REPORT. Siegen. Mitarbeitermotivation: So kommt Bewegung ins Unternehmen. Regionale Wirtschaft hat Perspektiven

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1 87. JAHRGANG A 4791 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER SIEGEN WIRTSCHAFTS SIEGEN OLPE WITTGENSTEIN Mitarbeitermotivation: So kommt Bewegung ins Unternehmen 2 Regionale Wirtschaft hat Perspektiven 16 E:biz: Elektronische Signatur voll im Trend 48 Siegen

2 Keine Angst, die Kraft ist hinter Gittern! Die dynamischen 5 Zylinder -TDI Motoren Sofort verfügbar. SI - VW 8200 VW Crafter 30 TDI 80 kw Dieselpartikelfilter Euro 4 EZ 4/2008, 100 km, Hochraumkastenwagen, Lademaße L/B/H: 3265 x 1780 x 1940 mm, Nutzlast ca. 900 kg, Gesamtgewicht kg, Beifahrerdoppelsitzbank, Holzboden und Innenverkleidung Laderaum, el. Außenspiegel, seitliche Schiebetür rechts Lademaß 1300 mm breit, ABS, Doppelairbag, Zentralverriegelung, Vorbereitung Digitaler Tachograph, Trittstufe am Heck, 24 Monate Werksgarantie ohne km-begrenzung, ab EZ 4/2008, u. v. m. Top-Leasing von VW 54 Monate und km 279,-* E pro ohne Mietsonderzahlung Monat Inklusive Überführungskosten, Verbandskasten, Warndreieck und Fußmatten. * Ein Angebot nur für Gewerbetreibende, zzgl. Mehrwertsteuer Wir freuen uns auf Sie Herr KarstenThomas 02 71/ Herr Dietmar Schmittel 02 71/ Herr Torsten Wolf 02 71/ Herr Michael Knoop 02 71/ Nutzfahrzeug Zentrum Siegen Nutzfahrzeuge Fludersbach Siegen (02 71) Fax -300 Ständig 200 Freizeit und Nutz Fahrzeuge im Angebot! Sonntags bis 17 Uhr geöffnet Keine Beratung Kein Verkauf

3 In dieser Ausgabe Liebe Leser, zur Motivation von Mitarbeitern gibt es vermutlich ebenso viele Rezepte, wie es Führungskräfte in Unternehmen gibt. Doch eines ist gewiss: Ob Angestellte im Job ihr Bestes geben, hängt vor allem vom Top- Management ab! Nichts motiviert Mitarbeiter mehr als die Gewissheit, dass sich die Führungsetage wirklich für das Wohlergehen ihrer Beschäftigten interessiert. Und das natürlich auch deutlich macht in welcher Form auch immer. Wie dies im Einzelnen in der Praxis aussieht, zeigt unsere Titelgeschichte Mitarbeitermotivation: So kommt Bewegung ins Unternehmen ab Seite 2. Nach der Genehmigung des Regionalplanes im November 2007 laufen die Arbeiten zur Erschließung neuer Gewerbeflächen in den Städten und Gemeinden im Bezirk der IHK Siegen auf Hochtouren. Für die regionale Wirtschaft sind damit endlich wieder Flächenperspektiven in Sicht. Unmittelbar entlang der A 45 reden wir über circa 190 Hektar, so IHK-Hauptgeschäftsführer Franz J. Mockenhaupt. Lesen Sie auf Seite 16, warum die regionale Wirtschaft nun wieder Perspektiven hat! Auf Seite 24 stehen dann die Landesstraßen als eine vernachlässigte Kategorie im Fokus. Das Landesstraßennetz bildet in Südwestfalen das Rückrat der Straßeninfrastruktur. Aufgrund des sehr grobmaschigen Autobahn- und Bundesstraßennetzes kommt den Strecken erhöhte Bedeutung zu. Doch trotz eines Verkehrs- wachstums von über 40 Prozent in den vergangenen 25 Jahren sind die Strecken nur unwesentlich erweitert worden. Die Substanzerhaltung gilt darüber hinaus als gravierendes Problem, was auch eine aktuelle Studie belegt. Vom Reagenzglas bis zum Tankzug: Aus kleinsten Anfängen entwickelte sich in 50 Jahren ein immer noch familiengeführtes Handelshaus. Vor allem als Zulieferer der heimischen Metallindustrie und der Nahrungsmittelbranche machte sich die Steiner Chemie und Labortechnik in Siegen-Eiserfeld einen Namen. Und dieser Bekanntheitsgrad reicht weit über das Siegerland hinaus, wie Großaufträge rund um den Globus belegen. Einzelheiten im Firmenportrait auf Seite 38. In unserer Rubrik E:biz ab Seite 48 ist die elektronische Signatur ein Thema, denn sie liegt momentan voll im Trend. Viele Unternehmen haben die Chance erkannt, mit ihr Zeit und Geld zu sparen. Eine besonders wichtige Rolle spielt die Unterschrift per Chipkarte bei der Beantragung von Ursprungszeugnissen, der elektronischen Rechnungsstellung und dem elektronischen Abfallnachweisverfahren. Also: Unterschreiben Sie noch oder signieren Sie schon?, fragt Ihre Redaktion Industrie- und Handelskammer SIEGEN OLPE WITTGENSTEIN Ausgabe Oktober 2008 Titelgeschichte Mitarbeitermotivation: So kommt Bewegung ins Unternehmen 2 Aktuell Chemikalienverordnung betrifft jeden 9 BME-Arbeitskreis bei Bergrohr zu Gast 10 Haus der Berufsvorbereitung ist erfolgreich 11 Industrieumsatz zeigt Aufwärtstrend 13 Exporte durchbrechen die Schallgrenze 14 Berichte Wirtschaft hat Perspektiven bei Gewerbeflächen 16 Siegerlandfonds seit 25 Jahren auf Erfolgskurs 20 Landesstraßen: Eine vernachlässigte Kategorie 24 Das Laternchen tischt auf 26 Dienstleistungsangebot von A bis Z 40 Boom für den Städtetourismus 46 Elektronische Signatur liegt im Trend 48 Wirtschaft in der Region 30 Firmenporträt Steiner Chemie und Labortechnik 38 Kommunalporträt Stadt Kreuztal 42 Nachrichten für die Praxis 50 Auszeichnungen, Jubiläen und Geburtstage 57 Recyclingbörse 57 Unternehmensnachfolgebörse 58 Kooperationsbörse 59 Technologiebörse 60 Internet CD-ROMs Bücher 60 Handels- und Genossenschaftsregister 61 Kultur 72 Kommentiert Notiert 74 Impressum 74 Die IHK Siegen online:

4 So kommt Bew MITARBEITERMOTIVATION

5 egung ins Unternehmen Zur Motivation von Mitarbeitern gibt es vermutlich ebenso viele Rezepte, wie es Führungskräfte in Unternehmen gibt. Doch eines ist gewiss: Ob Angestellte im Job ihr Bestes geben, hängt vor allem vom Top-Management ab! Nichts motiviert Mitarbeiter mehr als die Gewissheit, dass sich die Führungsetage wirklich für das Wohlergehen ihrer Beschäftigten interessiert. Und das natürlich auch deutlich macht in welcher Form auch immer.

6 Ulrich Berghoff (r.) und Oliver Bludau als Geschäftsführer haben schon vor einiger Zeit den sogenannten Aktienindex eingeführt, eine Gewinnbeteiligung, die halbjährlich pro Kopf ausgeschüttet wird. In den vergangenen Jahren hat besonders ein Konzept immer wieder Schlagzeilen gemacht: der Investivlohn. Dabei werden die Angestellten direkt am Unternehmen beteiligt indem ein Teil des Lohns als Belegschaftsaktien, Anleihen oder Aktiendepotsausgezahltwird. MitdiesemWeg wird jeder Mitarbeiter selbst zum Unternehmer, der weiß: Ich bekomme es sofort zu spüren, wenn es meiner Firma besser oder und das ist das Neue im Vergleich zur klassischen Erfolgsbeteiligung schlechter geht. Die Befürworter solcher Investivlöhne in Form von Mitarbeiterbeteiligungen am Betrieb führen vor allem vier Argumente ins Feld: Zum einen werde die Motivation der Mitarbeiter deutlich gestärkt. Zum anderen könnten Produktivität und Arbeitsleistung gesteigert und ein deutlich stärkeres Kostenbewusstsein geschaffen werden. Zusätzlich würde die Identifikation der Arbeitnehmer mit ihrem Unternehmen gesteigert. Und schließlich seien die Mitarbeiter in den Augen der Verfechter des Investivlohns auch bereit, auf Lohnerhöhungen zu verzichten, wenn sie wüssten, dass langfristig höhere Renditen locken. Gerade das Risiko der Verlustbeteiligung vermittelt den Arbeitnehmern Berghoff fährt mit Aktienindex erfolgreich ein besseres Verständnis für Zusammenhänge des Marktes und unternehmenspolitische Bedürfnisse, glaubt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag, die Dachorganisation aller IHKs in Deutschland. Mit einem abgewandelten Modell fährt die Berghoff GmbH aus Wenden erfolgreich. Inhaber Ulrich Berghoff und Oliver Bludau als Geschäftsführer haben schon vor einiger Zeit den sogenannten Aktienindex eingeführt, eine Gewinnbeteiligung, die halbjährlich pro Kopf ausgeschüttet wird. Allein im vergangenen Jahr erhielt jeder Mitarbeiter und davon hat das Unternehmen etwa 60 im Schnitt eine Prämie von rund 1200 Euro. Zusätzlich zum normalen Lohn! In diesem Jahr rechnet die Firma aufgrund der guten Auftragslage sogar mit einem Betrag von bis zu 2000 Euro. Voraussetzung für die Auszahlung ist eine Bewertung, die sich jeder Mitarbeiter monatlich selbst gibt. Abgefragt werden verschiedene Punkte von der Motivation bis zur Flexibilität, der Kritikfähigkeit bis zur Krankheitshäufigkeit. Einstufungen in ein herkömmliches Notensystem von sehr gut bis ungenügend sind vorgesehen und werden anschließend mit den Teamleitern besprochen. Korrekturen nach oben oder unten sind möglich. Wir sehen das Ganze eher als Spiel, einen internen Wettbewerb, denn nach der Auswertung erhalten unsere Mitarbeiter automatisch Punkte, die sich in einer internen Rangliste widerspiegeln, erläutert der Geschäftsführer, der selbst momentan an zwölfter Stelle steht. Aufgrund des Rankings erfolgen die Auszahlungen bessere Leistungen und mehr Engagement werden dabei belohnt. Außerdem hat das System den Vorteil, dass wir Probleme frühzeitig wahrnehmen. Zum Beispiel wenn ein Mitarbeiter überlastet ist, sich an seinem Arbeitsplatz nicht wohlfühlt oder Personalbedarf besteht. Und die Reaktion der Mitarbeiter bei der Einführung? Natürlich steht man Neuerungen anfänglich immer skeptisch oder ängstlich gegenüber, gibt Oliver Bludau offen und ehrlich zu. Doch letztendlich sei alles eine Frage der Kommunikation durch die Geschäftsleitung. Natürlich kann man mit einem Bewertungssystem keine schon vorhandenen Probleme lösen. Auch ein schlechtes Betriebsklima wird sich dadurch in der Praxis nicht verbessern. Doch beim richtigen Einsatz trägt ein solches System ungemein zur Mitarbeitermotivation und dem Zusammenhalt bei. 4

