Fachtag Stark von Anfang an! - resilienzförderliche Raumgestaltung für Kinder unter drei Jahren -

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2 2 Dieser Reader bietet Ihnen eine Zusammenstellung einiger Impulsfragen, welche Sie für Ihre Evaluation in Bezug auf eine resilienzförderliche Raumgestaltung und Umgebung nutzen können. Die Fragen von S. 2-4 und von S wurden von Silke Kaiser, Diplom-Sozialpädagogin, EH Freiburg, die Fragen von S. 4-5 wurden von Sibylle Fischer, B.A. Kindheitspädagogik, EH Freiburg, zusammengestellt. Erst formen wir unsere Räume, danach formen sie uns. (W. Churchill) Grundlagen für eine resilienzförderliche Raumgestaltung und Umgebung Grundlage für resilienzförderliche Raumgestaltung und Umgebung für Kinder unter drei Jahren sollte eine positive Beziehung zu den Fachkräften sein, die gefördert wird durch eine emotional warmherzige, achtsame Beziehungsgestaltung seitens der Fachkräfte. Die Haltung der Fachkräfte den Kindern gegenüber sollte zudem von Wertschätzung, Empathie und Ressourcenorientierung geprägt sein, in der von den Fragen ausgegangen wird: v Was braucht genau dieses Kind? (Frage nach den individuellen Bedürfnissen) v Was kann dieses Kind? (Frage nach den individuellen Fähigkeiten / Stärken) v Worin kann ich dieses Kind unterstützen? (Frage nach aktuellen Herausforderungen/Zone der nächsten Entwicklung) Impulsfragen für alle Räume / Orte: v Welche motorischen Fähigkeiten besitzen die Kinder Ihrer Gruppe? v Wo spielen die Kinder derzeit besonders gern? v An welchen Ort gehen die Kinder, wenn es ihnen nicht so gut geht? v Gibt es Orte, an denen sich die Kinder nicht so gerne aufhalten?

3 3 Versuchen Sie, mit den Augen eines Kleinkindes den Raum zu betrachten: Was sehen Sie? Schauen Sie aus der (räumlichen) Perspektive eines Kleinkindes: Was können Sie erkennen, was nicht? Was können Sie erreichen, was nicht? Begeben Sie sich auf den Boden, so wie kleine Kinder sich meist dort aufhalten: Ist es warm? Zu warm? Zu kalt? Wie sind die Baumaterialien? Wie fühlt sich der Boden an? Genau richtig? Zu hart? Zu weich? Welche Gerüche nehmen Sie wahr? Gibt es Zugluft? Wie sind die Lichtverhältnisse? Zu hell? Zu dunkel? Stellen Sie sich die Kinder Ihrer Einrichtung vor: v Gibt es Orte, an denen die Kinder bevorzugt spielen? Gibt es Orte, welche von den Kindern gemieden werden? v Ist die Kita ein Ort des Wohlbefindens? Würden Sie gerne Kind sein in Ihrer Kita? v Sind Sie als Fachkraft gerne in Ihrer Kita? Welche Orte mögen Sie besonders? Welche nicht? v Ist die Kita gemütlich? Einladend? Freundlich? Kommen die Räume den Grundbedürfnissen der Kleinkinder entgegen? Wie wird das Bedürfnis nach Orientierung und Sicherheit gestillt? Ist die Kita ein sicherer Ort für Kleinkinder? Tragen die Räume bei dazu, das Bedürfnis der Kinder nach Bindung zu stillen? Können sich die Kinder wohl fühlen und gut aufgehoben? Können die Kinder ihrem Grundbedürfnis nach Lustgewinn und Unlustvermeidung nachgehen? Wird durch die Raumgestaltung ermöglicht, dass Kinder in ihrem Selbstwertgefühl geachtet werden? Stellt die Raumgestaltung die körperliche Unversehrtheit sicher? Welche Haltung liegt der Raumgestaltung zugrunde bzw. kommt in ihr zum Ausdruck? Soll die Kita ein guter Ort für Kinder sein? Ein Ort, in dem die Kinder explorieren können? Ein Ort, der auf die Bedürfnisse der Kleinkinder zugeschnitten ist, so gut es geht? Regt die Gestaltung der Räume die Kinder zu selbständigen Tätigkeiten an? v Ist die Raumgestaltung anregungsreich, ohne überladen zu sein? v Bietet die Raumgestaltung Herausforderungen? Gibt es z.b. mehrere Ebenen?

