& Trends Facts Nr. 1. Februar Aktuell Meisterpfl icht: Durchsetzung auf dem Rechtsweg ist gescheitert

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "& Trends Facts Nr. 1. Februar 2009. Aktuell Meisterpfl icht: Durchsetzung auf dem Rechtsweg ist gescheitert"

Transkript

1 Verbandsmitteilungen für Reifenfachhandelsund Vulkaniseur- Handwerksbetriebe Herausgeber: Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur- Handwerk e.v., Bonn Postvertriebsstück E TrendsNr. G & Trends Facts Nr. 1 Februar 2009 Informationen zu den Themen des VRÖ finden Sie auf den Seiten Aktuell Meisterpfl icht: Durchsetzung auf dem Rechtsweg ist gescheitert Recht M+S-Kennzeichnung: FDP will klare Regeln, BRV unterstützt den Antrag Technik UHP- und Runfl at-reifen: Schulungstermine und aktuelles Fachbuch Wissenswertes Studie zum Verhältnis Handel-Hersteller: Kooperation statt Konfrontation? Betrieb T&F-Artikelserie Best Practice : Erfolgsstories zu Rasenmäher- und EM-Reifen

2 Anzeige

3 Aktuell Zur Sache Meisterpflicht im Reifenfachhandel von Peter Hülzer, geschäftsführender BRV-Vorsitzender Sehr geehrte Damen und Herren! Im März 2008 informierten wir Sie letztmalig über die juristischen Bemühungen des BRV, angesichts der rad-/reifentechnologischen Entwicklung der letzten Jahre zu einer Meisterpflicht im Reifenfachhandel zu kommen. Unsere diesbezügliche Sichtweise stützte sich auf die Tatsache, dass der Gesetzgeber zum 1. Januar 2004 die Handwerksordnung novellierte und unter anderem das Vulkaniseur-/Reifenmechanikerhandwerk, zu dessen Hauptbetätigungsfeldern die Montage und das Auswuchten von Reifen gehört, zum gefahrengeneigten Handwerk erklärte. Nachdem sich an der Verwaltungspraxis, Nichtfachleuten die Zulassung als Reifenfachhändler zu gewähren, trotz der Novellierung der Handwerksordnung nichts änderte, hatte der BRV mittels zweier Gerichtsverfahren in Schleswig-Holstein und Bayern eine juristische Klärung angestrebt. Trotz einer meines Erachtens überzeugenden Argumentation, die durch zahlreiche Gutachten und Stellungnahmen von Sachverständigen, der Automobilindustrie sowie benachbarter Verbände flankiert wurde, haben sich die Landgerichte in Hof und Itzehoe gegen eine fahrzeugtechnische Meisterpflicht im Reifenfachhandel ausgesprochen. Trotz Scheiterns der gerichtlichen Durchsetzung der Meisterpflicht appelliert BRV- Chef Hülzer an die Mitgliedsunternehmen, in Ihren Qualifizierungsbestrebungen als Reifenfachhändler nicht nachzulassen. Auch die Berufungsverfahren vor den Oberlandesgerichten in Bamberg und Schleswig führten nicht zum gewünschten Erfolg. Der ganz offensichtliche Widerspruch, dass einerseits die Handwerksordnung gefahrengeneigte Berufe mit Meisterpflicht vorsieht, andererseits aber wesentliche Tätigkeitsbereiche dieser Berufe für jedermann ohne Qualifikationsnachweis frei gegeben werden, veranlasste den BRV dann im Herbst 2008, das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe anzurufen und um eine Entscheidung bzw. Klärung zu bitten. Das Verfassungsgericht hat jedoch im Dezember 2008 die Verfassungsbeschwerde des BRV verworfen, da (so die Begründung) für eine Verletzung von Grundrechten und grundrechtsgleichen Rechten nichts ersichtlich sei. Folglich bleibt festzuhalten: Wird in einem Reifenfachhandelsbetrieb die Montage von Felgen und Reifen sowie deren Auswuchten ausgeführt, so handelt es sich um technisch einfache Vorgänge, die in relativ kurzer Zeit erlernt werden können und der Präsenz eines Meisters eines fahrzeugtechnischen Berufs nicht bedürfen. Dies gilt auch für die in den letzten Jahren entwickelten intelligenten Reifen sowie angesichts der Vielfalt der Reifentypen (so die Auffassung deutscher Gerichte). Der Versuch des BRV, die qualitative Basis des Reifenfachhandels durch die Tätigkeit eines Meisters zu stärken und die Meisterqualifikation als Gewerbezulassungsvoraussetzung in unserer Branche zu etablieren, ist damit fehlgeschlagen. Unser nahezu vierjähriges Bemühen, mit der Meisterpflicht im Reifenfachhandel etwas existenziell Wichtiges für die Branche zu erreichen, ist also, dies muss ohne Umschweife eingeräumt werden, endgültig gescheitert. Ich möchte Sie dennoch bitten, in Ihren Qualifi zierungsbestrebungen als Reifenfachhändler nicht nachzulassen. Nur durch Qualifizierung wird es uns möglich sein, dem Verbraucher Trends & Facts 1/09 3

4 Aktuell Inhalt Aktuell Zur Sache: Meisterpfl icht im Reifenfachhandel 3 BRV-VIP-Newsletter: Die Themen der vergangenen Wochen 5 Preispolitik der Industrie: Rohstoffpreise im freien Fall Hersteller unbeeindruckt! 6 Nachdruck aus Handelsblatt: Der eigene Lieferant als Wettbewerber 7 Meinungen zum Handelsblatt-Artikel: Ansätze für fairen Wettbewerb 9 Reifenersatzgeschäft 2008/2009: Erste Einschätzung der Branchenentwicklung 10 BRV-Blitzumfrage: Klassenziel überwiegend nicht erreicht 12 Trends & Facts-Archiv: Alle Ausgaben 2008 im Web verfügbar 20 Arbeit des BRV: Bilanz 2008 Ziele Impressum 26 Aktuelle Ausschreibung: Jetzt bewerben um den Marketing Award Internet-Kunden im Reifenhandel: BRV und VRÖ legen Argumentationsbrevier vor 28 BRV-Internetportale: Relaunch steht bevor! 28 Initiative PRO Winterreifen: Beeindruckende Bilanz 2008 vorgelegt 30 Initiative Reifen-Sicherheit: Neue Kampagne Sommerreifen, na klar! 33 REIFEN CHINA 2008: Insgesamt ein positives Fazit 35 Reifenalter Berichte ADAC und AUTO BILD: Immer wieder die alte Leier 36 Pressearbeit des BRV: Die Meldungen im Dezember und Januar 39 Bundesleistungswettbewerb Nachlese: Ehrung für Deutschlands besten Branchennachwuchs 42 Gute Gründe, dabei zu sein: Wir sind Mitglied im BRV, weil T&F-Serie Altreifenentsorgung: Sicheres Gefühl mit seriösen Partnern 44 Altreifenentsorgung: Aktuelle Liste der zertifi zierten Entsorger 46 Anfragen und BRV-Statements: Der BRV als Ratgeber 48 Persönlichkeiten der Reifenbranche: Was macht eigentlich... Helmut Gieselmann? 49 VRÖ EDITORIAL: Gute Chancen für aktive Unternehmer 51 Standardwerk VRÖ-Rechtsfi bel: Neuaufl age Branchentreff Herausforderungen bewältigen Chancen nützen 52 Marktdaten Reifenspezialisten melden Ergebnis: Erfolgreiches Jahr VRÖ-Büro Wechsel im Verbandsbüro: Generalsekretär übergibt an Nachfolger 54 Newsletter Presseinformation 54 Recht Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB): Achtung! Neue BRV-Empfehlung beachten! 55 Eigentumsvorbehalt im Insolvenzverfahren: Gericht unterstützt Reifenfachhandel 55 Kraftfahrer in Reifenhandelsunternehmen: Gesetzlich zur Weiterbildung verpfl ichtet? 56 Steuerliche Neuregelungen: Kompakte Ratgeber vom ZDH 57 IHK-Beiträge: Beitragspfl icht auch nach der Gewerbeabmeldung 58 Kfz-An- oder Ummeldung: Die Doppelkarte hat ausgedient 59 Neue Rechtsprechung: Resturlaub verfällt nicht bei Dauerkrankheit 59 Reifenmontage: Der Pferdefuß mit der Beratungspfl icht60 Kurzarbeitergeld: Wann sind die Voraussetzungen erfüllt? 61 Kundenbestellung per Telefon: Kein Fall für die AGB 62 M+S-Kennzeichnung: FDP fordert klare Regelungen für Winterreifen 62 BGH-Urteil zur Herstellergarantie: Kein Nachteil durch fabrikatsfremde Wartung 64 Technik BRV-Arbeitskreis Technik: Frühjahrssitzung mit vollem Programm 65 Sommerreifensaison 2009: BRV gibt wieder Dispo-Hilfen 66 Montage von UHP-/Runfl at-reifen: Termine für Monteurschulungen 66 UHP- und Runfl at-reifen: Aktuelles Fachbuch erschienen 68 ECE-Richtlinie zur Sound-Kennzeichnung: Michelin-Statement zur Umsetzung in Deutschland 69 Dynamische Profi lmessung: Kundenservice mit Zusatznutzen 70 Werkstatt-Info: ZDK-Flyer zur Wartung von Hybridfahrzeugen 71 Lesetipp: Wissenswertes zur Reifenentwicklung 71 Meisterkurs in München: Ein hartes Stück Arbeit, aber es hat sich gelohnt! 72 Weiterbildung: Kurstermine der Stahlgruber-Stiftungen Wissenswertes Aktuelle Studie: Deutsche haben ein schlechtes Preisgefühl 76 Bericht aus anderen Branchen: Möbelindustrie und -handel auf Wachstumskurs 77 Pirelli-Kalender 2009: Faszination Afrika 78 Autodata: Technische Hotline für Kfz-Servicebetriebe 79 Verhältnis zwischen Handel und Herstellern: Kooperation statt Konfrontation auch in der Reifenbranche möglich? 79 Insolvenzen: Creditreform erwartet mehr Unternehmenspleiten 80 Unternehmensfi nanzierung: Zinsgünstige Darlehenssonderprogramme 81 Betrieb GEMA-Gebühren: Neue Vergütungssätze für Hintergrundmusik 82 BRV-Arbeitskreises Betriebswirtschaft: Agenda der Frühjahrssitzung 83 Forderungsausfälle: Das Risiko möglichst gering halten 83 T&F-Serie Best Practice, Teil 4: Spezialisierung: In vielen Fällen ist Lieferfähigkeit wichtiger als der Preis 86 T&F-Serie Best Practice, Teil 4: Spezialisierung: Unterscheidbar sein ist immer besser als genauso gut wie Mitbewerber 88 Terminübersicht 93 Anhang 94 den Unterschied zwischen Fachhandel einerseits und Feierabendhändlern/Hinterhofschraubern andererseits deutlich zu machen. Dies gilt insbesondere für das Thema Montage/Demontage von UHP- und Runflat-Reifen. Die Nutzung des wdk-fortbildungsmoduls für Monteure durch Ihr Unternehmen schafft die Voraussetzung zur Abgrenzung von eben nicht qualifi zierten Wettbewerbern. Es wird Hauptaufgabe des BRV in 2009 sein, den Unterschied zum Verbraucher zu kommunizieren. Mit freundlichen Grüßen Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.v. Peter Hülzer geschäftsführender Vorsitzender Zitat Im Iran liegt das Durchschnittsalter von Fahrzeugen bei 27,2 Jahren. Das wäre hierzulande ein Traum für uns. (Michael Kern, ATU-Chef, zum langsam steigenden Alter der Fahrzeuge in Deutschland; gelesen in Automobilwoche) 4 Trends & Facts 1/09