7 Aber Geld allein zählt nicht! Auch nicht im Berufsleben, wie zahlreiche Umfragen ergeben. Zum Beispiel motiviert Mitarbeiter nichts mehr als die Gewissheit, dass sich die Unternehmensführung wirklich für das Wohlergehen ihrer Beschäftigten interessiert. So lautet zumindest das Kernergebnis einer Online-Umfrage unter 4000 Angestellten in Deutschland zum Thema Engagement am Arbeitsplatz. Sie wurde von der Beratungsgesellschaft Towers Perrin für das Manager-Magazin durchgeführt. Ziel der Studie war es, den Grad des Engagements in den Firmen zu messen und Managementfaktoren zu benennen, mit denen sich Motivation sowie Engagement am Arbeitsplatz verbessern lassen. Dafür befragte Towers Perrin Mitarbeiter aus kleinen, mittleren und Großunternehmen zu ihren Arbeitsbedingungen. Das Ergebnis ist eine Liste mit den zehn wichtigsten Motivations-Faktoren. Dazu gehören ausreichende Entscheidungsfreiheiten, um gute Arbeitsergebnisse liefern zu können, aber auch der gute Ruf des Arbeitgebers. Teamarbeit, hohe Kundenorientierung und ein gutes Arbeitsklima wurden ebenso genannt wie eine Unternehmensführung mit Vorbildfunk- tion. Mit Eifer zur Sache gehen die Mitarbeiter, wenn der Arbeitgeber ihnen die Chance gibt, ihre Fachkenntnisse und beruflichen Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern. Eine Aussage, die Ulrich Berghoff nur unterstreichen kann. Der CNC-Spezialist hat sich weltweit einen guten Namen als Hersteller von Komponenten für Energieanlagen, den Maschinenbau sowie einige Sparten im Aerospace-Bereich gemacht. Natürlich ist der Erfolg einer Firma von verschiedenen Faktoren abhängig, weiß Berghoff. Aber die Mitarbeiter sind das Fundament und eine der tragenden Säulen von familiengeführten, mittelständischen Betrieben wie dem unseren. Ein Unternehmen, das im Übrigen allein im vergangenen Jahr fast 5,5 Millionen Euro erwirtschaftete und 2008 die 10-Millionen-Marke noch knacken möchte. liche Rolle und ist Teil eines auf die Mitarbeiterbedürfnisse ausgelegten betrieblichen Weiterbildungsangebotes. Bisher standen jedem rund 14 Weiterbildungstage im Jahr zur Verfügung, auf die Firma runtergebrochen also 840 pro Jahr. Doch das wird sich ab Januar 2009 ändern, lässt Berghoff sich in die Karten blicken. Zum Ersten des Jahres hat er nämlich einen hauseigenen CNC-Trainer unter Vertrag genommen, der in Vollzeit den Mitarbeitern unter die Arme greifen soll und sie auf dem neuesten Stand der Technik hält zusätzlich zu den Weiterbildungstagen, versteht sich. Über vermögenswirksame Leistungen, Altersvorsorge sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld möchte Oliver Bludau nicht reden, denn die hält er für selbstverständlich. Vielmehr hat er die Erfahrung gemacht, dass Transparenz im eigenen Unternehmen die Mitarbeiter zusätzlich antreibt. Transparenz in Sachen Umsatz, aber auch Information bei bestehenden Aufträgen oder Kunden. Wenn ein Mitarbeiter weiß, dass der Zylinderkopf den er fertigt, in der Yacht von Roman Abramovich oder als Ballastteil Innovative Konzepte in der Region Jeder Berghoff-Angestellte weiß genau, dass er mit seinem Wissen und Handeln einen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten kann. Weiterbildung spielt eine wesent- Maßnahmen zur Motivation Lob oder Kritik können helfen Mit Lob, Kritik und guten Arbeitsbedingungen motivieren Unternehmer ihre Mitarbeiter. Doch sollte der Chef nicht nur einmal im Jahr oder im Vorbeigehen auf dem Flur ein freundliches Wort an seine Mitarbeiter richten. Als Unternehmer kümmert er sich regelmäßig um das Wohl der Angestellten. Sicher, das kostet Zeit, die er eigentlich gar nicht hat. Aber langfristig können Chefs nur mit einem motivierten Team Erfolg haben. 1. Gute Leistungen anerkennen Lob ist die einfachste Form der Motivation. Aber irgendwie gehen den meisten Leuten anerkennende Worte nur sehr schwer über die Lippen. Chefs sind da keine Ausnahme. Wenn alles läuft, die Mitarbeiter ihre Arbeit ordentlich machen was soll man sich da kümmern? So scheinen die meisten zu denken. Aber gerade wenn Mitarbeiter gut und motiviert arbeiten, sollte ein Unternehmer das anerkennen. Denn schließlich will er ja, dass es so bleibt. Ein einfaches Danke, gut gemacht! ist ein Anfang, reicht aber noch nicht. Das ist schnell gesagt und die Mitarbeiter werden darauf eher verhalten erfreut reagieren. Bevor er jetzt munter drauflos lobt, sollte der Chef sich ein paar Gedanken über die guten Leistungen der Beschäftigten machen. Um ein effektives Lob auszu sprechen, sollte er die Anerkennung strukturieren. So wird deutlich, dass er sich mit dem Mitarbeiter beschäftigt hat. 2. Erfolge feiern Das Lob in großer Runde: Unternehmer sollten feiern, wenn das Team ein Ziel erreicht hat. Zum Beispiel einen neuen Kunden gewonnen, einen großen Auftrag an Land gezogen oder fertiggestellt hat. Chefs sollten das Erreichen dieses Ziels nicht als Selbstverständlichkeit ansehen und einfach zur Tagesordnung übergehen. Sie müssen nicht gleich ein rauschendes Fest geben. Ein kleiner Sekt-Umtrunk oder ein Mittagessen reichen aus. Oder er könnte seinen Angestellten nach einer heißen Arbeitsphase einfach mal einen halben Tag freigeben. 3. Motivieren mit konstruktiver Kritik Wenn ein Mitarbeiter schlecht arbeitet, stimmt meistens etwas nicht mit seiner Motivation. Dafür sollten Unternehmer die Ursachen herausfinden, müssen das Fehlverhalten also ansprechen. Kritik zu üben ist jedoch für viele ein heikles Thema und erfordert Fingerspitzengefühl. Wenn der Chef es falsch angeht, können Motivation und Leistungsbereitschaft vollends zerstört werden. Spricht er das Problem nicht an, besteht es weiter! Denn nur wer weiß, was er falsch gemacht hat und warum, kann künftig Fehler vermeiden. Wichtig ist, die Kritik nicht als Tadel zu formulieren, sondern als Hilfestellung, um die Leistung künftig zu verbessern. 4. Angenehme Arbeitsbedingungen Gerade junge Firmen können bei der Gehaltshöhe nicht allzu großzügig sein. Doch sie sollten ihren Mitarbeitern ein motivierendes Arbeitsumfeld schaffen. Mehr Geld zu bekommen, freut natürlich jeden und spornt zu guten Leistungen an. Neben einer Gehaltserhöhung und Prämien, können Unternehmen ihren Beschäftigten aber auch eine Beteiligung anbieten oder zusätzliche Beiträge zur Altersvorsorge bezahlen. Motivierend wirken ebenso flexible Arbeitszeiten, sprich: Chefs müssen nicht unbedingt auf eine starre Arbeitszeit von 9 bis 17 Uhr beharren. Sie können zum Beispiel Müttern Teilzeitarbeit oder Arbeit von zu Hause aus gewähren. Gerade wenn Mitarbeiter lange arbeiten müssen, sind sie dankbar für Serviceleistungen, die ihr Leben erleichtern: Kostenloses Obst oder Getränke, ein schön eingerichteter Gemeinschaftsraum, ein Butler-Service, der zum Beispiel Behördengänge erledigt. Auch ein gemeinsames Frühstück oder Mittagsessen einmal in der Woche sorgen für gutes Betriebsklima. 5

8 Bei unseren Mitarbeitern zählt nicht nur das, was am Monatsende auf ihr Konto überwiesen wird, weiß Jörn Winkels (Mitte) von der Salzgitter Mannesmann Line Pipe. Wir möchten auch bei anderen Dingen ein attraktiver Arbeitgeber sein. im Formel-Eins-Wagen von Toyota eingesetzt wird, geht er mit einer ganz anderen Sorgfalt an das Projekt heran. Eine andere Möglichkeit der Motivation ist es, Bewegung ins Unternehmen zu bringen wie die Hering Bau GmbH & Co. KG. Das Bauunternehmen aus Burbach wurde in diesem Jahr in Berlin beim Wettbewerb Beschäftigung gestalten Unternehmen zeigen Verantwortung in die Endrunde gewählt. Die Jury unter Leitung von Staatssekretär Rudolf Anzinger als Vertreter des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales prämiert Betriebe, die mit innovativen Konzepten Arbeitsplätze sichern oder schaffen. So sorgt Hering Bau als verantwortungsbewusstes Familienunternehmen dafür, die Leistungsfähigkeit ihrer 265 Beschäftigten zu erhalten und zu stärken. Um im körperlich fordernden Baugewerbe fit zu bleiben, werden den Mitarbeitern gesundheitsfördernde Angebote wie Rückenkurse oder Grippeschutzimpfungen angeboten. Außerdem steht ihnen ein modernes Gesundheitsstudio mit zahlreichen Angeboten auf dem Werksgelände zur Verfügung. Ein persönlicher Personalentwicklungsplan sorgt dafür, dass das Fachwissen nicht einrostet und jeder die erforderliche Weiterbildung erhält. Für Nachwuchskräfte bietet das Unternehmen eine eigene Seminarreihe an. Doch es muss nicht unbedingt eine eigene Hantelbank im Hause sein, entschied die Buchtipp Mitarbeiter im Blick Die 100 Regeln, die in dem Buch Chef- Checkliste Mitarbeiterführung für ein produktives Miteinander im Unternehmen aufgestellt werden, sprechen wohl alles an, was im betrieblichen Miteinander klärungsbedürftig sein könnte: Da finden sich die Checklisten zu den Vorund Nachteilen von Gruppenarbeit neben solchen zu einem guten Fragestil in Konfliktgesprächen. Kurz und prägnant gibt das Büchlein von Hans-Jürgen Katz Anregungen, um sich mit den eigenen Stärken und Schwächen auseinander zu setzen und Mitarbeiter zu Erfolgspartnern zu machen. Salzgitter Mannesmann Line Pipe GmbH mit Sitz in Siegen und Hamm (ehemals Fuchs Rohr). Seit einigen Jahren greift der Stahlrohr-Spezialist nämlich seinen Mitarbeitern bei der Finanzierung von Fitness-Studio- Mitgliedschaften oder anderen Aktivitäten unter die Arme. Doch warum gerade Laufband, Trimm-Dich-Gerät und Aerobic-Kurs? Den Veränderungen in unserer Gesellschaft müssen wir in unserem Unternehmen Rechnung tragen, zum Beispiel der mangelnden Bewegung durch sitzende Tätigkeit im Beruf oder bei der Freizeitgestaltung zu Hause am PC, meint Jörn Winkels, Geschäftsführer bei Salzgitter Mannesmann Line Pipe, und bezieht sich selbst mit ein. Laut Statistik verbringen Frauen pro Tag im Durchschnitt 6,7 und Männer 7,1 Stunden im Sitzen. Eingerechnet der acht Stunden Schlaf verstreicht mehr als die Hälfte des Tages, ohne dass wir uns körperlich bewegen. Nicht zuletzt trägt die Arbeitswelt dazu bei, dass wir uns durchs Leben sitzen. Büroarbeit gilt längst als Branche der Zukunft. Schon heute arbeitet jeder zweite Erwerbstätige vorwiegend am Computer. Muskelkraft ist in der Arbeitswelt nur noch selten gefragt. Frauen und Männer, die im Büro oder am PC arbeiten, bewegen sich aber nicht nur zu wenig, sie belasten ihren Körper meist einseitig oder schlicht falsch, ergänzt Jörn Winkels. Doch Mausklicks allein reichen auf Dauer nicht aus, um den Kreislauf in Schwung zu bringen und die Muskeln zu trainieren. Die Folge ist ein andauernder Bewegungsmangel. Er sorgt dafür, dass Muskel- und Skeletterkrankungen seit Jahren den Spitzenplatz bei den Krankschreibungen anführen. Etwa ein Viertel aller Arbeitsunfähigkeitstage lässt sich darauf zurückführen, dass Mitarbeitern die Schultern, der Nacken oder der Rücken schmerzt. Durch die Fitness-Studio-Mitgliedschaften schlägt der Stahlrohr-Spezialist gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Motivation der Beschäf- 6

9 Markus Hochstein: Gemeinschaft fördern Markus Hochstein, Geschäftsführer der Modellbau Hochstein GmbH & Co. KG in Olpe Ein Fahrsicherheitstraining für alle Mitarbeiter oder ein gemeinsamer Kletterparkbesuch, der das Gemeinschaftsgefühl innerhalb des Betriebs stärken soll. Die Modellbau Hochstein GmbH & Co. KG in Olpe macht es vor. Welche Bedeutung misst Geschäftsführer Markus Hochstein dem Thema Mitarbeitermotivation bei? Hochstein: Dass die Mitarbeiter sich wohlfühlen und gern zur Arbeit kommen, ist sehr wichtig! Die Beschäftigten sind ein hohes Gut und unmittelbar für den Erfolg des Unternehmens verantwortlich. Wir sind schon häufig von Externen auf unser homogenes Team und dessen Leistungsbereitschaft angesprochen worden. Der Kunde hat bei uns ein gutes Gefühl und unsere Firma zeigt eine positive Außendarstellung. tigten wird gesteigert und der Krankenstand niedrig gehalten. Ergänzt wird das sportliche Angebot unter anderem durch eine hausinterne Rückenschule, das Trainieren von Bewegungsabläufen an den Arbeitsplätzen in der Fertigung, Fußball- wie TennisTurniere innerhalb des Konzerns, NordicWalking-Kurse, aber auch FahrsicherheitsTrainings für Auto- oder Motorradfahrer. Begeistert sind wir immer, wenn die Mitarbeiter Vorschläge für sportliche Aktivitäten unterbreiten und diese in Eigeninitiative auch durchführen, die in der Regel durch das Unternehmen gefördert werden, meint Winkels. Eine enge Kooperation mit dem Betriebsrat, den Krankenkassen sowie der Berufsgenossenschaft ist dabei selbstverständlich. So zum Beispiel bei der ergonomischen Gestaltung der Arbeitsplätze oder aber einem Raucher-Entwöhnungskurs, der zum Teil von der Firma mitfinanziert wird. Doch nicht nur in diesem Bereich wirkt die Salzgitter Mannesmann Line Pipe fördernd. Die Leistung der Mitarbeiter ist laut Winkels nicht selbstverständlich, und dies müsse man ihnen gegenüber auch kommunizieren. Mitarbeitermotivation sollte immer Bestandteil der täglichen Arbeit und in allen Bereichen angesiedelt sein. Von punktuellen Aktionen halten wir nichts. Es ist die Aufgabe aller Führungskräfte, Beiträge zu liefern, da im Tagesgeschäft die positive Mitarbeitermotivation oft zu kurz kommt, ist sich der Geschäftsführer sicher und unterstreicht damit den breit gefächerten Motivations-Baukasten des Unternehmens. Neben dem Arbeits- und Gesundheitsschutz setzen die Siegener auch auf finanzielle Anreize. Im Rahmen des betrieblichen Vorschlagswesens, das alle eingereichten und prämierten Verbesserungsvorschläge honoriert, wird jedes Jahr eine Sonderverlosung mit attraktiven Preisen veranstaltet, zum Beispiel ein Notebook oder ein hochwertiges Fahrrad. Dazu kommen Sonderzahlungen bei guten Projektabschlüssen genauso wie eine jährliche Erfolgsbeteiligung, Prämien für langjährige Firmenzugehörigkeit oder Hochzeiten. Natürlich kann es aber auch vorkommen, dass ein Auszubildender für herausragende Leistungen nach seiner Lehre mit einem vierwöchigen Auslandspraktikum in Amerika belohnt wird, um sich weiterzubilden, erzählt Jörn Winkels und leitet damit direkt zu einem weiteren Motivations-Bereich über, denn auch die Weiterbildung wird im Unternehmen großgeschrieben Euro stehen hierfür jährlich zur Verfügung. Englisch-Kurse, unterteilt nach verschiedenen Leistungsstufen, berufsbegleitende Studiengänge oder Führungs-Lehrgänge, sogenannte Grid-Trainings, sind nur einige von vielen Beispielen. Unsere Firmenphilosophie ist, dass jeder Mitarbeiter ein wichtiges Mitglied in unserem Unternehmen ist und großen Einfluss auf die Wertschöpfungskette hat, erklärt Winkels bestimmt. Und bei unseren Mitarbeitern zählt nicht nur das, was am Monatsende auf ihr Konto überwiesen wird. Wir möchten auch bei anderen Dingen ein attraktiver Arbeitgeber sein. Ein Lob könne ungemein aufmunternd wirken, ebenso wie ein offenes Ohr zur rechten Zeit. Es sind die vielen kleinen Dinge, die zusammenspielen und bei den Mitarbeitern positiv ankommen, ist sich der Geschäftsführer sicher. Deswegen gibt es auch eine Mitarbeiterzeitung, die mit Beiträgen der Angestellten gestaltet wird. Regelmäßige Preisrätsel sollen die Motivation zum Lesen fördern. Annette Hering: Sport als Ausgleich Annette Hering von der Unternehmensleitung der Hering Bau GmbH & Co. KG in Burbach Sport ist ein idealer Ausgleich zum Beruf. Sie haben ein eigenes Fitness- und Gerätestudio auf dem Firmengelände aber keine Angst, dass die Mitarbeiter lieber Muskeln aufbauen, als die Aufträge zu stemmen? Hering: Physisches Wohlbefinden ist sicher nicht die einzige, aber eine gute Voraussetzung für allgemeine Zufriedenheit. Und ich arbeite lieber mit Kollegen und Kolleginnen zusammen, die vielleicht ein paar überflüssige Muskeln haben, aber die auch nicht jeden Morgen irgendetwas piekt. Darüber hinaus ist das T1, unser Gesundheitsstudio, keine Muskelschmiede. Vielmehr bieten wir dort den Mitarbeitern echte Gesundheitsberatung an, mit dem Ziel, länger fit zu bleiben für ein längeres Arbeitsleben und eine später eintretende Rentenphase. Dienstwagen, Verdienstprämien oder Medaillen für den Mitarbeiter des Monats. Alles Faktoren, die nach Meinung von Prof. Dr. Volker Stein vom Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre an der heimischen Hochschule, nur kurzfristig greifen. Viel zu schnell pegelt sich die Motivation wieder auf dem alten Niveau ein. Um als Unternehmer langfristig Erfolg zu haben, muss ich unterschiedliche Motivationsfaktoren ins Spiel bringen, meint der Fachmann, der insbesondere für Personalmanagement und Organisation zuständig ist, und untermauert damit quasi die verschiedenen heimischen Motivations-Baukästen. Angemessenes Gehalt, Status und sichere Arbeitsbedin- Den Faktor Mensch in die Planungen einbeziehen 7

10 Dienstwagen, Verdienstprämien oder Medaillen für den Mitarbeiter des Monats. Alles Faktoren, die nach Meinung von Prof. Dr. Volker Stein nur kurzfristig greifen. gungen sollten selbstverständlich sein. Damit kann man im Endeffekt aber keinen Blumentopf gewinnen. Anders sieht es da schon mit Lob und Anerkennung für erbrachte Leistung aus, mit der Verantwortung, die ein Mitarbeiter übertragen bekommt und mit der Freude, die die Arbeit mit sich bringt. Auch Aufstiegschancen und die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung können im Hinblick auf nachhaltige Moti- vation ungemein leistungsfördernd wirken. Höher, schneller, weiter. Was für Olympia gilt, sollte also auch Maxime im Unternehmen sein. Dauerhaft erfolgreich sind nämlich vor allem solche, bei denen der Faktor Mensch in die Planungen einbezogen wird. Schnittstelle zwischen Führungsebene und Mitarbeiter sind die Personalabteilungen oder Personalverantwortliche. Personalwesen ist keine Zufallsdisziplin. Kleine und mittlere Unternehmen sind gut beraten, Techniken und Instrumente der Mitarbeiterführung zu beherrschen, so Stein. Die Stichworte heißen Job-Enlargement und Job-Enrichment, Harzburger Modell oder Rand- und Lohngruppenverfahren. Nicht alle sind gleichermaßen praktikabel, aber: Führungsinstrumente wie diese sensibilisieren für die Wertschätzung des sogenannten Humankapitals. Denn: Nicht selten wird die Sache mit dem Personal vom Geschäftsführer locker delegiert und vom Mitarbeiter aus der Lohnbuchhaltung oder dem Chefsekretariat, sagen wir, mitbearbeitet. Doch bei der Mitarbeitermotivation spielen nicht nur Geld und gute Worte, also die inhaltliche Seite, eine Rolle, geht Prof. Dr. Volker Stein ins Detail. Nicht umsonst hat schon Antoine Saint-Exupéry gesagt: Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, die Arbeit einzuteilen und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem endlosen weiten Meer. Eine Begeisterung, die auch ein Chef tagtäglich aufs Neue bei seinen Angestellten wecken muss. Aber was bedeutet das für die tägliche Praxis? Wie kann die Umsetzung erfolgen? Auch auf diese Fragen hält der Fachmann eine Antwort bereit: Kommunikation heißt das Zauberwort! Also klare Ziele, die den Mitarbeitern gegenüber deutlich gemacht werden. Schließlich müssen sie wissen, wo das Unternehmensschiff hinsteuert. Verlosung Mitarbeiter können Fremdsprachenkurs gewinnen! Vollständig in eine Fremdsprache einzutauchen, versetzt so manchen in Unbehagen. Woher die Zeit nehmen? heißt es dann oft, um sich mit dieser Idee gar nicht erst befassen zu müssen. An diesem Punkt setzt das Konzept der Ceran-Zentren ( com) in Belgien, Frankreich, England und Spanien an. Die Sprachenschule basiert auf dem ständigen Austausch zwischen Sprachtrainer und Teilnehmer. Die einwöchigen Kurse beinhalten über 35 Stunden Intensivunterricht das Erlernte wird durch über 35 Stunden Praxisübungen zusammen mit einem Sprachtrainer gefestigt. Gemeinsam mit dem Ceran-Zentrum in Spa verlost der WIRTSCHAFTS einen einwöchigen Sprachkurs (Englisch, Französisch, Deutsch oder Niederländisch) inklusive Kost und Logis in Belgien im Wert von 2395 Euro. An der Verlosung können nur Unternehmen und Privatpersonen aus den Kreisen Siegen- Wittgenstein und Olpe teilnehmen. Für Betriebe natürlich auch eine Art Motivationsinstrument, wenn Sie den Kurs an verdiente Mitarbeiter weiterverschenken. Bewerbungen sind bis zum 31. Oktober 2008 möglich. Das Los entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Interessenten sollten sich mit einer Postkarte bei folgender Adresse bewerben: IHK Siegen, Redaktion WIRTSCHAFTS-, Koblenzer Str. 121, Siegen. Auf diesem Weg können Sie natürlich auch Lob oder Kritik an Ihrem regionalen Wirtschaftsmagazin loswerden. Gemeinsam mit dem Ceran-Zentrum in Spa verlost der WIRTSCHAFTS einen einwöchigen Sprachkurs inklusive Kost und Logis in Belgien.

11 Aktuell Reach EU-Chemikalienverordnung und ihre Auswirkungen Über die neue EU-Chemikalienverordnung REACH und ihre Auswirkungen auf Industriebetriebe hat die Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK) gemeinsam mit den IHKs Arnsberg und Siegen informiert. Vor 245 Teilnehmern aus Südwestfalen stellten Fachleute zum Thema REACH konkret! Die Vorregistrierung hat begonnen: Jetzt handeln! die notwendigen betrieblichen Schritte dar, damit auch in Zukunft Chemikalien hergestellt oder von außerhalb der EU importiert und in der Produktion eingesetzt werden können. Mit REACH sei ein neues System für die Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe eingerichtet worden, erklärte SIHK-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Willmann in seiner Einleitung. Fast alle Unternehmen innerhalb einer Lieferkette Hersteller, Importeure, nachgeschaltete Anwender von chemischen Stoffen - seien von der Verordnung betroffen und müssten bestimmte Pflichten erfüllen. Brüssel habe mit diesem Regelwerk viel Bürokratie, hohen Kostenaufwand und Unsicherheit in die Gemeinsam informierten die IHKs Hagen, Arnsberg und Siegen über die neue EU-Chemikalienverordnung. Wirtschaft getragen. Auf die Stoffdefinitionen und die Kommunikation in der Lieferkette gingen Dr. Olaf Konzak (LLR Legerlotz Laschet GbR, Köln) und Dr. Stefan Schrage (Beratung-Fortbildung-Realisierung aus Münster) näher ein. Registrierungspflichtig bei der Europäischen Chemikalienagentur in Helsinki seien chemische Elemente und ihre Verbindungen, wenn sie allein oder in Zubereitungen eine Tonne pro Jahr überschreiten.

12 Aktuell BME Arbeitskreis Bergrohr strategisch hervorragend aufgestellt Die heimischen Eisen und Stahl verarbeitenden Unternehmen zählen weltweit zu den Technologieführern. Das zeigen nicht nur die glänzenden Exportgeschäfte. Die Mitglieder des Arbeitskreises Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik der IHK Siegen schauten sich deshalb bei der Bergrohr GmbH in Siegen die neuesten technologischen Entwicklungen im Bereich der Herstellung von Stahlgroßrohren an. Beeindruckt zeigten sich die Einkäufer besonders von der Drei-Walzen- Biegetechnik sowie dem Logistiksystem des Unternehmens. Wie von Geisterhand gesteuert, fahren heute selbst die schwersten Rohre beinahe lautlos von einer Fertigungsstation zur anderen, so Firmenmitinhaber Dr. Fritz Berg. Induktive Energieübertragung aus dem Boden direkt in das Fahrzeug, kombiniert mit modernem Datenfunk, sind für das Bewegen großer Lasten notwendig geworden. Bergrohr zählt weltweit zu den führenden Herstellern von Stahlgroßrohren, zum Beispiel für Infrastrukturprojekte wie Öl-, Gas- und Wasserleitungen oder chemische Prozessanlagen. Ein weiterer Einsatzbereich sind Stahlgroßkonstruktionen wie Offshore-Plattformen. Auch im Hafen-, Hallen- und Brückenbau finden diese Rohre Anwendung. Erst im vergangenen Jahr baute das Unternehmen mit großen Investitionen die gesamte Fertigung komplett neu auf, um den hohen Ansprüchen des Weltmarktes noch gerechter zu werden. Heute steht eine Produktionsfläche von insgesamt Quadratmetern zur Verfügung. Bergrohr ist strategisch hervorragend aufgestellt, denn der Bedarf an Rohren steigt weltweit, erklärte Dr. Fritz Berg. Gründe dafür sind die Zunahme an Öl- und Gasvorkommen sowie die Notwendigkeit, Meerwasser für die Trinkwasser-Gewinnung und Kühlung zu gewinnen. Nach einer Abkehr vom Großmengen- Geschäft vor rund 20 Jahren behauptet sich das heimische Unternehmen als flexibler Mittel- und Kleinmengen-Spezialist in seiner Nische und baut diese Marktposition seit Jahren kontinuierlich aus. Mittlerweile sind rund 140 Mitarbeiter für die Firma im Einsatz. Beeindruckt zeigten sich die Einkäufer besonders von der Drei-Walzen-Biegetechnik sowie dem Logistiksystem der Firma Bergrohr. ATLAS-Ausfuhrverfahren Exporteure nicht vorbereitet Ab dem 1. Juli 2009 können Exportunternehmen die Ausfuhr von Waren nur noch auf elektronischem Weg anmelden. Die Papierform entfällt vollständig. Darauf sind viele Firmen unseres Bezirks noch nicht eingestellt, erklärte Sybille Göllner, Außenwirtschaftsexpertin der IHK Siegen. Der Zoll setzt das Programm,ATLAS Ausfuhr ein. Die Betriebe können nur darauf zugreifen, wenn sie über eine hierfür geeignete Software verfügen. Laut IHK gibt es im Markt viele Firmen, die eine solche Software anbieten. Bis das richtige Programm gefunden ist und tatsächlich läuft, vergeht oft einige Zeit, deshalb sollten die Unternehmen sich jetzt rasch um eine für sie geeignete Lösung bemühen, ergänzt Göllner. Die IHK hilft Interessenten gerne weiter. Besondere Eile ist für die Betriebe geboten, die ihre Exporte bisher in einem vereinfachten Verfahren durchführen können. Viele der heimischen Betriebe nutzen diese Möglichkeit als Zugelassene Ausführer, so Göllner. Wer diese Vergünstigung auch im elektronischen Verfahren nutzen will und eine andere Möglichkeit gibt es dann nicht mehr sollte sich in den nächsten Wochen mit dem Hauptzollamt in Dortmund in Verbindung setzen und einen neuen Antrag stellen. Die IHK hat weitere Informationen auf ihrer Homepage (www. ihk-siegen.de) hinterlegt. 10

13 bbz 100 Alte vermittelt, 125 Neue bekommen Aktuell Bauen Sie Ihre Erfolge aus! Schaffen Sie Raum für Wachstum und neue Marktanteile Zahlreiche junge Menschen wurden mittlerweile in eine Lehrstelle vermittelt. Von den 118 Hauptschülern, die im vergangenen Schuljahr den Lehrgang Haus der Berufsvorbereitung durchhielten, wurden mittlerweile 100 in betriebliche Lehrstellen vermittelt. Neun haben sich für den Erwerb eines höheren Schulabschlusses entschieden, bei weiteren neun war die Lehrstelle trotz intensiver Bemühungen nicht drin. Die höchsten Vermittlungsquoten wurden dabei in den industriellen Metallberufen sowie den Berufen des Bauhandwerks erzielt. Diese positive Abschlussbilanz zogen bbz-geschäftsführer Klaus Gräbener und Projektleiterin Uta Fiedler, als sie in der vergangenen Woche die 125 neuen Schüler aus dem gesamten Kreisgebiet begrüßten, die den jetzt anlaufenden Lehrgang 2008/09 begonnen haben. Sowohl die erfolgreiche Vermittlung des alten Lehrgangs als auch die abermals große Nachfrage nach dem neuen Durchgang belegen nach den Worten des bbz-geschäftsführers eindrucksvoll, dass der Lehrgang mittlerweile breit in der Region verankert sei: Wir verfügen heute bereits über eine dreijährige Erfahrung mit diesem Konzept. 2005, 2006 und 2007 hielten insgesamt 225 junge Menschen den Lehrgang durch. Von ihnen wurden 203 in betriebliche Lehrstellen vermittelt. Die Quote lässt sich sehen. Der in Siegen entwickelte Grundansatz werde mittlerweile auch anderen Ortes übernommen. Die Regionen Hagen, Wuppertal, Bonn/Rhein-Sieg sowie Olpe seien dem Siegener Beispiel gefolgt, aber auch aus einigen anderen Landesteilen hätten sich Fachleute eingehend über die in Siegen-Wittgenstein gemachten Erfahrungen informiert. Klaus Gräbener: Es ist sinnvoller, vorbeugend tätig zu werden, statt abzuwarten bis die Jugendlichen ohne Lehrstelle dastehen, um sie anschließend mit teuren Stützmaßnahmen ausbildungsfähig zu machen. Die Prävention ist eindeutig der Reparatur vorzuziehen! Diese Erkenntnis setzt sich immer stärker durch. Die 125 Neuen durchlaufen ab August freitags nachmittags und samstags vormittags in einer Berufsbildungseinrichtung der Region ein einjähriges Langzeitpraktikum auf freiwilliger Basis. Die Schulungen finden in den Werkstätten des Berufsbildungszentrums (bbz) der IHK Siegen, des Bildungszentrums Wittgenstein, des Berufsfortbildungswerks (bfw) des DGB sowie des Aus- und Weiterbildungszentrums des Bauhandwerks in Kreuztal-Fellinghausen statt. Neu ist bei dem beginnenden Lehrgang, dass die Organisatoren erstmals auch Förderschülern aus der Region die Lehrgangsteilnahme ermöglichen. Uta Fiedler: Wir wollen hierdurch sicherstellen, dass zukünftig auch Absolventen dieser Schulform bessere Arbeitsmarktperspektiven eröffnet werden. Das Grundmodell des Lehrgangs bleibt jedoch auch für die Förderschüler konstant. Wer über ein Jahr durchhält, sechs Wochen Ferien opfert und eine Präsenzquote von über 90 Prozent schafft, wird aktiv bei der Lehrstellensuche unterstützt und in Betriebe vermittelt. Wer sich fordern lasse, der werde auch gefördert. Sprechen Sie jetzt mit einem Baupartner, der dafür sorgt, dass Ihre Vorstellungen wahr werden, der übernimmt und entlastet! Sprechen Sie mit uns. vormals HEBEL Gruppe Telefon

14 Aktuell Ernst-Schneider-Preis Wenig Personal und Zeit Die Arbeitsbedingungen für Wirtschaftsjournalisten in Deutschland sind schwieriger geworden. Etwa jede vierte Redaktion (26 Prozent) hat in den vergangenen zwei Jahren noch einmal einen Stellenabbau verkraften müssen nur bei gut der Hälfte (55 Prozent) ist die personelle Situation in etwa gleich geblieben. Insgesamt halten rund 60 Prozent die personelle Besetzung ihrer Redaktion für nicht ausreichend. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des von den IHKs getragenen Ernst-Schneider-Preis unter Wirtschaftsjournalisten aller Mediengattungen, an der sich knapp 80 Redakteure und Autoren beteiligt haben. Angesichts der angespannten Personalsituation geben drei Viertel der Befragten an, sich mehr Zeit für Recherche und Aufbereitung der Beiträge zu wünschen. Danach gefragt, ob Wirtschaftsthemen grundsätzlich genügend Platz eingeräumt wird, fällt das Urteil je nach Mediengattung sehr unterschiedlich aus. Im Print-Bereich findet nach Ansicht von knapp zwei Drittel Wirtschaftsberichterstattung genügend Raum. Ebenso viele sagen, dass Wirtschaftsthemen im Internet ausreichend behandelt werden. Im Hörfunk dagegen ist nach Ansicht von 56 Prozent das eigene Ressort unterrepräsentiert. Sehr deutlich fällt das Ergebnis in puncto Fernsehen aus. Eine übergroße Mehrheit von 86 Prozent gibt an, dass die Programm-Verantwortlichen dem TV-Wirtschaftsjournalismus zu wenig Raum einräumen. Wir beobachten bereits seit einigen Jahren, dass Wirtschaftsthemen im Fernsehen zunehmend auf Verbraucheraspekte reduziert werden, so Christian Knull, Geschäftsführer Ernst-Schneider-Preis der deutschen Industrie- und Handelskammern e.v. Diese Form der Berichterstattung hat zwar ihren Nutzwert, klammert aber die ebenso wichtige Aufklärung komplexer Zusammenhänge und wirtschaftspolitischer Hintergründe aus. DIENSTLEISTUNGSAGENTUR PFEIFER In der Steinwiese Siegen Telefon: Telefax: info@dap-security.de Finnentrop Gemeinde hat bei der Industriestärke die Nase vorn Zu einem Unternehmergespräch lud die IHK diesmal die Finnentroper Betriebe in das Hotel Im Stillen Winkel ein. Finnentrop ist die industriestärkste Gemeinde im Bezirk der IHK Siegen. Gut 70 Prozent aller Beschäftigten sind in der Industrie tätig (Zum Vergleich: Attendorn 65,8 Prozent, Olpe 25,7 Prozent). Der Handels- und Dienstleistungsbereich ist mit einem Beschäftigtenanteil von circa 30 Prozent demgegenüber wenig ausgeprägt. Diese Zahlen nannte die IHK anlässlich eines Unternehmergesprächs, zu dem sie die Finnentroper Betriebe in das Hotel Im Stillen Winkel eingeladen hatte. Während die Industrie eine weit überdurchschnittliche Entwicklung nahm, hat in Finnentrop der Einzelhandel wenig vom Konjunkturaufschwung profitieren können. Im Gegenteil: Die Gemeinde hat in den vergangenen Jahren Kaufkraft an die umliegenden Kommunen verloren. Knapp 40 Prozent der Kaufkraft wanderte ab, insbesondere ins benachbarte Attendorn und nach Lennestadt-Altenhundem. Wie es gelingen kann, wieder einen größeren Teil des Einkommens in Finnentrop zu binden, war deshalb ein Für Sie ein sicherer Partner Sicherheits- und Servicelösungen Sicherheitsleistungen: Empfang- und Pförtner-Dienste Revierkontroll- und Werkschutzdienste Gefahrenmeldeanlagen Detektei-Dienste Serviceleistungen: Logistik Kurierdienst Chauffeurdienst Hausmeister-Service Haushüte-Service Schwerpunktthema des Gesprächs. Fazit: Finnentrop wird in absehbarer Zeit kein ausgeprägter Einzelhandelsstandort werden, aber es gibt Chancen durch eine stärkere Kooperation der Händler untereinander, wieder mehr Kunden für den Finnentroper Einzelhandel zu gewinnen, so die Industrieund Handelskammer. Hauptgeschäftsführer Franz J. Mockenhaupt bot die Hilfe der IHK bei der Bildung von Netzwerken an. Offen blieb die politische Frage, ob die Einzelhandelsentwicklung künftig im Wesentlichen auf einen der bisher drei Einzelhandelsstandorte Finnentrops konzentriert werden sollte, um ein möglichst attraktives Angebot für die rund Einwohner aus 40 Ortsteilen vorzuhalten. Nach Einschätzung der IHK besteht zurzeit das größte Entwicklungspotenzial in Bamenohl. Die Ansiedlung des Discounters Plus auf dem Gelände des ehemaligen Busbahnhofs wird hieran wohl wenig ändern, so die IHK. Die Industrie- und Handelskammer verband das Unternehmergespräch mit einem klaren Appell an die noch nicht ausbildenden Firmen, möglichst in die Ausbildung einzusteigen, um eine ausreichende Anzahl qualifizierter Mitarbeiter an den eigenen Betrieb zu binden. Wie andernorts bereitet auch in Finnentrop der Teil der Schulabgänger besonderes Kopfzerbrechen, die nach Abschluss der Schule als nicht ausbildungsfähig gilt. Mit dem vom Berufsbildungszentrum der IHK Siegen initiierten Haus der Berufsvorbereitung gibt es auch im Kreis Olpe mittlerweile eine Einrichtung, die Schüler von Haupt- und Förderschulen schon zu Schulzeiten auf den Berufseinstieg vorbereitet. 12

15 Aktuell Tariferhöhung bei Taxis Ausweg aus Kostenfalle Die steigenden Ausgaben für Diesel und Autobahnmaut machen den Transportund Logistikunternehmen zu schaffen. Laut Industrie- und Handelskammer Siegen sind ebenso die Busunternehmen sowie das Taxi- und Mietwagengewerbe betroffen. Doch gerade im Taxigewerbe sei es schwierig, mit den steigenden Kosten umzugehen. Unternehmen könnten zwar zwischen den Kosten unterscheiden, auf die sie zum Teil Einfluss haben (zum Beispiel den Spritverbrauch) und jenen, die sie nicht beeinflussen können (unter anderem der Dieselpreis). Auf der Einnahmenseite ist die Taxibranche allerdings laut Industrie- und Handelskammer in das Korsett eines festen Taxitarifes eingeschnürt. Allein seit der letzten Tarifanpassung im Januar sind die Treibstoffkosten um rund 30 Prozent gestiegen. Die Taxiunternehmer sehen sich daher gezwungen, auf die Kostensteigungen zu reagieren und sie teilweise aufzufangen. Aus der Tarifübersicht der IHK Essen die in Zusammenarbeit mit den nordrhein-westfälischen IHKs und den Taxiverbänden erstellt wird - ist ein Tagtarif ersichtlich, der sich aus der Grundgebühr und dem Kilometerpreis im Entfernungsbereich zwischen einem und 15 Kilometern zusammensetzt. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Taxipreis auch mit anderen Städten und Kreisen zu vergleichen. Hier zeigt sich, dass Siegen-Wittgenstein und Olpe mit einem Tagtarif von 3,80 Euro (Grundgebühr inkl. 1 km) im Kilometer-Preisvergleich der NRW-Taxitarife nur im Mittelfeld liegen. So ist laut IHK die aktuell beantragte Anhebung des Taxitarifes durchaus angemessen. Erste Wahl Schmierstoffe Heizstoffe Kraftstoffe Chemie Industrieumsatz Anstieg nach oben Trotz schwächelnder Konjunktur und Wachstumseinbußen im zweiten Quartal das Bruttoinlandsprodukt ging bundesweit um 0,5 Prozent zurück haben die Industrieunternehmen im IHK-Bezirk Siegen im ersten Halbjahr 11 Prozent mehr Umsatz erzielt als im Vorjahr. Der Export stieg dabei um 13 Prozent, der Absatz mit inländischen Unternehmen um 10 Prozent. Das berichtete die IHK Siegen nach Auswertung der neuesten Daten. Die Industriebetriebe waren dabei Job-Motor der Region. Am 30. Juni beschäftigten die 295 Industrieunternehmen mit 50 und mehr Mitarbeitern knapp 2000 Angestellte mehr als vor einem Jahr. Angesichts der weltweit nachlassenden Wirtschaftsdynamik kann das gute Ergebnis nicht ohne Weiteres auch für die nächsten sechs oder zwölf Monate erwartet werden, so IHK-Hauptgeschäftsführer Franz J. Mockenhaupt. Die Industriebetriebe im IHK-Bezirk sind zwar gut aufgestellt, können sich aber den allgemeinen Konjunkturtendenzen nicht völlig entziehen. Das erste Halbjahr war vor allem für den Maschinenbau erfolgreich, der ein Umsatzplus von 21 Prozent erzielte. Hauptantrieb war der Export, der um ein Viertel höher ausfiel als vor einem Jahr. Aber auch das Inlandsgeschäft legte mit 14 Prozent kräftig zu. Die Unternehmen der Metallerzeugung und Metallbearbeitung dazu zählen zum Beispiel die Stahlrohrhersteller im Siegerland steigerten ihren Umsatz um 10 Prozent. Die Hersteller von Metallerzeugnissen, das sind im Wesentlichen die Autozulieferer, verzeichneten ein Plus von 7 Prozent. Deutlich unterschiedlich war die Entwicklung in den beiden Kreisen. Im Kreis Olpe stieg der Umsatz um 3,8 Prozent, in Siegen- Wittgenstein um fast 15 Prozent. Mittelstandsreport Investition stabilisiert Die allmähliche Abkühlung der Konjunktur hinterlässt auch im Mittelstand Spuren. Das geht aus dem Mittelstandsreport hervor, den der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Berlin veröffentlicht hat. Er stützt sich auf Antworten von Unternehmen bis 500 Mitarbeitern. DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben: Im Zuge der Finanz- und Immobilienkrise spüren exportorientierte Mittelständler immer stärker die nachlassende Dynamik auf wichtigen Exportmärkten. Dies kann auch die gute Positionierung des Mittelstandes auf den immer noch stark wachsenden Märkten in Mittel- und Osteuropa sowie in Teilen Asiens nicht ganz wettmachen. Zudem stehe die Belebung der Konsumnachfrage, die sich viele verbrauchsbezogene Branchen angesichts der Arbeitsmarktbelebung erhofft hatten, weiterhin aus. Allerdings, so Wansleben, überwiege der Anteil der optimistischen Stimmen gegenüber den Pessimisten noch leicht. Das immer noch gute Investitionsklima im Inland wirke stabilisierend. Er betonte: Krisengerede ist daher auch für den Mittelstand fehl am Platze. Der Personalaufbau setzt sich fort, wenn auch verlangsamt. Anders als bei den Großunternehmen bleiben die mittelständischen Beschäftigungspläne im Vergleich zum Jahresbeginn auf hohem Niveau nahezu stabil. Der deutsche Mittelstand geht folglich nicht von einer hartnäckigen Konjunkturschwäche aus. Dahinter steht aber auch das Kalkül, dass angesichts der demografischen Entwicklung, der Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt zunehmen wird. Wansleben erklärte: Der DIHK rechnet für das Gesamtjahr 2008 mit einem Plus von Stellen allein im Mittelstand. Er ist und bleibt somit das Rückgrat des deutschen Arbeitsmarktes. Der Faktor Roth. Mehr Leistung, mehr Qualität. Service und Sicherheit vom Fachmann Haiger Fon Fax info@roth-energie.com Giessen Fon Fax info@roth-energie.com Partner von: 13

16 Aktuell Technik in Südwestfalen Faszination Automotive Beim Aktionstag Faszination Automotive erlebten weit über 1000 Schüler aus ganz Südwestfalen die hohe Produkt- und Produktionskompetenz südwestfälischer Automobilzulieferer. 30 Unternehmen aus der Region hatten an zwei Tagen interessierte Jungen und Mädchen zu Betriebsbesuchen eingeladen. Sie erfuhren, wie zum Beispiel ein Motorblock, eine moderne Fahrzeugkarosserie oder eine Alufelge entsteht, wie moderne Fahrerassistenz-Systeme entwickelt oder mit welchen Produkten der Schadstoffausstoß reduziert werden kann. Organisiert wurde die Veranstaltung von den IHKs in Südwestfalen und im Rheinland. Neben Industrieunternehmen aus dem Automotive Netzwerk Südwestfalen beteiligte sich die Fachhochschule Südwestfalen mit den Standorten Iserlohn, Hagen, Meschede und Soest am Aktionstag. Vor Ort informierten Professoren über technische Studienangebote und zeigten die Laboratorien. So konnten Gymnasiasten, Hauptschüler, Real- und Gesamtschüler erleben, was zum Beispiel ein Mechatroniker, ein Verfahrensmechaniker Kunststoff- und Kautschuktechnik oder ein Fahrzeugbauingenieur in der Praxis macht. Auch Schüler der einjährigen Berufsfachschule des Siegener Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung nahmen das Angebot des Automotive Netzwerks an und besichtigten das Automobil- Zulieferunternehmen Gedia Gebrüder Dingerkus GmbH in Attendorn. Hier konnten sie automatisierte Schweißeinrichtungen und Roboterzellen bei der Herstellung von Karosseriepressteilen sowie Sicherheitsund Aufprallschutzkomponenten für die Automobilindustrie beobachten und im Anschluss mit den Gedia-Personalverantwortlichen ihre Fragen zu Technik, Unternehmen und Ausbildung loswerden. Viele Azubis in den Netzwerkunternehmen führten die interessierten Jugendlichen durch ihre Ausbildungsbetriebe und beantworteten Fragen zu Produkten und Fertigungsverfahren. In einer ersten Analyse zogen die beteiligten Unternehmen ein positives Fazit des Aktionstages. Die entstandenen Kontakte zu Schulen und Lehrern sollen weiter vertieft werden. Es wurde bereits eine ganze Reihe Verabredungen zwischen Schulen und Betrieben für eine weitere Zusammenarbeit über diesen Tag hinaus getroffen, berichtete Roger Schmidt, bei der IHK Siegen für das Thema Automotive zuständig. Der Aktionstag soll auch im kommenden Jahr wieder stattfinden. IHK Siegen Hinter den Kulissen Roger Schmidt ist als Referent für Technologie, Innovation sowie Umwelt für die IHK Siegen tätig. Im Geschäftsbereich Standortpolitik ist Roger Schmidt seit 2004 als Referent für Technologie, Innovation sowie Umwelt für die Umwelt- und Technologieberatung der Unternehmen zuständig. Sein Aufgabenbereich ist vielfältig und umfasst unter anderem Themen wie Arbeitssicherheit, Abfall- und Kreislaufwirtschaft, Energie, Umwelt, Design, Technologie oder Innovation. So steht Schmidt den Firmen bei der Erstberatung, Problemlösung, Informationsbeschaffung und -recherche sowie der Kontaktvermittlung zur Seite. Außerdem organisiert und führt er Informationsveranstaltungen, Sprechtage oder Aktionstage durch. Gleichzeitig gibt Schmidt Erfindern Rat und Hilfestellung bei der Sicherung von Schutzrechten. Derzeit häufig nachgefragt und diskutiert werden Themen wie REACH, die Verpackungsverordnung, Energieeffizienz oder Breitbandversorgung. Eingebunden in das Beraternetzwerk der IHKs und des DIHK informiert Roger Schmidt die Mitgliedsunternehmen in seinem Bereich über aktuelle Themen und sich abzeichnende Entwicklungen in Politik, Gesetzgebung oder Technologie. Hierzu veröffentlicht er regelmäßig die Publikation InnU-News-Radar. Zusätzlich fördert er Kooperationen und Kontakte von Hochschulen sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen zu kleinen und mittelständischen Unternehmen. Auch wirkt er im Automotive Netzwerk Südwestfalen mit und ist Ansprechpartner wie Regionalpartner im KfW-Sonderfonds Energieeffizienzberatung. AHK-Umfrage Kopf-an-Kopf mit China Bei der Frage nach dem Exportweltmeister gibt es 2009 ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Ob die deutsche Exportwirtschaft auch im nächsten Jahr den Titel verteidigen kann, hängt entscheidend vom Wechselkurs des Euro zum US-Dollar ab, so der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK). Deutschland wird dieses und nächstes Jahr beim Im- und Export weniger stark wachsen und dennoch einige Schallgrenzen durchbrechen! So wird der Export-Rekordwert von 1 Billion Euro erreicht. Der Überschuss in der Handelsbilanz wird erstmals bei über 200 Milliarden Euro liegen. Das zeigt die DIHK- Umfrage bei den Experten der Auslandshandelskammern in 80 Ländern weltweit. Trotz dieser Rekorde sind in diesem und im nächsten Jahr die Aussichten für den deutschen Außenhandel, aber nicht mehr so rosig wie in den vergangenen Jahren: Der DIHK rechnet für 2009 mit einem weiteren Rückgang beim Importwachstum auf 6,5 Prozent. Für den Export erwarten wir noch einen Zuwachs von sechs Prozent. Darin spiegelt sich die leichte Abkühlung der Weltkonjunktur wider. Im nächsten Jahr wird das Bruttoinlandsprodukt, nach DIHK-Berechnungen, weltweit nur noch um circa 4,6 Prozent zulegen, während er für 2008 noch mit einem Zuwachs von knapp 4,8 Prozent rechnen nach rund 4,8 Prozent im Jahr 2007 und 5,4 Prozent im Jahr Von einem Einbruch kann aber noch keine Rede sein: Der konjunkturellen Abwärtsentwicklung, die aus den USA kommt, steht eine weitere Aufwärtsentwicklung - wenngleich etwas abgeschwächt - in den Schwellenländern entgegen. Genau das drückt sich auch in den deutschen Exportzahlen aus: Der Zuwachs erfolgt zwar langsamer, aber weiterhin auf hohem Niveau. Der DIHK geht in diesem Jahr noch von einem Exportwachstum von sieben Prozent aus nach 8,5 Prozent im Jahr 2007 und bemerkenswerten 13,6 Prozent im Jahr Auch die deutschen Ausfuhren werden sich in den Jahren 2008 und 2009 verlangsamen. Sie bewegen sich mit Wachstumsraten zwischen sechs und sieben Prozent in etwa im Tempo des Welthandels. Anders als in den vergangenen Jahren gewinnen die deutschen Exporteure damit keine weiteren Anteile am Welthandel dazu. Der Rückgang der Weltkonjunktur schlägt sich vor allem bei der Investitionstätigkeit nieder sodass beispielsweise die bisher besonders erfolgreichen Unternehmen des deutschen Maschinenbaus mit schwächeren Absatzaussichten konfrontiert werden. 14

17 Aktuell Kommentar Bestenfalls gut gemeint Die Bundesregierung legte vor einigen Wochen einen Gesetzentwurf zur Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente vor. Das Grundanliegen der Reform ist uneingeschränkt zu begrüßen. Die Arbeitsförderung soll vereinfacht, die Anzahl der vorhandenen Einzelinstrumente deutlich reduziert werden. Zugleich will man besser kontrollieren, welche Instrumente tatsächlich wirksam sind. Wer näher hinschaut, entdeckt indes manche Ungereimtheit. Die Regierung will etwa einen Rechtsanspruch auf nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses einführen. Betroffene ohne Schulabschluss sollen ihn in berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen nachholen können. An sich ein vernünftiges Instrument. Denn berufliche Wiedereingliederungschancen steigen, sofern Schulabschlüsse vorhanden sind. Doch ist ein solcher Rechtsanspruch tatsächlich sinnvoll und wünschenswert? Welches gesteigerte Interesse sollen Bundesländer zukünftig haben, Schulabbrecherquoten zu senken? Werden sie sich nicht unter Klaus Gräbener, Geschäftsführer der IHK Siegen Hinweis auf Geld aus Nürnberg zurücklehnen und dynamisches Abwarten praktizieren? Und die Lehrer? Werden sie nicht verstärkt darauf setzen, dass die geschaffenen Rechtsansprüche auch tatsächlich geltend gemacht werden und zwar nach der Schulzeit, wenn sie mit der Klientel nichts mehr am Hut haben? Und schließlich: Beschleunigt man nicht geradezu die Schulmüdigkeit, wenn der Staat junge Menschen mit Rechtsansprüchen belohnt, sofern sie nur hartnäckig genug während ihrer Schulzeit ihre Pflichten vernachlässigen? Einmal mehr: Es wäre sinnvoller, die hierfür vorgesehenen Gelder präventiv einzusetzen. Denn Prävention ist besser als Reparatur. Es wäre vernünftiger, dieses Geld während der Schulzeit für kleinere Klassen, mehr individuelles Eingehen, angemessenere Lernbedingungen und mehr Sozialpädagogen einzusetzen, um gleitendere Übergänge in die betriebliche Erstausbildung zu bewerkstelligen. Die Kinder bekämen bessere Chancen und größeres Selbstwertgefühl, die Lehrer die benötigte Unterstützung, die Jugendarbeitslosigkeit würde sinken, weniger junge Menschen gingen verloren und der Staat würde auf Strecke gesehen sogar Geld sparen. Bedauerlich und bestenfalls gut gemeint also, dass sich der Staat nach wie vor mit Inbrunst an den Krisen-Symptomen abarbeitet. Die Ursachen an der Wurzel zu bekämpfen wäre klüger. Klaus Gräbener Ein neues Businessgebäude ist ein strategischer Erfolgsfaktor. Ein solches Projekt muss intelligent geplant und mit Kompetenz umgesetzt werden. Mit jahrzehntelanger Erfahrung und mit den Mitteln moderner Projektmedien schaffen wir eine kosten- und terminsichere Übergabe. Managementbau! Auf uns können Sie bauen. W. Hundhausen Bauunternehmung GmbH Bäckerstraße Siegen Telefon 0271/408-0 Telefax 0271/ bauunternehmung@hundhausen.de

18 GEWERBEFLÄCHEN Regionale Wirtschaft hat Perspektiven Nach der Genehmigung des Regionalplanes im November 2007 laufen die Arbeiten zur Erschließung neuer Gewerbeflächen in den Städten und Gemeinden im Bezirk der IHK Siegen auf Hochtouren. Für die regionale Wirtschaft sind damit endlich wieder Flächenperspektiven in Sicht. Unmittelbar entlang der A 45 reden wir über ca. 190 Hektar, so IHK-Hauptgeschäftsführer Franz J. Mockenhaupt.

19 Wie groß der Nachfragestau nach industriellen Erweiterungsflächen im gesamten IHK-Bezirk bisher war, ist daran zu erkennen, dass viele Flächen bereits veräußert sind, bevor sie endgültig zur Bebauung bereitstehen. Noch während des Regionalplanverfahrens konnte die Stadt Drolshagen die Fläche Buchholz erschließen und innerhalb von nur zwei Jahren schon vollständig vermarkten. Die Planungsarbeiten für das interkommunale Gewerbegebiet Hüppcherhammer der Städte Olpe und Drolshagen haben volle Fahrt aufgenommen. 30 Hektar könnten hier ab Herbst 2009 / Frühjahr 2010 bei optimalem Planungsverlauf zur Verfügung stehen. Am Erwerb der in Freudenberg-Wilhelmshöhe entstehenden Gewerbeflächen besteht großes Interesse. Rund 85 Prozent der Flächen sind fest reserviert. Die Erdarbeiten sind in vollem Gange. Ab Mai 2009 können die Grundstücke bebaut Wilhelmshöhe West zu 85 Prozent verkauft werden. Auch in Siegen steht mit der Martinshardt in Kürze das erste neue Gewerbegebiet zur Verfügung. Für den Kernraum Siegen, nach Auffassung der IHK, ein entscheidendes politisches Signal. Die Gebiete,Oberschelden Seelbach,,Leimbachtal und,faule Birke Eisernhardt müssen allerdings in den nächsten Jahren zügig folgen, um das massive Gewerbeflächendefizit von insgesamt 120 Hektar der Stadt Siegen zu beseitigen, so Hermann-Josef Droege, stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer und zuständig für Planungsfragen. Am südlichen Ende der A 45 kommt das interkommunale Gewerbegebiet Lipper Höhe in Gang, bei dem die Gemeinden Burbach und Neunkirchen zusammenarbeiten. Konkrete Planungsbeschlüsse sind in nächster Zeit zu erwarten. Viel Lob hat die IHK auch für den Rat der Stadt Attendorn, der keinen Zweifel aufkommen lässt, das Eckenbachtal (40 Hektar) als Gewerbefläche zü- Horst Müller, Bürgermeister der Stadt Olpe: Die zügige und vorausschauende Erschließung von Gewerbeflächen ist ein wesentlicher Faktor, um unserer ländlichen Region gute Zukunftsperspektiven zu erhalten. Gerade vor dem Hintergrund demografischer Entwicklungsprognosen und sinkender Bevölkerungszahlen sind Arbeitsplätze ein Siedlungsmotiv, das wir aus Verantwortung für nachfolgende Generationen nicht vernachlässigen dürfen. Nur eine Stadt mit ausreichend Expansionsmöglichkeiten für Gewerbe, Industrie und Handel ist langfristig auch ein attraktiver Wohnort. Steffen Mues, Bürgermeister der Stadt Siegen: Innerhalb Siegens hat sich in den vergangenen Monaten viel getan: Das Gebiet Martinshardt wird 2009 erschlossen, das Gebiet Leimbachtal wird kurzfristig folgen. Trotzdem gilt nach wie vor: Aufgrund des erheblichen Gewerbeflächendefizits von 120 Hektar stehen wir mit dem Rücken an der Wand. Deshalb verfolge ich mit Hochdruck die Planungen für die geplanten Gebiete in Eisern und Oberschelden/Seelbach. Hartmut Glaesner, Vorstand der Stadtsparkasse Freudenberg: Nach wie vor scheint reges Interesse am Erwerb von Gewerbeflächen zu bestehen. Ausschlaggebend ist jedoch die Lage der Gewerbegebiete, die hier in Freudenberg in unmittelbarer Nähe zur Autobahn als gut zu bezeichnen ist. Leider mussten wir schon Absagen erteilen.

20 Hermann-Josef Droege: Motoren der Beschäftigung Verkehrswege und Gewerbeflächen gehören zu den Motoren der Beschäftigung. Eine gute Verkehrsanbindung und verfügbare Gewerbeflächen sind zwar nicht die einzigen, aber in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe ganz wesentliche Voraussetzungen für die Schaffung und den Erhalt von Arbeitsplätzen. Umso positiver bewertet Hermann-Josef Droege, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Siegen, die momentane regionale Entwicklung. Haben Gewerbeflächen eine Schlüsselfunktion? Gewerbeflächen sind für Unternehmen eine wesentliche Voraussetzung, um wirtschaften zu können. Natürlich sind sie nicht alles, aber ohne Gewerbeflächen ist alles nichts! Ausreichend Bauland zur Verfügung zu haben bedeutet für Betriebe eine klare Zukunftsperspektive am Standort. Ohne sind sie gezwungen abzuwandern. Dies belegen zahlreiche heimische Beispiele. Welche Bedeutung messen Sie den Gewerbeflächen gerade in der heimischen Region bei? Erfolgreiche Mittelständler sind Gott sei Dank standorttreu! Neben der wirtschaftlichen Stärke beweisen sie ein erhebliches Maß an sozialer Kompetenz. Dies kommt den Menschen in der Region zugute und sichert ihre Arbeitsplätze. Und es lässt sich auch mit Zahlen belegen: So haben wir zum Beispiel bundesweit eine der geringsten Quoten bei den Sozialhilfeempfängern und im Arbeitslosenbereich. Gleichzeitig besticht die Region durch überdurchschnittlich gute Zuwächse bei der Ausbildung. Was lange währt, wird endlich gut? Der Erfolg rechtfertigt nachdrücklich die rund dreijährigen Bemühungen aller Beteiligten bei der Neuaufstellung des Regionalplans. Diese bemerkenswerte regionale Geschlossenheit hat dazu geführt, dass der Regionalrat die Planungsvorstellungen ohne Hermann-Josef Droege, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Siegen Abstriche übernommen hat. Damit erhält die regionale Wirtschaft endlich wieder eine Gewerbeflächen-Perspektive und kann in Siegen-Wittgenstein wie Olpe auf die Zukunft bauen. gig zu erschließen, um die industrielle Erfolgsgeschichte der Hansestadt auch in Zukunft fortschreiben zu können. Ebenso klare Beschlüsse hat der Finnentroper Rat zur Überplanung und Erschließung des Gewerbegebietes Wiethfeld in Heggen gefasst. Hier werden 17 Hektar mittelfristig für den Gewerbeflächenbedarf der industriestärksten Kommune im IHK-Bezirk abgesichert. Als Wermutstropfen in der erfreulichen Gesamtperspektive für Siegen-Wittgenstein und Olpe bleibt das noch immer offene interkommunale Gewerbegebiet Osthelden mit immerhin 43 Hektar Gewerbefläche. Nach wie vor bemüht sich der Regionalrat gemeinsam mit der Bezirksregierung Arnsberg und auch dem Regierungspräsidenten persönlich, diese Genehmigung noch zu er- reichen. Für die Industrie- und Handelskammer ist es schwer vorstellbar, dass diese dringend notwendige alternativlose Fläche, die ein Baustein im regionalen Gewerbeflächenkonzept ist, von den Städten und Gemeinden, von den Kreistagen, von der Wirtschaft und von den Gewerkschaften gewollt ist, am Veto der Landesregierung scheitern könnte. Nach der Genehmigung des Regionalplanes im November 2007 laufen die Arbeiten zur Erschließung neuer Gewerbeflächen im IHK-Bezirk auf Hochtouren.

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