensor pollicis brevis M. flexor pollicis longus M. abductor pollicis longus Innervation des Unterarms: Ausnahmen: Supinatoren N. radialis M. flexor carpi ulnaris N. ulnaris Pronatoren N. medianus M. flexor digitorum profundus N. ulnaris + N. medianus Flexoren N. medianus Extensoren N. radialis Die Hand ist umhüllt von der Fascia dorsalis manus sowie teilweise von der Fascia antebrachi. Es gibt zwei Retinaculum, das Retinaculum extensor (dorsal) und das Ret. flexorum (palmar) Die Retinaculi führen die Beuge bzw. die Strecksehnen. Sehnenscheiden der Flexoren: Die Muskeln M. flexor carpi radialis und M. flexor pollicis longus haben eigene Sehnenscheiden. Die Muskeln M. flexor digitorum superficialis/profundus haben eine gemeinsame Sehnenscheide. Zusätzlich zu den oben genannten Muskeln verläuft der N. medianus zwischen M. flexor pollicis longus und M. flexor digitorum sup./prof. durch den Canalis carpi. Guyon-Loge: Lig. carpi palmare N. ulnaris E. r. E. u. M. flexor carpi ulnaris M. fl.c.rad. M.m. fl. dig. sup./pro. M.fl.po.l. N. medianus Das Lig. carpi palmare dient der Verstärkung der Fascia antebrachi prox. des Retinaculums. Digitale Sehnenscheiden: Alle Flexoren die durch den Canalis carpi gehen haben Sehnenscheiden im Bereich der Finger.

28 Die Sehenscheiden der M.m. flexor pollicis longus und extensor digiti minimi sind durchgehend auch im Bereich der Mittelhand.

29 6 Sehnenscheiden der Extensoren: Retinaculum extensorum Eminentia ulnaris 1 Eminentia radialis 1. Sehnenfach: M. abductor pollicis longus M. extensor pollicis brevis 2. Sehnenfach: M. extensor carpi radialis longus M. extensor carpi radialis brevis 3. Sehnenfach: M. extensor pollicis longus 4. Sehnenfach: M. extensor digitorum gem. M. extensor indicis SS. 5. Sehnenfach M. extensor digiti minimi 6. Sehnenfach M. extensor carpi ulnaris Art. cubiti Art. radiocarpalis Art. metacarpophalangeales Art. interphalangeales FLEX Pro P-Flex R-ABD EX ABD EX biceps brachii pron.quadratus fl.digit.superficia ex.c.radialis long ex. digitorum ex. digitorum extensor digitorum brachialis pron.teres fl.digit.profund. abd.pollicis long. extensor indicis abd.pollicis long. extensor indicis brachioradialis flexor.c.radialis fl.carpi ulnaris ex.pollicis long. e.digiti minimi ex.pollicis brevis extensor digiti minimi ex.c.radialis long. ex.c.radialis long fl.pollicis long. fl.carpi radialis ex.pollicis long extensor pollicis longus pronator teres brachioradialis fl.carpi radialis fl. pollicis longus ex.pollicis brev ex.c.radialis brev. palmaris longus abd.pollicis lon. fl.c.radialis fl.palmaris long. fl.palmaris long. EX Supi D-Ex U-ABD FLEX ADD FLEX triceps brachii supinator ex. digitorum ex. carpi ulnaris fl.digit.superf. ex.pollicis longus flexor digit. profundus anconeus biceps brachii ex.c.radialis long fl. carpi ulnaris fl.digit.profund flexor pollicis longus abd.pollicis long. ex.c.radialis brev. extens. digitorum fl.pollicis long. ex.pollicis long. extensor indicis ex. digiti minimi brachioradialis ex.pollicis long. ex.c.radialis long ex.digiti minimi ex.carpi ulnaris Kurze Handmuskeln: 1) Muskeln der Mittelhand: - M.m. interossei palmares 3 einköpfige Muskeln - M.m. interossei dorsales 4 zweiköpfige Muskeln - M.m. lumbricales 4 einköpfige Muskeln 2) Muskeln des Thenar (Daumenballen): - M. opponens pollicis - M. abd. pollicis brevis - M. flexor pollicis brevis - M. add. pollicis 3) Muskeln des Hypothenar (Kleinfinger): - M. opponens digiti minimi - M. flexor digiti minimi brevis - M. abd. digiti minimi