5 Aktuell BRV-VIP-Newsletter Die Themen der vergangenen Wochen Hier die aktuelle Themenübersicht der zwischen den Redaktionschlussterminen der vergangenen und der jetzt vorliegenden Trends & Facts-Ausgabe per versandten BRV-VIP-Newsletter. Mitglieder, die nicht über einen Mailanschluss verfügen, können die sie interessierenden Newsletter mit Hilfe des Fax-Anforderungsbogens im Heftanhang als Ausdruck in der BRV-Geschäftsstelle anfordern. Bitte an alle T&F-Abonnenten, die den Newsletter trotz vorhandenen Mailanschlusses noch nicht abonniert haben oder z.b. wegen Änderung der Mailadresse nicht mehr erhalten: veranlassen Sie per Mail an die Aufnahme auf den Verteiler oder Korrektur Ihrer Adresse danke! BRV-VIP-Newsletter von November 2008 bis Januar 2009 Datum Thema Inhalte BRV-Branchenbarometer zum Winterreifengeschäft Abfrage November ADAC-Gratisaktion Umbereifung Reaktion des ADAC-Präsidenten auf die BRV-Kritik an der Aktion Lage und Erwartungen des Transportlogistikgewerbes Statement von Prof. Dr. Karlheinz Schmidt, 2008/2009 Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) e.v., Frankfurt/Main BRV-Branchenbarometer zum Winterreifengeschäft Umfrageergebnisse per 30. November Reifenalter Auto Bild wirft Händlern Trickserei bei Winterreifen vor 1) Kommentar von Peter Schmidt, stv. Chefredakteur der Branchenfachzeitschrift Gummibereifung Reifenalter Auto Bild-Beitrag und Stellungnahme BRV 1) Erbschaftsteuerreform ZDH-Broschüre Das neue Erbschaftsteuerrecht 2) Reifenalter Stellungnahme der Reifenhersteller zum Auto Bild-Beitrag 1) BRV-Info zum Jahreswechsel Einschätzung zur Lage und zum Jahr ) Montage/Demontage von UHP- und Runflat-Reifen wdk-fortbildungsmodul für Monteure Kurstermine 2009 der anerkannten Schulungseinrichtungen 4) Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) Korrektur der BRV-AGB-Empfehlung 5) Geeignete Bereifung Aktualisierte BRV- und wdk-unterlage zum Einsatz von Nutzfahrzeugen bei winterlichen Straßenverhältnissen ordentliche BRV-Mitgliederversammlung in Bonn Terminankündigung/Ablauf, Hotelzimmerreservierung 6) BRV-Unterlagen zur Sommerreifen-Disposition Infos zu Pkw-, 4x4- und Van-Reifen für die Saison ) Informationsveranstaltung bei der Firma ProContour GmbH Prozessoptimierung durch dynamische am 10. Februar 2009 Profilmessung 1) siehe hierzu den Beitrag auf Seite xy 2) siehe hierzu den Beitrag auf Seite xy 3) siehe hierzu den Beitrag auf Seite xy 4) siehe hierzu den Beitrag auf Seite xy 5) siehe hierzu den Beitrag auf Seite xy 6) siehe hierzu auch die Beilage im Heft! 7) siehe hierzu den Beitrag auf Seite xy Trends & Facts 1/09 5

6 Aktuell Preispolitik der Industrie Rohstoffpreise im freien Fall Hersteller unbeeindruckt! von Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.v. (BRV) Europas Wirtschaft kämpft gegen die Rezession, in der sich erstmals seit den achtziger Jahren alle großen Industrieländer der Welt gleichzeitig befinden. Dessen ungeachtet haben einige Lieferanten zum bzw. kurz vor dem Jahreswechsel unverdrossen weitere Preiserhöhungen angekündigt. Der Reifenfachhandel wird mit Hinweisen auf unabänderliche Konzernvorgaben bzw. die Entwicklung auf den Rohstoffmärkten abgespeist. Die Begründungen leuchten angesichts der jüngsten Entwicklungen niemandem mehr ein: Der Ölpreis ist auf ein Vier-Jahres- Tief gesunken. Das Barrel kostete am 20. Januar dieses Jahres 42 US- Dollar. Mit zwischenzeitlich unter 34 US-Dollar lag die Notierung so tief wie zuletzt im April Seit Sommer 2008 ist der Ölpreis von etwa 147 US-Dollar je Barrel deutlich eingebrochen. Auch im Stahlbereich sind die Preise eingeknickt. Der Schrottpreiszuschlag für Stahl betrug im Januar dieses Jahres 151 Euro pro Tonne; im Juli 2008 lag dieser Preis noch bei 374 Euro pro Tonne. Auch der Preis für Naturkautschuk befand sich zuletzt im freien Fall. Anfang Oktober 2008 hat er an der Tokyo Commodity Exchange um satte 47 Prozent nachgegeben. Mit umgerechnet knapp 1,30 US-Dollar je Kilogramm lag der Preis auf dem tiefsten Stand seit mehreren Jahren (derzeit 1,45 US-Dollar). Finanzexperten gehen davon aus, dass es kurzfristig zu einem erneuten Preisrückgang kommt, da die Nachfrage nach Reifen (laut Analysten der Deutschen Bank) weiterhin extrem schwach bleibe. In einem Newsletter der Neuen Reifenzeitung stand dazu Folgendes zu lesen: Die sinkenden Preise für den Reifenrohstoff schlagen sich lt. Deutsche Bank positiv in der Bilanz der Reifenindustrie nieder. Am Beispiel Michelin wird vorgerechnet, dass jeder US-Cent, um den der Kautschukpreis fällt, sich in Form einer Steigerung des Operating Income des französischen Konzerns um jeweils neuen Millionen US-Dollar niederschlägt. Mit einer Verzögerung von sechs Monaten könne sich der Preisverfall bei Naturkautschuk so zu einem positiven Effekt in der Größenordnung von alles in allem 900 Millionen US-Dollar aufsummieren, glauben die Analysten der Bank. Der Beispielrechnung wurde dabei zugrunde gelegt, dass im Bereich Erstausrüstung 90 Prozent des Preisvorteils an die Kunden weitergegeben werden. Vor diesem Hintergrund muss die Frage erlaubt sein, ob Lieferanten, die Preiserhöhungen angekündigt bzw. realisiert haben, dies nicht überdenken sollten und nicht besser daran täten, gemeinsam mit dem Reifenfachhandel nach Lösungen zu suchen, die dem Markt gerecht werden. Abb.: pixelio.de/hofschlaeger Die Rohstoffpreise sinken, doch die Reifenpreise sollen weiter steigen. So kann der Abverkauf kaum stimuliert werden, meint BRV-Chef Peter Hülzer. Denn: Während Endkunden massiv Preisreduzierungen fordern, kann man sich auf der Produzentenseite sicherlich nicht einfach taub stellen. Die Krise hat die Preissensibilität des Verbrauchers weiter erhöht. Der Abverkauf muss aber angesichts eines nach wie vor hohen Lagerbestandes im Reifenfachhandel (Schätzung: 4,1 Millionen Pkw-Reifen per 1. Januar 2009) stimuliert werden. Schafft man das mit Preiserhöhungen der Industrie, die der Reifenfachhandel nicht umgesetzt bekommt, und der deshalb betriebswirtschaftlich Federn lassen muss? Es wäre gut, wenn die Industrie die komplexen Wechselwirkungen in einer ganzheitlichen Sicht erfassen und das Marktverhalten im größeren Systemzusammenhang bewerten würde. 6 Trends & Facts 1/09

7 Aktuell Nachdruck aus Handelsblatt Der eigene Lieferant als Wettbewerber Unter diesem Titel erschien im Handelsblatt Nr. 012 vom 19. Januar dieses Jahres ein Artikel zum Thema Unternehmenspraxis Familienunternehmen. Autor Lars Reppesgaard beschreibt darin, Wie sich das Familienunternehmen Emigholz als Reifenhändler in einer skurrilen Situation behauptet. Mit freundlicher Genehmigung des Handelsblatt-Verlages drucken wir den Beitrag nachfolgend im Original-Wortlaut nach: HAMBURG Wenn es draußen stürmt und dicke Regentropfen oder besser noch: Schneeflocken an die Scheibe klatschen, ist Harald Emigholz zufrieden. Alle Welt macht lange Gesichter wegen des schlechten Wetters, außer mir. Dann blüht sein Geschäft, denn das Familienunternehmen Emigholz in Bremen verkauft Reifen. Und das ist ein Saisongeschäft. Der 55-Jährige Emigholz führt das Unternehmen bereits in vierter Generation. Kühles, feuchtes Herbstwetter und kalte, knackige Winter mit Dauerfrost und Blitzeis auf der Straße sind für ihn ein Segen. Maximal drei Monate im Jahr ist in den Werkstätten Hochbetrieb wenn die Winterreifen montiert werden. Fallen die Winter so mild aus wie vor zwei Jahren, bricht sein Umsatz ein, weil viele Autofahrer auf das Umrüsten verzichten. In den 16 Standorten im Nordwesten Deutschlands arbeiten rund 150 Mitarbeiter. Das Unternehmen, das 1929 von Theodor Emigholz gegründet wurde, setzt heute rund 30 Millionen Euro um. Unter den Kleinen im Reifenhandel ist Emigholz zwar einer der Großen. Doch der Hanseat will mehr. Wir müssen wachsen oder weichen, sagt der Firmenchef. Also wachsen wir, aber langsam und mit Bedacht. Rund Reifenhändler mit insgesamt knapp Betriebsstätten gibt es dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) in Bonn zufolge in Deutschland. Die allermeisten sind noch Einzelkämpfer mit ein oder zwei Filialen. Aber die Marktstrukturen verschieben sich, die Kleinen sterben aus. Der Markt ist mit Anbietern überbesetzt, die Zahl der Distributionsstellen ist einfach zu hoch, urteilt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler. Das hat in den vergangenen Jahren zu immer mehr Verdrängungswettbewerb geführt, dem vor allem kleinere, mittelständische Firmen zum Opfer gefallen sind. Handelsgiganten wie Vergölst, Euromaster, First Stop und die GD Handelssysteme decken mit ihren großen Zweigstellennetzen deutsche Autofahrer mit frischem Gummi ein. Alle haben mit großen Reifenherstellern finanzstarke Mütter hinter sich: Vergölst ist die Handelstochter des Hannoveraner Reifenriesen Continental, Michelin aus dem französischen Clermont-Ferrand steht hinter Euromaster. GD gehört zum Goodyear-Dunlop-Konzern, First Stop zu Bridgestone. Die Zahl der Filialen der industrienahen Reifenhändler hat sich seit 1992 fast verdoppelt. Unter anderem, weil sie mit Kampfpreisen antreten und Verluste von den Muttergesellschaften auffangen lassen können. Vor 16 Jahren betrieben sie knapp 860 Zweigstellen, heute fast Auch wenn die Reifenhersteller bestreiten, dass sie den Handelstöchtern für die Pneus weniger in Rechnung stellen als den unabhängigen Händlern, agieren die konzernnahen Distributoren oft als Preisbrecher. Unsere Lieferanten sind unsere Wettbewerber, ärgert sich Emigholz. Das ist ein ungleicher Kampf. Wie aber schaffen es die freien Händler, dieses Duell trotzdem für sich zu entscheiden? Wir sind fl e- xibler und können schneller als die Großen reagieren, meint Emigholz. Emigholz stemmt sich den Konzerntöchtern einerseits mit einem Warenangebot entgegen, das sich viele der großen auf Effizienz und schlanke Sortimente getrimmten Ketten nicht leisten wollen. Die Bremer aber verkaufen buchstäblich alles, was schwarz und rund ist. Auch Traktoren- und Baumschinenreifen etwa, Reifen für Motorräder, Sackkarren und natürlich auch für Gabelstapler. Wer einen Lkw hat, hat auch Gabelstapler, und auch um die kümmern wir uns, wenn es dem Kunden hilft. Wir suchen uns nicht bloß die Rosinen raus, beschreibt Emigholz. Wer kundenfreundlich sein will, darf keine Angst vor der Komplexität im Sortiment haben. Zwar dürfen die Reifen vom unabhängigen Spezialisten zwar einen Tick mehr kosten aber eben nicht viel teurer sein. Das aber könnte ein freier Trends & Facts 1/09 7

