Ausländische SchülerInnen in Österreich

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1 KURT SCHMID Ausländische SchülerInnen in Österreich Trotz Tendenzen, die auf eine Angleichung des Bildungswahlverhaltens der SchülerInnen mit nichtösterreichischer Staatsbürgerschaft an ihre inländischen AlterskollegInnen hindeuten, muss man davon ausgehen, dass nach wie vor persistente Unterschiede in der Bildungs wahl zwischen in- und ausländischen Schülern in Österreich bestehen. Gerade im postobligatorischen Schulbereich scheint es so zu sein, dass viele Kinder aus Migrantenfamilien ihre Bildungslaufbahn nicht weiter fortsetzen. Die aggregierte Sichtweise auf die Gruppe der ausländischen SchülerInnen verdeckt aber beträchtliche Unterschiede innerhalb dieser Gruppe. Grundsätzlich werfen die Ergebnisse nicht nur Fragen auf der individuellen Ebene der Zugangs- und Ergebnischancen, sondern auch für die Effizienz eines Bildungswesens in Hinblick auf die soziale Mobilisierung aller Humanressourcen auf. SchülerInnen die nicht über die österreichische Staatsbürgerschaft verfügen zusammengefasst. Umfang der ausländischen SchülerInnen Bis Anfang der 90er Jahre gab es in einem eher geringen Umfang ausländische SchülerInnen in Österreich 3. Durch das Nachholen der Familien und die sogenannte Kettenmigration der ehemals angeworbenen Arbeitskräfte aus der Türkei und Ex-Jugoslawien, aber auch im Zuge der Ostöffnung und durch den Jugoslawienkonflikt Ende der 80er / Anfang der 90er Jahre stieg die Zahl ausländischer SchülerInnen deutlich an. Gegenwärtig sind etwa ausländische SchülerInnen in der Grundstufe, etwa in der Sekundarstufe I und ca in der Sekundarstufe II (was einem Anteil von etwa 12% in der Grundstufe, unter 10% in der Sekundarstufe I und etwa 7% in der Sekundarstufe II entspricht). Vgl. dazu Grafik 1. Problematische Datenlage In Österreich besteht ein beträchtliches Manko bezüglich der Datenlage der SchülerInnen mit Migrationshintergrund. So werden in der österreichischen Schulstatistik die SchülerInnen nur nach dem Kriterium der Staatsbürgerschaft ausgewiesen. Da keine Informationen zum Herkunftsland der Eltern (sowie dem Geburtsland der SchülerInnen bzw. deren Aufenthaltsdauer in Österreich) enthalten sind, können keine Aussagen bezüglich der SchülerInnen der 2. Generation getroffen werden! Jugendliche mit nicht-österreichischer Staatsbürgerschaft stellen also nur einen Teil der gesamten Jugendlichen mit Migrationshintergrund dar 2. Unter dem Begriff Ausländer werden in diesem Artikel alle 1

2 GRAFIK 1: Ausländische SchülerInnen in Österreich "Ausländische" SchülerInnen Absolutzahlen Grundstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II (inkl. Poly!) Anmerkung zu Grafik 1: Die strichlierte Linie zwischen den Schuljahren /86 und /96 zeigt an, dass abgesehen von den ausgewiesenen Zeitpunkten (/90, 1993/94) in der österreichischen Schulstatistik keine Daten zur Staatsbürgerschaft der SchülerInnen erhoben wurden. Die Verbindungslinie stellt daher nur den wahrscheinlichen, jedoch nicht mittels Daten abgesicherten Verlauf der Anzahl der SchülerInnen mit nicht-österreichischer Staatsbürgerschaft dar. Bildungswahl der ausländischen SchülerInnen In der Grundstufe hat die Sonderschule den höchsten Anteil an ausländischen Kindern mit ~17% (vgl. Grafik 2). In der Volksschule liegt deren Anteil mit 11,7% nur unwesentlich unterhalb des Bevölkerungsanteils der ausländischen Kinder in der gesamten