30 Nerven der Unterarme: N. radialis N. ulnaris N. medianus Merkspruch: Er fiel vom Rad (N. radialis- Lähmung = Fallhand) durch Lähmung der Extensoren und schwor beim heiligen medianus (N. medianus- Lähmung = Schwurhand) kleiner Finger, Ringfinger und Daumen werden von den anderen Nerven versorgt. sich die Ulna zu krallen (N. ulnaris- Lähmung = Krallenhand) Ausfall der M.m. interossei + M.m. lumbricales

31 Pelvis (Das Becken): Pelvis: Os coxae = Os sacrum = Os coccygis = Os ilium: Hüftbein Kreuzbein Steißbein Corpus: 18 Corpus ossis ilii Acetabulum (Hüftpfanne mit etwa 1/3 der Corpusfläche) 13 Linea Arcuatum 19 Sulcus supraacetabularis Corpus Ala (Flügel) ossis ilii: 20 Facies glutealis (außen) 34 Linea glutealis inf. 33 Linea glutealis ant. 35 Linea glutealis post. 21 Fossa iliaca (innen) 23 Facies auricularis (Öhrchen) ein Teil vom ISG mit hyaliner Knorpel 22 Facies sacropelvina Tuberositas iliaca 24 Christa iliaca (Darmbeinkamm) 30 Spina iliaca post./sup. SIPS 31 Spina iliaca post./inf. SIPI 25 Spina iliaca ant./sup. SIAS 32 Spina iliaca ant./inf. SIAI 28 Linea intermedia 26 Labium (Lippe) externus 27 Labium internus 29 Tuberculum iliacum Os pubis: Os Ischii: 36 Corpus ossis ischii 6 Corpus ossis pubis 37 Ramus (Ast) ossis ischii 7 Ramus sup. 41 Tuber ischiadicum 8 Ramus inf. 38 Spina ischiadicum 14 Eminentia ilio pubica 39 Incisura major 10 Tuberculum pubicum 40 Incisura minor 9 Facies symphysialis 11 Christa pubica 12 Pecten (scharfe Kante) ossis pubis 5 Foramen obturatorium (mit Membrana obturatoria) 15 sulcus obturatorius (Platz für Nerven und Gefäße) Acetabulum: 3 Facies lunata 2 Fossa acetabularis 4 Incisura acetabularis 1 Limbus (Lippe) acetabularis

32 Geschlechtsspezifische Unterschiede: Weiblich: Männlich: : Größerer Beckenring : Kleinerer Beckenring Größere Darmbeinschaufel Kleinere Darmbeinschaufel Arcus (Bogen) pubis Angulus (Dreieck) pubis Verbindungen des Beckenrings: Symphysis pubica (Os coxae Os coxae) - Facies symphysiales - 1 Discus interpubicus - 2 Lig. pubicum superius - 3 Lig. arcuatum pubicum ISG = Ilio-Sacral-Gelenk bzw. Art. sacroiliaca (Os coxae Os sacrum) - Facies auricularis Ossis ilii Ossis sacri Gelenkkapsel ist sehr straff (Amphiarthrose) Ilio sacrale Bänder: Ligg. sacroiliaca ventralia, Fixp. ISG ventral Ligg. sacroiliaca dorsalia, Fixp. SIPS dorsale seitliche Fläche des Os sacrum Ligg. sacroiliaca interossea, Fixp. Tuberositas iliaca Tuberositas ossis sacri Ischio sacrale Bänder: Lig. sacrospinale, Fixp. Os sacrum Spina ischiadica Lig. sacrotuberale, Fixp. Os sacrum Tuber ischiadicum Ilio lumbale Bänder: Ligg. iliolumbalia, Fixp. LWS 4/5 Christa iliaca Mechanik des Beckenrings: 2-beiniger Stand: 1) Bänder, die das Os sacrum im Beckenring aufhängen sind: a) Ligg. iliosacralia dorsalia b) Ligg. iliosacralia interossea 2) Bänder, die beide Ossa coxae zusammenhalten sind: a) symphysis pubica Lig. arcuatum Lig. pubicum superius b) Ligg. sacroiliaca ventralia c) Ligg. iliolumbalia 3) Bänder, die ein Kippen des Os sacrums nach dorso/cranial verhindern sind: a) ischiosacrale Bänder Sitzen: Beim sitzen kommt es zur Aufrichtung des Beckenrings, dabei klemmen die Ossa ilii das Os sacrum ein (Nuß + Nußknacker)