4 4 v Gibt es Räume/Orte für Rückzug und zur Erholung? v Gibt es Flächen, wo sich die Kinder ungehindert altersentsprechend bewegen können? Versetzen Sie sich bitte in die Lage Ihrer Kinder: Wenn Sie sie fragen würden, wie sie ihre Kita einrichten wollten, was würden sie sagen? Welche räumlich/gestalterischen Elemente fördern die Eigenständigkeit und Kreativität der Kinder? Gibt es Orte, an denen sich die Kinder in Ruhe begegnen können? Entsprechen die Räume dem Bedürfnis der Kleinkinder nach Orientierung? Warum gibt es diesen Raum? Begründen Sie bitte. Welche Ziele werden mit diesem Raum verfolgt? Fragen zur resilienzförderliche Raumgestaltung anhand der sechs Resilienzfaktoren Überprüfen Sie den Raum nach den sechs Resilienzfaktoren v In Bezug worauf können die Kinder Erfahrungen zur Selbst- und Fremdwahrnehmung sammeln? wenn ja, warum? wenn nein, warum nicht? v Auf welche Art und Weise können die Kinder Selbstwirksamkeitserfahrungen machen? wenn ja, warum? wenn nein, warum nicht? v Welche Erfahrungen zum Umgang mit Selbststeuerung /-regulation können die Kinder sammeln? wenn ja, warum? wenn nein, warum nicht? v Wie können Kinder hier Problemlösekompetenz (weiter)entwicklen? wenn ja, warum? wenn nein, warum nicht? v Wie können Kinder hier soziale Kompetenzen (weiter)entwickeln? wenn ja, warum? wenn nein, warum nicht? v Gibt es Möglichkeiten zur Stressregulation welche? wenn ja, warum? wenn nein, warum nicht?

5 5 Wie können Kinder an ihren bisherigen Erfahrungen anknüpfen? auch in Bezug auf Kultursensibilität Wie wird für Orientierungssicherheit Sorge getragen? Weiß jedes Kind, was die Dinge im Raum bedeuten? Orientierungssicherheit v Wofür sind sie? v Wie heißen Sie? v Sind alle Materialien frei zugänglich? v Ist das Ordnungssystem allen Kindern bekannt? v Wie werden Kinder an das System herangeführt? v Sind die Materialien so, dass sie von Kindern manipuliert werden können? (Impulsfragen von Sibylle Fischer, B. A. Kindheitspädagogik, EH Freiburg) Die Stärke (der Gestaltung) unseres Schlafraumes liegt darin, dass... Schlafraum 1. Grundlegendes: Erkunden Sie den Schlafraum mit den Augen des Kindes: v Würden Sie sich wohlfühlen in diesem Schlafraum? Würden Sie gerne ausruhen oder darin schlafen? Könnten Sie darin zur Ruhe kommen? Betrachten Sie den Schlafraum aus der Perspektive der derzeit betreuten Kinder: v entspricht er deren Bedürfnissen? v Wie wird der Übergang zum Schlafen gehandhabt? (Gibt es optische Signale wie ein kleines Glöckchen, ein beruhigendes Lied, das vorgesungen wird? ) v Wie ist die Temperatur im Raum? v Wie sind die Farben? Fördern sie Ruhe und Entspannung? (z.b. eher gedämpfte Farben, keine unruhigen Muster ) v Wie ist das Licht im Raum? Kann man Vorhänge zuziehen oder den Raum