Grundstufe (11,8%). Aus diesen Zahlen wird ersichtlich, dass zwar eine Überrepräsentanz dieser Bevölkerungsgruppe in der Sonderschule gegeben ist, dies aber doch nur relativ wenige ausländische Kinder betrifft (1,7% aller ausländischen Schüler/innen gehen in eine Sonderschule). viele ausländische Jugendliche (11% aller HauptschülerInnen werden von dieser Bevölkerungsgruppe gestellt). In der AHS-Unterstufe beträgt ihr Anteil dagegen lediglich 6%. In der Sekundarstufe II ist es die polytechnische Schule, die den höchsten Anteil an ausländischen SchülerInnen aufweist (14%!). In der BMS beträgt ihr Anteil ca. 11% und in der Lehrlingsausbildung ~7%. Alle formal höheren Schulformen (AHS und BHS) weisen dagegen deutlich niedrigere Anteile auf (5-6%). In der österreichischen Sekundarstufe I ist es die Sonderschule, die den höchsten Anteil (mit etwa 21%!) an ausländischen Kindern aller Schulformen aufweist 4. Auch eine Hauptschule besuchen überdurchschnittlich 2

3 GRAFIK 2: Anteile ausländischer SchülerInnen in den Schulformen der Grundstufe sowie der Sekundarstufe I und II in Österreich im Schuljahr 2002/03 5 Deutlich sichtbar wird auch, dass viele Kinder aus Migrantenfamilien nach dem Pflichtschulbesuch ihre Bildungslaufbahn nicht weiter fortsetzen 6. Dies deshalb, da laut Volkszählung 2001 der Anteil nichtösterreichischer StaatsbürgerInnen in der Altersgruppe der 15- bis 18-Jährigen 8,6% ausmacht, laut Schulstatistik aber nur etwa 7% der sich in einer Ausbildung befindlichen Jugendlichen eine nicht-österreichische Staatsbürgerschaft haben 7. In dieser Zahl sind die SchülerInnen der Polytechnischen Schulen inkludiert! Hinsichtlich geschlechtstypischer Bildungswahlunterschiede bei den ausländischen Jugendlichen können nur sehr geringe Unterschiede festgestellt werden. Im Wesentlichen divergieren Schulformenwahl (und Bildungsbeteiligung in der Sekundarstufe II) zwischen männlichen und weiblichen ausländischen Jugendlichen nicht. Ausländische weibliche Jugendliche tendieren zwar (wie generell für alle Schülerinnen festgestellt werden kann) zu Schulformen, die einen höheren formalen Abschluss als Bildungsziel vorgeben dieser Effekt ist aber nur sehr gering ausgeprägt. Trotz regional grundsätzlich sehr ähnlichen Tendenzen, dürften in den einzelnen Bundesländern aber doch auch unterschiedliche Rahmenbedingungen gegeben sein, die den Zugang der ausländischen Jugendlichen zu diversen Ausbildungsformen ermöglichen bzw. erschweren (vgl. Grafik 3). Dies kann anhand des Vergleichs zwischen den Schulwahlverteilungen der aus- 3

4 ländischen mit jenen der inländischen SchülerInnen dargestellt werden. Ist die Bildungs wahl der ausländischen Jugendlichen analog jener ihrer österreichischen SchulkollegInnen, dann wird als Maßzahl 1 ausgewiesen 8. Man erkennt jedoch deutlich, dass... In der Grundstufe: In den meisten Bundesländern eine tendenzielle Überrepräsentanz der ausländischen SchülerInnen in der Sonderschule zu beobachten ist. Die Extremwerte schwanken aber zwischen 0,7 in Kärnten und 2,3 in Vorarlberg! In der Sekundarstufe I: 1. In allen Bundesländern ausländische Jugendliche in der AHS-Unterstufe stark unterrepräsentiert und in der Hauptschule geringfügig 9 überrepräsentiert sind Wien hat eine deutlich höhere Überrepräsentanz in der Hauptschule als alle anderen Bundesländern. 