8 Aktuell Händler wie Emigholz im Alleingang nicht sicherstellen. Eine Allianz aus 18 mittelständischen Reifenhändlern, den 1977 von Harald Emigholz Vater mit gegründeten Verbund Top-Service-Team, ist eine wichtige Waffe im Kampf gegen Vergölst und Co. Durch die Kooperation haben wir eine gewisse Einkaufsmacht, erzählt Emigholz. Wir müssen bei den Einkaufspreisen wenigstens ansatzweise mit den Konzerntöchtern Schritt halten. Es kommt ja keiner zu uns, weil wir so schöne blaue Augen haben. Der Verbund erlaubt es außerdem, bundesweit Service anzubieten. Top- Service-Team hat in ganz Deutschland 430 Filialen. Überregional aufzutreten ist wichtig, denn das Großkundengeschäft sorgt bei Emigholz für drei Viertel des Umsatzes. Speditionen und Leasingunternehmen, die Firmen ihre Geschäftswagenflotten zur Verfügung stellen, sind das wichtigste Standbein der Unabhängigen wie Emigholz. Und die erwarten, dass Brummi- und Firmenwagenfahrer in ganz Deutschland Reifenstützpunkte ansteuern können, damit der Luftdruck geprüft und die Pneus in vorher definierten Intervallen ausgetauscht werden. Das Reifenmanagement an Dienstleister auszulagern ist unter Spediteuren und Leasingunternehmen derzeit ebenso ein Trend wie die Abrechnung nach gefahrenen Reifenkilometern, die das Bezahlen einzelner Reifen ersetzt hat. Der Vorteil für das Netzwerk: Viele Kunden wie Speditionen haben überregional Bedarf an neuen Reifen. Gewinnt einer im Netzwerk einen neuen Kunden, profitieren oft alle, weil die Pneus bundesweit geprüft und ersetzt werden müssen. Dass sich das Geschäft mit dem Reifenmanagement lohnt, haben aber inzwischen auch die Konzerntöchter Foto: Emigholz Unsere Lieferanten sind unsere Wettbewerber. Das ist ein ungleicher Kampf. Zitat Harald Emigholz aus einem Beitrag im Handelsblatt vom erkannt. Sie versuchen, mit Kampfpreisen nach dem Privatkundenmarkt auch diesen Markt zu erobern. Einen Trumpf haben die Allianzpartner aber: Jedes einzelne Top-Service- Team-Mitglied ist regional viel stärker verankert als die Reifenkonzerne mit ihren Tochtergesellschaften. Wir sind ein Bestandteil des lokalen Lebens, so Emigholz. Der Chef und die Führungskräfte besuchen regelmäßig die Arbeitskreise der Handelskammern und Unternehmerverbände der Region. Man sieht sich im Schützenverein oder privat. Nicht nur in Bremen knüpft Emigholz Netzwerke, sondern auch in den niedersächsischen Umlandzentren wie Wilhelmshaven, Osnabrück oder Rotenburg. Ich kenne sehr viele Kunden persönlich, sagt er. Viele Emigholz-Kunden sind schon seit mehreren Generationen Stammkunden. Eine Spedition im nahen Großmackenstedt etwa hatte bereits Großvater Theodor als Kunden geworben. Dass in einigen Jahren einer der Emigholz-Söhne Christian (25) und Johannes (23) ein dann noch unabhängiges Unternehmen übernehmen wird, daran hat der Bremer Reifen-Primus keine Zweifel. Unser Wachstumsmodell ist nicht so spektakulär wie das von anderen Spielern auf dem Markt, aber vielleicht nachhaltiger, sagt er. Die Krise spielt ihm dabei jetzt sogar in die Hände: Sie hat den Expansionsdrang der Ketten gebremst. Einigen fehlt das Geld, um wie bisher im Wochentakt neue Filialen aufzumachen. Und manche Firmen wie Continental haben angesichts der wackeligen Finanzierung der Milliardenübernahme durch Schaeffler ganz andere Sorgen als den Kampf im Reifenhandel. Harald Emigholz Expansionspläne haben aber sich angesichts der Krise nicht geändert: Er macht gerade wie geplant in Osnabrück seine 17. Filiale auf. Zitat Arbeit und Macht vertragen sich nicht miteinander. Ich kenne keinen, der arbeitet und gleichzeitig Macht ausübt. (Richard Rogler, deutscher Kabarettist) 8 Trends & Facts 1/09

9 Aktuell Meinungen zum Handelsblatt-Artikel Ansätze für fairen Wettbewerb Die kritische Position gegenüber der Industrie, die Harald Emigholz in dem Handelsblatt-Beitrag vertritt, ist auf Herstellerseite nicht gerade freundlich aufgenommen worden. Deshalb haben wir kurz vor Redaktionsschluss bei fünf großen Reifenhandelsunternehmen angefragt, wie sie die dargestellte Lage beurteilen. Einer lehnte die telefonische Einladung zur schriftlichen Stellungnahme mit der Begründung ab, das Thema sei doch längst durch und die Konkurrenz durch herstellereigene Handelsketten ein Fakt, den man nicht mehr ändern könne. Zu schimpfen sei zwar verlockend, aber vergebene Liebesmüh. Hier die Meinungen zweier weiterer Befragter; die anderen beiden konnten oder wollten in der Kürze der Zeit nicht reagieren: Peter Schütterle, Geschäftsführer Pneuhage Unternehmensgruppe, Karlsruhe: Ich kenne und schätze Harald Emigholz schon sehr lange als seriösen und professionellen Unternehmer. Auch die Pneuhage-Gruppe kann als unabhängiges Familienunternehmen in vielen Bereichen punkten, die in dem Bericht angesprochen werden. Lieferanten als Wettbewerber zu haben, die über eigene Vertriebsstellen verfügen, hat zur Folge, dass die Verantwortungen dort für Einkauf und Vertrieb auf irgendeiner Ebene bei derselben Person zusammenlaufen. Das ist nicht so einfach, schließlich spricht man bei Einkaufsgesprächen auch über interne Dinge, Probleme und Strategien. Foto: Pneuhage Im Privatkunden-Bereich verfügen die Industriegeführten Filialen in ihren Stationen in der Regel über ähnliche Strukturen und Kosten. Nach meiner Einschätzung sind die Preisdifferenzen daher nicht so wesentlich. Das hängt aber davon ab, wie mit dem Verkaufsdruck für die Konzernprodukte umgegangen wird. Ich denke hier vor allem an die direkten und indirekten Auswirkungen der Großhandelsgeschäfte der Herstellerketten. Im Nutzfahrzeug-Bereich ist der Druck höher, da viele große und mittlere Flotten ihre Verträge inzwischen direkt mit der Industrie abschließen. Zum fairen Wettbewerb auf Leistungsanstatt auf Preisebene gibt es in der Industrie schon einzelne vorbildliche Ansätze, nach denen die ganze Branche streben sollte, so meint Pneuhage-Chef Peter Schütterle. Sich in Allianzen bessere Einkaufsbedingungen und Servicepotenzial für Großkunden zu erschließen, ist schon seit vielen Jahren eine Lösung, von der kleinere und mittlere freie Händler nur profitieren. Diese Erfahrung machen wir auch mit unserem Pneuhage Vertriebspartnersystem, zu dem wir inzwischen weit über 200 Partner zählen. Selbstständige Unternehmer tragen eine andere Verantwortung als die Manager der Handelsketten der Reifenindustrie. Doch die Industrie- Ketten sind ihren Konzernmüttern ebenfalls entsprechende Ergebnisse schuldig. Obwohl es ihnen natürlich erheblich leichter fällt, Strategien langfristig umzusetzen oder ergebnisschwache Jahre durchzustehen. Wenn ein Lieferant verantwortungsvolle Vertriebskonzepte anstrebt und diese auch in seiner Organisation umsetzt, findet der Wettbewerb fair auf Leistungsebene und nicht auf Preisebene statt. Hier gibt es aus unserer Erfahrung seitens der Industrie schon einzelne vorbildliche Ansätze. Danach sollte jedoch die ganze Branche streben. Adolf Mayer, Verkaufsleiter Reifen Ihle (Günzburg) meint: Auch in unserem Gebiet gibt es Aktivitäten der Industrie über die eigenen Ketten, die uns mächtig stören. In mehreren Fällen wurden wir bei Kunden, die von uns seit Jahren mit Michelin-Reifen beliefert werden, von Euromaster im Preis deutlich unterboten und kamen damit mächtig in Argumentationsnot. In diesen Fällen reagieren wir massiv. Einerseits durch das Gespräch mit dem Hersteller und wenn dies keine Änderung Trends & Facts 1/09 9