33 Untere Extremität: Femur: Extremitas prox.: 2 Collum femoris 12 Caput femoris 14 Linea intertrochanterica (ventral) 13 Fovea capitis 15 Christa intertrochanteria (dorsal) Corpus: 3 Facies ant. 5 Facies medialis 4 Facies lateralis 6 Linea aspera (dorsal) - 7 Labium mediale - 8 Labium laterale 9 Tuberositas glutealis 10 Trochanter tertius wenn die Tuberositas besonders hervortritt 17 Trochanter major 19 Trochanter minor 18 Fossa trochanterica 16 Tuberculum quadratus 11 Linea pectinea Extremitas distalis: 21 Condylus lateralis 20 Condylus medialis 28 Epicondylus lateralis 26 Epicondylus medialis 29 Sulcus popliteus 27 Tuberculum adductorium 25 Facies poplitea 24 Linea intercondylaris 23 Fossa intercondylaris Der Collum-Corpuswinkel beträgt beim Erwachsenen 126, < 126 =Coxa vara Genu valgum (X-Beine), > 126 =Coxa valga Genu varum (O-Beine) Zwischen Corpus und Caput gibt es eine Torsion von 12.

34 Die Hüfte: Art. coxae: Gelenkflächen: Caput femoris, Facies lunata acetabuli Gelenkkapsel: Membrana synoviale Femurkopf an der Knochen-Knorpelgrenze und Limbus acetabuli, Labrum acetabulare (im Bereich der Incisura) Membrana fibrosa Linea intertrochanterica (ventral) Christa intertrochanterica (dorsal) Femur Limbus acetabuli Gelenkart: Art sphäroidea Cotylica 3 FG EX/FLEX, ABD/ADD, AR/IR Bänder der Hüfte: Intracapsulär: Lig. capitis femoris Fixp.: Fovea capitis Incisura acetabuli Ernährungsfunktion (durch mitgeführte Gefäße wird die Epiphysenfugeversorgt) Fixp.: SIAI Linea intertrochanterica Extracapsulär: 1) Zona orbicularis (Ringband) Ring um den Femurhals verwachsen mit M. fibrosa d. GK zur Sicherung des Femurkopfes 2) Lig. iliofemorale - Pars lateralis - Pars medialis 3) Lig. pubofemorale Fixp.: Ramus sup. ossis pubis Linea intertrochanterica (ventral) 4) Lig. ischiofemorale Der Verlauf der Bänder ist schraubenförmig um den Femurhals. Bewegungen: FLEX: Bänder sind locker FLEX durch Bänder ungehemmt, Bänder werden noch lockerer Stand: ca. 15 Bänder sind angespannt EX wird gehemmt ABD: Hemmung durch Lig. pubofemorale Stand: 40, FLEX: 80 ADD: Hemmung durch Lig. pubofemorale Stand: 20, FLEX: 40 IR: Hemmung durch Lig. ischiofemorale und Lig. iliofemorale P. medialis Stand: 40, FLEX: 50 AR: Hemmung durch Lig. iliofemorale P. lateralis Stand: 50, FLEX: 70

35 Hüftmuskulatur: innere Hüftmuskulatur: äußere Hüftmuskulatur: M. ilio psoas M. iliacus 1) dorsal-laterale Gruppe: M. psoas major - M. glutaeus maximus M. psoas minor (Vorkommen bei 50%) - M. glutaeus minimus - M. glutaeus medius 2) pelvitrochantere Muskeln: - M. piriformis (Birnenförmig) - M.obturator externus - M. obturator internus Adduktoren: - M. gemellus (Zwilling) sup. - M. gemellus inf. - M. pectineus - M. quadratus femoris - M. gracilis - M. adductor magnus ( Zwischen dem muskulären und dem sehnigen Anteil bildet sich im distalen Bereich das Hiatus (Öffnung) tendineus adductorius in dem Nerven und Gefäße von ventral nach dorsal geführt werden ) - M. adductor minimus - M. adductor longus - M. adductor brevis Bursen: Bursa iliopectinea: Eminentia iliopubica Muskelbauch des iliopsoas Bursa subtendinea: Ansatzsehne Trochanter minor Bursa trochanterica m. glutaei maximi: Trochanter major Ansatz der prox. Ansatzsehne Bursa trochanterica m. glutaei medii: Trochanter major Ansatz der prox. Ansatzsehne Bursa trochanterica m. glutaei minimi: Trochanter major Ansatz der prox. Ansatzsehne Bursa iliopectinea m. pectineus: Trochanter minor Ansatzsehne Bursa anserina m. gracilis Pes (Fuß) anserinus (Gans) Gänsefußähnlicher Ansatz als gemeinsame Endsehne der Mm. gracilis, semitendineus, sartorius Fascien der unteren Extremitäten: innere Hüftmuskulatur äußere Hüftmuskulatur keine Gruppenfascie Oberschenkelfascie: - Fascia lata - Adduktoren der Hüfte dorsale Oberschenkelmuskulatur - ventrale Oberschenkelmuskulatur medial F ventral lateral Getrennt durch das Septum intermusculare mediale und Septum intermusculare laterale dorsal