2. In allen Bundesländern ausländische Jugendliche in der Sonderschule teilweise extrem überrepräsentiert sind. Die Extremwerte schwanken aber zwischen 1,8 in Kärnten und über 3 in Vorarlberg! In der Sekundarstufe II: Grundsätzlich muss beachtet werden, dass sich diese Zahlen nur auf beschulte Jugendliche beziehen, also nur jene in- und ausländischen Jugendlichen verglichen werden, die sich überhaupt noch im Bildungssystem befinden 10! 1. In allen Bundesländern ausländische Jugendliche in den polytechnischen Schulen deutlich überrepräsentiert sind mit einer hohen Schwankungsbreite zwischen etwa 1,4 im Burgenland und 2,7 in Wien. 2. Bis auf das Burgenland und Kärnten die ausländischen SchülerInnen in der BHS unterrepräsentiert sind; 3. In allen Bundesländern die ausländischen SchülerInnen in der AHS-Oberstufe unterrepräsentiert sind; 4. In den Berufsschulen ( = Lehrausbildung) und der BMS deutliche regionale Unterschiede bestehen 11. Wobei eine tendenzielle Überrepräsentation in der BMS (Ausnahme: Burgenland und Tirol) gegeben ist. GRAFIK 3: Bildungs wahl ausländischer Jugendlicher nach Bundesländern (Schuljahr 2002/03 12 ) Über- und Unterrepräsentation "ausländischer" SchülerInnen nach Schulformen 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 Volksschule Schulformen"wahl" der "ausländischen Schüler/innen Sonderschule Sonderschule Hauptschule AHS- Unterstufe AHS- Oberstufe Polytechn. Schule Berufsschule BMS gesamt BHS gesamt Grundstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II Österreich Burgenland Kärnten NÖ OÖ Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien 4

5 Diese Maßzahlen sind aber nur ein sehr grober Indikator für unterschiedliches Schul wahl verhalten, da sie gänzlich vom Einfluss des sozialen Hintergrundes abstrahieren. Unter der Annahme, dass relativ mehr Eltern ausländischer Jugendlicher aus sogenannten sozial benachteiligten oder bildungsfernen Milieus entstammen als dies bei den inländischen Jugendlichen der Fall ist, kann (zumindest) ein Teil dieser Schul wahl unterschiede erklärt werden. Andererseits verweisen internationale empirische Untersuchungen aber auch auf weitere wichtige Einflussfaktoren, wie u.a. Kompetenz in der Schulsprache und institutionelle Diskriminierung 13. Für Österreich gibt es erst ansatzweise empirische Untersuchungen zu diesem Themenkreis 14. Veränderungen im Bildungswahlverhalten der ausländischen SchülerInnen Wie konstant sind nun diese Unterschiede im Bildungs wahl verhalten zwischen den in- und ausländischen Kindern im Zeitablauf 15? Auf Bundesebene zeigt sich, dass in der Grundstufe die Überpräsentation ausländischer Jugendlicher in der Sonderschule deutlich zurückgegangen ist (vgl. Grafik 4a). Zwar ist auch in der Sekundarstufe I die Überpräsentation ausländischer Jugendlicher in der Sonderschule stark zurückgegangen nach wie vor gehen aber relativ gesehen deutlich mehr ausländische als inländische SchülerInnen in diese Schulform (vgl. Grafik 4a). Seit Beginn der 90er Jahre ist die tendenzielle Überpräsentation der ausländischen Jugendlichen in der Hauptschule unverändert geblieben. Desgleichen weist die deutliche Unterrepräsentanz dieser Bevölkerungsgruppe in der AHS-Unterstufe einen persistenten Charakter auf. In der Sekundarstufe II (vgl. Grafik 4b) ist die polytechnische Schule jene Schulform mit der stärksten Überrepräsentanz ausländischer SchülerInnen. Nach temporären Extremwerten im Jahr (Ostöffnung & Jugoslawienkrise) ist sie zwar zurückgegangen, jedoch nach wie vor sehr ausgeprägt. Interessant ist, dass in der Sekundarstufe