6 6 gemütlich abdunkeln? v Ist eine Fachkraft anwesend, wenn die Kinder schlafen? (Bedürfnis nach Sicherheit der Kinder) v Ist der Schlafraum eine Insel der Ruhe? 2. Resilienzförderung a. Selbstwahrnehmung: Sind die Schlafplätze einladend und gemütlich? Wird das Kind in seiner Selbstwahrnehmung gefördert? Wie ist der Geruch im Schlafraum? Wie fühlt sich die Matratze an? Wie die Bettwäsche? Haben die Kinder, die es brauchen, die Möglichkeit in einem eigenen Bettchen/Matratze o.ä. zu schlafen? Gibt es einen Betthimmel, damit Kinder für sich sein können? Sind die Schlafplätze so eingerichtet, dass sich jedes Kind selbständig hin legen und auch wieder aufstehen kann? Dass es also seiner Selbstwahrnehmung, jetzt wach zu sein, folgen kann? Gibt es individuelle Schlafzeiten, so dass ein Kleinkind sich hinlegen und schlafen kann, wenn es müde ist (statt nach fest vorgegebenen Zeiten zu schlafen)? Wird die Körperwahrnehmung genutzt und zur Entspannung verwendet, damit die Kinder gut schlafen können? (z.b. durch Ölmassage der Kinderhände, Igelballmassage auf Rücken, kurzes entspannendes Fingerspiel, kurze Babymassage der Füße o.ä.) b. Selbstwirksamkeit Sind die Schlafplätze so gestaltet, dass Kinder sie eigenständig erreichen können? Können Kinder selbständig in ihr Bett liegen und wieder aufstehen? c. Selbstregulation Haben die Kinder eigene Bettwäsche, die nach ihnen duftet? Haben die Kinder ein eigenes Kuscheltier am Schlafplatz oder ein Kuscheltuch o.ä.? Gibt es für die Kleinen beruhigende Begrenzungen wo nötig, z.b. ein Stillkissen? d. Soziale Kompetenz Ist eine Fachkraft mit im Raum, die als sichere Basis zur Verfügung steht, die tröstet, Ruhe ausstrahlt, die wach werdenden Kinder auffängt? Gibt es sowohl Liegefläche für einzelne Kinder als auch für mehrere Kinder nebeneinander?

7 7 Die Stärke (der Gestaltung) unseres Essbereichs liegt darin, dass... Essbereich 1. Grundlegendes: v Ist der Essbereich freundlich und einladend gestaltet? Wie ist die Tischaufteilung? (Für Kleinkinder wird empfohlen, dass 4-6 Kinder an einem Tisch sitzen) v Welche Haltung zeigt sich in der Gestaltung des Essbereichs und der gemeinsamen Mahlzeiten? Isst die Fachkraft auch? Ist sie mit Freude am Tisch dabei? Liegt das Bemühen der Fachkraft hauptsächlich auf einem angenehmen Beisammensein? v Ist der Essplatz ein Ort der Begegnung, des Miteinanders, der Tischkultur? 2. Resilienzförderung: a. Selbstwahrnehmung: Sind die Stühle der Größe der Kinder angemessen? (Für U3jährige 22cm hoch, für Einjährige 18 cm hoch) Müssen die Kinder sitzen bleiben oder darf ein Kind, das satt ist, aufstehen vom Tisch? b. Selbstwirksamkeit: Gibt es Regale auf Kinderhöhe, damit die Kinder helfen können, den Tisch zu decken? Sind die Teller, Becher erreichbar für Kinder? Sind während der Betreuungszeiten Getränke für die Kinder erreichbar, so dass sie sich selbst bedienen können, wenn sie durstig sind? Sind Besen, Schaufel, Lappen erreichbar, so dass Kinder aufkehren und Tische abwischen können? Sind die Rucksäcke mit den Vesperdosen erreichbar und übersichtlich aufgehängt, so dass die Kinder selbständig ihre Vesper holen und später die Rucksäcke wieder aufräumen können? Gibt es täglich frisches Obst/Gemüse, dass die Kinder gemeinsam vorbereiten können (schneiden, auf Teller anrichten)? Gibt es Tischdecken oder Tischsets, so dass die Kinder den Tisch schön gestalten können? Sind die benötigten Gegenstände so arrangiert, dass die Kinder auf kindgerechte Art Verantwortung mit übernehmen können? c. Soziale Kompetenzen: Wie sitzen die Kinder beieinander? Hat jedes Kind genügend Platz? Sind die Stühle den Kindern angemessen? Ist bspw. die Teekanne so erreichbar, dass ältere Kinder den Jüngeren etwas zu trinken eingießen können (und dürfen)? Herrscht bei der gemeinsamen Mahlzeit eine angenehme, warmherzige Atmosphäre?