10 Aktuell auslöst mit einem anderen Fabrikat und dem Hinweis, dass wir künftig auch Kunden besuchen, wo wir die Rollen tauschen. Wichtig ist aber auch festzuhalten, dass alle Hersteller den freien Reifenfachhandel mit einem intakten Service weiterhin dringend benötigen. Die Anteile mit der eigenen Handelskette reichen nicht aus, um sich in der Vermarktungspolitik nur an der eigenen Handelstochter zu orientieren. Im Flottengeschäft erwarten wir von unseren Hauptlieferanten, dass diese in unserem Einzugsgebiet unsere Leistungen in ihre Verträge einbeziehen. Hier gibt es auch entsprechende Beispiele. Aus Fairnessgründen muss ich anführen, dass wir in unserer Verkaufsregion auch freie Reifenhändler als Wettbewerber haben, die im Preis aggressiver als die Industrieketten arbeiten und immer noch deutlich Menge vor Ertrag betrachten. Dass dabei die Stückerträge Jahr für Jahr deutlich nachlassen, scheint auch heute noch nicht zum Thema geworden zu sein. Hinweis der Redaktion: In der nächsten Ausgabe von Trends & Facts kommen zu dem von Herrn Emigholz angesprochenen Thema aus Gründen der verbandlichen Objektivität auch Geschäftsführer von Handelsketten zu Wort. Reifenersatzgeschäft 2008/2009 Erste Einschätzung der Branchenentwicklung Die in den Wachstumsjahren offenbar vergessene Erkenntnis, dass in unserem Wirtschaftssystem jeder Konjunkturzyklus ein Auf und Ab kennt, wird uns in den kommenden Jahren verstärkt begleiten. Während sich andere Branchen hierauf erst noch einstellen müssen, hat der Reifenfachhandel, nachdem in 2008 ein zweites Branchenrezessionsjahr in Folge zu bewältigen war, einen gewissen Vorsprung. Obwohl erst Ende Februar/Anfang März mit gesicherten Marktdaten zu rechnen sein wird, kristallisierte sich bereits im Dezember 2008 folgende Einschätzung zur Gesamtmarktentwicklung des Reifenersatzgeschäftes in Deutschland (Handel an Verbraucher) für das Jahr 2008 heraus: Pkw-Reifen total 43,7 Millionen Stück, das entspricht einem Minus von 4,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr Pkw Sommer gesamt 23,3 Millionen Stück (minus 4,5 Prozent; siehe abgebildete Tabelle) Pkw Winter ges. 20,4 Millionen Stück (minus 3,3 Prozent) Llkw-Reifen total 2,67 Millionen Stück (minus 10,1 Prozent) Lkw-Reifen total 2,95 Millionen Stück (minus 14,0 Prozent). Diese Negativentwicklung hat beim ganz überwiegenden Teil der Händlerschaft, trotz leicht gestiegener Umsätze bei den reifenfachhandels- und autoservicespezifischen Dienstleistungen, zu deutlichen Umsatz- und Ertragseinbußen geführt, die den Anpassungsdruck an die betrieblichen und hier insbesondere an die personellen Umstände nochmals enorm erhöhen wird. Wenn es überhaupt einen positiven Aspekt hinsichtlich der Geschäftsentwicklung des Jahres 2008 gibt, dann die Tatsache, dass der per Ende 2007 extrem hohe Lagerbestand knapp zur Hälfte abverkauft wurde. Die Gründe für die Negativentwicklung sehen wir, unabhängig von den Entwicklungen um die Konjunktur- und Finanzkrise, in nachstehenden Fakten: Pkw-Reifen: - deutliche Belastung der Verbraucher durch die bis zum Herbst 2008 signifikant gestiegenen Benzin- und Dieselkosten, - generelle Kostensteigerungen hier insbesondere Energiekosten, - neben der Reduzierung der Fahrleistung pro Pkw reagierte der Verbraucher mit einer längeren Nutzung der bereits montierten Reifen und dem Gebrauch der Winterreifen auch im Sommer, - erhöhte Laufleistung der Reifen zumindest bei Pkw-Sommerreifen aus der technischen Entwicklung heraus. Llkw-Reifen - Kostendruck, - Reduzierung der Fahrleistung, - deutlich längere Nutzung der montierten Reifen, - Nutzung von Winterreifen auch im Sommer. Lkw-Reifen - trotz Steigerung der Transport-/ Fahrleistung ging der Ersatzbedarf an Reifen zurück, 10 Trends & Facts 1/09

11 Aktuell - weitere Verschiebung der Transportleistungen in Richtung osteuropäischer Speditionen, - Ausflaggung deutscher Speditionen, - deutlich längere Nutzung der montierten Reifen. Wenngleich das Pkw-Reifenersatzgeschäft für 2009 angesichts der rezessionsbedingten Einflüsse auf das Verbraucherverhalten derzeit noch nicht verlässlich eingeschätzt werden kann, so scheint das Llkw-/Lkw-Reifengeschäft laut Stellungnahme des Bundesverbandes Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL, siehe BRV-VIP-Newsletter vom 2. Dezember 2008) in 2009 zum echten Sorgenkind zu werden. Könnte uns im Pkw-Reifensegment die Tatsache, dass das durchschnittliche Fahrzeugalter 8,5 Jahre beträgt und nach wie vor ein hoher Bestand an Personenkraftwagen und Kombis existiert, zumindest ein stagnatives bzw. bei den Autoservicedienstleistungen ein leicht wachsendes Niveau bescheren, so wird die Mautkostenexplosion laut BGL etwa Speditionsbetriebe mit bis Arbeitsplätzen die Existenz kosten und unser Kundenklientel deutlich reduzieren. Nach Jahren recht zufrieden stellender Ergebnisse der Reifenhersteller werden diese durch ihre Abhängigkeit von der Erstausrüstung und dem dramatischen Einbruch bei den Neuzulassungen von der Talfahrt der Automobilindustrie erfasst werden. Wir werden sehen, ob dies zu einer stärkeren Wertschätzung des Reifenfachhandels bei der Reifenindustrie führen wird. Jedenfalls sollten Sie mit ähnlichem Selbstbewusstsein in die Jahresgespräche mit der Industrie gehen wie die Reifenhersteller, die uns dies über Jahre vorgelebt haben. Die gegenwärtige wirtschaftliche Situation samt ihren Auswirkungen bis in das Alltagsleben der Menschen hinein wird gemeinhin als Krise bezeichnet. Das Wort Krise leitet sich vom griechischen Krisis ab, was so viel wie Entscheidung oder entscheidende Wendung bedeutet. Das heißt zugleich, dass der Begriff seinen Gegenstand nicht einseitig negativ bewertet. Eine Krise mag sich zum Schlechten wie zum Guten hin wenden und auflösen. Insofern bedeutet Krise auch Chance, die wir sowohl persönlich als auch unternehmerisch nutzen sollten. Voraussetzung ist natürlich, dass die Politik die allfälligen Systemkorrekturen in der Ökonomie auch vornimmt. Wir jedenfalls können Sie nur ausdrücklich ermuntern, in Ihren Vermarktungsanstrengungen nicht nachzulassen und durch innovative Marketing- und Servicekonzepte Ihre unternehmerische Zukunft auch in schwierigen Zeiten abzusichern. Negative Vorzeichen auf breiter Front beim Ist-Stückabsatz 2008, bestenfalls Stagnation im laufenden Geschäftsjahr: erste vorsichtige Einschätzung des BRV zur Entwicklung des Reifenersatzgeschäftes. Trends & Facts 1/09 11

12 Aktuell BRV-Blitzumfrage Klassenziel überwiegend nicht erreicht Nach der Lektüre der ersten BRV- Einschätzung zur Branchenentwicklung 2008/2009 auf Seite... kennen Sie unsere Sicht der Dinge in punkto Verlauf des Reifenersatzgeschäftes im abgelaufenen und Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Was aber sagt die Industrie? Dazu haben wir in unserer fast schon traditionellen Blitzumfrage im Januar mit folgendem Fragenkatalog die Vertreter der Reifenhersteller Bridgestone, Continental, Goodyear Dunlop, Michelin, Pirelli, Toyo, Vredestein und Yokohama um ihre Statements gebeten. Frage 1: Wie verlief für Ihr Unternehmen das Reifenersatzgeschäft 2008 in Deutschland, differenziert nach den Produktgruppen Pkw- und Nutzfahrzeugreifen? Frage 2: Zu welchem Grad konnten Sie die für 2008 gesteckten Ziele, insbesondere hinsichtlich Stückabsatz und Umsatz, erreichen? Frage 3: Welche Ereignisse und Entwicklungen haben im vergangenen Jahr aus Ihrer Sicht den größten Einfluss auf die Reifenbranche gehabt? Frage 4: Wirtschaft und Politik in Deutschland blicken mit einiger Sorge in die nahe Zukunft. Wie wird sich nach Ihrer persönlichen Einschätzung das Reifenersatzgeschäft 2009 im Segment Pkw-, wie im Segment Nutzfahrzeugreifen entwickeln? Worin werden dabei die wichtigsten Herausforderungen für die Branchenteilnehmer liegen? Frage 5: Welche konkreten Pläne und Ziele hat Ihr Unternehmen für 2009? Benoît Raulin, Geschäftsführer Bridgestone Deutschland GmbH, Bad Homburg Frage 1: Pkw Im Pkw-Sommerreifengeschäft konnten wir uns Dank unserer innovationsstarken und in allen relevanten Tests hervorragend bewerteten Produkte, speziell in den Bereichen RFT und UHP Reifen, besser als der Markt entwickeln. Das Geschäft mit Winterreifen entwickelte sich ähnlich dem Markttrend. Erfreulich ist der gute Trend im Sellout und die daraus resultierende deutliche Entspannung der Lagerbestandssituation. Lkw Die generelle Marktentwicklung war im Vergleich zum Vorjahr nochmals rückläufig. Diese Entwicklung haben wir in dieser Größenordnung nicht erwartet, insbesondere die Monate Oktober bis Dezember waren sehr schwach. Im Premium Bereich haben wir unsere Kunden von unseren Konzepten in 2008 überzeugt. Frage 2: Pkw Zielerreichung im Bereich Sommerreifen positiv. Zielerreichung im Bereich Winterreifen im Markttrend liegend. Lkw Mit der Entwicklung des Geschäftsverlaufs im Bereich regionaler und nationaler Lkw-Flotten sind wir zufrieden. Hier konnten wir uns gegen den Trend im Markt behaupten. Frage 3: Pkw Die extreme Bestandssituation im Bereich Winterreifen hat die Bevorratungsbereitschaft des Handels extrem negativ belastet. Lkw In den ersten neun Monaten war die Entwicklung des Transportmarktes von starken Kostensteigerungen (z.b. Kraftstoff) gekennzeichnet. Das 12 Trends & Facts 1/09