II im Zeitablauf die vollschulischen Varianten (ABMHS) deutlich an Gewicht gewonnen haben - in der Lehrlingsausbildung dagegen, die Überrepräsentanz der ausländischen Jugendlichen zurückgegangen ist 16. Für die AHS-Oberstufe und die BHS bedeutet dies, dass die Unterrepräsentanz zurückgegangen ist in der BMS bedeutet dies, dass die Überrepräsentanz nochmals angestiegen ist. GRAFIK 4a: Bildungs wahl ausländischer Jugendlicher im Zeitablauf in Österreich Grundstufe & Sekundarstufe I Schulformen"wahl" der "ausländischen Schüler/innen Über- und Unterrepräsentation "ausländischer" SchülerInnen nach Schulformen 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 Volksschule Sonderschule Sonderschule Hauptschule AHS-Unterstufe Grundstufe Sekundarstufe I 5

6 GRAFIK 4b: Bildungs wahl ausländischer Jugendlicher im Zeitablauf in Österreich Sekundarstufe II Über- und Unterrepräsentation "ausländischer" SchülerInnen nach Schulformen 4,5 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 Schulformen"wahl" der "ausländischen Schüler/innen AHS-Oberstufe Polytechnische Schule Berufsschule BMS BHS Sekundarstufe II Gleichzeitig muss abermals darauf hingewiesen werden, dass die Bildungsbeteiligung ausländischer SchülerInnen im post-obligatorischen Schulbereich (deutlich) unter jenem ihrer inländischen AlterskollegInnen liegen dürfte 17. Daher kann nicht mit Sicherheit von einer generellen bzw. tendenziellen Angleichung des Bildungs wahl verhaltens der ausländischen SchülerInnen gesprochen werden. Es ist durchaus möglich, dass die Bildungsbeteiligung der ausländischen SchülerInnen zurückgegangen ist und die beobachteten Effekte vielmehr als das Ergebnis verstärkter (Selbst-)Selektion der im Bildungssystem verbleibenden SchülerInnen mit nicht-österreichischer Staatsbürgerschaft denn als generelle Angleichung des Bildungswahlverhaltens zu interpretieren sind. Große Heterogenität innerhalb der Gruppe der ausländischen SchülerInnen: Die aggregierte Sichtweise auf die Gruppe der ausländischen SchülerInnen verdeckt aber beträchtliche Unterschiede innerhalb der Gruppe. Daher wurde die aktuelle Bildungswahl (Schuljahr 2001/02) auch 6 nach dem Kriterium der Staatsbürgerschaft der SchülerInnen analysiert 18 (vgl. Grafiken 5 bis 7). Grundsätzlich kann gesagt werden, dass SchülerInnen mit einer Staatsbürgerschaft eines EU-, eines OECD-Landes sowie jene aus einem osteuropäischen Land sogar besser abschneiden als ihre österreichischen KollegInnen d.h. dass anteilsmäßig mehr von ihnen in formal bzw. als sozial höher angesehen Schulformen zu finden sind. Deutlich schlechter positioniert sind dagegen SchülerInnen aus der Türkei bzw. aus (Ex-)Jugoslawien. Anmerkungen zu Grafiken 5 bis 7: Kategorie sonst. OECD : USA, Kanada, Japan, Australien, Neuseeland, Schweiz, Norwegen, Island, Liechtenstein, Monaco, Andorra, San Marino, Vatikanstadt, Zypern, Malta; Kategorie Flüchtlinge : Konventionsflüchtlinge, Staatenlose, unbekannt; Kategorie sonstige : alle anderen Nationalitäten ( Dritte Welt );