8 8 Die Stärke (der Gestaltung) unseres Ankleidebereichs liegt darin, dass... Ankleidebereich Garderobe 1. Grundlegendes Die Garderobe ist der Ort des täglichen Überganges von der Familie in die Kita: v Ist sie ein freundlicher Ort? Ein Ort, in dem man sich willkommen fühlt? Wie ist die Atmosphäre dort? v Wie sind die baulichen Gegebenheiten? Gibt es genügend Platz? v Wenn die Garderobe die Visitenkarte der Einrichtung ist: wie ist diese Visitenkarte gestaltet? Was für einen Eindruck vermittelt sie? 2. Resilienzförderung: a. Selbststeuerung: Hat jedes Kind seinen Platz, an dem es sich anzieht? Sitzen die Kinder zu dicht? b. Selbstwirksamkeit Können die Kinder selbst an ihre Garderobe gelangen? Gibt es Garderobenhaken, an denen die Kinder selbständig ihre Sachen hinhängen können? Sind die Garderobenplätze für die Kinder deutlich gekennzeichnet (hat jedes Kind ein eigenes Symbol etc.) Hat jedes Kind ein eigenes Fach an seinem Platz/im Garderobenbereich, so dass es eigene Dinge dort ablegen kann? Die Stärke (der Gestaltung) unseres Wickelbereichs liegt darin, dass... Wickelbereich 1. Grundlegendes v Wirkt der Wickelbereich einladend? v Bleibt die Privatsphäre jedes Wickelkindes geachtet? v Wie sind die Lichtverhältnisse? Blendet das Licht? Oder ist es zu dunkel? v Welche Haltung spiegelt sich in der Wickelsituation wieder? Findet

9 9 Wickeln am Fließband statt oder wird diese Situation genutzt als intensive 1:1-Situation? 2. Resilienzförderung a. Selbstwahrnehmung Ist der Wickelplatz angenehm warm/gibt es einen Heizstrahler? Wie ist die Wickelunterlage? Ist der Wickelplatz ausreichend groß für die Wickelkinder? Gibt es kleine Wandspiegel? (keine Zerrspiegel!) b. Selbstwirksamkeit Gibt es eine Treppe, damit die Kinder selbständig auf den Wickeltisch klettern können und wieder hinunter? Wird diese Treppe alltäglich benutzt? Gibt es übersichtliche Schubladen auf Kinderhöhe, so dass die Kinder ihre Windel selbst holen können? (evtl. mit Symbolen gekennzeichnet?) Ist der Platz so gebaut, dass sich die Kinder selbständig hinlegen können und dürfen oder ist es zu beengt? Könnten die Kinder auch im Stehen gewickelt werden, wenn vom Kind gewünscht? Die Stärke (der Gestaltung) unserer aktiven Bereiche liegen darin, dass... Aktive/andere Bereiche z.b. Kreativbereich, Werkstatt, Bewegungsraum, Garten, Bücherecke, Kuschelecke, Bad 1. Grundlegendes v Fördern die Bereiche die Stärken der Kinder? v Orientieren sie sich an den Bedürfnissen der derzeitig betreuten Kinder? v Bauen die Bereiche auf den Ressourcen der Kinder auf? v Regen die Bereiche an, selbst tätig zu werden? v Sind die Materialien vielfältig? v Fördern sie die Kreativität? v Sind die Materialien für die Kinder erreichbar? v Sind die Räume für die Kinder erreichbar? v Sind die Räume Spiegel der kindlichen Aktivitäten (sprechende Räume- Reggio)? 2. Anregung für Raumgestaltung/Materialien: v Schaffen Sie unterschiedliche Ebenen: kleine Erhebungen, an denen sich die Kinder aufrichten, hoch- und runtersteigen können, schiefe Ebenen zum Krabbeln und Balancieren.