36 Tractus iliotibialis (verstärkter Faserzug lateral)

37 Innervation der unteren Extremitäten: Plexus lumbalis L1 L4 Plexus sacralis L5 S3 (4) Plexus lumbosacrales Nerven des Plexus lumbalis: N. femoralis N. obturatorius Nerven des Plexus sacralis: N. glutaeus sup./inf. N. peroneus superficialis N. peroneus communis N. peroneus profundus N. ischiadicus N. tibialis Tabellen der Hüft- und Oberschenkelmuskeln nach Funktion und Innervation: EX FLEX ABD ADD IR AR glutaeus maximus iliopsoas glutaeus maximus glutaeus maximus glutaeus medius glutaeus maximus glutaeus medius glutaeus medius tensor fasciae latae pectineus glutaeus minimus glutaeus medius glutaeus minimus glutaeus minimus piriformis adductor longus tensor fasciae latae glutaeus minimus adductor magnus tensor fasciae latae gemellus superior adductor brevis adductor magnus piriformis pectineus glutaeus medius adductor minimus gemellus superir adductor longus glutaeus minimus gracilis obturatorius internus adductor brevis obturatorius internus adductor magnus gemellus inferior gracilis gemellus inferior quadratus femoris pectineus obturator externus adductor longus adductor brevis adductor minimus adductor magnus obturatorius externus iliopsoas quadratus femoris N. glutaeus sup. N. glutaeus inf. N. obturatorius N. femoralis N. tibialis N. peroneus superf N. peroneus prof. glutaeus medius glutaeus maximus obturatorius int. iliopsoas adductor magnus glutaeus minimus gemellus superior obturatorius ext. pectineus (sehniger Teil) tensor fasciae latae gemellus inferior pectineus (peroneus (ventrale USquadratus femoris adductor longus (innerer + (dorsale OS- + Gruppe) Muskeln) (dorsolaterale adductor brevis ventraler OS- US- Muskeln) (dorsolaterale + adductor magnus Gruppe) Muskel) (muskulöser Teil) pelvitrochantere adductor minimus Gruppe) adductor gracilis (Adduktoren + pelvitrochantere Gruppe)

38 Knöcherner Aufbau der Tibia: Extremitas prox.: Extremitas distalis: 2 Condylus medialis 19 Malleolus medialis 3 Condylus lateralis 21 Incisura fibularis 22 Facies art. sup. med. 20 Sulcus malleoli 23 Facies art. sup. lat. 24 Facies art. malleoli 5 Tuberculum intercondylare med. 25 Facies art. inferior 6 Tuberculum intercondylare lat. 7 Area intercondylaris ant. 8 Area intercondylaris post. 9 Facies art. fibularis Corpus: Margo ant. (10), med. (16), interosseus (14) Facies lat. (13), med. (12), post. (15) 10 Tuberositas tibiae 17 Linea musculi solei Knöcherner Aufbau der Fibula: Extremitas prox.: Caput fibulae 2 Facies art. capitis 3 Apex (Spitze) capitis Corpus: 4 Corpus 5 Margo ant., post. (10), interosseus (11) 6 Facies lat., medialis (7), post. (9) 8 Crista medialus Extremitas distalis: 13 Malleolus lateralis 14 Facies art. malleolaris 15 Fossa malleoli lat. 16 Sulcus malleolaris Tibia- Fibula- Verbindung: Art. tibiofibularis prox.: Gelenkflächen: Facies art. fibularis tibiae Facies art. capitis fibulae Gelenkkapsel: straff Bänder straff Amphiarthrose - Lig. capitis fibulae ant. - Lig. capitis fibulae post.