7 In der Grundstufe variieren die Anteile der SchülerInnen, die in eine Sonderschule gehen stark. So befanden sich im Schuljahr 2001/02 überdurchschnittlich viele Jugendliche aus der Türkei, aus (Ex-)Jugoslawien bzw. aus der Kategorie sonstige in einer Sonderschule. Dagegen weisen alle anderen Subkategorien sogar tendenziell niedrigere Anteile an SonderschülerInnen auf als GrundstufenschülerInnen mit österreichischer Staatsbürgerschaft (vgl. Grafik 5). Jugoslawiens bzw. aus der Kategorie der sonstigen befinden sich überwiegend in der Hauptschule (bzw. in der Sonderschule). Zwischen den SchülerInnen mit einer österreichischen Staatsbürgerschaft und jenen aus einem osteuropäischen Land sind praktisch keine Unterschiede feststellbar. Einen deutlich höheren Anteil an AHS-UnterstufenschülerInnen haben dagegen SchülerInnen mit einer EU- bzw. OECD- Staatsbürgerschaft. In der Sekundarstufe I ist ein analoges Bild festzustellen (vgl. Grafik 6). SchülerInnen aus der Türkei, (Ex-) GRAFIK 5: Anteil der SonderschülerInnen in der Grundstufe nach der Staatsbürgerschaft (Schuljahr 2001/02) 3% Anteil SonderschülerInnen in % 2% 1% 0% Osteuropa sonst. OECD Herkunftsregion (Staatsbürgerschaft) sonstige (Ex-) Jugoslawien 7

8 GRAFIK 6: Bildungsverteilung der SchülerInnen in der Sekundarstufe I nach der Staatsbürgerschaft (Schuljahr 2001/02) 100% 90% 80% Hauptschule Anteile in % 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Sonderschule AHS- Unterstufe sonst. OECD Osteuropa sonstige (Ex-) Jugoslawien Herkunftsregion (Staatsbürgerschaft) Auch in der Sekundarstufe II ist die große Heterogenität bezüglich der Bildungswahl beobachtbar (vgl. Grafik 7). Fast die Hälfte der beschulten Jugendlichen mit einer österreichischen Staatsbürgerschaft befinden sich in einer Schulform, die die Matura (AHS oder BHS) als Ausbildungsziel vorgeben. Eine sehr ähnliche Verteilung weisen SchülerInnen mit einer EU-15 Staatsbürgerschaft auf. Dagegen sind Jugendliche mit einer türkischen bzw. (ex-)jugoslawischen Staatsbürgerschaft nur zu etwa einem Viertel (21% bzw. 30%) in diesen Schulformen zu finden. Alle anderen Jugendlichen haben zum Teil deutlich höhere Anteile an Jugendlichen in einer maturaführenden Schulform (56% bis 74%)! Mit sinkenden Anteilen von Jugendlichen in den maturaführenden Schulformen gehen tendenziell korrespondierende höhere Anteile an Jugendlichen in einer Lehrausbildung (bzw. den polytechnischen Schulen) einher. 8

9 GRAFIK 7: Bildungsverteilung der sich in einer Ausbildung befindlichen Jugendlichen in der Sekundarstufe II nach der Staatsbürgerschaft (Schuljahr 2001/02) Türkei Herkunftsregion (Staatsbürgerschaft) (Ex-) Jugoslawien EU-15 (exkl. Ö) Österreich Flüchtlinge sonstige Osteuropa sonst. OECD 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100 Anteile in % der sich in einer Ausbildung befindlichen Jugendlichen % Sonderschule Poly Berufsschule BMS BHS AHS-Oberstufe Unterschiede zwischen den verschiedenen Migrantengruppen bestehen aber nicht nur hinsichtlich der Schulformenwahl in der Sekundarstufe II sondern auch generell bezüglich der Bildungsbeteiligung im postobligatorischen Bildungsbereich 19. Der Indikator kalkulatorische Bildungsbeteiligung 20 (vgl. Tabelle 1) zeigt, dass im Schuljahr 2001/02 anteilsmäßig praktisch gleich viele Jugendliche mit österreichischer bzw. EU-Staatsbürgerschaft eine Ausbildung nach der Pflichtschule in Angriff genommen haben 21. In der Residualgruppe sonstiges Ausland beträgt der Indikator aber lediglich 54%! Dabei dürfte es gerade in dieser Gruppe große Unterschiede geben. So haben Jugendliche mit einer (ex-)jugoslawischen Staatsbürgerschaft eine fast identische Bildungsbeteiligung wie ihre österreichischen bzw. aus einem EU-Staat kommenden AlterskollegInnen dagegen setzen anscheinend anteilsmäßig weit weniger Jugendliche mit einer türkischer Staatsbürgerschaft ihre Bildungslaufbahn nach der Pflichtschule fort. 9