13 Aktuell 4. Quartal wurde durch die wirtschaftlich negative Entwicklung der Finanzbranche und damit verbundene Kaufzurückhaltung der Endkunden geprägt. Frage 4: Pkw Im Bereich Sommerreifen sehen wir stabile Verhältnisse. Die Sell-out Zahlen liegen etwas über dem Sell-in 2008, d.h. Lagerbestand wurde hier abgebaut. Der stabile Fahrzeugbestand bei sinkenden Neuwagenverkäufen wird vor allem dem Reifenfachhandel entgegenkommen. Deutlich geringere Neuzulassungen im Pkw-Bereich werden einen negativen Einfluss auf das Pkw-Komplettradgeschäft im Winter haben. Lkw Das 1. Halbjahr wird aufgrund der zurückhaltenden Kaufbereitschaft der Speditionen und Logistikdienstleister angespannt verlaufen. Frühestens im 2. Halbjahr ist mit einer Belebung des gesamten Transportgewerbes und damit verbunden einer positiven Entwicklung im Reifenersatzgeschäft zu rechnen. Zukünftig werden Systemlösungen für die Logistikbranche von noch größerer Bedeutung sein. Frage 5: Pkw Wir werden die in den letzten Jahren eingeschlagene Richtung weiter verfolgen und unsere Partnerschaften mit Handelspartnern und Kooperationen ausbauen. Unser besonderes Augenmerk liegt natürlich auf dem qualitativen und quantitativen Ausbau unseres FIRST STOP Partnerschaftskonzeptes. Wir sehen den Schwerpunkt unserer Aktivitäten klar im Retailbereich. Lkw Die weitere Entwicklung des regionalen und nationalen Flottenkonzeptes werden wir kontinuierlich fortsetzen. Zukünftig werden wir noch individueller auf die Anforderungen der Flotten reagieren und maßgeschneiderte Lösungen anbieten. Durch die aktuelle wirtschaftliche Situation in Deutschland werden wir noch stärker unsere Kostenvorteile pro KM aufzeigen. Bridgestone als Premiumhersteller ist in der Lage dies durch seine Konzepte und Produkte darzustellen. Auch die Integration von BANDAG in unsere Flottenkonzepte wird einer unserer Schwerpunkte sein. Norbert Busch, Leiter Marketing und Vertrieb Handel Pkw-Reifen Ersatzgeschäft D-A-CH-H, Continental AG, Hannover Frage 1 und 2: Pkw Der stark rückläufige Markt besonders im Bereich M+S Reifen (sell in / Industrie an Handel) hat uns wie alle anderen Unternehmen getroffen. Unsere defensiven Prognosen für Sommerreifen und Winterreifen haben sich bestätigt. Obwohl wir unseren Marktanteil stabil halten konnten, können wir aufgrund fehlender Stückabsätze zum Vorjahr natürlich nicht mit unserem Ergebnis zufrieden sein. Frage 3: Wir müssen festhalten, dass wir im letzten Jahr und wohl auch in den folgenden Jahren einen zurückgehenden, bestenfalls stagnierenden Markt haben. Wachstumsmärkte, die wir in der Vergangenheit hatten verzeihen kleinere Fehler. Ein zurückgehender und immer transparenterer Markt fordert von allen Marktteilnehmern klare Strukturen und effizientes Vorgehen. Für die Reifenbranche war der enorme Lagerbestand bei M+S-Reifen im Handel natürlich ein Kernthema. Der Geschäftsverlauf (sell out / Handel an Endverbraucher) hat es ermöglicht große Teile dieses Bestandes abzubauen. Frage 4: Mittelfristig gehen wir von einem stagnierenden, wenn nicht rückläufigen Markt aus. Die Aussichten im Endverbrauchergeschäft sind allerdings positiver als im Erstausrüstungsgeschäft. Wir alle sind angehalten trotz des Drucks ein vernünftiges und strukturiertes Geschäft zu gestalten. Kurzfristige Preisreaktionen zum Erreichen von kurzfristigen Marktanteilen sind nicht das richtige Mittel um die Margen im Reifenersatzgeschäft zu stabilisieren. Wie wiederholt dargestellt, müssen wir gemeinsam mit dem Handel dafür kämpfen den Reifen als Sicherheitsprodukt im Kopf des Endverbrauchers zu verankern. Eine weitere Herausforderung stellt das Internet in Punkto Preisgestaltung und Transparenz dar. Hier sind alle Reifenhersteller aufgefordert intensiv an der Harmonisierung ihrer internationalen Preiskonzepte zu arbeiten. Genauso wird der Handel weitere Konzepte entwickeln müssen, welche Preise er gegenüber den Internetpreisen beim Endverbraucher durchsetzen kann. Vor dem Hintergrund der steigenden Kosten ist die Margenstabilisierung in der Branche erste Pflichtaufgabe. Trends & Facts 1/09 13

14 Aktuell Frage 5: Wir wollen unser Ergebnis stabilisieren und die Marktanteile als Gruppe halten. Wir sind im deutschen Markt vernünftig und stabil aufgestellt und wollen die Premiummarke Continental mit einer vernünftigen Kundenstruktur weiter ausbauen. Unsere eigene Organisation werden wir effizient weiterentwickeln. Wir wollen die konstruktive Zusammenarbeit mit unseren Absatzmittlern weiter fördern und ein verlässlicher, berechenbarer Partner für unsere Kunden sein. Dieter Horni, Leiter Marketing & Vertrieb Ersatzgeschäft Deutschland Lkw-Reifen, Continental AG, Hannover Dr. Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Hanau Abschließende Bemerkung: Wir stehen nach einem schwierigen Jahr 2008 auch vor einem schwierigen Jahr Die Werthaltigkeit von Kunden-Lieferantenbeziehungen wird in diesen Zeiten von wachsender Bedeutung sein. Um die richtigen Lösungen gemeinsam mit dem Handel zu erarbeiten, brauchen wir Vertrauen und Offenheit, in die wir noch mehr investieren müssen und wollen. Wir werden nicht alle Probleme lösen können, aber ein sachlicher, kritischer Dialog und der klare Wille zum Aufzeigen und Umsetzen von Lösungsansätzen wird uns dabei helfen, kritische Themen anzugehen. Wenn wir konstruktiv und sachbezogen arbeiten, werden wir stabil für die Zukunft aufgestellt sein. Frage 1 und 2: Lkw Der ERMC-Markt ist rückläufig gewesen. Das hat natürlich den Stückabsatz negativ beeinflusst und uns unsere Ziele weder im Absatz, Umsatz noch Ergebnis erreichen lassen. Hinsichtlich des Marktanteils können wir einigermaßen zufrieden sein. Frage 3: - zunehmende Internetpräsenz, - zunehmende Preisaggressivität, - grenzüberschreitende Angebote. Frage 4: Für alle Branchenteilnehmer gilt die in den letzten Jahren erzielte Preisgüte nicht aufzugeben. Dies ist trotz zur Zeit leichter Entlastung auf der Materialkostenseite langfristige oberste Priorität zur Margensicherung. Ansonsten wird im Bereich Nutzfahrzeugreifen alles von der Entwicklung des Speditionsgewerbes abhängen. Hier ist z.b. die Mauterhöhung im derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld mehr als kritisch zu sehen. Frage 5: Siehe die Antwort meines Kollegen Norbert Busch. Frage 1: Im Pkw- Ersatzgeschäft waren wir mit der Entwicklung des Sommerreifen-Segments zufrieden und lagen stabil auf dem Niveau des Jahres Das Winterreifengeschäft verlief für uns nicht zufriedenstellend. Hier waren auch wir von dem allgemeinen Markteinbruch betroffen und haben wenn auch in deutlich geringerem Umfang als der Gesamtmarkt Absatzrückgänge verkraften müssen. Auch im Nutzfahrzeugsegment haben wir unsere Ziele insgesamt nicht erreichen können und die signifikante Verschlechterung des Marktpotenzials zu spüren bekommen. Was für Pkw gilt, gilt allerdings auch für Lkw: Wir haben unsere Marktanteile steigern können das ist ein sehr positiver Lichtblick. Frage 2: Aufgrund des deutlichen Marktrückganges haben wir unsere ursprünglichen Planziele hinsichtlich Stückabsatz und Umsatz nicht erreicht. Wir sind jedoch angesichts der schwierigen Marktbedingungen insgesamt mit unserem Ergebnis zufrieden, denn wir konnten in allen 14 Trends & Facts 1/09

15 Aktuell für uns relevanten Marktsegmenten gute Marktanteilsgewinne realisieren. Frage 3: Die Auswirkungen der in 2008 einsetzenden Wirtschafts- und Finanzkrise haben die Automobil- und damit natürlich auch die Zuliefererindustrie in einem starken Ausmaß getroffen. Rückläufige Neuzulassungen in der Automobilindustrie, die sich derzeit auf einem Tiefststand seit der Wiedervereinigung befinden, ein einbrechender Lkw-Markt sowie ein stark rückläufiger Markt im Consumer-Ersatzgeschäft sind das Ergebnis dieser Entwicklungen. Die hohen, noch aus der Saison 2007 resultierenden Winterreifenbestände auf Seiten des Handels haben die Negativ-Entwicklung im Bereich des Pkw-Ersatzmarktes zusätzlich katalysiert. Frage 4: Im Pkw-Segment hat der Reifenersatzmarkt im vergangenen Jahr im Sommer- wie im Wintersegment deutliche Marktrückgänge verzeichnen müssen. Im Wintersegment halten wir hier den Tiefpunkt für erreicht und rechnen für 2009 insbesondere aufgrund normalisierter Lagerbestände im Handel mit einer leichten Erholung. Für das Sommerreifensegment erwarten wir hingegen bestenfalls ein Potenzial in der Größenordnung des Jahres Die Situation im Lkw- Markt wird weiterhin angespannt bleiben. Der Replacement-Markt zeigt in 2008 ein Minus von rund 20 Prozent und wir sehen aufgrund des allgemeinen konjunkturellen Umfeldes auch für 2009 noch keine Erholung. Die Branche steht insgesamt vor einem schwierigen Jahr mit großen Herausforderungen, das dennoch nicht ohne Chancen ist. Nach wie vor gibt es attraktive Produktsegmente insbesondere im HP- und UHP- Bereich sowie in sonstigen Nischen, die einen deutlichen Wachstumstrend aufweisen. Hersteller, die hier gut aufgestellt sind, werden die Nase vorn haben. Auch für den Handel bieten sich hier interessante Perspektiven. Zudem ist finanzielle Solidität ist für Hersteller wie für Händler ein wichtiges Erfolgskriterium. Frage 5: Die gegenwärtige Rezession wird sich in 2009 auch weiterhin auf die Reifenindustrie und damit auch unser Unternehmen auswirken. Aber wir sind insgesamt gut vorbereitet. Zu Beginn dieses Jahres haben wir ein markenübergreifendes strategisches Vertriebsmanagement für den Vertrieb von Reifen im Pkw-Segment etabliert. Ziel ist eine verstärkte Koordination strategischer vertrieblicher Prozesse bei gleichzeitiger Beibehaltung des bisherigen, erfolgreich praktizierten Geschäftsmodells unabhängiger Marken. Damit werden wir unsere führende Marktposition auf Basis unserer starken Marken halten bzw. noch weiter ausbauen. Eine noch stärker an den Bedürfnissen unserer Kunden orientierte Ausrichtung wird uns noch effizienter machen und dazu beitragen, dass wir gerade in dem gegenwärtigen schwierigen Marktumfeld noch besser agieren können. Dieter von Aspern, Direktor Vertrieb Deutschland, Österreich, Schweiz, Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA, Karlsruhe Frage 1: Lkw Die Entwicklung des Marktes war enttäuschend. Die Marktkonstitution ist seit Herbst 2007 schwach und im gesamten Jahresverlauf 2008 gab es keine Erholung. In den umsatzstärksten Monaten Oktober bis Dezember kam es zu einem dramatischen Einbruch (Oktober 29 Prozent, November 39 Prozent, Dezember 36 Prozent). Dieser Entwicklung in 2008 konnte sich auch unser Unternehmen nicht entziehen. Auf positive Resonanz stieß die erfolgreiche Markteinführung der neuen MDT-Produkte (MICHELIN DURABLE TECHNOLOGY) X ENERGY SaverGreen und X Multiway. Pkw Das Sommerreifengeschäft 2008 war anfangs von einer gewissen Zurückhaltung in der Bevorratung geprägt. Im Saisonverlauf zog das Geschäft an. Insgesamt konnten wir mit Sommerreifen unsere Marktposition verbessern. Mit der Marke MICHELIN hatten wir mit der Einführung des Energy Trends & Facts 1/09 15