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40 Syndesmosis tibiofibularis: Die Fibula legt sich in die Incisura fibularis tibiae und wird stabilisiert durch die Ligg. tibiofibulare ant./post. lat. med. Membrana interossea cruris Malleolengabel: Facies art. malleolaris lat. Facies art. malleolaris med. Facies art. inferior tibiae Malleolus lat. Malleolus med. Patella: Form: Dreieckig Apex (Spitze) nach distal Knochenart: Größtes Os sesamoidea unseres Körpers dorsale Seite: Facies art. patellae ventrale Seite: Aufgerauht und verbunden mit der Quadricepssehne Menisci: Gewebe: Faserknorpel Form: C-förmig (med. halbmondförmig und lat. halbkreisförmig) Fixierung: Fasern des Crus (Horn) anterius/posterius strahlen in die Area ant./post. Lig. transversum genus verbindet die beiden Vorderhörner (Crus) med. Meniscus: ist verwachsen mit dem Lig. collaterale tibiale (mediale) Beide Menisci sind Keilförmig (außen dick und innen dünn) Art. genus: Art. femorapatellaris: Gelenkflächen: Facies art. patellaris femoris Facies art. patellae Membrana synoviale Membrana fibrosa Art. femorotibialis: Condylus med. Meniscus med. Facies art. sup. med. tibiae Condylus lat. Meniscus lat. Facies art. sup. lat. tibiae Femur Tibia Bursa suprapatellaris Recessus suprapatellaris Menisci Baufett Patella Recessus suprapatellaris Bursa suprapatellaris (liegt über dem Recessus) Die Area ant./post. liegen extraarticulär (außerhalb) der Gelenkhöhle, aber intrakapsulär zwischen der Membrana fibrosa/synoviale. Bänder: Lig. transversum genus (verbindet vorn beide Menisci) Kreuzbänder: Lig. cruciatum anterior

41 Area intercondylaris ant. tibiae hintere Innenfläche des Condylus lat. femoris Lig. cruciatum posterior Area intercondylaris post. tibiae hintere Innenfläche des Condylus med. femoris bestimmte Teile sind angespannt: Stabilisation des Kniegelenks Hemmung IR/ABD/ADD Lig. meniscofemorale posterius Hinterhorn d. Meniscus lat. hintere Innenfläche des Condylus med. femoris Extracapsuläre Bänder: ventral: Lig. Patellae Fortsetzung der Ansatzsehne vom M. quadriceps femoris Patella Tuberositas tibiae M. quadriceps femoris: M. rectus femoris M. vastus medialis, lateralis, intermedius Retinaculum (Halteband) patellae laterale: Fortsetzung des M. vastus lateralis Tuberositas tibiae mediale: Fortsetzung des M. vastus medialis Tuberositas tibiae seitliche Bänder: Lig. collaterale tibiale(med.) Epicondylus med. femoris Condylus med. tibiae Lig. collaterale fibulare (lat.) Epicondylus lat. femoris Caput fibulae GK schlaff Keine Sicherung, aber Hemmung der AR (medial stärkere Hemmung Verb. zum Meniskus) Lig. popliteum obliquum Abspaltung des M. semimembranosus Gelenkkapsel Lig. popliteum arcuatum Apex capitis fibulae Gelenkkapsel Mechanik des Kniegelenks: Gelenkart: Transportables Ginglymus Bewegung: EX= 0-10 /FLEX= 150 und bei Knieflex IR= 10 /AR= 40 Vorgang bei der Bewegung EX/FLEX im Kniegelenk: Abrollbewegung: 0-20 FLEX Gleitbewegung: FLEX dorsale Spitzen der Femurcondylen gleiten auf der dorsalen Fläche der Tibia, die Menisci verschieben sich dabei nach dorsal. Bänder im FLEX-Zustand: Collaterale Bänder schlaff Kreuzbänder bestimmte Anteile straff ABD/ADD nicht möglich Kreuzbänder hemmen Rotation AR wird gehemmt v.a. Lig. collaterale med. und Lig. collaterale lat. ab 30 IR wird gehemmt ineinanderverschlingen der Kreuzbänder ab 10 Vorgang bei der Bewegung FLEX/EX, ASTE 0-10 Überstreckung Gleitbewegung Abrollbewegung bis 170 Schlußrotation: Zwangsläufige AR der Tibia um 5 während der letzten 10 EX durch Anspannen von Teilen des vorderen Kreuzbandes. Bänder im EX-Zustand: Ligg. collateralia sind gespannt Kreuzbänder bestimmte Anteile straff

42 1) ABD/ADD nicht möglich Kreuzbänder und Collaterale Bänder hemmen 2) Rotation nicht möglich Collaterale Bänder hemmen Überstreckung ist nicht möglich Kreuzbänder hemmen Oberschenkelmuskulatur: Ventral: dorsal: M. quadriceps femoris M. biceps femoris - M. rectus femoris M. semitendineus - M. vastus intermedius M. semimembranosus - M. vastus medialis - M. vastus lateralis M. sartorius (Schneider) Bursa anserina (unter dem Pes anserina) Bursa subtendinea m. biceps femoris Bursa m. semimembranosi Der Fuß (Pes): Fußwurzel = Tarsus Sieben Ossa tarsi 24 Calcaneus = Fersenbein 25 Os cuboideum = Würfelbein laterale Reihe 21 Talus = Sprungbein 22 Os naviculare = Kahnbein 23 Ossa cunei formia = Keilbeine mediale Reihe Merkspruch: 3 mal Keile vom Würfelbein, mit der Ferse im Sprung in den Kahn hinein. Metatarsus: 5 Ossa metatarsi Digiti pedis 2 5 = Zehen Digitus pedis 1 = Hallux oder Großzeh Fußwölbung: Ursache: Der Talus liegt auf dem Calcaneus Knöcherne Stützpunkte: Tuber Calcaneus, Caput des Os metatarsus I, V Die Fußwölbung dient als Federungssystem für die Körperlast beim Stehen, Laufen, Springen Problem: Das Körpergewicht hebt die Fußwölbung auf Abhilfe: 1.) Muskeln: Unterschenkelmuskeln mit langen Endsehnen Kurze, plantare Fußmuskeln 2.) Bänder: Lig. calcaneonaviculare plantare (19) Lig. calcaneocuboideum plantare (20) Lig. plnatarelongum (18) Calcaneus Os cuboideum, Calcaneus Basis der Metatarsi 2-5 Plantaraponeurose (straffe BG-Platte im Bereich der Fußsohle)

43 Articulationes pedis: Art. Talocruralis (OSG): Malleolengabel Trochlea tali Gelenkflächen: Facies art. malleoli fibulae Facies art. malleoli lat. Facies art. malleoli tibiae Facies art. malleoli med. Facies art. inferior tibiae Facies art. sup. tali Gelenkart: Ginglymus 1 FG Fronto transversale Achse Dorsalex, Plantarflex Syndesmosis tibio fibularis: - Lig. tibio fibulare ant.(5) - Lig. tibio fibulare post.(6) halten die Malleolengabel zusammen Bänder: - Lig. talofibulare posterius(3) Die Bänder sichern das Gelenk und verhindern - Lig. talofibulare anterius(2) das verschieben des Fußes nach ventral, dorsal - Lig. calcaneo fibulare(4) lateral und medial - Lig. deltoideum medial(1) a) Pars tibionavicularis b) Pars tibiotalares ant. c) Pars tibiotalare post. d) Pars tibio calcanea USG: anatomisch: 2 Gelenke funktionell: 1 Gelenk Art. subtalaris USG hinten: Gelenkflächen: - Facies art. calcanea post. tali - Facies art. talaris post. calcanei Lig, talocalcaneare - mediale(10) - laterale(9) - posterior(11) Art. talocalcaneonavicularis USG vorne: Gelenkflächen: - Facies art. navicularis tali Facies art. post. ossis navicularis - Facies art. calcaneomedia tali Facies art. talaris media calcanei - Facies art. calcanea ant. tali Facies art. talaris ant. Calcanei Gelenkart: Trochoidea USG vorne: Zapfengelenk USG hinten: Radgelenk Bewegungen: (um eine Kompromißachse) von unten, hinten, lateral vorne, oben, medial Inversion: SUPI/ADD Eversion: PRO/ABD Bänder: Lig. talonaviculare(7) Os naviculare Lig. bifurcatum(12) calcaneus Lig. plantare longum(18) Os cuboideum Lig. calcaneonaviculare plantare(19) (Pfannenband)

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