Die gesetzliche Pflegeversicherung: Was war, was ist, was kommt?
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- Artur Vogt
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1 Die gesetzliche Pflegeversicherung: Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Universität Bergen, Norwegen 1 Vortrag im Rahmen der Jahrestagung des Niedersächsischen Evangelischen Verbands für Altenhilfe und ambulante pflegerische Dienste am 12. Juni 2008 in der Weser-Ems-Halle, Oldenburg
2 2
3 Lebenserwartung in Deutschland 3
4 Koordinierte Bevölkerungsprojektion:
5 Altersspezifische Beitrags- und Leistungsprofile in der SPV Euro Alter im Jahr 2005 Beiträge Leistungen 5
6 Altersspezifische Leistungsprofile der SPV und der Hilfe zur Pflege Euro Alter im Jahr 2005 ''Hilfe Zur Pflege'' vor Einführung der SPV (in Preisen 2005) SPV 6
7 5000 Geschlechtsspezifische Beitrags- und Leistungsprofile der SPV in Euro Alter Beitrag (Frau) Beitrag (Mann) Leistung (Frau) Leistung (Mann) 100
8 Generationenbilanz der SPV im Status quo 30 Basisjahr 2005, r =3%, g =1,5% Tausend Euro Alter im Jahr
9 Nachhaltigkeitslücke der SPV im Status quo ohne und mit Kostendruck 80 Basisjahr 2005, r =3%, g =1,5% 60 Prozent des BIP 40 35, Status quo Status quo (mit Kostendruck) 9
10 30 Generationenbilanz der SPV im Status quo ohne und mit Kostendruck Basisjahr 2005, r =3%, g =1,5% 20 Tausend Euro Alter im Jahr 2005 Status quo Status quo (mit Kostendruck) 10
11 Nachhaltigkeitslücke der SPV im Status quo ohne und mit Kostendruck 80 Basisjahr 2005, r =3%, g =1,5% 60 Prozent des BIP 40 35, Status quo Status quo (mit Kostendruck) 11
12 Nachhaltigkeitslücke der SPV im Status quo ohne und mit Kostendruck 80 Basisjahr 2005, r =3%, g =1,5% 60 64,2 Prozent des BIP 40 35, Status quo Status quo (mit Kostendruck) 12
13 Beitragssatzentwicklung der SPV im Status quo 8 Basisjahr in Prozent Jahr Status quo Status quo (mit Kostendruck) 13
14 Kernelemente des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes (PfWG) Ausgabenseite Einnahmenseite Stufendynamisierung Leistungsausweitung für den Personenkreis der Demenzkranken Beitragssatzerhöhung um 0,25 Prozentpunkte 14
15 Stufendynamisierung vs. Dynamisierung gemäß Produktivitätsfortschritt Durchschnittlicher Pflegesatz (in Euro) Produktivitätsfortschritt + Inflation Jahr 15
16 Stufendynamisierung vs. Dynamisierung gemäß Produktivitätsfortschritt Durchschnittlicher Pflegesatz (in Euro) Stufendynamisierung Produktivitätsfortschritt + Inflation Jahr 16
17 Nachhaltigkeitslücken der SPV: Status quo vs. Reformmaßnahmen des Eckpunkte-Papiers Basisjahr 2005, r=3%, g=1,5% 35.7 in Prozent des BIP_ 17 Status quo
18 Nachhaltigkeitslücken der SPV: Status quo vs. Reformmaßnahmen des Eckpunkte-Papiers Basisjahr 2005, r=3%, g=1,5% 35.7 in Prozent des BIP_ 31.1 Stufendynamisierung < Dynamisierung gemäß Produktivitätsfortschritt Status quo Stufendynamisierung 18
19 Nachhaltigkeitslücken der SPV: Status quo vs. Reformmaßnahmen des Eckpunkte-Papiers Basisjahr 2005, r=3%, g=1,5% 42.8 in Prozent des BIP_ Obergrenze: 45,0 % des BIP Untergrenze (BMG): 40,5 % des BIP 19 Status quo Stufendynamisierung...+ Leistungsausweitung für Demenzkranke