10 TABELLE 1: Kalkulatorische Bildungsbeteiligung in der Sekundarstufe II nach der Staatsbürgerschaft für das Schuljahr 2001/02 (gemessen an der Altersgruppe der 14- bis 18-Jährigen) Herkunftsregion kalk. Bildungsbeteiligung Österreich 68% EU-Staat (ohne Österreich) 66% sonstiges Ausland 54% davon: (Ex-) Jugoslawien 65% davon: Türkei 49% ; Volkszählung 2001 der Statistik Austria Wie die Ergebnisse der PISA-Studie zeigen, sind in Österreich die Unterschiede in der (Lese-)Kompetenz von deutsch- und anderssprachigen SchülerInnen vergleichsweise hoch 22. Anderen nationalen Bildungssystemen scheint es offensichtlich besser zu gelingen, Jugendlichen mit Migrationshintergrund ein dem der inländischen Bevölkerung angenähertes schulisches Leistungsniveau zu vermitteln. Dies ist nicht nur auf der individuellen Ebene der Zugangs- und Ergebnischancen, sondern auch für die Effizienz eines Bildungswesens in Hinblick auf die soziale Mobilisierung aller Humanressourcen von immenser Bedeutung 23. Gerade in einem Beschäftigungssystem wie jenem Österreichs, in dem der Arbeitsmarkteinstieg bzw. die Platzierung in der beruflichen Hierarchie dermaßen stark von der Höhe des formalen Bildungsabschlusses abhängt (meritokratisches System in Kombination mit einem stark qualifikationsorientiertem System) kommt dabei der Erstausbildungslaufbahn eine bedeutende Allokationsfunktion zu. Wie die Ergebnisse der ibw-bildungsstromanalyse zeigen, dürften dabei aber auch beträchtliche Unterschiede je nach dem spezifischen Migrationshintergrund bestehen. Gerade diese Hinweise könnten einerseits genutzt werden um künftig spezifischer auf die Problemlagen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund einzugehen. Nach wie vor besteht jedoch eine große Forschungslücke in diesen Bereichen. Insbesondere gibt es nur spärliche Informationen zum Bildungswahlverhalten von Jugendlichen der 2. Generation. Gerade für diese Gruppe wären weitergehende Forschungsarbeiten dringend anzuraten. Literaturverweise GOMOLLA Mechtild und RADTKE Frank-Olaf: Institutionelle Diskriminierung. Die Herstellung ethnischer Differenz in der Schule, Leske + Budrich, Opladen HAIDER GÜNTER: LOW 10 Analyse der unteren 10% ; in: C. REITERER und Günter HAIDER (Hg.): PISA Lernen für das Leben. Österreichische Perspektiven des internationalen Vergleichs. Innsbruck Studien Verlag, HERZOG-PUNZENBERGER Barbara: Die 2. Generation an zweiter Stelle? Soziale Mobilität und ethnische Segmentation in Österreich eine Bestandsaufnahme, Wien HUNGER und THRÄNHARDT: Der Bildungserfolg von Einwandererkinder in den Bundesländern. Diskrepanzen zwischen der PISA-Studie und den offiziellen Schulstatistiken ; in: Georg AUERNHEIMER (Hg.): Schieflagen im Bildungssystem. Die Benachteiligung der Migrantenkinder, Opladen REITER Claudia: Schüler/innen nichtdeutscher Muttersprache ; in: C. REITERER und Günter HAIDER (Hg.): PISA Lernen für das Leben. Österreichische Perspektiven des internationalen Vergleichs. Innsbruck Studien Verlag, C. REITERER und Günter HAIDER (Hg.): PISA Lernen für das Leben. Österreichische Perspektiven des internationalen Vergleichs. Innsbruck Studien Verlag, SCHMID Kurt: Regionale Bildungsströme in Österreich. Entwicklungen seit dem Schuljahr /86 und Prognosen für die Grundstufe sowie die Sekundarstufe I und II bis zum Jahr Erscheint in Kürze als ibw- Forschungsbericht. 10