16 Aktuell Saver den Vorteil, zur aktuellen Diskussion um Ressourcenschonung und CO 2 -Reduzierung ein optimal passendes Produkt präsentieren zu können. Die Aufnahme durch den Markt war sehr erfreulich und hat unsere Erwartungen teilweise übertroffen. Auch in den Wachstumssegmenten 4x4 und Runflat war die Entwicklung sehr erfreulich. Das Winterreifengeschäft 2008 war jedoch für die gesamte Industrie enttäuschend: Der Rückgang des Sell In lag nicht in der geplanten Größenordnung von 16 Prozent, sondern bei minus 27 Prozent. Positiv ist, dass der Handel einen Großteil seiner Überbestände der Jahre 2006 und 2007 aufgrund der nahezu idealen Wetterbedingungen abverkaufen konnte. Wir schätzen daher, dass die Lagerbestände des Handels zum Ende der M&S-Saison wiederum im normalen Bereich liegen. In diesem schwierigen Umfeld konnten wir unsere Position mit unseren Flag-Marken für alle Marktteilnehmer auf Industrieseite annähernd stabil halten. Frage 2: Lkw Im Sell In Bereich haben wir die gesteckten Ziele sowohl bezüglich Stück- als auch Umsatzzahlen deutlich verpasst; die Abweichungen bewegen sich im Rahmen des Marktrückgangs. Im Sell Out konnten wir unsere Position jedoch weiter festigen. Pkw Das Sommerreifengeschäft war zufrieden stellend und besser als der Markt. Durch den erheblichen Rückgang des Wintermarktes, der deutlich hinter unseren Erwartungen lag, haben wir im Jahr 2008 unsere Mengen-, Umsatz- und Ertragsziele nicht erreichen können. Frage 3: Lkw Die rasante Veränderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hat sich negativ auf das Auftragsvolumen im Transportwesen vor allem im letzten Quartal niedergeschlagen. Pkw Der normale bis gute Sell Out führte zu einem deutlichen Lagerabbau des Handels und zu einer Entspannung der wirtschaftlichen Situation unserer Handelspartner. Die große Zurückhaltung des Handels bei der Bevorratung hatte jedoch eine Verschiebung der Saisonalität des Sell In zur Folge. Frage 4: Lkw Wir erwarten einen weiteren Marktrückgang. Dabei zeigen sich zwei gegensätzliche Effekte: Einerseits die Zunahme des Alters des Fahrzeugparks als Folge sinkender Neuwagenverkäufe, die den Reifenersatzbedarf erhöht. Andererseits die unsichere gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Die zentrale Herausforderung ist, die Markterholung rechtzeitig zu antizipieren, um genügend Reifen zur Verfügung zu haben. Im Pkw-Reifen-Ersatzgeschäft sehen wir keine Krise auf uns zukommen. Der private Endverbraucher versucht möglicherweise seine Fahrleistung zu reduzieren, dies ist allerdings ein eher langfristiger Trend, den wir bereits seit einiger Zeit beobachten. Der zunehmend alternde Fuhrpark wird weiterhin einen stabilen Ersatzbedarf generieren, so dass wir für diesen Sommer von einem insgesamt stabilen Markt ausgehen. Der deutliche Abbau der Winterreifenbestände eröffnet Absatzchancen. Die Herausforderung für unsere Partner ist durch eine weitere Verbesserung des Serviceangebotes und eine Qualitätsvermarktung aus dem vielfältigen Reifenangebot die Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Hierbei wollen wir mit unseren Angeboten Unterstützung geben. Zurzeit sinkenden Rohstoffkosten stehen aufgrund reduzierter Produktionsvolumen steigende Herstellkosten gegenüber. Frage 5: Mit dem neuen Jahr haben wir die produktlinienübergreifende Managementorganisation für unsere Kunden eingeführt. Wir sind überzeugt, so die Betreuung unserer Kunden nachhaltig zu verbessern. Sowohl im Pkw- als auch im Lkw- Bereich verfolgen wir konsequent die Strategie, die Produkt- und Dienstleistungsqualität zu verbessern. Im Fokus steht die Langlebigkeit unserer Produkte, die CO 2 -/Treibstoffreduzierung. Wir wollen zum einen damit auch unseren Beitrag leisten, die Wirtschaftlichkeit unserer Kunden zu verbessern. Zum anderen wollen wir uns damit für unsere und mit unseren Handelspartnern dafür einsetzen, dass in der Vermarktung unserer Produkte eine gute Marge zu erzielen ist. 16 Trends & Facts 1/09

17 Aktuell Dr. Pedro Navarro Both, Leiter Vertrieb Deutschland, Pirelli Deutschland GmbH, München Frage 1: Wir konnten den Wachstumstrend der Vorjahre nicht fortsetzen und sind deshalb insgesamt auch nicht mit den Ergebnissen zufrieden. Der negative Markttrend wirkte sich auch auf unsere Absätze im Pkw-Segment aus. Im Segment Nutzfahrzeugreifen konnten wir entgegen dem Markttrend erfreulich positive Verkaufserfolge erringen. Insgesamt konnten wir unsere stabile Marktposition behaupten, die sich aus gewachsenen Kundenbeziehungen ableitet. Das Sommergeschäft verlief zäh aufgrund der großen Konsumzurückhaltung, das Wintergeschäft war gekennzeichnet von handelsseitigem Lagerabbau, verlief aber aus unserer Sicht im Rahmen unserer angepassten Erwartungen befriedigend. Frage 2: Die Ziele orientierten sich an zweistelligem Wachstum der Vorjahre. Diese Ziele waren in 2008 in keinster Weise zu erreichen. Der Stückabsatz ging aufgund der Winter-Lagerbestände im Handel deutlich zurück. Hier konnten wir uns nicht gegen den Markttrend von minus 28 Prozent stemmen und somit waren die Ziele keineswegs zu erreichen. Der Umsatz war trotz deutlicher Absatzverluste im Winter letztlich zufriedenstellend, weil wir den Mix weiter verbessern konnten. Frage 3: Auf die Industrieabsätze und -ergebnisse haben folgende Faktoren den größten Einfluß gehabt: 1. Die hohen Lagerbestände im Handel 2. Die Absatzrückgänge in den Neuwagen-Zulassungen 3. Die Entwicklungen der Rohöl- und Energiepreise 4. Die Finanzkrise als Auslöser weltweiter Absatzprobleme. Frage 4: In dieser Hinsicht bin ich Berufsoptimist. Das Pkw-Ersatzgeschäft wird in 2009 sich wieder etwas erholen. Die Läger sind bundesweit deutlich abgebaut worden. Das Wintergeschäft lief befriedigend für den Handel. Ich rechne im Sommer mindestens mit Vorjahresniveau und für das Wintergeschäft mindestens mit einem Wachstum von zehn Prozent, was Lieferungen der Industrie an den Handel betriftt. Die größten Herausforderungen liegen aber in allen Bereichen im Kostenmanagement, bei Industrie und Handel. Wir müssen mit Insolvenzwellen aus den markengebundenen Autohäusern rechnen, weil die verringerten Zulassungen das Distributionsnetz per se ausdünnen (15-20 Prozent). Freie Werkstätten und Reifenhändler werden gestärkt aus dieser Marktsituation hervorgehen, wenn sie ihre Kosten im Griff haben. Frage 5: Wir werden uns im Jahr 2009 weiter auf unsere Stärken im deutschen Markt konzentrieren: Unsere strategischen Kunden mit marktgerechten Produkten und Marketinginstrumenten zu versorgen und dem Endkunden einen Mehrwert zu bieten. Wir stellen uns insbesondere den Herausforderungen der Zukunft, High- Perfomancereifen mit Umwelteigenschaften anzubieten. Hier können Sie in 2009 die nächste Innovation von Pirelli erleben! Tatsuo Mitsuhata, Geschäftsführer Deutschland/ Österreich, Toyo Tires Europe GmbH, Neuss Frage 1 und 2: Für den Bereich Pkw/Sommer sind wir mit dem Geschäftsverlauf zufrieden, was jedoch für den M&S- Bereich leider nicht zutrifft. Es war in diesem Segment sehr schwierig in die überfüllten Lager des Handels zu verkaufen. Mit dem Absatz im SUV-Bereich sind wir sehr zufrieden, besonders weil wir, entgegen dem Markttrend, eine deutliche Mengensteigerung erreichen konnten. Im Nutzfahrzeug-Segment konnten wir mit Ausnahme Transporter/ Winter unsere gesetzten Ziele erreichen, beziehungsweise deutlich übersteigen. Trends & Facts 1/09 17