20 Nachhaltigkeitslücken der SPV: Status quo vs. Reformmaßnahmen des Eckpunkte-Papiers Basisjahr 2005, r=3%, g=1,5% in Prozent des BIP_ Status quo Stufendynamisierung...+ Leistungsausweitung für Demenzkranke
21 Nachhaltigkeitslücken der SPV: Status quo vs. Reformmaßnahmen des Eckpunkte-Papiers Basisjahr 2005, r=3%, g=1,5% in Prozent des BIP_ Status quo Stufendynamisierung...+ Leistungsausweitung für Demenzkranke...+ Beitragssatzerhöhung
22 Nachhaltigkeitslücken der SPV: Status quo vs. Reformmaßnahmen des Eckpunkte-Papiers Basisjahr 2005, r=3%, g=1,5% in Prozent des BIP_ Leistungsausweitung! Status quo Stufendynamisierung...+ Leistungsausweitung für Demenzkranke...+ Beitragssatzerhöhung
23 5 Beitragssatzentwicklung der SPV: Status quo vs. Reformmaßnahmen des Eckpunkte-Papiers Basisjahr Beitragssatz in Prozent Jahr Status quo Eckpunkte-Papier 23
24 5 Beitragssatzentwicklung der SPV: Status quo vs. Reformmaßnahmen des Eckpunkte-Papiers Basisjahr Beitragssatz in Prozent ? Jahr Status quo Eckpunkte-Papier 24
25 5 Beitragssatzentwicklung der SPV: Status quo vs. Reformmaßnahmen des Eckpunkte-Papiers Basisjahr Beitragssatz in Prozent Jahr Status quo Eckpunkte-Papier 25
26 Haushaltsstrukturen DEMOGRAP HIE Frauenerwerbsquote Abnehmendes Pflegepotential Pflegegeldempfänger Ambulante Sachleistungen Stationäre Leistungen Steigende Leistungsausgaben der SPV 26
27 Beitragssatzentwicklung der SPV für die Jahre 2005 bis Beitragsatz in Prozent des Einkommens Jahr Status quo PfWG Heimsog Kostendruck 27
28 Ziel: Abschätzung des professionellen Pflegebedarfs bis 2050 Wie entwickelt sich der informelle Pflegesektor im demographischen Wandel? 28
29 29 Entwicklung des relativen Pflegepotentials (informelle Pflegepersonen / Pflegefällen) 29
30 Ziel: Abschätzung des professionellen Pflegebedarfs bis 2050 Wie entwickelt sich der informelle Pflegesektor im demographischen Wandel? Heimsogeffekt 30
31 Ziel: Abschätzung des professionellen Pflegebedarfs bis 2050 Wie entwickelt sich der informelle Pflegesektor im demographischen Wandel? Heimsogeffekt Wie verteilt sich der professionelle Pflegebereich dann auf die ambulante häusliche und auf die stationäre Pflege? 31
32 32 Verteilung der Pflegefälle: - Pflegefälle im Jahr 2050: Pflegegeldempfänger im Jahr 2050: (entsprechend der Anzahl der informellen Pflegepersonen) 4,1 Mio. 1,3 Mio. = Restliche Pflegefälle 2,8 Mio. (noch professionell zu versorgen) Verteilung gemäß heutigem Verhältnis formell stationärer zu formell ambulanter Pflege (60% zu 40%): 32 Stationäre Pflegefälle: Ambulant Versorgte durch Pflegedienst: 1,7 Mio. 1,1 Mio.
33 33 Personalbedarf in Vollzeitäquivalenten bis zum Jahr Annahme: Personalquote ambulant stationär = 0,35 Pflegepersonen pro Pflegefall = 0,63 Pflegepersonen pro Pflegefall
34 Das Auslaufmodell über 60jährige im Jahr 2006 unter 60jährige Leistungen Vertrauensschutz erhalten weiterhin Leistungen aus der GPV, diese sind allerdings lediglich inflationsgesichert erhalten keine Leistungen mehr aus der GPV private Pflegeversicherung Beiträge Pflegepauschale: 50 pro Person und Monat GPV PPV Solidarbeitrag von durchschnittlich 0,6 Prozent + Prämie von ca
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