11 ANHANG Tabelle A-1: Verteilung der SchülerInnen in Österreich nach der Herkunftsregion (Staatsbürgerschaft) in der Grundstufe, der Sekundarstufe I bzw. der Sekundarstufe II im Schuljahr 2001/02 Herkunftsregion Grundstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II Österreich 88,6% 90,2% 93,3% (Ex-) Jugoslawien 5,7% 4,9% 3,5% Türkei 3,4% 2,8% 1,3% Osteuropa 1,1% 0,9% 0,8% EU-15 (exkl. Ö) 0,4% 0,5% 0,6% sonst. OECD 0,1% 0,1% 0,1% Flüchtlinge 0,1% 0,1% 0,1% sonstige 0,6% 0,6% 0,3% Zusammen 100,0% 100,0% 100,0% Anmerkung: Sekundarstufe II inkl. der polytechnischen Schulen Tabelle A-2: Verteilung der SchülerInnen in den Bundesländern nach der Herkunftsregion (Staatsbürgerschaft) im Schuljahr 2001/02 Herkunftsregion Österreich Burgenland Kärnten NÖ OÖ Österreich 90,7% 94,0% 94,1% 92,9% 92,0% (Ex-) Jugoslawien 4,7% 2,5% 4,4% 3,1% 4,7% Türkei 2,5% 0,8% 0,3% 2,3% 1,9% Osteuropa 0,9% 2,1% 0,4% 1,0% 0,7% EU-15 (exkl. Ö) 0,5% 0,3% 0,5% 0,3% 0,3% sonst. OECD 0,1% 0,0% 0,1% 0,1% 0,0% Flüchtlinge 0,1% 0,0% 0,0% 0,1% 0,0% sonstige 0,5% 0,2% 0,2% 0,3% 0,3% Zusammen 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% Herkunftsregion Salzburg Steiermark Tirol Vorarlbg Wien Österreich 89,5% 95,1% 91,6% 87,2% 82,0% (Ex-) Jugoslawien 6,3% 2,6% 3,4% 3,9% 9,0% Türkei 2,5% 0,7% 3,4% 6,8% 4,5% Osteuropa 0,3% 0,8% 0,2% 0,3% 2,0% EU-15 (exkl. Ö) 0,8% 0,3% 1,1% 0,9% 0,6% sonst. OECD 0,1% 0,0% 0,1% 0,6% 0,2% Flüchtlinge 0,1% 0,1% 0,0% 0,1% 0,2% sonstige 0,4% 0,4% 0,2% 0,3% 1,4% Zusammen 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 11

12 1 Dieser Artikel basiert auf einer vom Autor durchgeführten und in Kürze erscheinenden Studie (SCHMID 2004). 2 vgl. dazu auch HERZOG-PUNZENBERGER Eine wichtige Forschungsfrage wäre auch ob das Bildungswahlverhalten von Jugendliche der 2. Generation Unterschiede zu jenem der 1. Generation aufweist. Im Kern würde diese Fragestellung Hinweise zu integrationsfördernden bzw. - hemmenden Effekten im österreichischen Bildungssystem liefern. 3 So hatten im Schuljahr /86 nicht einmal 3% aller sich in einer Ausbildung befindlichen Jugendlichen in Österreich eine nicht-österreichische Staatsbürgerschaft. 4 Zirka 4% aller ausländischen SchülerInnen besuchen eine Sonderschule in der Sekundarstufe I. Bei den SchülerInnen mit österreichischer Staatsbürgerschaft beträgt der Anteil der SonderschülerInnen dagegen nur knapp 2%. 5 Der Ausländer -Anteil in den Berufsschulen bezieht sich auf das Schuljahr 2001/02. 6 Gerade diese Befunde verdeutlichen beispielhaft die in Bildungssystemen wirkenden sogenannten Creaming-Out Mechanismen, also systemimmanente Einordnungstendenzen von Jugendlichen aus sozial benachteiligten oder bildungsfernen Milieus in die Hauptschule bzw. in die formal niedrigeren Schulformen der Sekundarstufe II. 7 In der Sekundarstufe I (Schulpflicht) entspricht der Anteil der ausländischen Schüler-Innen mit etwas unter 10% ziemlich genau dem Bevölkerungsanteil der ausländischen Kinder laut Volkszählung 2001 in der Altersgruppe der 10- bis 14-Jährigen (9%). 8 Die in der Grafik dargestellte Maßzahl berechnet sich aus: Maßzahl = Anteil ausländischer SchülerInnen der jeweiligen Schulform bezogen auf alle ausländischen SchülerInnen in der Grund-, Sekundarstufe I bzw. Sekundarstufe II / Anteil inländischer SchülerInnen der jeweiligen Schulform bezogen auf alle inländischen SchülerInnen in der analogen Grund-, Sekundarstufe I bzw. Sekundarstufe II. 9 Ausgenommen Wien: In der Bundeshauptstadt sind ausländische Jugendliche in der Hauptschule deutlich überrepräsentiert! 10 Würde man auch noch die geringe Bildungsbeteiligung ausländischer Jugendlicher in Betracht ziehen, so würden sich die Unterschiede zwischen in- und ausländischen SchülerInnen weiter verstärken. 11 So sind z.b. in Tirol ausländische Jugendliche in der BMS unter-, hingegen in der Lehrausbildung überrepräsentiert. In der Steiermark ist z.b. der gegenteilige Fall beobachtbar. 12 Die Werte für die Berufsschulen sowie in der BMHS beziehen sich auf das Schuljahr 2001/ vgl. GOMOLLA und RADTKE (2002). Der Theorieansatz der institutionellen Diskriminierung geht davon aus, dass das Bildungssystem selbst (überwiegend jedoch nicht intentional) diskriminierend wirkt. Dies ergibt sich aus systemimmanenten Organisations zwängen (z.b. homogene Schulklassen) und pädagogischen Praktiken, wobei sich Begründungen von Entscheidungen (z.b. Überweisung in eine Sonderschule) häufig auf semantische Repertoires der Kulturdifferenz stützen vgl. HERZOG-PUNZENBERGER (2003) Berechnungsmethode analog der Maßzahl der Grafik 3 (hier aber Darstellung im Zeitablauf). 16 Da die Maßzahlen ja die Bildungs wahl verteilung der ausländischen mit jenen der inländischen SchülerInnen in Beziehung setzt, bedeutet dies, dass der Trend zu vollschulischen Ausbildungsvarianten bei ausländische SchülerInnen noch stärker ausgeprägt war als dies bei ihren inländischen KollegInnen der Fall war. 17 Erst mittels einer Detailauswertung der Volkszählung 2001 können dazu exaktere Aussagen getroffen werden. Zum Zeitpunkt der Erstellung der, diesem Artikel zugrundeliegenden, Studie lagen aber die diesbezüglichen Daten noch nicht vor. 18 Die Verteilung der SchülerInnen in Österreich bzw. den Bundesländern nach der Herkunftsregion (Staatsbürgerschaft) sind im Anhang in den Tabelle A-1 bzw. A-2 dargestellt. 19 Da alle Schulformen der Sekundarstufe II postobligatorischen Charakter haben, ist eine wichtige Determinante der beobachteten Schülerströme die Bildungsbeteiligung der relevanten Alterskohorten. 20 Die hier vorgenommene Schätzung der Bildungsbeteiligung stellt nur einen Indikator dar, da die Schülerzahlen in der Sekundarstufe II (exklusive der Schüler/innen in den polytechnischen Schulen!) auf die gesamte Altersgruppe der 14- bis 18-Jährigen bezogen wurde (so z.b. auch die Schüler/innen in nur 2- bis 3jährigen Schulformen). Die fehlenden bzw. überzähligen Prozentpunkte auf 100% können daher nicht als eine Schätzung der Gruppe der Drop-Outs bzw. als Warteschleifeneffekte derjenigen Jugendlichen angesehen werden, die keine über die Pflichtschule hinausgehende Ausbildung durchlaufen. 21 Der um 2%punkte niedrigere Wert für Jugendliche mit einer EU-Staatsbürgerschaft erklärt sich aus dem niedrigeren Anteil an BHS-SchülerInnen in dieser Gruppe REITER (2002), HAIDER (2002) Die durch Pisa gemessene Leistung ist dabei nur eine Seite der Medaille: formaler Schulerfolg, die andere. Wie aus einer Studie für Deutschland hervorgeht (HUNGER und THRÄNHARDT 2003), können die Leistungsverteilung (laut Pisa) und formaler Schulerfolg aber deutlich divergieren. Für Österreich gibt es bisher dazu nur Auswertungen für alle in PISA getesteten Schüler/innen. Dabei ist eine hohe Übereinstimmung zwischen den Pisa-Testergebnissen und den Schulnoten zu Tage getreten. Ob dies aber auch für Jugendliche mit Migrationshintergrund gilt müsste noch analysiert werden. 12

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