10 10 v Gestalten Sie Winkel u.ä. als kleine Rückzugsorte - jedoch so, dass die Kinder Kontakt halten können durch Stoffe als Blickschutz oder kleine Fenster in die Türen auf Bodennähe so dass die Kinder durchsehen können. v Halten Sie große und kleine Kartons bereit, kleine Schränke, Truhen, Kisten. v Gibt es ausreichend Platz und entsprechenden Bodenbelag, dass Kinder ihren Tätigkeiten auf dem Boden nachgehen können? v Können Kinder in den Innen- und Außenräumen Forscher und Entdecker sein? Jederzeit? v Gibt es Regale, die den Raum aufteilen? v Gibt es Nischen für die Kinder als Rückzugs- oder verborgenen Spielraum? 2. Resilienzförderung a. Selbstwahrnehmung Gibt es Spiegel auf Kinderhöhe im Bad, damit sich die Kinder ansehen können? Dürfen Kinder hämmern, klopfen, umschütten,? Gibt es Platz zum großflächigen Malen? Zum Körperumrisse aufmalen? Sind die Räume so ausgelegt, dass mit verschiedenen Materialien gespielt werden kann? (Ton, Sand, Papier, Stoff usw.) b. Selbststeuerung Haben Kinder aktiv Zugang zu ihren eigenen Gegenständen (Schnuffeltuch, etc.)? Gibt es eine Verkleidungskiste? Stoffe, Hüte, Schuhe, Taschen? c. Selbstwirksamkeit Haben die Kinder Zugang zu den benötigten Materialien (Farben, Nüsse, Schüsseln, Becher, )? Sind die Materialien übersichtlich und strukturiert aufgeräumt, so dass sich die Kinder zurecht finden können? Gibt es bewegliche Einrichtungsgegenstände, die von den Kindern umgebaut werden können? Dürfen Kinder ungehindert explorieren (erkunden)? d. Soziale Kompetenzen Ist ausreichend Platz vorhanden, dass die Kinder ungehindert in Gruppen spielen können? Können sich die Kinder jederzeit zurückziehen in ein Ausruheck oder ähnliches? e. Problembewältigung Bieten die Räume Herausforderungen, die die Kinder bewältigen können? Gibt es mehrere Ebenen?

11 11 Räume, die unverwechselbar sind, geben etwas von den Menschen preis, die sie gestaltet und genutzt haben. (Tassilo Knauf) Personalraum Was geben die Räume Ihrer Kita über Sie als Fachkräfte preis? Freude entsteht durch das Lösen von Problemen und nicht dadurch, dass man die Lösung vorgesetzt bekommt. (Walter A. Heiby) Wie gehen Sie Lösungen für mögliche Raumprobleme an? Grundlegendes: 1) Diese Räume sehe ich als Ressource unserer Kita: v Die Stärke des Personalraumes unserer Kita liegt darin, dass. v In diesen Räumen in der Kita fühle ich mich als Fachkraft wohl, weil v Welche grundlegende Haltung kommt in der Gestaltung der Räume zum Ausdruck? v Welche Aussage möchten Sie mit den Räumen in Ihrer Kita treffen? v Die Räume der Kita sind Räume, die auf Kinder zugeschnitten sein sollten. Zugleich verbringen in aller Regel die Fachkräfte die meiste Zeit in den Räumen, so dass man bei der Gestaltung von Räumen in der Kita zweierlei Grundfragen bedenken sollte: Sind die Räume den Bedürfnissen der Kinder entsprechend? Sind die Räume den Bedürfnissen der Fachkräfte entsprechend: Kann man sich als Fachkraft wohlfühlen in den Räumen? Wie ist das Licht? (Grell oder angenehm? Zu hell, genau richtig, zu dunkel?) Wie ist der Geräuschpegel? (Herrscht konstant zu viel Lärm oder sind die Bau- und Einrichtungsmaterialien so gewählt, dass Geräusche angemessen gedämpft werden?) v Wofür wird der Personalraum genutzt? Für die Pausen der Mitarbeiter? Für Vor- und Nachbereitung? Für Elterngespräche? Für Teamsitzungen? v Ist der Raum für das Personal ein Ort des Wohlfühlens?

12 12 v Bin ich gerne darin? v Wie ist der Raum eingerichtet? v Können sich alle Mitarbeiter einbringen bei der Gestaltung des Raumes? v Wer ist verantwortlich für den Raum/die Räume? v Werden Initiativen gehört, diskutiert, aufgegriffen? v Gibt es bspw. die Möglichkeit der rotierenden Verantwortung für den Raum (z.b. monatsweise wechselnd, mal dekoriert die eine Kollegin, mal die nächste, wer will bringt bspw. einen kleinen Blumenstrauß in den Raum mit, einen schönen Stein, ein passendes Bild usw.) v Gibt es für jede/n Kolleg/In einen Aufbewahrungsort für private Dinge? Ein abschließbares Fach für private Gegenstände? v Kommt im Personalraum die Wertschätzung des Trägers für das Personal zum Ausdruck? Worin? v Welche Stimmung lebt in den Räumen (sowohl durch Materialien als auch durch Gespräche, Gedanken)? Was tragen Sie dazu bei? Was ist Ihr Anteil daran? v Räume sollen Kindern Bildung ermöglichen. Wie wird durch den Personalraum Bildung der Fachkräfte ermöglicht? Gibt es gute Fachliteratur in Form von Zeitschriften, Büchern, Fachartikeln? Gibt es Inhouse- Fortbildungen? Spezielle Mitarbeiterschulungen? v Auch wenn das finanzielle Budget für Personalräume gering ist und auch wenn der Personalraum klein ist: auch mit begrenzten Mitteln kann mit Kreativität und Offenheit für hilfreiche Veränderungen Positives erreicht werden! D.h. auch wenn die äußeren Strukturen nicht förderlich sind, kann mit einer kleinen Eigeninitiative oft Wichtiges erreicht werden im Hinblick auf die Gestaltung der Räume. Worauf es ankommt, sind Kreativität, Initiative und Tatkraft! Wie stehen Sie zu dieser Aussage? Was würden Sie gerne verändern, damit Sie sich in Ihrer Kita wohl(er) fühlen? Wo könnten Sie konkret anfangen? Was wäre der erste Schritt dazu? 1) Selbstwahrnehmung: Tragen die Räume zu einer positiven Selbstwahrnehmung bei? (Bezüglich Gesamteindruck, Licht, Farben, Gerüchen, Stoffen, usw.) Warum? In welchem Raum/Räumen fühle ich mich wohl in der Kita? Was würde ich gerne wo verändern? Ist die Höhe der Wickelunterlage für die Erwachsenen angenehm? Gibt es Treppen, die auf die Wickeltische führen? Werden diese auch genutzt? Wie sind die Sitzgelegenheiten? Gibt es höhenverstellbare Stühle oder zumindest Stühle, auf denen das Sitzen bequem möglich ist?

13 13 Fühle ich mich wohl im Personalraum? Wenn nein, kann ich etwas beitragen, um dies zu verändern? Gibt es evtl. Stehpults für Unterlagen, damit zur Lageveränderung des Körpers kurzes Arbeiten im Stehen möglich wird? Wie sind die Geräusche in den Räumen? (Zu laut, dröhnt es, hallt es? Kann ich zu einer gewünschten Veränderung beitragen?) Wie sind die Gerüche? Angenehm? Kann bspw. das Bad nach dem Wickeln ausreichend gelüftet werden? Empfinde ich die Farben als angenehm? 2) Selbststeuerung: Tragen die Räume zu einer positiven Selbststeuerung bei? Warum? Ist der Personalraum ein positiver Rückzugsort? Kann ich mich erholen im Personalraum? Warum? Warum nicht? Wie wird ein positives Klima in den Räumen/ im Personalraum hergestellt? Ist der Personalraum ein Raum, in dem ich wirklich Pause machen und mich erholen kann? Oder klingelt dort ständig das Telefon? Wird man ständig gestört? Gibt es bspw. einen Kühlschrank, Kaffeemaschine, die Möglichkeit Tee zu kochen? Kurzum: Gibt es Möglichkeiten, sich in den Pausen etwas Gutes zu tun? 3) Selbstwirksamkeit: Kann ich mich in den Räumen als selbst wirksam erleben? Warum? Kann ich Gestaltungsimpulse einbringen (im Kleinen, im Großen)? Kann ich mich zu meiner Zufriedenheit einbringen bei der Gestaltung der Räume? (Farben, Blumen, Stoffe, etc.) Werden meine Ideen als Fachkraft gehört? Werden Ideen umgesetzt, wenn sie im Team auf Zuspruch stoßen? Kann ich meine Pausen im Personalraum so verbringen, dass ich Erholung finde? (Evtl. kurz Beine hochlegen, bequeme Stühle, Tische als Ablagen, eigenes Personalfach) Kann ich im Personalraum Veränderungen nach Absprache vornehmen, die zu einem noch positiveren Raumklima beitragen? Zeige ich Initiativkraft? Sehe ich Räume, die mir nicht gefallen, als Herausforderung, etwas zu ändern? Ergreife ich im Team die Initiative dafür? 4) Soziale Kompetenz Fördern die Räume die sozialen Kompetenzen? Warum?

14 14 Ist der Personalraum ein Ort, in dem man sich gerne aufhält und zusammensitzt? Wie ist die Bestuhlung und Raumaufteilung? Förderlich für soziale Zusammenkünfte? Welcher Art? Was wird gesprochen in den Räumen? (Wird getratscht über vermeintliche Fehler einer Kollegin? Oder wird wertschätzend gesprochen mit- und übereinander?) Wie sind die Wände in den Räumen dekoriert? Wäre im Personalraum evtl. Platz für Erinnerungsplakate aus Teamsitzungen bzgl. Zusammenarbeit im Team oder Stärkenorientierung oder ermutigende Sprüche? 5) Problem lösen Tragen die Räume dazu bei, dass sich Probleme lösen lassen? Warum? Gibt es einen Raum, in dem man zur Ruhe kommen kann? In dem man durchatmen kann, wenn eine Mikropause nötig ist? Gibt es an geeigneten Stellen bspw. Aushänge bezüglich konstruktiver Konfliktgestaltung und Gesprächsführung (Ich-Botschaften, Wertschätzung usw.)? à Wände als sprechende Wände mit hilfreichen Themengebieten? Kann ich als Fachkraft etwaige Unzufriedenheiten mit den Räumen als Herausforderung sehen, die ich annehme? Werde ich eigenaktiv? Ergreife ich die Initiative (statt zu klagen und zu jammern und die Verantwortung höheren Einflüssen zuzuschieben)? Findet sich in den Räumen entsprechende hilfreiche Literatur zum Probleme lösen? (z.b. Fachbücher, Zeitschriften, die für die Fachkräfte zugänglich sind)? 6) Stressbewältigung Tragen die Räume zu einer positiven Stressbewältigung bei? Warum? Hängen bspw. im Personalraum Erinnerungshilfen zur Mikroerholung? (z.b. über Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung, Achtsamkeitssätze, kurze Atemübungen, kurze Yogaübungen ) Gibt es evtl. einen Obstteller im Personalraum? Gibt es die Möglichkeit, durch Licht und Farben in den Räumen zu einem positiven Umgang mit Stress beizutragen (bspw. Salzleuchte usw.) Wie können alltägliche Belastungen, die im Zusammenhang mit der Arbeit auftreten, in den Räumen abgebaut werden?

15 15 Literaturanregungen Margret von Allwörden/ Marie Wiese: Vorbereitete Umgebung für Babys und kleine Kinder. Handbuch für Familien, Krippen und Krabbelstuben. Berlin, 2. Aufl. 2004, 80 Seiten Angelika von der Beek: Bildungsräume für Kinder von Null bis Drei. Weimar, Berlin 2006, 172 Seiten Kornelia Schneider: Krippenbilder. Gruppen-Erfahrungs-Spielräume für Säuglinge und Kleinkinder. Berlin, 2. Aufl. 1993, 153 Seiten Amelie Bogatzki: Kita Fachtexte: Tor schaffen- Transparenz, Orientierung, Resilienz. Ein Projekt zur resilienzfördernden Raumgestaltung in einer Kindertageseinrichtung in Berlin. Valentina Wiebe: Kita Fachtexte: Grundlagen der Raumgestaltung für Kinder in den ersten drei Lebensjahren unter der Berücksichtigung entwicklungsbedingter und bedürfnisorientierter Aspekte KVJS: Tipps und Empfehlungen zur räumlichen Ausstattung von Kleinkindeinrichtungen Reggio-Pädagogik, z.b. html

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