18 Aktuell Frage 3: Die Witterungsverhältnisse waren dem Abverkauf im Winterreifengeschäft nicht zuträglich, was zu hohen Lagerbeständen beim Handel geführt hat. Darüber hinaus führten stark gestiegene Rohmaterialkosten, welche nicht immer durch Preiserhöhungen weitergegeben werden konnten, zu reduzierten Erträgen bei der Industrie. Frage 4: Nach unserer Einschätzung werden die Neuzulassungen im Pkwwie auch im Lkw-Bereich nochmals zurückgehen. Dies bedeutet gleichzeitig, dass der Bestand an älteren Fahrzeugen zunimmt und damit auch möglicherweise der Reifen-Ersatzbedarf. Dadurch könnte sich der Absatz, entgegen der relativ pessimistischen Marktprognose, auf Vorjahresniveau belaufen. Frage 5: Trotz der weltweiten Konjunkturprobleme möchte sich die Toyo Tire Europe GmbH weiterhin mit neuen Entwicklungen, wie zum Beispiel bei der Erstausrüstung, oder auch der Einführung des Öko- Reifens im deutschen Markt, engagieren und das Absatzniveau halten. Michael Lutz, Geschäftsführer Vredestein GmbH, Vallendar Frage 1: Für uns als Vredestein lief das Reifenersatzgeschäft im Pkw-Bereich in den Segmenten Sommer- und Winterreifen sehr erfolgreich. Wir konnten unsere Stückverkäufe im Sommerbereich zum Vorjahr steigern. Ganz besonders erfolgreich lief der Absatz im V- und Ultra-High-Performance-Bereich. Im M+S-Segment haben wir 2008 knapp 9 Prozent mehr verkauft als noch im Jahr Auch bei 4 x 4 gelang es uns mehr abzusetzen als im Jahr zuvor, doch haben wir diese Steigerung im Sommerbereich erzielt. Bei Ganzjahresreifen konnten wir nicht die Umsatzzahlen von 2007 erreichen. Zusammenfassend liegen wir im Pkw-Reifenersatzgeschäft über den Verkäufen von Die Marke Maloya schloss leicht unter den Vorjahresverkäufen ab. Frage 2: Unsere für 2008 gesteckten Ziele haben wir nicht zu 100 Prozent erreicht. Durch unsere Wachstumsbereiche M+S und Ultra-High-Performance haben wir in der Umsatzentwicklung eine höhere Zielerfüllung als in unserer Stückzahlerfüllung. Frage 3: Mit Sicherheit hat das verhaltene M+S-Geschäft 2007 große Auswirkungen auf das Jahr 2008 gehabt. Durch die noch vorhandenen Lagerbestände M+S ist der Verkauf von der Industrie an den Handel hinter den meisten Erwartungen zurückgeblieben. Durch das lange und frühe M+S- Geschäft werden jetzt aber die Lagerbestände beim Handel faktisch gegen Null laufen. Des weiteren haben die Absatzflaute im Pkw-Neuwagengeschäft, die einsetzende Rezession und die Preisentwicklung im Rohstoffbereich sehr starken Einfluss auf unsere Branche ausgeübt. Frage 4: Eine seriöse Markteinschätzung für 2009 angesichts der unsicheren Aussichten ist derzeit kaum möglich. Meiner Auffassung nach wird sich das Pkw-Sommer-Reifenersatzgeschäft nicht schlechter als 2008 entwickeln. Aufgrund des sinkenden Neuwagenabsatzes werden die Endverbraucher mehr Geld in ihr vorhandenes Fahrzeug investieren. Das wird uns mehr Absatz ermöglichen. Drei Jahre nach Einführung der Winterreifenverordnung, nach dem Lagerbestandsabbau und dem starken Wintergeschäft 2008 wird im Winter 2009 auch hier ein erhöhter Ersatzbedarf zu erwarten sein. 18 Trends & Facts 1/09

19 Aktuell Die Frage für mich ist, wie und ob der Endverbraucher sein Kaufverhalten ändern wird, das heißt, ob er vermehrt auf Billigfabrikate ausweichen wird und Qualität etwas an Wert verlieren könnte. Hier ist dann ganz besonders der Reifenfachhandel gefragt, der durch seine Beratung dem entgegensteuern kann und muss. Wir als Hersteller müssen deswegen ganz besonders auf Schulungen und Unterstützung für den Fachhandel setzen. Des weiteren ist es meiner Meinung nach wichtig, Reifen, die zur Zeit nicht für die Erstausrüstung gebraucht werden, nicht in das Ersatzgeschäft zu liefern. Im Bereich des Nutzfahrzeugsegmentes wird die wirtschaftliche Entwicklung negative Auswirkungen auf unsere Branche haben. Frage 5: Wir wollen 2009 ein leichtes Plus sowohl bei den Stückzahlen, beim Umsatz und beim Ertrag erzielen. Unsere Produktpalette wird nochmals vergrößert; wir werden im UHP- Bereich rechtzeitig zum Frühjahrsgeschäft ein neues Produkt einführen. Außerdem werden wir unsere Zusammenarbeit mit ausgesuchten Reifenfachhandelsorganisationen ausbauen und mit gezielten Marketingmaßnehmen unterstützen. Shinichi Takimoto, Geschäftsführer Yokohama Reifen GmbH, Düsseldorf Frage 1: Wenn wir unsere Entwicklung mit der Entwicklung des Marktes vergleichen, so sind wir mit dem Erreichten durchaus zufrieden. Zwar konnten wir einige unserer ehrgeizigen Ziele nicht erreichen, aber gerade im Bereich der Nutzfahrzeugreifen konnten wir unsere Position weiter ausbauen. Frage 2: Das erste Halbjahr 2008 verlief für unser Unternehmen durchaus positiv. Wir haben unsere Mengenziele in allen Bereichen gut erreicht. In der zweiten Jahreshälfte machte sich dann der hohe Lagerbestand im Handel bemerkbar, dieser führte schließlich dazu, dass wir insbesondere im Bereich Winterreifen die gesetzten Mengen- und Umsatzziele nicht ganz erreicht haben. Frage 3: Im Wesentlichen gab es zwei Aspekte, die die Marktentwicklung stark beeinflusst haben. Zum einen war dies der hohe Lagerbestand im Handel und zum anderen die ab Oktober einsetzende pessimistische Einschätzung zur Zukunft der Automobilbranche. Beide Faktoren haben das Verhalten aller Marktteilnehmer massiv beeinflusst. Frage 4: Beginnen wir mit den positiven Aspekten. Aus unserer Sicht sind die Lagerbestände des Handels nun wieder auf ein betriebswirtschaftlich gesundes Maß gesunken, sodass es für das kommende Frühjahrgeschäft eine normale Bevorratung geben kann. Ferner gab es eine außergewöhnlich lange Kältephase, sodass der Konsument für das Thema Winterreifen stark sensibilisiert ist und auch hier wieder ein normaler Verlauf des Wintergeschäfts erwartet werden darf. Kritischer muss man wohl die Entwicklung im Segment der Nutzfahrzeugreifen sehen. Auch wenn das staatliche Investitionspaket erfolgreich sein sollte, so wird es kaum alle negativen Auswirkungen kompensieren. Die Herausforderung liegt wie immer darin, den Segen nicht in einem Preiskampf zu suchen. Wir müssen die kommenden Probleme gemeinsam lösen und sollten nicht dem Irrglauben verfallen, dass wir diese einfach delegieren könnten. Frage 5: Unser Ziel ist es auch und gerade vor dem Hintergrund der vielen negativen Vorzeichen ein verlässlicher und attraktiver Partner für den Reifenhandel zu bleiben und unseren erfolgreichen Weg fortzusetzen. Trends & Facts 1/09 19

20 Aktuell Trends & Facts-Archiv Alle Ausgaben 2008 im Web verfügbar Da war doch mal was in Trends & Facts... so oder ähnlich heißt es recht häufig im Zusammenhang mit Mitgliederanfragen zu den verschiedensten Themen aus der Tagesarbeit des Reifenfachhandels. Und tatsächlich finden wir die gewünschten Informationen in den meisten Fällen sekundenschnell über eine computergestützte Suche im Jahresinhaltsverzeichnis. Damit Sie auch außerhalb der Öffnungszeiten der Verbandsgeschäftsstelle schnell auf die gewünschten Informationen zugreifen können, haben wir aktuell das Trends & Facts-Archiv auf der BRV-Website bundesverband-reifenhandel.de um Ausgabe 7/2008 sowie das Jahresinhaltsverzeichnis 2008 ergänzt. Im geschlossenen Mitglieder-Bereich Intern Infos exklusiv, den Sie nur mit Hilfe Ihres Passwortes öffnen können, finden Sie nun die Trends & Facts-Hefte komplett ab Ausgabe 6/2003 sowie die Jahresinhalte der Jahrgänge unseres Mitglieder-Magazins. Wer drin ist, ruft im Trends & Facts- Archiv das jeweilige Jahresinhaltsverzeichnis durch einen Doppelklick auf und nutzt dann die Suchfunktion des Programms Adobe Acrobat. Übrigens wird unser Web-Archiv im Sinne unserer zahlenden Abonnenten immer erst bei Erscheinen der Folgeausgabe um das zuletzt veröffentlichte Heft ergänzt, das vorliegende Trends & Facts ist also erst ab Anfang April in elektronischer Fassung abrufbar dann erscheint Ausgabe 2/2009. Arbeit des BRV Bilanz 2008 Ziele 2009 Traditionell stellen wir Ihnen in der ersten Ausgabe von Trends & Facts im neuen Jahr die Bilanz unserer Arbeit im vergangenen Jahr und das Aufgaben- und Zieltableau für das laufende Kalenderjahr vor. Die nachfolgende Zusammenstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sie soll unseren Mitgliedern vielmehr einen Überblick über die vielfältigen verbandlichen Arbeiten und Projekte vermitteln. Bitte nutzen Sie die Möglichkeit zu prüfen, ob der BRV seiner in der Satzung niedergelegten Verpflichtung, die Interessen der Branche zu vertreten und den Reifenfachhandel durch gezielte Aktionen zu fördern 20 Trends & Facts 1/09 nachgekommen ist und seine Projektversprechen eingelöst hat. Werfen Sie ferner einen Blick auf das Ziel- und Projekttableau 2009, damit Sie wissen, womit sich der Verband neben der Tagesarbeit in den kommenden Wochen und Monaten beschäftigen wird. Fachbereich Aus- und Weiterbildung vier Reifenfachverkäufer- Lehrgänge zwei Juniormanager-Lehrgänge Durchführung des Bundesleistungswettbewerbs im Vulkaniseur-/Reifenmechanikerhandwerk 2008 in Burgdorf diverse Lehrgänge zur überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung in Zusammenarbeit mit der Stahlgruber-Stiftung Realisierung des 2007 erarbeiteten Konzeptes Überarbeitung des 7a HwO-Lehrgangs Erwerb der Ausübungsberechtigung für Teiltätigkeiten des Kfz-Handwerks Durchführung zweier BRV-Seminare zum Thema Wie begegne ich als Reifenfachhändler dem Internetkunden (Reaktionstraining) in Rösrath und Essen Durchführung von Lehrgängen zum Thema Smart Repair gemeinsam mit der Stahlgruber-Stiftung

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 2 Inhalt Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 Die Erfolgsfaktoren für Ihre Kundenbindung 17 Diese

Mehr

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima in der Logistikbranche gibt im saisonbedingt leicht nach und befindet sich weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die derzeitige Geschäftslage

Mehr

Alfred Korte. Die Methode der Spitzenverkäufer: Wie Sie mit Marketing und Verkauf erfolgreich werden. Die Wirtschaftspaten e.v.

Alfred Korte. Die Methode der Spitzenverkäufer: Wie Sie mit Marketing und Verkauf erfolgreich werden. Die Wirtschaftspaten e.v. Alfred Korte Die Wirtschaftspaten e.v. Die Methode der Spitzenverkäufer: Wie Sie mit Marketing und Verkauf erfolgreich werden. www.wirtschaftspaten.de alfred.korte@t-online.de Jeder Mensch, der Erfolg

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Auswertung der Mandantenbefragung 2009 Kurzfassung November 2009 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung

Mehr

Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007

Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007 Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007 Juli 2007 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung und allgemeine Hinweise

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG Übersicht Wer ist? Was macht anders? Wir denken langfristig. Wir individualisieren. Wir sind unabhängig. Wir realisieren. Wir bieten Erfahrung. Für wen arbeitet? Pierau Planung ist eine Gesellschaft für

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Vieles wurde bereits geschrieben, über die Definition und/oder Neugestaltung

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu. S P E C T R A FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: A SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.doc Freie Wahl der Krankenversicherung: Sorgenvoller Blick in die

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Security & Safety in einer smarten Energiewelt. Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013

Security & Safety in einer smarten Energiewelt. Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013 Security & Safety in einer smarten Energiewelt Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013 Folie 1 Art und Umfang der Studie Vorbemerkung Die vermehrte Einspeisung von Erneuerbaren Energien und die

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, wie sich die Geschäftsmodelle

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management: KVP und Lean Management: Damit machen wir Ihre Prozesse robuster, schneller und kostengünstiger. ZIELE erreichen WERTSTROM optimieren IDEEN entwickeln KULTUR leben 1 Lean Management Teil 1: Das Geheimnis

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Nr. 12-1/Dezember 2005-Januar 2006. A 12041

Nr. 12-1/Dezember 2005-Januar 2006. A 12041 Nr. 12-1/Dezember 2005-Januar 2006. A 12041 Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg. Postfach 1820. 53008 Bonn Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Sparkassen-Finanzgruppe Wenn man sich zur

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Unternehmerspiegel Nachhaltigkeit

Unternehmerspiegel Nachhaltigkeit Unternehmerspiegel Nachhaltigkeit Für einen verantwortungsvollen Umgang mit unternehmerischer Freiheit wwwbkude Ökonomische Nachhaltigkeit Gewinn ist die Voraussetzung für unternehmerische Freiheit Nutze

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht.

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht. Day-Trading Das Day-Trading, der Handel innerhalb eines Tages, wird von den meisten Tradern angestrebt. Das stelle ich auch immer wieder bei meinen Schülern in den Seminaren fest. Sie kleben förmlich vor

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Robert Günther Versicherungsmakler

Robert Günther Versicherungsmakler Robert Günther Versicherungsmakler Bewertung: Sehr hoch Schwerpunkte: Private Krankenversicherung Altersvorsorge Berufsunfähigkeit Krankenzusatzversicherung betriebliche Altersvorsorge Gewerbeversicherung

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu. Kosten für ein Girokonto vergleichen 1. Was passt? Ordnen Sie zu. a. die Buchung, -en b. die Auszahlung, -en c. der Dauerauftrag, - e d. die Überweisung, -en e. die Filiale, -n f. der Kontoauszug, - e

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Bildungsbarometer der beruflichen Erwachsenenbildungseinrichtungen in Oberösterreich

Bildungsbarometer der beruflichen Erwachsenenbildungseinrichtungen in Oberösterreich Bildungsbarometer der beruflichen Erwachsenenbildungseinrichtungen in Oberösterreich Ergebnisse der DREIUNDZWANZIGSTEN Umfrage im HERBST 2011 Linz, 19. Oktober 2011 Sehr geehrte Damen und Herren! Das IBE

Mehr

e-book Garantie und Gewährleistung bei Insolvenz eines Automobilherstellers Autor: Dr. jur. Götz Knoop

e-book Garantie und Gewährleistung bei Insolvenz eines Automobilherstellers Autor: Dr. jur. Götz Knoop e-book Garantie und Gewährleistung bei Insolvenz eines Autor: Dr. jur. Götz Knoop Inhaltsverzeichnis: 1. GARANTIEN BEI INSOLVENZ EINES AUTOMOBILHERSTELLERS 3 1.1. Garantie des Herstellers 3 1.2. Garantie

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Pressemitteilung 60 /2014

Pressemitteilung 60 /2014 Pressemitteilung 60 /2014 Gutes tun für immer und ewig Die Stiftung Augen heilen-dr. Buchczik Stiftung engagiert sich für Menschen in der 3. Welt Paderborn / Detmold, 18. Dezember 2014 Eine Stiftung zu

Mehr

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der öffentliche Einkaufskorb soll nach dem Willen der Bundesregierung

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Mittelstandsbeteiligungen

Mittelstandsbeteiligungen Unser Ziel ist ein breit aufgestelltes Unternehmensportfolio, das langfristig erfolgreich von der nächsten Generation weitergeführt wird. Wir investieren in mittelständische Betriebe, an die wir glauben

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2004 / Nr. 5 WEITERHIN: KONSUMZURÜCKHALTUNG Allensbach am Bodensee, Mitte März 2004 - Die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Sorge, wie es weitergeht,

Mehr

Unsere Energie für Sie

Unsere Energie für Sie Unsere Energie für Sie passgenaue energie für den mittelstand ihr partner in sachen energie Mit Repower rundum gut versorgt In Zeiten weltweit steigender Energiepreise rückt das Thema Energiebeschaffung

Mehr

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Üblicherweise legen Generalunternehmer in den Verträgen

Mehr

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter.

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Editorial ERGO Direkt Versicherungen Guten Tag, die Bedeutung von Kooperationen als strategisches Instrument wächst zunehmend. Wir haben mit unseren Partnern

Mehr

Ergebnisse der AIKA Trendumfrage. Januar 2015

Ergebnisse der AIKA Trendumfrage. Januar 2015 Ergebnisse der AIKA Trendumfrage Januar 2015 AIKA Trendumfrage: Kein Agenturwachstum ohne Neugeschäft Ein stabiles Bestandskundengeschäft und Zuwächse im Neugeschäft lassen inhabergeführte Agenturen zufrieden

Mehr

Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C

Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C Fach: Zeit: Volkswirtschaftslehre - Teil Mikroökonomie - 60 Minuten Punkte: 34 Name, Vorname: Studiengang / evtl. Klasse: Erster Prüfungsversuch

Mehr

Das 1x1 des erfolgreichen Marketings und Verkaufs für Existenzgründer

Das 1x1 des erfolgreichen Marketings und Verkaufs für Existenzgründer Alfred Korte Die Wirtschaftspaten e.v. Das 1x1 des erfolgreichen Marketings und Verkaufs für Existenzgründer www.wirtschaftspaten.de alfred.korte@t-online.de Was fällt Ihnen - ganz spontan - ein, wenn

Mehr

Handelssignale in den Futuremärkten Handelsansätze für Trader Trading Coaching

Handelssignale in den Futuremärkten Handelsansätze für Trader Trading Coaching Handelssignale in den Futuremärkten Handelsansätze für Trader Trading Coaching Trader-Coach: Friedrich Dathe Der Handel nach Formationen aus den Lehrbriefen 1 bis 3 in den Futuremärkten. Troisdorf, April

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Gaslieferverträge RWE Erdgas 2012

Gaslieferverträge RWE Erdgas 2012 Gaslieferverträge RWE Erdgas 2012 Viele Verbraucher haben im Spätsommer/Herbst 2008 mit der RWE Westfalen- Weser-Ems AG (RWE) Gaslieferverträge zu einem Festpreis mit der Bezeichnung RWE Erdgas 2011 abgeschlossen.

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Flexibilität und Erreichbarkeit

Flexibilität und Erreichbarkeit Flexibilität und Erreichbarkeit Auswirkungen und Gesundheitsrisiken Ergebnisse einer Umfrage unter Führungskräften, in Zusammenarbeit mit dem Verband Die Führungskräfte e.v. BARMER GEK Hauptverwaltung

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz 1. Bei der Wahl des Universitätssprechers wurden 800 gültige Stimmen abgegeben. Die Stimmen verteilten sich so auf die drei Kandidat/innen: A bekam 300,

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Michaela Knirsch-Wagner

Michaela Knirsch-Wagner Michaela Knirsch-Wagner Herr Dr. Hampel, das lebhafte Geschehen auf den Kapitalmärkten bringt mit sich, dass da und dort auch Änderungen in der Strategie angedacht werden. Wie schaut das bei der Bank

Mehr

Lassen Sie sich entdecken!

Lassen Sie sich entdecken! Digital Marketing Agentur für B2B Unternehmen EXPERTISE ONLINE MARKETING IM B2B Lassen Sie sich entdecken! EINE GANZHEITLICHE ONLINE MARKETING STRATEGIE BRINGT SIE NACHHALTIG IN DEN FOKUS IHRER ZIELKUNDEN.

Mehr

E-Commerce & Logistik. Seit September 2011 FSC-zertifiziert!

E-Commerce & Logistik. Seit September 2011 FSC-zertifiziert! E-Commerce & Logistik Seit September 2011 FSC-zertifiziert! Das Internet bietet Ihnen nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen. Gleichzeitig aber nehmen die Herausforderungen

Mehr

Endlich Klarheit. Vertriebsinformation PKV

Endlich Klarheit. Vertriebsinformation PKV Endlich Klarheit beim Gesundheitsreformgesetz Krankenversicherung Vertriebsinformation PKV Erhöhte Wechselbereitschaft d u r c h E i n h e i t s b e i t r a g d e r G K V Beitragssteigerungen von bis zu

Mehr

Online-Marketing in deutschen KMU

Online-Marketing in deutschen KMU Online-Marketing in deutschen KMU - April 2009-1 - Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Rezzo Schlauch Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung a.d. Die Käuferportal-Studie gibt einen Einblick in die

Mehr

zeitna Personaldienstleistungen

zeitna Personaldienstleistungen zeitna Personaldienstleistungen Unser sozialer Auftrag besteht darin, Menschen in Arbeit zu bringen. Die Neue Arbeit bietet Langzeitarbeitslosen und Menschen mit besonderen Problemen Perspektiven durch

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Konsumkredit-Index im Detail

Konsumkredit-Index im Detail im Detail Stark fallend Fallend Stabil Steigend Stark steigend Gesamt Neuwagen Möbel, Küche Der Konsumkredit- Index für den Herbst 2012 ist mit 113 Punkten relativ stabil, mit einer leicht positiven Tendenz.

Mehr

Christina Klein. So reagieren Sie auf eine Abmahnung. interna. Ihr persönlicher Experte

Christina Klein. So reagieren Sie auf eine Abmahnung. interna. Ihr persönlicher Experte Christina Klein So reagieren Sie auf eine Abmahnung interna Ihr persönlicher Experte Inhalt 1. Einleitung... 5 2. Definition und rechtliche Grundlagen der Abmahnung... 6 3. Wie erkennen Sie eine Abmahnung?...

Mehr

Vergleiche der Daten aus der Eingangs- Mittel- und Abschlussbefragung. Oktober 2010

Vergleiche der Daten aus der Eingangs- Mittel- und Abschlussbefragung. Oktober 2010 Vergleiche der Daten aus der Eingangs- Mittel- und Abschlussbefragung Oktober 2010 Abb. 1 10 Interkulturelle Einstellungen 9 8 7 6 9 86% 85% 85% 8 78% 7 66% 5 4 3 2 28% 17% Ausländer sind gew altbereit

Mehr

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen Sehr geehrte Damen und Herren, die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter ist für Ihr Unternehmen ein wichtiges Instrument, um langfristig Erfolg zu haben.

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr